Der Uracher - Bad Urach
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Freitag, 24.6.2011/Neues aus den Vereinen <strong>Der</strong> <strong><strong>Urach</strong>er</strong><br />
jede Woche einen Spieler aus der ersten und zweiten<br />
Mannschaft zu seiner persönlichen Situation<br />
im Verein interviewen, inklusive Beschreibung des<br />
Werdegangs. So sollen die Zuschauer noch besser<br />
über die Spieler auf dem Platz informiert werden.<br />
Zum Anderen hoffe ich dass die Sprecherkabine<br />
in naher Zukunft in Betrieb genommen werden<br />
kann, dann nämlich soll es bei jedem Heimspiel<br />
Musik und Infos per Lautsprecher geben.<br />
Ich bedanke mich beim Vorstand, beim Hauptausschuss,<br />
bei allen Spielern und Vereinsmitgliedern<br />
für ihre Unterstützung!<br />
Ich freue mich auf die neue Saison und hoffe<br />
wieder viele FV-Tore notieren zu können<br />
Pfi ngstwanderung Eppenzill 2011<br />
Nachdem die Wanderung nach Eppenzill schon<br />
im letzten Jahr großen Andrang gefunden hatte,<br />
sollte auch in diesem Jahr wieder zusammen gewandert<br />
und gefestet werden. Am Pfi ngstsonntag<br />
trafen sich die Vereinsmitglieder um 09.30 Uhr<br />
am <strong><strong>Urach</strong>er</strong> Busbahnhof. Diesmal waren sogar<br />
ungewohnt viele aktive Spieler dabei. Ja, an einem<br />
frühen Sonntagmorgen, das soll durchaus vorkommen.<br />
Das lag aber vielleicht auch daran, dass<br />
einige von Ihnen immer noch wach waren und deshalb<br />
nicht extra aufstehen mussten :-) Jedenfalls<br />
freute es besonders Präsident Uwe Redlich dass die<br />
jungen Wilden den Spaß mitmachten. „Ich freue<br />
mich dass diesmal auch einige Spieler dabei waren,<br />
ich denke sie haben es auch nicht bereut“, so Uwe<br />
Redlich am Tag danach. Bei angenehmen Temperaturen<br />
und einem nur leicht bewölktem Himmel<br />
ging es zunächst gen <strong><strong>Urach</strong>er</strong> Seltbachhaus, wo<br />
man die erste Rast einlegte. Danach marschierte<br />
man in unterschiedlichem Tempo bis nach Eppenzill.<br />
Manch einer legte ein Rekordtempo an den<br />
Tag, andere nahmen einen kleinen Umweg über<br />
den <strong><strong>Urach</strong>er</strong> Wasserfall in Kauf und wiederrum<br />
Andere rollten das Feld von hinten auf. Aufgrund<br />
diverser Mängel im Bereich Kondition verhalfen<br />
sich manche mit bestimmten „Doping-Mitteln“<br />
um etwas schneller am Ziel anzukommen. Nach ca.<br />
2 Stunden waren dann alle mehr oder weniger heil<br />
oben angekommen. Dort warteten bereits Rudi<br />
und sein Team, der wie jedes Jahr mit zahlreichen<br />
Getränken sowie frisch gegrillten Roten Würsten<br />
und Steaks auf die Mitglieder wartete. Nach und<br />
nach füllte sich das Gelände mit weiteren Vereinsmitgliedern,<br />
sodass ein Platz auf einer der Bänke<br />
bald heiß begehrt war. 118 Mitglieder zählte Uwe<br />
Redlich. „Ich bin mal durchgegangen und habe<br />
durchgezählt. Ich konnte es fast nicht glauben.<br />
Nachdem letztes Jahr schon 70 Leute dabei waren,<br />
konnten wir das diesmal nochmal um Längen<br />
übertreffen. Absolut klasse“, freute sich der Vereinsvorsitzende.<br />
Natürlich folgte schon bald das alljährliche Eppenzill-Turnier<br />
an dem es auch diesmal wieder<br />
heiß herging. <strong>Der</strong> FC Jack Daniels hatte sich fest<br />
vorgenommen als Turniersieger hervorzugehen.<br />
Aufgrund der parteiischen Unparteiischen Claudi,<br />
die ihre Schiedsrichter-Lizenz zuvor auf dem <strong><strong>Urach</strong>er</strong><br />
Jahrmarkt erworben hatte, verlor das Jack<br />
Daniels Team jedoch beide Partien. Da half auch<br />
der Einspruch bei der Turnierleitung um Zdenko<br />
Horvat nicht weiter. Wenn der mal nicht mit dem<br />
Blatter unter einer Decke steckt... Von gemütlichem<br />
Beisammensein konnte bei den diesjährigen<br />
Festivitäten auch keine Rede sein. „Plötzlich<br />
fl og ein Ball auf meinen Tisch und riss alles runter.<br />
Das ging so schnell dass ich nicht mal Zeit hatte<br />
zu erschrecken“, so Hubi Weyrich (verheiratet mit<br />
Skandalschiri). Aufgrund des großen Andrangs<br />
waren Speisen und Getränke irgendwann ausgegangen,<br />
weshalb man sich gegen 16 Uhr entschloss<br />
in Richtung Sportheim aufzubrechen. Nach und<br />
nach trudelten mehr und mehr Mitglieder dort<br />
ein. Doch 2 vermisste man. Otto und Hubi. Was war<br />
passiert? Otto, ein Pfadfi nder auf Abwegen. Auf<br />
dem Rückweg stolperte Otto unglücklich im Wald<br />
und zog sich diverse Verletzungen zu. Unter Anderem<br />
ein Rippenbruch. Gottseidank waren schnell<br />
Rettungskräfte vor Ort und leisteten erste Hilfe.<br />
Otto ist bereits wieder „über den Berg“ und versicherte<br />
bereits: „Nie wieder diese Abkürzung“.<br />
Hubi wiederrum knickte unglücklich um und zog<br />
sich einen Bänderriss zu. Eine dicke Beule hatte<br />
sich gebildet, weshalb der Weg ins Krankenhaus<br />
unumgänglich gewesen ist. Auch er ist bereits auf<br />
dem Weg der Besserung, der Heilungsprozess ist<br />
jedoch noch in Gange. Beiden wünschen wir auf<br />
diesem Wege natürlich gute und schnelle Genesung!!<br />
Die restlichen Vereinsmitglieder feierten anschließend<br />
noch bis kurz vor Mitternacht im <strong><strong>Urach</strong>er</strong> FV<br />
Sportheim. Und wie es sich für einen Fußball-Verein<br />
gehört wurden untereinander natürlich auch<br />
Trikots getauscht. Ob Rudi sich als „Böse Onkelz“<br />
Fan outen wollte, als er bewusst den neuen Spielleiter<br />
Patrick zum Trikottausch animierte? Oder<br />
war es Patrick, der unbedingt ein T-Shirt, das 2<br />
21<br />
Skelette beim Liebesakt zeigt, tragen wollte? Die<br />
Antwort bleibt ungewiss, genau wie der Verbleib<br />
von Rudis weißer Mütze!<br />
Ein Tag der wie im Fluge verging. Von Jung bis Alt,<br />
alle waren sie wieder dabei. „Es ist toll zu sehen<br />
wie Jung und Alt so prima zusammen feiern und<br />
Spaß haben können. Ich bedanke mich bei Allen<br />
die dabei waren und bei allen Helfern. Schon jetzt<br />
freue ich mich bereits aufs nächste Jahr“, so das<br />
Gesamtfazit von Uwe Redlich.<br />
Gut gelaunte FV´ler bei der diesjährigen Pfi ngstwanderung<br />
Und auch die Lausbuben waren mit dabei<br />
Die letzten im Wanderglied. Richard suchte vergeblich eine W-Lan Verbindung<br />
Bitte denken Sie<br />
RECHTZEITIG<br />
an den<br />
Redaktionsschluss