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Sonderausgabe Bodenbeläge als PDF (8 MB) - Robe Verlag

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ENERGIE<br />

2. Schweizer Minergie Expo /<br />

3. Minergie-Fachtagung<br />

Gebäudemodernisierung<br />

<strong>als</strong> Erfolgsfaktor<br />

der<br />

Energiewende<br />

An der 3. Minergie-Fachtagung am<br />

7. März 2013 in Luzern steht die Gebäudemodernisierung<br />

im Zentrum.<br />

Namhafte Referenten informieren zu<br />

aktuellen Themen rund um die energetische<br />

Bauerneuerung. Die Fachtagung<br />

bildet gleichsam den Auftakt<br />

zur 2. Schweizer Minergie Expo,die<br />

vom 7. bis 10. März 2013 in der<br />

Messe Luzern stattfindet.<br />

In der Schweiz sind rund 1,5 Millionen Gebäude<br />

modernisierungsbedürftig. Das entspricht<br />

einer Fassadenfläche in der Grösse<br />

von 90 000 Fussballfeldern. Wenn man<br />

bedenkt, dass rund 50% des Gesamtenergieverbrauchs<br />

in der Schweiz auf den<br />

Gebäudebereich entfallen, erkennt man<br />

die Relevanz des «besten Bauens». Tatsächlich<br />

ist der Baustandard Minergie das<br />

wichtigste Standbein des Bundes zum Erreichen<br />

der Klimaziele: In keinem anderen<br />

Bereich kann ohne Komforteinbusse so viel<br />

Energie gespart werden wie im Gebäudebestand.<br />

Zwar wird saniert, doch allzu oft<br />

geben sich Liegenschaftsbesitzer mit so<br />

genannten «Pinselrenovationen» zufrieden:<br />

Man ersetzt Bad und Küche, gibt dem<br />

Haus einen neuen Anstrich und lässt die<br />

Gebäudehülle wie gehabt, obwohl sie alles<br />

andere <strong>als</strong> den heutigen Isolationswerten<br />

entspricht. Dabei könnte mit einer ganzheitlichen<br />

Modernisierung nach Minergie<br />

nicht nur viel Energie, sondern auch Geld<br />

gespart und gleichzeitig der Wohnkomfort<br />

verbessert werden: Steht beispielsweise<br />

ein Heizungsersatz an, könnte die neue<br />

Heizung unter Umständen deutlich kleiner<br />

dimensioniert werden, wenn vorgängig<br />

die Gebäudehülle auf den neusten Stand<br />

gebracht würde.<br />

Riesiges Potenzial<br />

Der schrittweise Ausstieg aus der Kernenergie,<br />

wie ihn Bundesrat und Parlament<br />

beschlossen haben, bedingt, dass<br />

152<br />

umneubau –UNB 1/2013

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