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Aktuelle Ausgabe als PDF (20 MB) - Robe Verlag

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IMMOBILIEN<br />

Die zehn Regeln<br />

für verdichtetes Bauen<br />

1. Eingriffe müssen der Identität eines<br />

Ortes Rechnung tragen.<br />

2. Schützenswerte Ortsbilder und Inventare<br />

sind zu berücksichtigen.<br />

3. Verdichtung darf die Geschichte eines<br />

Grundstückes nicht auswischen.<br />

4. Welche Dichte ein Quartier verträgt, soll<br />

sorgfältig eruiert werden.<br />

5. Der Wandel soll langsam angegangen<br />

werden, damit die Bevölkerung nicht<br />

überrollt wird.<br />

6. Wettbewerbe und Studienaufträge sollen<br />

die Qualität der Architektur sichern.<br />

7. Neue Nutzungen sollen die Durchmischung<br />

der Quartiere erhöhen.<br />

8. Neue Nutzungen sollen an passendem<br />

Ort angesiedelt werden, öffentliche<br />

Bauten sollen möglichst zentral gelegen<br />

sein.<br />

9. Trotz Verdichtung müssen Freiräume<br />

erhalten bleiben –gerade in dicht bebauten<br />

Gebieten.<br />

10. Die öffentliche Hand muss mit gutem<br />

Beispiel vorangehen und gezielt<br />

Grundstücke an neuralgischen Punkten<br />

erwerben, um so Einfluss auf die<br />

künftige Bebauung zu nehmen.<br />

*Aufgestellt vom Schweizer Heimatschutz<br />

Die klare Formensprache sowie die reduzierte<br />

und nachhaltige Bauweise verleihen<br />

der Doppelvilla einen markanten Auftritt.<br />

Dabei schaffen die verwendeten edlen Materialien<br />

sowie die transparente Leichtigkeit<br />

des Erscheinungsbildes Harmonie und Ruhe.<br />

Die Räume werden durch die umlaufende,<br />

raumhohe Verglasung der Südfront<br />

sowie Teile der Ost-, West- und Nordfassade<br />

optimal natürlich belichtet. Das Untergeschoss<br />

ist mit einem weit auskragenden,<br />

begehbaren Lichthof ausgestattet. Aufgrund<br />

des hohen natürlichen Belichtungsgrades<br />

können hier –jenach Bedarf der<br />

Vorher ...<br />

künftigen Bewohner –auch Schlafräume<br />

mit Ankleide und Bad oder Wellness- und<br />

Fitnessbereiche, Büro, Gästezimmer sowie<br />

die vorgegebenen Haustechnik- und Stauräume<br />

angeordnet werden. Ähnlich flexibel<br />

lässt sich die Raumaufteilung in den darüber<br />

liegenden Etagen gestalten. So können<br />

die privaten Räume wie weitere Schlafzimmer,Bäder<br />

und Ankleiden sowie die öffentlichen<br />

Bereiche wie Wohn- und Esszimmer<br />

ganz nach dem Gusto ihrer Nutzer –im<br />

Erd-, Ober-oder Attikageschoss angesiedelt<br />

werden.<br />

Das Gebäude überzeugt durch seine klar<br />

herausgearbeitete Kubatur, die moderne<br />

Linienführung sowie seine kontrastreiche<br />

Materialisierung. Dabei schaffen die<br />

grossflächigen Fensterfronten, das lineare<br />

Zusammenspiel der Vordächer und die S-<br />

förmigen Auskragungen im Erd- und Obergeschoss<br />

der Villa ein klares Statement.<br />

Nachher ...<br />

Ergänzt werden diese Qualitäten im Inneren<br />

durch eine flexible Gebäudeautomation,<br />

eine kontrollierte Hausbe-/Entlüftung<br />

sowie durch eine nachhaltige, zeitgemässe<br />

Heiztechnik über Erdwärmesonden.<br />

Insgesamt präsentiert sich die Villa Eleven<br />

modern und elegant von aussen, einladend,<br />

hell und offen im Innern. Die moderne<br />

Architektur fügt sich harmonisch<br />

in die grüne Umgebung ein. Das Konzept<br />

der Villa Eleven verbindet aber auch hohe<br />

Ansprüche an das bestmögliche Wohnen<br />

im Innern: Zeitlose Ästhetik, nachhaltige<br />

Bauweise (Minergie), durchdachter Komfort<br />

und elegante Wohnlichkeit fügen sich<br />

zu einem Ganzen und ermöglichen eine<br />

Lebensqualität auf höchstem Niveau. n<br />

Architektur:<br />

Designfunktion AG, Loris Landolt<br />

www.designfunktion.ch<br />

UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 13

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