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Jahresbericht 2012 - Landwirtschaftszentrum Riswick

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Zusammen mit Kollegen des <strong>Landwirtschaftszentrum</strong>s<br />

Haus <strong>Riswick</strong>,<br />

der Wageningen University and Research<br />

Centre (Fernerkundung), der<br />

Firmen sceme.de GmbH (Sensoren),<br />

IMST GmbH (Radar) und BLGG Research<br />

(landwirtschaftliche Forschung<br />

und Beratung) entwickelt die<br />

Hochschule Rhein-Waal neue Verfahren<br />

und Anwendungen in der<br />

Infrarot- und Radar-Fernerkundung.<br />

3. Welches Ziel wird verfolgt, was soll erreicht werden?<br />

Das neuartige IR- und Radar-Fernerkundungssystem soll von Drohnen und kleinen Ultraleichtflugzeugen<br />

getragen werden können. Es ist kostengünstiger und flexibler als konventionelle flugzeuggetragene<br />

Systeme und weniger von Bewölkung abhängig als Erdbeobachtungssatelliten.<br />

Ab sofort wird gemeinsam mit Forschungs- und Industriepartnern aus dem niederländisch-deutschen<br />

Grenzgebiet an solchen Lösungen gearbeitet. Das Forschungs- und Entwicklungsprojekt „Smart Inspectors“<br />

hat zum Ziel, die gesamte Prozesskette von Infrarot(IR)-Spezialkameras und Radar über<br />

Fluggeräte und Datenfernübertragung bis zur wissenschaftlichen Auswertung und Ergebnisdarstellung<br />

für den Endkunden, z.B. auch den Landwirt, zu entwickeln.<br />

4. Wie profitiert unsere Region davon?<br />

Auch außerhalb der Landwirtschaft birgt die Fernerkundung großes Potential für verschiedene Anwendungen,<br />

wie beispielsweise in der Verkehrsüberwachung, der technischen Inspektion von Industrieanlagen,<br />

dem Hochwasserschutz (Deichkontrolle) oder dem Monitoring von Naturschutzgebieten<br />

und Tierbeständen.<br />

Durch den Aufbau des transnationalen Kompetenznetzwerks Fernerkundung Euregio Rhein-Waal<br />

wird eine nachhaltige Nutzung von Fernerkundungssystemen und -verfahren in der Region gewährleistet.<br />

Interessierte Firmen im Grenzgebiet können gemeinsam mit dem Kompetenznetzwerk neuartige<br />

Produkte und Dienstleistungen entwickeln, etwa in den Bereichen Katastropheneinsatz, technische<br />

Überwachung, Umweltschutz und Landwirtschaft. Dadurch werden auch neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen.<br />

Mit dieser High-Tech-Offensive in der Euregio Rhein-Waal können neue Märkte zeitnah besetzt werden.<br />

Außerdem werden die entwickelten Technologien einen weltweiten Absatzmarkt finden, etwa<br />

in Ländern mit einer sehr großflächigen Landwirtschaft.<br />

Vielen Dank Herr Professor Dr. Becker!<br />

Kleve, im Juni <strong>2012</strong><br />

Anna van Bebber<br />

www.riswick.de

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