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Aktuelle Ausgabe als PDF (20 MB) - Robe Verlag

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AKTUELL<br />

Weiterbildung<br />

an der Hochschule Luzern<br />

22 neue<br />

«Energieingenieure<br />

Gebäude»<br />

22 Absolventinnen und Absolventen<br />

des Quereinsteigerprogramms «MAS<br />

Energieingenieur Gebäude» nahmen<br />

kürzlich ihre Diplome entgegen.<br />

Sie haben sich während zweier Jahre<br />

auf die hochaktuelle Thematik von<br />

Energie im Bau spezialisiert. Drei<br />

Masterarbeiten wurden mit Preisen<br />

ausgezeichnet.<br />

Die geplante Energiewende führt zu einem<br />

wachsenden Bedarf an Fachpersonen<br />

im Bereich Gebäude und Energie, denn in<br />

den Gebäuden fällt gemäss Bundesamt für<br />

Energie (BFE) fast die Hälfte des gesamten<br />

Energiebedarfs an. Um diesem Bedarf<br />

gerecht zu werden, führt die Hochschule<br />

Luzern –Architektur &Technik in Kooperation<br />

mit der Berner Fachhochschule seit<br />

drei Jahren den «Master of Advanced Studies<br />

(MAS) Energieingenieur Gebäude»<br />

durch. Das vom Bund, vom Schweizerischen<br />

Ingenieur- und Architektenverein<br />

(SIA) und von weiteren Fachverbänden getragene<br />

«Passerelle»-Programm ermöglicht<br />

Hochschulabsolventen/-innen aus einem<br />

technisch-naturwissenschaftlichen Fachbereich<br />

oder der Architektur eine zweijährige<br />

Umschulung beziehungsweise Weiterbildung<br />

zu Fachspezialisten in der Energieund<br />

Gebäudebranche. Zum dritten Mal<br />

wurde nun das Weiterbildungsdiplom überreicht,<br />

die nächste Durchführung startet im<br />

September <strong>20</strong>13.<br />

Hochschule Luzern<br />

Die Hochschule Luzern ist die Fachhochschule<br />

der sechs Zentr<strong>als</strong>chweizer Kantone<br />

und vereinigt die fünf Departemente Technik<br />

&Architektur, Wirtschaft, Soziale Arbeit,<br />

Design &Kunst sowie Musik. Rund<br />

5500 Studierende absolvieren ein Bacheloroder<br />

Master-Studium, knapp 4500 besuchen<br />

eine Weiterbildung. Die Hochschule<br />

Luzern ist die grösste Bildungsinstitution in<br />

der Zentr<strong>als</strong>chweiz und beschäftigt rund<br />

1400 Mitarbeitende. (www.hslu.ch)<br />

Besondersherausragende<br />

Arbeiten mit Preis geehrt<br />

Drei der insgesamt 22 neuen Absolventen<br />

sind an der Diplomfeier für ihre Masterthesis<br />

ausgezeichnet worden: Den Preis des SIA<br />

erhielt Roland Lehmann (eidg. dipl. Physik<br />

aus Bern), er analysierte mittels statistischer<br />

Versuchsplanung die Einflussfaktoren für<br />

die optimale Modellierung von Wärmebrücken<br />

in Gebäudebauteilen. Enrico Feurer<br />

(dipl. Ing. aus Sargans) zeigte auf, wie<br />

Standby-Verluste bei Notstromdieselaggregaten<br />

minimiert werden können –die Erkenntnisse<br />

können für über 1800 Anlagen<br />

in der Schweiz verwendet werden. Dafür<br />

wurde er vom Schweizer Energiekonzern<br />

Alpiq Eco Services ausgezeichnet. Mit der<br />

Frage, wie Wetterprognosen genutzt werden<br />

können, um die Gebäudekühlung zu<br />

optimieren, beschäftigte sich Philipp Glatt<br />

(M.S. ETH aus Zürich), der dafür den Preis<br />

vom Verband Swiss Engineering STV erhielt.<br />

Die 22 erfolgreichen Absolventen<br />

Andrea Baumgartner, Egerkingen; Daniel<br />

Beeler, Pfäffikon/SZ; Davide Bionda, Arbon;<br />

Matthias Bregy, Naters; Christian Bürgin,<br />

Zürich; Lis Cloos, Zürich; Christoph Dewald,<br />

Zürich; Matthias Ebinger, Basel; Stefan<br />

Fauser, Wallisellen; Benjamin Fellmann,<br />

Winterthur; Enrico Feurer, Sargans; Philipp<br />

Glatt, Zürich; Reto Herwig, Meikirch; Daniel<br />

Kaufmann, Zug; Roland Lehmann, Bern;<br />

Markus Meyer, Baden; Ivo Peter, Zürich;<br />

Wolfgang Reisner,Stetten/AG; Simon Summermatter,Lax;<br />

Michael Tobler,Winterthur;<br />

Marc Widmer, Seelisberg; Markus Widmer,<br />

Winterthur. n<br />

26<br />

umneubau –UNB 2/<strong>20</strong>13

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