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Beat Lieberherr Leiter Roche Pharma Schweiz

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Innovative zielgerichtete Therapien<br />

25. Mai 2005<br />

<strong>Beat</strong> <strong>Lieberherr</strong><br />

<strong>Leiter</strong> <strong>Roche</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>Schweiz</strong>


<strong>Roche</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>Schweiz</strong> (Reinach BL)<br />

• Umsatz 2004: 199 Millionen<br />

Franken<br />

• 144 Mitarbeitende<br />

• Umsatzstärkste Medikamente<br />

2004:<br />

– Torem (Herzinsuffizienz)<br />

– Recormon (Blutarmut)<br />

– MabThera (Non-Hodgkin-<br />

Lymphom)


<strong>Roche</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>Schweiz</strong> ist die Nr. 1 im<br />

Spitalmarkt 1 und Nr. 6 im Rx-Markt 2<br />

1<br />

<strong>Roche</strong> <strong>Pharma</strong><br />

1<br />

Pfizer<br />

2<br />

GSK <strong>Pharma</strong><br />

2<br />

AstraZeneca<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

Novartis <strong>Pharma</strong><br />

Pfizer<br />

BMS<br />

AstraZeneca<br />

Schering Corp.<br />

B. Braun Medical<br />

Aventis <strong>Pharma</strong><br />

Eli Lilly<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

GSK <strong>Pharma</strong><br />

Novartis <strong>Pharma</strong><br />

MSD-Chibret<br />

<strong>Roche</strong> <strong>Pharma</strong><br />

BMS<br />

Sanofi-Synthélabo<br />

Aventis <strong>Pharma</strong><br />

Top 5 Generika-Hersteller<br />

1<br />

Quelle: IMS Gesamtmarkt 2004; SPI-Kanal<br />

2<br />

Quelle: IMS Gesamtmarkt 2004; Rx-Markt (APO/SD/SPI)


Die Aktivitäten von <strong>Roche</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Patentierung<br />

Internationales<br />

Branding und<br />

Marketing<br />

<strong>Roche</strong> <strong>Pharma</strong><br />

<strong>Schweiz</strong><br />

Präklinische<br />

Studien<br />

Medikament<br />

Markteinführung<br />

Kassenzulassung<br />

Registrierung<br />

Klinische Studien<br />

Molekül


Unsere Partner in der <strong>Schweiz</strong><br />

Spitäler<br />

Krebsliga; SAKK 1<br />

Behörden<br />

<strong>Roche</strong> <strong>Pharma</strong> <strong>Schweiz</strong><br />

Patienten-<br />

Organisationen<br />

-„Leben wie zuvor“ (Brustkrebsorganisation)<br />

Ärzte<br />

1<br />

<strong>Schweiz</strong>erische Arbeitsgemeinschaft für klinische Krebsforschung<br />

- „ho/noho“ (Org. für Lymphombetroffene und<br />

Angehörige)<br />

- Aidshilfe <strong>Schweiz</strong><br />

- Kantonale Aidshilfeorganisationen<br />

- „donna mobile“ (Arbeitsgemeinschaft Osteoporose)<br />

- Rheumaliga


Grosse Zahl innovativer Medikamente<br />

2004/2005: Vier beschleunigte Zulassungsverfahren<br />

Beschleunigte Verfahren<br />

Normale Verfahren<br />

Neue<br />

Substanzen<br />

• 2004 Avastin<br />

(Dickdarmkrebs)<br />

• 2005 Tarceva<br />

(Lungenkrebs)<br />

• 2004 Bondronat<br />

(Knochenmetastasen bei Brustkrebs)<br />

• 2005 Bonviva<br />

(Osteoporose)<br />

Neue<br />

Indikationen<br />

• 2004 MabThera<br />

(Erstlinien-Therapie bei NHL)<br />

• 2004 Pegasys<br />

(Hepatitis B)<br />

• 2005 Pegasys<br />

(HIV/HCV-Koinfektion)


Krebs – die 2. häufigste Todesursache<br />

In der <strong>Schweiz</strong> erkranken jährlich knapp 36’000<br />

Menschen an Krebs<br />

Krebsinzidenz bei Männern<br />

Krebsinzidenz bei Frauen<br />

Diverse<br />

35%<br />

26%<br />

Prostata<br />

Diverse<br />

43%<br />

30%<br />

Brust<br />

14%<br />

Non-Hodgkin<br />

Lymphom<br />

3%<br />

8%<br />

Blase<br />

14%<br />

Dickdarm<br />

und Rektum<br />

Lunge<br />

5%<br />

5%<br />

6%<br />

11%<br />

Hautmelanom Lunge<br />

Gebärmutter<br />

Dickdarm<br />

und Rektum<br />

Quelle: Globocan 2002, IARC


Avastin - neue Hoffnung für Krebspatienten<br />

Seit Januar 2005 gegen fortgeschrittenen<br />

Dickdarmkrebs auf dem Markt<br />

• Avastin ist der erste und einzige<br />

Anti-VEGF-Wirkstoff<br />

• Fast jeder zweite Patient mit<br />

Avastin+Chemotherapie, ist<br />

nach zwei Jahren noch am<br />

Leben (vs. fast nur jeder vierte<br />

mit Chemotherapie) 1<br />

VEGF als zentraler Signalstoff für<br />

Wachstum neuer Blutgefässe<br />

• Positive Studienresultate bei<br />

Lungen- und Brustkrebs<br />

1<br />

Hurwitz. N ENGL J MED 350;23 June 3,2004


Tarceva – Überlebensvorteil bei Lungenkrebs<br />

Seit April 2005 gegen fortgeschrittenen Lungenkrebs<br />

auf dem Markt<br />

HER1/EGFR<br />

• Jeder dritte Patient mit Tarceva war nach<br />

einem Jahr noch am Leben (vs. jeder fünfte<br />

mit Placebo) 1 .<br />

• Orale Einnahme<br />

Tarceva<br />

Zellteilung (-)<br />

Metastasierung (-)<br />

Sensitivität gegenüber<br />

Strahlentherapie (+)<br />

…<br />

Zelltod (+)<br />

• Keine lebensbedrohenden Nebenwirkungen<br />

der Chemotherapie wie z.B. Neutropenie<br />

• Wirksamkeit auch bei schwer<br />

therapierbarem Bauchspeicheldrüsenkrebs<br />

1 Shepherd FA, Pereira J, Ceilanu TE et al. A randomised placebo-controlled<br />

trial of erlotinib in patients with advanced non-small-cell-lung cancer<br />

following failure of 1st or 2nd line chemotherapy. A NCI Canada trials group.<br />

ASCO 2004, abstr. 7022


Herceptin – wichtiger Meilenstein im Kampf<br />

gegen Brustkrebs<br />

• HER2-positiver Brustkrebs ist<br />

eine äusserst aggressive Form<br />

mit schlechter Prognose<br />

• Herceptin verlängert das Leben<br />

von Patientinnen mit<br />

fortgeschrittenem Brustkrebs<br />

Herceptin richtet sich gegen HER2<br />

überexprimierende Krebszellen<br />

• Neuste Daten sprechen<br />

eindeutig dafür, dass Herceptin<br />

auch eine optimale Therapie<br />

von HER2-positivem Brustkrebs<br />

im Frühstadium ermöglicht


Bonviva – die erste und einzige Monatstablette<br />

Medikament gegen Osteoporose wird Ende 2005 in<br />

der <strong>Schweiz</strong> eingeführt<br />

• Ca. 350‘000 Personen erkrankten im Jahre 2000<br />

an Osteoporose; davon 75 - 83% Frauen.<br />

• Neuartige Monatstablette bietet folgende<br />

bedeutenden Vorteile:<br />

– nur 12 statt 52 Tabletten pro Jahr<br />

– fördert Therapietreue und sichert dadurch<br />

langfristigen Behandlungserfolg<br />

– verbesserte Lebensqualität<br />

gesund<br />

osteoporotisch<br />

• Intravenöse Injektion alle drei Monate bei<br />

Swissmedic eingereicht<br />

Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg


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