Finanzen - Roche
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Freier Geldfluss<br />
Division Diagnostics – Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten im 1. Halbjahr<br />
2013<br />
(Mio. CHF)<br />
2012<br />
(Mio. CHF)<br />
Veränderung in %<br />
(CER)<br />
Betriebsgewinn – nach IFRS 703 464 +56<br />
– Abschreibungen und Wertminderungen 640 790 –20<br />
– Rückstellungen 31 64 –53<br />
– Anteilsbasierte Vergütungspläne 18 16 +18<br />
– Sonstige 96 126 –25<br />
Zahlungswirksame Anpassungen des Betriebsgewinns 1) 785 996 –22<br />
Betriebsgewinn nach zahlungswirksamen Anpassungen 1 488 1 460 +3<br />
(Zunahme)/Abnahme des betrieblichen Nettoumlaufvermögens<br />
– Forderungen (184) 52 –<br />
– Vorräte (62) (153) –69<br />
– Kreditoren (53) (59) –13<br />
Total (Zunahme)/Abnahme des betrieblichen<br />
Nettoumlaufvermögens (299) (160) +69<br />
Investitionen in Sachanlagen (489) (480) +1<br />
Investitionen in immaterielles Anlagevermögen – (15) –100<br />
Freier Geldfluss aus operativen Tätigkeiten 700 805 –8<br />
– in % der Verkäufe 13,6 16,1 –1,8<br />
1) Eine detaillierte Aufstellung findet sich auf Seite 88.<br />
Der freie Geldfluss aus operativen Tätigkeiten der Division Diagnostics belief sich auf 0,7 Milliarden Franken. Der Bargeldzufluss<br />
aus dem Geschäft wurde im ersten Halbjahr 2013, wie weiter oben im Kommentar über die finanzielle Position<br />
beschrieben, durch Zunahmen beim Nettoumlaufvermögen aufgehoben. Der Betriebsgewinn nach zahlungswirksamen<br />
Anpassungen nahm um lediglich 3% zu, während sich der Kernbetriebsgewinn um 10% erhöhte. Dies ist auf verschiedene<br />
nicht zahlungswirksame Positionen zurückzuführen, darunter der Ertrag aus «past service costs» von Personalvorsorgeeinrichtungen<br />
im Jahr 2013, sowie auf den zahlungswirksamen Verbrauch von Restrukturierungsrückstellungen im<br />
Geschäftsbereich Diabetes Care sowie im vormaligen Geschäftsbereich Applied Science. Wie bei der Division Pharma<br />
nahmen die Forderungen stärker zu als im ersten Halbjahr 2012. Dies kann auf Verzögerungen beim Inkasso in südeuropäischen<br />
Ländern zurückgeführt werden und darauf, dass im Juni 2012 beträchtliche Forderungen durch staatliche<br />
Kunden beglichen wurden, was sich im Jahr 2013 bislang nicht wiederholte. Die Vorräte nahmen im Vergleich zum Vorjahr<br />
weniger stark zu. Die Investitionen in Sachanlagen in Höhe von 0,5 Milliarden Franken beziehen sich auf Investitionen<br />
in Deutschland, China und den USA und stehen hauptsächlich im Zusammenhang mit Geräteplatzierungen.<br />
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<strong>Roche</strong> Halbjahresbericht 2013 | Finanzieller Überblick