HROLIVE - HRO·LIFE - Das Magazin für die Hansestadt Rostock
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HROLIVE Das Monatsinfomagazin für die Hansestadt Rostock August 2008 · Ausgabe 7 www.hro-live.de Nahverkehr Tageskarte günstiger als Benzin und Parken 9 Medizin Bilder aus dem Inneren des Körpers 13 shoppingcenter Gute Nahversorgung für pulsierenden Stadtteil 25 Gesundheitsstadt Rostock Seiten 4-5 Geschenkidee Privattörn auf der Motoryacht 15 Gastronomie Silo`S Sunset Lounge im Stadthafen 27 Aktion im Ostsee Park „DIE EINE 2008“ Seite 22
- Seite 2 und 3: xxx august 2008 • Ausgabe 7 Weil
- Seite 4 und 5: Thema des Monats august 2008 • Au
- Seite 6 und 7: Nachrichten aus Rostock august 2008
- Seite 8 und 9: Veranstaltungen august 2008 • PR-
- Seite 10 und 11: 10 hansestadt rostock august 2008
- Seite 12 und 13: 12 Bauwirtschaft august 2008 • pr
- Seite 14 und 15: Ratgeber · Energie 14 august 2008
- Seite 16 und 17: 16 kultur august 2008 • Ausgabe 7
- Seite 18 und 19: 18 Sport · Finanzmarkt august 2008
- Seite 20 und 21: 20 Immobilien · Event august 2008
- Seite 22 und 23: 22 Aktion · Bildung august 2008
- Seite 24 und 25: 24 Fussball august 2008 • pr-anze
- Seite 26 und 27: Porträt 26 august 2008 • Ausgabe
- Seite 28 und 29: 28 Stadtgespräch August 2008 • A
- Seite 30 und 31: 30 rätsel August 2008 • Ausgabe
- Seite 32: Das Mecklenburg-Vorpommern-Ticket:
<strong>HROLIVE</strong><br />
<strong>Das</strong> Monatsinfomagazin für <strong>die</strong> <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
August 2008 · Ausgabe 7<br />
www.hro-live.de<br />
Nahverkehr<br />
Tageskarte günstiger als<br />
Benzin und Parken 9<br />
Medizin<br />
Bilder aus dem Inneren<br />
des Körpers 13<br />
shoppingcenter<br />
Gute Nahversorgung für<br />
pulsierenden Stadtteil 25<br />
Gesundheitsstadt<br />
<strong>Rostock</strong><br />
Seiten 4-5<br />
Geschenkidee<br />
Privattörn auf der<br />
Motoryacht 15<br />
Gastronomie<br />
Silo`S Sunset Lounge<br />
im Stadthafen 27<br />
Aktion im Ostsee Park<br />
„DIE EINE 2008“<br />
Seite 22
xxx august 2008 • Ausgabe 7<br />
Weil es sich lohnt!<br />
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Ausgabe 7 • august 2008<br />
Editorial<br />
<br />
Liebe <strong>Rostock</strong>erinnen, liebe <strong>Rostock</strong>er,<br />
schon auf den Geburtstagskarten für uns als<br />
Kinder stand der Satz: „Und vor allem wünsche<br />
ich Gesundheit.“ Gerade <strong>die</strong>se Zeile habe ich<br />
nur überflogen, denn ich war eben ein Kind und<br />
wohl gesund. Heute schreibe ich zum Geburtstag<br />
von Herzen gern immer auch <strong>die</strong> Zeile: „Und<br />
vor allem wünsche ich Gesundheit.“ Mit zunehmender<br />
Lebenserfahrung wird man sich der Bedeutung der Gesundheit<br />
bewusst. Man merkt, dass man selbst etwas dafür tun muss und vor allem<br />
tun kann.<br />
Wir beobachten, dass der Gesundheitsmarkt ein riesiges Feld der freien<br />
Wirtschaft geworden ist. <strong>Rostock</strong> hat sich kontinuierlich zu einem Zentrum<br />
von Netzwerken für Gesundheit<br />
in Mecklenburg-Vorpommern<br />
gesund<br />
bis ins<br />
alter<br />
entwickelt. <strong>Das</strong> Projektbüro Gesundheitswirtschaft<br />
der BioCon<br />
Valley ® GmbH ist hier ebenso<br />
zu Hause wie das Kompetenz-<br />
Netzwerk Orthopä<strong>die</strong>. In <strong>die</strong>sem<br />
Verbund arbeiten Unternehmen<br />
zusammen an der Idee, Patienten<br />
in aufeinander abgestimmten<br />
Abläufen, individuell und aus einem Guss zu betreuen. Und das freut mich.<br />
Denn es sichert und schafft Arbeitsplätze, hilft vielen, wieder gesund zu<br />
werden oder zumindest den Alltag besser zu meistern. Sicherlich haben Sie<br />
<strong>die</strong> Berichterstattung über <strong>die</strong> Branchenkonferenz Gesundheitswirtschaft<br />
verfolgt, <strong>die</strong> Anfang Juli stattfand. Diese Konferenz und <strong>die</strong>ser Standort<br />
haben sich als Visitenkarten unseres Landes etabliert. Und so bietet <strong>Rostock</strong><br />
ideale Voraussetzungen, um sich als Leuchtturm im Gesundheitsland Mecklenburg-Vorpommern<br />
zu profilieren.<br />
Von ganzem Herzen wünsche ich Ihnen alles Gute – Und vor allem wünsche<br />
ich Gesundheit.<br />
Ihr<br />
Dr. Stefan Rudolph<br />
Staatssekretär im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus<br />
DIE THEMEN<br />
4-5 Thema des Monats<br />
6-7 Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />
8 Veranstaltungen<br />
9 Nahverkehr<br />
10 <strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong><br />
11 Hotellerie<br />
12 Bauwirtschaft<br />
13 Medizin<br />
14 Ratgeber · Energie<br />
15 Verkehr · Hotel<br />
16-17 Kultur<br />
18 Sport · Finanzmarkt<br />
19 Handel<br />
20 Immobilien · Event<br />
21 Verkehr<br />
22 Aktion · Bildung<br />
23 Serie<br />
24 Fußball<br />
25 Shoppingcenter<br />
26 Porträt<br />
27 Gastronomie<br />
28-29 Stadtgespräch<br />
30 Rätsel<br />
HRO LIVE
Thema des Monats august 2008 • Ausgabe 7<br />
Gesundheitsstadt <strong>Rostock</strong><br />
Vielfältige Angebote für Bewegung und Fitness<br />
Foto. André Illing<br />
Im Gespensterwald begegnen einem Leute mit<br />
Skistöcken – mitten im Sommer. Und nicht<br />
nur dort. Nordic Walking gehört inzwischen<br />
zu den Trendsportarten unter Gesundheitsbewussten.<br />
Außerdem wird gewandert und<br />
geradelt, gejoggt, geturnt, geschwommen und<br />
getanzt, gedehnt und entspannt.<br />
Foto. André Illing<br />
„Immer mehr Menschen wird klar, dass sie etwas<br />
für ihre Gesundheit und deren Erhaltung<br />
tun müssen und können“, sagt Frank Schlatz<br />
vom Projektbüro Gesundheitswirtschaft bei<br />
Biocon Valley. „Egal, ob im Alltag oder im<br />
Urlaub – es gibt Angebote für alle Interessen,<br />
Altersgruppen und Leistungsstufen.“ Nur<br />
müssten einige sich erst daran gewöhnen, dass<br />
sie <strong>die</strong>se Maßnahmen zum Teil selbst bezahlen<br />
müssen.<br />
„Aber <strong>die</strong> Krankenkassen haben <strong>die</strong> Notwendigkeit<br />
erkannt und fördern Maßnahmen für<br />
gesunde Ernährung und Bewegung, gegen<br />
Stress und Süchte“, so Schlatz weiter. „Entweder<br />
sie bieten selbst entsprechende Kurse<br />
an. Oder sie erstatten ihren Mitgliedern einen<br />
Teil der Kosten, wenn <strong>die</strong>se sich bei der Volkshochschule,<br />
im Sportstudio oder bei anderen<br />
Anbietern anmelden.“<br />
Fit im täglichen Leben<br />
Die Urlaubszeit ist dafür da, sich etwas Gutes<br />
zu gönnen – vielleicht auch im sportlichen<br />
Sinn. Doch auch übers Jahr wollen immer<br />
mehr <strong>Rostock</strong>er in Bewegung bleiben. Viele<br />
merken, dass sie sich zu wenig bewegen, zu<br />
ungesund essen, zu viel Stress haben. <strong>Das</strong> alles<br />
kann krank machen.<br />
In <strong>Rostock</strong> und Umgebung gibt es zahlreiche<br />
Angebote für Bewegungswillige, <strong>die</strong> Rücksicht<br />
nehmen auf Arbeitszeiten und Alltag.<br />
Einige Beispiele:<br />
Die derzeit einzige Niederlassung des Projekts<br />
Kieser-Training in Mecklenburg-Vorpommern<br />
hier in <strong>Rostock</strong> bietet Linderung für Rückenund<br />
Gelenkbeschwerden an. Dabei wird zwischen<br />
physiotherapeutischer Behandlung und<br />
selbständigem, individuell abgestimmtem<br />
Training unterschieden. „Unsere Kunden<br />
möchten mobil bleiben“, weiß Niederlassungsleiter<br />
Günter Tiede. „Und das sind keineswegs<br />
nur Ältere. Zunehmend kommen auch Studenten<br />
oder sogar Schüler zu uns, <strong>die</strong> durch<br />
Bewegungsmangel auch schon unter Rückenschmerzen<br />
leiden.“<br />
Viele Sportstudios oder Vereine bieten spezielle<br />
Kurse an – für ältere Menschen oder<br />
für Frauen, gegen Übergewicht oder Rückenschmerzen.<br />
Aktiv im Urlaub<br />
Auch unter den Gästen der Stadt sind immer<br />
mehr, <strong>die</strong> den Strand nicht nur zum Entspannen<br />
nutzen. Nach einer Stu<strong>die</strong> des Europäischen<br />
Tourismus-Instituts in Trier sind zwar<br />
83 Prozent Erholungstouristen, <strong>die</strong> auch mal<br />
tageweise nur das Strandleben genießen. Aber<br />
jeder Zehnte ist ein sogenannter Wohlfühl-Urlauber,<br />
der in seiner Freizeit aktiv sein möchte.<br />
Er will am Meer wandern – mit oder ohne<br />
Nordic-Walking-Stöcke –, Fahrrad fahren oder<br />
schwimmen. Dazu kommen noch <strong>die</strong> sieben<br />
Prozent Gesundheitstouristen, <strong>die</strong> Heilung<br />
etwa für Haut- oder Atemwegsleiden suchen.<br />
Immer mehr ist es jedoch auch <strong>die</strong> Mischung<br />
aus Medizin und Wellness. Beide Bereiche<br />
können voneinander lernen, sagen Experten.<br />
Foto: Hotel Neptun<br />
Auf der einen Seite müssen <strong>die</strong> Wellness-Experten<br />
erkennen, dass vor der Therapie <strong>die</strong><br />
Diagnose kommt, und ihre Angebote stärker<br />
auf <strong>die</strong> körperliche Verfassung ihrer Kunden<br />
HRO LIVE
Ausgabe 7 • august 2008<br />
Thema des Monats<br />
<br />
ausrichten. Und auf der anderen Seite sollten<br />
<strong>die</strong> Mediziner lernen, dass ihre Arbeit auch<br />
eine Dienstleistung ist. Weiße Kittel und der<br />
Geruch nach Desinfektionsmitteln wirken abweisend,<br />
eine Wohlfühlatmosphäre dagegen<br />
<strong>die</strong>nt der Heilung.<br />
In vielen Hotels wird deshalb in außergewöhnlichem<br />
Ambiente behandelt. <strong>Das</strong> Hotel<br />
„Neptun“ zum Beispiel bietet <strong>die</strong> original<br />
Thalasso-Therapie an – eine spezielle Form der<br />
Klimatherapie, <strong>die</strong> das gesunde Reizklima mit<br />
Behandlungen aus Wasser, Algen und Schlick<br />
kombiniert. Hier wird in frisch gepumptem<br />
Ostseewasser gebadet und massiert. Die Bewegungsprogramme<br />
entlang der Brandungszone<br />
der Ostsee und <strong>die</strong> ergänzende Ernährung mit<br />
Algen wirken ebenso gesundheitsfördernd.<br />
Ambulante Vorsorgekuren sind eine weitere<br />
Möglichkeit der Gesundheitspflege. Sie müssen<br />
vom Hausarzt vorgeschlagen und bei der<br />
Krankenkasse beantragt werden. So wird der<br />
Patient zum Gast und umgekehrt: Er wohnt in<br />
Hotel oder Pension und nimmt <strong>die</strong> Behandlungen<br />
direkt dort beziehungsweise in einer<br />
Einrichtung am Urlaubsort in Anspruch.<br />
„Diese ambulanten Kuren erfordern ein gewisses<br />
Maß an Eigenverantwortung“, sagt<br />
Dr. Regina Schwanitz, eine von drei Badeärztinnen<br />
in Warnemünde, <strong>die</strong> solche Behandlungen<br />
verordnen. „Und das muss auch<br />
so sein.“ Besonders geeignet seien <strong>die</strong> Vorsorgekuren<br />
für Leiden wie Bluthochdruck,<br />
Gelenkbeschwerden oder Übergewicht. <strong>Das</strong><br />
Warnemünder Gesundheitszentrum „Vital &<br />
Physio“ zum Beispiel bietet spezielle Gesundheitswochen<br />
für Manager oder für Frauen an,<br />
für Gäste, <strong>die</strong> abnehmen oder ihren Rücken<br />
trainieren wollen. Zuschüsse von Krankenkassen<br />
dafür sind möglich.<br />
Alternativen zur Schulmedizin<br />
Auch Naturheilkunde und andere alternative<br />
Medizin-Ansätze finden immer weiter Verbreitung.<br />
<strong>Das</strong> Hotel „Sanddorn“ in Warnemünde<br />
Foto: Hotel Neptun<br />
zum Beispiel bietet <strong>die</strong> Traditionelle Chinesische<br />
Medizin (TCM) an, basierend auf jahrtausende<br />
altem Heilwissen. Darin nimmt <strong>die</strong><br />
eigenverantwortliche Vorsorge großen Raum<br />
ein. Sie wird vor allem durch richtige Ernährung<br />
und angemessene Lebensgewohnheiten<br />
sowie bestimmte Übungen geprägt.<br />
In der Naturheilkunde sollen <strong>die</strong> Selbstheilungsmöglichkeiten<br />
des Körpers aktiviert<br />
werden. Licht und Luft, Bewegung und Ruhe,<br />
Wärme und Kälte, aber auch Gedanken und<br />
Gefühle gehören zu den dort angewandten<br />
Heilmitteln.<br />
Die klimatische Bewegungstherapie, <strong>die</strong> jede<br />
Woche angeboten wird, führt <strong>die</strong> Küstenwanderer<br />
bei Wind und Sonne am Meer entlang.<br />
Fachleute begleiten <strong>die</strong> Gäste und legen für jeden<br />
<strong>die</strong> individuell günstige Dosis Sport fest.<br />
Treffpunkt ist um 10 Uhr – jeden Dienstag am<br />
Leuchtturm in Warnemünde und jeden Donnerstag<br />
am Parkplatz Forsthaus in Markgrafenheide.<br />
Die Anmeldung ist bei „vital & physio“<br />
möglich. Urlauber sind zu den Wanderungen<br />
genauso willkommen wie Einheimische.<br />
Die Schrothkur als Naturheilverfahren wird<br />
noch zur alten europäischen Heilkunde gerechnet<br />
und hat sich bei Übergewicht, Arthrose,<br />
Bluthochdruck und Gicht bewährt. Zum<br />
Rezept der Schrothkur gehört <strong>die</strong> Kombination<br />
von Schwitzpackungen mit Trink- und<br />
Trockentagen. Die Entgiftung des Körpers ist<br />
das Hauptziel <strong>die</strong>ser zwei- bis dreiwöchigen<br />
Kur, <strong>die</strong> im Hotel „Immenbarg“ in Warnemünde<br />
oder auch im Hotel „Godewind“ in<br />
Markgrafenheide angeboten wird.<br />
<strong>Das</strong> „Trihotel“ am Schweizer Wald ist das erste<br />
Kneippness-Hotel Deutschlands. Hier sind<br />
Anwendungen im Kneippbecken, Heilkräuter,<br />
ausreichende Bewegung, gesunde Ernährung<br />
und <strong>die</strong> Harmonie von Körper, Seele und<br />
Geist <strong>die</strong> fünf wichtigen Bausteine.<br />
Manche Gesundheitsangebote dauern ein<br />
oder zwei Wochen, manche aber auch ein paar<br />
Stunden. Deshalb eignen sich viele von ihnen<br />
für Urlauber genauso wie für Einheimische.<br />
Heimvorteil nutzen!<br />
Was ist wichtiger – der Gesundheitstourismus<br />
oder <strong>die</strong> Angebote<br />
für <strong>die</strong> Einheimischen?<br />
Beides ist gleich wichtig! Einerseits<br />
leben <strong>die</strong> Einheimischen<br />
vom Gesundheitstourismus,<br />
aber sie sollen natürlich auch<br />
selbst fit bleiben. <strong>Das</strong> liegt mir<br />
als Sportärztin besonders am<br />
Herzen. Und dabei stehen Bewegung<br />
und Ernährung eben<br />
an erster Stelle. <strong>Das</strong> gilt für alle<br />
Generationen.<br />
Was können <strong>die</strong> <strong>Rostock</strong>er für<br />
ihre Gesundheit tun?<br />
Es gibt viele Laufangebote,<br />
zum Beispiel in Sportvereinen.<br />
Oder <strong>die</strong> Nordic-Walking-Kurse.<br />
Wobei – das geht auch ohne<br />
<strong>die</strong> Skistöcke. Denn ich habe<br />
oft Patienten, <strong>die</strong> zum Beispiel<br />
mit Schulter-Arm-Beschwerden<br />
kommen, weil sie <strong>die</strong> Stöcke<br />
technisch nicht richtig benutzt<br />
haben.<br />
Manche sagen, sie haben keine<br />
Gelegenheit zum Sport.<br />
<strong>Das</strong> ist eine Ausrede! Jeder hat<br />
eine Ecke, in der er ein paar<br />
Übungen machen kann. Oder<br />
eine Möglichkeit, mal um den<br />
Block zu gehen. Jeden Tag acht<br />
bis zehn Minuten Bewegung<br />
sind ja schon ein Anfang. Und<br />
unsere Umgebung hier mit<br />
Ostsee und Wald – da gibt es<br />
doch so viele Möglichkeiten:<br />
Man kann gehen, balancieren,<br />
Wasser treten – und das kostet<br />
nichts. Nur Überwindung.<br />
Aber man sollte doch froh<br />
sein, wenn man sich bewegen<br />
kann. Es geht ja nicht um Marathon,<br />
sondern um das, was<br />
jeder schafft und was ihm Spaß<br />
macht.<br />
Was können Gesundheitstouristen<br />
bei uns erwarten?<br />
In vielen Hotels gibt es sehr gute<br />
Angebote mit gut ausgebildeten<br />
Fachkräften. Die Tourismuszentrale<br />
bietet unter anderem<br />
Klimawandern und Tanzen an.<br />
Dr. Regina Schwanitz,<br />
Badeärztin in Warnemünde<br />
Foto. D. Rahming<br />
Wo gibt es Entwicklungsmöglichkeiten?<br />
Wir haben hier wunderbare<br />
natürliche Voraussetzungen.<br />
Aber wir brauchen ein gemeinsames<br />
Konzept für <strong>die</strong> Region,<br />
<strong>die</strong> Stadt – dann werden unsere<br />
Chancen im Wettbewerb steigen.<br />
HRO LIVE
Nachrichten aus <strong>Rostock</strong> august 2008 • Ausgabe 7<br />
SCHLAGZEILEN<br />
AUS ROSTOCK<br />
Thematische<br />
Stadtführungen<br />
Die Geschichtswerkstatt im<br />
Kröpeliner Tor bietet auch<br />
im August thematische<br />
Stadtführungen an. Treffpunkt<br />
ist jeden Mittwoch um<br />
17 Uhr am Tor. Los geht es am<br />
6. August mit einem Rundgang<br />
zum Thema „<strong>Rostock</strong>er Kneipen<br />
und Gastwirtschaften“.<br />
Am 12. August um 18 Uhr<br />
geht es um mittelalterliches<br />
Handwerk, am 13. August um<br />
17 Uhr stehen historische<br />
Haustüren im Mittelpunkt.<br />
Wer „Unterwegs im Stadthafen“<br />
sein möchte, trifft sich<br />
am 19. August um 17 Uhr am<br />
Matrosendenkmal am Kabutzenhof.<br />
Und am 26. August<br />
um 17 Uhr ist <strong>Rostock</strong> zur<br />
Zeit der Hanse das Thema.<br />
Von Akrobaten<br />
bis Zuckertüten<br />
Ende August lädt der Zoo zu<br />
drei Veranstaltungen ein. Am<br />
22. August um 19.30 Uhr beginnt<br />
das Kleinkunstfestival<br />
„Zoo-Sommernacht“.<br />
Zwei Tage später beim Großen<br />
Zoofest für <strong>die</strong> ganze Familie<br />
treten Tiere und Akrobaten<br />
auf. Und am Sonnabend vor<br />
dem Beginn der neuen Schuljahres,<br />
dem 30. August, sind<br />
alle ABC-Schützen zum Zuckertütenfest<br />
mit Spielen und<br />
Theater eingeladen.<br />
Schwimmhalle<br />
geschlossen<br />
Wegen der <strong>die</strong>sjährigen Sommerreparaturzeit<br />
ist <strong>die</strong> Neptun-Schwimmhalle<br />
noch bis<br />
zum 31. August geschlossen.<br />
Öffentliches Schwimmen in<br />
der 25-Meter-Halle ist wieder<br />
ab 1. September zu den bekannten<br />
Zeiten möglich. Die<br />
Lehrschwimmhalle wird saniert<br />
und bleibt voraussichtlich<br />
bis April nächsten Jahres<br />
geschlossen.<br />
Philatelie<br />
Ein Leuchtturm<br />
für <strong>die</strong> Ansichtskarte<br />
Warnemünder Sehenswürdigkeit zum Verschicken<br />
Bildung<br />
<strong>Das</strong> Institut für Ostseeforschung<br />
(IOW) hat eine neue Reihe der<br />
Warnemünder Abende gestartet.<br />
Im großen Vortragsraum des IOW<br />
werden an sieben Terminen innerhalb<br />
der Sommersaison populärwissenschaftliche<br />
Vorträge zum<br />
Thema Meer und Ostsee angeboten.<br />
Die Mehrzahl der Vortragenden<br />
sind Wissenschaftler des<br />
IOW, <strong>die</strong> in <strong>die</strong>sem Rahmen über<br />
ihre spannenden Forschungsergebnisse<br />
berichten. Wie in jedem<br />
Jahr kommt aber auch <strong>die</strong>ses Mal<br />
Verstärkung von Kollegen aus anderen<br />
Einrichtungen.<br />
Am 14. August spricht Dr. Joachim<br />
Dippner, Physikalischer<br />
Ozeanograph am IOW, über <strong>die</strong><br />
Auswirkungen des Klimawandels<br />
auf <strong>die</strong> Ostsee. Merken wir jetzt<br />
schon Effekte des globalen Wandels<br />
in der Ostsee? Was sind hier<br />
<strong>die</strong> größten Gefahren?<br />
Zwei neue Briefmarken geben<br />
Urlaubskarten einen besonderen<br />
Pfiff: Seit kurzer Zeit gibt es den<br />
Leuchtturm von Warnemünde<br />
und den auf Amrum auf Postwertzeichen<br />
im Wert von 45 bzw.<br />
55 Cent. Die Tourist-Informationen<br />
am Neuen Markt und in<br />
Warnemünde und alle Postämter<br />
halten <strong>die</strong> 45-Cent-Briefmarke mit<br />
der Abbildung des Warnemünder<br />
Leuchtturms bereit.<br />
1898 errichtet, war er rechtzeitig<br />
fertig, um den Schiffen der ersten<br />
durchgehenden Verbindung<br />
Berlin – Kopenhagen den Weg<br />
zu weisen. Seither sichert <strong>die</strong>ser<br />
Leuchtturm <strong>die</strong> Hafeneinfahrt:<br />
den Schiffspassagen im Kaiserreich,<br />
in der Weimarer Republik,<br />
im Dritten Reich, zur DDR-Zeit<br />
und in heutigen Tagen. Dem kleinen<br />
Fischkutter genau so wie den<br />
über einhundert Kreuzfahrtschiffen,<br />
dem Segelboot zur Hanse<br />
Sail so wie den Fährschiffen nach<br />
Dänemark, Schweden, Finnland,<br />
den baltischen Staaten und Russland.<br />
Nach Entwürfen des Hafenbaudirektors<br />
K. F. Kerner entstanden,<br />
ist das Bauwerk heute ein<br />
eingetragenes Denkmal. Und es<br />
Abtauchen in spannende<br />
Unterwasserwelten<br />
Vorträge für jedermann rund um das Thema Ostsee<br />
Der zweite Vortrag am 28. August<br />
widmet sich dem Zooplankton –<br />
jenen kleinen Lebewesen, <strong>die</strong> frei<br />
schwebend dem Spiel der Wellen<br />
ausgeliefert sind. Ob Fischlarven,<br />
Wasserfloh oder Qualle: sie<br />
alle gehören zu <strong>die</strong>ser<br />
Gruppe von Tieren.<br />
Dr. Lutz Postel, Meeresbiologe<br />
am IOW,<br />
wird vorstellen, welche<br />
wichtige Rolle dem Zooplankton<br />
in der Nahrungskette<br />
im Meer<br />
zukommt.<br />
Zum Saison- und Programm-Abschluss<br />
am<br />
4. September laden<br />
Prof. Dr. Gregor Rehder<br />
und Jens Schneider<br />
v. Deimling, beide Meeres-Chemiker<br />
am IOW, noch einmal zu<br />
einem Tauchgang ein. Dieses Mal<br />
geht es auf eine virtuelle Reise – so<br />
ist zugleich ein „Leuchtturm der<br />
Kultur“, was ihn seit 1994 von den<br />
Türmen zwischen Emden und<br />
Kiel unterscheidet. Seit <strong>die</strong>ser Zeit<br />
hat der „Förderverein Leuchtturm<br />
Warnemünde“ den Turm für <strong>die</strong><br />
Besteigung geöffnet.<br />
Der Verein hat bisher rund<br />
450.000 Euro für gemeinnützige<br />
Zwecke ausgegeben, Hochwasseropfer<br />
und kranke Kinder<br />
unterstützt, <strong>die</strong> Erhaltung von<br />
Denkmalen gefördert, <strong>die</strong> Warnemünder<br />
Woche und andere Veranstaltungen<br />
gefördert. <strong>Das</strong> „Warnemünder<br />
Bäderjournal“ erscheint<br />
bereits zum zehnten Mal. Der<br />
Verein organisiert eine lebendige<br />
Sonntagsschule und vergibt einmal<br />
im Jahr den Knurrhahnpreis<br />
an Menschen, <strong>die</strong> dem Gemeinwohl<br />
ihre Kraft widmen.<br />
kommt man auch an <strong>die</strong> tiefsten<br />
Stellen der Ostsee. Mit Hilfe einer<br />
Software namens „Fledermaus“<br />
lässt sich eine Berg- und Tal-Fahrt<br />
über den Meeresboden der Ostsee<br />
simulieren.<br />
Foto: André Illing<br />
Die Vorträge im Rahmen der<br />
Warnemünder Abende sind kostenfrei.<br />
Sie beginnen jeweils um<br />
18.30 Uhr.<br />
HRO LIVE
Ausgabe 7 • august 2008<br />
Nachrichten aus <strong>Rostock</strong><br />
<br />
Kino<br />
Filmmusik für „Die Buddenbrooks“<br />
kommt aus <strong>Rostock</strong><br />
Norddeutsche Philharmonie vertont 15-Millionen-Euro-Produktion<br />
Im Dezember kommt eine neue<br />
Verfilmung von Thomas Manns<br />
„Die Buddenbrooks“ in <strong>die</strong> Kinos,<br />
mit Armin Mueller-Stahl<br />
und Iris Berben in den Hauptrollen.<br />
Im Abspann der 15 Millionen<br />
Euro teuren Produktion werden<br />
auch <strong>die</strong> Musiker der Norddeutschen<br />
Philharmonie stehen. Sie<br />
haben <strong>die</strong> Musik für den Film<br />
eingespielt.<br />
Drei Tage waren im Juli für <strong>die</strong><br />
Tonaufnahmen angesetzt. Extra<br />
aus Berlin angereist waren der<br />
Filmkomponist Hans-P. Ströer,<br />
der <strong>die</strong> Musik geschrieben hat,<br />
und Frank Strobel, Dirigent. Er ist<br />
zugleich künstlerischer Leiter der<br />
Europäischen Filmphilharmonie,<br />
<strong>die</strong> unter anderem Orchester<br />
an Filmemacher vermittelt.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Rostock</strong>er Ensemble ist seit<br />
Gründung der Filmphilharmonie<br />
vor acht Jahren Mitglied – und<br />
„Die Buddenbrooks“ sind nicht<br />
der erste Auftrag für <strong>die</strong><br />
Norddeutschen. „Wir haben<br />
zum Beispiel schon bei der<br />
Vertonung der ersten Staffel<br />
von ,Commissario Brunetti’<br />
zusammengearbeitet“, sagt<br />
Strobel. „<strong>Das</strong> Ensemble hat<br />
einen unglaublich direkten,<br />
warmen Klang“ , lobt er.<br />
Für <strong>die</strong> Musiker sind <strong>die</strong><br />
Filmmusiken eine willkommene<br />
Abwechslung. Auch<br />
wenn sie von den für <strong>die</strong> Öffentlichkeit<br />
streng geheimen<br />
Filmbildern nicht viel mitbekommen.<br />
„Auf zwei Monitoren<br />
vor dem Orchester<br />
läuft immer <strong>die</strong> Filmszene,<br />
<strong>die</strong> wir gerade vertonen. Aber<br />
wir müssen ja auch auf Noten<br />
und Dirigent gucken<br />
– da kriegen wir vom Film<br />
nicht viel mit“, sagt Solo-Fagottist<br />
Hans-Michael Westphal. Außerdem<br />
dauern <strong>die</strong> Szenen immer<br />
<strong>Das</strong> Plakat zum Film, der im Dezember<br />
anläuft.<br />
Dirigent Frank Strobel und Komponist<br />
Hans-P. Ströer (r.) <br />
Foto: R. Gundlach<br />
nur wenige Minuten – und sie<br />
werden nicht in der Reihenfolge<br />
vertont, in der sie im Film zu sehen<br />
sein werden. „Wir werden uns<br />
den Film auf jeden Fall im Kino<br />
ansehen. Ist doch spannend zu<br />
sehen, wie <strong>die</strong> einzelnen Szenen<br />
und unsere Musik nachher ein<br />
Ganzes ergeben“, so Kontrabassist<br />
Michael Brzoska. Vorher werden<br />
<strong>die</strong> Musiker aber noch mal mit<br />
Dirigent Strobel und Komponist<br />
Ströer zusammentreffen: Jetzt<br />
haben sie <strong>die</strong> Musik für <strong>die</strong> TV-<br />
Version eingespielt, im September<br />
ist <strong>die</strong> für <strong>die</strong> Kino-Fassung dran.<br />
Die ist ab Dezember in den deutschen<br />
Filmtheatern zu sehen. <br />
Universität<br />
Neubauten für 50 Millionen Euro<br />
Neue Institutsgebäude entstehen in der Südstadt<br />
Mit dem ersten Spatenstich<br />
begann Mitte Juli <strong>die</strong> Erweiterung<br />
des Südstadt-Campus.<br />
Für 50 Millionen Euro werden<br />
an der Albert-Einstein-<br />
Straße ein neues Gebäude<br />
für das Institut für Informatik<br />
mit einem Rechen- und<br />
Me<strong>die</strong>nzentrum sowie ein<br />
neues Haus für das Physik-<br />
Institut gebaut. Begonnen<br />
wurde jetzt mit der Herrichtung<br />
der Infrastruktur und<br />
Vorbereitung der Flächen<br />
für <strong>die</strong> neuen Gebäude. Für<br />
5,2 Millionen Euro werden<br />
eine Erschließungsstraße gebaut,<br />
alte Bauten abgerissen,<br />
Grafik: art-paln<br />
eine zentrale Fernwärmeleitung<br />
auf einer Länge von 400 Metern<br />
umgeschwenkt, zwei Trafostationen<br />
errichtet, Wasser- und Abwasserleitungen<br />
sowie Datenübertra-<br />
gungskabel für das gesamte Campus-Gelände<br />
verlegt. Der Neubau<br />
des Instituts für Informatik mit<br />
Der Informatik-Neubau in der 3-D-Darstellung.<br />
Rechen- und Me<strong>die</strong>nzentrum<br />
soll im März nächsten<br />
Jahres beginnen. 21,3 Millionen<br />
Euro sind dafür vorgesehen.<br />
28,6 Millionen soll<br />
HRO LIVE<br />
das neue Physik-Gebäude kosten.<br />
Geplanter Baubeginn dafür ist<br />
November 2010. Die Kosten teilen<br />
sich je zur Hälfte<br />
Land und Bund. Bauherr<br />
ist der <strong>Rostock</strong>er<br />
Betrieb für Bau und<br />
Liegenschaften BBL.<br />
Parallel zu den Neubauprojekten<br />
der Uni<br />
wird <strong>die</strong> Grundsanierung<br />
der Gebäude der<br />
Fakultät für Maschinenbau<br />
und Schiffstechnik<br />
fortgesetzt. Im nächsten<br />
Jahr beginnt zudem <strong>die</strong> Sanierung<br />
des Universitätshauptgebäudes.<br />
Der Südstadt-Campus soll an<br />
<strong>die</strong>sem Standort künftig <strong>die</strong> Bereiche<br />
Biologie und Chemie, Informatik,<br />
Physik, Maschinenbau<br />
und Schiffstechnik, Elektro- und<br />
Informationstechnik sowie das<br />
Leibniz-Institut für Katalyse und<br />
das Fraunhofer Anwendungszentrum<br />
für Großstrukturen, Universitätszentralbibliothek<br />
und Mensa<br />
vereinen.<br />
So soll <strong>die</strong> Fassade des neuen Gebäudes aussehen.<br />
Grafik: Assmann Beraten+Planen GmbH
Veranstaltungen<br />
august 2008 • PR-Anzeigen<br />
Kurzinfos<br />
AOK in <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Mitte<br />
Warnowufer 23<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Dierkow<br />
Hannes-Meyer-Platz 14<br />
18146 <strong>Rostock</strong><br />
<strong>Rostock</strong>- Lütten Klein<br />
Warnowallee 28<br />
18107 <strong>Rostock</strong><br />
per Telefon<br />
7 Tage 24 Stunden an der<br />
Servicehotline für Privatkunden<br />
01802 590 590 - 0*<br />
sowie an der Servicehotline<br />
für Arbeitgeber 01802 590 590<br />
- 1818* (* 6 Cent pro Anruf aus dem deutschen<br />
Festnetz; Mobilfunk: abweichende<br />
Tarife)<br />
www.aok.de<br />
Zirkus-Show<br />
Möhren,<br />
Kinder, Sensationen<br />
AOK auf Tour mit dem Zirkus<br />
In Fructonia sind Meggie, <strong>die</strong><br />
Möhrenwerferin, Zauberer Banano<br />
Banini und seine Cousine<br />
Carla Zucchini zu Hause. Alle<br />
drei sind Figuren im Theaterstück<br />
„Henrietta in Fructonia“, das im<br />
Rahmen der AOK-Initiative „Gesunde<br />
Kinder – gesunde Zukunft“<br />
deutschlandweit aufgeführt wird.<br />
In <strong>Rostock</strong> macht der Mitmach-<br />
Zirkus am 18. und 19. September<br />
auf dem Veranstaltungsplatz<br />
Dierkower Mühle Station.<br />
„Ich bin so müde, ich will<br />
schlafen“, lautet Henriettas<br />
Standardsatz. Die<br />
Hauptfigur des Stücks ist<br />
ein Kind, das morgens auf<br />
der Schulbank einschläft.<br />
Bis Thelonius Sahneklecks<br />
Quassel erscheint. Der nonstop<br />
plappernde Kochlöffel<br />
entführt sie in den Zirkus „Fructonia“.<br />
Mit dem Mädchen entdecken<br />
<strong>die</strong> kleinen und auch großen<br />
Zuschauer das Land Fructonia<br />
und lernen von dessen Bewohnern,<br />
wie gesunde Ernährung und<br />
Sport das Wohlbefinden steigern.<br />
„<strong>Das</strong> Stück unterhält mit sympathischen<br />
Charakteren und fröhlichen<br />
Liedern“, sagt Rita Sommer<br />
von der AOK in <strong>Rostock</strong>. „Es<br />
basiert auf den Erfahrungen von<br />
18. und 19. September,<br />
Veranstaltungsplatz Dierkower Mühle<br />
Die Nachmittagsvorstellungen um 15 Uhr<br />
sind offen für Familien mit Kindern bis zu 12<br />
Jahren. Ab 13.30 Uhr können <strong>die</strong> Mitmachangebote<br />
genutzt werden. Weitere Informationen<br />
und Anmeldung unter Tel. 0221 – 27 222 13<br />
oder bei der AOK vor Ort.<br />
Foto: AOK<br />
Pädagogen, Ernährungsexperten,<br />
Sportlehrern und Schauspielern,<br />
kommt aber ohne erhobenen<br />
Zeigefinger aus.“ Neben „Henrietta<br />
in Fructonia“ erwartet <strong>die</strong><br />
Kinder in <strong>Rostock</strong> noch mehr:<br />
Gleich fünf Zirkuszelte werden<br />
aufgebaut, im größten finden<br />
650 Zuschauer Platz. In den<br />
kleineren Zelten können sich <strong>die</strong><br />
Kinder auf Balancierspiele, Jonglieren,<br />
Clownerie, Akrobatik,<br />
eine Kinderolympiade und<br />
vieles mehr freuen. Eine<br />
bunte Zirkuswelt lädt unter<br />
dem Motto „Möhren,<br />
Kinder, Sensationen“ zum<br />
Mitmachen ein. So kann<br />
Müdigkeit wie bei Henrietta<br />
gar nicht erst aufkommen.<br />
Für Kinder bis 12 Jahre ist<br />
alles kostenlos.<br />
Modegala<br />
Foto: Janina Laszlo<br />
Peyman Amin in<br />
Der <strong>Hansestadt</strong><br />
Modenschau am 22.8. bei den Hafenterrassen<br />
Schöne Frauen, aufregende Mode,<br />
tolles Ambiente und eine große<br />
Portion Glamour wird es während<br />
einer Modepräsentation am 22.<br />
August in der Bacio Lounge bei<br />
den Hafenterrassen geben.<br />
Die neueste Fashionmode aus den<br />
USA, wie zum Beispiel „Ed Hardy”<br />
und „True Religion”, werden<br />
dem interessierten Publikum präsentiert.<br />
Als stilvolle Ergänzung und absolute<br />
Bereicherung der Show wird<br />
<strong>die</strong> Mode der jungen Desingerin<br />
Viola Möbius aus Hamburg vorgestellt.<br />
Ihr Label „laviolet” bietet<br />
für anspruchsvolle Frauen einen<br />
reichhaltigen Fundus an Bekleidungsmöglichkeiten.<br />
Viola Möbius wird auch <strong>die</strong> Moderation<br />
der Veranstaltung übernehmen.<br />
Ihr zur Seite steht Peyman<br />
Amin, bekannt als charmanter<br />
Charakter und Jurymitglied bei<br />
„Germanys Next Topmodel”.<br />
<strong>Das</strong> Edelmode-Label „Ed Hardy”<br />
wird übrigens von vielen Schauspielern<br />
und Sängern - darunter<br />
zum Beispiel Madonna - getragen.<br />
Die Modenschau beginnt um<br />
20 Uhr. Die Karten kosten 15<br />
Euro. VIP Karten sind für 29 Euro<br />
erhältlich. Sie sind im Vorverkauf<br />
im Pressezentrum des <strong>Rostock</strong>er<br />
Hofsund bei Face of Fashion, in<br />
Warnemünde Seestraße 9, zu erwerben.<br />
HRO LIVE
PR-Anzeigen • august 2008<br />
Nahverkehr<br />
<br />
Ahoi für einen<br />
ganzen Tag<br />
Tageskarte günstiger als Benzin und Parken<br />
Kurzinfos<br />
Ob zur Hanse-Sail unterwegs<br />
zwischen Stadthafen und Warnemünde<br />
oder ganz alltäglich vormittags<br />
einen Behördengang erledigen,<br />
anschließend noch ein<br />
Einkaufsbummel in der City und<br />
nachmittags auf einen Sprung bei<br />
Freunden vorbeischauen – <strong>die</strong> Tageskarten<br />
des VVW sind immer<br />
eine gute Wahl. Sie bieten Mobilität<br />
für einen Tag in ganz <strong>Rostock</strong><br />
mit allen öffentlichen Verkehrsmitteln,<br />
also Straßenbahn, Bus,<br />
S-Bahn und Fähre. Die Tageskarten<br />
gelten von der Entwertung bis<br />
3 Uhr des Folgetags. Und sie sind<br />
günstiger als man auf den ersten<br />
Blick vielleicht denkt – wie<br />
schnell summieren sich Benzinkosten<br />
und Parkgebühren!<br />
Empfehlung: Tageskarte <strong>Rostock</strong><br />
für 4,30 Euro kaufen.<br />
Ermäßigte Tageskarten für<br />
3 Euro gelten für Kinder zwischen<br />
6 und 15 Jahren sowie<br />
als Sozialticket für Sozialhilfe-<br />
und ALG-II-Empfänger<br />
mit gültigem Berechtigungsausweis.<br />
Für Fahrten mit Freunden<br />
und Verwandten gibt es<br />
<strong>die</strong> Gruppentageskarte für<br />
12,90 Euro, gültig für bis<br />
zu fünf Personen.<br />
Fahrplanwechsel<br />
zum 31. August<br />
Der neue Jahresfahrplan<br />
2008/2009 des Verkehrsverbundes<br />
Warnow gilt ab dem<br />
31. August. Die Fahrplanzeiten<br />
wurden so auf <strong>die</strong> Schicht-,<br />
Schul- und Öffnungszeiten abgestimmt,<br />
dass <strong>die</strong> Fahrgäste ihr<br />
Ziel immer gut erreichen können.<br />
Die Linie 27 ist dauerhaft<br />
in den Regelbetrieb gegangen<br />
und damit fester Bestandteil des<br />
Fahrplanes.<br />
Alle Fahrpläne erhältlich im:<br />
Kundenzentr. Doberaner Hof<br />
Mo-Fr 6.30 - 18.30 Uhr<br />
Kundenzentrum Lütten-Klein<br />
Mo-Fr 6.30 - 18.30 Uhr<br />
Kundenzentrum Hbf.<br />
Mo-Fr 6.00 - 19.30 Uhr<br />
Sa-So, Feiertag 8.00 - 19.30 Uhr<br />
Kundenzentrum Dierkow<br />
Mo-Fr 8.30 - 12.30 Uhr<br />
u. 13.00 - 16.30 Uhr<br />
Serviceline: 0381 - 80 21 900<br />
E-Mail: info@rsag-online.de<br />
Internet: www.rsag-online.de<br />
Jetzt das<br />
SchülerTicket 2008/09<br />
für Straßenbahn, Bus und<br />
Fähre bestellen (ab 22,50<br />
Euro pro Monat).<br />
www. schuelerticket-rostock.de<br />
Veränderungen betreffen <strong>die</strong><br />
Buslinien 22 und 23. Deren<br />
Abendverkehr beginnt gegen<br />
19 Uhr und damit eine Stunde<br />
früher als bislang.<br />
Auf der Buslinie 31 entfallen <strong>die</strong><br />
ausgewählten Durchfahrten bis<br />
zum Pagenwerder. Die Fahrt der<br />
Straßenbahnlinie 1 ab Hafenallee<br />
ab 23.38 Uhr endet künftig<br />
bereits an der Heinrich-Schütz-<br />
Straße. Dort haben <strong>die</strong> Fahrgäste<br />
Anschluss an <strong>die</strong> nachfolgende<br />
Bahn der Linie 5 zur<br />
Mecklenburger Allee.<br />
Auf den Buslinien 26 und 28 gibt<br />
es ab 20 Uhr künftig ein Abruf-<br />
Linien-Taxi – beschränkt auf <strong>die</strong><br />
Monate April bis Oktober. Damit<br />
können <strong>die</strong> Fahrgäste nach<br />
dem regulären Fahrplan eine<br />
Fahrt buchen. Hinweise dazu<br />
finden sich im Fahrplanheft, das<br />
ab 18. August in den Kundenzentren<br />
erhältlich ist oder unter<br />
www.rsag-online.de.<br />
Bequem zum Schiff mit Bus und Bahn<br />
Sonderfahrplan zur Hanse Sail<br />
Es wird wieder voll in <strong>Rostock</strong><br />
zur Hanse Sail. Nicht nur an den<br />
Kaikanten und auf dem Wasser,<br />
sondern vor allem auf den Parkplätzen.<br />
Um sich <strong>die</strong>sen Stress zu<br />
ersparen, können Einheimische<br />
und Gäste auf Busse und Straßenbahnen<br />
umsteigen. Auf den<br />
Hauptabschnitten fahren Straßenbahnen<br />
ungefähr alle sechs<br />
Minuten – am Freitag und Sonnabend<br />
bis gegen 2 Uhr morgens,<br />
danach <strong>die</strong> Nachtlinien jede halbe<br />
Stunde. Von der Mecklenburger<br />
Allee nach Warnemünde fahren<br />
<strong>die</strong> Buslinien 36 und 36 E am Wochenende<br />
tagsüber alle fünf Minuten,<br />
am Freitag und Sonnabend<br />
nach 22 Uhr alle zehn Minuten.<br />
Ein Hinweis: Am Donnerstagund<br />
Freitagabend und am gesamten<br />
Wochenende fährt zwischen<br />
Mensa über Innenstadt bis Mecklenburger<br />
Allee <strong>die</strong> Linie E. Dafür<br />
entfällt <strong>die</strong> Linie 6.<br />
Der Veranstaltungsort Stadthafen<br />
ist über <strong>die</strong> Haltestellen Stadthafen,<br />
Neuer Markt, Lange Straße<br />
und Kröpeliner Tor mit den Straßenbahnlinien<br />
1, 2, 3, 5 und E zu<br />
erreichen. Vom Hauptbahnhof<br />
verkehren <strong>die</strong> Linien 5 und E in<br />
<strong>die</strong> Innenstadt, <strong>die</strong> Linie 3 fährt<br />
direkt <strong>die</strong> Haltestelle Stadthafen<br />
an. Die Buslinien 24 und 25 aus<br />
Richtung Reutershagen fahren bis<br />
Umsteigepunkt Doberaner Platz.<br />
Die Veranstaltungsorte in Warnemünde<br />
sind über <strong>die</strong> Haltestellen<br />
Warnemünde Kirchenplatz und<br />
Wiesenweg mit den Buslinien 36,<br />
36E ab Mecklenburger Allee und<br />
37, 37E ab S-Bahn Haltepunkt<br />
Warnemünde Werft sowie über<br />
den S-Bahnhof Warnemünde zu<br />
erreichen. Aus Markgrafenheide<br />
gelangen <strong>die</strong> Besucher mit den<br />
Buslinien 17 und 18 bis Hohe<br />
Düne Fähre und dann weiter mit<br />
der Fähre bis Warnemünde.<br />
Telefonische Auskunft unter<br />
802 19 00<br />
HRO LIVE
10<br />
hansestadt rostock<br />
august 2008 • ausgabe 7<br />
Segel und Mitsegeln<br />
beim Windjammertreffen<br />
Etwa 250 Schiffe zur 18. Hanse Sail vom 7. bis 10. August angemeldet<br />
„Gorch Fock” heißt der Star der<br />
<strong>die</strong>sjährigen Hanse Sail. <strong>Das</strong> Segelschulschiff<br />
der Deutschen Marine<br />
wird hier seinen 50. Geburtstag<br />
feiern. Auch <strong>die</strong> Vier-Mast-Bark<br />
„Kruzenshtern“ aus Russland<br />
– der zweitgrößte Traditionssegler<br />
der Welt – und <strong>die</strong> „Dar Mlodziezy“<br />
aus Polen nehmen erneut Kurs<br />
auf <strong>Rostock</strong>. Erstmals dabei sind<br />
<strong>die</strong> rumänische Bark „Mircea“<br />
und der Clipper „Stad Amsterdam“<br />
aus den Niederlanden.<br />
Mit der „Mircea“ (82 m Länge)<br />
wird an das baugleiche Schwesternschiff<br />
„Gorch Fock I“ erinnert,<br />
das heute in Stralsund<br />
beheimatet ist. Beide Segler<br />
wurden auf der Hamburger<br />
Werft Blohm + Voss vor 70<br />
beziehungsweise 75 Jahren gebaut.<br />
Geplant ist aus <strong>die</strong>sem<br />
Anlass ein Besuch von Besatzungen<br />
der an der Hanse Sail<br />
teilnehmenden Großsegler in der<br />
<strong>Hansestadt</strong> Stralsund.<br />
Eine ganze Flotte mittelalterlicher<br />
Handelsschiffe steuert wieder<br />
den <strong>Rostock</strong>er Hafen an. Mit der<br />
„Kieler Hansekogge“, „Lisa von<br />
Lübeck“, „Roland von Bremen“,<br />
„Ubena von Bremen“ und der<br />
„Wissemara“ kommen fünf Nachbauten<br />
deutscher Schiffe, <strong>die</strong> zu<br />
Hansezeiten auf den Weltmeeren<br />
unterwegs waren. Aus den Niederlanden<br />
wird erstmals <strong>die</strong> „Kamper<br />
Kogge“ dabei sein. Mit einer Koggenfahrt<br />
von Lübeck über Wismar<br />
nach <strong>Rostock</strong> wollen <strong>die</strong> drei Hansestädte<br />
auch an zwei markante<br />
Daten ihrer gemeinsamen hanseatischen<br />
Vergangenheit erinnern.<br />
So jährt sich in <strong>die</strong>sem Jahr zum<br />
725. Mal der <strong>Rostock</strong>er Landfrieden,<br />
ein Städtebündnis zur Sicherung<br />
des Handels zwischen Trave<br />
und Oder. 2009 wird es 750 Jahre<br />
her sein, dass <strong>die</strong> drei Städte einen<br />
Pakt gegen Räuber und Piraten<br />
schlossen, der als wichtiger Baustein<br />
bei der Herausbildung der<br />
Hanse zu werten ist.<br />
Seeflugzeuge aus dem In- und<br />
Ausland sollen <strong>Rostock</strong>s maritimes<br />
Fest auch aus luftiger Höhe<br />
zeigen. <strong>Das</strong> gehört ebenso zur Sail<br />
wie Wassersport zum Mitmachen<br />
und Zuschauen im Segelstadion,<br />
ein großes Konzert im IGA-Park<br />
und buntes Markttreiben. <strong>Das</strong><br />
Hanse-Sail-Partnerland Lettland<br />
will sich mit touristischen und<br />
kulturellen Angeboten vorstellen.<br />
Zu den Höhepunkten der Veranstaltung<br />
zählen <strong>die</strong> Regatten der<br />
Traditionssegler und <strong>die</strong> Höhenfeuerwerke<br />
am Sail-Sonnabend<br />
sowie eine Hafen-Sinfonie am<br />
Eröffnungstag. Zu Tages- und<br />
Abendfahrten laden mehr als<br />
200 historische Schiffe ein.<br />
Wie ein Buch aus längst vergangener<br />
Zeit liest sich <strong>die</strong> Liste<br />
der Teilnehmerschiffe: „Albert<br />
Johannes“ (Baujahr 1928),<br />
„Hendrika Bartels“ (Baujahr<br />
1918), „Jan Huygen“<br />
(Bj. 1908), „Oban“ (Baujahr<br />
1903) oder „Pippilotta“ (Baujahr<br />
1903). Treue Hanse-<br />
Sail-Schiffe bleiben auch im<br />
18. Jahr der Dampfeisbrecher<br />
„Stettin“ und <strong>die</strong> Schonerbrigg<br />
„Greif“.<br />
Mehrtagestörns zum Mitsegeln<br />
macht erneut <strong>die</strong> Baltic Sail<br />
möglich. Sie verbindet <strong>die</strong> maritimen<br />
Feste in Gdansk/Polen<br />
(10.-13.7.), Halmstad/Schweden<br />
(17.-20.7.), Klaipeda/Litauen (25.-<br />
27.7.) und Karlskrona/Schweden<br />
(31.7.-3.8.) mit der Hanse Sail und<br />
der Sail Travemünde (22.-24.8.).<br />
Mitsegeln und Mitfliegen:<br />
Tall-Ship Buchungszentrale<br />
Warnowufer 65, 18057 <strong>Rostock</strong><br />
Tel. 0381-2085 226,<br />
Fax 0381-3777 466<br />
tallshipbooking@t-online.de<br />
<strong>Rostock</strong>er auf dem Weg nach Peking<br />
Teilnehmer zur Olympiade verabschiedet<br />
Bereits Ende Juni verabschiedete<br />
Oberbürgermeister Roland<br />
Methling <strong>Rostock</strong>s Olympiateilnehmer<br />
nach Peking. Beim<br />
Sommerfest des Olympischen<br />
Ruder-Clubs <strong>Rostock</strong> (ORC)<br />
waren Christiane Pilz (Triathlon),<br />
Marie-Louise Dräger (Rudern)<br />
und Thomas Rupprath<br />
(Schwimmen) dabei, <strong>die</strong> schon<br />
ein Ticket nach Peking in der<br />
Tasche hatten. Weitere Sportler<br />
aus Mecklenburg-Vorpommern<br />
wurden Mitte Juli nominiert.<br />
Thomas Rupprath, Christiane Pilz und Marie-Louise<br />
Dräger (v.l.)<br />
Foto: André Illing<br />
<strong>Rostock</strong> ist eine Stadt des<br />
Sports. Mehr als 35.000<br />
<strong>Rostock</strong>erinnen und <strong>Rostock</strong>er<br />
treiben in über<br />
150 Vereinen regelmäßig<br />
Sport. Zudem besitzt <strong>die</strong><br />
<strong>Hansestadt</strong> <strong>Rostock</strong> mit<br />
der Ostsee vor Warnemünde<br />
eines der besten<br />
Segelreviere auf der Welt.<br />
Bereits zweimal hatte sich<br />
<strong>die</strong> Stadt um <strong>die</strong> Austragung<br />
Olympischer Segelwettbewerbe<br />
beworben: Gemeinsam mit Berlin<br />
um <strong>die</strong> Olympischen Sommerspiele<br />
2000 und mit Leipzig<br />
um Olympia 2012. <br />
Kurzinfos<br />
<strong>Rostock</strong> im august<br />
Termin-Auswahl<br />
3. August<br />
27. Warnemünder Gesundheitsgarten<br />
Kurhausgarten Warnemünde<br />
9. und 10. August<br />
Beachvolleyball:<br />
22. An-Bagger-Cup und<br />
22. MUMien-Cup<br />
Warnemünde, Strand<br />
16. August<br />
Festspiele<br />
Mecklenburg-Vorpommern:<br />
Die Legende lebt!<br />
Filmorchester Babelsberg,<br />
Berlin Jazz Orchestra, Manfred<br />
Krug, Uschi Brüning,<br />
Marc Secara, Jiggs Whigham<br />
Straßenbahnwerkstatt,<br />
Hamburger Straße 115<br />
19. August<br />
182. <strong>Rostock</strong>er Hafenstammtisch:<br />
Die Ostsee – eine blaue<br />
Lagune?<br />
Maritime Politik der EU<br />
Baltic Point,<br />
Am Passagierkai Warnemünde<br />
21. August<br />
Festspiele<br />
Mecklenburg-Vorpommern:<br />
Eröffnungskonzert des<br />
Sommercampus<br />
Hochschule für Musik und<br />
Theater<br />
22. und 23. August<br />
Kultur aus dem Hut<br />
Kleinkunstfestival<br />
Stadtzentrum<br />
22. und 23. August<br />
12. Kunsthandwerkermarkt<br />
Universitätsplatz und Klosterhof<br />
29. August<br />
Festspiele<br />
Mecklenburg-Vorpommern:<br />
Sommercampus-Abschlusskonzert<br />
Hochschule für Musik und<br />
Theater<br />
HRO LIVE
Pr-anzeigen • august 2008<br />
hotellerie<br />
11<br />
„Ferienkönig Gustav“<br />
nun auch auf der Hohen Düne<br />
Familienfreundlichkeit in der Yachthafenresidenz<br />
„Ferienkönig Gustav“ bestätigt,<br />
dass sich alle Kinder in der<br />
Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />
wohl fühlen. Anfang Juli wurde<br />
das Fünf-Sterne-Hotel auf dem<br />
<strong>die</strong>sjährigen Mecklenburg-Vorpommern-Tag<br />
mit dem<br />
Prädikat „Familienland<br />
MV – geprüfte<br />
Ferienqualität“ als<br />
f a m i l i e n f r e u ndliches<br />
Hotel ausgezeichnet.<br />
Hier gibt es alles,<br />
was ein Kinderherz<br />
begehrt: Bei<br />
„Käpt’n Knuddel“<br />
können alle Kinder<br />
bis zu drei Jahren<br />
spielen, es gibt eine<br />
Kuschelecke zum<br />
Knuddeln mit den Eltern und<br />
Raum zum Zurückziehen und<br />
Schlummern. <strong>Das</strong> Kinderschiff<br />
„Elvira“ erwartet <strong>die</strong> drei- bis<br />
zwölfjährigen mit einem abwechslungsreichen<br />
Programm.<br />
Die Entdeckungsreise führt über<br />
vier Decks: das ausgedehnte Kletterdeck,<br />
der Matrosensprung für<br />
<strong>die</strong> Mutigen, das Kinderatelier für<br />
<strong>die</strong> kleinen Künstler und <strong>die</strong> „Offizierswerkstatt“<br />
laden zu einem<br />
bunten, aktiven Tag ein.<br />
Die 13- bis 16-jährigen treffen sich<br />
im „Käpt’n Hook“-Jugendclub.<br />
Hier stehen ein Billardtisch oder<br />
<strong>die</strong> Tischtennisplatte zur Verfügung,<br />
beim Dart-Spiel können<br />
Punkte gesammelt oder am Kicker<br />
<strong>die</strong> eigenen WM-Qualitäten<br />
getestet werden.<br />
Kurzinfos<br />
Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne<br />
Yachting & SPA Resort<br />
Am Yachthafen 1<br />
18119 <strong>Rostock</strong>-Warnemünde<br />
Tel. 0381 / 50 40 – 0<br />
Fax 0381 / 50 40 – 60 99<br />
E-Mail: info@yhd.de<br />
www.hohe-duene.de<br />
Unterwegs mit dem Segway – dem<br />
„Human Transporter“ – können<br />
<strong>die</strong> Gäste auf dem Gelände der<br />
Yachthafenresidenz Hohe Düne<br />
und drum herum modernen<br />
Fahrspaß erleben. Mit dem Kultobjekt<br />
aus den USA bewegt man<br />
sich auf nur zwei Rädern fort. Es<br />
dauert zwei Minuten, dann kann<br />
man – dank moderner Computersysteme<br />
– eines der trendigsten<br />
Ein Wochenende<br />
auf einer Harley-Davidson<br />
Der Traum kann wahr werden:<br />
eine Tour auf einer echten Harley-Davidson!<br />
Noch bis zum<br />
7. September bietet <strong>die</strong> Yachthafenresidenz<br />
ein Arrangement an,<br />
bei dem <strong>die</strong> Gäste für ein Wochenende<br />
auf den einzigartigen<br />
Routen an der Ostseeküste echtes<br />
Road-Movie-Feeling erleben können.<br />
<strong>Das</strong> Motorrad wird von der<br />
Harley-Davidson Vertretung <strong>Rostock</strong><br />
zur Verfügung gestellt – <strong>die</strong><br />
Gäste bringen nur eins mit: Lust<br />
auf Abenteuer. Geboten werden<br />
außerdem ein exklusives Zimmer,<br />
ein Besuch im<br />
HOHE DÜNE<br />
SPA, ein Einkaufsgutschein<br />
für den Harley-<br />
Davidson Store<br />
in <strong>Rostock</strong>, Routenmaterial<br />
für <strong>die</strong><br />
Ostseeküste, eine<br />
Lunch-Box und ein feuriges Steak-<br />
Dinner mit Schwarzbier in uriger<br />
Atmosphäre im Amarillo Steak.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.hohe-duene.de oder unter<br />
Telefon: 0381 - 50 40 - 63 63.<br />
Bequem unterwegs<br />
mit dem Segway<br />
Fortbewegungsmittel fahren. Es<br />
ist ein unvergleichliches Erlebnis,<br />
intuitiv durch Gewichtsverlagerung<br />
auf nur zwei Rädern „on<br />
tour“ zu gehen.<br />
Schnupperkurs: 1 Stunde inkl.<br />
10 km: 29 Euro pro Person<br />
1 Tag: 69 Euro pro Person<br />
Buchungen unter Telefon:<br />
0381 - 50 40 - 63 14<br />
Windjammer ahoi!<br />
Vom 7. bis zum 10. August<br />
verwandeln wieder über<br />
250 der schönsten Schoner,<br />
Briggs, Barken und Barkentinen<br />
Warnemünde in ein<br />
Para<strong>die</strong>s für Liebhaber klassischer<br />
Segelschiffe. Von der<br />
Hohen Düne aus ist <strong>die</strong>ses<br />
Ereignis in der ersten Reihe<br />
zu genießen – exklusive Sicht<br />
bei exzellenten kulinarischen<br />
Angeboten.<br />
Der Yachthafen Hohe Düne<br />
bietet außerdem zur Hanse<br />
Sail Ausfahrten mit Segeloder<br />
Motorbooten in den<br />
Stadthafen an.<br />
Preis: ab 55 Euro pro Person<br />
mit maximal 6 Personen.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel.: 50 40 – 80 00.<br />
Fotos: YHD<br />
HRO LIVE
12 Bauwirtschaft<br />
august 2008 • pr-anzeigen<br />
Sommer – beste Zeit<br />
für Dach-Arbeiten<br />
Fachmann bietet durchschaubare Kosten und Termintreue<br />
Kurzinfos<br />
„Ein Dach sollte jährlich gewartet<br />
werden, damit aus einem kleinen<br />
Schaden kein großer wird“, rät<br />
Hans-Joachim Weber. „So wäre<br />
jetzt, im Sommer, ein guter Zeitpunkt<br />
für einen Dach-Check oder<br />
<strong>die</strong> Sanierung eines in <strong>die</strong> Jahre<br />
gekommenen Hauses“, so der Geschäftsführer<br />
der Dach- und Fassadenbau<br />
GmbH. Ein Grund: das<br />
Wetter, logisch. „Ein verschneites<br />
Dach können wir schlecht auf<br />
Mängel untersuchen“, begründet<br />
der Unternehmer. Außerdem haben<br />
<strong>die</strong> Handwerker jetzt, zur Ferienzeit,<br />
freie Kapazitäten.<br />
Als Mitglied der Dachdecker-<br />
Innung zu <strong>Rostock</strong> und Bad<br />
Doberan beschäftigt Webers<br />
Hans-Joachim Weber Foto: A. Hein<br />
Handwerksbetrieb 14 Facharbeiter<br />
sowie drei Dachdecker- und<br />
einen Klempnermeister. „Uns ist<br />
wichtig, den Kunden von Beginn<br />
an sachkundig, fachkompetent<br />
und partnerschaftlich fair durch<br />
das Projekt zu begleiten“, sagt<br />
Weber. „Dazu gehört selbstverständlich<br />
auch eine vorkalkulierte<br />
und durchschaubare Kostenrechnung.“<br />
Termintreue zählt das<br />
2000 gegründete Unternehmen<br />
ebenfalls zu seinen Prinzipien –<br />
„auf den Tag genau stellen unsere<br />
Mitarbeiter ihre Objekte fertig“,<br />
so ihr Chef. Auch nach Fertigstellung<br />
steht der Fachbetrieb mit<br />
Sitz im Gewerbepark Bentwisch<br />
seinen Kunden mit Rat und Tat<br />
bei Wartung und Reparatur zur<br />
Seite. Die Firma liefert vor Beginn<br />
der Arbeiten eine detaillierte<br />
Planung, setzt hochwertiges Material<br />
ein und führt alle Arbeiten<br />
Weber Dach- und<br />
Fassadenbau GmbH<br />
Hansestraße 9<br />
18182 Bentwisch<br />
Geschäftsführender<br />
Gesellschafter:<br />
Hans-Joachim Weber<br />
Telefon: 0381/ 25 22 555<br />
Fax: 0381/ 25 22 575<br />
weber-dach@t-online.de<br />
www.weber-dach.de<br />
in einwandfreier Qualität aus. Angeboten<br />
werden Dacheindeckung<br />
oder -sanierung, Dachklempnerei,<br />
Dachflächenfenster-Einbau<br />
und Fassadenbau mit oder ohne<br />
Dämmung. Wer sich noch nicht<br />
sicher ist, welche Arbeiten an<br />
seinem Haus anstehen, lässt sich<br />
am besten in Bentwisch zunächst<br />
beraten.<br />
<strong>Das</strong> Forschungsinstitut in Dummerstorf erhielt ein neues Dach. Foto: A. Hein<br />
Übrigens bildet <strong>die</strong> Weber Dachund<br />
Fassadenbau GmbH seit<br />
Jahren erfolgreich aus. Viele der<br />
ehemaligen Azubis gehören inzwischen<br />
zu den fest angestellten<br />
Mitarbeitern.<br />
Hier wird<br />
<strong>Hansestadt</strong><br />
<strong>Rostock</strong> gesamt…<br />
…und Umgebung:<br />
Landkreis Bad Doberan<br />
Gelbensande/<strong>Rostock</strong>er Heide<br />
Bentwisch<br />
OT Hasenheide<br />
OT HanseCenter<br />
OT Neu Bartelsdorf<br />
verteilt<br />
Kritzmow/Warnow West<br />
Elmenhorst/Lichtenhagen<br />
OT Elmenhorst(Ost)<br />
OT Elmenhorst(West)<br />
OT Lichtenhagen Dorf Ahrensholt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Alt<br />
OT Lichtenhagen Dorf Zum Wiesengrund<br />
Kritzmow<br />
OT Klein Stove<br />
OT Wohngebiet Satower Str.,Am Wald<br />
OT Wohngebiet Weitenmoor<br />
Lambrechtshagen<br />
OT Sievershagen<br />
OT Sievershagen Alt<br />
OT Wohngebiet Lindenanger<br />
Broderstorf/Carbäk<br />
Broderstorf<br />
OT Ikendorf<br />
OT Neu Broderstorf<br />
OT Neu Roggentin<br />
OT Neuendorf<br />
OT Pastow<br />
OT Neu Pastow<br />
OT Teschendorf<br />
Roggentin<br />
OT Fresendorf<br />
OT Oberkösterbeck I<br />
OT Oberkösterbeck II<br />
OT Unterkösterbeck<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • august 2008<br />
medizin<br />
13<br />
Kurzinfos<br />
Endosonographie mit modernster Technik.<br />
Bilder aus dem<br />
inneren des Körpers<br />
Moderne Endoskopie-Verfahren für Magen-Darm-Erkrankungen<br />
Magen-Da r m-Erk ra n k u ngen<br />
sind nach Herz-Kreislauf-Erkrankungen<br />
<strong>die</strong> zweithäufigste Erkrankungsart,<br />
<strong>die</strong> zu einer stationären<br />
Aufnahme in Kliniken für Innere<br />
Medizin führt. „Der Magen-<br />
Darm-Trakt mit Speiseröhre und<br />
Magen, Leber, Bauchspeicheldrüse,<br />
Galle sowie Dünn- und<br />
Dickdarm ist ein hoch komplexes<br />
Gebilde“, sagt Dr. Hans-Christof<br />
Schober, Chefarzt der Klinik für<br />
Innere Medizin I am Südstadt-Klinikum.<br />
Alle <strong>die</strong>se Organe arbeiten<br />
abgestimmt zusammen. Dabei<br />
kann es leicht zu Störungen kommen.<br />
Zudem sind Krebserkrankungen<br />
an einem oder mehreren<br />
<strong>die</strong>ser Organe nicht selten. Um so<br />
wichtiger ist auch hier <strong>die</strong> Früherkennung<br />
möglicher Probleme.<br />
Die Diagnostik und Behandlung<br />
von solchen Erkrankungen führen<br />
sowohl Internisten als auch Chirurgen<br />
durch. Besonders wichtig<br />
ist <strong>die</strong> intensive und ständige Zusammenarbeit<br />
<strong>die</strong>ser beiden Fachgruppen,<br />
um für <strong>die</strong> Patienten <strong>die</strong><br />
beste Behandlungsmethode zu<br />
erarbeiten.<br />
In der Inneren Klinik I des Südstadt-Krankenhauses<br />
beschäftigt<br />
sich eine Reihe von Ärzten besonders<br />
intensiv mit <strong>die</strong>sem Fachgebiet.<br />
Besonderes Augenmerk wird<br />
auf ihre ständige Weiterbildung<br />
Kontakt<br />
Klinikum Südstadt <strong>Rostock</strong><br />
Südring 81<br />
18059 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 / 4401 - 0<br />
Fax: 0381 / 4401 - 7799<br />
info@kliniksued-rostock.de<br />
www.kliniksued-rostock.de<br />
gelegt – und darauf, dass <strong>die</strong> medizinischen<br />
Geräte stets auf dem<br />
neuesten Stand der Technik sind.<br />
„Der Magen-Darm-Trakt ist eine<br />
große Höhle, in <strong>die</strong> mit vielerlei<br />
Geräten hineingeschaut werden<br />
kann“, erklärt Schober. Relativ<br />
neu sind Untersuchungen mittels<br />
Ultraschall durch den Magen hindurch.<br />
Bei <strong>die</strong>ser Untersuchung<br />
können <strong>die</strong> Organe des Oberbauchs<br />
wie Bauchspeicheldrüse,<br />
Leber, Gallenblase und Gallengänge<br />
besonders gut beurteilt werden.<br />
Auch Tumore in den Wänden<br />
von Speiseröhre, Magen und<br />
Darm sind damit gut zu sehen.<br />
Komplizierter sind Spiegelungen,<br />
so genannte Endoskopien, des<br />
Magens, des Zwölffingerdarms<br />
und des Dickdarms. Werden tatsächlich<br />
Tumore entdeckt, „können<br />
wir sie, wenn sie klein sind,<br />
mit dem Endoskop abtragen.<br />
Außerdem werden zum Beispiel<br />
Steine im Gallengang über endoskopische<br />
Methoden entfernt“, so<br />
der Arzt weiter. Alle modernen<br />
Funktionsuntersuchungen des<br />
Magen-Darm-Traktes seien im<br />
Klinikum Südstadt möglich, von<br />
Sonographie über Gastroskopie<br />
und Kolposkopie bis hin zu ERCP<br />
und Endosonographie. „Dadurch<br />
können auch sehr seltene Tumorleiden<br />
in unserer Klinik diagnostiziert<br />
und behandelt werden“, so<br />
der Chefarzt.<br />
Endoskopie liefert<br />
Innenansichten von Organen<br />
Fotos: André Illing<br />
Mit der Endoskopie<br />
lassen sich Körperhöhlen<br />
und Hohlorgane<br />
von innen<br />
betrachten. Dazu<br />
schiebt der Arzt einen<br />
biegsamen Gummischlauch<br />
oder ein<br />
dünnes Metallrohr,<br />
das Endoskop, in<br />
eine künstlich geschaffene<br />
oder natürlich<br />
vorhandene Körperöffnung.<br />
<strong>Das</strong> Endoskop liefert dank einer<br />
winzigen Kamera Bilder aus<br />
dem zu untersuchenden Organ,<br />
bei speziellen Verfahren<br />
sogar Ultraschallaufnahmen.<br />
Ursprünglich nur zum Zwecke<br />
der Diagnostik entwickelt, werden<br />
Endoskope heute<br />
auch für minimalinvasive<br />
operative<br />
Eingriffe eingesetzt.<br />
Gastroskopie, Kolposkopie,<br />
ERCP und<br />
Häufiges endoskopisches<br />
Verfahren:<br />
Dickdarmspiegelung.<br />
Endosonographie sind spezielle<br />
endoskopische Verfahren für<br />
jeweils bestimmte Organe des<br />
Magen-Darm-Trakts.<br />
HRO LIVE
Ratgeber · Energie<br />
14 august 2008 • pr-anzeigen<br />
Verbrauchertipp<br />
Stolperfallen<br />
beim Teleshopping<br />
Probleme bei Warenrücksendung<br />
Gegenwärtig hören <strong>die</strong> Verbraucherschützer<br />
oft Beschwerden<br />
von Kunden, <strong>die</strong> beim Teleshoppinganbieter<br />
TVM, der Television<br />
Merchandising AG mit Sitz in<br />
Liechtenstein, gekauft haben. Auf<br />
den Privatsendern DSF, Tele5 und<br />
<strong>Das</strong> Vierte bietet <strong>die</strong> TVM AG<br />
Produkte in Deutschland an.<br />
Bei Reklamationen und Rücksendung<br />
von Waren vergehen<br />
manchmal bis zu drei Monate,<br />
ehe der Verbraucher sein Geld von<br />
der TVM zurück bekommt. Wer<br />
nicht hartnäckig genug ist, erhält<br />
sogar nur eine Warengutschrift<br />
auf dem Kundenkonto und <strong>die</strong>se<br />
auch nicht in voller Höhe des Einkaufspreises.<br />
Diese rechtswidrige<br />
Verhaltensweise bekämpft Verbraucherschützer<br />
Joachim Geburtig.<br />
Die Kunden sollten vor der<br />
Bestellung <strong>die</strong> Preise für das gewünschte<br />
Produkt vergleichen<br />
und dabei auch auf versteckte<br />
Gebühren in den Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen<br />
(AGB)<br />
achten. Diese sollten<br />
verständlich und bereits<br />
vor Vertragsabschluss<br />
bekannt sein. Nachgereichte<br />
Klauseln oder zusätzliche<br />
Gebühren wie Nachforderung<br />
von Versandspesen, <strong>die</strong> vorher<br />
nicht in den AGB standen, sind<br />
in der Regel unwirksam. Darüber<br />
hinaus sollten <strong>die</strong> AGB auch ohne<br />
Lupe lesbar sein. Ist <strong>die</strong>s nicht der<br />
Fall, könnte sich in bestimmten<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Neue Verbraucherzentrale<br />
in Mecklenburg und<br />
Vorpommern<br />
Strandstraße 98<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 - 208 70 50<br />
Fax: 0381 - 208 70 30<br />
E-Mail: info@nvzmv.de<br />
Internet: www.nvzmv.de<br />
F ä l l e n<br />
der Kunde<br />
darauf<br />
beziehen und<br />
dagegen klagen.<br />
Die rechtliche<br />
Durchsetzung von<br />
Forderungen gegenüber<br />
ausländischen Teleshopunternehmen<br />
kann jeder an dem<br />
für seinen eigenen Wohnsitz<br />
zuständigen Gericht nach deutschem<br />
Recht einklagen.<br />
Bei Bestellungen übers Fernsehen<br />
gibt es ein 14-tägiges Widerrufsrecht.<br />
Die Frist beginnt in der<br />
Regel, sobald der Artikel geliefert<br />
wurde. Verweist der Versender<br />
bis dahin nicht auf <strong>die</strong>ses Recht,<br />
dann verlängert sich <strong>die</strong> Rückgabefrist<br />
für den Verbraucher auf<br />
sechs Monate. Nach Möglichkeit<br />
sollte per Rechnung bezahlt werden.<br />
Bei Bezahlung über Kreditkarte<br />
sollten <strong>die</strong> Kunden auf zusätzliche<br />
Gebühren achten. <br />
Foto: M. Robek/fotolia<br />
Schülerwettbewerb<br />
Strom auf dem Stundenplan<br />
Türmchenschule gewann Wettbewerb der Grundschulen<br />
Volle Konzentration bei den Quizfragen und<br />
am Ende <strong>die</strong> glücklichen Sieger: Elia, Lucca,<br />
Swantje (sitzend), Anne (stehend), Elonora<br />
und Anna von der Türmchenschule.Foto: Elsholtz<br />
Die Norddeutschen Neuesten<br />
Nachrichten riefen zusammen mit<br />
E.ON edis im Frühjahr zu einem<br />
Wettbewerb zum Thema Energie<br />
für Grundschulen in <strong>Rostock</strong> auf.<br />
Mädchen und Jungen der Klassenstufen<br />
1 bis 4 beschäftigten<br />
sich acht Wochen sehr intensiv<br />
mit dem Thema Strom. Dazu luden<br />
sie sich Fachleute der E.ON<br />
edis AG in <strong>die</strong> Schule ein. In <strong>die</strong>sen<br />
speziellen Unterrichtsstunden<br />
wurden Fragen wie „Was ist Strom<br />
und wo kommt er her?“ oder „Wie<br />
kann in der Schule Strom gespart<br />
werden?“ besprochen. Aber<br />
auch Exkursionen in das<br />
Kraftwerk <strong>Rostock</strong> und in<br />
<strong>die</strong> Netzleitstelle in Bentwisch<br />
wurden organisiert.<br />
Höhepunkt und Abschluss<br />
des Projektes war ein Energiequiz,<br />
zu dem das Hotel<br />
Neptun in Warnemünde<br />
seine Türen öffnete. Hier<br />
galt es, im fairen Wettbewerb<br />
zu klären, welche<br />
Klasse sich das umfangreichste<br />
Wissen angeeignet hat. Dem Sieger<br />
winkte ein Scheck von E.ON<br />
edis über 500,- Euro. Nach den<br />
vier Komplexen mit den Sachthemen<br />
allgemeine Energiefragen,<br />
Stromgewinnung, Energiesparen<br />
und Vorsicht beim Umgang mit<br />
Strom lagen alle Klassen noch<br />
gleichauf. Entschieden wurde der<br />
Wettbewerb letztendlich in einem<br />
Fragenkomplex mit Schätzfragen.<br />
Dabei hatte <strong>die</strong> Türmchenschule<br />
aus Reutershagen <strong>die</strong> Nase vor der<br />
Heinrich-Heine-Schule, der Margaretenschule<br />
und der Universitas-Grundschule.<br />
Sowohl Schüler<br />
und Lehrer als auch <strong>die</strong> Organisatoren,<br />
NNN und E.ON edis, waren<br />
mit dem Projektverlauf sehr<br />
zufrieden. <strong>Das</strong> Interesse und <strong>die</strong><br />
Begeisterung der Schüler waren<br />
riesig. <strong>Das</strong> Ergebnis, ein sehr fun<strong>die</strong>rtes<br />
Wissen in Sachen Energie,<br />
stellten <strong>die</strong> Schüler beim Finale in<br />
Warnemünde überzeugend unter<br />
Beweis.<br />
Kurzinfos<br />
E.ON edis AG<br />
Kundencentrum<br />
<strong>Rostock</strong><br />
Lange Straße 34<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 - 3 82 23 45<br />
hauptsitz<br />
Langewahler Straße 60<br />
15517 Fürstenwalde/Spree<br />
Servicetelefon:<br />
01 80 - 12 13 14 0<br />
www.eon-edis.com<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • august 2008<br />
Verkehr · Hotel<br />
15<br />
Warnowtunnel<br />
Blumen und Benzin<br />
für <strong>die</strong> Jubilare<br />
Schon 16 Millionen Tunnelnutzer registriert<br />
„<strong>Das</strong> ist ja eine tolle Überraschung!“<br />
staunte Eva Berg aus<br />
Warnemünde, als sie im Juli an<br />
<strong>die</strong> Mautstation des Warnowtunnels<br />
fuhr. Gemeinsam mit ihrem<br />
Eva und Jacob Berg mit dem Marketingchef der<br />
Warnowquerung Jörn Anders (M.)<br />
Foto: WQG<br />
Mann Jacob durchfuhr sie als<br />
16-millionste Nutzerin den <strong>Rostock</strong>er<br />
Warnowtunnel. Aus den<br />
Händen vom Tunnel-Marketingleiter<br />
Jörn Anders erhielten <strong>die</strong><br />
Gewinner Tankgutscheine,<br />
Blumen<br />
und Autozubehör.<br />
„Wir sind vom ersten<br />
Tag an dabei.<br />
Mit dem tele-maut-<br />
TAG fahren wir<br />
ungefähr zweimal<br />
in der Woche zum<br />
Rabattpreis durch.“<br />
Eva und Jacob Berg<br />
fahren jeden Donnerstag<br />
zu ihrer<br />
Tochter nach Bentwisch.<br />
Mit dem<br />
Warnowtunnel haben sie mehr<br />
Zeit zum Bummeln und für den<br />
Kaffeeklatsch.<br />
„Wenn wir durch <strong>die</strong> Stadt gefahren<br />
wären, hätten wir 20 Minuten<br />
verschenkt und das Auto an<br />
den vielen Ampeln unnötig belastet.<br />
Uns hilft der Tunnel sehr.“<br />
Durch <strong>die</strong> enorm gestiegenen<br />
Spritpreise rechnet sich <strong>die</strong> Tunneldurchfahrt<br />
jetzt möglicherweise<br />
noch mehr, gibt Marketingchef<br />
Anders zu bedenken. „Vielfach<br />
ist <strong>die</strong> kürzere Strecke plus Maut<br />
immer noch günstiger als <strong>die</strong> Benzinkosten<br />
für den Umweg“, rechnet<br />
er vor. „Und dazu kommt ja<br />
noch <strong>die</strong> eingesparte Zeit.“ Jeder<br />
Autofahrer sollte neu ausrechnen,<br />
Kurzinfos<br />
WARNOWTUNNEL<br />
Warnowquerung<br />
GmbH & Co. KG<br />
Zum Südtor 8<br />
18147 <strong>Rostock</strong><br />
Kundentelefon<br />
(0381) 63 722-31<br />
info@warnowtunnel.de<br />
www.warnowtunnel.de<br />
wie günstig der Weg durch den<br />
Tunnel wirklich ist.<br />
Im nächsten Monat feiert <strong>die</strong><br />
Warnowquerung ihren fünften<br />
Geburtstag. Alle <strong>Rostock</strong>er und<br />
Gäste sind für den 13. September<br />
zu einem Fest im Tunnel eingeladen.<br />
Geschenk-Idee<br />
Privattörn auf der Motoryacht<br />
Ein Schiff für besondere Anlässe<br />
Ein Hochzeitsantrag auf hoher<br />
See, inmitten von Rosenblättern,<br />
mit einem Kellner an Bord, der<br />
auf ein Zeichen hin den gut gekühlten<br />
Champagner serviert –<br />
das ist nicht das Happy End einer<br />
Liebesgeschichte made in Hollywood.<br />
Sondern tatsächlich geschehen<br />
auf der Ostsee vor Warnemünde.<br />
Die Protagonisten waren<br />
auch keine Millionäre. Sie haben<br />
nur <strong>die</strong> Möglichkeit genutzt, <strong>die</strong><br />
der Eigner der Motoryacht „Petschi“<br />
auch anderen anbietet: <strong>Das</strong><br />
fast 13 Meter lange und knapp<br />
vier Meter breite Schiff kann gebucht<br />
werden, inklusive Skipper.<br />
einen zusätzlichen Anreiz zu bieten,<br />
fehlte ihm dafür der Platz.<br />
„Also mussten wir uns etwas anderes<br />
ausdenken“, sagt der Hotelier,<br />
der mit seiner Frau Petra seit<br />
über 13 Jahren das Landhaus Dierkow<br />
führt. Heraus kam <strong>die</strong> Idee,<br />
eine „Hotel-Yacht“ anzuschaffen,<br />
auf der seine<br />
Gäste <strong>Rostock</strong><br />
vom Wasser aus<br />
passender Ort, um sich mit Geschäftspartnern<br />
in besonderer<br />
Atmosphäre zu treffen. Auch für<br />
Geburtstags- und Hochzeitsjubilare<br />
wurde das Schiff schon genutzt.<br />
Eine tolle Geschenkidee.“,<br />
so der Hotelier. 120 Euro pro<br />
Stunde kostet <strong>die</strong> Bootsmiete.<br />
Kurzinfos<br />
Die Hotel-Motoryacht kann<br />
vom 13. April bis 15. Oktober gebucht werden.<br />
Weitere Infos unter 0381-6 58 00.<br />
Hotel<br />
Landhaus Dierkow<br />
Petra & Willi Harnack GBR<br />
Gutenbergstraße 5<br />
18146 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381-65 800<br />
Fax: 0381-6580 100<br />
harnack@landhaus-<strong>die</strong>rkow.de<br />
www. landhaus-<strong>die</strong>rkow.de<br />
Die Route können <strong>die</strong> Passagiere<br />
selbst bestimmen: „Je nach Wind<br />
und Wetter schaffen wir es bei<br />
einem Tagestörn bis nach Kühlungsborn<br />
inklusive Landgang<br />
dort und zurück“, sagt Skipper<br />
Willi Harnack, auch Inhaber des<br />
Hotels „Landhaus Dierkow“. Als<br />
andere Hotels ihr Angebot mit<br />
immer luxuriöseren Wellness-Bereichen<br />
aufstockten, um Gästen<br />
kennen lernen.<br />
„Vom Wasser<br />
sieht <strong>die</strong> Stadt ganz anders aus.<br />
Auch Warnemündes Alter Strom<br />
und <strong>die</strong> Yachthafenresidenz<br />
Hohe Düne sind vom Schiff aus<br />
besonders reizvoll“, urteilt Harnack.<br />
Und dachte, dass <strong>die</strong>se Aussichten<br />
auch für Einheimische<br />
„ein ganz besonderes Geschenk“<br />
sein könnten. „Oder auch ein<br />
Bis zu acht Personen passen an<br />
Bord der Hotelyacht. Die gewünschte<br />
Verpflegung vom Anund<br />
Ablegebier bis hin zu Champagner<br />
und Lachshäppchen kann<br />
vorher vereinbart werden.<br />
Der Hochzeitsantrag endete übrigens<br />
mit einem „Ja“ seitens der<br />
Braut. <br />
Foto: Harnack<br />
HRO LIVE
16<br />
kultur<br />
august 2008 • Ausgabe 7<br />
Ausstellung<br />
Plakate aus<br />
der bunten Welt der Kinder<br />
Ausstellung in der Nikolaikirche<br />
Foto: J. Chabraszewski/fotolia<br />
Plakate aus dem internationalen<br />
Projekt „Kinder sind der Rhythmus<br />
<strong>die</strong>ser Welt“ sind noch bis<br />
zum 5. September in der Nikolaikirche<br />
zu sehen. Sie sind eine<br />
Leihgabe des gleichnamigen Vereins<br />
aus Essen, der sich <strong>die</strong> Förderung<br />
kindlicher Kreativität und<br />
<strong>die</strong> interkulturelle Integration zur<br />
Aufgabe gemacht hat. In <strong>Rostock</strong><br />
wird <strong>die</strong> Ausstellung vom Deutschen<br />
Kinderschutzbund und dem<br />
Stadtjugendamt ausgerichtet.<br />
Koordiniert wurde sie von<br />
Ulrich Möller. Weitere Unternehmen<br />
aus der <strong>Hansestadt</strong><br />
unterstützten das Projekt.<br />
„Die Plakate machen dem Betrachter<br />
bewusst, wie wichtig<br />
es ist, das Wohl der Kinder zu<br />
sichern und ihre freie Entfaltung<br />
zu fördern“, schreibt der <strong>Rostock</strong>er<br />
Autor Detlef Hamer.<br />
Die 100 Plakate von internationalen<br />
Künstlern zeigen Zeichnungen,<br />
Fotos oder Collagen,<br />
aber auch Experimente mit Buchstaben<br />
und Symbolen. Allen<br />
gemeinsam ist <strong>die</strong> Farbigkeit,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> Welt von<br />
Kindern ausmacht.<br />
Begleitet wird <strong>die</strong> Ausstellung<br />
von verschiedenen<br />
Veranstaltungen. Am 2.,<br />
6., 16. und 20. August,<br />
jeweils um 10 Uhr, malt<br />
beispielsweise <strong>die</strong> Plakatkünstlerin<br />
Susie Vier direkt<br />
in der Nikolaikirche<br />
mit Kindern. Am 3. September<br />
um 17 Uhr singt<br />
<strong>die</strong> Große Kurrende der<br />
St. Johannis-Kirche unter<br />
Leitung von Markus Langer.<br />
Und zur Finissage am<br />
5. September um 17 Uhr<br />
spielen Schüler der Neuen<br />
Musikschule „Carl Orff“<br />
und des Konservatoriums<br />
„Rudolf Wagner-Régeny“.<br />
Der Eintritt zu <strong>die</strong>ser Ausstellung<br />
ist frei. Sie ist montags bis<br />
sonnabends von 10 bis 17 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Veranstaltung<br />
Musikalisches und<br />
Kulinarisches aus Italien<br />
Mediterrane Nacht in Gelbensande<br />
Am 23. August wird der idyllische<br />
Garten des Jagdschlosses Gelbensande<br />
zu einer Stätte italienischen<br />
Genusses.<br />
Zu erleben ist das Duo BelCanto:<br />
zwei Sänger, deren Stimmen kontrastreicher<br />
nicht sein könnten.<br />
Der klassisch ausgebildete Tenor<br />
Peter Müller und der Jazzsänger<br />
Larry Harms haben ihre gemeinsame<br />
Liebe zur italienischen<br />
Musik entdeckt und präsentieren,<br />
begleitet von ihren Gitarren,<br />
<strong>die</strong> schönsten und bekanntesten<br />
Lieder und Arien aus Italien. Dabei<br />
spannt sich der musikalische<br />
Bogen vom neapolitanischen „O<br />
sole mio“ über Verdi und Donizetti<br />
bis hin zu „Volare“ oder „Parla<br />
piu piano“, dem Liebesthema<br />
aus der Filmtrilogie „Der Pate“.<br />
Beim zweistimmigen Gesang entsteht<br />
durch den unterschiedlichen<br />
Charakter der Stimmen eine spannende<br />
Melange.<br />
Die Veranstalter versprechen eine<br />
unvergessliche Nacht mit einem<br />
Hauch mediterranen Flairs, abgerundet<br />
durch ein vielfältiges Büffet<br />
vom Traditionsgasthof Schnatermann.<br />
Der Garten öffnet seine Tore um<br />
19.30 Uhr. Der Kartenvorverkauf<br />
hat bereits begonnen.<br />
Reservierungen und weitere<br />
Informationen gibt es im Jagdschloss<br />
Gelbensande unter<br />
038201-475 oder am Schnatermann<br />
0381-66 99 33.<br />
Tenor Peter Müller und der Jazzsänger Larry Harms (re.) präsentieren<br />
italienische Musik im Jagdschloss Gelbensande. <br />
Fotos: Veranstalter<br />
HRO LIVE
Ausgabe 7 • august 2008<br />
kultur<br />
17<br />
film<br />
Neubaugebiet<br />
von innen gesehen<br />
Toitenwinkel-Film wieder verfügbar<br />
Unter dem Titel „Toitenwinkel<br />
– eine Wiederentdeckung“ haben<br />
sich zwei Filmemacher, <strong>die</strong> im<br />
Nordosten <strong>Rostock</strong>s<br />
ihre Heimat<br />
gefunden haben,<br />
auf den Weg gemacht,<br />
den Stadtteil<br />
auf ihre Weise<br />
kennen zu lernen.<br />
Alexander Kamenezki<br />
und Alexander<br />
Menschikow,<br />
beide aus der Ukraine<br />
stammend,<br />
haben Ende vergangenen<br />
Jahres<br />
einen Film über<br />
<strong>Rostock</strong>s jüngstes<br />
Neubaugebiet produziert. Die<br />
Idee dazu stammte ursprünglich<br />
von Stadtteilmanager Jens Anders,<br />
<strong>die</strong> beiden Neu-<strong>Rostock</strong>er<br />
hatten den gleichen Plan.<br />
Der Bogen des Films spannt sich<br />
von der ersten Besiedlung durch<br />
<strong>die</strong> Slawen bis zur heutigen Zeit.<br />
In interessanten Bildern zeigt der<br />
Film <strong>die</strong> vielen schönen Seiten des<br />
Stadtteils, aber auch <strong>die</strong> Sorgen<br />
und Probleme der Toitenwinkler.<br />
Deutlich wird,<br />
dass <strong>Rostock</strong> mit<br />
der Aufnahme des<br />
Stadtteils in das<br />
Programm „Die<br />
Soziale Stadt“ ein<br />
deutliches Zeichen<br />
für Toitenwinkel<br />
gesetzt hat, und<br />
wie <strong>die</strong> Einwohner<br />
<strong>die</strong> Möglichkeiten<br />
<strong>die</strong>ses Programms<br />
annehmen.<br />
Jens Anders freut<br />
sich über das große<br />
Echo auf den Toitenwinkel-Film<br />
in der Bevölkerung.<br />
Nachdem <strong>die</strong> ersten DVDs<br />
schnell vergriffen waren, hat das<br />
Stadtteilbüro 100 Stück nachproduzieren<br />
lassen.<br />
Diese können im Stadtteilbüro in<br />
der „Alten Schmiede“ im Hölderlinweg<br />
oder im Ortsamt für fünf<br />
Euro erworben werden.<br />
Ausstellungen<br />
im august<br />
Kunsthalle<br />
„Meisterwerke der Moderne“<br />
Aus den Beständen der sogenannten „Entarteten Kunst“<br />
(bis 7. September)<br />
Kulturhistorisches Museum<br />
„Meisterwerke der Moderne“<br />
Aus den Beständen der sogenannten „Entarteten Kunst“<br />
(bis 7. September)<br />
„Sammeln, um zu erhalten“<br />
125 Jahre Altertumssammlung <strong>Rostock</strong><br />
(bis 5. Oktober)<br />
Galerie Am Alten Markt<br />
„Nachbarn“, Internationales Künstlerprojekt<br />
(bis 16. August)<br />
„Schneeweißchen und Rosenrot“<br />
Acrylbilder von Rando Geschewski<br />
(22. August bis 4. Oktober)<br />
Galerie Möller, Warnemünde, Am Strom 68<br />
Britta Naumann, Malerei/Grafik (bis 26. August)<br />
Marion Sander, Grafik und Skulpturen<br />
(28. August bis 7. Oktober)<br />
Galerie ArtFuhrmann, Fischerweg 12<br />
Axel Heller, Fotografien aus In<strong>die</strong>n<br />
Leinwand<br />
„Kino Latina“<br />
im Klostergarten<br />
Außergewöhnliche Filme aus Lateinamerika<br />
Der <strong>Rostock</strong>er Frauenkulturverein<br />
„Die Beginen“ präsentiert im<br />
August in seiner 17. Frauenfilmreihe<br />
„Kino Latina“. Cineasten<br />
und Freunde des Open-Air-Kinos<br />
können sich auf außergewöhnliche<br />
Produktionen aus<br />
Lateinamerika, insbesondere<br />
aus Kuba, freuen.<br />
Preisgekrönte Filme, <strong>die</strong><br />
Einblick in den Alltag<br />
lateinamerikanischer<br />
Frauen geben, erwarten<br />
im Klostergarten ihr<br />
Publikum. Ob brisante<br />
politische Satire, ironisch<br />
überdrehte Komö<strong>die</strong>,<br />
Kurzfilm mit Archivwert<br />
oder Doku-Soap mit Telenovela-<br />
Bezügen – „Kino Latina“ hält für<br />
jeden Geschmack etwas bereit.<br />
Dabei stellt sich immer aufs Neue<br />
<strong>die</strong> Frage: Wie bringen <strong>die</strong> Argentinierinnen,<br />
Brasilianerinnen<br />
und Kubanerinnen Job, Karnevalstreiben<br />
und Madonna sein<br />
erfolgreich unter einen Hut?<br />
Die Antworten sind so bunt wie<br />
<strong>die</strong> Produktionen. Neben Streifen<br />
aus Kuba, <strong>die</strong> auf der Insel zum<br />
Teil nur ein Mal öffentlich liefen,<br />
bevor sie verboten wurden, sind<br />
der preisgekrönte Debüt-Film „Un<br />
dia de suerte“ der argentinischen<br />
Regisseurin Sandra Gugliotta<br />
und <strong>die</strong> Komö<strong>die</strong> „Domésticas“<br />
aus Brasilien zu sehen. Dafür hat<br />
Drehbuchautorin Renata Melo<br />
intensiv hinter den Kulissen wohlhabender<br />
Haushalte von Sao Paulo<br />
recherchiert und gewährt mit<br />
Augenzwinkern aufschlussreiche<br />
Blicke hinter <strong>die</strong> Fassade „aufgeräumter<br />
Welten“. Die Trilogie<br />
„Havanna-Geschichten“ von Daniel<br />
Díaz-Torres, Fernando Pérez<br />
und Rolando Díaz ist ein weiterer<br />
Höhepunkt. Alle Filme beginnen<br />
um 21.30 Uhr und werden im<br />
Original mit Untertiteln gezeigt.<br />
„Kino Latina“ wird durch <strong>die</strong><br />
Fotoausstellung „Vivir en Cuba<br />
2008“ mit Arbeiten des Künstlers<br />
Ezra Nahmad abgerundet.<br />
Vom 1. August bis 31. Oktober<br />
sind <strong>die</strong> Arbeiten im Café „Heumond“<br />
zu sehen.<br />
<strong>Das</strong> ausführliche Programm:<br />
www.kulturportal-mv.de/film &<br />
foto<br />
HRO LIVE
18<br />
Sport · Finanzmarkt<br />
august 2008 • pr-anzeigen<br />
Golf<br />
Einlochen um <strong>die</strong> Ecke<br />
Platzreifekurs für Einsteiger kostenlos<br />
Seit zwei Wochen können Golfer<br />
aus <strong>Rostock</strong> an jedem Wochenende<br />
fast „um <strong>die</strong> Ecke“ einlochen<br />
– auf dem neuen Platz zwischen<br />
Warnemünde und <strong>Rostock</strong>.<br />
„Mehr als 80 Mitglieder haben<br />
sich bis zum Monatsende schon<br />
angemeldet“, sagt Geschäftsführer<br />
Hermann Wolter. Besonders freut<br />
ihn, dass nicht nur etablierte Golfer<br />
den Weg zur neuen Golfanlage<br />
gefunden haben, sondern auch<br />
<strong>die</strong> ersten Golfeinsteiger. „Für sie<br />
gibt es bei uns ein spezielles Einsteigerkonzept,<br />
Mitgliedschaft inklusive<br />
Platzreife“, so Wolter.<br />
Innerhalb von 20 Unterrichtseinheiten<br />
lernen <strong>die</strong> Anfänger unter<br />
Anleitung eines professionellen<br />
Golftrainers alles, was für <strong>die</strong><br />
Platzreife erforderlich ist. Und<br />
für alle Golf-Neueinsteiger, <strong>die</strong><br />
sich noch in <strong>die</strong>sem Jahr für eine<br />
Mitgliedschaft entscheiden, hat<br />
Wolter ein besonderes Angebot in<br />
petto: Sie bekommen neben günstigen<br />
Einstiegskonditionen den<br />
Foto: Alexander Rochau<br />
Platzreifekurs geschenkt. Auch<br />
für schon geübte Golfer hält <strong>die</strong><br />
neue Warnemünder Anlage ein<br />
Eröffnungsangebot parat: Jeder,<br />
der sich noch in <strong>die</strong>sem Jahr für<br />
eine Mitgliedschaft entscheidet,<br />
zahlt erst 2009 Beiträge und kann<br />
<strong>die</strong> Anlage in <strong>die</strong>sem Jahr kostenlos<br />
nutzen. Ferner erhalten <strong>die</strong><br />
ersten 150 Mitglieder besonders<br />
günstige Sonderkonditionen.<br />
Bis zur Eröffnung des Klubhauses<br />
mit Shop und Gastronomie<br />
am 1. Oktober können sich<br />
Interessenten jedes Wochenende<br />
von 11 Uhr bis 16 Uhr direkt auf<br />
der Golfanlage Warnemünde<br />
informieren. In <strong>die</strong>ser Zeit wird<br />
auch kostenloses Probegolf angeboten.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Telefon 0381-51 07 451.<br />
Kurzinfos<br />
Golfanlage<br />
Warnemünde<br />
GmbH & Co. KG<br />
Am Golfplatz 1<br />
18119 <strong>Rostock</strong> - Warnemünde<br />
Telefon 0381 - 5107 451<br />
www.golf-warnemuende.de<br />
info@golf-warnemuende.de<br />
Kurzinfos<br />
Hauptsitz in <strong>Rostock</strong><br />
Kröpeliner Str. 86<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel. 0381/25289-0<br />
Tel. 0381/4583585<br />
Fax 0381/4583729<br />
Mail:<br />
info@finanzhaus-gmbh.de<br />
www.finanzhaus-gmbh.de<br />
Geschäftsführer:<br />
Jürgen Seipel<br />
Ihre Ansprechpartner für<br />
Immobilienfinanzierungen<br />
Elke Konrad,<br />
Katrin Klusmann<br />
Bauträgerfinanzierungen<br />
Jürgen Seipel<br />
Ratenkredite und<br />
kostenloses Girokonto<br />
Yvonne Fehr<br />
Weitere Niederlassungen in<br />
Neubrandenburg und Mölln<br />
Finanzen<br />
Persönliche Möglichkeiten und<br />
Spielräume ausschöpfen<br />
Kontogebühren und hohe Kreditraten können verringert werden<br />
Auch bei Bankprodukten wie<br />
Girokonten, Ratenkrediten<br />
und Baufinanzierungen gewinnt<br />
das Vergleichen der<br />
Konditionen immer mehr<br />
an Bedeutung.<br />
Für den eigenen Geldbeutel<br />
ist es doch interessant,<br />
ob man ein Girokonto gebührenfrei<br />
erhält oder monatlich<br />
ca. zehn Euro und<br />
mehr an durchschnittlichen<br />
Kontoführungsgebühren bezahlen<br />
muss. Eigentlich ist es ganz<br />
einfach: Für ein gebührenfreies<br />
Girokonto mit einem günstigen<br />
Dispositionskredit muss man<br />
lediglich 18 Jahre sein und <strong>die</strong><br />
Schufa darf keine Negativmerkmale<br />
aufweisen!<br />
Es ist auch ein erheblicher Unterschied,<br />
ob man einen Dispositionskreditzins<br />
von 7,90 Prozent<br />
oder von 13,75 Prozent bei seinem<br />
Girokonto hat.<br />
Finanzhaus-Hauptsitz in der Kröpeliner Straße<br />
Ähnliches gilt auch für Ratenkredite.<br />
Hier liegt <strong>die</strong> Bandbreite der<br />
Zinssätze zwischen 6,2 Prozent<br />
effektiv und 16,0 Prozent effektiv<br />
oder sogar mehr.<br />
Auch bei Baufinanzierungen lohnt<br />
sich ein Vergleich im Hinblick auf<br />
Zinssätze und Gebühren! Gerade<br />
hier binden Sie sich vertraglich<br />
für einen längeren Zeitraum und<br />
das Finanzierungsvolumen ist<br />
nicht immer unerheblich.<br />
Optimieren Sie Ihre Finanzen mit<br />
uns durch ein kostenloses<br />
Girokonto mit kostenloser<br />
Visa-Card, schulden Sie Ihre<br />
teuren Konsumentenkredite<br />
um und sichern Sie sich<br />
schon heute einen günstigen<br />
Zinssatz mit einem Forward-<br />
Darlehen für Ihre laufende<br />
Immobilienf inanzierung.<br />
Nutzen Sie <strong>die</strong>sen gewonnen<br />
finanziellen Spielraum<br />
für sich!<br />
Welche auf Sie zugeschnittenen<br />
Möglichkeiten und Spielräume<br />
Sie haben und wie sich <strong>die</strong>se<br />
ganz individuell umsetzen lassen,<br />
möchten wir Ihnen gerne in<br />
einem persönlichen und unverbindlichen<br />
Gespräch erläutern!<br />
Nutzen Sie unser Knowhow als<br />
unabhängiger Finanz<strong>die</strong>nstleister!<br />
*) Alle oben genannten Konditionen<br />
sind unverbindlich und freibleibend<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • august 2008<br />
handel<br />
19<br />
Platz für Neuheiten<br />
Räumungsverkauf nach Umbau startet am Sonntag, den 3. August<br />
Aufregende Wochen liegen hinter<br />
Stefan Grundke und seinem<br />
Team. Bei laufendem Betrieb<br />
wurde ein Großteil ihres Media-<br />
Markts umgestaltet. „Während<br />
der Umbau-Arbeiten mussten wir<br />
keinen einzigen Tag schließen“,<br />
sagt Geschäftsführer Grundke.<br />
Besonders stolz ist er auf <strong>die</strong> neue<br />
Dienstleistungsfläche. An Service-Countern<br />
steht Personal bereit,<br />
um in allen Fragen rund um<br />
<strong>die</strong> verschiedenen Serviceangebote<br />
zu beraten. Kunden können<br />
beispielsweise Premiere-Abos buchen,<br />
Mobilfunk- und DSL-Verträge<br />
abschließen oder Garantieverlängerungen<br />
beantragen.<br />
Im Elektronikmarkt an<br />
der Timmermannsstrat<br />
können sie auch gleich<br />
<strong>die</strong> Installation mitbuchen.<br />
Kompetentes<br />
Fachpersonal kommt<br />
dann direkt zu ihnen<br />
nach Hause und richtet<br />
beispielsweise den neuen<br />
DSL-Anschluss komplett<br />
ein.<br />
Ein weiteres Highlight<br />
im Markt ist <strong>die</strong> neu gestaltete<br />
und erweiterte<br />
Fernseh-Abteilung. Im Zuge der<br />
Umbaumaßnahmen wurde auch<br />
hochwertigen Produkten mehr<br />
Platz eingeräumt. So werden etwa<br />
<strong>die</strong> Geräte der Premiummarke<br />
Loewe auf einer doppelt so großen<br />
Fläche präsentiert wie bisher.<br />
Darüber hinaus wurde in der TV-<br />
Abteilung eine Fläche geschaffen,<br />
auf der das Zusammenspiel<br />
zwischen dem Fernsehbild und<br />
hochwertigem Raumklang vorgeführt<br />
wird. Hochwertige Anbieter<br />
wie Bose oder Harman-Kardon<br />
zeigen hier, das Kino auch in den<br />
eigenen vier Wänden erlebt werden<br />
kann.<br />
Nicht zuletzt wurde <strong>die</strong> Entertainment-Abteilung<br />
umgestaltet. Alle<br />
aktuell verfügbaren Spielekonsolen<br />
stehen vorführbereit zur Verfügung.<br />
Ein neues Farbleitsystem<br />
weist auf <strong>die</strong> unterschiedlichen<br />
Kurzinfos<br />
Media Markt <strong>Rostock</strong><br />
- Brinckmansdorf<br />
TV-HiFi-Elektro GmbH<br />
Timmermannsstrat 11a<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Öffnungszeiten:<br />
Montag-Freitag<br />
10 bis 20 Uhr<br />
Sonnabend<br />
9 bis 20 Uhr<br />
Tel.: 0381 - 3772-0<br />
Fax: 0381 - 3772-129<br />
rostock2@mediamarkt.de<br />
Geschäftsführer Stefan Grundke<br />
freut sich über den neu gestalteten<br />
Media Markt. Fotos: Media M./A.Illing<br />
Hersteller hin. Darüber hinaus<br />
zeigt das Farbleitsystem auf einen<br />
Blick den Weg zu den aktuellen<br />
Spielen und Zubehörteile für <strong>die</strong><br />
unterschiedlichen Konsolen.<br />
Der Umbau ist geschafft, doch der<br />
Brinckmannsdorfer Fachmarkt<br />
braucht noch mehr Platz. „Die Internationale<br />
Funkausstellung und<br />
<strong>die</strong> alle zwei Jahre stattfindende<br />
Foto-Messe Photokina stehen vor<br />
der Tür. Beide Veranstaltungen<br />
bringen wieder viele Produktneuheiten“,<br />
sagt Stefan Grundke. Um<br />
<strong>die</strong>se Neuheiten präsentieren zu<br />
können, will das Unternehmen<br />
mit einem großen Räumungsverkauf<br />
Platz schaffen.<br />
Der <strong>Rostock</strong>er Media Markt lädt<br />
am 3. August von 13 bis 18 Uhr<br />
zu einem verkaufsoffenen Sonntag<br />
ein. Auch in der Folgewoche<br />
bis einschließlich Sonnabend,<br />
den 9. August, haben <strong>die</strong> Kunden<br />
Gelegenheit, sich <strong>die</strong> vielen<br />
Aktionsangebote zu sichern.<br />
HRO LIVE
20<br />
Immobilien · Event<br />
august 2008 • pr-anzeigen<br />
Interview<br />
„Unsaniert gibt es bei uns nicht!“<br />
Interview mit Jörg Ziesler, Fides-Niederlassungsleiter in <strong>Rostock</strong><br />
Vor genau zehn Jahren kam <strong>die</strong><br />
Fides Immobilia GmbH & Co.<br />
KG auf den <strong>Rostock</strong>er Markt<br />
– Zeit für einen Rückblick.<br />
Wie hat Fides hier angefangen?<br />
Wir haben damals 2400 Wohnungen<br />
gekauft – <strong>die</strong> meisten von<br />
der WG Union, einige von der<br />
WG Marienehe. Diese mussten<br />
auf Grund des Altschuldenhilfegesetzes<br />
verkaufen, um ihre Unternehmen<br />
von den Altschulden<br />
zu befreien. Und so erwarben wir<br />
60 Wohnhäuser, hauptsächlich<br />
in Schmarl, Dierkow und Groß<br />
Klein.<br />
Was war als Erstes zu tun?<br />
Wir haben sofort mit der Sanierung<br />
begonnen. Die großen<br />
Wohnungen zwischen 74 und<br />
90 Quadratmetern wurden weniger<br />
nachgefragt. Deshalb haben<br />
wir bei einigen <strong>die</strong> Grundrisse<br />
verändert und aus einer großen<br />
zwei kleinere gemacht. Zum<br />
Teil konnten wir dadurch sogar<br />
Aufzüge in <strong>die</strong> Häuser einbauen,<br />
was <strong>die</strong> Wohnungen natürlich für<br />
Ältere attraktiver macht. Durch<br />
<strong>die</strong>se Teilungen ist unser Bestand<br />
auf 2468 gestiegen, ohne dass wir<br />
zugekauft hätten.<br />
Worin unterscheiden Sie sich von<br />
anderen Wohnungsanbietern?<br />
Wer bei Fides mietet, bekommt<br />
eine sanierte Wohnung. Wir nehmen<br />
für uns in Anspruch, prinzipiell<br />
keine unsanierten Wohnungen<br />
zu vermieten. Auch nicht<br />
für ganz wenig Geld.<br />
Kurzinfos<br />
FIDES IMMOBILIA<br />
Immobilien-Verwaltungs<br />
GmbH & Co. KG<br />
Herrmann-Flach-Str. 40<br />
18109 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon: 0381 - 121 94 81<br />
Telefax: 0381 - 121 90 41<br />
fides.immobilia@infocity.de<br />
Jörg Ziesler Foto: A. Illing Foto: FIDES<br />
Wie sind <strong>die</strong> Perspektiven von Fides<br />
in <strong>Rostock</strong>?<br />
Kurz- und mittelfristig stehen weitere<br />
Investitionen zur Verbesserung<br />
in unseren Häusern an. Auf<br />
lange Sicht ist eine Erweiterung<br />
unseres Engagements in <strong>Rostock</strong><br />
Internet:<br />
denkbar. Wohnungen zu verkaufen,<br />
steht überhaupt nicht zur Debatte<br />
– unsere Mieter können da<br />
ganz sicher sein.<br />
veranstaltung<br />
Blau-weisse<br />
Gemütlichkeit im Norden<br />
Größtes Oktoberfest Norddeutschlands mit DJ Ötzi<br />
Kurzinfos<br />
Van der Valk<br />
Resort Linstow<br />
Krakower Chaussee 1<br />
18292 Linstow<br />
Tel.: 038457 7-0<br />
Fax: 038457 7-1099<br />
Es wird <strong>die</strong> größte Veranstaltung<br />
der Resortgeschichte: Unter dem<br />
Motto „Wir holen <strong>die</strong> Berge ans<br />
Meer“ veranstaltet das Van der<br />
Valk Resort Linstow mit den<br />
„1. Linstower Wiesn“ vom 25. bis<br />
28. September das größte Oktoberfest<br />
Norddeutschlands. Täglich<br />
werden im Festzelt bis zu 3000 Besucher<br />
aus Mecklenburg-Vorpommern,<br />
Deutschland, Skandinavien<br />
und den<br />
Niederlanden erwartet.<br />
Geboten<br />
wird ein viertägiges Show-, Musikund<br />
Rahmenprogramm, bei dem<br />
unter anderem Oktoberfestbands<br />
wie <strong>die</strong> Bamberger Zwiebeltreter<br />
und <strong>die</strong> Original Hofbräuhaus<br />
Showband auftreten. Es wird einen<br />
bayerischen Brunch sowie einen<br />
Kindertag mit dem Liedermacher<br />
Volker Rosin geben. Höhepunkt<br />
wird zweifellos das Konzert mit<br />
DJ Ötzi am 25. September. Eine<br />
Kirmesmeile wird <strong>die</strong> „Linstower<br />
Wiesn“ abrunden. Karten für <strong>die</strong><br />
einzelnden Veranstaltungstage<br />
gibt es ab 11 Euro.<br />
Zudem wird ein spezielles Übernachtungspaket<br />
zum Oktoberfest<br />
angeboten. Dieses beinhaltet zwei<br />
Übernachtungen mit Frühstück,<br />
Eintritt ins Festzelt am Freitag und<br />
Sonnabend sowie ins Erlebnisbad<br />
für 109 Euro pro Person. Da <strong>die</strong><br />
Veranstaltung bundesweit von<br />
namhaften Reiseveranstaltern<br />
über Funk und Fernsehen beworben<br />
wird, sind rechtzeitige Reservierungen<br />
angeraten.<br />
linstow@vandervalk.de<br />
www.vandervalk.de<br />
Fotos: van der Valk<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • august 2008<br />
verkehr<br />
21<br />
Nahverkehr<br />
Mit der Fähre ganz nah ran<br />
VVW-Sonderfahrplan zur Hanse Sail<br />
Willi Rusnak ist der Kapitän der<br />
Warnow-Fähre „Antaris“, <strong>die</strong> den<br />
Stadthafen mit dem Gehlsdorfer<br />
Ufer verbindet. Bald 70.000 Überfahrten<br />
hat der 62-Jährige in seinen<br />
Dienstjahren schon absolviert.<br />
Seit 2000 ist er Schiffsführer<br />
bei der Antaris Seetouristik und<br />
Wassersport GmbH.<br />
Südwestwind hat Willi Rusnak<br />
nicht so gern, vor allem wenn er<br />
mit Stärken bis 7 hereinkommt.<br />
Dann wird das Anlegen in Gehlsdorf<br />
problematisch, denn der<br />
Wind drückt <strong>die</strong> Fähre an den<br />
Anleger. Wenn es gar zu windig<br />
wird, bleibt <strong>die</strong> Fähre am Kai. Die<br />
Überfahrt ist ansonsten stressfrei:<br />
Ablegen – vier Minuten Fahrt<br />
– Anlegen, Fahrgastwechsel inklusive.<br />
Viele Stammgäste sind Berufspendler,<br />
<strong>die</strong> den kurzen Weg<br />
in <strong>die</strong> Innenstadt schätzen. Studenten<br />
gehören dazu, Mitarbeiter<br />
und Patienten vom Michaelshof<br />
sowie natürlich Touristen. Eine<br />
Besonderheit: Viele Fahrräder werden<br />
mitgenommen, manchmal bis<br />
zu 25. Die Monatskarte plus oder<br />
das SemesterTicket macht es den<br />
Fahrgästen leicht. Der Fahrplan<br />
der Fähre wurde im vergangenen<br />
Jahr umgestellt Seither wird an<br />
Wochenenden und Feiertagen<br />
der Fähranleger „Schnickmannstraße“<br />
be<strong>die</strong>nt. Die Fahrgäste<br />
Willi Rusnak Foto: VVW<br />
haben <strong>die</strong> Änderung gut<br />
angenommen. Richtig<br />
voll wird es vor allem<br />
zur Zeit der Hanse Sail.<br />
„So dicht wie auf unserer<br />
Überfahrt kommen <strong>die</strong> Fahrgäste<br />
kaum an <strong>die</strong> Großsegler heran.<br />
Außergewöhnliche Fotos sind garantiert.“<br />
Rusnak muss dann besonders<br />
konzentriert fahren, seine<br />
ganze Erfahrung und sein Können<br />
ausspielen. Noch nie hatte er<br />
eine Havarie. So soll es auch bei<br />
der <strong>die</strong>sjährigen Sail bleiben.<br />
Zu <strong>die</strong>sem Ereignis gibt es auch<br />
wieder einen Sonderfahrplan<br />
Kurzinfos<br />
Verkehrsverbund<br />
Warnow GmbH<br />
Stampfmüllerstr. 40<br />
18057 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon: 0381 - 492 36 96<br />
Fax: 0381 - 802 28 10<br />
info@verkehrsverbund-warnow.de<br />
www.verkehrsverbund-warnow.de<br />
Fahrplan im Internet unter:<br />
www.verkehrsverbund-warnow.<br />
de/Fahrplaene.10.0.html<br />
des VVW. 17.000 Exemplare<br />
mit Informationen zum Sailprogramm,<br />
Tarifempfehlungen und<br />
den Sonderverkehren von RSAG,<br />
DB Regio und den Fähren liegen<br />
ab Anfang August in allen Verkaufsstellen<br />
der Verbundunternehmen<br />
in <strong>Rostock</strong> aus.<br />
Kurzinfos<br />
Reise-Service über<br />
Telefon 11861<br />
für 1,80 €/Minute bei sekundengenauer<br />
Abrechnung aus<br />
dem Festnetz, Tarife bei Mobilfunk<br />
abweichend.<br />
Ab Weiterleitung zum<br />
DB Reise-Service 39 ct/Minute<br />
aus dem Festnetz, Tarife bei<br />
Mobilfunk abweichend.<br />
www.bahn.de/mecklenburgvorpommern<br />
Fernverkehr<br />
Sparen beim Fahren<br />
auch in der 1. Klasse<br />
Angebot gilt noch bis Dezember<br />
<strong>Das</strong> günstige Mecklenburg-Vorpommern-Ticket<br />
gibt es bis einschließlich<br />
13. Dezember auch<br />
als Erste-Klasse-Variante. Damit<br />
kommen Fahrgäste günstig in den<br />
Genuss des Erste-Klasse-Bereichs<br />
und reisen privilegiert in besonderen<br />
Bereichen mit hochwertiger<br />
Ausstattung und stilvollem Ambiente.<br />
Wer eine Zweite-Klasse-<br />
Fahrkarte hat, kann einen Übergangsfahrschein<br />
lösen und damit<br />
<strong>die</strong> erste Klasse nutzen.<br />
<strong>Das</strong> Mecklenburg-Vorpommern-<br />
Ticket ist aber auch zu jeder anderen<br />
Zeit eine gute Wahl. Für nur 25<br />
Euro fahren bis zu fünf Personen,<br />
Eltern oder Großeltern mit allen<br />
eigenen Kindern beziehungsweise<br />
Enkeln unter 15 Jahren einen<br />
Tag ohne Kilometerbegrenzung<br />
durch Mecklenburg-Vorpommern<br />
und sogar über <strong>die</strong> Landesgrenzen<br />
hinaus. <strong>Das</strong> Ticket gilt montags<br />
bis freitags ab 9 Uhr bis 3 Uhr<br />
des Folgetages und Samstag oder<br />
Sonntag sowie an Wochenfeiertagen<br />
ab Mitternacht bis 3 Uhr des<br />
Folgetages.<br />
<strong>Das</strong> Ticket gibt es am Automaten<br />
und im Internet für 25 Euro und<br />
für nur 2 Euro mehr auch mit persönlicher<br />
Beratung in den Reisezentren<br />
und Agenturen der Bahn<br />
sowie beim Reise-Service unter<br />
Telefon 11861.<br />
Wo gibt es das Ticket?<br />
Am DB Automaten, in<br />
DB Reisezentren und<br />
DB Agenturen sowie im<br />
Internet:<br />
www.bahn.de/fahrkartenshop<br />
Foto: DB<br />
HRO LIVE
22 Aktion · Bildung<br />
august 2008 • pr-anzeigen<br />
Kurzinfos<br />
Ostsee Park<br />
Centermanagement<br />
Ostsee-Park-Str. 3<br />
18069 Sievershagen<br />
(bei <strong>Rostock</strong>)<br />
Tel.: 0381 - 80024-26<br />
Fax.: 0381 - 80024-18<br />
Internet:<br />
www.ostseeparkrostock.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag<br />
08.00 - 20.00 Uhr<br />
real: Montag bis Samstag<br />
08.00 - 22.00 Uhr<br />
Weiterbildung<br />
Durchstarten im<br />
boomenden Gastgewerbe<br />
Interessenten für Schulung und Einsatz in gehobener Hotellerie gesucht<br />
Im September endet für 18 Mecklenburger<br />
<strong>die</strong> Weiterbildung im<br />
Hotelleriebereich am Bildungsinstitut<br />
H.C. Sie werden bereits<br />
sehnsüchtig erwartet im Recknitztal-Hotel<br />
in Marlow, das im<br />
Herbst neu eröffnet.<br />
Die Teilnehmer des Qualifizierungskurses für das<br />
neue Recknitztal-Hotel in Marlow. <br />
In sieben Monaten wurden sie auf<br />
<strong>die</strong> besonderen Anforderungen<br />
des neuen Hotels hin geschult und<br />
ausgebildet. „Die Job-Aussichten<br />
in der Branche sind nach wie vor<br />
sehr gut“, sagt Ulf Mauderer, der<br />
Direktor des Hotels. „Wer <strong>die</strong><br />
Veranstaltung<br />
Ostsee park sucht<br />
„Die Eine 2008”<br />
Am 8. August gibt es Tipps im LT-Club<br />
Auch in <strong>Rostock</strong> wird sie gesucht:<br />
Die Eine. Die Eine, <strong>die</strong> sich traut,<br />
ihren Vorbildern aus den deutschlandweiten<br />
Fernseh-Castingshows<br />
nachzueifern. Junge Mädchen<br />
und Frauen zwischen 16 und 24<br />
Jahren können sich beim Center-Modelwettbewerb<br />
„Die Eine<br />
2008“ - Mitausrichter ist unter anderem<br />
der Ostsee Park - präsentieren<br />
und auf ihre Chance hoffen,<br />
einmal im Rampenlicht zu stehen<br />
und einen Agenturvertrag zu bekommen.<br />
Bereits am 8. August werden dann<br />
aufgeregte Herzen noch einmal<br />
viel höher schlagen: Im angesagten<br />
LT-Club in <strong>Rostock</strong> steht<br />
am Abend alles unter dem Motto:<br />
„Wer hat das Zeug zum Model?“<br />
Im Herbst eröffnet das Recknitztal<br />
Hotel in Marlow. <br />
Foto: HCB<br />
Weiterbildung erfolgreich<br />
absolviert, hat<br />
gute Chancen auf eine<br />
langfristige Perspektive<br />
in unserem, aber<br />
auch in vielen anderen<br />
Unternehmen, da<br />
der Fachkräftemangel<br />
im touristischen Bereich auch in<br />
den nächsten Jahren zunehmen<br />
wird.“<br />
Allen Absolventen des Bildungsinstituts<br />
H.C. mit seinen Standorten<br />
in <strong>Rostock</strong>/Bargeshagen<br />
und Greifswald steht nach ihrer<br />
Unter Anleitung eines professionellen<br />
Stage Coaches wird jungen<br />
Bewerberinnen ein Laufstegtraining<br />
geboten. Wie bewege ich<br />
mich am besten auf dem Catwalk,<br />
welche Tipps und Tricks gibt es<br />
für den richtigen Augenaufschlag<br />
oder wie ziehe ich <strong>die</strong> Aufmerksamkeit<br />
der Fotografen auf mich<br />
– im LT-Club kann schon einmal<br />
geprobt werden, wie es sich anfühlt,<br />
als Model im Rampenlicht<br />
zu stehen. <strong>Das</strong> Laufstegtraining<br />
im LT-Club ist eine gute Vorbereitung<br />
auf das Casting im Ostsee<br />
Park am 6. September! Wer hier<br />
schon sein Talent entdeckt, kann<br />
sich unter www.DIE-EINE-2008.<br />
de und im Ostsee Park bewerben.<br />
Infos gibt es auch von „DIE EINE<br />
Ausbildung im Hotellerie-<br />
und Touristikbereich<br />
ein breites Arbeitsspektrum<br />
offen.<br />
Ob als Wellness- oder<br />
Fitness-Trainer, serviceorientierter<br />
Gastmanager,<br />
Animateur<br />
oder Service-Qualitätsbeauftragter<br />
– <strong>die</strong> Freizeit-<br />
und Hotelanlagen<br />
im In- und Ausland,<br />
Kreuzfahrtschiffe, Gesundheitszentren<br />
und Sportstudios<br />
sind potenzielle Betätigungsfelder.<br />
Viele Absolventen, darunter<br />
eine Fülle von Quereinsteigern,<br />
arbeiten heute in renommierten<br />
Hotellerie-Einrichtungen innerhalb<br />
und außerhalb des Landes.<br />
<strong>Das</strong> Bildungsinstitut H.C. sucht<br />
als langjähriger Partner zahlreicher<br />
Vier- und Fünf-Sterne-<br />
Hotels ständig nach geeigneten<br />
Interessenten und bildet sie nach<br />
den speziellen Bedürfnissen seiner<br />
Auftraggeber aus. Zusätzlich<br />
zu den bereits laufenden<br />
Jury-Mitglied Collien Fernandes <br />
<br />
Kurzinfos<br />
Kontakt<br />
Foto: Fashion Time International GmbH<br />
2008“-Promotionsteams am<br />
Abend. Am 6. September wird<br />
unter anderem Mike Leon Grosch<br />
beim Casting mit dabei sein und<br />
auch Autogramme geben. Mit<br />
dem Titelsong „Yeah“ zum Modellwettbewerb<br />
hat er seine Klasse<br />
als Musiker bereits eindrucksvoll<br />
unterstrichen.<br />
Bei den großen Finals am 17. und<br />
18. Oktober steht ihm auch Collien<br />
Fernandes (TV Moderatorin<br />
& Model) in der Jury zur Seite.<br />
Dann wird auch feststehen, ob <strong>die</strong><br />
Eine aus <strong>Rostock</strong> kommt. <br />
Bildungsinstitut H.C. GmbH<br />
Admannshäger Damm 19<br />
18211 <strong>Rostock</strong>-Bargeshagen<br />
Telefon: 038 203/49 114<br />
Internet:<br />
www. bildungsinstitut-hc.de<br />
Lehrgängen führt das Institut ab<br />
15. September zwei weitere Lehrgänge<br />
für den Hotelleriebereich<br />
mit anschließender Möglichkeit<br />
zur Festanstellung durch. Auftraggeber<br />
ist <strong>die</strong>smal ein namhaftes<br />
Hotel an der Ostseeküste<br />
in Westmecklenburg.<br />
Wer sich für <strong>die</strong> Ausbildung interessiert,<br />
erhält unter Telefon<br />
038 203 - 49 114 weitere Auskünfte.<br />
Förderung ist über <strong>die</strong><br />
Agentur für Arbeit oder <strong>die</strong> zuständigen<br />
ARGE möglich.<br />
HRO LIVE
Ausgabe 7 • august 2008<br />
serie<br />
23<br />
Hinter <strong>Rostock</strong>er Fassaden (7)<br />
<strong>Das</strong> Physikalische Institut<br />
Wer kennt das nicht: Man ist an einem schönen<br />
Haus schon hundertmal vorbeigegangen, hat<br />
vielleicht auch ab und an bewundernd den Blick<br />
über das Bauwerk schweifen lassen. Aber was<br />
genau sich hinter den Mauern verbirgt, welche<br />
Geschichten sie erzählen könnten, davon weiß<br />
man rein gar nichts. In <strong>die</strong>ser Serie wollen wir<br />
Ihnen einige Türen öffnen und Sie einladen, mit<br />
uns hinter Fassaden zu blicken. Teil 7 führt ins<br />
Physikalische Institut der <strong>Rostock</strong>er Universität.<br />
Wer im Klostergarten sitzt und den Blick hinauf<br />
zum weißen Turm des Physikalischen Instituts<br />
wandern lässt, der kann schon mal ins<br />
Träumen geraten: Da oben, auf <strong>die</strong>ser wie von<br />
Zinnen gekrönten Terrasse in luftiger Höhe, das<br />
muss ein schönes Plätzchen sein. Eine große<br />
Tafel mit langem Tischtuch, darauf frisches<br />
Brot, Käse, ein paar Früchte... und dann <strong>die</strong><br />
Aussicht über <strong>die</strong> Dächer der Stadt genießen.<br />
Doch Unsinn, dafür wurde das Gemäuer nicht<br />
experimenteller Bereich geschaffen worden.<br />
Sie schmunzelt und ergänzt: „Prof. Paul Kunze<br />
hat für seine Forschung Anfang der 1930er<br />
Jahre mal <strong>die</strong> gesamte <strong>Rostock</strong>er Elektrizität<br />
lahmgelegt.“ Immerhin habe der Physiker mit<br />
seinen Apparaten das Positron entdeckt. Den<br />
Nobelpreis dafür bekam jedoch ein Amerikaner<br />
– der hiesige Professor sei mit der Veröffentlichung<br />
seiner Erkenntnis leider nicht<br />
schnell genug gewesen.<br />
photometer“ – der Laie liest <strong>die</strong> Namen und<br />
rätselt. Wenige Schritte weiter öffnet sich <strong>die</strong><br />
schwere Tür in ein abenteuerliches Treppenhaus.<br />
Scharfkantige eiserne Stufen winden<br />
sich hinauf in jenen Turm, den man vom Klostergarten<br />
aus bewundern kann. Hier heißt es:<br />
Kopf einziehen und nicht stoßen! Oben angekommen,<br />
bietet sich eine eigenwillige Idylle.<br />
Ein altes Sofa, ein Tisch, ein Stuhl. Studenten<br />
schleichen sich gerne mal hier hoch, so Viola<br />
von Oeynhausen.<br />
In alle vier Himmelsr<br />
icht ungen<br />
bieten sich grandiose<br />
Ausblicke.<br />
Die Kuppel vom<br />
<strong>Rostock</strong>er Hof,<br />
<strong>die</strong> gesamte Klosteranlage,<br />
<strong>die</strong> Petrikirche.<br />
<strong>Das</strong> Foucaultsche Pendel (li.) funktioniert.<br />
Fotos: A. Illing<br />
geschaffen. Als Baumeister Herrmann Schlosser<br />
am 1. Juni des Jahres 1908, also vor genau<br />
100 Jahren, mit seiner Arbeit begann, ging es<br />
um eine ernste Sache. Er sollte mit dem neuen,<br />
modern ausgestatteten Institut <strong>die</strong> Voraussetzung<br />
für eine neue Phase der physikalischen<br />
Forschung schaffen.<br />
Der Durchgang zum Institut am Universitätsplatz<br />
ist ein schmaler grüner Bau, der zwischen<br />
den imposanten gelben Fassaden des<br />
Biologischen und des Zoologischen Instituts<br />
kaum auffällt. Gleich wenn man das Gebäude<br />
selbst auf dem Hof betritt, trifft man auf<br />
ein typisches Zeugnis jener Zeit: das Foucaultsche<br />
Pendel unten im Erdgeschoss. Mit einem<br />
solchen Gerät hatte der französische Wissenschaftler<br />
Léon Foucault 1851 <strong>die</strong> Achsendrehung<br />
der Erde veranschaulicht.<br />
Dr. Viola von Oeynhausen, <strong>die</strong> sich als wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin seit Jahren unter<br />
anderem für den möglichst originalgetreuen<br />
Erhalt des Instituts engagiert, versichert: „<strong>Das</strong><br />
Pendel funktioniert nach wie vor, allerdings<br />
sind <strong>die</strong> Winkelmesser heute eher auf Schönheit<br />
denn auf genaue Messung getrimmt.“ <strong>Das</strong><br />
Erdgeschoss, so erzählt <strong>die</strong> 54-Jährige, sei als<br />
Auf dem Weg nach oben geht es vorbei an dem<br />
schönen alten Hörsaal, der noch bis in den<br />
letzten Winkel <strong>die</strong> Vorlesungsatmosphäre von<br />
etlichen Studentengenerationen erahnen lässt.<br />
Weiter führt der Weg durch den Bereich,<br />
Hermann Schlosser, der Baumeister des<br />
Physikalischen Instituts, stammte aus<br />
einer Apothekerfamilie in Röbel. Seit<br />
1881 war er „Wirklicher Landbaumeister“,<br />
später wurde er „Baudirektor“ und<br />
„Geheimer Baurat“. Für <strong>die</strong> <strong>Rostock</strong>er<br />
Universität schuf er unter anderem <strong>die</strong><br />
HNO-Klinik, <strong>die</strong> Dermatologie, Augenund<br />
Psychiatrische Klinik. <strong>Das</strong> Physikalische<br />
Institut war sein letztes Werk.<br />
in dem Studenten ihre Praktika absolvieren<br />
– wozu nicht nur <strong>die</strong> künftigen Physiker, sondern<br />
zur Zeit beispielsweise auch 300 Mediziner<br />
verpflichtet sind. In einer alten Holzvitrine<br />
finden sich hier Gerätschaften von einst.<br />
„Spektrometer“, „Inklinatorium“, „Fettfleck-<br />
„Als dort kurz<br />
nach der Wende<br />
<strong>die</strong> Spitze wieder<br />
aufgesetzt wurde,<br />
sind <strong>die</strong> Kollegen<br />
ständig hier hoch<br />
gelaufen, um das<br />
Schauspiel zu verfolgen.“<br />
Dr. von<br />
Dr. Viola von Oeynhausen<br />
Oeynhausen holt<br />
tief Luft und lässt den Blick schweifen. „Wenn<br />
ich mal ein Buch lese, bei dem ich mich sehr<br />
konzentrieren muss, bin ich auch gern hier.“<br />
Sie weist auf den Fußboden, der früher ein<br />
Loch von etwa 40 Zentimetern Durchmesser<br />
hatte, das sich durch alle Stockwerke zog<br />
und für Fallversuche genutzt wurde. Danach<br />
führt sie zum letzten Treppenstückchen, dem<br />
Weg zur Dachterrasse. Für astronomische Beobachtungen<br />
wurde sie gebaut. Viel Aufwand<br />
für ein bisschen Forschung? Unten vorm Hörsaal<br />
hat irgendein Student einen Papierzettel<br />
aufgehängt: „Wer meint, Bildung sei zu teuer,<br />
der soll es mal mit Dummheit probieren.“ Die<br />
Bauherren von einst sparten offenbar nicht an<br />
der Wissenschaft.<br />
HRO LIVE
24<br />
Fussball<br />
august 2008 • pr-anzeigen<br />
Alles dreht sich um den Ball<br />
Hansa-Kicker laden zum Fan-Tag am 3. August<br />
Die neue Fußball-Saison hat<br />
schon begonnen – aber ohne<br />
den traditionellen Fan-Tag zum<br />
Trainingsauftakt. Doch der F.C.<br />
Hansa hat seine Anhänger nicht<br />
vergessen. In <strong>die</strong>sem<br />
Jahr lädt der Zweitligist<br />
am 3. August<br />
zum Hansa-Fan-<br />
Tag. Von 14 bis 17<br />
Uhr<br />
empfängt <strong>die</strong> komplette Mannschaft<br />
Besucher in der DKB-<br />
Arena. Die Elf von Trainer Frank<br />
Pagelsdorf gibt Autogramme,<br />
beantwortet Fragen und lässt sich<br />
gern auch mit dem einen oder anderen<br />
Fan auf einem Foto ablichten.<br />
Neben den Kickern steht vor<br />
allem der Ball im Vordergrund.<br />
Die Besucher können sich beim<br />
Torwandschießen genauso ausprobieren<br />
wie beim<br />
Human Kicker,<br />
einer Abwandlung<br />
des<br />
h e r k ö m m -<br />
lichen Tischfußballs<br />
mit lebenden Sportlern.<br />
An einer Geschwindigkeits-Messanlage<br />
können Hobby-Fußballer<br />
testen lassen, wie viel Bumms hinter<br />
ihren Schüssen steckt. An einer<br />
anderen Station können sie unter<br />
professioneller Anleitung Fallrückzieher<br />
trainieren. Auch Fußball-Zwerge<br />
und solche, <strong>die</strong> es<br />
noch werden wollen, kommen<br />
auf ihre Kosten auf der Hüpfburg<br />
und beim Kinderschminken.<br />
In einer kleinen Modenschau<br />
wird <strong>die</strong> neue Hansa-Fan-Kollektion<br />
vorgeführt. Neben T-Shirts,<br />
Caps, Kapuzen-Sweatern und<br />
Polos für Männer und Frauen<br />
gibt es auch eine neue Baby- und<br />
Kinderkollektion: Strampler,<br />
Mützen, Schals und Shirts in<br />
den Größen 56 bis 164. Wer will,<br />
kann den einen oder anderen<br />
Fanartikel gleich an Ort und Stelle<br />
kaufen.<br />
Für markige Sprüche und musikalische<br />
Untermalung am Hansa-Fan-Tag<br />
sorgt Stadion Sprecher<br />
„Struppi“ Klaus-Dieter Strupp.<br />
Statt findet das Ganze auf dem<br />
Vorplatz Nord und an der Westseite<br />
des Stadions. <br />
Hansa-Saisonrückblick<br />
im XXL-Format<br />
„Kogge“-Jahresbildband erschienen<br />
Die 100-seitige Sonderveröffentlichung<br />
der „Kogge-Jahresbildband“<br />
ist da. <strong>Das</strong> Hochglanzheft<br />
im XXL-Format, also größer als<br />
<strong>die</strong> normale A 4-Größe, ist ein<br />
Rückblick auf <strong>die</strong> gesamte Saison<br />
mit den besten Fotos, Statistiken,<br />
Berichten, und Tabellen.<br />
Der Hansa-Bildband zeigt <strong>die</strong><br />
emotionalsten, kuriosesten und<br />
spannendsten Szenen aus der<br />
Bundesliga-Saison.<br />
Alle Begegnungen wurden in Wort<br />
und Bild dokumentiert. Dazu enthält<br />
der Bildband diverse Porträts<br />
von Wächter, Bartels oder Agalie.<br />
Außerdem sind Autogramme der<br />
gesamten Mannschaft der Saison<br />
2007/2008 enthalten.<br />
Der Jahresbildband erscheint in<br />
limitierter Auflage und ist für<br />
7,50 Euro erhältlich.<br />
<br />
Versand-Hotline:<br />
0381-49 999 44<br />
Online-Shop:<br />
www.fc-hansa-rostock.de<br />
Direkt im Fan-Shop (Breite Straße<br />
12-15 in <strong>Rostock</strong>) oder im Pressezentrum<br />
(<strong>Rostock</strong>er Hof)<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • august 2008<br />
Shoppingcenter<br />
25<br />
Gute Nahversorgung für<br />
pulsierenden Stadtteil<br />
TLG IMMOBILIEN erwirbt Shoppingcenter in der Warnowallee<br />
Die TLG IMMOBILIEN<br />
Niederlassung Mecklenburg-<br />
Vorpommern hat das reprä-<br />
Branchenmix mit Anziehungskraft in Lütten-Klein:<br />
<strong>Das</strong> City-Center Warnowallee Fotos: FBM Werbeagentur<br />
sentative Shoppingcenter<br />
„CCW City-Center Warnowallee“<br />
in der Warnowallee<br />
26-29 im <strong>Rostock</strong>er Stadtteil<br />
Lütten-Klein angekauft und<br />
stellt damit <strong>die</strong> Zeichen auf<br />
Zukunft.<br />
„Lütten-Klein ist ein pulsierender<br />
und attraktiver Stadtteil<br />
der <strong>Hansestadt</strong>“, meint<br />
Steffen Marske, verantwortlich<br />
für Marketing, Presse und<br />
Vermietung. „Viele Menschen<br />
fühlen sich hier wohl. Familien,<br />
aber auch Studenten und alte<br />
Menschen finden auf sie zugeschnittenen,<br />
bezahlbaren Wohnraum.<br />
Mit dem CCW finden sie<br />
vor ihrer Haustür ein kompaktes<br />
Angebot an Dienstleistungen.“<br />
<strong>Das</strong> moderne dreigeschossige Gewerbe-<br />
und Bürocenter wurde im<br />
Jahr 1996 fertiggestellt und verfügt<br />
über eine Nutzfläche von ca.<br />
6.500 m². Den Anwohnern bietet<br />
sich ein ausgewogener Branchen-<br />
Mix und gewährleistet eine optimale<br />
Nahversorgung.<br />
So befinden sich neben einem<br />
Penny-Markt, einer Filiale der<br />
Ostseesparkasse, einem Schlecker-<br />
Markt sowie einem Restaurant unter<br />
anderem auch ein Fitnessstudio,<br />
diverse Arztpraxen, Läden,<br />
Büros und Wohnungen. Für <strong>die</strong><br />
Kunden des Centers stehen<br />
eine Tiefgarage mit 45 Stellplätzen<br />
sowie ein Parkplatz<br />
mit weiteren 72 Stellplätzen<br />
zur Verfügung.<br />
„Mit dem Ankauf <strong>die</strong>ser<br />
Immobilie setzen wir unseren<br />
konsequenten Weg<br />
des Zukaufs von Qualitätsimmobilien<br />
in Topregionen<br />
unseres Landes fort“,<br />
begründet TLG-Niederlassungsleiter<br />
Kurt Reppenhagen<br />
<strong>die</strong> Entscheidung zum<br />
Erwerb des Centers.<br />
Wichtig für Dienstleister: Noch<br />
sind eine größere Arztpraxisfläche<br />
von 236 m 2 , attraktive kleinere Ladenflächen<br />
mit 65 m 2 und 69 m 2<br />
sowie weitere Büro- und Praxisflächen<br />
von ca. 500 m 2 zu vermieten.<br />
Steffen Marske: „Ein Anruf<br />
genügt und wir organisieren einen<br />
Vor-Ort-Termin.“<br />
Die TLG IMMOBILIEN GmbH<br />
wird nach eigenen Angaben in<br />
Kurzinfos<br />
TLG-immobilien gmbh<br />
Wilhelm-Külz-Platz 2<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381 / 4994-209<br />
Fax: 0381 / 4994-241<br />
E-Mail: steffen.marske@tlg.de<br />
Internet: www.tlg.de<br />
Hotline: 0381-4 99 44 44<br />
den nächsten Jahren weitere 100<br />
Millionen Euro in Neubauten,<br />
Sanierungsmaßnahmen und Immobilienkäufe<br />
in Mecklenburg-<br />
Vorpommern investieren.<br />
HRO LIVE
Porträt<br />
26 august 2008 • Ausgabe 7<br />
Fotos: André Illing<br />
Durchs Wasser<br />
zu den Medaillen<br />
Ehemalige Weltklasseschwimmerin Caren Mahn trainiert Olympiahoffnungen<br />
Tägliches Training ist für Sportler aller Disziplinen<br />
selbstverständlich, wenn sie zu Spitzenleistungen<br />
kommen wollen. <strong>Das</strong> war schon<br />
vor 35 Jahren so, als Caren Metschuck ihre<br />
Schwimmkarriere begann. Geboren 1963 in<br />
Greifswald, aufgewachsen in Warnemünde,<br />
hatte das Mädchen durch <strong>die</strong> Eröffnung der<br />
Meeresschwimmhalle beste Bedingungen im<br />
Schwimmunterricht. Der Schwimmlehrer Koschinsky<br />
erkannte bald Carens Talent.<br />
„Melde dich mal in <strong>Rostock</strong>“, schlug er vor<br />
und lag damit richtig. <strong>Das</strong> Trainingszentrum<br />
des Fischkombinates wurde zunächst Carens<br />
sportliche Heimat. Wenig später folgte <strong>die</strong><br />
Delegierung zum SC Empor. Ihr Talent, ihr<br />
Fleiß und ihre Ausdauer sowie das Können<br />
ihre Trainers Gernot Schweingel brachten sie<br />
zu Höchstleistungen. Die Medaillen sammelten<br />
sich in ihrem Kinderzimmer. Schon als<br />
Zwölfjährige errang sie bei der Kinder- und<br />
Jugendspartakiade sieben Goldmedaillen. Von<br />
der Weltmeisterschaft 1978 brachte sie als 15-<br />
Jährige <strong>die</strong> Silbermedaille in der 4 x 100 Meter-<br />
Freistilstaffel mit. Auf dem Höhepunkt ihrer<br />
Laufbahn, während der Olympischen Spiele<br />
1980 in Moskau, errang sie drei Goldmedaillen<br />
sowie eine silberne – und war doch gerade<br />
17 Jahre alt.<br />
Europa- und Weltmeistertitel folgten 1981<br />
und 1982. Dann standen erst einmal Abitur<br />
und Studium auf der Tagesordnung. Caren<br />
Metschuck verabschiedete sich vom Leistungssport.<br />
Eigentlich wäre sie schon im Anschluss<br />
gern Trainerin geworden. Doch es gab gewisse<br />
Aversionen gegen Frauen in <strong>die</strong>sem Beruf. Als<br />
Sport- und Biologielehrerin arbeitete <strong>die</strong> nunmehr<br />
verheiratete Frau Mahn bis zu ihrer Entlassung<br />
aus dem Schul<strong>die</strong>nst 1992. Es folgten<br />
verschiedene Aushilfsjobs, bis 1996 der Start<br />
als Schulschwimmlehrerin beim SC Empor<br />
möglich wurde.<br />
Zur Jahreswende 2000 beendete Caren Mahn<br />
ihre Trainerausbildung an der Sporthochschule<br />
Köln mit der A-Lizenz. Zu <strong>die</strong>sem Zeitpunkt<br />
war Tochter Antje – 1989 geboren – schon<br />
fest in ihrer Trainingsgruppe integriert. Spaß<br />
am Schwimmen, Talent, Fleiß und effektives<br />
Training – <strong>die</strong> Zutaten des Erfolgs ihrer Mutter<br />
brachten auch für Antje schon beachtliche<br />
Ergebnisse. Wenige Tage vor ihrem 18. Geburtstag<br />
sicherte sie sich beim 7. Scandlines-<br />
Cup in <strong>Rostock</strong> den Pokal über 200 Meter<br />
Schmetterling. Medaillen brachte <strong>die</strong> Schülerin<br />
des Christophorus-Gymnasiums von<br />
den Norddeutschen Meisterschaften und den<br />
Jahrgangsmeisterschaften 11- bis 20-Jährigen<br />
nach Hause. Bei einem Ausscheidungswettkampf<br />
in Malente errang sie den zweiten Platz<br />
<strong>Das</strong> bedeutete für Antje <strong>die</strong> Qualifikation zur<br />
Teilnahme an den Junioren-Europameisterschaften<br />
im Freiwasserschwimmen über fünf<br />
Kilometer in Mailand. Híer erlebte sie <strong>die</strong> harten,<br />
teils brutalen Auseinandersetzungen, <strong>die</strong><br />
derzeit in internationalen Gewässern um sich<br />
greifen, und konnte nur Platz elf erreichen.<br />
Als der SC Empor <strong>Rostock</strong> 2000, wie der Verein<br />
seit der Jahrhundertwende heißt, prominenten<br />
Zuwachs durch Thomas Rupprath bekam, ergab<br />
sich für Trainerin Caren Mahn eine neue<br />
wichtige Aufgabe. Rupprath ist täglich dreimal<br />
in der Schwimmhalle anzutreffen. Seine<br />
Trainerin charakterisiert ihn als bescheidenen,<br />
ehrgeizigen und familienverbundenen Sportler,<br />
mit dem <strong>die</strong> Arbeit viel Freude macht. Von<br />
der WM 2007 in Australien kehrte der Ausnahmeschwimmer<br />
als Vizeweltmeister über<br />
50 Meter Rücken zurück und machte sich zu<br />
seinem 30. Geburtstag damit das größte Geschenk.<br />
Bei den Deutschen Meisterschaften<br />
errang er dreimal Gold. Seine Bilanz weist insgesamt<br />
nicht weniger als 67 Meistertitel aus.<br />
Kein deutscher Schwimmer war auf nationaler<br />
Ebene je erfolgreicher.<br />
Trainerin und Schwimmer sind ein gutes Gespann.<br />
Beide haben Olympia-Erfahrung – das<br />
könnte ihnen in Peking nützlich sein.<br />
HRO LIVE
pr-anzeigen • august 2008<br />
Gastronomie<br />
27<br />
Foto: Silo4<br />
Der Hotspot<br />
des Sommers<br />
Kurzinfos<br />
Silo´s Sunset Lounge<br />
Am Strande 3 d<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Telefon 0381- 45 85 800<br />
info@silo4.de<br />
Internet: www.silo4.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Dienstag bis Sonnabend<br />
bei gutem Wetter 18 bis 1 Uhr,<br />
alternativ Bar 18 bis 2 Uhr<br />
Silo´S Sunset Lounge am Stadthafen<br />
Die Sonne spiegelt sich im Wasser<br />
und der Himmel scheint noch ein<br />
Stückchen näher als sonst. Seit<br />
Mitte Juli gibt es ein neues Ziel<br />
für Kurzurlauber: <strong>die</strong> Silo´S Sunset<br />
Lounge direkt im <strong>Rostock</strong>er<br />
Stadthafen. Auf dem Plateau ist<br />
unter freiem Himmel direkt am<br />
Wasser Genießen und Entspannen<br />
angesagt. Die stylische Sunset<br />
Lounge ist das neueste Projekt<br />
von Restaurant & Bar Silo 4, das<br />
vom Steigenberger Hotel Sonne<br />
betrieben wird.<br />
„Faktor Q – den nicht messbaren<br />
subjektiven Eindruck” nennt ein<br />
internationaler Lokal-Tester den<br />
Anspruch an gastronomischen<br />
Lifestyle – und Q ist hier sehr<br />
hoch. Angepasst an das luftige,<br />
unbeschwerte Ambiente erwartet<br />
<strong>die</strong> Gäste ein innovatives<br />
Getränkekonzept mit Trendbier,<br />
Biermix, Premium Mixes, Wodka-Longdrinks<br />
und Weltwasser,<br />
ein mineralwasser von den norwegischen<br />
Gletschern. Mit einem<br />
Drink in der Hand lassen sich bei<br />
fantastischem<br />
Ausblick Alltagsstress und<br />
Hektik vergessen. Bei entspannender<br />
Musik und professionell<br />
gemixten Cocktails kann sich das<br />
Szene-Publikum auf den bequemen<br />
Couches zurücklehnen und<br />
in den Sternenhimmel über <strong>Rostock</strong><br />
schauen. Die komfortable<br />
Lounge-Möblierung lädt zum After<br />
Business ein – der ideale Platz,<br />
um im Stadthafen <strong>die</strong> Sonne mit<br />
Stil untergehen zu sehen. <br />
Hro live bedankt sich<br />
für <strong>die</strong> grosse beteiligung<br />
<strong>Das</strong> Lösungswort der Ausgabe 6 vom Juli 2008 lautet:<br />
„Yachthafen“<br />
Gewinnen Sie einen von<br />
fünf Einkaufsgutscheinen<br />
im Wert von 50 Euro<br />
für den Ostee Park<br />
Je einen der fünf Einkaufsgutscheine haben gewonnen:<br />
Caroline Reimann, 18119 <strong>Rostock</strong><br />
Sieglinde Beyer, 18106 <strong>Rostock</strong><br />
Stefanie Hübner, 18109 <strong>Rostock</strong><br />
Joachim Höft , 18119 <strong>Rostock</strong><br />
Edeltraud Laubach, 18146 <strong>Rostock</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch!<br />
Die Gewinner wurden benachrichtigt.<br />
HRO LIVE
28<br />
Stadtgespräch August 2008 • Ausgabe 7<br />
Vater der Pop-Art<br />
in der Kunsthalle<br />
Eine faszinierende neue Ausstellung wurde in der Kunsthalle<br />
eröffnet, zu Ehren von Robert Rauschenberg, einem der größten<br />
Künstler der Postmoderne. Der Pionier der amerikanischen<br />
Pop-Art starb im Mai. In „close encounter: Robert Rauschenberg<br />
– SEO“ werden 15 meist großformatige Werke des Amerikaners<br />
aus den Jahren 1974 bis 1999 den Arbeiten der Georg-Baselitz-Schülerin<br />
SEO gegenüber gestellt. Die Koreanerin<br />
setzt sich mit den für Rauschenberg typischen Collage- und<br />
Montagetechniken auseinander (bis 7. September, <strong>die</strong>nstags<br />
bis sonntags 10-18 Uhr, Eintritt frei).<br />
Die aus Korea stammende Künstlerin SEO<br />
zeigt großformatige Werke sowie eine<br />
Plastik (siehe rechts)<br />
Fotos: André Illing<br />
Warnemünder Umgang<br />
Ein Kanonenschuss und dann ging es los mit „De niege<br />
Ümgang“. Viel zu sehen und zu hören gab es beim traditionellen<br />
Festumzug zur Eröffnung der Warnemünder Woche<br />
2008. In historischen Kostümen zogen 2300 Mitwirkende<br />
durchs Ostseebad, darunter<br />
Blasorchester, Trachtengruppe,<br />
Neptun und<br />
sein Gefolge, Schauspieler<br />
des <strong>Rostock</strong>er Theaters.<br />
Ganz vorn mit dabei waren<br />
Ministerpräsident Harald<br />
Ringstorff und seine<br />
Frau (unten, zweites Foto<br />
von links).<br />
Fotos: André Illing<br />
HRO LIVE
Ausgabe 7 • august 2008<br />
Stadtgespräch<br />
29<br />
Köpfe aus rostock<br />
Von Löwen, Affen und<br />
Blattschneideameisen<br />
Haben Sie ein Lieblingstier?<br />
Ein Zoodirektor darf ja eigentlich keins haben. Alle Tiere vom Löwen bis zur Blattschneideameise<br />
sind wichtig. Aber natürlich hat man heimliche Vorlieben. Bei mir sind<br />
es <strong>die</strong> Raubkatzen, <strong>die</strong> Elefanten und <strong>die</strong> Menschenaffen.<br />
Zu <strong>die</strong>sen großen Tieren kann man intensive persönliche<br />
Bindungen aufbauen.<br />
Finanzministerin Sigrid Keler (l.), Oberbürgermeister<br />
Roland Methling (u.) und Kurator<br />
der Kunsthalle Dr. Ulrich Ptak (o.) hielten <strong>die</strong><br />
Eröffnungsreden zur Ausstellung.<br />
Wie wird man Zoodirektor?<br />
<strong>Das</strong> kann man natürlich so nicht stu<strong>die</strong>ren. Ich habe<br />
nach meinem Diplom hier im Zoo Tierpfleger gelernt,<br />
hatte dann verschiedene Posten inne, bis nach der Wende<br />
<strong>die</strong> gemeinnützige GmbH gegründet wurde. Ich bin<br />
seit 1992 Geschäftsführer. In den ersten Jahren gab es<br />
noch einen Senior, der aber dann aus Altersgründen ausgeschieden<br />
ist. Tja, nächstes Jahr habe ich 30-jähriges<br />
Dienstjubiläum hier im Zoo.<br />
Was braucht man – außer einem Fachstudium – noch?<br />
Ein Herz für Tiere – ohne Frage, und Verständnis für<br />
<strong>die</strong> Natur. Und <strong>die</strong>ses Verständnis hat auch mit Wissen<br />
zu tun. Wer <strong>die</strong> Natur verstehen will, braucht einen<br />
breiten Ansatz: Biologie, Geografie, Physik, Chemie, bis<br />
hin zur Politik. Sehen Sie den Klimawandel an – der<br />
hat mit den Naturwissenschaften zu tun, aber auch mit<br />
Politik. Wir gehen davon aus: Wer viel weiß, kann viel<br />
verstehen und später auch handeln.<br />
Foto: Zoo <strong>Rostock</strong><br />
Udo Nagel,<br />
Direktor des <strong>Rostock</strong>er Zoos<br />
geboren 1954 in Wismar<br />
Diplom-Agraringenieur<br />
verheiratet<br />
„neptun Einkauf<br />
center“ eröffnet<br />
Zünftig wie ein neues Schiff wurde das<br />
neue Neptun Einkaufscenter getauft:<br />
mit einer Flasche Sekt. 17 Jahre nach<br />
Schließung der Werft an <strong>die</strong>sem Standort<br />
beherbergt <strong>die</strong> denkmalgeschützte<br />
Schiffbauhalle nun Supermarkt, Drogerie<br />
und kleinere Läden.<br />
„<strong>Rostock</strong> verbindet für mich<br />
den Hauch von Großstadt mit<br />
der Schönheit der Provinz.“<br />
Was heißt das konkret?<br />
Die Probleme der Zukunft können nur gelöst werden, wenn wir einen Konsens herstellen<br />
zwischen Biologie und Technik. Wir möchten <strong>die</strong> Menschen wieder an <strong>die</strong> Natur<br />
heranführen, aber auch<br />
nicht <strong>die</strong> Technik negieren.<br />
<strong>Das</strong> wird auch<br />
das große Thema im<br />
nächsten Jahr: Bionik<br />
und Evolution. Wir<br />
wollen den Besuchern<br />
zeigen, dass man viele<br />
Probleme lösen kann,<br />
wenn man in dem großen Buch der Natur nachschlägt. Die hat ja über Jahrmillionen<br />
wie in einem großen Labor Versuche gemacht und Lösungen gefunden.<br />
Wieviel haben Sie noch mit den Tieren selbst zu tun?<br />
Ich hätte gerne mehr mit ihnen zu tun, aber öfter als zweimal in der Woche wird es<br />
nichts. Ansonsten habe ich natürlich sehr viel Managementaufgaben abzuarbeiten. Da<br />
unterscheide ich mich nicht so sehr von anderen Geschäftsführern.<br />
Haben Sie Kontakt zu den Besuchern?<br />
Oh ja, sehr oft. Es gibt positive und auch mal negative Anmerkungen. Besonders freue<br />
ich mich, wenn mir Besucher von außerhalb sagen, wie schön sie unseren Zoo finden.<br />
Aber es gibt natürlich auch Hinweise auf Missstände – und das kann uns nur helfen. Ich<br />
werde auch auf der Straße angesprochen, was denn <strong>die</strong> Eisbären machen, oder sogar in<br />
der Sauna (lacht) – dabei wollte ich doch dort nur schwitzen.<br />
Fotos: André Illing<br />
Was tun Sie in Ihrer Freizeit?<br />
Ehrlich gesagt ist davon im Moment nicht viel vorhanden. Aber wenn, dann lese ich<br />
sehr gern oder höre klassische Musik. Der Sport ist leider auf der Strecke geblieben.<br />
HRO LIVE
30<br />
rätsel August 2008 • Ausgabe 7<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
K - Verlag GmbH<br />
Kröpeliner Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Geschäftsführer Sven Krukau<br />
(V.i.S.d.P.)<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
Erscheinungsweise<br />
monatlich<br />
Auflage<br />
100.000 Exemplare<br />
Redaktion<br />
Dörte Rahming (Ltg.)<br />
rahming@wortlaut-rostock.de<br />
Tel. 0381/490 2677<br />
Häuserserie: Katja Bülow<br />
Porträt: Ursula Rosentreter<br />
Anzeigen<br />
K – Werbeagentur<br />
Tel. 0381/210 25 36<br />
Fax 0381/210 25 38<br />
info@k-werbeagentur.de<br />
Fotos<br />
André Illing<br />
Wollenweberstr. 62,<br />
18055 <strong>Rostock</strong><br />
Tel.: 0381/1279551<br />
andreilling@yahoo.de<br />
Archiv<br />
Titelfoto: André Illing<br />
Verteilung<br />
Kostenlos in alle erreichbaren<br />
Haushalte in <strong>Rostock</strong> und<br />
Umgebung<br />
Nachdruck, auch nur auszugsweise, ist nur<br />
mit Genehmigung (schriftlich) des Verlages<br />
gestattet. Für unverlangt eingesandte<br />
Texte, Fotos, Bücher, Zeichnungen oder<br />
sonstige Unterlagen übernimmt der<br />
Verlag keine Gewähr. Für <strong>die</strong> Inhalte der<br />
gekennzeichneten Unternehmensseiten<br />
sind <strong>die</strong> Unternehmen selbst verantwortlich,<br />
Kürzungen bleiben vorbehalten.<br />
Fotos, Anzeigen, Redaktion und PR <strong>die</strong> der<br />
Verlag erstellt hat, dürfen nicht anderweitig<br />
genutzt werden.<br />
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im Wert von 229,- Euro.<br />
Postkarte (Adresse+Telefonnummer nicht vergessen! )<br />
mit der richtigen Antwort bis zum 22.08.2008 an:<br />
K - Verlag GmbH, Kröpeliner Str. 77, 18055 <strong>Rostock</strong><br />
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.<br />
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