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Finanzen - Roche

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Division Pharma – Verkäufe nach Regionen im ersten Halbjahr<br />

Region<br />

2013<br />

(Mio. CHF)<br />

2012<br />

(Mio. CHF)<br />

Veränderung<br />

in %<br />

(CER)<br />

In %<br />

der Verkäufe<br />

(2013)<br />

In %<br />

der Verkäufe<br />

(2012)<br />

Vereinigte Staaten 7 553 6 815 +10 42 39<br />

Europa 4 652 4 514 +1 26 26<br />

Japan 1 672 1 943 +2 9 11<br />

International 4 285 4 137 +5 23 24<br />

– EEMEA 1) 997 1 054 –5 5 5<br />

– Lateinamerika 1 255 1 299 +3 7 8<br />

– Asien–Pazifik 1 571 1 349 +14 9 8<br />

– Übrige Regionen 462 435 +7 2 3<br />

Total Verkäufe 18 162 17 409 +6 100 100<br />

In der oben stehenden Tabelle sind die Ergebnisse unter Verwendung der neuen Organisationsstruktur der Division Pharma aufgeführt (siehe auch Investor Update<br />

vom 21. März 2013).<br />

1) Osteuropa, Nahost und Afrika.<br />

Vereinigte Staaten. Die Verkäufe stiegen um 10% in US-Dollar. Die umsatzstärksten Produkte waren die Onkologiepräparate<br />

MabThera/Rituxan, Avastin und Herceptin mit Verkäufen in Höhe von 1,7 Milliarden Franken (+6%), 1,3 Milliarden<br />

Franken (+3%) bzw. 0,9 Milliarden Franken (+9%). Bei den übrigen Produkten waren Tamiflu, Perjeta, Kadcyla, Lucentis,<br />

Activase/TNKase, Tarceva und Actemra/RoActemra die wichtigsten Wachstumsträger.<br />

Europa. Die Verkäufe nahmen trotz Preisdruck um 1% zu konstanten Wechselkursen zu. Zum Wachstum beigetragen haben<br />

insbesondere die Onkologieprodukte Avastin (+16%), Zelboraf (über +100%) und MabThera/Rituxan (+2%). Darüber<br />

hinaus setzte sich das Verkaufswachstum von Actemra/RoActemra fort (+30%). Dies wurde durch die tieferen Verkäufe<br />

von Bonviva/Boniva und NeoRecormon teilweise aufgehoben.<br />

Japan. In japanischen Yen stiegen die Verkäufe um 2%. Beeinträchtigt wurde das Ergebnis in Japan durch den Wegfall<br />

der Verkäufe von Evista infolge der Beendigung eines Co-Marketing-Abkommens, was einen negativen Einfluss auf das<br />

Verkaufswachstum von 5 Prozentpunkten hatte. Hauptsächlich zum Wachstum beigetragen haben Avastin mit Verkäufen<br />

in Höhe von 342 Millionen Franken (+18%) und Edirol mit Verkäufen von 87 Millionen Franken (über +100%). Weiteres<br />

Wachstum kam von Actemra/RoActemra (+16%), Herceptin (+6%) und Tamiflu (+11%).<br />

International. Die Verkäufe stiegen um 5%. Dazu beigetragen haben insbesondere die Subregionen Asien–Pazifik und<br />

Lateinamerika. Die Zunahme in Asien–Pazifik ist vor allem den Krebsmedikamenten, namentlich Herceptin (+20%), Avastin<br />

(+39%), MabThera/Rituxan (+10%) und Xeloda (+15%) zu verdanken. Auch die Verkäufe von Tamiflu nahmen zu. Hauptwachstumsträger<br />

der Region war China, das eine Umsatzzunahme von insgesamt 26% erreichte. In Lateinamerika wurde das<br />

Verkaufswachstum von Avastin und Herceptin angekurbelt – trotz des Preisdrucks und politischer Unsicherheiten. In der<br />

Subregion EEMEA führte die Staffelung von Verkäufen infolge von Tender-Verfahren im ersten Halbjahr zu tieferen Gesamtverkäufen.<br />

In den E7-Staaten verzeichneten die Verkäufe insgesamt ein Plus von 11%.<br />

27<br />

<strong>Roche</strong> Halbjahresbericht 2013 | Finanzieller Überblick

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