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Mustafa Kemal Atatürk

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Rest der islamischen Welt. Ausschluss aus der islamischen Völkerbundes. Ende der<br />

Idee eines islamischen Großreiches.<br />

3. Modernismus: Umformung von Staat und Gesellschaft<br />

<strong>Atatürk</strong> setzt Modernismus gleich mit Verwestlichung<br />

4. Republikanismus: Gründung eines republikanischen Staates<br />

5. Populismus: Gleichheit der Bürger. Egal welche Rasse, Sprache, Glauben<br />

6. Etatismus: Staat spielt führende Rolle in der wirtschaftlichen Entwicklung des<br />

Landes<br />

Konkrete politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche Maßnahmen:<br />

• Gregorianischer Kalender<br />

• Lateinische Alphabet<br />

• Europäische Gesetzgebung<br />

• Gleichstellung der Frau: aktives/ passives Wahlrecht; Einehe<br />

• Verbot der Fes, traditionelle Kopfbedeckung<br />

• Ablegung des Schleiers<br />

Durchführung durch die Unterstützung des Militärs und seiner Partei.<br />

Republikanische Volkspartei.<br />

Demokratisierung erst nach seinem Tod 1938 und dem zweiten Weltkrieg.<br />

Mehrere Parteien.<br />

Situation heute<br />

Konflikt zwischen islamischer Tradition und Modernisierung ist auch heute noch zu spüren<br />

(Frauenbekleidung). V.a. Land ist noch sehr traditionell.<br />

Trend zur Rückbesinnung. Innere Konflikte (Kurden, Südosten Anatolien) und<br />

wirtschaftliche Instabilität seit 80er Jahre. Wahlsieg 1996 der Islamischen<br />

Wohlfahrtspartei (Refah-Partei).<br />

Rücktritt Erbakan (Ministerpräsident) nach einem Jahr und Verbot der Partei. Nicht<br />

vereinbar mit den kemalistischen Prinzipien. Trennung Kirche und Staat. Militär tritt<br />

immer noch als Verteidiger des <strong>Kemal</strong>ismus auf.<br />

Schluß<br />

<strong>Atatürk</strong> = Vater der Türken<br />

Einblick Türkei: Herkunft, Geschichte, Tradition<br />

Multikulturelle Gesellschaft: Interesse für ausländische Mitbürger und Austausch<br />

Zur Zeit: Bülent Ecevit Staatspräsident der „Partei der Demokratischen Linken“<br />

(Demokrat Sol Partisi)

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