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Technische Daten - Roth Werke

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Montage<br />

!<br />

Der Kondensatwasserschlauch ist im<br />

Gerät so zu verlegen, dass keine<br />

Berührung mit Kältemittelrohren<br />

stattfindet. Der frostfreie Kondensatwasserablauf<br />

muss gewährleistet sein.<br />

(siehe Sockelpläne Seite 21/22)<br />

Montage/Heizwasseranschluss<br />

Nach dem Füllen des Heizkreises mit Wasser muss<br />

der Kondensator über das angebrachte Entlüftungsventil<br />

entlüftet werden.<br />

Kondensator<br />

Entlüftung<br />

AuraModul 19 kW E<br />

Die Wärmepumpe ist nach dem empfohlenem<br />

Hydraulikschema in den Heizkreis einzubinden. Der<br />

Heizkreis ist entsprechend den gültigen Vorschriften<br />

zur Druckabsicherung mit einem Sicherheitsventil<br />

und einem Druckausdehnungsgefäß<br />

auszustatten. Des Weiteren müssen Füll- und<br />

Entleereinrichtungen, Absperrschieber und<br />

Rückschlagventile installiert werden.<br />

Hydraulische<br />

Einbindung<br />

Zur Absicherung des Mindestwasserdurchsatzes<br />

durch die Wärmepumpe muss ein Überströmventil<br />

eingesetzt werden. Das Überströmventil muss<br />

so dimensioniert sein, dass bei abgesperrtem<br />

Heizkreis der Mindestwasserdurchsatz durch die<br />

Wärmepumpe gewährleistet wird.<br />

Überströmventil<br />

Bei der hydraulischen Einbindung ist ein Reihenpufferspeicher<br />

vorzusehen. Dieser sichert bei abgesperrten<br />

Heizungsventilen eine Mindestlaufzeit der<br />

Wärmepumpe ab. Für die Pufferspeichergröße gilt:<br />

V Pufferspeicher =<br />

Mindestheizwasserdurchsatz/h<br />

10<br />

Der Mindestheizwasserdurchsatz ist von der<br />

Heizleistung der Wärmepumpe abhängig und ist<br />

dem technischen <strong>Daten</strong>blatt der Wärmepumpe zu<br />

entnehmen. Bei monoenergetischen Luft/Wasser-<br />

Anlagen wird der Pufferspeicher in den Vorlauf vor<br />

dem Überströmer eingebunden.<br />

Pufferspeicher<br />

Die Heizwasser- und Brauchwarmwasserumwälzpumpen<br />

müssen stufig ausgelegt sein. !<br />

Elektronisch-drehzahlgeregelte Umwälzpumpen<br />

dürfen nicht eingesetzt werden<br />

Umwälzpumpe<br />

Die Brauchwarmwasserbereitung mit der Heizungswärmepumpe<br />

erfolgt über einen zweiten<br />

Heizwasserkreis parallel zum Heizungskreis. Bei der<br />

Einbindung ist darauf zu achten, dass der Rücklauf<br />

der Brauchwarmwasserbereitung nicht durch den<br />

Pufferspeicher geführt wird. Regelungstechnisch<br />

hat die Brauchwarmwasserbereitung Vorrang,<br />

solange diese nicht durch das Schaltuhrprogramm<br />

gesperrt wird.<br />

Brauchwarmwasserbereitung<br />

Für die Brauchwarmwasserbereitung mit der<br />

Heizungswärmepumpe sind spezielle Brauchwarmwasserspeicher<br />

notwendig.<br />

Die Wärmetauscherfläche muss so groß sein, dass<br />

die Wärmepumpenheizleistung bei einer Heizwasservorlauftemperatur<br />

55 °C mit möglichst<br />

kleiner Spreizung übertragen wird.<br />

Das Speichervolumen ist so auszuwählen, dass<br />

auch während einer EVU-Sperrzeit die benötigte<br />

Brauchwarmwassermenge zur Verfügung steht.<br />

In unserem Lieferprogramm finden Sie Brauchwarmwasserspeicher<br />

mit speziellen Glattrohrwärmetauschern,<br />

die auf unsere Wärmepumpen<br />

abgestimmt sind.<br />

7<br />

Brauchwarmwasserspeicher

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