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Sonderausgabe Bodenbeläge als PDF (8 MB) - Robe Verlag

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GEBÄUDEHÜLLE<br />

Ein spannendes Umbauprojekt<br />

Interview: <strong>Robe</strong>rt Stadler<br />

Die Welt<br />

transparent<br />

geniessen<br />

Schöner kann man kaum wohnen:<br />

Hans Ulrich Ramseier,ehem<strong>als</strong> Chef<br />

eines Pulverbeschichtungswerkes,ist<br />

sich dessen wohl bewusst und weiss<br />

es entsprechend zu schätzen und<br />

zu geniessen. Zusammen mit seiner<br />

Partnerin Ruth Langenegger lebt er<br />

seit drei Jahren direkt am Thunersee.<br />

Zur Linken, hinter einer kleinen Bucht, liegt<br />

das Schloss Oberhofen, von der anderen<br />

Seeseite grüsst aus der Ferne die grandiose<br />

Bergwelt des Berner Oberlands: Jungfrau,<br />

Mönch und Eiger, der Niesen und<br />

das Stockhorn. Eine Wohnraumerweiterung<br />

in Form eines filigranen, transparenten<br />

Anbaus macht die Aussicht jetzt noch<br />

traumhafter.<br />

Unser Gesprächspartner<br />

Hans Ulrich Ramseier (64) war von 1975 bis<br />

2008 Inhaber und Geschäftsleiter der von<br />

seinem Vater Fritz Ramseier gegründeten<br />

Ramseier Rubigen AG. Die Firma wird heute<br />

von Fabian Ramseier in dritter Familiengeneration<br />

geführt und zählt zu den modernsten<br />

Pulverbeschichtungswerken Europas. Das<br />

Unternehmen machte auf dem Gebiet der<br />

Pulverbeschichtung in der Metallbauindustrie<br />

mit einigen weltweit angemeldeten Patenten<br />

von sich reden. Im Jahr 2004 entwickelte sich<br />

aus dieser Firma heraus ein zweites Unternehmen,<br />

die Ramseier Woodcoat AG in Thun, die<br />

sich mit dem noch jungen Verfahren des Pulverbeschichtens<br />

von Holzsubstraten betätigt.<br />

Herr Ramseier, das ist ein phantastisches<br />

Panorama!<br />

Ja, nicht wahr, esist schon fast ein bisschen<br />

unanständig, an so schöner Lage zu<br />

wohnen (lacht). Der Ausblick fasziniert uns<br />

selbst täglich von neuem. Seit dem Umbau<br />

unseres Hauses und dem neuen Glasvorbau<br />

erst recht.<br />

Wie sind Sie auf das Haus gestossen? Eine<br />

Liegenschaft an solch privilegierter Lage<br />

kommt ja nicht so oft auf den Markt.<br />

Durch Zufall lernte ich vor sieben Jahren den<br />

früheren Eigentümer kennen. Wenig später<br />

plante dieser, indie USA auszuwandern und<br />

machte uns ein Kaufangebot für seinen Besitz<br />

hier. Dagriffen wir gerne zu. Allerdings<br />

war uns von vornherein bewusst, dass wir<br />

das Haus komplett umbauen und sowohl<br />

aussen wie innen durchgehend modernisieren<br />

würden. Dazu kam eine Wohnraumerweiterung.<br />

Anstelle eines alten, gegen den<br />

See offenen Schopfes war es uns möglich,<br />

einen wintergartenartigen Anbau zu realisieren.<br />

Dieser dient uns in erster Linie <strong>als</strong><br />

Esszimmer, <strong>als</strong> Gästezimmer, aber auch <strong>als</strong><br />

26<br />

umneubau –UNB 1/2013

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