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Jahresbericht 2012 - Landwirtschaftszentrum Riswick

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Weitere Informationen<br />

LZ Haus <strong>Riswick</strong><br />

Claudia Verhülsdonk<br />

02821-996-128 oder claudia.verhuelsdonk@lwk.nrw.de oder www.risiwck.de<br />

Anmeldung<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich!<br />

3.1 Versuchsergebnisse und Praxiserfahrungen in Haus <strong>Riswick</strong><br />

Im <strong>Landwirtschaftszentrum</strong> Haus <strong>Riswick</strong> liegt der Arbeitsschwerpunkt in der Durchführung<br />

von praxisnahen Fütterungsversuchen vom Kalb bis zur Milchkuh. Die 250-köpfige <strong>Riswick</strong>er<br />

Milchkuhherde und deren Nachzucht bilden die Basis dieser Arbeit. Die Stallungen sind<br />

weitestgehend mit Futterwiegetrögen ausgestattet, so dass die tierindividuelle Futter- und<br />

Wasseraufnahme gemessen werden kann.<br />

Aktuelle Fragen aus Beratung und Praxis werden zeitnah aufgegriffen und bearbeitet. Jedes<br />

Ergebnis unserer Arbeit wird den Landwirten aus Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus<br />

durch die Veröffentlichung in der landwirtschaftlichen Fachpresse und dem Internet zur<br />

Verfügung gestellt. Auf den folgenden Seiten erfahren Sie mehr über die aktuellen Versuche<br />

und Ergebnisse.<br />

3.1.1 Fachbereich Rinderhaltung konventionell<br />

3.1.2 Aktuelle Fütterungsversuche in Haus <strong>Riswick</strong><br />

Christoph Hoffmanns, Anne Verhoeven und Claudia Verhülsdonk<br />

Erfassung des Methanausstoßes auf Herdenebene bei unterschiedlichen Grobfutterkomponenten<br />

Umwelttoxische und klimarelevante Gasemissionen aus der Rinderhaltung sind derzeit sehr intensiv<br />

und kontrovers diskutierte Themen in der Gesellschaft, den Medien und der Politik.Besonders die<br />

Methanemissionen von Wiederkäuern sind ein Thema, die in der Stallhaltungauf zwei wesentliche<br />

Quellen zurückgeführt werden können:<br />

• die Methanbildung im Verdauungssystem der Tiere und<br />

• die Methanbildung bei der anaeroben Lagerung von Flüssigmist.<br />

Die bislang veröffentlichten Studien, wie Maßnahmen der Tierernährung zu Minderung der<br />

Methanausscheidungen beitragen können, zeigen Potenziale und Grenzen auf. Viele Studien, in<br />

denen durch generelle Maßnahmen der Rationsgestaltung oder der gezielte Einsatz von geeigneten<br />

Futterzusatzstoffen Methanreduzierungen erreicht werden konnten, beruhten auf<br />

Kurzzeitmessungen oder in vitro-Bedingungen im Labor.<br />

www.riswick.de

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