Programm Rottenburger Kulturnacht 2013 - Stadt Rottenburg am ...
Programm Rottenburger Kulturnacht 2013 - Stadt Rottenburg am ...
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5. <strong><strong>Rottenburg</strong>er</strong> <strong>Kulturnacht</strong><br />
Das <strong>Progr<strong>am</strong>m</strong><br />
Stand: 1. März <strong>2013</strong>, Änderungen vorbehalten<br />
Amannhof<br />
18.00 – 22.00 Uhr<br />
Zus<strong>am</strong>men mit der JVA <strong>Rottenburg</strong> und dem Strafvollzugsmuseum in Ludwigsburg werden<br />
Beispiele aus der Welt der Gefängnisse gezeigt. Sowohl solche aus dem Strafvollzug früherer<br />
Jahrhunderte als auch aus der Neuzeit. Es soll deutlich werden, welch ein Wandel im<br />
Begriff von Täter und Strafe sich vollzogen hat. Der Amannhof als altes „Kerkerhaus“ von<br />
1715 ist dazu ein passender Ort.<br />
18.00 – 22.00 Uhr<br />
<br />
Amannhof 11<br />
Fon (07472) 21414<br />
heimes@gmx.de<br />
Bahnhof<br />
Marinek<strong>am</strong>eradschaft <strong>Rottenburg</strong> e.V.<br />
19.30 Uhr, 20.30 Uhr, 21.30 Uhr<br />
Aus seinem reichhaltigen Repertoire bietet der Shanty-Chor der Marinek<strong>am</strong>eradschaft eine<br />
Auswahl von Seemannsliedern und Shantys.<br />
Dauer jeweils ca. 20 min.<br />
Modell-Eisenbahn-Club <strong>Rottenburg</strong> e.V.<br />
20.00 Uhr, 21.00 Uhr, 22.00 Uhr<br />
Mit Schmalzbrot und Bier durch die Welt der Eisenbahn<br />
Reiseberichte und Filme der Mitglieder des MEC – von Amerika bis in die Türkei.<br />
Dauer jeweils ca. 20 min.<br />
19.30 – 23.00 Uhr<br />
<br />
Poststr. 1<br />
Fon (07472) 41078
Diözesanbibliothek<br />
19.00 – 22.30 Uhr<br />
Menschensohn iss, was du da findest, iss dieses Buch und gehe hin und rede zu Israel... (Ez<br />
3,1-4)<br />
Der Engel, der auf dem Meer und auf dem Land steht, sagt: Nimm und verschlinge dieses<br />
Büchlein, und es wird Deinen Magen mit Bitterkeit erfüllen. In Deinem Mund wird es wie Honig<br />
sein. (Apk 10,8-11)<br />
Kommen Sie in die Diözesanbibliothek – es ist angerichtet.<br />
19.00 – 22.30 Uhr<br />
Karmeliterstr. 9<br />
Fon (07472) 922-191<br />
Fax (07472) 922-197<br />
Diözesanmuseum<br />
18.00 – 18.30 Uhr<br />
Dialoge<br />
Musik aus 3 Jahrhunderten für zwei Flöten<br />
(Imma Maria Deininger, Angela Lex)<br />
18.45 – 19.15 Uhr<br />
Führung durch die Sonderausstellung „Glaubenshorizonte – S<strong>am</strong>mlungshorizonte“<br />
(Dr. Melanie Prange)<br />
19.30 – 20.30 Uhr<br />
„Dass Du immer echtes Gold und gute Farben gebrauchen sollst“<br />
Vortrag zur Herstellung von Tafelgemälden und gefasster Skulptur im Mittelalter.<br />
(Alexandra von Schwerin, Silke Schick)<br />
21.00 – 21.30 Uhr<br />
Saxetto Classico<br />
Saxophonquartett<br />
21.45 – 22.15 Uhr<br />
Führung durch die Sonderausstellung „Glaubenshorizonte – S<strong>am</strong>mlungshorizonte“<br />
(Dr. Melanie Prange)<br />
18.00 – 22.30 Uhr<br />
Karmeliterstr. 9<br />
Fon (07472) 922-182<br />
Fax (07472) 922-189
Ehgner Eck<br />
19.30 Uhr, 20.30 Uhr<br />
Lesung mit Christian Schulz<br />
21.30 Uhr<br />
„Drei-Finger-Projekt“ – Wenig gehörte Cover-Versionen aus Blues, Jazz und Rock.<br />
Ein raffiniertes <strong>Progr<strong>am</strong>m</strong> aus akustischen und elektrischen Elementen. Ein durchgehend<br />
warmer Kontrabassgroove, intuitiv virtuose Gitarren und eine tiefe, außergewöhnliche Stimme!<br />
Neben vergessenen Perlen der neueren Musikgeschichte von Tom Waits, Iggy Pop,<br />
Kraftwerk, Ween, The Doors über J. J. Cale bis hin zu Calexio und Depeche Mode hört man<br />
auch anspruchsvolle Inhalte aus der Ufa-Zeit von Goethe und Georgette Dee spielerisch<br />
leicht vertont.<br />
Mike Stadel – Kontrabass, Rhythmus<br />
Matze Nill – E-Gitarre, Banjo, Gesang<br />
Martin Norz – Gitarre, Gesang<br />
19.30 – 00.00 Uhr<br />
<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Ehinger Platz 2<br />
Fon (07472) 6550<br />
www.ehgnereck.de<br />
Eintracht<br />
19.00 Uhr, 20.00 Uhr, 21.00 Uhr, 22.00 Uhr<br />
Schwäbischer Liederabend mit Erika Piscart.<br />
Zu jeder vollen Stunde können Lieder aus dem Eintracht- und dem Urbansbrüder-Liederbuch<br />
gewünscht und gemeins<strong>am</strong> gesungen werden.<br />
19.00 – 23.00 Uhr<br />
<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Bahnhofstr. 22<br />
Fon (07472) 6613<br />
Eugen-Bolz-Gymnasium<br />
Paul-Klee-Gymnasium<br />
20.00 – 20.45 Uhr<br />
Singing Sisters – Chor des Paul-Klee-Gymnasiums<br />
The Circle of Life<br />
Unter dem Titel „The Circle of Life“ hat der Mädchenchor des Paul-Klee-Gymnasiums unter<br />
der Leitung von Julia Kiesewalter Songs aus den unterschiedlichsten Lebenslagen zus<strong>am</strong>mengefasst:<br />
Auf dem <strong>Progr<strong>am</strong>m</strong> stehen neben aktuellen Hits von Adele und Rihanna auch<br />
Klassiker von Cher, Michael Jackson, Elton John und anderen.
Eugen-Bolz-Gymnasium<br />
18.00 – 18.30 Uhr<br />
„Die Tochter der Schönen Lau“<br />
Ein selbst verfasstes Theaterstück, ausgehend von Mörikes „Die Historie von der schönen<br />
Lau“: Bei einem Klassenausflug auf die Schwäbische Alb zum Blautopf in Blaubeuren treffen<br />
die Schüler einer 6. Klasse im Keller des Gasthauses „Zum Nonnenhof“ auf die Tochter der<br />
Schönen Lau und erzählen dieser auf ihren Wunsch hin, was sich d<strong>am</strong>als zugetragen hatte,<br />
als ihre Mutter in den Blautopf verbannt worden war.<br />
19.00 – 19.45 Uhr<br />
Musikzug in Concert<br />
Die Klasse 6a ist die erste Klasse des neuen Musikzuges <strong>am</strong> EBG und präsentiert einen<br />
Ausschnitt ihres bisher erarbeiteten Repertoires.<br />
21.15 – 21.45 Uhr, 22.00 – 22.30 Uhr<br />
White bird must fly ... or she will die<br />
Weißer Vogel im goldenen Käfig: Ein Bild für die Zwänge, die ein scheinbar wunderbares<br />
Leben mit sich bringt. Was aber passiert, wenn der weiße Vogel seinen Käfig verlässt? Die<br />
Theater-AG probiert es einfach mal aus.<br />
18.00 – 22.30 Uhr<br />
Mechthildstr. 26<br />
Fon (07472) 9387-0<br />
Fax (07472) 9387-40<br />
klausweg@t-online.de<br />
Evangelisches Gemeindezentrum<br />
Bunte Frauenwelten<br />
einheimisch – zweiheimisch<br />
ab 19.00 Uhr<br />
Bilder-Ausstellung von Lahouria H<strong>am</strong>ida<br />
Geboren <strong>am</strong> 26. März 1971 in Oran/Algerien,<br />
besuchte vier Jahre die Kunsthochschule in Oran/Algerien,<br />
lebt seit 2000 in Deutschland, ist verheiratet und hat drei Kinder<br />
arbeitet zur Zeit als Krankenpflegehelferin in <strong>Rottenburg</strong>.<br />
Blick in einheimische Welten<br />
und die Heimat in der Fremde<br />
20.00 Uhr<br />
Kunstgespräch<br />
ab 20.00 Uhr<br />
„Türkische Hochzeitsbräuche“<br />
21.00 Uhr<br />
Kulturgespräch<br />
19.00 Uhr – 22.00 Uhr<br />
Kirchgasse 18<br />
Fon (07472) 6666
Evangelische Kirche<br />
22.00 Uhr<br />
Musikalische „Hochzeits-Nacht“ – Orgelwerke für Ja-Sager<br />
Festliche Kompositionen zum schönsten Tag des Lebens: An der Orgel der evangelischen<br />
Kirche erklingen feierliche und meditative Melodien – Musikstücke aus verschiedenen Jahrhunderten<br />
und verschiedenen Ländern. Die meisten sind Original-Kompositionen für Orgel,<br />
einige aber auch Transkriptionen. Gerade bei der Hochzeitsmusik sind die Vorlieben sehr<br />
verschieden. Brautpaare wünschen sich oft ihnen vertraute Stücke wie Mendelssohns Hochzeitsmarsch.<br />
Es gibt jedoch auch viele weniger bekannte Stücke, die sich hervorragend für<br />
den „schönsten Tag im Leben“ eignen. Am heutigen Abend ist hoffentlich für jeden Geschmack<br />
etwas dabei.<br />
An der Orgel: Christina Kuttler.<br />
22.00 Uhr – 22.30 Uhr<br />
Kirchgasse 16<br />
Fon (07472) 6666<br />
Festhalle<br />
Modellsportverein <strong>Rottenburg</strong> e.V.<br />
17.00 – 21.00 Uhr<br />
Ausstellung von Flugmodellen<br />
Sie werden von fachkundigen Mitgliedern unseres Vereins durch die Ausstellung geführt.<br />
Dabei möchte der MSV den interessierten Besuchern einen Einblick in den Modellbau und<br />
seinen verschiedenen Facetten bieten. Die Exponate st<strong>am</strong>men von unseren 10 bis 80-<br />
jährigen Mitgliedern und befreundeten Vereinen. Wir zeigen Filme unseres Flugbetriebes<br />
und bieten die Möglichkeit „es selbst einmal an einem Flugsimulator zu probieren“.<br />
Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt.<br />
17.00 – 21.00 Uhr<br />
<br />
Seebronner Str. 20<br />
Fon (0175) 8290271<br />
Gaisholzturm<br />
<strong>Stadt</strong>archiv <strong>Rottenburg</strong> <strong>am</strong> Neckar<br />
20.00 Uhr, 21.00 Uhr, 22.00 Uhr, 23.00 Uhr<br />
Lesung zur Verwesung, oder: Turmtexte zum Türmen.<br />
Wohnt in <strong>Rottenburg</strong> das Grauen? Das grausige <strong>Rottenburg</strong> – auch das gab es, und nachts<br />
wird es lebendig. Die Wiedergänger vergangener Zeiten sollen, zu Worten geronnen, unfrohe<br />
Urständ feiern und sich in die Erinnerung der Gegenwart rufen: Die Geister und die Hexen,<br />
die Mörder und die Räuber, die historisch verbürgten Würger und die folkloristisch folgenreichen<br />
Besucher aus dem Schattenreich. Sprich: es werden Texte vorgestellt, die bei<br />
aller erhofften Unterhalts<strong>am</strong>keit jeder Normalität spotten.<br />
Treffpunkt: Ecke Reiserstraße/Rotes Meer. Dauer jeweils ca. 40 Minuten, Teilnehmerzahl<br />
begrenzt auf je zehn Personen.
20.00 – 23.40 Uhr<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Fon (07472) 165-333<br />
Fax (07472) 165-392<br />
archiv@rottenburg.de<br />
Haus <strong>am</strong> Nepomuk<br />
Jugendhaus Klause<br />
19.00 – 24.00 Uhr<br />
SUBKULTUR HIP HOP<br />
Bei der <strong>Kulturnacht</strong> darf der Hip Hop nicht fehlen. An diesem Abend werden drei Elemente<br />
vertreten sein:<br />
- Rap (Sprechgesang)<br />
- Breakdance (Tanz)<br />
- Graffiti (Besprühen von Wänden)<br />
Im ständigen Wechsel treten die Rapper, Sprüher und Breakdancer auf.<br />
Künstlerhof <strong>Rottenburg</strong><br />
19.00 – 24.00 Uhr<br />
MENSCH SEIN<br />
Zeichnungen, Bilder, Ker<strong>am</strong>ik und Skulpturen von<br />
Barbara Oswald:<br />
Zeichnungen, die das Wesen des Menschen in seiner ganzen Komplexität und Unvollkommenheit<br />
beinhalten.<br />
Claudia Emrich:<br />
Ihre gemalten Portraits handeln davon, dass Menschen ihre Haut wie ein Haus be- und auch<br />
verwohnen. Wer ist das wohl, der uns hinter diesem falten- und fleckenreichen Gepränge so<br />
unheimlich nahe kommt?<br />
Jutta Peikert:<br />
Handplastiken zur passiven Seite des Handelns: Berührt werden, getragen sein, gehalten<br />
werden.<br />
Susanne Pöhlmann:<br />
Im Dialog mit dem Stein entwickelt sich die Form, der Ausdruck der Skulptur. Es entsteht das<br />
Wesenhafte, sei es menschliche oder tierische Gestalt, oder mensch-tierische Wesen. Sind<br />
es Wesen, bei denen die Verbindung von Tier und Mensch nur äußerlich sichtbar ist?<br />
GIER ZERFRISST<br />
Eine Installation von Hans-Werner Stahl demonstriert die zerstörenden Wirkungen der Gier<br />
(zerfrisst, zerfrisst, zerfrisst, zerfri, zerf, zer, ze, z, )<br />
19.00 – 22.30 Uhr<br />
LEBENDIGE SCHWERTKUNST UND FEUERSHOW<br />
Wolfgang Abart zeigt mit seiner Schule in gewohnt akrobatischer Weise den Umgang mit<br />
Waffen des Mittelalters. Besonders das lange Schwert sowie der K<strong>am</strong>pf mit dem Feuer fasziniert<br />
jung und alt.<br />
Feuershow 22.00 Uhr<br />
19.00 – 24.00 Uhr<br />
Unterwässer 1<br />
Fon (07472) 21414<br />
heimes@gmx.de
Hohenberghalle<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Rottenburg</strong>, Moriz-Ministranten, Lions-Club, TV <strong>Rottenburg</strong><br />
21:00 Uhr (Korrektur)<br />
Abriss-Party<br />
Die Sportstadt <strong>Rottenburg</strong> nimmt Abschied von der Hohenberghalle. Nach mehr als 40 Jahren<br />
Sportbetrieb wird ein letztes Mal gefeiert, bevor die Abrissbagger anrollen. Die Sporthalle<br />
verwandelt in eine riesige Tanzfläche, die Geräteräume werden zu Bars mit verschiedenen<br />
Mottos und es können Partys auch in den Kabinen gefeiert werden.<br />
Der Erlös der Veranstaltung geht zugunsten des Fördervereins Hohenberghalle.<br />
ab 21.00 Uhr<br />
<br />
Jahnstr. 31<br />
Fon (07472) 25432<br />
Josef-Eberle-Brücke<br />
18.00 Uhr<br />
„Wir sitzen alle in einem Boot“<br />
Die Schülerinnen und Schüler des Kunstprofils der 8. Klasse des PKG gestalten Holzboote in<br />
Partnerarbeit. Diese werden aneinander „gedockt“ um ein Kentern zu vermeiden und dann<br />
an der Josef-Eberle-Brücke zu Wasser gelassen.<br />
Eine Art „Galionsfigur“ wird sich an jedem Ende des Bootes befinden – stellvertretend für die<br />
Gestalter oder die Insassen des Bootes. Kerzen an Bord sorgen für Lichteffekte in der Dunkelheit.<br />
Eine Leinwand <strong>am</strong> Brückengeländer mit den Unterschriften aller Beteiligten weist die Besucher<br />
auf die Kunstaktion hin.<br />
18.00 – 18.15 Uhr<br />
Josef-Eberle-Brücke<br />
Fon (07472) 93870<br />
Justizvollzugsanstalt<br />
17.30 Uhr, 19.30 Uhr, 21.30 Uhr, 22.30 Uhr<br />
RAP AUF BALLETT – Kino im Zelt<br />
Hier treffen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein können. Das Bundesjugendballett<br />
interpretiert selbstgeschriebene Rap-Songs von Häftlingen der Justizvollzugsanstalt<br />
<strong>Rottenburg</strong> in einer von Tänzerinnen und Tänzern kreierten Choreografie. Nach zweitägigen<br />
gemeins<strong>am</strong>en Proben im Gefängnis findet die Veranstaltung vor einhundertfünfzig<br />
Inhaftierten in der JVA statt.<br />
Der Film RAP AUF BALLETT dokumentiert die einzigartige Begegnung aus der Sicht der<br />
Inhaftierten, die bisher weder auf einer Bühne standen noch eine Ballettaufführung erlebten.<br />
Für die Ballettkompanie stellt es die bislang außergewöhnlichste Aufführung dar. Doch auch<br />
für das Publikum ist es ein Ereignis. Denn so etwas hat es hinter deutschen Gittern noch nie<br />
gegeben.
Filmlänge: „Kurzversion“ 25 min. oder „Langversion“ 45 min. Die Zuschauer entscheiden<br />
jeweils, welche gezeigt werden soll! Vorführungen zwischen den angekündigten Zeiten sind<br />
bei Bedarf möglich!<br />
Veranstaltungsort: Kinozelt auf dem Parkplatz der Justizvollzugsanstalt. Zufahrt/Zugang über<br />
die Berliner Straße. Toiletten sind Torwachbereich der JVA vorhanden.<br />
Extra: „Schloss-Rote“ vom Grill und Getränke.<br />
Veranstalter: Justizvollzugsanstalt <strong>Rottenburg</strong> in Zus<strong>am</strong>menarbeit mit der Straffälligenhilfe<br />
und Sozialberatung Südwürttemberg-Hohenzollern e.V.<br />
17.30 – 23.00 Uhr<br />
<br />
Fon (07472) 162-311<br />
Gerhard.bruessel@jvarottenburg.justiz.bwl.de<br />
Kino im Waldhorn<br />
19.00 – 19.30 Uhr, 21.00 – 21.30 Uhr<br />
Christian Holder<br />
erinnert an seinen Vater, trägt dessen und auch seine aus eigener Feder st<strong>am</strong>menden Lieder<br />
und Geschichten vor.<br />
20.00 – 20.30 Uhr, 22.00 – 22.30 Uhr<br />
Ina Z und Jonathan Gray<br />
Chanson trifft Klassik. Kleinburgwedel trifft Kanada. Akkordeon trifft Cello. Frau trifft Mann.<br />
Ina Z und Jonathan Gray spielen eigene Kompositionen und eigenwillige Versionen von Interpreten<br />
wie Rio Reiser oder Element of Crime. Starke, rhythmisch-melancholische<br />
Akkordeonmusik und tiefsinnige, skurril-witzige Texte, ein gefühlvolles, ausdrucksstarkes<br />
Cello und eine singende Säge, ein Anzug und eine Flickenjeans.<br />
23.00 – 24.00 Uhr<br />
Kurzfilme<br />
19.00 – 24.00 Uhr<br />
<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Königstr. 12<br />
Fon (07472) 22888<br />
Fax (07472) 26573<br />
www.kinowaldhorn.de<br />
Kirche St. Moriz<br />
21.00 – 21.40 Uhr<br />
„VICTIMAE PASCHALI LAUDES – Singt das Lob dem Osterl<strong>am</strong>me!“<br />
So lautet einer der zentralen gregorianischen Gesänge („Oster-Sequenz“) in der Liturgie des<br />
Osterfestes und so ist auch das österliche <strong>Progr<strong>am</strong>m</strong> überschrieben, das die Choralschola<br />
St. Moriz unter der Leitung von Kirchenmusiker KMD Anton Aicher musiziert. Noch im Jubel<br />
der kürzlich zurückliegenden Feiern der Auferstehung Jesu Christi singt die zehnköpfige<br />
Gruppe in der alt-ehrwürdigen, wunderbaren Stiftskirche St. Moriz mit ihren mittelalterlichen<br />
Fresken Gregorianik und Psalmen der Osterzeit. Die mystische Atmosphäre dieser Gesänge<br />
berührt offenbar auf ihre eigene Weise die Seelen der Zuhörer/innen und taucht sicherlich
auch deshalb immer wieder auf viele verschiedene Arten in den aktuellen Charts der Musikmedien<br />
auf. Vertieft und bereichert werden die Gesänge durch österliche Orgelmusik an der<br />
großen Albiez-Orgel und Orgelmeditationen zu den gregorianischen Gesängen. Eine Gelegenheit<br />
zum Ruhig-Werden in der Musik und der innerlichen Freude...<br />
Choralschola St. Moriz, <strong>Rottenburg</strong><br />
Leitung: Kirchenmusiker KMD Anton Aicher<br />
Orgel: Wolfgang Rehfeld, Domorganist a. D.<br />
21.00 – 21.40 Uhr<br />
Fon (07472) 6580<br />
pfarr<strong>am</strong>t-st-moriz@online.de<br />
Kreissparkasse<br />
19.00 Uhr, 20.00 Uhr, 21.00 Uhr<br />
Les Papillons – Tango, Swing & 3/4 Takt<br />
1987: Ein Flohmarkt, Berge von Ware, die bessere Tage gesehen hat. Irgendwo in diesem<br />
S<strong>am</strong>melsurium von Verkaufsschlagern vergangener Zeiten ein verstaubter Koffer. Schließlich<br />
ein Passant, ein Musikliebhaber, der Nostalgie nicht abgeneigt, der dessen knarrenden<br />
Deckel hebt und eine Fülle vergilbter Noten findet. So begann die Geschichte des Reutlinger<br />
Salonorchesters „Les Papillons“, die mitten hinein in die Ära der berühmten Salons des 19.<br />
Jahrhunderts führte. Es war ein Wiederaufleben derjenigen Musik, die vor der Erfindung der<br />
Tonträger von der gehobenen Gesellschaft auch in kleinem Kreise gehört werden konnte.<br />
„Les Papillons“, die Schmetterlinge, verstehen sich als eine Hommage an diese Salonmusik-<br />
Kultur, die bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts aus Metropolen wie Paris, Berlin und Wien<br />
nicht wegzudenken war. In original Berliner Besetzung und nostalgischen Kostümen werden<br />
die duftigsten Weisen der einstmaligen Ohrwürmer zu Gehör gebracht.<br />
19.30 Uhr, 20.30 Uhr<br />
Peter Nagel – Josef Eberle und seine Schwaben<br />
19.00 – 21.30 Uhr<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Königstr. 18<br />
Fon (07472) 1603-2220<br />
Kulturzentrum Zehntscheuer<br />
17.30 – 18.15 Uhr<br />
Ausstellungseröffnung<br />
Peter Riek – Reisen um mein Zimmer<br />
Zeichnung<br />
Begrüßung: Dr. Karl Friedrich Baur, 1. Vorsitzender Kulturverein<br />
Eröffnung: Clemens Ottnad M.A., Freier Kunsthistoriker und Kurator<br />
Peter Riek ist ein Künstler der sich fast ausschließlich mit der Zeichnung in ihren verschiedensten<br />
Spielarten beschäftigt. Neben Zeichnungen auf Papier oder Holz stehen Wandzeichnungen,<br />
Eisenzeichnungen und Straßenzeichnungen, sowie raumbezogene Installationen.
Gemeins<strong>am</strong> ist allen Arbeiten ein abstrakt organischer Formenkanon, der sich über die Jahre<br />
langs<strong>am</strong> entwickelt. Die stillen poetischen Zeichnungen die von Vergänglichkeit und Melancholie<br />
handeln, zeugen gleichzeitig von geglückten Momenten abstrakter Schönheit.<br />
Die Arbeiten für den Kulturverein <strong>Rottenburg</strong> dokumentieren tatsächliche und imaginierte<br />
Reisen und wurden zum Teil eigens für die Ausstellung angefertigt.<br />
Peter Riek, geboren 1960, studierte an der Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, wurde<br />
unter anderem mit der Kunststiftung, der Cité des Arts Paris und dem Elsass-Stipendium des<br />
Landes Baden-Württemberg, sowie mit dem Stipendium der Bartels Stiftung Basel ausgezeichnet.<br />
Zahlreiche Ausstellungen im In- und Ausland machten ihn als Zeichner auch überregional<br />
bekannt.<br />
18.30 Uhr<br />
Wie weit würdest Du gehen, um Dein Ziel zu erreichen?<br />
Film von und mit Jugendlichen der Realschule im Kreuzerfeld<br />
Warum sollte eine Gruppe von sieben Jugendlichen aufbrechen, um im heißesten Monat des<br />
Jahres durch die spanische Natur zu pilgern, während die Strahlen der Sonne unermüdlich<br />
und gnadenlos auf ihre müden Körper eindreschen? Warum wollten sie freiwillig auf Schlaf,<br />
Erholung und fehlende Luxusgüter verzichten, sich mit anderen Pilgern um freie Betten prügeln<br />
und in der Dunkelheit früher Morgenstunden nach gelben Wegmarkierungen Ausschau<br />
halten? Aus welchem nachvollziehbaren Grund sollte man überhaupt in diesem Alter 250<br />
Kilometer <strong>am</strong> Stück laufen, sich an steilen Berghängen entlang quälen und permanent auf<br />
der Suche nach verwertbarer Kost sein, während ein Urlaub <strong>am</strong> Strand viel verlockender<br />
klingt? Und wer weiß, wie oft ihnen eben solche Fragen durch den Kopf gegangen sind, als<br />
sie sich im Sommer 2012 Schritt für Schritt der heiligen <strong>Stadt</strong> Santiago de Compostella näherten.<br />
Das vorliegende Filmmaterial ist weniger eine Darstellung des Jakobsweges. Vielmehr handelt<br />
es sich hierbei um ein Portrait von Jugendlichen, die sich auf ein Abenteuer mit unbekanntem<br />
Ausgang einlassen und ihr Verhalten und Wirken innerhalb der Gruppe immer wieder<br />
kritisch hinterfragen lernen. Man erhält einen tieferen Einblick in die Gefühlswelt von jungen<br />
Menschen, ihre Art die Welt zu begreifen und zu fühlen. Gleichzeitig lassen uns die Jugendlichen<br />
<strong>am</strong> Ende ihrer Reise mit der Frage allein, ob wir unser persönliches Bild von der<br />
jungen Generation nicht erheblich korrigieren sollten.<br />
Länge des Films: 49 min<br />
K<strong>am</strong>era: Dennis Klein, Florian Uhl<br />
Schnitt/Ton: Dennis Klein<br />
Musik: Baarfuß, Anja Schüle, Sascha Kanis, MATS<br />
Nach dem Film spielen die Jugendlichen noch einen Sketch über Ihre Pilgerreise.<br />
20.00 – 21.00 Uhr<br />
GESUNDHEIT! – Texte und Songs zum fröhlichen Siechtum.<br />
Wir informieren Sie über Fitness, Vorbeugung, Heilung, von <strong>am</strong>bulant bis stationär.<br />
Geeignet für: Medizin-Freaks, Hypochonder, Therapeuten, Pillen-Fanatiker, Alternativ-<br />
Gläubige, Mystiker und Dogmatiker<br />
Vokal: Petra Stolting und Irmel Wendel<br />
Keyboard: Albrecht Wendel<br />
22.00 – 23.15 Uhr<br />
Fl<strong>am</strong>enco – Grupo Doma<br />
Schwungvolle Rumbas, feurige Sevillanas und lebensfrohe Alegrias: das temper<strong>am</strong>entvolle<br />
<strong>Progr<strong>am</strong>m</strong> von „Grupo Doma“ besticht durch seine Vielseitigkeit und seine unerschöpfliche<br />
Frische.<br />
Schon nach den ersten Klängen gelingt es „Grupo Doma“ das Publikum durch atemberaubende<br />
Rhythmen, mitreißende Melodien und überschäumende Lebensfreude in seinen Bann<br />
zu ziehen.
Die Mischung aus Tanz, Gesang und virtuosem Gitarrenspiel verspricht eine spannende<br />
Reise in die Welt des Fl<strong>am</strong>encos, bei der die Füße einfach nicht still halten wollen.<br />
17.30 – 23.15 Uhr<br />
<br />
Bahnhofstr. 16<br />
Fon (07472) 165-214<br />
Fax (07472) 165-382<br />
post@kultur-rottenburg.de<br />
www.kultur-rottenburg.de<br />
Marktplatz<br />
Ein Shuttle-Bus bringt die Besucher vom Marktplatz in den H<strong>am</strong>merwasen:<br />
19.20 Uhr Abfahrt Marktplatz zum H<strong>am</strong>merwasen<br />
20.30 Uhr Abfahrt Marktplatz zum H<strong>am</strong>merwasen<br />
20.40 Uhr Abfahrt H<strong>am</strong>merwasen zum Marktplatz<br />
21.40 Uhr Abfahrt H<strong>am</strong>merwasen zum Marktplatz<br />
Petra Mattes<br />
18.00 – 24.00 Uhr<br />
atomic time balls – gestern = heute = morgen<br />
3000 bunte Bälle schwimmen im Wasser des Marktbrunnens.<br />
info@petra-mattes.de<br />
www.petra-mattes.de<br />
Musikschule <strong>Rottenburg</strong> <strong>am</strong> Neckar<br />
20.00 Uhr<br />
Open-Air Singen<br />
Der große Marktplatzchor formiert sich aus den <strong>Kulturnacht</strong>sbesuchern, die spontan und<br />
sangesfreudig sind. Angeleitet wird das Singen von Karlheinz Heiss, dem Leiter der Musikschule<br />
<strong>Rottenburg</strong> <strong>am</strong> Neckar.<br />
Beginn nach dem Glockenläuten.<br />
18.00 – 24.00 Uhr<br />
Fon (07472) 165-274<br />
Fax (07472) 165-392<br />
museen@rottenburg.de<br />
Osiander<br />
18.30 Uhr<br />
Wolfgang Kirschner – Hölderlins Hund<br />
Wer behauptet, Tübingen sei beschaulich? Dieser spritzige und schrille Schelmenroman beweist<br />
das Gegenteil. Schriftsteller Budenius wird auf der Suche nach Inspiration in einen<br />
Strudel haarsträubender Ereignisse hineingezogen. Mitwirkende unter anderem:
- die verwandlungsfähige Krankenschwester Franzi<br />
- die frivole Lädle-Inhaberin Emma Bofinger<br />
- der Tagblatt klauende, aber immerhin gutmütige Underdog Manne Knülleisen als Nachbar<br />
- das forsche Punkmädchen Henna (nebst Punk-Armee beim großen Österberg-Finale)<br />
und jede Menge böse Buben: ein brutaler Immobilienhai, ein skrupelloser Jurist mit Hölderlin-<br />
Faible sowie ein Psychopath mit Hang zu kindlichen Reimen...<br />
18.30 – 19.15 Uhr<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Marktplatz 21<br />
Fon (07472) 1473<br />
rottenburg@osiander.de<br />
www.osiander.de<br />
Rathaus<br />
St. Meinrad-Gymnasium<br />
(Rathausfoyer)<br />
19.00 Uhr, 20.00 Uhr, 20.30 Uhr<br />
Es schienen so golden die Sterne,<br />
Am Fenster ich eins<strong>am</strong> stand<br />
Und hörte aus weiter Ferne<br />
Ein Posthorn im stillen Land.<br />
Das Herz mir im Leib entbrennte;<br />
Da hab ich mir heimlich gedacht:<br />
Ach, wer da mitreisen könnte<br />
In der prächtigen Sommernacht!<br />
(Aus: Joseph von Eichendorff: Sehnsucht)<br />
unterwegs sein... – eine literarisch musikalische Reise<br />
Schon immer waren Menschen unterwegs: an fremden Orten und auf neuen Wegen. Voller<br />
Sehnsucht das Fremde zu suchen und die Heimat zu finden. Diese Faszination des „Unterwegs-seins“<br />
mit all seinen Abenteuern und Ernüchterungen wird in Text und Musik von<br />
SchülerInnen des St. Meinrad Gymnasiums auf die Bühne gebracht.<br />
Lassen Sie sich mitnehmen auf eine besondere musikalisch-literarische Reise...<br />
Ausführende: SchülerInnen und Schüler der Jahrgangsstufe 1 des Sankt Meinrad Gymnasiums<br />
Künstlerische Leitung und Ges<strong>am</strong>tkonzeption: Cornelia Prauser<br />
Dauer jeweils ca. 15 Minuten.<br />
Musikschule <strong>Rottenburg</strong> <strong>am</strong> Neckar<br />
(Historischer Sitzungssaal, 1. OG)<br />
19.00 – 19.40 Uhr<br />
Annemarie Hofius, Ortrun Dieterich:<br />
Von London nach Venedig. K<strong>am</strong>mermusik mit Blockflöten.<br />
21.00 – 21.40 Uhr<br />
C<strong>am</strong>erata con Spirito, Tübingen:<br />
Come away, sweet love! Englische und Italienische Vokalmusik der Renaissance.
Kultur<strong>am</strong>t <strong>Rottenburg</strong> <strong>am</strong> Neckar<br />
(Rathausfoyer)<br />
22.00 Uhr<br />
…auf den Stuhl gekommen, Kunst nimmt Platz<br />
Was macht man mit alten Stühlen, die irgendwo auf dem Dachboden ein langweiliges Dasein<br />
fristen? Neu lackieren? – Macht jeder!<br />
Unter dem Motto Stuhlkunst, Kunst auf dem Stuhl, Kultur der Stühle oder auch Stuhlkultur<br />
sind alle <strong><strong>Rottenburg</strong>er</strong> dazu aufgerufen zur <strong>Kulturnacht</strong> ein eigenes Stuhlkunstwerk zu kreieren.<br />
Egal ob etwas absägen, anschrauben, nageln oder ganz umbauen, alles ist erlaubt. Ihrer<br />
Kreativität werden keine Grenzen gesetzt. Gerne können Sie ihrem Stuhl auch einen Titel<br />
geben oder eine Geschichte zur Entstehung. Die Prämierung der drei originellsten Stühle<br />
wird um 22.00 Uhr stattfinden.<br />
Die Kunstobjekte können ab 17.00 Uhr im Rathaus-Foyer abgegeben werden.<br />
18.00 – 22.30 Uhr<br />
Marktplatz 18<br />
Fon (07472) 165-214<br />
Fax (07472) 165-382<br />
archiv@rottenburg.de<br />
Schule St. Klara<br />
18.00 – 19.00 Uhr (Musiksaal)<br />
K<strong>am</strong>mermusikabend<br />
Schülerinnen und Schüler von St. Klara musizieren<br />
19.30 – 20.15 Uhr (Turnhalle)<br />
Lieder aus aller Welt<br />
Unterstufenchor unter der Leitung von Christiane Barthel<br />
20.15 – 21.00 Uhr (Turnhalle)<br />
Modenschau<br />
Präsentation von Hut- und Helm-Kreationen unter der Leitung von Brigitte Herrmann und<br />
Marcus Koch<br />
18.00 – 21.30 Uhr<br />
<br />
Weggentalstr. 24<br />
Fon (07472) 9834-0<br />
Fax (07472) 9834-40<br />
Spitalkapelle<br />
Rein. Hören!<br />
Genießen Sie halbstündige Konzerte in einem ganz besonderen Ambiente.<br />
Außergewöhnliche <strong>Progr<strong>am</strong>m</strong>e mit Gitarren, Streichern, Veehharfen, Saxofonen – von Klassik<br />
bis Jazz – junge Künstler neben arrivierten Profis, das erwartet Sie in der <strong>Kulturnacht</strong> in<br />
der Spitalkapelle.<br />
18.30 Uhr
Veehharfe, Violine<br />
19.00 Uhr<br />
„Der <strong><strong>Rottenburg</strong>er</strong> Spittel“, eine Einführung von Kultur<strong>am</strong>tsleiter Karlheinz Geppert.<br />
„Der Spittel“, sagt der <strong><strong>Rottenburg</strong>er</strong> und deutet durch diese gr<strong>am</strong>matikalische Besonderheit<br />
an, dass diese Einrichtung <strong>am</strong> Ende der Königstraße mehr ist als „nur“ ein Haus für kranke<br />
und ältere Menschen. Er ist ein archetypischer Teil <strong>Rottenburg</strong>s, er gehört zur <strong>Stadt</strong> wie der<br />
Dom oder das Palais, er ist mit ihr entstanden, erwachsen und aufgewachsen. Es ist daher<br />
auch kein Zufall, dass die ältesten Dokumente zur <strong>Stadt</strong>geschichte, die unser <strong>Stadt</strong>archiv<br />
verwahrt, heute nicht städtische Dokumente sind sondern wertvolle Spitalurkunden. Entstanden<br />
aus der christlichen Haltung der „compassio“, des Mit-Leidens mit den Kranken, Armen<br />
und Schwachen, war der <strong><strong>Rottenburg</strong>er</strong> Spital stets eine Einrichtung des tätigen Glaubens,<br />
die nicht mit Worten half sondern mit Taten, denn: „Der Schlüssel der Geschichte ist nicht in<br />
der Geschichte; er ist im Menschen“, so der französische Philosoph Theodore Jouffroy.<br />
19.30 Uhr<br />
Gitarrenduo, Gitarrenquartett<br />
20.15 Uhr<br />
Streicher<br />
21.00 Uhr<br />
Saxetto classico<br />
21.45 Uhr<br />
Gitarre Solo<br />
22.30 Uhr<br />
Duo Amapa<br />
Das Stuttgarter Duo (Violine/Gitarre) spielt Musica Latina und Jazz.<br />
18.30 – 23.15 Uhr<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Königstr. 57<br />
Fon (07472) 24647<br />
info@musikschule-rottenburg.de<br />
Sülchgau-Museum in der Zehntscheuer<br />
19.30 Uhr, 20.30 Uhr (Sülchgau-Museum, 2. Stock)<br />
Dr. Dorothee Ade<br />
Sprachen die Al<strong>am</strong>annen in Sprechblasen?<br />
Vom schwierigen Weg der Früh- in die Bildergeschichte<br />
„Von den Römern bis zu den Al<strong>am</strong>annen“ ist der Titel eines Comicbandes, der letztes Jahr in<br />
einer Reihe zur Geschichte Baden-Württembergs als Band 2 erschienen ist.<br />
Comic und Geschichte – geht da nicht die Wissenschaftlichkeit flöten?? Und stimmt das<br />
auch alles, was da über die Al<strong>am</strong>annen im frühen Mittelalter gezeichnet und getextet wurde?<br />
Und woher will man das überhaupt wissen?<br />
Dr. Dorothee Ade, eine der Autorinnen des Bandes, Archäologin und Vorsitzende des<br />
Sülchgauer Altertumsvereins (SAV), erläutert Inhalte und Ideen des Bandes im Licht von<br />
konkreten al<strong>am</strong>annischen Sachfunden aus der S<strong>am</strong>mlung des SAV.
20.00 Uhr, 21.00 Uhr (Sülchgau-Museum, 1. Stock)<br />
Dr. Ute Ströbele<br />
<strong><strong>Rottenburg</strong>er</strong> Klosterwelten – vorbei aber nicht vergangen<br />
<strong>Rottenburg</strong> war bis 1806 auch eine <strong>Stadt</strong> der Klöster, wovon heute noch viele historische<br />
Gebäude in der Altstadt Zeugnis ablegen. Auch in der Sachkultur fand dies seinen Niederschlag,<br />
und an diesem Abend sollen einige Exponate aus der S<strong>am</strong>mlung des Sülchgauer<br />
Altertumsvereins präsentiert werden, die auf diese verschüttete Epoche hindeuten – Ansichten<br />
und Gemälde, Urkunden und Pläne und anderes mehr.<br />
19.30 – 21.30 Uhr<br />
Bahnhofstr. 16<br />
Fon (07472) 165-351<br />
Fax (07472) 165-392<br />
museen@rottenburg.de<br />
Sumelocenna-Museum<br />
19.30 Uhr, 20.30 Uhr, 21.30 Uhr<br />
Wo auch der Kaiser zu Fuß hinging<br />
Lieder und Texte rund um das stille Örtchen.<br />
Musicalgruppe & Habib Elias (Musikschule)<br />
Stanislava Rilling, Lesung (vhs)<br />
19.00 Uhr, 21.00 Uhr<br />
Das römische SUMELOCENNA<br />
Die Museumsführungen beschreiben den originalen <strong>Stadt</strong>ausschnitt des römischen<br />
Sumelocenna und vermitteln Einblicke in den Alltag der antiken <strong>Stadt</strong> mit Handwerk, Küche,<br />
Badewesen – und natürlich: der großen öffentlichen Latrine.<br />
19.00 – 22.00 Uhr<br />
Shivas Imbiss bietet inmitten des antiken Ambientes im römischen <strong>Stadt</strong>museum eine Auswahl<br />
feiner indischer Spezialitäten.<br />
19.00 – 22.00 Uhr<br />
<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Am <strong>Stadt</strong>graben<br />
Fon (07472) 165-351<br />
Fax (07472) 165-392<br />
museen@rottenburg.de<br />
Theater <strong>am</strong> Torbogen<br />
19.00 Uhr, 20.00 Uhr<br />
„Dicke Luft“<br />
im Theater <strong>am</strong> Torbogen.<br />
Das Jugendensemble des Theaters <strong>am</strong> Torbogen zeigt Ausschnitte aus dem gleichn<strong>am</strong>igen<br />
Umwelttheaterstück des Grips-Theaters Berlin.
21.00 Uhr<br />
Satirische Texte und Lieder zur Gitarre<br />
mit Reinhard Kilian.<br />
Zur Stärkung wird schwäbisch Deftiges zu menschenfreundlichen Preisen angeboten!<br />
19.00 – 22.00 Uhr<br />
<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Hinter dem Adler 2<br />
Fon (07472) 25371<br />
Fax (07472) 9485628<br />
info@theater-<strong>am</strong>-torbogen.de<br />
www.theater-<strong>am</strong>-torbogen.de<br />
Theater H<strong>am</strong>merschmiede<br />
19.40 Uhr, 21.00 Uhr<br />
„Beziehungsweisen“ – tastend-streichende Wortgefechte<br />
Der unendliche K<strong>am</strong>pf um-, mit-, und gegeneinander, das Kreisen um die Liebe mit all ihren<br />
Fassetten: was mit Rosen begann endet mitunter bei der Axt im Keller. Das musikalischliterarische<br />
Rondo setzt das alte Thema mit Text und Ton, mal schrill und mal lieblich neu in<br />
Szene…<br />
Mit Sabine Joß <strong>am</strong> Piano, Angela von Gündell <strong>am</strong> Cello und Sabine Nieth<strong>am</strong>mer <strong>am</strong> Wort.<br />
Dazu gibt es ein kleines Buffet mit Fingerfood und Getränkeausschank. Dem Publikum bietet<br />
sich auch noch die Möglichkeit <strong>am</strong> Lagerfeuer bei Sibylle Blaumann vom Gästehaus <strong>am</strong><br />
linken Ufer zu sitzen und sich dem Reiz des H<strong>am</strong>merwasens zu ergeben, um sich dann erneut<br />
ins Kulturtreiben zu stürzen.<br />
Ein Shuttle-Bus bringt die Besucher vom Marktplatz in den H<strong>am</strong>merwasen:<br />
19.20 Uhr Abfahrt Marktplatz zum H<strong>am</strong>merwasen<br />
20.30 Uhr Abfahrt Marktplatz zum H<strong>am</strong>merwasen<br />
20.40 Uhr Abfahrt H<strong>am</strong>merwasen zum Marktplatz<br />
21.40 Uhr Abfahrt H<strong>am</strong>merwasen zum Marktplatz<br />
19.40 – 21.40 Uhr<br />
<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
H<strong>am</strong>merwasen 1<br />
Fon 0172-7232512<br />
www.theater-h<strong>am</strong>merschmiede.de<br />
www.<strong>am</strong>linkenufer.de<br />
Turmstube – Alte Welt<br />
Weingärtnerverein <strong>Rottenburg</strong>-Wendelsheim<br />
19.00 Uhr, 20.00 ‚Uhr, 21.00 Uhr, 22.00 Uhr, 23.00 Uhr<br />
Der Weinbau im Kreis Tübingen und Geschichten um den Weinbau<br />
Vorgetragen vom Weinerlebnisführer Richard Müller.<br />
In den Pausen sorgt der Akkordeonspieler Helmut Isenmann für musikalische Unterhaltung.
19.00 – 24.00 Uhr<br />
<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Obere Gasse 12<br />
Fon (07472) 281637<br />
bernhard-heberle@t-online.de<br />
Weinstube Stanis<br />
18.30 Uhr, 19.30 Uhr, 20.30 Uhr, 21.30 Uhr, 22.30 Uhr<br />
„Bisinger Brettle“ – Schwäbisches Mundartkabarett<br />
Mundart auf ihre schönste Art: Dialekt, in dem weit mehr Doppeldeutigkeit und Hintersinn<br />
steckt als oft geglaubt wird, filigrane Wortakrobatik und fordernde Zungenbrecher... das sind<br />
Spezialitäten des „Bisinger Brettle“. In Liedern, Szenen und Gedichten erzeugen die drei<br />
Kabarettisten aus Bisingen Herzenslust und Amüsement. Na dann, viel Spaß.<br />
Wir bieten <strong><strong>Rottenburg</strong>er</strong> Weine, Wurstsalat und Fl<strong>am</strong>mkuchen... je nach Dialekt.<br />
Dauer jeweils 20 – 30 min.<br />
18.00 – 01.00 Uhr<br />
<br />
Begrenzte Platzanzahl<br />
Staig 6<br />
Fon (07472) 27268<br />
Mobil 0157-89713994<br />
www.weingut-biesinger.de<br />
Zunfthaus Narrenzunft <strong>Rottenburg</strong> e.V.<br />
20.00 Uhr, 22.00 Uhr<br />
Die Archivgruppe der Narrenzunft bietet Einblicke und Führungen in die Kleiderk<strong>am</strong>mer,<br />
das Archiv und die neu konzipierte Ausstellung im Dachgeschoss des renovierten Zunfthauses.<br />
18.00 – 24.00 Uhr<br />
Fon (07472) 919910<br />
Fax (07472) 9199111<br />
www.narrenzunft-rottenburg.de