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IDEELLES BEGLEITPROGRAMM - Rosa-Luxemburg-Stiftung

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<strong>IDEELLES</strong><br />

<strong>BEGLEITPROGRAMM</strong><br />

DES STUDIENWERKS<br />

ZWEITES<br />

HALBJAHR<br />

2013


IMPRESSUM<br />

INHALT<br />

Veranstaltungsprogramm des Studienwerks 2/2013<br />

Erscheint Halbjährlich.<br />

Herausgeberin: <strong>Rosa</strong>-<strong>Luxemburg</strong>-<strong>Stiftung</strong> – Gesellschaftsanalyse und politische Bildung e.V.<br />

Studienwerk<br />

Franz-Mehring-Platz 1<br />

10243 Berlin<br />

030 44310 -223, Fax -188<br />

www.rosalux.de<br />

Konzept und Redaktion: Nina Borst, Songül Bitiş<br />

Mitarbeit: Studienwerk<br />

Layout: Verena Schneider<br />

Satz und Druck: Ausdruck – Schaare & Schaare GbR<br />

02 Editorial<br />

04 Einführungsseminare<br />

05 Seminare und Workshops für alle Stipendiat_innen<br />

06 Nahost-Bildungsmodul<br />

08 Workshop Journalistisches Schreiben<br />

10 Erinnerungspolitik<br />

12 Learning to be White<br />

14 Gesprächskreis Bildungspolitik<br />

16 Internationaler Workshop<br />

18 Veranstaltungen für Promovierende<br />

19 Doktorand_innenseminare<br />

22 Regionaltreffen und Stip Jour Fixe<br />

23 Regionaltreffen<br />

25 Stip Jour Fixe<br />

26 Ferienakademie<br />

27 Mentoring<br />

28 Ehemaligen-Treffen<br />

29 Abschlussakademie<br />

30 Sprecher_innenrat<br />

32 Jahreskalender


EDITORIAL<br />

Liebe Stipendiat_innen, liebe ehemalige Stipendiat_innen,<br />

wir freuen uns sehr, dass wir in diesem Begleitheft euch<br />

die Veranstaltungen des Studienwerks, die in der zweiten<br />

Jahreshälfte 2013 stattfinden, vorstellen können.<br />

Auch im Jahr 2013 wollen wir mit unserem Begleitprogramm<br />

ein möglichst breites Angebot für euch schaffen<br />

und damit Räume eröffnen, in denen ihr euch intensiv<br />

mit unterschiedlichen Themen beschäftigen und austauschen<br />

könnt. Über Vorschläge und Anregungen bezüglich<br />

des ideellen Begleitprogramms freuen wir uns<br />

und werden auch weiterhin versuchen, möglichst viele<br />

eurer Wünsche umzusetzen.<br />

Grundlage unseres Veranstaltungsprogramms ist ein<br />

emanzipatorisches Bildungsverständnis, das eine kritische<br />

Auseinandersetzung und Reflexion aller angebotenen<br />

Inhalte impliziert und auf eurer Beteiligung beruht.<br />

Die Veranstaltungen sollen über das konkrete Themenfeld<br />

hinaus euch stärken und Anknüpfungspunkte für<br />

politisches Handeln von Einzelpersonen und Gruppen<br />

schaffen.<br />

Die konkreten inhaltlichen und methodischen Fokussierungen<br />

sowie die Bildungsformate ergeben sich<br />

selbstverständlich aus dem jeweiligen Themenkontext<br />

und der Umsetzung der Referent_innen. Bis auf wenige<br />

Ausnahmen sind die Veranstaltungen offen für alle<br />

Stipendiat_innen und ehemalige Stipendiat_innen der<br />

<strong>Rosa</strong> <strong>Luxemburg</strong> <strong>Stiftung</strong>.<br />

Unsere Broschüre ist in unterschiedliche Kategorien<br />

aufgeteilt:<br />

Wir beginnen mit dem Einführungsseminar, welches<br />

die Auftakt- und Willkommensveranstaltung des Studienwerks<br />

für alle neuaufgenommen Stipendiat_innen ist<br />

und zweimal im Jahr stattfindet.<br />

Intensivere und ausführlichere Auseinandersetzungen<br />

zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten von<br />

Soft Skills über (gesellschafts-)politische Inhalte finden<br />

auf das ganze Jahr verteilt in Workshops und Seminaren<br />

statt. In diesem Rahmen bieten wir auch Exkursionen,<br />

interdisziplinäre Veranstaltungen sowie Seminare<br />

für Doktorand_innen an.<br />

Unsere Regionaltreffen und Stip* Jour Fixe Berlin<br />

schaffen die Vernetzung und den Austausch innerhalb<br />

eurer Bundesländer und unter euch. Auch hier habt ihr<br />

die Möglichkeit, euch mit Ideen und Themen einzubringen.<br />

Die Ferienakademie ist die größte regelmäßige Veranstaltung<br />

des Studienwerks. In dieser gemeinsam von<br />

Stipendiat_innen und dem Studienwerk veranstalteten<br />

Woche gibt es Raum für intensive Auseinandersetzung<br />

und Diskussionen inhaltlicher Schwerpunkte. Dazu gibt<br />

es einen Mix aus systematischen (zweitägigen) und<br />

Einzelworkshops. Die Ferienakademie findet ein Mal im<br />

Jahr statt.<br />

Das Mentoring ist ein Vernetzungs- und Unterstützungssystem<br />

von Stipendiat_innen für Stipendiat_innen,<br />

in dessen Rahmen Veranstaltungen für Beteiligte<br />

und Interessierte angeboten werden. Ein Einstieg in<br />

dieses Programm ist jederzeit Zeit möglich.<br />

Die Ehemaligentreffen schaffen euch die Möglichkeit,<br />

auch nach eurer Förderung an gemeinsamen Zielen<br />

und Inhalten mitzuarbeiten. Hier kooperieren das Studienwerk<br />

und der von ehemaligen Stipendiat_innen gegründete<br />

Verein ROSAlumni e.V..<br />

Am Ende der Broschüre findet ihr eine chronologische<br />

Übersicht aller bis jetzt terminierten Veranstaltungen<br />

des Studienwerks für das zweite Halbjahr 2013. Dort<br />

sind auch einige Veranstaltungen (aber nicht alle!), die<br />

in der zweiten Jahreshälfte stattfinden, verzeichnet. Ein<br />

vollständiges Programm für diesen Zeitraum bekommt<br />

ihr spätestens im Juni. Die Anmeldungen für die Seminare<br />

und Workshops erfolgen über das Intranet des<br />

Studienwerks. Nach dem Anmeldeschluss bekommt<br />

ihr dann eure Anmeldebestätigung und seid verbindlich<br />

angemeldet. Die meisten Veranstaltungen haben eine<br />

begrenzte Teilnehmendenzahl.<br />

Wir informieren euch auch weiterhin per Mail über die<br />

anstehenden Veranstaltungen. Bei Fragen bezüglich<br />

einzelner Veranstaltungen könnt ihr gerne die jeweilige<br />

Ansprechperson im Studienwerk kontaktieren und eure<br />

Fragen und Rückmeldungen loswerden!<br />

Wir freuen uns über eure zahlreiche Teilnahme und die<br />

Rückmeldungen zum Programm. Viel Spaß damit!<br />

Das Team im Studienwerk


DIE EINFÜHRUNGSSEMINARE<br />

SEMINARE UND WORKSHOPS<br />

FÜR ALLE STIPENDIAT_INNEN<br />

Termin:<br />

11.-12. Oktober<br />

Ort:<br />

Berlin,<br />

<strong>Rosa</strong> <strong>Luxemburg</strong> <strong>Stiftung</strong><br />

www.rosalux.de<br />

Zuständigkeit im<br />

Studienwerk:<br />

Songül Bitiș<br />

(bitis@rosalux.de)<br />

und<br />

Jane Angerjärv<br />

(angerjaerv@rosalux.de)<br />

In den Einführungsseminaren werden die neuaufgenommenen Stipendiat_innen von der<br />

<strong>Stiftung</strong> und vom Studienwerk herzlich willkommen geheißen.<br />

Hier gibt es die Gelegenheit, erste Einblicke in die verschiedenen Bereiche der <strong>Stiftung</strong> zu<br />

erhalten, in Kontakt zu Mitarbeiter_innen der <strong>Stiftung</strong> zu treten und deren Themenschwerpunkte<br />

kennenzulernen. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit sich mit anderen Stipendiat_innen<br />

auszutauschen und zu vernetzen. Nicht zuletzt bekommen die Stipendiat_innen<br />

wesentliche Infos rund um das Thema Studien- oder Promotionsstipendium sowie zu den<br />

Basics der materiellen und ideellen Förderung in der <strong>Rosa</strong> <strong>Luxemburg</strong> <strong>Stiftung</strong>.<br />

Die Einführungsseminare finden zwei Mal pro Jahr statt.<br />

04 05


NAHOST-BILDUNGSMODUL<br />

Termin:<br />

8. Juni<br />

Ort:<br />

Bremen<br />

Workshopleitung:<br />

Marcus Hawel<br />

(hawel@rosalux.de)<br />

und<br />

Salvador Oberhaus<br />

(oberhaus@rosalux.de)<br />

Weitere Termine des Bildungsmoduls<br />

zu Nahost<br />

an anderen Orten können<br />

folgen.<br />

06<br />

Israel und Palästina: Zionismus und Nakba<br />

Zwei Narrative, die einander ausschließen?<br />

Workshop zur Geschichte des Nahostkonflikts<br />

im Rahmen des RLS-Bildungsmoduls »Linke Perspektiven auf den Nahostkonflikt«<br />

In der Geschichtswissenschaft beschreibt der Begriff der Meistererzählung (Masternarrativ)<br />

den Prozess der Konstruktion sozialer, politischer, kultureller und besonders nationaler<br />

Identitäten. Es handelt sich um die großen, zusammenhängenden und auf den Nationalstaat<br />

orientierten Darstellungen von Historie zum Zwecke ihres öffentlichen Gebrauchs. Auf diese<br />

Weise bestimmen Meistererzählungen die öffentlichen Debatten wie auch die Ausrichtung<br />

der Staatsräson – sie stellen gleichsam eine Legitimationsgrundlage für vergangenes, gegenwärtiges<br />

und zukünftiges Handeln her. Für Israel und Palästina kommen zwei und mit<br />

der deutschen Perspektive sogar drei, zueinander in Bezug stehende aber konfliktäre Masternarrative<br />

in Betracht. Diese Masternarrative bilden die Matrix für die Wahrnehmung des<br />

Nahostkonflikts auch in der deutschen Linken.<br />

Die Veranstaltung will die Konstruktionen der konkurrierenden<br />

israelischen und palästinensischen Masternarrative<br />

in ihrer Entstehung, Entwicklung und Bedeutung<br />

nachzeichnen und analysieren und auf diese Weise einen<br />

Beitrag zu einer sachlich-kritischen Debattenkultur<br />

leisten.<br />

Ablauf<br />

I: Dekonstruktion und Rekonstruktion von Masternarrativen.<br />

Geschichtserzählungen sind aus Interessen und<br />

Befindlichkeiten konstruiert.<br />

Vortrag: Dr. Marcus Hawel (Soziologe, Referent für Bildungspolitik<br />

der RLS)<br />

Gemeinsame Diskussion<br />

II: Kurzfilm<br />

«Eretz Nehederet» (Wundervolles Land) Antizionismus<br />

in Israel – Gespräche über Identität. Ein Film von Daniel<br />

Ziehten. 75 min. Hebräisch/Englisch mit deutschen<br />

Untertiteln.<br />

Gemeinsame Diskussion<br />

III: Zur Vor- und Frühgeschichte des Nahostkonflikts<br />

Impulsvortrag: Dr. Salvador Oberhaus (Historiker, Regionalmitarbeiter<br />

der RLS Rheinland-Pfalz)<br />

Gemeinsame Diskussion<br />

Das israelische und palästinensische Masternarrativ im<br />

Wandel: Zum Zionismus als Staatsräson Israels und der<br />

verhinderten Staatsgründung Palästinas.<br />

IV: Land und Leid: Ideologie, Geschichtsschreibung<br />

und kulturelle Identität in Israel/Palästina<br />

Impulsvortrag: Dr. Asaf Angermann (Philosoph, Jerusalem)<br />

V: Das palästinensische Narrativ der Nakba und der verhinderten<br />

Staatsgründung<br />

Impulsvortrag: Prof. Dr. Sabine Damir-Geilsdorf (Islamwissenschaftlerin,<br />

Universität Köln)<br />

Gemeinsame Diskussion und Feedbackrunde<br />

Die Anmeldung erfolgt über die RLS Bremen bei Norbert<br />

Schepers (schepers@rosalux.de)<br />

Marcus Hawel ist Referent für Bildungspolitik der RLS. Salvador Oberhaus ist<br />

Regionalmitarbeiter der RLS in Rheinland Pfalz.<br />

07


WORKSHOP<br />

JOURNALISTISCHES SCHREIBEN<br />

Daneben soll der Workshop Anregungen und Raum bieten,<br />

Fragen zu diskutieren, die mit der journalistischen<br />

Arbeit verbunden sind. Wie komme ich zum Beispiel<br />

überhaupt zu meinem Artikelthema? Wo fange ich mit<br />

der Recherche an? Aber auch: Wie kann ein sensibler<br />

Umgang mit Sprache aussehen? Oder: Wie stehe ich zu<br />

Konzepten wie „Neutralität“ oder „Wahrheit“?<br />

Termin:<br />

13.-15. September<br />

Ort:<br />

Berlin<br />

Zuständigkeit<br />

im Studienwerk:<br />

Songül Bitiș<br />

(bitis@rosalux.de)<br />

08<br />

Hast Du Dich schon öfter geärgert, dass zu einem Thema, das Dir wichtig war, nichts in<br />

der Zeitung stand? Oder gerade darüber, was in der Zeitung stand? Würdest Du manchmal<br />

selbst gern einen Artikel oder eine Pressemitteilung schreiben, weißt aber nicht genau, wie?<br />

Über Medien werden gesellschaftliche Diskurse verhandelt, geprägt und weiter transportiert.<br />

Politisches Engagement kann auch bedeuten, in diesen Prozess kritisch schreibend<br />

einzugreifen. Im Rahmen dieses Workshops finden kritische Geister Ermutigung, sich selbst<br />

als Medienproduzent_innen auszuprobieren und dominante Diskurse durch die Besetzung<br />

eigener Themen mit alternativen Sichtweisen zu konfrontieren.<br />

Vermittelt werden Grundlagen des journalistischen Schreibens mit einem Fokus auf Darstellungsformen<br />

wie Nachricht, Bericht und Pressemitteilung. Ziel ist es, dass die Teilnehmer_innen<br />

in einem kollektiven Lern- und Editierprozess jeweils eigene Artikel erarbeiten.<br />

Grundsätzlich solltest Du daher die Bereitschaft mitbringen, in der Gruppe zu schreiben und<br />

Deine Texte gemeinsam zu besprechen und weiterzuentwickeln. Gerne kannst Du Dir auch<br />

vorab ein Thema überlegen, zu dem Du schreiben willst (keine Voraussetzung).<br />

Voraussetzung: Bitte bringt ein Notebook bringt! Wenn<br />

ihr selbst keins habt, dann meldet euch bitte bei frühzeitig<br />

bei uns!<br />

Atlanta Athens ist seit mehr als zehn Jahren Journalist_in und hat nach dem<br />

Volontariat vier Jahre lang als Redakteur_in bei der Tageszeitung „Neues<br />

Deutschland“ gearbeitet. Sie schreibt u.a. für „Testcard“, „ak“, „Missy Magazine“,<br />

„Neues Deutschland“ und „Siegessäule“.<br />

09


Erinnerungspolitik und kulturelles<br />

Gedächtnis zur nationalsozialistischen<br />

Vergangenheit in der DDR.<br />

Gemeinsam werden wir auch eine Gedenkstätte besuchen,<br />

und uns vor Ort mit Fragen der Vermittelbarkeit<br />

der NS-Geschichte und der Genese der Gedenkstätten<br />

in der DDR zu befassen.<br />

Termin:<br />

1.-3. November<br />

Ort:<br />

Berlin<br />

Zuständigkeit<br />

im Studienwerk:<br />

Nina Borst<br />

(borst@rosalux.de)<br />

10<br />

Ein Rückblick im Jahr 2013.<br />

Seminar mit Besuch einer Gedenkstätte<br />

Welche Rolle spielt die nationalsozialistische Vergangenheit heute in und für Deutschland, einer<br />

Migrationsgesellschaft zwischen Verdrängung und Aufarbeitungsstolz? Konkret widmen<br />

wir uns beim diesjährigen Seminar den Erinnerungspolitiken, die die ostdeutsche Geschichte<br />

nach 1945 geprägt haben:<br />

Wie wurde an den Nationalsozialismus und seine Opfer in dem nach eigenem Verständnis<br />

antifaschistischen Staat erinnert? Welche innen-, außen- und symbolpolitischen Maßnahmen<br />

wurden eingeleitet?<br />

In welchem Zusammenhang standen in der DDR Erinnerungskultur, Erinnerungspolitik und<br />

nationale Identität? Wie wird diese Entwicklung heute historisiert und gedeutet? Und welche<br />

Rolle spielt dabei die sogenannte Extremismustheorie, also die ebenso falsche wie populäre<br />

Gleichsetzung von NS-Staat und Realsozialismus?<br />

Sarah Kleinmann ist Kulturwissenschaftlerin und forscht an der Universität<br />

Tübingen zur musealen Repräsentation von NS-Täterschaft. Seit 2004 ist sie<br />

in der politischen Bildungsarbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen tätig,<br />

u.a. beim „Netzwerk für Demokratie und Courage“.<br />

Anne Goldenbogen ist Dipl.-Politologin und leitet derzeit ein Modellprojekt<br />

zur antisemitismuskritischen Bildungsarbeit in der Migrationsgesellschaft<br />

bei der Kreuzberger Initiative gegen Antisemitismus (KIgA) e.V. in Berlin.<br />

11


Learning to be White<br />

Anti-Rassismus-Training<br />

Termin:<br />

29. November - 1. Dezember<br />

Ort:<br />

Berlin<br />

I.D.E, Institut für Demokratieentwicklung<br />

Barfusstraße 13<br />

13349 Berlin<br />

http://www.ide-berlin.org<br />

Zuständigkeit<br />

im Studienwerk:<br />

Nina Borst<br />

(borst@rosalux.de)<br />

und<br />

Songül Bitiș<br />

(bitis@rosalux.de)<br />

12<br />

Unsicherheit, Rassismus und ein Mangel an Kommunikation prägen auch heute noch die Beziehungen<br />

zwischen Mitgliedern der weißen Mehrheitsgesellschaft und denen, die vermeintlich<br />

als Ausländer, Migranten oder Angehörige einer anderen Kultur identifiziert werden.<br />

Verschiedene „Kulturen“, „Rassen“, „Ethnien“, „Religionen“?<br />

„Schwarze“, „Weiße“, „People of Colour“?<br />

“Deutsche” und “Ausländer” – “Wir” und “die anderen”?<br />

Was wissen wir über „die anderen“ und was über „uns selbst“?<br />

Was ist „erlernt“, was ist „wahr“ und was „Konstruktion“?<br />

Was ist eine „weiße Identität“ in einer „multikulturellen Welt“?<br />

Was hindert und was fördert unsere Begegnungen?<br />

Zu diesem Wochenendseminar laden wir Mitglieder der weißen Mehrheitsgesellschaft ein,<br />

um ihre Prägungen und ihr Verhalten zu reflektieren, die Geschichte und die Wirkungsweise<br />

des Rassismus näher kennen zu lernen und gemeinsam an Strategien für eine Kultur der<br />

Verständigung und Begegnung zu arbeiten.<br />

Die einzelnen Arbeitsphasen im Seminar berücksichtigen<br />

die Fragen und Interessen der Teilnehmenden.<br />

Dabei kommt es zu einem Wechsel von Information,<br />

Verarbeitungs- und Reflexionsphasen. Vorgesehen<br />

sind unterschiedliche Formen der Zusammenarbeit: im<br />

Plenum, in Gruppen- oder Partnerarbeit, mit Hilfe von<br />

Rollenspielen, Arbeitsblättern, Aufsätzen und Videobeiträgen.<br />

Eine durchgehende Teilnahme an allen drei Seminartagen<br />

ist unbedingt erforderlich.<br />

Merih Ergün hat einen alevitisch-islamisch türkischen Hintergrund, ist in<br />

Berlin geboren und arbeitet freiberuflich als Bildungsreferent. Er ist Anti-<br />

Rassismus- und Empowerment-Trainer bei Phoenix e.V.<br />

Mutlu Ergün-Hamaz ist freier Autor, Doktorand an der LSE und Trainer für<br />

Phoenix-Anti-Rassismus-Trainings und Empowerment-Trainings.<br />

13


Gesprächskreis<br />

Bildungspolitik<br />

Termin:<br />

13. Dezember<br />

Ort:<br />

Bremen<br />

Zuständigkeit<br />

im Studienwerk:<br />

Marcus Hawel (Leitung)<br />

(hawel@rosalux.de)<br />

Anke Clasen (Koordination)<br />

(aclasen@uni-koeln.de)<br />

14<br />

Ziele und Intentionen<br />

Das Thema Bildungspolitik ist seit mehr als zwei Jahrzehnten zu einem besonders wichtigen<br />

und zentralen Themenfeld in Deutschland und Europa geworden. Dies steht im Zusammenhang<br />

der Herausforderungen und Transformationen der postfordistischen Industrienationen<br />

in sogenannte unternehmerische Wissensgesellschaften, die „Bildung“ und „Wissen“ zu<br />

ihren zentralen und mehr oder weniger einzigen Ressourcen im Konkurrenzkampf untereinander<br />

und mit wirtschaftlich aufstrebenden sog.<br />

Schwellenländern wie China oder Brasilien entdeckt haben. Zugleich wurde die Gesellschaft<br />

durch den „PISA-Schock“ zu Beginn des 21. Jahrhunderts in einen alarmistischen Zustand<br />

versetzt, d.h. zu vermeintlich notwendigen Reformen im bildungspolitischen Bereich angehalten,<br />

damit „Deutschland“ und die EU als wirtschaftliche Standorte im Kontext der Globalisierung<br />

nicht ins Hintertreffen geraten.<br />

Mit dem Gesprächskreis der RLS zu Bildungspolitik wurde ein Arbeitszusammenhang geschaffen,<br />

der dem Referat für Bildungspolitik als Verstärker dient. Der Gesprächskreis Bildungspolitik<br />

verortet sich an der Nahtstelle zwischen Theorie und Praxis und möchte damit<br />

eine allgemeine Lücke schließen, die in Bereichen zu erkennen ist, in denen sich entweder<br />

real- und berufspolitisch (Partei, parlamentarische Fraktionen, Gewerkschaften) oder wissen-<br />

schaftlich und forschend (Hochschulen) mit bildungspolitischen<br />

Themen auseinandergesetzt wird. Während<br />

bei ersteren häufig die Möglichkeit zu kurz kommt,<br />

sich vom politischen Handgemenge freizumachen, um<br />

sich die Zeit für theoretische Orientierung zu nehmen,<br />

kommt bei letzteren oftmals der Praxisbezug zu kurz.<br />

Dies hat mit den spezifischen Arbeitsweisen und organisatorischen<br />

Strukturen der jeweiligen Institution zu tun.<br />

Insbesondere möchte der Gesprächskreis Bildungspolitik<br />

eine Scharnierfunktion zwischen Theorie und Praxis<br />

einnehmen, einen Raum eröffnen, in dem Praktiker und<br />

Theoretiker zum gemeinsamen Austausch zusammenkommen<br />

können, um theorie- und praxisgesättigte Expertise<br />

zu betreiben, von der linke Politik und Wissenschaft<br />

zu profitieren vermag.<br />

Ziel ist demnach, bildungstheoretisches und bildungspolitisches<br />

Fachwissen mit unterschiedlichen Ansätzen<br />

linker Ausrichtung aus Wissenschaft (Hochschulen,<br />

insbesondere seitens der Vertrauensdozent_innen und<br />

der Stipendiat_innen der RLS), Politik (Partei, Fraktionen<br />

DIE LINKE aus den Ländern und dem Bund), <strong>Stiftung</strong><br />

und Länderverbund (RLS), Gewerkschaft (GEW, ver.di),<br />

Zivilgesellschaft (informellen und formellen Bildungsinitiativen<br />

im linken Umfeld) zusammenzubringen, bildungspolitische<br />

Akteur_innen mit emanzipatorischem<br />

Anspruch zu unterstützen und an der Herstellung einer<br />

linken kulturellen Hegemonie mitzuwirken.<br />

Termine:<br />

Der Gesprächskreis wurde im Herbst 2012 gegründet<br />

und hat sich seitdem zweimal getroffen.<br />

Das nächste Treffen ist am 13. Dezember 2013 in Berlin.<br />

Stipendiat_innen, die Interesse an einer kontinuierlichen<br />

Mitarbeit haben, melden sich per E-Mail bei Anke<br />

Clasen und Marcus Hawel.<br />

Marcus Hawel ist Referent für Bildungspolitik der RLS.<br />

15


INTERNATIONALER<br />

WORKSHOP<br />

Die Entwicklungen der letzten Jahre nehmen wir zum<br />

Anlass, um über die Verhältnisse von Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft, Auf- und Umbrüche im Zusammenhang<br />

mit dem Thema Selbstbestimmt Leben<br />

in den osteuropäischen Ländern zu diskutieren. Die<br />

Diskussionen sollen durch einzelne inhaltliche Inputs<br />

angeregt werden.<br />

Diese jährlich stattfindenden Workshops gehören somit<br />

zu den Schwerpunkten im ideellen Programm des Studienwerkes<br />

der <strong>Rosa</strong> <strong>Luxemburg</strong> <strong>Stiftung</strong>. Der diesjährige<br />

Workshop findet in Kooperation mit dem Ökumenischen<br />

Institut in Prag statt.<br />

Termin:<br />

18,-24. August<br />

Start: Berlin, gegen 10 Uhr<br />

Ende: Berlin, gegen 18 Uhr<br />

Ort:<br />

Prag (Tschechische Republik)<br />

mit Übernachtung<br />

Zuständigkeit<br />

im Studienwerk:<br />

Jane Angerjärv<br />

(angerjaerv@rosalux.de)<br />

Hella Hertzfeldt<br />

(hertzfeldt@rosalux.de)<br />

Christoph Lammers<br />

(lammers@rosalux.de)<br />

Selbstbestimmt Leben<br />

Viele Menschen werden u.a. aufgrund ihrer sexuellen Identität, ihrer (sozialen) Herkunft, ihrer<br />

politischen bzw. weltanschaulichen Überzeugung tagtäglich diskriminiert. Von der Diskriminierung<br />

sind sowohl die betroffen, die von vornherein von der Teilhabe am gesellschaftlichen<br />

Leben ausgeschlossen sind, als auch die, die sich für alternative Lebensentwürfe entschieden<br />

haben. Beiden Gruppen wird somit die Möglichkeit genommen, selbstbestimmt zu leben.<br />

Auch in den osteuropäischen Ländern sind solche Diskriminierungen an der Tagesordnung.<br />

Die Einschränkungen der Selbstbestimmung und die Eingriffe in die Lebensentwürfe sind<br />

grenzüberschreitend, wenn auch unterschiedlich stark ausgeprägt.<br />

Während die neue ungarische Verfassung die Rechte der Menschen massiv einschränkt,<br />

zeigt die Anerkennung gleichgeschlechtlicher Partnerschaften, wie sie seit dem 01. Juli 2006<br />

in der Tschechischen Republik möglich ist, dass Veränderungen möglich sind.<br />

Ziel des Internationalen Workshops ist es, die verschiedenen<br />

Formen der Diskriminierung zum Thema<br />

zu machen, Ansätze zur Überwindung zu formulieren<br />

und alternative Lebensentwürfe vorzustellen. Sowohl<br />

historische als auch aktuelle Aspekte sollen dabei zur<br />

Sprache kommen, wobei der Fokus auf Osteuropa und<br />

die dortigen Entwicklungen liegen soll.<br />

Das Studienwerk der <strong>Rosa</strong>-<strong>Luxemburg</strong>-<strong>Stiftung</strong> führt<br />

seit 2001 jeden Sommer eine einwöchige Studienreise<br />

in Form eines internationalen Workshops für die Stipendiatinnen<br />

und Stipendiaten durch.<br />

Ziel hierbei war und ist es verschiedene politische, ökonomische<br />

und soziale Aspekte Osteuropas in den Fokus<br />

zu rücken, Probleme zu thematisieren und gesellschaftliche<br />

Alternativen zu erarbeiten.<br />

16<br />

17


VERANSTALTUNGEN FÜR<br />

PROMOVIERENDE<br />

DOKTORAND_INNENSEMINARE<br />

Termin:<br />

26.-27. September<br />

Ort:<br />

Berlin<br />

Zuständigkeit<br />

im Studienwerk:<br />

Marcus Hawel<br />

(hawel@rosalux.de)<br />

Intention:<br />

Das Doktorand_innenseminar gibt den Promotionsstipendiat_innen die Möglichkeit, ihr<br />

Thema und den Stand ihrer Forschungsarbeit zu präsentieren. Es sollen in einem solidarischen<br />

Zusammenhang Thesen auf ihre gesellschaftspolitische Relevanz hin diskutiert, Fragestellungen<br />

zugespitzt, Umsetzungsschwierigkeiten erörtert und methodische Probleme<br />

reflektiert werden - mit dem Ziel der Bestärkung und Vergewisserung des individuellen Forschungsprozesses.<br />

Nach einer persönlichen Vorstellungsrunde beginnen die einzelnen Vorträge, für die jeweils<br />

eine halbe Stunde Zeit vorgesehen ist. Es folgt eine halbe Stunde Diskussion. Den Vortragenden<br />

ist freigestellt, ihr Thema als Ganzes zu umreißen, Teile aus der Dissertation vorzustellen<br />

oder offene Fragen zu diskutieren etc., die Vorträge sollen aber an die jeweiligen Themenschwerpunkte<br />

anschlussfähig sein. Die Wahl der Präsentationsmethoden ist den Einzelnen<br />

selbst überlassen. - Experimente jenseits des Frontalvortrags sind herzlich willkommen, aber<br />

kein Muss. Beamer und Laptop mit Lautsprechern stehen standardmäßig zur Verfügung.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

Das Doktorand_innenseminar ist in der Regel auf einen oder zwei Themenschwerpunkte<br />

18<br />

19


ausgerichtet und zugleich bewusst interdisziplinär<br />

konzipiert. Die Themenpalette spiegelt<br />

zum einen die Vielfalt der geförderten<br />

Projekte wider, zum anderen ermöglicht die Ausrichtung<br />

auf Themenschwerpunkte, dass auch ein jeweils<br />

spezifisches Fachpublikum zusammenkommt und sich<br />

entsprechende Synergieeffekte ergeben können. Dennoch<br />

ist es wichtig, dass die Präsentation der einzelnen<br />

Themen in allgemeinverständlicher Form erfolgt, weil<br />

Fachkenntnisse nicht zwingend vorausgesetzt werden<br />

können.<br />

Die Themenschwerpunkte für die einzelnen Seminare<br />

werden ca. 6 Wochen vor Beginn des Seminars festgelegt.<br />

Während des Seminars sind auch Gäste und Mitarbeiter_innen<br />

aus der <strong>Stiftung</strong> herzlich willkommen. Am<br />

Abend des ersten Seminartages wird in der Regel gemeinsam<br />

ein italienisches Restaurant aufgesucht.<br />

Wer kann an den Seminaren teilnehmen?<br />

In den Doktorand_innenseminaren steht die ideelle Förderung<br />

der Promotion im Vordergrund und richtet sich<br />

deshalb in erster Linie an Promotionsstipendiat_innen.<br />

Darüber hinaus möchten wir aber auch Studienstipendiat_innen<br />

die Möglichkeit geben, an den Seminaren<br />

20<br />

teilzunehmen. Dieses Angebot richtet sich vor allem<br />

an Stipendiat_innen, die entweder zu dem jeweiligen<br />

thematischen Schwerpunkt inhaltlich gearbeitet haben<br />

oder studieren und bereits Vorkenntnisse besitzen oder<br />

vor dem Abschluss ihrer Masterarbeit stehen und überlegen,<br />

ob sie promovieren möchten.<br />

In solchen Fällen kann es ganz vorteilhaft sein, sich<br />

Anregungen zu holen und Einblicke geben zu lassen.<br />

Allerdings sind nur in begrenztem Umfang Plätze für<br />

Studienstipdendiat_innen und Gäste vorhanden. Auch<br />

Vertrauensdozent_innen und Mitarbeiter_innen aus der<br />

<strong>Stiftung</strong> sind herzlich willkommen.<br />

Anmeldung als Zuhörer_in oder Vortragende_r:<br />

Eine Anmeldung als Zuhörer_in erfolgt über das Intranet.<br />

Wer einen Vortrag im Doktorand_innenseminar<br />

halten möchte oder muss (jede und jeder Doktorand_in<br />

ist verpflichtet, innerhalb der ersten beiden Förderjahre<br />

einmal im Seminar vorzutragen), wendet sich bitte mit<br />

einer kurzen Mail an Marcus Hawel (hawel@rosalux.de)<br />

mit Angabe des Themas und des bevorzugten Termins.<br />

Danach erfolgt eine individuelle Absprache, auf welches<br />

Seminar der Vortrag am besten passen könnte.<br />

Erst wenn eine Zusage für einen Vortragsplatz gegeben<br />

wurde, erfolgt eine Anmeldung als Vortragende_r im Intranet.<br />

Zeitnah ist dann ein Abstrakt (ca. eine Seite, kein<br />

PDF) an Marcus zu senden, das im Intranet zusammen<br />

mit dem Programmablauf zum Download unter den jeweiligen<br />

Seminaren angeboten wird.<br />

Im Veranstaltungskalender des Studienwerks kann<br />

auch nachgeschaut werden, welche Themenschwerpunkte<br />

den einzelnen Seminaren zugewiesen wurden.<br />

Verschriftlichung des Vortrags für das laufende<br />

Jahrbuch:<br />

Im Anschluss an das Doktorand_innenseminar besteht<br />

die Möglichkeit, den Vortrag in verschriftlichter Form im<br />

Jahrbuch der Doktorand_innen der RLS zu veröffentlichen.<br />

Hierzu gibt es Einsendefristen (in der Regel Anfang<br />

April des jeweiligen Jahres).<br />

Der anzufertigende Aufsatz sollte 30.000 Zeichen nicht<br />

wesentlich überschreiten. Alle weiteren einzuhaltenden<br />

Formatstandards sind einem Merkblatt zu entnehmen<br />

(siehe Intranet) oder zu erfragen.<br />

Termine:<br />

Drei Seminare haben bereits im ersten Halbjahr 2013 zu<br />

den Themen: Türkei und Naher Osten - Migration und<br />

Rassismus - Kritische Theorie und Marxsche Theorie<br />

stattgefunden.<br />

In der zweiten Jahreshälfte findet noch ein Seminar<br />

am 26./27. September zum Themenschwerpunkt: Erinnerungspolitik,<br />

Aufarbeitung, Gewalt und Psychologie<br />

statt.<br />

21


REGIONALTREFFEN UND<br />

STIP JOUR FIXE<br />

ÜBERSICHT UND TERMINE DER<br />

REGIONALTREFFEN 2. HALBJAHR<br />

Regionaltreffen finden in der Regel halbjährlich in den Bundesländern und monatlich als Stip Jour Fixe in Berlin statt. Sie<br />

fördern den Kontakt der Stipendiat_innen und ehemaligen Stipendiat_innen vor Ort und bieten gleichzeitig die Gelegenheit,<br />

sich über Neuigkeiten aus dem <strong>Stiftung</strong>sverbund zu informieren und über aktuelle Fragen auszutauschen. Jedes<br />

Treffen bietet ein vertiefendes Schwerpunktthema an, das von Stipendiat_innen eingebracht und gestaltet wird.<br />

Achtung: ab diesem Jahr hat sich der Berliner Stammtisch für Studierende in Stip Jour Fixe Berlin umbenannt. Es bleibt<br />

dabei, dass das Treffen regelmäßig (Januar-Juni & September-November) stattfinden wird.<br />

Thematisch werden wir sehr unterschiedliche Aspekte aufgreifen. Adorno und Foucault zählen ebenso dazu wie das Leben<br />

der Roma in Mazedonien, die Kritische Weißseinsperspektive oder auch der Habitus idealer Hofleute in der Frühen<br />

Neuzeit. Es verspricht wieder spannend zu werden!<br />

Da noch nicht alle Termine und Themen feststehen, werden wir euch zeitnah informieren.<br />

Bitte informiert euch auch über das Intranet.<br />

Termin Regionaltreffen Ort Thema<br />

26. Oktober Baden-Württemberg Tübingen Verbindungen<br />

26. Oktober Bayern München N.N.<br />

18. November Brandenburg Potsdam N.N.<br />

September Bremen Bremen noch offen<br />

8. November Hamburg/<br />

Schleswig Holstein Kiel noch offen<br />

26. November Hessen Marburg Stadtrundgang/ Zur Arbeit der<br />

Forschungsgruppe europäische Integration<br />

22<br />

23


ÜBERSICHT UND TERMINE DER<br />

REGIONALTREFFEN 2. HALBJAHR<br />

STIP JOUR FIXE BERLIN<br />

Termin Regionaltreffen Ort Thema<br />

4. November Mecklenburg-Vorpommern Rostock Alternative Stadtführung<br />

Niedersachsen<br />

9. November Nordrhein-Westfalen Duisburg Stadtenführung in Marxloh<br />

2. November Rheinland-Pfalz/Saarland Saarbrücken Herstellung und Verbreitung der<br />

Zeitung „Die Rote Fahne<br />

8. November Sachsen Leipzig Stipendiat_in in Sachsen<br />

25. Oktober Sachsen-Anhalt/Thüringen Magdeburg noch offen<br />

Ort:<br />

<strong>Rosa</strong>-<strong>Luxemburg</strong>-Salon,<br />

FM 135<br />

Franz-Mehring-Platz 1<br />

Berlin<br />

Zuständigkeit:<br />

Christoph Lammers<br />

(lammers@rosalux.de)<br />

Verantwortlich für<br />

die Durchführung ist die<br />

Vorbereitungsgruppe des<br />

Stip Jour Fixe Berlin<br />

24.09.2013<br />

29.10.2013<br />

26.11.2013<br />

24<br />

25


DIE FERIENAKADEMIE<br />

MENTORING<br />

Die Ferienakademie ist die größte regelmäßige Veranstaltung des Studienwerks mit dem höchsten Grad an stipendiatischer<br />

Autonomie hinsichtlich der inhaltlichen und organisatorischen Planung sowie der Durchführung, die von dem Arbeitskreis<br />

Ferienakademie in kooperativer Zusammenarbeit mit Verantwortlichen des Studienwerks, vorgenommen wird.<br />

Sie ist zugleich die zentrale Veranstaltung, auf der Stipendiat_innen und <strong>Stiftung</strong>smitarbeiter_innen sich intensiver kennenlernen<br />

können. In dieser von Stipendiat_innen und dem Studienwerk gemeinsam vorbereiteten und veranstalteten<br />

Woche gibt es Raum für intensive Auseinandersetzung, Diskussionen inhaltlicher Schwerpunkte sowie Zeit für geselliges<br />

Miteinander. Die freiwillige Teilnahme, Spaß und Lust an kritischen Inhalten, Austausch, Vernetzung und gegenseitige<br />

Wertschätzung sollen im Vordergrund stehen.<br />

Über 100 Teilnehmende beschäftigen sich mit aktuellen wissenschaftlichen politischen Themen:<br />

Neben den intensiven, zweitägigen systematischen Workshops, die in der Regel kooperativ von Mitarbeiter_innen der<br />

RLS und Stipendiat_innen konzipiert und durchgeführt werden, gibt es zahlreiche Kurzworkshops und Veranstaltungen<br />

von Stipendiat_innen, Ehemaligen und auch von Vertrauensdozent_innen. Ergänzt wird dies durch ein abwechslungsreiches<br />

und spannendes Kulturprogramm meistens am Abend, durch Exkursionen und eine Party.<br />

Das Tagungs- und Unterbringungshaus ist in der Regel barrierefrei. Ferner wird eine professionelle Kinderbetreuung angeboten.<br />

Vegane und vegetarische Ernährung wird gewährleistet.<br />

Die nächste Ferienakademie findet wieder 2014 statt.<br />

26<br />

Referentinnen und<br />

Zuständigkeit im<br />

Studienwerk:<br />

Songül Bitiș<br />

(bitis@rosalux.de)<br />

und<br />

Nina Borst<br />

(borst@rosalux.de)<br />

Lux like Mentoring ist ein Begleit- und Unterstützungsangebot für Stipendiat_innen der <strong>Rosa</strong>-<strong>Luxemburg</strong>-<strong>Stiftung</strong><br />

während der Dauer ihres Stipendiums.<br />

Durch Lux like Mentoring soll der Austausch und die Vernetzung innerhalb der Stipendiat_innen<br />

gestärkt und ein gemeinsamer solidarischer Lernprozess ermöglicht werden. In allen<br />

Phasen werden die Mentor_innen und Mentees professionell begleitet und haben im Studienwerk<br />

feste Ansprechpartner_innen. Weitere Infos zum Mentoring findet ihr im Intranet.<br />

Songül Bitiș (bitis@rosalux.de) und Nina Borst(borst@rosalux.de) sind Referentinnen<br />

im Studienwerk und für das Lux like Studium Programm und<br />

Stipendien über das Auswärtige Amt für Studierende verantwortlich.<br />

27


EHEMALIGEN-TREFFEN<br />

„AbschlussAkademie“ für<br />

Ehemalige und für Stipendiat_<br />

innen am Ende der Förderzeit<br />

Termin:<br />

7.-9. Juni<br />

Ort:<br />

Bildungsstätte „Kraftzwerg“<br />

bei Clausthal-Zellerfeld im<br />

Harz<br />

2013 möchten wir zum Ehemaligentreffen im Harz einladen. Wir treffen uns im „Kraftzwerg“,<br />

einem schönen Tagungshaus bei Clausthal-Zellerfeld. Das Programm wird dieses Mal etwas<br />

entschlackt, damit noch mehr Zeit für Gespräche und Miteinander ist.<br />

Wir freuen uns auf das gemeinsame Wochenende.<br />

Termin:<br />

19.-21. September<br />

Ort:<br />

Berlin,<br />

<strong>Rosa</strong> <strong>Luxemburg</strong> <strong>Stiftung</strong><br />

www.rosalux.de<br />

Ziel<br />

Vermittlung von Qualifikationen für den Übergang Studium – nächster Lebensabschnitt<br />

Die Abschlußakademie wird mit der Nachwuchswissenschaftlichen Tagung verbunden<br />

Zuständigkeit im<br />

Studienwerk und<br />

Vorbereitungsgruppe:<br />

Moritz Blanke<br />

(blanke@rosalux.de)<br />

Zuständigkeit im<br />

Studienwerk:<br />

Moritz Blanke<br />

(blanke@rosalux.de)<br />

28<br />

29


SPRECHER_INNENRAT (SPR)<br />

Alle Protokolle unserer Treffen sowie der vergangenen<br />

VVs findet ihr im Intranet. Als SPR erreicht ihr uns unter<br />

folgender Adresse:<br />

sprecherinnenrat@lists.rosaluxemburgstiftung.de<br />

Franzi, Tanja, Thomas, Maren, Luna<br />

Mitglieder des aktuellen SPR (seit der VV im September<br />

2012)<br />

AK Kunst<br />

AK Lateinamerika<br />

AK Mitbestimmung<br />

AK Nachhaltigkeit<br />

Wir vom Sprecher_innenrat (SPR) sind eure Ansprechpartner_innen<br />

wenn ihr Fragen oder Ideen habt und schaffen<br />

einen offenen Raum für alle Inhalte und Probleme, die<br />

für Stipendiat_innen wichtig sind und besprochen werden<br />

sollen. Als SPR laden wir euch zweimal jährlich zur<br />

stipendiatischen Vollversammlung (VV) der Stipendiat_innen<br />

ein. Eure Anträge könnt ihr im Vorfeld an uns richten.<br />

halb der <strong>Stiftung</strong>, um psychische Belastung im Studium<br />

und die Etablierung von mehr stipendiatischer<br />

Mitbestimmung durch die Entwicklung von zusätzlichen<br />

stipendiatischen Gutachten im Auswahlverfahren.<br />

Der SPR setzt sich für die auf der VV beschlossenen<br />

Positionen und Vorhaben ein und vertritt diese gegenüber<br />

dem Studienwerk (SW), der RLS und nach außen.<br />

Aktive stipendiatische Arbeitskreise<br />

AK Antisemitismus -Analyse u. Kritik<br />

AK Büchergeld<br />

AK Debattieren<br />

AK NS Verbrechen<br />

AK Osteuropa<br />

AK Qualitative Methoden<br />

AK Promovierendenforum<br />

Die nächste VV findet im Frühjahr statt. Jede_r Stipendiat_in<br />

kann auf der VV für die Wahl in den SPR (und auch<br />

andere Gremien) kandidieren – auf der kommenden VV<br />

müssen zwei Sprecher_innen neu bestimmt werden!<br />

Die Arbeit im SPR bietet die Möglichkeit, an wichtigen<br />

Prozessen innerhalb der <strong>Stiftung</strong> aktiv beteiligt zu sein und<br />

an Entscheidungen mitzuwirken, die uns alle betreffen:<br />

In unserem Arbeitsbereich steht vorrangig die<br />

Kommunikation mit euch Stipendiat_innen sowie<br />

mit den Arbeitskreisen und Regionalgruppen.<br />

Wir verschicken zweimonatliche Newsletter (alleine oder in<br />

Kooperation mit dem SW) über die stipendiatischen Mailverteiler<br />

und treffen uns in regelmäßigen Abständen. Eine<br />

Teilnahme an den SPR-Sitzungen steht allen Stips offen!<br />

AK ElterNforum<br />

AK Feministische GesellschaftsKritik<br />

AK Gesundheit-Wirtschaft-Ethik<br />

AK Kapitalismuskritik, Klassenkampf und Organisation<br />

AK Rechtspolitik und Menschenrechte<br />

AK <strong>Rosa</strong> Queer<br />

AK Staatstheorie<br />

Promovierendeninitiative<br />

Es geht aktuell beispielsweise um die laufenden Diskussionen<br />

um linke politische Bildungskonzepte inner-<br />

30<br />

AK Kritische Psychologie<br />

AK Kritische Theorie<br />

Moderation lux-liste<br />

AK Ferienakademie<br />

Stand Oktober 2012<br />

31


JAHRESKALENDER<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember<br />

25.-27.1.<br />

Zeitmanagement für<br />

Promovierende<br />

29.1.<br />

Stip Jour Fixe<br />

5.2.<br />

Regionaltreffen Bremen<br />

15.-16.2.<br />

Forschungswerkstatt<br />

für Promovierende<br />

21.-22.2.<br />

Doktorand_innenseminar<br />

26.2.<br />

Stip Jour Fixe<br />

Erstes Halbjahr Januar bis Juni<br />

9.3.<br />

Busexkursion<br />

10.-15.3.<br />

Ferienakademie<br />

19.3.<br />

Stip Jour Fixe<br />

5.-7.4.<br />

Macht-Diskriminierung<br />

12.-13.4.<br />

Einführungsseminar<br />

19.4.<br />

Regionaltreffen Hamburg/<br />

SH/<br />

Sachsen<br />

20.4.<br />

Regionaltreffen Rheinland-<br />

Pfalz/Saarland<br />

22.4.<br />

Regionaltreffen<br />

MV/Niedersachsen<br />

23.4.<br />

Regionaltreffen Sachsen-<br />

Anhalt/Thüringen<br />

25.-26.4.<br />

Doktorand_innenseminar<br />

26.4.<br />

Regionaltreffen Bayern<br />

27.4.<br />

Regionaltreffen<br />

Baden-Württemberg<br />

Hessen<br />

30.4.<br />

Stip Jour Fixe<br />

18. - 24.8.<br />

Internationaler Workshop<br />

‚Selbstbestimmt Leben‘<br />

13. - 15.9.<br />

Journalistisches Schreiben<br />

29.11. - 1.12.<br />

34 32 in der zweiten Aprilhälfte<br />

33<br />

Anti-Rassismus-Training<br />

Bundestagsbesuch<br />

27.5.<br />

Regionaltreffen<br />

Brandenburg<br />

28.5.<br />

Stip Jour Fixe<br />

29.5.<br />

Mentoring<br />

31.5.-2.6.<br />

Freund_innenschaft -<br />

Liebe - Kapitalismus<br />

7.-9.6.<br />

Ehemaligentreffen<br />

8.6.<br />

Regionaltreffen<br />

Nordrhein-Westfalen<br />

8.-9.6.<br />

Studienorganisation<br />

13.-14.6.<br />

Doktorand_innenseminar<br />

21.-23.6.<br />

Zeitmanagement<br />

25.6.<br />

Stip Jour Fixe<br />

19. - 21.9.<br />

Abschlussakademie<br />

24.9.<br />

Stip Jour Fixe Berlin<br />

26. - 27.9.<br />

Doktorand_innenseminar<br />

September<br />

Regionaltreffen Bremen<br />

Veranstaltungen des Studienwerks im Rahmen des ideellen<br />

Begleitprogramms 2013: Zweites Halbjahr Juli bis Dezember<br />

11.-12. Oktober<br />

Einführungsseminar<br />

25.10.<br />

Regionaltreffen<br />

Sachsen-Anhalt/Thüringen<br />

26.10.<br />

Regionaltreffen<br />

Baden-Württemberg<br />

26.10.<br />

Regionaltreffen<br />

Bayern<br />

29.10.<br />

Stip Jour Fixe Berlin<br />

1. - 3.11.<br />

Erinnerungspolitik<br />

2.11.<br />

Regionaltreffen<br />

Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

4.11.<br />

Regionaltreffen<br />

Mecklenburg-Vorpommern<br />

8.11.<br />

Regionaltreffen<br />

Sachsen<br />

8.11.<br />

Regionaltreffen Hamburg/<br />

Schleswig-Holstein<br />

9.11.<br />

Regionaltreffen<br />

NRW<br />

18.11.<br />

Regionaltreffen<br />

Brandenburg<br />

26.11.<br />

Regionaltreffen<br />

Hessen<br />

26.11.<br />

Stip Jour Fixe Berlin<br />

13.12.<br />

Gesprächskreis<br />

Bildungspolitik

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