Sonderausgabe Bodenbeläge als PDF (8 MB) - Robe Verlag

Voluminös und doch nicht protzig –
das neue 5-Sterne-Hotel The Alpina
Gstaad. (Bild: zVg)
Links: Einblick in einen voll ausgerüsteten
Schaltschrank, made by Aeschimann.
Rechts: Meisterwerk der Elektronik. Beispiel
Bereich UV Kälte. (Bilder: Heinrich Laufer)
GEBÄUDEAUTOMATION
ter von Aeschimann haben sich, aufbauend
auf ihren Basisberufen wie Elektroniker,
Elektriker, Automatiker, berufsbegleitend
weitergebildet zu Technikern, Ingenieuren
oder Projektleitern.
Das Herzstück –
die Technikzentrale
Die Schaltanlagen reihen sich in insgesamt
neun, im Untergeschoss platzierten Technikzentralen
aneinander, einige sind auch
unsichtbar im Hotel verteilt. Allein für den
Spa-Bereich mit dem Hallenbad ist eine
15 mlange Reihe von Schaltschränken «zuständig».
Zum komplexen Haustechnik-System
gehört der ganze Lichtbereich. Darin
erfasst sind sämtliche Lichtgruppen bis hin
zur Gartenbeleuchtung, alle Schalter, Bewegungsmelder,
Lichtschranken, die Fluchtwegbeleuchtung
u.v.m. Der moderne Notstromgenerator
gewährleistet im Notfall den
1:1-Betrieb. Der Bereich Heizung/Lüftung/
Kühlung ist ebenfalls vollautomatisiert. Nach
vorgegebenen Daten werden die Raumtemperaturen
reguliert, die Lüftung individuell
nach Sektoren gesteuert (man denke z.B.
an das Fondue-Stübli) und das Rauch- und
Wärmeabzugssystem überwacht.
Die Heizenergie bezieht das The Alpina
Gstaad umweltbewusst von der mit Holzschnitzeln
befeuerten Fernwärmezentrale
in Saanen. Von den vier Warmwasserspeichern
àje5000 lwird das Wasser ins Ver-
teilnetz und ins Zirkulationssystem geleitet.
Zusätzlich ist eine hauseigene Wärmerückgewinnungsanlage
in Betrieb, welche die
Abwärme für die Wasservorwärmung und
die Beheizung des Schwimmbades nutzt.
Finessen und Extras
machen den Unterschied
Das The Alpina Gstaad wäre kein Hotel der
Superlative, wenn nicht nur der Gesamteindruck,
sondern auch die eine oder andere
Finesse oder Exklusivität ins Auge stechen
würde. So schaltet der Gast zum Beispiel