Aktuelle Ausgabe als PDF (20 MB) - Robe Verlag
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3Die zentrale Wärmepumpenanlage umfasst<br />
neben einer Luftwaschanlage auch einen<br />
Wärmespeicher mit 30 m 3 .<br />
ENERGIE<br />
und Brauchwarmwasser sind die EKZ zuständig.<br />
Herzstück der Energieversorgung<br />
ist eine zentrale Wärmepumpenanlage,<br />
die <strong>20</strong>11 in Betrieb genommen wurde.<br />
Über den Fernwärmering können die angeschlossenen<br />
Gebäude sowohl Wärme beziehen,<br />
<strong>als</strong> auch Abwärme einspeisen.<br />
Mehr <strong>als</strong> 2600 tCO 2 eingespart<br />
Im Endausbau wird die Anlage mit vier<br />
grossen Wärmepumpen über eine Leistung<br />
von rund 8000 Kilowatt (kW) verfügen. Gerechnet<br />
wirdmit einer total erzeugten Wärmeenergie<br />
von 17 Mio. Kilowattstunden<br />
(kWh) pro Jahr. Rund 85 %dieses Bedarfs<br />
soll durch erneuerbareEnergie aus der ARA<br />
gedeckt werden, den Rest liefert eine Gas-/<br />
Öl-Heizung, die in den Wärmeverbund integriert<br />
ist. Der Anteil der erneuerbaren<br />
Energie entspricht einem Öläquivalent von<br />
rund 1,1 Mio. Liter Heizöl, das jedes Jahr<br />
eingespart wird. Dadurch können mehr <strong>als</strong><br />
2600 t CO 2 vermieden werden. Die EKZ<br />
konnten beim Energiecontracting für das<br />
EKZ: Das Unternehmen<br />
Die EKZ setzen rund zehn Prozent der in<br />
der Schweiz benötigten elektrischen Energie<br />
ab. Damit gehören sie zu den grössten<br />
Schweizer Energieversorgungsunternehmen.<br />
Insgesamt profitieren rund eine<br />
Million Menschen von einer sicheren, umweltgerechten<br />
Stromversorgung und der<br />
breiten Dienstleistungspalette des Unternehmens.<br />
Die EKZ engagieren sich mit<br />
zahlreichen Massnahmen für die Erhöhung<br />
der Energieeffizienz und die Förderung erneuerbarer<br />
Energien. Insgesamt beschäftigen<br />
sie über 1500 Mitarbeitende, darunter<br />
über <strong>20</strong>0 Lernende.<br />
3<br />
Projekt «Limmatfeld» ihregrosse Erfahrung<br />
in der Nutzung von ARA Abwärme einbringen<br />
und erstellten zusammen mit der Arealentwicklerin<br />
Halter AG das Energiekonzept.<br />
Als weiterer Partner liefert die Firma Limeco<br />
die Abwärme aus ihrer ARA. Wichtige Voraussetzungen<br />
für die Realisierung und den<br />
wirtschaftlichen Betrieb des Wärmeverbundes<br />
waren neben einem verbindlichen<br />
Energie- und Gestaltungsplan auch die<br />
Unterstützung durch die Stadt und Fördermassnahmen<br />
des Kantons.<br />
SichereEnergieversorgung<br />
«Die technische Umsetzung derartiger Anlagen<br />
ist nicht ohne Risiko und erfordert viel<br />
Erfahrung», erklärt Francis Fuchs, verantwortlicher<br />
Projektleiter EKZ Energiecontracting.<br />
Durch die Partnerschaft mit den EKZ<br />
konnte die Bauherrschaft das finanzielle<br />
und technische Risiko für die Wärmeerzeugung<br />
an den Energiedienstleister abgeben.<br />
Der Kunde bezieht die benötigte Menge<br />
Wärme, Warmwasser oder wenn erforderlich<br />
auch Kälte zu einem vertraglich<br />
festgelegten Preis. Er selbst muss keine<br />
Investitionen tätigen und kann die Energiekosten<br />
über mehrere Jahre sicher budgetieren.<br />
Weiter garantiert der Contractor<br />
einen nachhaltigen und störungsfreien<br />
Betrieb –inklusive Fernüberwachung und<br />
24-Stunden-Pikettdienst. n<br />
Weitere Informationen:<br />
www.ekz.ch/contracting<br />
REFI<br />
Solartechnik<br />
Alternative Energien<br />
reinhard.fischer@bluewin.ch<br />
www.refi-solartechnik.ch<br />
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UNB 2/<strong>20</strong>13 –umneubau 103