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Aktuelle Ausgabe als PDF (20 MB) - Robe Verlag

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Das Modell gibt Einblick in das Innere des<br />

Wohnhauses für MCS-Betroffene. (Bild: zVg)<br />

BAUTECHNIK<br />

geopathogene oder anderweitige Störzonen<br />

messbar ausgeglichen. Dies geschieht<br />

mit einem NIP-Netz, das flächendeckend<br />

unter dem Bodenbelag verlegt wird. Die<br />

elektrobiologische Erklärung dazu: Auf<br />

dem Netz sind Grundfrequenzen des ungestörten<br />

Erdmagnetfelds gespeichert, wodurch<br />

im ganzen Gebäude ein elektromagnetisches<br />

Biofeld und somit eine optimale<br />

Raumenergie entsteht.<br />

wurde stahlfrei konzipiert, um die Richtlinien<br />

der Elektrobiologie zu erfüllen. Die<br />

Betonarmierung von Decken und Wänden<br />

der Ruhe- und Erholungsräume wird deshalb<br />

mit einer Glasfaserbewehrung gelöst.<br />

Durch Stahlteile könne nämlich eine Verzerrung<br />

des natürlichen Erdmagnetfelds<br />

hervorgerufen werden, sagt die Firma<br />

Schöck Bauteile GmbH, die für die Glasfaserbewehrung<br />

zuständig ist. Auch durch<br />

in Armierungseisen wandernde Kriechströme<br />

könnten damit verhindert werden.<br />

Die alternative Bewehrung von Schöck ist<br />

weder elektrisch leitend noch magnetisierbar.InBereich<br />

Elektrobiologie werden noch<br />

weitere Massnahmen umgesetzt. Dafür<br />

wurde Andy Schmidiger vom Zentrum für<br />

Elektrobiologie und anverwandte Fragen in<br />

Retschwil <strong>als</strong> Experte beigezogen. Neben<br />

der Magnetfeldverzerrung werden weitere<br />

Das Zwiebelschalenprinzip<br />

Die Beschaffenheit der Materialien ist aber<br />

nicht der einzige Faktor, der diesen Bau zu<br />

einer speziellen Herausforderung macht.<br />

Auch die Grundrisse unterscheiden sich<br />

zu jenen von herkömmlichen Wohngebäuden.<br />

Dazu sagte Zimmermann: «Wir<br />

mussten das MCS-gerechte Wohnen praktisch<br />

zuerst erfinden». In den Plänen wird<br />

ersichtlich, was damit gemeint ist. Die Bewohnerinnen<br />

und Bewohner betreten das<br />

Gebäude durch eine Art Eingangsschleuse.<br />

Dort befindet sich auch die Waschmaschine.<br />

Damit können die allenfalls von Umwelteinflüssen<br />

belasteten Kleider gleich<br />

gereinigt werden, bevor sie in die Wohnung<br />

gelangen. Umkleideraum und Badezimmer<br />

befinden sich ebenfalls in einem<br />

Bereich ausserhalb der eigentlichen Wohnung.<br />

Am Rebenweg wird <strong>als</strong>o nach dem<br />

Zwiebelschalenprinzip gebaut. n<br />

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