Evaluation Rosenberg-Schule Juli 2009
Evaluation Rosenberg-Schule Juli 2009 Evaluation Rosenberg-Schule Juli 2009
Rosenberg-Schule Schule mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung Evaluation des Qualitätsprogramms der Rosenberg-Schule für die Schuljahre 2007/2008 und 2008/2009 in der Beschlussfassung der Gesamtkonferenz vom 07. Juli 2009 Am Rosenberg 32 54470 Bernkastel-Kues Tel.: 0 65 31 / 97 19 210 Fax.: 0 65 31 / 97 19 219 E-Mail: info@rosenberg-schule.de und www.Rosenberg-Schule.de
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<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong><br />
<strong>Schule</strong> mit dem Förderschwerpunkt ganzheitliche Entwicklung<br />
<strong>Evaluation</strong><br />
des<br />
Qualitätsprogramms<br />
der <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong><br />
für die Schuljahre 2007/2008 und 2008/<strong>2009</strong><br />
in der<br />
Beschlussfassung<br />
der Gesamtkonferenz<br />
vom 07. <strong>Juli</strong> <strong>2009</strong><br />
Am <strong>Rosenberg</strong> 32 54470 Bernkastel-Kues<br />
Tel.: 0 65 31 / 97 19 210 Fax.: 0 65 31 / 97 19 219<br />
E-Mail: info@rosenberg-schule.de und www.<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong>.de
<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
1 EVALUATION – GRUNDSÄTZLICHES..................................................................................................... 3<br />
1.1 ALLER ANFANG IST REDUKTION............................................................................................................... 4<br />
1.2 GEDANKEN UND EMPFINDUNGEN IM KOLLEGIUM ................................................................................. 4<br />
1.3 DIE ROLLE VON ADD UND MINISTERIUM................................................................................................ 5<br />
1.4 ZUM VERSTÄNDNIS DER VORBEREITUNGSGRUPPE................................................................................ 6<br />
2 METHODIK....................................................................................................................................................... 6<br />
2.1 DREI ANSÄTZE DER ERHEBUNG ............................................................................................................... 7<br />
2.2 ZUR BERÜCKSICHTIGUNG VON ELTERN UND SCHÜLERN...................................................................... 8<br />
3 ZUR UMSETZUNG – EINSCHÄTZUNGEN.............................................................................................. 9<br />
3.1 AG WERKSTUFE ........................................................................................................................................ 9<br />
3.2 KOMMUNIKATION UND KULTURTECHNIKEN............................................................................................ 9<br />
3.3 SOZIALKOMPETENZEN ............................................................................................................................ 10<br />
3.4 ERHÖHTER FÖRDERBEDARF ................................................................................................................... 11<br />
3.5 BEWEGUNG .............................................................................................................................................. 11<br />
4 FORTFÜHRUNG UND NEUBILDUNG VON AG / VERÄNDERUNGEN<br />
.......................................... 11<br />
5 REFLEKTION DER EVALUATION<br />
LUATION............................................................................................................ 12<br />
2
<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
1 <strong>Evaluation</strong> – Grundsätzliches<br />
Das Kollegium der <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> versteht sowohl das eigene pädagogische Handeln<br />
als auch die Entwicklung der Schüler vor einem individuellen und ganz persönlichen Hintergrund.<br />
Hieraus entwickelt sich ein Verständnis von <strong>Evaluation</strong>, dass Vergleiche zu anderen<br />
Schülergruppen, Schulformen und <strong>Schule</strong>n ausschließt.<br />
Wir betrachten <strong>Evaluation</strong> als einen strukturierten und systemischen Prozess, der die Durchführung<br />
und nachhaltige Umsetzung des schulinternen Programms erfasst. Dieses Programm<br />
fußt auf einer innerschulischen Konsensbildung sowie ministeriellen und dienstrechtlichen<br />
Vorgaben (Richtlinien, Lehrplan, Sch.G. DKO). Die Erfassung geschieht unter<br />
Berücksichtigung gesetzter Standards und individueller Erwartungen mit dem Ziel der Optimierung<br />
der gesamtschulischen Unterrichts- und Erziehungssituation. Diese Sichtweise<br />
richtet den Blickwinkel der Bewertung zunächst auf die eigene <strong>Schule</strong><br />
in ihrer individuellen Ausprägung (privat / staatlich oder Stadt / Land),<br />
in ihrer Personalstruktur und den dadurch gesetzten Möglichkeiten und Grenzen,<br />
sowie auf die Zusammensetzung der Schülerschaft.<br />
Zentrale Zielstellung des Qualitätsprogramms ist die Strukturierung, Systematisierung und<br />
Optimierung des einerseits unterrichtlichen, methodischen Vorgehens und der andererseits<br />
gesamtschulisch pädagogischen Rahmenbedingungen. Deren Umsetzung ist Gegenstand<br />
der Beurteilung (<strong>Evaluation</strong>), die sich auf der Grundlage von Transparenz und Konsens innerhalb<br />
des Kollegiums über den Zeitraum von 4 Monaten (März bis Juni <strong>2009</strong>) prozesshaft<br />
entwickeln konnte. Koordination wurde durch die Treffen der Vorbereitungsgruppe in Absprache<br />
mit der Schulleitung gewährleistet.<br />
Zur Beschreibung der Vorgehensweise führen wir in 1.1 zunächst unser Prinzip der Reduktion<br />
innerhalb der Zielstellungen an. Sinnvolle Reduktion und ein dadurch entstehendes konkretes<br />
Vorgehen sehen wir als einen wichtigen methodischen Schritt an.<br />
Eng verbunden mit der Notwendigkeit von Reduktion sind die in 1.2 aufgezeigten Gedanken<br />
und Empfindungen innerhalb des Kollegiums. Wurden im Sinne einer positiven Betrachtung<br />
der kollegiale Austausch und der gemeinsame Dialog in den Arbeiten zum Qualitätsprogramm<br />
genannt, weisen dagegen kritische Stimmen auf die damit verbundene bürokratische<br />
und formelle Mehrarbeit hin.<br />
Insbesondere die kontinuierliche Versorgung mit personellen und materiellen Mitteln wurde<br />
oft beschrieben. Die Arbeit im Rahmen der Qualitätsentwicklung bedarf einer absoluten<br />
Bereitstellung von Personal und darf unter keinen Umständen mit daraus resultierenden<br />
Kürzungen verbunden sein. Auf diesen Gesichtspunkt und die damit verbundenen<br />
Erwartungen an das Ministerium und die ADD gehen wir in Punkt 1.3 näher ein.<br />
Wir beschreiben die <strong>Evaluation</strong> als einen Prozess. Als eine Entwicklung, in die das gesamte<br />
Kollegium in mehreren Teilbereichen involviert war. Dieses methodische Vorgehen beschreiben<br />
wir näher in 2.1 („Unsere Ansätze der Erhebung“). In 2.2 („Zur Berücksichtigung<br />
von Eltern und Schülern“) werden wir kurz darstellen, in welchem Umfang die Mitarbeit von<br />
Eltern und Schülern statt gefunden hat und welche diesbezüglichen Vorstellungen zur Optimierung<br />
im nächsten Turnus vorliegen.<br />
Der Schwerpunkt dieser <strong>Evaluation</strong> stützt sich auf die Möglichkeiten der internen Einschätzungen.<br />
3
<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
Die Einschätzungen zur Arbeit und Umsetzung der AGs finden sich in Punkt 3 wieder (vgl.<br />
3.1 bis 3.5). Untergliedert in<br />
1. Ziele und ihre Umsetzung<br />
2. Schwierigkeiten in der Umsetzung<br />
3. Konsequenzen / Weiterführung der AG<br />
4. Übernahme ins Schulprogramm / Beschlussfassung<br />
Eine abschließende Beurteilung / Einschätzung des <strong>Evaluation</strong>sprozesses durch die Vorbereitungsgruppe<br />
wird in Punkt 5 angeführt.<br />
1.1 Aller Anfang ist Reduktion<br />
Auch in diesem Turnus stand das Prinzip einer angemessenen Reduktion wieder im Mittelpunkt<br />
der Gruppenarbeiten: Eine umsetzbare Zielsetzung statt eines umfangreichen Katalogs<br />
an Wünschen, dessen Umsetzung in einem Turnus nicht zu bewerkstelligen ist. Folgende<br />
Kriterien sind hier zu nennen, die eine praxisbezogene Umsetzung ermöglichen sollten:<br />
Zeit („wie viel Zeit können / möchten die Mitglieder der AG investieren?“)<br />
Schülerorientierung („Sind die Ziele der Optimierung von Unterricht / und pädagogischer<br />
Praxis zuträglich?“)<br />
Personelle Rahmenbedingungen („Stehen die Ziele in einer angemessenen Relation zu<br />
den personellen Möglichkeiten?“)<br />
Finanzielle und institutionelle Bedingungen („Ist das Ziel mit den zur Verfügung stehenden<br />
Mitteln umsetzbar?“)<br />
Kontext („Es gibt nicht nur unsere Gruppe wir sind ein Teil des Ganzen“)<br />
Auf dieser kriteriellen Grundlage reduzierten die AGs ihre Zielstellungen. Es zeigte sich<br />
auch in diesem Turnus wieder eine deutliche Konzentration auf zwei bis drei Ansätze.<br />
1.2 Gedanken und Empfindungen im Kollegium<br />
Grundsätzlich ist auch an unserer Schulform eine Zunahme an formalen und bürokratischen<br />
Arbeitsinhalten festzustellen. Parallel dazu lassen sich - seit dem Beginn der Qualitätsprogrammarbeit<br />
zum Schuljahr 2003 - auch inhaltliche Neuerungen wie das neue Schulgesetz<br />
(2004), der neue Lehrplan (2001), die darin eingeforderte Erstellung individueller Förderplä-<br />
ne sowie zu entwickelnde Schulprogramme ausmachen.<br />
In diesen Entwicklungsprozess der <strong>Schule</strong> mit dem FSP ganzheitliche Entwicklung stößt nun<br />
die Forderung des Ministeriums zur Arbeit an Qualitätsprogrammen. Unklarheiten über<br />
Formulierung und Absichten solcher Programme führen immer noch zu einem gewissen<br />
faden Beigeschmack.<br />
Auf der anderen Seite bietet diese Form von <strong>Schule</strong>ntwicklung in unserem Verständnis auch<br />
einen großen Gestaltungsfreiraum, durch den wir für unsere <strong>Schule</strong> ein spezifisches Profil<br />
entwickeln können.<br />
Insgesamt lassen sich folgende Gedanken anführen, die sowohl die positiven, als auch negativen<br />
Sichtweisen der Schulgemeinschaft im Erarbeitungsprozess rückmelden:<br />
4
<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
☹<br />
1 Immer noch fehlende Unterstützung<br />
durch das Ministerium in methodischen<br />
und organisatorischen Fragen<br />
(Angekündigte Fortbildungen <br />
Schulartspezifisch für das Kollegi-<br />
um IFB).<br />
2 Fehlende Unterstützung durch das<br />
Ministerium - als anordnende Behörde<br />
- in den Arbeiten der Schulleitung<br />
und der Vorbereitungsgruppe (Mehr<br />
Beratung, Materialien, usw.).<br />
☺<br />
Unterschiedliche inhaltliche<br />
Ansätze<br />
aus verschiedenen Stufen / Arbeitsgruppen<br />
werden transparent gemachtg<br />
macht.<br />
Hohes Maß an Freiheiten in der Entwicklung<br />
der eigenen <strong>Schule</strong><br />
Wieder positive Rückmeldungen von<br />
den Eltern im Rahmen der allgemeinen<br />
Programmarbeit sowie im Speziellen in<br />
den geführten Interviews mit ehemaligen<br />
Schülern und deren Eltern.<br />
Eltern betonen deutlich die engagierte<br />
Mehrarbeit der <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong><br />
3 Austausch mit den Eltern über Probleme,<br />
Schwierigkeiten und Möglichkeiten<br />
Rückmeldungen zeigen sowohl auf<br />
Klassen- als auch auf Schulleitungsebene<br />
bereits gute Ansätze auf.<br />
4 Die pädagogisch-unterrichtlichen Ansätze<br />
haben sich in ihrer Struktur in<br />
vielen Bereichen erheblich verändert <br />
bewusstes und transparentes Vorgehen<br />
(zu verbessernde Bereiche werden dadurch<br />
weiterhin aufgegriffen).<br />
5 Möglichkeit zur Schaffung einer durch-<br />
gehenden methodischen und didaktii-<br />
schen Grundlegung der <strong>Schule</strong> in den<br />
Bereichen Unterricht, Pädagogik, System.<br />
1.3 Die Rolle von ADD und Ministerium<br />
Das Kollegium der <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> versteht die Weiterentwicklung von Unterricht und<br />
pädagogischen Konzepten als Teil des Berufsbildes des Lehrers (Thematisierung bereits im<br />
Bildungsrat 1973).<br />
Dies wird darüber hinaus auch von der Schulaufsicht im Sinne der Gesetzeslage und<br />
Dienstordnungen eingefordert und unterstützt. Demnach sind die Aufgaben des Lehrers<br />
neben der unterrichtlichen Arbeit (Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht)<br />
auch in den Feldern von Beurteilen, Beraten/Diagnostik und didaktisch-methodischer Innovation<br />
zu sehen.<br />
Durch die Arbeit im Qualitätsprogramm zeigt sich eine systematische Möglichkeit, diesen<br />
Aufgaben nachzukommen.<br />
5
<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
Eine adäquate und personal- und schülerorientierte Umsetzung kann jedoch<br />
nur unter folgenden Bedingungen stattfinden, die durch das Ministerium<br />
und die ADD zu gewährleisten sind :<br />
Ein unbedingtes Beibehalten des Personalschlüssels sowie Einstellung<br />
qualifizierten Personals,<br />
absolute Bereitstellung dieses Personals spätestens zu Beginn des<br />
Schuljahres,<br />
Unterstützung von VG und Schulleitung durch externe Beratung, stundengebundene<br />
Entlastungsmöglichkeiten sowie<br />
Medien- und Materialbereitstellung (Kopierkosten, Fortbildungen, Verfügungsstunden)<br />
Koordination Sachkostenträger<br />
1.4 Zum Verständnis der VORBEREITUNGSGRUPPE<br />
In Anlehnung an das IFB-Schreiben von ESCHMANN („unterstützt durch Steuergruppen“ S.3)<br />
und unter Berücksichtigung der zeitlichen Vorgaben wurde eine Vorbereitungsgruppe durch<br />
die Gesamtkonferenz installiert. Sie hat die Aufgabe, sich mit den Vorbereitungen und Planungsprozessen<br />
zum Qualitätsprogramm, dessen Durchführung und der anschließenden<br />
<strong>Evaluation</strong> zu befassen.<br />
Wir haben uns entschlossen, dieses Planungsinstrument als VORBEREITUNGSGRUPPE (VG) zu<br />
bezeichnen: dadurch sehen wir<br />
auf der einen Seite einen geringeren direktiven Charakter,<br />
zum anderen impliziert dies die Notwendigkeit der Beteiligung aller (demokratischer<br />
Ansatz),<br />
das Bewusstmachen von Verantwortlichkeit<br />
sowie der Beteiligung des einzelnen Kollegen in einer Lernenden Organisation<br />
Im Sinne eines gesamtschulischen, demokratischen Ansatzes war zugleich die Beteiligung<br />
aller Stufen vorgesehen, damit bestand die Vorbereitungsgruppe in ihrem Kern aus der<br />
Schulleitung und den Vertretern der vier Stufen (Unter-, Mittel-, Ober- und Werkstufe). Die VG<br />
ist sich<br />
der Gefahren der Steuerung und Lenkung durch eine solche Gruppe bewusst<br />
und plant aus diesem Grunde alle Abläufe absolut offen und transparent (Aushänge,<br />
Bekanntmachungen, Infos, Konferenzen usw.).<br />
Die Treffen werden frühzeitig und für alle Kollegen zugänglich bekannt gegeben.<br />
Jeder kann an den Treffen der VG teilnehmen.<br />
Die VG versteht sich als Vorbereitungs- und Planungsgruppe, die die methodischen und<br />
organisatorischen Abläufe zu organisieren und optimieren versucht.<br />
2 Methodik<br />
Insbesondere im methodischen Vorgehen hätte sich die VG auch in diesem Turnus wieder<br />
mehr Hilfe im Sinne der Beratung und des Aufzeigens von Möglichkeiten zur Vorgehensweise<br />
von außen gewünscht. Die durch das IFB angebotene Literatur zielt trotz oftmaliger Bemühungen<br />
allgemeiner Ansätze primär auf das Regelschulsystem und solche Beurteilungsprozesse,<br />
die auch quantitative Zugänge (Vergleichsarbeiten) einschließen. Die VG sieht<br />
auch keine diesbezüglichen Bemühungen seitens des Ministeriums zur Optimierung dieser<br />
Situation.<br />
In diesem Handlungsfeld hat sich die VG zu dem in 2.1 aufgezeigten Vorgehen der Erhebung<br />
entschlossen. Die Zusammenarbeit mit der Elternvertretung wird im Weiteren dargestellt.<br />
6
<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
2.1 Drei Ansätze der Erhe-<br />
bung<br />
Innerhalb der internen <strong>Evaluation</strong><br />
hat sich die VG in<br />
Abstimmung mit der GK auf<br />
ein dreigliedriges, zeitgleich<br />
ablaufendes System verständigt:<br />
Zum einen sind<br />
hier die Einschätzungen der<br />
AGs anzuführen, die bis zum<br />
20. Mai <strong>2009</strong> unter den Aspekten<br />
Zielsetzung, Maßnahmen,<br />
Ge- oder Misslingen,<br />
Probleme und Konsequenzen<br />
schriftlich vorgelegt<br />
wurden (abschließende<br />
Beratungsmöglichkeiten der<br />
AGs im Verlauf des Studientages<br />
vom 06. Mai <strong>2009</strong>).<br />
Zum anderen sollte diese<br />
rein interne Betrachtungsweise<br />
durch die persönlichen<br />
Einschätzungen zur<br />
Wirksamkeit und Umsetzung<br />
des Qualitätsprogramms<br />
aus einem anderen Blickwinkel<br />
beleuchtet werden.<br />
Das dritte Standbein der<br />
internen <strong>Evaluation</strong> ist die<br />
VG selbst, die sowohl die<br />
o.a. Einschätzungen zusammenfasst<br />
als auch darüber<br />
hinaus Stellung zur<br />
Umsetzung unter den genannten<br />
Aspekten bezieht.<br />
Externe<br />
<strong>Evaluation</strong><br />
Rückmeldung<br />
ADD<br />
Fachkonferenz VG:<br />
Konsequenzen / Vorbereitung<br />
<strong>Evaluation</strong> in GK<br />
Information<br />
Allgemeine Reflexion<br />
Reflexion <strong>Evaluation</strong>sprozess<br />
Elternvertretung<br />
Koordination VG<br />
Einschätzungen<br />
der AG<br />
Information<br />
Einschätzungen<br />
der AG<br />
Information<br />
Beschlussfassung:<br />
<strong>Evaluation</strong><br />
Information<br />
Austausch<br />
Austausch<br />
Interne<br />
<strong>Evaluation</strong><br />
Vorgehensweise in Fach- und Gesamtkonferenzen und indiv. Erhebungen<br />
Einladung /<br />
Austausch<br />
Einschätzungen<br />
der VG<br />
Studientag<br />
Zusammenführung<br />
AG / Ziele im neuen Turnus<br />
Erste Entwurfsfassung<br />
Für die Hand des Kollegiums<br />
Einschätzungen<br />
der VG<br />
Zweite Entwurfsfassung<br />
Berücks. der Rückmeldungen<br />
Für die Hand des Kollegiums<br />
Gesamtkonferenz<br />
Elternvertretung /<br />
VG / Schulleit<br />
leitung<br />
Elternvertretung<br />
Elternvertretung<br />
Persönliche<br />
Einschätzungen<br />
06. Mai<br />
<strong>2009</strong><br />
18. Juni<br />
<strong>2009</strong><br />
Persönliche<br />
Einschätzungen<br />
02. <strong>Juli</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
07. <strong>Juli</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Beschlussfassung:<br />
Qualitätsprogramm für den<br />
Turnus 09/10 & 10/11<br />
Abkürzungen: PK: Pädagogische Konferenz VG: Vorbereitungsgruppe, AG: Arbeitsgruppe<br />
09. <strong>Juli</strong><br />
<strong>2009</strong><br />
Organisationsraster der internen und externen <strong>Evaluation</strong> in der <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong><br />
(methodischen Dimension)<br />
Stellungnahme<br />
Anmerkungen<br />
s.u.<br />
Anmerkungen<br />
s.u.<br />
Diese drei Positionen galt es dann im Rahmen des Studientages vom 06. Mai <strong>2009</strong> kurz und<br />
zusammenfassend vorzutragen. Vor dem Hintergrund der bisherigen Erfahrungen und Entwicklung<br />
in der Programmarbeit stellt sich der Aspekt der persönlichen Rückmeldungen als<br />
überholt heraus, da sich innerhalb der Studientage und Pädagogischen Konferenzen im<br />
laufenden Turnus ein Austausch bildete, innerhalb dessen alle Kollegen die Möglichkeiten<br />
zur Rückmeldung nutzten. Die Erhebung im Rahmen des Studientages ergab nach Überschriften<br />
zusammengefasst folgende Rückmeldungen:<br />
Dopplungen mit den Rückmeldungen in den AGs.<br />
Mehr Arbeitsaufwand ohne dabei weitere Ergebnisse zu erzielen.<br />
Vereinfachung der Rückmeldungen durch den offenen Austausch in den Konferenzen.<br />
In diesem Zusammenhang schlägt die VG vor, für die <strong>Evaluation</strong> im nächsten Turnus<br />
lediglich die Einschätzungen der AGs und der VG als Instrumentarium einer qualitativen<br />
Erhebung verbindlich einzusetzen.<br />
Die individuellen Möglichkeiten der persönlichen Rückmeldung sollen durch eine<br />
Ideen-Box (o. ä.) im Lehrerzimmer gewährleistet bleiben.<br />
7
<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
2.2 Zur Berücksichtigung von Eltern und Schülern<br />
Eltern:<br />
Der Beteiligung der Eltern und Schüler wurde in diesem <strong>Evaluation</strong>sprozess ein ganz besonderer<br />
Stellenwert beigemessen, in dem sich die <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> in ihrer pädagogischen<br />
und unterrichtlichen Praxis die Frage stellte, ob die Gesamtstruktur der eigenen Arbeit<br />
zielführend ist:<br />
„Bereitet die <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> die Schüler auf das spätere Leben angemessen<br />
vor oder gibt es Bereiche, die es in ihrer unterrichtlichen Ausgestaltung zu verändern<br />
gilt“?<br />
Vor dem Hintergrund dieser Frage übernahm der <strong>Schule</strong>lternbeirat die Aufgabe der Befragung<br />
von Eltern ehemaliger Schüler sowie von ehemaligen und aktuellen Schülern der <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong>.<br />
Zusammenfassend lassen sich die Aussagen mit folgenden Überschriften<br />
bezogen auf Wünsche und Bestätigung beschreiben:<br />
Schüler<br />
der Entlassjahrgänge seit 2002 (N=15)<br />
Eltern<br />
ehemaliger Schüler der Entlassjahrgänge<br />
seit 2002 (N=7)<br />
aktueller Schüler aus allen Stufen (N=5)<br />
Wünsche<br />
Lesen und Schreiben im Kontext individueller lebensbedeutsamer<br />
Inhalte (z. B. Fahrplan / Fernsehzeitung / Internet)<br />
Ausflüge<br />
Sport / Schwimmen<br />
Freizeitmöglichkeiten<br />
Informationen turnusgemäß jeweils nach den<br />
Ferien über die aktuellen Vorhaben und die<br />
damit verbundenen Lerninhalte (Elternbrief der<br />
Klasse)<br />
Inhaltliche Aufklärung (grundsätzlich über die<br />
Vielfalt der Lerninhalte und die Schulstrukturen)<br />
Bestätigung<br />
Unterrichtseinheiten zum Thema Uhr und Zeit<br />
Umgang mit Geld<br />
… und andere Sachunterrichtsthemen<br />
Hauswirtschaft<br />
und Einkauf<br />
Normalität durch Freizeit am Wochenende Auftritte wie<br />
andere <strong>Schule</strong>n auch mit Schulchor Donnerwetter<br />
nerwetter<br />
Abwechslungsreicher Stundenplan<br />
Kommunion (Vorbereitung / Durchführung)<br />
Frequenz und Qualität der Elternkontakte<br />
takte<br />
(Sprechtag / Förderplan / Feiern gesamtschulisch<br />
und der Klassen)<br />
Schüler:<br />
Bezogen auf die Schüler lässt sich zum einen eine klare Berücksichtigung innerhalb der<br />
Umfrage ausmachen. Zum anderen können vor diesem Hintergrund sowohl Wünsche als<br />
auch Bestätigungen angeführt werden.<br />
Darüber hinaus möchte die Vorbereitungsgruppe für den nächsten Turnus (<strong>2009</strong>/2010 und<br />
2010/2011) auf der Grundlage einer Schülervertretung die unmittelbare Beteiligung der<br />
Schüler ermöglichen. Wahlen, Umsetzungsmöglichkeiten und die Formen der Zusammenarbeit<br />
mit VG und Schulleitung gilt es in Abstimmung mit der Gesamtkonferenz zu entwickeln.<br />
Die formalen Rahmenbedingungen sind durch das Schulgesetz und durch die Schulordnung<br />
für die öffentlichen Förderschulen vorgegeben.<br />
8
<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
3 Zur Umsetzung – Einschätzungen<br />
3.1 AG Werkstufe<br />
Ziele und ihre Umsetzung:<br />
Durch die strukturellen Veränderungen innerhalb der Gruppen änderte die AG schon zu Beginn<br />
des Turnus ihre damaligen Zielstellungen und führte folgende Aufgaben an:<br />
Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung eines <strong>Schule</strong>lternabends zum Thema<br />
„Arbeit“ (Durchführung am 19. März <strong>2009</strong> in der WfbM des DRK-Sozialwerks).<br />
Namensänderung der Werkstufe in „Abschluss-Stufe“ Textvorschlag.<br />
Vorbereitung <strong>Schule</strong>lternabend 2010 im Frühjahr zum Thema „Wohnen“.<br />
Faltblatt / Flyer zum Betreuungsrecht.<br />
Weiterentwicklung des Praxistages.<br />
Insgesamt lässt sich eine Umsetzung der Ziele feststellen, zum Teil stehen konkrete<br />
Abschlüsse noch aus.<br />
Schwierigkeiten in der Umsetzung:<br />
/<br />
Konsequenzen / Weiterführung:<br />
Die AG stellt fest, dass der grundsätzliche Ansatz der stufenbezogenen Durchmischung der<br />
Arbeitsgruppen von Vorteil im Hinblick auf Durchlässigkeit und Transparenz ist. Der<br />
Schwerpunkt der personellen Ausgestaltung sollte jedoch bei den Kollegen der Werkstufe<br />
liegen.<br />
Die AG Werkstufe wird weiter bestehen und die oben beschriebenen Ziele in der begonnenen<br />
Umsetzung weiterverfolgen, insbesondere sind hier zu folgende Schwerpunkte zu nennen:<br />
<strong>Schule</strong>lternabend zum Thema Wohnen im Frühjahr 2010 und<br />
Fortführung der Planung <strong>Schule</strong>lternabend „Arbeit und Beruf“<br />
Namensänderung der Werkstufe Brief ADD Trier Weiterleitung Ministerium Mainz<br />
Fertigstellung Faltblatt / Flyer zum Betreuungsrecht<br />
Weiterentwicklung Praxistag<br />
Übernahme ins Schulprogramm / Beschlussfassung:<br />
Themenbezogener <strong>Schule</strong>lternabend in wechselndem Rhythmus zu den Schwerpunkten<br />
Arbeit und Wohnen im Frühjahr<br />
Beschreibung und Durchführung des Praxistages<br />
3.2 Kommunikation und Kulturtechniken<br />
Ziele und ihre Umsetzung:<br />
Vorstellung / Einführung des gesamtschulischen Lautgebärdensystems<br />
Konzeptentwicklung zur Mathematik an der <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Schwierigkeiten in der Umsetzung:<br />
Als schwierig gestaltete sich zunächst die Vorstellung des einzuführenden Lautgebärdensystems,<br />
da nach Einschätzung der AG eigentlich das gesamte bisher entwickelte Anlautund<br />
Lautgebärdensystem dem Kollegium in seiner ganzen Bandbreite vorzustellen sei. In<br />
diesem Zusammenhang galt es dann einen Studientag vorzubereiten, der im ersten Halbjahr<br />
des Schuljahres 2007/2008 stattfand und sich als arbeitsintensiv herausstellte.<br />
9
<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
Die Entwicklung des Lautgebärdensystems sowie die Vorbereitung und Durchführung eines<br />
praxisbezogenen Studientages stellten den Bereich der Mathematik in den Hintergrund.<br />
Durchgehende personelle Veränderungen in der Gruppe führten dann weiter dazu dass dieser<br />
bis zum Ende des Turnus nicht angegangen wurde.<br />
Konsequenzen / Weiterführung:<br />
Arbeitsgruppe bleibt bestehen (AG Mathematik)<br />
Grundlagenkonzept Mathematik an der <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong><br />
Der Fokus wird auf der<br />
Einbindung der Lernfelder Pränumerik / Numerik einschließlich operationaler Ansätze in<br />
eine praxisnahe Alltagsstruktur liegen (Mathematisierung von Alltagssituationen)<br />
Sichtung geeigneter Materialien<br />
Studientag Mathematik im offenen Unterricht (Materialien, Wochenplanarbeit)<br />
Übernahme ins Schulprogramm / Beschlussfassung:<br />
Lautgebärdensystem sowie die bereits eingeführten methodischen Aspekte (Schrift, Linien,<br />
Gemischtantiqua) und das Anlautsystem „Der Anlautbaum – Teil I und II“<br />
3.3 Praxisorientierter Unterricht<br />
Ziele und ihre Umsetzung:<br />
Wie die AG Werkstufe ( 3.1) veränderte sich auch die AG Praxisorientierter Unterricht zu<br />
Beginn des Turnus strukturell durch die Auflösung der AG Erhöhter Förderbedarf ( 3.4). In<br />
diesem Zusammenhang kam es auch zu einer Verschiebung der ursprünglichen Zielstellung<br />
(Entwicklung eines sachunterrichtlichen Themenkatalogs).<br />
Das gewählte Instrumentarium zu Erfassung lebenspraktischer Inhalte im Unterricht in Form<br />
einer Befragung von Eltern und Schülern („Ist der Unterricht bedeutsam für die weitere und<br />
zukünftige Entwicklung unserer Schüler mit Blick auf das eigenständige Leben nach der<br />
Schulzeit“?) wurde wegen der Dopplung mit der Befragung durch die VG und den SEB außen<br />
vorgelassen.<br />
Stattdessen kam es zu einer gruppeninternen Analyse im Bezug auf Praxisanteile im Unterricht<br />
und im Schulleben. Die Gruppe stellte einen insgesamt hohen Praxisbezug in allen<br />
Unterrichtsbereichen fest, folgende Aspekte sind hier stichpunktartig anzuführen:<br />
Schulchor Donnerwetter,<br />
Konkretes Einkaufen, Unterrichtsfahrten, Kooperation mit Fachleuten (Polizei, Fahrradführerschein),<br />
außerschulische Lernorte, Alltagsnahes Lernen,<br />
Schwimmen vor Ort,<br />
Vorhaben Körperpflege, Sexualerziehung, Zeit, „Vom Korn zum Brot“<br />
Kochen, Wäschedienst,<br />
Einbezug der Schüler in schulorganisatorische Belange (Essensliste, Wäsche),<br />
Klassenämter,<br />
Lesepatenschaften, Buspatenschaften<br />
Praxistag und Arbeitstag der Werkstufen<br />
Schwierigkeiten in der Umsetzung:<br />
/<br />
10
<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
Konsequenzen / Weiterführung:<br />
Während die Gruppe auf der einen Seite für den Unterricht insgesamt einen hohen Praxisanteil<br />
feststellen kann, bedarf es auf der anderen Seite einer stärkeren Form der Außendar-<br />
stellung bzw. der Kommunikation eines solchen ganzheitlichen Unterrichts gegenüber den<br />
Eltern und der Öffentlichkeit.<br />
In diesem Zusammenhang macht die AG den Vorschlag eines Infotages / Bazars B<br />
o. ä., um den Unterricht und die pädagogische Praxis an der <strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong><br />
angemessen präsentieren zu können.<br />
Vorschlag der Neubildung der Gruppe Außendarstellung / Infotag<br />
Übernahme ins Schulprogramm / Beschlussfassung:<br />
/<br />
3.4 Erhöhter Förderbedarf<br />
Die Arbeitsgruppe sah im <strong>Evaluation</strong>sprozess im Frühjahr 2007 die gesetzten Ziele als umgesetzt.<br />
Für die weitere Programmarbeit löste sich die Gruppe - entgegen der ursprünglichen<br />
Planungen im <strong>Evaluation</strong>sprozess im Frühjahr 2007 - in der Form auf und ordnete sich<br />
mit ihren Mitgliedern den vier anderen Arbeitsgruppen zu ( 3.1, 3.2, 3.2 und 3.5).<br />
3.5 Bewegung<br />
Ziele und ihre Umsetzung:<br />
Schwerpunkt in diesem Turnus lag auf der bewegungsorientierten Schulhofgestaltung. Folgende<br />
Vorhaben wurden durch die Gruppe angegangen und umgesetzt:<br />
Schulhof Unter-/ Mittel<br />
ttelstufe<br />
stufe: Klettergerüst, Rutsche, Spielekiste, Fußballtor, Tafel, Sitzgelegenheiten<br />
und die Anschaffung verschiedener Fahrgeräte mit Hilfe des Fördervereins.<br />
Schulhof Ober<br />
er-/ / Werkstufen: (Mobile Tischtennisplatte), Basketballkorb, Sitzecke, Kicker.<br />
Spielplatz: Abbau der großen Rutsche und des Kletterbogens (Fallschutz).<br />
Schwierigkeiten in der Umsetzung:<br />
Wegen der Umbauarbeiten gestaltete sich die Terminierung der Planungen etwas schwierig,<br />
auch die Firmen kamen der Zusendung der angeforderten Angebote nur zögerlich nach.<br />
Bezogen auf die Sicherheitsprüfung denkt die AG über die Prüfung der Spielgeräte durch<br />
die Unfallkasse nach (ehemals GUV).<br />
Konsequenzen / Weiterführung:<br />
AG Bewegung bleibt weiter bestehen.<br />
Fertigstellung der Bewegungsangebote auf den beiden Schulhöfen bzw. der angefann-<br />
genen Arbeiten (Rutsche / Tischtennisplatte, Spielplatz oben und unten Zaun Sandkasten<br />
/ Hängebrücke).<br />
Außenanlagen.<br />
Übernahme ins Schulprogramm / Beschlussfassung:<br />
/<br />
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<strong>Rosenberg</strong>-<strong>Schule</strong> <strong>Evaluation</strong> des Qualitätsprogramms 2007/2008 _ 2008/<strong>2009</strong><br />
4 Fortführung und Neubildung von AG / Veränderungen<br />
Arbeitsgruppen<br />
im Turnus 2007/2008 und<br />
2008/<strong>2009</strong><br />
Arbeitsgruppen<br />
im Turnus <strong>2009</strong>/2010 und<br />
2010/2011<br />
Programm-<br />
Gliederung<br />
1 Werkstufenkonzept <br />
(Weiterführung)<br />
Werkstufenkonzept 3.1<br />
2<br />
Kommunikation<br />
und Kulturtechniken<br />
<br />
(Weiterführung mit<br />
Schwerpunktsetzung)<br />
Mathematik<br />
3.2<br />
3 Praxisorientierter Unterricht <br />
(Neubildung als Ergebnis der AG<br />
Praxisorientierter Unterricht)<br />
Außendarstellung / Infotag<br />
3.3<br />
4 Bewegung <br />
(Weiterführung mit Differenzierung<br />
und Arbeitsteilung )<br />
Bewegung<br />
3.4<br />
Die Form der Gruppenneubildung wurde im Sinne der DKO in der Konferenz vom 28. Mai <strong>2009</strong> angenommen.<br />
Ebenfalls soll die Form der Gruppenbildung ( in jeder Gruppe ist ein Vertreter jeder Stufe<br />
5 bis max. 7 Kollegen in einer AG) als fortzuführender Grundsatz beibehalten werden.<br />
5 Reflektion der <strong>Evaluation</strong><br />
Die Vorbereitungsgruppe möchte folgende Aspekte herausstellen, die den <strong>Evaluation</strong>sprozess<br />
im Wesentlichen mitgeprägt haben.<br />
Der Austausch innerhalb der Vorbereitungsgruppe zeigte sich wieder als konstruktiv. Probleme,<br />
Bedenken o.ä wurden in der Gruppe in Zusammenarbeit mit der Schulleitung besprochen.<br />
Fazit: Fortführung dieser Vorgehensweise, lediglich die Frequenz der Treffen wird wieder etwas<br />
anzuheben sein, um an manchen Stellen zeitlichen Überschneidungen vermeiden zu können.<br />
Durch die konkrete Strukturierung der <strong>Evaluation</strong>sarbeit seitens der VG konnte eine Mehrbelastung<br />
in organisatorischer und bürokratischer Hinsicht für das Kollegium auf ein Minimum beschränkt<br />
werden.<br />
Fazit: Fortführung dieser Vorgehensweise.<br />
Der ursprüngliche Gedanke der dreifachen internen Bewertung (vgl. 2.1) wurde vor dem Erfahrungshintergrund<br />
der bisherigen Durchgänge auf die beiden Bausteine der <strong>Evaluation</strong> durch die<br />
AGs selber und die Rückmeldungen durch die VG reduziert. Damit fallen die gesonderten Einschätzungen<br />
des einzelnen Kollegen weg. Diesbezügliche Möglichkeiten stehen jedoch im Zuge<br />
der Rückmeldungen zu den Entwurfsfassungen (Fortschreibung Qualitätsprogramm / <strong>Evaluation</strong>)<br />
zur Verfügung und können durch die VG entsprechend berücksichtigt werden.<br />
Fazit: Durchführung dieser Vorgehensweise, Reflexion zum Ende des nächsten Turnus und Bereitstellung<br />
einer Ideenbox im Lehrerzimmer.<br />
Als sehr positiv ist die Kooperation mit der Elternvertretung hervorzuheben, die sich sowohl im<br />
Bezug zu den allgemeinen Ergebnissen der AGs als eine besondere Form der externen Rückmeldemöglichkeit<br />
herausgebildet hat. Darüber hinaus zeigte sich die Durchführung des Interviews<br />
und der Befragung von Eltern ehemaliger Schüler und der Schüler selber als eine angemessene<br />
Form, unter qualitativen Gesichtspunkten Einblicke über die schülerbezogene und bedarfsorientierte<br />
Ausrichtung unseres Unterrichts zu gewinnen.<br />
Fazit: Bestätigung dieser Vorgehensweise.<br />
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