Technische Daten - Roth Werke

AURAMODUL 12 KW E UND 19 KW E
MONTAGE- UND BEDIENUNGSANLEITUNG
ENERGIE- UND SANITÄRSYSTEME
830114 ROTH

Inhaltsübersicht
Sicherheitshinweise 3
Allgemeines/Lieferumfang 4
Transport 5
Aufstellung/Montage 6
Hydraulische Einbindung 8
Elektrischer Anschluss 10
Inbetriebnahme/Reinigung/Störung 13
Technische Daten
Technische Datentabelle 14
Leistungskurven, COP 15
Druckverlustkurven 17
Maßbilder 19
Sockelpläne 21
Mindestabstände 23
Aufstellhinweise 24
Schalldruckpegel 25
Stromlaufpläne 26
EG-Konformitätserklärung 34
Fertigstellungsanzeige 35
2

Sicherheitshinweise
Generell werden folgende Hinweise in der
Montage- und Bedienungsanleitung verwendet:
! Sicherheitshinweise unbedingt beachten!
i Hinweise zu Funktion und Betriebsweise
beachten
Sicherheitshinweise
& Hinweis auf Betriebsanleitung Wärmepumpenregler
!
!
!
!
!
!
Die Aufstellung, Installation, Erstellung
und Inbetriebnahme der Wärmepumpenanlage
muss durch einen qualifizierten
Fachmann unter Beachtung der
entsprechenden Vorschriften, Verordnungen,
Richtlinien und der Betriebsanleitung
erfolgen.
Der Wärmepumpeneinsatz ist beim
örtlichen Energieversorgungsunternehmen
anzuzeigen.
Die Neigung der Wärmepumpe beim
Transport darf maximal 45° betragen.
Die Wärmepumpe ist nicht auf der
Transportpalette befestigt. Dieser
Sachverhalt ist unbedingt beim Transport
des Gerätes zu beachten.
Bauteile und Verrohrung des Kältekreises
dürfen keinesfalls zu Transportzwecken
genutzt werden.
Aus sicherheitstechnischen Gründen
darf die Spannungsversorgung der
Wärmepumpe und die des Reglers auch
außerhalb der Heizperiode nicht
unterbrochen werden.
!
!
!
Die Wärmepumpe darf nur als Außengerät
mit Außenluft als Wärmequelle
betrieben werden. Die luftführenden
Seiten dürfen nicht verengt oder
zugestellt werden.
Vor dem Öffnen des Gerätes müssen
alle Stromkreise spannungsfrei geschaltet
sein.
Arbeiten am Kältekreis dürfen nur von
sachkundigen Personen durchgeführt
werden. Sie müssen über die Gefahren
im Umgang mit dem Kältemittel
geschult und geübt sein.
Das Reinigen bzw. Spülen der Gerätekomponenten
(insbesondere Verflüssi-
!
ger und Verdampfer) darf nur vom
autorisierten Kundendienst durchgeführt
werden!
Es sind ausschließlich vom Hersteller
empfohlene Flüssigkeiten zu verwenden!
i Geräteoberfläche niemals mit Scheuermittel,
säure- oder chlorhaltigen Putzmitteln
behandeln.
3

Allgemeines/Lieferumfang
Einsatzbereich
Die Wärmepumpe ist ausschließlich zur Heizund
Brauchwassererwärmung konzipiert. Unter
Beachtung der Einsatzgrenzen (siehe „Technische
Daten“) kann die Wärmepumpe in neu errichteten
oder in bestehenden Heizungsanlagen eingesetzt
werden.
!
Die Wärmepumpe darf nur im Freien
aufgestellt werden. Die Einbindung in
Lüftungsanlagen oder die Nutzung der
abgekühlten Luft zu Kühlzwecken ist
unzulässig.
Arbeitsweise der
Luft/Wasser-Wärmepumpe
Die Wärmepumpe wandelt die in der Außenluft
enthaltene Wärme niedriger Temperatur in Wärme
hoher Temperatur um. Dafür wird die Luft vom
Ventilator der Wärmepumpe angesaugt und über
den Verdampfer geleitet. Im Verdampfer befindet
sich das flüssige Arbeitsmittel, das bei niedriger
Temperatur und niedrigem Druck siedet und verdampft.
Die dazu notwendige Verdampfungswärme
wird der Luft entzogen, die sich dadurch abkühlt.
Die abgekühlte Luft wird ins Freie geblasen.
Das verdampfte Arbeitsmittel wird vom Verdichter
angesaugt und auf einen höheren Druck komprimiert.
Das verdichtete, gasförmige Arbeitsmittel
wird in den Kondensator gedrückt, wo es bei
hohem Druck und hoher Temperatur kondensiert.
Die Kondensationswärme wird auf das Heizwasser
übertragen, dessen Temperatur ansteigt. Die auf
das Heizwasser übertragene Energie entspricht der
Energie, die zuvor der Außenluft entzogen wurde
plus dem geringen Anteil elektrischer Energie, der
für die Verdichtung notwendig ist.
Energiesparende
Anwendung der
Wärmepumpenheizung
Mit Ihrem Entschluss, sich für eine Wärmepumpenheizung
zu entscheiden, haben Sie einen Beitrag
zur Schonung der Umwelt durch geringe Emissionen
und kleineren Primärenergieeinsatz geleistet.
Damit Ihr neues Heizsystem auch besonders effizient
arbeitet, beachten Sie bitte folgende Punkte:
i Die Wärmepumpen-Heizungsanlage
muss sorgfältig dimensioniert und installiert
werden. Vermeiden Sie unnötig
hohe Vorlauftemperaturen. Je niedriger
die Vorlauftemperatur auf der Heizwasserseite
ist, um so effizienter arbeitet die
Wärmepumpe.
i Achten Sie auf eine korrekte Reglereinstellung.
Bevorzugen Sie die Stoßlüftung.
Gegenüber dauernd gekippten Fenstern
reduziert dieses Lüftungsverhalten den
Energieverbrauch und schont den Geldbeutel.
Lieferumfang
• Kompaktgerät mit vollhermetischem Verdichter
und allen sicherheitsrelevanten Bauteilen zur
Kältekreisüberwachung, ohne Sanftanlasser und
ohne Regler
• 1 m Schlauch für Kondensatwasserablauf, wärmepumpenseitig
angeschlossen
• elektrischer Schaltkasten mit Leistungsschützen,
Schutzart IP44
• im Gerät montierte Fühler zur Erfassung der
Heißgastemperatur und der Heizwasservor- und
-rücklauftemperatur
• elektronischer Sanftanlauf zur Anzugsstrombegrenzung
• Elektroheizstab 6 bzw. 9 kW
Funktionsnotwendiges
Zubehör
Die Wärmepumpe ist erst mit dem Wärmepumpenregler
Roth Modul WP Aura E und der Steuerund
Fühlerleitung eine funktionsfähige Einheit.
Der Wärmepumpenregler Roth Modul WP Aura
E steuert und überwacht die Wärmepumpe und
ist gleichzeitig Heizungsregler. Die Verbindung
zwischen der Wärmepumpe und dem Regler wird
über die Steuer- und Fühlerleitung hergestellt.
Entsprechend den Aufstellbedingungen der Wärmepumpe
können Sie Steuer- und Fühlerleitungen
unterschiedlicher Länge aus unserem Zubehörprogramm
auswählen.
4

Transport
Zur Vermeidung von Transportschäden sollte die
Wärmepumpe im verpackten Zustand auf der
Holzpalette mit einem Hubwagen oder einem
Gabelstapler zum endgültigen Aufstellungsort
transportiert werden.
!
!
Beachten Sie, dass die Wärmepumpe
nicht auf der Holzpalette befestigt ist!
Zur Vermeidung von Geräteschäden
darf die Neigung der Wärmepumpe
beim Transport maximal 45° betragen!
Allgemein
1) Auf der Bedienseite (Seite mit dem Firmenlogo)
die Schnellverschlussschrauben durch Drehung
gegen den Uhrzeigersinn öffnen.
Vorbereitung
2) Abnehmen der Fassadierung auf der Bedienund
der Wasseranschlussseite
3) Von der Bedienseite die Transportrohre durch
die untersten Bohrungen im Rahmen führen.
Die Wärmepumpe ist für den Transport mit zwei
¾“ Rohren vorbereitet. Für diesen Zweck sind
entsprechende Bohrungen im Geräterahmen
vorhanden.
Transport mit
Rohren
Bohrungen für Transportstangen auf der Bedienseite
und auf der Geräterückseite:
Die Transportrohre müssen bauseits beigestellt
werden.
!
!
!
!
Bei der Auswahl des Rohrmaterials ist
das Gewicht der Wärmepumpe zu
beachten!
Beim Durchstecken der Rohre Beschädigungen
der elektrischen Leitungen und
Kältekreisbauteilen vermeiden!
Die Wärmepumpe gegen Verrutschen
sichern und nur waagerecht tragen!
Die Wärmepumpe mit mindestens
2 Personen, besser mit 4 Personen
transportieren!
5

Aufstellung/Montage
Aufstellung
!
Bitte beachten Sie bei der Geräteaufstellung
die Aufstellhinweise und
die Mindestabstände im Anhang
Die Wärmepumpe muss auf einem tragfähigen,
festen und waagerechten Untergrund aufgestellt
werden. Der Grundrahmen der Wärmepumpe
muss flächig aufliegen. Als Fundament können
Materialien eingesetzt werden, die diesen Anforderungen
genügen (Beton, Gehwegplatten usw.)
!
Da im Luftaustrittsbereich die Lufttemperatur
ca. 5 K unterhalb der Umgebungstemperatur
ist, muss bei bestimmten
klimatischen Bedingungen in
diesem Bereich mit einer Eisschicht
gerechnet werden.
Aus diesem Grund muss das Gerät so
aufgestellt werden, dass der Luftaustritt
nicht in Gehwegbereiche mündet.
Die Fläche im Luftaustrittsbereich der Wärmepumpe
ist wasserdurchlässig auszuführen.
Die Bedienseite der Wärmepumpe muss jederzeit
für den Kundendienstmonteur zugänglich sein. Um
die Wärmepumpe herum sind folgende Mindestabstände
einzuhalten:
0,5m zum Gerät um Luftzufuhrnichtzubeeinflussen.
0,5m à l'appareil pour ne pas influencer l'entrée d'air.
0,5m to the device not to affect air supply.
Lufteintritt
l'entrée d'air
air inlet
0,8m zum Gerät um die Montage zu ermöglichen.
0,8m à l'appareil pour permettre le montage.
0,8m to the device to allow assembly.
1m zum Gerät um Kundendienst zu ermöglichen.
1m à l'appareil pour permettre le service après vente.
1m to the device to allow maintenance.
A
Luftaustritt
sortie d'air
air outlet
B
1,5m zum Gerät um Luftabfuhr nicht zu beeinflussen.
1,5m à l'appareil pour ne pas gêner la sortie d'air.
1,5m to the device not to affect air discharge.
Anschluss an das
Heizsystem
Damit eventuell vorhandene Verunreinigungen im
Heizsystem nicht zur Störung der Wärmepumpe
führen, muss das Heizsystem vor dem Wärmepumpenanschluss
gut gespült werden.
Wärmepumpenseitig müssen Vor- und Rücklauf
mit Absperreinrichtungen versehen werden, damit
eine eventuelle Spülung des Kondensators durchgeführt
werden kann.
Zur Vermeidung von Körperschallübertragungen
auf das Heizsystem muss eine Entkopplung der
Wärmepumpe über geeignete, flexible Schläuche
erfolgen (siehe Zubehör: Roth Flex-Anschluss
Heizung).
Verbindungsschläuche müssen gemäß geltenden
Vorschriften/Normen bauseits isoliert
werden.
Die Heizwasserleitungen im Außenbereich müssen
entsprechend der gültigen Vorschriften/Normen
isoliert und unterhalb der Frostgrenze verlegt
werden.
AuraModul 12 kW E
!
Um Beschädigungen der Kupferrohre
auf der Kondensatorseite zu vermeiden,
muss bei Montage des Heizwasseranschlusses
der wärmepumpenseitige
Anschluss mit einem Maulschlüssel oder
einer Rohrzange gegen Verdrehen
gesichert werden.
AuraModul 19 kW E
6

Montage
!
Der Kondensatwasserschlauch ist im
Gerät so zu verlegen, dass keine
Berührung mit Kältemittelrohren
stattfindet. Der frostfreie Kondensatwasserablauf
muss gewährleistet sein.
(siehe Sockelpläne Seite 21/22)
Montage/Heizwasseranschluss
Nach dem Füllen des Heizkreises mit Wasser muss
der Kondensator über das angebrachte Entlüftungsventil
entlüftet werden.
Kondensator
Entlüftung
AuraModul 19 kW E
Die Wärmepumpe ist nach dem empfohlenem
Hydraulikschema in den Heizkreis einzubinden. Der
Heizkreis ist entsprechend den gültigen Vorschriften
zur Druckabsicherung mit einem Sicherheitsventil
und einem Druckausdehnungsgefäß
auszustatten. Des Weiteren müssen Füll- und
Entleereinrichtungen, Absperrschieber und
Rückschlagventile installiert werden.
Hydraulische
Einbindung
Zur Absicherung des Mindestwasserdurchsatzes
durch die Wärmepumpe muss ein Überströmventil
eingesetzt werden. Das Überströmventil muss
so dimensioniert sein, dass bei abgesperrtem
Heizkreis der Mindestwasserdurchsatz durch die
Wärmepumpe gewährleistet wird.
Überströmventil
Bei der hydraulischen Einbindung ist ein Reihenpufferspeicher
vorzusehen. Dieser sichert bei abgesperrten
Heizungsventilen eine Mindestlaufzeit der
Wärmepumpe ab. Für die Pufferspeichergröße gilt:
V Pufferspeicher =
Mindestheizwasserdurchsatz/h
10
Der Mindestheizwasserdurchsatz ist von der
Heizleistung der Wärmepumpe abhängig und ist
dem technischen Datenblatt der Wärmepumpe zu
entnehmen. Bei monoenergetischen Luft/Wasser-
Anlagen wird der Pufferspeicher in den Vorlauf vor
dem Überströmer eingebunden.
Pufferspeicher
Die Heizwasser- und Brauchwarmwasserumwälzpumpen
müssen stufig ausgelegt sein. !
Elektronisch-drehzahlgeregelte Umwälzpumpen
dürfen nicht eingesetzt werden
Umwälzpumpe
Die Brauchwarmwasserbereitung mit der Heizungswärmepumpe
erfolgt über einen zweiten
Heizwasserkreis parallel zum Heizungskreis. Bei der
Einbindung ist darauf zu achten, dass der Rücklauf
der Brauchwarmwasserbereitung nicht durch den
Pufferspeicher geführt wird. Regelungstechnisch
hat die Brauchwarmwasserbereitung Vorrang,
solange diese nicht durch das Schaltuhrprogramm
gesperrt wird.
Brauchwarmwasserbereitung
Für die Brauchwarmwasserbereitung mit der
Heizungswärmepumpe sind spezielle Brauchwarmwasserspeicher
notwendig.
Die Wärmetauscherfläche muss so groß sein, dass
die Wärmepumpenheizleistung bei einer Heizwasservorlauftemperatur
55 °C mit möglichst
kleiner Spreizung übertragen wird.
Das Speichervolumen ist so auszuwählen, dass
auch während einer EVU-Sperrzeit die benötigte
Brauchwarmwassermenge zur Verfügung steht.
In unserem Lieferprogramm finden Sie Brauchwarmwasserspeicher
mit speziellen Glattrohrwärmetauschern,
die auf unsere Wärmepumpen
abgestimmt sind.
7
Brauchwarmwasserspeicher

Hydraulische Einbindung
AuraModul
12 und 19 kW E
1 Heizkreis,
Brauchwarmwasserbereitung
2 11
12
D
B
54
8
8
TWW
42
ZIP 10 8
Zi
50
8
10
8
9
HUP
8
10
8
14
BUP
A
TA
7 10 8
TKW
ACHTUNG:
Entlüftungen, Absperrorgane und
sicherheittechnische Maßnahmen
sind in diesem Hydraulikschema
nicht vollständig eingezeichnet.
Anhand der gültigen Normen
und Vorschriften sind diese anlagenspezifisch
zu installieren.
Lieferumfang Wärmepumpe
5
24
27
7 ZWE1
M
31 3
16
5
31
3
1
frostfreier
Kondensatwasserablauf
1) Wärmepumpe
2) Fußbodenheizung / Radiatoren
3) Schwingungsentkopplung (flexible
Schläuche oder Kompensatoren)
4) Geräteunterlage (Sylomerstreifen)
5) Absperrschieber mit Entleereinrichtung
6) Ausdehnungsgefäß Lieferumfang
7) Sicherheitsventil
8) Absperrung
9) Heizung Umwälzpumpe HUP
10) Rückschlagventil
11) Einzelraumregelung/Thermostatventil
12) Differenzdrucküberströmventil
13) Wasserdampfdiffusionsdichte
Isolierung
14) Brauchwarmwasser Umwälzpumpe
BUP
15) Mischkreis Dreiwegeventil
16) Ausdehnungsgefäß bauseits
17) Solar Umwälzpumpe SLP
18) Heizstab Heizung
19) Mischkreis Vierwegeventil
20) Heizstab Brauchwarmwasser
21) Mischkreis Umwälzpumpe FP1
22) Schwimmbad Umwälzpumpe SUP
23) Zubringer Umwälzpumpe (ZUP)
24) Manometer
25) Heizung + Brauchwarmwasser
Umwälzpumpe HUPQ
26) Umschaltventil Brauchwarmwasser
BUP
27) Heizstab Heizung + Brauchwarmwasser
28) Soleumwälpumpe VBO
29) Schmutzfänger 0,5mm Siebgröße
30) Auffangbehälter für Solegemisch
31) Mauerdurchführung
32) Zuleitungsrohr
33) Soleverteiler
34) Kollektorrohr
35) Erdsonde
36) Brunnenpumpe (korrosionsfeste
Tauchpumpe)
37) Thermostat 0 °C-16 °C
38) Durchflussschalter
39) Saugbrunnen
40) Schluckbrunnen
41) Spülarmatur Heizkreis
42) Zirkulationspumpe ZIP
43) Sole/Wasser Wärmetauscher
(passive Kühlung)
44) Dreiwege Mischventil (passive
Kühlung)
45) Kappenventil
46) Füll- und Entleerungsventil
47) Umschaltventil Schwimmbadbereitung
SUP
48) Zusätzlicher Zweiter Wärmeerzeuger
ZWE2 mit Erweiterungsplatine
ZWE3
49) Grundwasserfließrichtung
50) Pufferspeicher
51) Trennspeicher
52) Gas- oder Ölkessel
53) Holzkessel
54) Brauchwarmwasserspeicher
55) Plattenwärmetauscher
56) Schwimmbadwärmetauscher
A) Außenfühler AT
B) Brauchwarmwasserfühler BWT
C) Vorlauffühler Mischkreis 1 TB1
C) Vorlauffühler Mischkreis 2 TB2
D) Fußbodentemperaturbegrenzer
E) Fühler Solaranlage Speicher TSS
E) Fühler Solaranlage Kollektor TSK
F) Fühler externe Energiequelle TEE
G) Fühler externer Rücklauf TRL
Alle Rohrquerschnitte müssen auf den
Mindestwasserdurchsatz der Wärmepumpe
ausgelegt werden !
Die Wärmetauscherfläche vom
Brauchwarmwasserspeicher muss
der Heizleistung der Wärmepumpe
angepasst sein !
8

Hydraulische Einbindung
2
12
11
D
B
BWT
54
8
TWW
AuraModul
12 und 19 kW E
bivalent, 1 Heizkreis,
Brauchwarmwasserbereitung
50
8
10
9
HUP
8
8
10
8
14
BUP
7
8 10 42 ZIP 8
10
8
Zi
TKW
19
MK1
A
TA
7
M 24
16
52
ZWE1
Lieferumfang Wärmepumpe
ACHTUNG:
Entlüftungen, Absperrorgane und
sicherheittechnische Maßnahmen
sind in diesem Hydraulikschema
nicht vollständig eingezeichnet.
Anhand der gültigen Normen
und Vorschriften sind diese anlagenspezifisch
zu installieren.
5
7
24
M
31
3
27
ZWE2
8
5
16
31
3
1
frostfreier
Kondensatwasserablauf
1) Wärmepumpe
2) Fußbodenheizung / Radiatoren
3) Schwingungsentkopplung (flexible
Schläuche oder Kompensatoren)
4) Geräteunterlage (Sylomerstreifen)
5) Absperrschieber mit Entleereinrichtung
6) Ausdehnungsgefäß Lieferumfang
7) Sicherheitsventil
8) Absperrung
9) Heizung Umwälzpumpe HUP
10) Rückschlagventil
11) Einzelraumregelung/Thermostatventil
12) Differenzdrucküberströmventil
13) Wasserdampfdiffusionsdichte
Isolierung
14) Brauchwarmwasser Umwälzpumpe
BUP
15) Mischkreis Dreiwegeventil
16) Ausdehnungsgefäß bauseits
17) Solar Umwälzpumpe SLP
18) Heizstab Heizung
19) Mischkreis Vierwegeventil
20) Heizstab Brauchwarmwasser
21) Mischkreis Umwälzpumpe FP1
22) Schwimmbad Umwälzpumpe SUP
23) Zubringer Umwälzpumpe (ZUP)
24) Manometer
25) Heizung + Brauchwarmwasser
Umwälzpumpe HUPQ
26) Umschaltventil Brauchwarmwasser
BUP
27) Heizstab Heizung + Brauchwarmwasser
28) Soleumwälpumpe VBO
29) Schmutzfänger 0,5mm Siebgröße
30) Auffangbehälter für Solegemisch
31) Mauerdurchführung
32) Zuleitungsrohr
33) Soleverteiler
34) Kollektorrohr
35) Erdsonde
36) Brunnenpumpe (korrosionsfeste
Tauchpumpe)
37) Thermostat 0 °C-16 °C
38) Durchflussschalter
39) Saugbrunnen
40) Schluckbrunnen
41) Spülarmatur Heizkreis
42) Zirkulationspumpe ZIP
43) Sole/Wasser Wärmetauscher
(passive Kühlung)
44) Dreiwege Mischventil (passive
Kühlung)
45) Kappenventil
46) Füll- und Entleerungsventil
47) Umschaltventil Schwimmbadbereitung
SUP
48) Zusätzlicher Zweiter Wärmeerzeuger
ZWE2 mit Erweiterungsplatine
ZWE3
49) Grundwasserfließrichtung
50) Pufferspeicher
51) Trennspeicher
52) Gas- oder Ölkessel
53) Holzkessel
54) Brauchwarmwasserspeicher
55) Plattenwärmetauscher
56) Schwimmbadwärmetauscher
A) Außenfühler AT
B) Brauchwarmwasserfühler BWT
C) Vorlauffühler Mischkreis 1 TB1
C) Vorlauffühler Mischkreis 2 TB2
D) Fußbodentemperaturbegrenzer
E) Fühler Solaranlage Speicher TSS
E) Fühler Solaranlage Kollektor TSK
F) Fühler externe Energiequelle TEE
G) Fühler externer Rücklauf TRL
Alle Rohrquerschnitte müssen auf den
Mindestwasserdurchsatz der Wärmepumpe
ausgelegt werden !
Die Wärmetauscherfläche vom
Brauchwarmwasserspeicher muss
der Heizleistung der Wärmepumpe
angepasst sein !
9

Elektrischer Anschluss
!
!
!
Bei der Installation und Ausführung von
elektrischen Arbeiten sind die einschlägigen
EN- und VDE-Sicherheitsvorschriften
und die technischen
Anschlussbedingungen der Energieversorgungsunternehmen
zu beachten.
Beim Leistungsanschluss der Wärmepumpe
ist das Rechtsdrehfeld der
Lasteinspeisung sicherzustellen.
Die Leistungsversorgung der Wärmepumpe
muss mit einer allpoligen
Abschaltung mit mindestens 3 mm
Kontaktöffnungsabstand und einem
3-poligen Sicherungsautomaten
ausgestattet sein. Der Auslösestrom ist
der Geräteinformation auf Seite 14 zu
entnehmen.
AuraModul 12 kW E
Das Öffnen des Schaltkastens ist für den elektrischen
Wärmepumpenanschluss nicht notwendig.
Der Leistungsschluss der Wärmepumpe erfolgt
auf der rechten Geräteseite an der Anschlussdose.
Leistungskabel an den Anschlussdosen anschließen
und mit einem Schutzrohr bis zur Gebäudedurchführung
verlegen.
AuraModul 19 kW E
Heizelement
Verdichter
10

Elektrischer Anschluss
Die Verbindung zwischen Wärmepumpe und dem
Wandregler (Zubehör) wird über die Steuer- und
Fühlerleitungen (Zubehör) hergestellt.
Zum Anschluss der Fühler- und Steuerleitung wird
der Schaltkasten seitlich in den Rahmen eingehängt.
Dafür sind die Befestigungsschrauben zu lösen.
Nach Anschluss der Fühler- und Steuerleitung muss
diese durch den Kabelkanal zur Geräterückseite
geführt werden.
Wärmepumpenseitiger
Anschluss der
Fühler- und Steuerleitung
Schaltkasten in den seitlichen Aussparungen
einhängen. Dabei darf der Schaltkasten nicht
gekippt werden!
Anschluss der Fühler und Steuerleitung an den
beiden Buchsen auf der Schaltkastenrückseite.
Steuer- und Fühlerleitung muss im Erdreich
mit einem Schutzrohr bis zur Gebäudedurchführung
verlegt sein.
Beide Steuerleitungen werden über die Steckanschlüsse
an den Schaltkasten geschraubt:
Nach Anschluss der Fühler- und Steuerleitung den
Schaltkasten wieder in der ursprüglichen Position
befestigen. Damit der Schaltkasten im Falle eines
Kundendiensteinsatzes wieder ausgehängt werden
kann, muss die Fühler und Steuerleitung in
der Wärmepumpe eine Überlänge von mindestens
15 cm aufweisen.
11

Elektrischer Anschluss
AuraModul 12 kW E
und 19 kW E –
Klemmenplan
Anschlussklemmen auf Platine
X0 X2
X3 X4
externer Rücklauffühler
Raumfernversteller (Zubehör)
Zweiter Wärmeerzeuger 1
Wärmeerzeuger 2 / Sammelst.
Mischer 1 AUF
Mischer 1 ZU
Heizungsumwälzpumpe
Fußbodenheizungspumpe
Zusatzp. / Zirkulationsp.
Brauchwasserumwälzpumpe
EVU-Sperre
Fühlerleitung zur
Wärmepumpe
L
GND
RFV
GND
TB1
GND
BWT
GND
TA
GND
TRL
GND
PEX
MZ1
ZW1
ZW2/SST
MA1
ZUP/ZIP
BUP
VBO
HUP
FP1
MOT
ASD
EVU
L 1
L 1
L 1
Steuerleitung zur
Wärmepumpe
X5
7 10
8 11
9 12
4
1
1
2
3
4
5
6
5
2
7
10
8
9
X1
6
3
11
12
Bei LW-Geräten mit eingebautem Durchlauferhitzer
Einzellitze von Steuerleitung auf ZW1 anklemmen
Hausinstallation
Unterverteilung
EVU-Sperre
Kontakt bei
EVU-
Sperre
freigabe WP
geschlossen
12
Aussenfühler
Brauchwasserfühler/-thermostat (Zubehör)
Fühler Mischer1 (Zubehör)
N
N
N
N
Raumstation (Zubehör)
N
PE
PE
PE
PE
PE
PE
4 5
M
3
2
N-/PE-Verteilung in Wandgehäuse
für Anschluß externer 230V-Geräte
(z.B. Pumpen/Mischer)
Wärmepumpe
Luft / Wasser
Aussenaufstellung
Lade-/
Entlademischer
Pumpenansteuerung
12
Last Verdichter (3PE)
Last ZWE1 (3NPE)
Steuerspannung (1NPE)
Schütz
E-Stab
Puffer
Last ZWE2 (3NPE)
5
Speicher
!
!
Alle gerätespezifischen Anschlüsse entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung der
Wärmepumpe
Die Installation und Ausführung von elektrischen Arbeiten darf nur von einem zugelassenen
Fachmann unter Berücksichtigung der einschlägigen EN- und VDE-Sicherheitsvorschriften
und den technischen Anschlussbedingungen der Energieversorgungsunternehmen
ausgeführt werden.
12

Inbetriebnahme/Reinigung/Störung
Die Wärmepumpe wird über den Wärmepumpenregler
in Betrieb genommen. Dies ist von einem
autorisierten Kundendiensttechniker durchzuführen.
Hierfür ist die Fertigstellungsanzeige (FAZ, siehe
Seite 34) auszufüllen und ins Werk zu faxen.
Vor der Inbetriebnahme sind folgende Punkte zu
überprüfen:
1. Wurde die Aufstellung und Montage entsprechend
Seiten 6 bis 11 durchgeführt?
2. Ist das Rechtsdrehfeld der Wärmepumpe
sichergestellt?
3. Sind alle Schieber und Absperrorgane im Heizwasserkreislauf
geöffnet?
4. Sind alle Schieber und Absperrorgane auf der
Wärmequellenseite geöffnet?
5. Sind alle Heizkreise gründlich entlüftet?
6. Ist der Verdichter allpolig abgesichert?
Inbetriebnahme
Die Gerätereinigung kann mit einem feuchten Tuch
und handelsüblichen Reinigungsmitteln durchgeführt
werden.
Keinesfalls darf die Geräteoberfläche mit Scheuermitteln,
säure- oder chlorhaltigen Putzmitteln
behandelt werden.
Reinigung/Pflege
&
Im Störungsfall kann über das Diagnoseprogramm
des Wärmepumpenreglers
die Störursache ausgelesen werden.
Nähere Hinweise zur Diagnose und Störungsbehebung
entnehmen Sie bitte der Betriebsanleitung
des Wärmepumpenreglers!
Störung/Fehlersuche
13

Technische Daten
AuraModul 12 kW E 19 kW E
Wärmepumpenart Luft/Wasser Luft/Wasser
Konformität CE CE
Aufstellung außen außen
Schutzart IP24 IP24
Leistungsdaten
Heizleistung/COP bei A2/W35 nach EN255 kW/- 12,0/3,2 18,5/3,3 (11,0/3,4)
A7/W35 nach EN255 kW/- 13,5/3,6 20,1/3,65 (11,9/3,8)
A10/W35 nach EN255 kW/- 14,2/3,7 21,8/3,8 (13,2/4,0)
A-7/W35 nach EN255 kW/- 9,2/2,6 15,0/2,9 (9,0/2,9)
A7/W50 nach EN255 kW/- 13,0/2,8 20,1/2,8 (11,2/2,9)
Schall
Schalldruckpegel innen in 1 m Abstand um die Maschine gemittelt dB(A) - -
Schalldruckpegel außen in 1 m Abstand um Luftanschlüsse gemittelt dB(A) 55 57
Einsatzgrenzen
Temperatur Betriebsgrenzen Heizwasser °C 20 bis 55 25 bis 60
Temperatur Betriebsgrenzen Luft °C -20 bis 35 -20 bis 35
Gerät
Maße Breite x Tiefe x Höhe mm 1394 x 848 x 1354 1594 x 748 x 1530
Stellfläche Breite x Tiefe mm 748 x 848 826 x 726
Gewicht inklusive Transportverpackung kg 270 355
Kältemitteltyp/Füllmenge -/kg R404A/3,25 R404A/4,75
Heizwasser
Wasservolumenstrom minimal/nominal/maximal l/h 1200/1400/3000 2000/2000/4000
Druckverlust Wärmepumpe b. nom. Wasservolumenstrom bar 0,055 0,035
Temperaturspreizung bei A2/W35 K 7,4 8,0 (4,7)
Wärmequelle
Luftvolumenstrom bei maximaler externer Pressung m 3 /h 3400 4000
Anschlüsse
Heizwasser R 1" R 5/4“
Kondensatwasserschlauch (vormontiert Schlauch)/Länge -/m 30 mm innen/1 30 mm innen/1
Kraftkabel zum Gerät (vormontiert)/Länge aus Gerät mm 2 /m bauseits zu erstellen
Steuer- und Fühlerleitung (vormontiert mit Stecker) Länge mm 2 /m funktionsnotwendiges Zubehör
Elektrik
Spannungscode/allpolige Absicherung Wärmepumpe 1) -/A 3PE 400 V AC/13C 3PE 400 V AC/20C
Spannungscode/Absicherung Heizelement 1) -/A 3NPE 400 V AC/10C 3NPE 400 V AC/16C
Spannungscode/Absicherung Steuerspannung 1) -/A 1NPE 230 V AC/10C 1NPE 230 V AC/10C
Heizstab 3 Phasen 400 V (2 Phasen/1 Phase) kW (kW / kW) 6 (4/2) 9 (6/3)
maximaler Maschinenstrom innerhalb der Einsatzgrenzen A 9,7 15,2
maximaler theoretischer Verdichterstrom (I max
, Klixonschaltpunkt) A 10,7 2 x 8,2
Leistungs-/Stromaufnahme/cos bei A2/W35 nach EN255 kW/A/- 3,75/7,2/0,75 5,6/10,8/0,75
(3,2/6,2/0,45)
Anlaufstrom direkt (Locked Rotor)/mit Sanftanlasser A/A 61/28 52/26
1)
örtliche Vorschriften beachten
14

Technische Daten
Tle Heizleistung Vorlauf (kW) 35 Vorlauf 50°C Vorlauf 35°C Vorlauf 0Vorlauf6PwTle
5
26
-20,00 5,30 3,60 2,26 1,60 1,20 #
-15,00 5,80 3,80 1,70
-7,00 6,30 5,60 2,73 -0,80 1,40 #
25
24
23
22
21
20
19
18
17
16
15
14
13
12
11
10
9
8
7
6
5
4
3
2
1
0
2,00 AuraModul 8,20 LW120M
kW 7,50 E
3,57 3,75 2,40 #
7,00 10,00 9,60 4,00 1,37 2,60 #
10,00 11,00 10,80 4,84 #
15,00 11,80 11,60 0,77
20,00 12,30 12,05 5,43 0,60 2,80 #
35,00 16,30 15,90 7,20 0,45 4,00 #
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35
Lufttemperatur (°C)
Vorlauf 35°C
Vorlauf 50°C
AuraModul
12 kW E –
Leistungskurve, COP
6,0
5,5
5,0
4,5
4,0
3,5
3,0
2,5
2,0
1,5
1,0
0,5
Leistungsaufnahme (kW)
5
4
3
2
1
COP
0,0
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35
Lufttemperatur (°C)
0
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35
Lufttemperatur (°C)
15

Technische Daten
AuraModul
19 kW E –
Leistungskurve, COP
34
32
30
28
26
24
22
20
18
16
14
12
10
8
6
4
2
0
Heizleistung (kW)
Vorlauf 35°C 2
Verdichter
Vorlauf 50°C 2
Verdichter
Vorlauf 35°C 1
Verdichter
Vorlauf 50°C 1
Verdichter
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30 35
Lufttemperatur (°C)
LW190M
AuraModul 19 kW E
9
Leistungsaufnahme (kW)
6
COP
8
7
6
5
4
5
4
3
3
2
2
-20 -10 0 10 20 30
Lufttemperatur (°C)
1
-20 -10 0 10 20 30
Lufttemperatur (°C)
16

Technische Daten
Druckverlust Heizwasser (bar)
AuraModul
12 kW E –
Druckverlustkurve
0,30
0,28
0,26
0,24
0,22
0,20
0,18
AuraModul
12 LW100M kW E
LW120M
0,16
0,14
0,12
0,10
DV
0 0 0 0
0,25 0,001929 0,00175 0,003086
0,5 0,007716 0,007015 0,01234
1 0,030864 0,02806 0,0494
2 0,123457 0,1122 0,1975
4 0,493827 0,4489 0,79
6
1
2
0,08
0,06
3
0,04
0,02
0,00
1 Vorlauf 35°C
2 Vorlauf 50°C
3 Vorlauf 65°C
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5
Heizwasservolumenstrom (m 3 /h)
17

Technische Daten
AuraModul
19 kW E –
Druckverlustkurve
Druckverlust Heizwasser (bar)
0,30
3
0,28
0,26
0,24
0,22
0,20
0,18
0,16
0,14
0,12
DV
0 0 0
0,25 0,001929 0,0005469
0,5 0,007716 0,0021875
1 0,030864 0,00875
2 0,123457 0,035
4 0,493827 0,14
1
0,10
2
0,08
0,06
3
0,04
AuraModul
19 kW E
1 Vorlauf 35°C
0,02
2 Vorlauf 50°C
3 Vorlauf 65°C
0,00
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5
Heizwasservolumenstrom (m 3 /h)
18

Technische Daten
AuraModul
12 kW E –
Maßbild
Luftrichtung
0
117
186
286
746
0
1394
1353
315
0 0
0
55
116
Heizwasser Austritt (Vorlauf)
R 1” A. G. DIN ISO 228
Heizwasser Eintritt (Rücklauf)
R 1” A. G. DIN ISO 228
Bodenöffnung
200 x 250 mm für Heizwasseranschlüsse,
Kondensatorschlauch
und Last-/ Steuerleitung
Bedienseite
846
19

Technische Daten
AuraModul
19 kW E –
Maßbild
Luftrichtung
0
392
512
592
848
0
1596
1523
285
0 0
0
55
96
Heizwasser Austritt (Vorlauf)
R 1¼” A. G. DIN ISO 228
Heizwasser Eintritt (Rücklauf)
R 1¼” A. G. DIN ISO 228
Bodenöffnung
200 x 250 mm für Heizwasseranschlüsse,
Kondensatorschlauch
und Last-/ Steuerleitung
Bedienseite
748
20

Technische Daten
Heizwasseranschlüsse
Wärmepumpenaußenkontur
AuraModul
12 kW E –
Sockelplan
ca. 315
Sockel
> 40 über Sockel
Nahwärmerohr für
Heizwasser Vor-/Rücklauf
157
250
Leerrohr für
Elektrokabel > Ø 70
Auflagefläche
105
150
946
> 1600
Luftrichtung
Ausschnitt im Bodenblech
50
umlaufender
Sockelüberstand
50
Kondensatwasserablauf > Ø 50
Auflagefläche Wärmepumpe
846
> 1000
wasserdurchlässige Fläche (z. B. Kies)
im Luftaustrittbereich
21

Technische Daten
AuraModul
19 kW E –
Sockelplan
Heizwasseranschlüsse
Wärmepumpenaußenkontur
ca. 285
> 40 über Sockel
Sockel
Nahwärmerohr für
Heizwasser Vor-/Rücklauf
390
250
Leerrohr für
Elektrokabel > Ø 70
Auflagefläche
106
200
848
> 1600
Luftrichtung
Ausschnitt im Bodenblech
50
umlaufender
Sockelüberstand
50
Kondensatwasserablauf > Ø 50
Auflagefläche Wärmepumpe
948
> 1000
wasserdurchlässige Fläche (z. B. Kies)
im Luftaustrittbereich
22

Technische Daten
AuraModul 12 kW E
und 19 kW E –
Mindestabstände
0,8 m zum Gerät, um die Montage zu ermöglichen.
0,5 m zum Gerät, um Luftzufuhr nicht zu beeinflussen.
1,5 m zum Gerät, um Luftabfuhr nicht zu beeinflussen.
B
0,8 m zum Gerät, um Kundendienst zu ermöglichen.
A
AuraModul 12 kW E
AuraModul 19 kW E
A 3450 3650
B 2650 2550
23

Technische Daten
AuraModul 12 kW E
und 19 kW E –
Aufstellhinweise
Unzulässige Aufstellung
Gerät für Kundendienst nicht zugänglich
Mindestabstände
Kundendienstseite
Haus
Unzulässige Aufstellung
Mindestabstand zur Luftansaug nicht eingehalten
Mindestabstände
Kundendienstseite
Bevorzugte Aufstellung
Leise Geräteseite (Ansaug) Richtung Haus
Gerät von allen Seiten zugänglich
Problematische Aufstellung
Laute Geräteseite (Ausblas) Richtung Haus
Haus wird von kalter Luft angeblasen
Gerät von allen Seiten zugänglich
Mindestabstände Mindestabstände
Kundendienstseite
Kundendienstseite
Haus Haus
Bevorzugte Aufstellung
Gerät von allen Seiten zugänglich
Problematische Aufstellung
Laute Geräteseite (Ausblas) Richtung Haus
Haus wird von kalter Luft angeblasen
Gerät von allen Seiten zugänglich
Kundendienstseite
Kundendienstseite
Mindestabstände
Haus
Haus
Mindestabstände
Haus
24

5m
5m
Technische Daten
37 dB(A)
AuraModul
12 kW E –
Schalldruckpegel
(Freifeld)
10m
43 dB(A)
1m
57 dB(A)
34 dB(A)
40 dB(A) 54 dB(A) 54 dB(A) 40 dB(A) 34 dB(A)
55 dB(A)
41 dB(A)
35 dB(A)
38 dB(A)
AuraModul
19 kW E –
Schalldruckpegel
(Freifeld)
10m
44 dB(A)
1m
58 dB(A)
36 dB(A)
42 dB(A) 56 dB(A) 55 dB(A) 41 dB(A) 35 dB(A)
57 dB(A)
43 dB(A)
37 dB(A)
25

Technische Daten
AuraModul
12 kW E –
Stromlaufplan Teil 1
26

Technische Daten
AuraModul
12 kW E –
Stromlaufplan Teil 2
27

Technische Daten
AuraModul
12 kW E –
Stromlaufplan Teil 3
28

Technische Daten
AuraModul
12 kW E –
Stromlaufplan Teil 4
29

Technische Daten
AuraModul
19 kW E –
Stromlaufplan Teil 1
30

Technische Daten
AuraModul
19 kW E –
Stromlaufplan Teil 2
31

Technische Daten
AuraModul
19 kW E –
Stromlaufplan Teil 3
32

Technische Daten
AuraModul
19 kW E –
Stromlaufplan Teil 4
33

EG-Konformitätserklärung
EG-Konformitätserklärung
Wir bestätigen, dass das (die) nachfolgend
bezeichnete(n) Gerät(e) in der von uns in Verkehr
gebrachten Ausführung die Anforderungen der
harmonisierten EG-Richtlinien, EG-Sicherheitsstandards
und produktspezifischen EG-Standards
erfüllt (erfüllen).
Bei einer nicht mit uns abgestimmten Änderung
des (der) Gerät(e)s verliert diese Erklärung ihre
Gültigkeit.
Bezeichnung der
(des) Geräte(s):
Roth AuraModul
Luft/Wasser-Wärmepumpe mit Hydraulik
Typen:
AuraModul 12 kW E
AuraModul 19 kW E
Bestell Nr.:
1135004008
1135004009
EG-Richtlinie
EG-Maschinenrichtlinie
(89/392/EWG) oder (98/37/EG)
EG-Niederspannungsrichtlinie
(73/23/EWG)
EG-EMV-Richtlinie
(89/366/EWG)
Harmonisierte EN:
EN 378
EN 60529
EN 292/T1/T“
EN 294
EN 349
EN 60335-1/-2-40
EN 55014-1/-2
EN 61000-3-2/-3-3
Nationale Normen/
Richtlinien
D-A-CH
UVV BGV D4 NEV (SR 743.26)
DIN 8901
Roth Werke GmbH
Am Seerain
35232 Dautphetal
www.roth-werke.de
service@roth-werke.de
34

Fertigstellungsanzeige
Telefax an:
Kundendienst Roth +49 (0) 6466-922-151
Fertigstellungsanzeige (FAZ)
und Anforderung der Werksinbetriebnahme
Durch die Werksinbetriebnahme wird die Anlage auf ihre Funktionalität und korrekte Arbeitsweise hin
überprüft. Hiermit wird gewährleistet, dass alle Werksvorgaben überprüft werden und die Anlage dauerhaft
und zuverlässig arbeiten kann.
Die Werksinbetriebnahme ist kostenpflichtig und zur Erweiterung der Garantieleistungen zwingend vorgeschrieben.
Erst-Inbetriebnahme
WP-Typ
Wiederholungs-Inbetriebnahme
Kunde/Betreiber
Auftraggeber
Elektro Heizung sonst. Firma
Firma
Ansprechpartner
PLZ/Ort
Straße
Telefon
Firma
Ansprechpartner
PLZ/Ort
Straße
Telefon
Termin
Wunschtermin
Ausweichtermin
Datum/Uhrzeit
Datum/Uhrzeit
Die FAZ sollte möglichst 8 Arbeitstage vor der gewünschten Inbetriebsetzung erfolgen. Bei Terminproblemen
erfolgt telefonische Abstimmung.
Hiermit bestätige ich, dass alle zur Inbetriebnahme notwendigen Vorarbeiten ausgeführt und abgeschlossen
sind. Die Anlage ist betriebsbereit.
Die beiliegende Grobcheckliste dient zur Information und sollte abgearbeitet sein.
Sollte die Anlage nicht betriebsbereit sein oder müssen in der Anlage während der Inbetriebnahme
Installationsarbeiten vom Inbetriebnehmer vorgenommen werden, so erfolgt dies kostenpflichtig für den
Auftraggeber. Bei nicht betriebsbereiter Anlage kann der Inbetriebnehmer eine kostenpflichtige Wiederholungs-Inbetriebnahme
fordern.
Der Auftraggeber sollte bei der Inbetriebnahme anwesend sein. Ein Abnahmeprotokoll wird erstellt.
Hiermit wird die kostenpflichtige Inbetriebnahme angefordert.
35

Fertigstellungsanzeige
Grobcheckliste zur Fertigstellungsanzeige
für Wärmepumpenanlagen
Die Grobcheckliste dient zur Information und
sollte abgearbeitet sein.
Heizung
Anlage ausgelegt auf max. °C
Anlage luftfrei
ja
NT-Heizung (Flächenheizung)
ja
Grobcheckliste
Radiator-Heizung
ja
Die Heizanlage ist gefüllt und
abgedrückt.
Alle elektrischen Komponenten sind
gemäß Stromlaufplan dauerhaft
angeschlossen, alle Fühler sind richtig
montiert?
Die Wärmequellenanlage ist fertig
gestellt, überprüft und in Ordnung
Alle Volumenströme und Wasserdurchsätze
wurden überprüft und
sind in Ordnung
ja nein
ja nein
ja nein
ja nein
Alle Heizkreise können geöffnet werden
Vorlaufspeicher
Rücklaufspeicher
Trennspeicher (z.B. Roth TRIO-Speicher
Inhalt
Zusatzheizung
Schwingungs-Entkopplung
Heizanschlüsse/Wärmepumpe
ja
ja
ja
ja
l
kW
ja nein
Wärmequelle Luft
Luft
Kanäle angeschlossen und dicht
Wetterschutzgitter eingebaut
o.k.
o.k.
Brauchwasser
mit WP ja nein
Wärme-Tauscherfläche m 2
Brauchwasser angeschlossen und
ja
gefüllt?
Wärmequelle Sole oder Wasser
Einstellung Motorschutz
A
Drehrichtung WQ-Pumpe
o.k.
Anlage luftfrei
o.k.
Sole
Frostschutz bis °C
Elektrik
Drehfeld Netzanschluss
rechts
Schutzmaßnahmen geprüft
o.k.
Drehrichtung Verdichter o.k.
Rücklauffühler montiert in WP extern
Außenfühler korrekt montiert ja nein
Wärmepumpe
Verlegung Kondensatschlauch
vom Baukörper entkoppelt
o.k.
ja
Die Grobcheckliste dient lediglich zur Information des Installateurs und erhebt kein Recht auf Vollständigkeit.
Alle Punkte sollten sorgfältig geprüft und erfüllt sein.
Nach Fertigstellung der Anlage kann die Inbetriebnahme angefordert werden.
36

Roth Gebäudetechnik
Roth Innovationsleistung
• Frühzeitiges Erkennen von Markterfordernissen
zur Formulierung neuer
Produkt-, System- und Dienstleistungskonzepte
• Eigene Materialforschung und -entwicklung
mit dem Ziel, dem Markt
qualitativ hochwertige sowie technisch
ausgereifte Produkte zur Verfügung zu
stellen
• Eigenes Engineering zur Entwicklung
von Produkt- und Verfahrenstechnik
• Konsequente Weiterentwicklung bestehender
Produktprogramme in enger
Zusammenarbeit mit unseren Kunden
ROTH WERKE GmbH
Am Seerain · 35232 Dautphetal
Telefon: +49 (0) 64 66 / 9 22-0 · Telefax: +49 (0) 64 66 / 9 22-1 00
Hotline: +49 (0) 64 66 / 9 22-2 66
www.roth-werke.de · E-Mail: service@roth-werke.de
Roth Produktleistung
• Montagefreundliche, komplette Produktsystemangebote
• Herstellerkompetenz für das komplette
Produktprogramm im Firmenverbund
der Roth Industries
• Alle Produkte und Produktsysteme
sind DIN EN ISO 9001 gefertigt,
geprüft und entsprechen den für sie
relevanten Normen und Zulassungsprüfungen
Roth Serviceleistung
• Flächendeckender, qualifizierter
Außendienst für flexible, schnelle
Beratung in technischen und kaufmännischen
Fragen vor Ort
• Hotline und Projektierungsservice
• Permanente Durchführung von Werksschulungen,
Planungs- und Produktseminaren
• 10-jährige Ersatzteilsicherung und
Nachkaufgarantie nach eventueller
Einstellung des Produktprogramms
• Europaweite schnelle Verfügbarkeit
aller Produktprogramme unter der
Marke Roth
• Umfangreiche Garantieleistungen und
Nachhaftungsvereinbarungen für alle
Produkte und Produktsysteme
Technische Änderungen vorbehalten. 830114ROTH
37