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Biotopvernetzung in Rottenburg am Neckar, Beiträge zur ...

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2.3 <strong>Biotopvernetzung</strong> Bier<strong>in</strong>gen<br />

Arbeitstitel<br />

Bearbeitung<br />

Untersuchungsgebiet<br />

Größe<br />

Abgrenzung<br />

Naturräumliche Lage<br />

Konzeption e<strong>in</strong>es Biotopverbundsystems<br />

für die Gemarkung <strong>Rottenburg</strong> - Bier<strong>in</strong>gen<br />

Planungsgruppe Ökologie + Umwelt Süd, <strong>Rottenburg</strong><br />

1991<br />

ca. 350 ha auf Gemarkungen Bier<strong>in</strong>gen und Obernau<br />

Gemarkungs- bzw. Kreisgrenze Bier<strong>in</strong>gen / Tüb<strong>in</strong>gen im Norden<br />

und Westen, entlang Rommels- und <strong>Neckar</strong>tal im Süd- und Nordosten<br />

Hochfläche des Lettenkeuper - Gäus (Korngäu),<br />

im Übergang zum Rommelstal und Oberen <strong>Neckar</strong>tales<br />

Der Maßnahmenkatalog <strong>zur</strong> <strong>Biotopvernetzung</strong>…<br />

Katalog Biotopmaßnahmenmaßnahmen<br />

Lfd.<br />

Nr.<br />

01<br />

02<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

08<br />

Maßnahmen<br />

Erhalt / Pflege, großräumige Verb<strong>in</strong>dung, Abrundung Streuobstbestände sowie<br />

Neupflanzung von Streuobst<br />

Anlage Pufferzonen durch extensive Grünlandnutzung und Umwandlung <strong>in</strong><br />

Grünland, vorrangig auf Flurstücken mit schlechten Böden und <strong>in</strong> Muldenlagen<br />

Erhalt artenreicher, trockenen Glatthaferwiesen sowie Extensivierung von <strong>in</strong>tensiv<br />

genutztem Grünland<br />

großräumige Verb<strong>in</strong>dung und Abrundung Wiesen, Anlage Pufferzonen<br />

Erhalt Stufenra<strong>in</strong>e und Ste<strong>in</strong>riegel mit teilweise artenreichen, trockenen Saumgesellschaften<br />

und Altgrasbeständen („Hubert“ / „Röte“ / „Hennental“)<br />

Neuanlage von Stufenra<strong>in</strong>en<br />

Verbesserung funktionaler Zus<strong>am</strong>menhänge zwischen Waldflächen durch Anlage,<br />

Umwandlung und Extensivierung entlang von schattigen Waldrandlagen<br />

(auch Acker- und Grünlandstreifen) bzw. Vergrößerung Wald - Acker - Übergangsbereiche<br />

Erhalt Waldsaum „Ebenwäldle“ mit sehr artenreicher, westexponierter Böschung<br />

Erhalt angrenzender (Hang-) Wälder, <strong>in</strong>sbesondere des artenreichen Eichen -<br />

Ha<strong>in</strong>buchenwaldes im „Withaus“<br />

Entwicklung naturnaher Trittste<strong>in</strong>- und Verb<strong>in</strong>dungsbiotope <strong>in</strong> ausgeräumter<br />

landwirtschaftlicher Feldflur, vor allem auf weniger ertragreichen Böden der<br />

Hochfläche („Mahdwiesen“ / „Wiesle“ / „Hennental“ / „Schalkbrunnen“)<br />

Erhalt Feldhecken<br />

(„Mahdwiesen“ / „Röte“ / „Kugelwert“ / „Hubertberg“ / „Silberberg“)<br />

Pflanzung Gehölze auf Südseite und Anlage Grünlandstreifen entlang Graben<br />

(„Schalkbrunnen“)<br />

24 <strong>Biotopvernetzung</strong> <strong>Rottenburg</strong> <strong>am</strong> <strong>Neckar</strong>

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