DG3 (Rev.2-II) - Ecolab Healthcare

4 Funktionsbeschreibung
4.1 Funktionsschema
Abb. 4.1 Pos. Bezeichnung
1 Warmwasserzulauf
2 Kaltwasserzulauf
3 Schmutzauffangsieb
4 KW-Magnetventil
5
WW-Magnetventil
(nur mit Ww-Nachrüstsatz)
6 Impulswasserzähler
Temperaturfühler
7
(nur mit Ww-Nachrüstsatz)
8 Durchflussmengenregler
9 Systemtrennung
10
Sauglanze (m. Reserve- und
Leermeldeeinrichtung)
11 Ansaugsieb
12 Rückschlagventil
13
Reserve- und
Leermeldeelektroden
14 Saugleitung
15 Dosierpumpe
16 Digital-Linear-Antrieb (DLA)
17 Strömungswächter
18 Druckhalteventil
19 Schwenkauslauf
20
Steuerelektronik (mit
Klartextanzeige und Bedienfeld)
21 Produkt-Vorratsbehälter
4.2 Beschreibung der Anzeigen und Bedienelemente
An der Frontseite des DG 3.2 befindet sich das Bedienfeld der Steuerung mit einer
Folientastatur, einem zweizeiligen LC-Display sowie einer Störungsanzeige (rote LED).
Im Display werden die Betriebszustände und aktuellen Einstellungen (z.B. Konzentration)
sowie die Störmeldungen angezeigt. Über die Folientastatur erfolgen die Bedienung und die
Programmierung des Gerätes sowie die Datenabfrage.
Die Tasten haben folgende Funktionen:
START KW - Taste:
Dient im Betriebsmodus zum Starten der Entnahme der gebrauchfertigen
Desinfektionsmittellösung.
Dient im Programmiermodus zum Umstellen des Konzentrationsbereiches und zum
Korrigieren der DLA-Schritte.
START WW -Taste:
Nur aktiv, wenn der Warmwasser-Nachrüstsatz eingebaut ist.
Dient im Betriebsmodus zum Starten der Entnahme einer temperierten Gebrauchslösung.
Dient im Programmiermodus zum Einstellen der Mischtemperatur.
- Taste und - Taste:
Dienen im Betriebsmodus zur Eingabe des Personalcodes (falls aktiviert), zur Wahl der
Zapfmenge sowie in Kombination mit der STOP/QUIT-Taste zur Umschaltung auf
Konzentration 2 und zum Drucken des Verbrauchsdatenspeicher.
Dienen im Programmiermodus zum Einstellen bzw. Ändern der Parameter.
STOP/QUIT-Taste:
Unterbricht den Entnahmevorgang. Dient zum Quittieren von Störmeldungen sowie zur
Abfrage der Betriebsdaten-, des Verbrauchsmengen- und des Störungsspeichers.
417101177_DG3_2.doc - 7 - Rev. 4-09.11