13.06.2014 Aufrufe

AUDIO Zauber-Boxen (Vorschau)

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Mit Röhren-<br />

Sensation!<br />

07/ 2014 www.audio.de Deutschland 6,- €<br />

HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK<br />

Genial &<br />

Preiswert<br />

Universelles<br />

Streaming-Laufwerk<br />

von SOtM<br />

– mit USB-Out<br />

Hörgenuss im Handumdrehen – und nicht zu teuer:<br />

-> Teilaktive: volle Dynamik auch an kleinen Amps<br />

-> Edel-Kompakte: so gut wie Standboxen<br />

Top-Wandler für 750€, Röhren-CD-Spieler für 1100€<br />

Erstaunlicher Streaming-Vollverstärker aus Frankreich<br />

Portable Player<br />

für höchste<br />

Ansprüche –<br />

von iBasso,<br />

Astell&Kern,<br />

HiFiMan & Calyx<br />

Musik, sonst nichts: Single Ended<br />

Class A endlich ohne Leistungs-Limits<br />

Österreich € 6,70 - Schweiz sfr 12,00<br />

Spanien € 7,95 - BeNeLux € 7,00<br />

Griechenland € 9,00 - Italien € 7,95<br />

Finnland € 8,85 - Slowenien € 7,95


L<br />

VE<br />

...every detail


Detailreichtum für alle<br />

Neuer Hochtöner mit entkoppelter<br />

doppellagiger Kalotte<br />

Die Kalotte eines Hochtöners muss leicht<br />

und steif sein, um hohe Töne präzise<br />

wiedergeben zu können. Beim Hochtöner<br />

der Serie 600 von Bowers & Wilkins kommt<br />

eine dünne und leichte Aluminiummembran<br />

zum Einsatz und die doppellagige Konstruktion<br />

gewährleistet das erforderliche Maß an<br />

Stabilität. Er ist vom Gehäuse entkoppelt,<br />

um ungewünschten Schwingungsübertragungen<br />

effektiv entgegenzuwirken.<br />

FST-Kevlar ® -Mitteltöner<br />

Unser bewährter „Fixed Suspension Transducer“<br />

unterstützt den Einfluss von Kevlar<br />

auf die Klangqualität noch weiter. Er wirkt<br />

mit dem schmalen Schaumring am Rand<br />

wie ein Stoßdämpfer rund um die Membran.<br />

So konnten Verzerrungen minimiert werden.<br />

Die Klangqualität im Mitteltonbereich ist so<br />

faszinierend, dass sie ihresgleichen sucht.<br />

Neue doppellagige Aluminium-<br />

Membran beim Tieftöner<br />

Die Basstreiber der neuen 683 S2 und des<br />

HTM61 S2 profitieren von einer neuen,<br />

doppellagigen Konstruktion, bei der die<br />

Aluminiumchassis am Rand zusätzlich durch<br />

eine zweite Aluminiumschicht verstärkt<br />

werden. So konnte die Aufbrechfrequenz von<br />

4 auf 5,5kHz heraufgesetzt werden, und die<br />

Basswiedergabe ist voll und verzerrungsfrei.<br />

Die neue Serie 600 bietet Ihnen Klanggenuss pur. Überzeugen Sie sich jetzt selbst bei folgenden B&W-Fachhandelspartnern:<br />

Radio Körner<br />

Könneritzstr. 13<br />

01067 Dresden<br />

Saturn Europa-Center<br />

Tauentzienstr. 9<br />

10789 Berlin<br />

media@home Begehr<br />

Kieler Str. 62-64<br />

24119 Kiel-Kronshagen<br />

EP:Unger<br />

Mindener Str. 85<br />

32049 Herford<br />

Expert Herfag<br />

Am Kaufpark 2<br />

37079 Göttingen<br />

Radio Radtke<br />

Knappenstr. 81-83<br />

46047 Oberhausen<br />

Radio Hanel<br />

Bahnhofstr. 70a<br />

01259 Dresden<br />

Uni Hifi<br />

Goldschmidtstr. 14<br />

04103 Leipzig<br />

media@home Schöne<br />

Hainstraße 1<br />

04109 Leipzig<br />

EP:Namyslo<br />

Neugasse 3-4<br />

04720 Döbeln<br />

Hifi am Leipziger Turm<br />

Leipziger Str. 86<br />

06108 Halle<br />

EP:R+C Elektronik<br />

Herrenwiese 3<br />

08209 Auerbach<br />

media@home Hifi Böhm<br />

Unterer Steinweg 8<br />

08523 Plauen<br />

Loewe Galerie<br />

Webergasse 3<br />

09111 Chemnitz<br />

Saturn Alexanderplatz<br />

Alexanderplatz 3<br />

10178 Berlin<br />

Einklang Hifi<br />

Schönhauser Allee 168<br />

10435 Berlin<br />

HiFi im Hinterhof<br />

Großbeerenstr. 65<br />

10963 Berlin<br />

Saturn Schlossstrasse<br />

Treitschkestr. 7<br />

12163 Berlin<br />

Triangle Trading Enterprise<br />

Gardeschützenweg 86<br />

12203 Berlin<br />

media@home Wuntke<br />

Bahnhofstr. 33-38<br />

12555 Berlin-Köpenick<br />

Heuer Hifi-TV-Video<br />

Behmenstr. 6<br />

17033 Neubrandenburg<br />

Saturn Hamburg Altstadt<br />

Mönckebergstr. 1<br />

20095 Hamburg<br />

Audiophonie<br />

Rentzelstr. 10<br />

20146 Hamburg<br />

RAE-Akustik GmbH<br />

Dahlenburger Landstr. 72<br />

21337 Lüneburg<br />

Hifi Studio Bramfeld<br />

Bramfelder Chaussee 332<br />

22175 Hamburg<br />

Fidelity Acker & Buck<br />

Frohmestr. 5<br />

22457 Hamburg<br />

Coldewey TEC<br />

Burgstr. 6<br />

26655 Westerstede<br />

Euronics XXL Böseleger<br />

Westring 7<br />

27793 Wildeshausen<br />

HiFi City<br />

Martinistr. 57<br />

28195 Bremen<br />

Uni Hifi<br />

Am Dobben 23<br />

28203 Bremen<br />

Alex Giese HiFi+TV<br />

Theaterstr. 14<br />

30159 Hannover<br />

Saturn<br />

Ernst-August-Platz 3<br />

30159 Hannover<br />

Thorenz<br />

Karmarschstr. 43<br />

30159 Hannover<br />

Uni Hifi<br />

Königsworther Str. 8<br />

30167 Hannover<br />

Musikus<br />

Hildesheimer Str. 119<br />

30173 Hannover<br />

Saturn<br />

Opelstr. 3-5<br />

30916 Isernhagen<br />

Knicker & Wortmann<br />

Königstr. 45<br />

32423 Minden<br />

Sound Systems<br />

Detmolder Str. 192<br />

33100 Paderborn<br />

Radio Sandforth<br />

Riemekestr. 48-50<br />

33102 Paderborn<br />

Beckhoff Technik & Design<br />

Uhlandstr. 2<br />

33415 Verl<br />

Hört sich gut an<br />

Zimmerstr. 8<br />

33602 Bielefeld<br />

A E S<br />

Oberste Gasse 17<br />

34117 Kassel<br />

Maurer e.K.<br />

Fünffensterstr. 2a<br />

34117 Kassel<br />

Hifi - Studio Unger<br />

Paderborner Tor 102<br />

34414 Warburg<br />

Sound Studio Allendorf<br />

Besenacker 8<br />

35108 Allendorf<br />

Hifi-Referenz<br />

Steinstr. 31<br />

40210 Düsseldorf<br />

Hifi-Audio Ulrike Schmidt<br />

Eulerstr. 50<br />

40477 Düsseldorf<br />

HiFi Studio 9<br />

Gewerbeschulstr. 21<br />

42289 Wuppertal<br />

amadeus hifi studio<br />

Hindenburgstr. 31<br />

42853 Remscheid<br />

RAE Akustik<br />

Märkische Str. 125<br />

44141 Dortmund<br />

Analog Hifi-Atelier<br />

Dorfstr. 70<br />

44143 Dortmund<br />

Hifi Center Liedmann<br />

Harpener Hellweg 22<br />

44805 Bochum<br />

Hifi Spezialist Werner Pawlak<br />

Schwarze Meer 12<br />

45127 Essen<br />

Hifi Spezialist Werner Pawlak<br />

Rüttenscheider Str. 105 /<br />

Am Stern<br />

45130 Essen<br />

EP:Abbing & Bolk<br />

Steinstr. 36<br />

46446 Emmerich<br />

EP:Hornbergs<br />

Harttor 5<br />

47608 Geldern<br />

Hifi Schluderbacher<br />

Schmelzerstr. 26<br />

47877 Willich<br />

Auditorium Münster<br />

Alter Steinweg 22-24<br />

48143 Münster<br />

EP:Schlüter<br />

Gewerbestr. 47a<br />

48249 Dülmen<br />

Wolbeck Hifi<br />

Schöppinger Str. 28<br />

48720 Rosendahl<br />

Hifi-Spectrum<br />

Arndtplatz 2<br />

49078 Osnabrück<br />

Ton-Art Studio<br />

Hannoversche Str. 99<br />

49084 Osnabrück<br />

MSP HiFi Studio<br />

Cäcilienstr. 48<br />

50667 Köln<br />

King Music<br />

Uhlandstr. 20-25<br />

10623 Berlin<br />

Projekt Akustik<br />

Tremskamp 51-51a<br />

23611 Bad Schwartau<br />

Burandt & Hoffman<br />

Holztorstr. 55<br />

31157 Sarstedt<br />

Alternate GmbH<br />

Philipp-Reis-Str. 5<br />

35440 Linden<br />

Audio Fidelity<br />

Am Luftschacht 7<br />

45886 Gelsenkirchen<br />

Saturn<br />

Maybachstr. 115<br />

50670 Köln


Die neue Serie 600<br />

Die beeindruckende Audio-Performance der<br />

neuen Serie 600 von Bowers & Wilkins vereint<br />

brillanten Detailreichtum durch 50-jährige<br />

High-End-Erfahrung mit innovativen Klangtechnologien.<br />

Das Ergebnis ist eine anspruchsvolle<br />

Lautsprecherserie für nahezu jeden Einsatzbereich<br />

– und jedes Ambiente. Ihr elegant zurückhaltendes<br />

Design harmoniert auch bei voller<br />

klanglicher Präsenz mit jedem Wohnraum.<br />

Neben den verzerrungsfreien Bässen und<br />

präzisen Mitteltönen sorgt eine extrem dünne<br />

Aluminiummembran des entkoppelten<br />

Hochtöners mit der doppellagig konstruierten<br />

Kalotte für eine in dieser Klasse nie<br />

gehörte Präzision. Die neue Serie 600 bietet<br />

dabei ein herausragendes Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis und verkörpert Spitzentechnik, die<br />

die ganze Welt des Klangs perfekt repräsentiert<br />

und wiedergibt.<br />

Mehr Informationen zur neuen Serie 600 finden Sie auf: www.bowers-wilkins.de und www.gute-anlage.de<br />

Rheinklang HiFi<br />

Olpener Str. 955<br />

51109 Köln<br />

Hifi im Hinterhof<br />

Geleitsstraße 50<br />

63067 Offenbach<br />

Expert Esch<br />

Sofienstr. 3<br />

69115 Heidelberg<br />

Sound Reference<br />

Pasinger Str. 16<br />

82166 Gräfelfing<br />

Hifi Forum<br />

Breslauer Str. 29<br />

91083 Baiersdorf<br />

Raum-Akustik<br />

Lerchenfelder Str. 30<br />

1080 Wien<br />

Klangpunkt<br />

Karlsgraben 35<br />

52064 Aachen<br />

Hifi Linzbach<br />

Adenauerallee 124<br />

53113 Bonn<br />

Hifi Kohr + Roensch<br />

Jüdemerstr. 28-32<br />

54290 Trier<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 4<br />

55116 Mainz<br />

Klangstudio Pohl<br />

Mainzer Str. 73<br />

55294 Mainz/Bodenheim<br />

Schmitz Hifi-Video<br />

Emil-Schüller-Str. 37-39<br />

56068 Koblenz<br />

Auditorium<br />

Feidikstr. 93<br />

59065 Hamm<br />

Brumberg<br />

Kämerstr. 21-25<br />

59174 Kamen<br />

Radio Treibel<br />

Massener Str. 23<br />

59423 Unna<br />

Media Seller OHG<br />

Cranestr. 10<br />

59590 Geseke<br />

Hifi Dillity<br />

Würzburger Str. 33<br />

63739 Aschaffenburg<br />

Hifi-Profis<br />

Grafenstr. 29<br />

64283 Darmstadt<br />

Hifi-Profis<br />

Rheinstr. 29<br />

65185 Wiesbaden<br />

Elektro R. Meyer<br />

Holzer Str. 54<br />

66265 Heusweiler<br />

Expert Axel Ulmcke<br />

Talzentrum/ Talstr. 38b<br />

66424 Homburg<br />

HiFi Belzer<br />

Handwerkerstr. 2<br />

66740 Saarlouis<br />

Hirsch + Ille<br />

Hedwig Laudien Ring 21<br />

67071 Ludwigshafen<br />

Phoenix Hifi-Studio<br />

Richard-Wagner-Str. 65<br />

67655 Kaiserslautern<br />

Media Profis<br />

N4 21-23<br />

68161 Mannheim<br />

Hirsch + Ille<br />

N5, 11-13<br />

68161 Mannheim<br />

Saturn Stuttgart<br />

Königstr. 26<br />

70173 Stuttgart<br />

Multimedia 26<br />

Sophienstr. 26<br />

70178 Stuttgart<br />

Euronics Elsässer<br />

Schwertstr. 37-39<br />

71065 Sindelfingen<br />

Akustik Studio Biegler<br />

Kanzleistr. 53<br />

72764 Reutlingen<br />

SG-Akustik<br />

Amalienstrasse 45<br />

76133 Karlsruhe<br />

Audio-Box<br />

Hauptstr. 87<br />

77855 Achern<br />

Hifimarket Esser<br />

Gauchstr. 17<br />

79098 Freiburg<br />

Akustik Studio Huber<br />

Rheinstr. 15<br />

79761 Waldshut-Tiengen<br />

Sound Reference<br />

Schellingstr. 103<br />

80798 München<br />

Hifi Treffpunkt<br />

Albert-Roßhaupter-Str. 40<br />

81369 München<br />

M&K Hifi<br />

Neidenburgerstr. 6<br />

84030 Landshut<br />

media@home Ostermeier<br />

Freyberger Str. 27<br />

85055 Ingolstadt<br />

Home Entertainment<br />

World GmbH<br />

Theodor-Heuss-Str. 12<br />

85221 Dachau<br />

High Fidelity Studio<br />

Dominikanergasse 7<br />

86150 Augsburg<br />

Karches Media<br />

Weiße Gasse 6<br />

86150 Augsburg<br />

Blank Hifi<br />

Anton-Gies-Str.2<br />

88131 Lindau<br />

Hifi Kemper<br />

Neue Str. 52<br />

89073 Ulm<br />

EP:Grau<br />

Martin-Luther-Str. 1<br />

90552 Röthenbach<br />

Audioviel<br />

Gustavstr. 12<br />

90762 Fürth<br />

Klang Galerie<br />

Haidplatz 7<br />

93047 Regensburg<br />

Euronics XXL Schlegelmilch<br />

Godelstatt 8<br />

97437 Haßfurt<br />

MD Sound<br />

Im Wiesgarten 5<br />

97783 Karsbach-<br />

Weyersfeld<br />

Hifi am Kaisersaal<br />

Futterstr. 17<br />

99084 Erfurt<br />

Hifi Senf<br />

Rollplatz 7<br />

99423 Weimar<br />

Hifi Senf<br />

Oppenheimstr. 17<br />

99817 Eisenach<br />

ÖSTERREICH:<br />

Media Markt Wien Mitte<br />

Landstraßer Hauptstr. 1b/<br />

Top 20<br />

1030 Wien<br />

Sound Gallery<br />

Garnisongasse 9<br />

1090 Wien<br />

HeimkinoWelt<br />

Lemböckgasse 63<br />

1230 Wien<br />

Der Gross<br />

Landstrasse 47<br />

4020 Linz-Donau<br />

Tonart Franz Stöger<br />

Freileiten 6<br />

4840 Vöcklabruck<br />

Cinema Audio und Videotechnik<br />

Ischlerbahnstr. 23a<br />

5301 Eugendorf<br />

Sound Gallery<br />

Pembaurstr. 14<br />

6020 Innsbruck<br />

Visions for you Kreil<br />

Rathausplatz 4<br />

6850 Dornbirn<br />

Hifi Team Czesany<br />

Am Fuße des Schloßberges 4<br />

8010 Graz<br />

Hifi-Profis<br />

Große Friedberger Str. 27<br />

60313 Frankfurt<br />

Expert Esch<br />

Brückeswasen 36-40<br />

68199 Mannheim<br />

Hifi Concept<br />

Wörthstr. 45<br />

81667 München<br />

Radio Haberzettl<br />

Rathgeber Str. 41<br />

91074 Herzogenaurach


Meinung › EDITORIAL<br />

nuBox ®<br />

Die neue Serie –<br />

jetzt noch bässer!<br />

Bernhard Rietschel<br />

brietschel@wekanet.de<br />

KLANG-MAGIE IN THEORIE UND PRAXIS<br />

Unter idealen Akustik- und Platzbedingungen, womöglich noch mit prall gefülltem<br />

Geldbeutel, ist es einfach, toll klingende Anlagen zusammenzustellen. Interessant<br />

wird‘s, wenn einer oder mehrere Faktoren nicht dem Ideal entsprechen. Wenn also<br />

beispielsweise der Raum für einen Standlautsprecher nicht da ist. Oder wenn, noch<br />

extremer, man überhaupt keine Anlage unterbringt, die ansatzweise dem eigenen<br />

Qualitätsanspruch genügt. Oder wenn man sich, etwa bei Hörsessions mit<br />

Freunden und röhrenaffinen Händlern, unsterblich in die mühelose, luftige Transparenz<br />

verliebt hat, die mit Eintakt-Röhren unter bestimmten Bedingungen erreicht<br />

werden kann.<br />

Für all diese Fälle haben wir gute Nachrichten, die sich aber, mit Ausnahme<br />

vielleicht der auf Anhieb einleuchtenden Edel-Portis (Platzverbrauch: Null, Klang:<br />

fast grenzenlos) nur recht widerwillig auf dem Titelblatt erschließen. Oder würden<br />

Sie reflexartig nach einem Heft greifen, das ganz ehrlich „ziemlich gute Lautsprecher“<br />

ankündigt, die einen „ordentlichen Kompromiss zwischen Platzverbrauch<br />

und erreichbarem Klangniveau“ darstellen? Ein bißchen emotionaler sollte es dann<br />

vielleicht schon sein. Obwohl wir vielmals genau diesen zunächst wenig sexy<br />

klingenden Kompromiss suchen – und damit womöglich total glücklich sind, wenn<br />

wir ihn erstmal gefunden haben. Die teilaktiven Lautsprecher in diesem Heft sind<br />

ein Paradebeispiel: ihren Reiz auf dem Papier rüberzubringen, ist schon ein<br />

Kunststück. Sie sehen nicht mal wirklich gut aus, zum Teil sollte man sich ihnen<br />

sogar besser mit geschlossenen Augen nähern. Und doch waren wir im Hörraum<br />

nach wenigen Minuten Feuer und Flamme. Und spätestens wenn die Audium<br />

Comp 8 Drive die sensibelsten Eintaktröhren zum Singen bringt, kann man nicht<br />

anders, als diese Lautsprecher zu lieben. Sie wirken dann, ebenso wie die verblüffenden<br />

Kompaktboxen in unserem zweiten großen Test, tatsächlich fast wie<br />

<strong>Zauber</strong>ei.<br />

Wobei wir in diesem Heft auch Eintakt-Röhren gefunden haben, die die sprichwörtliche<br />

Zickigkeit dieser Verstärker-Bauform nahezu vollständig über Bord werfen,<br />

dafür in anderen Bereichen eine gewisse Kompromiss- und auch Furchtlosigkeit<br />

von ihrem Nutzer fordern. Das erzählt Ihnen der <strong>AUDIO</strong>-Röhrenmaximalist Hannes<br />

Maier aber am besten selbst. Schließlich setzte er im Verlauf dieser Produktion alle,<br />

wirklich alle Hebel in Bewegung, um dieser exotischen Amps gegen eine gefühlte<br />

Übermacht aus Balkanflut, zolltechnischen Unwägbarkeiten, dem serbischen<br />

Zeitgefühl und den geheimnisvollen Gesetzen des internationalen Frachtgewerbes<br />

doch noch irgendwie rechtzeitig habhaft zu werden. Weil er irgendwie ahnte, dass<br />

ihren besonders großen, besonders grell leuchtenden Glaskoben eine ganz<br />

besonders tiefe und klare Wahrheit innewohnt. Womit er Recht behielt.<br />

Viel Spaß mit diesem Heft wünscht Ihnen Ihr<br />

nuBox-Lautsprecher<br />

begeistern seit vielen<br />

Jahren anspruchsvolle,<br />

preisbewusste Musikund<br />

Heimkinofreunde mit<br />

großem Klang für kleines Geld.<br />

Freuen Sie sich auf unsere komplett überarbeite<br />

nuBox-Reihe: auf faszinierenden<br />

Klang und unfassbaren Tiefgang dank<br />

erneut verbesserter Technik.<br />

Machen Sie Ihren Klangtest!<br />

Extrastabile Gehäuse mit mattlackierten Schallwänden und<br />

abnehmbaren, schwarzen Frontabdeckungen. Erhältlich in Alusilber/Schwarz,<br />

Schwarz/Ebenholz-Optik, Schwarz/Schwarz.<br />

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www.audio.de ›07/2014<br />

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Goethestraße 69, D-73525 Schwäbisch Gmünd ■ 4 Wochen<br />

Rückgaberecht ■ Hörstudios in D-73525 Schwäbisch Gmünd,<br />

D-73430 Aalen und D-47249 Duisburg ■ Bestell-Hotline mit<br />

Profiberatung, in Deutschland gebührenfrei 0800-6823780


Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 07/2014<br />

118<br />

It' Summertime<br />

HD-PORTIS MIT<br />

SCHARFEM HI-RES<br />

44<br />

Über-Beyer aus<br />

dem Schwabenland<br />

Bassfester A2 von<br />

Beyerdynamic<br />

130<br />

Teilaktiv, volles Glück<br />

Als <strong>Boxen</strong> fantastisch, als Konzept schlau: Weil sie für den<br />

Tiefbass Verstärker mitbringen, bieten Teilaktive für „obenrum“<br />

so kostengünstige wie klangfeine Antriebsalternativen.<br />

MAGAZIN<br />

8<br />

12<br />

Messe-Report Die High End 2014 war<br />

ein ganz großes Event mit vielen Highlights.<br />

Grund genug, die spannendsten Geräte (die<br />

zum Teil schon in diesem, und mit Sicherheit<br />

in den nächsten <strong>AUDIO</strong>-Ausgaben getestet<br />

werden) zu zeigen. Da kann man nur<br />

gespannt sein und hoffen, dass die Messe<br />

im nächsten Jahr genau so gut (wenn nicht<br />

sogar besser) wird!<br />

Szene HiFi-Events und Termine<br />

RUBRIKEN<br />

3 Editorial<br />

67 Markt<br />

136 Bestenliste<br />

146 Leserbriefe<br />

146 Impressum<br />

148 <strong>Vorschau</strong><br />

LAUTSPRECHER<br />

20<br />

44<br />

Vergleichstest: Kompaktboxen<br />

Was Kompaktboxenbauer an der Größe<br />

sparen, können sie andernorts prima<br />

investieren: in die Optik, in die Verarbeitung<br />

– und in den Klang. Bestes Beispiel: diese<br />

vier Neulinge von Geithain, Revel,<br />

Rosso Fiorentino und Triangle.<br />

Test: Teilaktive Standboxen<br />

Die drei Modelle von Audium, Definitive<br />

Technology und Teufel sind echte <strong>Zauber</strong>künstler<br />

– eröffnen sie als Teilaktive doch<br />

vollkommen neue Anlagenkombinationen.<br />

VERSTÄRKER<br />

14<br />

132<br />

130<br />

Test: Röhren-Trio infernal<br />

Der Vorverstärker Symmetrical faszinierte<br />

die Tester, die Class-A-Monoblöcke SE 1<br />

erschütterten sie – die Transmitter-Monoblöcke<br />

mit der Riesenröhre QB 5/1750 riss<br />

die Hörer schließlich vom Hocker. Solch ein<br />

Verbund von Naturkraft und phantastischer<br />

Klang-Wirklichkeit war noch nie da!<br />

Test: Monoblock-Endverstärker<br />

Bei seinen Verstärkern kennt Nelson Pass<br />

keinen Spass. Mit Class-A, Gigant-Netzteil<br />

und 58 Endtransistoren MÜSSEN seine<br />

neuen 100.8 besser als alles andere klingen.<br />

Test: Kopfhörer-Verstärker<br />

Wunderschön, aufwendigst verarbeitet,<br />

technisch zeitlos: Mit dem A2 bringt<br />

Beyerdynamic einen KH-Amp (fast) für die<br />

Ewigkeit.<br />

6<br />

www.audio.de ›07 /2014


Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 07/2014<br />

128<br />

GLOBAL PLAYER<br />

Höret die Worte von Cayin: CD-Player<br />

plus Hi-Res-fähigem USB-Eingang plus<br />

Röhrenausgangsstufe für freundliche<br />

1250 Euro. Das Thema Quelle lässt sich in<br />

einem High-End-Aufwasch erledigen!<br />

PASS MUSS SEIN<br />

Die neuen Monoblöcke 100.8 von<br />

Pass haben alles: Class A, Kraft ohne<br />

Ende und mit Sicherheit viel Klang.<br />

132<br />

52<br />

TORI AMOS<br />

Jaja, die Pfarrerstöchter ... sehen oft<br />

unschuldig aus, haben es aber<br />

faustdick hinter den Ohren. Und sind<br />

immer für eine Überraschung gut.<br />

Wie famos die, äh: Pfarrerstochter<br />

aus North Carolina nämlich auf ihrer<br />

neuen CD Kunst und Pop zusammenbringt:<br />

Das lässt einen fast schon an<br />

<strong>AUDIO</strong> 1/2015 denken – Stichwort<br />

„Platten des Jahres“ ...<br />

IM TEST<br />

CD-LAUFWERKE<br />

Cayin CS-55 CD ..................................128<br />

D/A-WANDLER<br />

Rotel RDD-1580 ....................................42<br />

SOtM SHP-100 ......................................32<br />

DIGITAL-LAUFWERKE<br />

SOtM SMS-100.....................................32<br />

ENDVERSTÄRKER<br />

NAT SE1, NAT Transmitter .................14<br />

Pass 100.8 ...........................................132<br />

KOMPAKTBOXEN<br />

ME Geithain RL 906, Triangle Signature<br />

Theta, Revel Performa M105,<br />

Rosso Fiorentino Pienza .....................20<br />

KOMPLETTANALGEN<br />

Atoll SDA-200 .......................................38<br />

KOPFHÖRER-VERSTÄRKER<br />

Beyerdynamic A2 ..............................130<br />

MOBIL-PLAYER<br />

Astell&Kern AK 120 II, Calyx M, HiFi-<br />

MAN HM-802, iBasso DX-50 ............ 118<br />

STANDLAUTSPRECHER<br />

Audium Comp 8 Drive, Definitive<br />

Technology BP-8060ST, Teufel T6<br />

Hybrid....................................................44<br />

VORVERSTÄRKER<br />

NAT Symmetrical ................................14<br />

DIE BESTENLISTE<br />

Alle Tests im Überblick .....................136<br />

Bilder: Titel: J. Bauer, MPS; Inhalt: J. Bauer, H. Härle, MPS, Andrew MacNaughtan, Amarpaul<br />

Kalirai / Mercury Classics<br />

DIGITAL-QUELLEN<br />

128<br />

42<br />

32<br />

Test: CD-Spieler<br />

Der Klang von CD-Spielern unterscheidet<br />

sich nur subtil. Doch diese Feinheiten<br />

können im ungünstigen Fall nerven. Bei<br />

Cayin CS 55 CD versprechen ein hochkarätiger<br />

Wandler (PCM 5101) und harmoniestiftende<br />

Röhren-Trioden im Ausgang, dass der<br />

gegenteilige Fall eintritt.<br />

Test: D/A-Wandler von Rotel<br />

Für seinen neuen D/A-Wandler RDD-1580<br />

berechnet Rotel 750 Euro – dafür haben<br />

sich die Ingenieure aber mächtig den Kopf<br />

zerbrochen.<br />

Test: Digital-Kette<br />

Die Komponenten von SOtM ergeben im<br />

Verbund eine preiswerte und hochmoderne<br />

Digital-Anlage. Das Highlight stellt der<br />

Streamer dar, der dank USB-Ausgang (!)<br />

theoretisch jeden DAC beliefern kann.<br />

54<br />

KOMPLETTANLAGEN<br />

38<br />

Vergleichstest: HiRes-Portis<br />

Während hochauflösende Musik daheim<br />

schon lange zum Standard gehört, wird<br />

HiRes immer stärker auch in der mobilen<br />

HiFi-Welt zum Thema. Im Test: Vier Modelle<br />

von 300-1800 Euro, die FLAC und Co. zu<br />

ständigen Begleitern machen.<br />

Test: Streaming-Vollverstärker<br />

Mit dem SDA 200 kombinieren die<br />

Franzosen ihre bewährte Verstärkertechnologie<br />

mit einem vollwertigen Streaming-<br />

Client – wurde hier eine neue eierlegende<br />

Wollmilchsau gezüchtet?<br />

MUSIK<br />

52<br />

53<br />

56<br />

59<br />

60<br />

62<br />

63<br />

65<br />

Pop-CDs<br />

Damon Albarn, Coldplay, Santana, Lykke Li,<br />

Blondie, Black Keys, The Golden Grass, ...<br />

Die Audiophilen<br />

Susan Wong, : Cole, Tok Tok Tok: großes<br />

Chanson – mal live, mal im Studio<br />

Geheimtipp<br />

St. Paul & The Broken Bones: sieben<br />

US-Bleichgesichter begeistern mit bestem<br />

Sixties-Retro-Soul<br />

Musik Blu-ray, DVD<br />

Peter Gabriel, Billy Joel, Die Toten Hosen ...<br />

Vinyl Special<br />

Aretha Franklin, Dean Martin, Walter Trout ...<br />

Oldie-CDs<br />

Grace Jones, R.E.M., Emmylou Harris ...<br />

Jazz-CDs<br />

Jacky“ im Farbenrausch<br />

Klassik-CDs<br />

Robin Johannsen singt Antonio Caldera<br />

www.audio.de ›07 /2014 7


Magazin › NEWS<br />

JULI 2014<br />

GRÖSSER, BESSER, SPANNENDER<br />

Die Redaktion war sich nach der<br />

Rückkehr aus München einig: Das war<br />

womöglich die spannendste High End,<br />

die wir je besucht haben. Erstmals war<br />

in diesem Jahr eine dritte Halle hinzugekommen,<br />

weil die bisherige Kombination<br />

aus zwei Hallen und zwei Atrien für<br />

die Vielzahl an Ausstellern nicht mehr<br />

ausreichte. Zwei starke Trends fielen auf,<br />

die die Musikwiedergabe gewissermaßen<br />

aus entgegengesetzten Richtungen<br />

verbessern werden: Streaming hat in<br />

diesem Jahr, auch dank der der zunehmenden<br />

Integration von Cloud-basierten<br />

Diensten ohne Datenreduktion eine<br />

völlig neue Qualität erreicht. Nachhören<br />

konnte man das auf den Ständen etwa<br />

von Linn, Naim, Lumin und Auralic.<br />

Technisch eigentlich diametral entgegengesetzt,<br />

aber sehr wohl mit Streaming<br />

kombinierbar, beeindruckte die Vielzahl<br />

spannender neuer Röhrengeräte und<br />

Konstruktionen aus dem schillernden<br />

Grenzbereich zwischen Röhre und<br />

Transistor, Hightech und Old School.<br />

Einige der bestklingenden Vorführungen<br />

kamen dieses Jahr aus dieser Richtung.<br />

Etwa die wunderbare Kombination aus<br />

den Hybrid-Verstärkern der bulgarischen<br />

Perfektionisten Thrax mit den nicht minder<br />

perfekten Lautsprechern von Kaiser/<br />

Kawero! (das Ausrufezeichen gehört<br />

zum Namen und ist ausnahmsweise<br />

berechtigt). Hier war sich der Autor<br />

zwischenzeitlich nicht mehr sicher, ob<br />

nicht doch eine der vielen Süßigkeiten,<br />

die er an den vorangegangenen Ständen<br />

naschte, mit einem kleinen Hauch LSD<br />

versetzt war: Kawero! und Thrax ließen<br />

die Musik fast hyper-real und völlig<br />

losgelöst von der Technik entstehen, als<br />

wäre sie just in diesem Augenblick neu<br />

erfunden worden.<br />

Aufregend und viel diskutiert auch die<br />

möglicherweise teuerste Anlage dieser<br />

Messe, eine Tour de Force mit den<br />

großen Magico-Hörnern an Verstärker-<br />

Elektronik von Nelson Pass. Allein die<br />

Logistik-Kosten dieser Kette überstiegen<br />

bereits den Wert mancher High-End-Anlage.<br />

Klang? Warm, unverfärbt, wuchtig<br />

und so großzügig gestaffelt, dass man<br />

meinte, um Sänger und Instrumente<br />

herumhören zu können.<br />

Fotos: Gabriele Fischl, Alexandros Mitropoulos<br />

8<br />

www.audio.de ›07 /2014


Magazin › NEWS<br />

SO GROSS KÖNNTE SIE WERDEN:<br />

Christian Reichardt von Grimm Audio führte die<br />

LS-1 vor, beteiligte sich aber nicht an Spekulationen<br />

über ein mögliches Schwestermodell.<br />

RARITÄT: Audio-Reference-Chef Mansour<br />

Mamaghani brachte sein persönliches<br />

Paar Sonus Faber Extrema mit.<br />

LEHRREICH: Bei Transrotor wickelte der<br />

Fertigungsleiter von Goldring Moving-Coil-<br />

Spulen aus spinnwebfeinem Kupferdraht.<br />

Bernhard Rietschel<br />

<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />

DETAILARBEIT BEI PRO-JECT:<br />

Neues Armrohr aus Alu und Carbon<br />

für den kleinen, feinen RPM1.<br />

VERBLÜFFEND: Ken Ishiwata führte<br />

den neuen Marantz-Netzwerkplayer vor<br />

– an einem Pärchen Polk Audio für 350€.<br />

HIFI-EINWANDERER: Ypsilon verlegt Firmensitz und Fertigung von Griechen- nach<br />

Deutschland. Die Anlage um den neuen Vollverstärker Phaeton (leider teuer!) gehörte zu den<br />

bestklingenden Systemen der gesamten Messe.<br />

Falls Sie mich auf der High End irgendwo<br />

gesehen haben, sah ich<br />

wahrscheinlich ziemlich gehetzt<br />

aus. Die <strong>AUDIO</strong>-Mannschaft<br />

wusste in diesem Jahr wirklich<br />

nicht, wo sie anfangen sollte. Die<br />

Summer der Eindrücke gibt mir<br />

das Gefühl, dass wir auf wunderbare<br />

HiFi-Zeiten zusteuern. Nie<br />

war es einfacher, für wenig Geld<br />

und mit geringem Platzaufwand<br />

zu exzellentem Klang zu kommen,<br />

im kompaktesten Fall etwa mit<br />

dem wunderschönen Naim-<br />

Soundriegel Muso für gerade mal<br />

1000Euro – inklusive vollwertigem<br />

Streamingplayer. Und nie<br />

hatten Extrem-Highender eine<br />

verlockendere Auswahl kompromissloser,<br />

hoch professioneller<br />

Anbieter – von denen die spannendsten<br />

in diesem Jahr auffallend<br />

oft aus Süd- und Osteuropa<br />

kamen.<br />

www.audio.de ›07 /2014 9


Magazin › NEWS<br />

WOHNZIMMERFREUNDLICH? RÖHRENFREUNDLICH MUSS REICHEN: Riesige<br />

Hörner von Cessaro mit Plattenspielern von TW-Acustic und – natürlich – Trioden-Amps.<br />

Auch hier klang es exzellent, vor allem angesichts der schwierigen Akustik-Bedingungen.<br />

DANIELAS DARLING:<br />

Daniela Manger mit ihrer neuesten,<br />

(relativ) kompakten Box.<br />

Vorgeführt wurde mit<br />

Lindemann-Elektronik.<br />

Johannes Maier<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Auch wenn sie paradiesischer<br />

ausfiel denn je: Auf der HIGH END<br />

genoss der Alt-Profi neben der<br />

reichen Gerätevielfalt auch die<br />

Anwesenheit der Masterminds.<br />

Mit Frans de Wit und Joachim<br />

Gerhard ließ sich – erstmals anhand<br />

spielender Muster (!) – trefflich<br />

über bald anbrechende Ära<br />

der Stromkopplung zwischen Verstärker<br />

und Box diskutieren (die<br />

vermeidet, dass der Schallwandler<br />

als zwangsläufig fehlerbehafteter<br />

U/I-Wandler fungieren<br />

muss). Norbert Mundorf gab unter<br />

sechs Augen (Labor-Chef Peter<br />

Schüller war auch dabei) ausführlichste,<br />

in Jahrzehnten gewonnene<br />

Klangerfahrungen mit diversen<br />

Edelmaterialien preis (Silber,<br />

Gold, seine entsprechenden Kabel<br />

klingen auffällig gut!). Mit WDR-<br />

High-End-Spezi Jürgen Marchlewitz<br />

ließ sich vehement über die<br />

Zwangs-GEZ-Gebühr streiten :) ...<br />

AUSGELAGERT: Frans de Wit spielte seinen<br />

neuen Verstärker Signature One nach<br />

Messeschluss in der benachbarten Zenith-<br />

Kulturhalle.<br />

HIGH END TO GO: Auch rollende<br />

Anlagen gab es zu hören – hier<br />

Burmester in Porsche und Mercedes.<br />

MAGISCH: Joachim Gerhard mit seiner<br />

neuen „Pulse“ – einem Breit band-<br />

Konzept. <strong>AUDIO</strong> hat sie schon bestellt...<br />

WHAT THE DOCTOR ORDERED:<br />

Roland Gauder hatte Diamant-Treiber<br />

und eigene Energy Drinks dabei.<br />

10<br />

www.audio.de ›07 /2014


Magazin › NEWS<br />

GÜNSTIGER, ALS MAN DENKT:<br />

Advance Acoustic überraschte mit riesigen,<br />

jedoch erschwinglichen<br />

Lautsprechern.<br />

DER NAME IST PROGRAMM: Wer im letzten Jahr die Premiere der Avantgarde Zero 1<br />

verpasst hatte, konnte das nun nachholen. Das DSP-gesteuerte Aktiv-Horn (innen) wird wohl<br />

auch in zehn Jahren noch avantgardistisch wirken – technisch wie optisch.<br />

WENN DER NAME NICHT WÄRE:<br />

Der coole Retro-Look von Arslab zog<br />

Fotografen magisch an.<br />

BLUMIG: Transrotor peppte seine<br />

Analog-Monumente mit viel frischem<br />

Grün auf – einer der schönsten Stände.<br />

JETZT AUCH ELEKTRONIK:<br />

Günther Nubert erschreckte<br />

Mitbewerber mit einem opulent<br />

aufgebauten Vorverstärker (im<br />

Bild: PR-Chef Roland Spiegler).<br />

GIGANTENTREFFEN: Naim führte den Statement-Verstärker am hauseigenen<br />

Lautsprecher-Flaggschiff Focal Grande Utopia vor. Gesamtpreis der tatsächlich phantastisch<br />

klingenden Kombi: deutlich über 200000 Euro.<br />

MARKIGES STATEMENT: Mark<br />

Levinson meldet sich endlich zurück –<br />

mit dem Vollverstärker 585.<br />

11


Magazin › NEWS<br />

NEUER HÄUPTLING: Indiana Line stellte<br />

eine große Standbox in der preiswerten<br />

Diva-Serie vor: die 665 klang eindrucksvoll.<br />

KEF-ORIGINAL: Johan Coorg präsentierte<br />

eine kleine Schwester der Blade und<br />

die neue Reference-Serie, hier das<br />

Topmodell 5 für rund 12000 Euro<br />

LANG ERWARTET: DALI<br />

schließt die Lücke unter der<br />

Epicon mit den Rubicon-<br />

Modellen. Schon bestellt: die<br />

Rubicon 5 für 2800€ (rechts).<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

PURER LUXUS: Dan D'Agostinos<br />

Vollverstärker entspricht technisch der<br />

Vor-End-Kombi – leider auch preislich.<br />

ALTGEDIENT: Diese Ayre-Kombi<br />

trägt stolz die Spuren jahrelangen<br />

Einsatzes im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum<br />

VIP-TREFFEN: Die rührige Mannschaft der Internet-Forum-Aktivisten (IFAs) war auch dieses<br />

Jahr wieder am Start. Unglaublich sympathisch geriet das tägliche Treffen ab 13 Uhr am <strong>AUDIO</strong>-<br />

Stand bei dem es stärkenden Kaffee gab – nächstes Mal gibt´s auch Kuchen. Versprochen! :)<br />

Die diesjährige HIGH END in München<br />

wirkte facettenreicher den<br />

je. Natürlich standen wie immer<br />

Geräte im Fokus, ich konnte viele<br />

hochinteressante Anlagen erleben<br />

(mit der einen oder anderen<br />

sah ich tatsächlich das Ende der<br />

Fahnenstange erreicht), und vier<br />

Tage lang den Trend in der HiFi-<br />

Szene beobachten. Aber mein<br />

Highlight war das Zwischenmenschliche:<br />

Etwa mich täglich<br />

mit den sehr netten und engagierten<br />

<strong>AUDIO</strong>-Forums-Teilnehmern<br />

zu treffen – einfach miteinander<br />

kumpelhaft zu quatschen und ein<br />

bisschen fachzusimpeln. Bereits<br />

auf der Heimfahrt nach Stuttgart<br />

stand für mich auf jeden Fall fest,<br />

dass diese vier, mit Terminen vollgepackte<br />

Tage zwar recht hektisch<br />

waren, aber mir unglaublich<br />

viel Freude bereiteten – und genau<br />

das ist die Essenz unseres<br />

Hobbys: HiFi macht Spaß!<br />

12<br />

www.audio.de ›07 /2014


Magazin › SZENE<br />

HIFI-TERMINE<br />

12. 6. / 26. 6. HiFi-Bauernhof, 87452 Altusried<br />

zeigt am 12. Juni (19 Uhr) einen Dokumentarfilm über die isländische<br />

Band Sigur Rós. Der Film begleitet diese interessante Formation<br />

während einer Konzerttournee durch acht kleine Städte in Island und<br />

bringt fantastische Landschaftsaufnahmen verbunden mit packendem<br />

Avantgarde-Elektro-Pop. Am 26. 6. steht dann der 59. Musikabend auf<br />

dem Programm. Im Mittelpunkt: leckeres Vinyl. Ab 19 Uhr spielt DJ<br />

Dietmar hörenswerte Lp-Wiederveröffentlichungen und spannende<br />

Neuheiten über eine audiophile Top-Kette mit den Referenzlautsprechern<br />

Cabasse L´Océan und Tannoy Canterbury GR im Zentrum. Um<br />

Voranmeldung zu beiden Events wird gebeten: mail@hifi-bauernhof.de.<br />

www.hifi-bauernhof.de<br />

13. 6. - 11. 7. PhonoPhono,10961 Berlin<br />

informiert jeden Freitag (Bergmannstr. 17; 17-19 Uhr; Eintritt frei) über<br />

hochwertige Klangkultur in analoger und digitaler Form. Die Termine der<br />

nächsten Wochen – 13. Juni: Tuning-Tipps für HiFi-Anlagen – so finden<br />

und beseitigen Sie Schwachstellen in Ihrer HiFi-Kette und holen das<br />

Maximum auf Ihren Komponenten heraus. 20. 6.: CD- und SACD-Spieler<br />

aus unterschiedlichen Preisklassen im Soundcheck. Klingt SACD besser<br />

als CD? Machen andere Digitalformate Sinn? 27. 6.: Phono-Vorverstärker<br />

– welchen Einfluß haben externe Phono-Vorverstärker? Welche<br />

Geräte passen zu welchen Plattenspielern; wo liegen die Unterschiede?<br />

4. Juli: Alt gegen Neu – älterer Plattenspieler messen sich mit aktuellen<br />

Laufwerken vergleichbarer Preislage. 11. 7.: HighEnd für Kenner und<br />

Genießer – ein Exkurs in die Gefilde höchstwertiger Verstärker und<br />

Lautsprecher. Denn: Gute Plattenspieler klingen erst mit exzellenter<br />

Elektronik vollendet gut ... www.phonophono.de<br />

14. 6. / 27. 6. / 12. 7. Radio Ferner, 38100 Braunschweig<br />

informiert mit seinen Veranstaltungsreihen „Im Fokus“ (jeden zweiten<br />

Samstag des Monats; Vorführungen jeweils 11, 14 und 16 Uhr) und „Die<br />

kleine Hörprobe“ (an jedem letzten Freitag des Monats) über aktuelle<br />

Trends in der HiFi-Szene. Der 14. Juni gehört der englischen Marke<br />

Audiolab, die sich unter dem Motto „ Klanglich weit oben, preislich ganz<br />

vorn“ immer stärker „in den Fokus“ spielt. Die Kleine Hörprobe am 27. 6.<br />

dreht sich dann um Produkte der Firma Primare – das Motto: „Streaming<br />

auf schwedisch“. Am 12. Juli rückt das Team um<br />

Stefan Sander dann den Komplex Netzwerktechnik<br />

in den Fokus und erklärt alles, was<br />

man zum Thema „Musik in Bits & Bytes“<br />

wissen sollte.<br />

www.radio-ferner.com<br />

21. 6. Visions & More,<br />

73326 Deggingen (nahe<br />

Ulm an der Autobahn A8)<br />

lädt zu einem Gauder-McIntosh-Nachmittag:<br />

Von 11 bis 16 Uhr spielen auf die<br />

Kompakte Arcona 40, die Standbox<br />

Arcona 60 und zu guter Letzt die „große“<br />

Cassiano. McIntosh sekundiert mit den<br />

neuen First-class-Verstärkern 5200 sowie<br />

7900. Anmeldung zum Event unter info@visionsandmore.eu erwünscht.<br />

www.visionsandmore.eu<br />

21. 6. Luna Audio Lounge, 90471 Nürnberg<br />

demonstriert, wie gut sich „Hören und Sehen“ mit den richtigen Komponenten<br />

und Lautsprechern unter einen Hut bringen lässt. Zwei speziell<br />

konfigurierte Heimkino-Sets zeigen dabei Spitzenklang und Top-Bild im<br />

Stereo- als auch im 5.1-/7.1-Surround-Betrieb. Cambridge schickt das Duo<br />

752 BD / 651 R ins Rennen – es assistieren Lautsprecher von Wharfedale<br />

(Jade) und Phonar (Veritas). Von T+A mit dabei: das Stereo-Multitalent<br />

K2blu (in der Version K8 auch als 7.1-Schaltzentrale erhältlich), das mit<br />

Streamingfunktion, integriertem Verstärker, Blu-Ray-Laufwerk (und bester<br />

Verarbeitungsqualität made in Germany) brilliert. Die Lautsprecher-Partner<br />

kommen hierbei von Dali (die Epicon) und von Sonus Faber – die Italiener<br />

lassen die Olympica von der Leine. www.luna-audio.de<br />

27. 6. <strong>Boxen</strong> Gross, 10999 Berlin<br />

öffnet ab 16 Uhr die beliebte Linn Lounge. Gespielt werden Klassiker der<br />

wunderbaren Talking Heads – und zwar als Studio-Master-Soundfiles auf<br />

dem neuen Linn-Netzwerksystem EXAKT Akurate. www.boxengross.de.<br />

28. 6. HiFi Concept, 81667 München<br />

erwartet in der Wörthstr. 38 die Schallwandler der Firma Manger.<br />

Schon in den 80er Jahre verblüffte die damals neue Biegewellen-Technik<br />

der deutschen High-End-Schmiede die audiophile Szene, und auch heute<br />

noch haben die immer wieder weiterentwickelten Lautsprecher nichts von<br />

ihrer Faszination verloren. Daniela Manger, Tochter des Firmengründers,<br />

führt durch einen Workshop und präsentiert einige der vielen Highlights<br />

sowohl aus dem passiven Bereich wie auch aus der Aktiv-Technik.<br />

www.hificoncept.de<br />

28. 6. Sprint Service GmbH, 50389 Wesseling<br />

setzt seine Deutschland-Tournee mit den Aktiv-<strong>Boxen</strong> von Backes &<br />

Müller fort. Ihren nächsten Auftritt haben die B&M-Modelle Prime 3, 6 und<br />

14 sowie die Line-Boliden 15, 25 und 35 beim Sommerfest in Saarbrücken.<br />

Anmeldung unter Telefon 02236 / 848 445 – dort erfährt man auch den<br />

exakten Veranstaltungsort. www-aktiv-backesmueller24.de.<br />

5. 7. Hifi 4 Life, 72172 Sulz am Neckar<br />

hebt den Vorhang für das neue Linn-Akurate-System namens EXAKT. In<br />

zwei Präsentationsslots (11-13 Uhr und 13-15 Uhr) stellt<br />

Linn-Mitarbeiter Manuel Neitzel in der<br />

Holzhauser Str. 20 das neue System der<br />

schottischen High-Ender vor. Besonders<br />

dessen Raumanpassungsfähigkeiten können<br />

deutlich erlebt und nachgehört werden – sie<br />

lassen sich per Klick ein- und ausschalten.<br />

Die klanglichen Argumente des EXAKT mit<br />

seiner direkten Verbindung von Quelle zu<br />

Lautsprecher werden sowohl im einfachen<br />

CD-Format als auch mit hochauflösenden<br />

Downloads vorgeführt. Um Anmeldung<br />

wird unter info@hifi4life.de oder 07454 /<br />

878 1216 gebeten. www.hifi4life.de<br />

www.audio.de ›07 /2014<br />

13


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

Hoppla: Während die üblichen<br />

High-End-verstärker zuvorderst<br />

mit dicken Fronten zu beeindrucken<br />

versuchen, erlaubt es eine Vorstufe<br />

aus Serbien ausnahmsweise mal, mit<br />

den Seitenwänden anzufangen. Denn<br />

diese werden von einem inneren, drei<br />

Milli meter starken und einem äußeren<br />

etwas dünneren gebildet. Mit der Kraft<br />

von straff angezogenen Zehnermuttern<br />

spannen sie zwischen sich eine 12-Millimeter<br />

massive Alu-Platte ein. Und weil<br />

sich so eine Art abschirmender und vibrationsarmer<br />

Sandwich ergibt, keimt der<br />

Verdacht, dass der Chefentwickler Dejan<br />

Nikic nicht nur angeben wollte, sondern<br />

sich auch was dabei gedacht hat.<br />

Genauso wie bei der Auswahl des Namens<br />

für seine 7000-Euro-Vorstufe.<br />

Das unprätentiöse „symmetrical“ soll<br />

daran gemahnen, dass ein Verstärker<br />

nicht – wie immer häufiger und immer<br />

ausführlicher kolportiert – träumen, dichten<br />

oder gar musizieren kann. Sondern<br />

dass es sich um nicht mehr und nicht<br />

weniger als um ein technisches Produkt<br />

handelt. Und im Falle der NAT-Vorstufe<br />

um ein durchgehend symmetrisch-doppelgleisig<br />

aufgebautes – und um ein besonders<br />

ausgebufftes dazu.<br />

So beginnt der Signalweg an einem der<br />

insgesamt sechs Line-Eingänge – wahlweise<br />

über einzeln mit der Stahlrückwand<br />

verschraubte Camag-ähnliche<br />

Edel-Cinchbuchsen oder aber an in gleicher<br />

Anzahl vorhandene Zweipol-XLR-<br />

14 www.audio.de ›07 /2014


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

Ins. Um dann, kaum angekommen, bei<br />

den Eingangswahlrelais zu landen. Und<br />

– wenn durchgestellt – sich bereits auf<br />

dem Lautstärkeregel-Board zu befinden,<br />

das Nikic gewissermaßen als zweite Platinenlage<br />

ebenfalls hinten auf der Rückseite<br />

angeordnet hat. Normalerweise<br />

folgt nun – auf den Kohlebahnen eines<br />

Drehpotentiometers oder in dem Halbleiterschalter-Gewirre<br />

eines ICs – ein<br />

mehr oder minder nicht nur für den Pegel,<br />

sondern auch für die Wiedergabequalität<br />

schmerzhafter Dämpfer. Um<br />

letzteren Einfluss so gering wie möglich<br />

zu halten, hielt sich Nikic nicht lange mit<br />

den üblichen Bla-Bla-Ausreden auf. Der<br />

tüchtige Serbe war vielmehr auf einen<br />

Ausweg bedacht. Deswegen lässt er die<br />

Eingangsschwingungen rechts und links<br />

und dort bei Plus und bei Minus nichts<br />

als einen extrem selektierten, rauschund<br />

klirrarmen Vishay-Festwiderstand<br />

passieren. Mit einem weiteren Widerstand<br />

gegen Masse entsteht ein immer<br />

noch klangschonender Spannungsteiler.<br />

Und indem nicht weniger als 58 Kapsel-<br />

Silberkontaktrelais (!) über ein Präzisions-Netzwerk<br />

den jeweils passenden<br />

Wert heraussuchen, sorgte Nikic dafür,<br />

dass dies mit 96 Positionen auf der rechten<br />

logarithmischen Kennline und mit<br />

fast analog-feiner Abstufung geschieht.<br />

Dass Nikic diese Vorgänge zur Sicherheit<br />

von gleich zwei Prozessoren vornehmen<br />

lässt, braucht den Musikfreund<br />

nicht zu kümmern, weil diese Rechner<br />

Fotos: Julian Bauer, Shutterstock, Archiv<br />

TEST<br />

Röhrenverstärker<br />

NAT SYMMETRICAL 7000 €<br />

NAT SE 1 7000 €<br />

NAT TRANSMITTER 17 000 €<br />

HIMMEL UND HÖLLE<br />

Hochspannung, Gefahr, Hitze, Gewicht, der Preis: Für diese Verstärker des serbischen<br />

Großröhren-Spezialisten NAT gilt es, manche Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen.<br />

Und wofür das alles? Für das einzig Wahre: geradezu überirdischen Klang!<br />

■ Test: Johannes Maier<br />

www.audio.de ›07 /2014<br />

15


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

NICHT FÜRS FOTO, SONDERN FÜR HÖHERES GEBAUT: Die schwarzen LCR-Caps<br />

geleiten die Signale zur Vorstufe hinaus. Die anderen diversen Edel-Kondensatoren säubern<br />

nur Spannungen, wurden aber trotzdem sorgfältig nach Klang-Gesichtspunkten ausgesucht.<br />

nach getaner Arbeit sofort wieder schlafen<br />

gehen. Die LED-Balkenanzeige auf<br />

der Front verkündet auch nur für ein paar<br />

Sekunden die gewählte Einstellung; danach<br />

bleibt nur ein einzelnes Orientierungs-Lichtlein<br />

übrig.<br />

Währenddessen dürfen die Schwingungen<br />

– über kurze Silikon-isolierte Kabel<br />

zu den Steuergittern geleitet – in Röhren-Eingangsstufen<br />

entspannen. Doppeltrioden<br />

des Voshov-Typs 6N1P (robuster<br />

und klirrärmer als ECC 83) beliefern<br />

über ihre Kathoden weitere 6N1P/<br />

EVs, so dass eine Art Differenzverstärker<br />

entsteht, der nebenbei einpolige<br />

Signale auf symmetrische umspannen<br />

kann. Die folgenden Röhren – wegen<br />

geringer Ausgangsimpedanz nahm NAT<br />

die Spanngitter-Type ECC 88 – arbeiten<br />

auf jeden Fall für Plus und für Minus.<br />

Und gelang es dem Entwickler bis zu<br />

dieser Stelle, den Einsatz von Koppelkondensatoren<br />

zu vermeiden, kommen<br />

nun – um die Ausgänge DC-frei zu halten<br />

– so mächtige wie verlustarme wie klangneutrale<br />

Folien-Kondensatoren des englischen<br />

Spezialisten LCR ins Spiel.<br />

Damit hätten wir ungefähr zehn Prozent<br />

diese Vorstufe (die selbstredend in Class<br />

A arbeitet und frontseitig von zwei Zentimeter<br />

Alu geschützt wird) beschrieben.<br />

Denn letztlich weiß NAT (wie beispielsweise<br />

auch Audio Research): Eine Vorstufe<br />

ist, was sie frisst! Nicht umsonst<br />

suchte NAT deshalb für den rechten und<br />

den linken Kanal jeweils einen Klopper<br />

von EI-Netztrafo heraus, der nicht nur<br />

kraftvoll umspannen, sondern in seinem<br />

mächtigen EI-Kern auch viel Energie<br />

speichern kann. Die wichtigen Spannungen<br />

richten Diodenröhren des Typs PY<br />

88 schaltspitzenfrei gleich, Glimmlampen-Stabiröhren<br />

OA 2, Regeltrioden des<br />

Typs 6NP2 (stromkräftiger als die 6NP1)<br />

und ausgesuchte Feldeffekttransistoren<br />

kümmern sich dann um ein vollendetes<br />

Gleichmaß. Nikic betont, dass dies – genauso<br />

wie die eigentliche Verstärkerschaltung<br />

– ohne Gegenkopplungs-<br />

Tricks funktioniert. Schließlich putzt eine<br />

stolze Weltmannschaft von AI-,<br />

Mundorf-, Wima- und von Silicon-ummantelten<br />

Styroflexkondensatoren die<br />

letzten Störzucker aus.<br />

SE 1 heißen kurzumwunden die passende<br />

Monoblöcke aus dem NAT-Programm.<br />

Single-Ended Class A schließt<br />

logischerweise den symmetrischen<br />

Aufbau aus. Der Schaltplan imponiert<br />

trotzdem. Nikic schaffte es, von A bis Z,<br />

von der Eingangs- und Treiber-6NP2 bis<br />

zur massiven 211 im Ausgang, ohne<br />

Kondensatoren im direkten Signalweg<br />

auszukommen. Bei allen Stufen helfen<br />

MESSLABOR<br />

„Die müssen klingen”, analysierte Laborleiter<br />

Peter Schüller frühzeitig und mit aller<br />

Entschiedenheit die Amps von NAT. Für<br />

eine Röhrenvorstufe, die ohne Gegenkopplung<br />

arbeitet, fantastisch: Auf dem<br />

niedrigen Rauschgrund der Symmetrical<br />

gab es in subtiler Dosis nichts als die gutmütige<br />

Oktave, sprich die erste Oberwelle<br />

zu erkennen. Vor den SE-1-Monoblöcken<br />

zog er ebenfalls den Hut. Erstmals<br />

klirrt ein Verstärker bei perfektem<br />

harmonischem Oberwellen-Spektrum in<br />

den Höhen nicht wie allüblich mehr, sondern<br />

eher weniger. Entsprechend zeigte<br />

das neue Diagramm Klirrstabilität in den<br />

Höhen abfallende Linien. Schlenker im unteren<br />

Höhenbereich treten erst bei sehr<br />

hohen Lastimpedanzen auf, fallen also<br />

an Normalboxen sicher nicht auf. Die diversen<br />

Gegenkopplungs-Schaltpositionen<br />

fallen im übrigen kaum ins Gewicht. So<br />

oder so heißt es im Fall SE 1, mit rund<br />

16<br />

www.audio.de ›07 /2014


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

TURBINE<br />

KRAGUJEVAC: Im<br />

Prinzip genügt der QB<br />

5/1750 Strahlungskühlung.<br />

Zur Sicherheit bauten die<br />

140 Kilometer südöstlich<br />

von Belgrad beheimateten<br />

NATler einen Notfall-<br />

Ventilator am Fuß der riesigen<br />

Tetrode ein. Auf der<br />

großen Platine sitzen zahlreiche<br />

Stabi-Bauteile.<br />

dicke Stromquellen-Halbleiter mit, die<br />

Verzerrungen im Keller zu halten. Die<br />

Stromquelle der Endröhre dient gleichzeitig<br />

als Bias-Automatik. Obwohl die<br />

Ausgangsübertrager wegen des Class-<br />

A-Dauerstroms und der Sättigungsgefahr<br />

einen Luftspalt brauchen, schafft es<br />

die schlau verschachtelte Wicklung, sowohl<br />

Tiefbass wie oberste Höhen sauber<br />

zu übertragen. Um die prinzipiellen<br />

Nachteile kommt aber auch NAT nicht<br />

herum: um die Class-A-Hitzeentwicklung,<br />

runde 1400 Volt Anodenspannung<br />

und der unbedingten Notwendigkeit von<br />

Sicherheitsvorkehrungen.<br />

Das gilt für die nahezu doppelt so schweren,<br />

sonst aber gleichartig konstruierten<br />

Transmitter-Monoblöcke gleich zweimal,<br />

da sie mit noch höherer Spannung und<br />

mit einer extra feisten Endtetrode QB<br />

DER NAT-MONO MIT 211:<br />

Mit ebenfalls reich bestückter<br />

Versorger-Platine. Es gibt nur<br />

die Normal-<strong>Boxen</strong>klemmen,<br />

dafür besitzt der SE 1 die<br />

Feedback-Anpassung.<br />

5/1750 (in Triodenschaltung) arbeiten –<br />

einem Ausbund an Robustheit, das ältere<br />

Semester, die noch gedient haben,<br />

von den Rhode-und-Schwarz-Sendern<br />

der großen Funktrupps her kennen.<br />

Der zumeist von Valvo gelieferte Gigantkolben<br />

schleudert locker mal ein Kilowatt<br />

Hochfrequenz in die Luft. In Single-<br />

Ended-Schaltung bleiben bei einem<br />

Ruhestrom, der den musikbedingten<br />

übersteigt – ergo bei geradezu traumhaftem<br />

Kennlinienabschnitt – immer<br />

noch über 100 Watt, was gängige bezahlbare<br />

Ansprüche deutlich übertrifft.<br />

Im Hörraum erwies sich bereits die NAT-<br />

Vorstufe als absoluter Knaller. Was geht<br />

da, fragten sich die Tester? Diverse Referenzketten<br />

erzeugten so natürliche<br />

Bässe wie selten – oder auch wie sonst<br />

nie! Mal rabenschwarz; mal dunkelbraun-gewandt,<br />

mal zähnefletschenddrohend<br />

– und dann wieder mit gemütlichen<br />

Zotteln untendran. Und reicht’s in<br />

den Mitten bei vielen Vorstufen nur zum<br />

20 Watt an 4 Ohm und einer AK von 37<br />

zu leben. Für normale Lautstärken reicht<br />

dies aber meist aus. Besitzer der größeren<br />

Transmitter-Monos müssen sich keine<br />

Gedanken machen: 80 Class-A-Watt (an 4<br />

und 8 Ohm) sind ein Wort. Der vollendet<br />

gerade Verlauf im Klirrstabilitätsdiagramm<br />

und die in jeder Last-Lage einmalig konstante<br />

harmonische Abstufung bedeutet<br />

eine Sensation. Der Amp spürt die Box in<br />

keiner Weise. Die Rekord-Messung korrespondiert<br />

absolut mit dem Rekord-Klang!!!<br />

www.audio.de ›07 /2014 17


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

SYMMETRICAL: Der High-Ender steuert die NAT-Vorstufe am liebsten über die XLR-Buchsen<br />

an. Im Cinch-Fall sorgt eine Röhren-Differenzanordnung aber auch für Symmetrierung.<br />

Planquadrat P, so wuchsen sie sich via<br />

NAT zu so herrlichen, fruchtigen, tieffarbig<br />

bunten Paradiesen aus.<br />

In den Höhen schien es, als hätte die so<br />

liebenswerte wie prachtvolle Serbin<br />

sämtliche Scharfmacher ins Gefängnis<br />

gesteckt. Stattdessen packten Pianisten<br />

und Perkussionisten ohne jede<br />

Angst ihre Pretiosen aus: über die Stahlsaiten<br />

stiebende Läufe, bei denen jeder<br />

einzelne Ton funkelt wie ein Edelstein.<br />

Sanft hin- und herschaukelnde Becken,<br />

die unbeirrt-weit in den Raum hinein und<br />

doch angenehmkupfern<br />

sirren.<br />

Und alles strahlte<br />

– nicht im künstlichen<br />

Licht, sondern<br />

in schönstem,<br />

natürlichem<br />

Sonnenschein. Vielleicht gar einen Tacken<br />

zu schön, warf zuletzt einer der begeisterten<br />

Juroren ein. Grund genug,<br />

dass es das Plenum bei (noch immer famosen)<br />

132 Klangpunkten beließ.<br />

Die Symmetrical harmonierte selbstredend<br />

auch mit den SE-1- Monoblöcken.<br />

Doch standen eben Worte wie warm<br />

und prall im Raum, kam nun noch das<br />

Wort „Hochkultur” dazu. Nicht die Spur<br />

von oberflächlich-verführerischem Gesäusel,<br />

ob mit oder ohne Röhre: Diese<br />

Verstärker zelebrierten Klang pur. Einen,<br />

der sich nicht in Allüren<br />

verfängt, dafür einen,<br />

der den Hörer<br />

nach einer gewissen<br />

Zeit der inneren Einkehr<br />

nicht mehr loslässt.<br />

Der dann Stimmen<br />

mit dem gebotenen Schritt Abstand,<br />

dafür aber fast schon erschreckend<br />

echt präsentiert. Die SE 1 kapitulieren<br />

nicht einmal bei uralten Chansons.<br />

„Komm' hier herum, pass da auf“ – so<br />

führten sie den Hörer um die Klippen<br />

technisch unzulänglicher Aufnahmen herum,<br />

bis er schließlich eine Edith Piaf<br />

quasi wie sie leibt und lebt in den Arm<br />

nehmen und den rosig-bebenden Mund<br />

herzen kann. Und mit drallen Bässen, mit<br />

fetzigen Bläsern und mit jeglichem Blues<br />

im Blut traten Jazzbands an – während<br />

es an stromliebenden <strong>Boxen</strong> wie etwa<br />

der neuen Beo von Süßkind (<strong>AUDIO</strong><br />

6/14) allerdings ein wenig an Druck und<br />

Pegelfestigkeit mangelte.<br />

Davon konnte nun nach dem Wechsel<br />

auf die Transmitter-Blöcke keine Rede<br />

mehr sein. Keine Rede? Es herrschte absolute<br />

Sprachlosigkeit! – bis sich Kollege<br />

Mitropoulos nach etwa 100 Musiktiteln<br />

langsam berappelte: „Hannes, gib’s auf,<br />

das ist das Ende der Testschreiberei, das<br />

kriegst du nicht mehr rüber. Völlig verrückt,<br />

die <strong>Boxen</strong> spielen ja nahezu keine<br />

Rolle mehr: Ob an diesen oder jenen, es<br />

tönt immer gleich sensationell, völlig<br />

von Korpus, Holz und Pappe befreit.”<br />

Noch verrückter: Es klang selbst hinter<br />

den <strong>Boxen</strong>, draußen auf dem Gang und<br />

gar draußen im Foyer noch wunderbar.<br />

Weshalb bald die erfahrene Empfangsdame<br />

Marina Nünchert an der Hörraum-<br />

Tür klopfte: „Sagt mal, was läuft denn da<br />

... in meinem Leben habe ich noch nie so<br />

schön Musik gehört!“. Wir pflichteten<br />

SE-1-MONOBLOCK VON NAT: Ausprobieren klärt, ob<br />

der Impedanzschalter besser bei 8- oder bei 4-Ohm bleibt.<br />

Je nach Box klingt es auch ganz ohne oder mit ein klein<br />

wenig Gegenkopplung (Schalter auf der Front) noch besser.<br />

18<br />

www.audio.de ›07 /2014


Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />

bei. Und mit keinem Verstärker (einzige<br />

Röhren-Ausnahme: der Kron-Amp aus<br />

<strong>AUDIO</strong> 12/13) auch: so stimmig, so richtig.<br />

So richtig, dass dem Drummer, während<br />

er mit stieren Blick und durchgedrückten<br />

Kreuz auf die Becken nagelt,<br />

hinten das verschwitzte Karo-Hemd<br />

rausbaumelt. Und so richtig, dass Chef-<br />

Logistiker Kristian Rimar eine richtige<br />

Abfuhr brauchte – und gegen ihn ein<br />

Tanzverbot im Hörraum verhängt wurde.<br />

Und so richtig, dass mancher Herr wieder<br />

Spaß an der Klassik fand. Etwa daran,<br />

wie die Geigenstimmen wie epochale<br />

Mühlsteine aneinander rieben.<br />

Ebenfalls keine Lust mehr auf fahle<br />

Klangfarben, dünnes, verwaschenes<br />

Gefiedel und auf fußkranke Bässe? Dann<br />

hören Sie sich mal die NAT-Kette mit<br />

dem Symmetrical-Preamp und den<br />

Transmitter-Monos an. Aber bitte äußerste<br />

Vorsicht: vor der Hochspannung, vor<br />

der Hitze – und vor noch mehr: Denn es<br />

kann gut sein, dass ein High-Ender für<br />

diesen Klang seine Seele verkauft!<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Phono MM / MC<br />

Hochpegel Cinch / XLR<br />

Festpegel Eingang<br />

TapeOut<br />

Pre Out Cinch / XLR<br />

Kopfhörer<br />

FUNKTIONEN<br />

Aufnahmewahlschalter<br />

Klangregler / abschaltbar<br />

Loudness<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Phono MM/MC<br />

Klang Cinch<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

NAT FEIN UND LEBENDIG<br />

SYMMETRICAL<br />

HiFi-Studio Falkensee<br />

0 33 22 / 21 31 655<br />

berlin-hifi.de<br />

7000 Euro<br />

2 Jahre<br />

48,3 x 16,5 x45,5 cm<br />

17 kg<br />

– / –<br />

6 / 6<br />

–<br />

1<br />

2 / 2<br />

–<br />

–<br />

–<br />

–<br />

Quasi kontinuierliche<br />

Relais-Pegelregelung<br />

ÅWarm, plastisch,<br />

natürlich ... schlichtweg<br />

phantastisch klingende-<br />

Edel-Röhrenvorstufe.<br />

Í –<br />

– / –<br />

133<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

133 PUNKTE *<br />

ÜBERRAGEND<br />

07/14<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis (Paar)<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Pegelsteller<br />

Kanäle<br />

Ferneinschaltung<br />

Leistungsanzeige<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

Technik<br />

DIREKTANSCHLUSS<br />

Schlaue Schaltungstechnik und umsichtige<br />

Wahl der Versorgungspotentiale<br />

ermöglichte es NAT, auf klanggefährliche<br />

Koppelkondensatoren zwischen<br />

den Röhren zu verzichten. Bei den Serben-Amps<br />

sorgt zudem die Überkreuz-<br />

Ankopplung der Spannungsverstärkerstufe<br />

stets für perfekte Symmetrie.<br />

NAT<br />

SE 1 (211)<br />

HiFi-Studio Falkensee<br />

0 33 22 / 21 31 655<br />

berlin-hifi.de<br />

7000 Euro<br />

2 Jahre<br />

2 mal 30 x 25 x 52 cm<br />

2 x 25 kg<br />

• / (via Trafo ca 250 E)<br />

–<br />

2 x 1<br />

–<br />

–<br />

Feedback-Schalter Zero/<br />

Low für 8 und 4 Ohm<br />

ÅAn einigermaßen<br />

wirkungsgradstarken<br />

Lautsprechern vollendet<br />

kultivierter und<br />

natürlicher Klang.<br />

Í Wärmeentwicklung.<br />

128<br />

gut - sehr gut<br />

gut<br />

sehr gut<br />

128 PUNKTE *<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT<br />

Johannes Maier<br />

Audio-Redakteur<br />

Versuchen wir nüchtern zu bleiben:<br />

Wie kann es passieren, dass<br />

eine Verstärkerkette einen Tester<br />

mit 35 Jahren Berufserfahrung<br />

vom Hocker haut? Die Antwort:<br />

Die komplexen Interaktionen zwischen<br />

Verstärker und einer komplexen<br />

Last beziehungsweise einer<br />

Box führen doch zu viel<br />

schlimmeren Artefakten als angenommen.<br />

Oder anders rum: Ein<br />

Amp, der solche vermeiden kann,<br />

klingt um Welten besser als ein<br />

anderer, der diese nicht unterdrücken<br />

kann. Kommt zu einem erfolgreichen<br />

Vermeidungskonzept<br />

à la Single Ended Class A noch die<br />

Hochspannungs-Philosophie (siehe<br />

auch T+A; 5/14) einer Großröhre<br />

dazu, klingt es selbst für Alt-Profis<br />

völlig unerwartet fantastisch.<br />

NAT<br />

EMPFEHLUNG<br />

REKORDKLANG<br />

TRANSMITTER<br />

HiFi-Studio Falkensee<br />

0 33 22 / 21 31 655<br />

berlin-hifi.de<br />

17 000 Euro<br />

2 Jahre<br />

2 mal 30 x 26 x 56 cm<br />

2 x 40 kg<br />

• / (via Trafo ca 250 E)<br />

–<br />

2 x 1<br />

–<br />

–<br />

Ökomodus mit kleinerem<br />

Bias schaltbar.<br />

ÅErfüllt den Traum des<br />

Highenders: herrlich<br />

flüssiger und lebendiger<br />

Class-A-Klang endlich in<br />

Hülle und Fülle!<br />

Í Wärmeentwicklung.<br />

140<br />

gut<br />

befriedigend<br />

sehr gut<br />

140 PUNKTE *<br />

ÜBERRAGEND<br />

* Die (strengere!) Punktewertung bei Vor- und Endstufen ist nicht direkt mit der von Vollverstärkern vergleichbar!<br />

In der täglichen Praxis dürfen die Röhren-Monos nur mit den mitgelieferten Schutzgittern betrieben werden!<br />

07/14<br />

www.audio.de ›07 /2014 19


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

Dass eine Kaufentscheidung ohne<br />

Berücksichtigung der Hörgewohnheiten<br />

selten einen tieferen<br />

Sinn ergibt, wird in kaum einer Sparte<br />

so deutlich wie beim Lautsprecher.<br />

Musikfans, die regelmäßig Rücksicht<br />

auf Mitbewohner nehmen müssen oder<br />

kurze Hörentfernungen bevorzugen, benötigen<br />

keine großvolumigen Standboxen<br />

mit gigantischen Schalldruck- und<br />

Tiefbassfähigkeiten, die meist nur bei<br />

deutlich wandferner Aufstellung zu stimmigen<br />

Resultaten führen.<br />

Statt in Eigenschaften zu investieren,<br />

die teilweise kontraproduktiv wirken,<br />

macht eine Maximierung der audiophilen<br />

Tugenden für diese Zielgruppe sehr<br />

viel mehr Sinn. Grenzfälle gibt es immer,<br />

doch in Räumen mit weniger als 15 bis<br />

20 Quadratmeter Fläche sind Kompakte<br />

gegenüber Standboxen so gut wie immer<br />

im Vorteil. Das Kalkül ist bestechend<br />

einfach: In Kompaktboxen stecken<br />

weniger Chassis und Weichenbauteile,<br />

die Gehäuse sind leichter zu dämmen<br />

und verschlingen weniger Material.<br />

Fürs gleiche Geld können die Hersteller<br />

daher höherwertige Treiber und Filter<br />

verbauen, die bei der beschriebenen Art<br />

von Nutzung eine deutlich höhere<br />

Klangqualität versprechen.<br />

Die Sorge um knappe Pegelreserven<br />

oder unterbelichtete Bässe ist vielfach<br />

unbegründet, denn wie unsere Messungen<br />

belegen, sind die Testmuster alles<br />

andere als schwach auf der Brust. Hinzu<br />

kommt, dass kleinere Räume und Hördistanzen<br />

deutlich weniger Schall-<br />

Kleiner ist feiner<br />

Kompaktboxen eignen sich perfekt für kurze Hörentfernungen<br />

und knappe Platzreserven. Besonders wenn sie so aufwendig<br />

konstruiert und verarbeitet sind wie unsere vier Probanden,<br />

die bereits ab 1680 Euro zu haben sind.<br />

■ Test: Wolfram Eifert<br />

TEST<br />

Hochwertige Kompaktboxen<br />

REVEL PERFORMA M 105 1680 €<br />

ROSSO FIORENTINO PIENZA 2150 €<br />

ME GEITHAIN RL 906 2520 €<br />

TRIANGLE SIGNATURE THETA 3300 €<br />

20<br />

www.audio.de ›07 /2014


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

energie erfordern, was die Schwingsysteme<br />

spürbar entlastet. Alle Probanden<br />

sind Zweiwegesysteme mit Bassreflexunterstützung<br />

für die untersten Lagen,<br />

womit die Gemeinsamkeiten so gut wie<br />

erschöpft wären.<br />

Die M 105 aus der neuen Performa-<br />

Serie von Revel ist die kleine Schwester<br />

der Testsieger-Standbox F 206 aus Heft<br />

4/2014 und gleichzeitig der günstigste<br />

Schallwandler im Feld, mit einem Paarpreis<br />

von 1680 Euro. Gute 600 Euro<br />

mehr kostet die zuckersüße Pienza von<br />

Rosso Fiorentino, die traumhaft aufwendig<br />

verarbeitet ist. Die kompakteste Teilnehmerin<br />

ist mit 2520 Euro pro Paar<br />

auch die zweitteuerste und auf den ersten<br />

Blick kein Schnäppchen – doch dafür<br />

sind bei der RL 906 von ME Geithain<br />

elektronische Filter eingebaut, ebenso<br />

wie Endstufen.<br />

Flaggschiff unserer noblen Runde ist die<br />

brandneue Signature Theta von Triangle,<br />

die mit 3300 Euro pro Paar bereits den<br />

Fuß in der Luxusliga hat. Dafür bekommt<br />

der Anwender eine Melange aus feinster<br />

Oberflächengestaltung und zwei<br />

ausgefuchste Hochleistungstreiber aus<br />

dem absoluten Top-Segment.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

www.audio.de ›07 /2014 21


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

Revel Performa M 105<br />

Die amerikanische Nobel-Marke<br />

Revel ist seit einigen Jahren Teil<br />

der Harman-Gruppe, zu der Legenden<br />

wie AKG, JBL oder Mark Levinson<br />

gehören. Die Produkte sind unverändert<br />

hochwertig ausgerichtet, doch<br />

durch die Übernahme bekommt der<br />

Nischenanbieter Zugriff auf das Know-<br />

How der teilweise deutlich größeren<br />

Schwesterfirmen. Das weckt die Hoffnung<br />

auf Skaleneffekte bei Entwicklung<br />

und Produktion.<br />

Die Rechnung scheint aufzugehen,<br />

denn bereits wenige Monate nach<br />

Erscheinen genießt die neue Performa-<br />

Serie bei Kennern einen Ruf wie Donnerhall.<br />

Daran nicht ganz unschuldig war der<br />

<strong>AUDIO</strong>-Vergleichstest vom April dieses<br />

Jahres, aus dem die Standbox Performa<br />

F 206 als klarer Sieger hervorging. Die M<br />

105 ist nun deutlich kleiner, wird aber<br />

nach den gleichen Standards gefertigt<br />

und nutzt denselben Hochtöner.<br />

Spätestens beim Blick in die Preisliste<br />

müsste Freunden audiophil angehauchter<br />

Kompakter ein Licht aufgehen. Während<br />

bei der Standbox faire 4000 Euro<br />

den Besitzer wechseln, sinken die Kosten<br />

bei der M 105 auf weniger als die<br />

Hälfte. Dazu keimt die Hoffnung auf<br />

einen kaum minder vitalen Rasseklang,<br />

der sich im besten Fall nur bei der Maximallautstärke<br />

und den Tiefbassfähigkeiten<br />

von dem der großen Schwester<br />

unterscheidet. Der satte Preissprung ist<br />

durchaus typisch innerhalb von Serien<br />

des gleichen Herstellers und findet sich<br />

in vergleichbarer prozentualer Höhe<br />

auch bei anderen Marken.<br />

Die M 105 ist mit knapp 36 Zentimetern<br />

Höhe für europäische Verhältnisse kein<br />

Zwerg, wirkt aber keineswegs sperrig.<br />

Akustisch handelt es sich um ein Zweiwegesystem,<br />

sprich: Es gibt lediglich eine<br />

Übergangsfrequenz, die von einer<br />

steilflankigen Weiche akkurat eingehalten<br />

wird. Revel will damit verhindern,<br />

dass die Chassis in Bereichen betrieben<br />

werden, für die sie formatbedingt nicht<br />

geeignet sind, und so die Verzerrungen<br />

reduzieren.<br />

Dieses Versprechen wird voll und ganz<br />

eingehalten, denn oberhalb etwa 700<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

Frei oder wandnah stellen, füllt<br />

auch mittelgroße Räume, muss<br />

nicht zwingend angewinkelt<br />

werden. Abstand ab 1,5 m.<br />

Hertz (siehe Messwerte) bleibt der Klirr<br />

ähnlich wie bei der F 206 an oder gar<br />

unter der Nachweisgrenze, selbst bei<br />

Pegeln von nachbarschaftsgefährdenden<br />

100 Dezibel. Für eine Box von so<br />

moderater Größe ist das Klirrverhalten<br />

schlicht sensationell. Das exzellente Abschneiden<br />

im <strong>AUDIO</strong>-Messlabor weckt<br />

Interesse am Aufbau der Treiber, die<br />

sich beide als ultramodern entpuppen.<br />

Der nur gut 13 Zentimeter große Tiefmitteltöner<br />

ist mit einer Membran aus klassischem<br />

Aluminium und zusätzlichen<br />

Versteifungsrippen ausgestattet. Das<br />

Magnetsystem wurde so ausgelegt,<br />

dass die Feldstärke im Luftspalt auch<br />

bei hohen Strömen stabil bleibt, was<br />

speziell dynamische Verzerrungen, die<br />

messtechnisch nur schwer zu erfassen<br />

sind, gering hält.<br />

G<br />

H<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 136.<br />

F<br />

Die 25 Millimeter große Aluminium-<br />

Hochtonkalotte steckt in einem großflächigen,<br />

dreidimensional modellierten<br />

Schallbett, welches das Abstrahlverhalten<br />

der Treiber im Übernahmebereich<br />

harmonisieren soll. Auch bei größeren<br />

Winkeln relativ zur Hauptachse soll es<br />

so keine Einbrüche und Überhöhungen<br />

geben. Auch diese Operation darf als<br />

gelungen gelten, denn das Rundstrahlverhalten<br />

der kleinen Revel (siehe Messwerte)<br />

zeigt sich von äußerster Gleichmäßigkeit,<br />

wie es sonst höchstens koaxial<br />

ausgeführten Systemen gelingt.<br />

Die Gehäuse sind mit einem Überzug<br />

aus Walnuss-Furnier und Klavierlack veredelt,<br />

was in dieser Klasse keine Selbstverständlichkeit<br />

ist. Die Seiten sind<br />

leicht gerundet, auch reduziert sich der<br />

Querschnitt nach hinten, was einen zügigen<br />

Abbau von Reflexionen im Inneren<br />

fördert. Das großvolumige, strömungsgünstig<br />

ausgeführte Bassreflexrohr<br />

mündet an der Rückseite, so dass<br />

die <strong>Boxen</strong>vorderseite nicht von Öffnungen<br />

zerschnitten wird. Abdeckungen<br />

werden mitgeliefert und im Falle der<br />

Nutzung von unsichtbaren Magnetelementen<br />

an Ort und Stelle gehalten.<br />

Beim Hörtest mit der M 105 gab es zunächst<br />

kaum Auffälligkeiten, doch das<br />

lag schlicht an der enormen Geschlos-<br />

22<br />

www.audio.de ›07 /2014


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

DA STECKT VIEL SORGFALT DRIN: Die Schwingsysteme der neu entwickelten Chassis<br />

verarbeiten auch Signale von großen Orchestern ohne erkennbare Anstrengung. Die Weiche<br />

(rechts) sorgt mit untypisch vielen Bauteilen für klar definierte Arbeitsbereiche.<br />

senheit, die von der offensichtlich sehr<br />

ausgereiften Revel ausging. Klangfarben<br />

wusste die Amerikanerin sehr variantenreich<br />

darzustellen, was dazu führte,<br />

dass auch ruhige Stücke, die ja gemeinhin<br />

als Domäne kompakter <strong>Boxen</strong><br />

gelten, sehr begehrenswert klangen.<br />

Leicht nachvollziehbar war dieser Charakterzug<br />

im Song „Tuesday“ mit der<br />

australischen Folksängerin Emily Barker.<br />

Das Stück beginnt rhythmisch eher verhalten<br />

und steigert sich im Verlauf erheblich.<br />

Stammleser finden den Titel auf<br />

der achten <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Heft-CD,<br />

die der vorigen Ausgabe beilag. Auch in<br />

der zweiten Hälfte, wenn die Musiker<br />

zunehmend energischer in die Tasten<br />

greifen, blieb die Revel Herrin der Dinge<br />

und ließ die diffizile Stimme der Sängerin<br />

unverändert rein erklingen. Eine größere<br />

Box hätte hier niemand vermisst,<br />

zumal auch die räumliche Darstellung<br />

ganz hervorragend gelang.<br />

Dass die Revel sehr viel mehr kann als<br />

schön und anmutig klingen, bewies das<br />

rockige „You Can´t Judge A Book By It’s<br />

Cover“, bei dem Gitarrist Kenny Wayne<br />

Shepherd so richtig in die Vollen geht.<br />

Der Titel lässt so manche Standbox eng<br />

und angestrengt auftreten, doch die M<br />

105 durchpflügte den dynamisch herausfordernden<br />

Titel als sei dies die größte<br />

Selbstverständlichkeit. Der Song perlte<br />

so körperhaft und großvolumig aus<br />

den M 105, dass bei geschlossenen Augen<br />

niemand in der Jury auf eine Kompaktbox<br />

getippt hätte. Also sagt <strong>AUDIO</strong>:<br />

„You Can´t Judge A Box By It’s Size“.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

REVEL<br />

PERFORMA M 205<br />

Sun Audio<br />

089 / 47 94 43<br />

revelspeakers.com<br />

1680 Euro<br />

5 Jahre<br />

20 x 35,6 x 24,8 cm<br />

7 kg<br />

• / – / •<br />

Schwarzer oder weißer<br />

Klavierlack, Nussbaum<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

–<br />

ÅTonal sehr ausgewogen mit<br />

beeindruckender Spielfreude,<br />

beachtlich souveräner Bass,<br />

faszinierende Räumlichkeit.<br />

Í –<br />

95<br />

95<br />

90<br />

100<br />

95<br />

60<br />

65<br />

65<br />

überragend<br />

86 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

07/14<br />

MESSLABOR<br />

Die M 105 zeigt im reflexionsarmen Raum<br />

sehr lineare Frequenzgangkurven mit einer<br />

leichten Betonung bei 5 kHz und minimal<br />

zurückhaltenden Höhen. Die Impedanz (o.<br />

Abb.) liegt im Mittel bei 4 Ohm. Die untere<br />

Übertragungsgrenze erreicht 59 Hz. Das<br />

Maximum der Lautstärke liegt bezogen auf<br />

1 m bei 100 dB. Die Verzerrungen (rechtes<br />

Diagramm) sind nur im Bass erhöht, in den<br />

Mitten vorbildlich gering. AK: 69<br />

Revel Performa M105<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Revel Performa M105<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›07 /2014 23


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

Rosso Fiorentino Pienza<br />

Menschen, die von ihren Schallwandlern<br />

neben erstklassigen<br />

Klangeigenschaften auch<br />

besondere visuelle und haptische Reize<br />

erwarten, werden besonders bei kleinen<br />

Herstellern fündig. Speziell, wenn<br />

diese handwerklich arbeiten und dadurch<br />

Lösungen anbieten können, deren<br />

Umsetzung den großen Herstellern zu<br />

kompliziert und aufwendig erscheint.<br />

Kommt der Anbieter noch dazu aus Italien,<br />

keimt die Hoffnung auf eine ganzheitlich<br />

stimmige Kombination aus<br />

Klanggenuss und Wertigkeit.<br />

Audiophile denken bei <strong>Boxen</strong> aus Italien<br />

nicht selten reflexartig an Sonus Faber<br />

und übersehen dabei weniger bekannte<br />

Manufakturen wie Rosso Fiorentino, deren<br />

Produkte ebenfalls sehr aufwendig<br />

gestaltet sind. Die nur gut 30 Zentimeter<br />

große Pienza ist das derzeit kompakteste<br />

Produkt der erst 2006 gegründeten<br />

Manufaktur. Ihre Gehäuse kombinieren<br />

Holzelemente, Aluminium und Leder,<br />

fassen sich sehr edel an und wirken speziell<br />

bei gedämpftem Licht sehr vornehm<br />

und attraktiv.<br />

Die Seitenwände verfügen über Hohlräume,<br />

die zur besseren Absorption von<br />

Resonanzen mit mikroskopisch kleinen<br />

Marmorpartikeln befüllt sind. An strategisch<br />

wichtigen Stellen sind im Inneren<br />

elastische Dämpfungselemente angebracht,<br />

die restliche Vibrationen aufnehmen.<br />

Die Schallwand wird von einer fünf<br />

Millimeter starken Aluminiumplatte verstärkt,<br />

die gleichzeitig die Körbe und Verschraubungen<br />

der Chassis abdeckt.<br />

Kräftige Stahlstreben verbinden Vorderund<br />

Rückwand, was die Stabilität nochmal<br />

erhöht.<br />

Die Glas-Wangen der Pienza sind wahlweise<br />

schwarz oder, wie bei den Testmustern,<br />

cremefarben lackiert. Optional<br />

werden sie in schwarz oder braun gegerbtem<br />

Leder ausgeführt. Die vornehme<br />

Erscheinung wird unterstützt durch<br />

ein auffallend kräftig ausgeführtes Anschlussterminal,<br />

bewusst ohne Bi-<br />

Wiring-Option. Massives Kupfer, veredelt<br />

mit Silber und Gold, verhilft dem<br />

Klemmenpaar zu überdurchschnittlicher<br />

Kontaktsicherheit. Für angemessene<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

Wandnah aufstellen in kleinen<br />

Zimmern, Raum nicht zu stark<br />

dämmen, <strong>Boxen</strong> anwinkeln.<br />

Hörabstand 1,5 bis 3 m.<br />

700 Euro das Paar liefern die Italiener als<br />

Zubehör einen optisch und technisch auf<br />

die Pienza abgestimmten <strong>Boxen</strong>ständer.<br />

Der für Bässe und Mitten zuständige<br />

Konustreiber besitzt einen Außendurchmesser<br />

von rund 13 Zentimetern und<br />

arbeitet mit einer Konusmembran aus<br />

fein gewebten Glasfasern, die auch im<br />

kritischen oberen Mitteltonbereich<br />

keine störenden Partialschwingungen<br />

erzeugen, die bei Membranen aus Keramik<br />

oder Aluminium teilweise aufwendig<br />

unterdrückt werden müssen.<br />

Trotz seiner Gutmütigkeit verfügt das<br />

Material über eine hohe Steife, die eine<br />

gute Bass- und Grundtonpräzision erwarten<br />

lässt. Glasfaser zählt neben Papier<br />

und Aluminium zu den Klassikern im<br />

Chassisbau, gerade auch für Tiefmitteltöner,<br />

die anders als reine Basschassis<br />

G<br />

H<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 136.<br />

F<br />

einen sehr viel größeren Frequenzbereich<br />

verarbeiten müssen. Das Bassreflexrohr,<br />

das den kleinen Konus im Bereich<br />

um 60 Hertz enorm unterstützt,<br />

wurde aus Platzgründen kurzerhand auf<br />

die Rückseite verbannt, wo es auch optisch<br />

weniger stört. Im Hochtonzweig<br />

fiel die Wahl der Italiener auf eine von<br />

Natur aus neutrale Kalottenmembran<br />

aus Seidengewebe. Der Innenverkabelung<br />

dienen Silberkabel vom holländischen<br />

Kabelpapst Van den Hul.<br />

Sind Produkte so hübsch wie die Pienza,<br />

keimt im Hinterkopf stets die Sorge um<br />

physikalische Schwächen. Doch die kleine<br />

Rosso lieferte im <strong>AUDIO</strong>-Messlabor<br />

Frequenzgangkurven (siehe Messwerte),<br />

die aus einem Lehrbuch für Lautsprecherentwickler<br />

stammen könnten:<br />

ein mustergültiges Rundstrahlverhalten<br />

und eine röhrenfreundlich hochohmig<br />

verlaufende Impedanzkurve mit Minimalwerten<br />

knapp unter 7 Ohm.<br />

Im Vergleich gegen die Revel geriet die<br />

Rosso zunächst ein wenig ins Hintertreffen,<br />

was letztlich eine Folge ihrer höheren<br />

Impedanz war, die die Box etwas leiser<br />

erklingen lässt. Nach dem obligatorischen<br />

Pegelausgleich war die Welt wieder<br />

in Ordnung und die Pienza konnte<br />

zeigen, was sie auf oder besser gesagt<br />

in den Membranen hatte.<br />

24<br />

www.audio.de ›07 /2014


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

DER BLICK HINTER DIE FASSADE: Die Körbe liegen versteckt unter einer fünf Millimeter<br />

starken Aluminiumblende (links im Bild), die über vier lange Stahlstreben mit der Rückwand<br />

verbunden wird. Die puristische Weiche ist mit hochwertigen Bauteilen bestückt.<br />

Ging es der Revel vorrangig um Basistugenden<br />

wie eine möglichst originalgetreue<br />

Abstufung von Pegelunterschieden,<br />

schien sich die Pienza mehr<br />

um vermeintlich nebensächliche Aspekte<br />

zu kümmern wie feine Anblasgeräusche<br />

oder S-Laute, die ohne jede Lästigkeit<br />

dargeboten wurden. Anfangs dachten<br />

die Tester, die Rosso würde weniger<br />

Details aus den Aufnahmen schälen,<br />

doch dieser Eindruck täuschte.<br />

Im Unterschied zur Revel und mehr<br />

noch zur Triangle schien die Rosso nicht<br />

zu rufen „Seht her, was ich alles entdeckt<br />

habe!“, sondern arbeitete vollkommen<br />

lässig und entspannt. Hatte<br />

man sich mit diesem Charakterzug erst<br />

einmal angefreundet, war der Genuss<br />

hernach um so größer. Emily Barker<br />

schien ihr lebhaftes „Tuesday“ in bester<br />

Festtagslaune zu intonieren, wunderbar<br />

klangschön und doch reich an Nuancen.<br />

Bass und Grundton besaßen bei der freistehend<br />

bis moderat wandnah optimal<br />

aufgehobenen Pienza das richtige Gewicht<br />

und klangen sehr präzise, was<br />

selbst der aktiven Geithain kaum besser<br />

gelang. Erst die ungleich größere Triangle<br />

konnte die Rosso übertreffen, weil sie<br />

den Gitarrenattacken von Kenny Wayne<br />

Shepherd mehr Punch verlieh und ganz<br />

allgemein höhere dynamische Reserven<br />

offenbarte. Für die Freunde edler Kompakter<br />

ist die Pienza auf jeden Fall ein<br />

Traum. Sie zeigt sich sagenhaft fein austariert,<br />

für ihre Größe absolut souverän<br />

und lässt jede Sorge um die Technik<br />

komplett in den Hintergrund treten.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ROSSO FIORENTINO<br />

PIENZA<br />

WOD Audio<br />

0 61 87 / 90 00 77<br />

rossofiorentino.com<br />

2150 Euro<br />

5 Jahre<br />

19 x 31 x 24 cm<br />

9 kg<br />

• / – / •<br />

Korpus schwarz, Wangen dakar<br />

oder schwarz, alternativ Leder<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Ständer als Zubehör<br />

ÅGeschmeidiger Charakter mit<br />

hoher Natürlichkeit und feinem<br />

Temperament. Frei von Hektik,<br />

dennoch offen und präzise.<br />

Í benötigt kräftige Amps.<br />

95<br />

95<br />

100<br />

100<br />

95<br />

65<br />

70<br />

60<br />

überragend<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

EMPFEHLUNG<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />

07/14<br />

MESSLABOR<br />

Die Schalldruckkurven der Pienza zeigen<br />

sich leicht schwankend, aber noch linear<br />

mit einer kleinen Betonung in den oberen<br />

Mitten. Der Hochtöner lässt bei 30 Grad<br />

relativ zur Hauptachse (blaue Kurve) eine<br />

deutliche Bündelung erkennen. Trotz der<br />

geringen Membranfläche werden Pegel<br />

bis zu knapp 103 dB erzielt. Im Bass reicht<br />

der Einsatzwille bis 79 Hz. Der nur mäßige<br />

Wirkungsgrad führt zu einer AK von 70.<br />

Rosso Fiorentino Pienza<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Rosso Fiorentino Pienza<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

26<br />

www.audio.de ›07 /2014


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

ME Geithain RL 906<br />

Tontechniker mit professionellem<br />

Anspruch schätzen die Produkte<br />

von Musikelektronik Geithain seit<br />

über 50 Jahren als besonders zuverlässig,<br />

hochauflösend und neutral klingend. Die<br />

Basistugend der maximalen Nähe zum<br />

Original zieht sich durch das Portfolio der<br />

sächsischen Firma wie ein roter Faden<br />

und man darf davon ausgehen, dass die<br />

versierten Entwickler ebenso wie Firmengründer<br />

und Mentor Joachim Kiesler<br />

sich eher ein Ohr abschneiden würden,<br />

als vom Ideal der unbedingten Neutralität<br />

auch nur ein Jota abzuweichen.<br />

Zugeständnisse geschmacklicher Art an<br />

fachlich weniger versierte Käuferschichten<br />

haben die Sachsen zum Glück nicht<br />

nötig, zumal sie bei vielen Rundfunkanstalten<br />

dick im Geschäft sind und bei<br />

Kennern der Materie für ihre stringente<br />

Produktpolitik Kultstatus genießen. Seit<br />

geraumer Zeit fertigen die Studiospezialisten<br />

auch Passivboxen nach strengen<br />

Maximen, die vorwiegend von privaten<br />

Anwendern nachgefragt werden. Doch<br />

das Kerngeschäft sind nach vor die im<br />

Profibereich üblichen Aktivboxen.<br />

Ein Klassiker im Geithain-Programm, der<br />

auch in einer wohnlich geprägten Umgebung<br />

eine gute Figur macht, ist der<br />

Regielautsprecher RL 906, der über die<br />

Jahre behutsam weiterentwickelt und<br />

verfeinert wurde. Das System ist kompromisslos<br />

für beengte Platzverhältnisse<br />

ausgelegt, wie sie beispielsweise in<br />

Übertragungswagen oder kleinen Tonstudios<br />

vorkommen. Die Schallwand der<br />

Zweiwegebox ist kleiner als ein DIN-A4-<br />

Blatt und das Gesamtvolumen erreicht<br />

keine zehn Liter.<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

Wandnah stellen oder direkt<br />

an der Wand, nicht anwinkeln,<br />

zur Optimierung die Ortsfilter<br />

nutzen, Hörabstand ab 1 m.<br />

Der Winzling ist wie alle Geithain-Modelle<br />

mit einem Koaxialsystem bestückt,<br />

das im Falle der 906 aus einem 13er-<br />

Konustreiber und einer leicht außermittig<br />

sitzenden Hochtonkalotte besteht.<br />

Der Hochtöner ist nicht im Schwingsystem<br />

des Tiefmitteltöners integriert, er<br />

G<br />

H<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 136.<br />

F<br />

schwebt gewissermaßen vor der Membran<br />

des Tiefmitteltöners. Die Sachsen<br />

wollen so verhindern, dass sich die<br />

Schwingsysteme elektrisch oder magnetisch<br />

in die Quere kommen.<br />

Die Bauweise ermöglicht ein besonders<br />

gleichmäßiges Rundstrahlverhalten<br />

auch bei größeren Raumwinkeln. Im Falle<br />

der 906 ist das Bündelungsverhalten<br />

so ausgelegt, dass die Box bei Hörentfernungen<br />

zwischen 1 und 2,60 Meter<br />

am ausgewogensten klingt und gleichzeitig<br />

eine angenehm breite Hörzone<br />

ausleuchtet. So können auch bei sehr<br />

kurzen Hörabständen mehrere Personen<br />

den gleichen Klang genießen.<br />

Der an der Rückseite zugängliche Elektronikeinschub<br />

umfasst neben elektronischen<br />

Frequenzweichen und Schutz-<br />

MESSLABOR<br />

Die RL 906 liefert bei den Messungen im<br />

reflexionsarmen Raum auffallend lineare<br />

Schalldruckkurven, die bei Mittelstellung<br />

der Ortsfilter eine leichte Bassabsenkung<br />

erkennen lassen, welche bei wandnaher<br />

Aufstellung vom Raum kompensiert wird.<br />

Die maximale Lautstärke bezogen auf 1 m<br />

liegt bei 100 dB. Der Bassbereich ist bis 50<br />

Hz ausgedehnt. Bis 95 dB bleibt der Klirr<br />

(rechts) sehr gering. AK entfällt, da aktiv.<br />

ME Geithain RL906<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

ME Geithain RL906<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

28<br />

www.audio.de ›07 /2014


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

PENIBEL: Der Hochtöner residiert etwas außermittig vor dem kleinen<br />

Tiefmitteltöner. Die Abdeckungen sind Teil der Abstimmung.<br />

PERFEKT: Kleine Drehregler an der Rückseite ganz oben erlauben<br />

eine wirksame Korrektur raumbedingter Klangveränderungen.<br />

schaltungen zwei Endstufen in klassischer<br />

MOS-FET-Technik, die zusammen<br />

120 Watt Nennleistung liefern. Hinzu<br />

kommt eine Basskorrekur, die dem<br />

knappen Gehäusevolumen entgegenwirkt<br />

und eine untere Grenzfrequenz nahe<br />

50 Hertz ermöglicht. Für die Praxis<br />

von großem Vorteil sind Klangregler für<br />

Bässe und Höhen, wie auch den Bereich<br />

um 300 Hertz. Raum- und aufstellungsbedingte<br />

Klangverfälschungen lassen<br />

sich damit komfortabel ausbügeln.<br />

Die enorme Anpassungsfähigkeit erhebt<br />

die kleine 906 zu einer Art Allzweckwaffe,<br />

die auch mit schwierigsten<br />

Bedingungen klarkommt. Angesteuert<br />

wird die kleine Geithain über symmetrische<br />

Leitungen, wie sie in der Studio-<br />

Technik und vielfach auch im gehobenen<br />

High-End Standard sind. Da sich alle<br />

Geit hain-Regielautsprecher tonal und<br />

räumlich so gut wie nicht unterscheiden,<br />

können Fans der Marke ihr Haus abhängig<br />

von der Raumgröße mit unterschiedlichen<br />

Modellen ausstatten und überall<br />

einen gleichmaßen hochauflösenden<br />

Klangcharakter genießen.<br />

Ausufernde Design-Eskapaden sollte<br />

man bei einem Studiomonitor nicht erwarten,<br />

denn kühl kalkulierende Profis<br />

geben für optische Reize in aller Regel<br />

kein zusätzliches Geld aus. Serienmäßig<br />

werden die kleinen Aktivknubbel in<br />

schwarz gebeiztem Eschefurnier geliefert,<br />

auf Wunsch auch in anderen Hölzern<br />

und Farben. Für die Freunde von<br />

Festplatte und Co. gibt es von der 906<br />

eine akustisch baugleiche D(igital)-Version<br />

mit integrierter AES3-Schnittstelle.<br />

Wenn die RL 906 aufspielen, ist man zunächst<br />

ein wenig irritiert, wie vorteilhaft<br />

die enorme Neutralität den Klangeindruck<br />

prägt. Bei manchen Songs, die<br />

man lange kennt, spürt man regelrecht,<br />

wie die kleine Geithain das tonale und<br />

zeitliche Gefüge zurechtrückt, und nach<br />

einer kurzen Eingewöhnung fragt man<br />

sich unwillkürlich, warum zu Hause nicht<br />

schon länger eine so effektfrei und naturgetreu<br />

arbeitende Box steht.<br />

Zumal die unverbastelte Sicht auf die<br />

musikalische Bühne bei der 906 keineswegs<br />

mit emotionaler Zurückhaltung<br />

erkauft wird. Der Minimonitor klang auffallend<br />

lebendig und alles in allem sehr<br />

viel souveräner als man es von einer derart<br />

zierlichen Box erwarten würde.<br />

Obwohl für eine wandnahe Nutzung<br />

ausgelegt, lieferte die 906 auch freistehend<br />

eine erwachsene Vorstellung,<br />

wenngleich die Endlichkeit der Pegelreserven<br />

so deutlicher spürbar wurde.<br />

Die selbstlose Art, wie die 906 das herausfordernde<br />

Scherzo einer Schubert-<br />

Klaviersonate klangrichtig in den Hörraum<br />

projizierte, war aller Ehren wert,<br />

zumal wenn man ihre winzigen Abmessungen<br />

bedenkt. Dabei klang die 906<br />

auch dann noch präzise und temperamentvoll,<br />

wenn konventionelle Kompakte<br />

längst mit aufgequollenen Bässen<br />

und inhomogener Räumlichkeit nerven.<br />

Wandnah bei sehr kurzen Hörabständen<br />

ist die RL 906 voll in ihrem Element und<br />

jeden Cent ihres Kaufpreises wert.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ME GEITHAIN<br />

RL 906<br />

Musikelektronik Geithain<br />

0 34 34 1 / 31 10<br />

me-geithain.de<br />

2520 Euro<br />

2 Jahre<br />

18 x 25,5 x 20 cm<br />

5,5 kg<br />

• / – / –<br />

Esche schwarz, andere Farben<br />

und Furniere auf Wunsch<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

Bässe, Grundton, Höhen<br />

Aktivbox, Koaxialsystem<br />

ÅFaszinierend ehrlicher Klang<br />

mit großem Detailreichtum und<br />

überragender Ortbarkeit. Für<br />

die Größe hoch belastbar.<br />

Í –<br />

100<br />

90<br />

105<br />

95<br />

90<br />

60<br />

70<br />

70<br />

sehr gut<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

07/14<br />

EMPFEHLUNG<br />

NEUTRAL UND PRÄZISE<br />

www.audio.de ›07 /2014 29


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

Triangle Signature Theta<br />

Von Triangle aus Frankreich stammt<br />

die großvolumigste Box unserer<br />

Viererrunde. Die Theta ist das Einstiegsmodell<br />

der neuen Signature-Serie,<br />

die mit zahlreichen Features aus der weiterhin<br />

angeboten Vorzeigeserie vom Typ<br />

Magellan ausgestattet ist. Mit einer Bauhöhe<br />

von über 46 Zentimetern zählt die<br />

Theta eindeutig zu den stolzeren Vertretern<br />

der Gattung Kompaktbox.<br />

Angesichts der aufwendig modellierten<br />

Form und der farbabhängigen Oberflächenveredelung<br />

mit mindestens sieben<br />

Lackschichten wäre jeder Versuch des<br />

Versteckens in Bücherregalen oder gar<br />

Schranknischen eine Sünde. Artgerechte<br />

Haltung bedeutet im Falle der noblen<br />

Theta eine Fixierung auf einem möglichst<br />

stabilen Ständer, dessen Auswahl<br />

dem Kunden überlassen bleibt.<br />

Die Gehäuse werden aus sieben Schichten<br />

hochfester Holzplatten zu je drei Millimetern<br />

hergestellt, was Resonanzen<br />

stark reduziert und sicherstellt, dass sich<br />

die Gehäuse aus der Klangbildung so gut<br />

wie möglich heraushalten. Die Schallwand<br />

ist durch eine zusätzliche Holzschicht<br />

besonders solide ausgeführt und<br />

hält die Treiber bombenfest. Rund drei<br />

Wochen verstreichen vom Zuschnitt der<br />

Einzelteile, bis auch die oberste Lackschicht<br />

getrocknet ist.<br />

Die Treiber sind wie bei Triangle üblich<br />

Eigengewächse und „Made in France“.<br />

Die bis ins kleinste Detail auf Klangtreue<br />

und Dynamik optimierten Schwingsysteme<br />

basieren auf Computersimulationen<br />

mit renommierten Entwickler-Werkzeugen<br />

wie Klippel und MLSSA. Durch ihre<br />

üppigen Abmessungen bieten die Theta-<br />

Gehäuse genügend Volumen für einen<br />

mächtigen Tiefmittel töner im traditionellen<br />

18-Zentimeter-Format. Eine klangneutrale,<br />

leicht dämpfend beschichtete<br />

Papiermembran verspricht eine hohe<br />

Feindynamik über einen weiten Frequenz-<br />

und Dynamik bereich.<br />

Für die Höhen ist gar ein Hornsystem im<br />

Einsatz, welches nahezu eins zu eins aus<br />

der Magellan-Serie übernommen wurde<br />

und dort selbst in den größten Standboxen<br />

genügend Reserven bietet. Für die<br />

vergleichsweise kleine, längst nicht so<br />

schalldruckfeste Theta ist der mit einem<br />

Vollaluminium-Horn aus gestattete Treiber<br />

regelrecht über dimensioniert. Das<br />

kann bei Hochtönern nie schaden, weil<br />

die Schwingsysteme so nicht mal ansatzweise<br />

an ihre dynamischen Limits<br />

kommen und auch dann noch völlig entspannt<br />

arbeiten, wenn der Tiefmitteltöner<br />

bereits an seine formatbedingten<br />

Grenzen stößt.<br />

Damit dies möglichst spät passiert, verfügt<br />

die Theta über eine puristisch aufgebaute<br />

Frequenzweiche aus wenigen, dafür<br />

strompotenten Bauteilen und ein kontaktstarkes<br />

Anschlussterminal mit hohem<br />

Kupferanteil. Auch Bananenstecker<br />

lassen sich regelrecht festzurren, was<br />

die Kontaktsicherheit nochmal erhöht.<br />

Den boxeninternen Signaltransport übernehmen<br />

hochwertige Strippen vom<br />

amerikanischen Spezialisten Kimber<br />

Kable mit leicht unterschiedlichen Eigenschaften,<br />

abhängig vom zu verarbeitenden<br />

Frequenzbereich.<br />

Gewiss ist auch die Signature Theta<br />

„nur“ eine Kompaktbox der etwas großzügiger<br />

bemessenen Sorte, doch die<br />

Klanggewalt dieser Prachtstücke stellte<br />

alle gewohnten Erfahrungen mit kompakten<br />

Schallwandlern auf den Kopf. Fabrikneu<br />

und kurz nach dem Auspacken<br />

noch etwas spröde und blutleer in den<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

Mittlere Raumgröße, frei oder<br />

wandnah stellen, Akustik darf<br />

trocken sein, <strong>Boxen</strong> zum Hörer<br />

anwinkeln, Abstand ab 1,8 m.<br />

Mitten, klangen die Testmuster anfangs<br />

minütlich, dann stundenweise runder<br />

und musikalischer.<br />

Emily Barker und ihre Band verarbeitete<br />

die Triangle mit so einer begeisternden<br />

Mischung aus Nachdruck und Lässigkeit,<br />

dass selbst die für sich so vitale Revel ins<br />

Hintertreffen geriet. Mit der Theta rückten<br />

die Tester dichter an die Bühne heran<br />

und fühlten sich intensiver ins Geschehen<br />

eingebunden, ohne dass es dazu höherer<br />

Pegel bedurft hätte. Die Melodiebögen<br />

des zeitweilig spielenden Akkordeons<br />

waren nun besonders leicht zu<br />

verfolgen, fast als stünde für dieses Instrument<br />

ein separates Lautsprecherchassis<br />

zur Verfügung.<br />

Nur einen kleinen Haken hatte der Auftritt,<br />

weil das Hochtonhorn der Theta etwas<br />

stärker bündelt als die weit verbreiteten<br />

Kalottensysteme ohne Schallfüh-<br />

G<br />

H<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 136.<br />

F<br />

30<br />

www.audio.de ›07 /2014


Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />

BIS INS DETAIL DURCHDACHT: Der Tiefmitteltöner (links) verfügt über einen auffallend<br />

strömungsgünstig gestalteten Korb aus stabilem Aluminiumdruckguss. Das Hochtonhorn ist<br />

zur Hälfte ins <strong>Boxen</strong>gehäuse eingelassen. Die Stoffabdeckung spart den Treiber aus.<br />

rung. Bei den meisten <strong>Boxen</strong> können bei<br />

einer Distanz von knapp drei Meter drei<br />

Hörer nebeneinander sitzen, bei der Theta<br />

reicht die Ausleuchtung nur für zwei.<br />

Gitarrist Kenny Wayne Shepherd hätte<br />

mit der Theta vermutlich einen Riesensenspaß,<br />

denn die Französin übertrug<br />

sein wildes „You Can´t Judge A Book By<br />

It’s Cover“ irrsinnig zupackend, enthielt<br />

sich aber jeder Härte, was bei früheren<br />

Generationen des Horntreibers nicht immer<br />

der Fall war. Spaßeshalber verkabelten<br />

die Tester die Triangle auch mit Endstufen<br />

der 20000-Euro-Liga und staunten<br />

nicht schlecht, wie mühelos die Box<br />

jede noch so kleine Verbesserung auf<br />

der Elektronikseite mitging. Das Temperament<br />

der Signature Theta grenzt fast<br />

schon an <strong>Zauber</strong>ei.<br />

FAZIT<br />

Wolfram Eifert<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Seit längerem schon hat uns kein<br />

<strong>Boxen</strong>test mehr soviel Vergnügen<br />

bereitet wie dieser. Revel M 105<br />

und Rosso Fiorentino sind zwei<br />

vornehme Kompakte für Kenner<br />

mit kleinen Räumen und maßvoll<br />

kurzen Hörabständen. Die aktive<br />

Geithain wäre mein persönlicher<br />

Tipp für Puristen, die klassenlose<br />

Neutralität anstreben, auch unter<br />

schwierigsten Bedingungen. Die<br />

luxuriös verarbeitete Theta von<br />

Triangle liefert Spielfreude pur.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

NEUTRAL & DYNAMISCH<br />

TRIANGLE<br />

SIGNATURE THETA<br />

Reichmann Audio Systeme<br />

0 77 28 / 10 64<br />

reichmann-audiosysteme.de<br />

3300 Euro<br />

5 Jahre<br />

23,3 x 46,5 x 37,2 cm<br />

11,6 kg<br />

• / – / •<br />

Schwarzer oder weißer<br />

Klavierlack, Mahagoni<br />

2 Wege, Bassreflex<br />

–<br />

Hochtonhorn<br />

ÅKlingt herrlich detailreich und<br />

energiegeladen, beherrscht die<br />

volle dynamische Bandbreite<br />

von sanft bis brachial.<br />

Í Hörzone etwas klein.<br />

95<br />

105<br />

100<br />

95<br />

95<br />

65<br />

70<br />

70<br />

überragend<br />

90 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

07/14<br />

MESSLABOR<br />

Die Theta zeigt leicht wellig verlaufende<br />

Schalldruckkurven, die bei axialer Position<br />

des Messmikrofons (rote Kurve) eine maßvolle<br />

Höhenbetonung erkennen lassen, die<br />

bei größeren Winkeln (blau) verschwindet.<br />

Die Impedanz erreicht ein Minimum von<br />

4,2 Ohm bei 190 Hz. Im Bass endet der<br />

Einsatzwille bei 46 Hz. Der Klirr ist in den<br />

oberen Mitten leicht erhöht. Dank hohem<br />

Wirkungsgrad beträgt die AK nur 56.<br />

Triangle Theta<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Triangle Theta<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›07 /2014 31


Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />

Seelen-Wanderung<br />

Wozu einen Netzwerkplayer komplett neu erfinden, wenn das beste Streamingsystem längst programmiert<br />

ist? SOtM aus Korea lässt die Squeezebox auferstehen – und haucht ihr die Soul of the Music ein.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Linn kam mit der DS-Streamingplattform<br />

sieben Jahre später. Selbst<br />

Branchen-Pionier Sonos kann sich<br />

nicht rühmen, das erste zugleich praxisund<br />

HiFi-taugliche Netzwerk-Musiksystem<br />

gebaut zu haben. Der wahre Streaming-Vorreiter<br />

war Sean Adams mit seiner<br />

im Jahr 2000 gegründeten Firma Slim<br />

Devices. Deren Squeezebox-Player waren<br />

technisch bewusst schlank („slim“)<br />

gehalten, wurden aber von einem umso<br />

intelligenteren Server versorgt, der zunächst<br />

Slim Server, dann Squeeze Center,<br />

Squeezebox Server und zuletzt – nach der<br />

Übernahme durch Logitech – Logitech<br />

Media Server (LMS) hieß. Der Vorteil an<br />

der Server-zentrierten Architektur: Die<br />

Player ließen sich preiswert bauen und erwiesen<br />

sich als zukunftssicher, weil man<br />

neue Fähigkeiten und Features stets dem<br />

Server aufbürden konnte, ohne ständig<br />

die Kapazitäts-Grenzen der Player im Auge<br />

behalten zu müssen.<br />

Da das Squeezebox-Ökosystem konsequent<br />

open source war, die Software also<br />

von jedem Interessierten weiterentwickelt<br />

und ergänzt werden konnte, ist der<br />

Server heute sehr ausgereift und durch<br />

zahllose Plugins enorm komfortabel. Von<br />

der automatischen Anzeige der Songtexte<br />

bis zur Einbindung digitaler<br />

Raumkorrektur-Programme geht<br />

fast alles; eine fein konfigurierbare,<br />

detailreiche Sortierung lokaler<br />

Musik-Bibliotheken und die<br />

nahtlose Integration zahlreicher<br />

Cloud-Streamingdienste<br />

sind ohnehin selbstverständlich.<br />

Mit Playern haperte es zuletzt<br />

aber: Logitech verlor den Spaß an<br />

dem Support-intensiven und nur leidlich<br />

rentablen Zukauf, sattelte auf tumbe Bluetooth-Speaker<br />

um und ließ die Squeezefans<br />

Hardware-mäßig im Stich.<br />

Die Server-Infrastruktur, erhältlich für alle<br />

PC- und einige NAS-Betriebssysteme,<br />

wird aber weiter gepflegt – angesichts<br />

Hunderttausender von Nutzern weltweit<br />

und einer aktiven Privatentwickler-Community<br />

dürft sich daran so bald auch nichts<br />

ändern. Man kann also getrost einen neuen<br />

Player dafür bauen – und nebenbei elegant<br />

die wenigen Mängel der Original-Modelle<br />

beseitigen. Der SMS-100 von SOtM<br />

funktioniert genau wie eine Squeeze box,<br />

lässt sich beliebig mit den Originalen mischen<br />

und mit deren Steuer-Apps kontrollieren,<br />

kennt aber kein Limit bei der Auflösung,<br />

und auch keines bei der erreichbaren<br />

Klangqualität: Als reiner Digital-Spieler<br />

„klingt“ er eben so gut, wie es der angeschlossene<br />

D/A-Wandler erlaubt. Und da<br />

der SMS-100 den DAC – anders als alle<br />

bisherigen Streaming-Laufwerke! – über<br />

eine asynchrone USB-Verbindung füttert<br />

statt über eine Jitter-anfällige S/PDIF-Leitung,<br />

wird dessen Klangpotential garantiert<br />

optimal genutzt.<br />

Gewohnter Squeeze-Komfort und freie<br />

Wandler-Wahl ohne Kompromisse beim<br />

Klang – es gab für 500 Euro schon schlechtere<br />

Angebote. Zumal der SMS-100 viel<br />

mehr kann als nur eine Squeezebox zu imitieren:<br />

Ein Klick auf den „App Switcher“<br />

im Webinterface (das man sich am besten<br />

als Bookmark auf sein bevorzugtes Steuer-Tablet<br />

legt), und schon verwandelt sich<br />

KLEIN, REIN UND FEIN: Der SHP-100<br />

kombiniert D/A-Wandler und Kopfhörer-<br />

Verstärker. Das quadratische Groß-IC ist<br />

ein modernes USB-Interface von XMOS.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

FÜR SAUBEREN STROM: Die zwei Akkus im MBPS-100<br />

wechseln sich ab: Einer versorgt den DAC, der andere wird geladen.<br />

Eine LED-Ampel zeigt vorne den aktuellen Status an.<br />

32<br />

www.audio.de ›07 /2014


Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />

TEST<br />

Streaming-Laufwerk, DAC und Akku-Netzteil<br />

SOTM SMS-100 500 €<br />

SOTM SHP-100 700 €<br />

SOTM MBPS-100 500 €<br />

www.audio.de ›07 /2014 33


Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />

das Kästchen in einen DLNA-Media-Renderer.<br />

Das freut etwa Fans des schicken<br />

Desktop-Musikprogramms JRiver, die<br />

den SMS dann direkt als Wiedergabegerät<br />

auswählen können und dient, dank<br />

praktischer DLNA-Steuerprogramme wie<br />

Plug Player, als Alternative für alle Fälle, in<br />

denen mal kein Squeeze-Server zur Verfügung<br />

steht. Ein weiterer Klick macht den<br />

SMS zum Airplay-Empfänger, als Option<br />

Nummer vier steht ein Linux-basierter Hi-<br />

Res-Player zur Verfügung.<br />

Was nichts daran ändert, dass die virtuelle<br />

Squeezebox<br />

FLOTTER DREIER: Aus DAC<br />

(oben), Streamer und optionalem<br />

Batterienetzteil hat man ruckzuck<br />

einen verblüffend klangstarken<br />

Netzwerkspieler zusammengestöpselt.<br />

Nicht im Bild – meist<br />

auch außerhalb des Hörraums:<br />

Ein NAS, PC oder Mac als Server.<br />

das eigentliche<br />

Killer-Feature<br />

ist. Also flugs<br />

den aktuellen<br />

LMS heruntergeladen,<br />

installiert<br />

und auf die<br />

Musikbibliothek<br />

losgelassen, unterdessen<br />

die brillante Steuer-App iPeng<br />

besorgt (5,49€, die sich lohnen; alternativ<br />

gibt es den freien „Logitech Squeeze box<br />

Controller“). Der SMS braucht nur etwa<br />

eine Minute zum Hochfahren und schon<br />

kann's losgehen: Herrlich, diese Sortieroptionen,<br />

die jeden Twonky-Server spartanisch<br />

wirken lassen! Die frei erweiterbaren<br />

Abspiellisten, Squeezebox-Standard<br />

seit über zehn Jahren, fehlen manchem<br />

High-End-Streamer heute noch, ebenso<br />

die blitzschnelle Navigation innerhalb eines<br />

Stücks, indem man einfach den Zeitbalken<br />

antippt und an die gewünschte<br />

Stelle zieht. Sogar der Lossless-Streamingdienst<br />

Wimp ist integriert.<br />

MESSLABOR<br />

Am SMS-100 allein gibt es nicht viel zu messen – es gibt die<br />

Musiksignale lediglich digital aus, ohne etwas daran zu verändern.<br />

Der Stromverbrauch des Minirechners liegt bei 4,5W.<br />

Vom SMS-100 per USB beliefert, zeigte der D/A-Wandler SHP-<br />

100 kerzengerade Frequenzgänge (1), sehr guten Rauschabstand<br />

(115dB) und einen niederohmigen, kräftigen Ausgang<br />

(49Ω, 2,7V). Der Klirr ist sehr niedrig und weitgehend harmonisch<br />

(2), der Jitter mit 221ps niedrig.<br />

34<br />

www.audio.de ›07 /2014


xeo<br />

the next revolution.<br />

xeo.dynaudio.de


Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />

STECKBRIEF<br />

SOTM<br />

SHP-100 / MBPS-100<br />

Vertrieb<br />

digital highend<br />

0201 / 8 32 58 25<br />

www.<br />

digital-highend.de<br />

Listenpreis 700 Euro (MBPS-100: 500€)<br />

Garantiezeit<br />

2 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 10,5 x 5,5 x 15 cm<br />

Gewicht<br />

0,2 / 0,4 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / –<br />

Bluetooth / Codecs – / –<br />

Cinch/optisch/BNC/AES • / • / – / –<br />

DigitalOut/Analog In – / •<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR<br />

1 / – (+Kopfhörer)<br />

Pegel regelbar<br />

•<br />

schaltb. Digitalfilter –<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung –<br />

Anzeige kHz / Bit – / –<br />

max. Abtastrate<br />

192kHz, DSD<br />

Besonderheiten –<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅKleines, vielseitiges Gerät<br />

mit verblüffend kräftigem,<br />

großformatigem Klang.<br />

ÍAnalogeingang nur über<br />

KH-Ausgang nutzbar<br />

Klang Cinch 115<br />

Klang Cinch m. MBPS-100 118<br />

Ausstattung<br />

gut<br />

Bedienung<br />

gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ARM, ABER<br />

SEXY: Der ARM-<br />

Prozessor im SMS-<br />

100 braucht wenig<br />

Strom und keine Kühlung,<br />

spielt aber souverän<br />

als DLNA-, Squeezebox-<br />

und Airplay-Client.<br />

Die Verbindung zum Wandler erfolgt<br />

nahtlos und automatisch, ohne<br />

Treiberinstallation. Beim<br />

DAC-Wechsel ist ein Restart<br />

der Squeeze-Funktion nötig<br />

– Sekunden später ist das<br />

neu aufgezäumte Gespann<br />

zu Diensten.<br />

Als logischen DAC-<br />

Partner verwendeten<br />

wir den nagelneuen<br />

Wandler-Kopfhörerverstärker<br />

SHP-<br />

100 für 700 Euro,<br />

dessen Lautstärkeregelung<br />

wahlweise auch auf die<br />

Line-Ausgänge wirkt, und der an der<br />

Referenzanlage kernig-dynamisch und<br />

sehr druckvoll musizierte – überraschend<br />

angesichts der Tatsache, dass nach dem<br />

DAC-Chip von Crystal (CS4398) und einem<br />

Kopfhöreramp-Chip von Texas Instruments<br />

(6120A2) keine weiteren Audio-<br />

Baugruppen im Signalweg stehen. Lieferte<br />

der Linn Sneaky die Digitaldaten über<br />

den Koax-Eingang, klang es etwas wärmer,<br />

aber auch verwaschener – die USB-<br />

Verbindung am SMS-100 zeigte ihre Überlegenheit<br />

hier hörbar.<br />

Im direkten Vergleich klang der SHP über<br />

seinen Line Out direkter und griffiger als<br />

der Rotel RDD-1580, gab Instrumente<br />

und besonders Stimmen aber nicht mit<br />

gleichen Natürlichkeit wieder wie sein<br />

Full-Size-Konkurrent, der zwar viel mehr<br />

Eingänge bietet, dafür aber ohne die DSD-<br />

Fähigkeit des SOtM und auch ohne dessen<br />

Kopfhörerausgang auskommen<br />

muss. Via Kopfhörer klang der SHP<br />

rauscharm und fein, ohne aber zur Gefahr<br />

für aufwendiger gebaute reine KH-Amps<br />

wie den Beyerdynamic A2 zu werden.<br />

Dessen Transparenz und Neutralität (siehe<br />

Seite 130) erreichte der SOtM auch mit<br />

dem optionalen Batterienetzteil<br />

MBPS-100 nicht ganz. Ein empfehlenswertes<br />

Upgrade ist das Batterie-Powerpack<br />

aber auf jeden Fall: Es enthält zwei<br />

unabhängige NiMH-Akkus und eine intelligente<br />

Lade/Umschalt-Mimik, die automatisch<br />

zwischen beiden hin- und herwechselt<br />

und den jeweils nicht benutzten<br />

Akku nachlädt, ohne dass der DAC davon<br />

etwas mitbekommt. Auch der Hörer bemerkt<br />

nur, dass mehr Kraft, eine souveräne<br />

Ruhe und mehr Feindynamik im Klang<br />

Einzug halten – was sich mit einem zweiten<br />

MBPS am Player sogar noch steigern<br />

lässt. Der Gesamtpreis ist selbst dann<br />

noch absolut in Ordnung.<br />

118 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

FAZIT<br />

Auf asynchronem USB basierende,<br />

rein digitale Streaming-Laufwerke<br />

wie den SMS-100 werden<br />

wir in Zukunft häufiger sehen. Der<br />

SOtM-Player garantiert zu einem<br />

sehr attraktiven Preis perfekte<br />

Praxiseigenschaften und die Unterstützung<br />

aller denkbaren Audioformate.<br />

Auf der Wandlerseite<br />

garantiert er seinem Besitzer maximale<br />

Freiheit und eine optimale<br />

Nutzung selbst höchstwertiger<br />

DACs – zumindest solange diese<br />

über einen USB-Eingang verfügen.<br />

Ein heißer Streaming-Tipp!<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

EMPFEHLUNG<br />

SOTM VIELSEITIGKEIT<br />

SMS-100<br />

digital highend<br />

0201 / 8 32 58 25<br />

digital-highend.de<br />

500 Euro<br />

2 Jahre<br />

10,5 x 5,5 x 15 cm<br />

0,2 kg<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Laufwerk CD/DVD/BD – / – / –<br />

Analog In/Out – / –<br />

USB<br />

3 x Typ B (Ausgang)<br />

Digital In koax/optisch – / –<br />

Digital out koax/optisch – / –<br />

Netzwerk<br />

LAN (1000Mbps)<br />

FUNKTIONEN<br />

Display / OSD<br />

– / (Webinterface)<br />

Schneller Vor/Rücklauf •<br />

Erweiterte Playlists (Queue) • (speicherbar)<br />

Bluetooth/Airplay<br />

– / •<br />

Coveranzeige<br />

• (App)<br />

Radio FM/DAB – / –<br />

Internetradio/Anbieter • / LMS<br />

Formate<br />

AAC, AIFF, ALAC, FLAC, MP3,<br />

OGG, WAV, WMA<br />

Benötigter Server Logitech Media Server,<br />

UPnP/AV<br />

Gapless<br />

•<br />

Vollw. Steuerung via App • (iOS, Android)<br />

... überträgt ganze Playlists •<br />

Max. Abtastrate<br />

384kHz (PCM), DSD128<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang lossless<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

Bernhard Rietschel<br />

Audio-Chefredakteur<br />

ÅSehr vielseitiges Streaminglaufwerk<br />

mit sehr<br />

gutem USB-Ausgang<br />

Ínur per App bedienbar<br />

(rein digitales Laufwerk)<br />

gut<br />

sehr gut<br />

– PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

07/14<br />

36<br />

www.audio.de ›07 /2014


Digital - Wireless - High End<br />

ZERO 1<br />

ZERO 1 – 9.990 Euro/Paar<br />

www.avantgarde-acoustic.de<br />

by Avantgarde Acoustic<br />

Die ZERO 1ist das erste digitale All-in-One-Hornsystem<br />

der Welt. Digitale Prozessoren, 24 Bit DA Converter,<br />

Funkmodule und insgesamt sechs Endstufen – sprich<br />

alle Komponenten einer hochwertigen Audioanlage inkl.<br />

deren Verkabelung – sind in dem System bereits integriert<br />

und ermöglichen den einfachen Betrieb als kabelloses<br />

Plug & Play System.<br />

Das Highlight der ZERO 1ist jedoch die Kombination der<br />

Hornlautsprechertechnologie mit hochwertigen Single<br />

ended Class AVerstärkern und mit dem vermutlich leistungsstärksten<br />

digitalen Soundprozessing auf dem Markt.<br />

Eine Traum Konfiguration, die nicht nur einen reinen und<br />

spektakulären Sound verspricht, sondern auch messtechnisch<br />

zum absolut Besten zählt, was es heute gibt.<br />

Die bionische Hornlautsprechertechnologie, die sich an der<br />

trichterartigen Physis des menschlichen Ohrs orientiert, gilt<br />

als die reinste und natürlichste Form der Schallverstärkung.<br />

Die Größe, der im Takte der Musik schwingenden Membranen,<br />

können dramatisch verkleinert und somit die Trägheitsmomente<br />

der bewegten Massen eines Lautsprechers erheblich<br />

reduziert werden. Hörner sprechen wesentlich schneller an<br />

und sind das leistungsfähigste aller Lautsprecherprinzipien.<br />

Ausgabe 12/2013<br />

Preis-/Leistungsverhältnis: “ÜBERRAGEND”<br />

2014<br />

2014<br />

Die ZERO1ist ein 6-Wege Vollaktiv System. Neben den beiden<br />

400 Watt ClassDBass-Endstufen werden im Mittel-/Hochtonbereich<br />

4x sehr hochwertige Single-ended Zero-Feedback<br />

Class AVerstärker mit aktiver Spannungsregulierung eingesetzt.<br />

Unter Kennern die Creme de la Creme im Verstärkerbau.<br />

Die Ausgangsstufen aller Endstufen sind direkt mit den jeweiligen<br />

Schwingspulen verbunden. Es befinden sich keinerlei, den<br />

Klang beeinflussenden Bauteile im Signalwege.<br />

Das digitale FIR Signalprozessing der ZERO1ist konventioneller<br />

passiver Filtertechnik meilenweit überlegen. Filterkurven,<br />

Frequenzgang und Zeitverhalten werden mit einem sehr leistungsfähigen<br />

6-kanaligen 66 Bit FPGA Prozessor korrigiert.<br />

Die Kalibrierung erfolgt mit einer Präzision von einer Millionsten<br />

Sekunde und ermöglicht messtechnische Resultate auf einem<br />

völlig neuen Qualitätsniveau. Die Linearität der Wiedergabe<br />

und die Kohärenz des Phasenverlaufs garantieren, dass jeder<br />

Ton nicht nur gleich laut, sondern den Hörer auch präzise zum<br />

gleichen Zeitpunkt erreicht. Ein Weltnovum für noch präzisere<br />

Basswiedergabe ist, dass sich die Korrektur der Phase über<br />

den gesamten Frequenzbereich, inkl. dem sehr rechenintensiven<br />

Tiefbass bis 30 Hz erstreckt.<br />

* Zitat Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen:<br />

„Was die Messwerte zeigen, bestätigt der Höreindruck. Umso<br />

erfreulicher in diesem Zusammenhang ist der Preis, der für das<br />

hier gebotene schon fast unglaublich erscheint.“<br />

* FIDELITY Nr. 13 (Ausgabe 3/2014)


Anlagen › STREAMING-VERSTÄRKER<br />

Höhere Ordnung<br />

Wer sich HiFi-mäßig verkleinern muss oder gar nicht erst vergrößern will, findet im Atoll SDA-200<br />

den idealen Partner: Der Platzverbrauch sinkt, aber der Spaß an der Musik steigt enorm.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Vielleicht kennen Sie das: Da zieht<br />

man mit dem Partner oder der<br />

Partnerin zusammen und hat plötzlich<br />

nicht mehr den ganzen Platz für sich.<br />

Und dann kommt auch noch heraus, dass<br />

der neue Mitbewohner ganz andere Vorstellungen<br />

davon hat, wie der verbleibende<br />

Platz zu nutzen ist. Man muss sich<br />

dann zum Beispiel fragen lassen, ob denn<br />

dieses HiFi-Geraffel wirklich so wichtig<br />

sei, dass es das ganze Sideboard zustellen<br />

muss und gleich noch einen Teil des<br />

angrenzenden Bücherregals.<br />

Jetzt reagiert man besser diplomatisch,<br />

zumal man die Rennräder im Flur, die drei<br />

Festmeter LPs im gemeinsamen Arbeitszimmer<br />

und die Sammlung künstlerisch<br />

wertvoller Wasserpfeifen in der Küche ja<br />

auch nicht gefährden will. Vielleicht,<br />

wenn man ganz ehrlich ist, ahnt man<br />

auch, dass es für das über Jahre zusammengewürfelte<br />

Durcheinander von Geräten<br />

grob fernöstlicher Provenienz langsam<br />

Zeit ist, zu gehen. Um zum Beispiel<br />

einem Atoll SDA-200 Platz zu machen,<br />

der einem nicht nur das Wohnzimmer zurückgibt,<br />

sondern auch den Spaß am Musikhören<br />

ganz neu anfeuert.<br />

Wer mit Internetradio und einer schön<br />

vollgepackten NAS-Platte als Musikquellen<br />

zurechtkommt, braucht neben Lautsprechern<br />

und dem SDA-200 keine weitere<br />

HiFi-Hardware. Wozu auch? Digitales<br />

jeglicher Herkunft – von der gerippten<br />

CD über die MP3-Mitbringsel von Freunden<br />

bis hin zu neuesten, super-hochauflösenden<br />

Downloads – wird ja von dem<br />

integrierten Netzwerkspieler nach allen<br />

Regeln der Kunst wiedergegeben.<br />

Wenn’s Künstler oder Produzent so wollten,<br />

natürlich „gapless“, also ohne hässliche<br />

Aussetzer bei fließenden Titelübergängen.<br />

Und Radio? Von somalischem<br />

Missionsfunk in Türsprechanlagen-Qualität<br />

bis hin zu Jazz-Stationen auf CD-Niveau<br />

ist unter den Tausenden Sendern in<br />

den Listen des Radiodienstes vTuner für<br />

jeden etwas dabei.<br />

Wer will, kann den internen D/A-Wandler<br />

aber auch über klassiche S/PDIF-Inputs<br />

nutzen (etwa, um einen alten CD-Player<br />

TEST<br />

Streamer-Vollverstärker<br />

ATOLL SDA-200 2800 €<br />

aufzuwerten), die Musik per asynchroner<br />

USB-Schnittstelle vom PC aus schicken<br />

oder drahtlos an die eingebaute Bluetooth-Schnittstelle<br />

beamen. Und wer zur<br />

Abwechslung mal wieder ganz analog hören<br />

will, findet dafür zwei Cinch-Pärchen<br />

am Heck des SDA-200, die an der ganzen<br />

Digitalsektion vorbei direkt mit dessen<br />

Vorstufe verbunden ist. Da die Lautstärkeregelung<br />

im Atoll analog realisiert ist,<br />

droht den Signalen dabei auch keine vorübergehende<br />

A/D-Wandlung wie in manchen<br />

anderen All-In-One-Systemen.<br />

Die ganze Netzwerk-Arbeit übernimmt<br />

eine Platine von Stream Unlimited aus<br />

Österreich, die Atoll bereits in reinen<br />

Streamern wie dem ST-200 (<strong>AUDIO</strong><br />

1/13) einsetzt. Auch im restlichen Gerät<br />

schweift der französische Hersteller nur<br />

ins Außereuropäische, wenn es gar nicht<br />

anders geht. So wird der große Ringkerntrafo<br />

für den Verstärkerteil tatsächlich in<br />

Frankreich gewickelt, während der nebendran<br />

stehende Umspanner für die Digitalabteilung<br />

von Bobinados Zarel aus<br />

dem Nachbarland Spanien kommt. Selbst<br />

das rustikale Stahlblechgehäuse mit der<br />

sauber sitzenden, seidigen Alufront las-<br />

38


Anlagen › STREAMING-VERSTÄRKER<br />

sen die Normannen in ihrer Heimat stanzen,<br />

falzen, fräsen und lackieren.<br />

Zur großen Fertigungstiefe gesellt sich eine<br />

unverwechselbare Handschrift im<br />

technischen Aufbau. Mit Ausnahme der<br />

komplett zugelieferten Streamerplatine<br />

samt WLAN-Modul ist der SDA-200 auf<br />

einer einzigen Platine aufgebaut, deren<br />

Oberseite großzügig mit klassischen, bedrahteten<br />

Bauteilen bestückt ist. ICs finden<br />

sich in der Verstärkung gar nicht, nur<br />

der D/A-Wandler (ein Burr-Brown<br />

PCM5102) und der Lautstärkeregler sitzen<br />

in Chipform auf der Boardunterseite.<br />

Die Endstufe ist schon im Eingangsbereich<br />

mit auffallend großen, stromstarken<br />

Transistoren bestückt, es folgt je Kanal<br />

ein Paar Leistungs-MOSFETs, die<br />

nicht wie sonst üblich an einem gemeinsamen<br />

Kühlkörper hängen, sondern jeder<br />

für sich allein an individuellen Aluprofilen<br />

schwitzen. Entwickler Stéphane Dubreuil<br />

kann sich durch diese Trennung die<br />

sonst nötigen Isolierplättchen zwischen<br />

Transistor und Kühlprofil sparen und verspricht<br />

sich davon im realen, dynamischen<br />

Musikbetrieb eine schnellere Wärmeabfuhr<br />

und größere thermische Ausgeglichenheit.<br />

Im Zaum gehalten wird diese Endstufe<br />

nur von einem absoluten Minimum<br />

an Gegenkopplung –<br />

die Franzosen geben zarte 6dB an – sowie<br />

im Notfall von einem Pärchen<br />

Schmelzsicherungen. Die selbst im Leerlauf<br />

beachtliche Wärmeentwicklung in<br />

der rechten Gehäusehälfte spricht ebenfalls<br />

klar dafür, dass Atoll diesem Kombigerät<br />

trotz aller Komfort-Ambitionen ein<br />

reinrassiges Hörsport-Aggregat mit audiophilen<br />

Ambitionen eingebaut hat.<br />

Vorbildlich sind die Steuerungs-Möglichkeiten:<br />

Der Atoll bietet seinen vollen<br />

Funktionsumfang sowohl über Metallknöpfe<br />

an der Front als auch über eine<br />

Fotos: Julian Bauer, Shutterstock, Archiv<br />

TASTEN DRÜCKEN<br />

ODER TOUCHSCREEN<br />

TIPPEN: Der Streamer-Teil<br />

lässt sich tadellos via App<br />

bedienen, die Lautstärke<br />

ebenfalls. Um die Line-<br />

Inputs zu wählen, muss man<br />

allerdings zur Fernbedienung<br />

oder ans Gerät greifen.<br />

www.audio.de ›07 /2014 39


Anlagen › STREAMING-VERSTÄRKER<br />

ABSCHIRMDIENST: Die Streamingund<br />

Funk-Boards (Mitte hinten) haben<br />

ein gewisses Störpotential. Atoll hat<br />

daher die besonders sensiblen großen<br />

Koppel-Folien-Cs mit einer dicken grauen<br />

Stahlhaube geschützt.<br />

GEMISCHTE KOST: Eine WLAN-<br />

Antenne, ein Bluetooth-Stummel, S/<br />

PDIF-, USB- sowie LAN-Eingänge lassen<br />

Digitales in den SDA-200.<br />

Analogsignale erhalten über zwei<br />

Cinch-Inputs Zutritt.<br />

handliche IR-Fernbedienung an, hinzu<br />

kommt eine gut funktionierende App<br />

(iOS, Android) die immer dann unschätzbare<br />

Dienste leistet, wenn man etwas<br />

weiter vom Gerät wegsitzt und das Display<br />

nicht mehr lesen kann. Der Streamer<br />

beherrscht alle wichtigen Anforderungen<br />

souverän: er schreckt weder vor HiRes-<br />

Downloads (bis 192/24) zurück, noch<br />

fügt er eigenmächtig Pausen zwischen<br />

den Stücken ein, und er spielt ein einmal<br />

geladenes Album munter weiter, wenn<br />

das Steuer-App aus ist. Auf fortgeschrittene<br />

Funktionen, etwa Album-übergreifende<br />

Abspiellisten oder integrierte Bezahl-Musikdienste<br />

muss der frankophile<br />

Musikfreund allerdings noch verzichten.<br />

Was im Hörtest nicht störte, denn da<br />

kam die Musik vom prall gefüllten Hörraum-Server.<br />

Der zuallererst die kuschelig-zarte<br />

Ballade „Manha de Carnaval“<br />

von Diana Panton servierte (96/24-Download<br />

über Highresaudio.com) und den<br />

Testern einen jener Momente bescherte,<br />

die nicht in jedem Hörtest vorkommen:<br />

Schon das kurze Akustikgitarren-Intro<br />

fesselte mit einem wunderbar dreidimensional-griffigen<br />

Ton, der den hölzernen<br />

Korpus und die Nylonsaiten fast physisch<br />

spürbar machte. Wow! Klar, dass<br />

dann auch der kurz darauf einsetzende<br />

Kontrabass besonders lust- und schwungvoll<br />

knurrte und Diana Pantons Stimme<br />

mit viel (dabei absolut korrekt wirkendem)<br />

Volumen und cremig-feiner Artikulation<br />

den Ohren schmeichelte.<br />

Der Atoll klang auf Anhieb grundsympathisch,<br />

lud die Hörer mit unwiderstehlichem<br />

Charme ein, einfach mal weiterzuhören,<br />

anstatt eilig Test-Standards abzuhaken.<br />

Das ging so weit, dass wir erstmals<br />

seit Langem von Consoles „Walk<br />

Like A Worm“, unserem Gapless-Elchtest-Stück,<br />

das aus 11 einzelnen Track-<br />

Fragmenten besteht, wieder richtig begeistert<br />

waren – toll, wie die Synthi-Celli<br />

ihr trauriges Lied hinter den stolprigen<br />

Beats summten...Irgendwie schaffte es<br />

der SDA-200, in fast jeder Platte diese<br />

versteckten großen Momente zu finden.<br />

Andere Streamer-Amps, etwa der Linn<br />

Majik, wirkten gerade bei höheren Pegeln<br />

ordentlicher und sauberer, aber bei<br />

normalen Lautstärken auch weniger ausdrucksstark.<br />

Es ist wie beim Zimmer-Aufräumen:<br />

Man muss die Linie finden, an<br />

der es ordentlich, aber noch nicht steril<br />

oder gar unbewohnt aussieht. Der Atoll<br />

lässt definitiv hier und da auch mal einen<br />

Socken liegen und nicht alle Klangflächen<br />

glänzen ganz staubfrei. Aber sein musikalisches<br />

Reich ist warm, gemütlich und liebevoll<br />

eingerichtet.<br />

MESSLABOR<br />

Mit 2x74/98W an 8/4Ω (AK=58) ist der SDA-200 relativ<br />

kräftig und sollte sich, auch dank der sehr guten<br />

Laststabilität (1) mit fast allen Lautsprechern vertragen.<br />

Der dynamische Klirrverlauf (2) zeigt eine Dominanz<br />

von ungeradzahligen Oberwellen, was oft eine<br />

gewisse Dynamikbetonung bewirkt. Das Klirrspektrum<br />

wird aber bei hohen Leistungen auch breiter (o.Abb.),<br />

bei sehr lauter Wiedergabe sind also leichte Härten<br />

zu erwarten. Rausch- und Störabstände sind gut (um<br />

96dB), der Leerlauf-Stromverbrauch liegt bei 21W.<br />

40<br />

www.audio.de ›07 /2014


FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

Audio-Chefredakteur<br />

Das Marktsegment der gehobenen<br />

Streaming-Amps ist mit tollen<br />

Geräten etwa von Linn, Naim<br />

und T+A bereits gut besetzt. Wer<br />

einen betont warmen, im klassischen<br />

Sinn audiophilen Klang<br />

sucht, sollte sich dennoch unbedingt<br />

auch den SDA-200 vorführen<br />

lassen. Wer Atoll schon kennt<br />

und schätzt, kann diesen Schritt<br />

fast überspringen, denn der 200er<br />

liegt charakterlich exakt auf der<br />

Linie der kleineren Atoll-Vollverstärker.<br />

ERLEBEN<br />

SIE ES!<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

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Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

EMPFEHLUNG<br />

ATOLL NATÜRLICHER KLANG<br />

SDA-200<br />

Visonik<br />

030 / 613 47 40<br />

visonik.de<br />

2800 Euro<br />

2 Jahre<br />

44 x 9 x 25,5 cm<br />

10 kg<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Laufwerk CD/DVD/BD – / – / –<br />

Analog In/Out/Lautspr. 2 / 1 / 1 Paar<br />

USB / HDMI 2 (Host + PC) / –<br />

Digital In koax/optisch 1 / 1<br />

Digital out Koax/optisch – / –<br />

Netzwerk<br />

LAN, WLAN (802.11 b/g/n)<br />

FUNKTIONEN<br />

Display / OSD • / –<br />

Schneller Vor/Rücklauf •<br />

Erweiterte Playlists (Queue) –<br />

Bluetooth/AirPlay • / –<br />

Coveranzeige<br />

•<br />

Radio FM/DAB – / –<br />

Internetradio/Anbieter • / vTuner<br />

Formate<br />

AAC, AIFF, ALAC, FLAC, MP3,<br />

OGG, WAV, WMA<br />

Benötigter Server UPNP/AV (z.B. Twonky)<br />

Gapless<br />

•<br />

Vollw. Steuerung via App • (iOS, Android)<br />

... überträgt ganze Playlist •<br />

Max. Abtastrate<br />

192 kHz (PCM)<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅVollmundiger, sehr<br />

ausdrucksstarker Klang,<br />

vielseitige Anschlüsse<br />

Í–<br />

Klang lossless 105<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL * 105 PUNKTE<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

SEHR GUT<br />

* Als Stereo-Komplettsystem ohne <strong>Boxen</strong><br />

07/14<br />

R SERIES<br />

Meist hört man Musik. Mit der KEF R-Serie erleben Sie<br />

Musik. Sie bringt Emotionen mit unglaublicher<br />

Spielfreude und Präzision auf den Punkt. Basierend<br />

auf den Technologien des KEF Referenz-Lautsprechers<br />

„Blade“ kombiniert die R-Serie die<br />

Klangeigenschaften von KEFs Uni-Q-Technologie mit<br />

modernsten Basstreibern. Sie setzt in Dynamik, Kraft<br />

und Präzsion einen neuen Leistungsstandard.<br />

Live it. Feel it. Love it.<br />

www.kef.com<br />

GP Acoustics GmbH,Tel.: +49 (0)201 17039-0, E-Mail sales@gpaeu.com


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

Heartbreak Rotel<br />

Nach über 20 Jahren baut Rotel erstmals wieder einen eigenen D/A-Wandler: Der RDD-1580 vereint<br />

moderne Anschluss-Vielfalt mit herzergreifend musikalischem Klang.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Der Vergleich des neuen RDD-<br />

1580 mit seinem direkten und<br />

einzigen Vorgänger im Rotel-Programm,<br />

dem RDP-980 aus den frühen<br />

90er Jahren, zeigt eindrucksvoll, wie sich<br />

Digital-HiFi in den letzten 20 Jahren entwickelt<br />

hat. In Gehäuseformat und Tasten-Layout<br />

dem neuen Wandler gar nicht<br />

unähnlich, weckt der alte RDP-980 mit<br />

seinen drei Abtastraten-LEDs und der digitalen<br />

Recorderschleife (mit „Monitor“-<br />

Schalter!) nostalgische Gefühle: Mehr als<br />

32, 44,1 und 48kHz konnte man sich als<br />

Abtastraten damals nicht vorstellen, wohl<br />

aber mühselige Echtzeit-Kopien von CDs<br />

auf einem mitlaufenden, digital angeschlossenen<br />

MD- oder DAT-Recorder.<br />

CDs rippt man heute mit einem Mausklick<br />

auf die Festplatte. Wo bereits hunderte<br />

oder tausende anderer Alben darauf warten,<br />

direkt über den Rechner, über einen<br />

Netzwerkplayer oder ein mobiles Gerät<br />

wiedergegeben zu werden. In jedem Fall<br />

EINGÄNGE SATT: Zwei Koax- und<br />

zwei optische Inputs stehen für klassische<br />

Digitalquellen bereit. Macs und<br />

(sorgfältig konfigurierte) PCs kommen<br />

via USB klanglich noch weiter.<br />

TEST<br />

D/A-Wandler mit iPhone- und Bluetooth-Inputs<br />

ROTEL RDD-1580 750 €<br />

bietet der RDD-1580 den richtigen Anschluss:<br />

Die rückseitigen Koax- und USB-<br />

Eingänge erlauben Abtast raten bis<br />

192kHz, wobei der USB-Input selbstverständlich<br />

asynchron und damit extrem jitterarm<br />

arbeitet, den einst verachteten PC<br />

also zur potentiellen Premium-Musikquelle<br />

adelt. On top gibt es einen zweiten USB<br />

an der Front, der den Ton von iPhones,<br />

iPods und iPads digital abgreift und diese<br />

zugleich mit vollem Ladestrom (bis 2,1<br />

Ampère) versorgt. Alternativ kann man<br />

hier einen mitgelieferten Bluetooth-<br />

Dongle einstecken, dann ist der Rotel-<br />

Wandler sogar drahtlos erreichbar.<br />

Ausgangsseitig wird der Rotel mit Cinchund<br />

symmetrischen XLR-Buchsen ebenfalls<br />

jedem Anspruch gerecht. Zumal sich<br />

hinter dem ambitionierten Anschlussfeld<br />

eine wirklich aufwendige Wandler- und<br />

Ausgangsstufe versteckt: Die Roteldirektoren<br />

haben dem 1580 nicht nur einen,<br />

sondern gleich zwei Stereo-DAC-Chips<br />

genehmigt, die sich in doppelt-differentieller<br />

Schaltung besonders rausch- und<br />

verzerrungsarm um jeweils einen Kanal<br />

kümmern. Typische Rotel-Handschrift<br />

zeigen auch die mit Styroflex-Kondensatoren<br />

und Präzisionswiderständen veredelten<br />

Analogstufen sowie das großzügig<br />

bemessene, mit besonders niederinduktiven<br />

(und damit effektiveren) Slitfoil-<br />

Elkos und maßgeschneidertem Ringkerntrafo<br />

ausgestattete Netzteil.<br />

Der saubere interne Aufbau, das solide,<br />

präzise Gehäuse des 1580 und erst recht<br />

sein erstaunlich hohes Gewicht legen einen<br />

Preis eher jenseits der 1000-Euro-<br />

Grenze nahe – ein Eindruck, der im Hörraum<br />

auch klanglich untermauert wurde.<br />

„Vollmundig-natürlich“ könnte man den<br />

Klang des Rotel in zwei Worten beschreiben.<br />

Der RDD zeichnete Musik stets mit<br />

kräftigem, deutlichem Strich und eher<br />

dunklen, warmen Farben. Was manche<br />

Vergleichs-DACs, etwa den etwas teureren<br />

M2Tech Young, offener und detailreicher<br />

wirken ließ, aber nichts daran änderte,<br />

dass der Rotel mit großer emotionaler<br />

Kraft musizieren konnte. So wirkte der<br />

Raum um Diana Panton und ihre Band bei<br />

„Manha de Carnaval“ (von der sehr schönen<br />

„To Brazil With Love“, über high-<br />

42<br />

www.audio.de ›07 /2014


Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />

KEINE MOGELPACKUNG: Dem seriösen<br />

Vollformat-Auftritt (oben) stehen im Inneren üppige<br />

Netzteil-Ressourcen, erstklassige Wolfson-Wandler<br />

(WM8740) in doppelter Ausführung sowie eine sorgfältig<br />

feingetunte Ausgangsstufe gegenüber.<br />

resaudio.com) zwar etwas niedriger und<br />

schummriger als über das italienische<br />

Auflösungswunder, aber nach wenigen<br />

Takten musste man sich schon zwingen<br />

auf solche Dinge zu achten – der Rotel<br />

fesselte die Aufmerksamkeit der Tester<br />

MESSLABOR<br />

mal zu Frau Pantons wunderbar körperhaft<br />

dargestellter Stimme, mal zu überzeugend<br />

harmonisch schwingenden Vibraphon-Platten<br />

– in jedem Fall aber mit<br />

entspannt-musikalischem Klang, der nie<br />

technisch oder gar dünn wirkte.<br />

STECKBRIEF<br />

EMPFEHLUNG<br />

ROTEL<br />

<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />

RDD-1580<br />

Vertrieb<br />

B&W<br />

0 52 01 / 87 17 0<br />

www.<br />

rotel.com/gr<br />

Listenpreis<br />

750 Euro<br />

Garantiezeit<br />

5 Jahre<br />

Abmessungen B x H x T 43 x 5,5 x 32 cm<br />

Gewicht<br />

5 kg<br />

DIGITAL IN/OUT<br />

USB Host / Stream / iPod – / • / •<br />

Bluetooth / Codecs • / a2dp<br />

Cinch/optisch/BNC/AES 2 / 2 / – / –<br />

Digitalausgang –<br />

AUSGÄNGE<br />

Cinch / XLR 1 / 1<br />

Pegel regelbar –<br />

schaltb. Digitalfilter –<br />

AUSSTATTUNG<br />

Fernbedienung<br />

•<br />

Anzeige kHz / Bit • / –<br />

max. Abtastrate<br />

192kHz<br />

Besonderheiten<br />

RS232-Steuerbuchse<br />

07/14<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅVollmundig-natürlicher,<br />

genussbetonter Klang.<br />

ÍFeature-Fans werden DSD<br />

vermissen<br />

Sehr geringes Rauschen (Störabstand 116dB via XLR, 113dB Cinch) und sehr geringer,<br />

harmonisch gestufter Klirr (o. Abb.); bei höheren Samplingraten kommen Oberwellen<br />

höherer Ordung und Mischprodukte hinzu (1), die potentiell etwas Klarheit kosten. Der<br />

Jitter (2) ist via USB deutlich besser als via Koax (189/621ps).<br />

Klang Cinch 115<br />

Klang XLR 115<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

sehr gut<br />

KLANGURTEIL 115 PUNKTE<br />

PREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND<br />

www.audio.de ›07 /2014 43


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Fotos: Archiv<br />

TEST<br />

Teilaktive Standlautsprecher<br />

AUDIUM COMP 8 DRIVE 6500 €<br />

DEFINITIVE TECHNOLOGY BP-8060ST 2000 €<br />

TEUFEL T6 HYBRID 1200 €<br />

44<br />

www.audio.de ›07 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

FREIE WAHL<br />

Ob an leistungsarmen Röhren oder an feinsinnigen Transistor-Amps:<br />

Teilaktive Schallwandler wie diese drei Modelle von Audium, Definitive<br />

Technology und Teufel erlauben ganz neue Anlagen-Konzepte.<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />

Der größte Kritikpunkt an vollaktiven<br />

Schallwandlern: Es geht der Spielfaktor,<br />

das Ausprobieren und Tüfteln<br />

ein Stück weit verloren, was ein wesentlicher<br />

Bestandteil unseres Hobbys ist.<br />

Auch wenn die Aktive in vielen Bereichen<br />

der konventionellen Passivbox überlegen<br />

ist, so stellt die verlorene Experimentier-<br />

Freude für viele HiFiisten ein Ausschlusskriterium<br />

dar. Aber wie sieht es mit teilaktiven<br />

Konzepten aus? Genau genommen erweitert<br />

diese Lautsprechergattung den hifidelen<br />

Horizont. Denn schlagartig werden<br />

Kleinstleistungs-Verstärker wie Single-Ended-Class-A-Röhren<br />

interessant, weil keine<br />

Kraft mehr benötigt wird, um den Bass<br />

adäquat zu betreiben. Auch günstigere<br />

Transistoramps, die meistens unten herum<br />

unbeholfen wirken, blühen an Teilaktiven<br />

<strong>Boxen</strong> regelrecht auf, was der Hörtest<br />

mehrmals bestätigte.<br />

Von Audium aus Berlin kommt die Comp 8<br />

Drive. Ihre perfekte Verarbeitung und der<br />

komplexe Gehäuseaufbau deuten bereits<br />

an, dass sie weit oben mitspielen will. Mittels<br />

einer einfachen Methode kann man sie<br />

überdies an den Aufstellungsort anpassen,<br />

und die Lautstärke des aktiven Bass-Treibers<br />

optimieren. Klanglich gehört ihr Breitbänder<br />

jedenfalls zu den neutralsten Exemplaren<br />

seiner Gattung. Ebenfalls aus Berlin,<br />

aber eher im Ein-, und Aufsteigerbereich<br />

angesiedelt: Die Teufel T6 Hybrid. Diese zugegebenermaßen<br />

schicke Box mit Aktiv-<br />

Sub, war ursprünglich Front-Box eines Surround-Systems.<br />

Nun wollen die Berliner<br />

von Teufel auch die Stereo-Gemeinde für<br />

sich gewinnen – das Potential dazu hätte<br />

die Box jedenfalls. Doch die Konkurrenz<br />

schläft nie – auch nicht in den USA. Dass<br />

dort hervorragende, uns bislang unbekannte<br />

Lautsprecher gebaut werden, bewies<br />

vor kurzem schon ein Schallwandler von<br />

Polk Audio (Test in <strong>AUDIO</strong> 4/14). Der selbe<br />

Vertrieb zog jetzt auch den Hersteller Definitve<br />

Technologie an Land, der seit über 20<br />

Jahren HiFi-Lautsprecher baut. Das Know<br />

How ist exemplarisch an der 2000€-Standbox<br />

BP-8060ST erkennbar: Sie nutzt neben<br />

einem aktiven Sub, zwei passive Hilfsbässe<br />

und auch noch ein bipolares System für den<br />

Mittelhochton! Verpackt ist das Ganze in einem<br />

unauffälligen schwarzen Stoffgewand,<br />

was sie auch für Heimkino-Fans interessant<br />

macht. Wie dem auch sei: Während<br />

Passiv-, und Aktiv-<strong>Boxen</strong> aus verschiedenen<br />

Gründen einen Platz in der HiFi-Welt<br />

auf Ewig sicher haben, besitzen auch teilaktive<br />

Konzepte eine Existenzberechtigung,<br />

kombinieren sie schließlich die Experimentier-Freude<br />

der Passiven mit den bekannten<br />

Vorzügen von Aktiven.<br />

www.audio.de ›07 /2014 45


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Audium Comp 8 Drive<br />

Lautsprecher-Modelle von Audium<br />

bekommt man mittlerweile als<br />

Teil- oder Vollaktiv-Versionen, sowie<br />

als konventionelle passive <strong>Boxen</strong>.<br />

Stets kombinieren sie einen Breitbänder,<br />

der praktisch den gesamten tonal relevanten<br />

Frequenzbereich abdeckt, mit einem<br />

tief angekoppelten Bass im Sockel<br />

der Box. In unserer teilaktiven Comp 8<br />

Drive besitzt dieser eine eigene Endstufe,<br />

der angeschlossene Verstärker<br />

„sieht“ von der Box also nur den gutmütigen<br />

Breitbänder – optimale Bedingungen<br />

für zarte Röhrengewächse.<br />

Die Comp 8 Drive kostet geringfügig<br />

mehr als ihr vollaktives Pendant, da sie<br />

vergleichsweise teure passive Bauteile<br />

für die Weiche benötigt, die den 10cm-<br />

Treiber nach unten begrenzt. Der Tieftöner,<br />

den die Berliner nach ihren Vorgaben<br />

von Seas bauen lassen, sitzt im Gehäuseboden<br />

– feuert den Schall nach<br />

dem Downfire-Prinzip direkt auf den Sockel.<br />

Dessen definierter Abstand zum<br />

Gehäuse sorgt dabei für einen konstanten<br />

Schalldruck-Widerstand, was dem<br />

Langhuber mit 27-Zentimeter-Membran<br />

eine stabile Arbeitssituation schafft.<br />

Audium implementierte ein DSP-gestütztes<br />

Bass-Management und eine<br />

Ortsentzerrung, die man auf zwei Arten<br />

einstellt. Entweder über die mitgelieferte<br />

Software AiM, die aber mehr als interaktives<br />

Handbuch zu sehen ist, oder mit<br />

einer speziellen CD, die<br />

beim Abspielen der Tracks<br />

Steuersignale an die <strong>Boxen</strong><br />

schickt. Beispiel: Steht die<br />

Comp 8 in Ecken, wählt<br />

man Track 3 auf der CD aus;<br />

soll der Bass 3dB lauter<br />

spielen, Track 7. Alle Einstellungen<br />

werden im<br />

Booklet erläutert, weshalb<br />

die Prozedur selbsterklärend<br />

und im Handumdrehen<br />

erledigt ist. Ob die gewünschten<br />

Betriebsmodi<br />

tatsächlich eingestellt sind,<br />

signalisieren fünf auf dem Terminal eingebaute<br />

LEDs, die nach Knopfdruck auf<br />

eine kleine Taste entsprechend rot aufleuchten,<br />

respektive dunkel bleiben.<br />

Der Breitbänder spielt völlig DSP-befreit.<br />

Das Chassis selbst entsteht in Italien,<br />

die Membran – bei der Comp 8 im 10er-<br />

Format – kommt aus Deutschland, und<br />

besteht aus einem Glas-, und Baumwollfasern-Gemisch.<br />

Das Besondere am Audium-Breitbänder:<br />

Es handelt sich um<br />

eine Doppelt-Membran, wobei die kleinere,<br />

innenliegende als Schwirrkonus arbeitet.<br />

Sie nutzt mit steigender Frequenz<br />

wegen ihrer Beschaffenheit und<br />

Form zunehmend nur den inneren Teil<br />

des Membran, was bei sehr hohen Frequenzen<br />

eine zu starke Bündelung verhindert.<br />

Der mitschwingende Metall-<br />

Phaseplug und der aufgesetzte, graue<br />

Schallwand-Latz sollen das ohnehin optimierte<br />

Abstrahlverhalten des Comp<br />

8-Breitbänders zusätzlich linearisieren.<br />

Der haust in einer kleinvolumigen, akustisch<br />

vom Rest des Gehäuses getrennten<br />

Kammer, die ihn nicht nur vor rüpelhaften<br />

Schallwellen-Pöbeleien des Subwoofers<br />

im Gehäuseinneren schützt,<br />

sondern ihn bewusst auch im Tiefgang<br />

einschränkt. Dadurch ergeben sich zwei<br />

Vorteile: Der Breitbänder kommt mit einer<br />

gutmütigeren Hochpassfilterung<br />

HOCHGEZÜCHTET: Der Breitbänder arbeitet mit Schwirrkonus. Mit steigender<br />

Frequenz verringert sich die schallerzeugende Membranfläche. Der<br />

Basstreiber (hinten) nutzt einen leistungsstarken Antrieb mit Ferrit-Magnetring.<br />

46<br />

www.audio.de ›07 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

aus – hängt quasi noch direkter am Verstärker<br />

–, und die Belastbarkeit steigt<br />

wegen der Tiefgangbegrenzung entsprechend<br />

an – für markerschütternden<br />

Bass muss ohnehin nur der aktive Woofer<br />

sorgen.<br />

Und den brachte er im Hörtest en masse.<br />

Aber: So beeindruckend tief die Comp 8<br />

auch in den Bass-Keller ging – um so<br />

spektakulärer geriet die Genauigkeit, die<br />

sie dabei bewahrte. Der E-Bass bei Shelby<br />

Lynnes „Just a Little Lovin´” tönte<br />

druckvoll-autoritär, und stets fein akzentuiert.<br />

Dabei harmonierte der Aktiv-<br />

Bass perfekt mit dem Breitbänder – der<br />

Klang wirkte wie aus einem Guss, also<br />

ohne hörbaren Übergang. Apropos: Der<br />

Audium-Breitbänder spielte ausgewogen<br />

und informationsreich im Hochton.<br />

Die akribische Detailzeichnung und die<br />

tonale Neutralität am Referenzverstärker<br />

imponierten freilich, aber die Tester<br />

vermissten stellenweise etwas Schmelz<br />

und Herzblut. Röhrenamps brachten<br />

hier schnell Abhilfe: Mit der „kleinen”<br />

Vor/End-Kombi von NAT (Symmetrical/<br />

SE 1, siehe Seite 12), oder auch mit dem<br />

famosen Melody Astro Black 50 (3000<br />

Euro, <strong>AUDIO</strong> 2/14) legte die Audium zuvor<br />

erwähnte Nüchternheit im Hochton<br />

nämlich komplett ab: Stimmen wirkten<br />

deutlich emotionaler, farbenfroher und<br />

kultivierter bei nach wie vor vorhandenem<br />

Detailreichtum. Und während sich<br />

der Mittelhochton bei der Röhre mit<br />

Spielfreude und Finesse bedankte, bewahrten<br />

die unteren Register – Aktiv-<br />

Sub sei Dank – ihre besonders kontrollierte<br />

und druckvolle Spielweise bei.<br />

ANZEIGETAFEL: Drückt man<br />

die Select-Taste, zeigen fünf<br />

LEDs den aktuellen<br />

Betriebszustand an. Die Gain-<br />

Stufen (-1, +1, +2) verändert<br />

den Basspegel um -3dB, +3dB<br />

und +5dB. Die Ortsentzerrung<br />

berücksichtigt eine Aufstellung<br />

in Wandnähe, in einer Ecke<br />

oder im Freifeld.<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

Dank DSP-Management<br />

variabel im Aufstellungsort.<br />

Stets nur leicht anwinkeln.<br />

Hörabstand ab 3m einhalten.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 136.<br />

F<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

RÖHRENFREUNDLICH<br />

AUDIUM<br />

COMP 8 DRIVE<br />

Audium / Visonik<br />

030 / 61 34 74 0<br />

audium.com<br />

6.500 Euro<br />

2 Jahre<br />

27 x 106 x 36 cm<br />

31 kg<br />

• / – / •<br />

Wildkirsche, Mocca, Zebrano,<br />

Hochglanz Schwarz/ Weiss<br />

2 Wege teilaktiv, Bassreflex<br />

DSP-Programme<br />

Breitbänder, aktiver Bass<br />

ÅAusgewogener, breitbandiger<br />

Klang, tiefer und sehr kontrollierter<br />

Bass, röhrenfreundliches<br />

Konzept, natürliche Abbildung.<br />

Í Begrenzte Pegelreserven.<br />

105<br />

95<br />

95<br />

100<br />

90<br />

85<br />

95<br />

95<br />

sehr gut<br />

96 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

07/14<br />

MESSLABOR<br />

Sämtliche Messungen in Nullstellung (freistehend,<br />

Bass 0dB): Der Frequenzverlauf<br />

(1) steigt gen Hochton an, zeigt sich aber<br />

ansonsten recht ausgewogen. Die untere<br />

Grenzfrequenz beträgt 29Hz, die obere 26<br />

kHz (bei -6dB). Bis auf eine Anregung um<br />

500Hz, unauffälliges Wasserfall-Diagramm<br />

(o. Abb). Bei 95dB vernachlässigbarer Klirr<br />

(2). Danach auffälliger im Bass und um 4,5<br />

kHz. AK=67.<br />

Audium Comp 8 Drive<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Audium Comp 8 Drive<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›07 /2014 47


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Definitive Technology BP-8060 ST<br />

Definitive Technology dürfte hierzulande<br />

nur Wenigen ein Begriff<br />

sein. In den USA gehört DefTec<br />

hingegen zu den umsatzstärksten HiFi-<br />

Unternehmen des Landes. Seit kurzem<br />

vertreibt die D&M-Holding, zu der Marantz<br />

und Denon gehören, die US-Lautsprecher<br />

in Deutschland.<br />

Anfang der 90er präsentierte Definitive<br />

Technology mit der Power-Tower-Serie<br />

seine ersten bipolaren Schallwandler.<br />

Mit der darauf basierenden, nun bereits<br />

zum dritten Mal überarbeiteten Super-<br />

Tower-Reihe implementierte man alsbald<br />

aktive Subwoofer. Die zweitgrößte<br />

Standbox aus der aktuellen Generation,<br />

die BP-8060ST, nutzt einen Sub im<br />

25,4-Zentimeter-Format und zwei ebenso<br />

große Passiv-Radiatoren – die geräuschärmere,<br />

besser kontrollierbare Alternative<br />

zum Bassreflex-Prinzip. Den<br />

Bass-Pegel stellt man recht banal via<br />

rückseitigem Poti bei jeder Box separat<br />

ein. Das dürfte besonders dann von Vorteil<br />

sein, wenn beispielsweise ein Lautsprecher<br />

in der Nähe einer Ecke steht<br />

(was physikalisch bedingt bis zu 6dB<br />

mehr Bass macht) und der andere nicht.<br />

Oder aber, wenn man gerne basslastige<br />

Musik hört, und prinzipiell nach mehr<br />

„Umpf” im Tieftonkeller lechzt. Die Übergangsfrequenz<br />

von 80Hz lässt sich nicht<br />

verstellen, was aber das Setup ungemein<br />

erleichtert – ewig nach der perfekten<br />

Balance zwischen Pegel<br />

und Trennfrequenz zu suchen,<br />

entfällt bei der Amerikanerin.<br />

Wie auch immer: Den Mittelhochton<br />

wandeln wie eingangs<br />

erwähnt zwei bipolar<br />

arbeitende Treiber-Einheiten<br />

(Bi-Pole arbeiten anders<br />

als Di-Pole phasengleich).<br />

Die frontseitig montierten<br />

Chassis, zwei 11er-Mitteltöner<br />

und eine keramik-beschichtete<br />

25mm-Alu-Kalotte,<br />

sind dabei im D´Appolito-Stil angeordnet:<br />

Die Mitteltöner nehmen den<br />

Tweeter symmetrisch in ihre Mitte. Das<br />

fördert in der Horizontalen eine breitere<br />

Schallausbreitung und in der Vertikalen<br />

durch Phasenauslöschungen weniger<br />

Decken-, und Bodenreflektionen. Oben<br />

in die Rückseite bauten die Entwickler<br />

die Bipol-Pendants ein – einen Mitteltöner<br />

und einen Tweeter, tonal identisch<br />

zu den Front-Chassis abgestimmt, aber<br />

etwa sechs Dezibel leiser für eine optimalen<br />

Indirektschall-Anteil.<br />

Ein schwarzer Stoffbezug umhüllt bis<br />

auf den hochglänzenden Deckel das<br />

komplette Gehäuse der BP-8060ST,<br />

was der Amerikanerin garantiert keine<br />

Preise bei Schönheitswettbewerben<br />

bringen wird. Aber: Die nichtreflektierende<br />

Oberfläche wird besonders bei<br />

HiFi-Cineasten gut ankommen, die mit<br />

einem Projektor und einer Leinwand arbeiten<br />

– Spiegelungen vom Gehäuselack<br />

können hier nicht stören. Zugegeben,<br />

die Optik ist definitiv Geschmackssache<br />

– der enorm aufwendige Gehäuseaufbau<br />

macht es aber größtenteils<br />

wieder wett: Die Mittelhochton-Einheiten<br />

sitzen in getrennten, mit Akustik-<br />

Schaumstoff befüllten Schallkammern;<br />

die frontseitige Schallwand setzt sich<br />

MASSIVE PASSIVE: Der Mitteltöner nutzt zwei Sicken (außen und zusätzlich<br />

innen). Der Waveguide-Pilz in der Mitte des Treibers soll das Abstrahlverhalten linearisieren.<br />

Der Tweeter kommt ähnlich massiv daher.<br />

48<br />

www.audio.de ›07 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

aus zwei massiven MDF-Platten zusammen<br />

und MDF-Streben versteifen die<br />

wichtigsten Stellen im Gehäuse.<br />

Tatsache: Selbst bei sehr hohen Hörpegeln<br />

fing die DefTec nicht zu flattern<br />

an, und behielt stets einen kühlen Kopf.<br />

Das wirkte sich in erster Linie positiv auf<br />

den Mittelton, sprich der Stimmwiedergabe<br />

aus: Plastisch und luftig projizierte<br />

die BP-8060ST Rahsaan Patterson bei<br />

„Street Life” in den Hörraum. Ihr Gesang<br />

wirkte am Referenzamp weder engbrüstig<br />

oder topfig, sondern in jeder Lage<br />

neutral und klar akzentuiert – tendenziell<br />

fehlte aber etwas Würze. Die nötige Prise<br />

Salz und Pfeffer brachte ein Musical<br />

Fidelity M6i (Test in <strong>AUDIO</strong> 8/10).<br />

So oder so: Der Bipol-Aufbau kreierte eine<br />

große und vor allem transparent wirkende<br />

Raumdarstellung. Dafür durften<br />

die DefTecs nichts all zu nah an der<br />

Rückwand stehen, da sonst die Bipole<br />

an Reflektionsfläche und somit an Effektivität<br />

verloren. Aber keine Sorge: 20 bis<br />

40 Zentimeter genügten für eine luftiglockere<br />

Abbildung bereits aus. Ob wandnah<br />

oder freistehend: Dem Bass war der<br />

Aufstellungsort dank Gain-Steller vollkommen<br />

schnuppe. War die optimale<br />

Balance erstmal gefunden, zeigte sich<br />

die Amerikanerin als besonders Pop-,<br />

und Rock-begeisterte Musikerin. Denn<br />

ob Schlagzeug-Drum oder E-Bass: Der<br />

aktive Woofer pumpte kompetent und<br />

sauber – er vergeudete keine Sekunde<br />

um sich unangenehm aufzudrängen.<br />

Und viel wichtiger: Im Ganzen betrachtet,<br />

hatten die <strong>AUDIO</strong>-Tester mit der<br />

DefTec BP-8060ST einfach Spaß!<br />

KONSTANT: Der Bass lässt<br />

sich nicht weiter filtern und die<br />

Übergangsfrequenz ist fix.<br />

Wenn man den koaxialen Sub-IN<br />

nutzt, muss die Filterung bereits<br />

im A/V-Receiver stattfinden.<br />

Der Gain-Steller arbeitet stufenlos<br />

und gestattet eine feinfühlige<br />

Einstellung der Lautstärke.<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

D<br />

G<br />

H<br />

Mindestens 20cm von der<br />

Rückwand wegstellen, und auf<br />

den Hörplatz ausrichten.<br />

Hörabstand ab 2,5m, max. 4m.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 136.<br />

F<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

DEFINITIVE TECHNOLOGY<br />

BP-8060ST<br />

D&M Deutschland<br />

05 41 / 40 46 60<br />

definitivetech.com<br />

2000 Euro<br />

5 Jahre (auf Elektronik 3 Jahre)<br />

27,6 x 124 x 44,9 cm<br />

22,1 kg<br />

– / – / –<br />

Schwarzer Stoff, Deckel<br />

hochglänzend.<br />

3 Wege, geschlossen, teilaktiv<br />

–<br />

Bipolar, 2x Passivmembranen<br />

ÅSpritzig-ausgewogen im<br />

Mittelhochtonbereich, tiefer und<br />

trockener Bass.<br />

Í Optik zwar für A/V vorteilhaft –<br />

dennoch gewöhnungsbedürftig.<br />

90<br />

90<br />

85<br />

85<br />

80<br />

85<br />

85<br />

90<br />

gut<br />

87 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

07/14<br />

EMPFEHLUNG<br />

DYNAMISCHER KLANG<br />

MESSLABOR<br />

Der Frequenzgang der BP-8060ST (1) verläuft<br />

bis auf eine ausgeprägte Senke im<br />

Oberbass , breitbandig (die untere Grenzfrequenz<br />

liegt bei 38Hz, bei -6dB) und<br />

besonders im Präsenz-, und Hochtonbereich<br />

enorm ausgewogen. Mustergültiges<br />

Wasserfallspektrum (o. Abb.). Der Klirr ist<br />

bis 95dB vernachlässigbar, danach steigt<br />

er zwar an, verteilt sich aber gleichmäßig<br />

über das gesamte Spektrum (2). AK=55.<br />

Definitive Technology BP8060<br />

Frequenzgang<br />

100 dB<br />

axial 10*hoch 30*seitl.<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />

Definitive Technology BP8060<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›07 /2014 49


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

Teufel T6 Hybrid<br />

Teufels aktuelles Theater 6-Set genießt<br />

bei Mehrkanal-Fans einen<br />

guten Ruf. Kein Wunder, bekommen<br />

Surround-Auf-, und Neueinsteiger<br />

für 1700 Euro nicht nur einen vollwertiges<br />

Mehrkanal-Erlebnis geboten, sondern<br />

auch Schallwandler mit ansprechend-moderner,<br />

sprich wohnzimmertauglicher<br />

Optik. An diesen Erfolg will<br />

man in Berlin anknüpfen und nun auch<br />

die Stereo-Fraktion beglücken: Teufel<br />

nahm die teilaktiven Front-Speaker des<br />

Sets, taufte sie auf den Namen T6 Hybrid,<br />

und verkauft sie für 1200 Euro als<br />

Stereo-Paar. In beiden Lautsprechern<br />

steckt jeweils ein seitlich montierter, aktiver<br />

und DSP-gesteuerter Subwoofer,<br />

der von einem Digitalverstärker mit<br />

150W Sinus-Leistung betrieben wird.<br />

Der Einsatz von Class-D-Modulen für<br />

die Verstärkung von Tiefton-Signalen ergibt<br />

Sinn: die Leistungsausbeute fällt<br />

vergleichsweise hoch aus, während die<br />

Wärme-Entwicklung auf vernachlässigbarem<br />

Niveau bleibt.<br />

Die T6 Hybrid nutzt ein geschlossenes<br />

Gehäuse, das mit erstklassiger Verarbeitung<br />

protzt und in Weiss sehr edel aussieht.<br />

Um das nicht vorhandene Bassreflex-System,<br />

beziehungsweise dessen<br />

fehlenden Schalldruck zu kompensieren,<br />

muss der Sub hier aber größere Hub-Bewegungen<br />

als bei<br />

Modellen mit Reflex-Unterstützung<br />

meistern.<br />

Um auf Nummer<br />

sicher zu gehen,<br />

spendierte man<br />

dem ohnehin leistungsstarken<br />

Antrieb<br />

eine überdimensionierte<br />

Schwingspule.<br />

Für die 25-Zentimeter-Membran setzt<br />

Teufel indes mit einem beschichteten<br />

Papier-Konus auf Bewährtes. Das Make-Up<br />

bringt zwar geringfügig mehr Gewicht,<br />

hat aber mit Klangoptimierung<br />

nichts am Hut, sondern soll die Naturfaser-Membran<br />

vor Feuchtigkeit schützen.<br />

Jedenfalls bieten sich zwei Arten an,<br />

den Bass anzusteuern: Entweder liefert<br />

ein konventionelles Lautsprecherkabel<br />

das Futter, aus dessen Signal der DSP<br />

die Tieftonhäppchen herauszieht, und<br />

der Bass-Endstufe serviert. Oder man<br />

nutzt den gesonderten Sub-Eingang, etwa<br />

wenn kein Vollverstärker, sondern<br />

ein A/V-Receiver mit entsprechendem<br />

Ausgang als Zulieferer fungiert. Pegel<br />

und untere Grenzfrequenz kann einfach<br />

an einem Poti am Anschlussterminal<br />

eingestellt werden. Wie auch immer:<br />

Stets läuft die Mittelhochton-Einheit im<br />

passiven Modus. Wie bereits bei der<br />

DefTec auf der vorigen Doppelseite,<br />

nutzt auch die Teufel T6 Hybrid eine konzentrische<br />

Treiberanordnung. Zwischen<br />

den zwei Mitteltönern mit Kohlefaser-<br />

Membranen im 13-Zentimeter-Format<br />

steckt ein Hochtöner mit kurzer Schall-<br />

RAUM UND<br />

AUFSTELLUNG<br />

Raumgröße<br />

K M<br />

Akustik<br />

T<br />

D<br />

A<br />

Aufstellung<br />

W<br />

G<br />

H<br />

F<br />

Etwa 20-30 Grad anwinkeln.<br />

Ortsentzerrung via Bass-Poti<br />

vornehmen. Hörabstand<br />

mindestens 3m einhalten.<br />

Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />

auf Seite 136.<br />

SO ODER SO: Das Anschlussterminal erlaubt die Anpassung an<br />

Aufstellort und verwendeten Verstärker. Das Hochpassfilter erlaubt es,<br />

den Tiefgang zu begrenzen, etwa um den Maximalpegel zu erhöhen.<br />

50<br />

www.audio.de ›07 /2014


Lautsprecher › STANDBOXEN<br />

führung, die das Abstrahlverhalten harmonisieren<br />

soll. Dank einer Polkernbohrung,<br />

die eine Verschiebung der Eigenresonanz<br />

bringt, kann Teufel die Kalotte<br />

bereits verhältnismäßig früh ankoppeln.<br />

Die leicht nach hinten versetzte Einbauposition<br />

soll Laufzeitunterschiede zwischen<br />

dem 25mm-Gewebe-Tweeter<br />

und den zwei Mitteltönern kompensieren,<br />

was im Idealfall eine ausgewogenere<br />

Abbildung fördert.<br />

In der Tat legte die T6 Hybrid einen in<br />

sich stimmigen Klang an den Tag. Die<br />

Abbildung geriet bei entsprechender<br />

Aufstellung überzeugend-realistisch:<br />

Die vielen Background-Vocals bei David<br />

Crosbys „Croz” bauten sich Lage für Lage<br />

im Hörraum auf, während die Tester<br />

den Gesang des Altmeisters spielend<br />

orten konnten. Gerade bei so hochwertigen<br />

Musik-Produktionen kam die neutrale<br />

Abstimmung der Teufel im Mittelhochton-Bereich<br />

zur Geltung (siehe<br />

auch Messlabor). Und die war tendenziell<br />

bereits an günstigeren Verstärkern<br />

wie dem 326er-NAD (<strong>AUDIO</strong> 8/09) feststellbar.<br />

Der Bass tönte – dank doppelter<br />

Subwoofer-Unterstützung – bemerkenswert<br />

satt und trotz der 25er-Membranen<br />

überhaupt nicht träge oder undefiniert.<br />

Hier merkte man der T6 Hybrid ihre<br />

Wurzeln an, muss der Bass für Filmton-Wiedergabe<br />

doch stets flink aus den<br />

Lautsprechern kommen. Den Stereo-affinen<br />

<strong>AUDIO</strong>-Testern war die A/V-Abstammung<br />

freilich nicht nur egal, sondern<br />

gerade recht: Rockigere Nummern,<br />

bei denen der Fokus eher beim Bass lag,<br />

machten mit der Teufel mächtig Spaß!<br />

GUTES MATERIAL: Wie<br />

man auch im Messlabor<br />

sieht, handelt es sich beim<br />

Mittel-, und Hochtöner um<br />

Schallwandler mit messtechnisch<br />

herausragenden<br />

Eigenschaften. Besonders<br />

der Mitteltöner imponiert<br />

mit seiner massiven<br />

Bauweise.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

Furnier/Folie/Lack<br />

Farben<br />

Arbeitsprinzipien<br />

Raumanpassung<br />

Besonderheiten<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Neutralität (2x)<br />

Detailtreue (2x)<br />

Ortbarkeit<br />

Räumlichkeit<br />

Feindynamik<br />

Maximalpegel<br />

Bassqualität<br />

Basstiefe<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

EMPFEHLUNG<br />

TEUFEL<br />

AUSGEWOGENER KLANG<br />

T6 HYBRID<br />

Lautsprecher Teufel<br />

0 30 / 30 09 30 0<br />

teufel.de<br />

1200 Euro<br />

12 Jahre (Elektronik 2 Jahre)<br />

18 x 114,9 x 37,1 cm<br />

28,5 kg<br />

– / • / •<br />

Weiss<br />

3 Wege, geschlossen, teilaktiv<br />

–<br />

–<br />

ÅAusgewogener Klang, detailreiche<br />

Abbildung, Bass spielt<br />

druckvoll und tief.<br />

Í –<br />

85<br />

80<br />

75<br />

75<br />

75<br />

80<br />

80<br />

80<br />

sehr gut<br />

80 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

07/14<br />

FAZIT<br />

Alexandros Mitropoulos<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Die Idee minimalistische Klein(st)<br />

leistungs-Röhrenverstärker betreiben<br />

zu können, und nicht auf<br />

einen markerschütternden Bass<br />

verzichten zu müssen, gefällt mir<br />

enorm. Doch diese drei teilaktiven<br />

<strong>Boxen</strong> können noch mehr. Sie<br />

führen verhältnismäßig günstige<br />

Transistor-Verstärker – ob als Stereo-,<br />

oder Surround-Ausführung –<br />

zu wahrer Hochstleistung. Die<br />

Teufel klang für ihr Geld bemerkenswert<br />

und bietet Einsteigern<br />

eine gute Lösung. Definitive Technology<br />

war indes eine positive<br />

Überraschung – gut, dass es die<br />

<strong>Boxen</strong> jetzt auch in Deutschland<br />

gibt. Die Audium imponierte mit<br />

vollwertigem Highend-Klang.<br />

MESSLABOR<br />

Der Frequenzgang der Teufel verläuft auf<br />

Achse gemessen linear, ausgewogen und<br />

breitbandig (1). 30 Grad seitlich tritt ein<br />

ausgeprägter Einbruch ab 7kHz ein. Wasserfall-Spektrum<br />

für eine 1200-Euro-Box<br />

enorm sauber (leider o. Abb.). Doch auch<br />

an Hand der Klirrmessung (Abb. 2) wird die<br />

Qualität der verbauten Treiber deutlich: Bis<br />

95dB kaum Klirr messbar, und selbst bei<br />

100dB mustergültig-niedrig! AK=56.<br />

Teufel H600F_passiv<br />

Pegel- & Klirrverlauf<br />

110 dB<br />

85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />

100 dB<br />

90 dB<br />

80 dB<br />

70 dB<br />

60 dB<br />

50 dB<br />

20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />

www.audio.de ›07 /2014 51


Musik › POP & ROCK<br />

| POP | OLDIES | JAZZ | KLASSIK | auf CD, SACD, LP und Blu-ray/DVD<br />

POP-CD DES MONATS<br />

MS. KUNST UND MR. POP:<br />

TRAUMPAAR IN BESTER HARMONIE<br />

Ihr Verhältnis ist von Haus aus schwierig: sensibel und<br />

oft scheu wie ein Reh die Kunst, gerne schrill und (zu)<br />

extrovertiert der Pop. Tori Amos zeigt auf ihrer neuen CD,<br />

was passiert, wenn die Chemie zwischen beiden stimmt:<br />

famose Unterhaltung mit Kopf und Seele<br />

Es gibt einen Typus Unterhaltungskünstler,<br />

der hat ein, zwei halbgare<br />

Hits und tingelt damit bis ans Ende seiner<br />

Tage durch die Pampa. Am entgegengesetzten<br />

Pol sind jene, die ihr Handwerk<br />

als Kunst begreifen, stets nach Inspirationen<br />

suchen und es immer wieder<br />

schaffen, sich neu zu erfinden. Wie Tori<br />

Amos. Weil sie Tapetenwechsel wollte<br />

(und weil sie es kann!), fokussierte die<br />

Singer/Songwriterin zuletzt auf Klassik<br />

und Orchestrales, wirkte an der Musical-<br />

Produktion „The Light Princess“ fürs Londoner<br />

National Theatre mit.<br />

Nun ist sie wieder in ihrem Stammterrain<br />

unterwegs. Und wie: 14 Songs, die klar<br />

zum Besten gehören, was sie je geschrieben<br />

hat, die beunruhigen und besänftigen,<br />

verstören, anregen, befrieden<br />

und faszinieren, dabei klar und prägnant,<br />

fein abgestuft klingen. Ihre Stimme ist<br />

von immenser Ausdruckskraft, mit allen<br />

Facetten zwischen verführerisch säuselndem<br />

Sirenengesang, kühler Konfrontation<br />

oder farbsatter Melodik. Natürlich spielt<br />

ihr Bösendorfer-Flügel die instrumentale<br />

Hauptrolle; aber in ihrem Studio in Cornwall<br />

spielte sie zwischendurch Hammondorgel,<br />

und Gitarren erklingen öfter<br />

als gewohnt. Und nicht nur die intensive<br />

„I Hate You“-Tirade in „Wild Way“ zeigt,<br />

dass Tori Amos genau weiß, wie Elektronik-Frickeleien<br />

einen Song schmücken,<br />

quasi updaten können, ohne seine Substanz<br />

zu tangieren – auch die imposantvielschichtige<br />

Cézanne- Inspiration „16<br />

Shades Of Blue“ schlägt in diese Kerbe.<br />

Zwischen Flügelballade („Oysters“),<br />

schwelgerischen Harmonien („America“)<br />

und dem leichtfüßigen „Giant‘s Rolling<br />

Pin“, bei dem McCartney-Seligkeit durchscheint,<br />

gibt es Stücke oder Partikel, die<br />

so ziemlich jede Tori-Phase spiegeln. Nur:<br />

„Unrepentant Geraldines“ trägt viel weiter,<br />

viel weiter, schafft den Spagat zwischen<br />

ambitionierter Kunsthaftigkeit und<br />

großem Popvergnügen so gut kaum ein<br />

anderes Amos-Album. Übrigens: Sollte<br />

Tori aber irgendwann doch keine Ideen<br />

haben, könnte wohl Tochter Tash in ihre<br />

Fußstapfen treten: Die 13-Jährige offenbart<br />

im „Promise“-Duett mit ihrer Mutter<br />

frappierendes Talent. Claus Böhm<br />

Kate Bush, Joni Mitchell, Fiona Apple, Norah<br />

Jones, Carole King, Alanis Morissette, PJ Harvey<br />

TORI AMOS<br />

Unrepentant Geraldines<br />

Mercury Classics / Universal<br />

(CD, CD+DVD, 2 LPs)<br />

Pop, Songwriter<br />

52 www.audio.de ›07 /2014<br />

Musik:<br />

Klang:


<strong>AUDIO</strong>PHILE CDS DES MONATS<br />

Susan Wong My Live Stories<br />

Dagefoer<br />

Like You<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Musik › › POP & ROCK<br />

Evosound/in-akustik (CD, HQ-CD)<br />

Klar, man kann seine Ohren nicht überall haben. Umso mehr gilt die<br />

Devise: wohl dem, der gute connections hat. Die badischen High-Ender<br />

von in-akustik jedenfalls pflegen seit langem geduldig den asiatischen<br />

Markt – jetzt kommt der Lohn in Form des Labels Evosound. Die in Hong<br />

Kong ansässige Firma vermarktet angloamerika nisches Re pertoire für den<br />

Fernen Osten – und steht zudem für audiophil orientierte Eigenproduktionen.<br />

Nun gibt’s die ersten Discs, und zwar auch als High-Quality-CDs, die<br />

mit Premium-Polycarbonat und einer silberbasierten Oberflächenlegierung<br />

statt des normalen Aluminiumgemischs<br />

aufwar ten. Den<br />

Auftakt macht Susan Wong, in<br />

Asien ein Topstar im vokalen<br />

Fach. „My Live Stories“ bringt<br />

Evergreens aus Pop, Blues<br />

und Folk, von „Billie Jean“ bis<br />

„September“ und „Cry Me<br />

A River“, wurde live in einer<br />

Kirche aufgenommen – und<br />

verwöhnt mit jenem Mix aus<br />

gepflegter Musizierkunst und<br />

Edel-Klang, zu dem man ideal<br />

die Seele baumeln lassen<br />

kann. Christof Hammer<br />

Norah Jones, Torun Eriksen<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Blue Pearl / Indigo (CD)<br />

Nach dem 2. Hören Suchtgefahr!“, verheißt das Infosheet zu dieser<br />

Disc – tja: Warum denn so bescheiden? Denn das gewisse Etwas,<br />

das dieser Musik innewohnt, das kommt sogar schon beim ersten Hören<br />

rüber. Bereits das 2012er-Debüt „Tender Breeze“ kündete von jenem<br />

eigenen Ton, den Multiinstrumentalist Hinrich Dageför, schon lange als<br />

Filmmusik-Komponist aktiv und seit 2006 auch beteiligt am Comeback<br />

der deutschen Folklore-Band Ougenweide, mit seinem Ensemble<br />

gefunden hat. „Like You“ bringt nun 13 weitere Songs, die zwischen<br />

Folk, Pop und Chanson so<br />

Friend ’N Fellow, Zaz, Lydie Auvrey herrlich herbstsonnenwarm<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

und rotweinselig ihre Bahnen<br />

ziehen. Das Akkordeon seufzt<br />

melancholisch, Sängerin Jamina<br />

Achour betört in Französisch<br />

und Englisch gleichermaßen,<br />

drumherum gibt’s sanfte<br />

perkussive Akzente und feine<br />

Klangfarben von Flöte bis<br />

Ukelele und Trompete – und<br />

ein Klangbild, das den Stahl<br />

der Gitarrensaiten, das Holz<br />

der Korpusse förmlich sichtbar<br />

macht. Christof Hammer<br />

SCHÄTZE DES MONATS<br />

Damon Albarn Everyday Robots<br />

Parlophone/Warner (CD, CD+DVD, 2 LPs + CD)<br />

Selbst in England schaffte es<br />

Damon Albarns erstes Soloalbum<br />

„Dr Dee“ (eine Art Oper über<br />

einen britischen Alleskönner des 16.<br />

Jahrhunderts) im Mai 2012 gerade<br />

mal auf Hitparaden-Position 42 – für<br />

exakt eine (!) Woche. „Everyday<br />

Robots“ nun dürfte (geringfügig)<br />

mehr Aufmerksamkeit erfahren –<br />

immerhin mischt, sehr dezent, Brian<br />

Eno mit. An Albarns grundsätzlicher<br />

Denkweise ändert sich indes nichts.<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Konsequent wie nie reflektiert<br />

der Ex-Britpopper als feinsinniger<br />

Philosoph über Kindheitserinnerungen, seine Drogensucht und unser<br />

alltägliches Roboterdasein im Digital-Konsumismus des 21. Jahrhunderts:<br />

leise, mitunter skurril im Ton (wie über den Babyelefanten „Mr<br />

Tembo“), mit intensiv brüchiger, souliger Stimme und zu kammermusikalischen<br />

Arrangements, die Klänge von Kunst- bis Afropop mit allerlei<br />

Soundschnipseln (etwa vom Notting Hill Carnival oder von englischen<br />

Schulhöfen) fusionieren. Piano, Hörner, Samples und Perkussion<br />

schichtet Albarn dabei so subtil wie präzise zu analytischen, geistreichen<br />

Balladen voll irritierend gelassener Alterswehmut. Christof Hammer<br />

Blur/Gorillaz: Albarn als (Brit-)Popgenie; Randy Newman, Elvis Costello<br />

Roddy Frame Seven Dials<br />

AED Records / Rough Trade (CD, LP)<br />

In einer Welt, die immer schriller wird, ist der Normalmensch längst der<br />

ultimative Exot in der gesellschaftlichen Herde. Zu den Ehrenmitgliedern<br />

im Club der Musik-Normalos gehört auch Roddy Frame: Ob mit der<br />

Folkpop-Kultband Aztec Camera oder solo – seit gut 30 Jahren steht der<br />

Schotte für gelassenen Songwriter-Pop, der mit dem Standbein in den<br />

heimatlichen Highlands steht, mit dem Spielbein an der amerikani schen<br />

Westcoast. Innerhalb dieses Spannungsfeldes bringt auch Frames<br />

viertes Soloalbum wieder Exotik pur: zehn völlig unprätentiöse Lieder,<br />

herbstlich-mild, sonnendurchflutet, regengetränkt. Den Auftakt macht<br />

„White Pony“ mit vermeintlich nur „nettem“ Pianopop, wie er auch<br />

einer Elton-John-Disc gut stehen würde. Zusammen mit weite ren neun<br />

Tracks (herrlich: „Postcard“) entsteht indes eine stringen te Perlen kette<br />

an Songs eines 50-jährigen Musik-Traditiona listen, dessen Motto lauten<br />

könnte: Bewährtes kultivieren anstatt Modernität kopieren. Frame singt,<br />

obwohl vokal limitiert, warm-gefühlvoll,<br />

lässt seine Rickenbacker perlen,<br />

ein Glockenspiel bimmeln und die<br />

Harmonien derart raffiniert-unscheinbar<br />

tänzeln, dass seine Musik fast<br />

unmerklich die Schnittstelle zwischen<br />

bestem Handwerk und feiner<br />

Kunst markiert. Christof Hammer<br />

The North Star (’98); Prefab Sprout<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Fotos: Stefan Hoederath / Universal, Oktober Promotion, John Rogers /<br />

Deutsche Grammophon, Uwe Arens


Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Amatorski From Clay To Figures<br />

(Crammed Discs / Rough Trade; CD, 2 LPs)<br />

Zart und zerbrechlich wie Seifenblasen<br />

sind die 13 neuen Tracks<br />

der Belgier, und genauso schillernd<br />

– dieser minimalistische Dream-<br />

Pop mit leichtem TripHop-Einschlag<br />

eignet sich prächtig dazu, um<br />

Schneeflocken beim Fallen zuzusehen.<br />

Exzellenter Klang. ham<br />

Rockstah Pubertät<br />

(Embassy Of Music / Warner; CD)<br />

Wenn Ihnen, liebe Erziehungsberechtigte,<br />

diese Musik derzeit öfters<br />

begegnet, dann wahrscheinlich im<br />

Zimmer Ihrer Kinder ... Als Rockstah<br />

leuchtet Max Nachtsheim (Sohn<br />

von Badesalz-Comedian Henni<br />

übrigens) die Freuden und Qualen<br />

der „Pubertät“aus: mit krassen, mitunter<br />

durchaus schlauen Texten und<br />

zu krawalligem HipHop-Rock. Eine<br />

Platte, erhellender als die Lektüre<br />

von drei „Eltern“-Heften. ham<br />

Lilly Allen Sheezus (Parlophone/<br />

Warner; CD, LP+CD)<br />

Ihre Texte lassen es erahnen: In<br />

acht Karrierejahren hat die Britin<br />

mehr Lebenserfahrung gesammelt<br />

als viele andere in einem<br />

halben Jahrhundert. Leider besitzt<br />

die Musik dazu nicht annähernd<br />

dieselbe Sprengkraft: Mit Produzent<br />

Greg Kurstin (Pink, Shakira)<br />

vergeudet sich Lily Allen zu sehr an<br />

Durchschnitts-R `n´B und Radio-<br />

Pop – beweist dabei aber immer<br />

noch mehr Stil als das Gros ihrer<br />

Konkurrentinnen. ham<br />

Toad The Wet Sprocket New Constellation<br />

(India Rec. / Rough Trade; CD)<br />

Die haben nix verlernt: Auch nach<br />

15 Jahren Pause stehen die US-<br />

Boys für einen unaufgeregten Mix<br />

aus Alternative Pop und College<br />

Rock. Prädikat: total altmodisch –<br />

und grundsympathisch. ham<br />

The Horrors Luminous (XL Rec. /<br />

Beggars / Indigo; CD, LP+download)<br />

Recht konventionell synthiepoppig<br />

tönt der vierte Streich der fünf<br />

Briten – mal klingt’s nach 80er-<br />

Veteranen wie den mittleren Simple<br />

Minds oder Gary Numan, dann<br />

nach 2000er-Acts wie The Big Pink.<br />

Verziert mit etwas Psychedelik,<br />

punktet dieser pluckernde Synthiesound<br />

eher als atmosphärisches<br />

Klanggemälde; herausragende<br />

Songs bleiben die Ausnahme. ham<br />

Latin-Rock<br />

Santana<br />

Corazón<br />

RCA/Sony (CD, CD+DVD)<br />

Anno 2014 setzt Santana bedingungslos auf<br />

seine pan-amerikanischen Wurzeln. Die zwölf<br />

neuen Songs erklingen mit spanischen Lyrics;<br />

einzig das schmalzige „Feel It Coming Back“<br />

wird vom Argentinier Diego Torres in Englisch<br />

gesülzt. Licht und Schatten liegen eng beisammen<br />

in dieser Latin-Rock-Sause, die der<br />

67-jährige Saitenkönig wie 2009 bei „Supernatural“<br />

mit Erfolgsmacher und Produzent<br />

Clive Davis eingefahren hat. Dazu gesellt sich<br />

eine Garde von Stars: Gloria Estefan, Miguel,<br />

Juanes, Wayne Shorter, Cindy Blackman-<br />

Santana. Hörenswert: Pitbull verrappt den<br />

Latin-Evergreen „Oye Como Va“ zu „Oye<br />

2014“, und Ziggy Marley reanimiert seines<br />

Vaters Klassiker „Iron Zion Lion“. Willi Andresen<br />

Supernatural (2009)<br />

Post-New-Wave-Pop<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Blondie 4(0)-EVER: Greatest Hits Deluxe<br />

Redux / Ghosts Of Download<br />

Caroline/Universal (2 CDs, CD+DVD)<br />

In den 70ern mischte die Band von der Lower<br />

East Side die New Yorker Punk-Szene auf, später<br />

betörten Debbie Harry & Co. mit Welt hits<br />

zwischen Garagen-Rock, Disco, Reggae-Pop<br />

oder Hip-Hop. Das neue Werk schlägt nun die<br />

Brücke zwischen einst und jetzt: CD 1 bringt<br />

13 neue Blondie-Songs – erstaunlich energiegeladene,<br />

rockige, vom Elektronik-Fieber<br />

erhitzte Fast-Forward-Nummern mit Groove,<br />

Drive und Deborahs immer noch ausdrucksstarker,<br />

wandlungsfähiger Stimme. Dazu<br />

gibt’s auf CD 2 elf Neueinspielungen von Hits<br />

wie „Heart Of Glass“, „Maria“ oder „Atomic“<br />

– frisch-zackig und (etwa im Calypso-Kracher<br />

„The Tide Is High“) bis richtig gewitzt. Der<br />

Klang: klar, knackig, dynamisch. Claus Dick<br />

The B-52‘s, The Clash<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Elektro-Pop<br />

Lykke Li<br />

I Never Learn<br />

Rock, Pop, Blues<br />

Atlantic/Warner (CD, Deluxe-CD, LP)<br />

Wie nur weitermachen, wenn man mit nur<br />

einer Disc von der Indie-Elfe zum Topstar avancierte?<br />

Nun: so, als ob gar nichts geschehen<br />

wäre zum Beispiel. Als wärs der dritte Teil<br />

einer Trilogie, so bruchlos knüpft das neue,<br />

schmale 32:50 kurze Werk der Schwedin an<br />

„Wounded Rhymes“ an. „Jeder Song ist eine<br />

Power-Ballade“, kommentiert Lykke Li selbst<br />

ihren Mix aus 60er-Jahre-Girlie-Vocals und<br />

großem Schlagwerk. Dieses Konzept bringt<br />

Treffer wie das brüchig-schöne „Gunshot“, aber<br />

auch selbstergriffenen Kitsch („Never Gonna<br />

Love Again“).Nüchtern betrachtet erreichte der<br />

LL-Sound seinen Idealzustand im Grunde in<br />

den Hits „Get Some“ und „I Follow Rivers“ –<br />

beide gab es auf dem Vorgänger. Christof Hammer<br />

David Lynch, Lana Del Rey<br />

Musik:<br />

Leon Russell<br />

Life Journey<br />

UME / Universal (CD)<br />

Klang:<br />

Auch Leon Russell scheint an einem Scheideweg<br />

des Lebens angekommen zu sein. Mit<br />

72 Jahren blickt er bedächtig auf die eigene<br />

Karriere zurück und ehrt selektierte Klassiker<br />

bekannter Kollegen und Vorbilder. Seine „musikalische<br />

Reise durchs Leben“ beginnt mit<br />

einem flotten Ritt auf Robert Johnsons Bluesriff<br />

„Come On In My Kitchen“, gefolgt vom<br />

eigenen (neuen) Piano-Rocker „Big Lips“. Der<br />

zweite Neuling, „Down in Dixieland“, lässt den<br />

gelungenen Musik-Trip nach 48 Minuten im<br />

jazzigen New-Orleans-Sound ausklingen. Dazwischen<br />

knarzt und klimpert der Haudegen<br />

aus Oklahoma in erstaunlicher Frische durch<br />

Pretiosen von Paul Anka, Hoagey Carmichael,<br />

Billy Joel und Duke Ellington. Willi Andresen<br />

The Best Of (2011), Live in Japan (2011)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

54<br />

www.audio.de ›07 /2014


Coldplay Ghost Stories<br />

Parlophone/Warner (CD, LP)<br />

Wie eine Platte des Monats im Idealfall sein<br />

oder anderen schönen Moment hat auch<br />

sollte? Nun: aufregend, berührend, innovativ,<br />

radikal, sexy – nur mal so zum Beispiel. bringt einen Hauch jener „jubilierenden“<br />

„Ghost Stories“: „Always In My Head“<br />

Sehen Sie, und deshalb ist das sechste Harmo nien, dank deren die Briten die Welt<br />

Coldplay-Album auch nicht die <strong>AUDIO</strong>-CD becirzten; „O“ ist eine Ballade für Sternennächte.<br />

Und Tatsache bleibt auch: Bisher<br />

des Monats. Denn von all diesen Attributen<br />

erfüllt „Ghost Stories“ nur eines: berührend;<br />

gelegentlich. Alles andere haben Chris mit der Zeit an Format gewonnen (die<br />

haben noch alle Coldplay-Discs seit „X&Y“<br />

Martin & Co. erst gar nicht in Angriff zu nehmen<br />

versucht, sondern flüchteten in ambi-<br />

von Beginn an als Meisterwerke daher).<br />

Alben 1 und 2 ausgenommen; sie kamen<br />

tionslosen, prä-gerontologischen Melodic Aber nun stehen die Zeichen doch recht<br />

Mainstream. Lediglich „Magic“ flirtet (halbherzig)<br />

mit britischen Neo-R&B, und „A Sky Vida“ diesmal nicht zu bestau nen gibt. Die<br />

mäßig; zumal es <strong>Zauber</strong>tricks wie „Viva La<br />

Full Of Stars“, produziert vom schwedischen bisherige Super-Popband schrumpft hier auf<br />

Topstar Avicii, nervt mit dessen typischer Normalgröße – und verkauft sich (erstmals)<br />

Synthie-Dancefloor- Ästhetik. Gut – den ein bedenklich stark unter Wert. Christof Hammer<br />

Parachutes, A Rush Of Blood To The Head, X&Y; Keane, U2, A-ha<br />

Pop<br />

<strong>AUDIO</strong> MUSIK:<br />

SO TESTEN WIR JEDEN<br />

MONAT DIE NEUEN CDS<br />

● <strong>AUDIO</strong> Musik stellt jeden Monat die<br />

wichtigsten neuen Tonträger vor.<br />

Erfahrene Rezensenten bewerten nach<br />

den folgenden Kriterien:<br />

● Musik (Pop, Oldies, Jazz) bzw. Interpretation<br />

(Klassik): für die künstlerische Leistung<br />

● Klang für die Aufnahmequalität<br />

● Bei DVDs nach Bild, Inhalt und Klang<br />

● <strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />

Album von hoher Qualität oder Interpret mit<br />

ähnlichem Musikstil<br />

● In allen Sparten vergibt <strong>AUDIO</strong> Musik<br />

null bis fünf Ohren.<br />

Das Raster:<br />

überragend<br />

sehr gut<br />

gut<br />

befriedigend<br />

ausreichend<br />

<strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />

Album von hoher Qualität oder Interpret<br />

mit ähnlichem Musikstil.<br />

Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Swing-Rock<br />

Cherry Poppin’ Daddies<br />

White Teeth, Black Thoughts<br />

People Like You / Universal (CD, LP)<br />

Mal ganz abgesehen davon, dass diese wilde<br />

Truppe aus Oregon noch einige Stile mehr auf<br />

dem Kasten hat als Swing, Jazz, Jive & Co.:<br />

Dies ist keine „Retour-Kutsche“ in frühere,<br />

heimelige, angeblich goldene Zeiten. Nur das<br />

Genre an sich hat ein paar Jahrzehnte auf<br />

dem Buckel; doch wie das Septett um Steve<br />

Perry (plus Gäste) seinen Sound entstaubt<br />

und auch in den Texten in der Gegenwart<br />

landet, das hat große Klasse. Die Arrangements<br />

funkeln regelrecht, das forsche Tempo<br />

bringt selbst Stockfische zum Zucken, wenn<br />

nicht zum Tanzen; und jeder einzelne Musiker<br />

ist an seinem Instrument ein Ass. Der Sound<br />

blitzt ebenso: dynamisch-druckvoll, klar und<br />

nuanciert-ausgewogen. Claus Böhm<br />

„Zoot Suit Riot“; Royal Crown Revue, B. Setzer Orchestra<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Pop<br />

Sam Smith<br />

In The Lonely Hour<br />

Capitol/Universal (CD, LP)<br />

Gehört hat man diese soulige Stimme<br />

schon: Der junge Vokalist verhalf mit seinem<br />

Goldkehlchen der House-/Electronic-Band<br />

Disclosure zum Durchbruch („Latch“) und<br />

steuerte einige Zeilen zu Naughty Boys nicht<br />

eben geistreich betiteltem Hit „La La La“ bei.<br />

Doch hat der Brite genug Puste für die volle<br />

Distanz? Den richtigen Trainer hat er schon<br />

mal: Jimmy Napes, der auch für Disclosure<br />

schreibt und produziert. So gelingt der schnelle<br />

Start mit poppigen Breakbeats („Money<br />

On My Mind“) ebenso gut wie die gospelige<br />

Ballade „Stay With Me“. Talent und Auftreten<br />

stimmen, die Songs sind solide, erste Konzerte<br />

schon ausverkauft: Mr. Smith könnte ein<br />

Marathonmann werden. Michael Sohn<br />

Adele, James Arthur, George Michael<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

... und läuft!<br />

Was zu Hause so rauf- und runterläuft:<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur Christof Hammer<br />

erinnert an vergessene Perlen und verrät<br />

Dauerbrenner sowie Platten für die Insel.<br />

Lightning Seeds: Like You Do –<br />

Best Of (Epic; 1997) Musik hat’s diesen<br />

Monat schwer – die Fußball-WM<br />

regiert. Aber es gibt ja die Pause zwischen<br />

den Abend- und Nachtspielen.<br />

Eine Disc, die da hineinpasst, müsste<br />

für Euphorie-Ausbrüche ebenso<br />

taugen wie für melancholi sche<br />

Momente und sollte Hit an<br />

Hit reihen ... Dank Ian Broudie<br />

kein Problem: Diese Best-<br />

Of bringt alle Knüller des<br />

Liverpooler Pop-Genies; die<br />

EM-/WM-Hymne „3 Lions“<br />

The Killers: Direct Hits (Island;<br />

2013) Die Songs der Las-Vegas-Boys<br />

sind ja an Widersprüchlichkeit nicht zu<br />

toppen: Großartiger Retro-<br />

Wave wechselt mit groteskem<br />

Poser-Rock. Von daher: Wenn<br />

schon Brandon Flowers & Co.,<br />

dann aber richtig – als „Soccer-<br />

Soundtrack“ für die ganz<br />

großen Gefühle und Bühnen.<br />

www.audio.de ›07/2014 55


Musik › POP & ROCK<br />

Rock, Pop<br />

Avantgarde-Pop<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Avantagrde-Punkpop<br />

The Black Keys<br />

Turn Blue<br />

Nonesuch / Warner (CD, LP+CD)<br />

Die düsteren Saiten des Blues sind geglättet.<br />

Statt der Nähe zu den White Stripes tritt bei<br />

den Black Keys ein Flirt mit neuen, alten<br />

Sounds zu Tage. Wobei Dan Auerbach und<br />

Patrick Carney nicht ihre Psychedelic-Ära<br />

eröffnen, wenn auch das Cover und ein<br />

beiliegendes Poster derlei befürchten lassen.<br />

Mit Produzent Danger Mouse driftet das Duo<br />

aus Ohio durch verblüffende Soundcollagen.<br />

Der siebenminütige Opener „Weight of Love“<br />

wabert noch verwirrend, doch der Bass im<br />

folgenden „In Time“ führt in bewährte Gefilde.<br />

„Fever“ mit Synthie-Hookline hat Hitpotenzial,<br />

„Bullet In The Rain“ offeriert etwas Pink-Floydsches;<br />

und „In Our Prime“ zitiert die „Yellow<br />

Submarine“-Phase der Beatles. Willi Andresen<br />

El Camino (2011), Mando Diao<br />

Yann Tiersen<br />

Infinity<br />

Mute / Good To Go (CD, LP)<br />

Seine Musik zur Kinokomödie „Die fabelhafte<br />

Welt der Amélie“ machte ihn 2001 berühmt.<br />

Doch der Bretone Yann Tiersen kann mehr<br />

als nur charmante Soundtracks komponieren.<br />

„Infinity“ zeigt ihn mit pulsierend-minimalistischen<br />

Klängen als Multi-Instrumentalist auf<br />

teils atemberaubenden Stil-Umlaufbahnen:<br />

Orchestral, elektronisch-experimentell, mit<br />

Sprechgesang, großen Pop-Chören und<br />

eingespielten Geräuschkulissen taumelt er<br />

melodientrunken über „Slippery Stones“ in<br />

eine „Greenworld“ oder beschwört feierlich<br />

einen „Meteorite“. Herrlich: das siebenminütige,<br />

sich fulminant aufschaukelnde, bretonisch-inspirierte<br />

„Ar Maen Bihan“. Der Klang:<br />

druckvoll, plastisch, fein auflösend. Claus Dick<br />

Philip Glass, Jean Michel Jarre, Pascal Comelade<br />

Bonaparte<br />

Bonaparte<br />

Staatsakt/Warner (CD, LP)<br />

Mal sehen, wann Tobias Jundt für die Schweiz<br />

beim ESC antritt – der Freak aus Zürich, in<br />

Berlin lebend, hat ähnliches (Verstör-)Potential<br />

wie Tom Neuwirth alias Conchita Wurst: Auch<br />

Jundt schafft sich seine eigene Kunstfigur und<br />

führt als Bonaparte phantasievolle Schlachten<br />

gegen Konventionen und für kreative Freiräume;<br />

live als Spektakel mit bis zu 20 Tänzern,<br />

Performern und Instrumentalisten. Die Herausforderung,<br />

seine im Grunde multimedial<br />

angelegte Kunst rein musikalisch umzusetzen,<br />

gelingt ihm zunehmend besser. Dieser Electro-Clash<br />

voll verzerrter Vocals und harscher<br />

Gitarren ist zwar auch auf CD Nummer 4 noch<br />

immer ein reichlich rüder Soundbastard, wirkt<br />

aber strukturierter als bisher. Christof Hammer<br />

Sorry, We’re Open (2012); Ween<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

R&B/Pop<br />

GEHEIMTIPP<br />

Christof Hammer<br />

<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />

Ausgerechnet die Heimat des Sixties-Soul<br />

hatte bisher mit dessen<br />

Comeback nicht soo viel am Hut – der<br />

Retro-Soul der 2010er-Jahre hatte seinen<br />

Ausgangspunkt eher in England (Amy<br />

Winehouse, Paolo Nutini, Michael<br />

Kiwanuka) als in den USA. Mit dieser<br />

Truppe aus Birmingham (Alabama, nicht<br />

Britannien) erhält die amerikanische Classic-<br />

Soul-Szene nun hochkarätigen Zuwachs.<br />

Dabei agieren Paul „St. Paul“Janeway<br />

und seine Gang derart traditionell, als<br />

St. Paul & The Broken Bones<br />

Half The City<br />

käme diese Musik aus dem Detroit oder<br />

Memphis der 1960er Jahre: knorrig-satt die<br />

Bläser, kernig bis honigsüß das Timbre des<br />

Bandleaders, schnörkellos-old fashioned die<br />

Produktion (Ben Tanner von den Alabama<br />

Shakes), die standesgemäß in den Muscle<br />

Shoal Studios in Alabama stattfand. Auch<br />

erdiges Gospelflair und lässige Rhythmuswechsel<br />

ins Jazzige („Grass Is Greener“)<br />

hat dieses Septett in seinen Grenzgang zwischen<br />

Stax-/Motown-Soul und R&B verbaut,<br />

und der Sound ist bis hin zum Wabern der<br />

Hammondorgel so stimmig wie kultiviert<br />

– hier wird keine Note zu viel gespielt.<br />

Modern ist „Half The City“ somit zu keiner<br />

Sekunde – zeitlos aber volle 39:09 lang.<br />

Sharon Jones & The Dap Kings, Marvin Gaye<br />

Single Lock Rec. / Alive (CD)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

How To Dress Well<br />

What Is This Heart?<br />

Domino / Good To Go (CD, LP)<br />

Stimmliche Extravaganzen leistet sich auch<br />

Tom Krell jede Menge. Trotzdem ist der<br />

„Cheesyness“-Faktor seines sehr eigenen<br />

R&B-Entwurfs deutlich geringer als bei den<br />

meisten seiner Kollegen, denn: Der weinerliche<br />

Stimmakrobat aus USA verfolgt mit<br />

unnachgiebiger Strenge die Weniger-ist-mehr-<br />

Maxime, fügt in den richtigen Momenten<br />

Leerstellen ein, lässt die Bässe mehr wimmern<br />

als wummern und zieht wolkige, sakrale<br />

Unschärfe der mainstrea migen Prägnanz vor.<br />

Großartige Gefühlshuberei mit weichen Konturen,<br />

damit auch die Zartbesaiteten im sensiblen<br />

Publikum sich an diesen Wattebausch<br />

des Weltschmerzes anschmiegen können,<br />

ohne Blessuren zu erleiden. Michael Sohn<br />

Janet Jackson, SOHN, The Weeknd<br />

Musik:<br />

Klang:


House<br />

Oliver Koletzki<br />

I Am Okay<br />

House,<br />

Vertigo/Capitol/Universal<br />

Der Berliner ist DJ, führt das Label Stil vor<br />

Talent, das in den letzten Jahren wahrscheinlich<br />

fast genauso viele Jutebeutel wie Platten<br />

verkauft hat, und produziert elektronische<br />

Tanzmusik. Auch das macht Oliver Koletzki gut<br />

bis sehr gut, und er sucht sich immer genau<br />

die passende Stimme für (fast) jeden seiner<br />

Tracks – 2009 etwa die von Axel Bosse für<br />

„U-Bahn“, ein kleiner Hit bei kleinen Radiosendern.<br />

2014 am Mikro: Leslie Clio, Fran, Nörd<br />

und ein alter Freund aus seiner Braunschweiger<br />

Heimat, der reaktivierte MC Rene. Dessen<br />

eher seichter Nostalgie-Rap ist der einzige<br />

Ausrutscher auf einer sonst smart zwischen<br />

State-of-the-art-House, funky Disco und flottem<br />

Elektro tanzenden Disc. Michael Sohn<br />

Fritz/Paul Kalkbrenner, Dapayk & Padberg<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Hercvles & Love Affair<br />

The Feast Of Broken Heart<br />

PIAS/Cooperative/Universal (CD, LP)<br />

Auf die Stimmen kommt es an: Nach Anthony<br />

Johnson (2008) und Block-Party-Frontmann<br />

Kele Okereke (2011) fand Andy Butler auch<br />

für das dritte Album seines HALA-Projektes<br />

diverse spannende Gastvokalisten: etwa<br />

US-Melancholiker John Grant (in „I Try To Talk<br />

To You“ und „Liberty“) oder den belgischen<br />

Countertenor Gustaph („Do You Feel The<br />

Same?“). Sie alle passen prima ins tendenziell<br />

old-school-mäßige Klangwerk aus<br />

„nasty bassdrums and tough productions<br />

that sounds almost techno“ (Butler). Mehr<br />

Chicago-House also, und kaum New-York-<br />

Elektro-Disco. Dass ein Hit Marke „Blind“ hier<br />

fehlt und die Disc eher wie ein gutes Mixtape<br />

wirkt, geht schon okay. Christof Hammer<br />

Hercules And Love Affair (2008), Blue Lines (2011)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Pop, Rock<br />

Se Delan<br />

The Fall<br />

Rock<br />

Kscope/Edel (CD, 2 LPs)<br />

Aus dem Umfeld der Postrocker von Crippled<br />

Black Phoenix stammt dieses neue Projekt,<br />

das zwar in ähnlichen Gefilden wildert, dann<br />

aber doch traditioneller, gezügelter daherkommt.<br />

Trotz eingeschränkter Klangfarben<br />

tönt es vielschichtig und sehr filmisch – mal<br />

nach Shoegaze-Schamanenfolk á la Mazzy<br />

Star, mal nach bluesgetränktem Stadionrock<br />

(„Tonight“) oder Slo-Mo-Melancholie. Zu stoischem<br />

Schlagzeug und eingängigen Gitarren<br />

tritt in fast allen Songs eine sinnstiftende Traurigkeit,<br />

getragen von der ätherischen Stimme<br />

von Belinda Kordic. Trotz einer gewissen<br />

Gleichförmigkeit macht dieses Debüt dank<br />

schöner Melodien und dichter Atmosphären<br />

jedenfalls definitiv Lust auf mehr. Daniel Vujanic<br />

Crippled Black Phoenix, Mazzy Star, Broken Social Scene<br />

Musik:<br />

The End Records / (CD, LP)<br />

Klang:<br />

Rich Robinson<br />

The Ceaseless Sight<br />

Gitarrenliebhaber, aufgepasst: Das Saiten-Ass<br />

der Black Crowes hat seine Koffer geöffnet<br />

und eine Fülle seltener und ungewöhnlicher<br />

Instrumente eingestöpselt. Analog aufgenommen,<br />

sind die unterschiedlichen Klangcharakteristiken<br />

der elektrischen und akustischen<br />

Vintage-Schätzchen ein Genuss. Das Dutzend<br />

Songs des dritten Solowerks zeigt den<br />

Songwriter zwischen erdigem Southern Rock,<br />

elektri schem Country-Blues und akustischem<br />

Old-Time-Folk erneut als genialen Player, der<br />

so unverschämt lässige Licks abfeuert, dass<br />

Keith Richards davon träumen dürfte. Und<br />

längst hat sich Robinson zu einem veritablen<br />

Sänger entwickelt, der sich keinesfalls hinter<br />

Bruder Chris verstecken muss. Stefan Woldach<br />

John Mayer, Walter Trout, Tedeschi Trucks Band<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Short Shots<br />

Eli „Paperboy“ Reed Nights Like<br />

This (Warner Bros. / Warner; CD)<br />

Da will einer aber hoch hinaus: Für<br />

sein viertes Album hat der Twen<br />

aus Boston seinen Sound gehörig<br />

elektrifiziert und modernisiert. Aus<br />

dem einstigen Soul/R&B-Youngster<br />

wird so ein smarten Entertainer,<br />

der zappeligen, tanzbaren US-Pop<br />

in Schlagdistanz etwa zu Maroon<br />

5 serviert. Und das ist leider keine<br />

besonders gute Nachricht. ham<br />

Thievery Corporation Saudade<br />

(ESL Music / Rough Trade; CD, LP)<br />

Das Duo aus Washington, einst in<br />

TripHop-Gefilden gestartet, hat sich<br />

für „Saudade“ vollends in brasilianische<br />

Samba- und Bossa-Nova-Klänge<br />

verliebt. Das ist nie mitreißend,<br />

manchmal gar lau, aber immer<br />

wohltemperiert, formvollendet –<br />

und durchweg top produziert. ham<br />

Sophie Zelmani Going Home<br />

(Oh Dear / Cargo; CD)<br />

Wer diese Songwriterin bisher verpasst<br />

hat: Dieses „Zwischenwerk“<br />

ist eine prima Gelegenheit, um<br />

Sophie Zelmani kennenzulernen.<br />

„Going Home“ bringt Songs älterer<br />

Alben plus einen aktuellen Titel<br />

(„Aftermath“) in neuen, wunderbar<br />

warmblütigen, aber dosiertintroviertierten<br />

Arrangements. Ein<br />

neues Werk der Schwedin ist für<br />

den Herbst angekündigt. ham<br />

Coco Montoya Songs From The Road<br />

(Ruf Records / in-akustik; 2 CDs)<br />

Der Blues braucht einfach die Bühne<br />

– das zeigt auch dieser Mitschnitt<br />

aus der „Songs From The Road“-<br />

Reihe von Ruf. Die zwei Shows<br />

von US-Blueser Coco Montoya aus<br />

Seattle (2012/13) verdienen das Prädikat:<br />

sehr old-school, sehr gut. ham<br />

Robots Don’t Sleep Mirror (Four<br />

Music /Sony; CD, 2 LPs + CD)<br />

Als Produzent von Marteria oder<br />

Casper schuf er einige der spannendsten<br />

deutschen Aufnahmen<br />

der 00er-Jahre. Nun liefert Robot<br />

Koch weitere „pop music from the<br />

future“ – mit diesen Worten adelte<br />

einst der britische Radiopionier<br />

John Peel das Koch’sche Schaffen.<br />

Mit dem US-Sänger-/Produzent<br />

John LaMonica designte er für<br />

„Mirrors“ ein Dutzend melodischelektronischer<br />

Tracks zwischen<br />

Song und Soundscape: etwas sehr<br />

elegisch, aber trotzdem gut. ham<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

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Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik › POP & ROCK<br />

www.audio.de ›07/2014 57


Musik › POP & ROCK<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

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Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Short Shots<br />

Echo & The Bunnymen Meteorites<br />

(429 Rec. / Universal; CD, 3 LPs)<br />

Ian McCullochs Stimme? Müde,<br />

kraftlos. Die Gitarren von Will<br />

Sergeant? Bekannt elegisch, aber<br />

voll in den 80ern stehengeblieben.<br />

Und dennoch: „Meteorites“ ist das<br />

wahrscheinlich gelungenste Album<br />

der „späten“ Bunnymen und bringt<br />

intensiven melodramatischen Britpop<br />

der besseren Art. Frühere Kultwerke<br />

wie „Heaven Up Here“ oder<br />

„Ocean Rain“ sollte man aber nicht<br />

als Maßstab heranziehen. ham<br />

Archie Bronson Outfit Wild Crush (Domino<br />

/ Good To Go; CD, LP+download)<br />

Bloß nicht zu poppig werden heißt<br />

das Motto bei den Indierockern aus<br />

London. Und so reiten Sam Windett<br />

& Co.auf rumpeligen Grooves<br />

und schmutzigen, bluesigen Riffs<br />

durch ihre erdigen Dreiminüter;<br />

typisch britischen Humor in Form<br />

von eigenartigen, bizarren bis<br />

gefühligen Saxofonparts oder dem<br />

niedlichen Cover inklusive. ham<br />

Fuck Art Let’s Dance Atlas (Audiolith<br />

/ Broken Silence; CD, LP)<br />

Als „next big thing“ im Indiepop<br />

gilt diese Gruppe derzeit in<br />

Szenekreisen. Was dafür spricht:<br />

Das Hamburger Quartett hat einen<br />

unschlagbar guten Bandnamen;<br />

die entsprechend korrekte Haltung<br />

inklusive. Was dagegen spricht: Die<br />

Musik ist zwar hübsch elektronischelegant<br />

bis postpunkig-rockig, will<br />

aber auf CD noch zu selten so<br />

richtig „explodieren“. Doch das kann<br />

beim nächsten Mal schon anders<br />

aussehen. Eine Band, die man auf<br />

der watchlist haben sollte. ham<br />

Revere My Mirror / Your Target<br />

(V2 / H’Art; CD, LP)<br />

Und noch ein Indiepop-Geheimtipp,<br />

diesmal aus allen Ecken Englands<br />

von Liverpool bis London und den<br />

Orkneys zusammengewürfelt: Das<br />

Septett Revere wandelt auf Album<br />

Nummer 2 in den Fußstapfen von<br />

Acts wie den Editors, Maximo Park<br />

oder Arcade Fire. Die Rolle des Sängers<br />

ist gleich dreifach besetzt, und<br />

zu Keyboards und Gitarren kommen<br />

auch mal Cello, Violine und Piano<br />

hinzu. So bringen die 14 Tracks<br />

neben urbaner Rock-Melancholie<br />

auch folkige Töne in Nachbarschaft<br />

zu Bart- und Hosenträger-Bands wie<br />

Mumford & Sons. ham<br />

Techno-Dance-Pop<br />

Dirty Loops<br />

Loopified<br />

Songwriter, Pop<br />

Verve/Universal (CD)<br />

Mal ehrlich: Mit einem Album wie diesem,<br />

das nach dem Motto „bunt & billig“ vermeintlich<br />

trendige Sounds von einst und jetzt<br />

(70er-Jahre-Soulrock-/Easy-listening-Schmonz,<br />

80er-Keyboardpop, 2000er-Aggro-Synthies)<br />

verwurstet, wäre dieses Trio aus Dänemark<br />

beim Traditionslabel Verve früher nicht mal am<br />

Empfang vorbeigekommen. Unter Regie von<br />

Mainstream-Mogul David Foster und Britney-<br />

Spears-Songschreiber Andreas Carlsson<br />

geht es so durch donnernd-extrovertierte<br />

Eigenkompositionen und effektvoll umgestaltete<br />

Tracks etwa von Justin Biber und Avicii.<br />

Handwerklich gut gemacht ist das übrigens<br />

durchaus – aber Stil und Geschmack sind für<br />

die Dirty Loops Fremdwörter. Christof Hammer<br />

Britney Spears, David Guetta<br />

Musik:<br />

Joan Osborne<br />

Love And Hate<br />

Membran/Sony (CD) (CD)<br />

Klang:<br />

Die US-Sängerin ist eine selbstbewusste<br />

Lady. Schon in den 1990er-Jahren gründete<br />

sie ihr eigenes Label „Womanly Hips“ (!) und<br />

demonstrierte Unabhängigkeit. 1995 landete<br />

sie den Welthit „One Of Us“. „Love And Hate“<br />

ist nun eine Abkehr vom letzten Grammynominierten<br />

Blues-Album „Bring It On Home“.<br />

In melancholischen Balladen wie „Train“<br />

oder „Not Too Well Aquainted“ zeigt sich die<br />

52-Jährige eher nachdenklich-introviertiert und<br />

beschreibt ihr seelisches Innenleben mit fein<br />

dosierten und klugen Worten. Da ist kein Ton<br />

und keine Silbe zu viel. Auch ein Verdienst von<br />

Produzent Jack Petruzzelli (Rufus Wainwright,<br />

Patti Smith), der ein stimmiges, schnörkelloses<br />

Klangbild modellierte. Willi Andresen<br />

Bring It On Home (2012), Relish (1995)<br />

Dance-Pop<br />

FM Belfast<br />

Brighter Days<br />

World Champion / Morr / Indigo (CD, LP)<br />

Island, 2009 von der Finanzkrise schwer getroffen,<br />

ist zwar inzwischen auf gutem Weg,<br />

aber noch immer haben viele Privathaushalte<br />

mit hohen Schulden zu kämpfen. Wirtschaftlich<br />

schwierige Phasen sind jedoch oft gute<br />

Zeiten für die Kunst: FM Belfast künden von<br />

„Brighter Days“. Die zehn Tracks rennen – Zeit<br />

ist Geld – in einer guten halben Stunde durch<br />

und klingen nach purem Hedonismus: Glückselig<br />

verschwitzt pumpende House-Beats,<br />

sich in schwindelerregende Höhen emporschraubendes<br />

Acid-Zwitschern, vor Euphorie<br />

vibrierende Basslines und motivierende Melodien,<br />

einige fast so eingängig wie in ihrem<br />

Überflieger-Track „Par Avion“ aus der Zeit vor<br />

der Krise. Alors on danse! Michael Sohn<br />

MGMT, Crystal Fighters, Miike Snow<br />

Post-Psychedelic-Rock<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

The Golden Grass<br />

The Golden Grass<br />

Svart Records / Cargo (CD, LP)<br />

Bei diesen Debütanten aus Brooklyn ist<br />

einiges anders: Sie treten als klassisches Trio<br />

an, Gitarre, Bass, Drums – außer mal ’ner<br />

Hammond kein Schnickschnack. Und The<br />

Golden Grass mixen ein hochprozenti ges<br />

Psychedelic-Southern-Rock-Gebräu, das vor<br />

40 Jahren viele in Ekstase versetzt hätte (so<br />

„Please Man“). Dazu gibt‘s in dem fast 13-minütigen<br />

Power-Jam „Wheels“ ein Kilo Metal-<br />

Heaviness à la Black Sabbath plus eine deftige<br />

Outer-Space-Brise Marke Hendrix, Drum-<br />

Feuerwerk inklusive. „Stuck On A Mountain“<br />

revitalisiert hingegen Sou thern-Rock-Stilismen<br />

à la Allman Brothers Band. Sechs Stücke, 36<br />

Minuten Spielzeit: Fertig ist ein Retro-Feuerwerk<br />

mit ordentlich Wumms! Claus Böhm<br />

Jefferson Airplane, Allman Brothers Band, Black Sabbath<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

58<br />

www.audio.de ›07 /2014


Afro-Reggae<br />

Sierra Leone’s Refugee Allstars<br />

Libation<br />

Electronica<br />

Cumbancha/Exil/Indigo (CD)<br />

1999 gründeten sich die Refugee All Stars<br />

in einem guineischen Flüchtlingscamp. Ihre<br />

Mission seither: Musik gegen das Schicksal,<br />

gegen den Bürgerkrieg in ihrer Heimat<br />

Sierra Leone. Für diese Botschaft steht auch<br />

„Libation“: mit locker-fluffigem Afro-Reggae<br />

(bzw. dessen heimischer Variante Baskeda)<br />

und ordentlich Aufwind unter den Schwingen.<br />

Das politische „Rich But Poor“ mischt dem<br />

Reggae-Feeling ein Banjo bei, „Manjalagi“<br />

gibt Latin-Partikel hinzu – und der frühere<br />

(sonst rappende) Weggefährte Black Nature<br />

kehrt für den warmen Lovers-Rock-Reggae<br />

„Treat You Right“ zurück. Ein feuriger Groove-<br />

Cocktail, dessen lebensbeja hende Message<br />

jede Sprachbarriere überspringt. Claus Böhm<br />

Fela Kuti, Steel Pulse, Ali F. Touré, P. Simon („Graceland“)<br />

Musik:<br />

Sylvan Esso<br />

Sylan Esso<br />

Klang:<br />

City Slang / Universal (CD, LP)<br />

In der Konstellation „sie singt, er bastelt die<br />

Musik“, verbindet diese US-Duo Folk mit<br />

aktueller Electronica zu modisch glitzernden<br />

Pophybriden. Die Songs kommen federnd und<br />

schelmisch ums Eck, das Digitale umspült<br />

surrend das Organische, die scheinbaren<br />

Kontrahen ten umwerben sich mit einem<br />

Augenzwin kern. Stimme, Beats und Synthies<br />

verknoten sich zu lockeren R`n´B-, Downtempo-<br />

und Bass-Music-Bouqets und betören mit<br />

fluffiger Beschwingtheit. Penetrant wirkt hier<br />

nichts. Dazu ist die Klangsprache zu reduziert,<br />

angenehm und überschaubar – und manchmal<br />

auch zu durchschaubar. Dann gibt’s statt Überraschungsmomenten<br />

nur noch Niedlich keiten<br />

und dekorativen Schönklang. Daniel Vujanic<br />

Moloko, Laika<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Blu-Rays / DVDs<br />

Peter Gabriel Back To Front – Live In London<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Ein würdiger Rahmen: Während der Berliner<br />

Filmfestspiele im Februar lud der Musikvisionär und<br />

Realworld-Boss zur Uraufführung seines Konzertmittschnitts,<br />

der im Oktober 2013 in der Londoner<br />

O2-World aufgenommen wurde – und zwar erstmals<br />

im „Sony Digital 4K Ultra-High Definition“-Format.<br />

Genesis, Marillion, Transatlantic, Rush, Pink Floyd<br />

Kameraführung und Schnitt sind atemberaubend, die<br />

Kraft der Bilder saugt den Betrachter förmlich auf die Bühne und lässt ihn hautnah teilhaben an<br />

Spielfreude, Dynamik und Präzision dieser Band – in gewohnt exzellenten Live-Sound, hier im 5.1<br />

Surround-Sound festgehalten. Doch die Bildqualität ist der Star: Die Auflösung ist bestechend, der<br />

Detailreichtum spektakulär. Eine Perfektion die einem erst richtig bewusst wird, wenn ältere Performances<br />

im Gegenschnitt gezeigt werden – man meint durch eine beschlagene Scheibe zu schauen.<br />

Auf der Setlist stehen die Klassiker von Gabriels Hit-Album „So“ – „Sledgehammer“, „Red Rain“,<br />

„Shock The Monkey“ –; dazu einige Klassiker der „Plays Live“-Ära. Ein 90-minütiges Feuerwerk,<br />

für das der Bandboss seine damaligen Wegbegleiter (Bassist Tony Levin, Gitarrist David Rhodes,<br />

Keyboarder David Sancious und Schlagzeuger Manu Katché) an Bord holte. Respekt: Gabriel macht<br />

seinem Ruf als Multi-Media-Pionier – und großartiger Musiker – einmal mehr alle Ehre. Stefan Woldach<br />

Realworld /Eagle (Blu-Ray, 2 DVDs+ 2 CDs, 2 Blu-ray+ 2 CDs; Bild: 16:9;<br />

Ton: DTS 5.1, DD 5.1., Dolby Digital Stereo<br />

Bruce Springsteen A MusiCares Tribute To ...<br />

MusiCares ist eine 1989 von den Ausrichtern der<br />

Grammy Awards gegründete Organisation zur<br />

Unterstützung hilfsbedürftiger Musiker. Vergangenes<br />

Jahr wurde Bruce Springsteen als deren „Person Of<br />

The Year“ ausgezeichnet und mit einem grandiosen<br />

Tribute-Konzert in L.A. geehrt. 16 Coversongs von<br />

R.E.M.: Austin City Limits<br />

Gästen plus fünf Klassiker, die Springsteen selbst mit der<br />

E Street Band aufführt, ergeben ein Ausnahmekonzert von 135 Minuten Länge, in dem Künstler aus<br />

unterschiedlichen Generationen und Genres die Besonderheit des Springsteenschen Musikkosmos<br />

zelebrieren. Die Alabama Shakes mit Vokalprotz Brittany Howard setzen mit „Adam Raised A Cain“<br />

ein lautes Startsignal, Patti Smith lässt ihren Textbeitrag „Because The Night“ sensibel nachklingen.<br />

Bewegende Momente folgen von unter anderem Mumford & Sons („I’m On Fire“), Jackson Browne<br />

& Tom Morello („American Skin“), Juanes („Hungry Hearts“ mit spanischem Textintro) und Elton<br />

John („Streets of Philadelphia“). Das Resümee vom „Boss“ sagt alles: „John Legend lässt mich wie<br />

Gershwin klingen und Neil Young wie die Sex Pistols. Was für ein Abend!“. Willi Andresen<br />

Sony (Blu-ray, DVD; Ton: PCM Stereo, DD 5.1, DSS 5.1; Bild:1080 HD, 16:9, NTSC)<br />

Billy Joel A Matter Of Trust – The Bridge To Russia<br />

Billy Joels Konzert-Tour 1987 in der ehemaligen Sowjetunion<br />

ist fast schon ein Stück musikalische Zeitgeschichte.<br />

Nun gibt’s eine von den Originaltapes neu<br />

gemasterte Fassung mit sieben bisher unveröffentlichten<br />

Performances. Typisch Joel: Es rockt und brodelt<br />

die Hütte, bis der Flügel beinahe brennt. Die Bildqualität:<br />

erstaunlich scharf; auch der Ton geht okay. Fritz Schwertfeger<br />

Die Toten Hosen Der Krach der Republik<br />

„Wer noch mehr Hosen haben will, muss uns schon<br />

persönlich in die gute Stube bitten“, kommentiert<br />

Campino den Mitschnitt des 2013er-Tourfinales in der<br />

Düsseldorfer Arena. Stimmt: Unter Regie von Paul<br />

Dugdale (Coldplay, Rolling Stones) kommt man den<br />

Altbier-Rockern vor allem via Blu-ray 125 Minuten lang<br />

nah wie nie (CD-Kritik: siehe <strong>AUDIO</strong> 2/14.) Christof Hammer<br />

Rock, Pop<br />

Rock<br />

Piano-Pop<br />

Punk, Rock<br />

Musik:<br />

Musik:<br />

Legacy/Sony (Blu-ray, DVD, 2 CDs / 3CDs; Bild: 16:9; Ton: PCM stereo (uncompressed)<br />

Musik:<br />

jkp/Warner (DVD+Buch, Blu-ray; Bild: 2,35:1, Ton: DTS-HD 5.1, DD-HD 5,1, PCM stereo) Musik:<br />

Klang:<br />

Klang:<br />

12 Gardens (live, 2006); Elton John<br />

Klang:<br />

Klang:<br />

Broilers, Lurkers<br />

Musik › POP & ROCK<br />

www.audio.de ›07/2014 59


Musik › POP & ROCK<br />

SCHWARZES MEHR!<br />

Mehr, mehr, immer mehr: Das Schwarz-Meer spült unverdrossen neue Wogen an analogen<br />

Hochkarätern in die Regale. Die <strong>AUDIO</strong>-Vinylexperten warfen also wieder ihre Netze aus, um<br />

weitere LP-Schätze aus der Veröffentlichungsflut herauszufischen.<br />

Soul<br />

Soft-Rock<br />

Wer kann sich diesen Dino Paul Crocetti<br />

ohne Zigarette und Whiskey-Glas vorstellen?<br />

Dean Martin (1917-1995) verkörperte<br />

relaxte Lässigkeit und Coolness, als es das<br />

letztere Wort noch gar nicht richtig gab.<br />

Bei „This Time I’m Swingin’“ sieht man ihn<br />

förmlich sanft mit der Hand schwingend<br />

und fingerschnippend die Standards aus<br />

dem American Songbook einsingen, die<br />

ihm Arrangier-Genie Nelson Riddle 1960<br />

perfekt anrichtete. In lustigem Stereo (links<br />

Piano und Streicher, rechts die Bläser und<br />

Drums) machte Martin mit seiner nicht<br />

sehr umfangreichen Stimme in der Mitte<br />

das, was er am besten konnte: schmeichelnd<br />

croonen. Ganz herzlichen Dank an<br />

MFSL für den Mono-Bonus-Track „Ain’t<br />

That A Kick“. Master-Mind Krieg Wunderlich<br />

hat mal wieder einen exzellenten<br />

Job gemacht und beließ dem nicht allzu<br />

höhen reichen Sound seine zeittypische<br />

Patina, unter der nun jedoch wieder reichlich<br />

Details sichtbar werden. Einwandfreie<br />

Pressung.<br />

Justus Schlierbacher<br />

Aretha Franklin Live At Filmore West<br />

Wohl nur ausgesprochene Banausen (oder<br />

Rassisten) werden dieser Ausnahme-Platte<br />

den Rang unter den soundsoviel besten<br />

Pop-Platten aller Zeiten absprechen. Aretha<br />

Franklin zählt zur winzigen Schar der wirklich<br />

herausragenden Soul-Stimmen: mit<br />

Gospel getauft, mit Blues genähert, mit<br />

Herzblut berauscht. Sie veredelte 1971 im<br />

kurz darauf geschlossenen Hippietempel<br />

Filmore West Songvorlagen von Weißbroten<br />

wie Paul Simon, David Gates oder<br />

Lennon/McCartney zu brodelnden, bewegenden<br />

und zu Herzen gehenden Seelenbotschaften.<br />

Vom afroamerikanischen<br />

Brother Otis Redding hat sie sich ihre hier<br />

unfassbar mitreißende Visitenkarte „Respect“<br />

schreiben lassen, und ihre eigenen<br />

Songs sind auch nicht von jener Plastikpappe,<br />

die so viele aktuelle R&B-Puppen<br />

abliefern. Die Backing Band aus Keyboarder<br />

Billy Preston, der Truppe von King Curtis<br />

und den Memphis Horns setzt alles unter<br />

Feuer. Und wenn man glaubt, es geht’s<br />

wirklich nicht mehr heißer, kommt noch<br />

Ray Charles ... Von dieser Super-Platte<br />

existieren gefühlte 100 Nach- und Neuauflagen–<br />

diese hier im Klappcover spielt sich<br />

in jeder Beziehung ganz nach vorn.<br />

Justus Schlierbacher<br />

Atlantic / Speakers Corner<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Remaster:<br />

Pressqualität:<br />

David Gates First<br />

Mit der US-Band Bread und seinem<br />

kon genialen Partner James Griffin hatte<br />

David Gates einige superbe („Bread“) und<br />

weniger superbe Alben eingespielt, bevor<br />

er 1973 mit „First“ seine Solokarriere<br />

startete. Mit Mitgliedern der kaliforni schen<br />

Softrock-Mafia (Russ Kunkel, Jim Gordon,<br />

Jim Horn, Larry Knechtel u. a.) als Backing-<br />

Band und dem großen Larry Carlton als<br />

Solo-Gitarristen spielte er neun Songs ein,<br />

bei denen die gewohnt geschmeidige Mischung<br />

aus schmerzfreien Rockern und feinen<br />

Balladen auch ohne Bread-Supervisor<br />

Jac Holzman gut funktionierte. Zwar fehlte<br />

ein sich im Ohr und Hirn festkrallen der<br />

Evergreen, aber das neunminütige Song-<br />

Doppel „Clouds, Rain“ hatte schon Klasse,<br />

und Gates Stimme schmeichelt sich perfekt<br />

ein. Das Reissue im glänzenden Klapp cover<br />

überzeugt mit heute leider nicht mehr<br />

selbstverständlicher, sehr guter Klang- und<br />

Pressqualität. Justus Schlierbacher<br />

Entertainment<br />

Music On Vinyl / Cargo<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Remaster:<br />

Pressqualität:<br />

Dean Martin This Time I’m Swingin’<br />

Jazz, Pop-Jazz<br />

MFSL / Sieveking Sound<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Remaster:<br />

Pressqualität:<br />

Tobias Becker Bigband Studio Konzert<br />

Respekt vor und Dank an die Bauer Studios<br />

und das Label Neuklang: Unverdrossen<br />

machen die Idealisten mit ihrem live direkt<br />

analog auf Zweispur geschnittenen LPs<br />

weiter. Und wagen immer mehr – nun<br />

sogar eine Bigband-Produktion! Schließlich<br />

wächst das Risiko von Misstönen und<br />

Sicherheitsmucke mit jedem beteiligten<br />

Musiker exponential. Aber die 17 Profis der<br />

Tobias Becker Bigband – bei zwei angejazzten<br />

Pop-Nummern („50 Ways“ von Paul<br />

Simon und „People Get Ready“ von Curtis<br />

Mayfield) verstärkt noch die unpräten tiöse,<br />

großartige Sängerin Verena Nübel das<br />

line-up – meistern das bewundernswert<br />

souverän. Dass das Ensemble um Pianist<br />

und Bandleader Tobias Becker unter derlei<br />

verschärften Bedingungen keine Hochgeschwindigkeits-Nummern<br />

abfetzt,<br />

sondern überwiegend mittlere Tempi fährt,<br />

mindert die musikalische Qualität keinen<br />

Deut. Und an dem fantastischen, natürlich<br />

ausgewogenen Klang gibt’s eh nichts zu<br />

deuteln.<br />

Justus Schlierbacher<br />

Neuklang - Bauer / Edel<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Remaster: Neuaufnahme Pressqualität:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Ottorino Respighi The Pines Of Rome; Belkis,<br />

The Queen of Sheba; Minnesota Orchestra, Eiji Oue<br />

Respighi, Reference-Recordings-Professor<br />

Keith Johnson – da war doch was ? Yes: In<br />

den späten 80ern kam kaum ein <strong>AUDIO</strong>-<br />

60<br />

www.audio.de ›07 /2014


Orchestermusik<br />

Reference Recordings / Sieveking Sound<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Remaster:<br />

Pressqualität:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Hörtest ohne die spektakuläre RR-Aufnahme<br />

der „Kirchenfenster“ des italienischen<br />

Spätestromantikers aus. Respighi<br />

(1879-1936) bot meist einen gewaltigen<br />

Orchesterapparat samt exotischen Instrumentenfarben<br />

auf, um seine wirkungsmächtigen<br />

Klanggemälde zu inszenieren.<br />

Die viel eingespielten „Pinien von Rom“<br />

aus der „römischen Trilogie“ eignen sich<br />

– bei entsprechender Aufnahmequalität<br />

– mit ihrer Dynamik und Farbvielfalt so<br />

auch bestens zum Anlagen-Check und<br />

-Vorführen. Dass der zeitlebends dem 19.<br />

Jahrhundert verhaftete Alt-Töner Respighi<br />

auch orientalisches Kolorit meisterhaft<br />

einzuweben wusste, zeigt die weniger<br />

bekannte Suite aus dem Ballet „Belkis,<br />

die Königin von Saaba“. Sogar ein kurzes<br />

Tenor-Solo sah Respighi für den letzten<br />

Satz vor, hier ist die einzige mir bekannte<br />

Einspielung mit diesem Schmankerl (Chad<br />

Sheldon). Die Hundertschaft des Minnesota<br />

Orchestra war zur Aufnahme 2001 in Top-<br />

Form, Maestro Oue kehrt genussvoll alle<br />

Instrumentationskünste Respighis heraus.<br />

Die grandiose, zeitlich spätere Einspielung<br />

unter Vladimir Ashkenazy (Netherlands<br />

RPO auf Exton) hat ihren mindestens<br />

gleichwertigen Meister gefunden. Zumal<br />

Keith Johnson auch highfidel gleichzieht.<br />

Irrwitzige Dynamik säuselt und donnert<br />

aus den perfekt geschnittenen Rillen<br />

der 200-Gramm-Pressung. Wer Rimsky-<br />

Korsakoffs „Scheherazade“ liebt, sollte,<br />

wer audiophile Extrem-Erlebnisse sucht,<br />

muss zugreifen. Und für alle, die nach dem<br />

Soundspektakeln der beiden Werke noch<br />

wie gebannt im Sessel sitzen, hat RR extra<br />

lange Auslaufrillen spendiert. Lothar Brandt<br />

G. Gershwin Rhapsody In Blue, An American In Paris;<br />

Columbia SO, New York Philharmonic, L. Bernstein<br />

Fangen wir mit dem Gequengel an: Die<br />

original empfundenen „Six Eye“-Label mit<br />

den Titelangaben sind Seiten-vertauscht.<br />

Doch die „Rhapsody“ und der „Amerikaner“<br />

sind nicht zuletzt dank dieser Referenz-Aufnahmen<br />

von 1959/1958 bekannt<br />

genug, um es gleich bei dem berühmten<br />

Orchesterwerke<br />

Blues, Rock<br />

Klarinetten-Glissando (oder eben nicht) der<br />

Rhapsody zu merken. Also zur Lobhudelei:<br />

In dem Pianisten (hier auch Solist), emphatischen<br />

Dirigent und nicht zuletzt Stilgrenzen<br />

ignorierenden Komponis ten Leonard<br />

Bernstein fand Schmelztiegel-Komponist<br />

George Gershwin einen kongenialen<br />

Interpreten. Der konnte sich eigentlich nur<br />

selber Konkurrenz machen, doch diese für<br />

Columbia in „Guaranteed High Fidelity“<br />

in New York (wo sonst?) produzierten<br />

Aufnahmen setzten und setzen Maßstäbe.<br />

Das hat Drive, Schmackes und Blues, wo<br />

er hingehört. Speakers Corner hat ein grandioses<br />

Reissue aufgelegt, der man ihr Alter<br />

nur am glücklicherweise nicht klangkastrierend<br />

weggefilterten Rauschen anhört. Und<br />

früher mutierten solche „Fehlpressungen“<br />

noch zu Sammlerstücken ... Lothar Brandt<br />

Columbia / Speakers Corner<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Remaster:<br />

Pressqualität:<br />

Walter Trout Deep Trout / The Outsider<br />

Der mittlerweile schwer erkrankte Walter<br />

Trout blickt mit seinen 63 Jahren auf eine<br />

bewegte Karriere zurück. Einst Mitstreiter<br />

bei John Mayall´s Bluesbreakers und<br />

Canned Heat, veröffentlichte Trout vor<br />

genau einem Vierteljahrhundert sein erstes<br />

Solo-Album. Provogue würdigt aus diesem<br />

Anlass die Karriere des Ausnahme-Gitarristen<br />

mit der hochwertigen „25th Anniversary<br />

Vinyl Series“. Die Edition, zehn Werke<br />

stark, startete jüngst mit„No More Fish<br />

Jokes“ und wird bis zum Finale (mit „Face<br />

The Music“) monatlich fortgesetzt. Die<br />

Limitierung auf 2000 Kopien pro Album und<br />

auf maximal 20 Minuten Material pro Seite<br />

machen die in schwerem Vinyl gepressten<br />

Noch mehr LP-Tipps finden Sie in der<br />

! kommenden <strong>AUDIO</strong>-Ausgabe 8/14<br />

Doppel-Alben bereits jetzt zu Besonderheiten.<br />

Einsteiger studieren Trouts bedingungslose<br />

Hingabe an den Blues-Rock am<br />

besten anhand des Best-of-Albums „Deep<br />

Trout“. Trout demonstriert eindrucksvoll<br />

sein Können an der Fender, und seine interpretatorische<br />

Urkraft verleiht seinen Songs<br />

über Liebe, Leben und Leid rauschhafte<br />

Energie. Auf „The Outsider“ von 2008,<br />

einem emotional-sozialkritischen Werk über<br />

den alltäglichen Kampf ums Überleben,<br />

dominieren eher nachdenkliche, ruhigerer<br />

Töne – dennoch schlägt die Virtuosität und<br />

Manie seines Spiels voll durch. Klanglich<br />

lassen beide LPs nichts anbrennen: Die<br />

knackige, dynamische Spielweise kommt<br />

enorm körperhaft und plastisch ’rüber, die<br />

Aufnahme gefällt mit breiter Bühne und<br />

reicher, farbstarker Abbildung, und die haptisch<br />

herrliche Pressung läuft ohne jedes<br />

Knister oder Wabbern. Fritz Schwertfeger<br />

Orchestermusik<br />

Provogue / Rough Trade (je 2 180-Gramm-LPs)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Remaster: Neuaufnahme Pressqualität:<br />

Serge Prokofieff Romeo und Julia – Auszüge;<br />

New York Philharmonic, Dimitri Mitropoulos<br />

Wieder einmal reibt man sich verwundert<br />

die Ohren, wie unfassbar gut schon<br />

vor über 50 Jahren die Tonmeister auch<br />

großorchestrale „Hämmer“ wie Prokofieffs<br />

Ballet-Suiten einzufangen wussten. Im<br />

November 1957 ging der griechische Feuerkopf<br />

Dimitri Mitropoulos mit seinen New<br />

Yorkern ins für seine Akustik berühmte St.<br />

George Hotel, um wirkungsvolle Auszüge<br />

aus „Romeo und Julia“ für Columbia einzuspielen.<br />

Der Dirigent lotet hingebungs- und<br />

temperamentvoll die Grenzen der Partitur<br />

aus, sowohl was ihre Brutalität als auch ihren<br />

Lyrismus angeht. Die Tontechnik unter<br />

Fred Plaut sorgte zudem (trotz hörbarem<br />

Bandrauschen) für eine Sternstunde der<br />

frühen Stereophonie. Diese trotz einiger<br />

Clicks gelungene Wiederveröffentlichung<br />

von Speakers Corner ist den Midprice-<br />

Nachpressungen der 70er Jahre klanglich<br />

weit überlegen.<br />

Lothar Brandt<br />

Columbia / Speakers Corner<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Remaster:<br />

Pressqualität:<br />

Musik › POP & ROCK<br />

www.audio.de ›07/2014 61


OLDIE-CDs DES MONATS<br />

Musik › OLDIES<br />

Grace Jones<br />

Nightclubbing<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Emmylou Harris<br />

Wrecking Ball –<br />

Deluxe Edition<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Island/Universal (2 CDs mit (CD, 402 Songs CDs, 2 / 180-Gramm-LPs, Box-Set mit 6 CDs Blu-ray-Audio)<br />

in Pappschubern + 44-Seiten-Buch)<br />

Nonesuch/Warner (CD+DVD)<br />

Allein schon das Sprache: „Nightclubbing“ – diese lässige Verwandlung<br />

eines Substantivs zum Verb. Dann der Sound: „reduced to<br />

the max“ – maximale Reduktion. Auf knochige Grooves, präzisest<br />

geklöppelt von Sly Dunbar & Robbie Shakes peare, den siamesischen<br />

Zwillingen der Reggae-Rhythmik. Auf Gitarren und Synthies, so eisig,<br />

als kämen sie aus dem Gefrierschrank; alles punktgenau produziert<br />

vom Island-Dreamteam Alex Sadkin & Chris Blackwell. Schließlich die<br />

Jones selbst: die perfekte Quersumme aus Model, Diva, Kunstfigur.<br />

Und natürlich: die Songs. Vom bedrohlichen „Walking In The Rain“ über<br />

die geniale Umarbeitung von Astor Piazzollas „Libertango“ zum Hypnose-Reggae<br />

bis zum Punch von „Pull Up To The Bumper“: Coolness<br />

pur. Kurz: Grace Jones’ 1981er-Coup hatte alles, was ein Kultalbum<br />

ausmacht – und der <strong>Zauber</strong> funktioniert noch heute. Die Neuauflage<br />

sorgt für wahre Flutwellen an Gänsehaut; auch dank des wuchtig-konturenscharfen<br />

Klangs, der auf Vinyl und Audio-Bluray besonders funzt.<br />

Feine Zugabe: eine Fülle an raffinierten 12‘‘-/Dub-Mixen. Christof Hammer<br />

Es bleibt das Meisterwerk, mit dem Emmylou Harris 1995 einen<br />

genialen Kurswechsel einleitete. Jahrelang vergriffen, erscheint das<br />

wohl „mutigste und erfindungsreichste Werk“ in der Karriere der Lady<br />

aus Alabama („Rolling Stone“) nun perfekt remastert als Deluxe-Set.<br />

Und mit Boni satt: Demos, Alternativ-Takes und Raritäten, darunter<br />

zarte Versionen von Leonard Cohens „The Stranger Song“ und Richard<br />

Thompsons „How Will I Be Simple Again“. Vor 20 Jahren wagten sich<br />

Emmylou Harris und Produzent Daniel Lanois in dessen Kingsway Studio<br />

in New Orleans auf neues Terrain. Nie zuvor wurden Fremdsongs<br />

so intensiv und eigenwillig interpretiert, darunter Perlen von Bob Dylan,<br />

Steve Earle, Anna McGarrigle und Neil Young. Emmylou machte jeden<br />

Song durch ihre himmlischen Vokaltönungen zum eigenen Werk. Hohen<br />

Anteil hatten daran sowohl die innovative Produktion von Lanois als<br />

auch Cracks wie Larry Mullen jr., Neil Young und Steve Earle. Und eine<br />

DVD von Lanois’ Bruder Robert dokumentiert das „Making Of“ von<br />

„Wrecking Ball“ in eindringlichen Studio-/Interviewclips. Willi Andresen<br />

Warm Leatherette, Slave To The Rhythm; Sly & Robbie, Linton Kwesi Johnson Red Dirt Girl (2000), Stumble Into Grace (2003); Daniel Lanois: Acadie (1989)<br />

Musik: Klang: Musik: Klang:<br />

Akustik-Pop<br />

Pop, American Songbook<br />

Pop, Sixties-Rock `n´Roll<br />

R.E.M. Unplugged: The Complete<br />

1991 & 2001 Sessions<br />

Rhino/Warner (2 CDs, 4 LPs)<br />

Kaum zu glauben: Die „Un plugged“-Shows<br />

von R.E.M. blieben bislang im Audioformat<br />

unveröffentlicht. Nun schließt Rhino diese<br />

Lücke, und zwar gründlich. Beide Auftritte gibt<br />

es mit den fünf bzw. sechs seinerzeit nicht<br />

gesendeten Perfor mances als Bonus – macht<br />

insgesamt 33 Songs von Michael Stipe & Co.<br />

Lediglich „Losing My Religion“ taucht zwei<br />

Mal auf; ansonsten dokumentieren beide Sets<br />

unterschiedliche Bandphasen: 1991 standen<br />

die Hits von „Out Of Time“ im Zentrum; 2001<br />

dominierte Mate rial des „Reveal“-Albums;<br />

jeweils ergänzt um Highlights aus 80er-Alben<br />

wie „Murmur“, „Green“ oder „Document“.<br />

Macht also quasi ein Best-of-Programm in<br />

konzentriert-akustischer Gangart. Christof Hammer<br />

Out Of Time; Unplugged-Highlights: Nirvana, Fanta 4<br />

Linda Ronstadt<br />

Duets<br />

Rhino/Warner (CD)<br />

Die Vorlagen für solch ein Projekt sind gewichtig:<br />

Frank Sinatra „duettierte“ mit Kollegen<br />

wie Tony Bennett auf höchstem Niveau.<br />

Linda Ronstadt war eine (fast) gleichwertige<br />

Sängerin, doch ihre Stimme wird wegen einer<br />

Parkinson-Krankheit zukünftig schweigen.<br />

So bleiben nur alte Aufnahmen, die wie bei<br />

diesen „Duets“ neu kompiliert werden. 15<br />

Top-Kooperationen hat John Boylan hier mit<br />

ordentlichem Klangplus aufgefrischt; darunter<br />

Perlen mit Aaron Neville („Don’t Know Much“,<br />

„All My Life“), Don Henley („Hasten Down<br />

The Wind“), James Taylor („I Think It’s Gonna<br />

Work Out Fine“) und Frankieboy („Moonlight<br />

In Vermont“). Einzige Rarität: „Pretty Bird“ mit<br />

Bluegrass-Lady Laurie Lewis. Willi Andresen<br />

Hasten Down The Wind (2009), Frank Sinatra: Duets<br />

Roy Orbison<br />

Mystery Girl – 25th Anniversary Edition<br />

Legacy/Sony (CD, CD+DVD, 2 LPs)<br />

Es brauchte schon den Soundschmonz von<br />

ELO-Mastermind Jeff Lynne (wie der „You Got<br />

It“ mit überdimensionierten Akustikgitarren<br />

zukleisterte – irre!), damit 1988 auch die jüngere<br />

Popszene begriff, was für ein Ausnahmesänger<br />

Roy Orbison schon drei Jahrzehnte<br />

lang war. Nun feiert dieser Topseller (für den<br />

sich auch Bono und T Bone Burnett mächtig<br />

ins Zeug legten) standesgemäß sein 26-, Verzeihung:<br />

25-jähriges Jubiläum. Die klare Kaufempfehlung<br />

gilt der CD+DVD-Deluxeversion<br />

mit neun bislang unveröffentlichten Studiound<br />

Arbeitsdemos, der song-by-song-Doku<br />

„Mystery Girl: Unraveled“ und acht Videoclips<br />

– allein die Lederblousons und Sonnenbrillen<br />

von Orbison sind eine Schau. Christof Hammer<br />

Elvis Presley, Phil Spector, Chris Isaak<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

62<br />

www.audio.de ›07 /2014


Reissues: So bunt<br />

klangen die 70er Jahre<br />

Beim Stichwort „70er Jahre“ rieseln die<br />

Assoziationen nur so aus dem Hirn von<br />

uns Musikfans: Hard-, Art- und Glam-Rock,<br />

Soft- und Orchesterpop, Disco, Punk ... und<br />

das war noch nicht ’mal die halbe Miete. In<br />

ganz unterschiedlichen Formaten erzählen<br />

derzeit eine Reihe von Backkatalog-Editionen<br />

davon, wie bunt die 70er tatsächlich<br />

klangen. Wer etwa dachte, dass die<br />

Geschichte der Black Music inzwischen<br />

eigentlich auserzählt sein müsste, wird<br />

staunen, was die Oldie-Experten von Bear<br />

Family für den Sampler „Step Inside My<br />

Soul“ so alles aus den Archiven fischten.<br />

18 „Rare 70’s And Modern Soul“-Tracks<br />

compilierten „Bär“ Richard Weize und der<br />

US-Experte Bob Abrahamian und bereiteten<br />

das Material klanglich und discografisch<br />

akribisch auf. Und selbst Kenner jener Ära<br />

dürften hier noch auf bisher Unentdecktes<br />

stoßen: Sam Dees, Ernie Shelby oder Jules<br />

Jones & The Dynamics heißen einige dieser<br />

Geheimtipps, die von 1973 bis 1977 kleine,<br />

aber feine Fußnoten zwischen Soul, Funk<br />

und Disco schrieben und denen hier ein<br />

würdiges Denkmal gesetzt wird.<br />

Grob zur selben Zeit schickte sich in Lyon<br />

ein blasser Twen an, Musikgeschichte in<br />

etwas größeren Rahmen zu schreiben.<br />

1976 war’s dann soweit, und Jean Michel<br />

Jarre faszinierte auf „Oxygene“ mit bis dato<br />

kaum gehörten Synthiepop-Soundscapes.<br />

Dave Dadwater transferierte diesen Elektro-<br />

Klassiker zusammen mit „Equinoxe“ (1978)<br />

und „Magnetic Fields“ (’81) sowie drei<br />

Jarre-Livealben aus den 80er Jahren nun<br />

von den originalen Analogbändern ins neue<br />

Jahrtausend – und zwar mit absolutem<br />

„Wow!“-Effekt. Keine Bonustracks.<br />

Und auch Billy Joel schüttelte in den 70ern<br />

eine Fülle von „Original Album Classics“<br />

aus dem Ärmel. Mit dem unterschätzten<br />

„Streetlife Serenade“ (1974), dem famosen<br />

„Turnstiles“ (’76) und dem Topseller „52nd<br />

Street“ (’78) stammen gleich drei der fünf in<br />

einer 5-CD-Box gebündelten Discs aus der<br />

kreativsten Ära des Piano Man. Dass etwas<br />

sinnfrei das 1989er- Werk„Strom Front“ und<br />

das Klassik-Epos „Fantasies & Delusions“<br />

(2001) dazugepackt wurden: naja ... ham<br />

Diverse Step Inside My Soul<br />

Bear Family<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Jean Michel Jarre Oxygene<br />

Dreyfus/Sony (je 1 CD)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Billy Joel Original Album Classics #2<br />

Columbia/Sony (5 CDs)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Kammer-Jazz<br />

Concord/Universal (CD)<br />

Setzt sich ein Pianist allein an’s Klavier und hat nicht die pure Unterhaltung im Sinn, dann<br />

passiert es oft, dass er ins Schwelgen kommt. Schließlich verleitet die potentielle Opulenz<br />

seines Instruments dazu, es fließen und perlen, aufbranden und versanden zu lassen. Wenn sich<br />

allerdings jemand wie Chick Corea ans Werk macht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass daraus<br />

etwas Besonderes wird. Und so ist es auch mit den „Portraits“, die der inzwischen 73-Jährige<br />

vor Publikum entwickelte und die nun als Doppel-CD unabhängig von den Konzertabenden zu<br />

erleben sind. Eine Seite lang verbeugt er sich musikalisch vor Kollegen und Vorbildern, die ihn<br />

geprägt haben, eine zweite ist klassischen Einflüssen und eigenen Kompositionen gewidmet.<br />

Dabei gelingt es Corea, Musiker wie Bill Evans, Thelonious Monk, Bud Powell und Komponisten<br />

wie Alexander Scriabin und Belá Bartók zum einen aus profunder Begeisterung heraus zu ehren<br />

– darüber hinaus aber dem vorhandenen Material eine Vielzahl eigener Impulse zuzueignen, so<br />

dass sie schließlich in ihrer Brillanz und Präsenz weit über bloße „Tributes“ hinausreichen. Da<br />

zudem einige seiner charmant launigen Ansagen mit auf die CDs genommen wurden, überträgt<br />

sich die Stimmung der Konzerte auf die Aufnahme, so dass man beim Hören das Gefühl hat,<br />

mitten im Geschehen zu stehen. Dass Corea ein universeller, musikalisch beseelter und technisch<br />

kaum zu schlagender Pianist ist, muss nicht mehr betont werden. Es ist aber trotzdem ein<br />

Vergnügen, ihn mit diesen Aufnahmen wieder ein wenig neu zu entdecken. Ralf Dombrowski<br />

Stefano Bollani, Keith Jarrett<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Keith Jarrett, Charlie Haden<br />

Last Dance<br />

ECM/(Universal (CD, 2 LPs)<br />

Ein Hauch von Wehmut, von Abschied und<br />

dem Ende einer schönen Zeit umgibt ihn, den<br />

letzten Tanz. Keith Jarrett, der Pianist mit der<br />

unübertrefflichen Sensibilität, hat ihn getanzt<br />

mit Charlie Haden, dem Kontrabassisten,<br />

der von Free bis Romantik alles beherrscht,<br />

und das souverän. 33 Jahre hatten diese<br />

beiden nicht zusammengespielt, 2007 trafen<br />

sie sich in New Jersey, in Jarretts Cavelight<br />

Studio, für eine leise Session, deren <strong>Zauber</strong><br />

man sich nicht entziehen kann. 2010 erschien<br />

„Jas mine“, jetzt hat ECM-Chef Manfred<br />

Eicher weiteres Material aus jener Nacht freigegeben.<br />

Die Größe der Melodien aus dem<br />

American Songbook kommt in den Dialogen<br />

zu voller Blüte. Matthias Inhoffen<br />

Jasmine; The Melody At Night, With You<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Vocal Jazz<br />

JAZZ-CD DES MONATS<br />

Chick Corea Portraits<br />

Peter Fessler<br />

Intro Da Vida<br />

Minor Music / in-akustik (CD)<br />

Wie leicht! Wie federnd! Wie agil! Als sei es<br />

das Selbstverständlichste der Welt, bewegt<br />

sich Peter Fessler durch vier Oktaven – und<br />

zwar durchgehend so kräftig wie ausdrucksstark.<br />

Gitarre plus Stimme: Mehr braucht der<br />

Ex-Pop-Star des Trio Rio nicht für ein Dutzend<br />

unterhaltsamer Songs. Die Bossa Novas<br />

haben es ihm angetan, mit ihren lockeren brasilianischen<br />

Rhythmen, die Sambas mit ihrer<br />

Spannung zwischen Melancholie und Lebensfreude.<br />

Selbst Franz Schuberts „Ständchen“<br />

gewinnt in seiner fast nur mit Klangsilben<br />

gesungenen Version südamerika nisches Flair.<br />

Eine hochfeine Produktion des Wahl-Ber liners;<br />

veredelt durch eine klangreine, mit dezentem<br />

Hall unterlegte Produktion. Werner Stiefele<br />

Joao Gilbert: Bossa Nova<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Piano-Jazz<br />

Musik › JAZZ<br />

www.audio.de 07 /2014 63


Musik › JAZZ<br />

Ethno Pop / Noise Jazz<br />

Arto Lindsay<br />

Encyclopedia Of Arto<br />

Fusion<br />

Ponderosa / Edel:Kultur (2 CDs)<br />

Zwei Seelen wohnen in seiner Brust, mindestens.<br />

Da ist zum einen Arto Lindsay, Fan sanft<br />

wogender brasilianischer, gerne auch japanischer<br />

Lieder, die er mit viel Sorgfalt klanglich<br />

ausgewogen und manchmal sogar schmalzig<br />

zelebriert. Auf der anderen Seite: der<br />

Skeptiker, laut und roh lärmend, der bereits<br />

in den 80ern die New Yorker Punk-Jazz-Szene<br />

aufmischte und bei seinen Solo-Live-Auftritten<br />

2011/12 vor keinem herbem Gitarrenlärm<br />

zurückschreckt. Die „Encyclopedia of Arto“<br />

zeigt den Meister der Verwandlung daher auf<br />

zwei CD-Seiten in verschiedenen Stadien der<br />

akustische Verwandlung, herausfordernd roh<br />

und besänftigend schmeichelnd. Kein Best-<br />

Of-, eher ein Siehe-da-Album mit viel Witz.<br />

Fred Frith, Marc Ribot<br />

Musik:<br />

Motéma/Membran (CD)<br />

Klang:<br />

Monty Alexander Harlem-Kingston<br />

Express Vol. 2 – The River Rolls On<br />

Wie kein anderer fusioniert Monty Alexander<br />

den Jazz mit jamaikanischem Ska, Reggae,<br />

Calypso und amerikanischem Rhythm &<br />

Blues. Kein Wunder: Der 1944 geborene<br />

Pianist wuchs auf Jamaika auf, lebte in Miami,<br />

später in New York. Unterhaltsam ist diese<br />

Mischung. Die Themen, darunter das Hauptmotiv<br />

von Joaquin Rodrigos „Concierto de<br />

Aranjuez“, schmeicheln sich ins Ohr. Glasklar<br />

und hart greift der Bandleader in die Tasten,<br />

während Keyboarder Earl Appleton oft weichere,<br />

flächige Sounds beisteuert. Kontra- und<br />

Elektrobass, Gitarren und Schlagwerk würzen<br />

die etwas stark aufgeplusterten Stücke dieses<br />

programmatisch „Harlem-Kingston-Express“<br />

genannten Projekts zusätzlich. Werner Stiefele<br />

Erroll Garner: Concert By The Sea<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Guitar Jazz<br />

Wolfgang Muthspiel, Larry Grenadier,<br />

Brian Blade Driftwood<br />

Modern Traditional<br />

ECM/Universal (CD)<br />

Als junger Gitarrist musste Wolfgang Muthspiel<br />

raus aus der österreichischen Provinz, ab<br />

nach New York. Damals knüpfte er Kontakte,<br />

wuchs in rasantem Tempo künstlerisch über<br />

sich hinaus, so dass er in seine Heimat zurückkehren<br />

konnte, ohne Gefahr zu laufen, den<br />

Anschluss wieder zu verlieren. „Driftwood“<br />

entstand mit alten Bekannten von einst: Bassist<br />

Larry Grenadier, den er in Gary Burtons<br />

Band getroffen hatte, und Drummer Brian<br />

Blade, mit dem er in den 90ern eine Combo<br />

hatte. Und es hat diese Verve im Zusammenspiel,<br />

egal ob rockig-impulsiv oder klassisch<br />

verhalten, die Musik zum Strahlen bringt. Hier<br />

entlocken drei Weltmeister ihren Instrumenten<br />

ein Optimum an Musik. Ralf Dombrowski<br />

Pat Metheny, Ralph Towner<br />

Musik:<br />

Impulse!/Universal (CD)<br />

Klang:<br />

Henry Butler & Steven Bernstein<br />

Viper’s Drag<br />

Impulse! war ein klingender Name des Jazz.<br />

Trotzdem verabschiedete sich das Label vor<br />

einem Jahrzehnt vom aktiven Markt und<br />

wurde ein Fall für Sammler. Doch so wie<br />

Sony jüngst Okeh wiederbelebte, schickt nun<br />

auch Universal Impulse! wieder ins Rennen:<br />

mit einer programmatischen Disc von Henry<br />

Butler & Steven Bernstein. Denn der blinde<br />

Pianist steht für den kraftvollen Witz der New-<br />

Orleans-Szene, der Trompeter für den akustischen<br />

Hintersinn der New Yorker Loft-Ära.<br />

Mit acht Gleichgesinnten fusionieren sie ihre<br />

Stilvorstellungen und präsentieren mit „Viper‘s<br />

Drag“ einen Mix aus Mardi-Gras-Esprit und<br />

knitzer moderner Improvisation. Souveräner<br />

Sommersound für Kenner. Ralf Dombrowski<br />

Dr. John, Prof. Longhair, Sex Mob<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Bigger is better<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Werner Stiefele<br />

sichtete aktuelle Bigband-<br />

Produktionen von Luxemburg<br />

bis Italien<br />

In einer Bigband zu spielen ist für viele<br />

Jazzmusiker ein ganz besonderes<br />

Erlebnis, denn schon die pure Zahl der<br />

Beteiligten ermöglicht Klänge, die in<br />

kleinen Formationen unmöglich wären.<br />

Das erste Beispiel dafür kommt aus<br />

Luxemburg: Differenzierte Bläser,<br />

kompaktes Satzspiel, abwechslungsreiche<br />

Klangfarben und eine kraftvolle<br />

Rhythmusbasis – die schon 2010<br />

eingespielte CD „Fellowship“ sowie<br />

die als Blu-ray-Disc und per Download-<br />

Code mitgelieferte Videoproduktion<br />

von Maxime Bender sind randvoll mit<br />

packenden, mehrschichtigen Klängen<br />

– hier zeigt eine versierte Bigband so<br />

ziemlich ihr komplettes Potenzial.<br />

Ähnlich prächtige Arrangements<br />

schrieb die Amerikanerin Ayn Inserto<br />

für das italienische Colours Jazz<br />

Orchestra. Die klangfarbenreiche<br />

Disc „Home Away From Home“<br />

lässt rockig-knackige Rhythmen oder<br />

roman tische Bläserpassagen zu.<br />

Andererseits hebt sie Solisten weniger<br />

deutlich als die Luxemburger Band<br />

hervor.<br />

Das Composer’s Orchestra Berlin<br />

ergänzt die klassische Bigband-<br />

Besetzung um ein Streichquartett.<br />

Dies nutzen die die Stücke auf „Free<br />

Range Music“ im Potpourri mit Einflüssen<br />

von Filmmusik, Revue, groovendem,<br />

swingendem und rockendem<br />

Jazz weidlich aus.<br />

Nach „Petite Fleur“, einem der größten<br />

Hits des Saxofonisten und Klarinettisten<br />

Sidney Bechet, benannte die NDR<br />

Bigband ein Album. Die Verneigung<br />

erzeugt zwiespältige Gefühle: einerseits<br />

bläst Christof Lauer brillante<br />

Soli und arrangierte Rainer Tempel<br />

abwechslungsvollen Mainstream.<br />

Andererseits blieben Bechets Grazie<br />

und Eleganz auf der Strecke.<br />

Maxime Bender Orchestra Fellowship<br />

Jazzsick / in-akustik, ESC<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Colours Jazz Orchestra Home Away From Home<br />

Neuklang / Edel:Kultur<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Composer’s Orchestra Berlin Free Range Music<br />

JazzHausMusik / NRW Vertrieb<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Christof Lauer & NDR Bigband Petite Fleur<br />

ACT / Edel:Kultur<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

64<br />

www.audio.de ›07 /2014


KLASSIK-CD<br />

DES MONATS<br />

Musik › KLASSIK<br />

Antonio Caldara<br />

In dolce Amore<br />

obin Johannsen, Academia Montis<br />

Regalis, Alessandro de Marchi<br />

Deutsche Harmonia Mundi / Sony (CD)<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Für ihre erste Solo-CD hat sich die aus den USA stammende Sopranistin<br />

Robin Johannsen einen Komponisten vorgenommen, der<br />

auch Kennern nur selten unterkommt: Der aus Venedig stammende<br />

Antonio Caldara lebte von 1670 bis 1736. Er begann seine Laufbahn<br />

als Autor von Kammerkantaten in kleiner Besetzung und beendete<br />

sich als Vize-Kapellmeister am kaiserlichen Hof in Wien, wo er mit<br />

üppig instrumentierten Opern die Aufmerksamkeit auf sich zog. Und<br />

das Caldara wirkt in auch Vienna; heute: Jaroussky, Seine Haim Musik (Erato) erscheint unerschöpflich in melodischen<br />

Einfällen und atmet jene locker-natürliche „Italianitá“, die Händel<br />

so deutlich inspirierte. Robin Johannsen und Alessandro de Marchi<br />

haben sich davon mitreißen lassen zu einem kleinen Barock-Fest: Drei<br />

Kantaten, umrahmt von Arien aus Caldara-Opern; es geht um Liebe,<br />

Glück und Enttäuschung. Die Lust der Interpteten an dieser Musik<br />

ist mit jedem Ton zu hören, das kleine Orchester spielt farbig, präsent<br />

und mit Verve; und die Aufnahmetechnik hat alles blendend umgesetzt.<br />

Perfekter Stoff für eine italienische Arien-Soiree. Laszlo Molnar<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Lied<br />

Kammermusik<br />

Klavier<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Johannes Brahms Die schöne Magelone,<br />

Lieder D. Behle, S. Bjelland, H.-J. Schatz<br />

Capriccio/Naxos (2 CDs)<br />

Zwei Perspektiven – ohne und mit Ludwig<br />

Tiecks gekürztem Prosatext – auf den Liederzyklus<br />

„Die schöne Magelone“ ermöglicht<br />

diese natürlich und lebendig aufgenommene<br />

Produktion. Daniel Behle und Sveinung Bjelland<br />

kosten den Farbenreichtum der Partitur<br />

aus, die zuweilen als „Brahms‘ einzige Oper“<br />

bezeichnet wird. Seine lyrische, wandlungsfähige<br />

Stimme führt Behle sicher, sensibel begleitet<br />

von Bjelland am Klavier. Auf der ersten<br />

CD bereiten einige der schönsten Brahms-<br />

Lieder wie „Juchhe!“ und „Liebestreu“ elegant<br />

die Magelone-Musikfassung vor, auf der<br />

zweiten überzeugt Schauspieler Hans-Jürgen<br />

Schatz als charmanter Erzähler der Liebesgeschichte:<br />

märchenhaft. Andreas Fritz<br />

Fischer-Dieskau (Audite)<br />

Schostakowitsch, Previn, Berauer Cellosonaten<br />

& Passacaglia M. Bartolomey, C. Zeilinger<br />

Ars Produktion (CD)<br />

Hier stellt sich ein junges Wiener Duo vor,<br />

von dem noch viel zu hören sein dürfte. Der<br />

Cellist Matthias Bartolomey, stark assistiert<br />

von Clemens Zeilinger (Piano), zählt zu jenen<br />

Klassik-Profis, deren Musikpraxis ohne Jazz<br />

und Rock nicht vollständig wäre. So stellt er<br />

neben Schostakowitschs feinfühlig-expressiv<br />

ausgehorchte Sonate d-Moll (1934) eine Passacaglia<br />

(2012) des Crossover-Komponisten<br />

Johannes Berauer, in der das Duo klassische<br />

Strukturen und Jazzimprovisation ungeheuer<br />

packend verquickt. Jazziges Flair vermittelt<br />

auch Previns Sonate (1993), deren Klangfülle<br />

in explosiver Spiellust und praller Emotionalität<br />

ans Ohr flutet. Hörtipp: die bluesige Kadenz<br />

und das Bebop-Finale. Famos! Otto Paul Burkhardt<br />

Previn, Joe Pass, Ray Brown, After Hours (Telarc)<br />

Domenico Scarlatti / John Cage<br />

Sonaten David Greilsammer, Klavier<br />

Sony (CD)<br />

Träume zu schaffen, neue Wege zu gehen,<br />

visionär in die Zukunft zu schauen und sich auf<br />

eigene Weise zu finden: Das ist nach Aussage<br />

des israelischen Pianisten David Greilsammer<br />

der Weg der beiden Komponisten, denen sein<br />

neuestes Album gewidmet ist. Als einen gut<br />

einstündigen Dialog lässt er die Musik von<br />

Cage und Scarlatti abwechselnd und nahtlos<br />

ineinander gehen und webt deren Sonaten<br />

auf diese Weise zu einer langen Klaviersuite.<br />

Dem für Cages Sonaten präparierten Klavier<br />

werden neuartig wirkende, feinste Klanggespinste<br />

entlockt, die wie selbstverständlich<br />

mit den barocken Klangwelten des Italieners<br />

Scarlatti korrespondieren und sich faszinierend<br />

ergänzen. Hörenswert! Andreas Lucewicz<br />

Bach-Cage-Tristano (DG)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

www.audio.de 07 /2014 65


Musik › KLASSIK<br />

Klavier<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Sinfonik<br />

Genre<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Bach, Liszt, Ligeti, Kancheli, Pärt<br />

u.a. Motherland Khatia Buniatishvili (Piano)<br />

Sony (CD)<br />

Für Khatia Buniatishvili ist Musik auch ein<br />

spiritueller Rückzugsort, eine geistige Heimat<br />

– sie nennt es „Motherland“. Es sind meist<br />

leise, versonnene Klänge, die das neue Album<br />

der Echo-Gewinnerin 2012 prägen. Debussys<br />

„Clair de lune“ zelebriert sie als zarte Licht vision<br />

am Rande der Stille; bei Kanchelis „When<br />

Almonds Blossomed“ entführt sie mit sinnlichen<br />

Jazzharmonien ins Reich der Träume.<br />

Doch die 27-jährige aus Georgien, eben erst<br />

Stargast der Heft-CD von <strong>AUDIO</strong> 6/14, kann<br />

auch anders: Das zeigt neben Dvoráks graziösswingendem<br />

Slawischen Tanz op. 72/2 das<br />

georgische Volkslied „Vagiorko ma“, das sie in<br />

einem famosen Cres cendo gipfeln lässt: mit<br />

Herzblut, Wucht und Wehmut. Otto Paul Burkhardt<br />

Kancheli, Themes from the Songbook, Gidon Kremer<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 „Titan“<br />

NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock<br />

Sony (CD)<br />

Bevor Mahler nach Wien ging, war er sechs<br />

Jahre Erster Kapellmeister in Hamburg. Aus<br />

dieser Zeit stammt die hier aufgenommene<br />

Version seines sinfonischen Erstlings.<br />

Diese bietet gegenüber der Endfassung<br />

etliche Überraschungen – die größte ist der<br />

später gestrichene zweite Satz „Blumine“,<br />

ein sofort ins Ohr gehendes Ständchen.<br />

Hengelbrock und die Norddeutschen legen<br />

die Ersteinspielung der Hamburger Version<br />

nach der Neuen Kritischen Gesamtausgabe<br />

vor. Ihre klanglich klar und räumlich<br />

dokumentierte Interpretation setzt mit<br />

Wucht und Poesie, Spielfreude und Liebe<br />

zum Detail Maßstäbe. Für Mahler-Fans und<br />

solche, die es werden wollen. Andreas Fritz<br />

Solti, Chicago Symphony Orchestra (Decca)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

L. van Beethoven Klaviertrios op. 70 Nr. 1<br />

und 2; Variationen op. 121a Wiener Klaviertrio<br />

MD+G / Naxos (SACD)<br />

Mit dieser CD/SACD machen sich Dabringhaus<br />

& Grimm Konkurrenz im eigenen<br />

Haus. Das Wiener Klaviertrio stellt sich hier<br />

dem Vergleich mit der älteren Aufnahme<br />

durch das Trio Parnassus; und was sofort<br />

auffällt, ist der ungeheure Drive, mit dem<br />

die „Wiener“ bei Beethovens Trios op.<br />

70 Nr. 1 und 2 und den Variationen op.<br />

121a vorgehen. Seit 25 Jahren – zwar in<br />

wechselnder Formation – besteht dieses<br />

Ensemble schon, aber abgeklärt wirkt<br />

diese Interpretation nicht, sondern wie eine<br />

Aufführung, bei der es weniger um Detailbeleuchtungen<br />

als um das große Ganze<br />

geht. Andreas Lucewicz<br />

Trio Parnassus (MD+G), Kempff, Szeryng,<br />

Fournier (DG)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Kammermusik<br />

Vokal<br />

Gesang<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

KLANG<br />

TIPP<br />

Antonin Dvorák Streichquintett op. 77,<br />

Streichquartett op. 96 Leipziger Streichquartett, A. Posch<br />

MD+G / Naxos (SACD)<br />

Dass Dvorák nicht nur ein grandioser Sinfoniker,<br />

sondern auch ein begnadeter Kammermusik-Komponist<br />

war, beweisen das<br />

Streichquintett op. 77 und das Streichquartett<br />

op. 96. Beim Quintett von Alois Posch<br />

(Kontrabass) unterstützt, präsentiert das<br />

Leipziger Streichquartett die einprägsamen<br />

Themen und deren kunstvolle Verarbeitung<br />

souverän. Das Spiel der Vier, die für ihre fast<br />

70 Einspielungen viele Preise bekommen<br />

haben, zeichnet sich aus durch flotte Tempi,<br />

natürliche Phrasierungen und feine Dynamikabstufungen.<br />

Die ebenso sorgfältige wie<br />

temperamentvolle Lesart bildet das räumliche<br />

Klangbild exzellent ab. Eine CD zum<br />

Zurücklehnen und Genießen. Andreas Fritz<br />

Hagen Quartett (DG, Streichquartett op. 96)<br />

Claude Le Jeune Die Schätze des Claude<br />

Le Jeune Huelgas Ensemble, Paul van Nevel<br />

DHM/Sony (CD)<br />

Paul van Nevels Gesangsgruppe Huelgas<br />

Ensemble veröffentlicht sehr bewusst gestaltete,<br />

besondere Programme, mal einem<br />

Thema, mal einem Komponisten gewidmet.<br />

Claude Le Jeune (1528-1600), ein später Vertreter<br />

der Vokalpolyphonie der Renaissance,<br />

ist auf CD bislang nicht annährend so präsent,<br />

wie er es verdient hätte. Zwölf seiner Kompositionen<br />

sind hier versammelt: Motteten,<br />

Madrigale und Lieder – alles herrliche Musik.<br />

Die famosen Sängerinnen und Sänger des<br />

Huelgas Ensembles bringen diese Schätze<br />

meisterhaft zum Klingen, im Ensemble<br />

genauso wie in virtuos-solistischen Passagen.<br />

Eine mehr als überfällige Würdigung und ein<br />

Ohrenschmaus ohne gleichen. Laszlo Molnar<br />

Lamentations de la Renaissance, Huelgas-Ensemble (HM)<br />

Joseph Haydn Scottish Airs Werner Güra<br />

(Tenor), Christoph Berner (Fortepiano) u.a.<br />

harmonia mundi (CD)<br />

„Ich bin stolz auf diese Arbeit“, schrieb Haydn.<br />

Zu Recht: Seine Bearbeitungen schottischer<br />

Volksweisen (1804) verströmen bis heute<br />

einen besonderen, atmosphärischen Reiz. Es<br />

sind Lob- und Spottlieder, es geht um Natur<br />

und Liebe, um heitere und schaurige Begebenheiten,<br />

manchmal auch um Dorfschönheiten,<br />

bleiche Leichen und polternde Premierminister.<br />

Der Tenor Werner Güra, lange an der<br />

Dresdner Semperoper tätig, gibt jedem dieser<br />

Songs eine eigene Stimmung, ein spezifisches<br />

Flair mit auf den Weg. Er singt diese<br />

Airs nicht nur, er erzählt sie auch, aufmerksam<br />

begleitet von einem Trio um Christoph Berner<br />

(Fortepiano): mit leichter, beweglicher Stimme<br />

und leuchtenden Höhen. Otto Paul Burkhardt<br />

Dowland, Airs & Partsongs, Vanguard (CD)<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

Musik:<br />

Klang:<br />

66<br />

www.audio.de ›07 /2014


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M15


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HiFi Markt 07/2014 M17


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Gauchstr. 17<br />

79098Freiburg<br />

Studio 45<br />

Breitenweg 57-59<br />

28195Bremen<br />

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GroßeFriedberger Str. 23<br />

60313 Frankfurt<br />

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Albert-Roßhaupter Str. 40<br />

81369München<br />

Alex Giese<br />

Theaterstrasse 14<br />

30159Hannover<br />

HiFi Dillity<br />

Würzburger Str. 33<br />

63739Aschaffenburg<br />

HiFi Concept*<br />

Wörthstr. 45<br />

81667München<br />

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Theodor-Lessing-Platz 1b<br />

30159Hannover<br />

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Bahnhofstrasse 32<br />

65520Bad Camberg<br />

Life Like*<br />

Oberföhringer Str. 107<br />

81925München<br />

Hifi Studio Helmig<br />

Paulinenstrasse 12-14<br />

32756Detmold<br />

High End Studio Joecks<br />

Taunusstrasse 55F<br />

65760Eschborn<br />

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Wave GmbH<br />

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35440Linden<br />

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St.Johanner Markt27-29<br />

66111 Saarbrücken<br />

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Gottlieb-Daimler-Str. 37<br />

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HiFi Markt 07/2014<br />

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HiFi Markt 07/2014


HiFi Markt 07/2014<br />

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Fast alle Produkte können über unseren Webshop auch direkt bestellt<br />

Als autorisierter Fachhändler sind wir Partner der Hersteller. Das bedeu-<br />

werden. Wir liefern prompt und zuverlässig. Und sollten Sie bei der<br />

tet für Sie: aktuelles Know-How sowie schnelle und unkomplizierte Hilfe<br />

Installation einmal nicht zurechtkommen, dann lassen wir Sie garantiert<br />

im Servicefall ... AUCH noch nach Ablauf der Herstellergarantie! NICHT im Regen stehen ...<br />

* UVP =Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Alle Preisangaben verstehen sich in Euro inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten, die je nach Gewicht zwischen EUR 3,95 (z.B. Kabel und Kleinteile) und EUR 74,95 (komplette Europalette mit z.B. Plasma-TV<br />

und mehreren Geräten) zzgl. Verpackungskosten i.H.v. 0,85% vom Warenwert liegen. Bitte rechnen Sie mit einer Lieferzeit von 10-14 Tagen und erfragen Sie bei jeder Bestellung Verfügbarkeit und Lieferzeit. Lieferung solange Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer<br />

vorbehalten. Ein Angebot der control budget vertriebsservice KG, Geschäftsführer: Detlev Schnick, Handelsregister: Hof HRA 4049<br />

www.youtube.com/hifiregler<br />

HiFi Markt 07/2014<br />

09251-879-500<br />

mobile.hifi-regler.de<br />

August-Horch-Str. 19-95213 Münchberg<br />

www.hifi-regler.de<br />

Termin nach Vereinbarung: Mo.-Fr.:8.00 -18.00 Uhr<br />

M51<br />

Fax: 09251-879-100 - info@hifi-regler.de


Digitalplayer › HD-PORTIS<br />

118<br />

www.audio.de ›07 /2014


Digitalplayer › HD-Portis<br />

HiRes Wiedergabe für unterwegs ist im Moment in<br />

aller Munde. Hohe Akkuleistung, leistungsstarke<br />

Ausgangsstufen, massig Speicher bei highendigem<br />

Klang sind dabei die Hauptanforderungen, die moderne<br />

Portis erfüllen müssen.<br />

■ Test: Fritz I. Schwertfeger<br />

Test<br />

HD-Portis für Highender<br />

Astell&Kern AK120 II 1800 €<br />

Calyx M 1000 €<br />

hifiman HM-802 700 €<br />

iBasso DX-50 300 €<br />

The Upper Class<br />

Der ein oder andere Highender<br />

wird hier wohl die Nase rümpfen.<br />

Aber hohe Klangqualität<br />

findet heute in jeder Westen-, oder sagen<br />

wir lieber, in jeder Sakko-Tasche<br />

Platz. Wer seine Ohren verwöhnen<br />

möchte, will nicht nur hochaufgelöstes<br />

Material, am besten mit bis zu 24 bit /<br />

192 kHz, oder DSD wiedergeben, sondern<br />

auch edle Kopfhörer betreiben können.<br />

Und er braucht Speicherplatz – jede<br />

Menge sogar: HD-Musik kann je nach<br />

Auflösung bis zu sieben mal mehr Platz<br />

als „normale” Audio-Dateien in CD-<br />

Qualität einnehmen, beziehungsweise<br />

das Zwanzigfache im Falle eines MP3.<br />

Smartphones und Tablets bieten das alles<br />

zwar auch, doch ihre Fähigkeiten und<br />

Pegelreserven sind dann doch stark begrenzt.<br />

Hier irgendwo grätschen unsere<br />

vier HiRes-fähigen Mobil-Player ein.<br />

Denn bereits der günstigste Kandidat,<br />

der DX-50 von iBasso, bietet viel für´s<br />

Geld und macht unterwegs enormen<br />

Spaß. Die Modelle von Astell&Kern, Calyx<br />

und HiFiMan richten sich indes an eine<br />

andere Zielgruppe – kosten nämlich<br />

zwischen 700 und 1800 Euro. Dafür bieten<br />

sie aber im Gegenzug ein Mehr an<br />

Funktionen die von WLAN-Anbindung<br />

(inklusive direktem Kauf/Download aus<br />

dem Internet), symmetrischen Ausgängen<br />

bis hin zu auswechselbaren Verstärkermodulen<br />

reicht. Natürlich sind die<br />

Kistchen bereits so smart, dass sie dank<br />

USB-Funktion in die Rolle des heimischen<br />

DACs schlüpfen können. Unbestritten:<br />

Wer einen nach HiFi-Gesichtspunkten<br />

hochwertigen Mobil-Player<br />

sucht, dürfte bei einem dieser vier Kandidaten<br />

fündig werden, und in HiRes-<br />

Sphären aufsteigen.<br />

Fotos: Julain Bauer, Shutterstock, Archiv<br />

www.audio.de ›07 /2014<br />

119


Digitalplayer › HD-PORTIS<br />

Das Bessere<br />

ist des Guten<br />

Feind.<br />

Glaubte man mit<br />

dem bisherigen<br />

AK120 von Astell<br />

&Kern im Olymp der<br />

mobilen High-End-<br />

Player angekommen<br />

zu sein, zeigte der Koreanische<br />

Hersteller mit dem erst kürzlich<br />

erschienen Flaggschiff AK240 (<strong>AUDIO</strong><br />

3/14), dass es immer noch Luft nach<br />

oben gibt. Diesen Abstand schickt sich<br />

der brandneue und von der High End direkt<br />

in die Redaktion mitgebrachte<br />

AK120 II an zu verkleinern. Wer schon<br />

mal einen edlen wie kostbaren Feuerspender<br />

von DuPont in der Hand gehalten<br />

hat, weiß was gemeint ist: Die Materialanmut<br />

und die perfekte Verarbeitung<br />

des fingerschmeichelnden Aluminium-Gehäuses<br />

und der großen Glasbzw.<br />

Carbonflächen auf Vorder-, und<br />

Rückseite dürften selbst die anspruchsvollsten<br />

Haptik-Fans beeindrucken.<br />

Das bei Astell&Kern geradezu zum Erkennungszeichen<br />

avancierte, gerändelte<br />

Lautstärke-Rad folgt einer eng gefassten<br />

Rasterung, während es die vielstufig-feinfühlige<br />

digitale Lautstärkeregelung<br />

an die Kandare nimmt. Der<br />

großer Bruder AK240 setzte den Massstab:<br />

Eine Verbindung via WLAN zu den<br />

Computern daheim – und noch viel interessanter<br />

– zum Internet eröffnet viele<br />

neue Einsatzmöglichkeiten. Super:<br />

Auch die überarbeitete Version des<br />

AK120 bietet nun dieses Feature. Damit<br />

lassen sich einerseits Musik-Downloads<br />

direkt aus dem Internet in den<br />

Player laden. Liegt hochauflösende Musik<br />

andererseits im heimischen Netzwerk<br />

(etwa auf einer NAS-Platte oder in<br />

freigegebenen Ordnern auf Computern)<br />

schlüpft der AK120 II in die Rolle des<br />

Astell & Kern<br />

AK120 II,<br />

1 800 Euro<br />

vollwertigen WLAN-Musikstreamers.<br />

MQS-Streaming (steht für Mastering<br />

Quality Sound) heißt hier das <strong>Zauber</strong>wort.<br />

Die Einrichtung gestaltet sich kinderleicht.<br />

Zunächst wird der MQS-Server<br />

als Programm auf dem Rechner installiert<br />

(Obacht hier: nutzt man eine<br />

Firewall-Software, muss womöglich eine<br />

Portfreigabe erfolgen) und eine Verknüpfung<br />

zu den Musikordnern erstellt.<br />

GENIESTREICH: Die Menüführung und das Handling des AK120II sind auf höchstem<br />

Niveau. WiFi, Bluetooth und das MQS Streaming bieten echten Mehrwert gegenüber dem<br />

Vorgänger. Der Koreaner arbeitet im Zweitjob als vollwertiger Netzwerkstreamer.<br />

Nach erfolgter Einbindung im Netzwerk<br />

kommuniziert der AK120 II drahtlos mit<br />

dem Computer und lässt diesen samt<br />

Musik-Ordnerstruktur in seinem Menü<br />

erscheinen. Bei stabiler WLAN-Verbindung<br />

klappte das Streaming sogar von<br />

DSD Material ohne Aussetzer. Dock und<br />

Kabelverbindung dazugedacht – und<br />

schon ist der AK120 II im Nebenjob quasi<br />

vollwertiger Streamer. Der Koreaner<br />

zeigt sich aber auch via Bluetooth (bis<br />

Version 4.0) kontaktfreudig und kann<br />

beispielsweise entsprechende One-<br />

Box-Systeme mit Musik füttern.<br />

HiRes-Dateien mit ihren immensen Datenraten<br />

wachsen bei entsprechender<br />

Menge zu wahren Datenbollwerken.<br />

Hier entpuppte sich der Astell&Kern zu<br />

als blitzschnelles Sortier-Genie: Ordnerstrukturen<br />

lassen sich flüssig durchforsten,<br />

und selbst der Wiedergabe-Wechsel<br />

zwischen den unterschiedlichen Audio-Formaten<br />

(FLAC bis 192kHz, WAV,<br />

ALAC, AIFF und DSD64 / DSD128) funktioniert<br />

geschmeidig – allgemein gefällt<br />

die intuitive Bedienbarkeit des AK120 II.<br />

Auch erfreulich, dass der Zugriff auf den<br />

internen Speicher (128GB) und optionaler<br />

micro-SD-Karte (bis zu 128GB) stets<br />

flott und ohne Wartezeiten verlief.<br />

Zentrales Element der digitalen Aufbereitung<br />

stellen zwei DAC-Chips von Cirrus<br />

Logic (Typ CS4398) dar, die im Dual-<br />

Mono-Betrieb arbeiten (also pro Kanal<br />

ein DAC). Deren Signal kann der A&W<br />

sowohl via Line Out als auch an den<br />

Kopfhörer symmetrisch ausgeben – was<br />

an geeigneten Hörern, etwa den Modellen<br />

von Audez'e oder dem großen Sennheiser,<br />

deutlichen Klanggewinn bringt.<br />

Via microUSB empfängt der Porti Musik-<br />

Daten von Mac (ab OSX 10.7) oder PC<br />

(ab Windows 7), und füllt nebenbei auch<br />

seinen Akku auf. Dieser reicht im vollgeladenen<br />

Zustand für rund 14 Betriebsstunden,<br />

womit die Musikversorgung<br />

120<br />

www.audio.de ›07 /2014


Digitalplayer › HD-PORTIS<br />

für den nächsten Langstreckenflug auch<br />

dann sichergestellt sein dürfte, wenn<br />

sich mal keine Netz- oder USB-Anschlüsse<br />

am Sitz befinden. Zurücklehnen<br />

und genießen heißt es dann - etwa<br />

bei klassischen Werken, wie Schönbergs<br />

„Verklärter Nacht“, Op. 4 (Pierre<br />

Boulez/ Sony Classical). Angeschlossen<br />

an einen hochwertigen Kopfhörer wie<br />

dem AKG K812 oder dem Audez´e LCD-<br />

XC offenbarte der AK120 II seinen feingeistigen<br />

Charakter, der getragen von<br />

immenser Neutralität, tief in den Orchestergraben<br />

hineinhorchen ließ. Dabei<br />

löste der Koreaner enorm auf und<br />

ließ das feine Geigenspiel mit sehr viel<br />

Luft, Raum und Natürlichkeit erklingen.<br />

Art Blakeys „Moanin” aus dem gleichnamigen<br />

58er-Album hatte nicht nur Biss,<br />

sondern verwöhnte mit breiter Abbildung<br />

und facettenreichen Strukturnachzeichnung.<br />

Bemerkenswert auch der<br />

Nuancenreichtum, der bisher kaum<br />

wahrgenommene Details zutage förderte.<br />

„Let It Be Me” von Inger Marie (Make<br />

This Moment) in HiRes (24/96) klang<br />

lupenrein, klar und mit besonderer Homogenität.<br />

Wie selbstverständlich folgte<br />

der AK120 II jeder auch noch so feinen<br />

Stimmen-Schattierung, und zeichnete<br />

die Instrumente mit hoher Emotionalität<br />

nach. Dennoch schob sich kein Frequenzband<br />

in den Vordergrund. Speziell<br />

die Gabe des Koreaners eine unsichtbare,<br />

aber sonst oft gefühlte Distanz zur<br />

Musik zu überbrücken zeichneten ihn<br />

aus. Michael Jacksons „Thriller” in DSD<br />

(2,8MHz) klang geradezu beängstigend<br />

authentisch. Mit feinster Dynamik, breiter<br />

Abbildung und enormer Räumlichkeit.<br />

Einzig der AK240 stoppte den Höhenflug,<br />

an dessen kultivierte Autorität<br />

der AK120 II aber sehr nah heranreichte.<br />

FLINK: Das Menü des AK 120<br />

II lässt sich flott durchforsten.<br />

Cover werden sauber angezeigt<br />

(rechts). Qobuz und<br />

Groovers bieten sich im<br />

Moment als Download-Portale<br />

an (Mitte).<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

ASTELL&KERN<br />

AK 120II<br />

Robert Ross<br />

0 84 66 / 90 50 30<br />

robertross.de<br />

1800 Euro<br />

2 Jahre<br />

5,5 x 11,8 x 1,49 cm<br />

177 g<br />

07/14<br />

EMPFEHLUNG<br />

KLANG & VIELSEITIGKEIT<br />

MESSLABOR<br />

Der AK 120 II misst sich<br />

mit brettgeraden, breitbandigen<br />

Frequenz-<br />

Verläufen (Abb. 1) und<br />

extrem geringem Klirr &<br />

Rauschen (117dB Stör-<br />

Abstand). Die Ausgangs<br />

spannung ist mit<br />

über 2V auch für schwierige<br />

Kopfhörer hoch<br />

genug. Der Jitter von<br />

157ps (Abb. 2) ist<br />

mustergültig, der<br />

Ausgangswiderstand<br />

mit 5,3Ω sehr niedrig.<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Analog In/Out<br />

USB / Firewire<br />

Digital In / out<br />

Netzwerk<br />

FUNKTIONEN<br />

Display<br />

schneller Vor / Rücklauf / Gapless<br />

Playlists importieren / erstellen<br />

Bluetooth / Airplay<br />

Coveranzeige / Suche<br />

Radio FM / DAB / Internet<br />

mitgelieferte Software<br />

Equalizer<br />

Musik-Dateiformate<br />

Max. Auflösung Bit / kHz<br />

Speicher intern / extern<br />

Zubehör<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang lossless<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

– / 3,5 mm KH&Line, 2,5mm KH&Line symm.<br />

1 x Micro USB-B 3.0 / –<br />

USB asynchron / Optical<br />

WLAN (802.11 b/g/n)<br />

3,3“ 480x800 Touchscreen<br />

• / •<br />

• / •<br />

• / –<br />

• / –<br />

– / – / –<br />

iRiver Plus 4 (Windows ), zuk. MQS Server<br />

graphisch<br />

FLAC, WAV, MP3, AAC, APE, ALAC, AIFF, DSD<br />

24/192 (PCM), 5,6MHz (DSD)<br />

128GB Flash / 1 x 128 GB Micro SD<br />

USB-Micro-Kabel<br />

ÅUngemein feingeistig und neutral aufspielendes<br />

Klangbild. Macht sich als DSD<br />

WiFi-Streaming-Player enorm gut an der<br />

heimischen Anlage, tolle Bedienbarkeit.<br />

Í Nicht wirklich preiswert<br />

107<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

107 PUNKTE<br />

GUT<br />

www.audio.de ›07 /2014 121


Digitalplayer › HD-PORTIS<br />

Calyx<br />

M,<br />

1000 Euro<br />

HIGH-END-<br />

Beute zum<br />

Zweiten:<br />

Mit dem schicht„M“<br />

getauften Edel-Porti<br />

sorgte der koreansche<br />

Hersteller Calyx<br />

auf der Messe in<br />

München für ordentlich<br />

Aufsehen. Nicht ganz<br />

ohne stolz erwähnte Seungmok Yi, Mastermind<br />

und CEO von Calyx, dass ein<br />

Team von 33 Ingenieuren ganze zwei<br />

Jahre an der Realisierung dieses Projekts<br />

mitwirkten. Herr Yi machte auch<br />

keinen Hehl daraus, bei den renommiertesten<br />

Zulieferern eingekauft zu haben –<br />

wollte indes aber nicht verraten von welchen.<br />

Egal, der eingebaute, hochmoderne<br />

Chipsatz ESS Sabre 9018 K2M versteht<br />

Wortlängen von 32 Bit – und das<br />

via USB auch von Computern. Um eine<br />

möglichst jitterarme Verbindung zu erreichen,<br />

konstruierte das Calyx-Team eine<br />

Clock, die mit wenigen Picosekunden<br />

Genauigkeit operieren soll – ob und<br />

wie sich das klanglich auswirkt, muss<br />

der Hörtest und das Labor klären.<br />

Die engen Verbindungen zu Samsung<br />

sorgten dafür, dass sich im Calyx M ein<br />

hochauflösendes (1280x1720) Display,<br />

geschützt hinter Gorilla-Glas, sprichwörtlich<br />

breitmachen darf. Denn das<br />

auskunftsfreudige Display füllt die gesamte<br />

Front aus, und lässt sich von dem<br />

anodisierten Aluminium in die Zange<br />

nehmen. Das Edel-Metall kauften die<br />

Koreaner von einem Hersteller aus der<br />

Schweiz, weil wohl nur mit diesem der<br />

sehr eigene Bronze-Farbton voll zur Geltung<br />

kommt. Ein technisches Schmankerl<br />

stellt die Lautstärkeregelung dar, die<br />

zwar digital arbeitet, aber über einen cleveren,<br />

Magnet-getriebenen Schieberegler<br />

auf der Seite des Geräts bedient wird,<br />

präzise dosierbar in 0,5-db-Schritten.<br />

Auf WLAN und Bluetooth hat Calyx indes<br />

verzichtet, dafür bietet der M eine<br />

größere Auswahl an Speicherkarten-<br />

Schächten.<br />

Plural, denn der Calyx fährt mehrgleisig<br />

und bietet neben 64GB internem Speicher,<br />

auch bis zu 256GB via SD-Karte<br />

und eben zusätzlich maximal 128GB<br />

über micro-SD-Chip. Der theoretische<br />

Gesamtspeicher von 448GB dürfte jedenfalls<br />

für unzählige Alben in allen erdenklichen<br />

Formaten ausreichen. Und<br />

von diesen nimmt der Porti reichlich entgegen:<br />

AIFF, FLAC (bis zu 384kHz/32bit),<br />

ALAC, WAV, MP3 und Co, sowie DSD64<br />

und sogar Double-DSD mit 128MHz. Ein<br />

Highlight: die Musikbibliothek und deren<br />

Handling. Bedienbar via Touchdisplay<br />

oder per seitlicher Druckknöpfe (Grundfunktionen):<br />

Der Calyx bleibt auch für<br />

Nicht-Nerds intuitiv bedienbar – voriges<br />

Auswendiglernen des Manuals muss<br />

beim Calyx nicht sein. Sehr gut.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Analog In/Out<br />

USB / Firewire<br />

Digital In / out<br />

Netzwerk<br />

CALYX<br />

M<br />

audioNEXT<br />

0201-507 39 50<br />

audionext.de<br />

1 000 Euro<br />

2 Jahre<br />

7 x 13,5 x 1,48 cm<br />

230 g<br />

– / 3,5 mm KH&Line<br />

1 x Micro USB-B 2.0 / –<br />

USB asynchron / –<br />

–<br />

07/14<br />

EMPFEHLUNG<br />

DYNAMISCHER KLANG<br />

UMWELTBEWUSST:<br />

Der Calyx verwendet<br />

umwelfreundliche, wiederverwertbare<br />

Materialen, dennoch<br />

mag man bei diesem<br />

Edelplayer ganz<br />

gewiss nicht ans<br />

recyclen denken.<br />

FUNKTIONEN<br />

Display<br />

schneller Vor / Rücklauf / Gapless<br />

Playlists importieren / erstellen<br />

Bluetooth / Airplay<br />

Coveranzeige / Suche<br />

Radio FM / DAB / Internet<br />

mitgelieferte Software<br />

Equalizer<br />

Musik-Dateiformate<br />

Max. Auflösung Bit / kHz<br />

Speicher intern / extern<br />

Zubehör<br />

4,65“ 1280x1720 Touchscreen<br />

• / •<br />

• / •<br />

– / –<br />

• / •<br />

– / – / –<br />

–<br />

FLAC, WAV, MP3, AAC, APE, ALAC, AIFF, DSD<br />

32/384 (PCM), 5,6MHz (DSD)<br />

64 GB / 1 x 128 GB Micro SD /1 x 256 GB SD<br />

2 USB-Micro-Kabel, Stofftasche<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang lossless<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅEinmalig elegant und kristallklar aufspielender<br />

Klang als Player und USB-DAC,<br />

über Kopfhörer und Line Out. Logische,<br />

kinderleichte Bedienbarkeit.<br />

Í Relativ stromhungrig (4-5h Akkulaufzeit)<br />

107<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

107 PUNKTE<br />

GUT<br />

RECHENKÜNSTLER: Der Cortex<br />

A5 Prozessor verleiht dem Calyx M<br />

Rechenpower, kurze Lese- wie<br />

Ladezeiten auch bei frisch eingelegten<br />

SD-Karten<br />

122<br />

www.audio.de ›07 /2014


Digitalplayer › HD-PORTIS<br />

Mobil oder als USB-DAC, der Calyx entpuppte<br />

sich als Überzeugungstäter. Egal<br />

mit welchen Formaten und Auflösungen<br />

man ihn fütterte, stets hörte man nur anerkennende<br />

Kommentare von den AU-<br />

DIO-Testern. Selten bot sich „Breathe”<br />

von Pink Floyd (Pulse / 16bit/44,1kHz) in<br />

derart kontrastreicher Dynamik und<br />

piekfeiner Performance dar. Der Calyx<br />

bot über den AKG K812 ein betörend<br />

offenes, kristallklares und vor allem weites<br />

Klangpanorama, frei von jeglicher<br />

Angestrengtheit. Dichte, Fluss und erdige<br />

Schubkraft en masse – alles in einer<br />

Qualitätsstufe, die der Autor beim Umschalten<br />

auf ein i-Device augenblicklich<br />

vermisste. Der Calyx M führte den erweiterten<br />

tonalen Horizont von HiRes<br />

Material mit gelassener Deutlichkeit vor.<br />

Ein besonderes Erlebnis die Darbietung<br />

des „String Quartet in D, op.76, No.5 Finale<br />

Presto” von Joseph Haydn<br />

(24bit/96kHz): Die überbordenede Natürlichkeit<br />

der Streichinstrumente, vermittelte<br />

das Gefühl Teil der Darbietung<br />

zu sein. Enorme Auflösung, feine Eleganz<br />

und gehaltvolle Kernigkeit bei Prestopassagen<br />

fügten ein musikalisches<br />

Gesamtbild zusammen, bei dem jedes<br />

Instrument perfekt im Raum ortbar blieb.<br />

Rebecca Pidgeons Stimme in „Spanish<br />

Harlem” gab er mit viel Verve und lebendigem<br />

Farbduktus wieder, entlockte bisher<br />

ungehörte Tiefe und Rauminformationen.<br />

Der M zelebrierte eine luftige, dynamisch<br />

elegante wie kultivierte Spielweise<br />

– Instrumente wie Schlagzeug<br />

oder Bass tönten mächtig und präzise –<br />

der Calyx: Ein galanter Gipfelstürmer.<br />

MESSLABOR<br />

Das Labor attestierte dem Calyx M hervorragende<br />

Messwerte: Die Frequenzgänge (1) verlaufen<br />

gerade und breitbandig. Klirr und<br />

Rauschen liegen ebenfalls auf Referenzniveau:<br />

Störabstand von 116dB. Die Ausgangs-<br />

Spannung beträgt 1,25V. Dank einen niedrigen<br />

Ausgangswiderstandes von 1,8Ω perfekt für<br />

Mobil-Hörer. Jitter mit 150ps (2) sehr niedrig.<br />

_0CKCN_teufel_210x137_Audio_4Beschn_Motiv2Mk2_Mai14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. May 2014 15:57:30<br />

Motiv 2 Mk2<br />

So schön kann so schlagkräftig sein. Das Motiv 2 Mk2 ist beeindruckend<br />

im Sound, grandios im Design und clever in der Ausstattung. Mit den<br />

HiFi-Satelliten in Koaxial-Bauweise, dem 220-Watt-Bi-Amping-Verstärker<br />

im riesigen Woofer und mehreren Audio-Eingängen macht das Motiv 2 Mk2<br />

Games zum Abenteuer, Musik zum Event und Filmton zum Kinoerlebnis.<br />

Wer beatet mehr?<br />

Neu Heimkino THX Blu-ray Soundbar Stereo Streaming Bluetooth Kopfhörer & Portable PC<br />

8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie. Direkt vom Hersteller. Online Only. www.teufel.de


Digitalplayer › HD-PORTIS<br />

HiFiMAN<br />

HM-802<br />

699 Euro<br />

Der HM-802<br />

kokettiert<br />

mit seinen<br />

Vintage-Look, von<br />

dem die Bedienbarkeit<br />

durchaus profitiert:<br />

Steuerrad und<br />

knackige Tasten erfreuen<br />

all jene, die<br />

mit Touchscreens nicht<br />

richtig warm werden. Das auskunftsfreudige<br />

Display führt flott durch die Menüs.<br />

Nutzt der Große Bruder HM-901<br />

zwei ESS9018, werkeln im HM-802<br />

Wolfson-Chips vom Typ WM 8740, die<br />

sonst eher bei stationären Komponenten<br />

zum Einsatz kommen. Das gewandelte<br />

Signal überreichen die DACs an<br />

den integrierten Ausgangsverstärker.<br />

Besonderer Clou: Die gesamte Verstärker-Einheit<br />

befindet sich auf einer auswechselbaren<br />

Platine, wovon es neben<br />

der verbauten und einer zweiten mitgelieferten<br />

(die des Vorgängers HM-801)<br />

noch drei weitere gibt, die aber optional<br />

erhältlich sind. Das Standard-Modul<br />

wurde für ein möglichst harmonisches<br />

Gesamtgefüge mit genügsamen On-<br />

Ears um die 30Ω Impedanz optimiert.<br />

Freunde hochwertiger und wirkungsgradstarker<br />

In-Ears greifen zum IEM-<br />

Modul (229 Euro) – verzichten im Vergleich<br />

zum Standard-Board zwar auf<br />

Leistung, profitieren dafür von noch geringerem<br />

Störabstand und höherer<br />

Rauscharmut. Für symmetrisch beschaltete<br />

und leistungshungrige Kopfhörer<br />

steht das Balanced Modul (299 Euro) zur<br />

Verfügung, um Lautsprecher direkt anzutreiben<br />

das Mini Box Modul (249 Euro).<br />

Man merkt, dass sich HiFiMAN als Hersteller<br />

magnetostatischer Kopfhörer viele<br />

Gedanken über die unterschiedlichen<br />

Leistungsanforderung eines Hi-<br />

Res-Portis gemacht hat. Zusätzlich<br />

erweitert wird<br />

der Anpassungs-Spielraum durch einen<br />

zweistufigen Gain-Schalter an der Seite,<br />

dank dem man das satt laufende Volume-Rad<br />

stets im idealen Regelbereich<br />

bewegen kann.<br />

Einen internen Speicher bietet der HiFi-<br />

MAN nicht – eine Speicherkarte liegt<br />

auch nicht bei. Die bekommt man aber<br />

je nach Größe bereits für wenige Euro<br />

im Laden. Das SD-Karten-Reservoir<br />

lässt sich, am Rechner angeschlossen,<br />

unkompliziert befüllen – ob mit normalem<br />

oder hochaufgelöstem Material (bis<br />

zu 24bit/192kHz) oder DSD-Musik<br />

(64/128MHz). Blitzschnell sind die Ordnerstrukturen<br />

durchforstet, logisch<br />

strukturiert und bereit für die audiophile<br />

Entdeckungstour.<br />

So erklang Damien Jurados „Magic<br />

Number” (Brothers&Sisters) bereits als<br />

profane MP3-Kost mit anspringendem<br />

Charakter und breiter Brust. Schönbergs<br />

„Verklärte Nacht” in<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

HIFIMAN<br />

HM-802<br />

Sieveking Sound<br />

0 421 / 68 48 93-0<br />

sieveking-sound.de<br />

699 Euro<br />

2 Jahre<br />

7,2 x 11,7 x 2,9 cm<br />

250g<br />

EMPFEHLUNG<br />

OFFENE ABBILDUNG<br />

07/14<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Analog In/Out<br />

USB / Firewire<br />

Digital In / out<br />

Netzwerk<br />

FUNKTIONEN<br />

Display<br />

schneller Vor / Rücklauf / Gapless<br />

Playlists importieren / erstellen<br />

Bluetooth / Airplay<br />

Coveranzeige / Suche<br />

Radio FM / DAB / Internet<br />

mitgelieferte Software<br />

Equalizer<br />

Musik-Dateiformate<br />

Max. Auflösung Bit / kHz<br />

Speicher intern / extern<br />

Zubehör<br />

– / KH&24-pin zu Coax Out.m KH&Line<br />

symm.<br />

24-pin - USB / 24-pin - Koax/Line<br />

–<br />

2,4“ 320x240<br />

• / •<br />

• / •<br />

– / –<br />

• / –<br />

–/ – / –<br />

–<br />

–<br />

FLAC, WAV, MP3, AAC, APE, ALAC, AIFF, DSD<br />

24/192 (PCM), 5,6MHz (DSD)<br />

– / 1 x SD Karten Slot bis max. 2 TB<br />

USB-Koax/Line-Kabel, Ladenetzteil<br />

PRAKTISCH: Digitalseitiger<br />

Filtereingriff (HD/Vintage)<br />

erlaubt hellere oder sanftere Höhen.<br />

Dockingstation (stets auflad-und auffindbar)<br />

zur perfekten Integration an die Anlage optional.<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang lossless<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅDynamisch, kerniger und mitreißender<br />

Klangkünstler. Vielseitig durch austauschbare<br />

Amp-Module.<br />

Í Recht unfiligran und schwer<br />

100<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

100 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

AUSWECHELBAR: Mit den drei<br />

optional erhältlichen, nicht ganz billigenModulen<br />

lässt sich der HM-802<br />

auf die Hörsituation anpassen.<br />

124<br />

www.audio.de ›07 /2014


Digitalplayer › HD-PORTIS<br />

CD-Qualität leuchtete der HiFiMAN tief<br />

aus, und ließ den Kopfhörer Audez´e<br />

LCD-XC reichlich Ausdruck und Dynamik<br />

versprühen. Mit feiner Auflösung,<br />

vermochte der HM-802 eine gestochen<br />

scharfe Differentierung der Instrumente<br />

untereinander aber auch in ihrer räumlichen<br />

Ortbarkeit - bar jeglicher Schärfe<br />

oder Lästigkeit darzustellen. Mit souveräner<br />

Manier nahm er auch den magnetostatischen<br />

Kopfhörer in die Pflicht, lieferte<br />

bereits mit dem mitgelieferten<br />

Amp-Modul ein überzeugende Performance,<br />

die sich mit Einsatz des Balanced-Moduls,<br />

speziell im Mittenbereich<br />

noch etwas steigern ließ. Und auch bei<br />

Sufjan Stevens „The Age Of Adz” behielt<br />

der HiFiMAN die Übersicht – Blasinstrumente<br />

wirkten satt und Lebensecht,<br />

mit greifbarer Struktur und beeindruckendem<br />

Volumen. Unbändige Spielfreude<br />

in „Tuesday Wonderland” vom<br />

Esbjörn Svensson Trio (live in Hamburg):<br />

Klavier und Bass tönten kraftvoll wie präzise,<br />

das Schlagzeug imponierte mit<br />

mächtig Drive und Punch. Hochaufgelöster<br />

Klassik (24 bit/192 kHz) rang er<br />

feingepudertes Glöckchenausklingen<br />

wie markerschütternde Paukenschläge<br />

bei enorm breiter und tiefer Bühnendarstellung<br />

ab. Michael Jacksons „Thriller”<br />

im raren DSD-Format: Die Stimme des<br />

King of Pop übertrug der Porti mit mitreßender<br />

Energie. Die atmosphärische<br />

Stringenz eines AK240 erreichte der Hi-<br />

FiMan zwar nicht, bot aber eine piekfeine<br />

erdig-dynamische Spielweise, ob<br />

über Kopfhörer oder an der Anlage.<br />

MESSLABOR<br />

_0CKCK_oehlbach_audio_BTX_210x137_4.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. May 2014 15:57:34<br />

Der Frequenzgang des HiFiMAN mit seinem<br />

Standard-Modul verläuft gerade, und breitbandig<br />

(Abb.1). Ausgewogenes Klirr-, und<br />

Rausch-Spektrum mit durchschnittlichen<br />

99dB Rauschabstand. Ausgangsspannung<br />

hohe 2,4V. Ausgangswiderstand von sehr<br />

niedrigen 1,7Ω. etwas erhöhter Jitter (558ps,<br />

Abb. 2).<br />

BTX 1000<br />

Mit diesem hochwertigen Bluetooth ® -Empfänger<br />

können Sie Musik von Bluetooth ® -<br />

fähigen Geräten (z. B. Smartphone) über<br />

eine Stereoanlage wiedergeben. Innovative<br />

AptX ® - Technologie garaniert die Übertragung<br />

in CD-Qualität, bei einer Reichweite bis 10 m.<br />

Mehr Informationen unter: www.oehlbach.com.<br />

OEHLBACH ® Kabel GmbH I Lise-Meitner-Str. 9 I D-50259 Pulheim I infoline@oehlbach.com


Digitalplayer › HD-PORTIS<br />

iBasso<br />

DX50,<br />

300 Euro<br />

Mit 300 Euro<br />

ist der<br />

iBasso<br />

DX50 ein erschwinglicher<br />

Einstieg in die<br />

mobile HiRes-Welt.<br />

Offenherzig nimmt<br />

der Porti in seinen internen<br />

8GB-Speicher<br />

die verbreitesten Formate<br />

wie MP3, AAC, FLAC, ALAC und<br />

WAV auf. Besonder mit unkomprimierter<br />

Musik dürften die 8GB aber schnell<br />

gefüllt sein. Dann lässt sich sein Speichervermögen<br />

mit einer microSD-Karte<br />

um bis zu 128GB aufrüsten. Nur DSD<br />

muss draußen bleiben, was aber verkraftbar<br />

bleibt, zumal das Angebot an<br />

1-Bit-Musik, die es zu kaufen gibt, nach<br />

wie vor überschaubar bleibt.<br />

Dafür bietet der iBasso neben einem<br />

ausreichend auflösende Touchscreen-<br />

Display ein schlicht wie smart designtes<br />

Gehäuse aus schwarz gebürstetem Aluminium<br />

an. Äußerst praktisch: Der Akku<br />

des iBasso lässt sich problemlos wechseln<br />

oder gleich durch ein leistungsstärkeres<br />

Modell ersetzen. Außerdem bietet<br />

der Porti die Dienste seines Wolfson<br />

WM 8740 D/A-Wandlers auch via fixem<br />

Line Out und auch per koaxialem Abgriff<br />

der heimischen Anlage an. Die digitale<br />

Lautstärkregelung des DX50 erlaubt eine<br />

Rasterung auf 256 Stufen – ohne dabei<br />

die Auflösung der Musik anzuknabbern.<br />

Der leistungsstarke Verstärker<br />

dürfte jedenfalls auch Watt-hungrige<br />

Kopfhörer antreiben, und soll dem Akku<br />

dabei eine Laufzeit von mehreren Stunden<br />

gewähren. Werden unterschiedlich<br />

hoch- oder niederohmige Kopfhörer angeschlossen,<br />

erlaubt eine dreistufige<br />

Gain-Anpassung die optimale Verbindung.<br />

Grundfunktionen wie Skip&Play<br />

finden sich als praktische<br />

Tasten frontseitig wieder,<br />

so dass der iBasso intuitiv zu bedienen<br />

bleibt. Die Menüführung stellt keine Hindernisse<br />

in den Weg zur Musik, und<br />

führt problemlos durch die angelegten<br />

Dateien und Ordnerstrukturen. Die<br />

Equalizerfunktion erlaubt korrigierende<br />

Eingriffe, sollte eine Aufnahme mal aus<br />

dem Ruder gelaufen sein. Gapless-Wiedergabe<br />

ist für den für den handlichen<br />

HiRes-Player ebenso selbstverständlich<br />

wie die Updatefähigkeit, die übrigens allen<br />

Kandidaten zu eigen ist und so eine<br />

langanhaltende Systempflege ermöglicht.<br />

Nach erfolgtem Update flog der<br />

iBasso förmlich durch die Menüs und<br />

stellte die Inhalte der eingelegten 64GB<br />

großen microSD-Karte innerhalb von<br />

Sekunden zur Verfügung. Trotz seiner<br />

Abmessungen zeigte der Winzling Größe<br />

und gab dem Audez´e LCD-XC Magnetostaten<br />

ordentlich<br />

Zunder. Art Blakeys<br />

„Moanin” aus<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Analog In/Out<br />

USB / Firewire<br />

Digital In / out<br />

Netzwerk<br />

FUNKTIONEN<br />

Display<br />

schneller Vor / Rücklauf / Gapless<br />

Playlists importieren / erstellen<br />

Bluetooth / Airplay<br />

Coveranzeige / Suche<br />

Radio FM / DAB / Internet<br />

mitgelieferte Software<br />

Equalizer<br />

Musik-Dateiformate<br />

Max. Auflösung Bit / kHz<br />

Speicher intern / extern<br />

Zubehör<br />

IBASSO<br />

DX 50<br />

NT Global Distribution<br />

0421 / 70 50 86 19<br />

nt-global.com<br />

300 Euro<br />

2 Jahre<br />

6,4 x 10 x 1,7 cm<br />

146 g<br />

EMPFEHLUNG<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

– / 3,5 mm KH / 3,5 mm Line Out, Koax<br />

1 x Micro USB-B 2.0 / –<br />

MicroUSB / Koaxial<br />

–<br />

2,4“ 320x240 Touchscreen<br />

• / •<br />

• / •<br />

– / –<br />

• / –<br />

– / – / –<br />

–<br />

graphisch<br />

FLAC, WAV, MP3, AAC, APE, ALAC, AIFF,<br />

24/192 (PCM)<br />

8 GB Flash / 1 x 128 GB Micro SD<br />

USB-Micro-Kabel, Koaxial-Kabel/ Stofftasche<br />

07/14<br />

KOMPAKTER<br />

BEAU: Neben<br />

der gut gelungenen<br />

Verarbeitungsqualität<br />

erfreut der<br />

DX50 bereits mit den<br />

ersten Tönen seine<br />

Besitzer. Knockt dabei lässig<br />

jedes Smartphone aus.<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang lossless<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅUnaufegeregt kraftvolles, detailreiches<br />

Klangbild. Wird via Koax Out zum Zulieferer<br />

an externe DACs. USB-OTG Wiedergabe<br />

Í Kann kein DSD<br />

95<br />

sehr gut<br />

sehr gut<br />

95 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

TOUCH ME: Der ausgestreckte Zeigerfinger reicht um sich in den Menüs<br />

zurechtzufinden. Die Bedienung und das Handling sind Easy. Der Equalizer<br />

eignet sich im Bedarfsfall zur Anpassung an persönliche Vorlieben.<br />

126<br />

www.audio.de ›07 /2014


Digitalplayer › HD-PORTIS<br />

MESSLABOR<br />

dem gleichnahmigen Album in CD-Qualität<br />

bot der iBasso mit satter wie fein<br />

akzentuierter, flüssiger Spielweise dar.<br />

Würzte keck mit breitem Anstrich die unteren<br />

Oktaven und ließ auch kritische<br />

<strong>AUDIO</strong>-Kollegen mit einem freudigen<br />

Gesichtsausdruck zurück. Richtig druckvoll<br />

und im wahrsten Sinne des Worten<br />

„beherzt” ging es bei „Brennisteinn” von<br />

Sigur Ros (Kveikur) zur Sache. Der iBasso<br />

punktete mit scharfen Konturen und<br />

straffem Bass. Ebenso intensiv die Darstellung<br />

bei „Inheritance” von Talk Talk<br />

(Spirit Of Eden) in 24 bit / 96 kHz: Das<br />

grazile Anschwellen der Instrumentierung<br />

und Mark Hollis förmlich schwebende<br />

stimmliche Präsenz arbeitete der<br />

DX50 akkurat heraus. Galanterie auch im<br />

Umgang mit klassischem Material in 24<br />

bit / 192 kHz: Die Streicher-Arrangements<br />

der Holberg Suite-Air von Trondheimsolistene<br />

(In Folk Style) erfreuten<br />

mit ausgewogener Leuchtkraft und Ausdrucksstärke.<br />

Den im direkten Vergleich<br />

zur Konkurenz enger gefasste Abbildungsmaßstab<br />

und die schmalbandigere<br />

Tiefenstaffelung machte der iBasso<br />

mit gewitzter Spielfreude mehr als Wett.<br />

Aufnahmen im Format 24 bit / 176,4 kHz<br />

in diesem Fall „Billie Jean” von Michael<br />

Mustergültige Messergebnisse für den iBasso: Brettgerade Frequenzgänge (Abb. 1), hervorragend-niedriges<br />

Rausch-, und Klirrverhalten (Rauschabstand 117dB!). Ausgangswiederstand<br />

mit 1,9Ω enorm niedrig, Ausgangsspannung liegt bei guten 2,7V. Homogene Oberwellenverteilung<br />

mit dominierender K2 in der Harmonischen-Analyse (o. Abb.). Niedrige 187ps Jitter (Abb. 2).<br />

Jackson (Thriller) ließ der iBasso mit knackiger<br />

Präsenzdarbietung und toller Durchhörbarkeit<br />

an die Magnetostaten. Der<br />

iBasso DX50 ist kurz gesagt, Rocker im<br />

Maßanzug, durchaus fein und kultiviert<br />

wenn es sein muss, aber auch gerne für<br />

substanziell massiv-kraftvolle Wacken-<br />

Einlagen zu haben. Empfehlenswert!<br />

FAZIT<br />

Fritz I. Schwertfeger<br />

<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />

Die HD-Portis zeigen, dass es<br />

möglich ist, hohe Klangkunst und<br />

Mobilität elegant zu vereinen.<br />

Durch den Anschluss an die heimische<br />

Anlage werden aus den<br />

Portis hochwertige Zuspieler. Herausragende<br />

USB-DAC Funktionalität,<br />

im Calyx und AK120 II - letzterer<br />

wird sogar zum vollwertigen<br />

Netwerkstreamer. In der Akkulaufzeit<br />

liegt der A&K klar vorne,<br />

HifiMAN und iBasso kontern mit<br />

der Möglichkeit eines schnellen<br />

Akkutauschs. Alle HD-Portis waren<br />

in der Lage den Audeze Magnetostaten<br />

anzutreiben, und bieten<br />

neben zukunftssicherer Updatefähigkeit<br />

vor allem: Highendigen<br />

Klang - unterwegs wie an der<br />

Kette zuhause.<br />

KEINE KOMPROMISSE.<br />

Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />

1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />

oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />

MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:<br />

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Digital-Quellen › RÖHREN-CD-PLAYER<br />

NIMM ZWEI<br />

Der neue Cayin CS-55 CD vereint einen Hauch Röhren-Nostalgie mit einem Schuss Zukunft in Form<br />

eines optinalen USB-Bords. Es macht den CD-Player zur 24-Bit/384-kHz-Soundkarte.<br />

■ Test: Stefan Schickedanz<br />

Die Leser haben entschieden:<br />

Der Cayin CS-55 A ist der Vollverstärker<br />

des Jahres. Große<br />

Ehre für eine kleine, feine Marke. Für<br />

1800 Euro verlangte der kräftige Amp<br />

bislang nur einen Kompromiss: Mit seinem<br />

Midi-Format ließ er sich nicht so<br />

leicht kombinieren. Mit dem neuen CS-<br />

55 CD pulverisiert Cayin diese letzte<br />

Hürde. Er ist ebenfalls 36 cm breit und<br />

fügt sich von der Gestaltung perfekt<br />

zum CS-55 A ein. Trotzdem tut sich mit<br />

der Cayin-Kombi eine Problemzone auf:<br />

Wer den CD-Player wie wir in der interessanten<br />

Ausführung mit USB-Bord ordert,<br />

sieht sich mit Luxussorgen konfrontiert.<br />

Der Verstärker verfügt serienmäßig<br />

über einen USB-DAC, der Rechnern<br />

mit den Betriebssystemen Windows<br />

XP, Windows Vista, Windows 7,<br />

Windows 8, Mac OS mit einer 16 bis 32<br />

Bit Auflösung und Samplingfrequenzen<br />

zwischen 44,1 und 384 kHz zu Diensten<br />

steht. Die Lösung der Paar-Probleme<br />

liegt im Weglassen. So schrumpft zudem<br />

der Preis von 1250 auf 1100 Euro.<br />

Dafür gibt es einen ordentlichen Gegenwert.<br />

Die Frontplatte besteht aus dickem<br />

Aluminium, die Tasten ebenfalls.<br />

Das Laufwerk agiert leise und schnell.<br />

Im Innern findet sich ein großzügig dimensioniertes<br />

Netzteil mit gekapseltem<br />

Ringkerntrafo. Die Cinch-Ausgänge sind<br />

aus dem Vollen gedreht und vergoldet.<br />

Die Wandlung der Digitaldaten übernimmt<br />

ein Burr Brown PCM 5101 – ein<br />

reinrassiger Stereo-D/A-Wandler, der<br />

vor allem eine hohe Störungsunterdrückung<br />

außerhalb des Audiobandes bietet.<br />

Zudem verspricht der Hersteller<br />

dank der integrierten, hochpräzisen PLL-<br />

Schaltung zur Stabilisierung des Arbeitstakts<br />

eine große Toleranz gegenüber Jitter<br />

im Signal der Masterclock. Tatsächlich<br />

profilierte sich der unscheinbare<br />

Player unabhängig davon, ob er sein Sig-<br />

ÜBERZEUGENDES PAKET: Gekapselter Ringkerntrafo, schnelles, leises<br />

Laufwerk und eine Ausgangsstufe mit 12AU7-Doppeltriode.<br />

KONTAKT-PFLEGE: Solide Cinch-Buchsen, zwei Digital-<br />

Ausgänge und ein USB-Eingang komplettieren den CS-55 CD.<br />

MESSLABOR<br />

Der Frequenzgang weist eine Mittensenke<br />

von -1dB auf. Ebenfallls auffällig: Der Cayin<br />

produziert reichlich Klirr, der allerdings gutmütigem<br />

K2 den Vortritt lässt und eine nahezu<br />

ideale Verteilung aufweist. Sehr gute Werte<br />

erreicht sehr gute Störabstände, die mit CD<br />

oder USB gleichauf bei 105 dB liegen. Absolut<br />

top ist allerdings der extrem niedrige Jitterwert<br />

von 170 respektive 171 PS (CD/USB).<br />

128<br />

www.audio.de ›07/2014


Digital-Quellen › RÖHREN-CD-PLAYER<br />

nal von der CD oder vom USB-Eingang<br />

serviert bekam, im Labor als Primus in<br />

Sachen Jitterabstinenz. Außerdem erfordert<br />

die besondere Konstruktion des<br />

PCM 5101 keine, mit Nebenwirkungen<br />

behafteten Kondensatoren im anologen<br />

Signalweg zur Vermeidung von Gleichstrom.<br />

Cayin spendierte der Ausgangsstufe<br />

genau das, was man von seinen<br />

Produkten erwartet: Röhren-Verstärkung<br />

in Form einer 12AU7, einer Doppeltriode,<br />

die beide Kanäle bedient, um den<br />

Klang nach Art des Hauses zu würzen.<br />

Im Zusammenspiel mit einem Apple-<br />

Computer kommt der CS-55 CD ohne<br />

zusätzliche Software aus. Für die Windows-Welt<br />

liegt eine CD mit Treiber bei.<br />

Der Umgang mit dem CS-55 CD erwies<br />

sich als äußerst problemlos. Seine mitgelieferte<br />

System-Fernbedienung steuert<br />

auch den Vollverstärker CS-55 A.<br />

Das Display verfügt sogar über einen<br />

heutzutage fast ausgestorbenen Titelkalender.<br />

Gewöhnungsbedürftig und ergonomisch<br />

fragwürdig war allein der mittig,<br />

direkt rechts neben der Schublade angeordnete<br />

Netzschalter, der erst mal den<br />

Eindruck erweckt, der Auswurfknopf zu<br />

sein. Doch die Taste zum Öffnen und<br />

Schließen der Schublade versteckt sich<br />

unauffällig zwischen dem Quellenwahlschalter<br />

und der Play-Taste. Wer sich daran<br />

gewöhnt hat, könnte sich höchstens<br />

noch an der eher kryptischen Anzeige<br />

hoher Samplinraten bei der Verwendung<br />

des USB-DAC stören, aber das wäre<br />

anbetrachts der klanglichen Qualitäten<br />

kleinkariert. Zwar war der CS-55 als<br />

Soundboard kein Überflieger, einen<br />

günstigen USB-DAC ersetzte er aber allemal.<br />

Dabei überzeugte er durch knackige<br />

Dynamik, tolles Timing und hohe<br />

Auflösung, wirkte allerdings etwas rauer<br />

als reine D/A-Wandler dieser Preisklasse.<br />

Aber da war ja noch der integrierte<br />

CD-Player, der sich als ausgesprochener<br />

Feingeist mit seidigem Klangbild präsentierte.<br />

Er schuf ein harmonisches<br />

Ganzes, das mehr als die Summe seiner<br />

Teile war. Er wirkte – ganz gleich mit welcher<br />

Musik – keineswegs analytisch, ohne<br />

sich der Verschleierung schuldig zu<br />

machen. Damit gelang die Gratwanderung.<br />

Der CS-55 CD gab niemals harsche<br />

Töne von sich, die seinen homogenen<br />

Klangkörper beschädigen Könnten.<br />

Andererseits präsentierte er keine mit<br />

Weichzeichner zugeschmierte Töne.<br />

Erst, als wir den Naim CD 5 SI (Test in<br />

der letzten Ausgabe) hinzuzogen, wirkte<br />

die Darbietung des Cayin vergleichsweise<br />

warm und nicht ganz so offen, so enthüllend<br />

wie die des Briten. Der stand am<br />

Ende trotz eines leichten Punktevorsprungs<br />

als zackiger, aber vergleichsweise<br />

nüchterner Aufklärer da, während<br />

sich der Player aus dem Reich der Mitte<br />

hingebungsvoll als Bewahrer mittlerer<br />

Tonlagen inszenierte. Fast schien es, als<br />

wollte Cayin die Lücke besetzen, die<br />

Naim mit dem neorealistischen Aufbruch<br />

ins 21. Jahrhundert auftat.<br />

FAZIT<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis (Paar)<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

CAYIN<br />

CS-55 CD<br />

Cayin Audiodistribution<br />

0 61 74 / 25 97 88 0<br />

cayin.com<br />

um 1250 Euro<br />

2 (3) Jahre (Mechanik/Röhren)<br />

36 x 33,4 x 18 cm<br />

6 kg<br />

AUSSTATTUNG<br />

Ausgang Cinch / XLR 1 / –<br />

Ausgang regelbar / fixed – / •<br />

Digitalausgang Cinch / 1 / 1 / –<br />

Optisch / BNC<br />

Digitaleingang Cinch / – / – / 1<br />

Optisch / USB<br />

Besonderheiten<br />

Auch ohne USB (1100 Euro)<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

Klang CD / SACD 100 / –<br />

Ausstattung<br />

sehr gut<br />

Bedienung<br />

gut<br />

Verarbeitung<br />

überragend<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

Stefan Schickedanz<br />

Audio-Mitarbeiter<br />

Ein Klang aus einem Guss. Tolle<br />

Verabeitung. Eine Prise Röhren-<br />

Flair. Wenn sich dann noch der<br />

Rechner damit pimpen lässt, kann<br />

man sich schon noch mal den<br />

Kauf eines CD-Players überlegen.<br />

ÅHomogener Klang, stabile<br />

Abbildung, präziser Bass.<br />

ÍUnübersichtliche Tastenanordnung.<br />

100 PUNKTE<br />

ÜBERRAGEND<br />

Fotos: Julian Bauer, Shutterstock, Archiv<br />

TEST<br />

Röhren-CD-Player mit USB-D/A-Wandler<br />

CAYIN CS 55 CD 1250 €<br />

www.audio.de ›07 /2014 129


HiFi Stereo › KOPFHÖRERVERSTÄRKER<br />

Heilbronner Aufstieg<br />

Der Beyerdynamic A2 kann sich an den angeschlossenen Kopfhörer<br />

anpassen, lässt sich fernsteuern und bietet eine um Welten bessere<br />

Verarbeitung als seine Vorgänger. Klingt der neue 1500-Euro-Amp aber<br />

auch highendig genug – womöglich um ganz weit hoch zu kommen?<br />

■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />

Beyerdynamic feiert dieses Jahr<br />

seinen neunzigsten Geburtstag.<br />

Zum Jubiläum präsentierten die<br />

Heilbronner auf der diesjährigen HIGH<br />

END neben einer Sonder-Edition des<br />

T90-Hörers auch den Verstärker A2, der<br />

den A1 (Test in Ausgabe 11/10) ablöst.<br />

Dieser erfüllte zwar weitestgehend Beyers<br />

Klangvorstellungen, harmonierte<br />

aber nicht mehr mit dem Design der<br />

aktuellen Tesla-Kopfhörer. Ein anderes<br />

Gehäuse musste somit her.<br />

Der Neue klotzt mit einem aus den<br />

Vollen gefrästen Aluminium-Kleid, das<br />

Beyerdynamic-Fans schon vom kleinen<br />

A20 kennen, und der das krasse Gegenteil<br />

zur schnöden Blech-Kiste des Vorgängers<br />

A1 verkörpert. Der getönte<br />

Glasdeckel mit Ausschnitt in Form des<br />

Beyer-Logos, das von ein paar innenliegenden<br />

LEDs in Szene gesetzt wird,<br />

rundet das Bild edel ab. Bei der Herstellung<br />

des Glases mischen die Heilbronner<br />

einen speziellen Zusatz bei, was den<br />

Deckel elektrisch vom Rest des Gehäuses<br />

isoliert.<br />

Wie eingangs erwähnt, meint Beyerdynamic<br />

mit dem Klang des A1 das Ende<br />

130 www.audio.de ›07 /2014<br />

TEST<br />

Highendiger Kopfhörer-Verstärker<br />

BEYERDYNAMIC A2 UM 1500 €<br />

der Fahnenstange erreicht zu haben.<br />

Deshalb übernahm man seine Schaltung<br />

und optimierte sie, wo man noch Luft für<br />

Verbessern sah: Der A2 bekam eine<br />

neue Platinen-Beschaffenheit und ein<br />

luftigeres Layout – aber nach wie vor<br />

kein USB. Und das nicht, weil die Heilbronner<br />

keinen DAC implementieren<br />

konnten, sondern weil sie es aus philosophischen<br />

Gründen nicht wollten. Die<br />

da lauten: Ein heute moderner Wandler-<br />

Chip wird in 10 Jahren garantiert veraltet,<br />

und im schlimmsten Fall sogar unbrauchbar<br />

sein (Stichwort: Übertragungsprotokoll<br />

und Anschlussart). Eine ordentlich<br />

aufgebaute Analog-Schaltung besitzt<br />

indes etwas Zeitloses und wird deshalb<br />

immer in eine HiFi-Kette passen.<br />

Im Detail: Zwei rauscharme Operationsverstärker<br />

von Texas Instruments<br />

(MC33078P) sitzen eingekesselt von einem<br />

Dutzend Metallfilm-Widerständen,<br />

WIMA-Kondensatoren und Spannungsstabis<br />

im Zentrum der Platine (siehe Detailbild).<br />

Direkt dahinter thronen vier aus<br />

dem A1 adaptierte Endtransistoren, die<br />

im A/B-Betrieb arbeiten: zwei BD139<br />

und zwei weitere BD140er – beide<br />

bewährte Standard-Typen –, deren Wärme-Entwicklung<br />

von einer recht dicken<br />

Kühlrippe reguliert wird. Durchläuft das<br />

ankommende Musiksignal die Transistoren,<br />

wandert es durch ein motorisiertes<br />

Lautstärke-Poti von Alps, bevor es das<br />

Ziel der zwei parallel verschalteten, vergoldeten<br />

Neutrik-Buchsen erreicht – es<br />

lassen sich also zwei Kopfhörer gleichzeitig<br />

betreiben. Ein vierpoliger XLR-<br />

Anschluss, über den manche hochwertige<br />

(entsprechend beschaltete) Kopfhörer<br />

subtil besser klingen können, hätte<br />

dem Ganzen noch die highendige Krone<br />

aufgesetzt.<br />

Egal, auf der Rückseite warten zwei unsymmetrische<br />

Eingänge auf analoges<br />

Futter, wovon der Erste das Signal durchschleift<br />

und via Cinch-Out etwa an einen<br />

Vollverstärker weitergibt – selbst dann,<br />

wenn der Beyerdynamic im Standby-<br />

Modus vor sich hin döst. Anderes willkommenes<br />

Feature: Die wichtigsten<br />

Funktionen wie On/Off, laut/leise, Mute


HiFi Stereo › KOPFHÖRERVERSTÄRKER<br />

und die Eingangswahl lassen sich bequem<br />

vom Sofa aus mit der schmalen<br />

Fernbedienung steuern. Für die sehr<br />

praktischen, über zwei bäuchlings eingebaute<br />

Schiebeschalter verstellbare<br />

Anpassungs-Optionen, muss man indes<br />

(auch aus Sicherheitsgründen) selbst<br />

Hand anlegen: Drei Gain- (0dB, -4dB,<br />

+6dB), und zwei Impedanz-Stufen (0Ω,<br />

100Ω) sorgen für optimales Zusammenspiel<br />

des A2 mit dem angeschlossenen<br />

Hörer. Interessant: Mit einem geeigneten,<br />

nicht all zu hochohmigen Kopfhörer<br />

wie dem Referenz-Gerät AKG K812<br />

(Test in <strong>AUDIO</strong> 3/14, 42,5Ω) lieferten die<br />

zwei Impedanz-Stellungen subtile<br />

Klangveränderungen, die dank einer gutmütigen<br />

Gain-Auslegung auch im laufenden<br />

Betrieb umschaltbar und vergleichbar<br />

sind: So wirkte der Beyerdynamic<br />

A2 in der 0Ω-Stellung vor allem im<br />

Bass präziser und insgesamt farbenfroher<br />

als in der 100Ω-Stellung, die dafür<br />

aber knackiger im Mittelton tönte.<br />

So oder so: Prinzipiell attestierten die<br />

Tester dem Heilbronner einen vollkommen<br />

ehrlichen, sehr breitbandigen Klang,<br />

der trotz seiner neutralen Art nie analytisch<br />

wirkte. Und diesen Grundcharakter<br />

behielt der A2 auch unabhängig vom angeschlossenen<br />

Kopfhörer bei: Ob mit<br />

Magnetostaten von Audez´e (mit dem<br />

der Amp mühelos zurecht kam) oder<br />

konventionellen dynamischen Hörern<br />

wie dem hauseigenen T1 (Test in AU-<br />

DIO 12/09) – stets wirkte die Abbildung<br />

wie aus einem Guss und authentisch.<br />

Selbst den Vergleich zu einem direkten<br />

Konkurrenten, etwa dem genialen Sennheiser<br />

HDVA 600 (Test in 2/14, 1400 Euro),<br />

muss der A2 nicht fürchten: Wirkte<br />

der Wedemarker Verstärker etwas feingliedriger<br />

und luftiger in seinem Spiel,<br />

konterte der Heilbronner mit einer plastisch-greifbareren<br />

Abbildung. Was Detailreichtum,<br />

tonaler Ausgewogenheit<br />

und Dynamik anging, spielten indes beide<br />

auf dem selben, highendigen Niveau.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

KRAFTRING: Im Gegensatz zum kleineren A20 besitzt der A2 einen ordentlichen Ringkern-<br />

Trafo, der sich unter der blauen Abdeckung versteckt. Beim Blick auf die Hauptplatine fallen<br />

der saubere Aufbau der Schaltung, die vergoldeten Neutriks und das massive Alps-Poti auf.<br />

MESSLABOR<br />

Brettgerader und enorm breitbandiger Frequenzverlauf (1). Mittelmäßiger Rauschabstand<br />

von 89dB (bewertet an 32Ω, 1mW). Ausgangswiderstand von 2Ω. Die Klirrmessung<br />

zeigt sich unauffällig mit dominierender K2. In der Harmonischen-Analyse<br />

steigt K3 stetig und ausgewogen an, um bei 400mV K2 zu überwiegen (Abb. 2).<br />

STECKBRIEF<br />

BEYERDYNAMIC<br />

A2<br />

Vertrieb<br />

Beyerdynamic<br />

0 71 31 / 61 70<br />

www.<br />

beyerdynamic.de<br />

Listenpreis<br />

1500 Euro<br />

Maße B x H x T<br />

21,6 x 5,5 x 23,5 cm<br />

Gewicht<br />

2,2 kg<br />

ANSCHLÜSSE<br />

Hochpegel Cinch / XLR 2 / –<br />

Digital-Eingänge –<br />

USB-Eingang –<br />

Pre Out<br />

unsymmetrisch<br />

Kopfhörer-Ausgang 2 (6,35 mm)<br />

Besonderheiten<br />

Fernbedienung<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

ÅVollkommen neutral, präzise<br />

Abbildung feinster Details,<br />

hervorragende Verarbeitung.<br />

Í Wenn überhaupt: kein<br />

symmetrischer KH-Ausgang.<br />

Klang 115<br />

Ausstattung<br />

gut<br />

Bedienung<br />

sehr gut<br />

Verarbeitung<br />

überragend<br />

KLANGURTEIL 115<br />

PREIS/LEISTUNG SEHR GUT<br />

EMPFEHLUNG<br />

NEUTRALER KLANG<br />

07/14<br />

www.audio.de ›07/2014<br />

131


Verstärker › Endverstärker<br />

Test<br />

Mono-Emdstufen<br />

Pass 100.8 22 000 €<br />

132 www.audio.de ›07 /2014


Verstärker › ENDVERSTÄRKER<br />

PASS MUSS SEIN<br />

Gegenüber den Vorgängern (mit Artwork-Doppel-Frontplatte)<br />

sehen die neuen Pass-Monoblöcke etwas schlichter aus.<br />

Dafür steckt mehr in ihnen drin, und sie gehen auch noch<br />

mehr aus sich heraus.<br />

■ Test: Bernhard Rietschel<br />

Von allem etwas mehr! Im 5-Sterne-Restaurant<br />

ruft die dreiste Bitte<br />

sicherlich keine Freude hervor.<br />

Angesichts des Tests der Pass-Monoblöcke<br />

XA100.5 von Heft 5/2009 kommt<br />

einem die Forderung nach einer Steigerung<br />

komplett unverschämt vor. Mehr<br />

aus dem Häuschen konnte Andreas<br />

Günter und alle anderen Tester eigentlich<br />

nicht geraten, nach mehr als 135<br />

Punkten sollte ein Monoblock-Pärchen<br />

für 17 750 Euro nicht streben.<br />

Und trotzdem: Nelson Pass versucht's.<br />

Statt Finger weg vom Winning Team,<br />

baute der amerikanische Großmeister in<br />

die neuen 100.8 – die mit 22 000 Euro<br />

nicht viel teurer ausfallen als die 100.5 –<br />

nicht nur 40, sondern 56 Endtransistoren<br />

ein. Genauer: An den wesentlich gewichtigeren<br />

Kühlprofilen (mit nicht mehr<br />

horizontalen, sondern zirkulationsfreudigeren<br />

senkrechten Rippen) fühlen sich<br />

jeweils 14 Leistungshalbleiter des Typs<br />

IRFP 240 für die positiven Musikauslenkungen<br />

zuständig. Die gleiche im Gegentakt<br />

angeordnete Anzahl an IRFP<br />

9240 kümmert sich um die negativen.<br />

Und weil auf der anderen Seite der Monoblöcke<br />

genauso verfahren wird, rechnen<br />

sich die 56 zusammen. Zum Vergleich:<br />

Atoll verwendet in dem gewiss<br />

nicht schlecht klingenden und mit 80<br />

Watt pro Kanal auch nicht schwachen<br />

SDA-200 (Seite 12) das eng verwandte<br />

MOSFET-Paar IRFP150/9140 – aber nur<br />

genau einmal pro Seite.<br />

28 Paar: eine fraglos gesunde Basis,<br />

nicht nur um Volldampf zu erzeugen,<br />

sondern auch, um diese Mannschaft bei<br />

hohem Ruhestrom laufen zu lassen. Sogar<br />

bei sehr hohem: so hoch, dass dieser<br />

Verstärker bis rund 100 Watt – also bis<br />

über die normale Abhörlautstärke hinaus<br />

plus Reserve – im linearsten Bereich<br />

der Arbeitskennlinie der 200-Volt/12-<br />

Ampère-Halbleiter verbleiben kann. Der<br />

Highender freut sich dabei nicht nur über<br />

die Vermeidung von Übernahmeverzerrungen.<br />

Class A verhindert zusammen<br />

mit der niedrigen Ausgangsimpedanz<br />

der vielen (und jetzt noch zahlreicheren!)<br />

Parallelos, dass die komplexe <strong>Boxen</strong>last<br />

den Amp mit zeitverschobenen Strömen<br />

aus dem Tritt bringen kann.<br />

www.audio.de ›07 /2014<br />

133


Verstärker › ENDVERSTÄRKER<br />

SUSY KOMMANDIERT: Die Junction-Feldeffekt-<br />

Transistoren der patentierten super-symmetrischen<br />

Eingangsschaltung sitzen direkt bei den<br />

Eingangsbuchsen. Die unzähligen Endtransistor-<br />

Galeerensklaven verteilen sich auf den Seitenwänden.<br />

Prima, gut so, scheint das abartig feiste<br />

Trumm an Netztrafo beizupflichten, auch<br />

wenn er hüben und drüben zwei Verstärker<br />

ernähren muss. Die Elkos - zweimal<br />

12 Stück mit je 10 000 Mikrofarad – empfinden<br />

garantiert nichts und niemand als<br />

Zumutung, zumal Pass die beiden Verstärkerzweige<br />

zum Schluss in einer Brückenanordnung<br />

zusammenfasst. Indem<br />

sie die angeschlossene Box mit um 180<br />

Grad versetzten Schwingungen ernähren,<br />

kommt gegenüber einbeinigen Amps<br />

der doppelte Spannungshub zusammen<br />

und die vierfache Leistung. Was<br />

sehr viel Strom braucht. Als wäre das ein<br />

Problem: Fast meint man es aus 56 International-Rectifier-Kehlen<br />

rufen zu hören:<br />

„Kein Thema. Können wir!”<br />

Da erforderte es in den Pass-Laboren in<br />

dem Städtchen Auburn am Rand der kalifornischen<br />

Sierra Nevada schon mehr<br />

Mühe, diese Meute rechtens anzusteuern.<br />

Zwar handelt es sich um Feldeffekt-<br />

Transistoren mit isolierten, also wenig<br />

Strom fordernden Lenkelektroden. Was<br />

aber nicht viel nützt, weil sich die Eingangskapazität<br />

von 1300 Picofarad pro<br />

Stück zu Summen aufaddiert, die man<br />

nicht mehr so leicht umladen kann.<br />

Oder aber doch – weil Pass für diesen<br />

Zweck einen kleinen Endverstärker<br />

nimmt. Und zwar nicht irgendeinen,<br />

sondern eine „super-symmetrische“<br />

Anordnung, die auf zweistufigen Wege<br />

ordentlich Leistung erzeugen, und sich<br />

mit Hilfe einer ultrakurzen und fixen<br />

Überkreuz-Gegenkopplung perfekt<br />

selbst kontrolliert. Diese Stufe ist es,<br />

die den Klang der Endstufen im Wesentlichen<br />

prägt. Weshalb Pass den<br />

verschiedenen Modellen der XA-<br />

Reihe auch nicht nach dem Baukastenprinzip<br />

denselben Antrieb<br />

überstülpt, sondern diese Stufe in<br />

jedem Fall so feingetunt hat, dass<br />

jener winzige Rest an Charakter, den<br />

auch nahezu perfekte Verstärker noch<br />

zeigen, unterm Strich klar, markant und<br />

unverwechselbar bleibt.<br />

Mit den großen KEF Reference 207, den<br />

noch größeren T+A CWT-2000 und den<br />

riesigen Focal Stella Utopia warteten<br />

hoch kompetente Lautsprecher schon<br />

darauf, das Wesen der 100.8 zum Vorschein<br />

zu bringen. Zunächst konnten die<br />

Redakteure sich aber nicht von der kompakten<br />

Triangle Signature Theta (Seite<br />

20) trennen, die nagelneu und ungespielt<br />

in die Redaktion gekommen war<br />

und mit den ebenfalls fabrikneuen kalifornischen<br />

Kraftwerken eine Mehrtägige<br />

Einspiel-Zweckehe verbracht hatte.<br />

Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />

Attention please: Die isolierten Lautsprecherklemmen<br />

des Brücken-Amps führen alle<br />

Spannung. Minus rechts steht mit Plus<br />

links in Verbindung, Plus links mit minus<br />

rechts. Am besten wird die Box an Plus<br />

rechts und Plus links angeklemmt.<br />

134<br />

www.audio.de ›07 /2014


Verstärker › ENDVERSTÄRKER<br />

So daneben war die Kombination aus<br />

den erschwinglichen französischen Monitoren<br />

und den teuren US-Elektronik-<br />

Watzmännern gar nicht. Genauer gesagt:<br />

das klang zusammen himmlisch,<br />

und sogar noch himmlischer als mit dem<br />

zum Vergleich herangezogenen T+A-<br />

Sandwich aus der neuer 3000er-Endstufe<br />

und Zusatznetzteil (<strong>AUDIO</strong> 6/14). An<br />

der T+A bereits großformatig, füllig und<br />

harmonisch, entwickelte die Box an den<br />

Pass-Monos jenen pfeilschnellen Antritt,<br />

der für Triangle-<strong>Boxen</strong> eigentlich typisch<br />

ist, und den der deutsche Amp ein ganz<br />

kleines bißchen einzubremsen schien.<br />

Wer glaubt, dass sich Top-Verstärker mit<br />

zunehmender Qualität immer ähnlicher<br />

werden müssen, weil sie ja immer weniger<br />

Fehler machen, möge im <strong>AUDIO</strong>-<br />

Hörraum vorbeikommen und Pass und<br />

T+A im Vergleich hören, am besten an<br />

der großen Focal, die noch neutraler und<br />

großformatiger wirkte als die beiden anderen<br />

Superboxen, und die mit beiden<br />

Amps gut zu harmonieren schien. Erster<br />

Unterschied: Raum und Abbildung.<br />

Groß, nah schonungslos direkt und unheimlich<br />

präsent wirkte das BBC Philharmonic<br />

Orchestra (Britten: Concertos,<br />

Howard Shelley / Edward Gardner, Hiresaudio-Download<br />

über einen Linn Klimax<br />

DSM), wenn Pass verstärkte. Zu<br />

groß besetzten Werken passte das besser<br />

als die etwas distanziertere Betrachtung<br />

über die T+A. Bei kleineren Formaten<br />

konnte die deutsche Endstufe mit<br />

ihrer noch glatteren, völlig unprätentiösen<br />

Natürlichkeit wieder gleichziehen.<br />

Was aber nichts daran ändert, dass die<br />

XA-100.8 dem, was man von ganz großen<br />

Endstufen dynamisch erwartet, sogar<br />

noch näher kommen. Näher selbst,<br />

als das die XA-100.5 schaffte. Beziehungsweise<br />

noch schafft, denn für<br />

Freunde des etwas milderen Stils bleibt<br />

auch sie bis auf Weiteres in Produktion.<br />

FAZIT<br />

Bernhard Rietschel<br />

<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />

Die 100.8 wären angesichts der<br />

exzellenten 100.5 gar nicht zwingend<br />

nötig gewesen – niemand,<br />

auch nicht die <strong>AUDIO</strong>-Redaktion,<br />

sah an diesen Class-A-Monos<br />

ernsthaften Verbesserungsbedarf.<br />

Aber hin und wieder muss<br />

sich Meister Pass eben doch aus<br />

den kalifornischen Bergen melden:<br />

„Schaut her: Ich hab's noch<br />

drauf!“. Hat er, in der Tat.<br />

STECKBRIEF<br />

Vertrieb<br />

www.<br />

Listenpreis (Paar)<br />

Garantiezeit<br />

Maße B x H x T<br />

Gewicht<br />

PASS<br />

100.8<br />

Audio Components<br />

0 40 / 278 586 0<br />

audio-compenents.de<br />

22 000 Euro<br />

5 Jahre<br />

2 x 48,3 x 23 x 53 cm<br />

2 x 55 kg<br />

AUSSTATTUNG<br />

Eingänge Cinch / XLR<br />

Pegelsteller<br />

Kanäle<br />

Ferneinschaltung<br />

Leistungsanzeige<br />

Besonderheiten<br />

• / •<br />

–<br />

2 x 1<br />

via 12V-Trigger<br />

Bias-Stromanzeige<br />

Brücken-Endverstärker<br />

mit zwei heißen<br />

Ausgängen<br />

<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />

SUSY QUATRO: Wenn die Balance<br />

aus den Fugen geraten will, hält ein<br />

Eingangstransistor den anderen via<br />

Fußpunkt-Netzwerk subito zum<br />

Gegensteuern an. Geniale, patentierte<br />

Super-Symmetrie-Schaltung von Pass.<br />

DREIGESTIRN: Die Ära der passenden<br />

Vorstufe XP 30 währt nun schon einige Tage –<br />

das Netz/Rechts/Links-Trio, das im Schwesterblatt<br />

stereoplay (10/12) Referenz-Weihen<br />

erhielt, klingt immer noch umwerfend gut.<br />

Klang<br />

Ausstattung<br />

Bedienung<br />

Verarbeitung<br />

KLANGURTEIL<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

ÅRiesige Dynamik,<br />

großartige Raumabbildung,<br />

unmittelbarer,<br />

packender Realismus.<br />

Í Class-A-typisch:<br />

Wärmeentwicklung.<br />

138<br />

gut<br />

sehr gut<br />

überragend<br />

138 PUNKTE<br />

SEHR GUT<br />

MESSLABOR<br />

Watt-Masse und A-Klasse – so lässt sich<br />

die Quadratur des Kreises beschreiben, die<br />

Nelson Pass bei dem 100.8 versucht. Hut<br />

ab vor dem Würfel, Verneigung vor der AK<br />

von 71 und okay für die Klirrmessungen.<br />

Bis auf das eilige Ansteigen der dritten<br />

Oberwelle sieht der Verlauf harmonisch<br />

aus. Allerdings darf die Last-Impedanz<br />

nicht zu stark wackeln, denn sonst kommt<br />

es im Stabilitätsdiagramm zu Höhenhärten.<br />

www.audio.de ›07 /2014 135


HiFi-Service › RAUMAKUSTIK<br />

AKUSTIK ASSISTENT<br />

Nicht jede Box klingt in jedem Raum<br />

gleich gut. Um Sie vor Fehlkäufen zu bewahren,<br />

gibt <strong>AUDIO</strong> bei jedem getesteten<br />

Lautsprecher an, für welche Umgebung<br />

er sich voraussichtlich gut eignet.<br />

Sie müssen dafür Ihren Raum und Ihre<br />

Hörsituation nach drei Kriterien beurteilen:<br />

Raum größe, Raumakustik und<br />

<strong>Boxen</strong>auf stellung bzw. Wandabstand. Anschließend<br />

suchen Sie in der Bestenliste<br />

nach <strong>Boxen</strong>, bei denen alle drei Merkmale<br />

Ihrer Hörsituation – z.B. Klein, Hallig,<br />

Wandnah – mit einer grünen Empfehlung<br />

markiert sind. Voila, der Lautsprecher<br />

wird aller Voraussicht nach passen! Die<br />

<strong>AUDIO</strong>-Empfehlungen sind allerdings nur<br />

als grobe Hinweise zu sehen, in Einzelfällen<br />

kann es trotzdem nicht funktionieren.<br />

Deshalb: Probe- und Vergleichshören ist<br />

in jedem Fall ein guter Rat!<br />

K<br />

T<br />

D<br />

M<br />

A<br />

W<br />

G<br />

H<br />

F<br />

RAUMGRÖSSE<br />

K<br />

KLEINER RAUM<br />

(UM 15 m 2 )<br />

Der Hörabstand liegt um oder unter<br />

zwei Meter – die Box muss auch im<br />

Nahfeld homogen spielen und darf<br />

nicht dröhnen. Die Anforderungen an<br />

Pegel und Bündelung sind geringer.<br />

M<br />

MITTELGROSSER RAUM<br />

(UM 24 m 2 )<br />

Abstände von zwei und drei Metern<br />

zwischen Box und Hörer sind typisch,<br />

ansonsten ist diese Raumgröße ideal<br />

– sofern der Lautsprecher etwas<br />

Pegel und Bassdruck produziert.<br />

G<br />

GROSSER RAUM<br />

(UM 45 m 2 )<br />

Bei Hörabständen von vier Metern<br />

oder mehr sind nicht nur die Anforderungen<br />

an Schalldruck und Bass deutlich<br />

höher, auch muss der Lautsprecher<br />

noch fokussieren können.<br />

RAUMAKUSTIK<br />

T<br />

TROCKENER RAUM<br />

Polster, Teppiche und Vorhänge<br />

dämpfen und drücken die Nachhallzeit<br />

im Mittelton unter 0,4 Sekunden,<br />

oft sind die Höhen stärker bedämpft.<br />

Der Lautsprecher darf weder dunkeldumpf<br />

noch zu direkt klingen.<br />

A<br />

AUSGEWOGENER RAUM<br />

Absorbierende Flächen wie Teppich,<br />

Polster etc. und reflektierende Wände<br />

halten einander die Waage.Die<br />

Nachhallzeit beträgt 0,4-0,6 Sekunden,<br />

der Raumhall ist zudem über die<br />

Frequenzen ähnlich verteilt.<br />

H<br />

HALLIGER RAUM<br />

Parkett, Glas, Beton und hartes Holz<br />

überwiegen – die Akustik wird als<br />

hallig empfunden, die Nachhallzeit<br />

übersteigt 0,6 Sekunden. Die Box<br />

muss den Schall bündeln, um nicht<br />

diffus oder scheppernd zu klingen.<br />

AUFSTELLUNG<br />

D<br />

DIREKT AN DER WAND<br />

Zwischen dem Lautsprecher und der<br />

Wand dahinter liegen weniger als 30<br />

Zentimeter. Dies verstärkt den Bass<br />

und macht den Grundton träge – eine<br />

sehr schlanke Abstimmung oder eine<br />

Ortsentzerrung sind notwendig.<br />

W<br />

WANDNAH<br />

Der Wandabstand beträgt zwischen<br />

30 und 90 Zentimeter. Der Bass wird<br />

hörbar fetter und neigt je nach Raumgröße<br />

zum Dröhnen. <strong>Boxen</strong> mit<br />

schlank abgestimmtem oder sehr trockenem<br />

Bass harmonieren hiermit.<br />

F<br />

FREISTEHEND<br />

Lautsprecher und hintere Wand sind<br />

mehr als einen Meter voneinander<br />

entfernt. Die Box muss auf Bassverstärkung<br />

verzichten, ein satter,<br />

druckvoller oder sogar etwas fetterer<br />

Bass sind von Vorteil.<br />

136 www.audio.de ›07 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

DIE BESTENLISTE<br />

Die <strong>AUDIO</strong>-Bestenliste ist eine zuverlässige<br />

Orientierungshilfe für Ihren Kauf. Sie basiert<br />

auf gründlichen Hörvergleichen der Kandidaten<br />

mit konkurrierenden Produkten.<br />

• Arbeitsreferenzen sind fett gedruckt<br />

• neu getestete Geräte orange<br />

Trotzdem empfiehlt die Redaktion, Hifi-Ketten<br />

nicht wahllos „nach Punkten“ zusammenzustellen.<br />

Verstärker müssen etwa mit dem<br />

Lautsprecher harmonieren und <strong>Boxen</strong> wiederum<br />

mit dem Hörraum und der Aufstellung.<br />

<strong>AUDIO</strong> bietet deshalb den einmaligen<br />

Service der <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK) und des<br />

<strong>AUDIO</strong>-Akustik-Assistenten.<br />

INHALT<br />

LAUTSPRECHER<br />

1. Standboxen Seite 137<br />

2. Kompaktboxen Seite 138<br />

3. Sub-/Sat-<strong>Boxen</strong>sets Seite 139<br />

4. Surround-Sets+Stereo-Frontboxen Seite 139<br />

5. Subwoofer Aktiv Seite 139<br />

6. PC-<strong>Boxen</strong> / Nahfeldmonitore Heft 5/14<br />

7. Wireless-<strong>Boxen</strong> Heft 5/14<br />

VERSTÄRKER<br />

1. Transistor-Vollverstärker Seite 139<br />

2. Röhren-Vollverstärker Seite 142<br />

3. Vorverstärker Seite 142<br />

4. Endstufen Seite 143<br />

5. Phono-Vorverstärker Heft 6/14<br />

6. Kopfhörer-Verstärker Seite 143<br />

7. AV-Receiver Heft 6/14<br />

8. AV-Vorstufen Heft 6/14<br />

9. Mehrkanal-Endstufen Heft 6/14<br />

10. Passiv-Vorstufen Heft 6/14<br />

ANALOG-PLAYER<br />

1. Plattenspieler ohne System Heft 6/14<br />

2. Plattenspieler mit System Seite 143<br />

3. Tonabnehmer Heft 6/14<br />

DIGITAL-PLAYER<br />

1. CD-/SACD-Player Seite 144<br />

2. Musik-Server Seite 144<br />

3. Netzwerk-Player Seite 144<br />

4. Digital-Laufwerke Seite 144<br />

5. D/A Wandler Seite 145<br />

6. NAS-Systeme Heft 6/14<br />

7. Mobil-Player Seite 145<br />

KOPFHÖRER<br />

1. HiFi-Kopfhörer Seite 145<br />

2. Mobile Kopfhörer (On-Ears) Heft 6/14<br />

3. Mobile Kopfhörer (In-Ears) Heft 6/14<br />

4. Noise-Cancelling-Kopfhörer Heft 6/14<br />

KOMPLETT-ANLAGEN<br />

1. Stereo-Komplettsysteme Heft 6/14<br />

2. Heimkino-Komplettsysteme Heft 6/14<br />

3. Komplettsysteme ohne <strong>Boxen</strong> Seite 145<br />

4. One-Box-Systeme (Stereo) Heft 6/14<br />

5. One-Box-Systeme (Surround) Heft 6/14<br />

1. STANDBOXEN<br />

<strong>AUDIO</strong> bewertet Lautsprecher unabhängig vom Preis durch intensive Klangvergleiche<br />

(Qualitätsklassen und Punkteschlüssel siehe Anfang der Bestenliste). Mit anderen<br />

Sparten (etwa CD-Player) sind die Qualitätsklassen nicht vergleichbar. Einen Hinweis auf<br />

passende Verstärker gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK). Diese sollte beim<br />

Lautsprecher kleiner oder gleich der AK des Verstärkers sein – dann ist optimale Dynamik<br />

garantiert. <strong>Boxen</strong> für Surround finden Sie in zwei weiteren Rubriken. Ein „a“ anstelle der<br />

<strong>AUDIO</strong>-Kennzahl steht für Aktivbox, „ta“ für teilaktiv.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Voxativ Ampeggio Due M G T A D W 34 3/14 88 000 109<br />

JBL Everest DD 66000 G A H W F 35 4/07 49 800 108<br />

Backes&Müller BM35 M G T A H D W F a 2/07 56 000 107<br />

Grimm LS 1 M G A W F a 5/13 25 000 106<br />

T+A Solitaire CWT 1000 G T A H F 68 1/13 24 000 105<br />

KEF Blade K M G T A H W F 63 11/11 25 000 105<br />

TAD Evolution One K M G T A F 58 6/12 28 000 105<br />

Linn Akubarik M G A D W F a 6/13 18 500 104<br />

Ayon Black Hawk G A H F 50 3/14 20 000 104<br />

Canton Reference 1.2 DC G T A F 53 8/09 20 000 104<br />

B&W 800 Diamond M G T A F 58 7/10 22 000 104<br />

ME Geithain ME 804 K G T A H D W F a 3/12 22 000 104<br />

Revel Ultima Salon2 K M G T A W F 71 12/07 24 800 104<br />

Dali Epicon 8 G A F 57 1/13 14 000 103<br />

T+A Solitaire CWT 500 G T A H W F 66 9/11 14 000 103<br />

Canton Reference 2.2 DC M G T A W F 53 8/09 15 000 103<br />

Klipsch Palladium P-39 F G T A H F 43 1/08 16 000 103<br />

Martin Logan Summit X (ta) G T A H F 58 7/09 16 800 103<br />

Revel Ultima Studio 2 K M G T A D W F 61 12/08 16 900 103<br />

KEF Reference 207/2 M G T A H W F 52 9/07 18 000 103<br />

Martin Logan CLX G T A H F 71 3/09 28 000 103<br />

Thiel CS 3.7 M G T A F 61 11/08 13 800 102<br />

Elac FS 509 VX-Jet M G T A H F 61 2/12 14 000 102<br />

Blumenhofer Genuin FS2 M G T A W F 45 8/13 14 900 102<br />

Eternal Arts Dipol K M G T A W F 82 2/11 15 000 102<br />

Backes&Müller BM15 M G A H D W F a 10/09 20 000 102<br />

Thiel CS2.7 M A F 68 4/13 10 800 101<br />

Quadral Titan 8 M G T A F 56 11/11 11 000 101<br />

Tannoy Kensington GR M G A F 51 11/13 12 000 101<br />

PMC Fact 12 M G A F 79 8/13 14 000 101<br />

Backes&Müller BM Prime 14 M G T A H D W F a 8/10 15 000 101<br />

Isophon Cassiano II D K M T A W F 69 12/08 17 800 101<br />

Focal Scala Utopia M G T A F 57 12/08 19 900 101<br />

Apogee Scintilla Mk 4 K M G T A W F 89 2/11 20 000 101<br />

ProAc Response D 100 M G T A F 50 8/07 24 900 101<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Martin Logan Ethos K M G T A W F 60 2/11 8300 100<br />

Süsskind Beo M G A W F 64 6/14 8800 100<br />

Dali Epicon 6 M T A F 61 1/14 9000 100<br />

Martin Logan Spire (ta) G A H F 65 10/08 9800 100<br />

Cabasse Pacific 3 M G A W F 67 1/13 10 000 100<br />

Gauder Akustik Vescova D M A W F 67 6/14 13 200 100<br />

Elac FS 609 X-Pi CE M G A H F 60 11/08 16 000 100<br />

Manger MSM p1 M G T A D W F 70 11/13 7800 99<br />

ME Geithain ME 160 G T A H F 48 3/10 7800 99<br />

Gauder Akustik Vescova M A W F 67 6/14 8000 99<br />

Jamo R 907 M G T A H F 68 3/09 8000 99<br />

Sonus Faber Olympica 2 M A W F 66 2/14 8000 99<br />

KEF Reference 205/2 M G T A H W F 58 1/08 8800 99<br />

Blumenhofer Genuin FS 3 G T A H D W 53 3/10 8900 99<br />

B&W 803 Diamond M G T A W F 55 10/10 9000 99<br />

Burmester B30 M G A W F 63 3/10 9000 99<br />

German Physiks Borderland MK4-D G A H F 85 2/13 10 950 99<br />

Dynaudio Sapphire K M G T A W F 60 1/08 12 000 99<br />

Gauder Akustik Arcona 100 M A F 77 11/13 5800 98<br />

B&W 804 Diamond M G T A W F 64 7/12 7000 98<br />

Naim Ovator S600 M T A F 63 5/10 7800 98<br />

Backes&Müller BMPrime6 M G T A H D W F a 4/12 8000 98<br />

Piega Coax 30 K M T A F 6/11 8000 98<br />

Klipsch Palladium P-37 F M G T A H F 53 10/08 8000 98<br />

Sonus Faber Cremona M M G T A F 58 12/10 8400 98<br />

Neat Ultimatum XL 6 M T A F 70 9/11 9 980 98<br />

Voxativ Ampeggio G A F 34 5/10 16 900 98<br />

Revel Performa F-206 M G T A W F 62 4/14 4000 97<br />

Heco The New Statement M G T A H F 51 1/13 4800 97<br />

T+A Criterion TCD 210 S G T A H F 57 8/12 5500 97<br />

Blumenhofer Tempesta 20 M T A W F 59 3/14 5700 97<br />

Martin Logan Theos G T A H F 66 6/12 5900 97<br />

Dynaudio Focus 380 M G T A F 60 08/11 6200 97<br />

Focal Electra 1028 Be M T A F 55 11//09 6200 97<br />

Sonics Allegra II K M G T A W F 57 9/08 6200 97<br />

KSD 2040 M G T A W F a 5/13 8000 97<br />

PMC EB-1 M G T A F 66 2/08 10 600 97<br />

Adam Tensor Gamma (ta) K M T A D W F 64 2/08 11 600 97<br />

B&W CM 10 M G A F 60 12/13 3600 96<br />

KEF R900 G T A F 57 4/14 3600 96<br />

Quadral Aurum Orkan VIII M G T A W F 59 4/14 3600 96<br />

T+A Criterion TCD-310 S K M G T A F 59 12/12 4000 96<br />

Naim Ovator S-400 K M T A W F 65 9/11 4200 96<br />

ME Geithain ME150 K M G T A W F 59 9/07 4900 96<br />

Adam Audio Column Mk 3 M G T A W F 60 9/09 5400 96<br />

KSD 2030 M G T A D W F a 3/11 5500 96<br />

Monitor Audio PL 200 K M G T A F 58 9/09 5900 96<br />

Audium Comp 8 Drive (teilaktiv) M G T A W F 67 7/14 6500 96<br />

Backes+Müller BM 2s K M T A D W F a 1/08 7800 96<br />

Focal Electra 1037 Be M T A F 56 4/07 8000 96<br />

Canton Vento 890.2 DC M G T A F 54 1/12 3200 95<br />

Polk Audio LSiM 705 M G A F 71 4/14 3600 95<br />

Elac FS 407 M A W F 65 2/13 3700 95<br />

Klipsch RF-7 II G A H W F 40 11/10 3800 95<br />

Nubert NuVero 14 G T A W F 64 1/09 3900 95<br />

Gauder Akustik Arcona 80 M A H F 76 6/14 4000 95<br />

Heco Statement M G T A F 59 1/09 4000 95<br />

Tannoy Stirling SE K M G T A W F 45 10/12 4000 95<br />

Quadral Montan VIII M G T A F 64 12/09 4600 95<br />

PMC Fact 8 K M T A D W F 61 12/10 5500 95<br />

Zu Audio Essence G T A H W F 45 5/10 5700 95<br />

Canton Reference 5.2 M G T A F 55 9/08 6000 95<br />

Quad ESL 2905 G T A H F 80 4/07 9500 95<br />

KEF R 700 K M G A H F 57 1/12 2600 94<br />

Tannoy Precision 6.4 M A F 60 11/12 2700 94<br />

Dynaudio Excite X38 M G T A F 63 12/13 3000 94<br />

Dynaudio Focus 260 K M T A D W F 63 1/12 3400 94<br />

Gauder Akustik Arcona 60 K A W F 72 1/13 3400 94<br />

Elac FS 248 Black Edition K M G T A W F 56 1/12 3900 94<br />

Monitor Audio Gold GX 300 M G A H F 61 2/13 3900 94<br />

PMC Twenty 24 K M T A W F 65 3/12 3940 94<br />

BC Acoustique Act A3 M G T A H F 69 6/07 4000 94<br />

Elac FS 249 K M G T A F 58 11/07 4000 94<br />

Rosso Fiorentino Certaldo K M A W F 72 11/12 4000 94<br />

Sonus Faber Liuto M G T A W F 63 6/09 4000 94<br />

T + A Criterion TS 200 M G T A F 65 10/07 4000 94<br />

Thiel SCS 4T K M T A H D W 59 6/11 4000 94<br />

KSD 2020 M T A H W F a 9/11 4200 94<br />

Pioneer TAD S3 EX M G T A H F 59 9/07 5000 94<br />

GamuT Phi 7 K M T A W F 65 4/09 5300 94<br />

Dali Helicon 400 Mk 2 M T A W F 52 11/07 5400 94<br />

PMC OB 1i M G T F 70 4/09 5800 94<br />

Burmester B 25 M G T A H W F 66 1/08 6000 94<br />

Klipsch Klipschorn KH 60th G A H D 19 7/06 14 000 94<br />

Dali Fazon 5 K M T A D W 61 6/12 3000 93<br />

KEF XQ 40 K M G T A H F 53 3/08 3000 93<br />

Teufel Ultima 800 MK2 M G A W F 56 3/12 3000 93<br />

ATC SCM 40 K M T A D W 75 6/10 3400 93<br />

T&A KS Active K M T A W F a 4/12 4400 93<br />

PSB Synchrony One K M G A W F 62 4/09 4600 93<br />

TMR Standard III C M T A F 61 10/07 6200 93<br />

Sonus Faber Venere 2.5 M A H F 62 11/12 2800 92<br />

Wharfedale Opus2 - 2 M G T A F 60 6/10 3000 92<br />

Gamut Phi 5 K M T A D W 73 9/11 3200 92<br />

Neat Momentum 4i K M T A D W F 68 4/09 3500 92<br />

Klipsch Cornwall III G T A F 27 10/12 4200 92<br />

Tannoy Glenair 10 K M G T A H W F 49 5/07 4500 92<br />

Ascendo C8 Renaiss. M G A H W F 70 9/07 5800 92<br />

Canton SLS 790 DC M G A F 56 5/13 2500 91<br />

Teufel Ultima 800 K M G T A D W F 65 1/10 2800 91<br />

Monitor Audio Gold GX 200 K M T A W F 61 4/11 2900 91<br />

T+A Criterion TS 300 M G T A F 65 3/09 3000 91<br />

JBL LS 80 G A H F 56 9/08 3200 91<br />

Audium Comp7 Drive K M A D W F 74 2/12 3500 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Nubert NuLine 284 M G T A W F 61 9/12 1950 90<br />

Quadral Platinum M 40 M G A W F 56 12/13 2000 90<br />

Canton Chrono SL 595.2 DC K M G T A W F 55 7/12 2400 90<br />

Quadral Platinum M5 M G T A F 53 1/10 2400 90<br />

Dynaudio Excite X36 K M G T A F 58 4/11 2600 90<br />

Nubert NuVero 11 M G T A D W F 70 2/09 2700 90<br />

Chario Constellation Pegasus K M T A W F 68 11/12 2900 90<br />

ASW Genius 410 M G T A W F 54 4/11 3200 90<br />

Focal Aria 926 K M A H F 59 10/13 1800 89<br />

Epos Elan 35 M G T A W F 50 9/12 1850 89<br />

Phonar Veritas P6 Next M G T A W F 57 9/12 2000 89<br />

KEF R 500 M G A H F 64 9/12 1800 88<br />

www.audio.de ›07 /2014<br />

137


Service › BESTENLISTE<br />

Triangle Antal EX M G A H F 59 9/12 1900 88<br />

Boston M 340 M T A F 69 12/13 2000 88<br />

Magnat Quantum 805 M G T A H W F 56 5/12 2000 88<br />

Quadral Chromium Style 102 M T A W F 54 2/13 2000 88<br />

Audes Maestro 156 M G T A F 51 10/12 2430 88<br />

Nubert NuVero 10 M G T A D W F 70 1/11 2450 88<br />

Cabasse Majorca M G T A H F 48 4/11 1900 87<br />

Canton Karat 770.2 DC K M T A W F 64 1/11 2000 87<br />

Definitive Technology BP-8060ST (ta) M A D W F 55 7/14 2000 87<br />

PSB Imagine T Tower K M A W F 59 5/12 2000 87<br />

Martin Logan Motion 40 K M T A W 59 2/13 2250 87<br />

Martin Logan Motion 12 M G T A F 62 3/11 1880 86<br />

Neat Motive 1 K M T A W F 75 5/12 1950 86<br />

Canton Karat 790 DC K M G T A F 58 10/07 2000 86<br />

Opera Grand Mezza MKII K A H W F 64 11/12 2000 86<br />

Focal Chorus 836 V M G T A F 54 10/07 2000 86<br />

Nubert nuLine 122 M G T A W F 61 5/08 2130 86<br />

Heco Celan XT 901 M G A F 52 2/09 2200 86<br />

B&W 683 S2 M A H W F 59 5/14 1500 85<br />

KEF Q 900 M G A H F 6/11 1600 85<br />

B&W CM8 K M T A F 67 12/11 1800 85<br />

System Audio Aura 60 M T A F 68 5/12 1850 85<br />

Elac FS 189 M G T A F 52 10/09 2000 85<br />

Elac FS 247 K M T A W F 58 4/08 2000 85<br />

T+A KS350 K M A F 69 5/12 2000 85<br />

Linn Majik 140 M G T A F 64 4/12 2400 85<br />

Zu Audio Union K M T A W F 27 2/13 2500 85<br />

Klipsch RF-82 II G T A H W F 41 2/12 1300 84<br />

Monitor Audio Silver RX 8 M G T A F 57 7/12 1450 84<br />

Monitor Audio Silver 6 M G T A W F 58 3/14 1480 84<br />

Canton Chrono SL 570.2 K M T A W F 58 4/12 1500 84<br />

Chario Syntar 533 M G T A F 68 7/12 1650 84<br />

Elac FS 167 M T A F 59 3/14 1760 84<br />

Sonus Faber Toy Tower K M T A W 63 3/09 1800 84<br />

Audium Comp 5 M T A H F 71 5/10 2000 84<br />

Canton Vento 880 DC K M T A F 55 6/10 2000 84<br />

Jamo C-807 M G T A H F 63 11/07 2000 84<br />

Chario Cygnus K M T A W F 70 12/10 2300 84<br />

System Audio Mantra 60 K M T A W 66 6/10 2400 84<br />

Dynavox Impulse III M G A H D W 40 2/12 1300 83<br />

Adam Artist 6 K M T A D W F a 4/12 1400 83<br />

Boston M250 K M T A W F 60 3/14 1600 83<br />

Chario Syntar 530 M A H F 70 3/14 1600 83<br />

Phonar Veritas P4 Next M G A D F 56 8/12 1600 83<br />

Dynavox Impulse V K T A D W 41 11/11 1600 83<br />

Audio Physic Yara 2 Superior K M T A W 63 12/08 2000 83<br />

Magnat Quantum 709 M G T A F 60 10/07 2000 83<br />

Pioneer S-71 K M A H F 72 6/10 2000 83<br />

T+A Criterion TS 350 M T A F 65 4/08 2000 83<br />

KEF XQ30 K T A H DW 64 6/10 2600 83<br />

Heco Celan GT 502 M G T A W F 50 4/12 1400 82<br />

KEF Q 700 M G A H F 60 4/12 1400 82<br />

Epos Elan 30 K M G T A W F 52 4/13 1450 82<br />

Acoustic Energy Radiance 2 K M T A H W F 60 4/10 1500 82<br />

PSB T6 Tower M G A F 63 9/10 1500 82<br />

Tannoy Revolution DC6T SE K M G T A W F 61 4/13 1500 82<br />

Acoustic Energy AE 305 M A H W F 60 4/14 1600 82<br />

Canton Chrono SL 580 DC K M G T A W F 55 9/10 1600 82<br />

Nubert nuLine 84 M G T A D W F 67 7/13 1030 81<br />

Epos Epic 5 M G T A D W F 51 8/11 1100 81<br />

Quadral Ascent 90 M G T A F 57 7/12 1200 81<br />

Canton Chrono 508.2 K M T A W F 57 8/11 1200 81<br />

Focal Chorus 726 M G T A F 59 7/13 1200 81<br />

T+A Pulsar S350 M G A F 66 4/13 1200 81<br />

Quadral Signo Avantgarde 70 M G T A F 64 7/13 1200 81<br />

Wharfedale Diamond 159 M G A H F 60 4/13 1300 81<br />

Dali Ikon 6 MKII M G A F 60 4/13 1340 81<br />

German Maestro Linea S F-0ne K M G T A W F 60 4/10 1400 81<br />

Dynaudio DM 3/7 K M G A W F 68 4/12 1450 81<br />

KEF iQ 90 M G A H F 51 5/09 1600 81<br />

Kudos X2 K M T A W F 70 10/11 1650 81<br />

Mission 794 K T A D 69 12/08 2000 81<br />

Wharfedale Diamond 10.7 M G T A F 64 8/12 900 80<br />

KEF Q 500 K M T A H W F 64 12/10 1000 80<br />

Klipsch RF-62 II M G A H W F 49 8/11 1100 80<br />

Dali Ikon 5 Mk 2 K M T A F 67 8/11 1100 80<br />

Indiana Line Diva 655 K M T A W 66 7/13 1200 80<br />

Teufel T6 Hybrid (teilaktiv) M A D W F 56 7/14 1200 80<br />

Triangle Color Colonne M T A W F 64 7/13 1200 80<br />

Dali Lektor 8 G T A F ´57 9/09 1340 80<br />

Mulidine Bagatelle V2 K M T A W F 58 7/12 1350 80<br />

Quadral Platinum M4 M G T A F 57 4/10 1400 80<br />

Heco Celan XT 701 M G A F 54 4/10 1600 80<br />

Tannoy Revolution DC6 T K M A H F 64 9/10 1200 79<br />

System Audio Aura 30 K M T A W F 70 10/11 1250 79<br />

Elac FS 187 K M T A W 63 9/10 1340 79<br />

Heco Celan XT 501 M G T A W F 53 9/09 1400 79<br />

Cabasse Java MC 40 G T A W F 58 5/09 1500 79<br />

Epos M22i K M T A W F 65 12/08 1800 79<br />

Piega TP5 K M T A F 63 3/07 2770 79<br />

Mordaunt Short Mezzo 6 K M G T A W F 59 9/09 1300 78<br />

Nubert nuLine 102 K M G T A W F 64 12/07 1450 78<br />

Quadral Argentum 490 M T A F 59 5/14 900 77<br />

Heco Aleva GT 402 M T A W F 54 5/14 1000 77<br />

Monitor Audio Silver RX 6 M A F 61 1/10 1030 77<br />

Heco Metas XT 701 M G T A F 56 1/10 1100 77<br />

Epos M 16 i K M T A D W 65 7/08 1350 77<br />

B&W 683 M T A F 66 6/07 1400 77<br />

Elac FS 68.2 K M G T A W F 56 1/11 900 76<br />

Heco Metas XT501 M G A W F 56 1/11 900 76<br />

Tannoy Revolution DC4T K A D 68 5/14 900 76<br />

Indiana Line Diva 552 K A D W 65 5/14 990 76<br />

Jamo S 608 K M T A W F 59 1/10 1000 76<br />

PSB Image T5 K M T A W F 62 1/10 1000 76<br />

Focal Chorus 726 V M T A F 58 7/07 1140 76<br />

Tannoy Rev. Signature DC6T K M A H W F 60 12/07 1500 76<br />

Audio Pro Avanti A.70 K M G T A D W 64 2/08 1600 76<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Boston A 360 M T A F 69 4/11 800 75<br />

Canton GLE 490.2 M G T A F 51 4/11 800 75<br />

Klipsch RF-52 II M A H W F 47 1/11 800 75<br />

Mordaunt Short Aviano 6 K M T A F 60 10/09 860 75<br />

Infinity Classia C336 M G T A F 55 8/08 1200 75<br />

Canton GLE 470.2 M T A W F 52 12/10 700 74<br />

Dali Zensor 7 M T A F 58 1/12 700 74<br />

Jamo C-605 M G T A H F 58 4/08 700 74<br />

Magnat Quantum 655 M G A F 61 12/10 700 74<br />

Monitor Audio Bronze BX5 M T A F 61 12/10 700 74<br />

Focal Chorus 714 K M T A H D W F 59 6/13 750 74<br />

Elac FS 58.2 M G T A F 56 4/11 800 74<br />

Quadral Argentum 390 M G T A F 58 1/11 900 74<br />

Dali Lektor 6 M G T A F 55 10/09 940 74<br />

GamuT Dana 1650 K M T A W F 55 10/09 990 74<br />

Canton Chrono 507DC M T A W F 52 11/07 1000 74<br />

Mordaunt Short Aviano 8 M A F 66 1/10 1060 74<br />

Teufel Ultima 7 M G T A F 69 7/08 1300 74<br />

Dali Zensor 5 K M T A W F 61 6/13 600 73<br />

Heco Victa Prime 702 M G T A F 54 6/13 600 73<br />

Jamo S 626 K M T A W F 66 6/13 600 73<br />

Magnat Vector 207 M G A F 51 12/12 600 73<br />

Nubert NuBox 511 K M T A F 61 12/06 760 73<br />

Magnat Quantum 657 G T A H F 58 4/11 900 73<br />

Focal Chorus 716 V M G T A F 57 11/08 950 73<br />

Heco Aleva 400 K M T A F 60 11/08 1000 73<br />

Mordaunt-Short 908i K M T A F 60 6/07 1000 73<br />

Audio Pro Blue Dia. V2i K M T A D W F 62 7/08 1400 73<br />

Teufel Ultima 40 MKII M A W F 60 12/12 450 72<br />

Heco Victa II 701 M G T A F 51 2/11 560 72<br />

Teufel T 500 G A H F 64 12/10 700 72<br />

Jamo S 606 M G A H F 67 8/09 600 71<br />

Wharfedale Diamond 9.6 M T A F 60 4/08 650 71<br />

Boston A 250 K A F 66 1/12 700 71<br />

Teufel Ultima 40 M T F 58 2/11 400 70<br />

Mission M 34i K M T A W F 52 1/07 550 70<br />

JBL Studio 180 M A H W F 69 2/11 600 70<br />

Cabasse MT 3 Tobago M T A F 61 4/07 800 70<br />

Nubert nuBox 481 M T A W F 55 1/07 500 69<br />

Quadral Argentum 07.1 M T A F 53 1/07 500 69<br />

Teufel M 320 F (teilaktiv) K M T A W F 68 6/08 600 69<br />

Wharfedale Diamond 10.5 K A F 62 2/11 600 69<br />

Focal Chorus 714 V K T A F 59 2/07 700 68<br />

Wharfedale Diamond 10.3 K T A W F 70 12/12 440 67<br />

KEF C5 K A W F 60 12/12 460 66<br />

Magnat Monitor Supr. 1000 M G T A F 61 1/09 400 64<br />

KEF Cresta 30 K M T A W F 63 5/08 450 64<br />

Wharfedale Vardus VR-400 M G T A F 66 1/09 400 63<br />

Heco Victa 301 K M T A W 59 6/11 220 61<br />

Boston A 25 K M A D W 68 6/11 260 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Wharfedale Vardus VR-300 M T A F 67 8/08 300 60<br />

Wharfedale Vardus VR-200 K M T A D 67 8/08 250 58<br />

Teufel Ultima 20 K M T F 64 6/11 200 57<br />

Paramax LM 48 61 9/09 400 36<br />

STANDARDKLASSE<br />

0-30 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Dragon Audio Dream 5 67 12/06 225 30<br />

Novex Smartline 600 54 12/06 74 29<br />

NIC HCS 1 63 12/06 88 23<br />

2. KOMPAKTBOXEN<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent Test Preis Punkte<br />

ME Geithain RL 922 M G T A D W F a 3/09 10500 100<br />

ME Geithain RL 930 G T A D W F a 3/11 7380 97<br />

ME Geithain ME 806 K M T A H W F a 5/13 7720 97<br />

Adam Tensor Delta TA M G T A W F 56 6/09 7600 95<br />

Adam Tensor Delta A M G T A W F a 6/09 8400 95<br />

Sonus Faber Olympica 1 K M T A H W F 71 11/13 5000 94<br />

JBL Array 800 M G T A H F 60 2/09 4800 92<br />

Klipsch Palladium P17B M T A H W F 59 2/09 4000 91<br />

B&W 805 Diamond K M T A F 60 4/10 4500 91<br />

Dali Epicon 2 K M T A F 66 7/13 4500 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Cabasse Bora M G T A H D W F 51 12/10 2500 90<br />

Genelec 8240 APM K M T A H D W F a 5/13 2800 90<br />

Tannoy Definition DC8 M G H A W F 56 2/09 3000 90<br />

Triangle Signature Theta M T A W F 56 7/14 3300 90<br />

Pioneer/TAD S-4EX K M T A H F 70 12/10 4000 90<br />

Quadral Aurum Altan Aktiv VIII K M T A H D W F a 9/13 2800 89<br />

Focal Electra 1008 BE K M A W F 62 2/10 3500 89<br />

My Audio Design My Clapton M G T A W 54 2/12 4400 89<br />

Elac 330 CE M G T A D W 60 2/10 3300 88<br />

Rosso Fiorentino Pienza K A W 70 7/14 2150 87<br />

ME Geithain RL 906 K T A H D W a 7/14 2520 87<br />

Adam Compact MK3 Active K M T A D W F a 2/10 2800 87<br />

Revel Performa M105 K M A W F 69 7/14 1680 86<br />

Canton Reference 9.2 DC K M T A W F 63 12/09 2400 86<br />

Harbeth Compact 7/ES3 M G T A F 62 8/11 2550 86<br />

KEF R300 K M A H W F 63 3/12 1200 85<br />

Kef XQ 20 M G T A H F 60 7/10 1800 85<br />

ProAcTablette Anniversary K M T A W F 76 10/11 1950 85<br />

Sonus Faber Liuto Monitor K M T A W 69 12/09 2100 85<br />

Thiel SCS 4 K M G A H D W F 62 12/09 2200 85<br />

AVM Audition S3 K M T A D W 65 8/12 2250 85<br />

B&W PM1 K M T A F 77 03/12 2500 85<br />

B&W CM 5 K M T A D W 62 5/09 1200 84<br />

Canton Vento 830.2 K M T A W F 62 12/11 1300 84<br />

Quadral Aurum Altan VIII M G T A F 60 7/10 1400 84<br />

Sonics Argenta Edition K M T A W F 64 6/07 1600 84<br />

Sonics Argenta Aktiv K M T A W F a 6/08 2600 84<br />

Phonar Veritas m4 Next K M T A W F 66 2/14 900 83<br />

Nubert nuPro A 300 K M T A H W F a 11/13 1050 83<br />

Nubert NuVero 4 K M G T A W F 66 7/09 1140 83<br />

Chario Syntar 523R M G T A F 63 3/12 1250 83<br />

Elac BS 244 K M T A W F 64 5/09 1350 83<br />

ME Geithain ME 25 K M T A W F 58 8/06 1380 83<br />

ATC SCM 11 K M T A D W F 78 5/11 1450 83<br />

Harbeth P3 ESR K T A D W 82 3/12 1750 83<br />

Dynaudio Focus 110 A K T A D W F a 6/09 1800 83<br />

Sonus Faber Auditor M K M T A F 67 1/08 3800 83<br />

SVS Ultra Bookshelf K M A W F 59 7/13 1000 82<br />

Nubert NuVero 3 K M T A D W 73 3/12 1080 82<br />

Dynaudio Excite X16 M T A F 63 8/12 1150 82<br />

Abacus A-Box 10 K T A D W a 3/11 1190 82<br />

Sonus Faber Venere 1.5 K M A H F 77 7/13 1200 82<br />

Triangle Comete Anniversary K M T A H D F 62 4/12 1200 82<br />

Stirling LS3/5A V2 K T A D W 78 12/13 1290 82<br />

T+A KR 450 K M T A W F 73 8/12 1500 82<br />

T+A Criterion TR 400 K M T A W F 71 6/07 1500 82<br />

Chartwell LS3/5A K T A D W 77 12/13 1600 82<br />

Canton Vento 820.2 K M T A W F 63 6/14 800 81<br />

Epos Elan 15 M G T A W 58 8/12 950 81<br />

Monitor Audio Silver 2 M A H F 60 2/14 950 81<br />

Martin Logan Motion 15 K M T A F 61 6/14 980 81<br />

Dynaudio Excite X14 K M A W 77 2/14 990 81<br />

KEF LS50 K M T A H W F 73 3/13 1100 81<br />

Tannoy Precision 6.1 K M T A W F 56 3/13 1100 81<br />

KS Digital Coax C5 K M T A H D W F a 10/10 1190 81<br />

KS Digital KSD 2010 K M T A W F a 3/13 1500 81<br />

PMC DB 1 I K T A W F 72 5/11 1500 81<br />

Yamaha Soavo 2 K M T A W F 61 11/07 1500 81<br />

B&W 685 S2 K M A F 62 6/14 640 80<br />

Nubert nuLine 34 K M T A H D W 70 1/14 670 80<br />

Focal Aria 906 K M T A F 60 6/14 750 80<br />

Boston M25 K M A W F 69 10/12 800 80<br />

Klipsch RB-81 II G A H F 52 5/11 800 80<br />

Pionner S-71B K T A F 74 3/13 1000 80<br />

Linn Majik 109 K M T A D W 62 6/09 1200 80<br />

Roksan Kandy K2 TR-5 K M A F 70 7/09 1200 80<br />

Canton Chrono SL520 + WA100 K M D A D W F a 4/10 1240 80<br />

Epos Epic 2 K M T A W 57 1/14 580 79<br />

Sonus Faber Toy K T A D 68 6/14 650 79<br />

Canton SLS 720 DC K M A W F 79 1/14 780 79<br />

Cabasse Minorca K M T A H D W 57 4/09 800 79<br />

Blumenhofer Mini K A D 67 3/14 1000 79<br />

PSB Imagine B K M T A W F 66 10/12 1000 79<br />

Quad 12 L Studio Active K M T A D W a 6/08 1200 79<br />

KEF Q 300 K M T A H W F 63 5/11 600 78<br />

Rega RS1 K T W 62 6/14 600 78<br />

Yamaha HS-8 K M T A H D W F a 10/13 660 78<br />

M-Audio M3-8 K M T A H D W F a 4/14 700 78<br />

Monitor Audio Silver 1 K M T A H F 70 1/14 780 78<br />

German Maestro Linea S B-ONE K M A W F 65 7/10 800 78<br />

Heco Celan XT 301 K M G T A W F 58 4/09 800 78<br />

PSB Imagine Mini K T A D W 71 10/11 800 78<br />

ATC SCM 7 K T A D W 79 10/11 850 78<br />

Dali Ikon 2 MK II M T D W 65 7/10 860 78<br />

Chario Syntar 520 K M A H F 68 10/12 900 78<br />

Dali Mentor Menuet K T A D W 68 10/12 960 78<br />

Nubert NuPro A20 K M T A D W F a 3/11 530 77<br />

Triangle Color Bibliotheque K M T A W 70 1/14 660 77<br />

Magnat Quantum Edelstein K A D W 68 1/14 700 77<br />

Elipson Planet L 73 10/11 770 77<br />

Adam Artist 5 K M T A D W F a 8/12 800 77<br />

138<br />

www.audio.de ›07 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Elac BS 184 M G T A D W 64 7/10 800 77<br />

Leema Acoustics Xero K T AW 72 7/12 900 77<br />

KEF R100 K M A H W F 65 8/12 800 76<br />

Canton Ergo 620 K M T A W F 55 4/09 900 76<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Genelec 6020 A K T A D W a 7/07 820 75<br />

Dynaudio MC 15 K T A D W F a 7/07 1000 75<br />

Tannoy Reveal 601 A K M T A W F a 10/10 540 74<br />

Nubert NuLine 32 KM T A W F 64 3/10 570 74<br />

Canton Chrono SL 520 K T A D W 63 3/10 640 74<br />

Belves Aesthet 1 K M G T A W F 66 9/08 800 74<br />

Magnat Quantum 703 K T A W F 61 2/07 800 74<br />

MB Quart Alexxa B-1 K M T A W F 67 2/07 800 74<br />

Elac AM 150 K T A D W F a 8/10 500 73<br />

Quadral Platinum M 2 K M T A W 63 3/10 600 73<br />

Tannoy Reveal6D K M T A D W F a 7/07 650 73<br />

JBL LSR 2325P K T A H D W F a 8/10 520 72<br />

Dynaudio DM 2/7 65 1/10 650 72<br />

Triangle Titus M G T A W 62 7/12 650 72<br />

Monitor Audio Silver RX 2 M A W F 56 3/10 670 72<br />

Genelec 6010 A a 11/09 480 71<br />

Nubert NuWave 35 K M T A W F 65 5/07 530 70<br />

Fostex PM 1 Mk 2 M T A F a 10/10 570 70<br />

B&W 685 K M T A F 62 8/07 600 70<br />

Heco Metas 300 K M T A W F 60 5/07 500 69<br />

Mission Esprit E 52 K T A D W 64 2/08 650 69<br />

Mordaunt-Short Mezzo 2 K M T A F 64 2/08 700 69<br />

B&W CM 1 K T A D W 83 4/06 800 69<br />

Indiana Line Tesi 260 K M T A W 64 9/13 350 68<br />

Dali Zensor 3 K M T A W 59 9/13 400 68<br />

Focal Chorus 706V K M T A W F 62 5/07 470 68<br />

Wharfedale Evo2-10 K M T A F 60 5/07 600 68<br />

Dali Ikon 2 M T A D W 59 2/07 800 68<br />

Focal Chorus 705 K A D 67 9/13 400 67<br />

Epos Epic 1 K M T A W 63 9/13 425 67<br />

Canton GLE 436 K A D 60 9/13 440 67<br />

Magnat Quantum 673 K M T A W 58 9/13 460 67<br />

Tannoy Revolution DC4 K T A D 69 9/13 500 67<br />

Nubert NuBox 381 M G T A W F 56 10/08 380 67<br />

Dali Lektor 2 M G T A W 70 7/12 400 67<br />

PSB Image B5 K T A D W 64 2/10 400 67<br />

Mordaunt Short Aviano2 K M A F 67 2/10 460 67<br />

Monitor Audio Bronze BX 2 M A F 62 11/10 350 66<br />

Magnat Interior Power a 11/09 400 66<br />

Jamo C 603 K M T A H W 67 3/08 440 66<br />

B&W 686 K T A D W F 77 1/08 460 66<br />

Elac BS 123 K T A D W 68 8/07 600 66<br />

Heco Aleva 200 K T M A W F 66 1/08 600 66<br />

Quad 11L2 K M T A W 64 5/07 600 66<br />

Dali Zensor 1 K M T A D W F 67 10/11 260 65<br />

Magnat Quantum 553 M T A D W 59 2/10 300 65<br />

Mordaunt Short Aviano1 K M T A W F 71 11/10 300 65<br />

Canton GLE 420-2 K T A W F 64 11/10 360 65<br />

Magnat Quantum 603 K M T A W 63 3/08 400 65<br />

Quadral Rhodium 20 K T A W 70 10/08 400 65<br />

Jamo S 404 K M T A D W 77 11/10 300 63<br />

PSB Image B4 K T A D 68 11/10 300 63<br />

PSB Alpha B1 K M T A W 57 3/09 300 63<br />

JBL ES 30 M G T A F 65 3/08 400 63<br />

Tannoy F1 Custom K M A D W 60 3/09 240 62<br />

Mordaunt Short 902i K M T A D W 71 3/07 250 62<br />

Nubert nuBox 311 K M T A D W 63 3/07 280 62<br />

Dali Lektor 1 K M T A W 73 3/09 340 62<br />

Magnat Monitor Supr. 200 K M T A W 65 1/09 180 61<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />

Jungson BD 2 Mk 2 K M A F 67 9/08 500 60<br />

Wharfedale Vardus 100 63 1/09 200 59<br />

Mission M 31i 65 3/07 230 58<br />

Wharfedale Crystal 2-10 K T A D W 66 6/08 150 57<br />

Sonos SP-100 66 6/08 180 54<br />

3. SUB-/SAT-BOXENSETS<br />

Die Bewertung von <strong>Boxen</strong>sets mit Satelliten und Subwoofer ist mit den Noten für Stereo-<br />

<strong>Boxen</strong> nicht direkt vergleichbar. Die Einstufung der Sets erfolgt mit einer Mittelnote aus<br />

Surround und Stereo.<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />

Teufel System 10 THX Ultra 2 57 11/11 8000 99 106/92<br />

Jamo D600 THX Ultra 2 (Set) 58 12/11 4000 97 93/100<br />

Teufel System 9 THX Ultra 2 56 4/08 4000 92 96/87<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />

Jamo D 500 / Sub 660 THX Select II 59 10/13 2400 88 90/86<br />

Audio Pro Avanti A.70/A.20/A.10/A 60 2/08 4100 80 81/78<br />

System Audio SA 1750/705/720 57 2/08 4300 79 83/74<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />

Elipson Planet M + Planet Sub 74 6/12 1800 74 74/73<br />

Focal Dôme 76 2/09 1850 74 72/75<br />

Teufel Cubycon 2 54 6/12 1300 73 72/73<br />

B&W MT-50 74 6/12 1575 73 71/74<br />

Jamo S35 HCS + Sub 800 85 9/13 1850 73 74/71<br />

Cabasse Eole 2 57 2/09 1300 72 74/69<br />

Tannoy Revolution DC4/DC4LCR/S1001 68 8/08 1300 72 69/75<br />

Teufel Columa 900 59 5/09 1500 72 74/69<br />

KEF KHT 3005 1/07 1500 71 72/70<br />

B&W MT-20 72 2/07 1800 71 70/72<br />

Heco Ambient 5.1a 76 6/12 700 70 68/72<br />

Boston A2310 HTS 77 8/11 800 70 68/71<br />

Heco Music Colors 5.1 56 12/11 900 70 70/70<br />

KEF E 305 70 9/13 1000 70 71/69<br />

Teufel Motiv 10 69 2/09 1200 70 71/69<br />

Canton Movie CD 202 62 8/08 1350 70 70/70<br />

KEF KHT 2005.3 74 8/08 1000 69 68/69<br />

Canton Movie 160 69 6/12 720 68 68/68<br />

B&O Beolab 14 5.1-Set a 9/13 3300 68 69/67<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />

Teufel Concept S 74 11/05 565 60 60/60<br />

Cabasse Xo 2 44 2/06 1000 58 62/54<br />

Teufel Concept R 55 9/05 295 57 59/55<br />

Audio Pro Cinema Precision 64 5/06 700 55 56/54<br />

4. SURROUND-SETS<br />

MIT STEREO-FRONTBOXEN<br />

Die Bewertung von Surround-Sets, die als Frontlautsprecher vollwertige Standboxen<br />

oder basstaugliche Kompaktboxen enthalten, ist in Stereo voll mit der Stereo-Bestenliste<br />

kompatibel. Die <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl der Box sollte für den Stereo-Betrieb gleich oder kleiner<br />

als die Verstärker-AK sein. Die Einstufung der Sets erfolgt mit einer Mittelnote aus<br />

Surround und Stereo.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />

B&W 803 Diamond Set 55 10/10 22450 101 102/99<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />

Canton Vento 830.2/810.2/858.2/Sub 850R 62 12/11 5400 91 98/84<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />

B&W CM8/CM1/CM Centre/ASW 10CM 67 12/11 4620 90 95/85<br />

Nubert nuLine 122 Set 5.0 61 5/08 3600 88 89/86<br />

T + A Criterion TS 300/TR450/TC500 65 3/09 5000 88 85/91<br />

Gamut Phi5 / Phi 3 / Phi LCR (5.0) 70 9/11 5500 88 84/92<br />

Sonus Faber Toy Tower Set 5.0 63 3/09 3350 82 80/84<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />

Teufel Theater 4 Hybrid (teilaktiv) 52 9/07 1100 72 75/69<br />

Canton LE 207 Set 60 8/08 1500 67 68/65<br />

5. SUBWOOFER AKTIV<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte St/Surr<br />

Revel Ultima Sub 30 9/04 8900 98<br />

B&W DB1 10/10 4250 97 99/94<br />

ME Geithain Basis 14 K 9/10 3900 96 101/90<br />

Velodyne DD 12+ 5/11 4000 96 99/93<br />

Paradigm Signature Sub 1 9/10 4000 95 96/93<br />

Velodyne DD-18 4/09 3700 94 96/92<br />

T+A Criterion TCD 610 SE 11/13 3500 93 94/92<br />

Klipsch Palladium P-312 W 4/09 4000 93 92/94<br />

Elac Sub 2080D 9/10 3000 92 93/90<br />

Martin Logan Dynamo 1500X 11/13 2000 91 92/90<br />

Klipsch SW-311 5/11 1900 91 93/88<br />

Velodyne SPL 1200 Ultra 9/10 2100 91 93/89<br />

Martin Logan Depth I 5/11 2200 91 93/88<br />

Sunfire True Subwoofer EQ Signature 4/09 2700 91 92/89<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte St/Surr<br />

B&W ASW 10 CM 11/13 1350 89 91/87<br />

Dali Sub P10 DSS 11/13 2200 89 88/90<br />

Nubert AW 1100 11/13 965 88 87/89<br />

Klipsch SW 115 4/12 1200 88 84/92<br />

Teufel S 8000 SW THX Ultra II 5/11 1700 88 81/97<br />

Velodyne SPL 1200 R 4/07 1950 88 91/85<br />

Paradigm Monitor Sub 10 11/13 1150 87 88/86<br />

Martin Logan Dynamo 1000 4/10 1300 87 90/84<br />

Nubert NuVero AW-13 DSP 10/11 1300 87 90/83<br />

Martin Logan Dynamo 1000 (Wireless) 4/10 1500 87 90/84<br />

Velodyne EQ Max 12 8/12 870 86 87/85<br />

T+A Criterion TW 600 6/07 1800 86 91/80<br />

Velodyne Wi-Q 10 (Wireless) 2/14 980 85 85/85<br />

SVS SB 12 NSD 11/13 800 84 87/81<br />

Velodyne CHT-12 Q 7/09 900 84 86/81<br />

KEF HTB 2 SE 4/10 900 83 80/86<br />

KEF HTB 2 SE-W (Wireless) 4/10 1000 83 80/86<br />

Canton Sub 10 7/11 600 81 82/80<br />

Klipsch SW-110 7/11 700 81 82/79<br />

Infinity Classia PSW-310 W 7/09 800 81 79/82<br />

Teufel US6112/6 RHD 9/12 1000 81 79/83<br />

KS Digital Q Sub 2 3/09 1200 81 88/74<br />

Heco Metas Sub 251A 7/11 600 80 83/77<br />

PSB Sub 5i 7/11 600 80 80/80<br />

Nubert NuLine AW-560 4/08 510 78 77/79<br />

ASW Opus SW-200 7/09 650 78 82/74<br />

Velodyne MicroVee 10/08 900 77 79/75<br />

Heco Phalanx Micro 200A 11/13 550 76 74/78<br />

Dynaudio Sub 250 10/08 850 76 81/71<br />

Sunfire HRS 8 10/08 800 76 80/71<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte St/Surr<br />

Velodyne Impact 10 5/10 400 75 76/74<br />

Audio Pro B 1.19 5/10 450 75 78/71<br />

Yamaha NS-SW 310 7/09 300 74 77/71<br />

VERSTÄRKER<br />

1. TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

T+A PA 3000 HV 82 4/13 10 000 135<br />

Pass INT 30A 64 1/10 7500 130<br />

Symphonic Line RG 10 MK IV Ref HD 68 1/13 8300 130<br />

Krell FBI (FB) 82 10/07 19 000 130<br />

Audreal A 600 E 73 3/13 4000 125<br />

Yamaha A-S3000 66 8/13 4800 125<br />

Pathos Inpol Remix 21 6/12 5000 125<br />

Symphonic Line RG 10 MK IV Ref 2011 68 6/11 6800 125<br />

Musical Fidelity AMS 35i 50 6/11 7500 125<br />

McIntosh MA 7000 AC 75 1/10 8500 125<br />

Wadia Intuition 01 73 7/13 7800 123<br />

Naim Supernait (FB) 59 1/08 3300 120<br />

Moon Neo 340i 63 5/14 3500 120<br />

Naim NAC152XS/NAP155XS/FlatcapXS (FB) 57 11/09 3600 120<br />

Densen B-150 66 6/10 4100 120<br />

Naim SuperUniti (+Streaming Client) 61 1/12 4200 120<br />

Resolution Audio Cantata 50 48 5/11 4200 120<br />

Atoll IN 400 72 1/12 4500 120<br />

Accuphase E-260 65 2/13 5000 120<br />

T + A V 10 (FB) (R) 55 11/03 5000 120<br />

Electrocompaniet ECI 6 DS 68 12/12 5900 120<br />

Musical Fidelity kW-550 88 10/07 7800 120<br />

Accuphase E-550 (FB) 58 3/06 7900 120<br />

Denon PMA-SA1 / AU-S1 58 10/07 8000 120<br />

Yamaha A-S2100 66 4/14 2000 115<br />

Audionet SAM V2 63 8/08 3000 115<br />

Burmester 051 63 6/06 4950 115<br />

AVM Evolution A5.2 T 73 2/13 5300 115<br />

Gamut Si 100 (FB) 69 7/08 5300 115<br />

TACT M 2150 (FB) 72 7/03 5500 115<br />

Sony TA-A1 ES 47 2/14 2000 113<br />

Shanling A 2.1 64 5/13 1400 110<br />

Audreal XA 6950II 42 6/13 1500 110<br />

Cambridge Azur 851A 68 4/14 1800 110<br />

Anthem Intergrated 225 78 8/10 1900 110<br />

Creek Destiny 2 63 4/07 2000 110<br />

Naim Nait XS 60 10/13 2150 110<br />

Musical Fidelity A-5.5 Integrated 76 2/09 2200 110<br />

Musical Fidelity M6i 76 8/10 2450 110<br />

Marantz PM14-S1 64 4/14 2500 110<br />

www.audio.de ›07 /2014<br />

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Postfach 180, 77649 Offenburg.<br />

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Moon i-3.3 63 4/07 2580 110<br />

Naim NAC152XS / NAP155XS (FB) 57 11/09 2650 110<br />

Krell S 300 i 71 6/09 2750 110<br />

Accustic Arts Power ES 59 3/11 3000 110<br />

AVM Evolution A3 NG 63 3/11 3000 110<br />

T + A PA 1260 R 62 11/09 3200 110<br />

Vincent SV-236 Mk 69 4/09 1700 105<br />

Naim Nait XS 57 2/09 1800 105<br />

Sonus Faber Musica 56 2/09 1950 105<br />

T + A Power Plant Balanced 70 1/12 1990 105<br />

AVM Evolution A3 NG (FB) 57 4/07 2000 105<br />

Unison Unico Secondo 65 4/09 2000 105<br />

Pathos Classic One MK3 50 2/10 2200 105<br />

Unison Unico SE (FB) 69 4/07 2200 105<br />

Denon PMA-2020 AE 67 1/13 2300 105<br />

Audio Aéro Prima Amplifier (FB) (R) 60 4/07 2400 105<br />

Luxman L-505 f 63 5/06 3000 105<br />

T + A R 1260 R (Receiver) 62 11/09 3600 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Harman HK 990 (+Raumprozessor) 73 10/09 1500 100<br />

Hegel H70 54 12/11 1500 100<br />

Unison Unico Primo 59 6/10 1500 100<br />

Magnat MA-800 60 4/09 1500 100<br />

T + A Power Plant 70 12/07 1500 100<br />

Cambridge 840 A V2 67 4/08 1500 100<br />

Yamaha A-S 2000 (FB) 65 1/08 1600 100<br />

AstrinTrew AT-2000 58 2/09 1800 100<br />

Marantz PM-15 S2 60 3/10 1800 100<br />

Creek Destiny IA (FB) 59 4/07 1900 100<br />

Audreal PA-M 49 6/14 1990 100<br />

Denon PMA-2010 AE 67 2/10 2000 100<br />

Croft Acoustics Integrated R 46 9/11 2100 100<br />

Cyrus 8 vs 2 / PSX-R (FB) 58 4/07 2100 100<br />

Electrocompaniet Prelude PI 2 (FB) 65 4/07 2100 100<br />

AMC 3150 MKII 71 3/12 1000 95<br />

Atoll IN 100 SE 61 3/14 1000 95<br />

Exposure 2010 S2 IA 59 8/13 1000 95<br />

Naim Nait 5i 54 8/11 1000 95<br />

Musical Fidelity M3i 57 2/11 1150 95<br />

Denon PMA-1520 AE 61 6/14 1300 95<br />

Creek Evolution 5350 66 6/10 1350 95<br />

Naim Nait 5si 56 6/14 1350 95<br />

NAD C-375 BEE 71 12/11 1400 95<br />

Arcam A 90 63 4/08 1450 95<br />

Heed Obelisk Si /DAC 42 1/10 1450 95<br />

Densen B-110 58 3/06 1500 95<br />

Musical Fidelity A 3.5 68 3/06 1500 95<br />

Audio Analogue Puccini 70 53 3/06 1600 95<br />

Electrocompaniet PI 1 57 7/07 1600 95<br />

Advance Acoustic MAP-800 75 2/09 2000 95<br />

Rotel RA-1570 70 8/13 1500 92<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Exposure 1010 A 51 9/11 660 90<br />

Rega Brio R 48 7/11 700 90<br />

Vincent SV-400 53 9/11 700 90<br />

Dynavox VR 3000 29 2/13 750 90<br />

NAD C 356 BEE 62 4/11 750 90<br />

Rotel RA 12 60 10/12 750 90<br />

Creek Evo 2 58 1/10 780 90<br />

Teac AI-501 54 6/13 800 90<br />

Music Hall A 35.2 67 9/11 800 90<br />

Creek Evolution 50A 55 4/13 845 90<br />

Arcam A 28 (FB) 61 10/08 1000 90<br />

Cambridge 740 A 67 3/08 1000 90<br />

Denon PMA-1510AE 62 2/11 1000 90<br />

Onix A-25 49 2/14 1000 90<br />

Pioneer A-70 58 1/13 1000 90<br />

Roksan Kandy K2 65 9/09 1000 90<br />

Teac AI 1000 65 3/12 1000 90<br />

Vincent SV-232 (FB) 68 10/08 1000 90<br />

Yamaha A-S 1000 (FB) 64 7/08 1000 90<br />

Cyrus 6a 53 3/13 1080 90<br />

Exposure 2010 S (FB) 58 4/06 1100 90<br />

Marantz PM-KI Pearl Lite 60 2/11 1200 90<br />

Wadia 151 PowerDAC Mini (nur Digital-In) 50 9/10 1300 90<br />

Cayin A 50 T 42 2/06 1500 90<br />

Dynavox TPR-3 + ET-100 43 5/12 520 85<br />

Yamaha A-S 700 66 3/09 580 85<br />

Gold Note AP-7 33 3/13 600 85<br />

Rega Brio 3 46 7/08 600 85<br />

Arcam A 18 46 9/08 700 85<br />

Onkyo A-9555 67 6/06 700 85<br />

AMC 3100 MKII 64 2/12 750 85<br />

Audiolab 8000 S 54 10/06 750 85<br />

Cambridge Azur 651 A 49 8/12 800 85<br />

Marantz PM 7001 KI 60 5/07 800 85<br />

Marantz PM 8003 60 1/09 800 85<br />

Onkyo A-933 60 12/05 800 85<br />

Arcam A 19 45 2/14 850 85<br />

Arcam A 70 54 3/08 850 85<br />

Vincent SV-226 MK 2 63 2/06 890 85<br />

Rotel RA 1520 60 9/09 900 85<br />

Advance Acoustic MAP 305 DA (mit DAC) 65 9/06 950 85<br />

Audio Analogue Primo Cento VT 45 3/08 980 85<br />

Cyrus 6vs2 46 1/07 1000 85<br />

Onkyo A-9755 68 4/06 1000 85<br />

Roksan Kandy L3 65 1/07 1080 85<br />

Music Hall A 50.2 63 9/09 1100 85<br />

Onkyo A-9070 66 1/13 1200 85<br />

System Fidelity SA-270 (FB) 54 12/08 400 80<br />

Yamaha A-S 500 64 1/11 420 80<br />

AMC XIA 52 10/10 450 80<br />

Marantz PM 6004 51 2/12 450 80<br />

NAD C 326 BEE (FB) 56 8/09 460 80<br />

Harman/Kardon HK 980 (FB) 63 12/08 500 80<br />

Marantz PM 7001 60 6/06 500 80<br />

NAD D3020 52 11/13 500 80<br />

Pioneer A 6 53 2/07 500 80<br />

Teac A-H01 46 2/12 500 80<br />

Marantz PM 6005 52 11/13 550 80<br />

Vincent SV-129 53 8/08 650 80<br />

Pioneer A 9 56 2/07 800 80<br />

Peachtree iDecco ( DAC, iPod-Dock) 44 9/10 1200 80<br />

Peachtree Nova (DAC, Sonos-Dock) 47 6/09 1300 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Dynavox VR-307 33 5/10 300 75<br />

Advance Acoustic MAP 101 52 10/09 370 75<br />

Denon PMA-720 AE 56 9/12 400 75<br />

Rotel RA-04 SE 46 10/10 400 75<br />

Denon PMA-710 AE 55 10/09 400 75<br />

Rotel RA-04 49 8/06 400 75<br />

Advance Acoustic MAP 105 (FB) 59 6/07 400 75<br />

Advance Acoustic MAP 103 58 5/06 400 75<br />

Audio Block V-100 46 9/12 450 75<br />

NAD C 325 BEE 57 8/06 450 75<br />

Cambridge 350 A 44 10/10 450 75<br />

King Rex T-20U + PSU 11 5/10 460 75<br />

Harman Kardon HK 3490 (FB, Receiver) 67 9/08 500 75<br />

Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />

Advanced Acoustic Max 250 64 2/12 650 75<br />

Pioneer A-30 57 9/12 300 70<br />

NAD C 316 BEE 56 10/10 350 70<br />

Advance Acoustic EZY-7 (iPod-Dock) 46 10/07 600 70<br />

Magnat MC1 (Receiver mit SACD-Player+FB) 55 1/08 990 70<br />

Denon PMA-520 AE 54 8/12 250 68<br />

Onkyo TX-8050 63 8/11 400 68<br />

Denon PMA-510 AE 53 6/09 250 65<br />

System Fidelity SA-250 (FB) 50 10/08 275 65<br />

Cambridge 340 A (FB) 43 1/06 300 65<br />

Marantz PM 5004 49 10/10 330 65<br />

Marantz PM 5003 48 8/09 330 65<br />

Yamaha AX-497 60 3/07 330 65<br />

Onkyo A 9355 53 12/07 370 65<br />

Marantz PM 6002 (FB) 53 11/07 400 65<br />

Onkyo A-5 VL 56 8/09 400 65<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell AK Test Preis Punkte<br />

Yamaha AX 397 56 10/07 270 60<br />

Pro-Ject Receiver Box 33 5/10 425 60<br />

Denon DRA-700 AE (FB, Receiver) 62 1/07 410 60<br />

Onkyo A-9155 53 10/07 230 55<br />

2. RÖHREN-VOLLVERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Unison Performance Limited 40 3/13 12 000 135<br />

Westend Audio Monaco 46 7/13 15 000 135<br />

Line Magnetic LM-219 IA 34 1/13 10 300 130<br />

Synthesis Action A100T 56 5/13 6500 125<br />

Audiomat Aria 42 11/13 4800 123<br />

Lyric Ti 120 Signature 41 1/12 3800 120<br />

Unison Research S6 37 3/11 3800 120<br />

Octave V 70 / Super Black Box 49 8/05 6100 120<br />

Mastersound Compact 845 20 3/14 5650 118<br />

Unison Simply Italy 24 6/12 2000 115<br />

LUA 4545 L GS Autobias 47 10/13 3000 115<br />

Melody Astro Black 50 47 2/14 3000 115<br />

Unison Triode 25 41 2/14 3200 115<br />

Cayin VP 100 i 44 6/09 3600 115<br />

Octave V40 SE 45 12/09 4100 115<br />

Unison Research Sinfonia 35 12/09 4100 115<br />

Lua Belcanto (FB) 52 1/08 4500 115<br />

Quad II Classic Integrated 30 3/11 5500 115<br />

Audio Research VSi 55 49 5/08 2900 110<br />

Mastersound Compact 300B 10 3/14 5650 110<br />

Cayin A88T MK2 Selection 42 11/12 2400 108<br />

Tsakiridis Aeolos 34 10/13 1740 105<br />

Ayon Orion 50 2/10 2000 105<br />

Cayin CS 55 A 39 12/13 2000 105<br />

Magnat RV 1 47 2/09 2000 105<br />

T.A.C. K-35 40 12/11 2000 105<br />

Audio Aéro Prima Amplifier (FB) 60 4/07 2400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Cayin MA 80 41 11/12 1200 100<br />

T.A.C. T-22 41 9/13 1400 100<br />

Lyric Ti-60 41 6/10 1400 100<br />

Cayin A-55 T (FB) 42 9/07 1700 100<br />

Pure Sound A 30 38 9/07 1780 100<br />

Audreal V30 50 11/12 1590 98<br />

Cayin MT-34L 36 7/13 900 95<br />

Lyric Ti-24 13 5/10 1200 95<br />

Opera Audio M100 Plus 39 7/07 1700 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Audreal MT 1 30 2/13 640 90<br />

Cayin MT 12 N 14 2/13 650 90<br />

Puresound A10 19 11/12 700 90<br />

Dynavox VR3000 29 2/13 750 90<br />

Unison Unico P (R) 47 5/06 1000 90<br />

Melody SP-3 (R) 25 7/10 1100 90<br />

Audio Analogue Verdi 70 (R) 54 4/06 1200 90<br />

PrimaLuna Prologue (R) 42 2/06 1000 85<br />

T.A.C. 34 41 2/06 1150 85<br />

Dynavox VR-20 (R) 20 7/10 400 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />

3. VORVERSTÄRKER<br />

Die Einstufung von Vorverstärkern nimmt <strong>AUDIO</strong> aufgrund ihrer Klangqualität vor. Maßgeblich<br />

ist der bestklingende Hochpegel eingang. Mit der Einstufung von Vollverstärkern<br />

oder Endstufen sind die Punktzahlen nicht vergleichbar. (R) steht für Röhrengeräte, (Phono)<br />

für die Preisangabe einschließlich (optionalem) Eingang für Vinyl-Platten spieler.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Ypsilon Electronics PST-100 MK2 12/12 23 100 135<br />

NAT Symmetrical 7/14 7000 133<br />

Dan D´Agostino Momentum Preamp 6/13 30 000 132<br />

AVM PA 8 10/12 6450 130<br />

Pass XP 20 5/09 9750 130<br />

McIntosh C 500 C / C 500 T (R, Phono) 6/10 12 900 130<br />

Accuphase C-2810 (Phono) 9/06 18 870 130<br />

McIntosh C 1000P AC (Transistor, Phono) 12/06 20 800 130<br />

Octave Jubilee 5/08 22 600 130<br />

TAD C2000 6/12 24 000 130<br />

Burmester 077 / Ext. Netzteil (Phono) 7/09 31 000 130<br />

Audio Research LS-27 11/11 7300 128<br />

Octave HP 500 SE 10/11 7450 128<br />

T + A P 10₂ 11/10 7500 128<br />

McIntosh C 50 4/11 7900 128<br />

Musical Fidelity M8 Pre 5/13 4500 125<br />

Brinkmann Calvin 8/09 5500 125<br />

Octave HP 300 SE 6/13 5500 125<br />

Pass XP-10 8/09 6000 125<br />

T + A P 10 11/06 6000 125<br />

Marantz SC-7 S2 2/07 7000 125<br />

Musical Fidelity Primo 9/09 7800 125<br />

Belles LA-01 6/08 7900 125<br />

Symphonic Line RG2 Reference HD 10/12 8000 128<br />

Mark Levinson No. 320 S 3/06 8900 125<br />

Audionet Pre G2 2/08 9500 125<br />

Convergent SL1 Ultimate MK2 8/06 9900 125<br />

Krell Evo 202 8/06 12 000 125<br />

McIntosh C 1000 T AC (Röhre, Phono) 12/06 20 800 125<br />

Sugden LA 4 3/13 2850 120<br />

Ayre K-5 XE MP 8/09 3800 120<br />

Linn Akurate Control 10/11 5000 120<br />

Audionet PRE 1 G3 + EPS 9/09 5380 120<br />

Ayon S3 3/12 5700 120<br />

Linn Akurate DSM 2/12 6450 120<br />

Audionet PRE I G3 12/07 3290 115<br />

Audio Research LS-17 12/08 4000 115<br />

McIntosh C 220 AC 11/08 4450 115<br />

Sugden Sapphire DAP-800 10/13 4800 115<br />

Moon 350 P 4/12 2500 110<br />

Lyngdorf DPA-1 (+Raumkorrektur, D/A-Wandler) 10/09 3000 110<br />

Electrocompaniet EC 4.8 6/09 3700 110<br />

Ayre K-5xe 4/08 3800 110<br />

Tsakiridis Thalia 3/14 1000 105<br />

142 www.audio.de ›07 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Atoll PR 300 9/10 1500 105<br />

Cambridge 840 E 7/09 1500 105<br />

Croft Micro 25R 4/12 1700 105<br />

Primare Pre 32 9/12 2100 105<br />

AVM PA-3.2 4/12 2700 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Exposure 3010 S2 Pre 8/11 1200 100<br />

Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, DAC) 5/11 1200 100<br />

Vincent SA-94 9/10 2100 100<br />

Naim NAC 152 XS / Flatcap XS 11/09 2200 100<br />

Cayin SP-30 S 6/08 2300 100<br />

NAD C-165 BEE 10/10 900 95<br />

Quad Elite Pre 10/10 1000 95<br />

Naim NAC-N 172 XS 3/13 2300 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

GoldNote HP-7 1/14 700 90<br />

Rotel RC-1570 5/14 950 90<br />

Vincent SA-31 Mk 7/09 1100 90<br />

Rotel RC-1580 4/12 1200 90<br />

Chord Chordette Prime 1/11 1000 90<br />

Peachtree Nova (+Endstufe+DAC+Sonos-Dock) 6/09 1300 90<br />

Quad 99 PRE 1/09 1300 90<br />

Naim NAC 122x 2/08 1300 90<br />

AVM V 3 NG 11/06 1600 90<br />

Densen B-200 11/06 1500 90<br />

Advance Acoustic MPP 205 7/06 450 85<br />

NAD C 162 (Phono) 2/05 650 85<br />

Astin Trew At 1000 8/07 800 85<br />

Advance Acoustic MPP 505 2/08 850 85<br />

Dynavox TPR-3 5/12 300 80<br />

Pro-Ject Pre Box SE 5/10 325 80<br />

Rotel RC-06 7/06 500 80<br />

Vincent SA-96 7/06 500 80<br />

Cyrus Pre VS 2 7/07 900 80<br />

Advance Acoustic X-Preamp 5/14 1000 80<br />

Audiolab 8000Q 11/08 1100 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Pre Box 11/07 225 70<br />

4. ENDSTUFEN<br />

Die Rangfolge unter den Endstufen bestimmt <strong>AUDIO</strong> allein aufgrund der Klangqualität.<br />

Einen Hinweis auf passende Lautsprecher gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl<br />

(AK). Diese sollte größer oder gleich der AK der Laut sprecher sein – dann ist optimale<br />

Dynamik garantiert. (R) bedeutet Röhrenverstärker, bei Mono-Endstufen gibt <strong>AUDIO</strong> Paar-<br />

Preise an.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

NAT Transmitter (mono) (R) 53 7/14 17 000 140<br />

KR Audio Kronzilla VA 680 (R) 46 12/13 23 500 140<br />

T+A A 3000 HV + PS 3000 HV (Netzteil) 82 6/14 19 800 138<br />

Pass 100.8 (mono) 71 7/14 22 000 138<br />

T+A A 3000 HV 82 6/14 11 900 135<br />

Pass XA 100.5 (mono) 73 5/09 17 750 135<br />

T + A M 10 (mono) 89 11/10 20 000 135<br />

Ypsilon Electronics Aelius (mono) 76 12/12 23 100 135<br />

Dan D'Agostino Momentum 76 11/12 30 000 135<br />

Octave Jubilee (R, mono) 72 5/08 44 000 135<br />

Krell Evolution 900 (mono) 99 6/07 48 000 135<br />

McIntosh 2 KW AC (mono) 104 12/06 67 500 135<br />

AVM SA 8 77 10/12 9900 130<br />

Audionet Max (mono) 82 03/08 12 500 130<br />

Krell Evo 402 86 8/06 19 000 130<br />

TAD M2500 65 6/12 21 000 130<br />

Convergent JL 2 Signature MK 2 (R) 61 8/06 21 900 130<br />

Accuphase M-6000 (mono) 79 5/08 24 000 130<br />

McIntosh MC 2301 AC (R) 73 6/10 25 900 130<br />

NAT SE1 (mono) (R) 37 7/14 7000 128<br />

Ayon Triton Power Amp 52 1/14 8800 128<br />

First Watt SIT 1 13 5/13 10 000 128<br />

Audio Research VS-115 61 11/11 7300 125<br />

Audionet Amp (mono) 76 9/09 8000 125<br />

Octave RE290 (SuperBlackBox) 50 10/11 9250 125<br />

Sugden MPA 4 (mono) 64 3/13 9400 125<br />

Symphonic Line RG7 Reference 71 10/12 9500 125<br />

Musical Fidelity AMS-50 57 9/09 9700 125<br />

Musical Fidelity M8 700 94 5/13 10 000 125<br />

Mark Levinson No. 432 87 3/06 10 900 125<br />

Krell Evo 302 85 12/07 12 000 125<br />

Octave MRE 130 + Super Black Box (R) 61 3/06 13 400 125<br />

Marantz MA-9 S2 (mono) 84 2/07 14 000 125<br />

Accuphase P-7100 76 9/06 14 900 125<br />

Ayre V5 XE 69 8/09 5800 120<br />

Brinkmann Stereo 59 8/09 5850 120<br />

Sugden Sapphire FBA-800 56 10/13 6300 120<br />

Pass XA 30.5 66 8/09 6500 120<br />

Quad II Eighty (Mono,R) 51 8/08 7900 120<br />

Belles MB-200 78 6/08 7900 120<br />

Electrocompaniet AW 400 (Mono) 84 6/09 9500 120<br />

Audio Research Reference 110 58 12/08 10 000 120<br />

Audionet AMP I V2 74 12/07 4490 115<br />

Musical Fidelity M8 500s 85 6/14 5500 115<br />

McIntosh MC 252 AC 74 11/08 5900 115<br />

Tsakiridis Orpheus (mono) 25 3/14 3150 110<br />

Auralic Merak 76 1/14 4600 110<br />

Moon 330 A 64 4/12 3000 105<br />

Vincent SP-995 (Mono) 70 9/10 3300 105<br />

Linn Akurate 2200 67 10/11 4000 105<br />

Quad II Forty (Mono, R) 42 8/08 4900 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Atoll AM 200 66 9/10 1350 100<br />

Vincent SP-331 Mk 73 7/09 1600 100<br />

Croft Series 7R 46 4/12 1700 100<br />

T+A Amp 8 59 8/13 1800 100<br />

Cambridge 840 W 76 7/09 2000 100<br />

Tsakiridis Achilles (mono) 14 3/14 2000 100<br />

Linn Majik 2100 56 3/07 2200 100<br />

Exposure Mono 68 8/11 2400 100<br />

Rotel RB-1090 83 12/06 2500 100<br />

Rotel RB-1091 (mono) 87 12/06 3000 100<br />

AVM MA-3.2 76 4/12 4500 100<br />

Advance Acoustic X-A 1600 71 5/14 1200 95<br />

GoldNote M-7 (Paar) 62 1/14 1400 95<br />

Rotel RB-1582 MK2 78 5/14 1500 95<br />

Densen B-305 (Bi-Amping, Paar) 53 11/06 2200 95<br />

Cayin SP-40 M (R) 46 6/08 2300 95<br />

Quad II Classic (Mono, R) 27 8/08 3180 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . AK Test Preis Punkte<br />

Naim NAP 100 53 6/13 890 90<br />

AMC CVT2100 MKII (R) 56 9/13 1300 90<br />

Dynavox VR-80E (Paar) 53 2/12 1400 90<br />

Naim NAP 155 XS 57 11/09 1400 90<br />

Advance Acoustic MAA 705 (Paar) 73 2/08 1900 90<br />

Quad 99 Mono 70 1/09 2000 90<br />

Primare A 34.2 71 9/12 2100 90<br />

AudioLab M-PWR 46 1/14 600 85<br />

NAD C 245 BEE 56 11/11 600 80/85<br />

NuForce STA-100 49 1/14 700 85<br />

Pro-Ject AMP Box SE Mono 56 5/10 730 85<br />

Rotel RB-1552 69 4/12 850 85<br />

Chord Chordette Scamp 40 1/11 1000 85<br />

Musical Fidelity M1 PWR 58 11/12 1050 85<br />

Astin Trew At 5000 52 8/07 1200 85<br />

Lindemann Musicbook 50 53 4/14 1600 85<br />

Pro-Ject AMP Box SE 50 5/10 325 80<br />

Cyrus 6 Power 55 7/07 600 80<br />

AMC 2100 MKII 64 9/13 600 80<br />

Pro-Ject AMP Box DS Mono (Paar) 48 1/14 800 80<br />

Audiolab 8000M (Paar) 60 11/08 1600 80<br />

Dynavox ET-100 43 5/12 220 75<br />

Pro-Ject Amp Box Mono (Paar) 40 11/07 450 75<br />

6. KOPFHÖRER-VERSTÄRKER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Bakoon Satri HPA-21 2/14 3000 125<br />

Sennheiser HDVA 600 2/14 1400 115<br />

Beyerdynamic A2 7/14 1500 115<br />

Hifiman EF-6 2/13 1600 115<br />

Auralic Taurus 2/13 1700 115<br />

Sennheiser HDVD800 8/13 1800 115<br />

Cayin HA-1A 12/10 1000 110<br />

M2Tech Marley 2/14 1000 110<br />

Eternal Arts KHV 5/11 2750 110<br />

AMI Musik DDH-1 (USB-DAC) 2/14 590 108<br />

Lehmann Black Cube Linear USB 12/10 930 108<br />

Cayin HA-3 (mit USB) 2/14 1000 108<br />

Teac HA-501 8/13 800 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Beyerdynamic A20 8/13 500 100<br />

Musical Fidelity M1HPAP 8/13 600 100<br />

Musical Fidelity M1HPA 12/10 600 100<br />

Violectric HPA V100 (USB-96/24 Option 150€ ) 12/10 650 100<br />

Lehmann Rhinelander 2/13 370 95<br />

ADL by Furutech X1 (mobil, USB) 10/13 450 95<br />

V-Moda VAMP Verza (mobil, USB) 10/13 600 95<br />

KingRex HQ-1 12/10 700 95<br />

Meier Audio Corda PCStep (mobil, USB) 10/13 250 91<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

FiiO Alpen E17 (mobil, USB) 10/13 135 90<br />

Musical Fidelity V-CAN II 2/13 150 85<br />

Fostex HP-P1 7/11 500 85<br />

Micromega MyZic 8/13 200 82<br />

Avinity USB DAC Mobile (mobil, USB) 10/13 180 80<br />

Creek OBH-21 12/10 300 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

FiiO Rocky E02i (mobil, USB) 10/13 25 61<br />

10. PASSIV-VORSTUFEN<br />

Maßgeblich für die Einstufung von passiven Vorstufen ist der Klang mit der bestmöglichen<br />

Anlagenkombination.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Line Magnetic VO 2 5/13 3240 125<br />

Music First Classic Copper 5/13 2300 120<br />

ANALOG-PLAYER<br />

2. PLATTENSPIELER MIT SYSTEM<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Innov. / Universal / DaVinci V2 / Abs. Phono 12/13 26 100 125<br />

Transrotor Rondino FMD / SME 5009 / Merlo Refer. 2/11 11 000 115<br />

Clearaudio Ovation / Magnify / Talismann v2 Gold 12/11 8100 110<br />

Thorens TD550 / Ortofon AS212s / Lyra Dorian 11/07 8200 110<br />

EAT E-Flat / Yosegi 12/11 5000 107<br />

Linn LP 12 Majik / Aktio / Adikt 12/12 5000 107<br />

Transrotor Dark Star / 800-S / Merlo Refer. 2/09 3780 105<br />

Transrotor Enya 12 / TMD / M1 / Merlo 2/08 7440 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Clearaudio Performance / Satisfy / Maestro 3/07 1950 100<br />

Transrotor Rossini 25/60 12/12 2800 100<br />

Thorens TD 309 / AT95 3/10 1600 95<br />

Audio Note TT-1 / ARM 1 / iQ-3 8/08 1800 95<br />

Pro-Ject PerspeX Superpack 8/08 1950 95<br />

Denon DP-A 100 12/10 2500 95<br />

Funk Firm Little Super Deck 12/12 1200 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Thorens TD 206 1/14 1000 90<br />

Music Hall mmf-7.1 / Goldring Eroica H 5/08 1300 90<br />

Marantz TT-15 / Clearaudio Virtuoso Wood 1/05 1500 90<br />

Transrotor Avorio / 800-S / Goldring MM2500 10/09 2225 90<br />

Clearaudio Concept 11/09 1000 85<br />

Pro-Ject 2Xperience 2/12 875 80<br />

Cargo Records 33Punkt3 8/11 1200 80<br />

Pro-Ject Debut Carbon Esprit 10/12 420 77<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject Debut Carbon Premium 10/12 365 75<br />

Rega RP1 2/11 350 75<br />

Pro-Ject Essential Premium Phono/USB 5/12 400 75<br />

Pro-Ject Debut Carbon Basic 10/12 315 70<br />

Dual CS460 2/12 590 70<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Denon DP-300 F 4/07 330 60<br />

www.audio.de ›07 /2014<br />

143


Service › BESTENLISTE<br />

Vinyl 2000 HC 16 4/07 150 55<br />

Technics SL-BD 20 4/07 180 55<br />

Thorens TD-170 4/07 260 55<br />

Dual CS 415 - 2 4/07 230 50<br />

Dynavox DJ-1100 BA 4/07 150 40<br />

Ion Audio iTT-USB 4/07 180 40<br />

DIGITAL-PLAYER<br />

1. CD-/SACD-PLAYER<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Accuphase DP-800 / DC-801 3/07 25 200 140 / 140<br />

Moon 750 D 5/10 9450 135<br />

Audio Research CD-8 11/09 10 500 135<br />

Wadia 581i SE 5/08 12 000 135<br />

Accuphase DP-600 4/09 12 400 135 / 135<br />

DCS Puccini/U-Clock (+USB-DAC) 10/09 18 100 135 / 135<br />

Teac Esoteric P 03 / D 03 10/06 24 000 140 / 135<br />

Accuphase DP-700 1/08 15 700 135 / 135<br />

Moon 650 D 12/11 6800 130<br />

McIntosh MCD 500 4/09 7950 135 / 130<br />

Ayre DX-5 (+Blu-ray, USB-DAC) 10/10 10 800 120 / 130<br />

Yamaha CD-S3000 8/13 4200 125/125<br />

Audionet ART G2 5/07 4500 125<br />

Accuphase DP-400 1/09 4500 125<br />

Naim CDX 2 7/07 4600 125<br />

Acoustic Plan DriveMaster/DigiMaster 2/13 5000 125<br />

Symphonic Line Der CD-Spieler 7/07 5000 125<br />

T + A D 10 4/06 5500 135 / 125<br />

McIntosh MCD 301 AC 11/08 5280 135 / 125<br />

Accuphase DP-500 5/07 5600 125<br />

Audio Research CD-5 5/09 6000 125<br />

Rega Valve Isis CD-Player (USB-DAC) 1/12 9000 125<br />

Meridian 808 1/06 11 000 125<br />

Unison Research Unico CDE 9/10 2900 120<br />

Linn Majik CD 6/07 3000 120<br />

T + A SACD 1250 R 7/07 3000 130 / 120<br />

TAC C-60 11/09 3200 120<br />

Naim CD 5 XS / Flatcap XS 11/09 3300 120<br />

Restek Epos 7/07 3570 120<br />

Burmester 052 6/06 3750 120<br />

AVM Evolution CD 5.2 2/13 4000 120<br />

T + A SACD 1260 R 10/09 4000 135 / 120<br />

Denon DVD-A1 UD (+Blu-ray) 9/09 5000 125 / 120<br />

Audio Aéro Capitole Reference 4/06 6500 120<br />

Teac Esoteric X-03 4/06 7500 135 / 120<br />

Burmester 061 5/07 7700 120<br />

Raysonic CD-138 11/09 1800 115<br />

NAD M5 10/07 2250 125 / 115<br />

Naim CD 5 XS 11/09 2350 115<br />

Ayon CD-1S 11/09 2500 115<br />

Marantz SA 14 S1 1/14 2500 125 / 115<br />

T + A CD 1260 R 11/09 2500 115<br />

Cayin CDT-17 A 4/06 2500 115<br />

AVM CD3.2 12/11 2750 115<br />

T + A Music Player Balanced(+Netzwerk/FM) 1/12 2890 115<br />

Lyric CD-100 12/09 1300 110<br />

Pure Sound A-8000 9/10 1500 110<br />

Shanling CD 2.1 5/13 1500 110 / 110<br />

Astin Trew AT 3500 3/08 1800 110<br />

Cyrus CDXt / DAC XP (integr. Vorstufe) 6/07 4600 110<br />

Cambridge 840 C 5/07 1500 105<br />

Marantz SA-15 S1 7/07 1500 115 / 105<br />

Cayin SP-CD 300 6/08 1600 105<br />

Advance Acoustic MCD-403+MDA-503 6/08 1600 105<br />

Denon DCD-2000 AE 6/07 1650 115 / 105<br />

Marantz SA-15 S2 3/10 1800 115 / 105<br />

AVM Evolution CD 3 8/06 1800 105<br />

Atoll SACD 200 (SACD 5.1) 7/10 2000 120 / 105<br />

Marantz SA 15 S2 LE 12/11 2000 105<br />

T + A Music Player E2 (+Netzwerk-Client) 12/07 2000 105<br />

Yamaha CD-S2100 5/14 2000 115 / 105<br />

Exposure 3010 S 6/07 2000 105<br />

Arcam CD 36 3/08 2175 105<br />

Densen B 420 3/08 2200 105<br />

Rega Apollo R 7/12 800 103<br />

Marantz SA-KI Pearl Lite 2/11 1200 115 / 103<br />

Rotel RCD-1570 8/13 900 102<br />

Atoll CD 100 SE-2 3/14 1000 102<br />

Exposure 2010 S2 CD 8/13 1000 102<br />

Denon DCD-1520 AE 6/14 1300 113 /102<br />

Naim CD 5si 6/14 1350 102<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Rotel RCD 12 10/12 600 100<br />

Vincent CD-400 9/11 700 100<br />

Creek Evolution CD 5/07 760 100<br />

AMC XCDI VT 3/12 800 100<br />

NAD C 565 BEE 5/09 900 100<br />

Marantz SA 8003 1/09 900 115 / 100<br />

Pioneer D 9 12/07 900 110 / 100<br />

Vincent CD-S 1.1 9/07 990 100<br />

Denon DCD-1510AE 2/11 1000 113 / 100<br />

AMC CD6d 9/10 1000 100<br />

Cambridge 740C 5/09 1000 100<br />

Astin Trew At 3000 8/07 1000 100<br />

Rega Apollo 7/08 1000 100<br />

Cyrus 6 SE 2 3/13 1080 100<br />

Musical Fidelity M3CD 2/11 1150 100<br />

Cayin CS-55 CD (mit USB) 7/14 1250 100<br />

Yamaha CD-S 2000 2/08 1300 115 / 100<br />

East Sound CD-E5 SE 6/07 1400 100<br />

Quad 99CDP-2 (Variable Out/6 Digital-In) 7/08 1470 100<br />

Densen B-410 6/07 1600 100<br />

Sony SCD-XA 5400 ES 1/09 2000 105 / 100<br />

Audio Aéro Prima 5/07 2100 100<br />

NAD C546 BEE 8/12 560 98<br />

Rotel RCD- 06 SE 8/12 600 98<br />

Harman/Kardon HD 980 12/08 300 95<br />

System Fidelity CD-270 12/08 400 95<br />

Marantz CD 6005 11/13 450 95<br />

Pro-Ject CD Box SE 5/10 520 95<br />

NAD C 545 BEE 8/09 550 95<br />

Gold Note CD-7 3/13 600 95<br />

Harman/Kardon HD 990 5/09 600 95<br />

Exposure 1010 D 9/11 620 95<br />

Music Hall CD 35.2 9/11 700 95<br />

Arcam CD 17 9/08 700 95<br />

Vincent CD-S2 8/08 740 95<br />

Cambridge Azur 651 C 8/12 800 95<br />

Teac CD 1000 3/12 800 110 / 95<br />

Marantz SA 7001 KI 7/07 900 110 / 95<br />

Yamaha CD-S 1000 7/08 900 110 / 95<br />

Sony XA 1200 ES 9/07 900 110 / 95<br />

Pioneer D 6 2/07 500 100 / 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />

Marantz CD-5004 10/10 300 90<br />

NAD C 515 BEE 4/08 300 90<br />

Denon DCD-720 AE 9/12 400 90<br />

Marantz CD-6002 11/07 400 90<br />

NAD C 525 BEE 2/07 400 90<br />

Cambridge 350 C 10/10 450 90<br />

Yamaha CD-N500 11/12 500 90<br />

Denon DCD-520 AE 8/12 250 88<br />

Yamaha CD-S 300 1/11 270 85<br />

Advance Acoustic MCD 200 10/09 350 85<br />

Audio Block C-100 9/12 400 85<br />

Pioneer PD-30 9/12 400 100 / 85<br />

Onkyo C-S5 VL 8/09 400 90 / 85<br />

Yamaha CD-S 700 3/09 480 85<br />

Denon DBP-2012 UD (+Blu-ray) 6/11 850 105 / 85<br />

Yamaha CDX-497 3/07 270 80<br />

System Fidelity CD-250 10/08 275 80<br />

AMC XCDI 10/10 350 80<br />

2. MUSIK-SERVER<br />

Die erste Punktzahl in der Bewertung entspricht dem Klang mit unkomprimierter<br />

CD-Auflösung, die zweite Zahl dem Klang mit datenreduziertem Material. (M) bedeutet<br />

Multiroom-fähiger Server.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Weiss MAN 301 10/12 10 000 135<br />

Bladelius Embla 03/10 7750 130/100<br />

Naim HDX 10/08 6500 125/ 90<br />

QAT MS5 6/13 5000 120<br />

AVM Ovation ML8 6/13 10 000 120<br />

Trigon Chronolog 5/12 4800 115<br />

Sooloos Control:10 / Ensemble 7/09 8500 105/ 80<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Olive 4HD 03/10 2500 100/85<br />

Raumfeld Set (2 Räume) 6/10 1000 95/70<br />

Hermstedt Hifidelio PRO 500 GB 5/09 1700 95/75<br />

Loewe Individual Mediacenter DR+ (M) 5/10 4300 95/75<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Hermstedt Hifidelio Pro 11/05 1100 90/70<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Sony Giga Juke 9/07 700 75/70<br />

Sony NAS-SC 55 PKE (mit WLAN und iPod-Dock) 6/08 1000 70/65<br />

3. NETZWERK-PLAYER<br />

Die Einstufung erfolgt mit unkomprimierten PCM-Signalen .<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Linn Klimax DS / 1 7/11 15 850 148<br />

Linn Klimax DSM (Vorstufe, DAC) 3/13 17 850 145<br />

T+A MP 3000HV 6/13 7900 142<br />

Krell Foundation Connect 1/14 4300 140<br />

Linn Akurate DS 2011 1/11 5500 140<br />

Chord Codex 12/13 5730 140<br />

Marantz NA-11S1 6/13 4000 138<br />

NAD M50 + M51 2/13 4200 135<br />

Lumin (DSD-Streaming) 5/13 5000 135<br />

Linn Akurate DSM 2/12 6450 135<br />

Ayon S3 03/12 5700 132<br />

Linn Majik DS / Dynamik 11/09 2400 130<br />

Lindemann Musicbook 25 4/14 4000 130<br />

Cyrus Stream XP + Netzteil PSX-R 9/11 2400 125<br />

Naim ND-5 XS 3/12 2400 125<br />

T + A MP 1260 R 2/10 2690 125<br />

Shanling M3.1 / H1.1 2/13 2000 115<br />

Sony HAP-Z1 ES 2/14 2000 115<br />

Naim NAC-N 172 XS (Vorstufe, DAC) 3/13 2300 115<br />

Opera Reference 7 9/12 2500 115<br />

T + A MP 1250 R 6/08 2500 115<br />

T+A Music Player Balanced (+CD-Player, FM-Radio) 1/12 2890 115<br />

Accustic Arts Streamer ES 6/13 4000 115<br />

Yamaha NP-S2000 1/11 1450 110<br />

Linn Sneaky Music DS (über Line-Ausgang) 7/08 1500 110<br />

Pro-Ject Streambox RS 1/13 1500 110<br />

Atoll ST 200 1/13 2000 110<br />

Cyrus Stream XP (DAC, Vorstufe, Funk-Controller) 9/11 2400 110<br />

Logitech Transporter 11/07 2000 110<br />

Simple Audio Roomplayer Two 6/12 700 105<br />

Cambridge Stream Magic 6 8/12 1000 105<br />

Pro-Ject StreamBox DS+ 1/14 1155 105<br />

Musical Fidelity M1 Clic 1/11 1600 105<br />

T + A Music Player (CD-Player,FM-Radio) 12/07 2000 105<br />

Pro-Ject StreamBox SE 11/11 735 103<br />

Onkyo T-4070 5/12 800 103<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Bluesound Node 6/14 450 100<br />

Denon DNP-720 AE 11/11 500 100<br />

Cambridge Sonata NP-30 3/12 600 100<br />

Pioneer N-50 3/12 600 100<br />

Hifidelio CD-Streamer 8/10 700 100<br />

NAD C-446 (DAB, FM/AM) 8/11 800 100<br />

Marantz NA-7004 1/11 800 100<br />

Micromega Airstream 4/10 1000 100<br />

Rotel RDG-1520 1/11 1000 100<br />

Raumfeld by Teufel Connector 2 5/13 200 98<br />

Pioneer N-30 5/12 400 98<br />

Yamaha CD-N 500 11/12 500 98<br />

Raumfeld Connector 8/11 280 95<br />

Logitech Squeezebox 3 4/08 280 95<br />

Logitech Squeezebox Touch 6/10 300 95<br />

Sonos Connect 5/08 350 95<br />

Logitech Squeezebox Duet 5/08 400 95<br />

Loewe Individual Sound Multiroom Receiver 5/10 700 95<br />

Audio Block IR-100+ 7/13 600 93<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Voco V-Zone 7/13 350 90<br />

Teac WAP-8500 4/10 400 90<br />

Teac WAP-8600 (incl. Controller) 2/11 500 90<br />

Terratec Noxon 2 Radio 4/08 300 85<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Pinnacle Soundbridge H.M. 4/08 100 75<br />

Freecom MusicPal 4/08 120 75<br />

4. DIGITAL-LAUFWERKE<br />

HiFi-Komponenten, die ausschließlich digitale Ausgänge besitzen. Eine klangliche Einstufung<br />

entfällt. CD-Player werden mit „(CD)” gekennzeichnet, Netzwerkplayer mit „(NW)”.<br />

144 www.audio.de ›07 /2014


Service › BESTENLISTE<br />

Modell .Test Preis<br />

SOtM SMS-100 (NW) 7/14 500<br />

Pro-Ject CD Box RS (CD) 6/14 800<br />

Moon 180 Mind (NW) 5/14 1200<br />

Shanling M3.1 (NW) 2/13 1200<br />

Moon Neo 260DT (CD) 5/14 2000<br />

Acoustic Plan Drivemaster (CD) 2/13 2500<br />

Krell Foundation Connect (NW) 1/14 2500<br />

NAD M50 (CD) 2/13 2500<br />

5. D/A WANDLER<br />

Die erste Bewertung ist für Cinch-Ausgänge – die zweite falls vorhanden für die<br />

Symetrische-Ausgänge (XLR).<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

MSB Technology Analog DAC 4/13 9000 140/140<br />

Audio Research Reference DAC 7/12 15000 140/140<br />

Resolution Audio Cantata MC 7/10 5900 135/135<br />

Ayon Stealth 1/14 6850 135/135<br />

M2Tech Vaughan 4/13 7000 135/135<br />

Luxman DA-06 8/13 5000 130/135<br />

Auralic Vega 8/13 3300 130/130<br />

Totaldac Reference D1 11/13 7000 130/130<br />

Ayre DX-5 (nur USB, + 5.1SACD, CD, Blu-ray) 10/10 10800 125/130<br />

NAD M51 2/13 1700 125/125<br />

T+A DAC 8 7/12 1850 125/125<br />

Exogal Comet 5/14 2000 125/125<br />

Arcam FMJ D33 6/12 3000 125/125<br />

Mytek 192Stereo-DSD DAC 8/13 1500 120/125<br />

Ayre QB-9 (nur USB) 9/09 2800 120/125<br />

Naim DAC 3/10 3000 125/ –<br />

Atoll DAC 200 10/12 1500 120/120<br />

Wadia 121 6/12 1500 120/120<br />

Fostex HP-A8C 10/12 1650 120 / –<br />

Naim DAC-V1 6/13 1700 120 / –<br />

Nuforce DAC9 6/12 1800 120/120<br />

Auralic ARK MX+ 5/12 1800 120/120<br />

Antelope Zodiac + 7/11 2200 120/120<br />

Acoustic Plan DigiMaster 2/13 2500 120/ –<br />

Audio Research DAC-7 10/08 3500 –/120<br />

Teac UD-501 6/13 800 115/118<br />

Cayin DAC 11 7/13 1200 118/118<br />

SOtM SHP-100 + MBPS-100 7/14 1200 118 / –<br />

Audreal D2 6/13 1400 118/118<br />

Benchmark DAC2 HGC 4/13 2400 118/118<br />

M2Tech Young 4/11 1100 118 / –<br />

Leema Elements DAC 4/12 1500 118/118<br />

Hegel HD 20 (USB, Cinch) 9/11 1400 115/118<br />

Benchmark DAC1 USB 8/10 1300 115/118<br />

Moon 300 D 8/10 1400 115/118<br />

SOtM SHP-100 7/14 700 115 / –<br />

Rotel RDD-1580 7/14 750 115 / –<br />

Musical Fidelity M1 SDAC 4/13 1150 115 / –<br />

Pro-Ject Pre Box RS Digital 6/14 1200 115/115<br />

Chord Chordette QX 8/13 1280 115 / –<br />

Teac UD-H01 5/12 350 113/115<br />

Asus Xonar Essence One 1/12 400 113/115<br />

KingRex UD-384 1/12 450 115 / –<br />

Arcam irDAC 2/14 500 115 / –<br />

Musical Fidelity M1 DAC 8/10 500 113/115<br />

Styleaudio Carat-SAPPHIRE 8/10 675 115/ –<br />

Cambridge DACMagic Plus 4/12 630 115/115<br />

AMC US24192i 9/13 700 115/115<br />

GoldNote DAC-7 1/14 700 115/115<br />

Vincent DAC-1 5/12 700 115/115<br />

Music Hall DAC 25.3 1/12 700 115/110<br />

Rega DAC 5/11 700 115/ –<br />

Audiolab M-Dac 4/12 750 115/115<br />

Shanling DAC H1.1 2/13 800 115/115<br />

Chord Chordette Peach 1/11 1000 115/ –<br />

Onix DAC-25 2/14 1000 115/115<br />

Exposure 2010 S2 DAC 6/12 1500 115/ –<br />

Hegel HD11 5/12 1050 113/115<br />

Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, Vorverstärker) 5/11 1200 115/115<br />

Peachtree Audio iDac (iPod-Dock) 5/11 1200 115/ –<br />

North Star ESSENSIO 11/10 1300 115/ –<br />

Peachtree Nova (+Vor/Vollverstärker/Sonosdock) 6/09 1300 115/ –<br />

Calyx DAC 24/192 7/11 1500 115 /115<br />

Restek MDAC + 8/10 1500 115/ –<br />

AudioLab Q-DAC 1/14 500 113/ –<br />

Peachtree DACit 1/12 500 113/ –<br />

Moon 100 D 4/11 550 113/ –<br />

NuForce DAC-80 1/14 800 113/ –<br />

M2Tech Young DSD 6/14 1250 –/ 113<br />

M2Tech HiFace DAC 10/13 220 110/ –<br />

Musical Fidelity V-DAC II (USB, Cinch) 9/11 240 110/ –<br />

Musical Fidelity V90-DAC 9/13 280 110/ –<br />

Micromega MyDac 7/13 300 110/ –<br />

Arcam RDAC 11/10 400 110/ –<br />

Denon DA-300 USB 3/14 400 110/ –<br />

Musical Fidelity V-DAC mit V-PSU 8/10 435 110/ –<br />

NuForce Icon HDP 8/10 450 110/ –<br />

Atoll DAC 100 8/10 550 110/ –<br />

Audioquest Dragonfly (nur USB) 10/13 250 105/ –<br />

Meridian Explorer (nur USB) 10/13 310 105/ –<br />

Furutech GT 40 (USB-In/Out, Phono-In) 9/11 500 103/ –<br />

Cambridge DAC Magic 1/09 400 100/105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AudioEngine D1 10/13 150 100/ –<br />

Kingrex UD-01 (nur USB) 1/09 190 100/ –<br />

Pro-Ject DAC Box FL 5/10 210 100/ –<br />

Pro-Ject DAC Box S USB 8/12 160 95/ –<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Pro-Ject USB Box (nur USB) 1/09 100 85/ –<br />

7. MOBIL-PLAYER<br />

Für die Einstufung ist allein die Klangqualität maßgeblich, je nach Technik mit FLAC, oder<br />

einer Datenrate von 320 kBit/s. In Klammer die maximal unterstützte Auflösung.<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Astell & Kern AK 240 3/14 2500 110<br />

Calyx M 7/14 1000 107<br />

Astell & Kern AK 120 II 7/14 1800 107<br />

Astell & Kern AK 120 6/13 1400 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Astell & Kern AK 100 1/13 700 100<br />

HiFiMAN HM-802 7/14 700 100<br />

iBasso DX-50 7/14 300 95<br />

Colorful Colorfly Pocket HiFi 1/11 600 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

FiiO X3 10/13 200 90<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell .Test Preis Punkte<br />

Apple iPod Touch 5 G 1/13 420 72<br />

Apple iPad Mini 1/13 430 72<br />

KOPFHÖRER<br />

1. HIFI-KOPFHÖRER<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Denon AH-D7100 11/12 1250 97<br />

Audez'e LCD-3 3/12 1950 97<br />

AKG K 812 3/14 1500 96<br />

Audez'e LCD-XC 3/14 1800 96<br />

Audez'e LCD-2 6/11 995 95<br />

Sennheiser HD-800 5/09 1000 95<br />

Hifiman HE-6 2/13 1200 95<br />

Stax Set 3050 (Elektrostat) 12/07 1445 95<br />

Fostex TH-900 8/12 1700 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Stax SRS-2050 11/06 780 90<br />

Fostex TH-600 6/13 800 90<br />

Beyerdynamic T1 12/09 890 90<br />

Denon AH-D7000 12/08 1000 90<br />

Grado GS 1000 i 5/09 1100 90<br />

Ultrasone Edition 12 8/13 1300 90<br />

Ultrasone Edition 8 Palladium 10/11 1300 90<br />

Philips Fidelio X1 2/13 300 85<br />

Sony MDR-MA 900 8/12 300 85<br />

Beyerdynamic T-90 8/12 500 85<br />

Grado PS 500 2/14 630 85<br />

Denon AH-D5000 12/07 700 85<br />

Ultrasone Signature Pro 3/12 900 85<br />

Grado SR 225 12/08 300 80<br />

AKG K 701 2/06 400 80<br />

PSB M4U 2 8/12 450 80<br />

AKG Q 701 12/10 500 80<br />

Sony MDR-Z1000 5/11 500 80<br />

Sennheiser HD-700 11/12 700 80<br />

Shure SRH 840 12/10 200 78<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 272HD 12/08 180 75<br />

Beyerdynamic DT 660 10/06 170 75<br />

Focal Spirit One 8/12 200 75<br />

Sennheiser HD 598 12/10 230 75<br />

Beyerdynamic DT 880 3/03 250 75<br />

Philips Fidelio L1 3/12 250 75<br />

Beyerdynamic DT 990 2/06 300 75<br />

Ferrari by Logic3 Scuderia PS200 11/12 300 75<br />

Stax SR 001 MK 2 (Elektrostat) 2/06 326 75<br />

Ultrasone Pro900 12/10 450 75<br />

Bose AE 2 12/10 150 70<br />

AKG K 601 2/06 250 70<br />

Cresyn CS-HP600 12/08 60 65<br />

Beyerdynamic DT 440 10/06 120 65<br />

Denon AH-D 1100 12/10 170 65<br />

Beyerdynamic DT 770 2/06 220 65<br />

Phiaton MS 400 12/09 250 65<br />

Cresyn CS-HP500 12/08 50 62<br />

MITTEL-KLASSE<br />

31-60 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

AKG K 530 12/07 80 60<br />

Creative Aurvana DJ 12/07 100 60<br />

Sony MDR-XB 700 12/09 130 60<br />

AKG K 171 2/06 140 60<br />

Ultrasone HFI-780 12/09 200 60<br />

Philips SHP 9000 12/07 160 60<br />

Sony MDR-V 7000 DJ 12/07 190 60<br />

Philips SHP 5401 12/08 40 55<br />

Creative HQ-1900 12/07 60 55<br />

Sennheiser HD-238 Precision 12/09 100 55<br />

KOMPLETT-ANLAGEN<br />

3. KOMPLETTSYSTEME OHNE BOXEN<br />

REFERENZ-KLASSE<br />

AB 101 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Lindemann Musicbook 25/50 4/14 5600 115<br />

AVM Inspiration C-8 (USB) 5/11 3500 110<br />

Naim Uniti 2 9/12 3500 110<br />

Atoll SDA-200 7/14 2800 105<br />

Linn Majik DS-I (nur Netzwerk) 12/09 3000 105<br />

HIGH-END-KLASSE<br />

91-100 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

T+A Music Receiver (CD,Netzwerk,USB,iPod,DAC) 6/11 2700 100<br />

Cyrus L-05 4/14 2950 100<br />

Esoteric RZ-1 (SACD, USB, DAC) 4/10 4500 100<br />

Linn Sekrit DS-I (nur Netzwerk) 2/10 1800 95<br />

SPITZENKLASSE<br />

76-90 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Linn Sneaky DSM 8/13 2000 90<br />

Naim Uniti 8/09 3000 90<br />

Naim Unitiqute 11/10 1900 85<br />

Cambridge Minx XI (USB, Netzwerk) 2/14 800 83<br />

Yamaha R-N500 5/14 450 80<br />

Bluesound Powernode 6/14 700 80<br />

NAD D 7050 12/13 900 80<br />

Sony HAP-S1 4/14 1000 80<br />

Elipson MC (CD, USB, iPod, DAC) 10/11 1500 80<br />

OBERKLASSE<br />

61-75 PUNKTE<br />

Modell Test Preis Punkte<br />

Block Audio CVR-100 7/12 800 78<br />

Simple Audio Roomplayer One 6/12 800 78<br />

Denon DNP-F109 + DRA-F109 5/14 500 75<br />

Marantz Melody Media M-CR603 7/12 650 75<br />

Denon RCD-N7 "CEOL" (CD, iPod,Netzwerk) 12/10 700 75<br />

Cocktail Audio X30 4/14 1000 75<br />

Denon RRA-N5 "CEOL" Piccolo (iPod, Netzwerk) 12/12 530 73<br />

www.audio.de ›07 /2014<br />

145


0 7<br />

IMPRESSUM<br />

Verlag:<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

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Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart;<br />

Postfach 105254: 70045 Stuttgart,<br />

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Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />

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Chefredakteur und Leiter Test & Technik<br />

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Redaktion Test & Technik<br />

Alexandros Mitropoulos (am)<br />

Autor Test & Technik<br />

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Magazin<br />

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Layout<br />

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Produktion / Lithografie / Bildredaktion<br />

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Messlabor TESTfactory<br />

Dipl-Ing. Peter Schüller (Laborleitung; ps),<br />

Dipl.-Ing. Michael Götzinger (mg)<br />

Fotografie<br />

Julian Bauer, MPS-Fotostudio<br />

Testgeräteverwaltung<br />

Kristian Rimar<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />

Claus Dick (cd), Wolfram Eifert, Stefan Schickedanz,<br />

Fritz Schwertfeger<br />

Musik<br />

Christof Hammer<br />

Mitarbeiter Pop: Willi Andresen, Claus Böhm, Claus Dick,<br />

Daniel Vujanic, Michael Sohn, Ralf Dombrowski<br />

Mitarbeiter Klassik: Otto Paul Burkhardt, Andreas Lucewicz,<br />

Dr. Andreas Fritz, Laszlo Molnar, Thomas Voigt,<br />

Lothar Brandt<br />

Mitarbeiter Jazz: Matthias Inhoffen, Werner Stiefele,<br />

Ralf Dombrowski<br />

Anzeigen-Abteilung<br />

Director Marketing & Sales B2B:<br />

Martin Schmiedel<br />

Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg (verantwortlich),<br />

0711 207030-8502, mhackenberg@wekanet.de<br />

Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />

Ihr Kontakt für private Kleinanzeigen:<br />

Telefon: 0711 182-188; Fax: 0711 182-1783,<br />

email: hifimarkt-ga@motorpresse.de<br />

HiFi-Markt für Händler:<br />

Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 39 / 01. 01. 2014<br />

Vertrieb Handel<br />

MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co KG<br />

Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim<br />

Telefon: 089 31906-0; Fax: -113<br />

MZV@mzv.de<br />

Vertrieb:<br />

Bettina Huber<br />

Herstellung<br />

Marion Stephan<br />

Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle<br />

Richard Spitz; 089 25556-1108; rspitz@wekanet.de<br />

Head Of Digital Sales<br />

Christian Heger<br />

Telefon: 089 25556-1162<br />

E-Mail: cheger@wekanet.de<br />

Druck<br />

Echter Druck GmbH, 97084 Würzburg<br />

Printed in Germany<br />

ISSN Nr. 0171-4147<br />

Geschäftsführer<br />

Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />

UK/Irelnd/France<br />

Huson International Media<br />

Ms Lauren Palmer<br />

Cambridge House<br />

Gogmore Lane<br />

Chertsey<br />

GB – Surrey, KT16 9AP<br />

phone: +44 1932 564999<br />

fax: +44 1932 564998<br />

lauren.palmer@husonmedia.com<br />

Abonnenten-Service<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180; 77649 Offenburg<br />

ein Hubert Burda Media Unternehmen<br />

Telefon: 0781 639 4548, Fax: 0781 639 4549<br />

E-Mail: weka@burdadirect.de<br />

Jahresabonnement:<br />

Inland: € 69,90 / € 83,70 Euro (Kombi-Abo bestehend aus<br />

12 Ausgaben Print plus jeweiliger digitaler iPad-Version)<br />

Schweiz: sfr 139,90;<br />

EU-Ausland: € 79,90. Sonstiges Ausland auf Anfrage.<br />

Studenten (Imm.Besch.) erhalten einen<br />

Nachlass von 10 % auf den Abo-Preis.<br />

Einzelheft-Nachbestellung<br />

Burda Direct GmbH, Postfach 180; 77649 Offenburg<br />

Telefon: 0781 639 4548, Fax: 0781 639 4549<br />

E-Mail: weka-bestell@burdadirect.de<br />

Bitte Bankverbindung angeben.<br />

Bei höherer Gewalt entfällt die Lieferungspflicht,<br />

Ersatz ansprüche werden nicht anerkannt. Für unverlangt<br />

eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der<br />

Verlag keine Haftung. Alle Rechte vorbehalten.<br />

© by WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

Gerichtsstand ist Stuttgart.<br />

Teilauflagen enthalten Beilagen der HeimkinoWelt -<br />

„1080p“-Audiovisuelle Systeme GmbH.<br />

SIE HABEN DAS WORT<br />

Schreiben Sie uns. Per Brief: <strong>AUDIO</strong>, 70162 Stuttgart;<br />

per Fax: 0711 / 20 70 30 - 45 01 oder per E-Mail: Leserbriefe@audio.de.<br />

STREAMING: ERLEBNISSE<br />

MIT WIMP & RAUMFELD<br />

CONNECTOR 2<br />

Hallo <strong>AUDIO</strong>, da man jetzt mittels<br />

Wimp und dem Raumfeld<br />

Connector2 Musik in CD-Qualität<br />

streamen kann sowie wegen<br />

diverser positiver Tests bzw. Berichte<br />

habe ich mir die beiden Sachen<br />

zugelegt. Nach problemlosem<br />

Anschluss an meine Anlage<br />

( Musical Fidelity M6I + M3 CD )<br />

war ich nach intensivem Probehören<br />

doch enttäuscht. Der<br />

Klang der Orginal-CDs war bei<br />

mir deutlich besser, ebenso bei<br />

einem Freund. Der einzige Vorteil<br />

scheint mir: Man kann wirklich<br />

alles Mögliche hören und entdecken.<br />

Wobei auch Wimp seine<br />

Grenzen hat – so war z. B. die CD<br />

des Hadouk Trios („Shamanimal“)<br />

nicht vorhanden, und die<br />

CD „Lento“ von Youn Sun Nah<br />

war nicht abspielbar. Ich bin also<br />

noch unschlüssig, ob ich den<br />

Connector bzw. das Wimp-Abo<br />

behalten soll. Helmut Ax<br />

Gestatten Sie mir eine Frage: Meinen<br />

Sie mit „Original-CDs” die<br />

Rips derselben, abgespielt über<br />

den Connector 2? Oder haben<br />

Sie die CDs zum Vergleich tatsächlich<br />

in einem CD-Spieler abgespielt<br />

und das dann mit dem<br />

Connector verglichen? Im ersteren<br />

Fall würde das für Unterschiede<br />

zwischen Ihrem CD-Rip und<br />

der von Wimp gestreamten Datei<br />

sprechen. Im zweiten (wahrscheinlicheren)<br />

Fall einfach dafür,<br />

dass Ihr verwendeter CD-Spieler<br />

besser klingt als der Connector –<br />

was angesichts von dessen eher<br />

einfach gebauten Analogausgängen<br />

und der exzellenten Qualität<br />

des M3CD durchaus möglich ist.<br />

Und je nachdem würde sich auch<br />

der nächste Schritt unterschiedlich<br />

gestalten. Wenn Ihnen die<br />

Steuerung des Raumfeld gefällt,<br />

könnten Sie ihn z.B. als reines<br />

Laufwerk behalten und mit einem<br />

externen DAC aufwerten.<br />

Je nachdem, wie gut dieser ist,<br />

würde davon nebenbei auch<br />

noch Ihr M3CD profitieren. Dass<br />

hin und wieder Alben „nicht abspielbar”<br />

sind, habe ich bei allen<br />

Streamingdiensten schon erlebt,<br />

wenn auch in letzter Zeit deutlich<br />

seltener als noch vor ein, zwei<br />

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nach einigen Tagen von<br />

selbst – was der technische<br />

Grund dafür ist, weiß ich aber<br />

auch nicht.<br />

br<br />

HÖRTIPP-VOLLTREFFER<br />

In <strong>AUDIO</strong> 5/14 wurde im<br />

Standboxen -Test die Musik von<br />

Shelby Lynne erwähnt. Die Interpretin<br />

kannte ich bisher nicht, der<br />

Text machte mich aber neugierig.<br />

So habe ich mir die LP von „Just<br />

A Little Lovin’“ besorgt – und bin<br />

begeistert: wunderbar der Gesang<br />

und die Musik, und klanglich<br />

wird man förmlich in den Korpus<br />

der Akustikgitarren eingesogen.<br />

Eine tolle Empfehlung. D. Janne<br />

Immer gerne stets zu Diensten ...<br />

diesmal z. B. auf den Seiten 55<br />

(mit den audiophilen CD-Tipps)<br />

bzw. 62 (dort gibt’s die aktuelle<br />

Vinyl-Kolumne)<br />

ham<br />

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ich umgehend nach Zahlunseingang. Dieses Angebot gilt nur in Deutschland und solange der Vorrat reicht. Bei großer Nachfrage der Prämie kann es zu Lieferverzögerungen<br />

kommen. Auslandskonditionen auf Anfrage: weka@burdadirect.de<br />

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<strong>AUDIO</strong> erscheint im Verlag<br />

WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />

Richard Reitzner-Allee 2, 85540 Haar,<br />

Handelsregister München, HRB 154289<br />

Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />

künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />

Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen. Die Bestellung können Sie bis 14 Tage nach Erhalt des ersten Heftes widerrufen, z.B. schritlich an <strong>AUDIO</strong> Kundenservice,<br />

Postfach 180, 77649 Offenburg.<br />

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WK 4030 E07


<strong>Vorschau</strong> <strong>AUDIO</strong> 08/14<br />

COOLE QUADER<br />

FLOTTER TELLER<br />

Start frei: Input Audio schickt mit<br />

dem Starter einen vielversprechenden<br />

Plattendreher ins Rennen:<br />

made in England, (Rega-) Arm und<br />

Tonabnehmer-System inklusive – und<br />

das für freundliche 1500 Euro. Klar,<br />

dass <strong>AUDIO</strong> da genauer hinhört ...<br />

Im High-End-Verstärkerbau bildet sich<br />

eine Achse zwischen Deutschland und<br />

Südost-Europa aus. Neben Ayon, Kron,<br />

NAT, T+A, Unison und Ypsilon läuft auch<br />

eine bulgarische Firma namens Trax zur<br />

Hochform auf. Auf der HIGH END schon<br />

brillant, gastiert ein<br />

Trax-Set<br />

nun bei<br />

<strong>AUDIO</strong>.<br />

SCHÖNE SCHALEN<br />

SMARTE SÄULEN<br />

Aufgepasst: Dank Neulingen wie der Epos<br />

K2 (Bild) sowie Vertretern von Polk, Acoustic<br />

Energy und anderen erneuert die 1000-Euro-<br />

Klasse ihren Ruf als spannendstes Segment<br />

der <strong>Boxen</strong>szene verdammt eindrucksvoll!<br />

KESSER KASTEN<br />

Ein PC-Hersteller geht neue Wege:<br />

Mit dem Essence III (1500 Euro)<br />

bringt Asus erstmals einen explizit<br />

highfidel orientierten D/A-Wandler,<br />

den man auch tatsächlich im klassischen<br />

HiFi-Handel probehören<br />

kann – und sollte: Denn das Ding hat<br />

mächtig ’was unter der Haube!<br />

Die verwöhnen das Ohr: Magnetostaten<br />

von 700 bis 1500 Euro aus den<br />

Manufakturen HiFiMAN, Oppo und<br />

Audez’e erfinden die klassische<br />

Treibertechnik mit teils<br />

hochinnovatien<br />

Ansätzen<br />

quasi<br />

neu.<br />

Themen können sich aus aktuellen Anlässen oder Lieferschwierigkeiten verschieben.<br />

Fotos: Delia Baum<br />

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spätestens 10 Tage nach Erhalt der 2. Ausgabe Bescheid. Ansonsten<br />

erhalten Sie <strong>AUDIO</strong> weiterhin monatlich zu den im Impressum angegebenen<br />

Preisen mit jederzeitigem Kündigungsrecht.<br />

CRO<br />

Deutschlands beliebtester Maskenmann meldet sich zurück: „Melodie“ heißt<br />

das zweite Album des Stuttgarter HipPoppers, das mit der Single „Traum“ schon<br />

mal einen traumhaften Start hinlegte. Crosartige Zeiten also für den Pandabären<br />

und für „Roap“-Freunde – oder droht hier womöglich doch ein Alptraum?<br />

DIE NÄCHSTE ERSCHEINT AM 11. JULI 2014<br />

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