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Aktuelle Ausgabe als PDF (20 MB) - Robe Verlag

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BAUTECHNIK<br />

Bodenstabilisierung<br />

mit Injektionstechnik<br />

1Durch injiziertes Kunstharz konnte der<br />

Fundamentuntergrund bei diesem Wohnhaus<br />

in St. Gallen stabilisiert werden.<br />

2Bei dieser Villa in Vitznau wurden die<br />

Treppenstufen mittels Verdichtung des Untergrundes<br />

wieder angehoben.<br />

Gegen Risse<br />

am Mauerwerk<br />

Sind die Risse am Haus durch<br />

Trockenheit oder das Absinken des<br />

Grundwasserspiegels entstanden?<br />

Sind sie durch Vibrationen wie<br />

Schwerverkehr,Eisenbahn oder Bautätigkeiten<br />

verursacht? Viele Fragen<br />

für einen Immobilienbesitzer.<br />

Wie können diese Schäden behoben<br />

werden?<br />

Das Uretek-Verfahren mit Kunstharzinjektion<br />

ist die freundlichste, wirtschaftlichste<br />

und effizienteste Behebungsmethode. Bei<br />

diesem System gelangen stark ausdehnende<br />

Kunstharze zum Einsatz, welche je nach<br />

Bedarf in den Untergrund injiziert werden.<br />

Dadurch können Bodeneigenschaften<br />

nachhaltig verbessert sowie abgesenkte<br />

Fundamente stabilisiert und Boden- und<br />

Fundamentplatten sogar angehoben werden.<br />

Durch Injektionen mittels Uretek Geoplus<br />

Kunstharz werden die geotechnischen<br />

Eigenschaften des Untergrunds massgeblich<br />

verbessert. Zu den Vorteilen dieser Methode<br />

zählen, dass keine Belästigung durch<br />

Staub oder starken Lärm entsteht, der Zeitaufwand<br />

ist gering, das Ergebnis unmittelbar<br />

sichtbar und das Verfahren zu jeder Jahreszeit<br />

und unter allen Wetterbedingungen<br />

einsetzbar. Die Kunstharzinjektion geniesst<br />

allgemeine Anerkennung bei Ingenieuren,<br />

Architekten, Geologen sowie nationalen<br />

und internationalen Behörden und wirdvon<br />

vielen Gutachtern empfohlen. Nach über<br />

30 Jahren Erfahrung hat sich die Kunstharzinjektions-Methode<br />

<strong>als</strong> zuverlässigen,<br />

äusserst toleranzgenauen, wirtschaftlichen<br />

und vor allem endgültigen Problemlöser<br />

weltweit bewiesen. Dieses Verfahren wird<br />

von der Uretek (Schweiz) AG in Hergiswil<br />

NW erfolgreich eingesetzt.<br />

Beispiele aus der Praxis:<br />

Fundamentuntergrund eines Mehrfamilienhauses<br />

in Biel verfestigt<br />

Die in den 30er-Jahren (laut Grundbuchamt<br />

vermutlich auf Holzpfählen in einer Gletscher-Grundmoräne)<br />

errichtete Uhrenfabrik<br />

wurde zu einem späteren Zeitpunkt in ein<br />

MFH umgebaut. Insbesondere der separate<br />

Kopfteil des neuen Gebäudes hat sich<br />

auf drei Seiten abgesenkt, mehrere Ursachen<br />

führten zu zahlreichen Mauerrissen<br />

(bis 1cm). Während 4Arbeitstagen wurde<br />

Kunstharz bis in Tiefenstufe 3injiziert, der<br />

Fundamentuntergrund des Kopfteils sowie<br />

der Garage des 3-teiligen MFH-Komplexes<br />

konnte erfolgreich verfestigt werden.<br />

Stabilisierung des Fundamentuntergrundes<br />

in St.Gallen<br />

Das 1935 an einer Hanglage erbaute vierstöckige<br />

Wohnhaus hat sich im Lauf der<br />

Jahre t<strong>als</strong>eitig gesenkt, und an Seitenfassaden<br />

und im Eckbereich sind Risse entstanden.<br />

Als Ursache der Setzungen gelten<br />

eine t<strong>als</strong>eitig vorgelagerte Aufschüttung,<br />

auf der T<strong>als</strong>eite weniger tief eingebundene<br />

Fundamente, Wasserentzug durch grössere<br />

Pflanzen sowie ein von der Westfassade<br />

3mentfernter Leitungsgraben, heute<br />

Kanalisationsleitung der Stadt. Über eine<br />

Fundamentlänge von 25 mkonnte die Senkung<br />

mittels bis in 3Tiefenstufen injiziertem<br />

Kunstharz Geoplus in 2Arbeitstagen<br />

gestoppt und der Fundamentuntergrund<br />

stabilisiert werden.<br />

Stabilisierung des Fundamentuntergrundes<br />

in Vitznau<br />

Die in den 30er-Jahren zirka 30 m vom<br />

Seeufer entfernt erbaute Villa verfügt über<br />

einen auf mehreren Säulen ruhenden Balkon.<br />

Eine durch die mittleren dieser auf Einzelfundamenten<br />

stehenden Säulen verlaufende<br />

Aussentreppe führt zum seeseitigen,<br />

auf leicht abfallendem Terrain liegenden<br />

Gartensitzplatz. Fortschreitende Setzungen<br />

führten zu Rissen und Spalten. Das während<br />

eines Arbeitstages unter die Säulenund<br />

Treppenfundamente bis in 3Tiefenstufen<br />

injizierte Kunstharz Geoplus bewirkte<br />

eine Verdichtung des Untergrundes und<br />

eine Anhebung der Gartentreppe auf die<br />

gewünschte Höhe. n<br />

Weitere Informationen:<br />

Uretek Schweiz AG<br />

Wylstrasse 8, 6052 Hergiswil<br />

Tel. 041 676 00 80, Fax 041 676 00 81<br />

www.uretek.ch, uretek@uretek.ch<br />

1 2<br />

42<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13

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