Aktuelle Ausgabe als PDF (20 MB) - Robe Verlag

GEBÄUDEAUTOMATION
Hälg mit positiver Jahresbilanz
Daniel von Känel
Hälg sorgte für die Gebäudetechnik in Bauten
auf dem Richti-Areal. (Bild: dvk).
Gut behauptet
im hart
umkämpften
Markt
Die Hälg Building Services Group hat
sich auch im Jahr 2012 positiv entwickelt.
Auftragseingang, Produktion
und Personalbestand sind weiter
gewachsen.
Das Schweizer Dienstleistungsunternehmen
für Gebäudetechnik im Bereich Heizung,
Lüftung, Klima, Kälte und Sanitär hat ein
gutes Jahr hinter sich. Das Familienunternehmen
in vierter Generation konnte sich
in einem stark umkämpften Markt gut behaupten.
Nach 269 Millionen Franken im
2011, erwirtschaftete sie im vergangenen
Jahr 276 Millionen Franken. Zudem baute sie
ihren Personalbestand von 765 auf 880 Mitarbeitende
aus. «Unser wichtigstes Ziel,
nachhaltiges, profitables Wachstum, haben
wir erreicht», sagte CEO Roger Baumer bei
der Präsentation des Ergebnisses. Der Auftragseingang
lag 8%über dem Vorjahr.Die
Produktion ist um 2,6 %gewachsen.
Ausbau im Sanitär-Bereich
Auf das Wachstum hatte auch der Kauf
der jüngsten Tochterfirma einen positiven
Einfluss: Die Zahn &Co. AG aus Kreuzlingen.
Dies ist ein wichtiger Schritt für den
geplanten Auf- und Ausbau des Sanitärgeschäfts.
Schon seit längerem bietet Hälg
diese Dienstleistung punktuell in Basel und
Spreitenbach an und verfügt nun mit dem
Zukauf auch in der Ostschweiz über einen
Sanitär-Profibetrieb. «Es ist vorgesehen, diese
Dienstleistung auch an weiteren Standorten
zu etablieren», heisst es bei Hälg.
Stabile Rahmenbedingungen
«Die Rahmenbedingungen für unser Geschäft
präsentierten sich in den letzten
Hälg Building Services Group
Die Unternehmensgruppe beschäftigt an
zurzeit 19 Standorten in der Schweiz
880 Mitarbeitende und erzielte 2012 einen
Umsatz von 276 Millionen Franken. Zur
Hälg Group gehören: Hälg Holding AG,
Hälg &Co. AG, Klima AG, Zahn &Co. AG,
Hälg Facility Management AG und Brunner
Haustechnik AG.
Jahren vorteilhaft stabil und sie werden
sich in absehbarer Zeit auch kaum grundlegend
ändern», sagt das Unternehmen
diesbezüglich.
Natürlich werde der Wettbewerb immer
härter, die Margen blieben eng und der
Kampf um gute Mitarbeitende werde
weiterhin ausgefochten. Die langfristigen
Trends blieben aber bestehen. Die Hälg
Group hält dazu fest: «Energie ist und
bleibt ganz oben auf der Traktandenliste
von uns allen als Individuen, von Unternehmen
und vom Staat. In unserem jährlichen
Strategieprozess haben wir daher
den eingeschlagenen Weg bestätigt».
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umneubau –UNB 2/2013