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Mit Röhren-<br />
Sensation!<br />
07/ 2014 www.audio.de Deutschland 6,- €<br />
HIFI · SURROUND · HIGH END · MUSIK<br />
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Hörgenuss im Handumdrehen – und nicht zu teuer:<br />
-> Teilaktive: volle Dynamik auch an kleinen Amps<br />
-> Edel-Kompakte: so gut wie Standboxen<br />
Top-Wandler für 750€, Röhren-CD-Spieler für 1100€<br />
Erstaunlicher Streaming-Vollverstärker aus Frankreich<br />
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Ansprüche –<br />
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Österreich € 6,70 - Schweiz sfr 12,00<br />
Spanien € 7,95 - BeNeLux € 7,00<br />
Griechenland € 9,00 - Italien € 7,95<br />
Finnland € 8,85 - Slowenien € 7,95
L<br />
VE<br />
...every detail
Detailreichtum für alle<br />
Neuer Hochtöner mit entkoppelter<br />
doppellagiger Kalotte<br />
Die Kalotte eines Hochtöners muss leicht<br />
und steif sein, um hohe Töne präzise<br />
wiedergeben zu können. Beim Hochtöner<br />
der Serie 600 von Bowers & Wilkins kommt<br />
eine dünne und leichte Aluminiummembran<br />
zum Einsatz und die doppellagige Konstruktion<br />
gewährleistet das erforderliche Maß an<br />
Stabilität. Er ist vom Gehäuse entkoppelt,<br />
um ungewünschten Schwingungsübertragungen<br />
effektiv entgegenzuwirken.<br />
FST-Kevlar ® -Mitteltöner<br />
Unser bewährter „Fixed Suspension Transducer“<br />
unterstützt den Einfluss von Kevlar<br />
auf die Klangqualität noch weiter. Er wirkt<br />
mit dem schmalen Schaumring am Rand<br />
wie ein Stoßdämpfer rund um die Membran.<br />
So konnten Verzerrungen minimiert werden.<br />
Die Klangqualität im Mitteltonbereich ist so<br />
faszinierend, dass sie ihresgleichen sucht.<br />
Neue doppellagige Aluminium-<br />
Membran beim Tieftöner<br />
Die Basstreiber der neuen 683 S2 und des<br />
HTM61 S2 profitieren von einer neuen,<br />
doppellagigen Konstruktion, bei der die<br />
Aluminiumchassis am Rand zusätzlich durch<br />
eine zweite Aluminiumschicht verstärkt<br />
werden. So konnte die Aufbrechfrequenz von<br />
4 auf 5,5kHz heraufgesetzt werden, und die<br />
Basswiedergabe ist voll und verzerrungsfrei.<br />
Die neue Serie 600 bietet Ihnen Klanggenuss pur. Überzeugen Sie sich jetzt selbst bei folgenden B&W-Fachhandelspartnern:<br />
Radio Körner<br />
Könneritzstr. 13<br />
01067 Dresden<br />
Saturn Europa-Center<br />
Tauentzienstr. 9<br />
10789 Berlin<br />
media@home Begehr<br />
Kieler Str. 62-64<br />
24119 Kiel-Kronshagen<br />
EP:Unger<br />
Mindener Str. 85<br />
32049 Herford<br />
Expert Herfag<br />
Am Kaufpark 2<br />
37079 Göttingen<br />
Radio Radtke<br />
Knappenstr. 81-83<br />
46047 Oberhausen<br />
Radio Hanel<br />
Bahnhofstr. 70a<br />
01259 Dresden<br />
Uni Hifi<br />
Goldschmidtstr. 14<br />
04103 Leipzig<br />
media@home Schöne<br />
Hainstraße 1<br />
04109 Leipzig<br />
EP:Namyslo<br />
Neugasse 3-4<br />
04720 Döbeln<br />
Hifi am Leipziger Turm<br />
Leipziger Str. 86<br />
06108 Halle<br />
EP:R+C Elektronik<br />
Herrenwiese 3<br />
08209 Auerbach<br />
media@home Hifi Böhm<br />
Unterer Steinweg 8<br />
08523 Plauen<br />
Loewe Galerie<br />
Webergasse 3<br />
09111 Chemnitz<br />
Saturn Alexanderplatz<br />
Alexanderplatz 3<br />
10178 Berlin<br />
Einklang Hifi<br />
Schönhauser Allee 168<br />
10435 Berlin<br />
HiFi im Hinterhof<br />
Großbeerenstr. 65<br />
10963 Berlin<br />
Saturn Schlossstrasse<br />
Treitschkestr. 7<br />
12163 Berlin<br />
Triangle Trading Enterprise<br />
Gardeschützenweg 86<br />
12203 Berlin<br />
media@home Wuntke<br />
Bahnhofstr. 33-38<br />
12555 Berlin-Köpenick<br />
Heuer Hifi-TV-Video<br />
Behmenstr. 6<br />
17033 Neubrandenburg<br />
Saturn Hamburg Altstadt<br />
Mönckebergstr. 1<br />
20095 Hamburg<br />
Audiophonie<br />
Rentzelstr. 10<br />
20146 Hamburg<br />
RAE-Akustik GmbH<br />
Dahlenburger Landstr. 72<br />
21337 Lüneburg<br />
Hifi Studio Bramfeld<br />
Bramfelder Chaussee 332<br />
22175 Hamburg<br />
Fidelity Acker & Buck<br />
Frohmestr. 5<br />
22457 Hamburg<br />
Coldewey TEC<br />
Burgstr. 6<br />
26655 Westerstede<br />
Euronics XXL Böseleger<br />
Westring 7<br />
27793 Wildeshausen<br />
HiFi City<br />
Martinistr. 57<br />
28195 Bremen<br />
Uni Hifi<br />
Am Dobben 23<br />
28203 Bremen<br />
Alex Giese HiFi+TV<br />
Theaterstr. 14<br />
30159 Hannover<br />
Saturn<br />
Ernst-August-Platz 3<br />
30159 Hannover<br />
Thorenz<br />
Karmarschstr. 43<br />
30159 Hannover<br />
Uni Hifi<br />
Königsworther Str. 8<br />
30167 Hannover<br />
Musikus<br />
Hildesheimer Str. 119<br />
30173 Hannover<br />
Saturn<br />
Opelstr. 3-5<br />
30916 Isernhagen<br />
Knicker & Wortmann<br />
Königstr. 45<br />
32423 Minden<br />
Sound Systems<br />
Detmolder Str. 192<br />
33100 Paderborn<br />
Radio Sandforth<br />
Riemekestr. 48-50<br />
33102 Paderborn<br />
Beckhoff Technik & Design<br />
Uhlandstr. 2<br />
33415 Verl<br />
Hört sich gut an<br />
Zimmerstr. 8<br />
33602 Bielefeld<br />
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Oberste Gasse 17<br />
34117 Kassel<br />
Maurer e.K.<br />
Fünffensterstr. 2a<br />
34117 Kassel<br />
Hifi - Studio Unger<br />
Paderborner Tor 102<br />
34414 Warburg<br />
Sound Studio Allendorf<br />
Besenacker 8<br />
35108 Allendorf<br />
Hifi-Referenz<br />
Steinstr. 31<br />
40210 Düsseldorf<br />
Hifi-Audio Ulrike Schmidt<br />
Eulerstr. 50<br />
40477 Düsseldorf<br />
HiFi Studio 9<br />
Gewerbeschulstr. 21<br />
42289 Wuppertal<br />
amadeus hifi studio<br />
Hindenburgstr. 31<br />
42853 Remscheid<br />
RAE Akustik<br />
Märkische Str. 125<br />
44141 Dortmund<br />
Analog Hifi-Atelier<br />
Dorfstr. 70<br />
44143 Dortmund<br />
Hifi Center Liedmann<br />
Harpener Hellweg 22<br />
44805 Bochum<br />
Hifi Spezialist Werner Pawlak<br />
Schwarze Meer 12<br />
45127 Essen<br />
Hifi Spezialist Werner Pawlak<br />
Rüttenscheider Str. 105 /<br />
Am Stern<br />
45130 Essen<br />
EP:Abbing & Bolk<br />
Steinstr. 36<br />
46446 Emmerich<br />
EP:Hornbergs<br />
Harttor 5<br />
47608 Geldern<br />
Hifi Schluderbacher<br />
Schmelzerstr. 26<br />
47877 Willich<br />
Auditorium Münster<br />
Alter Steinweg 22-24<br />
48143 Münster<br />
EP:Schlüter<br />
Gewerbestr. 47a<br />
48249 Dülmen<br />
Wolbeck Hifi<br />
Schöppinger Str. 28<br />
48720 Rosendahl<br />
Hifi-Spectrum<br />
Arndtplatz 2<br />
49078 Osnabrück<br />
Ton-Art Studio<br />
Hannoversche Str. 99<br />
49084 Osnabrück<br />
MSP HiFi Studio<br />
Cäcilienstr. 48<br />
50667 Köln<br />
King Music<br />
Uhlandstr. 20-25<br />
10623 Berlin<br />
Projekt Akustik<br />
Tremskamp 51-51a<br />
23611 Bad Schwartau<br />
Burandt & Hoffman<br />
Holztorstr. 55<br />
31157 Sarstedt<br />
Alternate GmbH<br />
Philipp-Reis-Str. 5<br />
35440 Linden<br />
Audio Fidelity<br />
Am Luftschacht 7<br />
45886 Gelsenkirchen<br />
Saturn<br />
Maybachstr. 115<br />
50670 Köln
Die neue Serie 600<br />
Die beeindruckende Audio-Performance der<br />
neuen Serie 600 von Bowers & Wilkins vereint<br />
brillanten Detailreichtum durch 50-jährige<br />
High-End-Erfahrung mit innovativen Klangtechnologien.<br />
Das Ergebnis ist eine anspruchsvolle<br />
Lautsprecherserie für nahezu jeden Einsatzbereich<br />
– und jedes Ambiente. Ihr elegant zurückhaltendes<br />
Design harmoniert auch bei voller<br />
klanglicher Präsenz mit jedem Wohnraum.<br />
Neben den verzerrungsfreien Bässen und<br />
präzisen Mitteltönen sorgt eine extrem dünne<br />
Aluminiummembran des entkoppelten<br />
Hochtöners mit der doppellagig konstruierten<br />
Kalotte für eine in dieser Klasse nie<br />
gehörte Präzision. Die neue Serie 600 bietet<br />
dabei ein herausragendes Preis-Leistungs-<br />
Verhältnis und verkörpert Spitzentechnik, die<br />
die ganze Welt des Klangs perfekt repräsentiert<br />
und wiedergibt.<br />
Mehr Informationen zur neuen Serie 600 finden Sie auf: www.bowers-wilkins.de und www.gute-anlage.de<br />
Rheinklang HiFi<br />
Olpener Str. 955<br />
51109 Köln<br />
Hifi im Hinterhof<br />
Geleitsstraße 50<br />
63067 Offenbach<br />
Expert Esch<br />
Sofienstr. 3<br />
69115 Heidelberg<br />
Sound Reference<br />
Pasinger Str. 16<br />
82166 Gräfelfing<br />
Hifi Forum<br />
Breslauer Str. 29<br />
91083 Baiersdorf<br />
Raum-Akustik<br />
Lerchenfelder Str. 30<br />
1080 Wien<br />
Klangpunkt<br />
Karlsgraben 35<br />
52064 Aachen<br />
Hifi Linzbach<br />
Adenauerallee 124<br />
53113 Bonn<br />
Hifi Kohr + Roensch<br />
Jüdemerstr. 28-32<br />
54290 Trier<br />
Hifi-Profis<br />
Rheinstr. 4<br />
55116 Mainz<br />
Klangstudio Pohl<br />
Mainzer Str. 73<br />
55294 Mainz/Bodenheim<br />
Schmitz Hifi-Video<br />
Emil-Schüller-Str. 37-39<br />
56068 Koblenz<br />
Auditorium<br />
Feidikstr. 93<br />
59065 Hamm<br />
Brumberg<br />
Kämerstr. 21-25<br />
59174 Kamen<br />
Radio Treibel<br />
Massener Str. 23<br />
59423 Unna<br />
Media Seller OHG<br />
Cranestr. 10<br />
59590 Geseke<br />
Hifi Dillity<br />
Würzburger Str. 33<br />
63739 Aschaffenburg<br />
Hifi-Profis<br />
Grafenstr. 29<br />
64283 Darmstadt<br />
Hifi-Profis<br />
Rheinstr. 29<br />
65185 Wiesbaden<br />
Elektro R. Meyer<br />
Holzer Str. 54<br />
66265 Heusweiler<br />
Expert Axel Ulmcke<br />
Talzentrum/ Talstr. 38b<br />
66424 Homburg<br />
HiFi Belzer<br />
Handwerkerstr. 2<br />
66740 Saarlouis<br />
Hirsch + Ille<br />
Hedwig Laudien Ring 21<br />
67071 Ludwigshafen<br />
Phoenix Hifi-Studio<br />
Richard-Wagner-Str. 65<br />
67655 Kaiserslautern<br />
Media Profis<br />
N4 21-23<br />
68161 Mannheim<br />
Hirsch + Ille<br />
N5, 11-13<br />
68161 Mannheim<br />
Saturn Stuttgart<br />
Königstr. 26<br />
70173 Stuttgart<br />
Multimedia 26<br />
Sophienstr. 26<br />
70178 Stuttgart<br />
Euronics Elsässer<br />
Schwertstr. 37-39<br />
71065 Sindelfingen<br />
Akustik Studio Biegler<br />
Kanzleistr. 53<br />
72764 Reutlingen<br />
SG-Akustik<br />
Amalienstrasse 45<br />
76133 Karlsruhe<br />
Audio-Box<br />
Hauptstr. 87<br />
77855 Achern<br />
Hifimarket Esser<br />
Gauchstr. 17<br />
79098 Freiburg<br />
Akustik Studio Huber<br />
Rheinstr. 15<br />
79761 Waldshut-Tiengen<br />
Sound Reference<br />
Schellingstr. 103<br />
80798 München<br />
Hifi Treffpunkt<br />
Albert-Roßhaupter-Str. 40<br />
81369 München<br />
M&K Hifi<br />
Neidenburgerstr. 6<br />
84030 Landshut<br />
media@home Ostermeier<br />
Freyberger Str. 27<br />
85055 Ingolstadt<br />
Home Entertainment<br />
World GmbH<br />
Theodor-Heuss-Str. 12<br />
85221 Dachau<br />
High Fidelity Studio<br />
Dominikanergasse 7<br />
86150 Augsburg<br />
Karches Media<br />
Weiße Gasse 6<br />
86150 Augsburg<br />
Blank Hifi<br />
Anton-Gies-Str.2<br />
88131 Lindau<br />
Hifi Kemper<br />
Neue Str. 52<br />
89073 Ulm<br />
EP:Grau<br />
Martin-Luther-Str. 1<br />
90552 Röthenbach<br />
Audioviel<br />
Gustavstr. 12<br />
90762 Fürth<br />
Klang Galerie<br />
Haidplatz 7<br />
93047 Regensburg<br />
Euronics XXL Schlegelmilch<br />
Godelstatt 8<br />
97437 Haßfurt<br />
MD Sound<br />
Im Wiesgarten 5<br />
97783 Karsbach-<br />
Weyersfeld<br />
Hifi am Kaisersaal<br />
Futterstr. 17<br />
99084 Erfurt<br />
Hifi Senf<br />
Rollplatz 7<br />
99423 Weimar<br />
Hifi Senf<br />
Oppenheimstr. 17<br />
99817 Eisenach<br />
ÖSTERREICH:<br />
Media Markt Wien Mitte<br />
Landstraßer Hauptstr. 1b/<br />
Top 20<br />
1030 Wien<br />
Sound Gallery<br />
Garnisongasse 9<br />
1090 Wien<br />
HeimkinoWelt<br />
Lemböckgasse 63<br />
1230 Wien<br />
Der Gross<br />
Landstrasse 47<br />
4020 Linz-Donau<br />
Tonart Franz Stöger<br />
Freileiten 6<br />
4840 Vöcklabruck<br />
Cinema Audio und Videotechnik<br />
Ischlerbahnstr. 23a<br />
5301 Eugendorf<br />
Sound Gallery<br />
Pembaurstr. 14<br />
6020 Innsbruck<br />
Visions for you Kreil<br />
Rathausplatz 4<br />
6850 Dornbirn<br />
Hifi Team Czesany<br />
Am Fuße des Schloßberges 4<br />
8010 Graz<br />
Hifi-Profis<br />
Große Friedberger Str. 27<br />
60313 Frankfurt<br />
Expert Esch<br />
Brückeswasen 36-40<br />
68199 Mannheim<br />
Hifi Concept<br />
Wörthstr. 45<br />
81667 München<br />
Radio Haberzettl<br />
Rathgeber Str. 41<br />
91074 Herzogenaurach
Meinung › EDITORIAL<br />
nuBox ®<br />
Die neue Serie –<br />
jetzt noch bässer!<br />
Bernhard Rietschel<br />
brietschel@wekanet.de<br />
KLANG-MAGIE IN THEORIE UND PRAXIS<br />
Unter idealen Akustik- und Platzbedingungen, womöglich noch mit prall gefülltem<br />
Geldbeutel, ist es einfach, toll klingende Anlagen zusammenzustellen. Interessant<br />
wird‘s, wenn einer oder mehrere Faktoren nicht dem Ideal entsprechen. Wenn also<br />
beispielsweise der Raum für einen Standlautsprecher nicht da ist. Oder wenn, noch<br />
extremer, man überhaupt keine Anlage unterbringt, die ansatzweise dem eigenen<br />
Qualitätsanspruch genügt. Oder wenn man sich, etwa bei Hörsessions mit<br />
Freunden und röhrenaffinen Händlern, unsterblich in die mühelose, luftige Transparenz<br />
verliebt hat, die mit Eintakt-Röhren unter bestimmten Bedingungen erreicht<br />
werden kann.<br />
Für all diese Fälle haben wir gute Nachrichten, die sich aber, mit Ausnahme<br />
vielleicht der auf Anhieb einleuchtenden Edel-Portis (Platzverbrauch: Null, Klang:<br />
fast grenzenlos) nur recht widerwillig auf dem Titelblatt erschließen. Oder würden<br />
Sie reflexartig nach einem Heft greifen, das ganz ehrlich „ziemlich gute Lautsprecher“<br />
ankündigt, die einen „ordentlichen Kompromiss zwischen Platzverbrauch<br />
und erreichbarem Klangniveau“ darstellen? Ein bißchen emotionaler sollte es dann<br />
vielleicht schon sein. Obwohl wir vielmals genau diesen zunächst wenig sexy<br />
klingenden Kompromiss suchen – und damit womöglich total glücklich sind, wenn<br />
wir ihn erstmal gefunden haben. Die teilaktiven Lautsprecher in diesem Heft sind<br />
ein Paradebeispiel: ihren Reiz auf dem Papier rüberzubringen, ist schon ein<br />
Kunststück. Sie sehen nicht mal wirklich gut aus, zum Teil sollte man sich ihnen<br />
sogar besser mit geschlossenen Augen nähern. Und doch waren wir im Hörraum<br />
nach wenigen Minuten Feuer und Flamme. Und spätestens wenn die Audium<br />
Comp 8 Drive die sensibelsten Eintaktröhren zum Singen bringt, kann man nicht<br />
anders, als diese Lautsprecher zu lieben. Sie wirken dann, ebenso wie die verblüffenden<br />
Kompaktboxen in unserem zweiten großen Test, tatsächlich fast wie<br />
<strong>Zauber</strong>ei.<br />
Wobei wir in diesem Heft auch Eintakt-Röhren gefunden haben, die die sprichwörtliche<br />
Zickigkeit dieser Verstärker-Bauform nahezu vollständig über Bord werfen,<br />
dafür in anderen Bereichen eine gewisse Kompromiss- und auch Furchtlosigkeit<br />
von ihrem Nutzer fordern. Das erzählt Ihnen der <strong>AUDIO</strong>-Röhrenmaximalist Hannes<br />
Maier aber am besten selbst. Schließlich setzte er im Verlauf dieser Produktion alle,<br />
wirklich alle Hebel in Bewegung, um dieser exotischen Amps gegen eine gefühlte<br />
Übermacht aus Balkanflut, zolltechnischen Unwägbarkeiten, dem serbischen<br />
Zeitgefühl und den geheimnisvollen Gesetzen des internationalen Frachtgewerbes<br />
doch noch irgendwie rechtzeitig habhaft zu werden. Weil er irgendwie ahnte, dass<br />
ihren besonders großen, besonders grell leuchtenden Glaskoben eine ganz<br />
besonders tiefe und klare Wahrheit innewohnt. Womit er Recht behielt.<br />
Viel Spaß mit diesem Heft wünscht Ihnen Ihr<br />
nuBox-Lautsprecher<br />
begeistern seit vielen<br />
Jahren anspruchsvolle,<br />
preisbewusste Musikund<br />
Heimkinofreunde mit<br />
großem Klang für kleines Geld.<br />
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Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 07/2014<br />
118<br />
It' Summertime<br />
HD-PORTIS MIT<br />
SCHARFEM HI-RES<br />
44<br />
Über-Beyer aus<br />
dem Schwabenland<br />
Bassfester A2 von<br />
Beyerdynamic<br />
130<br />
Teilaktiv, volles Glück<br />
Als <strong>Boxen</strong> fantastisch, als Konzept schlau: Weil sie für den<br />
Tiefbass Verstärker mitbringen, bieten Teilaktive für „obenrum“<br />
so kostengünstige wie klangfeine Antriebsalternativen.<br />
MAGAZIN<br />
8<br />
12<br />
Messe-Report Die High End 2014 war<br />
ein ganz großes Event mit vielen Highlights.<br />
Grund genug, die spannendsten Geräte (die<br />
zum Teil schon in diesem, und mit Sicherheit<br />
in den nächsten <strong>AUDIO</strong>-Ausgaben getestet<br />
werden) zu zeigen. Da kann man nur<br />
gespannt sein und hoffen, dass die Messe<br />
im nächsten Jahr genau so gut (wenn nicht<br />
sogar besser) wird!<br />
Szene HiFi-Events und Termine<br />
RUBRIKEN<br />
3 Editorial<br />
67 Markt<br />
136 Bestenliste<br />
146 Leserbriefe<br />
146 Impressum<br />
148 <strong>Vorschau</strong><br />
LAUTSPRECHER<br />
20<br />
44<br />
Vergleichstest: Kompaktboxen<br />
Was Kompaktboxenbauer an der Größe<br />
sparen, können sie andernorts prima<br />
investieren: in die Optik, in die Verarbeitung<br />
– und in den Klang. Bestes Beispiel: diese<br />
vier Neulinge von Geithain, Revel,<br />
Rosso Fiorentino und Triangle.<br />
Test: Teilaktive Standboxen<br />
Die drei Modelle von Audium, Definitive<br />
Technology und Teufel sind echte <strong>Zauber</strong>künstler<br />
– eröffnen sie als Teilaktive doch<br />
vollkommen neue Anlagenkombinationen.<br />
VERSTÄRKER<br />
14<br />
132<br />
130<br />
Test: Röhren-Trio infernal<br />
Der Vorverstärker Symmetrical faszinierte<br />
die Tester, die Class-A-Monoblöcke SE 1<br />
erschütterten sie – die Transmitter-Monoblöcke<br />
mit der Riesenröhre QB 5/1750 riss<br />
die Hörer schließlich vom Hocker. Solch ein<br />
Verbund von Naturkraft und phantastischer<br />
Klang-Wirklichkeit war noch nie da!<br />
Test: Monoblock-Endverstärker<br />
Bei seinen Verstärkern kennt Nelson Pass<br />
keinen Spass. Mit Class-A, Gigant-Netzteil<br />
und 58 Endtransistoren MÜSSEN seine<br />
neuen 100.8 besser als alles andere klingen.<br />
Test: Kopfhörer-Verstärker<br />
Wunderschön, aufwendigst verarbeitet,<br />
technisch zeitlos: Mit dem A2 bringt<br />
Beyerdynamic einen KH-Amp (fast) für die<br />
Ewigkeit.<br />
6<br />
www.audio.de ›07 /2014
Inhalt › <strong>AUDIO</strong> 07/2014<br />
128<br />
GLOBAL PLAYER<br />
Höret die Worte von Cayin: CD-Player<br />
plus Hi-Res-fähigem USB-Eingang plus<br />
Röhrenausgangsstufe für freundliche<br />
1250 Euro. Das Thema Quelle lässt sich in<br />
einem High-End-Aufwasch erledigen!<br />
PASS MUSS SEIN<br />
Die neuen Monoblöcke 100.8 von<br />
Pass haben alles: Class A, Kraft ohne<br />
Ende und mit Sicherheit viel Klang.<br />
132<br />
52<br />
TORI AMOS<br />
Jaja, die Pfarrerstöchter ... sehen oft<br />
unschuldig aus, haben es aber<br />
faustdick hinter den Ohren. Und sind<br />
immer für eine Überraschung gut.<br />
Wie famos die, äh: Pfarrerstochter<br />
aus North Carolina nämlich auf ihrer<br />
neuen CD Kunst und Pop zusammenbringt:<br />
Das lässt einen fast schon an<br />
<strong>AUDIO</strong> 1/2015 denken – Stichwort<br />
„Platten des Jahres“ ...<br />
IM TEST<br />
CD-LAUFWERKE<br />
Cayin CS-55 CD ..................................128<br />
D/A-WANDLER<br />
Rotel RDD-1580 ....................................42<br />
SOtM SHP-100 ......................................32<br />
DIGITAL-LAUFWERKE<br />
SOtM SMS-100.....................................32<br />
ENDVERSTÄRKER<br />
NAT SE1, NAT Transmitter .................14<br />
Pass 100.8 ...........................................132<br />
KOMPAKTBOXEN<br />
ME Geithain RL 906, Triangle Signature<br />
Theta, Revel Performa M105,<br />
Rosso Fiorentino Pienza .....................20<br />
KOMPLETTANALGEN<br />
Atoll SDA-200 .......................................38<br />
KOPFHÖRER-VERSTÄRKER<br />
Beyerdynamic A2 ..............................130<br />
MOBIL-PLAYER<br />
Astell&Kern AK 120 II, Calyx M, HiFi-<br />
MAN HM-802, iBasso DX-50 ............ 118<br />
STANDLAUTSPRECHER<br />
Audium Comp 8 Drive, Definitive<br />
Technology BP-8060ST, Teufel T6<br />
Hybrid....................................................44<br />
VORVERSTÄRKER<br />
NAT Symmetrical ................................14<br />
DIE BESTENLISTE<br />
Alle Tests im Überblick .....................136<br />
Bilder: Titel: J. Bauer, MPS; Inhalt: J. Bauer, H. Härle, MPS, Andrew MacNaughtan, Amarpaul<br />
Kalirai / Mercury Classics<br />
DIGITAL-QUELLEN<br />
128<br />
42<br />
32<br />
Test: CD-Spieler<br />
Der Klang von CD-Spielern unterscheidet<br />
sich nur subtil. Doch diese Feinheiten<br />
können im ungünstigen Fall nerven. Bei<br />
Cayin CS 55 CD versprechen ein hochkarätiger<br />
Wandler (PCM 5101) und harmoniestiftende<br />
Röhren-Trioden im Ausgang, dass der<br />
gegenteilige Fall eintritt.<br />
Test: D/A-Wandler von Rotel<br />
Für seinen neuen D/A-Wandler RDD-1580<br />
berechnet Rotel 750 Euro – dafür haben<br />
sich die Ingenieure aber mächtig den Kopf<br />
zerbrochen.<br />
Test: Digital-Kette<br />
Die Komponenten von SOtM ergeben im<br />
Verbund eine preiswerte und hochmoderne<br />
Digital-Anlage. Das Highlight stellt der<br />
Streamer dar, der dank USB-Ausgang (!)<br />
theoretisch jeden DAC beliefern kann.<br />
54<br />
KOMPLETTANLAGEN<br />
38<br />
Vergleichstest: HiRes-Portis<br />
Während hochauflösende Musik daheim<br />
schon lange zum Standard gehört, wird<br />
HiRes immer stärker auch in der mobilen<br />
HiFi-Welt zum Thema. Im Test: Vier Modelle<br />
von 300-1800 Euro, die FLAC und Co. zu<br />
ständigen Begleitern machen.<br />
Test: Streaming-Vollverstärker<br />
Mit dem SDA 200 kombinieren die<br />
Franzosen ihre bewährte Verstärkertechnologie<br />
mit einem vollwertigen Streaming-<br />
Client – wurde hier eine neue eierlegende<br />
Wollmilchsau gezüchtet?<br />
MUSIK<br />
52<br />
53<br />
56<br />
59<br />
60<br />
62<br />
63<br />
65<br />
Pop-CDs<br />
Damon Albarn, Coldplay, Santana, Lykke Li,<br />
Blondie, Black Keys, The Golden Grass, ...<br />
Die Audiophilen<br />
Susan Wong, : Cole, Tok Tok Tok: großes<br />
Chanson – mal live, mal im Studio<br />
Geheimtipp<br />
St. Paul & The Broken Bones: sieben<br />
US-Bleichgesichter begeistern mit bestem<br />
Sixties-Retro-Soul<br />
Musik Blu-ray, DVD<br />
Peter Gabriel, Billy Joel, Die Toten Hosen ...<br />
Vinyl Special<br />
Aretha Franklin, Dean Martin, Walter Trout ...<br />
Oldie-CDs<br />
Grace Jones, R.E.M., Emmylou Harris ...<br />
Jazz-CDs<br />
Jacky“ im Farbenrausch<br />
Klassik-CDs<br />
Robin Johannsen singt Antonio Caldera<br />
www.audio.de ›07 /2014 7
Magazin › NEWS<br />
JULI 2014<br />
GRÖSSER, BESSER, SPANNENDER<br />
Die Redaktion war sich nach der<br />
Rückkehr aus München einig: Das war<br />
womöglich die spannendste High End,<br />
die wir je besucht haben. Erstmals war<br />
in diesem Jahr eine dritte Halle hinzugekommen,<br />
weil die bisherige Kombination<br />
aus zwei Hallen und zwei Atrien für<br />
die Vielzahl an Ausstellern nicht mehr<br />
ausreichte. Zwei starke Trends fielen auf,<br />
die die Musikwiedergabe gewissermaßen<br />
aus entgegengesetzten Richtungen<br />
verbessern werden: Streaming hat in<br />
diesem Jahr, auch dank der der zunehmenden<br />
Integration von Cloud-basierten<br />
Diensten ohne Datenreduktion eine<br />
völlig neue Qualität erreicht. Nachhören<br />
konnte man das auf den Ständen etwa<br />
von Linn, Naim, Lumin und Auralic.<br />
Technisch eigentlich diametral entgegengesetzt,<br />
aber sehr wohl mit Streaming<br />
kombinierbar, beeindruckte die Vielzahl<br />
spannender neuer Röhrengeräte und<br />
Konstruktionen aus dem schillernden<br />
Grenzbereich zwischen Röhre und<br />
Transistor, Hightech und Old School.<br />
Einige der bestklingenden Vorführungen<br />
kamen dieses Jahr aus dieser Richtung.<br />
Etwa die wunderbare Kombination aus<br />
den Hybrid-Verstärkern der bulgarischen<br />
Perfektionisten Thrax mit den nicht minder<br />
perfekten Lautsprechern von Kaiser/<br />
Kawero! (das Ausrufezeichen gehört<br />
zum Namen und ist ausnahmsweise<br />
berechtigt). Hier war sich der Autor<br />
zwischenzeitlich nicht mehr sicher, ob<br />
nicht doch eine der vielen Süßigkeiten,<br />
die er an den vorangegangenen Ständen<br />
naschte, mit einem kleinen Hauch LSD<br />
versetzt war: Kawero! und Thrax ließen<br />
die Musik fast hyper-real und völlig<br />
losgelöst von der Technik entstehen, als<br />
wäre sie just in diesem Augenblick neu<br />
erfunden worden.<br />
Aufregend und viel diskutiert auch die<br />
möglicherweise teuerste Anlage dieser<br />
Messe, eine Tour de Force mit den<br />
großen Magico-Hörnern an Verstärker-<br />
Elektronik von Nelson Pass. Allein die<br />
Logistik-Kosten dieser Kette überstiegen<br />
bereits den Wert mancher High-End-Anlage.<br />
Klang? Warm, unverfärbt, wuchtig<br />
und so großzügig gestaffelt, dass man<br />
meinte, um Sänger und Instrumente<br />
herumhören zu können.<br />
Fotos: Gabriele Fischl, Alexandros Mitropoulos<br />
8<br />
www.audio.de ›07 /2014
Magazin › NEWS<br />
SO GROSS KÖNNTE SIE WERDEN:<br />
Christian Reichardt von Grimm Audio führte die<br />
LS-1 vor, beteiligte sich aber nicht an Spekulationen<br />
über ein mögliches Schwestermodell.<br />
RARITÄT: Audio-Reference-Chef Mansour<br />
Mamaghani brachte sein persönliches<br />
Paar Sonus Faber Extrema mit.<br />
LEHRREICH: Bei Transrotor wickelte der<br />
Fertigungsleiter von Goldring Moving-Coil-<br />
Spulen aus spinnwebfeinem Kupferdraht.<br />
Bernhard Rietschel<br />
<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />
DETAILARBEIT BEI PRO-JECT:<br />
Neues Armrohr aus Alu und Carbon<br />
für den kleinen, feinen RPM1.<br />
VERBLÜFFEND: Ken Ishiwata führte<br />
den neuen Marantz-Netzwerkplayer vor<br />
– an einem Pärchen Polk Audio für 350€.<br />
HIFI-EINWANDERER: Ypsilon verlegt Firmensitz und Fertigung von Griechen- nach<br />
Deutschland. Die Anlage um den neuen Vollverstärker Phaeton (leider teuer!) gehörte zu den<br />
bestklingenden Systemen der gesamten Messe.<br />
Falls Sie mich auf der High End irgendwo<br />
gesehen haben, sah ich<br />
wahrscheinlich ziemlich gehetzt<br />
aus. Die <strong>AUDIO</strong>-Mannschaft<br />
wusste in diesem Jahr wirklich<br />
nicht, wo sie anfangen sollte. Die<br />
Summer der Eindrücke gibt mir<br />
das Gefühl, dass wir auf wunderbare<br />
HiFi-Zeiten zusteuern. Nie<br />
war es einfacher, für wenig Geld<br />
und mit geringem Platzaufwand<br />
zu exzellentem Klang zu kommen,<br />
im kompaktesten Fall etwa mit<br />
dem wunderschönen Naim-<br />
Soundriegel Muso für gerade mal<br />
1000Euro – inklusive vollwertigem<br />
Streamingplayer. Und nie<br />
hatten Extrem-Highender eine<br />
verlockendere Auswahl kompromissloser,<br />
hoch professioneller<br />
Anbieter – von denen die spannendsten<br />
in diesem Jahr auffallend<br />
oft aus Süd- und Osteuropa<br />
kamen.<br />
www.audio.de ›07 /2014 9
Magazin › NEWS<br />
WOHNZIMMERFREUNDLICH? RÖHRENFREUNDLICH MUSS REICHEN: Riesige<br />
Hörner von Cessaro mit Plattenspielern von TW-Acustic und – natürlich – Trioden-Amps.<br />
Auch hier klang es exzellent, vor allem angesichts der schwierigen Akustik-Bedingungen.<br />
DANIELAS DARLING:<br />
Daniela Manger mit ihrer neuesten,<br />
(relativ) kompakten Box.<br />
Vorgeführt wurde mit<br />
Lindemann-Elektronik.<br />
Johannes Maier<br />
<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />
Auch wenn sie paradiesischer<br />
ausfiel denn je: Auf der HIGH END<br />
genoss der Alt-Profi neben der<br />
reichen Gerätevielfalt auch die<br />
Anwesenheit der Masterminds.<br />
Mit Frans de Wit und Joachim<br />
Gerhard ließ sich – erstmals anhand<br />
spielender Muster (!) – trefflich<br />
über bald anbrechende Ära<br />
der Stromkopplung zwischen Verstärker<br />
und Box diskutieren (die<br />
vermeidet, dass der Schallwandler<br />
als zwangsläufig fehlerbehafteter<br />
U/I-Wandler fungieren<br />
muss). Norbert Mundorf gab unter<br />
sechs Augen (Labor-Chef Peter<br />
Schüller war auch dabei) ausführlichste,<br />
in Jahrzehnten gewonnene<br />
Klangerfahrungen mit diversen<br />
Edelmaterialien preis (Silber,<br />
Gold, seine entsprechenden Kabel<br />
klingen auffällig gut!). Mit WDR-<br />
High-End-Spezi Jürgen Marchlewitz<br />
ließ sich vehement über die<br />
Zwangs-GEZ-Gebühr streiten :) ...<br />
AUSGELAGERT: Frans de Wit spielte seinen<br />
neuen Verstärker Signature One nach<br />
Messeschluss in der benachbarten Zenith-<br />
Kulturhalle.<br />
HIGH END TO GO: Auch rollende<br />
Anlagen gab es zu hören – hier<br />
Burmester in Porsche und Mercedes.<br />
MAGISCH: Joachim Gerhard mit seiner<br />
neuen „Pulse“ – einem Breit band-<br />
Konzept. <strong>AUDIO</strong> hat sie schon bestellt...<br />
WHAT THE DOCTOR ORDERED:<br />
Roland Gauder hatte Diamant-Treiber<br />
und eigene Energy Drinks dabei.<br />
10<br />
www.audio.de ›07 /2014
Magazin › NEWS<br />
GÜNSTIGER, ALS MAN DENKT:<br />
Advance Acoustic überraschte mit riesigen,<br />
jedoch erschwinglichen<br />
Lautsprechern.<br />
DER NAME IST PROGRAMM: Wer im letzten Jahr die Premiere der Avantgarde Zero 1<br />
verpasst hatte, konnte das nun nachholen. Das DSP-gesteuerte Aktiv-Horn (innen) wird wohl<br />
auch in zehn Jahren noch avantgardistisch wirken – technisch wie optisch.<br />
WENN DER NAME NICHT WÄRE:<br />
Der coole Retro-Look von Arslab zog<br />
Fotografen magisch an.<br />
BLUMIG: Transrotor peppte seine<br />
Analog-Monumente mit viel frischem<br />
Grün auf – einer der schönsten Stände.<br />
JETZT AUCH ELEKTRONIK:<br />
Günther Nubert erschreckte<br />
Mitbewerber mit einem opulent<br />
aufgebauten Vorverstärker (im<br />
Bild: PR-Chef Roland Spiegler).<br />
GIGANTENTREFFEN: Naim führte den Statement-Verstärker am hauseigenen<br />
Lautsprecher-Flaggschiff Focal Grande Utopia vor. Gesamtpreis der tatsächlich phantastisch<br />
klingenden Kombi: deutlich über 200000 Euro.<br />
MARKIGES STATEMENT: Mark<br />
Levinson meldet sich endlich zurück –<br />
mit dem Vollverstärker 585.<br />
11
Magazin › NEWS<br />
NEUER HÄUPTLING: Indiana Line stellte<br />
eine große Standbox in der preiswerten<br />
Diva-Serie vor: die 665 klang eindrucksvoll.<br />
KEF-ORIGINAL: Johan Coorg präsentierte<br />
eine kleine Schwester der Blade und<br />
die neue Reference-Serie, hier das<br />
Topmodell 5 für rund 12000 Euro<br />
LANG ERWARTET: DALI<br />
schließt die Lücke unter der<br />
Epicon mit den Rubicon-<br />
Modellen. Schon bestellt: die<br />
Rubicon 5 für 2800€ (rechts).<br />
Alexandros Mitropoulos<br />
<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />
PURER LUXUS: Dan D'Agostinos<br />
Vollverstärker entspricht technisch der<br />
Vor-End-Kombi – leider auch preislich.<br />
ALTGEDIENT: Diese Ayre-Kombi<br />
trägt stolz die Spuren jahrelangen<br />
Einsatzes im <strong>AUDIO</strong>-Hörraum<br />
VIP-TREFFEN: Die rührige Mannschaft der Internet-Forum-Aktivisten (IFAs) war auch dieses<br />
Jahr wieder am Start. Unglaublich sympathisch geriet das tägliche Treffen ab 13 Uhr am <strong>AUDIO</strong>-<br />
Stand bei dem es stärkenden Kaffee gab – nächstes Mal gibt´s auch Kuchen. Versprochen! :)<br />
Die diesjährige HIGH END in München<br />
wirkte facettenreicher den<br />
je. Natürlich standen wie immer<br />
Geräte im Fokus, ich konnte viele<br />
hochinteressante Anlagen erleben<br />
(mit der einen oder anderen<br />
sah ich tatsächlich das Ende der<br />
Fahnenstange erreicht), und vier<br />
Tage lang den Trend in der HiFi-<br />
Szene beobachten. Aber mein<br />
Highlight war das Zwischenmenschliche:<br />
Etwa mich täglich<br />
mit den sehr netten und engagierten<br />
<strong>AUDIO</strong>-Forums-Teilnehmern<br />
zu treffen – einfach miteinander<br />
kumpelhaft zu quatschen und ein<br />
bisschen fachzusimpeln. Bereits<br />
auf der Heimfahrt nach Stuttgart<br />
stand für mich auf jeden Fall fest,<br />
dass diese vier, mit Terminen vollgepackte<br />
Tage zwar recht hektisch<br />
waren, aber mir unglaublich<br />
viel Freude bereiteten – und genau<br />
das ist die Essenz unseres<br />
Hobbys: HiFi macht Spaß!<br />
12<br />
www.audio.de ›07 /2014
Magazin › SZENE<br />
HIFI-TERMINE<br />
12. 6. / 26. 6. HiFi-Bauernhof, 87452 Altusried<br />
zeigt am 12. Juni (19 Uhr) einen Dokumentarfilm über die isländische<br />
Band Sigur Rós. Der Film begleitet diese interessante Formation<br />
während einer Konzerttournee durch acht kleine Städte in Island und<br />
bringt fantastische Landschaftsaufnahmen verbunden mit packendem<br />
Avantgarde-Elektro-Pop. Am 26. 6. steht dann der 59. Musikabend auf<br />
dem Programm. Im Mittelpunkt: leckeres Vinyl. Ab 19 Uhr spielt DJ<br />
Dietmar hörenswerte Lp-Wiederveröffentlichungen und spannende<br />
Neuheiten über eine audiophile Top-Kette mit den Referenzlautsprechern<br />
Cabasse L´Océan und Tannoy Canterbury GR im Zentrum. Um<br />
Voranmeldung zu beiden Events wird gebeten: mail@hifi-bauernhof.de.<br />
www.hifi-bauernhof.de<br />
13. 6. - 11. 7. PhonoPhono,10961 Berlin<br />
informiert jeden Freitag (Bergmannstr. 17; 17-19 Uhr; Eintritt frei) über<br />
hochwertige Klangkultur in analoger und digitaler Form. Die Termine der<br />
nächsten Wochen – 13. Juni: Tuning-Tipps für HiFi-Anlagen – so finden<br />
und beseitigen Sie Schwachstellen in Ihrer HiFi-Kette und holen das<br />
Maximum auf Ihren Komponenten heraus. 20. 6.: CD- und SACD-Spieler<br />
aus unterschiedlichen Preisklassen im Soundcheck. Klingt SACD besser<br />
als CD? Machen andere Digitalformate Sinn? 27. 6.: Phono-Vorverstärker<br />
– welchen Einfluß haben externe Phono-Vorverstärker? Welche<br />
Geräte passen zu welchen Plattenspielern; wo liegen die Unterschiede?<br />
4. Juli: Alt gegen Neu – älterer Plattenspieler messen sich mit aktuellen<br />
Laufwerken vergleichbarer Preislage. 11. 7.: HighEnd für Kenner und<br />
Genießer – ein Exkurs in die Gefilde höchstwertiger Verstärker und<br />
Lautsprecher. Denn: Gute Plattenspieler klingen erst mit exzellenter<br />
Elektronik vollendet gut ... www.phonophono.de<br />
14. 6. / 27. 6. / 12. 7. Radio Ferner, 38100 Braunschweig<br />
informiert mit seinen Veranstaltungsreihen „Im Fokus“ (jeden zweiten<br />
Samstag des Monats; Vorführungen jeweils 11, 14 und 16 Uhr) und „Die<br />
kleine Hörprobe“ (an jedem letzten Freitag des Monats) über aktuelle<br />
Trends in der HiFi-Szene. Der 14. Juni gehört der englischen Marke<br />
Audiolab, die sich unter dem Motto „ Klanglich weit oben, preislich ganz<br />
vorn“ immer stärker „in den Fokus“ spielt. Die Kleine Hörprobe am 27. 6.<br />
dreht sich dann um Produkte der Firma Primare – das Motto: „Streaming<br />
auf schwedisch“. Am 12. Juli rückt das Team um<br />
Stefan Sander dann den Komplex Netzwerktechnik<br />
in den Fokus und erklärt alles, was<br />
man zum Thema „Musik in Bits & Bytes“<br />
wissen sollte.<br />
www.radio-ferner.com<br />
21. 6. Visions & More,<br />
73326 Deggingen (nahe<br />
Ulm an der Autobahn A8)<br />
lädt zu einem Gauder-McIntosh-Nachmittag:<br />
Von 11 bis 16 Uhr spielen auf die<br />
Kompakte Arcona 40, die Standbox<br />
Arcona 60 und zu guter Letzt die „große“<br />
Cassiano. McIntosh sekundiert mit den<br />
neuen First-class-Verstärkern 5200 sowie<br />
7900. Anmeldung zum Event unter info@visionsandmore.eu erwünscht.<br />
www.visionsandmore.eu<br />
21. 6. Luna Audio Lounge, 90471 Nürnberg<br />
demonstriert, wie gut sich „Hören und Sehen“ mit den richtigen Komponenten<br />
und Lautsprechern unter einen Hut bringen lässt. Zwei speziell<br />
konfigurierte Heimkino-Sets zeigen dabei Spitzenklang und Top-Bild im<br />
Stereo- als auch im 5.1-/7.1-Surround-Betrieb. Cambridge schickt das Duo<br />
752 BD / 651 R ins Rennen – es assistieren Lautsprecher von Wharfedale<br />
(Jade) und Phonar (Veritas). Von T+A mit dabei: das Stereo-Multitalent<br />
K2blu (in der Version K8 auch als 7.1-Schaltzentrale erhältlich), das mit<br />
Streamingfunktion, integriertem Verstärker, Blu-Ray-Laufwerk (und bester<br />
Verarbeitungsqualität made in Germany) brilliert. Die Lautsprecher-Partner<br />
kommen hierbei von Dali (die Epicon) und von Sonus Faber – die Italiener<br />
lassen die Olympica von der Leine. www.luna-audio.de<br />
27. 6. <strong>Boxen</strong> Gross, 10999 Berlin<br />
öffnet ab 16 Uhr die beliebte Linn Lounge. Gespielt werden Klassiker der<br />
wunderbaren Talking Heads – und zwar als Studio-Master-Soundfiles auf<br />
dem neuen Linn-Netzwerksystem EXAKT Akurate. www.boxengross.de.<br />
28. 6. HiFi Concept, 81667 München<br />
erwartet in der Wörthstr. 38 die Schallwandler der Firma Manger.<br />
Schon in den 80er Jahre verblüffte die damals neue Biegewellen-Technik<br />
der deutschen High-End-Schmiede die audiophile Szene, und auch heute<br />
noch haben die immer wieder weiterentwickelten Lautsprecher nichts von<br />
ihrer Faszination verloren. Daniela Manger, Tochter des Firmengründers,<br />
führt durch einen Workshop und präsentiert einige der vielen Highlights<br />
sowohl aus dem passiven Bereich wie auch aus der Aktiv-Technik.<br />
www.hificoncept.de<br />
28. 6. Sprint Service GmbH, 50389 Wesseling<br />
setzt seine Deutschland-Tournee mit den Aktiv-<strong>Boxen</strong> von Backes &<br />
Müller fort. Ihren nächsten Auftritt haben die B&M-Modelle Prime 3, 6 und<br />
14 sowie die Line-Boliden 15, 25 und 35 beim Sommerfest in Saarbrücken.<br />
Anmeldung unter Telefon 02236 / 848 445 – dort erfährt man auch den<br />
exakten Veranstaltungsort. www-aktiv-backesmueller24.de.<br />
5. 7. Hifi 4 Life, 72172 Sulz am Neckar<br />
hebt den Vorhang für das neue Linn-Akurate-System namens EXAKT. In<br />
zwei Präsentationsslots (11-13 Uhr und 13-15 Uhr) stellt<br />
Linn-Mitarbeiter Manuel Neitzel in der<br />
Holzhauser Str. 20 das neue System der<br />
schottischen High-Ender vor. Besonders<br />
dessen Raumanpassungsfähigkeiten können<br />
deutlich erlebt und nachgehört werden – sie<br />
lassen sich per Klick ein- und ausschalten.<br />
Die klanglichen Argumente des EXAKT mit<br />
seiner direkten Verbindung von Quelle zu<br />
Lautsprecher werden sowohl im einfachen<br />
CD-Format als auch mit hochauflösenden<br />
Downloads vorgeführt. Um Anmeldung<br />
wird unter info@hifi4life.de oder 07454 /<br />
878 1216 gebeten. www.hifi4life.de<br />
www.audio.de ›07 /2014<br />
13
Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />
Hoppla: Während die üblichen<br />
High-End-verstärker zuvorderst<br />
mit dicken Fronten zu beeindrucken<br />
versuchen, erlaubt es eine Vorstufe<br />
aus Serbien ausnahmsweise mal, mit<br />
den Seitenwänden anzufangen. Denn<br />
diese werden von einem inneren, drei<br />
Milli meter starken und einem äußeren<br />
etwas dünneren gebildet. Mit der Kraft<br />
von straff angezogenen Zehnermuttern<br />
spannen sie zwischen sich eine 12-Millimeter<br />
massive Alu-Platte ein. Und weil<br />
sich so eine Art abschirmender und vibrationsarmer<br />
Sandwich ergibt, keimt der<br />
Verdacht, dass der Chefentwickler Dejan<br />
Nikic nicht nur angeben wollte, sondern<br />
sich auch was dabei gedacht hat.<br />
Genauso wie bei der Auswahl des Namens<br />
für seine 7000-Euro-Vorstufe.<br />
Das unprätentiöse „symmetrical“ soll<br />
daran gemahnen, dass ein Verstärker<br />
nicht – wie immer häufiger und immer<br />
ausführlicher kolportiert – träumen, dichten<br />
oder gar musizieren kann. Sondern<br />
dass es sich um nicht mehr und nicht<br />
weniger als um ein technisches Produkt<br />
handelt. Und im Falle der NAT-Vorstufe<br />
um ein durchgehend symmetrisch-doppelgleisig<br />
aufgebautes – und um ein besonders<br />
ausgebufftes dazu.<br />
So beginnt der Signalweg an einem der<br />
insgesamt sechs Line-Eingänge – wahlweise<br />
über einzeln mit der Stahlrückwand<br />
verschraubte Camag-ähnliche<br />
Edel-Cinchbuchsen oder aber an in gleicher<br />
Anzahl vorhandene Zweipol-XLR-<br />
14 www.audio.de ›07 /2014
Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />
Ins. Um dann, kaum angekommen, bei<br />
den Eingangswahlrelais zu landen. Und<br />
– wenn durchgestellt – sich bereits auf<br />
dem Lautstärkeregel-Board zu befinden,<br />
das Nikic gewissermaßen als zweite Platinenlage<br />
ebenfalls hinten auf der Rückseite<br />
angeordnet hat. Normalerweise<br />
folgt nun – auf den Kohlebahnen eines<br />
Drehpotentiometers oder in dem Halbleiterschalter-Gewirre<br />
eines ICs – ein<br />
mehr oder minder nicht nur für den Pegel,<br />
sondern auch für die Wiedergabequalität<br />
schmerzhafter Dämpfer. Um<br />
letzteren Einfluss so gering wie möglich<br />
zu halten, hielt sich Nikic nicht lange mit<br />
den üblichen Bla-Bla-Ausreden auf. Der<br />
tüchtige Serbe war vielmehr auf einen<br />
Ausweg bedacht. Deswegen lässt er die<br />
Eingangsschwingungen rechts und links<br />
und dort bei Plus und bei Minus nichts<br />
als einen extrem selektierten, rauschund<br />
klirrarmen Vishay-Festwiderstand<br />
passieren. Mit einem weiteren Widerstand<br />
gegen Masse entsteht ein immer<br />
noch klangschonender Spannungsteiler.<br />
Und indem nicht weniger als 58 Kapsel-<br />
Silberkontaktrelais (!) über ein Präzisions-Netzwerk<br />
den jeweils passenden<br />
Wert heraussuchen, sorgte Nikic dafür,<br />
dass dies mit 96 Positionen auf der rechten<br />
logarithmischen Kennline und mit<br />
fast analog-feiner Abstufung geschieht.<br />
Dass Nikic diese Vorgänge zur Sicherheit<br />
von gleich zwei Prozessoren vornehmen<br />
lässt, braucht den Musikfreund<br />
nicht zu kümmern, weil diese Rechner<br />
Fotos: Julian Bauer, Shutterstock, Archiv<br />
TEST<br />
Röhrenverstärker<br />
NAT SYMMETRICAL 7000 €<br />
NAT SE 1 7000 €<br />
NAT TRANSMITTER 17 000 €<br />
HIMMEL UND HÖLLE<br />
Hochspannung, Gefahr, Hitze, Gewicht, der Preis: Für diese Verstärker des serbischen<br />
Großröhren-Spezialisten NAT gilt es, manche Unannehmlichkeiten in Kauf zu nehmen.<br />
Und wofür das alles? Für das einzig Wahre: geradezu überirdischen Klang!<br />
■ Test: Johannes Maier<br />
www.audio.de ›07 /2014<br />
15
Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />
NICHT FÜRS FOTO, SONDERN FÜR HÖHERES GEBAUT: Die schwarzen LCR-Caps<br />
geleiten die Signale zur Vorstufe hinaus. Die anderen diversen Edel-Kondensatoren säubern<br />
nur Spannungen, wurden aber trotzdem sorgfältig nach Klang-Gesichtspunkten ausgesucht.<br />
nach getaner Arbeit sofort wieder schlafen<br />
gehen. Die LED-Balkenanzeige auf<br />
der Front verkündet auch nur für ein paar<br />
Sekunden die gewählte Einstellung; danach<br />
bleibt nur ein einzelnes Orientierungs-Lichtlein<br />
übrig.<br />
Währenddessen dürfen die Schwingungen<br />
– über kurze Silikon-isolierte Kabel<br />
zu den Steuergittern geleitet – in Röhren-Eingangsstufen<br />
entspannen. Doppeltrioden<br />
des Voshov-Typs 6N1P (robuster<br />
und klirrärmer als ECC 83) beliefern<br />
über ihre Kathoden weitere 6N1P/<br />
EVs, so dass eine Art Differenzverstärker<br />
entsteht, der nebenbei einpolige<br />
Signale auf symmetrische umspannen<br />
kann. Die folgenden Röhren – wegen<br />
geringer Ausgangsimpedanz nahm NAT<br />
die Spanngitter-Type ECC 88 – arbeiten<br />
auf jeden Fall für Plus und für Minus.<br />
Und gelang es dem Entwickler bis zu<br />
dieser Stelle, den Einsatz von Koppelkondensatoren<br />
zu vermeiden, kommen<br />
nun – um die Ausgänge DC-frei zu halten<br />
– so mächtige wie verlustarme wie klangneutrale<br />
Folien-Kondensatoren des englischen<br />
Spezialisten LCR ins Spiel.<br />
Damit hätten wir ungefähr zehn Prozent<br />
diese Vorstufe (die selbstredend in Class<br />
A arbeitet und frontseitig von zwei Zentimeter<br />
Alu geschützt wird) beschrieben.<br />
Denn letztlich weiß NAT (wie beispielsweise<br />
auch Audio Research): Eine Vorstufe<br />
ist, was sie frisst! Nicht umsonst<br />
suchte NAT deshalb für den rechten und<br />
den linken Kanal jeweils einen Klopper<br />
von EI-Netztrafo heraus, der nicht nur<br />
kraftvoll umspannen, sondern in seinem<br />
mächtigen EI-Kern auch viel Energie<br />
speichern kann. Die wichtigen Spannungen<br />
richten Diodenröhren des Typs PY<br />
88 schaltspitzenfrei gleich, Glimmlampen-Stabiröhren<br />
OA 2, Regeltrioden des<br />
Typs 6NP2 (stromkräftiger als die 6NP1)<br />
und ausgesuchte Feldeffekttransistoren<br />
kümmern sich dann um ein vollendetes<br />
Gleichmaß. Nikic betont, dass dies – genauso<br />
wie die eigentliche Verstärkerschaltung<br />
– ohne Gegenkopplungs-<br />
Tricks funktioniert. Schließlich putzt eine<br />
stolze Weltmannschaft von AI-,<br />
Mundorf-, Wima- und von Silicon-ummantelten<br />
Styroflexkondensatoren die<br />
letzten Störzucker aus.<br />
SE 1 heißen kurzumwunden die passende<br />
Monoblöcke aus dem NAT-Programm.<br />
Single-Ended Class A schließt<br />
logischerweise den symmetrischen<br />
Aufbau aus. Der Schaltplan imponiert<br />
trotzdem. Nikic schaffte es, von A bis Z,<br />
von der Eingangs- und Treiber-6NP2 bis<br />
zur massiven 211 im Ausgang, ohne<br />
Kondensatoren im direkten Signalweg<br />
auszukommen. Bei allen Stufen helfen<br />
MESSLABOR<br />
„Die müssen klingen”, analysierte Laborleiter<br />
Peter Schüller frühzeitig und mit aller<br />
Entschiedenheit die Amps von NAT. Für<br />
eine Röhrenvorstufe, die ohne Gegenkopplung<br />
arbeitet, fantastisch: Auf dem<br />
niedrigen Rauschgrund der Symmetrical<br />
gab es in subtiler Dosis nichts als die gutmütige<br />
Oktave, sprich die erste Oberwelle<br />
zu erkennen. Vor den SE-1-Monoblöcken<br />
zog er ebenfalls den Hut. Erstmals<br />
klirrt ein Verstärker bei perfektem<br />
harmonischem Oberwellen-Spektrum in<br />
den Höhen nicht wie allüblich mehr, sondern<br />
eher weniger. Entsprechend zeigte<br />
das neue Diagramm Klirrstabilität in den<br />
Höhen abfallende Linien. Schlenker im unteren<br />
Höhenbereich treten erst bei sehr<br />
hohen Lastimpedanzen auf, fallen also<br />
an Normalboxen sicher nicht auf. Die diversen<br />
Gegenkopplungs-Schaltpositionen<br />
fallen im übrigen kaum ins Gewicht. So<br />
oder so heißt es im Fall SE 1, mit rund<br />
16<br />
www.audio.de ›07 /2014
Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />
TURBINE<br />
KRAGUJEVAC: Im<br />
Prinzip genügt der QB<br />
5/1750 Strahlungskühlung.<br />
Zur Sicherheit bauten die<br />
140 Kilometer südöstlich<br />
von Belgrad beheimateten<br />
NATler einen Notfall-<br />
Ventilator am Fuß der riesigen<br />
Tetrode ein. Auf der<br />
großen Platine sitzen zahlreiche<br />
Stabi-Bauteile.<br />
dicke Stromquellen-Halbleiter mit, die<br />
Verzerrungen im Keller zu halten. Die<br />
Stromquelle der Endröhre dient gleichzeitig<br />
als Bias-Automatik. Obwohl die<br />
Ausgangsübertrager wegen des Class-<br />
A-Dauerstroms und der Sättigungsgefahr<br />
einen Luftspalt brauchen, schafft es<br />
die schlau verschachtelte Wicklung, sowohl<br />
Tiefbass wie oberste Höhen sauber<br />
zu übertragen. Um die prinzipiellen<br />
Nachteile kommt aber auch NAT nicht<br />
herum: um die Class-A-Hitzeentwicklung,<br />
runde 1400 Volt Anodenspannung<br />
und der unbedingten Notwendigkeit von<br />
Sicherheitsvorkehrungen.<br />
Das gilt für die nahezu doppelt so schweren,<br />
sonst aber gleichartig konstruierten<br />
Transmitter-Monoblöcke gleich zweimal,<br />
da sie mit noch höherer Spannung und<br />
mit einer extra feisten Endtetrode QB<br />
DER NAT-MONO MIT 211:<br />
Mit ebenfalls reich bestückter<br />
Versorger-Platine. Es gibt nur<br />
die Normal-<strong>Boxen</strong>klemmen,<br />
dafür besitzt der SE 1 die<br />
Feedback-Anpassung.<br />
5/1750 (in Triodenschaltung) arbeiten –<br />
einem Ausbund an Robustheit, das ältere<br />
Semester, die noch gedient haben,<br />
von den Rhode-und-Schwarz-Sendern<br />
der großen Funktrupps her kennen.<br />
Der zumeist von Valvo gelieferte Gigantkolben<br />
schleudert locker mal ein Kilowatt<br />
Hochfrequenz in die Luft. In Single-<br />
Ended-Schaltung bleiben bei einem<br />
Ruhestrom, der den musikbedingten<br />
übersteigt – ergo bei geradezu traumhaftem<br />
Kennlinienabschnitt – immer<br />
noch über 100 Watt, was gängige bezahlbare<br />
Ansprüche deutlich übertrifft.<br />
Im Hörraum erwies sich bereits die NAT-<br />
Vorstufe als absoluter Knaller. Was geht<br />
da, fragten sich die Tester? Diverse Referenzketten<br />
erzeugten so natürliche<br />
Bässe wie selten – oder auch wie sonst<br />
nie! Mal rabenschwarz; mal dunkelbraun-gewandt,<br />
mal zähnefletschenddrohend<br />
– und dann wieder mit gemütlichen<br />
Zotteln untendran. Und reicht’s in<br />
den Mitten bei vielen Vorstufen nur zum<br />
20 Watt an 4 Ohm und einer AK von 37<br />
zu leben. Für normale Lautstärken reicht<br />
dies aber meist aus. Besitzer der größeren<br />
Transmitter-Monos müssen sich keine<br />
Gedanken machen: 80 Class-A-Watt (an 4<br />
und 8 Ohm) sind ein Wort. Der vollendet<br />
gerade Verlauf im Klirrstabilitätsdiagramm<br />
und die in jeder Last-Lage einmalig konstante<br />
harmonische Abstufung bedeutet<br />
eine Sensation. Der Amp spürt die Box in<br />
keiner Weise. Die Rekord-Messung korrespondiert<br />
absolut mit dem Rekord-Klang!!!<br />
www.audio.de ›07 /2014 17
Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />
SYMMETRICAL: Der High-Ender steuert die NAT-Vorstufe am liebsten über die XLR-Buchsen<br />
an. Im Cinch-Fall sorgt eine Röhren-Differenzanordnung aber auch für Symmetrierung.<br />
Planquadrat P, so wuchsen sie sich via<br />
NAT zu so herrlichen, fruchtigen, tieffarbig<br />
bunten Paradiesen aus.<br />
In den Höhen schien es, als hätte die so<br />
liebenswerte wie prachtvolle Serbin<br />
sämtliche Scharfmacher ins Gefängnis<br />
gesteckt. Stattdessen packten Pianisten<br />
und Perkussionisten ohne jede<br />
Angst ihre Pretiosen aus: über die Stahlsaiten<br />
stiebende Läufe, bei denen jeder<br />
einzelne Ton funkelt wie ein Edelstein.<br />
Sanft hin- und herschaukelnde Becken,<br />
die unbeirrt-weit in den Raum hinein und<br />
doch angenehmkupfern<br />
sirren.<br />
Und alles strahlte<br />
– nicht im künstlichen<br />
Licht, sondern<br />
in schönstem,<br />
natürlichem<br />
Sonnenschein. Vielleicht gar einen Tacken<br />
zu schön, warf zuletzt einer der begeisterten<br />
Juroren ein. Grund genug,<br />
dass es das Plenum bei (noch immer famosen)<br />
132 Klangpunkten beließ.<br />
Die Symmetrical harmonierte selbstredend<br />
auch mit den SE-1- Monoblöcken.<br />
Doch standen eben Worte wie warm<br />
und prall im Raum, kam nun noch das<br />
Wort „Hochkultur” dazu. Nicht die Spur<br />
von oberflächlich-verführerischem Gesäusel,<br />
ob mit oder ohne Röhre: Diese<br />
Verstärker zelebrierten Klang pur. Einen,<br />
der sich nicht in Allüren<br />
verfängt, dafür einen,<br />
der den Hörer<br />
nach einer gewissen<br />
Zeit der inneren Einkehr<br />
nicht mehr loslässt.<br />
Der dann Stimmen<br />
mit dem gebotenen Schritt Abstand,<br />
dafür aber fast schon erschreckend<br />
echt präsentiert. Die SE 1 kapitulieren<br />
nicht einmal bei uralten Chansons.<br />
„Komm' hier herum, pass da auf“ – so<br />
führten sie den Hörer um die Klippen<br />
technisch unzulänglicher Aufnahmen herum,<br />
bis er schließlich eine Edith Piaf<br />
quasi wie sie leibt und lebt in den Arm<br />
nehmen und den rosig-bebenden Mund<br />
herzen kann. Und mit drallen Bässen, mit<br />
fetzigen Bläsern und mit jeglichem Blues<br />
im Blut traten Jazzbands an – während<br />
es an stromliebenden <strong>Boxen</strong> wie etwa<br />
der neuen Beo von Süßkind (<strong>AUDIO</strong><br />
6/14) allerdings ein wenig an Druck und<br />
Pegelfestigkeit mangelte.<br />
Davon konnte nun nach dem Wechsel<br />
auf die Transmitter-Blöcke keine Rede<br />
mehr sein. Keine Rede? Es herrschte absolute<br />
Sprachlosigkeit! – bis sich Kollege<br />
Mitropoulos nach etwa 100 Musiktiteln<br />
langsam berappelte: „Hannes, gib’s auf,<br />
das ist das Ende der Testschreiberei, das<br />
kriegst du nicht mehr rüber. Völlig verrückt,<br />
die <strong>Boxen</strong> spielen ja nahezu keine<br />
Rolle mehr: Ob an diesen oder jenen, es<br />
tönt immer gleich sensationell, völlig<br />
von Korpus, Holz und Pappe befreit.”<br />
Noch verrückter: Es klang selbst hinter<br />
den <strong>Boxen</strong>, draußen auf dem Gang und<br />
gar draußen im Foyer noch wunderbar.<br />
Weshalb bald die erfahrene Empfangsdame<br />
Marina Nünchert an der Hörraum-<br />
Tür klopfte: „Sagt mal, was läuft denn da<br />
... in meinem Leben habe ich noch nie so<br />
schön Musik gehört!“. Wir pflichteten<br />
SE-1-MONOBLOCK VON NAT: Ausprobieren klärt, ob<br />
der Impedanzschalter besser bei 8- oder bei 4-Ohm bleibt.<br />
Je nach Box klingt es auch ganz ohne oder mit ein klein<br />
wenig Gegenkopplung (Schalter auf der Front) noch besser.<br />
18<br />
www.audio.de ›07 /2014
Verstärker › VOR-/ENDVERSTÄRKER<br />
bei. Und mit keinem Verstärker (einzige<br />
Röhren-Ausnahme: der Kron-Amp aus<br />
<strong>AUDIO</strong> 12/13) auch: so stimmig, so richtig.<br />
So richtig, dass dem Drummer, während<br />
er mit stieren Blick und durchgedrückten<br />
Kreuz auf die Becken nagelt,<br />
hinten das verschwitzte Karo-Hemd<br />
rausbaumelt. Und so richtig, dass Chef-<br />
Logistiker Kristian Rimar eine richtige<br />
Abfuhr brauchte – und gegen ihn ein<br />
Tanzverbot im Hörraum verhängt wurde.<br />
Und so richtig, dass mancher Herr wieder<br />
Spaß an der Klassik fand. Etwa daran,<br />
wie die Geigenstimmen wie epochale<br />
Mühlsteine aneinander rieben.<br />
Ebenfalls keine Lust mehr auf fahle<br />
Klangfarben, dünnes, verwaschenes<br />
Gefiedel und auf fußkranke Bässe? Dann<br />
hören Sie sich mal die NAT-Kette mit<br />
dem Symmetrical-Preamp und den<br />
Transmitter-Monos an. Aber bitte äußerste<br />
Vorsicht: vor der Hochspannung, vor<br />
der Hitze – und vor noch mehr: Denn es<br />
kann gut sein, dass ein High-Ender für<br />
diesen Klang seine Seele verkauft!<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Phono MM / MC<br />
Hochpegel Cinch / XLR<br />
Festpegel Eingang<br />
TapeOut<br />
Pre Out Cinch / XLR<br />
Kopfhörer<br />
FUNKTIONEN<br />
Aufnahmewahlschalter<br />
Klangregler / abschaltbar<br />
Loudness<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Phono MM/MC<br />
Klang Cinch<br />
Ausstattung<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
EMPFEHLUNG<br />
NAT FEIN UND LEBENDIG<br />
SYMMETRICAL<br />
HiFi-Studio Falkensee<br />
0 33 22 / 21 31 655<br />
berlin-hifi.de<br />
7000 Euro<br />
2 Jahre<br />
48,3 x 16,5 x45,5 cm<br />
17 kg<br />
– / –<br />
6 / 6<br />
–<br />
1<br />
2 / 2<br />
–<br />
–<br />
–<br />
–<br />
Quasi kontinuierliche<br />
Relais-Pegelregelung<br />
ÅWarm, plastisch,<br />
natürlich ... schlichtweg<br />
phantastisch klingende-<br />
Edel-Röhrenvorstufe.<br />
Í –<br />
– / –<br />
133<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
überragend<br />
133 PUNKTE *<br />
ÜBERRAGEND<br />
07/14<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis (Paar)<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
AUSSTATTUNG<br />
Eingänge Cinch / XLR<br />
Pegelsteller<br />
Kanäle<br />
Ferneinschaltung<br />
Leistungsanzeige<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Klang<br />
Ausstattung<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
Technik<br />
DIREKTANSCHLUSS<br />
Schlaue Schaltungstechnik und umsichtige<br />
Wahl der Versorgungspotentiale<br />
ermöglichte es NAT, auf klanggefährliche<br />
Koppelkondensatoren zwischen<br />
den Röhren zu verzichten. Bei den Serben-Amps<br />
sorgt zudem die Überkreuz-<br />
Ankopplung der Spannungsverstärkerstufe<br />
stets für perfekte Symmetrie.<br />
NAT<br />
SE 1 (211)<br />
HiFi-Studio Falkensee<br />
0 33 22 / 21 31 655<br />
berlin-hifi.de<br />
7000 Euro<br />
2 Jahre<br />
2 mal 30 x 25 x 52 cm<br />
2 x 25 kg<br />
• / (via Trafo ca 250 E)<br />
–<br />
2 x 1<br />
–<br />
–<br />
Feedback-Schalter Zero/<br />
Low für 8 und 4 Ohm<br />
ÅAn einigermaßen<br />
wirkungsgradstarken<br />
Lautsprechern vollendet<br />
kultivierter und<br />
natürlicher Klang.<br />
Í Wärmeentwicklung.<br />
128<br />
gut - sehr gut<br />
gut<br />
sehr gut<br />
128 PUNKTE *<br />
SEHR GUT<br />
FAZIT<br />
Johannes Maier<br />
Audio-Redakteur<br />
Versuchen wir nüchtern zu bleiben:<br />
Wie kann es passieren, dass<br />
eine Verstärkerkette einen Tester<br />
mit 35 Jahren Berufserfahrung<br />
vom Hocker haut? Die Antwort:<br />
Die komplexen Interaktionen zwischen<br />
Verstärker und einer komplexen<br />
Last beziehungsweise einer<br />
Box führen doch zu viel<br />
schlimmeren Artefakten als angenommen.<br />
Oder anders rum: Ein<br />
Amp, der solche vermeiden kann,<br />
klingt um Welten besser als ein<br />
anderer, der diese nicht unterdrücken<br />
kann. Kommt zu einem erfolgreichen<br />
Vermeidungskonzept<br />
à la Single Ended Class A noch die<br />
Hochspannungs-Philosophie (siehe<br />
auch T+A; 5/14) einer Großröhre<br />
dazu, klingt es selbst für Alt-Profis<br />
völlig unerwartet fantastisch.<br />
NAT<br />
EMPFEHLUNG<br />
REKORDKLANG<br />
TRANSMITTER<br />
HiFi-Studio Falkensee<br />
0 33 22 / 21 31 655<br />
berlin-hifi.de<br />
17 000 Euro<br />
2 Jahre<br />
2 mal 30 x 26 x 56 cm<br />
2 x 40 kg<br />
• / (via Trafo ca 250 E)<br />
–<br />
2 x 1<br />
–<br />
–<br />
Ökomodus mit kleinerem<br />
Bias schaltbar.<br />
ÅErfüllt den Traum des<br />
Highenders: herrlich<br />
flüssiger und lebendiger<br />
Class-A-Klang endlich in<br />
Hülle und Fülle!<br />
Í Wärmeentwicklung.<br />
140<br />
gut<br />
befriedigend<br />
sehr gut<br />
140 PUNKTE *<br />
ÜBERRAGEND<br />
* Die (strengere!) Punktewertung bei Vor- und Endstufen ist nicht direkt mit der von Vollverstärkern vergleichbar!<br />
In der täglichen Praxis dürfen die Röhren-Monos nur mit den mitgelieferten Schutzgittern betrieben werden!<br />
07/14<br />
www.audio.de ›07 /2014 19
Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />
Dass eine Kaufentscheidung ohne<br />
Berücksichtigung der Hörgewohnheiten<br />
selten einen tieferen<br />
Sinn ergibt, wird in kaum einer Sparte<br />
so deutlich wie beim Lautsprecher.<br />
Musikfans, die regelmäßig Rücksicht<br />
auf Mitbewohner nehmen müssen oder<br />
kurze Hörentfernungen bevorzugen, benötigen<br />
keine großvolumigen Standboxen<br />
mit gigantischen Schalldruck- und<br />
Tiefbassfähigkeiten, die meist nur bei<br />
deutlich wandferner Aufstellung zu stimmigen<br />
Resultaten führen.<br />
Statt in Eigenschaften zu investieren,<br />
die teilweise kontraproduktiv wirken,<br />
macht eine Maximierung der audiophilen<br />
Tugenden für diese Zielgruppe sehr<br />
viel mehr Sinn. Grenzfälle gibt es immer,<br />
doch in Räumen mit weniger als 15 bis<br />
20 Quadratmeter Fläche sind Kompakte<br />
gegenüber Standboxen so gut wie immer<br />
im Vorteil. Das Kalkül ist bestechend<br />
einfach: In Kompaktboxen stecken<br />
weniger Chassis und Weichenbauteile,<br />
die Gehäuse sind leichter zu dämmen<br />
und verschlingen weniger Material.<br />
Fürs gleiche Geld können die Hersteller<br />
daher höherwertige Treiber und Filter<br />
verbauen, die bei der beschriebenen Art<br />
von Nutzung eine deutlich höhere<br />
Klangqualität versprechen.<br />
Die Sorge um knappe Pegelreserven<br />
oder unterbelichtete Bässe ist vielfach<br />
unbegründet, denn wie unsere Messungen<br />
belegen, sind die Testmuster alles<br />
andere als schwach auf der Brust. Hinzu<br />
kommt, dass kleinere Räume und Hördistanzen<br />
deutlich weniger Schall-<br />
Kleiner ist feiner<br />
Kompaktboxen eignen sich perfekt für kurze Hörentfernungen<br />
und knappe Platzreserven. Besonders wenn sie so aufwendig<br />
konstruiert und verarbeitet sind wie unsere vier Probanden,<br />
die bereits ab 1680 Euro zu haben sind.<br />
■ Test: Wolfram Eifert<br />
TEST<br />
Hochwertige Kompaktboxen<br />
REVEL PERFORMA M 105 1680 €<br />
ROSSO FIORENTINO PIENZA 2150 €<br />
ME GEITHAIN RL 906 2520 €<br />
TRIANGLE SIGNATURE THETA 3300 €<br />
20<br />
www.audio.de ›07 /2014
Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />
energie erfordern, was die Schwingsysteme<br />
spürbar entlastet. Alle Probanden<br />
sind Zweiwegesysteme mit Bassreflexunterstützung<br />
für die untersten Lagen,<br />
womit die Gemeinsamkeiten so gut wie<br />
erschöpft wären.<br />
Die M 105 aus der neuen Performa-<br />
Serie von Revel ist die kleine Schwester<br />
der Testsieger-Standbox F 206 aus Heft<br />
4/2014 und gleichzeitig der günstigste<br />
Schallwandler im Feld, mit einem Paarpreis<br />
von 1680 Euro. Gute 600 Euro<br />
mehr kostet die zuckersüße Pienza von<br />
Rosso Fiorentino, die traumhaft aufwendig<br />
verarbeitet ist. Die kompakteste Teilnehmerin<br />
ist mit 2520 Euro pro Paar<br />
auch die zweitteuerste und auf den ersten<br />
Blick kein Schnäppchen – doch dafür<br />
sind bei der RL 906 von ME Geithain<br />
elektronische Filter eingebaut, ebenso<br />
wie Endstufen.<br />
Flaggschiff unserer noblen Runde ist die<br />
brandneue Signature Theta von Triangle,<br />
die mit 3300 Euro pro Paar bereits den<br />
Fuß in der Luxusliga hat. Dafür bekommt<br />
der Anwender eine Melange aus feinster<br />
Oberflächengestaltung und zwei<br />
ausgefuchste Hochleistungstreiber aus<br />
dem absoluten Top-Segment.<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
www.audio.de ›07 /2014 21
Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />
Revel Performa M 105<br />
Die amerikanische Nobel-Marke<br />
Revel ist seit einigen Jahren Teil<br />
der Harman-Gruppe, zu der Legenden<br />
wie AKG, JBL oder Mark Levinson<br />
gehören. Die Produkte sind unverändert<br />
hochwertig ausgerichtet, doch<br />
durch die Übernahme bekommt der<br />
Nischenanbieter Zugriff auf das Know-<br />
How der teilweise deutlich größeren<br />
Schwesterfirmen. Das weckt die Hoffnung<br />
auf Skaleneffekte bei Entwicklung<br />
und Produktion.<br />
Die Rechnung scheint aufzugehen,<br />
denn bereits wenige Monate nach<br />
Erscheinen genießt die neue Performa-<br />
Serie bei Kennern einen Ruf wie Donnerhall.<br />
Daran nicht ganz unschuldig war der<br />
<strong>AUDIO</strong>-Vergleichstest vom April dieses<br />
Jahres, aus dem die Standbox Performa<br />
F 206 als klarer Sieger hervorging. Die M<br />
105 ist nun deutlich kleiner, wird aber<br />
nach den gleichen Standards gefertigt<br />
und nutzt denselben Hochtöner.<br />
Spätestens beim Blick in die Preisliste<br />
müsste Freunden audiophil angehauchter<br />
Kompakter ein Licht aufgehen. Während<br />
bei der Standbox faire 4000 Euro<br />
den Besitzer wechseln, sinken die Kosten<br />
bei der M 105 auf weniger als die<br />
Hälfte. Dazu keimt die Hoffnung auf<br />
einen kaum minder vitalen Rasseklang,<br />
der sich im besten Fall nur bei der Maximallautstärke<br />
und den Tiefbassfähigkeiten<br />
von dem der großen Schwester<br />
unterscheidet. Der satte Preissprung ist<br />
durchaus typisch innerhalb von Serien<br />
des gleichen Herstellers und findet sich<br />
in vergleichbarer prozentualer Höhe<br />
auch bei anderen Marken.<br />
Die M 105 ist mit knapp 36 Zentimetern<br />
Höhe für europäische Verhältnisse kein<br />
Zwerg, wirkt aber keineswegs sperrig.<br />
Akustisch handelt es sich um ein Zweiwegesystem,<br />
sprich: Es gibt lediglich eine<br />
Übergangsfrequenz, die von einer<br />
steilflankigen Weiche akkurat eingehalten<br />
wird. Revel will damit verhindern,<br />
dass die Chassis in Bereichen betrieben<br />
werden, für die sie formatbedingt nicht<br />
geeignet sind, und so die Verzerrungen<br />
reduzieren.<br />
Dieses Versprechen wird voll und ganz<br />
eingehalten, denn oberhalb etwa 700<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
Frei oder wandnah stellen, füllt<br />
auch mittelgroße Räume, muss<br />
nicht zwingend angewinkelt<br />
werden. Abstand ab 1,5 m.<br />
Hertz (siehe Messwerte) bleibt der Klirr<br />
ähnlich wie bei der F 206 an oder gar<br />
unter der Nachweisgrenze, selbst bei<br />
Pegeln von nachbarschaftsgefährdenden<br />
100 Dezibel. Für eine Box von so<br />
moderater Größe ist das Klirrverhalten<br />
schlicht sensationell. Das exzellente Abschneiden<br />
im <strong>AUDIO</strong>-Messlabor weckt<br />
Interesse am Aufbau der Treiber, die<br />
sich beide als ultramodern entpuppen.<br />
Der nur gut 13 Zentimeter große Tiefmitteltöner<br />
ist mit einer Membran aus klassischem<br />
Aluminium und zusätzlichen<br />
Versteifungsrippen ausgestattet. Das<br />
Magnetsystem wurde so ausgelegt,<br />
dass die Feldstärke im Luftspalt auch<br />
bei hohen Strömen stabil bleibt, was<br />
speziell dynamische Verzerrungen, die<br />
messtechnisch nur schwer zu erfassen<br />
sind, gering hält.<br />
G<br />
H<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 136.<br />
F<br />
Die 25 Millimeter große Aluminium-<br />
Hochtonkalotte steckt in einem großflächigen,<br />
dreidimensional modellierten<br />
Schallbett, welches das Abstrahlverhalten<br />
der Treiber im Übernahmebereich<br />
harmonisieren soll. Auch bei größeren<br />
Winkeln relativ zur Hauptachse soll es<br />
so keine Einbrüche und Überhöhungen<br />
geben. Auch diese Operation darf als<br />
gelungen gelten, denn das Rundstrahlverhalten<br />
der kleinen Revel (siehe Messwerte)<br />
zeigt sich von äußerster Gleichmäßigkeit,<br />
wie es sonst höchstens koaxial<br />
ausgeführten Systemen gelingt.<br />
Die Gehäuse sind mit einem Überzug<br />
aus Walnuss-Furnier und Klavierlack veredelt,<br />
was in dieser Klasse keine Selbstverständlichkeit<br />
ist. Die Seiten sind<br />
leicht gerundet, auch reduziert sich der<br />
Querschnitt nach hinten, was einen zügigen<br />
Abbau von Reflexionen im Inneren<br />
fördert. Das großvolumige, strömungsgünstig<br />
ausgeführte Bassreflexrohr<br />
mündet an der Rückseite, so dass<br />
die <strong>Boxen</strong>vorderseite nicht von Öffnungen<br />
zerschnitten wird. Abdeckungen<br />
werden mitgeliefert und im Falle der<br />
Nutzung von unsichtbaren Magnetelementen<br />
an Ort und Stelle gehalten.<br />
Beim Hörtest mit der M 105 gab es zunächst<br />
kaum Auffälligkeiten, doch das<br />
lag schlicht an der enormen Geschlos-<br />
22<br />
www.audio.de ›07 /2014
Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />
DA STECKT VIEL SORGFALT DRIN: Die Schwingsysteme der neu entwickelten Chassis<br />
verarbeiten auch Signale von großen Orchestern ohne erkennbare Anstrengung. Die Weiche<br />
(rechts) sorgt mit untypisch vielen Bauteilen für klar definierte Arbeitsbereiche.<br />
senheit, die von der offensichtlich sehr<br />
ausgereiften Revel ausging. Klangfarben<br />
wusste die Amerikanerin sehr variantenreich<br />
darzustellen, was dazu führte,<br />
dass auch ruhige Stücke, die ja gemeinhin<br />
als Domäne kompakter <strong>Boxen</strong><br />
gelten, sehr begehrenswert klangen.<br />
Leicht nachvollziehbar war dieser Charakterzug<br />
im Song „Tuesday“ mit der<br />
australischen Folksängerin Emily Barker.<br />
Das Stück beginnt rhythmisch eher verhalten<br />
und steigert sich im Verlauf erheblich.<br />
Stammleser finden den Titel auf<br />
der achten <strong>AUDIO</strong>phile Pearls Heft-CD,<br />
die der vorigen Ausgabe beilag. Auch in<br />
der zweiten Hälfte, wenn die Musiker<br />
zunehmend energischer in die Tasten<br />
greifen, blieb die Revel Herrin der Dinge<br />
und ließ die diffizile Stimme der Sängerin<br />
unverändert rein erklingen. Eine größere<br />
Box hätte hier niemand vermisst,<br />
zumal auch die räumliche Darstellung<br />
ganz hervorragend gelang.<br />
Dass die Revel sehr viel mehr kann als<br />
schön und anmutig klingen, bewies das<br />
rockige „You Can´t Judge A Book By It’s<br />
Cover“, bei dem Gitarrist Kenny Wayne<br />
Shepherd so richtig in die Vollen geht.<br />
Der Titel lässt so manche Standbox eng<br />
und angestrengt auftreten, doch die M<br />
105 durchpflügte den dynamisch herausfordernden<br />
Titel als sei dies die größte<br />
Selbstverständlichkeit. Der Song perlte<br />
so körperhaft und großvolumig aus<br />
den M 105, dass bei geschlossenen Augen<br />
niemand in der Jury auf eine Kompaktbox<br />
getippt hätte. Also sagt <strong>AUDIO</strong>:<br />
„You Can´t Judge A Box By It’s Size“.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
EMPFEHLUNG<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
REVEL<br />
PERFORMA M 205<br />
Sun Audio<br />
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revelspeakers.com<br />
1680 Euro<br />
5 Jahre<br />
20 x 35,6 x 24,8 cm<br />
7 kg<br />
• / – / •<br />
Schwarzer oder weißer<br />
Klavierlack, Nussbaum<br />
2 Wege, Bassreflex<br />
–<br />
–<br />
ÅTonal sehr ausgewogen mit<br />
beeindruckender Spielfreude,<br />
beachtlich souveräner Bass,<br />
faszinierende Räumlichkeit.<br />
Í –<br />
95<br />
95<br />
90<br />
100<br />
95<br />
60<br />
65<br />
65<br />
überragend<br />
86 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
07/14<br />
MESSLABOR<br />
Die M 105 zeigt im reflexionsarmen Raum<br />
sehr lineare Frequenzgangkurven mit einer<br />
leichten Betonung bei 5 kHz und minimal<br />
zurückhaltenden Höhen. Die Impedanz (o.<br />
Abb.) liegt im Mittel bei 4 Ohm. Die untere<br />
Übertragungsgrenze erreicht 59 Hz. Das<br />
Maximum der Lautstärke liegt bezogen auf<br />
1 m bei 100 dB. Die Verzerrungen (rechtes<br />
Diagramm) sind nur im Bass erhöht, in den<br />
Mitten vorbildlich gering. AK: 69<br />
Revel Performa M105<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Revel Performa M105<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
www.audio.de ›07 /2014 23
Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />
Rosso Fiorentino Pienza<br />
Menschen, die von ihren Schallwandlern<br />
neben erstklassigen<br />
Klangeigenschaften auch<br />
besondere visuelle und haptische Reize<br />
erwarten, werden besonders bei kleinen<br />
Herstellern fündig. Speziell, wenn<br />
diese handwerklich arbeiten und dadurch<br />
Lösungen anbieten können, deren<br />
Umsetzung den großen Herstellern zu<br />
kompliziert und aufwendig erscheint.<br />
Kommt der Anbieter noch dazu aus Italien,<br />
keimt die Hoffnung auf eine ganzheitlich<br />
stimmige Kombination aus<br />
Klanggenuss und Wertigkeit.<br />
Audiophile denken bei <strong>Boxen</strong> aus Italien<br />
nicht selten reflexartig an Sonus Faber<br />
und übersehen dabei weniger bekannte<br />
Manufakturen wie Rosso Fiorentino, deren<br />
Produkte ebenfalls sehr aufwendig<br />
gestaltet sind. Die nur gut 30 Zentimeter<br />
große Pienza ist das derzeit kompakteste<br />
Produkt der erst 2006 gegründeten<br />
Manufaktur. Ihre Gehäuse kombinieren<br />
Holzelemente, Aluminium und Leder,<br />
fassen sich sehr edel an und wirken speziell<br />
bei gedämpftem Licht sehr vornehm<br />
und attraktiv.<br />
Die Seitenwände verfügen über Hohlräume,<br />
die zur besseren Absorption von<br />
Resonanzen mit mikroskopisch kleinen<br />
Marmorpartikeln befüllt sind. An strategisch<br />
wichtigen Stellen sind im Inneren<br />
elastische Dämpfungselemente angebracht,<br />
die restliche Vibrationen aufnehmen.<br />
Die Schallwand wird von einer fünf<br />
Millimeter starken Aluminiumplatte verstärkt,<br />
die gleichzeitig die Körbe und Verschraubungen<br />
der Chassis abdeckt.<br />
Kräftige Stahlstreben verbinden Vorderund<br />
Rückwand, was die Stabilität nochmal<br />
erhöht.<br />
Die Glas-Wangen der Pienza sind wahlweise<br />
schwarz oder, wie bei den Testmustern,<br />
cremefarben lackiert. Optional<br />
werden sie in schwarz oder braun gegerbtem<br />
Leder ausgeführt. Die vornehme<br />
Erscheinung wird unterstützt durch<br />
ein auffallend kräftig ausgeführtes Anschlussterminal,<br />
bewusst ohne Bi-<br />
Wiring-Option. Massives Kupfer, veredelt<br />
mit Silber und Gold, verhilft dem<br />
Klemmenpaar zu überdurchschnittlicher<br />
Kontaktsicherheit. Für angemessene<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
Wandnah aufstellen in kleinen<br />
Zimmern, Raum nicht zu stark<br />
dämmen, <strong>Boxen</strong> anwinkeln.<br />
Hörabstand 1,5 bis 3 m.<br />
700 Euro das Paar liefern die Italiener als<br />
Zubehör einen optisch und technisch auf<br />
die Pienza abgestimmten <strong>Boxen</strong>ständer.<br />
Der für Bässe und Mitten zuständige<br />
Konustreiber besitzt einen Außendurchmesser<br />
von rund 13 Zentimetern und<br />
arbeitet mit einer Konusmembran aus<br />
fein gewebten Glasfasern, die auch im<br />
kritischen oberen Mitteltonbereich<br />
keine störenden Partialschwingungen<br />
erzeugen, die bei Membranen aus Keramik<br />
oder Aluminium teilweise aufwendig<br />
unterdrückt werden müssen.<br />
Trotz seiner Gutmütigkeit verfügt das<br />
Material über eine hohe Steife, die eine<br />
gute Bass- und Grundtonpräzision erwarten<br />
lässt. Glasfaser zählt neben Papier<br />
und Aluminium zu den Klassikern im<br />
Chassisbau, gerade auch für Tiefmitteltöner,<br />
die anders als reine Basschassis<br />
G<br />
H<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 136.<br />
F<br />
einen sehr viel größeren Frequenzbereich<br />
verarbeiten müssen. Das Bassreflexrohr,<br />
das den kleinen Konus im Bereich<br />
um 60 Hertz enorm unterstützt,<br />
wurde aus Platzgründen kurzerhand auf<br />
die Rückseite verbannt, wo es auch optisch<br />
weniger stört. Im Hochtonzweig<br />
fiel die Wahl der Italiener auf eine von<br />
Natur aus neutrale Kalottenmembran<br />
aus Seidengewebe. Der Innenverkabelung<br />
dienen Silberkabel vom holländischen<br />
Kabelpapst Van den Hul.<br />
Sind Produkte so hübsch wie die Pienza,<br />
keimt im Hinterkopf stets die Sorge um<br />
physikalische Schwächen. Doch die kleine<br />
Rosso lieferte im <strong>AUDIO</strong>-Messlabor<br />
Frequenzgangkurven (siehe Messwerte),<br />
die aus einem Lehrbuch für Lautsprecherentwickler<br />
stammen könnten:<br />
ein mustergültiges Rundstrahlverhalten<br />
und eine röhrenfreundlich hochohmig<br />
verlaufende Impedanzkurve mit Minimalwerten<br />
knapp unter 7 Ohm.<br />
Im Vergleich gegen die Revel geriet die<br />
Rosso zunächst ein wenig ins Hintertreffen,<br />
was letztlich eine Folge ihrer höheren<br />
Impedanz war, die die Box etwas leiser<br />
erklingen lässt. Nach dem obligatorischen<br />
Pegelausgleich war die Welt wieder<br />
in Ordnung und die Pienza konnte<br />
zeigen, was sie auf oder besser gesagt<br />
in den Membranen hatte.<br />
24<br />
www.audio.de ›07 /2014
Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />
DER BLICK HINTER DIE FASSADE: Die Körbe liegen versteckt unter einer fünf Millimeter<br />
starken Aluminiumblende (links im Bild), die über vier lange Stahlstreben mit der Rückwand<br />
verbunden wird. Die puristische Weiche ist mit hochwertigen Bauteilen bestückt.<br />
Ging es der Revel vorrangig um Basistugenden<br />
wie eine möglichst originalgetreue<br />
Abstufung von Pegelunterschieden,<br />
schien sich die Pienza mehr<br />
um vermeintlich nebensächliche Aspekte<br />
zu kümmern wie feine Anblasgeräusche<br />
oder S-Laute, die ohne jede Lästigkeit<br />
dargeboten wurden. Anfangs dachten<br />
die Tester, die Rosso würde weniger<br />
Details aus den Aufnahmen schälen,<br />
doch dieser Eindruck täuschte.<br />
Im Unterschied zur Revel und mehr<br />
noch zur Triangle schien die Rosso nicht<br />
zu rufen „Seht her, was ich alles entdeckt<br />
habe!“, sondern arbeitete vollkommen<br />
lässig und entspannt. Hatte<br />
man sich mit diesem Charakterzug erst<br />
einmal angefreundet, war der Genuss<br />
hernach um so größer. Emily Barker<br />
schien ihr lebhaftes „Tuesday“ in bester<br />
Festtagslaune zu intonieren, wunderbar<br />
klangschön und doch reich an Nuancen.<br />
Bass und Grundton besaßen bei der freistehend<br />
bis moderat wandnah optimal<br />
aufgehobenen Pienza das richtige Gewicht<br />
und klangen sehr präzise, was<br />
selbst der aktiven Geithain kaum besser<br />
gelang. Erst die ungleich größere Triangle<br />
konnte die Rosso übertreffen, weil sie<br />
den Gitarrenattacken von Kenny Wayne<br />
Shepherd mehr Punch verlieh und ganz<br />
allgemein höhere dynamische Reserven<br />
offenbarte. Für die Freunde edler Kompakter<br />
ist die Pienza auf jeden Fall ein<br />
Traum. Sie zeigt sich sagenhaft fein austariert,<br />
für ihre Größe absolut souverän<br />
und lässt jede Sorge um die Technik<br />
komplett in den Hintergrund treten.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
ROSSO FIORENTINO<br />
PIENZA<br />
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19 x 31 x 24 cm<br />
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Korpus schwarz, Wangen dakar<br />
oder schwarz, alternativ Leder<br />
2 Wege, Bassreflex<br />
–<br />
Ständer als Zubehör<br />
ÅGeschmeidiger Charakter mit<br />
hoher Natürlichkeit und feinem<br />
Temperament. Frei von Hektik,<br />
dennoch offen und präzise.<br />
Í benötigt kräftige Amps.<br />
95<br />
95<br />
100<br />
100<br />
95<br />
65<br />
70<br />
60<br />
überragend<br />
87 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
EMPFEHLUNG<br />
<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />
07/14<br />
MESSLABOR<br />
Die Schalldruckkurven der Pienza zeigen<br />
sich leicht schwankend, aber noch linear<br />
mit einer kleinen Betonung in den oberen<br />
Mitten. Der Hochtöner lässt bei 30 Grad<br />
relativ zur Hauptachse (blaue Kurve) eine<br />
deutliche Bündelung erkennen. Trotz der<br />
geringen Membranfläche werden Pegel<br />
bis zu knapp 103 dB erzielt. Im Bass reicht<br />
der Einsatzwille bis 79 Hz. Der nur mäßige<br />
Wirkungsgrad führt zu einer AK von 70.<br />
Rosso Fiorentino Pienza<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Rosso Fiorentino Pienza<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
26<br />
www.audio.de ›07 /2014
Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />
ME Geithain RL 906<br />
Tontechniker mit professionellem<br />
Anspruch schätzen die Produkte<br />
von Musikelektronik Geithain seit<br />
über 50 Jahren als besonders zuverlässig,<br />
hochauflösend und neutral klingend. Die<br />
Basistugend der maximalen Nähe zum<br />
Original zieht sich durch das Portfolio der<br />
sächsischen Firma wie ein roter Faden<br />
und man darf davon ausgehen, dass die<br />
versierten Entwickler ebenso wie Firmengründer<br />
und Mentor Joachim Kiesler<br />
sich eher ein Ohr abschneiden würden,<br />
als vom Ideal der unbedingten Neutralität<br />
auch nur ein Jota abzuweichen.<br />
Zugeständnisse geschmacklicher Art an<br />
fachlich weniger versierte Käuferschichten<br />
haben die Sachsen zum Glück nicht<br />
nötig, zumal sie bei vielen Rundfunkanstalten<br />
dick im Geschäft sind und bei<br />
Kennern der Materie für ihre stringente<br />
Produktpolitik Kultstatus genießen. Seit<br />
geraumer Zeit fertigen die Studiospezialisten<br />
auch Passivboxen nach strengen<br />
Maximen, die vorwiegend von privaten<br />
Anwendern nachgefragt werden. Doch<br />
das Kerngeschäft sind nach vor die im<br />
Profibereich üblichen Aktivboxen.<br />
Ein Klassiker im Geithain-Programm, der<br />
auch in einer wohnlich geprägten Umgebung<br />
eine gute Figur macht, ist der<br />
Regielautsprecher RL 906, der über die<br />
Jahre behutsam weiterentwickelt und<br />
verfeinert wurde. Das System ist kompromisslos<br />
für beengte Platzverhältnisse<br />
ausgelegt, wie sie beispielsweise in<br />
Übertragungswagen oder kleinen Tonstudios<br />
vorkommen. Die Schallwand der<br />
Zweiwegebox ist kleiner als ein DIN-A4-<br />
Blatt und das Gesamtvolumen erreicht<br />
keine zehn Liter.<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
Wandnah stellen oder direkt<br />
an der Wand, nicht anwinkeln,<br />
zur Optimierung die Ortsfilter<br />
nutzen, Hörabstand ab 1 m.<br />
Der Winzling ist wie alle Geithain-Modelle<br />
mit einem Koaxialsystem bestückt,<br />
das im Falle der 906 aus einem 13er-<br />
Konustreiber und einer leicht außermittig<br />
sitzenden Hochtonkalotte besteht.<br />
Der Hochtöner ist nicht im Schwingsystem<br />
des Tiefmitteltöners integriert, er<br />
G<br />
H<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 136.<br />
F<br />
schwebt gewissermaßen vor der Membran<br />
des Tiefmitteltöners. Die Sachsen<br />
wollen so verhindern, dass sich die<br />
Schwingsysteme elektrisch oder magnetisch<br />
in die Quere kommen.<br />
Die Bauweise ermöglicht ein besonders<br />
gleichmäßiges Rundstrahlverhalten<br />
auch bei größeren Raumwinkeln. Im Falle<br />
der 906 ist das Bündelungsverhalten<br />
so ausgelegt, dass die Box bei Hörentfernungen<br />
zwischen 1 und 2,60 Meter<br />
am ausgewogensten klingt und gleichzeitig<br />
eine angenehm breite Hörzone<br />
ausleuchtet. So können auch bei sehr<br />
kurzen Hörabständen mehrere Personen<br />
den gleichen Klang genießen.<br />
Der an der Rückseite zugängliche Elektronikeinschub<br />
umfasst neben elektronischen<br />
Frequenzweichen und Schutz-<br />
MESSLABOR<br />
Die RL 906 liefert bei den Messungen im<br />
reflexionsarmen Raum auffallend lineare<br />
Schalldruckkurven, die bei Mittelstellung<br />
der Ortsfilter eine leichte Bassabsenkung<br />
erkennen lassen, welche bei wandnaher<br />
Aufstellung vom Raum kompensiert wird.<br />
Die maximale Lautstärke bezogen auf 1 m<br />
liegt bei 100 dB. Der Bassbereich ist bis 50<br />
Hz ausgedehnt. Bis 95 dB bleibt der Klirr<br />
(rechts) sehr gering. AK entfällt, da aktiv.<br />
ME Geithain RL906<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
ME Geithain RL906<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
28<br />
www.audio.de ›07 /2014
Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />
PENIBEL: Der Hochtöner residiert etwas außermittig vor dem kleinen<br />
Tiefmitteltöner. Die Abdeckungen sind Teil der Abstimmung.<br />
PERFEKT: Kleine Drehregler an der Rückseite ganz oben erlauben<br />
eine wirksame Korrektur raumbedingter Klangveränderungen.<br />
schaltungen zwei Endstufen in klassischer<br />
MOS-FET-Technik, die zusammen<br />
120 Watt Nennleistung liefern. Hinzu<br />
kommt eine Basskorrekur, die dem<br />
knappen Gehäusevolumen entgegenwirkt<br />
und eine untere Grenzfrequenz nahe<br />
50 Hertz ermöglicht. Für die Praxis<br />
von großem Vorteil sind Klangregler für<br />
Bässe und Höhen, wie auch den Bereich<br />
um 300 Hertz. Raum- und aufstellungsbedingte<br />
Klangverfälschungen lassen<br />
sich damit komfortabel ausbügeln.<br />
Die enorme Anpassungsfähigkeit erhebt<br />
die kleine 906 zu einer Art Allzweckwaffe,<br />
die auch mit schwierigsten<br />
Bedingungen klarkommt. Angesteuert<br />
wird die kleine Geithain über symmetrische<br />
Leitungen, wie sie in der Studio-<br />
Technik und vielfach auch im gehobenen<br />
High-End Standard sind. Da sich alle<br />
Geit hain-Regielautsprecher tonal und<br />
räumlich so gut wie nicht unterscheiden,<br />
können Fans der Marke ihr Haus abhängig<br />
von der Raumgröße mit unterschiedlichen<br />
Modellen ausstatten und überall<br />
einen gleichmaßen hochauflösenden<br />
Klangcharakter genießen.<br />
Ausufernde Design-Eskapaden sollte<br />
man bei einem Studiomonitor nicht erwarten,<br />
denn kühl kalkulierende Profis<br />
geben für optische Reize in aller Regel<br />
kein zusätzliches Geld aus. Serienmäßig<br />
werden die kleinen Aktivknubbel in<br />
schwarz gebeiztem Eschefurnier geliefert,<br />
auf Wunsch auch in anderen Hölzern<br />
und Farben. Für die Freunde von<br />
Festplatte und Co. gibt es von der 906<br />
eine akustisch baugleiche D(igital)-Version<br />
mit integrierter AES3-Schnittstelle.<br />
Wenn die RL 906 aufspielen, ist man zunächst<br />
ein wenig irritiert, wie vorteilhaft<br />
die enorme Neutralität den Klangeindruck<br />
prägt. Bei manchen Songs, die<br />
man lange kennt, spürt man regelrecht,<br />
wie die kleine Geithain das tonale und<br />
zeitliche Gefüge zurechtrückt, und nach<br />
einer kurzen Eingewöhnung fragt man<br />
sich unwillkürlich, warum zu Hause nicht<br />
schon länger eine so effektfrei und naturgetreu<br />
arbeitende Box steht.<br />
Zumal die unverbastelte Sicht auf die<br />
musikalische Bühne bei der 906 keineswegs<br />
mit emotionaler Zurückhaltung<br />
erkauft wird. Der Minimonitor klang auffallend<br />
lebendig und alles in allem sehr<br />
viel souveräner als man es von einer derart<br />
zierlichen Box erwarten würde.<br />
Obwohl für eine wandnahe Nutzung<br />
ausgelegt, lieferte die 906 auch freistehend<br />
eine erwachsene Vorstellung,<br />
wenngleich die Endlichkeit der Pegelreserven<br />
so deutlicher spürbar wurde.<br />
Die selbstlose Art, wie die 906 das herausfordernde<br />
Scherzo einer Schubert-<br />
Klaviersonate klangrichtig in den Hörraum<br />
projizierte, war aller Ehren wert,<br />
zumal wenn man ihre winzigen Abmessungen<br />
bedenkt. Dabei klang die 906<br />
auch dann noch präzise und temperamentvoll,<br />
wenn konventionelle Kompakte<br />
längst mit aufgequollenen Bässen<br />
und inhomogener Räumlichkeit nerven.<br />
Wandnah bei sehr kurzen Hörabständen<br />
ist die RL 906 voll in ihrem Element und<br />
jeden Cent ihres Kaufpreises wert.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
ME GEITHAIN<br />
RL 906<br />
Musikelektronik Geithain<br />
0 34 34 1 / 31 10<br />
me-geithain.de<br />
2520 Euro<br />
2 Jahre<br />
18 x 25,5 x 20 cm<br />
5,5 kg<br />
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und Furniere auf Wunsch<br />
2 Wege, Bassreflex<br />
Bässe, Grundton, Höhen<br />
Aktivbox, Koaxialsystem<br />
ÅFaszinierend ehrlicher Klang<br />
mit großem Detailreichtum und<br />
überragender Ortbarkeit. Für<br />
die Größe hoch belastbar.<br />
Í –<br />
100<br />
90<br />
105<br />
95<br />
90<br />
60<br />
70<br />
70<br />
sehr gut<br />
87 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
07/14<br />
EMPFEHLUNG<br />
NEUTRAL UND PRÄZISE<br />
www.audio.de ›07 /2014 29
Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />
Triangle Signature Theta<br />
Von Triangle aus Frankreich stammt<br />
die großvolumigste Box unserer<br />
Viererrunde. Die Theta ist das Einstiegsmodell<br />
der neuen Signature-Serie,<br />
die mit zahlreichen Features aus der weiterhin<br />
angeboten Vorzeigeserie vom Typ<br />
Magellan ausgestattet ist. Mit einer Bauhöhe<br />
von über 46 Zentimetern zählt die<br />
Theta eindeutig zu den stolzeren Vertretern<br />
der Gattung Kompaktbox.<br />
Angesichts der aufwendig modellierten<br />
Form und der farbabhängigen Oberflächenveredelung<br />
mit mindestens sieben<br />
Lackschichten wäre jeder Versuch des<br />
Versteckens in Bücherregalen oder gar<br />
Schranknischen eine Sünde. Artgerechte<br />
Haltung bedeutet im Falle der noblen<br />
Theta eine Fixierung auf einem möglichst<br />
stabilen Ständer, dessen Auswahl<br />
dem Kunden überlassen bleibt.<br />
Die Gehäuse werden aus sieben Schichten<br />
hochfester Holzplatten zu je drei Millimetern<br />
hergestellt, was Resonanzen<br />
stark reduziert und sicherstellt, dass sich<br />
die Gehäuse aus der Klangbildung so gut<br />
wie möglich heraushalten. Die Schallwand<br />
ist durch eine zusätzliche Holzschicht<br />
besonders solide ausgeführt und<br />
hält die Treiber bombenfest. Rund drei<br />
Wochen verstreichen vom Zuschnitt der<br />
Einzelteile, bis auch die oberste Lackschicht<br />
getrocknet ist.<br />
Die Treiber sind wie bei Triangle üblich<br />
Eigengewächse und „Made in France“.<br />
Die bis ins kleinste Detail auf Klangtreue<br />
und Dynamik optimierten Schwingsysteme<br />
basieren auf Computersimulationen<br />
mit renommierten Entwickler-Werkzeugen<br />
wie Klippel und MLSSA. Durch ihre<br />
üppigen Abmessungen bieten die Theta-<br />
Gehäuse genügend Volumen für einen<br />
mächtigen Tiefmittel töner im traditionellen<br />
18-Zentimeter-Format. Eine klangneutrale,<br />
leicht dämpfend beschichtete<br />
Papiermembran verspricht eine hohe<br />
Feindynamik über einen weiten Frequenz-<br />
und Dynamik bereich.<br />
Für die Höhen ist gar ein Hornsystem im<br />
Einsatz, welches nahezu eins zu eins aus<br />
der Magellan-Serie übernommen wurde<br />
und dort selbst in den größten Standboxen<br />
genügend Reserven bietet. Für die<br />
vergleichsweise kleine, längst nicht so<br />
schalldruckfeste Theta ist der mit einem<br />
Vollaluminium-Horn aus gestattete Treiber<br />
regelrecht über dimensioniert. Das<br />
kann bei Hochtönern nie schaden, weil<br />
die Schwingsysteme so nicht mal ansatzweise<br />
an ihre dynamischen Limits<br />
kommen und auch dann noch völlig entspannt<br />
arbeiten, wenn der Tiefmitteltöner<br />
bereits an seine formatbedingten<br />
Grenzen stößt.<br />
Damit dies möglichst spät passiert, verfügt<br />
die Theta über eine puristisch aufgebaute<br />
Frequenzweiche aus wenigen, dafür<br />
strompotenten Bauteilen und ein kontaktstarkes<br />
Anschlussterminal mit hohem<br />
Kupferanteil. Auch Bananenstecker<br />
lassen sich regelrecht festzurren, was<br />
die Kontaktsicherheit nochmal erhöht.<br />
Den boxeninternen Signaltransport übernehmen<br />
hochwertige Strippen vom<br />
amerikanischen Spezialisten Kimber<br />
Kable mit leicht unterschiedlichen Eigenschaften,<br />
abhängig vom zu verarbeitenden<br />
Frequenzbereich.<br />
Gewiss ist auch die Signature Theta<br />
„nur“ eine Kompaktbox der etwas großzügiger<br />
bemessenen Sorte, doch die<br />
Klanggewalt dieser Prachtstücke stellte<br />
alle gewohnten Erfahrungen mit kompakten<br />
Schallwandlern auf den Kopf. Fabrikneu<br />
und kurz nach dem Auspacken<br />
noch etwas spröde und blutleer in den<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
Mittlere Raumgröße, frei oder<br />
wandnah stellen, Akustik darf<br />
trocken sein, <strong>Boxen</strong> zum Hörer<br />
anwinkeln, Abstand ab 1,8 m.<br />
Mitten, klangen die Testmuster anfangs<br />
minütlich, dann stundenweise runder<br />
und musikalischer.<br />
Emily Barker und ihre Band verarbeitete<br />
die Triangle mit so einer begeisternden<br />
Mischung aus Nachdruck und Lässigkeit,<br />
dass selbst die für sich so vitale Revel ins<br />
Hintertreffen geriet. Mit der Theta rückten<br />
die Tester dichter an die Bühne heran<br />
und fühlten sich intensiver ins Geschehen<br />
eingebunden, ohne dass es dazu höherer<br />
Pegel bedurft hätte. Die Melodiebögen<br />
des zeitweilig spielenden Akkordeons<br />
waren nun besonders leicht zu<br />
verfolgen, fast als stünde für dieses Instrument<br />
ein separates Lautsprecherchassis<br />
zur Verfügung.<br />
Nur einen kleinen Haken hatte der Auftritt,<br />
weil das Hochtonhorn der Theta etwas<br />
stärker bündelt als die weit verbreiteten<br />
Kalottensysteme ohne Schallfüh-<br />
G<br />
H<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 136.<br />
F<br />
30<br />
www.audio.de ›07 /2014
Lautsprecher › KOMPAKTBOXEN<br />
BIS INS DETAIL DURCHDACHT: Der Tiefmitteltöner (links) verfügt über einen auffallend<br />
strömungsgünstig gestalteten Korb aus stabilem Aluminiumdruckguss. Das Hochtonhorn ist<br />
zur Hälfte ins <strong>Boxen</strong>gehäuse eingelassen. Die Stoffabdeckung spart den Treiber aus.<br />
rung. Bei den meisten <strong>Boxen</strong> können bei<br />
einer Distanz von knapp drei Meter drei<br />
Hörer nebeneinander sitzen, bei der Theta<br />
reicht die Ausleuchtung nur für zwei.<br />
Gitarrist Kenny Wayne Shepherd hätte<br />
mit der Theta vermutlich einen Riesensenspaß,<br />
denn die Französin übertrug<br />
sein wildes „You Can´t Judge A Book By<br />
It’s Cover“ irrsinnig zupackend, enthielt<br />
sich aber jeder Härte, was bei früheren<br />
Generationen des Horntreibers nicht immer<br />
der Fall war. Spaßeshalber verkabelten<br />
die Tester die Triangle auch mit Endstufen<br />
der 20000-Euro-Liga und staunten<br />
nicht schlecht, wie mühelos die Box<br />
jede noch so kleine Verbesserung auf<br />
der Elektronikseite mitging. Das Temperament<br />
der Signature Theta grenzt fast<br />
schon an <strong>Zauber</strong>ei.<br />
FAZIT<br />
Wolfram Eifert<br />
<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />
Seit längerem schon hat uns kein<br />
<strong>Boxen</strong>test mehr soviel Vergnügen<br />
bereitet wie dieser. Revel M 105<br />
und Rosso Fiorentino sind zwei<br />
vornehme Kompakte für Kenner<br />
mit kleinen Räumen und maßvoll<br />
kurzen Hörabständen. Die aktive<br />
Geithain wäre mein persönlicher<br />
Tipp für Puristen, die klassenlose<br />
Neutralität anstreben, auch unter<br />
schwierigsten Bedingungen. Die<br />
luxuriös verarbeitete Theta von<br />
Triangle liefert Spielfreude pur.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
EMPFEHLUNG<br />
NEUTRAL & DYNAMISCH<br />
TRIANGLE<br />
SIGNATURE THETA<br />
Reichmann Audio Systeme<br />
0 77 28 / 10 64<br />
reichmann-audiosysteme.de<br />
3300 Euro<br />
5 Jahre<br />
23,3 x 46,5 x 37,2 cm<br />
11,6 kg<br />
• / – / •<br />
Schwarzer oder weißer<br />
Klavierlack, Mahagoni<br />
2 Wege, Bassreflex<br />
–<br />
Hochtonhorn<br />
ÅKlingt herrlich detailreich und<br />
energiegeladen, beherrscht die<br />
volle dynamische Bandbreite<br />
von sanft bis brachial.<br />
Í Hörzone etwas klein.<br />
95<br />
105<br />
100<br />
95<br />
95<br />
65<br />
70<br />
70<br />
überragend<br />
90 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
07/14<br />
MESSLABOR<br />
Die Theta zeigt leicht wellig verlaufende<br />
Schalldruckkurven, die bei axialer Position<br />
des Messmikrofons (rote Kurve) eine maßvolle<br />
Höhenbetonung erkennen lassen, die<br />
bei größeren Winkeln (blau) verschwindet.<br />
Die Impedanz erreicht ein Minimum von<br />
4,2 Ohm bei 190 Hz. Im Bass endet der<br />
Einsatzwille bei 46 Hz. Der Klirr ist in den<br />
oberen Mitten leicht erhöht. Dank hohem<br />
Wirkungsgrad beträgt die AK nur 56.<br />
Triangle Theta<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Triangle Theta<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
www.audio.de ›07 /2014 31
Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />
Seelen-Wanderung<br />
Wozu einen Netzwerkplayer komplett neu erfinden, wenn das beste Streamingsystem längst programmiert<br />
ist? SOtM aus Korea lässt die Squeezebox auferstehen – und haucht ihr die Soul of the Music ein.<br />
■ Test: Bernhard Rietschel<br />
Linn kam mit der DS-Streamingplattform<br />
sieben Jahre später. Selbst<br />
Branchen-Pionier Sonos kann sich<br />
nicht rühmen, das erste zugleich praxisund<br />
HiFi-taugliche Netzwerk-Musiksystem<br />
gebaut zu haben. Der wahre Streaming-Vorreiter<br />
war Sean Adams mit seiner<br />
im Jahr 2000 gegründeten Firma Slim<br />
Devices. Deren Squeezebox-Player waren<br />
technisch bewusst schlank („slim“)<br />
gehalten, wurden aber von einem umso<br />
intelligenteren Server versorgt, der zunächst<br />
Slim Server, dann Squeeze Center,<br />
Squeezebox Server und zuletzt – nach der<br />
Übernahme durch Logitech – Logitech<br />
Media Server (LMS) hieß. Der Vorteil an<br />
der Server-zentrierten Architektur: Die<br />
Player ließen sich preiswert bauen und erwiesen<br />
sich als zukunftssicher, weil man<br />
neue Fähigkeiten und Features stets dem<br />
Server aufbürden konnte, ohne ständig<br />
die Kapazitäts-Grenzen der Player im Auge<br />
behalten zu müssen.<br />
Da das Squeezebox-Ökosystem konsequent<br />
open source war, die Software also<br />
von jedem Interessierten weiterentwickelt<br />
und ergänzt werden konnte, ist der<br />
Server heute sehr ausgereift und durch<br />
zahllose Plugins enorm komfortabel. Von<br />
der automatischen Anzeige der Songtexte<br />
bis zur Einbindung digitaler<br />
Raumkorrektur-Programme geht<br />
fast alles; eine fein konfigurierbare,<br />
detailreiche Sortierung lokaler<br />
Musik-Bibliotheken und die<br />
nahtlose Integration zahlreicher<br />
Cloud-Streamingdienste<br />
sind ohnehin selbstverständlich.<br />
Mit Playern haperte es zuletzt<br />
aber: Logitech verlor den Spaß an<br />
dem Support-intensiven und nur leidlich<br />
rentablen Zukauf, sattelte auf tumbe Bluetooth-Speaker<br />
um und ließ die Squeezefans<br />
Hardware-mäßig im Stich.<br />
Die Server-Infrastruktur, erhältlich für alle<br />
PC- und einige NAS-Betriebssysteme,<br />
wird aber weiter gepflegt – angesichts<br />
Hunderttausender von Nutzern weltweit<br />
und einer aktiven Privatentwickler-Community<br />
dürft sich daran so bald auch nichts<br />
ändern. Man kann also getrost einen neuen<br />
Player dafür bauen – und nebenbei elegant<br />
die wenigen Mängel der Original-Modelle<br />
beseitigen. Der SMS-100 von SOtM<br />
funktioniert genau wie eine Squeeze box,<br />
lässt sich beliebig mit den Originalen mischen<br />
und mit deren Steuer-Apps kontrollieren,<br />
kennt aber kein Limit bei der Auflösung,<br />
und auch keines bei der erreichbaren<br />
Klangqualität: Als reiner Digital-Spieler<br />
„klingt“ er eben so gut, wie es der angeschlossene<br />
D/A-Wandler erlaubt. Und da<br />
der SMS-100 den DAC – anders als alle<br />
bisherigen Streaming-Laufwerke! – über<br />
eine asynchrone USB-Verbindung füttert<br />
statt über eine Jitter-anfällige S/PDIF-Leitung,<br />
wird dessen Klangpotential garantiert<br />
optimal genutzt.<br />
Gewohnter Squeeze-Komfort und freie<br />
Wandler-Wahl ohne Kompromisse beim<br />
Klang – es gab für 500 Euro schon schlechtere<br />
Angebote. Zumal der SMS-100 viel<br />
mehr kann als nur eine Squeezebox zu imitieren:<br />
Ein Klick auf den „App Switcher“<br />
im Webinterface (das man sich am besten<br />
als Bookmark auf sein bevorzugtes Steuer-Tablet<br />
legt), und schon verwandelt sich<br />
KLEIN, REIN UND FEIN: Der SHP-100<br />
kombiniert D/A-Wandler und Kopfhörer-<br />
Verstärker. Das quadratische Groß-IC ist<br />
ein modernes USB-Interface von XMOS.<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
FÜR SAUBEREN STROM: Die zwei Akkus im MBPS-100<br />
wechseln sich ab: Einer versorgt den DAC, der andere wird geladen.<br />
Eine LED-Ampel zeigt vorne den aktuellen Status an.<br />
32<br />
www.audio.de ›07 /2014
Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />
TEST<br />
Streaming-Laufwerk, DAC und Akku-Netzteil<br />
SOTM SMS-100 500 €<br />
SOTM SHP-100 700 €<br />
SOTM MBPS-100 500 €<br />
www.audio.de ›07 /2014 33
Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />
das Kästchen in einen DLNA-Media-Renderer.<br />
Das freut etwa Fans des schicken<br />
Desktop-Musikprogramms JRiver, die<br />
den SMS dann direkt als Wiedergabegerät<br />
auswählen können und dient, dank<br />
praktischer DLNA-Steuerprogramme wie<br />
Plug Player, als Alternative für alle Fälle, in<br />
denen mal kein Squeeze-Server zur Verfügung<br />
steht. Ein weiterer Klick macht den<br />
SMS zum Airplay-Empfänger, als Option<br />
Nummer vier steht ein Linux-basierter Hi-<br />
Res-Player zur Verfügung.<br />
Was nichts daran ändert, dass die virtuelle<br />
Squeezebox<br />
FLOTTER DREIER: Aus DAC<br />
(oben), Streamer und optionalem<br />
Batterienetzteil hat man ruckzuck<br />
einen verblüffend klangstarken<br />
Netzwerkspieler zusammengestöpselt.<br />
Nicht im Bild – meist<br />
auch außerhalb des Hörraums:<br />
Ein NAS, PC oder Mac als Server.<br />
das eigentliche<br />
Killer-Feature<br />
ist. Also flugs<br />
den aktuellen<br />
LMS heruntergeladen,<br />
installiert<br />
und auf die<br />
Musikbibliothek<br />
losgelassen, unterdessen<br />
die brillante Steuer-App iPeng<br />
besorgt (5,49€, die sich lohnen; alternativ<br />
gibt es den freien „Logitech Squeeze box<br />
Controller“). Der SMS braucht nur etwa<br />
eine Minute zum Hochfahren und schon<br />
kann's losgehen: Herrlich, diese Sortieroptionen,<br />
die jeden Twonky-Server spartanisch<br />
wirken lassen! Die frei erweiterbaren<br />
Abspiellisten, Squeezebox-Standard<br />
seit über zehn Jahren, fehlen manchem<br />
High-End-Streamer heute noch, ebenso<br />
die blitzschnelle Navigation innerhalb eines<br />
Stücks, indem man einfach den Zeitbalken<br />
antippt und an die gewünschte<br />
Stelle zieht. Sogar der Lossless-Streamingdienst<br />
Wimp ist integriert.<br />
MESSLABOR<br />
Am SMS-100 allein gibt es nicht viel zu messen – es gibt die<br />
Musiksignale lediglich digital aus, ohne etwas daran zu verändern.<br />
Der Stromverbrauch des Minirechners liegt bei 4,5W.<br />
Vom SMS-100 per USB beliefert, zeigte der D/A-Wandler SHP-<br />
100 kerzengerade Frequenzgänge (1), sehr guten Rauschabstand<br />
(115dB) und einen niederohmigen, kräftigen Ausgang<br />
(49Ω, 2,7V). Der Klirr ist sehr niedrig und weitgehend harmonisch<br />
(2), der Jitter mit 221ps niedrig.<br />
34<br />
www.audio.de ›07 /2014
xeo<br />
the next revolution.<br />
xeo.dynaudio.de
Digital-Quellen › NETZWERKSPIELER<br />
STECKBRIEF<br />
SOTM<br />
SHP-100 / MBPS-100<br />
Vertrieb<br />
digital highend<br />
0201 / 8 32 58 25<br />
www.<br />
digital-highend.de<br />
Listenpreis 700 Euro (MBPS-100: 500€)<br />
Garantiezeit<br />
2 Jahre<br />
Abmessungen B x H x T 10,5 x 5,5 x 15 cm<br />
Gewicht<br />
0,2 / 0,4 kg<br />
DIGITAL IN/OUT<br />
USB Host / Stream / iPod – / • / –<br />
Bluetooth / Codecs – / –<br />
Cinch/optisch/BNC/AES • / • / – / –<br />
DigitalOut/Analog In – / •<br />
AUSGÄNGE<br />
Cinch / XLR<br />
1 / – (+Kopfhörer)<br />
Pegel regelbar<br />
•<br />
schaltb. Digitalfilter –<br />
AUSSTATTUNG<br />
Fernbedienung –<br />
Anzeige kHz / Bit – / –<br />
max. Abtastrate<br />
192kHz, DSD<br />
Besonderheiten –<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
ÅKleines, vielseitiges Gerät<br />
mit verblüffend kräftigem,<br />
großformatigem Klang.<br />
ÍAnalogeingang nur über<br />
KH-Ausgang nutzbar<br />
Klang Cinch 115<br />
Klang Cinch m. MBPS-100 118<br />
Ausstattung<br />
gut<br />
Bedienung<br />
gut<br />
Verarbeitung<br />
sehr gut<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
ARM, ABER<br />
SEXY: Der ARM-<br />
Prozessor im SMS-<br />
100 braucht wenig<br />
Strom und keine Kühlung,<br />
spielt aber souverän<br />
als DLNA-, Squeezebox-<br />
und Airplay-Client.<br />
Die Verbindung zum Wandler erfolgt<br />
nahtlos und automatisch, ohne<br />
Treiberinstallation. Beim<br />
DAC-Wechsel ist ein Restart<br />
der Squeeze-Funktion nötig<br />
– Sekunden später ist das<br />
neu aufgezäumte Gespann<br />
zu Diensten.<br />
Als logischen DAC-<br />
Partner verwendeten<br />
wir den nagelneuen<br />
Wandler-Kopfhörerverstärker<br />
SHP-<br />
100 für 700 Euro,<br />
dessen Lautstärkeregelung<br />
wahlweise auch auf die<br />
Line-Ausgänge wirkt, und der an der<br />
Referenzanlage kernig-dynamisch und<br />
sehr druckvoll musizierte – überraschend<br />
angesichts der Tatsache, dass nach dem<br />
DAC-Chip von Crystal (CS4398) und einem<br />
Kopfhöreramp-Chip von Texas Instruments<br />
(6120A2) keine weiteren Audio-<br />
Baugruppen im Signalweg stehen. Lieferte<br />
der Linn Sneaky die Digitaldaten über<br />
den Koax-Eingang, klang es etwas wärmer,<br />
aber auch verwaschener – die USB-<br />
Verbindung am SMS-100 zeigte ihre Überlegenheit<br />
hier hörbar.<br />
Im direkten Vergleich klang der SHP über<br />
seinen Line Out direkter und griffiger als<br />
der Rotel RDD-1580, gab Instrumente<br />
und besonders Stimmen aber nicht mit<br />
gleichen Natürlichkeit wieder wie sein<br />
Full-Size-Konkurrent, der zwar viel mehr<br />
Eingänge bietet, dafür aber ohne die DSD-<br />
Fähigkeit des SOtM und auch ohne dessen<br />
Kopfhörerausgang auskommen<br />
muss. Via Kopfhörer klang der SHP<br />
rauscharm und fein, ohne aber zur Gefahr<br />
für aufwendiger gebaute reine KH-Amps<br />
wie den Beyerdynamic A2 zu werden.<br />
Dessen Transparenz und Neutralität (siehe<br />
Seite 130) erreichte der SOtM auch mit<br />
dem optionalen Batterienetzteil<br />
MBPS-100 nicht ganz. Ein empfehlenswertes<br />
Upgrade ist das Batterie-Powerpack<br />
aber auf jeden Fall: Es enthält zwei<br />
unabhängige NiMH-Akkus und eine intelligente<br />
Lade/Umschalt-Mimik, die automatisch<br />
zwischen beiden hin- und herwechselt<br />
und den jeweils nicht benutzten<br />
Akku nachlädt, ohne dass der DAC davon<br />
etwas mitbekommt. Auch der Hörer bemerkt<br />
nur, dass mehr Kraft, eine souveräne<br />
Ruhe und mehr Feindynamik im Klang<br />
Einzug halten – was sich mit einem zweiten<br />
MBPS am Player sogar noch steigern<br />
lässt. Der Gesamtpreis ist selbst dann<br />
noch absolut in Ordnung.<br />
118 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
FAZIT<br />
Auf asynchronem USB basierende,<br />
rein digitale Streaming-Laufwerke<br />
wie den SMS-100 werden<br />
wir in Zukunft häufiger sehen. Der<br />
SOtM-Player garantiert zu einem<br />
sehr attraktiven Preis perfekte<br />
Praxiseigenschaften und die Unterstützung<br />
aller denkbaren Audioformate.<br />
Auf der Wandlerseite<br />
garantiert er seinem Besitzer maximale<br />
Freiheit und eine optimale<br />
Nutzung selbst höchstwertiger<br />
DACs – zumindest solange diese<br />
über einen USB-Eingang verfügen.<br />
Ein heißer Streaming-Tipp!<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
EMPFEHLUNG<br />
SOTM VIELSEITIGKEIT<br />
SMS-100<br />
digital highend<br />
0201 / 8 32 58 25<br />
digital-highend.de<br />
500 Euro<br />
2 Jahre<br />
10,5 x 5,5 x 15 cm<br />
0,2 kg<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Laufwerk CD/DVD/BD – / – / –<br />
Analog In/Out – / –<br />
USB<br />
3 x Typ B (Ausgang)<br />
Digital In koax/optisch – / –<br />
Digital out koax/optisch – / –<br />
Netzwerk<br />
LAN (1000Mbps)<br />
FUNKTIONEN<br />
Display / OSD<br />
– / (Webinterface)<br />
Schneller Vor/Rücklauf •<br />
Erweiterte Playlists (Queue) • (speicherbar)<br />
Bluetooth/Airplay<br />
– / •<br />
Coveranzeige<br />
• (App)<br />
Radio FM/DAB – / –<br />
Internetradio/Anbieter • / LMS<br />
Formate<br />
AAC, AIFF, ALAC, FLAC, MP3,<br />
OGG, WAV, WMA<br />
Benötigter Server Logitech Media Server,<br />
UPnP/AV<br />
Gapless<br />
•<br />
Vollw. Steuerung via App • (iOS, Android)<br />
... überträgt ganze Playlists •<br />
Max. Abtastrate<br />
384kHz (PCM), DSD128<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Klang lossless<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
Bernhard Rietschel<br />
Audio-Chefredakteur<br />
ÅSehr vielseitiges Streaminglaufwerk<br />
mit sehr<br />
gutem USB-Ausgang<br />
Ínur per App bedienbar<br />
(rein digitales Laufwerk)<br />
gut<br />
sehr gut<br />
– PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
07/14<br />
36<br />
www.audio.de ›07 /2014
Digital - Wireless - High End<br />
ZERO 1<br />
ZERO 1 – 9.990 Euro/Paar<br />
www.avantgarde-acoustic.de<br />
by Avantgarde Acoustic<br />
Die ZERO 1ist das erste digitale All-in-One-Hornsystem<br />
der Welt. Digitale Prozessoren, 24 Bit DA Converter,<br />
Funkmodule und insgesamt sechs Endstufen – sprich<br />
alle Komponenten einer hochwertigen Audioanlage inkl.<br />
deren Verkabelung – sind in dem System bereits integriert<br />
und ermöglichen den einfachen Betrieb als kabelloses<br />
Plug & Play System.<br />
Das Highlight der ZERO 1ist jedoch die Kombination der<br />
Hornlautsprechertechnologie mit hochwertigen Single<br />
ended Class AVerstärkern und mit dem vermutlich leistungsstärksten<br />
digitalen Soundprozessing auf dem Markt.<br />
Eine Traum Konfiguration, die nicht nur einen reinen und<br />
spektakulären Sound verspricht, sondern auch messtechnisch<br />
zum absolut Besten zählt, was es heute gibt.<br />
Die bionische Hornlautsprechertechnologie, die sich an der<br />
trichterartigen Physis des menschlichen Ohrs orientiert, gilt<br />
als die reinste und natürlichste Form der Schallverstärkung.<br />
Die Größe, der im Takte der Musik schwingenden Membranen,<br />
können dramatisch verkleinert und somit die Trägheitsmomente<br />
der bewegten Massen eines Lautsprechers erheblich<br />
reduziert werden. Hörner sprechen wesentlich schneller an<br />
und sind das leistungsfähigste aller Lautsprecherprinzipien.<br />
Ausgabe 12/2013<br />
Preis-/Leistungsverhältnis: “ÜBERRAGEND”<br />
2014<br />
2014<br />
Die ZERO1ist ein 6-Wege Vollaktiv System. Neben den beiden<br />
400 Watt ClassDBass-Endstufen werden im Mittel-/Hochtonbereich<br />
4x sehr hochwertige Single-ended Zero-Feedback<br />
Class AVerstärker mit aktiver Spannungsregulierung eingesetzt.<br />
Unter Kennern die Creme de la Creme im Verstärkerbau.<br />
Die Ausgangsstufen aller Endstufen sind direkt mit den jeweiligen<br />
Schwingspulen verbunden. Es befinden sich keinerlei, den<br />
Klang beeinflussenden Bauteile im Signalwege.<br />
Das digitale FIR Signalprozessing der ZERO1ist konventioneller<br />
passiver Filtertechnik meilenweit überlegen. Filterkurven,<br />
Frequenzgang und Zeitverhalten werden mit einem sehr leistungsfähigen<br />
6-kanaligen 66 Bit FPGA Prozessor korrigiert.<br />
Die Kalibrierung erfolgt mit einer Präzision von einer Millionsten<br />
Sekunde und ermöglicht messtechnische Resultate auf einem<br />
völlig neuen Qualitätsniveau. Die Linearität der Wiedergabe<br />
und die Kohärenz des Phasenverlaufs garantieren, dass jeder<br />
Ton nicht nur gleich laut, sondern den Hörer auch präzise zum<br />
gleichen Zeitpunkt erreicht. Ein Weltnovum für noch präzisere<br />
Basswiedergabe ist, dass sich die Korrektur der Phase über<br />
den gesamten Frequenzbereich, inkl. dem sehr rechenintensiven<br />
Tiefbass bis 30 Hz erstreckt.<br />
* Zitat Prof. Anselm Goertz, Universität Aachen:<br />
„Was die Messwerte zeigen, bestätigt der Höreindruck. Umso<br />
erfreulicher in diesem Zusammenhang ist der Preis, der für das<br />
hier gebotene schon fast unglaublich erscheint.“<br />
* FIDELITY Nr. 13 (Ausgabe 3/2014)
Anlagen › STREAMING-VERSTÄRKER<br />
Höhere Ordnung<br />
Wer sich HiFi-mäßig verkleinern muss oder gar nicht erst vergrößern will, findet im Atoll SDA-200<br />
den idealen Partner: Der Platzverbrauch sinkt, aber der Spaß an der Musik steigt enorm.<br />
■ Test: Bernhard Rietschel<br />
Vielleicht kennen Sie das: Da zieht<br />
man mit dem Partner oder der<br />
Partnerin zusammen und hat plötzlich<br />
nicht mehr den ganzen Platz für sich.<br />
Und dann kommt auch noch heraus, dass<br />
der neue Mitbewohner ganz andere Vorstellungen<br />
davon hat, wie der verbleibende<br />
Platz zu nutzen ist. Man muss sich<br />
dann zum Beispiel fragen lassen, ob denn<br />
dieses HiFi-Geraffel wirklich so wichtig<br />
sei, dass es das ganze Sideboard zustellen<br />
muss und gleich noch einen Teil des<br />
angrenzenden Bücherregals.<br />
Jetzt reagiert man besser diplomatisch,<br />
zumal man die Rennräder im Flur, die drei<br />
Festmeter LPs im gemeinsamen Arbeitszimmer<br />
und die Sammlung künstlerisch<br />
wertvoller Wasserpfeifen in der Küche ja<br />
auch nicht gefährden will. Vielleicht,<br />
wenn man ganz ehrlich ist, ahnt man<br />
auch, dass es für das über Jahre zusammengewürfelte<br />
Durcheinander von Geräten<br />
grob fernöstlicher Provenienz langsam<br />
Zeit ist, zu gehen. Um zum Beispiel<br />
einem Atoll SDA-200 Platz zu machen,<br />
der einem nicht nur das Wohnzimmer zurückgibt,<br />
sondern auch den Spaß am Musikhören<br />
ganz neu anfeuert.<br />
Wer mit Internetradio und einer schön<br />
vollgepackten NAS-Platte als Musikquellen<br />
zurechtkommt, braucht neben Lautsprechern<br />
und dem SDA-200 keine weitere<br />
HiFi-Hardware. Wozu auch? Digitales<br />
jeglicher Herkunft – von der gerippten<br />
CD über die MP3-Mitbringsel von Freunden<br />
bis hin zu neuesten, super-hochauflösenden<br />
Downloads – wird ja von dem<br />
integrierten Netzwerkspieler nach allen<br />
Regeln der Kunst wiedergegeben.<br />
Wenn’s Künstler oder Produzent so wollten,<br />
natürlich „gapless“, also ohne hässliche<br />
Aussetzer bei fließenden Titelübergängen.<br />
Und Radio? Von somalischem<br />
Missionsfunk in Türsprechanlagen-Qualität<br />
bis hin zu Jazz-Stationen auf CD-Niveau<br />
ist unter den Tausenden Sendern in<br />
den Listen des Radiodienstes vTuner für<br />
jeden etwas dabei.<br />
Wer will, kann den internen D/A-Wandler<br />
aber auch über klassiche S/PDIF-Inputs<br />
nutzen (etwa, um einen alten CD-Player<br />
TEST<br />
Streamer-Vollverstärker<br />
ATOLL SDA-200 2800 €<br />
aufzuwerten), die Musik per asynchroner<br />
USB-Schnittstelle vom PC aus schicken<br />
oder drahtlos an die eingebaute Bluetooth-Schnittstelle<br />
beamen. Und wer zur<br />
Abwechslung mal wieder ganz analog hören<br />
will, findet dafür zwei Cinch-Pärchen<br />
am Heck des SDA-200, die an der ganzen<br />
Digitalsektion vorbei direkt mit dessen<br />
Vorstufe verbunden ist. Da die Lautstärkeregelung<br />
im Atoll analog realisiert ist,<br />
droht den Signalen dabei auch keine vorübergehende<br />
A/D-Wandlung wie in manchen<br />
anderen All-In-One-Systemen.<br />
Die ganze Netzwerk-Arbeit übernimmt<br />
eine Platine von Stream Unlimited aus<br />
Österreich, die Atoll bereits in reinen<br />
Streamern wie dem ST-200 (<strong>AUDIO</strong><br />
1/13) einsetzt. Auch im restlichen Gerät<br />
schweift der französische Hersteller nur<br />
ins Außereuropäische, wenn es gar nicht<br />
anders geht. So wird der große Ringkerntrafo<br />
für den Verstärkerteil tatsächlich in<br />
Frankreich gewickelt, während der nebendran<br />
stehende Umspanner für die Digitalabteilung<br />
von Bobinados Zarel aus<br />
dem Nachbarland Spanien kommt. Selbst<br />
das rustikale Stahlblechgehäuse mit der<br />
sauber sitzenden, seidigen Alufront las-<br />
38
Anlagen › STREAMING-VERSTÄRKER<br />
sen die Normannen in ihrer Heimat stanzen,<br />
falzen, fräsen und lackieren.<br />
Zur großen Fertigungstiefe gesellt sich eine<br />
unverwechselbare Handschrift im<br />
technischen Aufbau. Mit Ausnahme der<br />
komplett zugelieferten Streamerplatine<br />
samt WLAN-Modul ist der SDA-200 auf<br />
einer einzigen Platine aufgebaut, deren<br />
Oberseite großzügig mit klassischen, bedrahteten<br />
Bauteilen bestückt ist. ICs finden<br />
sich in der Verstärkung gar nicht, nur<br />
der D/A-Wandler (ein Burr-Brown<br />
PCM5102) und der Lautstärkeregler sitzen<br />
in Chipform auf der Boardunterseite.<br />
Die Endstufe ist schon im Eingangsbereich<br />
mit auffallend großen, stromstarken<br />
Transistoren bestückt, es folgt je Kanal<br />
ein Paar Leistungs-MOSFETs, die<br />
nicht wie sonst üblich an einem gemeinsamen<br />
Kühlkörper hängen, sondern jeder<br />
für sich allein an individuellen Aluprofilen<br />
schwitzen. Entwickler Stéphane Dubreuil<br />
kann sich durch diese Trennung die<br />
sonst nötigen Isolierplättchen zwischen<br />
Transistor und Kühlprofil sparen und verspricht<br />
sich davon im realen, dynamischen<br />
Musikbetrieb eine schnellere Wärmeabfuhr<br />
und größere thermische Ausgeglichenheit.<br />
Im Zaum gehalten wird diese Endstufe<br />
nur von einem absoluten Minimum<br />
an Gegenkopplung –<br />
die Franzosen geben zarte 6dB an – sowie<br />
im Notfall von einem Pärchen<br />
Schmelzsicherungen. Die selbst im Leerlauf<br />
beachtliche Wärmeentwicklung in<br />
der rechten Gehäusehälfte spricht ebenfalls<br />
klar dafür, dass Atoll diesem Kombigerät<br />
trotz aller Komfort-Ambitionen ein<br />
reinrassiges Hörsport-Aggregat mit audiophilen<br />
Ambitionen eingebaut hat.<br />
Vorbildlich sind die Steuerungs-Möglichkeiten:<br />
Der Atoll bietet seinen vollen<br />
Funktionsumfang sowohl über Metallknöpfe<br />
an der Front als auch über eine<br />
Fotos: Julian Bauer, Shutterstock, Archiv<br />
TASTEN DRÜCKEN<br />
ODER TOUCHSCREEN<br />
TIPPEN: Der Streamer-Teil<br />
lässt sich tadellos via App<br />
bedienen, die Lautstärke<br />
ebenfalls. Um die Line-<br />
Inputs zu wählen, muss man<br />
allerdings zur Fernbedienung<br />
oder ans Gerät greifen.<br />
www.audio.de ›07 /2014 39
Anlagen › STREAMING-VERSTÄRKER<br />
ABSCHIRMDIENST: Die Streamingund<br />
Funk-Boards (Mitte hinten) haben<br />
ein gewisses Störpotential. Atoll hat<br />
daher die besonders sensiblen großen<br />
Koppel-Folien-Cs mit einer dicken grauen<br />
Stahlhaube geschützt.<br />
GEMISCHTE KOST: Eine WLAN-<br />
Antenne, ein Bluetooth-Stummel, S/<br />
PDIF-, USB- sowie LAN-Eingänge lassen<br />
Digitales in den SDA-200.<br />
Analogsignale erhalten über zwei<br />
Cinch-Inputs Zutritt.<br />
handliche IR-Fernbedienung an, hinzu<br />
kommt eine gut funktionierende App<br />
(iOS, Android) die immer dann unschätzbare<br />
Dienste leistet, wenn man etwas<br />
weiter vom Gerät wegsitzt und das Display<br />
nicht mehr lesen kann. Der Streamer<br />
beherrscht alle wichtigen Anforderungen<br />
souverän: er schreckt weder vor HiRes-<br />
Downloads (bis 192/24) zurück, noch<br />
fügt er eigenmächtig Pausen zwischen<br />
den Stücken ein, und er spielt ein einmal<br />
geladenes Album munter weiter, wenn<br />
das Steuer-App aus ist. Auf fortgeschrittene<br />
Funktionen, etwa Album-übergreifende<br />
Abspiellisten oder integrierte Bezahl-Musikdienste<br />
muss der frankophile<br />
Musikfreund allerdings noch verzichten.<br />
Was im Hörtest nicht störte, denn da<br />
kam die Musik vom prall gefüllten Hörraum-Server.<br />
Der zuallererst die kuschelig-zarte<br />
Ballade „Manha de Carnaval“<br />
von Diana Panton servierte (96/24-Download<br />
über Highresaudio.com) und den<br />
Testern einen jener Momente bescherte,<br />
die nicht in jedem Hörtest vorkommen:<br />
Schon das kurze Akustikgitarren-Intro<br />
fesselte mit einem wunderbar dreidimensional-griffigen<br />
Ton, der den hölzernen<br />
Korpus und die Nylonsaiten fast physisch<br />
spürbar machte. Wow! Klar, dass<br />
dann auch der kurz darauf einsetzende<br />
Kontrabass besonders lust- und schwungvoll<br />
knurrte und Diana Pantons Stimme<br />
mit viel (dabei absolut korrekt wirkendem)<br />
Volumen und cremig-feiner Artikulation<br />
den Ohren schmeichelte.<br />
Der Atoll klang auf Anhieb grundsympathisch,<br />
lud die Hörer mit unwiderstehlichem<br />
Charme ein, einfach mal weiterzuhören,<br />
anstatt eilig Test-Standards abzuhaken.<br />
Das ging so weit, dass wir erstmals<br />
seit Langem von Consoles „Walk<br />
Like A Worm“, unserem Gapless-Elchtest-Stück,<br />
das aus 11 einzelnen Track-<br />
Fragmenten besteht, wieder richtig begeistert<br />
waren – toll, wie die Synthi-Celli<br />
ihr trauriges Lied hinter den stolprigen<br />
Beats summten...Irgendwie schaffte es<br />
der SDA-200, in fast jeder Platte diese<br />
versteckten großen Momente zu finden.<br />
Andere Streamer-Amps, etwa der Linn<br />
Majik, wirkten gerade bei höheren Pegeln<br />
ordentlicher und sauberer, aber bei<br />
normalen Lautstärken auch weniger ausdrucksstark.<br />
Es ist wie beim Zimmer-Aufräumen:<br />
Man muss die Linie finden, an<br />
der es ordentlich, aber noch nicht steril<br />
oder gar unbewohnt aussieht. Der Atoll<br />
lässt definitiv hier und da auch mal einen<br />
Socken liegen und nicht alle Klangflächen<br />
glänzen ganz staubfrei. Aber sein musikalisches<br />
Reich ist warm, gemütlich und liebevoll<br />
eingerichtet.<br />
MESSLABOR<br />
Mit 2x74/98W an 8/4Ω (AK=58) ist der SDA-200 relativ<br />
kräftig und sollte sich, auch dank der sehr guten<br />
Laststabilität (1) mit fast allen Lautsprechern vertragen.<br />
Der dynamische Klirrverlauf (2) zeigt eine Dominanz<br />
von ungeradzahligen Oberwellen, was oft eine<br />
gewisse Dynamikbetonung bewirkt. Das Klirrspektrum<br />
wird aber bei hohen Leistungen auch breiter (o.Abb.),<br />
bei sehr lauter Wiedergabe sind also leichte Härten<br />
zu erwarten. Rausch- und Störabstände sind gut (um<br />
96dB), der Leerlauf-Stromverbrauch liegt bei 21W.<br />
40<br />
www.audio.de ›07 /2014
FAZIT<br />
Bernhard Rietschel<br />
Audio-Chefredakteur<br />
Das Marktsegment der gehobenen<br />
Streaming-Amps ist mit tollen<br />
Geräten etwa von Linn, Naim<br />
und T+A bereits gut besetzt. Wer<br />
einen betont warmen, im klassischen<br />
Sinn audiophilen Klang<br />
sucht, sollte sich dennoch unbedingt<br />
auch den SDA-200 vorführen<br />
lassen. Wer Atoll schon kennt<br />
und schätzt, kann diesen Schritt<br />
fast überspringen, denn der 200er<br />
liegt charakterlich exakt auf der<br />
Linie der kleineren Atoll-Vollverstärker.<br />
ERLEBEN<br />
SIE ES!<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
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Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
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ATOLL NATÜRLICHER KLANG<br />
SDA-200<br />
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visonik.de<br />
2800 Euro<br />
2 Jahre<br />
44 x 9 x 25,5 cm<br />
10 kg<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Laufwerk CD/DVD/BD – / – / –<br />
Analog In/Out/Lautspr. 2 / 1 / 1 Paar<br />
USB / HDMI 2 (Host + PC) / –<br />
Digital In koax/optisch 1 / 1<br />
Digital out Koax/optisch – / –<br />
Netzwerk<br />
LAN, WLAN (802.11 b/g/n)<br />
FUNKTIONEN<br />
Display / OSD • / –<br />
Schneller Vor/Rücklauf •<br />
Erweiterte Playlists (Queue) –<br />
Bluetooth/AirPlay • / –<br />
Coveranzeige<br />
•<br />
Radio FM/DAB – / –<br />
Internetradio/Anbieter • / vTuner<br />
Formate<br />
AAC, AIFF, ALAC, FLAC, MP3,<br />
OGG, WAV, WMA<br />
Benötigter Server UPNP/AV (z.B. Twonky)<br />
Gapless<br />
•<br />
Vollw. Steuerung via App • (iOS, Android)<br />
... überträgt ganze Playlist •<br />
Max. Abtastrate<br />
192 kHz (PCM)<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
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ausdrucksstarker Klang,<br />
vielseitige Anschlüsse<br />
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Klang lossless 105<br />
Bedienung<br />
sehr gut<br />
Verarbeitung<br />
sehr gut<br />
KLANGURTEIL * 105 PUNKTE<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
SEHR GUT<br />
* Als Stereo-Komplettsystem ohne <strong>Boxen</strong><br />
07/14<br />
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Meist hört man Musik. Mit der KEF R-Serie erleben Sie<br />
Musik. Sie bringt Emotionen mit unglaublicher<br />
Spielfreude und Präzision auf den Punkt. Basierend<br />
auf den Technologien des KEF Referenz-Lautsprechers<br />
„Blade“ kombiniert die R-Serie die<br />
Klangeigenschaften von KEFs Uni-Q-Technologie mit<br />
modernsten Basstreibern. Sie setzt in Dynamik, Kraft<br />
und Präzsion einen neuen Leistungsstandard.<br />
Live it. Feel it. Love it.<br />
www.kef.com<br />
GP Acoustics GmbH,Tel.: +49 (0)201 17039-0, E-Mail sales@gpaeu.com
Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />
Heartbreak Rotel<br />
Nach über 20 Jahren baut Rotel erstmals wieder einen eigenen D/A-Wandler: Der RDD-1580 vereint<br />
moderne Anschluss-Vielfalt mit herzergreifend musikalischem Klang.<br />
■ Test: Bernhard Rietschel<br />
Der Vergleich des neuen RDD-<br />
1580 mit seinem direkten und<br />
einzigen Vorgänger im Rotel-Programm,<br />
dem RDP-980 aus den frühen<br />
90er Jahren, zeigt eindrucksvoll, wie sich<br />
Digital-HiFi in den letzten 20 Jahren entwickelt<br />
hat. In Gehäuseformat und Tasten-Layout<br />
dem neuen Wandler gar nicht<br />
unähnlich, weckt der alte RDP-980 mit<br />
seinen drei Abtastraten-LEDs und der digitalen<br />
Recorderschleife (mit „Monitor“-<br />
Schalter!) nostalgische Gefühle: Mehr als<br />
32, 44,1 und 48kHz konnte man sich als<br />
Abtastraten damals nicht vorstellen, wohl<br />
aber mühselige Echtzeit-Kopien von CDs<br />
auf einem mitlaufenden, digital angeschlossenen<br />
MD- oder DAT-Recorder.<br />
CDs rippt man heute mit einem Mausklick<br />
auf die Festplatte. Wo bereits hunderte<br />
oder tausende anderer Alben darauf warten,<br />
direkt über den Rechner, über einen<br />
Netzwerkplayer oder ein mobiles Gerät<br />
wiedergegeben zu werden. In jedem Fall<br />
EINGÄNGE SATT: Zwei Koax- und<br />
zwei optische Inputs stehen für klassische<br />
Digitalquellen bereit. Macs und<br />
(sorgfältig konfigurierte) PCs kommen<br />
via USB klanglich noch weiter.<br />
TEST<br />
D/A-Wandler mit iPhone- und Bluetooth-Inputs<br />
ROTEL RDD-1580 750 €<br />
bietet der RDD-1580 den richtigen Anschluss:<br />
Die rückseitigen Koax- und USB-<br />
Eingänge erlauben Abtast raten bis<br />
192kHz, wobei der USB-Input selbstverständlich<br />
asynchron und damit extrem jitterarm<br />
arbeitet, den einst verachteten PC<br />
also zur potentiellen Premium-Musikquelle<br />
adelt. On top gibt es einen zweiten USB<br />
an der Front, der den Ton von iPhones,<br />
iPods und iPads digital abgreift und diese<br />
zugleich mit vollem Ladestrom (bis 2,1<br />
Ampère) versorgt. Alternativ kann man<br />
hier einen mitgelieferten Bluetooth-<br />
Dongle einstecken, dann ist der Rotel-<br />
Wandler sogar drahtlos erreichbar.<br />
Ausgangsseitig wird der Rotel mit Cinchund<br />
symmetrischen XLR-Buchsen ebenfalls<br />
jedem Anspruch gerecht. Zumal sich<br />
hinter dem ambitionierten Anschlussfeld<br />
eine wirklich aufwendige Wandler- und<br />
Ausgangsstufe versteckt: Die Roteldirektoren<br />
haben dem 1580 nicht nur einen,<br />
sondern gleich zwei Stereo-DAC-Chips<br />
genehmigt, die sich in doppelt-differentieller<br />
Schaltung besonders rausch- und<br />
verzerrungsarm um jeweils einen Kanal<br />
kümmern. Typische Rotel-Handschrift<br />
zeigen auch die mit Styroflex-Kondensatoren<br />
und Präzisionswiderständen veredelten<br />
Analogstufen sowie das großzügig<br />
bemessene, mit besonders niederinduktiven<br />
(und damit effektiveren) Slitfoil-<br />
Elkos und maßgeschneidertem Ringkerntrafo<br />
ausgestattete Netzteil.<br />
Der saubere interne Aufbau, das solide,<br />
präzise Gehäuse des 1580 und erst recht<br />
sein erstaunlich hohes Gewicht legen einen<br />
Preis eher jenseits der 1000-Euro-<br />
Grenze nahe – ein Eindruck, der im Hörraum<br />
auch klanglich untermauert wurde.<br />
„Vollmundig-natürlich“ könnte man den<br />
Klang des Rotel in zwei Worten beschreiben.<br />
Der RDD zeichnete Musik stets mit<br />
kräftigem, deutlichem Strich und eher<br />
dunklen, warmen Farben. Was manche<br />
Vergleichs-DACs, etwa den etwas teureren<br />
M2Tech Young, offener und detailreicher<br />
wirken ließ, aber nichts daran änderte,<br />
dass der Rotel mit großer emotionaler<br />
Kraft musizieren konnte. So wirkte der<br />
Raum um Diana Panton und ihre Band bei<br />
„Manha de Carnaval“ (von der sehr schönen<br />
„To Brazil With Love“, über high-<br />
42<br />
www.audio.de ›07 /2014
Digital-Quellen › D/A-WANDLER<br />
KEINE MOGELPACKUNG: Dem seriösen<br />
Vollformat-Auftritt (oben) stehen im Inneren üppige<br />
Netzteil-Ressourcen, erstklassige Wolfson-Wandler<br />
(WM8740) in doppelter Ausführung sowie eine sorgfältig<br />
feingetunte Ausgangsstufe gegenüber.<br />
resaudio.com) zwar etwas niedriger und<br />
schummriger als über das italienische<br />
Auflösungswunder, aber nach wenigen<br />
Takten musste man sich schon zwingen<br />
auf solche Dinge zu achten – der Rotel<br />
fesselte die Aufmerksamkeit der Tester<br />
MESSLABOR<br />
mal zu Frau Pantons wunderbar körperhaft<br />
dargestellter Stimme, mal zu überzeugend<br />
harmonisch schwingenden Vibraphon-Platten<br />
– in jedem Fall aber mit<br />
entspannt-musikalischem Klang, der nie<br />
technisch oder gar dünn wirkte.<br />
STECKBRIEF<br />
EMPFEHLUNG<br />
ROTEL<br />
<strong>AUDIO</strong>PHILER KLANG<br />
RDD-1580<br />
Vertrieb<br />
B&W<br />
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rotel.com/gr<br />
Listenpreis<br />
750 Euro<br />
Garantiezeit<br />
5 Jahre<br />
Abmessungen B x H x T 43 x 5,5 x 32 cm<br />
Gewicht<br />
5 kg<br />
DIGITAL IN/OUT<br />
USB Host / Stream / iPod – / • / •<br />
Bluetooth / Codecs • / a2dp<br />
Cinch/optisch/BNC/AES 2 / 2 / – / –<br />
Digitalausgang –<br />
AUSGÄNGE<br />
Cinch / XLR 1 / 1<br />
Pegel regelbar –<br />
schaltb. Digitalfilter –<br />
AUSSTATTUNG<br />
Fernbedienung<br />
•<br />
Anzeige kHz / Bit • / –<br />
max. Abtastrate<br />
192kHz<br />
Besonderheiten<br />
RS232-Steuerbuchse<br />
07/14<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
ÅVollmundig-natürlicher,<br />
genussbetonter Klang.<br />
ÍFeature-Fans werden DSD<br />
vermissen<br />
Sehr geringes Rauschen (Störabstand 116dB via XLR, 113dB Cinch) und sehr geringer,<br />
harmonisch gestufter Klirr (o. Abb.); bei höheren Samplingraten kommen Oberwellen<br />
höherer Ordung und Mischprodukte hinzu (1), die potentiell etwas Klarheit kosten. Der<br />
Jitter (2) ist via USB deutlich besser als via Koax (189/621ps).<br />
Klang Cinch 115<br />
Klang XLR 115<br />
Ausstattung<br />
sehr gut<br />
Bedienung<br />
sehr gut<br />
Verarbeitung<br />
sehr gut<br />
KLANGURTEIL 115 PUNKTE<br />
PREIS/LEISTUNG ÜBERRAGEND<br />
www.audio.de ›07 /2014 43
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Fotos: Archiv<br />
TEST<br />
Teilaktive Standlautsprecher<br />
AUDIUM COMP 8 DRIVE 6500 €<br />
DEFINITIVE TECHNOLOGY BP-8060ST 2000 €<br />
TEUFEL T6 HYBRID 1200 €<br />
44<br />
www.audio.de ›07 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
FREIE WAHL<br />
Ob an leistungsarmen Röhren oder an feinsinnigen Transistor-Amps:<br />
Teilaktive Schallwandler wie diese drei Modelle von Audium, Definitive<br />
Technology und Teufel erlauben ganz neue Anlagen-Konzepte.<br />
■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />
Der größte Kritikpunkt an vollaktiven<br />
Schallwandlern: Es geht der Spielfaktor,<br />
das Ausprobieren und Tüfteln<br />
ein Stück weit verloren, was ein wesentlicher<br />
Bestandteil unseres Hobbys ist.<br />
Auch wenn die Aktive in vielen Bereichen<br />
der konventionellen Passivbox überlegen<br />
ist, so stellt die verlorene Experimentier-<br />
Freude für viele HiFiisten ein Ausschlusskriterium<br />
dar. Aber wie sieht es mit teilaktiven<br />
Konzepten aus? Genau genommen erweitert<br />
diese Lautsprechergattung den hifidelen<br />
Horizont. Denn schlagartig werden<br />
Kleinstleistungs-Verstärker wie Single-Ended-Class-A-Röhren<br />
interessant, weil keine<br />
Kraft mehr benötigt wird, um den Bass<br />
adäquat zu betreiben. Auch günstigere<br />
Transistoramps, die meistens unten herum<br />
unbeholfen wirken, blühen an Teilaktiven<br />
<strong>Boxen</strong> regelrecht auf, was der Hörtest<br />
mehrmals bestätigte.<br />
Von Audium aus Berlin kommt die Comp 8<br />
Drive. Ihre perfekte Verarbeitung und der<br />
komplexe Gehäuseaufbau deuten bereits<br />
an, dass sie weit oben mitspielen will. Mittels<br />
einer einfachen Methode kann man sie<br />
überdies an den Aufstellungsort anpassen,<br />
und die Lautstärke des aktiven Bass-Treibers<br />
optimieren. Klanglich gehört ihr Breitbänder<br />
jedenfalls zu den neutralsten Exemplaren<br />
seiner Gattung. Ebenfalls aus Berlin,<br />
aber eher im Ein-, und Aufsteigerbereich<br />
angesiedelt: Die Teufel T6 Hybrid. Diese zugegebenermaßen<br />
schicke Box mit Aktiv-<br />
Sub, war ursprünglich Front-Box eines Surround-Systems.<br />
Nun wollen die Berliner<br />
von Teufel auch die Stereo-Gemeinde für<br />
sich gewinnen – das Potential dazu hätte<br />
die Box jedenfalls. Doch die Konkurrenz<br />
schläft nie – auch nicht in den USA. Dass<br />
dort hervorragende, uns bislang unbekannte<br />
Lautsprecher gebaut werden, bewies<br />
vor kurzem schon ein Schallwandler von<br />
Polk Audio (Test in <strong>AUDIO</strong> 4/14). Der selbe<br />
Vertrieb zog jetzt auch den Hersteller Definitve<br />
Technologie an Land, der seit über 20<br />
Jahren HiFi-Lautsprecher baut. Das Know<br />
How ist exemplarisch an der 2000€-Standbox<br />
BP-8060ST erkennbar: Sie nutzt neben<br />
einem aktiven Sub, zwei passive Hilfsbässe<br />
und auch noch ein bipolares System für den<br />
Mittelhochton! Verpackt ist das Ganze in einem<br />
unauffälligen schwarzen Stoffgewand,<br />
was sie auch für Heimkino-Fans interessant<br />
macht. Wie dem auch sei: Während<br />
Passiv-, und Aktiv-<strong>Boxen</strong> aus verschiedenen<br />
Gründen einen Platz in der HiFi-Welt<br />
auf Ewig sicher haben, besitzen auch teilaktive<br />
Konzepte eine Existenzberechtigung,<br />
kombinieren sie schließlich die Experimentier-Freude<br />
der Passiven mit den bekannten<br />
Vorzügen von Aktiven.<br />
www.audio.de ›07 /2014 45
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Audium Comp 8 Drive<br />
Lautsprecher-Modelle von Audium<br />
bekommt man mittlerweile als<br />
Teil- oder Vollaktiv-Versionen, sowie<br />
als konventionelle passive <strong>Boxen</strong>.<br />
Stets kombinieren sie einen Breitbänder,<br />
der praktisch den gesamten tonal relevanten<br />
Frequenzbereich abdeckt, mit einem<br />
tief angekoppelten Bass im Sockel<br />
der Box. In unserer teilaktiven Comp 8<br />
Drive besitzt dieser eine eigene Endstufe,<br />
der angeschlossene Verstärker<br />
„sieht“ von der Box also nur den gutmütigen<br />
Breitbänder – optimale Bedingungen<br />
für zarte Röhrengewächse.<br />
Die Comp 8 Drive kostet geringfügig<br />
mehr als ihr vollaktives Pendant, da sie<br />
vergleichsweise teure passive Bauteile<br />
für die Weiche benötigt, die den 10cm-<br />
Treiber nach unten begrenzt. Der Tieftöner,<br />
den die Berliner nach ihren Vorgaben<br />
von Seas bauen lassen, sitzt im Gehäuseboden<br />
– feuert den Schall nach<br />
dem Downfire-Prinzip direkt auf den Sockel.<br />
Dessen definierter Abstand zum<br />
Gehäuse sorgt dabei für einen konstanten<br />
Schalldruck-Widerstand, was dem<br />
Langhuber mit 27-Zentimeter-Membran<br />
eine stabile Arbeitssituation schafft.<br />
Audium implementierte ein DSP-gestütztes<br />
Bass-Management und eine<br />
Ortsentzerrung, die man auf zwei Arten<br />
einstellt. Entweder über die mitgelieferte<br />
Software AiM, die aber mehr als interaktives<br />
Handbuch zu sehen ist, oder mit<br />
einer speziellen CD, die<br />
beim Abspielen der Tracks<br />
Steuersignale an die <strong>Boxen</strong><br />
schickt. Beispiel: Steht die<br />
Comp 8 in Ecken, wählt<br />
man Track 3 auf der CD aus;<br />
soll der Bass 3dB lauter<br />
spielen, Track 7. Alle Einstellungen<br />
werden im<br />
Booklet erläutert, weshalb<br />
die Prozedur selbsterklärend<br />
und im Handumdrehen<br />
erledigt ist. Ob die gewünschten<br />
Betriebsmodi<br />
tatsächlich eingestellt sind,<br />
signalisieren fünf auf dem Terminal eingebaute<br />
LEDs, die nach Knopfdruck auf<br />
eine kleine Taste entsprechend rot aufleuchten,<br />
respektive dunkel bleiben.<br />
Der Breitbänder spielt völlig DSP-befreit.<br />
Das Chassis selbst entsteht in Italien,<br />
die Membran – bei der Comp 8 im 10er-<br />
Format – kommt aus Deutschland, und<br />
besteht aus einem Glas-, und Baumwollfasern-Gemisch.<br />
Das Besondere am Audium-Breitbänder:<br />
Es handelt sich um<br />
eine Doppelt-Membran, wobei die kleinere,<br />
innenliegende als Schwirrkonus arbeitet.<br />
Sie nutzt mit steigender Frequenz<br />
wegen ihrer Beschaffenheit und<br />
Form zunehmend nur den inneren Teil<br />
des Membran, was bei sehr hohen Frequenzen<br />
eine zu starke Bündelung verhindert.<br />
Der mitschwingende Metall-<br />
Phaseplug und der aufgesetzte, graue<br />
Schallwand-Latz sollen das ohnehin optimierte<br />
Abstrahlverhalten des Comp<br />
8-Breitbänders zusätzlich linearisieren.<br />
Der haust in einer kleinvolumigen, akustisch<br />
vom Rest des Gehäuses getrennten<br />
Kammer, die ihn nicht nur vor rüpelhaften<br />
Schallwellen-Pöbeleien des Subwoofers<br />
im Gehäuseinneren schützt,<br />
sondern ihn bewusst auch im Tiefgang<br />
einschränkt. Dadurch ergeben sich zwei<br />
Vorteile: Der Breitbänder kommt mit einer<br />
gutmütigeren Hochpassfilterung<br />
HOCHGEZÜCHTET: Der Breitbänder arbeitet mit Schwirrkonus. Mit steigender<br />
Frequenz verringert sich die schallerzeugende Membranfläche. Der<br />
Basstreiber (hinten) nutzt einen leistungsstarken Antrieb mit Ferrit-Magnetring.<br />
46<br />
www.audio.de ›07 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
aus – hängt quasi noch direkter am Verstärker<br />
–, und die Belastbarkeit steigt<br />
wegen der Tiefgangbegrenzung entsprechend<br />
an – für markerschütternden<br />
Bass muss ohnehin nur der aktive Woofer<br />
sorgen.<br />
Und den brachte er im Hörtest en masse.<br />
Aber: So beeindruckend tief die Comp 8<br />
auch in den Bass-Keller ging – um so<br />
spektakulärer geriet die Genauigkeit, die<br />
sie dabei bewahrte. Der E-Bass bei Shelby<br />
Lynnes „Just a Little Lovin´” tönte<br />
druckvoll-autoritär, und stets fein akzentuiert.<br />
Dabei harmonierte der Aktiv-<br />
Bass perfekt mit dem Breitbänder – der<br />
Klang wirkte wie aus einem Guss, also<br />
ohne hörbaren Übergang. Apropos: Der<br />
Audium-Breitbänder spielte ausgewogen<br />
und informationsreich im Hochton.<br />
Die akribische Detailzeichnung und die<br />
tonale Neutralität am Referenzverstärker<br />
imponierten freilich, aber die Tester<br />
vermissten stellenweise etwas Schmelz<br />
und Herzblut. Röhrenamps brachten<br />
hier schnell Abhilfe: Mit der „kleinen”<br />
Vor/End-Kombi von NAT (Symmetrical/<br />
SE 1, siehe Seite 12), oder auch mit dem<br />
famosen Melody Astro Black 50 (3000<br />
Euro, <strong>AUDIO</strong> 2/14) legte die Audium zuvor<br />
erwähnte Nüchternheit im Hochton<br />
nämlich komplett ab: Stimmen wirkten<br />
deutlich emotionaler, farbenfroher und<br />
kultivierter bei nach wie vor vorhandenem<br />
Detailreichtum. Und während sich<br />
der Mittelhochton bei der Röhre mit<br />
Spielfreude und Finesse bedankte, bewahrten<br />
die unteren Register – Aktiv-<br />
Sub sei Dank – ihre besonders kontrollierte<br />
und druckvolle Spielweise bei.<br />
ANZEIGETAFEL: Drückt man<br />
die Select-Taste, zeigen fünf<br />
LEDs den aktuellen<br />
Betriebszustand an. Die Gain-<br />
Stufen (-1, +1, +2) verändert<br />
den Basspegel um -3dB, +3dB<br />
und +5dB. Die Ortsentzerrung<br />
berücksichtigt eine Aufstellung<br />
in Wandnähe, in einer Ecke<br />
oder im Freifeld.<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
G<br />
H<br />
Dank DSP-Management<br />
variabel im Aufstellungsort.<br />
Stets nur leicht anwinkeln.<br />
Hörabstand ab 3m einhalten.<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 136.<br />
F<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
EMPFEHLUNG<br />
RÖHRENFREUNDLICH<br />
AUDIUM<br />
COMP 8 DRIVE<br />
Audium / Visonik<br />
030 / 61 34 74 0<br />
audium.com<br />
6.500 Euro<br />
2 Jahre<br />
27 x 106 x 36 cm<br />
31 kg<br />
• / – / •<br />
Wildkirsche, Mocca, Zebrano,<br />
Hochglanz Schwarz/ Weiss<br />
2 Wege teilaktiv, Bassreflex<br />
DSP-Programme<br />
Breitbänder, aktiver Bass<br />
ÅAusgewogener, breitbandiger<br />
Klang, tiefer und sehr kontrollierter<br />
Bass, röhrenfreundliches<br />
Konzept, natürliche Abbildung.<br />
Í Begrenzte Pegelreserven.<br />
105<br />
95<br />
95<br />
100<br />
90<br />
85<br />
95<br />
95<br />
sehr gut<br />
96 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
07/14<br />
MESSLABOR<br />
Sämtliche Messungen in Nullstellung (freistehend,<br />
Bass 0dB): Der Frequenzverlauf<br />
(1) steigt gen Hochton an, zeigt sich aber<br />
ansonsten recht ausgewogen. Die untere<br />
Grenzfrequenz beträgt 29Hz, die obere 26<br />
kHz (bei -6dB). Bis auf eine Anregung um<br />
500Hz, unauffälliges Wasserfall-Diagramm<br />
(o. Abb). Bei 95dB vernachlässigbarer Klirr<br />
(2). Danach auffälliger im Bass und um 4,5<br />
kHz. AK=67.<br />
Audium Comp 8 Drive<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Audium Comp 8 Drive<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
www.audio.de ›07 /2014 47
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Definitive Technology BP-8060 ST<br />
Definitive Technology dürfte hierzulande<br />
nur Wenigen ein Begriff<br />
sein. In den USA gehört DefTec<br />
hingegen zu den umsatzstärksten HiFi-<br />
Unternehmen des Landes. Seit kurzem<br />
vertreibt die D&M-Holding, zu der Marantz<br />
und Denon gehören, die US-Lautsprecher<br />
in Deutschland.<br />
Anfang der 90er präsentierte Definitive<br />
Technology mit der Power-Tower-Serie<br />
seine ersten bipolaren Schallwandler.<br />
Mit der darauf basierenden, nun bereits<br />
zum dritten Mal überarbeiteten Super-<br />
Tower-Reihe implementierte man alsbald<br />
aktive Subwoofer. Die zweitgrößte<br />
Standbox aus der aktuellen Generation,<br />
die BP-8060ST, nutzt einen Sub im<br />
25,4-Zentimeter-Format und zwei ebenso<br />
große Passiv-Radiatoren – die geräuschärmere,<br />
besser kontrollierbare Alternative<br />
zum Bassreflex-Prinzip. Den<br />
Bass-Pegel stellt man recht banal via<br />
rückseitigem Poti bei jeder Box separat<br />
ein. Das dürfte besonders dann von Vorteil<br />
sein, wenn beispielsweise ein Lautsprecher<br />
in der Nähe einer Ecke steht<br />
(was physikalisch bedingt bis zu 6dB<br />
mehr Bass macht) und der andere nicht.<br />
Oder aber, wenn man gerne basslastige<br />
Musik hört, und prinzipiell nach mehr<br />
„Umpf” im Tieftonkeller lechzt. Die Übergangsfrequenz<br />
von 80Hz lässt sich nicht<br />
verstellen, was aber das Setup ungemein<br />
erleichtert – ewig nach der perfekten<br />
Balance zwischen Pegel<br />
und Trennfrequenz zu suchen,<br />
entfällt bei der Amerikanerin.<br />
Wie auch immer: Den Mittelhochton<br />
wandeln wie eingangs<br />
erwähnt zwei bipolar<br />
arbeitende Treiber-Einheiten<br />
(Bi-Pole arbeiten anders<br />
als Di-Pole phasengleich).<br />
Die frontseitig montierten<br />
Chassis, zwei 11er-Mitteltöner<br />
und eine keramik-beschichtete<br />
25mm-Alu-Kalotte,<br />
sind dabei im D´Appolito-Stil angeordnet:<br />
Die Mitteltöner nehmen den<br />
Tweeter symmetrisch in ihre Mitte. Das<br />
fördert in der Horizontalen eine breitere<br />
Schallausbreitung und in der Vertikalen<br />
durch Phasenauslöschungen weniger<br />
Decken-, und Bodenreflektionen. Oben<br />
in die Rückseite bauten die Entwickler<br />
die Bipol-Pendants ein – einen Mitteltöner<br />
und einen Tweeter, tonal identisch<br />
zu den Front-Chassis abgestimmt, aber<br />
etwa sechs Dezibel leiser für eine optimalen<br />
Indirektschall-Anteil.<br />
Ein schwarzer Stoffbezug umhüllt bis<br />
auf den hochglänzenden Deckel das<br />
komplette Gehäuse der BP-8060ST,<br />
was der Amerikanerin garantiert keine<br />
Preise bei Schönheitswettbewerben<br />
bringen wird. Aber: Die nichtreflektierende<br />
Oberfläche wird besonders bei<br />
HiFi-Cineasten gut ankommen, die mit<br />
einem Projektor und einer Leinwand arbeiten<br />
– Spiegelungen vom Gehäuselack<br />
können hier nicht stören. Zugegeben,<br />
die Optik ist definitiv Geschmackssache<br />
– der enorm aufwendige Gehäuseaufbau<br />
macht es aber größtenteils<br />
wieder wett: Die Mittelhochton-Einheiten<br />
sitzen in getrennten, mit Akustik-<br />
Schaumstoff befüllten Schallkammern;<br />
die frontseitige Schallwand setzt sich<br />
MASSIVE PASSIVE: Der Mitteltöner nutzt zwei Sicken (außen und zusätzlich<br />
innen). Der Waveguide-Pilz in der Mitte des Treibers soll das Abstrahlverhalten linearisieren.<br />
Der Tweeter kommt ähnlich massiv daher.<br />
48<br />
www.audio.de ›07 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
aus zwei massiven MDF-Platten zusammen<br />
und MDF-Streben versteifen die<br />
wichtigsten Stellen im Gehäuse.<br />
Tatsache: Selbst bei sehr hohen Hörpegeln<br />
fing die DefTec nicht zu flattern<br />
an, und behielt stets einen kühlen Kopf.<br />
Das wirkte sich in erster Linie positiv auf<br />
den Mittelton, sprich der Stimmwiedergabe<br />
aus: Plastisch und luftig projizierte<br />
die BP-8060ST Rahsaan Patterson bei<br />
„Street Life” in den Hörraum. Ihr Gesang<br />
wirkte am Referenzamp weder engbrüstig<br />
oder topfig, sondern in jeder Lage<br />
neutral und klar akzentuiert – tendenziell<br />
fehlte aber etwas Würze. Die nötige Prise<br />
Salz und Pfeffer brachte ein Musical<br />
Fidelity M6i (Test in <strong>AUDIO</strong> 8/10).<br />
So oder so: Der Bipol-Aufbau kreierte eine<br />
große und vor allem transparent wirkende<br />
Raumdarstellung. Dafür durften<br />
die DefTecs nichts all zu nah an der<br />
Rückwand stehen, da sonst die Bipole<br />
an Reflektionsfläche und somit an Effektivität<br />
verloren. Aber keine Sorge: 20 bis<br />
40 Zentimeter genügten für eine luftiglockere<br />
Abbildung bereits aus. Ob wandnah<br />
oder freistehend: Dem Bass war der<br />
Aufstellungsort dank Gain-Steller vollkommen<br />
schnuppe. War die optimale<br />
Balance erstmal gefunden, zeigte sich<br />
die Amerikanerin als besonders Pop-,<br />
und Rock-begeisterte Musikerin. Denn<br />
ob Schlagzeug-Drum oder E-Bass: Der<br />
aktive Woofer pumpte kompetent und<br />
sauber – er vergeudete keine Sekunde<br />
um sich unangenehm aufzudrängen.<br />
Und viel wichtiger: Im Ganzen betrachtet,<br />
hatten die <strong>AUDIO</strong>-Tester mit der<br />
DefTec BP-8060ST einfach Spaß!<br />
KONSTANT: Der Bass lässt<br />
sich nicht weiter filtern und die<br />
Übergangsfrequenz ist fix.<br />
Wenn man den koaxialen Sub-IN<br />
nutzt, muss die Filterung bereits<br />
im A/V-Receiver stattfinden.<br />
Der Gain-Steller arbeitet stufenlos<br />
und gestattet eine feinfühlige<br />
Einstellung der Lautstärke.<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
T<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
D<br />
G<br />
H<br />
Mindestens 20cm von der<br />
Rückwand wegstellen, und auf<br />
den Hörplatz ausrichten.<br />
Hörabstand ab 2,5m, max. 4m.<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 136.<br />
F<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
DEFINITIVE TECHNOLOGY<br />
BP-8060ST<br />
D&M Deutschland<br />
05 41 / 40 46 60<br />
definitivetech.com<br />
2000 Euro<br />
5 Jahre (auf Elektronik 3 Jahre)<br />
27,6 x 124 x 44,9 cm<br />
22,1 kg<br />
– / – / –<br />
Schwarzer Stoff, Deckel<br />
hochglänzend.<br />
3 Wege, geschlossen, teilaktiv<br />
–<br />
Bipolar, 2x Passivmembranen<br />
ÅSpritzig-ausgewogen im<br />
Mittelhochtonbereich, tiefer und<br />
trockener Bass.<br />
Í Optik zwar für A/V vorteilhaft –<br />
dennoch gewöhnungsbedürftig.<br />
90<br />
90<br />
85<br />
85<br />
80<br />
85<br />
85<br />
90<br />
gut<br />
87 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
07/14<br />
EMPFEHLUNG<br />
DYNAMISCHER KLANG<br />
MESSLABOR<br />
Der Frequenzgang der BP-8060ST (1) verläuft<br />
bis auf eine ausgeprägte Senke im<br />
Oberbass , breitbandig (die untere Grenzfrequenz<br />
liegt bei 38Hz, bei -6dB) und<br />
besonders im Präsenz-, und Hochtonbereich<br />
enorm ausgewogen. Mustergültiges<br />
Wasserfallspektrum (o. Abb.). Der Klirr ist<br />
bis 95dB vernachlässigbar, danach steigt<br />
er zwar an, verteilt sich aber gleichmäßig<br />
über das gesamte Spektrum (2). AK=55.<br />
Definitive Technology BP8060<br />
Frequenzgang<br />
100 dB<br />
axial 10*hoch 30*seitl.<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
10 Hz 100 Hz 1 kHz 10 kHz 40 kHz<br />
Definitive Technology BP8060<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
www.audio.de ›07 /2014 49
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
Teufel T6 Hybrid<br />
Teufels aktuelles Theater 6-Set genießt<br />
bei Mehrkanal-Fans einen<br />
guten Ruf. Kein Wunder, bekommen<br />
Surround-Auf-, und Neueinsteiger<br />
für 1700 Euro nicht nur einen vollwertiges<br />
Mehrkanal-Erlebnis geboten, sondern<br />
auch Schallwandler mit ansprechend-moderner,<br />
sprich wohnzimmertauglicher<br />
Optik. An diesen Erfolg will<br />
man in Berlin anknüpfen und nun auch<br />
die Stereo-Fraktion beglücken: Teufel<br />
nahm die teilaktiven Front-Speaker des<br />
Sets, taufte sie auf den Namen T6 Hybrid,<br />
und verkauft sie für 1200 Euro als<br />
Stereo-Paar. In beiden Lautsprechern<br />
steckt jeweils ein seitlich montierter, aktiver<br />
und DSP-gesteuerter Subwoofer,<br />
der von einem Digitalverstärker mit<br />
150W Sinus-Leistung betrieben wird.<br />
Der Einsatz von Class-D-Modulen für<br />
die Verstärkung von Tiefton-Signalen ergibt<br />
Sinn: die Leistungsausbeute fällt<br />
vergleichsweise hoch aus, während die<br />
Wärme-Entwicklung auf vernachlässigbarem<br />
Niveau bleibt.<br />
Die T6 Hybrid nutzt ein geschlossenes<br />
Gehäuse, das mit erstklassiger Verarbeitung<br />
protzt und in Weiss sehr edel aussieht.<br />
Um das nicht vorhandene Bassreflex-System,<br />
beziehungsweise dessen<br />
fehlenden Schalldruck zu kompensieren,<br />
muss der Sub hier aber größere Hub-Bewegungen<br />
als bei<br />
Modellen mit Reflex-Unterstützung<br />
meistern.<br />
Um auf Nummer<br />
sicher zu gehen,<br />
spendierte man<br />
dem ohnehin leistungsstarken<br />
Antrieb<br />
eine überdimensionierte<br />
Schwingspule.<br />
Für die 25-Zentimeter-Membran setzt<br />
Teufel indes mit einem beschichteten<br />
Papier-Konus auf Bewährtes. Das Make-Up<br />
bringt zwar geringfügig mehr Gewicht,<br />
hat aber mit Klangoptimierung<br />
nichts am Hut, sondern soll die Naturfaser-Membran<br />
vor Feuchtigkeit schützen.<br />
Jedenfalls bieten sich zwei Arten an,<br />
den Bass anzusteuern: Entweder liefert<br />
ein konventionelles Lautsprecherkabel<br />
das Futter, aus dessen Signal der DSP<br />
die Tieftonhäppchen herauszieht, und<br />
der Bass-Endstufe serviert. Oder man<br />
nutzt den gesonderten Sub-Eingang, etwa<br />
wenn kein Vollverstärker, sondern<br />
ein A/V-Receiver mit entsprechendem<br />
Ausgang als Zulieferer fungiert. Pegel<br />
und untere Grenzfrequenz kann einfach<br />
an einem Poti am Anschlussterminal<br />
eingestellt werden. Wie auch immer:<br />
Stets läuft die Mittelhochton-Einheit im<br />
passiven Modus. Wie bereits bei der<br />
DefTec auf der vorigen Doppelseite,<br />
nutzt auch die Teufel T6 Hybrid eine konzentrische<br />
Treiberanordnung. Zwischen<br />
den zwei Mitteltönern mit Kohlefaser-<br />
Membranen im 13-Zentimeter-Format<br />
steckt ein Hochtöner mit kurzer Schall-<br />
RAUM UND<br />
AUFSTELLUNG<br />
Raumgröße<br />
K M<br />
Akustik<br />
T<br />
D<br />
A<br />
Aufstellung<br />
W<br />
G<br />
H<br />
F<br />
Etwa 20-30 Grad anwinkeln.<br />
Ortsentzerrung via Bass-Poti<br />
vornehmen. Hörabstand<br />
mindestens 3m einhalten.<br />
Die Aufschlüsselung der Symbole finden Sie<br />
auf Seite 136.<br />
SO ODER SO: Das Anschlussterminal erlaubt die Anpassung an<br />
Aufstellort und verwendeten Verstärker. Das Hochpassfilter erlaubt es,<br />
den Tiefgang zu begrenzen, etwa um den Maximalpegel zu erhöhen.<br />
50<br />
www.audio.de ›07 /2014
Lautsprecher › STANDBOXEN<br />
führung, die das Abstrahlverhalten harmonisieren<br />
soll. Dank einer Polkernbohrung,<br />
die eine Verschiebung der Eigenresonanz<br />
bringt, kann Teufel die Kalotte<br />
bereits verhältnismäßig früh ankoppeln.<br />
Die leicht nach hinten versetzte Einbauposition<br />
soll Laufzeitunterschiede zwischen<br />
dem 25mm-Gewebe-Tweeter<br />
und den zwei Mitteltönern kompensieren,<br />
was im Idealfall eine ausgewogenere<br />
Abbildung fördert.<br />
In der Tat legte die T6 Hybrid einen in<br />
sich stimmigen Klang an den Tag. Die<br />
Abbildung geriet bei entsprechender<br />
Aufstellung überzeugend-realistisch:<br />
Die vielen Background-Vocals bei David<br />
Crosbys „Croz” bauten sich Lage für Lage<br />
im Hörraum auf, während die Tester<br />
den Gesang des Altmeisters spielend<br />
orten konnten. Gerade bei so hochwertigen<br />
Musik-Produktionen kam die neutrale<br />
Abstimmung der Teufel im Mittelhochton-Bereich<br />
zur Geltung (siehe<br />
auch Messlabor). Und die war tendenziell<br />
bereits an günstigeren Verstärkern<br />
wie dem 326er-NAD (<strong>AUDIO</strong> 8/09) feststellbar.<br />
Der Bass tönte – dank doppelter<br />
Subwoofer-Unterstützung – bemerkenswert<br />
satt und trotz der 25er-Membranen<br />
überhaupt nicht träge oder undefiniert.<br />
Hier merkte man der T6 Hybrid ihre<br />
Wurzeln an, muss der Bass für Filmton-Wiedergabe<br />
doch stets flink aus den<br />
Lautsprechern kommen. Den Stereo-affinen<br />
<strong>AUDIO</strong>-Testern war die A/V-Abstammung<br />
freilich nicht nur egal, sondern<br />
gerade recht: Rockigere Nummern,<br />
bei denen der Fokus eher beim Bass lag,<br />
machten mit der Teufel mächtig Spaß!<br />
GUTES MATERIAL: Wie<br />
man auch im Messlabor<br />
sieht, handelt es sich beim<br />
Mittel-, und Hochtöner um<br />
Schallwandler mit messtechnisch<br />
herausragenden<br />
Eigenschaften. Besonders<br />
der Mitteltöner imponiert<br />
mit seiner massiven<br />
Bauweise.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
Furnier/Folie/Lack<br />
Farben<br />
Arbeitsprinzipien<br />
Raumanpassung<br />
Besonderheiten<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Neutralität (2x)<br />
Detailtreue (2x)<br />
Ortbarkeit<br />
Räumlichkeit<br />
Feindynamik<br />
Maximalpegel<br />
Bassqualität<br />
Basstiefe<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
EMPFEHLUNG<br />
TEUFEL<br />
AUSGEWOGENER KLANG<br />
T6 HYBRID<br />
Lautsprecher Teufel<br />
0 30 / 30 09 30 0<br />
teufel.de<br />
1200 Euro<br />
12 Jahre (Elektronik 2 Jahre)<br />
18 x 114,9 x 37,1 cm<br />
28,5 kg<br />
– / • / •<br />
Weiss<br />
3 Wege, geschlossen, teilaktiv<br />
–<br />
–<br />
ÅAusgewogener Klang, detailreiche<br />
Abbildung, Bass spielt<br />
druckvoll und tief.<br />
Í –<br />
85<br />
80<br />
75<br />
75<br />
75<br />
80<br />
80<br />
80<br />
sehr gut<br />
80 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
07/14<br />
FAZIT<br />
Alexandros Mitropoulos<br />
<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />
Die Idee minimalistische Klein(st)<br />
leistungs-Röhrenverstärker betreiben<br />
zu können, und nicht auf<br />
einen markerschütternden Bass<br />
verzichten zu müssen, gefällt mir<br />
enorm. Doch diese drei teilaktiven<br />
<strong>Boxen</strong> können noch mehr. Sie<br />
führen verhältnismäßig günstige<br />
Transistor-Verstärker – ob als Stereo-,<br />
oder Surround-Ausführung –<br />
zu wahrer Hochstleistung. Die<br />
Teufel klang für ihr Geld bemerkenswert<br />
und bietet Einsteigern<br />
eine gute Lösung. Definitive Technology<br />
war indes eine positive<br />
Überraschung – gut, dass es die<br />
<strong>Boxen</strong> jetzt auch in Deutschland<br />
gibt. Die Audium imponierte mit<br />
vollwertigem Highend-Klang.<br />
MESSLABOR<br />
Der Frequenzgang der Teufel verläuft auf<br />
Achse gemessen linear, ausgewogen und<br />
breitbandig (1). 30 Grad seitlich tritt ein<br />
ausgeprägter Einbruch ab 7kHz ein. Wasserfall-Spektrum<br />
für eine 1200-Euro-Box<br />
enorm sauber (leider o. Abb.). Doch auch<br />
an Hand der Klirrmessung (Abb. 2) wird die<br />
Qualität der verbauten Treiber deutlich: Bis<br />
95dB kaum Klirr messbar, und selbst bei<br />
100dB mustergültig-niedrig! AK=56.<br />
Teufel H600F_passiv<br />
Pegel- & Klirrverlauf<br />
110 dB<br />
85 dB 90 dB 95 dB 100 dB<br />
100 dB<br />
90 dB<br />
80 dB<br />
70 dB<br />
60 dB<br />
50 dB<br />
20 Hz 50 Hz 100 Hz 200 Hz 500 Hz 1 kHz 2 kHz 5 kHz<br />
www.audio.de ›07 /2014 51
Musik › POP & ROCK<br />
| POP | OLDIES | JAZZ | KLASSIK | auf CD, SACD, LP und Blu-ray/DVD<br />
POP-CD DES MONATS<br />
MS. KUNST UND MR. POP:<br />
TRAUMPAAR IN BESTER HARMONIE<br />
Ihr Verhältnis ist von Haus aus schwierig: sensibel und<br />
oft scheu wie ein Reh die Kunst, gerne schrill und (zu)<br />
extrovertiert der Pop. Tori Amos zeigt auf ihrer neuen CD,<br />
was passiert, wenn die Chemie zwischen beiden stimmt:<br />
famose Unterhaltung mit Kopf und Seele<br />
Es gibt einen Typus Unterhaltungskünstler,<br />
der hat ein, zwei halbgare<br />
Hits und tingelt damit bis ans Ende seiner<br />
Tage durch die Pampa. Am entgegengesetzten<br />
Pol sind jene, die ihr Handwerk<br />
als Kunst begreifen, stets nach Inspirationen<br />
suchen und es immer wieder<br />
schaffen, sich neu zu erfinden. Wie Tori<br />
Amos. Weil sie Tapetenwechsel wollte<br />
(und weil sie es kann!), fokussierte die<br />
Singer/Songwriterin zuletzt auf Klassik<br />
und Orchestrales, wirkte an der Musical-<br />
Produktion „The Light Princess“ fürs Londoner<br />
National Theatre mit.<br />
Nun ist sie wieder in ihrem Stammterrain<br />
unterwegs. Und wie: 14 Songs, die klar<br />
zum Besten gehören, was sie je geschrieben<br />
hat, die beunruhigen und besänftigen,<br />
verstören, anregen, befrieden<br />
und faszinieren, dabei klar und prägnant,<br />
fein abgestuft klingen. Ihre Stimme ist<br />
von immenser Ausdruckskraft, mit allen<br />
Facetten zwischen verführerisch säuselndem<br />
Sirenengesang, kühler Konfrontation<br />
oder farbsatter Melodik. Natürlich spielt<br />
ihr Bösendorfer-Flügel die instrumentale<br />
Hauptrolle; aber in ihrem Studio in Cornwall<br />
spielte sie zwischendurch Hammondorgel,<br />
und Gitarren erklingen öfter<br />
als gewohnt. Und nicht nur die intensive<br />
„I Hate You“-Tirade in „Wild Way“ zeigt,<br />
dass Tori Amos genau weiß, wie Elektronik-Frickeleien<br />
einen Song schmücken,<br />
quasi updaten können, ohne seine Substanz<br />
zu tangieren – auch die imposantvielschichtige<br />
Cézanne- Inspiration „16<br />
Shades Of Blue“ schlägt in diese Kerbe.<br />
Zwischen Flügelballade („Oysters“),<br />
schwelgerischen Harmonien („America“)<br />
und dem leichtfüßigen „Giant‘s Rolling<br />
Pin“, bei dem McCartney-Seligkeit durchscheint,<br />
gibt es Stücke oder Partikel, die<br />
so ziemlich jede Tori-Phase spiegeln. Nur:<br />
„Unrepentant Geraldines“ trägt viel weiter,<br />
viel weiter, schafft den Spagat zwischen<br />
ambitionierter Kunsthaftigkeit und<br />
großem Popvergnügen so gut kaum ein<br />
anderes Amos-Album. Übrigens: Sollte<br />
Tori aber irgendwann doch keine Ideen<br />
haben, könnte wohl Tochter Tash in ihre<br />
Fußstapfen treten: Die 13-Jährige offenbart<br />
im „Promise“-Duett mit ihrer Mutter<br />
frappierendes Talent. Claus Böhm<br />
Kate Bush, Joni Mitchell, Fiona Apple, Norah<br />
Jones, Carole King, Alanis Morissette, PJ Harvey<br />
TORI AMOS<br />
Unrepentant Geraldines<br />
Mercury Classics / Universal<br />
(CD, CD+DVD, 2 LPs)<br />
Pop, Songwriter<br />
52 www.audio.de ›07 /2014<br />
Musik:<br />
Klang:
<strong>AUDIO</strong>PHILE CDS DES MONATS<br />
Susan Wong My Live Stories<br />
Dagefoer<br />
Like You<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Musik › › POP & ROCK<br />
Evosound/in-akustik (CD, HQ-CD)<br />
Klar, man kann seine Ohren nicht überall haben. Umso mehr gilt die<br />
Devise: wohl dem, der gute connections hat. Die badischen High-Ender<br />
von in-akustik jedenfalls pflegen seit langem geduldig den asiatischen<br />
Markt – jetzt kommt der Lohn in Form des Labels Evosound. Die in Hong<br />
Kong ansässige Firma vermarktet angloamerika nisches Re pertoire für den<br />
Fernen Osten – und steht zudem für audiophil orientierte Eigenproduktionen.<br />
Nun gibt’s die ersten Discs, und zwar auch als High-Quality-CDs, die<br />
mit Premium-Polycarbonat und einer silberbasierten Oberflächenlegierung<br />
statt des normalen Aluminiumgemischs<br />
aufwar ten. Den<br />
Auftakt macht Susan Wong, in<br />
Asien ein Topstar im vokalen<br />
Fach. „My Live Stories“ bringt<br />
Evergreens aus Pop, Blues<br />
und Folk, von „Billie Jean“ bis<br />
„September“ und „Cry Me<br />
A River“, wurde live in einer<br />
Kirche aufgenommen – und<br />
verwöhnt mit jenem Mix aus<br />
gepflegter Musizierkunst und<br />
Edel-Klang, zu dem man ideal<br />
die Seele baumeln lassen<br />
kann. Christof Hammer<br />
Norah Jones, Torun Eriksen<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Blue Pearl / Indigo (CD)<br />
Nach dem 2. Hören Suchtgefahr!“, verheißt das Infosheet zu dieser<br />
Disc – tja: Warum denn so bescheiden? Denn das gewisse Etwas,<br />
das dieser Musik innewohnt, das kommt sogar schon beim ersten Hören<br />
rüber. Bereits das 2012er-Debüt „Tender Breeze“ kündete von jenem<br />
eigenen Ton, den Multiinstrumentalist Hinrich Dageför, schon lange als<br />
Filmmusik-Komponist aktiv und seit 2006 auch beteiligt am Comeback<br />
der deutschen Folklore-Band Ougenweide, mit seinem Ensemble<br />
gefunden hat. „Like You“ bringt nun 13 weitere Songs, die zwischen<br />
Folk, Pop und Chanson so<br />
Friend ’N Fellow, Zaz, Lydie Auvrey herrlich herbstsonnenwarm<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
und rotweinselig ihre Bahnen<br />
ziehen. Das Akkordeon seufzt<br />
melancholisch, Sängerin Jamina<br />
Achour betört in Französisch<br />
und Englisch gleichermaßen,<br />
drumherum gibt’s sanfte<br />
perkussive Akzente und feine<br />
Klangfarben von Flöte bis<br />
Ukelele und Trompete – und<br />
ein Klangbild, das den Stahl<br />
der Gitarrensaiten, das Holz<br />
der Korpusse förmlich sichtbar<br />
macht. Christof Hammer<br />
SCHÄTZE DES MONATS<br />
Damon Albarn Everyday Robots<br />
Parlophone/Warner (CD, CD+DVD, 2 LPs + CD)<br />
Selbst in England schaffte es<br />
Damon Albarns erstes Soloalbum<br />
„Dr Dee“ (eine Art Oper über<br />
einen britischen Alleskönner des 16.<br />
Jahrhunderts) im Mai 2012 gerade<br />
mal auf Hitparaden-Position 42 – für<br />
exakt eine (!) Woche. „Everyday<br />
Robots“ nun dürfte (geringfügig)<br />
mehr Aufmerksamkeit erfahren –<br />
immerhin mischt, sehr dezent, Brian<br />
Eno mit. An Albarns grundsätzlicher<br />
Denkweise ändert sich indes nichts.<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Konsequent wie nie reflektiert<br />
der Ex-Britpopper als feinsinniger<br />
Philosoph über Kindheitserinnerungen, seine Drogensucht und unser<br />
alltägliches Roboterdasein im Digital-Konsumismus des 21. Jahrhunderts:<br />
leise, mitunter skurril im Ton (wie über den Babyelefanten „Mr<br />
Tembo“), mit intensiv brüchiger, souliger Stimme und zu kammermusikalischen<br />
Arrangements, die Klänge von Kunst- bis Afropop mit allerlei<br />
Soundschnipseln (etwa vom Notting Hill Carnival oder von englischen<br />
Schulhöfen) fusionieren. Piano, Hörner, Samples und Perkussion<br />
schichtet Albarn dabei so subtil wie präzise zu analytischen, geistreichen<br />
Balladen voll irritierend gelassener Alterswehmut. Christof Hammer<br />
Blur/Gorillaz: Albarn als (Brit-)Popgenie; Randy Newman, Elvis Costello<br />
Roddy Frame Seven Dials<br />
AED Records / Rough Trade (CD, LP)<br />
In einer Welt, die immer schriller wird, ist der Normalmensch längst der<br />
ultimative Exot in der gesellschaftlichen Herde. Zu den Ehrenmitgliedern<br />
im Club der Musik-Normalos gehört auch Roddy Frame: Ob mit der<br />
Folkpop-Kultband Aztec Camera oder solo – seit gut 30 Jahren steht der<br />
Schotte für gelassenen Songwriter-Pop, der mit dem Standbein in den<br />
heimatlichen Highlands steht, mit dem Spielbein an der amerikani schen<br />
Westcoast. Innerhalb dieses Spannungsfeldes bringt auch Frames<br />
viertes Soloalbum wieder Exotik pur: zehn völlig unprätentiöse Lieder,<br />
herbstlich-mild, sonnendurchflutet, regengetränkt. Den Auftakt macht<br />
„White Pony“ mit vermeintlich nur „nettem“ Pianopop, wie er auch<br />
einer Elton-John-Disc gut stehen würde. Zusammen mit weite ren neun<br />
Tracks (herrlich: „Postcard“) entsteht indes eine stringen te Perlen kette<br />
an Songs eines 50-jährigen Musik-Traditiona listen, dessen Motto lauten<br />
könnte: Bewährtes kultivieren anstatt Modernität kopieren. Frame singt,<br />
obwohl vokal limitiert, warm-gefühlvoll,<br />
lässt seine Rickenbacker perlen,<br />
ein Glockenspiel bimmeln und die<br />
Harmonien derart raffiniert-unscheinbar<br />
tänzeln, dass seine Musik fast<br />
unmerklich die Schnittstelle zwischen<br />
bestem Handwerk und feiner<br />
Kunst markiert. Christof Hammer<br />
The North Star (’98); Prefab Sprout<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Fotos: Stefan Hoederath / Universal, Oktober Promotion, John Rogers /<br />
Deutsche Grammophon, Uwe Arens
Musik › POP & ROCK<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Short Shots<br />
Amatorski From Clay To Figures<br />
(Crammed Discs / Rough Trade; CD, 2 LPs)<br />
Zart und zerbrechlich wie Seifenblasen<br />
sind die 13 neuen Tracks<br />
der Belgier, und genauso schillernd<br />
– dieser minimalistische Dream-<br />
Pop mit leichtem TripHop-Einschlag<br />
eignet sich prächtig dazu, um<br />
Schneeflocken beim Fallen zuzusehen.<br />
Exzellenter Klang. ham<br />
Rockstah Pubertät<br />
(Embassy Of Music / Warner; CD)<br />
Wenn Ihnen, liebe Erziehungsberechtigte,<br />
diese Musik derzeit öfters<br />
begegnet, dann wahrscheinlich im<br />
Zimmer Ihrer Kinder ... Als Rockstah<br />
leuchtet Max Nachtsheim (Sohn<br />
von Badesalz-Comedian Henni<br />
übrigens) die Freuden und Qualen<br />
der „Pubertät“aus: mit krassen, mitunter<br />
durchaus schlauen Texten und<br />
zu krawalligem HipHop-Rock. Eine<br />
Platte, erhellender als die Lektüre<br />
von drei „Eltern“-Heften. ham<br />
Lilly Allen Sheezus (Parlophone/<br />
Warner; CD, LP+CD)<br />
Ihre Texte lassen es erahnen: In<br />
acht Karrierejahren hat die Britin<br />
mehr Lebenserfahrung gesammelt<br />
als viele andere in einem<br />
halben Jahrhundert. Leider besitzt<br />
die Musik dazu nicht annähernd<br />
dieselbe Sprengkraft: Mit Produzent<br />
Greg Kurstin (Pink, Shakira)<br />
vergeudet sich Lily Allen zu sehr an<br />
Durchschnitts-R `n´B und Radio-<br />
Pop – beweist dabei aber immer<br />
noch mehr Stil als das Gros ihrer<br />
Konkurrentinnen. ham<br />
Toad The Wet Sprocket New Constellation<br />
(India Rec. / Rough Trade; CD)<br />
Die haben nix verlernt: Auch nach<br />
15 Jahren Pause stehen die US-<br />
Boys für einen unaufgeregten Mix<br />
aus Alternative Pop und College<br />
Rock. Prädikat: total altmodisch –<br />
und grundsympathisch. ham<br />
The Horrors Luminous (XL Rec. /<br />
Beggars / Indigo; CD, LP+download)<br />
Recht konventionell synthiepoppig<br />
tönt der vierte Streich der fünf<br />
Briten – mal klingt’s nach 80er-<br />
Veteranen wie den mittleren Simple<br />
Minds oder Gary Numan, dann<br />
nach 2000er-Acts wie The Big Pink.<br />
Verziert mit etwas Psychedelik,<br />
punktet dieser pluckernde Synthiesound<br />
eher als atmosphärisches<br />
Klanggemälde; herausragende<br />
Songs bleiben die Ausnahme. ham<br />
Latin-Rock<br />
Santana<br />
Corazón<br />
RCA/Sony (CD, CD+DVD)<br />
Anno 2014 setzt Santana bedingungslos auf<br />
seine pan-amerikanischen Wurzeln. Die zwölf<br />
neuen Songs erklingen mit spanischen Lyrics;<br />
einzig das schmalzige „Feel It Coming Back“<br />
wird vom Argentinier Diego Torres in Englisch<br />
gesülzt. Licht und Schatten liegen eng beisammen<br />
in dieser Latin-Rock-Sause, die der<br />
67-jährige Saitenkönig wie 2009 bei „Supernatural“<br />
mit Erfolgsmacher und Produzent<br />
Clive Davis eingefahren hat. Dazu gesellt sich<br />
eine Garde von Stars: Gloria Estefan, Miguel,<br />
Juanes, Wayne Shorter, Cindy Blackman-<br />
Santana. Hörenswert: Pitbull verrappt den<br />
Latin-Evergreen „Oye Como Va“ zu „Oye<br />
2014“, und Ziggy Marley reanimiert seines<br />
Vaters Klassiker „Iron Zion Lion“. Willi Andresen<br />
Supernatural (2009)<br />
Post-New-Wave-Pop<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Blondie 4(0)-EVER: Greatest Hits Deluxe<br />
Redux / Ghosts Of Download<br />
Caroline/Universal (2 CDs, CD+DVD)<br />
In den 70ern mischte die Band von der Lower<br />
East Side die New Yorker Punk-Szene auf, später<br />
betörten Debbie Harry & Co. mit Welt hits<br />
zwischen Garagen-Rock, Disco, Reggae-Pop<br />
oder Hip-Hop. Das neue Werk schlägt nun die<br />
Brücke zwischen einst und jetzt: CD 1 bringt<br />
13 neue Blondie-Songs – erstaunlich energiegeladene,<br />
rockige, vom Elektronik-Fieber<br />
erhitzte Fast-Forward-Nummern mit Groove,<br />
Drive und Deborahs immer noch ausdrucksstarker,<br />
wandlungsfähiger Stimme. Dazu<br />
gibt’s auf CD 2 elf Neueinspielungen von Hits<br />
wie „Heart Of Glass“, „Maria“ oder „Atomic“<br />
– frisch-zackig und (etwa im Calypso-Kracher<br />
„The Tide Is High“) bis richtig gewitzt. Der<br />
Klang: klar, knackig, dynamisch. Claus Dick<br />
The B-52‘s, The Clash<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Elektro-Pop<br />
Lykke Li<br />
I Never Learn<br />
Rock, Pop, Blues<br />
Atlantic/Warner (CD, Deluxe-CD, LP)<br />
Wie nur weitermachen, wenn man mit nur<br />
einer Disc von der Indie-Elfe zum Topstar avancierte?<br />
Nun: so, als ob gar nichts geschehen<br />
wäre zum Beispiel. Als wärs der dritte Teil<br />
einer Trilogie, so bruchlos knüpft das neue,<br />
schmale 32:50 kurze Werk der Schwedin an<br />
„Wounded Rhymes“ an. „Jeder Song ist eine<br />
Power-Ballade“, kommentiert Lykke Li selbst<br />
ihren Mix aus 60er-Jahre-Girlie-Vocals und<br />
großem Schlagwerk. Dieses Konzept bringt<br />
Treffer wie das brüchig-schöne „Gunshot“, aber<br />
auch selbstergriffenen Kitsch („Never Gonna<br />
Love Again“).Nüchtern betrachtet erreichte der<br />
LL-Sound seinen Idealzustand im Grunde in<br />
den Hits „Get Some“ und „I Follow Rivers“ –<br />
beide gab es auf dem Vorgänger. Christof Hammer<br />
David Lynch, Lana Del Rey<br />
Musik:<br />
Leon Russell<br />
Life Journey<br />
UME / Universal (CD)<br />
Klang:<br />
Auch Leon Russell scheint an einem Scheideweg<br />
des Lebens angekommen zu sein. Mit<br />
72 Jahren blickt er bedächtig auf die eigene<br />
Karriere zurück und ehrt selektierte Klassiker<br />
bekannter Kollegen und Vorbilder. Seine „musikalische<br />
Reise durchs Leben“ beginnt mit<br />
einem flotten Ritt auf Robert Johnsons Bluesriff<br />
„Come On In My Kitchen“, gefolgt vom<br />
eigenen (neuen) Piano-Rocker „Big Lips“. Der<br />
zweite Neuling, „Down in Dixieland“, lässt den<br />
gelungenen Musik-Trip nach 48 Minuten im<br />
jazzigen New-Orleans-Sound ausklingen. Dazwischen<br />
knarzt und klimpert der Haudegen<br />
aus Oklahoma in erstaunlicher Frische durch<br />
Pretiosen von Paul Anka, Hoagey Carmichael,<br />
Billy Joel und Duke Ellington. Willi Andresen<br />
The Best Of (2011), Live in Japan (2011)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
54<br />
www.audio.de ›07 /2014
Coldplay Ghost Stories<br />
Parlophone/Warner (CD, LP)<br />
Wie eine Platte des Monats im Idealfall sein<br />
oder anderen schönen Moment hat auch<br />
sollte? Nun: aufregend, berührend, innovativ,<br />
radikal, sexy – nur mal so zum Beispiel. bringt einen Hauch jener „jubilierenden“<br />
„Ghost Stories“: „Always In My Head“<br />
Sehen Sie, und deshalb ist das sechste Harmo nien, dank deren die Briten die Welt<br />
Coldplay-Album auch nicht die <strong>AUDIO</strong>-CD becirzten; „O“ ist eine Ballade für Sternennächte.<br />
Und Tatsache bleibt auch: Bisher<br />
des Monats. Denn von all diesen Attributen<br />
erfüllt „Ghost Stories“ nur eines: berührend;<br />
gelegentlich. Alles andere haben Chris mit der Zeit an Format gewonnen (die<br />
haben noch alle Coldplay-Discs seit „X&Y“<br />
Martin & Co. erst gar nicht in Angriff zu nehmen<br />
versucht, sondern flüchteten in ambi-<br />
von Beginn an als Meisterwerke daher).<br />
Alben 1 und 2 ausgenommen; sie kamen<br />
tionslosen, prä-gerontologischen Melodic Aber nun stehen die Zeichen doch recht<br />
Mainstream. Lediglich „Magic“ flirtet (halbherzig)<br />
mit britischen Neo-R&B, und „A Sky Vida“ diesmal nicht zu bestau nen gibt. Die<br />
mäßig; zumal es <strong>Zauber</strong>tricks wie „Viva La<br />
Full Of Stars“, produziert vom schwedischen bisherige Super-Popband schrumpft hier auf<br />
Topstar Avicii, nervt mit dessen typischer Normalgröße – und verkauft sich (erstmals)<br />
Synthie-Dancefloor- Ästhetik. Gut – den ein bedenklich stark unter Wert. Christof Hammer<br />
Parachutes, A Rush Of Blood To The Head, X&Y; Keane, U2, A-ha<br />
Pop<br />
<strong>AUDIO</strong> MUSIK:<br />
SO TESTEN WIR JEDEN<br />
MONAT DIE NEUEN CDS<br />
● <strong>AUDIO</strong> Musik stellt jeden Monat die<br />
wichtigsten neuen Tonträger vor.<br />
Erfahrene Rezensenten bewerten nach<br />
den folgenden Kriterien:<br />
● Musik (Pop, Oldies, Jazz) bzw. Interpretation<br />
(Klassik): für die künstlerische Leistung<br />
● Klang für die Aufnahmequalität<br />
● Bei DVDs nach Bild, Inhalt und Klang<br />
● <strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />
Album von hoher Qualität oder Interpret mit<br />
ähnlichem Musikstil<br />
● In allen Sparten vergibt <strong>AUDIO</strong> Musik<br />
null bis fünf Ohren.<br />
Das Raster:<br />
überragend<br />
sehr gut<br />
gut<br />
befriedigend<br />
ausreichend<br />
<strong>AUDIO</strong>-Musik-Tipp: stilistisch verwandtes<br />
Album von hoher Qualität oder Interpret<br />
mit ähnlichem Musikstil.<br />
Musik › POP & ROCK<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Swing-Rock<br />
Cherry Poppin’ Daddies<br />
White Teeth, Black Thoughts<br />
People Like You / Universal (CD, LP)<br />
Mal ganz abgesehen davon, dass diese wilde<br />
Truppe aus Oregon noch einige Stile mehr auf<br />
dem Kasten hat als Swing, Jazz, Jive & Co.:<br />
Dies ist keine „Retour-Kutsche“ in frühere,<br />
heimelige, angeblich goldene Zeiten. Nur das<br />
Genre an sich hat ein paar Jahrzehnte auf<br />
dem Buckel; doch wie das Septett um Steve<br />
Perry (plus Gäste) seinen Sound entstaubt<br />
und auch in den Texten in der Gegenwart<br />
landet, das hat große Klasse. Die Arrangements<br />
funkeln regelrecht, das forsche Tempo<br />
bringt selbst Stockfische zum Zucken, wenn<br />
nicht zum Tanzen; und jeder einzelne Musiker<br />
ist an seinem Instrument ein Ass. Der Sound<br />
blitzt ebenso: dynamisch-druckvoll, klar und<br />
nuanciert-ausgewogen. Claus Böhm<br />
„Zoot Suit Riot“; Royal Crown Revue, B. Setzer Orchestra<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Pop<br />
Sam Smith<br />
In The Lonely Hour<br />
Capitol/Universal (CD, LP)<br />
Gehört hat man diese soulige Stimme<br />
schon: Der junge Vokalist verhalf mit seinem<br />
Goldkehlchen der House-/Electronic-Band<br />
Disclosure zum Durchbruch („Latch“) und<br />
steuerte einige Zeilen zu Naughty Boys nicht<br />
eben geistreich betiteltem Hit „La La La“ bei.<br />
Doch hat der Brite genug Puste für die volle<br />
Distanz? Den richtigen Trainer hat er schon<br />
mal: Jimmy Napes, der auch für Disclosure<br />
schreibt und produziert. So gelingt der schnelle<br />
Start mit poppigen Breakbeats („Money<br />
On My Mind“) ebenso gut wie die gospelige<br />
Ballade „Stay With Me“. Talent und Auftreten<br />
stimmen, die Songs sind solide, erste Konzerte<br />
schon ausverkauft: Mr. Smith könnte ein<br />
Marathonmann werden. Michael Sohn<br />
Adele, James Arthur, George Michael<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
... und läuft!<br />
Was zu Hause so rauf- und runterläuft:<br />
<strong>AUDIO</strong>-Redakteur Christof Hammer<br />
erinnert an vergessene Perlen und verrät<br />
Dauerbrenner sowie Platten für die Insel.<br />
Lightning Seeds: Like You Do –<br />
Best Of (Epic; 1997) Musik hat’s diesen<br />
Monat schwer – die Fußball-WM<br />
regiert. Aber es gibt ja die Pause zwischen<br />
den Abend- und Nachtspielen.<br />
Eine Disc, die da hineinpasst, müsste<br />
für Euphorie-Ausbrüche ebenso<br />
taugen wie für melancholi sche<br />
Momente und sollte Hit an<br />
Hit reihen ... Dank Ian Broudie<br />
kein Problem: Diese Best-<br />
Of bringt alle Knüller des<br />
Liverpooler Pop-Genies; die<br />
EM-/WM-Hymne „3 Lions“<br />
The Killers: Direct Hits (Island;<br />
2013) Die Songs der Las-Vegas-Boys<br />
sind ja an Widersprüchlichkeit nicht zu<br />
toppen: Großartiger Retro-<br />
Wave wechselt mit groteskem<br />
Poser-Rock. Von daher: Wenn<br />
schon Brandon Flowers & Co.,<br />
dann aber richtig – als „Soccer-<br />
Soundtrack“ für die ganz<br />
großen Gefühle und Bühnen.<br />
www.audio.de ›07/2014 55
Musik › POP & ROCK<br />
Rock, Pop<br />
Avantgarde-Pop<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Avantagrde-Punkpop<br />
The Black Keys<br />
Turn Blue<br />
Nonesuch / Warner (CD, LP+CD)<br />
Die düsteren Saiten des Blues sind geglättet.<br />
Statt der Nähe zu den White Stripes tritt bei<br />
den Black Keys ein Flirt mit neuen, alten<br />
Sounds zu Tage. Wobei Dan Auerbach und<br />
Patrick Carney nicht ihre Psychedelic-Ära<br />
eröffnen, wenn auch das Cover und ein<br />
beiliegendes Poster derlei befürchten lassen.<br />
Mit Produzent Danger Mouse driftet das Duo<br />
aus Ohio durch verblüffende Soundcollagen.<br />
Der siebenminütige Opener „Weight of Love“<br />
wabert noch verwirrend, doch der Bass im<br />
folgenden „In Time“ führt in bewährte Gefilde.<br />
„Fever“ mit Synthie-Hookline hat Hitpotenzial,<br />
„Bullet In The Rain“ offeriert etwas Pink-Floydsches;<br />
und „In Our Prime“ zitiert die „Yellow<br />
Submarine“-Phase der Beatles. Willi Andresen<br />
El Camino (2011), Mando Diao<br />
Yann Tiersen<br />
Infinity<br />
Mute / Good To Go (CD, LP)<br />
Seine Musik zur Kinokomödie „Die fabelhafte<br />
Welt der Amélie“ machte ihn 2001 berühmt.<br />
Doch der Bretone Yann Tiersen kann mehr<br />
als nur charmante Soundtracks komponieren.<br />
„Infinity“ zeigt ihn mit pulsierend-minimalistischen<br />
Klängen als Multi-Instrumentalist auf<br />
teils atemberaubenden Stil-Umlaufbahnen:<br />
Orchestral, elektronisch-experimentell, mit<br />
Sprechgesang, großen Pop-Chören und<br />
eingespielten Geräuschkulissen taumelt er<br />
melodientrunken über „Slippery Stones“ in<br />
eine „Greenworld“ oder beschwört feierlich<br />
einen „Meteorite“. Herrlich: das siebenminütige,<br />
sich fulminant aufschaukelnde, bretonisch-inspirierte<br />
„Ar Maen Bihan“. Der Klang:<br />
druckvoll, plastisch, fein auflösend. Claus Dick<br />
Philip Glass, Jean Michel Jarre, Pascal Comelade<br />
Bonaparte<br />
Bonaparte<br />
Staatsakt/Warner (CD, LP)<br />
Mal sehen, wann Tobias Jundt für die Schweiz<br />
beim ESC antritt – der Freak aus Zürich, in<br />
Berlin lebend, hat ähnliches (Verstör-)Potential<br />
wie Tom Neuwirth alias Conchita Wurst: Auch<br />
Jundt schafft sich seine eigene Kunstfigur und<br />
führt als Bonaparte phantasievolle Schlachten<br />
gegen Konventionen und für kreative Freiräume;<br />
live als Spektakel mit bis zu 20 Tänzern,<br />
Performern und Instrumentalisten. Die Herausforderung,<br />
seine im Grunde multimedial<br />
angelegte Kunst rein musikalisch umzusetzen,<br />
gelingt ihm zunehmend besser. Dieser Electro-Clash<br />
voll verzerrter Vocals und harscher<br />
Gitarren ist zwar auch auf CD Nummer 4 noch<br />
immer ein reichlich rüder Soundbastard, wirkt<br />
aber strukturierter als bisher. Christof Hammer<br />
Sorry, We’re Open (2012); Ween<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
R&B/Pop<br />
GEHEIMTIPP<br />
Christof Hammer<br />
<strong>AUDIO</strong>-Redakteur<br />
Ausgerechnet die Heimat des Sixties-Soul<br />
hatte bisher mit dessen<br />
Comeback nicht soo viel am Hut – der<br />
Retro-Soul der 2010er-Jahre hatte seinen<br />
Ausgangspunkt eher in England (Amy<br />
Winehouse, Paolo Nutini, Michael<br />
Kiwanuka) als in den USA. Mit dieser<br />
Truppe aus Birmingham (Alabama, nicht<br />
Britannien) erhält die amerikanische Classic-<br />
Soul-Szene nun hochkarätigen Zuwachs.<br />
Dabei agieren Paul „St. Paul“Janeway<br />
und seine Gang derart traditionell, als<br />
St. Paul & The Broken Bones<br />
Half The City<br />
käme diese Musik aus dem Detroit oder<br />
Memphis der 1960er Jahre: knorrig-satt die<br />
Bläser, kernig bis honigsüß das Timbre des<br />
Bandleaders, schnörkellos-old fashioned die<br />
Produktion (Ben Tanner von den Alabama<br />
Shakes), die standesgemäß in den Muscle<br />
Shoal Studios in Alabama stattfand. Auch<br />
erdiges Gospelflair und lässige Rhythmuswechsel<br />
ins Jazzige („Grass Is Greener“)<br />
hat dieses Septett in seinen Grenzgang zwischen<br />
Stax-/Motown-Soul und R&B verbaut,<br />
und der Sound ist bis hin zum Wabern der<br />
Hammondorgel so stimmig wie kultiviert<br />
– hier wird keine Note zu viel gespielt.<br />
Modern ist „Half The City“ somit zu keiner<br />
Sekunde – zeitlos aber volle 39:09 lang.<br />
Sharon Jones & The Dap Kings, Marvin Gaye<br />
Single Lock Rec. / Alive (CD)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
How To Dress Well<br />
What Is This Heart?<br />
Domino / Good To Go (CD, LP)<br />
Stimmliche Extravaganzen leistet sich auch<br />
Tom Krell jede Menge. Trotzdem ist der<br />
„Cheesyness“-Faktor seines sehr eigenen<br />
R&B-Entwurfs deutlich geringer als bei den<br />
meisten seiner Kollegen, denn: Der weinerliche<br />
Stimmakrobat aus USA verfolgt mit<br />
unnachgiebiger Strenge die Weniger-ist-mehr-<br />
Maxime, fügt in den richtigen Momenten<br />
Leerstellen ein, lässt die Bässe mehr wimmern<br />
als wummern und zieht wolkige, sakrale<br />
Unschärfe der mainstrea migen Prägnanz vor.<br />
Großartige Gefühlshuberei mit weichen Konturen,<br />
damit auch die Zartbesaiteten im sensiblen<br />
Publikum sich an diesen Wattebausch<br />
des Weltschmerzes anschmiegen können,<br />
ohne Blessuren zu erleiden. Michael Sohn<br />
Janet Jackson, SOHN, The Weeknd<br />
Musik:<br />
Klang:
House<br />
Oliver Koletzki<br />
I Am Okay<br />
House,<br />
Vertigo/Capitol/Universal<br />
Der Berliner ist DJ, führt das Label Stil vor<br />
Talent, das in den letzten Jahren wahrscheinlich<br />
fast genauso viele Jutebeutel wie Platten<br />
verkauft hat, und produziert elektronische<br />
Tanzmusik. Auch das macht Oliver Koletzki gut<br />
bis sehr gut, und er sucht sich immer genau<br />
die passende Stimme für (fast) jeden seiner<br />
Tracks – 2009 etwa die von Axel Bosse für<br />
„U-Bahn“, ein kleiner Hit bei kleinen Radiosendern.<br />
2014 am Mikro: Leslie Clio, Fran, Nörd<br />
und ein alter Freund aus seiner Braunschweiger<br />
Heimat, der reaktivierte MC Rene. Dessen<br />
eher seichter Nostalgie-Rap ist der einzige<br />
Ausrutscher auf einer sonst smart zwischen<br />
State-of-the-art-House, funky Disco und flottem<br />
Elektro tanzenden Disc. Michael Sohn<br />
Fritz/Paul Kalkbrenner, Dapayk & Padberg<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Hercvles & Love Affair<br />
The Feast Of Broken Heart<br />
PIAS/Cooperative/Universal (CD, LP)<br />
Auf die Stimmen kommt es an: Nach Anthony<br />
Johnson (2008) und Block-Party-Frontmann<br />
Kele Okereke (2011) fand Andy Butler auch<br />
für das dritte Album seines HALA-Projektes<br />
diverse spannende Gastvokalisten: etwa<br />
US-Melancholiker John Grant (in „I Try To Talk<br />
To You“ und „Liberty“) oder den belgischen<br />
Countertenor Gustaph („Do You Feel The<br />
Same?“). Sie alle passen prima ins tendenziell<br />
old-school-mäßige Klangwerk aus<br />
„nasty bassdrums and tough productions<br />
that sounds almost techno“ (Butler). Mehr<br />
Chicago-House also, und kaum New-York-<br />
Elektro-Disco. Dass ein Hit Marke „Blind“ hier<br />
fehlt und die Disc eher wie ein gutes Mixtape<br />
wirkt, geht schon okay. Christof Hammer<br />
Hercules And Love Affair (2008), Blue Lines (2011)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Pop, Rock<br />
Se Delan<br />
The Fall<br />
Rock<br />
Kscope/Edel (CD, 2 LPs)<br />
Aus dem Umfeld der Postrocker von Crippled<br />
Black Phoenix stammt dieses neue Projekt,<br />
das zwar in ähnlichen Gefilden wildert, dann<br />
aber doch traditioneller, gezügelter daherkommt.<br />
Trotz eingeschränkter Klangfarben<br />
tönt es vielschichtig und sehr filmisch – mal<br />
nach Shoegaze-Schamanenfolk á la Mazzy<br />
Star, mal nach bluesgetränktem Stadionrock<br />
(„Tonight“) oder Slo-Mo-Melancholie. Zu stoischem<br />
Schlagzeug und eingängigen Gitarren<br />
tritt in fast allen Songs eine sinnstiftende Traurigkeit,<br />
getragen von der ätherischen Stimme<br />
von Belinda Kordic. Trotz einer gewissen<br />
Gleichförmigkeit macht dieses Debüt dank<br />
schöner Melodien und dichter Atmosphären<br />
jedenfalls definitiv Lust auf mehr. Daniel Vujanic<br />
Crippled Black Phoenix, Mazzy Star, Broken Social Scene<br />
Musik:<br />
The End Records / (CD, LP)<br />
Klang:<br />
Rich Robinson<br />
The Ceaseless Sight<br />
Gitarrenliebhaber, aufgepasst: Das Saiten-Ass<br />
der Black Crowes hat seine Koffer geöffnet<br />
und eine Fülle seltener und ungewöhnlicher<br />
Instrumente eingestöpselt. Analog aufgenommen,<br />
sind die unterschiedlichen Klangcharakteristiken<br />
der elektrischen und akustischen<br />
Vintage-Schätzchen ein Genuss. Das Dutzend<br />
Songs des dritten Solowerks zeigt den<br />
Songwriter zwischen erdigem Southern Rock,<br />
elektri schem Country-Blues und akustischem<br />
Old-Time-Folk erneut als genialen Player, der<br />
so unverschämt lässige Licks abfeuert, dass<br />
Keith Richards davon träumen dürfte. Und<br />
längst hat sich Robinson zu einem veritablen<br />
Sänger entwickelt, der sich keinesfalls hinter<br />
Bruder Chris verstecken muss. Stefan Woldach<br />
John Mayer, Walter Trout, Tedeschi Trucks Band<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Short Shots<br />
Eli „Paperboy“ Reed Nights Like<br />
This (Warner Bros. / Warner; CD)<br />
Da will einer aber hoch hinaus: Für<br />
sein viertes Album hat der Twen<br />
aus Boston seinen Sound gehörig<br />
elektrifiziert und modernisiert. Aus<br />
dem einstigen Soul/R&B-Youngster<br />
wird so ein smarten Entertainer,<br />
der zappeligen, tanzbaren US-Pop<br />
in Schlagdistanz etwa zu Maroon<br />
5 serviert. Und das ist leider keine<br />
besonders gute Nachricht. ham<br />
Thievery Corporation Saudade<br />
(ESL Music / Rough Trade; CD, LP)<br />
Das Duo aus Washington, einst in<br />
TripHop-Gefilden gestartet, hat sich<br />
für „Saudade“ vollends in brasilianische<br />
Samba- und Bossa-Nova-Klänge<br />
verliebt. Das ist nie mitreißend,<br />
manchmal gar lau, aber immer<br />
wohltemperiert, formvollendet –<br />
und durchweg top produziert. ham<br />
Sophie Zelmani Going Home<br />
(Oh Dear / Cargo; CD)<br />
Wer diese Songwriterin bisher verpasst<br />
hat: Dieses „Zwischenwerk“<br />
ist eine prima Gelegenheit, um<br />
Sophie Zelmani kennenzulernen.<br />
„Going Home“ bringt Songs älterer<br />
Alben plus einen aktuellen Titel<br />
(„Aftermath“) in neuen, wunderbar<br />
warmblütigen, aber dosiertintroviertierten<br />
Arrangements. Ein<br />
neues Werk der Schwedin ist für<br />
den Herbst angekündigt. ham<br />
Coco Montoya Songs From The Road<br />
(Ruf Records / in-akustik; 2 CDs)<br />
Der Blues braucht einfach die Bühne<br />
– das zeigt auch dieser Mitschnitt<br />
aus der „Songs From The Road“-<br />
Reihe von Ruf. Die zwei Shows<br />
von US-Blueser Coco Montoya aus<br />
Seattle (2012/13) verdienen das Prädikat:<br />
sehr old-school, sehr gut. ham<br />
Robots Don’t Sleep Mirror (Four<br />
Music /Sony; CD, 2 LPs + CD)<br />
Als Produzent von Marteria oder<br />
Casper schuf er einige der spannendsten<br />
deutschen Aufnahmen<br />
der 00er-Jahre. Nun liefert Robot<br />
Koch weitere „pop music from the<br />
future“ – mit diesen Worten adelte<br />
einst der britische Radiopionier<br />
John Peel das Koch’sche Schaffen.<br />
Mit dem US-Sänger-/Produzent<br />
John LaMonica designte er für<br />
„Mirrors“ ein Dutzend melodischelektronischer<br />
Tracks zwischen<br />
Song und Soundscape: etwas sehr<br />
elegisch, aber trotzdem gut. ham<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik › POP & ROCK<br />
www.audio.de ›07/2014 57
Musik › POP & ROCK<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Short Shots<br />
Echo & The Bunnymen Meteorites<br />
(429 Rec. / Universal; CD, 3 LPs)<br />
Ian McCullochs Stimme? Müde,<br />
kraftlos. Die Gitarren von Will<br />
Sergeant? Bekannt elegisch, aber<br />
voll in den 80ern stehengeblieben.<br />
Und dennoch: „Meteorites“ ist das<br />
wahrscheinlich gelungenste Album<br />
der „späten“ Bunnymen und bringt<br />
intensiven melodramatischen Britpop<br />
der besseren Art. Frühere Kultwerke<br />
wie „Heaven Up Here“ oder<br />
„Ocean Rain“ sollte man aber nicht<br />
als Maßstab heranziehen. ham<br />
Archie Bronson Outfit Wild Crush (Domino<br />
/ Good To Go; CD, LP+download)<br />
Bloß nicht zu poppig werden heißt<br />
das Motto bei den Indierockern aus<br />
London. Und so reiten Sam Windett<br />
& Co.auf rumpeligen Grooves<br />
und schmutzigen, bluesigen Riffs<br />
durch ihre erdigen Dreiminüter;<br />
typisch britischen Humor in Form<br />
von eigenartigen, bizarren bis<br />
gefühligen Saxofonparts oder dem<br />
niedlichen Cover inklusive. ham<br />
Fuck Art Let’s Dance Atlas (Audiolith<br />
/ Broken Silence; CD, LP)<br />
Als „next big thing“ im Indiepop<br />
gilt diese Gruppe derzeit in<br />
Szenekreisen. Was dafür spricht:<br />
Das Hamburger Quartett hat einen<br />
unschlagbar guten Bandnamen;<br />
die entsprechend korrekte Haltung<br />
inklusive. Was dagegen spricht: Die<br />
Musik ist zwar hübsch elektronischelegant<br />
bis postpunkig-rockig, will<br />
aber auf CD noch zu selten so<br />
richtig „explodieren“. Doch das kann<br />
beim nächsten Mal schon anders<br />
aussehen. Eine Band, die man auf<br />
der watchlist haben sollte. ham<br />
Revere My Mirror / Your Target<br />
(V2 / H’Art; CD, LP)<br />
Und noch ein Indiepop-Geheimtipp,<br />
diesmal aus allen Ecken Englands<br />
von Liverpool bis London und den<br />
Orkneys zusammengewürfelt: Das<br />
Septett Revere wandelt auf Album<br />
Nummer 2 in den Fußstapfen von<br />
Acts wie den Editors, Maximo Park<br />
oder Arcade Fire. Die Rolle des Sängers<br />
ist gleich dreifach besetzt, und<br />
zu Keyboards und Gitarren kommen<br />
auch mal Cello, Violine und Piano<br />
hinzu. So bringen die 14 Tracks<br />
neben urbaner Rock-Melancholie<br />
auch folkige Töne in Nachbarschaft<br />
zu Bart- und Hosenträger-Bands wie<br />
Mumford & Sons. ham<br />
Techno-Dance-Pop<br />
Dirty Loops<br />
Loopified<br />
Songwriter, Pop<br />
Verve/Universal (CD)<br />
Mal ehrlich: Mit einem Album wie diesem,<br />
das nach dem Motto „bunt & billig“ vermeintlich<br />
trendige Sounds von einst und jetzt<br />
(70er-Jahre-Soulrock-/Easy-listening-Schmonz,<br />
80er-Keyboardpop, 2000er-Aggro-Synthies)<br />
verwurstet, wäre dieses Trio aus Dänemark<br />
beim Traditionslabel Verve früher nicht mal am<br />
Empfang vorbeigekommen. Unter Regie von<br />
Mainstream-Mogul David Foster und Britney-<br />
Spears-Songschreiber Andreas Carlsson<br />
geht es so durch donnernd-extrovertierte<br />
Eigenkompositionen und effektvoll umgestaltete<br />
Tracks etwa von Justin Biber und Avicii.<br />
Handwerklich gut gemacht ist das übrigens<br />
durchaus – aber Stil und Geschmack sind für<br />
die Dirty Loops Fremdwörter. Christof Hammer<br />
Britney Spears, David Guetta<br />
Musik:<br />
Joan Osborne<br />
Love And Hate<br />
Membran/Sony (CD) (CD)<br />
Klang:<br />
Die US-Sängerin ist eine selbstbewusste<br />
Lady. Schon in den 1990er-Jahren gründete<br />
sie ihr eigenes Label „Womanly Hips“ (!) und<br />
demonstrierte Unabhängigkeit. 1995 landete<br />
sie den Welthit „One Of Us“. „Love And Hate“<br />
ist nun eine Abkehr vom letzten Grammynominierten<br />
Blues-Album „Bring It On Home“.<br />
In melancholischen Balladen wie „Train“<br />
oder „Not Too Well Aquainted“ zeigt sich die<br />
52-Jährige eher nachdenklich-introviertiert und<br />
beschreibt ihr seelisches Innenleben mit fein<br />
dosierten und klugen Worten. Da ist kein Ton<br />
und keine Silbe zu viel. Auch ein Verdienst von<br />
Produzent Jack Petruzzelli (Rufus Wainwright,<br />
Patti Smith), der ein stimmiges, schnörkelloses<br />
Klangbild modellierte. Willi Andresen<br />
Bring It On Home (2012), Relish (1995)<br />
Dance-Pop<br />
FM Belfast<br />
Brighter Days<br />
World Champion / Morr / Indigo (CD, LP)<br />
Island, 2009 von der Finanzkrise schwer getroffen,<br />
ist zwar inzwischen auf gutem Weg,<br />
aber noch immer haben viele Privathaushalte<br />
mit hohen Schulden zu kämpfen. Wirtschaftlich<br />
schwierige Phasen sind jedoch oft gute<br />
Zeiten für die Kunst: FM Belfast künden von<br />
„Brighter Days“. Die zehn Tracks rennen – Zeit<br />
ist Geld – in einer guten halben Stunde durch<br />
und klingen nach purem Hedonismus: Glückselig<br />
verschwitzt pumpende House-Beats,<br />
sich in schwindelerregende Höhen emporschraubendes<br />
Acid-Zwitschern, vor Euphorie<br />
vibrierende Basslines und motivierende Melodien,<br />
einige fast so eingängig wie in ihrem<br />
Überflieger-Track „Par Avion“ aus der Zeit vor<br />
der Krise. Alors on danse! Michael Sohn<br />
MGMT, Crystal Fighters, Miike Snow<br />
Post-Psychedelic-Rock<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
The Golden Grass<br />
The Golden Grass<br />
Svart Records / Cargo (CD, LP)<br />
Bei diesen Debütanten aus Brooklyn ist<br />
einiges anders: Sie treten als klassisches Trio<br />
an, Gitarre, Bass, Drums – außer mal ’ner<br />
Hammond kein Schnickschnack. Und The<br />
Golden Grass mixen ein hochprozenti ges<br />
Psychedelic-Southern-Rock-Gebräu, das vor<br />
40 Jahren viele in Ekstase versetzt hätte (so<br />
„Please Man“). Dazu gibt‘s in dem fast 13-minütigen<br />
Power-Jam „Wheels“ ein Kilo Metal-<br />
Heaviness à la Black Sabbath plus eine deftige<br />
Outer-Space-Brise Marke Hendrix, Drum-<br />
Feuerwerk inklusive. „Stuck On A Mountain“<br />
revitalisiert hingegen Sou thern-Rock-Stilismen<br />
à la Allman Brothers Band. Sechs Stücke, 36<br />
Minuten Spielzeit: Fertig ist ein Retro-Feuerwerk<br />
mit ordentlich Wumms! Claus Böhm<br />
Jefferson Airplane, Allman Brothers Band, Black Sabbath<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
58<br />
www.audio.de ›07 /2014
Afro-Reggae<br />
Sierra Leone’s Refugee Allstars<br />
Libation<br />
Electronica<br />
Cumbancha/Exil/Indigo (CD)<br />
1999 gründeten sich die Refugee All Stars<br />
in einem guineischen Flüchtlingscamp. Ihre<br />
Mission seither: Musik gegen das Schicksal,<br />
gegen den Bürgerkrieg in ihrer Heimat<br />
Sierra Leone. Für diese Botschaft steht auch<br />
„Libation“: mit locker-fluffigem Afro-Reggae<br />
(bzw. dessen heimischer Variante Baskeda)<br />
und ordentlich Aufwind unter den Schwingen.<br />
Das politische „Rich But Poor“ mischt dem<br />
Reggae-Feeling ein Banjo bei, „Manjalagi“<br />
gibt Latin-Partikel hinzu – und der frühere<br />
(sonst rappende) Weggefährte Black Nature<br />
kehrt für den warmen Lovers-Rock-Reggae<br />
„Treat You Right“ zurück. Ein feuriger Groove-<br />
Cocktail, dessen lebensbeja hende Message<br />
jede Sprachbarriere überspringt. Claus Böhm<br />
Fela Kuti, Steel Pulse, Ali F. Touré, P. Simon („Graceland“)<br />
Musik:<br />
Sylvan Esso<br />
Sylan Esso<br />
Klang:<br />
City Slang / Universal (CD, LP)<br />
In der Konstellation „sie singt, er bastelt die<br />
Musik“, verbindet diese US-Duo Folk mit<br />
aktueller Electronica zu modisch glitzernden<br />
Pophybriden. Die Songs kommen federnd und<br />
schelmisch ums Eck, das Digitale umspült<br />
surrend das Organische, die scheinbaren<br />
Kontrahen ten umwerben sich mit einem<br />
Augenzwin kern. Stimme, Beats und Synthies<br />
verknoten sich zu lockeren R`n´B-, Downtempo-<br />
und Bass-Music-Bouqets und betören mit<br />
fluffiger Beschwingtheit. Penetrant wirkt hier<br />
nichts. Dazu ist die Klangsprache zu reduziert,<br />
angenehm und überschaubar – und manchmal<br />
auch zu durchschaubar. Dann gibt’s statt Überraschungsmomenten<br />
nur noch Niedlich keiten<br />
und dekorativen Schönklang. Daniel Vujanic<br />
Moloko, Laika<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Blu-Rays / DVDs<br />
Peter Gabriel Back To Front – Live In London<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Ein würdiger Rahmen: Während der Berliner<br />
Filmfestspiele im Februar lud der Musikvisionär und<br />
Realworld-Boss zur Uraufführung seines Konzertmittschnitts,<br />
der im Oktober 2013 in der Londoner<br />
O2-World aufgenommen wurde – und zwar erstmals<br />
im „Sony Digital 4K Ultra-High Definition“-Format.<br />
Genesis, Marillion, Transatlantic, Rush, Pink Floyd<br />
Kameraführung und Schnitt sind atemberaubend, die<br />
Kraft der Bilder saugt den Betrachter förmlich auf die Bühne und lässt ihn hautnah teilhaben an<br />
Spielfreude, Dynamik und Präzision dieser Band – in gewohnt exzellenten Live-Sound, hier im 5.1<br />
Surround-Sound festgehalten. Doch die Bildqualität ist der Star: Die Auflösung ist bestechend, der<br />
Detailreichtum spektakulär. Eine Perfektion die einem erst richtig bewusst wird, wenn ältere Performances<br />
im Gegenschnitt gezeigt werden – man meint durch eine beschlagene Scheibe zu schauen.<br />
Auf der Setlist stehen die Klassiker von Gabriels Hit-Album „So“ – „Sledgehammer“, „Red Rain“,<br />
„Shock The Monkey“ –; dazu einige Klassiker der „Plays Live“-Ära. Ein 90-minütiges Feuerwerk,<br />
für das der Bandboss seine damaligen Wegbegleiter (Bassist Tony Levin, Gitarrist David Rhodes,<br />
Keyboarder David Sancious und Schlagzeuger Manu Katché) an Bord holte. Respekt: Gabriel macht<br />
seinem Ruf als Multi-Media-Pionier – und großartiger Musiker – einmal mehr alle Ehre. Stefan Woldach<br />
Realworld /Eagle (Blu-Ray, 2 DVDs+ 2 CDs, 2 Blu-ray+ 2 CDs; Bild: 16:9;<br />
Ton: DTS 5.1, DD 5.1., Dolby Digital Stereo<br />
Bruce Springsteen A MusiCares Tribute To ...<br />
MusiCares ist eine 1989 von den Ausrichtern der<br />
Grammy Awards gegründete Organisation zur<br />
Unterstützung hilfsbedürftiger Musiker. Vergangenes<br />
Jahr wurde Bruce Springsteen als deren „Person Of<br />
The Year“ ausgezeichnet und mit einem grandiosen<br />
Tribute-Konzert in L.A. geehrt. 16 Coversongs von<br />
R.E.M.: Austin City Limits<br />
Gästen plus fünf Klassiker, die Springsteen selbst mit der<br />
E Street Band aufführt, ergeben ein Ausnahmekonzert von 135 Minuten Länge, in dem Künstler aus<br />
unterschiedlichen Generationen und Genres die Besonderheit des Springsteenschen Musikkosmos<br />
zelebrieren. Die Alabama Shakes mit Vokalprotz Brittany Howard setzen mit „Adam Raised A Cain“<br />
ein lautes Startsignal, Patti Smith lässt ihren Textbeitrag „Because The Night“ sensibel nachklingen.<br />
Bewegende Momente folgen von unter anderem Mumford & Sons („I’m On Fire“), Jackson Browne<br />
& Tom Morello („American Skin“), Juanes („Hungry Hearts“ mit spanischem Textintro) und Elton<br />
John („Streets of Philadelphia“). Das Resümee vom „Boss“ sagt alles: „John Legend lässt mich wie<br />
Gershwin klingen und Neil Young wie die Sex Pistols. Was für ein Abend!“. Willi Andresen<br />
Sony (Blu-ray, DVD; Ton: PCM Stereo, DD 5.1, DSS 5.1; Bild:1080 HD, 16:9, NTSC)<br />
Billy Joel A Matter Of Trust – The Bridge To Russia<br />
Billy Joels Konzert-Tour 1987 in der ehemaligen Sowjetunion<br />
ist fast schon ein Stück musikalische Zeitgeschichte.<br />
Nun gibt’s eine von den Originaltapes neu<br />
gemasterte Fassung mit sieben bisher unveröffentlichten<br />
Performances. Typisch Joel: Es rockt und brodelt<br />
die Hütte, bis der Flügel beinahe brennt. Die Bildqualität:<br />
erstaunlich scharf; auch der Ton geht okay. Fritz Schwertfeger<br />
Die Toten Hosen Der Krach der Republik<br />
„Wer noch mehr Hosen haben will, muss uns schon<br />
persönlich in die gute Stube bitten“, kommentiert<br />
Campino den Mitschnitt des 2013er-Tourfinales in der<br />
Düsseldorfer Arena. Stimmt: Unter Regie von Paul<br />
Dugdale (Coldplay, Rolling Stones) kommt man den<br />
Altbier-Rockern vor allem via Blu-ray 125 Minuten lang<br />
nah wie nie (CD-Kritik: siehe <strong>AUDIO</strong> 2/14.) Christof Hammer<br />
Rock, Pop<br />
Rock<br />
Piano-Pop<br />
Punk, Rock<br />
Musik:<br />
Musik:<br />
Legacy/Sony (Blu-ray, DVD, 2 CDs / 3CDs; Bild: 16:9; Ton: PCM stereo (uncompressed)<br />
Musik:<br />
jkp/Warner (DVD+Buch, Blu-ray; Bild: 2,35:1, Ton: DTS-HD 5.1, DD-HD 5,1, PCM stereo) Musik:<br />
Klang:<br />
Klang:<br />
12 Gardens (live, 2006); Elton John<br />
Klang:<br />
Klang:<br />
Broilers, Lurkers<br />
Musik › POP & ROCK<br />
www.audio.de ›07/2014 59
Musik › POP & ROCK<br />
SCHWARZES MEHR!<br />
Mehr, mehr, immer mehr: Das Schwarz-Meer spült unverdrossen neue Wogen an analogen<br />
Hochkarätern in die Regale. Die <strong>AUDIO</strong>-Vinylexperten warfen also wieder ihre Netze aus, um<br />
weitere LP-Schätze aus der Veröffentlichungsflut herauszufischen.<br />
Soul<br />
Soft-Rock<br />
Wer kann sich diesen Dino Paul Crocetti<br />
ohne Zigarette und Whiskey-Glas vorstellen?<br />
Dean Martin (1917-1995) verkörperte<br />
relaxte Lässigkeit und Coolness, als es das<br />
letztere Wort noch gar nicht richtig gab.<br />
Bei „This Time I’m Swingin’“ sieht man ihn<br />
förmlich sanft mit der Hand schwingend<br />
und fingerschnippend die Standards aus<br />
dem American Songbook einsingen, die<br />
ihm Arrangier-Genie Nelson Riddle 1960<br />
perfekt anrichtete. In lustigem Stereo (links<br />
Piano und Streicher, rechts die Bläser und<br />
Drums) machte Martin mit seiner nicht<br />
sehr umfangreichen Stimme in der Mitte<br />
das, was er am besten konnte: schmeichelnd<br />
croonen. Ganz herzlichen Dank an<br />
MFSL für den Mono-Bonus-Track „Ain’t<br />
That A Kick“. Master-Mind Krieg Wunderlich<br />
hat mal wieder einen exzellenten<br />
Job gemacht und beließ dem nicht allzu<br />
höhen reichen Sound seine zeittypische<br />
Patina, unter der nun jedoch wieder reichlich<br />
Details sichtbar werden. Einwandfreie<br />
Pressung.<br />
Justus Schlierbacher<br />
Aretha Franklin Live At Filmore West<br />
Wohl nur ausgesprochene Banausen (oder<br />
Rassisten) werden dieser Ausnahme-Platte<br />
den Rang unter den soundsoviel besten<br />
Pop-Platten aller Zeiten absprechen. Aretha<br />
Franklin zählt zur winzigen Schar der wirklich<br />
herausragenden Soul-Stimmen: mit<br />
Gospel getauft, mit Blues genähert, mit<br />
Herzblut berauscht. Sie veredelte 1971 im<br />
kurz darauf geschlossenen Hippietempel<br />
Filmore West Songvorlagen von Weißbroten<br />
wie Paul Simon, David Gates oder<br />
Lennon/McCartney zu brodelnden, bewegenden<br />
und zu Herzen gehenden Seelenbotschaften.<br />
Vom afroamerikanischen<br />
Brother Otis Redding hat sie sich ihre hier<br />
unfassbar mitreißende Visitenkarte „Respect“<br />
schreiben lassen, und ihre eigenen<br />
Songs sind auch nicht von jener Plastikpappe,<br />
die so viele aktuelle R&B-Puppen<br />
abliefern. Die Backing Band aus Keyboarder<br />
Billy Preston, der Truppe von King Curtis<br />
und den Memphis Horns setzt alles unter<br />
Feuer. Und wenn man glaubt, es geht’s<br />
wirklich nicht mehr heißer, kommt noch<br />
Ray Charles ... Von dieser Super-Platte<br />
existieren gefühlte 100 Nach- und Neuauflagen–<br />
diese hier im Klappcover spielt sich<br />
in jeder Beziehung ganz nach vorn.<br />
Justus Schlierbacher<br />
Atlantic / Speakers Corner<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Remaster:<br />
Pressqualität:<br />
David Gates First<br />
Mit der US-Band Bread und seinem<br />
kon genialen Partner James Griffin hatte<br />
David Gates einige superbe („Bread“) und<br />
weniger superbe Alben eingespielt, bevor<br />
er 1973 mit „First“ seine Solokarriere<br />
startete. Mit Mitgliedern der kaliforni schen<br />
Softrock-Mafia (Russ Kunkel, Jim Gordon,<br />
Jim Horn, Larry Knechtel u. a.) als Backing-<br />
Band und dem großen Larry Carlton als<br />
Solo-Gitarristen spielte er neun Songs ein,<br />
bei denen die gewohnt geschmeidige Mischung<br />
aus schmerzfreien Rockern und feinen<br />
Balladen auch ohne Bread-Supervisor<br />
Jac Holzman gut funktionierte. Zwar fehlte<br />
ein sich im Ohr und Hirn festkrallen der<br />
Evergreen, aber das neunminütige Song-<br />
Doppel „Clouds, Rain“ hatte schon Klasse,<br />
und Gates Stimme schmeichelt sich perfekt<br />
ein. Das Reissue im glänzenden Klapp cover<br />
überzeugt mit heute leider nicht mehr<br />
selbstverständlicher, sehr guter Klang- und<br />
Pressqualität. Justus Schlierbacher<br />
Entertainment<br />
Music On Vinyl / Cargo<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Remaster:<br />
Pressqualität:<br />
Dean Martin This Time I’m Swingin’<br />
Jazz, Pop-Jazz<br />
MFSL / Sieveking Sound<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Remaster:<br />
Pressqualität:<br />
Tobias Becker Bigband Studio Konzert<br />
Respekt vor und Dank an die Bauer Studios<br />
und das Label Neuklang: Unverdrossen<br />
machen die Idealisten mit ihrem live direkt<br />
analog auf Zweispur geschnittenen LPs<br />
weiter. Und wagen immer mehr – nun<br />
sogar eine Bigband-Produktion! Schließlich<br />
wächst das Risiko von Misstönen und<br />
Sicherheitsmucke mit jedem beteiligten<br />
Musiker exponential. Aber die 17 Profis der<br />
Tobias Becker Bigband – bei zwei angejazzten<br />
Pop-Nummern („50 Ways“ von Paul<br />
Simon und „People Get Ready“ von Curtis<br />
Mayfield) verstärkt noch die unpräten tiöse,<br />
großartige Sängerin Verena Nübel das<br />
line-up – meistern das bewundernswert<br />
souverän. Dass das Ensemble um Pianist<br />
und Bandleader Tobias Becker unter derlei<br />
verschärften Bedingungen keine Hochgeschwindigkeits-Nummern<br />
abfetzt,<br />
sondern überwiegend mittlere Tempi fährt,<br />
mindert die musikalische Qualität keinen<br />
Deut. Und an dem fantastischen, natürlich<br />
ausgewogenen Klang gibt’s eh nichts zu<br />
deuteln.<br />
Justus Schlierbacher<br />
Neuklang - Bauer / Edel<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Remaster: Neuaufnahme Pressqualität:<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Ottorino Respighi The Pines Of Rome; Belkis,<br />
The Queen of Sheba; Minnesota Orchestra, Eiji Oue<br />
Respighi, Reference-Recordings-Professor<br />
Keith Johnson – da war doch was ? Yes: In<br />
den späten 80ern kam kaum ein <strong>AUDIO</strong>-<br />
60<br />
www.audio.de ›07 /2014
Orchestermusik<br />
Reference Recordings / Sieveking Sound<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Remaster:<br />
Pressqualität:<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Hörtest ohne die spektakuläre RR-Aufnahme<br />
der „Kirchenfenster“ des italienischen<br />
Spätestromantikers aus. Respighi<br />
(1879-1936) bot meist einen gewaltigen<br />
Orchesterapparat samt exotischen Instrumentenfarben<br />
auf, um seine wirkungsmächtigen<br />
Klanggemälde zu inszenieren.<br />
Die viel eingespielten „Pinien von Rom“<br />
aus der „römischen Trilogie“ eignen sich<br />
– bei entsprechender Aufnahmequalität<br />
– mit ihrer Dynamik und Farbvielfalt so<br />
auch bestens zum Anlagen-Check und<br />
-Vorführen. Dass der zeitlebends dem 19.<br />
Jahrhundert verhaftete Alt-Töner Respighi<br />
auch orientalisches Kolorit meisterhaft<br />
einzuweben wusste, zeigt die weniger<br />
bekannte Suite aus dem Ballet „Belkis,<br />
die Königin von Saaba“. Sogar ein kurzes<br />
Tenor-Solo sah Respighi für den letzten<br />
Satz vor, hier ist die einzige mir bekannte<br />
Einspielung mit diesem Schmankerl (Chad<br />
Sheldon). Die Hundertschaft des Minnesota<br />
Orchestra war zur Aufnahme 2001 in Top-<br />
Form, Maestro Oue kehrt genussvoll alle<br />
Instrumentationskünste Respighis heraus.<br />
Die grandiose, zeitlich spätere Einspielung<br />
unter Vladimir Ashkenazy (Netherlands<br />
RPO auf Exton) hat ihren mindestens<br />
gleichwertigen Meister gefunden. Zumal<br />
Keith Johnson auch highfidel gleichzieht.<br />
Irrwitzige Dynamik säuselt und donnert<br />
aus den perfekt geschnittenen Rillen<br />
der 200-Gramm-Pressung. Wer Rimsky-<br />
Korsakoffs „Scheherazade“ liebt, sollte,<br />
wer audiophile Extrem-Erlebnisse sucht,<br />
muss zugreifen. Und für alle, die nach dem<br />
Soundspektakeln der beiden Werke noch<br />
wie gebannt im Sessel sitzen, hat RR extra<br />
lange Auslaufrillen spendiert. Lothar Brandt<br />
G. Gershwin Rhapsody In Blue, An American In Paris;<br />
Columbia SO, New York Philharmonic, L. Bernstein<br />
Fangen wir mit dem Gequengel an: Die<br />
original empfundenen „Six Eye“-Label mit<br />
den Titelangaben sind Seiten-vertauscht.<br />
Doch die „Rhapsody“ und der „Amerikaner“<br />
sind nicht zuletzt dank dieser Referenz-Aufnahmen<br />
von 1959/1958 bekannt<br />
genug, um es gleich bei dem berühmten<br />
Orchesterwerke<br />
Blues, Rock<br />
Klarinetten-Glissando (oder eben nicht) der<br />
Rhapsody zu merken. Also zur Lobhudelei:<br />
In dem Pianisten (hier auch Solist), emphatischen<br />
Dirigent und nicht zuletzt Stilgrenzen<br />
ignorierenden Komponis ten Leonard<br />
Bernstein fand Schmelztiegel-Komponist<br />
George Gershwin einen kongenialen<br />
Interpreten. Der konnte sich eigentlich nur<br />
selber Konkurrenz machen, doch diese für<br />
Columbia in „Guaranteed High Fidelity“<br />
in New York (wo sonst?) produzierten<br />
Aufnahmen setzten und setzen Maßstäbe.<br />
Das hat Drive, Schmackes und Blues, wo<br />
er hingehört. Speakers Corner hat ein grandioses<br />
Reissue aufgelegt, der man ihr Alter<br />
nur am glücklicherweise nicht klangkastrierend<br />
weggefilterten Rauschen anhört. Und<br />
früher mutierten solche „Fehlpressungen“<br />
noch zu Sammlerstücken ... Lothar Brandt<br />
Columbia / Speakers Corner<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Remaster:<br />
Pressqualität:<br />
Walter Trout Deep Trout / The Outsider<br />
Der mittlerweile schwer erkrankte Walter<br />
Trout blickt mit seinen 63 Jahren auf eine<br />
bewegte Karriere zurück. Einst Mitstreiter<br />
bei John Mayall´s Bluesbreakers und<br />
Canned Heat, veröffentlichte Trout vor<br />
genau einem Vierteljahrhundert sein erstes<br />
Solo-Album. Provogue würdigt aus diesem<br />
Anlass die Karriere des Ausnahme-Gitarristen<br />
mit der hochwertigen „25th Anniversary<br />
Vinyl Series“. Die Edition, zehn Werke<br />
stark, startete jüngst mit„No More Fish<br />
Jokes“ und wird bis zum Finale (mit „Face<br />
The Music“) monatlich fortgesetzt. Die<br />
Limitierung auf 2000 Kopien pro Album und<br />
auf maximal 20 Minuten Material pro Seite<br />
machen die in schwerem Vinyl gepressten<br />
Noch mehr LP-Tipps finden Sie in der<br />
! kommenden <strong>AUDIO</strong>-Ausgabe 8/14<br />
Doppel-Alben bereits jetzt zu Besonderheiten.<br />
Einsteiger studieren Trouts bedingungslose<br />
Hingabe an den Blues-Rock am<br />
besten anhand des Best-of-Albums „Deep<br />
Trout“. Trout demonstriert eindrucksvoll<br />
sein Können an der Fender, und seine interpretatorische<br />
Urkraft verleiht seinen Songs<br />
über Liebe, Leben und Leid rauschhafte<br />
Energie. Auf „The Outsider“ von 2008,<br />
einem emotional-sozialkritischen Werk über<br />
den alltäglichen Kampf ums Überleben,<br />
dominieren eher nachdenkliche, ruhigerer<br />
Töne – dennoch schlägt die Virtuosität und<br />
Manie seines Spiels voll durch. Klanglich<br />
lassen beide LPs nichts anbrennen: Die<br />
knackige, dynamische Spielweise kommt<br />
enorm körperhaft und plastisch ’rüber, die<br />
Aufnahme gefällt mit breiter Bühne und<br />
reicher, farbstarker Abbildung, und die haptisch<br />
herrliche Pressung läuft ohne jedes<br />
Knister oder Wabbern. Fritz Schwertfeger<br />
Orchestermusik<br />
Provogue / Rough Trade (je 2 180-Gramm-LPs)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Remaster: Neuaufnahme Pressqualität:<br />
Serge Prokofieff Romeo und Julia – Auszüge;<br />
New York Philharmonic, Dimitri Mitropoulos<br />
Wieder einmal reibt man sich verwundert<br />
die Ohren, wie unfassbar gut schon<br />
vor über 50 Jahren die Tonmeister auch<br />
großorchestrale „Hämmer“ wie Prokofieffs<br />
Ballet-Suiten einzufangen wussten. Im<br />
November 1957 ging der griechische Feuerkopf<br />
Dimitri Mitropoulos mit seinen New<br />
Yorkern ins für seine Akustik berühmte St.<br />
George Hotel, um wirkungsvolle Auszüge<br />
aus „Romeo und Julia“ für Columbia einzuspielen.<br />
Der Dirigent lotet hingebungs- und<br />
temperamentvoll die Grenzen der Partitur<br />
aus, sowohl was ihre Brutalität als auch ihren<br />
Lyrismus angeht. Die Tontechnik unter<br />
Fred Plaut sorgte zudem (trotz hörbarem<br />
Bandrauschen) für eine Sternstunde der<br />
frühen Stereophonie. Diese trotz einiger<br />
Clicks gelungene Wiederveröffentlichung<br />
von Speakers Corner ist den Midprice-<br />
Nachpressungen der 70er Jahre klanglich<br />
weit überlegen.<br />
Lothar Brandt<br />
Columbia / Speakers Corner<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Remaster:<br />
Pressqualität:<br />
Musik › POP & ROCK<br />
www.audio.de ›07/2014 61
OLDIE-CDs DES MONATS<br />
Musik › OLDIES<br />
Grace Jones<br />
Nightclubbing<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Emmylou Harris<br />
Wrecking Ball –<br />
Deluxe Edition<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Island/Universal (2 CDs mit (CD, 402 Songs CDs, 2 / 180-Gramm-LPs, Box-Set mit 6 CDs Blu-ray-Audio)<br />
in Pappschubern + 44-Seiten-Buch)<br />
Nonesuch/Warner (CD+DVD)<br />
Allein schon das Sprache: „Nightclubbing“ – diese lässige Verwandlung<br />
eines Substantivs zum Verb. Dann der Sound: „reduced to<br />
the max“ – maximale Reduktion. Auf knochige Grooves, präzisest<br />
geklöppelt von Sly Dunbar & Robbie Shakes peare, den siamesischen<br />
Zwillingen der Reggae-Rhythmik. Auf Gitarren und Synthies, so eisig,<br />
als kämen sie aus dem Gefrierschrank; alles punktgenau produziert<br />
vom Island-Dreamteam Alex Sadkin & Chris Blackwell. Schließlich die<br />
Jones selbst: die perfekte Quersumme aus Model, Diva, Kunstfigur.<br />
Und natürlich: die Songs. Vom bedrohlichen „Walking In The Rain“ über<br />
die geniale Umarbeitung von Astor Piazzollas „Libertango“ zum Hypnose-Reggae<br />
bis zum Punch von „Pull Up To The Bumper“: Coolness<br />
pur. Kurz: Grace Jones’ 1981er-Coup hatte alles, was ein Kultalbum<br />
ausmacht – und der <strong>Zauber</strong> funktioniert noch heute. Die Neuauflage<br />
sorgt für wahre Flutwellen an Gänsehaut; auch dank des wuchtig-konturenscharfen<br />
Klangs, der auf Vinyl und Audio-Bluray besonders funzt.<br />
Feine Zugabe: eine Fülle an raffinierten 12‘‘-/Dub-Mixen. Christof Hammer<br />
Es bleibt das Meisterwerk, mit dem Emmylou Harris 1995 einen<br />
genialen Kurswechsel einleitete. Jahrelang vergriffen, erscheint das<br />
wohl „mutigste und erfindungsreichste Werk“ in der Karriere der Lady<br />
aus Alabama („Rolling Stone“) nun perfekt remastert als Deluxe-Set.<br />
Und mit Boni satt: Demos, Alternativ-Takes und Raritäten, darunter<br />
zarte Versionen von Leonard Cohens „The Stranger Song“ und Richard<br />
Thompsons „How Will I Be Simple Again“. Vor 20 Jahren wagten sich<br />
Emmylou Harris und Produzent Daniel Lanois in dessen Kingsway Studio<br />
in New Orleans auf neues Terrain. Nie zuvor wurden Fremdsongs<br />
so intensiv und eigenwillig interpretiert, darunter Perlen von Bob Dylan,<br />
Steve Earle, Anna McGarrigle und Neil Young. Emmylou machte jeden<br />
Song durch ihre himmlischen Vokaltönungen zum eigenen Werk. Hohen<br />
Anteil hatten daran sowohl die innovative Produktion von Lanois als<br />
auch Cracks wie Larry Mullen jr., Neil Young und Steve Earle. Und eine<br />
DVD von Lanois’ Bruder Robert dokumentiert das „Making Of“ von<br />
„Wrecking Ball“ in eindringlichen Studio-/Interviewclips. Willi Andresen<br />
Warm Leatherette, Slave To The Rhythm; Sly & Robbie, Linton Kwesi Johnson Red Dirt Girl (2000), Stumble Into Grace (2003); Daniel Lanois: Acadie (1989)<br />
Musik: Klang: Musik: Klang:<br />
Akustik-Pop<br />
Pop, American Songbook<br />
Pop, Sixties-Rock `n´Roll<br />
R.E.M. Unplugged: The Complete<br />
1991 & 2001 Sessions<br />
Rhino/Warner (2 CDs, 4 LPs)<br />
Kaum zu glauben: Die „Un plugged“-Shows<br />
von R.E.M. blieben bislang im Audioformat<br />
unveröffentlicht. Nun schließt Rhino diese<br />
Lücke, und zwar gründlich. Beide Auftritte gibt<br />
es mit den fünf bzw. sechs seinerzeit nicht<br />
gesendeten Perfor mances als Bonus – macht<br />
insgesamt 33 Songs von Michael Stipe & Co.<br />
Lediglich „Losing My Religion“ taucht zwei<br />
Mal auf; ansonsten dokumentieren beide Sets<br />
unterschiedliche Bandphasen: 1991 standen<br />
die Hits von „Out Of Time“ im Zentrum; 2001<br />
dominierte Mate rial des „Reveal“-Albums;<br />
jeweils ergänzt um Highlights aus 80er-Alben<br />
wie „Murmur“, „Green“ oder „Document“.<br />
Macht also quasi ein Best-of-Programm in<br />
konzentriert-akustischer Gangart. Christof Hammer<br />
Out Of Time; Unplugged-Highlights: Nirvana, Fanta 4<br />
Linda Ronstadt<br />
Duets<br />
Rhino/Warner (CD)<br />
Die Vorlagen für solch ein Projekt sind gewichtig:<br />
Frank Sinatra „duettierte“ mit Kollegen<br />
wie Tony Bennett auf höchstem Niveau.<br />
Linda Ronstadt war eine (fast) gleichwertige<br />
Sängerin, doch ihre Stimme wird wegen einer<br />
Parkinson-Krankheit zukünftig schweigen.<br />
So bleiben nur alte Aufnahmen, die wie bei<br />
diesen „Duets“ neu kompiliert werden. 15<br />
Top-Kooperationen hat John Boylan hier mit<br />
ordentlichem Klangplus aufgefrischt; darunter<br />
Perlen mit Aaron Neville („Don’t Know Much“,<br />
„All My Life“), Don Henley („Hasten Down<br />
The Wind“), James Taylor („I Think It’s Gonna<br />
Work Out Fine“) und Frankieboy („Moonlight<br />
In Vermont“). Einzige Rarität: „Pretty Bird“ mit<br />
Bluegrass-Lady Laurie Lewis. Willi Andresen<br />
Hasten Down The Wind (2009), Frank Sinatra: Duets<br />
Roy Orbison<br />
Mystery Girl – 25th Anniversary Edition<br />
Legacy/Sony (CD, CD+DVD, 2 LPs)<br />
Es brauchte schon den Soundschmonz von<br />
ELO-Mastermind Jeff Lynne (wie der „You Got<br />
It“ mit überdimensionierten Akustikgitarren<br />
zukleisterte – irre!), damit 1988 auch die jüngere<br />
Popszene begriff, was für ein Ausnahmesänger<br />
Roy Orbison schon drei Jahrzehnte<br />
lang war. Nun feiert dieser Topseller (für den<br />
sich auch Bono und T Bone Burnett mächtig<br />
ins Zeug legten) standesgemäß sein 26-, Verzeihung:<br />
25-jähriges Jubiläum. Die klare Kaufempfehlung<br />
gilt der CD+DVD-Deluxeversion<br />
mit neun bislang unveröffentlichten Studiound<br />
Arbeitsdemos, der song-by-song-Doku<br />
„Mystery Girl: Unraveled“ und acht Videoclips<br />
– allein die Lederblousons und Sonnenbrillen<br />
von Orbison sind eine Schau. Christof Hammer<br />
Elvis Presley, Phil Spector, Chris Isaak<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
62<br />
www.audio.de ›07 /2014
Reissues: So bunt<br />
klangen die 70er Jahre<br />
Beim Stichwort „70er Jahre“ rieseln die<br />
Assoziationen nur so aus dem Hirn von<br />
uns Musikfans: Hard-, Art- und Glam-Rock,<br />
Soft- und Orchesterpop, Disco, Punk ... und<br />
das war noch nicht ’mal die halbe Miete. In<br />
ganz unterschiedlichen Formaten erzählen<br />
derzeit eine Reihe von Backkatalog-Editionen<br />
davon, wie bunt die 70er tatsächlich<br />
klangen. Wer etwa dachte, dass die<br />
Geschichte der Black Music inzwischen<br />
eigentlich auserzählt sein müsste, wird<br />
staunen, was die Oldie-Experten von Bear<br />
Family für den Sampler „Step Inside My<br />
Soul“ so alles aus den Archiven fischten.<br />
18 „Rare 70’s And Modern Soul“-Tracks<br />
compilierten „Bär“ Richard Weize und der<br />
US-Experte Bob Abrahamian und bereiteten<br />
das Material klanglich und discografisch<br />
akribisch auf. Und selbst Kenner jener Ära<br />
dürften hier noch auf bisher Unentdecktes<br />
stoßen: Sam Dees, Ernie Shelby oder Jules<br />
Jones & The Dynamics heißen einige dieser<br />
Geheimtipps, die von 1973 bis 1977 kleine,<br />
aber feine Fußnoten zwischen Soul, Funk<br />
und Disco schrieben und denen hier ein<br />
würdiges Denkmal gesetzt wird.<br />
Grob zur selben Zeit schickte sich in Lyon<br />
ein blasser Twen an, Musikgeschichte in<br />
etwas größeren Rahmen zu schreiben.<br />
1976 war’s dann soweit, und Jean Michel<br />
Jarre faszinierte auf „Oxygene“ mit bis dato<br />
kaum gehörten Synthiepop-Soundscapes.<br />
Dave Dadwater transferierte diesen Elektro-<br />
Klassiker zusammen mit „Equinoxe“ (1978)<br />
und „Magnetic Fields“ (’81) sowie drei<br />
Jarre-Livealben aus den 80er Jahren nun<br />
von den originalen Analogbändern ins neue<br />
Jahrtausend – und zwar mit absolutem<br />
„Wow!“-Effekt. Keine Bonustracks.<br />
Und auch Billy Joel schüttelte in den 70ern<br />
eine Fülle von „Original Album Classics“<br />
aus dem Ärmel. Mit dem unterschätzten<br />
„Streetlife Serenade“ (1974), dem famosen<br />
„Turnstiles“ (’76) und dem Topseller „52nd<br />
Street“ (’78) stammen gleich drei der fünf in<br />
einer 5-CD-Box gebündelten Discs aus der<br />
kreativsten Ära des Piano Man. Dass etwas<br />
sinnfrei das 1989er- Werk„Strom Front“ und<br />
das Klassik-Epos „Fantasies & Delusions“<br />
(2001) dazugepackt wurden: naja ... ham<br />
Diverse Step Inside My Soul<br />
Bear Family<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Jean Michel Jarre Oxygene<br />
Dreyfus/Sony (je 1 CD)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Billy Joel Original Album Classics #2<br />
Columbia/Sony (5 CDs)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Kammer-Jazz<br />
Concord/Universal (CD)<br />
Setzt sich ein Pianist allein an’s Klavier und hat nicht die pure Unterhaltung im Sinn, dann<br />
passiert es oft, dass er ins Schwelgen kommt. Schließlich verleitet die potentielle Opulenz<br />
seines Instruments dazu, es fließen und perlen, aufbranden und versanden zu lassen. Wenn sich<br />
allerdings jemand wie Chick Corea ans Werk macht, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass daraus<br />
etwas Besonderes wird. Und so ist es auch mit den „Portraits“, die der inzwischen 73-Jährige<br />
vor Publikum entwickelte und die nun als Doppel-CD unabhängig von den Konzertabenden zu<br />
erleben sind. Eine Seite lang verbeugt er sich musikalisch vor Kollegen und Vorbildern, die ihn<br />
geprägt haben, eine zweite ist klassischen Einflüssen und eigenen Kompositionen gewidmet.<br />
Dabei gelingt es Corea, Musiker wie Bill Evans, Thelonious Monk, Bud Powell und Komponisten<br />
wie Alexander Scriabin und Belá Bartók zum einen aus profunder Begeisterung heraus zu ehren<br />
– darüber hinaus aber dem vorhandenen Material eine Vielzahl eigener Impulse zuzueignen, so<br />
dass sie schließlich in ihrer Brillanz und Präsenz weit über bloße „Tributes“ hinausreichen. Da<br />
zudem einige seiner charmant launigen Ansagen mit auf die CDs genommen wurden, überträgt<br />
sich die Stimmung der Konzerte auf die Aufnahme, so dass man beim Hören das Gefühl hat,<br />
mitten im Geschehen zu stehen. Dass Corea ein universeller, musikalisch beseelter und technisch<br />
kaum zu schlagender Pianist ist, muss nicht mehr betont werden. Es ist aber trotzdem ein<br />
Vergnügen, ihn mit diesen Aufnahmen wieder ein wenig neu zu entdecken. Ralf Dombrowski<br />
Stefano Bollani, Keith Jarrett<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Keith Jarrett, Charlie Haden<br />
Last Dance<br />
ECM/(Universal (CD, 2 LPs)<br />
Ein Hauch von Wehmut, von Abschied und<br />
dem Ende einer schönen Zeit umgibt ihn, den<br />
letzten Tanz. Keith Jarrett, der Pianist mit der<br />
unübertrefflichen Sensibilität, hat ihn getanzt<br />
mit Charlie Haden, dem Kontrabassisten,<br />
der von Free bis Romantik alles beherrscht,<br />
und das souverän. 33 Jahre hatten diese<br />
beiden nicht zusammengespielt, 2007 trafen<br />
sie sich in New Jersey, in Jarretts Cavelight<br />
Studio, für eine leise Session, deren <strong>Zauber</strong><br />
man sich nicht entziehen kann. 2010 erschien<br />
„Jas mine“, jetzt hat ECM-Chef Manfred<br />
Eicher weiteres Material aus jener Nacht freigegeben.<br />
Die Größe der Melodien aus dem<br />
American Songbook kommt in den Dialogen<br />
zu voller Blüte. Matthias Inhoffen<br />
Jasmine; The Melody At Night, With You<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Vocal Jazz<br />
JAZZ-CD DES MONATS<br />
Chick Corea Portraits<br />
Peter Fessler<br />
Intro Da Vida<br />
Minor Music / in-akustik (CD)<br />
Wie leicht! Wie federnd! Wie agil! Als sei es<br />
das Selbstverständlichste der Welt, bewegt<br />
sich Peter Fessler durch vier Oktaven – und<br />
zwar durchgehend so kräftig wie ausdrucksstark.<br />
Gitarre plus Stimme: Mehr braucht der<br />
Ex-Pop-Star des Trio Rio nicht für ein Dutzend<br />
unterhaltsamer Songs. Die Bossa Novas<br />
haben es ihm angetan, mit ihren lockeren brasilianischen<br />
Rhythmen, die Sambas mit ihrer<br />
Spannung zwischen Melancholie und Lebensfreude.<br />
Selbst Franz Schuberts „Ständchen“<br />
gewinnt in seiner fast nur mit Klangsilben<br />
gesungenen Version südamerika nisches Flair.<br />
Eine hochfeine Produktion des Wahl-Ber liners;<br />
veredelt durch eine klangreine, mit dezentem<br />
Hall unterlegte Produktion. Werner Stiefele<br />
Joao Gilbert: Bossa Nova<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Piano-Jazz<br />
Musik › JAZZ<br />
www.audio.de 07 /2014 63
Musik › JAZZ<br />
Ethno Pop / Noise Jazz<br />
Arto Lindsay<br />
Encyclopedia Of Arto<br />
Fusion<br />
Ponderosa / Edel:Kultur (2 CDs)<br />
Zwei Seelen wohnen in seiner Brust, mindestens.<br />
Da ist zum einen Arto Lindsay, Fan sanft<br />
wogender brasilianischer, gerne auch japanischer<br />
Lieder, die er mit viel Sorgfalt klanglich<br />
ausgewogen und manchmal sogar schmalzig<br />
zelebriert. Auf der anderen Seite: der<br />
Skeptiker, laut und roh lärmend, der bereits<br />
in den 80ern die New Yorker Punk-Jazz-Szene<br />
aufmischte und bei seinen Solo-Live-Auftritten<br />
2011/12 vor keinem herbem Gitarrenlärm<br />
zurückschreckt. Die „Encyclopedia of Arto“<br />
zeigt den Meister der Verwandlung daher auf<br />
zwei CD-Seiten in verschiedenen Stadien der<br />
akustische Verwandlung, herausfordernd roh<br />
und besänftigend schmeichelnd. Kein Best-<br />
Of-, eher ein Siehe-da-Album mit viel Witz.<br />
Fred Frith, Marc Ribot<br />
Musik:<br />
Motéma/Membran (CD)<br />
Klang:<br />
Monty Alexander Harlem-Kingston<br />
Express Vol. 2 – The River Rolls On<br />
Wie kein anderer fusioniert Monty Alexander<br />
den Jazz mit jamaikanischem Ska, Reggae,<br />
Calypso und amerikanischem Rhythm &<br />
Blues. Kein Wunder: Der 1944 geborene<br />
Pianist wuchs auf Jamaika auf, lebte in Miami,<br />
später in New York. Unterhaltsam ist diese<br />
Mischung. Die Themen, darunter das Hauptmotiv<br />
von Joaquin Rodrigos „Concierto de<br />
Aranjuez“, schmeicheln sich ins Ohr. Glasklar<br />
und hart greift der Bandleader in die Tasten,<br />
während Keyboarder Earl Appleton oft weichere,<br />
flächige Sounds beisteuert. Kontra- und<br />
Elektrobass, Gitarren und Schlagwerk würzen<br />
die etwas stark aufgeplusterten Stücke dieses<br />
programmatisch „Harlem-Kingston-Express“<br />
genannten Projekts zusätzlich. Werner Stiefele<br />
Erroll Garner: Concert By The Sea<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Guitar Jazz<br />
Wolfgang Muthspiel, Larry Grenadier,<br />
Brian Blade Driftwood<br />
Modern Traditional<br />
ECM/Universal (CD)<br />
Als junger Gitarrist musste Wolfgang Muthspiel<br />
raus aus der österreichischen Provinz, ab<br />
nach New York. Damals knüpfte er Kontakte,<br />
wuchs in rasantem Tempo künstlerisch über<br />
sich hinaus, so dass er in seine Heimat zurückkehren<br />
konnte, ohne Gefahr zu laufen, den<br />
Anschluss wieder zu verlieren. „Driftwood“<br />
entstand mit alten Bekannten von einst: Bassist<br />
Larry Grenadier, den er in Gary Burtons<br />
Band getroffen hatte, und Drummer Brian<br />
Blade, mit dem er in den 90ern eine Combo<br />
hatte. Und es hat diese Verve im Zusammenspiel,<br />
egal ob rockig-impulsiv oder klassisch<br />
verhalten, die Musik zum Strahlen bringt. Hier<br />
entlocken drei Weltmeister ihren Instrumenten<br />
ein Optimum an Musik. Ralf Dombrowski<br />
Pat Metheny, Ralph Towner<br />
Musik:<br />
Impulse!/Universal (CD)<br />
Klang:<br />
Henry Butler & Steven Bernstein<br />
Viper’s Drag<br />
Impulse! war ein klingender Name des Jazz.<br />
Trotzdem verabschiedete sich das Label vor<br />
einem Jahrzehnt vom aktiven Markt und<br />
wurde ein Fall für Sammler. Doch so wie<br />
Sony jüngst Okeh wiederbelebte, schickt nun<br />
auch Universal Impulse! wieder ins Rennen:<br />
mit einer programmatischen Disc von Henry<br />
Butler & Steven Bernstein. Denn der blinde<br />
Pianist steht für den kraftvollen Witz der New-<br />
Orleans-Szene, der Trompeter für den akustischen<br />
Hintersinn der New Yorker Loft-Ära.<br />
Mit acht Gleichgesinnten fusionieren sie ihre<br />
Stilvorstellungen und präsentieren mit „Viper‘s<br />
Drag“ einen Mix aus Mardi-Gras-Esprit und<br />
knitzer moderner Improvisation. Souveräner<br />
Sommersound für Kenner. Ralf Dombrowski<br />
Dr. John, Prof. Longhair, Sex Mob<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Bigger is better<br />
<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />
Werner Stiefele<br />
sichtete aktuelle Bigband-<br />
Produktionen von Luxemburg<br />
bis Italien<br />
In einer Bigband zu spielen ist für viele<br />
Jazzmusiker ein ganz besonderes<br />
Erlebnis, denn schon die pure Zahl der<br />
Beteiligten ermöglicht Klänge, die in<br />
kleinen Formationen unmöglich wären.<br />
Das erste Beispiel dafür kommt aus<br />
Luxemburg: Differenzierte Bläser,<br />
kompaktes Satzspiel, abwechslungsreiche<br />
Klangfarben und eine kraftvolle<br />
Rhythmusbasis – die schon 2010<br />
eingespielte CD „Fellowship“ sowie<br />
die als Blu-ray-Disc und per Download-<br />
Code mitgelieferte Videoproduktion<br />
von Maxime Bender sind randvoll mit<br />
packenden, mehrschichtigen Klängen<br />
– hier zeigt eine versierte Bigband so<br />
ziemlich ihr komplettes Potenzial.<br />
Ähnlich prächtige Arrangements<br />
schrieb die Amerikanerin Ayn Inserto<br />
für das italienische Colours Jazz<br />
Orchestra. Die klangfarbenreiche<br />
Disc „Home Away From Home“<br />
lässt rockig-knackige Rhythmen oder<br />
roman tische Bläserpassagen zu.<br />
Andererseits hebt sie Solisten weniger<br />
deutlich als die Luxemburger Band<br />
hervor.<br />
Das Composer’s Orchestra Berlin<br />
ergänzt die klassische Bigband-<br />
Besetzung um ein Streichquartett.<br />
Dies nutzen die die Stücke auf „Free<br />
Range Music“ im Potpourri mit Einflüssen<br />
von Filmmusik, Revue, groovendem,<br />
swingendem und rockendem<br />
Jazz weidlich aus.<br />
Nach „Petite Fleur“, einem der größten<br />
Hits des Saxofonisten und Klarinettisten<br />
Sidney Bechet, benannte die NDR<br />
Bigband ein Album. Die Verneigung<br />
erzeugt zwiespältige Gefühle: einerseits<br />
bläst Christof Lauer brillante<br />
Soli und arrangierte Rainer Tempel<br />
abwechslungsvollen Mainstream.<br />
Andererseits blieben Bechets Grazie<br />
und Eleganz auf der Strecke.<br />
Maxime Bender Orchestra Fellowship<br />
Jazzsick / in-akustik, ESC<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Colours Jazz Orchestra Home Away From Home<br />
Neuklang / Edel:Kultur<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Composer’s Orchestra Berlin Free Range Music<br />
JazzHausMusik / NRW Vertrieb<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Christof Lauer & NDR Bigband Petite Fleur<br />
ACT / Edel:Kultur<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
64<br />
www.audio.de ›07 /2014
KLASSIK-CD<br />
DES MONATS<br />
Musik › KLASSIK<br />
Antonio Caldara<br />
In dolce Amore<br />
obin Johannsen, Academia Montis<br />
Regalis, Alessandro de Marchi<br />
Deutsche Harmonia Mundi / Sony (CD)<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Für ihre erste Solo-CD hat sich die aus den USA stammende Sopranistin<br />
Robin Johannsen einen Komponisten vorgenommen, der<br />
auch Kennern nur selten unterkommt: Der aus Venedig stammende<br />
Antonio Caldara lebte von 1670 bis 1736. Er begann seine Laufbahn<br />
als Autor von Kammerkantaten in kleiner Besetzung und beendete<br />
sich als Vize-Kapellmeister am kaiserlichen Hof in Wien, wo er mit<br />
üppig instrumentierten Opern die Aufmerksamkeit auf sich zog. Und<br />
das Caldara wirkt in auch Vienna; heute: Jaroussky, Seine Haim Musik (Erato) erscheint unerschöpflich in melodischen<br />
Einfällen und atmet jene locker-natürliche „Italianitá“, die Händel<br />
so deutlich inspirierte. Robin Johannsen und Alessandro de Marchi<br />
haben sich davon mitreißen lassen zu einem kleinen Barock-Fest: Drei<br />
Kantaten, umrahmt von Arien aus Caldara-Opern; es geht um Liebe,<br />
Glück und Enttäuschung. Die Lust der Interpteten an dieser Musik<br />
ist mit jedem Ton zu hören, das kleine Orchester spielt farbig, präsent<br />
und mit Verve; und die Aufnahmetechnik hat alles blendend umgesetzt.<br />
Perfekter Stoff für eine italienische Arien-Soiree. Laszlo Molnar<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Lied<br />
Kammermusik<br />
Klavier<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Johannes Brahms Die schöne Magelone,<br />
Lieder D. Behle, S. Bjelland, H.-J. Schatz<br />
Capriccio/Naxos (2 CDs)<br />
Zwei Perspektiven – ohne und mit Ludwig<br />
Tiecks gekürztem Prosatext – auf den Liederzyklus<br />
„Die schöne Magelone“ ermöglicht<br />
diese natürlich und lebendig aufgenommene<br />
Produktion. Daniel Behle und Sveinung Bjelland<br />
kosten den Farbenreichtum der Partitur<br />
aus, die zuweilen als „Brahms‘ einzige Oper“<br />
bezeichnet wird. Seine lyrische, wandlungsfähige<br />
Stimme führt Behle sicher, sensibel begleitet<br />
von Bjelland am Klavier. Auf der ersten<br />
CD bereiten einige der schönsten Brahms-<br />
Lieder wie „Juchhe!“ und „Liebestreu“ elegant<br />
die Magelone-Musikfassung vor, auf der<br />
zweiten überzeugt Schauspieler Hans-Jürgen<br />
Schatz als charmanter Erzähler der Liebesgeschichte:<br />
märchenhaft. Andreas Fritz<br />
Fischer-Dieskau (Audite)<br />
Schostakowitsch, Previn, Berauer Cellosonaten<br />
& Passacaglia M. Bartolomey, C. Zeilinger<br />
Ars Produktion (CD)<br />
Hier stellt sich ein junges Wiener Duo vor,<br />
von dem noch viel zu hören sein dürfte. Der<br />
Cellist Matthias Bartolomey, stark assistiert<br />
von Clemens Zeilinger (Piano), zählt zu jenen<br />
Klassik-Profis, deren Musikpraxis ohne Jazz<br />
und Rock nicht vollständig wäre. So stellt er<br />
neben Schostakowitschs feinfühlig-expressiv<br />
ausgehorchte Sonate d-Moll (1934) eine Passacaglia<br />
(2012) des Crossover-Komponisten<br />
Johannes Berauer, in der das Duo klassische<br />
Strukturen und Jazzimprovisation ungeheuer<br />
packend verquickt. Jazziges Flair vermittelt<br />
auch Previns Sonate (1993), deren Klangfülle<br />
in explosiver Spiellust und praller Emotionalität<br />
ans Ohr flutet. Hörtipp: die bluesige Kadenz<br />
und das Bebop-Finale. Famos! Otto Paul Burkhardt<br />
Previn, Joe Pass, Ray Brown, After Hours (Telarc)<br />
Domenico Scarlatti / John Cage<br />
Sonaten David Greilsammer, Klavier<br />
Sony (CD)<br />
Träume zu schaffen, neue Wege zu gehen,<br />
visionär in die Zukunft zu schauen und sich auf<br />
eigene Weise zu finden: Das ist nach Aussage<br />
des israelischen Pianisten David Greilsammer<br />
der Weg der beiden Komponisten, denen sein<br />
neuestes Album gewidmet ist. Als einen gut<br />
einstündigen Dialog lässt er die Musik von<br />
Cage und Scarlatti abwechselnd und nahtlos<br />
ineinander gehen und webt deren Sonaten<br />
auf diese Weise zu einer langen Klaviersuite.<br />
Dem für Cages Sonaten präparierten Klavier<br />
werden neuartig wirkende, feinste Klanggespinste<br />
entlockt, die wie selbstverständlich<br />
mit den barocken Klangwelten des Italieners<br />
Scarlatti korrespondieren und sich faszinierend<br />
ergänzen. Hörenswert! Andreas Lucewicz<br />
Bach-Cage-Tristano (DG)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
www.audio.de 07 /2014 65
Musik › KLASSIK<br />
Klavier<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Sinfonik<br />
Genre<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Bach, Liszt, Ligeti, Kancheli, Pärt<br />
u.a. Motherland Khatia Buniatishvili (Piano)<br />
Sony (CD)<br />
Für Khatia Buniatishvili ist Musik auch ein<br />
spiritueller Rückzugsort, eine geistige Heimat<br />
– sie nennt es „Motherland“. Es sind meist<br />
leise, versonnene Klänge, die das neue Album<br />
der Echo-Gewinnerin 2012 prägen. Debussys<br />
„Clair de lune“ zelebriert sie als zarte Licht vision<br />
am Rande der Stille; bei Kanchelis „When<br />
Almonds Blossomed“ entführt sie mit sinnlichen<br />
Jazzharmonien ins Reich der Träume.<br />
Doch die 27-jährige aus Georgien, eben erst<br />
Stargast der Heft-CD von <strong>AUDIO</strong> 6/14, kann<br />
auch anders: Das zeigt neben Dvoráks graziösswingendem<br />
Slawischen Tanz op. 72/2 das<br />
georgische Volkslied „Vagiorko ma“, das sie in<br />
einem famosen Cres cendo gipfeln lässt: mit<br />
Herzblut, Wucht und Wehmut. Otto Paul Burkhardt<br />
Kancheli, Themes from the Songbook, Gidon Kremer<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Gustav Mahler Sinfonie Nr. 1 „Titan“<br />
NDR Sinfonieorchester, Thomas Hengelbrock<br />
Sony (CD)<br />
Bevor Mahler nach Wien ging, war er sechs<br />
Jahre Erster Kapellmeister in Hamburg. Aus<br />
dieser Zeit stammt die hier aufgenommene<br />
Version seines sinfonischen Erstlings.<br />
Diese bietet gegenüber der Endfassung<br />
etliche Überraschungen – die größte ist der<br />
später gestrichene zweite Satz „Blumine“,<br />
ein sofort ins Ohr gehendes Ständchen.<br />
Hengelbrock und die Norddeutschen legen<br />
die Ersteinspielung der Hamburger Version<br />
nach der Neuen Kritischen Gesamtausgabe<br />
vor. Ihre klanglich klar und räumlich<br />
dokumentierte Interpretation setzt mit<br />
Wucht und Poesie, Spielfreude und Liebe<br />
zum Detail Maßstäbe. Für Mahler-Fans und<br />
solche, die es werden wollen. Andreas Fritz<br />
Solti, Chicago Symphony Orchestra (Decca)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
L. van Beethoven Klaviertrios op. 70 Nr. 1<br />
und 2; Variationen op. 121a Wiener Klaviertrio<br />
MD+G / Naxos (SACD)<br />
Mit dieser CD/SACD machen sich Dabringhaus<br />
& Grimm Konkurrenz im eigenen<br />
Haus. Das Wiener Klaviertrio stellt sich hier<br />
dem Vergleich mit der älteren Aufnahme<br />
durch das Trio Parnassus; und was sofort<br />
auffällt, ist der ungeheure Drive, mit dem<br />
die „Wiener“ bei Beethovens Trios op.<br />
70 Nr. 1 und 2 und den Variationen op.<br />
121a vorgehen. Seit 25 Jahren – zwar in<br />
wechselnder Formation – besteht dieses<br />
Ensemble schon, aber abgeklärt wirkt<br />
diese Interpretation nicht, sondern wie eine<br />
Aufführung, bei der es weniger um Detailbeleuchtungen<br />
als um das große Ganze<br />
geht. Andreas Lucewicz<br />
Trio Parnassus (MD+G), Kempff, Szeryng,<br />
Fournier (DG)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Kammermusik<br />
Vokal<br />
Gesang<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
KLANG<br />
TIPP<br />
Antonin Dvorák Streichquintett op. 77,<br />
Streichquartett op. 96 Leipziger Streichquartett, A. Posch<br />
MD+G / Naxos (SACD)<br />
Dass Dvorák nicht nur ein grandioser Sinfoniker,<br />
sondern auch ein begnadeter Kammermusik-Komponist<br />
war, beweisen das<br />
Streichquintett op. 77 und das Streichquartett<br />
op. 96. Beim Quintett von Alois Posch<br />
(Kontrabass) unterstützt, präsentiert das<br />
Leipziger Streichquartett die einprägsamen<br />
Themen und deren kunstvolle Verarbeitung<br />
souverän. Das Spiel der Vier, die für ihre fast<br />
70 Einspielungen viele Preise bekommen<br />
haben, zeichnet sich aus durch flotte Tempi,<br />
natürliche Phrasierungen und feine Dynamikabstufungen.<br />
Die ebenso sorgfältige wie<br />
temperamentvolle Lesart bildet das räumliche<br />
Klangbild exzellent ab. Eine CD zum<br />
Zurücklehnen und Genießen. Andreas Fritz<br />
Hagen Quartett (DG, Streichquartett op. 96)<br />
Claude Le Jeune Die Schätze des Claude<br />
Le Jeune Huelgas Ensemble, Paul van Nevel<br />
DHM/Sony (CD)<br />
Paul van Nevels Gesangsgruppe Huelgas<br />
Ensemble veröffentlicht sehr bewusst gestaltete,<br />
besondere Programme, mal einem<br />
Thema, mal einem Komponisten gewidmet.<br />
Claude Le Jeune (1528-1600), ein später Vertreter<br />
der Vokalpolyphonie der Renaissance,<br />
ist auf CD bislang nicht annährend so präsent,<br />
wie er es verdient hätte. Zwölf seiner Kompositionen<br />
sind hier versammelt: Motteten,<br />
Madrigale und Lieder – alles herrliche Musik.<br />
Die famosen Sängerinnen und Sänger des<br />
Huelgas Ensembles bringen diese Schätze<br />
meisterhaft zum Klingen, im Ensemble<br />
genauso wie in virtuos-solistischen Passagen.<br />
Eine mehr als überfällige Würdigung und ein<br />
Ohrenschmaus ohne gleichen. Laszlo Molnar<br />
Lamentations de la Renaissance, Huelgas-Ensemble (HM)<br />
Joseph Haydn Scottish Airs Werner Güra<br />
(Tenor), Christoph Berner (Fortepiano) u.a.<br />
harmonia mundi (CD)<br />
„Ich bin stolz auf diese Arbeit“, schrieb Haydn.<br />
Zu Recht: Seine Bearbeitungen schottischer<br />
Volksweisen (1804) verströmen bis heute<br />
einen besonderen, atmosphärischen Reiz. Es<br />
sind Lob- und Spottlieder, es geht um Natur<br />
und Liebe, um heitere und schaurige Begebenheiten,<br />
manchmal auch um Dorfschönheiten,<br />
bleiche Leichen und polternde Premierminister.<br />
Der Tenor Werner Güra, lange an der<br />
Dresdner Semperoper tätig, gibt jedem dieser<br />
Songs eine eigene Stimmung, ein spezifisches<br />
Flair mit auf den Weg. Er singt diese<br />
Airs nicht nur, er erzählt sie auch, aufmerksam<br />
begleitet von einem Trio um Christoph Berner<br />
(Fortepiano): mit leichter, beweglicher Stimme<br />
und leuchtenden Höhen. Otto Paul Burkhardt<br />
Dowland, Airs & Partsongs, Vanguard (CD)<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
Musik:<br />
Klang:<br />
66<br />
www.audio.de ›07 /2014
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Fast alle Produkte können über unseren Webshop auch direkt bestellt<br />
Als autorisierter Fachhändler sind wir Partner der Hersteller. Das bedeu-<br />
werden. Wir liefern prompt und zuverlässig. Und sollten Sie bei der<br />
tet für Sie: aktuelles Know-How sowie schnelle und unkomplizierte Hilfe<br />
Installation einmal nicht zurechtkommen, dann lassen wir Sie garantiert<br />
im Servicefall ... AUCH noch nach Ablauf der Herstellergarantie! NICHT im Regen stehen ...<br />
* UVP =Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Alle Preisangaben verstehen sich in Euro inkl. 19% MwSt. zzgl. Versandkosten, die je nach Gewicht zwischen EUR 3,95 (z.B. Kabel und Kleinteile) und EUR 74,95 (komplette Europalette mit z.B. Plasma-TV<br />
und mehreren Geräten) zzgl. Verpackungskosten i.H.v. 0,85% vom Warenwert liegen. Bitte rechnen Sie mit einer Lieferzeit von 10-14 Tagen und erfragen Sie bei jeder Bestellung Verfügbarkeit und Lieferzeit. Lieferung solange Vorrat reicht. Druckfehler und Irrtümer<br />
vorbehalten. Ein Angebot der control budget vertriebsservice KG, Geschäftsführer: Detlev Schnick, Handelsregister: Hof HRA 4049<br />
www.youtube.com/hifiregler<br />
HiFi Markt 07/2014<br />
09251-879-500<br />
mobile.hifi-regler.de<br />
August-Horch-Str. 19-95213 Münchberg<br />
www.hifi-regler.de<br />
Termin nach Vereinbarung: Mo.-Fr.:8.00 -18.00 Uhr<br />
M51<br />
Fax: 09251-879-100 - info@hifi-regler.de
Digitalplayer › HD-PORTIS<br />
118<br />
www.audio.de ›07 /2014
Digitalplayer › HD-Portis<br />
HiRes Wiedergabe für unterwegs ist im Moment in<br />
aller Munde. Hohe Akkuleistung, leistungsstarke<br />
Ausgangsstufen, massig Speicher bei highendigem<br />
Klang sind dabei die Hauptanforderungen, die moderne<br />
Portis erfüllen müssen.<br />
■ Test: Fritz I. Schwertfeger<br />
Test<br />
HD-Portis für Highender<br />
Astell&Kern AK120 II 1800 €<br />
Calyx M 1000 €<br />
hifiman HM-802 700 €<br />
iBasso DX-50 300 €<br />
The Upper Class<br />
Der ein oder andere Highender<br />
wird hier wohl die Nase rümpfen.<br />
Aber hohe Klangqualität<br />
findet heute in jeder Westen-, oder sagen<br />
wir lieber, in jeder Sakko-Tasche<br />
Platz. Wer seine Ohren verwöhnen<br />
möchte, will nicht nur hochaufgelöstes<br />
Material, am besten mit bis zu 24 bit /<br />
192 kHz, oder DSD wiedergeben, sondern<br />
auch edle Kopfhörer betreiben können.<br />
Und er braucht Speicherplatz – jede<br />
Menge sogar: HD-Musik kann je nach<br />
Auflösung bis zu sieben mal mehr Platz<br />
als „normale” Audio-Dateien in CD-<br />
Qualität einnehmen, beziehungsweise<br />
das Zwanzigfache im Falle eines MP3.<br />
Smartphones und Tablets bieten das alles<br />
zwar auch, doch ihre Fähigkeiten und<br />
Pegelreserven sind dann doch stark begrenzt.<br />
Hier irgendwo grätschen unsere<br />
vier HiRes-fähigen Mobil-Player ein.<br />
Denn bereits der günstigste Kandidat,<br />
der DX-50 von iBasso, bietet viel für´s<br />
Geld und macht unterwegs enormen<br />
Spaß. Die Modelle von Astell&Kern, Calyx<br />
und HiFiMan richten sich indes an eine<br />
andere Zielgruppe – kosten nämlich<br />
zwischen 700 und 1800 Euro. Dafür bieten<br />
sie aber im Gegenzug ein Mehr an<br />
Funktionen die von WLAN-Anbindung<br />
(inklusive direktem Kauf/Download aus<br />
dem Internet), symmetrischen Ausgängen<br />
bis hin zu auswechselbaren Verstärkermodulen<br />
reicht. Natürlich sind die<br />
Kistchen bereits so smart, dass sie dank<br />
USB-Funktion in die Rolle des heimischen<br />
DACs schlüpfen können. Unbestritten:<br />
Wer einen nach HiFi-Gesichtspunkten<br />
hochwertigen Mobil-Player<br />
sucht, dürfte bei einem dieser vier Kandidaten<br />
fündig werden, und in HiRes-<br />
Sphären aufsteigen.<br />
Fotos: Julain Bauer, Shutterstock, Archiv<br />
www.audio.de ›07 /2014<br />
119
Digitalplayer › HD-PORTIS<br />
Das Bessere<br />
ist des Guten<br />
Feind.<br />
Glaubte man mit<br />
dem bisherigen<br />
AK120 von Astell<br />
&Kern im Olymp der<br />
mobilen High-End-<br />
Player angekommen<br />
zu sein, zeigte der Koreanische<br />
Hersteller mit dem erst kürzlich<br />
erschienen Flaggschiff AK240 (<strong>AUDIO</strong><br />
3/14), dass es immer noch Luft nach<br />
oben gibt. Diesen Abstand schickt sich<br />
der brandneue und von der High End direkt<br />
in die Redaktion mitgebrachte<br />
AK120 II an zu verkleinern. Wer schon<br />
mal einen edlen wie kostbaren Feuerspender<br />
von DuPont in der Hand gehalten<br />
hat, weiß was gemeint ist: Die Materialanmut<br />
und die perfekte Verarbeitung<br />
des fingerschmeichelnden Aluminium-Gehäuses<br />
und der großen Glasbzw.<br />
Carbonflächen auf Vorder-, und<br />
Rückseite dürften selbst die anspruchsvollsten<br />
Haptik-Fans beeindrucken.<br />
Das bei Astell&Kern geradezu zum Erkennungszeichen<br />
avancierte, gerändelte<br />
Lautstärke-Rad folgt einer eng gefassten<br />
Rasterung, während es die vielstufig-feinfühlige<br />
digitale Lautstärkeregelung<br />
an die Kandare nimmt. Der<br />
großer Bruder AK240 setzte den Massstab:<br />
Eine Verbindung via WLAN zu den<br />
Computern daheim – und noch viel interessanter<br />
– zum Internet eröffnet viele<br />
neue Einsatzmöglichkeiten. Super:<br />
Auch die überarbeitete Version des<br />
AK120 bietet nun dieses Feature. Damit<br />
lassen sich einerseits Musik-Downloads<br />
direkt aus dem Internet in den<br />
Player laden. Liegt hochauflösende Musik<br />
andererseits im heimischen Netzwerk<br />
(etwa auf einer NAS-Platte oder in<br />
freigegebenen Ordnern auf Computern)<br />
schlüpft der AK120 II in die Rolle des<br />
Astell & Kern<br />
AK120 II,<br />
1 800 Euro<br />
vollwertigen WLAN-Musikstreamers.<br />
MQS-Streaming (steht für Mastering<br />
Quality Sound) heißt hier das <strong>Zauber</strong>wort.<br />
Die Einrichtung gestaltet sich kinderleicht.<br />
Zunächst wird der MQS-Server<br />
als Programm auf dem Rechner installiert<br />
(Obacht hier: nutzt man eine<br />
Firewall-Software, muss womöglich eine<br />
Portfreigabe erfolgen) und eine Verknüpfung<br />
zu den Musikordnern erstellt.<br />
GENIESTREICH: Die Menüführung und das Handling des AK120II sind auf höchstem<br />
Niveau. WiFi, Bluetooth und das MQS Streaming bieten echten Mehrwert gegenüber dem<br />
Vorgänger. Der Koreaner arbeitet im Zweitjob als vollwertiger Netzwerkstreamer.<br />
Nach erfolgter Einbindung im Netzwerk<br />
kommuniziert der AK120 II drahtlos mit<br />
dem Computer und lässt diesen samt<br />
Musik-Ordnerstruktur in seinem Menü<br />
erscheinen. Bei stabiler WLAN-Verbindung<br />
klappte das Streaming sogar von<br />
DSD Material ohne Aussetzer. Dock und<br />
Kabelverbindung dazugedacht – und<br />
schon ist der AK120 II im Nebenjob quasi<br />
vollwertiger Streamer. Der Koreaner<br />
zeigt sich aber auch via Bluetooth (bis<br />
Version 4.0) kontaktfreudig und kann<br />
beispielsweise entsprechende One-<br />
Box-Systeme mit Musik füttern.<br />
HiRes-Dateien mit ihren immensen Datenraten<br />
wachsen bei entsprechender<br />
Menge zu wahren Datenbollwerken.<br />
Hier entpuppte sich der Astell&Kern zu<br />
als blitzschnelles Sortier-Genie: Ordnerstrukturen<br />
lassen sich flüssig durchforsten,<br />
und selbst der Wiedergabe-Wechsel<br />
zwischen den unterschiedlichen Audio-Formaten<br />
(FLAC bis 192kHz, WAV,<br />
ALAC, AIFF und DSD64 / DSD128) funktioniert<br />
geschmeidig – allgemein gefällt<br />
die intuitive Bedienbarkeit des AK120 II.<br />
Auch erfreulich, dass der Zugriff auf den<br />
internen Speicher (128GB) und optionaler<br />
micro-SD-Karte (bis zu 128GB) stets<br />
flott und ohne Wartezeiten verlief.<br />
Zentrales Element der digitalen Aufbereitung<br />
stellen zwei DAC-Chips von Cirrus<br />
Logic (Typ CS4398) dar, die im Dual-<br />
Mono-Betrieb arbeiten (also pro Kanal<br />
ein DAC). Deren Signal kann der A&W<br />
sowohl via Line Out als auch an den<br />
Kopfhörer symmetrisch ausgeben – was<br />
an geeigneten Hörern, etwa den Modellen<br />
von Audez'e oder dem großen Sennheiser,<br />
deutlichen Klanggewinn bringt.<br />
Via microUSB empfängt der Porti Musik-<br />
Daten von Mac (ab OSX 10.7) oder PC<br />
(ab Windows 7), und füllt nebenbei auch<br />
seinen Akku auf. Dieser reicht im vollgeladenen<br />
Zustand für rund 14 Betriebsstunden,<br />
womit die Musikversorgung<br />
120<br />
www.audio.de ›07 /2014
Digitalplayer › HD-PORTIS<br />
für den nächsten Langstreckenflug auch<br />
dann sichergestellt sein dürfte, wenn<br />
sich mal keine Netz- oder USB-Anschlüsse<br />
am Sitz befinden. Zurücklehnen<br />
und genießen heißt es dann - etwa<br />
bei klassischen Werken, wie Schönbergs<br />
„Verklärter Nacht“, Op. 4 (Pierre<br />
Boulez/ Sony Classical). Angeschlossen<br />
an einen hochwertigen Kopfhörer wie<br />
dem AKG K812 oder dem Audez´e LCD-<br />
XC offenbarte der AK120 II seinen feingeistigen<br />
Charakter, der getragen von<br />
immenser Neutralität, tief in den Orchestergraben<br />
hineinhorchen ließ. Dabei<br />
löste der Koreaner enorm auf und<br />
ließ das feine Geigenspiel mit sehr viel<br />
Luft, Raum und Natürlichkeit erklingen.<br />
Art Blakeys „Moanin” aus dem gleichnamigen<br />
58er-Album hatte nicht nur Biss,<br />
sondern verwöhnte mit breiter Abbildung<br />
und facettenreichen Strukturnachzeichnung.<br />
Bemerkenswert auch der<br />
Nuancenreichtum, der bisher kaum<br />
wahrgenommene Details zutage förderte.<br />
„Let It Be Me” von Inger Marie (Make<br />
This Moment) in HiRes (24/96) klang<br />
lupenrein, klar und mit besonderer Homogenität.<br />
Wie selbstverständlich folgte<br />
der AK120 II jeder auch noch so feinen<br />
Stimmen-Schattierung, und zeichnete<br />
die Instrumente mit hoher Emotionalität<br />
nach. Dennoch schob sich kein Frequenzband<br />
in den Vordergrund. Speziell<br />
die Gabe des Koreaners eine unsichtbare,<br />
aber sonst oft gefühlte Distanz zur<br />
Musik zu überbrücken zeichneten ihn<br />
aus. Michael Jacksons „Thriller” in DSD<br />
(2,8MHz) klang geradezu beängstigend<br />
authentisch. Mit feinster Dynamik, breiter<br />
Abbildung und enormer Räumlichkeit.<br />
Einzig der AK240 stoppte den Höhenflug,<br />
an dessen kultivierte Autorität<br />
der AK120 II aber sehr nah heranreichte.<br />
FLINK: Das Menü des AK 120<br />
II lässt sich flott durchforsten.<br />
Cover werden sauber angezeigt<br />
(rechts). Qobuz und<br />
Groovers bieten sich im<br />
Moment als Download-Portale<br />
an (Mitte).<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
ASTELL&KERN<br />
AK 120II<br />
Robert Ross<br />
0 84 66 / 90 50 30<br />
robertross.de<br />
1800 Euro<br />
2 Jahre<br />
5,5 x 11,8 x 1,49 cm<br />
177 g<br />
07/14<br />
EMPFEHLUNG<br />
KLANG & VIELSEITIGKEIT<br />
MESSLABOR<br />
Der AK 120 II misst sich<br />
mit brettgeraden, breitbandigen<br />
Frequenz-<br />
Verläufen (Abb. 1) und<br />
extrem geringem Klirr &<br />
Rauschen (117dB Stör-<br />
Abstand). Die Ausgangs<br />
spannung ist mit<br />
über 2V auch für schwierige<br />
Kopfhörer hoch<br />
genug. Der Jitter von<br />
157ps (Abb. 2) ist<br />
mustergültig, der<br />
Ausgangswiderstand<br />
mit 5,3Ω sehr niedrig.<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Analog In/Out<br />
USB / Firewire<br />
Digital In / out<br />
Netzwerk<br />
FUNKTIONEN<br />
Display<br />
schneller Vor / Rücklauf / Gapless<br />
Playlists importieren / erstellen<br />
Bluetooth / Airplay<br />
Coveranzeige / Suche<br />
Radio FM / DAB / Internet<br />
mitgelieferte Software<br />
Equalizer<br />
Musik-Dateiformate<br />
Max. Auflösung Bit / kHz<br />
Speicher intern / extern<br />
Zubehör<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Klang lossless<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
– / 3,5 mm KH&Line, 2,5mm KH&Line symm.<br />
1 x Micro USB-B 3.0 / –<br />
USB asynchron / Optical<br />
WLAN (802.11 b/g/n)<br />
3,3“ 480x800 Touchscreen<br />
• / •<br />
• / •<br />
• / –<br />
• / –<br />
– / – / –<br />
iRiver Plus 4 (Windows ), zuk. MQS Server<br />
graphisch<br />
FLAC, WAV, MP3, AAC, APE, ALAC, AIFF, DSD<br />
24/192 (PCM), 5,6MHz (DSD)<br />
128GB Flash / 1 x 128 GB Micro SD<br />
USB-Micro-Kabel<br />
ÅUngemein feingeistig und neutral aufspielendes<br />
Klangbild. Macht sich als DSD<br />
WiFi-Streaming-Player enorm gut an der<br />
heimischen Anlage, tolle Bedienbarkeit.<br />
Í Nicht wirklich preiswert<br />
107<br />
sehr gut<br />
überragend<br />
107 PUNKTE<br />
GUT<br />
www.audio.de ›07 /2014 121
Digitalplayer › HD-PORTIS<br />
Calyx<br />
M,<br />
1000 Euro<br />
HIGH-END-<br />
Beute zum<br />
Zweiten:<br />
Mit dem schicht„M“<br />
getauften Edel-Porti<br />
sorgte der koreansche<br />
Hersteller Calyx<br />
auf der Messe in<br />
München für ordentlich<br />
Aufsehen. Nicht ganz<br />
ohne stolz erwähnte Seungmok Yi, Mastermind<br />
und CEO von Calyx, dass ein<br />
Team von 33 Ingenieuren ganze zwei<br />
Jahre an der Realisierung dieses Projekts<br />
mitwirkten. Herr Yi machte auch<br />
keinen Hehl daraus, bei den renommiertesten<br />
Zulieferern eingekauft zu haben –<br />
wollte indes aber nicht verraten von welchen.<br />
Egal, der eingebaute, hochmoderne<br />
Chipsatz ESS Sabre 9018 K2M versteht<br />
Wortlängen von 32 Bit – und das<br />
via USB auch von Computern. Um eine<br />
möglichst jitterarme Verbindung zu erreichen,<br />
konstruierte das Calyx-Team eine<br />
Clock, die mit wenigen Picosekunden<br />
Genauigkeit operieren soll – ob und<br />
wie sich das klanglich auswirkt, muss<br />
der Hörtest und das Labor klären.<br />
Die engen Verbindungen zu Samsung<br />
sorgten dafür, dass sich im Calyx M ein<br />
hochauflösendes (1280x1720) Display,<br />
geschützt hinter Gorilla-Glas, sprichwörtlich<br />
breitmachen darf. Denn das<br />
auskunftsfreudige Display füllt die gesamte<br />
Front aus, und lässt sich von dem<br />
anodisierten Aluminium in die Zange<br />
nehmen. Das Edel-Metall kauften die<br />
Koreaner von einem Hersteller aus der<br />
Schweiz, weil wohl nur mit diesem der<br />
sehr eigene Bronze-Farbton voll zur Geltung<br />
kommt. Ein technisches Schmankerl<br />
stellt die Lautstärkeregelung dar, die<br />
zwar digital arbeitet, aber über einen cleveren,<br />
Magnet-getriebenen Schieberegler<br />
auf der Seite des Geräts bedient wird,<br />
präzise dosierbar in 0,5-db-Schritten.<br />
Auf WLAN und Bluetooth hat Calyx indes<br />
verzichtet, dafür bietet der M eine<br />
größere Auswahl an Speicherkarten-<br />
Schächten.<br />
Plural, denn der Calyx fährt mehrgleisig<br />
und bietet neben 64GB internem Speicher,<br />
auch bis zu 256GB via SD-Karte<br />
und eben zusätzlich maximal 128GB<br />
über micro-SD-Chip. Der theoretische<br />
Gesamtspeicher von 448GB dürfte jedenfalls<br />
für unzählige Alben in allen erdenklichen<br />
Formaten ausreichen. Und<br />
von diesen nimmt der Porti reichlich entgegen:<br />
AIFF, FLAC (bis zu 384kHz/32bit),<br />
ALAC, WAV, MP3 und Co, sowie DSD64<br />
und sogar Double-DSD mit 128MHz. Ein<br />
Highlight: die Musikbibliothek und deren<br />
Handling. Bedienbar via Touchdisplay<br />
oder per seitlicher Druckknöpfe (Grundfunktionen):<br />
Der Calyx bleibt auch für<br />
Nicht-Nerds intuitiv bedienbar – voriges<br />
Auswendiglernen des Manuals muss<br />
beim Calyx nicht sein. Sehr gut.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Analog In/Out<br />
USB / Firewire<br />
Digital In / out<br />
Netzwerk<br />
CALYX<br />
M<br />
audioNEXT<br />
0201-507 39 50<br />
audionext.de<br />
1 000 Euro<br />
2 Jahre<br />
7 x 13,5 x 1,48 cm<br />
230 g<br />
– / 3,5 mm KH&Line<br />
1 x Micro USB-B 2.0 / –<br />
USB asynchron / –<br />
–<br />
07/14<br />
EMPFEHLUNG<br />
DYNAMISCHER KLANG<br />
UMWELTBEWUSST:<br />
Der Calyx verwendet<br />
umwelfreundliche, wiederverwertbare<br />
Materialen, dennoch<br />
mag man bei diesem<br />
Edelplayer ganz<br />
gewiss nicht ans<br />
recyclen denken.<br />
FUNKTIONEN<br />
Display<br />
schneller Vor / Rücklauf / Gapless<br />
Playlists importieren / erstellen<br />
Bluetooth / Airplay<br />
Coveranzeige / Suche<br />
Radio FM / DAB / Internet<br />
mitgelieferte Software<br />
Equalizer<br />
Musik-Dateiformate<br />
Max. Auflösung Bit / kHz<br />
Speicher intern / extern<br />
Zubehör<br />
4,65“ 1280x1720 Touchscreen<br />
• / •<br />
• / •<br />
– / –<br />
• / •<br />
– / – / –<br />
–<br />
FLAC, WAV, MP3, AAC, APE, ALAC, AIFF, DSD<br />
32/384 (PCM), 5,6MHz (DSD)<br />
64 GB / 1 x 128 GB Micro SD /1 x 256 GB SD<br />
2 USB-Micro-Kabel, Stofftasche<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Klang lossless<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
ÅEinmalig elegant und kristallklar aufspielender<br />
Klang als Player und USB-DAC,<br />
über Kopfhörer und Line Out. Logische,<br />
kinderleichte Bedienbarkeit.<br />
Í Relativ stromhungrig (4-5h Akkulaufzeit)<br />
107<br />
sehr gut<br />
überragend<br />
107 PUNKTE<br />
GUT<br />
RECHENKÜNSTLER: Der Cortex<br />
A5 Prozessor verleiht dem Calyx M<br />
Rechenpower, kurze Lese- wie<br />
Ladezeiten auch bei frisch eingelegten<br />
SD-Karten<br />
122<br />
www.audio.de ›07 /2014
Digitalplayer › HD-PORTIS<br />
Mobil oder als USB-DAC, der Calyx entpuppte<br />
sich als Überzeugungstäter. Egal<br />
mit welchen Formaten und Auflösungen<br />
man ihn fütterte, stets hörte man nur anerkennende<br />
Kommentare von den AU-<br />
DIO-Testern. Selten bot sich „Breathe”<br />
von Pink Floyd (Pulse / 16bit/44,1kHz) in<br />
derart kontrastreicher Dynamik und<br />
piekfeiner Performance dar. Der Calyx<br />
bot über den AKG K812 ein betörend<br />
offenes, kristallklares und vor allem weites<br />
Klangpanorama, frei von jeglicher<br />
Angestrengtheit. Dichte, Fluss und erdige<br />
Schubkraft en masse – alles in einer<br />
Qualitätsstufe, die der Autor beim Umschalten<br />
auf ein i-Device augenblicklich<br />
vermisste. Der Calyx M führte den erweiterten<br />
tonalen Horizont von HiRes<br />
Material mit gelassener Deutlichkeit vor.<br />
Ein besonderes Erlebnis die Darbietung<br />
des „String Quartet in D, op.76, No.5 Finale<br />
Presto” von Joseph Haydn<br />
(24bit/96kHz): Die überbordenede Natürlichkeit<br />
der Streichinstrumente, vermittelte<br />
das Gefühl Teil der Darbietung<br />
zu sein. Enorme Auflösung, feine Eleganz<br />
und gehaltvolle Kernigkeit bei Prestopassagen<br />
fügten ein musikalisches<br />
Gesamtbild zusammen, bei dem jedes<br />
Instrument perfekt im Raum ortbar blieb.<br />
Rebecca Pidgeons Stimme in „Spanish<br />
Harlem” gab er mit viel Verve und lebendigem<br />
Farbduktus wieder, entlockte bisher<br />
ungehörte Tiefe und Rauminformationen.<br />
Der M zelebrierte eine luftige, dynamisch<br />
elegante wie kultivierte Spielweise<br />
– Instrumente wie Schlagzeug<br />
oder Bass tönten mächtig und präzise –<br />
der Calyx: Ein galanter Gipfelstürmer.<br />
MESSLABOR<br />
Das Labor attestierte dem Calyx M hervorragende<br />
Messwerte: Die Frequenzgänge (1) verlaufen<br />
gerade und breitbandig. Klirr und<br />
Rauschen liegen ebenfalls auf Referenzniveau:<br />
Störabstand von 116dB. Die Ausgangs-<br />
Spannung beträgt 1,25V. Dank einen niedrigen<br />
Ausgangswiderstandes von 1,8Ω perfekt für<br />
Mobil-Hörer. Jitter mit 150ps (2) sehr niedrig.<br />
_0CKCN_teufel_210x137_Audio_4Beschn_Motiv2Mk2_Mai14.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. May 2014 15:57:30<br />
Motiv 2 Mk2<br />
So schön kann so schlagkräftig sein. Das Motiv 2 Mk2 ist beeindruckend<br />
im Sound, grandios im Design und clever in der Ausstattung. Mit den<br />
HiFi-Satelliten in Koaxial-Bauweise, dem 220-Watt-Bi-Amping-Verstärker<br />
im riesigen Woofer und mehreren Audio-Eingängen macht das Motiv 2 Mk2<br />
Games zum Abenteuer, Musik zum Event und Filmton zum Kinoerlebnis.<br />
Wer beatet mehr?<br />
Neu Heimkino THX Blu-ray Soundbar Stereo Streaming Bluetooth Kopfhörer & Portable PC<br />
8 Wochen Probezeit. Bis zu 12 Jahre Garantie. Direkt vom Hersteller. Online Only. www.teufel.de
Digitalplayer › HD-PORTIS<br />
HiFiMAN<br />
HM-802<br />
699 Euro<br />
Der HM-802<br />
kokettiert<br />
mit seinen<br />
Vintage-Look, von<br />
dem die Bedienbarkeit<br />
durchaus profitiert:<br />
Steuerrad und<br />
knackige Tasten erfreuen<br />
all jene, die<br />
mit Touchscreens nicht<br />
richtig warm werden. Das auskunftsfreudige<br />
Display führt flott durch die Menüs.<br />
Nutzt der Große Bruder HM-901<br />
zwei ESS9018, werkeln im HM-802<br />
Wolfson-Chips vom Typ WM 8740, die<br />
sonst eher bei stationären Komponenten<br />
zum Einsatz kommen. Das gewandelte<br />
Signal überreichen die DACs an<br />
den integrierten Ausgangsverstärker.<br />
Besonderer Clou: Die gesamte Verstärker-Einheit<br />
befindet sich auf einer auswechselbaren<br />
Platine, wovon es neben<br />
der verbauten und einer zweiten mitgelieferten<br />
(die des Vorgängers HM-801)<br />
noch drei weitere gibt, die aber optional<br />
erhältlich sind. Das Standard-Modul<br />
wurde für ein möglichst harmonisches<br />
Gesamtgefüge mit genügsamen On-<br />
Ears um die 30Ω Impedanz optimiert.<br />
Freunde hochwertiger und wirkungsgradstarker<br />
In-Ears greifen zum IEM-<br />
Modul (229 Euro) – verzichten im Vergleich<br />
zum Standard-Board zwar auf<br />
Leistung, profitieren dafür von noch geringerem<br />
Störabstand und höherer<br />
Rauscharmut. Für symmetrisch beschaltete<br />
und leistungshungrige Kopfhörer<br />
steht das Balanced Modul (299 Euro) zur<br />
Verfügung, um Lautsprecher direkt anzutreiben<br />
das Mini Box Modul (249 Euro).<br />
Man merkt, dass sich HiFiMAN als Hersteller<br />
magnetostatischer Kopfhörer viele<br />
Gedanken über die unterschiedlichen<br />
Leistungsanforderung eines Hi-<br />
Res-Portis gemacht hat. Zusätzlich<br />
erweitert wird<br />
der Anpassungs-Spielraum durch einen<br />
zweistufigen Gain-Schalter an der Seite,<br />
dank dem man das satt laufende Volume-Rad<br />
stets im idealen Regelbereich<br />
bewegen kann.<br />
Einen internen Speicher bietet der HiFi-<br />
MAN nicht – eine Speicherkarte liegt<br />
auch nicht bei. Die bekommt man aber<br />
je nach Größe bereits für wenige Euro<br />
im Laden. Das SD-Karten-Reservoir<br />
lässt sich, am Rechner angeschlossen,<br />
unkompliziert befüllen – ob mit normalem<br />
oder hochaufgelöstem Material (bis<br />
zu 24bit/192kHz) oder DSD-Musik<br />
(64/128MHz). Blitzschnell sind die Ordnerstrukturen<br />
durchforstet, logisch<br />
strukturiert und bereit für die audiophile<br />
Entdeckungstour.<br />
So erklang Damien Jurados „Magic<br />
Number” (Brothers&Sisters) bereits als<br />
profane MP3-Kost mit anspringendem<br />
Charakter und breiter Brust. Schönbergs<br />
„Verklärte Nacht” in<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
HIFIMAN<br />
HM-802<br />
Sieveking Sound<br />
0 421 / 68 48 93-0<br />
sieveking-sound.de<br />
699 Euro<br />
2 Jahre<br />
7,2 x 11,7 x 2,9 cm<br />
250g<br />
EMPFEHLUNG<br />
OFFENE ABBILDUNG<br />
07/14<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Analog In/Out<br />
USB / Firewire<br />
Digital In / out<br />
Netzwerk<br />
FUNKTIONEN<br />
Display<br />
schneller Vor / Rücklauf / Gapless<br />
Playlists importieren / erstellen<br />
Bluetooth / Airplay<br />
Coveranzeige / Suche<br />
Radio FM / DAB / Internet<br />
mitgelieferte Software<br />
Equalizer<br />
Musik-Dateiformate<br />
Max. Auflösung Bit / kHz<br />
Speicher intern / extern<br />
Zubehör<br />
– / KH&24-pin zu Coax Out.m KH&Line<br />
symm.<br />
24-pin - USB / 24-pin - Koax/Line<br />
–<br />
2,4“ 320x240<br />
• / •<br />
• / •<br />
– / –<br />
• / –<br />
–/ – / –<br />
–<br />
–<br />
FLAC, WAV, MP3, AAC, APE, ALAC, AIFF, DSD<br />
24/192 (PCM), 5,6MHz (DSD)<br />
– / 1 x SD Karten Slot bis max. 2 TB<br />
USB-Koax/Line-Kabel, Ladenetzteil<br />
PRAKTISCH: Digitalseitiger<br />
Filtereingriff (HD/Vintage)<br />
erlaubt hellere oder sanftere Höhen.<br />
Dockingstation (stets auflad-und auffindbar)<br />
zur perfekten Integration an die Anlage optional.<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Klang lossless<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
ÅDynamisch, kerniger und mitreißender<br />
Klangkünstler. Vielseitig durch austauschbare<br />
Amp-Module.<br />
Í Recht unfiligran und schwer<br />
100<br />
sehr gut<br />
überragend<br />
100 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
AUSWECHELBAR: Mit den drei<br />
optional erhältlichen, nicht ganz billigenModulen<br />
lässt sich der HM-802<br />
auf die Hörsituation anpassen.<br />
124<br />
www.audio.de ›07 /2014
Digitalplayer › HD-PORTIS<br />
CD-Qualität leuchtete der HiFiMAN tief<br />
aus, und ließ den Kopfhörer Audez´e<br />
LCD-XC reichlich Ausdruck und Dynamik<br />
versprühen. Mit feiner Auflösung,<br />
vermochte der HM-802 eine gestochen<br />
scharfe Differentierung der Instrumente<br />
untereinander aber auch in ihrer räumlichen<br />
Ortbarkeit - bar jeglicher Schärfe<br />
oder Lästigkeit darzustellen. Mit souveräner<br />
Manier nahm er auch den magnetostatischen<br />
Kopfhörer in die Pflicht, lieferte<br />
bereits mit dem mitgelieferten<br />
Amp-Modul ein überzeugende Performance,<br />
die sich mit Einsatz des Balanced-Moduls,<br />
speziell im Mittenbereich<br />
noch etwas steigern ließ. Und auch bei<br />
Sufjan Stevens „The Age Of Adz” behielt<br />
der HiFiMAN die Übersicht – Blasinstrumente<br />
wirkten satt und Lebensecht,<br />
mit greifbarer Struktur und beeindruckendem<br />
Volumen. Unbändige Spielfreude<br />
in „Tuesday Wonderland” vom<br />
Esbjörn Svensson Trio (live in Hamburg):<br />
Klavier und Bass tönten kraftvoll wie präzise,<br />
das Schlagzeug imponierte mit<br />
mächtig Drive und Punch. Hochaufgelöster<br />
Klassik (24 bit/192 kHz) rang er<br />
feingepudertes Glöckchenausklingen<br />
wie markerschütternde Paukenschläge<br />
bei enorm breiter und tiefer Bühnendarstellung<br />
ab. Michael Jacksons „Thriller”<br />
im raren DSD-Format: Die Stimme des<br />
King of Pop übertrug der Porti mit mitreßender<br />
Energie. Die atmosphärische<br />
Stringenz eines AK240 erreichte der Hi-<br />
FiMan zwar nicht, bot aber eine piekfeine<br />
erdig-dynamische Spielweise, ob<br />
über Kopfhörer oder an der Anlage.<br />
MESSLABOR<br />
_0CKCK_oehlbach_audio_BTX_210x137_4.pdf;S: 1;Format:(210.00 x 137.00 mm);15. May 2014 15:57:34<br />
Der Frequenzgang des HiFiMAN mit seinem<br />
Standard-Modul verläuft gerade, und breitbandig<br />
(Abb.1). Ausgewogenes Klirr-, und<br />
Rausch-Spektrum mit durchschnittlichen<br />
99dB Rauschabstand. Ausgangsspannung<br />
hohe 2,4V. Ausgangswiderstand von sehr<br />
niedrigen 1,7Ω. etwas erhöhter Jitter (558ps,<br />
Abb. 2).<br />
BTX 1000<br />
Mit diesem hochwertigen Bluetooth ® -Empfänger<br />
können Sie Musik von Bluetooth ® -<br />
fähigen Geräten (z. B. Smartphone) über<br />
eine Stereoanlage wiedergeben. Innovative<br />
AptX ® - Technologie garaniert die Übertragung<br />
in CD-Qualität, bei einer Reichweite bis 10 m.<br />
Mehr Informationen unter: www.oehlbach.com.<br />
OEHLBACH ® Kabel GmbH I Lise-Meitner-Str. 9 I D-50259 Pulheim I infoline@oehlbach.com
Digitalplayer › HD-PORTIS<br />
iBasso<br />
DX50,<br />
300 Euro<br />
Mit 300 Euro<br />
ist der<br />
iBasso<br />
DX50 ein erschwinglicher<br />
Einstieg in die<br />
mobile HiRes-Welt.<br />
Offenherzig nimmt<br />
der Porti in seinen internen<br />
8GB-Speicher<br />
die verbreitesten Formate<br />
wie MP3, AAC, FLAC, ALAC und<br />
WAV auf. Besonder mit unkomprimierter<br />
Musik dürften die 8GB aber schnell<br />
gefüllt sein. Dann lässt sich sein Speichervermögen<br />
mit einer microSD-Karte<br />
um bis zu 128GB aufrüsten. Nur DSD<br />
muss draußen bleiben, was aber verkraftbar<br />
bleibt, zumal das Angebot an<br />
1-Bit-Musik, die es zu kaufen gibt, nach<br />
wie vor überschaubar bleibt.<br />
Dafür bietet der iBasso neben einem<br />
ausreichend auflösende Touchscreen-<br />
Display ein schlicht wie smart designtes<br />
Gehäuse aus schwarz gebürstetem Aluminium<br />
an. Äußerst praktisch: Der Akku<br />
des iBasso lässt sich problemlos wechseln<br />
oder gleich durch ein leistungsstärkeres<br />
Modell ersetzen. Außerdem bietet<br />
der Porti die Dienste seines Wolfson<br />
WM 8740 D/A-Wandlers auch via fixem<br />
Line Out und auch per koaxialem Abgriff<br />
der heimischen Anlage an. Die digitale<br />
Lautstärkregelung des DX50 erlaubt eine<br />
Rasterung auf 256 Stufen – ohne dabei<br />
die Auflösung der Musik anzuknabbern.<br />
Der leistungsstarke Verstärker<br />
dürfte jedenfalls auch Watt-hungrige<br />
Kopfhörer antreiben, und soll dem Akku<br />
dabei eine Laufzeit von mehreren Stunden<br />
gewähren. Werden unterschiedlich<br />
hoch- oder niederohmige Kopfhörer angeschlossen,<br />
erlaubt eine dreistufige<br />
Gain-Anpassung die optimale Verbindung.<br />
Grundfunktionen wie Skip&Play<br />
finden sich als praktische<br />
Tasten frontseitig wieder,<br />
so dass der iBasso intuitiv zu bedienen<br />
bleibt. Die Menüführung stellt keine Hindernisse<br />
in den Weg zur Musik, und<br />
führt problemlos durch die angelegten<br />
Dateien und Ordnerstrukturen. Die<br />
Equalizerfunktion erlaubt korrigierende<br />
Eingriffe, sollte eine Aufnahme mal aus<br />
dem Ruder gelaufen sein. Gapless-Wiedergabe<br />
ist für den für den handlichen<br />
HiRes-Player ebenso selbstverständlich<br />
wie die Updatefähigkeit, die übrigens allen<br />
Kandidaten zu eigen ist und so eine<br />
langanhaltende Systempflege ermöglicht.<br />
Nach erfolgtem Update flog der<br />
iBasso förmlich durch die Menüs und<br />
stellte die Inhalte der eingelegten 64GB<br />
großen microSD-Karte innerhalb von<br />
Sekunden zur Verfügung. Trotz seiner<br />
Abmessungen zeigte der Winzling Größe<br />
und gab dem Audez´e LCD-XC Magnetostaten<br />
ordentlich<br />
Zunder. Art Blakeys<br />
„Moanin” aus<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Analog In/Out<br />
USB / Firewire<br />
Digital In / out<br />
Netzwerk<br />
FUNKTIONEN<br />
Display<br />
schneller Vor / Rücklauf / Gapless<br />
Playlists importieren / erstellen<br />
Bluetooth / Airplay<br />
Coveranzeige / Suche<br />
Radio FM / DAB / Internet<br />
mitgelieferte Software<br />
Equalizer<br />
Musik-Dateiformate<br />
Max. Auflösung Bit / kHz<br />
Speicher intern / extern<br />
Zubehör<br />
IBASSO<br />
DX 50<br />
NT Global Distribution<br />
0421 / 70 50 86 19<br />
nt-global.com<br />
300 Euro<br />
2 Jahre<br />
6,4 x 10 x 1,7 cm<br />
146 g<br />
EMPFEHLUNG<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
– / 3,5 mm KH / 3,5 mm Line Out, Koax<br />
1 x Micro USB-B 2.0 / –<br />
MicroUSB / Koaxial<br />
–<br />
2,4“ 320x240 Touchscreen<br />
• / •<br />
• / •<br />
– / –<br />
• / –<br />
– / – / –<br />
–<br />
graphisch<br />
FLAC, WAV, MP3, AAC, APE, ALAC, AIFF,<br />
24/192 (PCM)<br />
8 GB Flash / 1 x 128 GB Micro SD<br />
USB-Micro-Kabel, Koaxial-Kabel/ Stofftasche<br />
07/14<br />
KOMPAKTER<br />
BEAU: Neben<br />
der gut gelungenen<br />
Verarbeitungsqualität<br />
erfreut der<br />
DX50 bereits mit den<br />
ersten Tönen seine<br />
Besitzer. Knockt dabei lässig<br />
jedes Smartphone aus.<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Klang lossless<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
ÅUnaufegeregt kraftvolles, detailreiches<br />
Klangbild. Wird via Koax Out zum Zulieferer<br />
an externe DACs. USB-OTG Wiedergabe<br />
Í Kann kein DSD<br />
95<br />
sehr gut<br />
sehr gut<br />
95 PUNKTE<br />
ÜBERRAGEND<br />
TOUCH ME: Der ausgestreckte Zeigerfinger reicht um sich in den Menüs<br />
zurechtzufinden. Die Bedienung und das Handling sind Easy. Der Equalizer<br />
eignet sich im Bedarfsfall zur Anpassung an persönliche Vorlieben.<br />
126<br />
www.audio.de ›07 /2014
Digitalplayer › HD-PORTIS<br />
MESSLABOR<br />
dem gleichnahmigen Album in CD-Qualität<br />
bot der iBasso mit satter wie fein<br />
akzentuierter, flüssiger Spielweise dar.<br />
Würzte keck mit breitem Anstrich die unteren<br />
Oktaven und ließ auch kritische<br />
<strong>AUDIO</strong>-Kollegen mit einem freudigen<br />
Gesichtsausdruck zurück. Richtig druckvoll<br />
und im wahrsten Sinne des Worten<br />
„beherzt” ging es bei „Brennisteinn” von<br />
Sigur Ros (Kveikur) zur Sache. Der iBasso<br />
punktete mit scharfen Konturen und<br />
straffem Bass. Ebenso intensiv die Darstellung<br />
bei „Inheritance” von Talk Talk<br />
(Spirit Of Eden) in 24 bit / 96 kHz: Das<br />
grazile Anschwellen der Instrumentierung<br />
und Mark Hollis förmlich schwebende<br />
stimmliche Präsenz arbeitete der<br />
DX50 akkurat heraus. Galanterie auch im<br />
Umgang mit klassischem Material in 24<br />
bit / 192 kHz: Die Streicher-Arrangements<br />
der Holberg Suite-Air von Trondheimsolistene<br />
(In Folk Style) erfreuten<br />
mit ausgewogener Leuchtkraft und Ausdrucksstärke.<br />
Den im direkten Vergleich<br />
zur Konkurenz enger gefasste Abbildungsmaßstab<br />
und die schmalbandigere<br />
Tiefenstaffelung machte der iBasso<br />
mit gewitzter Spielfreude mehr als Wett.<br />
Aufnahmen im Format 24 bit / 176,4 kHz<br />
in diesem Fall „Billie Jean” von Michael<br />
Mustergültige Messergebnisse für den iBasso: Brettgerade Frequenzgänge (Abb. 1), hervorragend-niedriges<br />
Rausch-, und Klirrverhalten (Rauschabstand 117dB!). Ausgangswiederstand<br />
mit 1,9Ω enorm niedrig, Ausgangsspannung liegt bei guten 2,7V. Homogene Oberwellenverteilung<br />
mit dominierender K2 in der Harmonischen-Analyse (o. Abb.). Niedrige 187ps Jitter (Abb. 2).<br />
Jackson (Thriller) ließ der iBasso mit knackiger<br />
Präsenzdarbietung und toller Durchhörbarkeit<br />
an die Magnetostaten. Der<br />
iBasso DX50 ist kurz gesagt, Rocker im<br />
Maßanzug, durchaus fein und kultiviert<br />
wenn es sein muss, aber auch gerne für<br />
substanziell massiv-kraftvolle Wacken-<br />
Einlagen zu haben. Empfehlenswert!<br />
FAZIT<br />
Fritz I. Schwertfeger<br />
<strong>AUDIO</strong>-Mitarbeiter<br />
Die HD-Portis zeigen, dass es<br />
möglich ist, hohe Klangkunst und<br />
Mobilität elegant zu vereinen.<br />
Durch den Anschluss an die heimische<br />
Anlage werden aus den<br />
Portis hochwertige Zuspieler. Herausragende<br />
USB-DAC Funktionalität,<br />
im Calyx und AK120 II - letzterer<br />
wird sogar zum vollwertigen<br />
Netwerkstreamer. In der Akkulaufzeit<br />
liegt der A&K klar vorne,<br />
HifiMAN und iBasso kontern mit<br />
der Möglichkeit eines schnellen<br />
Akkutauschs. Alle HD-Portis waren<br />
in der Lage den Audeze Magnetostaten<br />
anzutreiben, und bieten<br />
neben zukunftssicherer Updatefähigkeit<br />
vor allem: Highendigen<br />
Klang - unterwegs wie an der<br />
Kette zuhause.<br />
KEINE KOMPROMISSE.<br />
Vollverstärker M6i Eingänge: 4 x Cinch, 1 x XLR, 1 x USB; Ausgänge:<br />
1 x Lautsprecher, Tape-Out, Pre-Out; Leistung 200 Watt/Kanal, silber<br />
oder schwarz, 17Kg, 2.549,-€<br />
MEHR PRODUKTE UND HÄNDLER:<br />
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Digital-Quellen › RÖHREN-CD-PLAYER<br />
NIMM ZWEI<br />
Der neue Cayin CS-55 CD vereint einen Hauch Röhren-Nostalgie mit einem Schuss Zukunft in Form<br />
eines optinalen USB-Bords. Es macht den CD-Player zur 24-Bit/384-kHz-Soundkarte.<br />
■ Test: Stefan Schickedanz<br />
Die Leser haben entschieden:<br />
Der Cayin CS-55 A ist der Vollverstärker<br />
des Jahres. Große<br />
Ehre für eine kleine, feine Marke. Für<br />
1800 Euro verlangte der kräftige Amp<br />
bislang nur einen Kompromiss: Mit seinem<br />
Midi-Format ließ er sich nicht so<br />
leicht kombinieren. Mit dem neuen CS-<br />
55 CD pulverisiert Cayin diese letzte<br />
Hürde. Er ist ebenfalls 36 cm breit und<br />
fügt sich von der Gestaltung perfekt<br />
zum CS-55 A ein. Trotzdem tut sich mit<br />
der Cayin-Kombi eine Problemzone auf:<br />
Wer den CD-Player wie wir in der interessanten<br />
Ausführung mit USB-Bord ordert,<br />
sieht sich mit Luxussorgen konfrontiert.<br />
Der Verstärker verfügt serienmäßig<br />
über einen USB-DAC, der Rechnern<br />
mit den Betriebssystemen Windows<br />
XP, Windows Vista, Windows 7,<br />
Windows 8, Mac OS mit einer 16 bis 32<br />
Bit Auflösung und Samplingfrequenzen<br />
zwischen 44,1 und 384 kHz zu Diensten<br />
steht. Die Lösung der Paar-Probleme<br />
liegt im Weglassen. So schrumpft zudem<br />
der Preis von 1250 auf 1100 Euro.<br />
Dafür gibt es einen ordentlichen Gegenwert.<br />
Die Frontplatte besteht aus dickem<br />
Aluminium, die Tasten ebenfalls.<br />
Das Laufwerk agiert leise und schnell.<br />
Im Innern findet sich ein großzügig dimensioniertes<br />
Netzteil mit gekapseltem<br />
Ringkerntrafo. Die Cinch-Ausgänge sind<br />
aus dem Vollen gedreht und vergoldet.<br />
Die Wandlung der Digitaldaten übernimmt<br />
ein Burr Brown PCM 5101 – ein<br />
reinrassiger Stereo-D/A-Wandler, der<br />
vor allem eine hohe Störungsunterdrückung<br />
außerhalb des Audiobandes bietet.<br />
Zudem verspricht der Hersteller<br />
dank der integrierten, hochpräzisen PLL-<br />
Schaltung zur Stabilisierung des Arbeitstakts<br />
eine große Toleranz gegenüber Jitter<br />
im Signal der Masterclock. Tatsächlich<br />
profilierte sich der unscheinbare<br />
Player unabhängig davon, ob er sein Sig-<br />
ÜBERZEUGENDES PAKET: Gekapselter Ringkerntrafo, schnelles, leises<br />
Laufwerk und eine Ausgangsstufe mit 12AU7-Doppeltriode.<br />
KONTAKT-PFLEGE: Solide Cinch-Buchsen, zwei Digital-<br />
Ausgänge und ein USB-Eingang komplettieren den CS-55 CD.<br />
MESSLABOR<br />
Der Frequenzgang weist eine Mittensenke<br />
von -1dB auf. Ebenfallls auffällig: Der Cayin<br />
produziert reichlich Klirr, der allerdings gutmütigem<br />
K2 den Vortritt lässt und eine nahezu<br />
ideale Verteilung aufweist. Sehr gute Werte<br />
erreicht sehr gute Störabstände, die mit CD<br />
oder USB gleichauf bei 105 dB liegen. Absolut<br />
top ist allerdings der extrem niedrige Jitterwert<br />
von 170 respektive 171 PS (CD/USB).<br />
128<br />
www.audio.de ›07/2014
Digital-Quellen › RÖHREN-CD-PLAYER<br />
nal von der CD oder vom USB-Eingang<br />
serviert bekam, im Labor als Primus in<br />
Sachen Jitterabstinenz. Außerdem erfordert<br />
die besondere Konstruktion des<br />
PCM 5101 keine, mit Nebenwirkungen<br />
behafteten Kondensatoren im anologen<br />
Signalweg zur Vermeidung von Gleichstrom.<br />
Cayin spendierte der Ausgangsstufe<br />
genau das, was man von seinen<br />
Produkten erwartet: Röhren-Verstärkung<br />
in Form einer 12AU7, einer Doppeltriode,<br />
die beide Kanäle bedient, um den<br />
Klang nach Art des Hauses zu würzen.<br />
Im Zusammenspiel mit einem Apple-<br />
Computer kommt der CS-55 CD ohne<br />
zusätzliche Software aus. Für die Windows-Welt<br />
liegt eine CD mit Treiber bei.<br />
Der Umgang mit dem CS-55 CD erwies<br />
sich als äußerst problemlos. Seine mitgelieferte<br />
System-Fernbedienung steuert<br />
auch den Vollverstärker CS-55 A.<br />
Das Display verfügt sogar über einen<br />
heutzutage fast ausgestorbenen Titelkalender.<br />
Gewöhnungsbedürftig und ergonomisch<br />
fragwürdig war allein der mittig,<br />
direkt rechts neben der Schublade angeordnete<br />
Netzschalter, der erst mal den<br />
Eindruck erweckt, der Auswurfknopf zu<br />
sein. Doch die Taste zum Öffnen und<br />
Schließen der Schublade versteckt sich<br />
unauffällig zwischen dem Quellenwahlschalter<br />
und der Play-Taste. Wer sich daran<br />
gewöhnt hat, könnte sich höchstens<br />
noch an der eher kryptischen Anzeige<br />
hoher Samplinraten bei der Verwendung<br />
des USB-DAC stören, aber das wäre<br />
anbetrachts der klanglichen Qualitäten<br />
kleinkariert. Zwar war der CS-55 als<br />
Soundboard kein Überflieger, einen<br />
günstigen USB-DAC ersetzte er aber allemal.<br />
Dabei überzeugte er durch knackige<br />
Dynamik, tolles Timing und hohe<br />
Auflösung, wirkte allerdings etwas rauer<br />
als reine D/A-Wandler dieser Preisklasse.<br />
Aber da war ja noch der integrierte<br />
CD-Player, der sich als ausgesprochener<br />
Feingeist mit seidigem Klangbild präsentierte.<br />
Er schuf ein harmonisches<br />
Ganzes, das mehr als die Summe seiner<br />
Teile war. Er wirkte – ganz gleich mit welcher<br />
Musik – keineswegs analytisch, ohne<br />
sich der Verschleierung schuldig zu<br />
machen. Damit gelang die Gratwanderung.<br />
Der CS-55 CD gab niemals harsche<br />
Töne von sich, die seinen homogenen<br />
Klangkörper beschädigen Könnten.<br />
Andererseits präsentierte er keine mit<br />
Weichzeichner zugeschmierte Töne.<br />
Erst, als wir den Naim CD 5 SI (Test in<br />
der letzten Ausgabe) hinzuzogen, wirkte<br />
die Darbietung des Cayin vergleichsweise<br />
warm und nicht ganz so offen, so enthüllend<br />
wie die des Briten. Der stand am<br />
Ende trotz eines leichten Punktevorsprungs<br />
als zackiger, aber vergleichsweise<br />
nüchterner Aufklärer da, während<br />
sich der Player aus dem Reich der Mitte<br />
hingebungsvoll als Bewahrer mittlerer<br />
Tonlagen inszenierte. Fast schien es, als<br />
wollte Cayin die Lücke besetzen, die<br />
Naim mit dem neorealistischen Aufbruch<br />
ins 21. Jahrhundert auftat.<br />
FAZIT<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis (Paar)<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
CAYIN<br />
CS-55 CD<br />
Cayin Audiodistribution<br />
0 61 74 / 25 97 88 0<br />
cayin.com<br />
um 1250 Euro<br />
2 (3) Jahre (Mechanik/Röhren)<br />
36 x 33,4 x 18 cm<br />
6 kg<br />
AUSSTATTUNG<br />
Ausgang Cinch / XLR 1 / –<br />
Ausgang regelbar / fixed – / •<br />
Digitalausgang Cinch / 1 / 1 / –<br />
Optisch / BNC<br />
Digitaleingang Cinch / – / – / 1<br />
Optisch / USB<br />
Besonderheiten<br />
Auch ohne USB (1100 Euro)<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
Klang CD / SACD 100 / –<br />
Ausstattung<br />
sehr gut<br />
Bedienung<br />
gut<br />
Verarbeitung<br />
überragend<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
Stefan Schickedanz<br />
Audio-Mitarbeiter<br />
Ein Klang aus einem Guss. Tolle<br />
Verabeitung. Eine Prise Röhren-<br />
Flair. Wenn sich dann noch der<br />
Rechner damit pimpen lässt, kann<br />
man sich schon noch mal den<br />
Kauf eines CD-Players überlegen.<br />
ÅHomogener Klang, stabile<br />
Abbildung, präziser Bass.<br />
ÍUnübersichtliche Tastenanordnung.<br />
100 PUNKTE<br />
ÜBERRAGEND<br />
Fotos: Julian Bauer, Shutterstock, Archiv<br />
TEST<br />
Röhren-CD-Player mit USB-D/A-Wandler<br />
CAYIN CS 55 CD 1250 €<br />
www.audio.de ›07 /2014 129
HiFi Stereo › KOPFHÖRERVERSTÄRKER<br />
Heilbronner Aufstieg<br />
Der Beyerdynamic A2 kann sich an den angeschlossenen Kopfhörer<br />
anpassen, lässt sich fernsteuern und bietet eine um Welten bessere<br />
Verarbeitung als seine Vorgänger. Klingt der neue 1500-Euro-Amp aber<br />
auch highendig genug – womöglich um ganz weit hoch zu kommen?<br />
■ Test: Alexandros Mitropoulos<br />
Beyerdynamic feiert dieses Jahr<br />
seinen neunzigsten Geburtstag.<br />
Zum Jubiläum präsentierten die<br />
Heilbronner auf der diesjährigen HIGH<br />
END neben einer Sonder-Edition des<br />
T90-Hörers auch den Verstärker A2, der<br />
den A1 (Test in Ausgabe 11/10) ablöst.<br />
Dieser erfüllte zwar weitestgehend Beyers<br />
Klangvorstellungen, harmonierte<br />
aber nicht mehr mit dem Design der<br />
aktuellen Tesla-Kopfhörer. Ein anderes<br />
Gehäuse musste somit her.<br />
Der Neue klotzt mit einem aus den<br />
Vollen gefrästen Aluminium-Kleid, das<br />
Beyerdynamic-Fans schon vom kleinen<br />
A20 kennen, und der das krasse Gegenteil<br />
zur schnöden Blech-Kiste des Vorgängers<br />
A1 verkörpert. Der getönte<br />
Glasdeckel mit Ausschnitt in Form des<br />
Beyer-Logos, das von ein paar innenliegenden<br />
LEDs in Szene gesetzt wird,<br />
rundet das Bild edel ab. Bei der Herstellung<br />
des Glases mischen die Heilbronner<br />
einen speziellen Zusatz bei, was den<br />
Deckel elektrisch vom Rest des Gehäuses<br />
isoliert.<br />
Wie eingangs erwähnt, meint Beyerdynamic<br />
mit dem Klang des A1 das Ende<br />
130 www.audio.de ›07 /2014<br />
TEST<br />
Highendiger Kopfhörer-Verstärker<br />
BEYERDYNAMIC A2 UM 1500 €<br />
der Fahnenstange erreicht zu haben.<br />
Deshalb übernahm man seine Schaltung<br />
und optimierte sie, wo man noch Luft für<br />
Verbessern sah: Der A2 bekam eine<br />
neue Platinen-Beschaffenheit und ein<br />
luftigeres Layout – aber nach wie vor<br />
kein USB. Und das nicht, weil die Heilbronner<br />
keinen DAC implementieren<br />
konnten, sondern weil sie es aus philosophischen<br />
Gründen nicht wollten. Die<br />
da lauten: Ein heute moderner Wandler-<br />
Chip wird in 10 Jahren garantiert veraltet,<br />
und im schlimmsten Fall sogar unbrauchbar<br />
sein (Stichwort: Übertragungsprotokoll<br />
und Anschlussart). Eine ordentlich<br />
aufgebaute Analog-Schaltung besitzt<br />
indes etwas Zeitloses und wird deshalb<br />
immer in eine HiFi-Kette passen.<br />
Im Detail: Zwei rauscharme Operationsverstärker<br />
von Texas Instruments<br />
(MC33078P) sitzen eingekesselt von einem<br />
Dutzend Metallfilm-Widerständen,<br />
WIMA-Kondensatoren und Spannungsstabis<br />
im Zentrum der Platine (siehe Detailbild).<br />
Direkt dahinter thronen vier aus<br />
dem A1 adaptierte Endtransistoren, die<br />
im A/B-Betrieb arbeiten: zwei BD139<br />
und zwei weitere BD140er – beide<br />
bewährte Standard-Typen –, deren Wärme-Entwicklung<br />
von einer recht dicken<br />
Kühlrippe reguliert wird. Durchläuft das<br />
ankommende Musiksignal die Transistoren,<br />
wandert es durch ein motorisiertes<br />
Lautstärke-Poti von Alps, bevor es das<br />
Ziel der zwei parallel verschalteten, vergoldeten<br />
Neutrik-Buchsen erreicht – es<br />
lassen sich also zwei Kopfhörer gleichzeitig<br />
betreiben. Ein vierpoliger XLR-<br />
Anschluss, über den manche hochwertige<br />
(entsprechend beschaltete) Kopfhörer<br />
subtil besser klingen können, hätte<br />
dem Ganzen noch die highendige Krone<br />
aufgesetzt.<br />
Egal, auf der Rückseite warten zwei unsymmetrische<br />
Eingänge auf analoges<br />
Futter, wovon der Erste das Signal durchschleift<br />
und via Cinch-Out etwa an einen<br />
Vollverstärker weitergibt – selbst dann,<br />
wenn der Beyerdynamic im Standby-<br />
Modus vor sich hin döst. Anderes willkommenes<br />
Feature: Die wichtigsten<br />
Funktionen wie On/Off, laut/leise, Mute
HiFi Stereo › KOPFHÖRERVERSTÄRKER<br />
und die Eingangswahl lassen sich bequem<br />
vom Sofa aus mit der schmalen<br />
Fernbedienung steuern. Für die sehr<br />
praktischen, über zwei bäuchlings eingebaute<br />
Schiebeschalter verstellbare<br />
Anpassungs-Optionen, muss man indes<br />
(auch aus Sicherheitsgründen) selbst<br />
Hand anlegen: Drei Gain- (0dB, -4dB,<br />
+6dB), und zwei Impedanz-Stufen (0Ω,<br />
100Ω) sorgen für optimales Zusammenspiel<br />
des A2 mit dem angeschlossenen<br />
Hörer. Interessant: Mit einem geeigneten,<br />
nicht all zu hochohmigen Kopfhörer<br />
wie dem Referenz-Gerät AKG K812<br />
(Test in <strong>AUDIO</strong> 3/14, 42,5Ω) lieferten die<br />
zwei Impedanz-Stellungen subtile<br />
Klangveränderungen, die dank einer gutmütigen<br />
Gain-Auslegung auch im laufenden<br />
Betrieb umschaltbar und vergleichbar<br />
sind: So wirkte der Beyerdynamic<br />
A2 in der 0Ω-Stellung vor allem im<br />
Bass präziser und insgesamt farbenfroher<br />
als in der 100Ω-Stellung, die dafür<br />
aber knackiger im Mittelton tönte.<br />
So oder so: Prinzipiell attestierten die<br />
Tester dem Heilbronner einen vollkommen<br />
ehrlichen, sehr breitbandigen Klang,<br />
der trotz seiner neutralen Art nie analytisch<br />
wirkte. Und diesen Grundcharakter<br />
behielt der A2 auch unabhängig vom angeschlossenen<br />
Kopfhörer bei: Ob mit<br />
Magnetostaten von Audez´e (mit dem<br />
der Amp mühelos zurecht kam) oder<br />
konventionellen dynamischen Hörern<br />
wie dem hauseigenen T1 (Test in AU-<br />
DIO 12/09) – stets wirkte die Abbildung<br />
wie aus einem Guss und authentisch.<br />
Selbst den Vergleich zu einem direkten<br />
Konkurrenten, etwa dem genialen Sennheiser<br />
HDVA 600 (Test in 2/14, 1400 Euro),<br />
muss der A2 nicht fürchten: Wirkte<br />
der Wedemarker Verstärker etwas feingliedriger<br />
und luftiger in seinem Spiel,<br />
konterte der Heilbronner mit einer plastisch-greifbareren<br />
Abbildung. Was Detailreichtum,<br />
tonaler Ausgewogenheit<br />
und Dynamik anging, spielten indes beide<br />
auf dem selben, highendigen Niveau.<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
KRAFTRING: Im Gegensatz zum kleineren A20 besitzt der A2 einen ordentlichen Ringkern-<br />
Trafo, der sich unter der blauen Abdeckung versteckt. Beim Blick auf die Hauptplatine fallen<br />
der saubere Aufbau der Schaltung, die vergoldeten Neutriks und das massive Alps-Poti auf.<br />
MESSLABOR<br />
Brettgerader und enorm breitbandiger Frequenzverlauf (1). Mittelmäßiger Rauschabstand<br />
von 89dB (bewertet an 32Ω, 1mW). Ausgangswiderstand von 2Ω. Die Klirrmessung<br />
zeigt sich unauffällig mit dominierender K2. In der Harmonischen-Analyse<br />
steigt K3 stetig und ausgewogen an, um bei 400mV K2 zu überwiegen (Abb. 2).<br />
STECKBRIEF<br />
BEYERDYNAMIC<br />
A2<br />
Vertrieb<br />
Beyerdynamic<br />
0 71 31 / 61 70<br />
www.<br />
beyerdynamic.de<br />
Listenpreis<br />
1500 Euro<br />
Maße B x H x T<br />
21,6 x 5,5 x 23,5 cm<br />
Gewicht<br />
2,2 kg<br />
ANSCHLÜSSE<br />
Hochpegel Cinch / XLR 2 / –<br />
Digital-Eingänge –<br />
USB-Eingang –<br />
Pre Out<br />
unsymmetrisch<br />
Kopfhörer-Ausgang 2 (6,35 mm)<br />
Besonderheiten<br />
Fernbedienung<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
ÅVollkommen neutral, präzise<br />
Abbildung feinster Details,<br />
hervorragende Verarbeitung.<br />
Í Wenn überhaupt: kein<br />
symmetrischer KH-Ausgang.<br />
Klang 115<br />
Ausstattung<br />
gut<br />
Bedienung<br />
sehr gut<br />
Verarbeitung<br />
überragend<br />
KLANGURTEIL 115<br />
PREIS/LEISTUNG SEHR GUT<br />
EMPFEHLUNG<br />
NEUTRALER KLANG<br />
07/14<br />
www.audio.de ›07/2014<br />
131
Verstärker › Endverstärker<br />
Test<br />
Mono-Emdstufen<br />
Pass 100.8 22 000 €<br />
132 www.audio.de ›07 /2014
Verstärker › ENDVERSTÄRKER<br />
PASS MUSS SEIN<br />
Gegenüber den Vorgängern (mit Artwork-Doppel-Frontplatte)<br />
sehen die neuen Pass-Monoblöcke etwas schlichter aus.<br />
Dafür steckt mehr in ihnen drin, und sie gehen auch noch<br />
mehr aus sich heraus.<br />
■ Test: Bernhard Rietschel<br />
Von allem etwas mehr! Im 5-Sterne-Restaurant<br />
ruft die dreiste Bitte<br />
sicherlich keine Freude hervor.<br />
Angesichts des Tests der Pass-Monoblöcke<br />
XA100.5 von Heft 5/2009 kommt<br />
einem die Forderung nach einer Steigerung<br />
komplett unverschämt vor. Mehr<br />
aus dem Häuschen konnte Andreas<br />
Günter und alle anderen Tester eigentlich<br />
nicht geraten, nach mehr als 135<br />
Punkten sollte ein Monoblock-Pärchen<br />
für 17 750 Euro nicht streben.<br />
Und trotzdem: Nelson Pass versucht's.<br />
Statt Finger weg vom Winning Team,<br />
baute der amerikanische Großmeister in<br />
die neuen 100.8 – die mit 22 000 Euro<br />
nicht viel teurer ausfallen als die 100.5 –<br />
nicht nur 40, sondern 56 Endtransistoren<br />
ein. Genauer: An den wesentlich gewichtigeren<br />
Kühlprofilen (mit nicht mehr<br />
horizontalen, sondern zirkulationsfreudigeren<br />
senkrechten Rippen) fühlen sich<br />
jeweils 14 Leistungshalbleiter des Typs<br />
IRFP 240 für die positiven Musikauslenkungen<br />
zuständig. Die gleiche im Gegentakt<br />
angeordnete Anzahl an IRFP<br />
9240 kümmert sich um die negativen.<br />
Und weil auf der anderen Seite der Monoblöcke<br />
genauso verfahren wird, rechnen<br />
sich die 56 zusammen. Zum Vergleich:<br />
Atoll verwendet in dem gewiss<br />
nicht schlecht klingenden und mit 80<br />
Watt pro Kanal auch nicht schwachen<br />
SDA-200 (Seite 12) das eng verwandte<br />
MOSFET-Paar IRFP150/9140 – aber nur<br />
genau einmal pro Seite.<br />
28 Paar: eine fraglos gesunde Basis,<br />
nicht nur um Volldampf zu erzeugen,<br />
sondern auch, um diese Mannschaft bei<br />
hohem Ruhestrom laufen zu lassen. Sogar<br />
bei sehr hohem: so hoch, dass dieser<br />
Verstärker bis rund 100 Watt – also bis<br />
über die normale Abhörlautstärke hinaus<br />
plus Reserve – im linearsten Bereich<br />
der Arbeitskennlinie der 200-Volt/12-<br />
Ampère-Halbleiter verbleiben kann. Der<br />
Highender freut sich dabei nicht nur über<br />
die Vermeidung von Übernahmeverzerrungen.<br />
Class A verhindert zusammen<br />
mit der niedrigen Ausgangsimpedanz<br />
der vielen (und jetzt noch zahlreicheren!)<br />
Parallelos, dass die komplexe <strong>Boxen</strong>last<br />
den Amp mit zeitverschobenen Strömen<br />
aus dem Tritt bringen kann.<br />
www.audio.de ›07 /2014<br />
133
Verstärker › ENDVERSTÄRKER<br />
SUSY KOMMANDIERT: Die Junction-Feldeffekt-<br />
Transistoren der patentierten super-symmetrischen<br />
Eingangsschaltung sitzen direkt bei den<br />
Eingangsbuchsen. Die unzähligen Endtransistor-<br />
Galeerensklaven verteilen sich auf den Seitenwänden.<br />
Prima, gut so, scheint das abartig feiste<br />
Trumm an Netztrafo beizupflichten, auch<br />
wenn er hüben und drüben zwei Verstärker<br />
ernähren muss. Die Elkos - zweimal<br />
12 Stück mit je 10 000 Mikrofarad – empfinden<br />
garantiert nichts und niemand als<br />
Zumutung, zumal Pass die beiden Verstärkerzweige<br />
zum Schluss in einer Brückenanordnung<br />
zusammenfasst. Indem<br />
sie die angeschlossene Box mit um 180<br />
Grad versetzten Schwingungen ernähren,<br />
kommt gegenüber einbeinigen Amps<br />
der doppelte Spannungshub zusammen<br />
und die vierfache Leistung. Was<br />
sehr viel Strom braucht. Als wäre das ein<br />
Problem: Fast meint man es aus 56 International-Rectifier-Kehlen<br />
rufen zu hören:<br />
„Kein Thema. Können wir!”<br />
Da erforderte es in den Pass-Laboren in<br />
dem Städtchen Auburn am Rand der kalifornischen<br />
Sierra Nevada schon mehr<br />
Mühe, diese Meute rechtens anzusteuern.<br />
Zwar handelt es sich um Feldeffekt-<br />
Transistoren mit isolierten, also wenig<br />
Strom fordernden Lenkelektroden. Was<br />
aber nicht viel nützt, weil sich die Eingangskapazität<br />
von 1300 Picofarad pro<br />
Stück zu Summen aufaddiert, die man<br />
nicht mehr so leicht umladen kann.<br />
Oder aber doch – weil Pass für diesen<br />
Zweck einen kleinen Endverstärker<br />
nimmt. Und zwar nicht irgendeinen,<br />
sondern eine „super-symmetrische“<br />
Anordnung, die auf zweistufigen Wege<br />
ordentlich Leistung erzeugen, und sich<br />
mit Hilfe einer ultrakurzen und fixen<br />
Überkreuz-Gegenkopplung perfekt<br />
selbst kontrolliert. Diese Stufe ist es,<br />
die den Klang der Endstufen im Wesentlichen<br />
prägt. Weshalb Pass den<br />
verschiedenen Modellen der XA-<br />
Reihe auch nicht nach dem Baukastenprinzip<br />
denselben Antrieb<br />
überstülpt, sondern diese Stufe in<br />
jedem Fall so feingetunt hat, dass<br />
jener winzige Rest an Charakter, den<br />
auch nahezu perfekte Verstärker noch<br />
zeigen, unterm Strich klar, markant und<br />
unverwechselbar bleibt.<br />
Mit den großen KEF Reference 207, den<br />
noch größeren T+A CWT-2000 und den<br />
riesigen Focal Stella Utopia warteten<br />
hoch kompetente Lautsprecher schon<br />
darauf, das Wesen der 100.8 zum Vorschein<br />
zu bringen. Zunächst konnten die<br />
Redakteure sich aber nicht von der kompakten<br />
Triangle Signature Theta (Seite<br />
20) trennen, die nagelneu und ungespielt<br />
in die Redaktion gekommen war<br />
und mit den ebenfalls fabrikneuen kalifornischen<br />
Kraftwerken eine Mehrtägige<br />
Einspiel-Zweckehe verbracht hatte.<br />
Fotos: Julian Bauer, Archiv<br />
Attention please: Die isolierten Lautsprecherklemmen<br />
des Brücken-Amps führen alle<br />
Spannung. Minus rechts steht mit Plus<br />
links in Verbindung, Plus links mit minus<br />
rechts. Am besten wird die Box an Plus<br />
rechts und Plus links angeklemmt.<br />
134<br />
www.audio.de ›07 /2014
Verstärker › ENDVERSTÄRKER<br />
So daneben war die Kombination aus<br />
den erschwinglichen französischen Monitoren<br />
und den teuren US-Elektronik-<br />
Watzmännern gar nicht. Genauer gesagt:<br />
das klang zusammen himmlisch,<br />
und sogar noch himmlischer als mit dem<br />
zum Vergleich herangezogenen T+A-<br />
Sandwich aus der neuer 3000er-Endstufe<br />
und Zusatznetzteil (<strong>AUDIO</strong> 6/14). An<br />
der T+A bereits großformatig, füllig und<br />
harmonisch, entwickelte die Box an den<br />
Pass-Monos jenen pfeilschnellen Antritt,<br />
der für Triangle-<strong>Boxen</strong> eigentlich typisch<br />
ist, und den der deutsche Amp ein ganz<br />
kleines bißchen einzubremsen schien.<br />
Wer glaubt, dass sich Top-Verstärker mit<br />
zunehmender Qualität immer ähnlicher<br />
werden müssen, weil sie ja immer weniger<br />
Fehler machen, möge im <strong>AUDIO</strong>-<br />
Hörraum vorbeikommen und Pass und<br />
T+A im Vergleich hören, am besten an<br />
der großen Focal, die noch neutraler und<br />
großformatiger wirkte als die beiden anderen<br />
Superboxen, und die mit beiden<br />
Amps gut zu harmonieren schien. Erster<br />
Unterschied: Raum und Abbildung.<br />
Groß, nah schonungslos direkt und unheimlich<br />
präsent wirkte das BBC Philharmonic<br />
Orchestra (Britten: Concertos,<br />
Howard Shelley / Edward Gardner, Hiresaudio-Download<br />
über einen Linn Klimax<br />
DSM), wenn Pass verstärkte. Zu<br />
groß besetzten Werken passte das besser<br />
als die etwas distanziertere Betrachtung<br />
über die T+A. Bei kleineren Formaten<br />
konnte die deutsche Endstufe mit<br />
ihrer noch glatteren, völlig unprätentiösen<br />
Natürlichkeit wieder gleichziehen.<br />
Was aber nichts daran ändert, dass die<br />
XA-100.8 dem, was man von ganz großen<br />
Endstufen dynamisch erwartet, sogar<br />
noch näher kommen. Näher selbst,<br />
als das die XA-100.5 schaffte. Beziehungsweise<br />
noch schafft, denn für<br />
Freunde des etwas milderen Stils bleibt<br />
auch sie bis auf Weiteres in Produktion.<br />
FAZIT<br />
Bernhard Rietschel<br />
<strong>AUDIO</strong>-Chefredakteur<br />
Die 100.8 wären angesichts der<br />
exzellenten 100.5 gar nicht zwingend<br />
nötig gewesen – niemand,<br />
auch nicht die <strong>AUDIO</strong>-Redaktion,<br />
sah an diesen Class-A-Monos<br />
ernsthaften Verbesserungsbedarf.<br />
Aber hin und wieder muss<br />
sich Meister Pass eben doch aus<br />
den kalifornischen Bergen melden:<br />
„Schaut her: Ich hab's noch<br />
drauf!“. Hat er, in der Tat.<br />
STECKBRIEF<br />
Vertrieb<br />
www.<br />
Listenpreis (Paar)<br />
Garantiezeit<br />
Maße B x H x T<br />
Gewicht<br />
PASS<br />
100.8<br />
Audio Components<br />
0 40 / 278 586 0<br />
audio-compenents.de<br />
22 000 Euro<br />
5 Jahre<br />
2 x 48,3 x 23 x 53 cm<br />
2 x 55 kg<br />
AUSSTATTUNG<br />
Eingänge Cinch / XLR<br />
Pegelsteller<br />
Kanäle<br />
Ferneinschaltung<br />
Leistungsanzeige<br />
Besonderheiten<br />
• / •<br />
–<br />
2 x 1<br />
via 12V-Trigger<br />
Bias-Stromanzeige<br />
Brücken-Endverstärker<br />
mit zwei heißen<br />
Ausgängen<br />
<strong>AUDIO</strong>GRAMM<br />
SUSY QUATRO: Wenn die Balance<br />
aus den Fugen geraten will, hält ein<br />
Eingangstransistor den anderen via<br />
Fußpunkt-Netzwerk subito zum<br />
Gegensteuern an. Geniale, patentierte<br />
Super-Symmetrie-Schaltung von Pass.<br />
DREIGESTIRN: Die Ära der passenden<br />
Vorstufe XP 30 währt nun schon einige Tage –<br />
das Netz/Rechts/Links-Trio, das im Schwesterblatt<br />
stereoplay (10/12) Referenz-Weihen<br />
erhielt, klingt immer noch umwerfend gut.<br />
Klang<br />
Ausstattung<br />
Bedienung<br />
Verarbeitung<br />
KLANGURTEIL<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
ÅRiesige Dynamik,<br />
großartige Raumabbildung,<br />
unmittelbarer,<br />
packender Realismus.<br />
Í Class-A-typisch:<br />
Wärmeentwicklung.<br />
138<br />
gut<br />
sehr gut<br />
überragend<br />
138 PUNKTE<br />
SEHR GUT<br />
MESSLABOR<br />
Watt-Masse und A-Klasse – so lässt sich<br />
die Quadratur des Kreises beschreiben, die<br />
Nelson Pass bei dem 100.8 versucht. Hut<br />
ab vor dem Würfel, Verneigung vor der AK<br />
von 71 und okay für die Klirrmessungen.<br />
Bis auf das eilige Ansteigen der dritten<br />
Oberwelle sieht der Verlauf harmonisch<br />
aus. Allerdings darf die Last-Impedanz<br />
nicht zu stark wackeln, denn sonst kommt<br />
es im Stabilitätsdiagramm zu Höhenhärten.<br />
www.audio.de ›07 /2014 135
HiFi-Service › RAUMAKUSTIK<br />
AKUSTIK ASSISTENT<br />
Nicht jede Box klingt in jedem Raum<br />
gleich gut. Um Sie vor Fehlkäufen zu bewahren,<br />
gibt <strong>AUDIO</strong> bei jedem getesteten<br />
Lautsprecher an, für welche Umgebung<br />
er sich voraussichtlich gut eignet.<br />
Sie müssen dafür Ihren Raum und Ihre<br />
Hörsituation nach drei Kriterien beurteilen:<br />
Raum größe, Raumakustik und<br />
<strong>Boxen</strong>auf stellung bzw. Wandabstand. Anschließend<br />
suchen Sie in der Bestenliste<br />
nach <strong>Boxen</strong>, bei denen alle drei Merkmale<br />
Ihrer Hörsituation – z.B. Klein, Hallig,<br />
Wandnah – mit einer grünen Empfehlung<br />
markiert sind. Voila, der Lautsprecher<br />
wird aller Voraussicht nach passen! Die<br />
<strong>AUDIO</strong>-Empfehlungen sind allerdings nur<br />
als grobe Hinweise zu sehen, in Einzelfällen<br />
kann es trotzdem nicht funktionieren.<br />
Deshalb: Probe- und Vergleichshören ist<br />
in jedem Fall ein guter Rat!<br />
K<br />
T<br />
D<br />
M<br />
A<br />
W<br />
G<br />
H<br />
F<br />
RAUMGRÖSSE<br />
K<br />
KLEINER RAUM<br />
(UM 15 m 2 )<br />
Der Hörabstand liegt um oder unter<br />
zwei Meter – die Box muss auch im<br />
Nahfeld homogen spielen und darf<br />
nicht dröhnen. Die Anforderungen an<br />
Pegel und Bündelung sind geringer.<br />
M<br />
MITTELGROSSER RAUM<br />
(UM 24 m 2 )<br />
Abstände von zwei und drei Metern<br />
zwischen Box und Hörer sind typisch,<br />
ansonsten ist diese Raumgröße ideal<br />
– sofern der Lautsprecher etwas<br />
Pegel und Bassdruck produziert.<br />
G<br />
GROSSER RAUM<br />
(UM 45 m 2 )<br />
Bei Hörabständen von vier Metern<br />
oder mehr sind nicht nur die Anforderungen<br />
an Schalldruck und Bass deutlich<br />
höher, auch muss der Lautsprecher<br />
noch fokussieren können.<br />
RAUMAKUSTIK<br />
T<br />
TROCKENER RAUM<br />
Polster, Teppiche und Vorhänge<br />
dämpfen und drücken die Nachhallzeit<br />
im Mittelton unter 0,4 Sekunden,<br />
oft sind die Höhen stärker bedämpft.<br />
Der Lautsprecher darf weder dunkeldumpf<br />
noch zu direkt klingen.<br />
A<br />
AUSGEWOGENER RAUM<br />
Absorbierende Flächen wie Teppich,<br />
Polster etc. und reflektierende Wände<br />
halten einander die Waage.Die<br />
Nachhallzeit beträgt 0,4-0,6 Sekunden,<br />
der Raumhall ist zudem über die<br />
Frequenzen ähnlich verteilt.<br />
H<br />
HALLIGER RAUM<br />
Parkett, Glas, Beton und hartes Holz<br />
überwiegen – die Akustik wird als<br />
hallig empfunden, die Nachhallzeit<br />
übersteigt 0,6 Sekunden. Die Box<br />
muss den Schall bündeln, um nicht<br />
diffus oder scheppernd zu klingen.<br />
AUFSTELLUNG<br />
D<br />
DIREKT AN DER WAND<br />
Zwischen dem Lautsprecher und der<br />
Wand dahinter liegen weniger als 30<br />
Zentimeter. Dies verstärkt den Bass<br />
und macht den Grundton träge – eine<br />
sehr schlanke Abstimmung oder eine<br />
Ortsentzerrung sind notwendig.<br />
W<br />
WANDNAH<br />
Der Wandabstand beträgt zwischen<br />
30 und 90 Zentimeter. Der Bass wird<br />
hörbar fetter und neigt je nach Raumgröße<br />
zum Dröhnen. <strong>Boxen</strong> mit<br />
schlank abgestimmtem oder sehr trockenem<br />
Bass harmonieren hiermit.<br />
F<br />
FREISTEHEND<br />
Lautsprecher und hintere Wand sind<br />
mehr als einen Meter voneinander<br />
entfernt. Die Box muss auf Bassverstärkung<br />
verzichten, ein satter,<br />
druckvoller oder sogar etwas fetterer<br />
Bass sind von Vorteil.<br />
136 www.audio.de ›07 /2014
Service › BESTENLISTE<br />
DIE BESTENLISTE<br />
Die <strong>AUDIO</strong>-Bestenliste ist eine zuverlässige<br />
Orientierungshilfe für Ihren Kauf. Sie basiert<br />
auf gründlichen Hörvergleichen der Kandidaten<br />
mit konkurrierenden Produkten.<br />
• Arbeitsreferenzen sind fett gedruckt<br />
• neu getestete Geräte orange<br />
Trotzdem empfiehlt die Redaktion, Hifi-Ketten<br />
nicht wahllos „nach Punkten“ zusammenzustellen.<br />
Verstärker müssen etwa mit dem<br />
Lautsprecher harmonieren und <strong>Boxen</strong> wiederum<br />
mit dem Hörraum und der Aufstellung.<br />
<strong>AUDIO</strong> bietet deshalb den einmaligen<br />
Service der <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK) und des<br />
<strong>AUDIO</strong>-Akustik-Assistenten.<br />
INHALT<br />
LAUTSPRECHER<br />
1. Standboxen Seite 137<br />
2. Kompaktboxen Seite 138<br />
3. Sub-/Sat-<strong>Boxen</strong>sets Seite 139<br />
4. Surround-Sets+Stereo-Frontboxen Seite 139<br />
5. Subwoofer Aktiv Seite 139<br />
6. PC-<strong>Boxen</strong> / Nahfeldmonitore Heft 5/14<br />
7. Wireless-<strong>Boxen</strong> Heft 5/14<br />
VERSTÄRKER<br />
1. Transistor-Vollverstärker Seite 139<br />
2. Röhren-Vollverstärker Seite 142<br />
3. Vorverstärker Seite 142<br />
4. Endstufen Seite 143<br />
5. Phono-Vorverstärker Heft 6/14<br />
6. Kopfhörer-Verstärker Seite 143<br />
7. AV-Receiver Heft 6/14<br />
8. AV-Vorstufen Heft 6/14<br />
9. Mehrkanal-Endstufen Heft 6/14<br />
10. Passiv-Vorstufen Heft 6/14<br />
ANALOG-PLAYER<br />
1. Plattenspieler ohne System Heft 6/14<br />
2. Plattenspieler mit System Seite 143<br />
3. Tonabnehmer Heft 6/14<br />
DIGITAL-PLAYER<br />
1. CD-/SACD-Player Seite 144<br />
2. Musik-Server Seite 144<br />
3. Netzwerk-Player Seite 144<br />
4. Digital-Laufwerke Seite 144<br />
5. D/A Wandler Seite 145<br />
6. NAS-Systeme Heft 6/14<br />
7. Mobil-Player Seite 145<br />
KOPFHÖRER<br />
1. HiFi-Kopfhörer Seite 145<br />
2. Mobile Kopfhörer (On-Ears) Heft 6/14<br />
3. Mobile Kopfhörer (In-Ears) Heft 6/14<br />
4. Noise-Cancelling-Kopfhörer Heft 6/14<br />
KOMPLETT-ANLAGEN<br />
1. Stereo-Komplettsysteme Heft 6/14<br />
2. Heimkino-Komplettsysteme Heft 6/14<br />
3. Komplettsysteme ohne <strong>Boxen</strong> Seite 145<br />
4. One-Box-Systeme (Stereo) Heft 6/14<br />
5. One-Box-Systeme (Surround) Heft 6/14<br />
1. STANDBOXEN<br />
<strong>AUDIO</strong> bewertet Lautsprecher unabhängig vom Preis durch intensive Klangvergleiche<br />
(Qualitätsklassen und Punkteschlüssel siehe Anfang der Bestenliste). Mit anderen<br />
Sparten (etwa CD-Player) sind die Qualitätsklassen nicht vergleichbar. Einen Hinweis auf<br />
passende Verstärker gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl (AK). Diese sollte beim<br />
Lautsprecher kleiner oder gleich der AK des Verstärkers sein – dann ist optimale Dynamik<br />
garantiert. <strong>Boxen</strong> für Surround finden Sie in zwei weiteren Rubriken. Ein „a“ anstelle der<br />
<strong>AUDIO</strong>-Kennzahl steht für Aktivbox, „ta“ für teilaktiv.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Voxativ Ampeggio Due M G T A D W 34 3/14 88 000 109<br />
JBL Everest DD 66000 G A H W F 35 4/07 49 800 108<br />
Backes&Müller BM35 M G T A H D W F a 2/07 56 000 107<br />
Grimm LS 1 M G A W F a 5/13 25 000 106<br />
T+A Solitaire CWT 1000 G T A H F 68 1/13 24 000 105<br />
KEF Blade K M G T A H W F 63 11/11 25 000 105<br />
TAD Evolution One K M G T A F 58 6/12 28 000 105<br />
Linn Akubarik M G A D W F a 6/13 18 500 104<br />
Ayon Black Hawk G A H F 50 3/14 20 000 104<br />
Canton Reference 1.2 DC G T A F 53 8/09 20 000 104<br />
B&W 800 Diamond M G T A F 58 7/10 22 000 104<br />
ME Geithain ME 804 K G T A H D W F a 3/12 22 000 104<br />
Revel Ultima Salon2 K M G T A W F 71 12/07 24 800 104<br />
Dali Epicon 8 G A F 57 1/13 14 000 103<br />
T+A Solitaire CWT 500 G T A H W F 66 9/11 14 000 103<br />
Canton Reference 2.2 DC M G T A W F 53 8/09 15 000 103<br />
Klipsch Palladium P-39 F G T A H F 43 1/08 16 000 103<br />
Martin Logan Summit X (ta) G T A H F 58 7/09 16 800 103<br />
Revel Ultima Studio 2 K M G T A D W F 61 12/08 16 900 103<br />
KEF Reference 207/2 M G T A H W F 52 9/07 18 000 103<br />
Martin Logan CLX G T A H F 71 3/09 28 000 103<br />
Thiel CS 3.7 M G T A F 61 11/08 13 800 102<br />
Elac FS 509 VX-Jet M G T A H F 61 2/12 14 000 102<br />
Blumenhofer Genuin FS2 M G T A W F 45 8/13 14 900 102<br />
Eternal Arts Dipol K M G T A W F 82 2/11 15 000 102<br />
Backes&Müller BM15 M G A H D W F a 10/09 20 000 102<br />
Thiel CS2.7 M A F 68 4/13 10 800 101<br />
Quadral Titan 8 M G T A F 56 11/11 11 000 101<br />
Tannoy Kensington GR M G A F 51 11/13 12 000 101<br />
PMC Fact 12 M G A F 79 8/13 14 000 101<br />
Backes&Müller BM Prime 14 M G T A H D W F a 8/10 15 000 101<br />
Isophon Cassiano II D K M T A W F 69 12/08 17 800 101<br />
Focal Scala Utopia M G T A F 57 12/08 19 900 101<br />
Apogee Scintilla Mk 4 K M G T A W F 89 2/11 20 000 101<br />
ProAc Response D 100 M G T A F 50 8/07 24 900 101<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Martin Logan Ethos K M G T A W F 60 2/11 8300 100<br />
Süsskind Beo M G A W F 64 6/14 8800 100<br />
Dali Epicon 6 M T A F 61 1/14 9000 100<br />
Martin Logan Spire (ta) G A H F 65 10/08 9800 100<br />
Cabasse Pacific 3 M G A W F 67 1/13 10 000 100<br />
Gauder Akustik Vescova D M A W F 67 6/14 13 200 100<br />
Elac FS 609 X-Pi CE M G A H F 60 11/08 16 000 100<br />
Manger MSM p1 M G T A D W F 70 11/13 7800 99<br />
ME Geithain ME 160 G T A H F 48 3/10 7800 99<br />
Gauder Akustik Vescova M A W F 67 6/14 8000 99<br />
Jamo R 907 M G T A H F 68 3/09 8000 99<br />
Sonus Faber Olympica 2 M A W F 66 2/14 8000 99<br />
KEF Reference 205/2 M G T A H W F 58 1/08 8800 99<br />
Blumenhofer Genuin FS 3 G T A H D W 53 3/10 8900 99<br />
B&W 803 Diamond M G T A W F 55 10/10 9000 99<br />
Burmester B30 M G A W F 63 3/10 9000 99<br />
German Physiks Borderland MK4-D G A H F 85 2/13 10 950 99<br />
Dynaudio Sapphire K M G T A W F 60 1/08 12 000 99<br />
Gauder Akustik Arcona 100 M A F 77 11/13 5800 98<br />
B&W 804 Diamond M G T A W F 64 7/12 7000 98<br />
Naim Ovator S600 M T A F 63 5/10 7800 98<br />
Backes&Müller BMPrime6 M G T A H D W F a 4/12 8000 98<br />
Piega Coax 30 K M T A F 6/11 8000 98<br />
Klipsch Palladium P-37 F M G T A H F 53 10/08 8000 98<br />
Sonus Faber Cremona M M G T A F 58 12/10 8400 98<br />
Neat Ultimatum XL 6 M T A F 70 9/11 9 980 98<br />
Voxativ Ampeggio G A F 34 5/10 16 900 98<br />
Revel Performa F-206 M G T A W F 62 4/14 4000 97<br />
Heco The New Statement M G T A H F 51 1/13 4800 97<br />
T+A Criterion TCD 210 S G T A H F 57 8/12 5500 97<br />
Blumenhofer Tempesta 20 M T A W F 59 3/14 5700 97<br />
Martin Logan Theos G T A H F 66 6/12 5900 97<br />
Dynaudio Focus 380 M G T A F 60 08/11 6200 97<br />
Focal Electra 1028 Be M T A F 55 11//09 6200 97<br />
Sonics Allegra II K M G T A W F 57 9/08 6200 97<br />
KSD 2040 M G T A W F a 5/13 8000 97<br />
PMC EB-1 M G T A F 66 2/08 10 600 97<br />
Adam Tensor Gamma (ta) K M T A D W F 64 2/08 11 600 97<br />
B&W CM 10 M G A F 60 12/13 3600 96<br />
KEF R900 G T A F 57 4/14 3600 96<br />
Quadral Aurum Orkan VIII M G T A W F 59 4/14 3600 96<br />
T+A Criterion TCD-310 S K M G T A F 59 12/12 4000 96<br />
Naim Ovator S-400 K M T A W F 65 9/11 4200 96<br />
ME Geithain ME150 K M G T A W F 59 9/07 4900 96<br />
Adam Audio Column Mk 3 M G T A W F 60 9/09 5400 96<br />
KSD 2030 M G T A D W F a 3/11 5500 96<br />
Monitor Audio PL 200 K M G T A F 58 9/09 5900 96<br />
Audium Comp 8 Drive (teilaktiv) M G T A W F 67 7/14 6500 96<br />
Backes+Müller BM 2s K M T A D W F a 1/08 7800 96<br />
Focal Electra 1037 Be M T A F 56 4/07 8000 96<br />
Canton Vento 890.2 DC M G T A F 54 1/12 3200 95<br />
Polk Audio LSiM 705 M G A F 71 4/14 3600 95<br />
Elac FS 407 M A W F 65 2/13 3700 95<br />
Klipsch RF-7 II G A H W F 40 11/10 3800 95<br />
Nubert NuVero 14 G T A W F 64 1/09 3900 95<br />
Gauder Akustik Arcona 80 M A H F 76 6/14 4000 95<br />
Heco Statement M G T A F 59 1/09 4000 95<br />
Tannoy Stirling SE K M G T A W F 45 10/12 4000 95<br />
Quadral Montan VIII M G T A F 64 12/09 4600 95<br />
PMC Fact 8 K M T A D W F 61 12/10 5500 95<br />
Zu Audio Essence G T A H W F 45 5/10 5700 95<br />
Canton Reference 5.2 M G T A F 55 9/08 6000 95<br />
Quad ESL 2905 G T A H F 80 4/07 9500 95<br />
KEF R 700 K M G A H F 57 1/12 2600 94<br />
Tannoy Precision 6.4 M A F 60 11/12 2700 94<br />
Dynaudio Excite X38 M G T A F 63 12/13 3000 94<br />
Dynaudio Focus 260 K M T A D W F 63 1/12 3400 94<br />
Gauder Akustik Arcona 60 K A W F 72 1/13 3400 94<br />
Elac FS 248 Black Edition K M G T A W F 56 1/12 3900 94<br />
Monitor Audio Gold GX 300 M G A H F 61 2/13 3900 94<br />
PMC Twenty 24 K M T A W F 65 3/12 3940 94<br />
BC Acoustique Act A3 M G T A H F 69 6/07 4000 94<br />
Elac FS 249 K M G T A F 58 11/07 4000 94<br />
Rosso Fiorentino Certaldo K M A W F 72 11/12 4000 94<br />
Sonus Faber Liuto M G T A W F 63 6/09 4000 94<br />
T + A Criterion TS 200 M G T A F 65 10/07 4000 94<br />
Thiel SCS 4T K M T A H D W 59 6/11 4000 94<br />
KSD 2020 M T A H W F a 9/11 4200 94<br />
Pioneer TAD S3 EX M G T A H F 59 9/07 5000 94<br />
GamuT Phi 7 K M T A W F 65 4/09 5300 94<br />
Dali Helicon 400 Mk 2 M T A W F 52 11/07 5400 94<br />
PMC OB 1i M G T F 70 4/09 5800 94<br />
Burmester B 25 M G T A H W F 66 1/08 6000 94<br />
Klipsch Klipschorn KH 60th G A H D 19 7/06 14 000 94<br />
Dali Fazon 5 K M T A D W 61 6/12 3000 93<br />
KEF XQ 40 K M G T A H F 53 3/08 3000 93<br />
Teufel Ultima 800 MK2 M G A W F 56 3/12 3000 93<br />
ATC SCM 40 K M T A D W 75 6/10 3400 93<br />
T&A KS Active K M T A W F a 4/12 4400 93<br />
PSB Synchrony One K M G A W F 62 4/09 4600 93<br />
TMR Standard III C M T A F 61 10/07 6200 93<br />
Sonus Faber Venere 2.5 M A H F 62 11/12 2800 92<br />
Wharfedale Opus2 - 2 M G T A F 60 6/10 3000 92<br />
Gamut Phi 5 K M T A D W 73 9/11 3200 92<br />
Neat Momentum 4i K M T A D W F 68 4/09 3500 92<br />
Klipsch Cornwall III G T A F 27 10/12 4200 92<br />
Tannoy Glenair 10 K M G T A H W F 49 5/07 4500 92<br />
Ascendo C8 Renaiss. M G A H W F 70 9/07 5800 92<br />
Canton SLS 790 DC M G A F 56 5/13 2500 91<br />
Teufel Ultima 800 K M G T A D W F 65 1/10 2800 91<br />
Monitor Audio Gold GX 200 K M T A W F 61 4/11 2900 91<br />
T+A Criterion TS 300 M G T A F 65 3/09 3000 91<br />
JBL LS 80 G A H F 56 9/08 3200 91<br />
Audium Comp7 Drive K M A D W F 74 2/12 3500 91<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Nubert NuLine 284 M G T A W F 61 9/12 1950 90<br />
Quadral Platinum M 40 M G A W F 56 12/13 2000 90<br />
Canton Chrono SL 595.2 DC K M G T A W F 55 7/12 2400 90<br />
Quadral Platinum M5 M G T A F 53 1/10 2400 90<br />
Dynaudio Excite X36 K M G T A F 58 4/11 2600 90<br />
Nubert NuVero 11 M G T A D W F 70 2/09 2700 90<br />
Chario Constellation Pegasus K M T A W F 68 11/12 2900 90<br />
ASW Genius 410 M G T A W F 54 4/11 3200 90<br />
Focal Aria 926 K M A H F 59 10/13 1800 89<br />
Epos Elan 35 M G T A W F 50 9/12 1850 89<br />
Phonar Veritas P6 Next M G T A W F 57 9/12 2000 89<br />
KEF R 500 M G A H F 64 9/12 1800 88<br />
www.audio.de ›07 /2014<br />
137
Service › BESTENLISTE<br />
Triangle Antal EX M G A H F 59 9/12 1900 88<br />
Boston M 340 M T A F 69 12/13 2000 88<br />
Magnat Quantum 805 M G T A H W F 56 5/12 2000 88<br />
Quadral Chromium Style 102 M T A W F 54 2/13 2000 88<br />
Audes Maestro 156 M G T A F 51 10/12 2430 88<br />
Nubert NuVero 10 M G T A D W F 70 1/11 2450 88<br />
Cabasse Majorca M G T A H F 48 4/11 1900 87<br />
Canton Karat 770.2 DC K M T A W F 64 1/11 2000 87<br />
Definitive Technology BP-8060ST (ta) M A D W F 55 7/14 2000 87<br />
PSB Imagine T Tower K M A W F 59 5/12 2000 87<br />
Martin Logan Motion 40 K M T A W 59 2/13 2250 87<br />
Martin Logan Motion 12 M G T A F 62 3/11 1880 86<br />
Neat Motive 1 K M T A W F 75 5/12 1950 86<br />
Canton Karat 790 DC K M G T A F 58 10/07 2000 86<br />
Opera Grand Mezza MKII K A H W F 64 11/12 2000 86<br />
Focal Chorus 836 V M G T A F 54 10/07 2000 86<br />
Nubert nuLine 122 M G T A W F 61 5/08 2130 86<br />
Heco Celan XT 901 M G A F 52 2/09 2200 86<br />
B&W 683 S2 M A H W F 59 5/14 1500 85<br />
KEF Q 900 M G A H F 6/11 1600 85<br />
B&W CM8 K M T A F 67 12/11 1800 85<br />
System Audio Aura 60 M T A F 68 5/12 1850 85<br />
Elac FS 189 M G T A F 52 10/09 2000 85<br />
Elac FS 247 K M T A W F 58 4/08 2000 85<br />
T+A KS350 K M A F 69 5/12 2000 85<br />
Linn Majik 140 M G T A F 64 4/12 2400 85<br />
Zu Audio Union K M T A W F 27 2/13 2500 85<br />
Klipsch RF-82 II G T A H W F 41 2/12 1300 84<br />
Monitor Audio Silver RX 8 M G T A F 57 7/12 1450 84<br />
Monitor Audio Silver 6 M G T A W F 58 3/14 1480 84<br />
Canton Chrono SL 570.2 K M T A W F 58 4/12 1500 84<br />
Chario Syntar 533 M G T A F 68 7/12 1650 84<br />
Elac FS 167 M T A F 59 3/14 1760 84<br />
Sonus Faber Toy Tower K M T A W 63 3/09 1800 84<br />
Audium Comp 5 M T A H F 71 5/10 2000 84<br />
Canton Vento 880 DC K M T A F 55 6/10 2000 84<br />
Jamo C-807 M G T A H F 63 11/07 2000 84<br />
Chario Cygnus K M T A W F 70 12/10 2300 84<br />
System Audio Mantra 60 K M T A W 66 6/10 2400 84<br />
Dynavox Impulse III M G A H D W 40 2/12 1300 83<br />
Adam Artist 6 K M T A D W F a 4/12 1400 83<br />
Boston M250 K M T A W F 60 3/14 1600 83<br />
Chario Syntar 530 M A H F 70 3/14 1600 83<br />
Phonar Veritas P4 Next M G A D F 56 8/12 1600 83<br />
Dynavox Impulse V K T A D W 41 11/11 1600 83<br />
Audio Physic Yara 2 Superior K M T A W 63 12/08 2000 83<br />
Magnat Quantum 709 M G T A F 60 10/07 2000 83<br />
Pioneer S-71 K M A H F 72 6/10 2000 83<br />
T+A Criterion TS 350 M T A F 65 4/08 2000 83<br />
KEF XQ30 K T A H DW 64 6/10 2600 83<br />
Heco Celan GT 502 M G T A W F 50 4/12 1400 82<br />
KEF Q 700 M G A H F 60 4/12 1400 82<br />
Epos Elan 30 K M G T A W F 52 4/13 1450 82<br />
Acoustic Energy Radiance 2 K M T A H W F 60 4/10 1500 82<br />
PSB T6 Tower M G A F 63 9/10 1500 82<br />
Tannoy Revolution DC6T SE K M G T A W F 61 4/13 1500 82<br />
Acoustic Energy AE 305 M A H W F 60 4/14 1600 82<br />
Canton Chrono SL 580 DC K M G T A W F 55 9/10 1600 82<br />
Nubert nuLine 84 M G T A D W F 67 7/13 1030 81<br />
Epos Epic 5 M G T A D W F 51 8/11 1100 81<br />
Quadral Ascent 90 M G T A F 57 7/12 1200 81<br />
Canton Chrono 508.2 K M T A W F 57 8/11 1200 81<br />
Focal Chorus 726 M G T A F 59 7/13 1200 81<br />
T+A Pulsar S350 M G A F 66 4/13 1200 81<br />
Quadral Signo Avantgarde 70 M G T A F 64 7/13 1200 81<br />
Wharfedale Diamond 159 M G A H F 60 4/13 1300 81<br />
Dali Ikon 6 MKII M G A F 60 4/13 1340 81<br />
German Maestro Linea S F-0ne K M G T A W F 60 4/10 1400 81<br />
Dynaudio DM 3/7 K M G A W F 68 4/12 1450 81<br />
KEF iQ 90 M G A H F 51 5/09 1600 81<br />
Kudos X2 K M T A W F 70 10/11 1650 81<br />
Mission 794 K T A D 69 12/08 2000 81<br />
Wharfedale Diamond 10.7 M G T A F 64 8/12 900 80<br />
KEF Q 500 K M T A H W F 64 12/10 1000 80<br />
Klipsch RF-62 II M G A H W F 49 8/11 1100 80<br />
Dali Ikon 5 Mk 2 K M T A F 67 8/11 1100 80<br />
Indiana Line Diva 655 K M T A W 66 7/13 1200 80<br />
Teufel T6 Hybrid (teilaktiv) M A D W F 56 7/14 1200 80<br />
Triangle Color Colonne M T A W F 64 7/13 1200 80<br />
Dali Lektor 8 G T A F ´57 9/09 1340 80<br />
Mulidine Bagatelle V2 K M T A W F 58 7/12 1350 80<br />
Quadral Platinum M4 M G T A F 57 4/10 1400 80<br />
Heco Celan XT 701 M G A F 54 4/10 1600 80<br />
Tannoy Revolution DC6 T K M A H F 64 9/10 1200 79<br />
System Audio Aura 30 K M T A W F 70 10/11 1250 79<br />
Elac FS 187 K M T A W 63 9/10 1340 79<br />
Heco Celan XT 501 M G T A W F 53 9/09 1400 79<br />
Cabasse Java MC 40 G T A W F 58 5/09 1500 79<br />
Epos M22i K M T A W F 65 12/08 1800 79<br />
Piega TP5 K M T A F 63 3/07 2770 79<br />
Mordaunt Short Mezzo 6 K M G T A W F 59 9/09 1300 78<br />
Nubert nuLine 102 K M G T A W F 64 12/07 1450 78<br />
Quadral Argentum 490 M T A F 59 5/14 900 77<br />
Heco Aleva GT 402 M T A W F 54 5/14 1000 77<br />
Monitor Audio Silver RX 6 M A F 61 1/10 1030 77<br />
Heco Metas XT 701 M G T A F 56 1/10 1100 77<br />
Epos M 16 i K M T A D W 65 7/08 1350 77<br />
B&W 683 M T A F 66 6/07 1400 77<br />
Elac FS 68.2 K M G T A W F 56 1/11 900 76<br />
Heco Metas XT501 M G A W F 56 1/11 900 76<br />
Tannoy Revolution DC4T K A D 68 5/14 900 76<br />
Indiana Line Diva 552 K A D W 65 5/14 990 76<br />
Jamo S 608 K M T A W F 59 1/10 1000 76<br />
PSB Image T5 K M T A W F 62 1/10 1000 76<br />
Focal Chorus 726 V M T A F 58 7/07 1140 76<br />
Tannoy Rev. Signature DC6T K M A H W F 60 12/07 1500 76<br />
Audio Pro Avanti A.70 K M G T A D W 64 2/08 1600 76<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Boston A 360 M T A F 69 4/11 800 75<br />
Canton GLE 490.2 M G T A F 51 4/11 800 75<br />
Klipsch RF-52 II M A H W F 47 1/11 800 75<br />
Mordaunt Short Aviano 6 K M T A F 60 10/09 860 75<br />
Infinity Classia C336 M G T A F 55 8/08 1200 75<br />
Canton GLE 470.2 M T A W F 52 12/10 700 74<br />
Dali Zensor 7 M T A F 58 1/12 700 74<br />
Jamo C-605 M G T A H F 58 4/08 700 74<br />
Magnat Quantum 655 M G A F 61 12/10 700 74<br />
Monitor Audio Bronze BX5 M T A F 61 12/10 700 74<br />
Focal Chorus 714 K M T A H D W F 59 6/13 750 74<br />
Elac FS 58.2 M G T A F 56 4/11 800 74<br />
Quadral Argentum 390 M G T A F 58 1/11 900 74<br />
Dali Lektor 6 M G T A F 55 10/09 940 74<br />
GamuT Dana 1650 K M T A W F 55 10/09 990 74<br />
Canton Chrono 507DC M T A W F 52 11/07 1000 74<br />
Mordaunt Short Aviano 8 M A F 66 1/10 1060 74<br />
Teufel Ultima 7 M G T A F 69 7/08 1300 74<br />
Dali Zensor 5 K M T A W F 61 6/13 600 73<br />
Heco Victa Prime 702 M G T A F 54 6/13 600 73<br />
Jamo S 626 K M T A W F 66 6/13 600 73<br />
Magnat Vector 207 M G A F 51 12/12 600 73<br />
Nubert NuBox 511 K M T A F 61 12/06 760 73<br />
Magnat Quantum 657 G T A H F 58 4/11 900 73<br />
Focal Chorus 716 V M G T A F 57 11/08 950 73<br />
Heco Aleva 400 K M T A F 60 11/08 1000 73<br />
Mordaunt-Short 908i K M T A F 60 6/07 1000 73<br />
Audio Pro Blue Dia. V2i K M T A D W F 62 7/08 1400 73<br />
Teufel Ultima 40 MKII M A W F 60 12/12 450 72<br />
Heco Victa II 701 M G T A F 51 2/11 560 72<br />
Teufel T 500 G A H F 64 12/10 700 72<br />
Jamo S 606 M G A H F 67 8/09 600 71<br />
Wharfedale Diamond 9.6 M T A F 60 4/08 650 71<br />
Boston A 250 K A F 66 1/12 700 71<br />
Teufel Ultima 40 M T F 58 2/11 400 70<br />
Mission M 34i K M T A W F 52 1/07 550 70<br />
JBL Studio 180 M A H W F 69 2/11 600 70<br />
Cabasse MT 3 Tobago M T A F 61 4/07 800 70<br />
Nubert nuBox 481 M T A W F 55 1/07 500 69<br />
Quadral Argentum 07.1 M T A F 53 1/07 500 69<br />
Teufel M 320 F (teilaktiv) K M T A W F 68 6/08 600 69<br />
Wharfedale Diamond 10.5 K A F 62 2/11 600 69<br />
Focal Chorus 714 V K T A F 59 2/07 700 68<br />
Wharfedale Diamond 10.3 K T A W F 70 12/12 440 67<br />
KEF C5 K A W F 60 12/12 460 66<br />
Magnat Monitor Supr. 1000 M G T A F 61 1/09 400 64<br />
KEF Cresta 30 K M T A W F 63 5/08 450 64<br />
Wharfedale Vardus VR-400 M G T A F 66 1/09 400 63<br />
Heco Victa 301 K M T A W 59 6/11 220 61<br />
Boston A 25 K M A D W 68 6/11 260 61<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Wharfedale Vardus VR-300 M T A F 67 8/08 300 60<br />
Wharfedale Vardus VR-200 K M T A D 67 8/08 250 58<br />
Teufel Ultima 20 K M T F 64 6/11 200 57<br />
Paramax LM 48 61 9/09 400 36<br />
STANDARDKLASSE<br />
0-30 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Dragon Audio Dream 5 67 12/06 225 30<br />
Novex Smartline 600 54 12/06 74 29<br />
NIC HCS 1 63 12/06 88 23<br />
2. KOMPAKTBOXEN<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent Test Preis Punkte<br />
ME Geithain RL 922 M G T A D W F a 3/09 10500 100<br />
ME Geithain RL 930 G T A D W F a 3/11 7380 97<br />
ME Geithain ME 806 K M T A H W F a 5/13 7720 97<br />
Adam Tensor Delta TA M G T A W F 56 6/09 7600 95<br />
Adam Tensor Delta A M G T A W F a 6/09 8400 95<br />
Sonus Faber Olympica 1 K M T A H W F 71 11/13 5000 94<br />
JBL Array 800 M G T A H F 60 2/09 4800 92<br />
Klipsch Palladium P17B M T A H W F 59 2/09 4000 91<br />
B&W 805 Diamond K M T A F 60 4/10 4500 91<br />
Dali Epicon 2 K M T A F 66 7/13 4500 91<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Cabasse Bora M G T A H D W F 51 12/10 2500 90<br />
Genelec 8240 APM K M T A H D W F a 5/13 2800 90<br />
Tannoy Definition DC8 M G H A W F 56 2/09 3000 90<br />
Triangle Signature Theta M T A W F 56 7/14 3300 90<br />
Pioneer/TAD S-4EX K M T A H F 70 12/10 4000 90<br />
Quadral Aurum Altan Aktiv VIII K M T A H D W F a 9/13 2800 89<br />
Focal Electra 1008 BE K M A W F 62 2/10 3500 89<br />
My Audio Design My Clapton M G T A W 54 2/12 4400 89<br />
Elac 330 CE M G T A D W 60 2/10 3300 88<br />
Rosso Fiorentino Pienza K A W 70 7/14 2150 87<br />
ME Geithain RL 906 K T A H D W a 7/14 2520 87<br />
Adam Compact MK3 Active K M T A D W F a 2/10 2800 87<br />
Revel Performa M105 K M A W F 69 7/14 1680 86<br />
Canton Reference 9.2 DC K M T A W F 63 12/09 2400 86<br />
Harbeth Compact 7/ES3 M G T A F 62 8/11 2550 86<br />
KEF R300 K M A H W F 63 3/12 1200 85<br />
Kef XQ 20 M G T A H F 60 7/10 1800 85<br />
ProAcTablette Anniversary K M T A W F 76 10/11 1950 85<br />
Sonus Faber Liuto Monitor K M T A W 69 12/09 2100 85<br />
Thiel SCS 4 K M G A H D W F 62 12/09 2200 85<br />
AVM Audition S3 K M T A D W 65 8/12 2250 85<br />
B&W PM1 K M T A F 77 03/12 2500 85<br />
B&W CM 5 K M T A D W 62 5/09 1200 84<br />
Canton Vento 830.2 K M T A W F 62 12/11 1300 84<br />
Quadral Aurum Altan VIII M G T A F 60 7/10 1400 84<br />
Sonics Argenta Edition K M T A W F 64 6/07 1600 84<br />
Sonics Argenta Aktiv K M T A W F a 6/08 2600 84<br />
Phonar Veritas m4 Next K M T A W F 66 2/14 900 83<br />
Nubert nuPro A 300 K M T A H W F a 11/13 1050 83<br />
Nubert NuVero 4 K M G T A W F 66 7/09 1140 83<br />
Chario Syntar 523R M G T A F 63 3/12 1250 83<br />
Elac BS 244 K M T A W F 64 5/09 1350 83<br />
ME Geithain ME 25 K M T A W F 58 8/06 1380 83<br />
ATC SCM 11 K M T A D W F 78 5/11 1450 83<br />
Harbeth P3 ESR K T A D W 82 3/12 1750 83<br />
Dynaudio Focus 110 A K T A D W F a 6/09 1800 83<br />
Sonus Faber Auditor M K M T A F 67 1/08 3800 83<br />
SVS Ultra Bookshelf K M A W F 59 7/13 1000 82<br />
Nubert NuVero 3 K M T A D W 73 3/12 1080 82<br />
Dynaudio Excite X16 M T A F 63 8/12 1150 82<br />
Abacus A-Box 10 K T A D W a 3/11 1190 82<br />
Sonus Faber Venere 1.5 K M A H F 77 7/13 1200 82<br />
Triangle Comete Anniversary K M T A H D F 62 4/12 1200 82<br />
Stirling LS3/5A V2 K T A D W 78 12/13 1290 82<br />
T+A KR 450 K M T A W F 73 8/12 1500 82<br />
T+A Criterion TR 400 K M T A W F 71 6/07 1500 82<br />
Chartwell LS3/5A K T A D W 77 12/13 1600 82<br />
Canton Vento 820.2 K M T A W F 63 6/14 800 81<br />
Epos Elan 15 M G T A W 58 8/12 950 81<br />
Monitor Audio Silver 2 M A H F 60 2/14 950 81<br />
Martin Logan Motion 15 K M T A F 61 6/14 980 81<br />
Dynaudio Excite X14 K M A W 77 2/14 990 81<br />
KEF LS50 K M T A H W F 73 3/13 1100 81<br />
Tannoy Precision 6.1 K M T A W F 56 3/13 1100 81<br />
KS Digital Coax C5 K M T A H D W F a 10/10 1190 81<br />
KS Digital KSD 2010 K M T A W F a 3/13 1500 81<br />
PMC DB 1 I K T A W F 72 5/11 1500 81<br />
Yamaha Soavo 2 K M T A W F 61 11/07 1500 81<br />
B&W 685 S2 K M A F 62 6/14 640 80<br />
Nubert nuLine 34 K M T A H D W 70 1/14 670 80<br />
Focal Aria 906 K M T A F 60 6/14 750 80<br />
Boston M25 K M A W F 69 10/12 800 80<br />
Klipsch RB-81 II G A H F 52 5/11 800 80<br />
Pionner S-71B K T A F 74 3/13 1000 80<br />
Linn Majik 109 K M T A D W 62 6/09 1200 80<br />
Roksan Kandy K2 TR-5 K M A F 70 7/09 1200 80<br />
Canton Chrono SL520 + WA100 K M D A D W F a 4/10 1240 80<br />
Epos Epic 2 K M T A W 57 1/14 580 79<br />
Sonus Faber Toy K T A D 68 6/14 650 79<br />
Canton SLS 720 DC K M A W F 79 1/14 780 79<br />
Cabasse Minorca K M T A H D W 57 4/09 800 79<br />
Blumenhofer Mini K A D 67 3/14 1000 79<br />
PSB Imagine B K M T A W F 66 10/12 1000 79<br />
Quad 12 L Studio Active K M T A D W a 6/08 1200 79<br />
KEF Q 300 K M T A H W F 63 5/11 600 78<br />
Rega RS1 K T W 62 6/14 600 78<br />
Yamaha HS-8 K M T A H D W F a 10/13 660 78<br />
M-Audio M3-8 K M T A H D W F a 4/14 700 78<br />
Monitor Audio Silver 1 K M T A H F 70 1/14 780 78<br />
German Maestro Linea S B-ONE K M A W F 65 7/10 800 78<br />
Heco Celan XT 301 K M G T A W F 58 4/09 800 78<br />
PSB Imagine Mini K T A D W 71 10/11 800 78<br />
ATC SCM 7 K T A D W 79 10/11 850 78<br />
Dali Ikon 2 MK II M T D W 65 7/10 860 78<br />
Chario Syntar 520 K M A H F 68 10/12 900 78<br />
Dali Mentor Menuet K T A D W 68 10/12 960 78<br />
Nubert NuPro A20 K M T A D W F a 3/11 530 77<br />
Triangle Color Bibliotheque K M T A W 70 1/14 660 77<br />
Magnat Quantum Edelstein K A D W 68 1/14 700 77<br />
Elipson Planet L 73 10/11 770 77<br />
Adam Artist 5 K M T A D W F a 8/12 800 77<br />
138<br />
www.audio.de ›07 /2014
Service › BESTENLISTE<br />
Elac BS 184 M G T A D W 64 7/10 800 77<br />
Leema Acoustics Xero K T AW 72 7/12 900 77<br />
KEF R100 K M A H W F 65 8/12 800 76<br />
Canton Ergo 620 K M T A W F 55 4/09 900 76<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Genelec 6020 A K T A D W a 7/07 820 75<br />
Dynaudio MC 15 K T A D W F a 7/07 1000 75<br />
Tannoy Reveal 601 A K M T A W F a 10/10 540 74<br />
Nubert NuLine 32 KM T A W F 64 3/10 570 74<br />
Canton Chrono SL 520 K T A D W 63 3/10 640 74<br />
Belves Aesthet 1 K M G T A W F 66 9/08 800 74<br />
Magnat Quantum 703 K T A W F 61 2/07 800 74<br />
MB Quart Alexxa B-1 K M T A W F 67 2/07 800 74<br />
Elac AM 150 K T A D W F a 8/10 500 73<br />
Quadral Platinum M 2 K M T A W 63 3/10 600 73<br />
Tannoy Reveal6D K M T A D W F a 7/07 650 73<br />
JBL LSR 2325P K T A H D W F a 8/10 520 72<br />
Dynaudio DM 2/7 65 1/10 650 72<br />
Triangle Titus M G T A W 62 7/12 650 72<br />
Monitor Audio Silver RX 2 M A W F 56 3/10 670 72<br />
Genelec 6010 A a 11/09 480 71<br />
Nubert NuWave 35 K M T A W F 65 5/07 530 70<br />
Fostex PM 1 Mk 2 M T A F a 10/10 570 70<br />
B&W 685 K M T A F 62 8/07 600 70<br />
Heco Metas 300 K M T A W F 60 5/07 500 69<br />
Mission Esprit E 52 K T A D W 64 2/08 650 69<br />
Mordaunt-Short Mezzo 2 K M T A F 64 2/08 700 69<br />
B&W CM 1 K T A D W 83 4/06 800 69<br />
Indiana Line Tesi 260 K M T A W 64 9/13 350 68<br />
Dali Zensor 3 K M T A W 59 9/13 400 68<br />
Focal Chorus 706V K M T A W F 62 5/07 470 68<br />
Wharfedale Evo2-10 K M T A F 60 5/07 600 68<br />
Dali Ikon 2 M T A D W 59 2/07 800 68<br />
Focal Chorus 705 K A D 67 9/13 400 67<br />
Epos Epic 1 K M T A W 63 9/13 425 67<br />
Canton GLE 436 K A D 60 9/13 440 67<br />
Magnat Quantum 673 K M T A W 58 9/13 460 67<br />
Tannoy Revolution DC4 K T A D 69 9/13 500 67<br />
Nubert NuBox 381 M G T A W F 56 10/08 380 67<br />
Dali Lektor 2 M G T A W 70 7/12 400 67<br />
PSB Image B5 K T A D W 64 2/10 400 67<br />
Mordaunt Short Aviano2 K M A F 67 2/10 460 67<br />
Monitor Audio Bronze BX 2 M A F 62 11/10 350 66<br />
Magnat Interior Power a 11/09 400 66<br />
Jamo C 603 K M T A H W 67 3/08 440 66<br />
B&W 686 K T A D W F 77 1/08 460 66<br />
Elac BS 123 K T A D W 68 8/07 600 66<br />
Heco Aleva 200 K T M A W F 66 1/08 600 66<br />
Quad 11L2 K M T A W 64 5/07 600 66<br />
Dali Zensor 1 K M T A D W F 67 10/11 260 65<br />
Magnat Quantum 553 M T A D W 59 2/10 300 65<br />
Mordaunt Short Aviano1 K M T A W F 71 11/10 300 65<br />
Canton GLE 420-2 K T A W F 64 11/10 360 65<br />
Magnat Quantum 603 K M T A W 63 3/08 400 65<br />
Quadral Rhodium 20 K T A W 70 10/08 400 65<br />
Jamo S 404 K M T A D W 77 11/10 300 63<br />
PSB Image B4 K T A D 68 11/10 300 63<br />
PSB Alpha B1 K M T A W 57 3/09 300 63<br />
JBL ES 30 M G T A F 65 3/08 400 63<br />
Tannoy F1 Custom K M A D W 60 3/09 240 62<br />
Mordaunt Short 902i K M T A D W 71 3/07 250 62<br />
Nubert nuBox 311 K M T A D W 63 3/07 280 62<br />
Dali Lektor 1 K M T A W 73 3/09 340 62<br />
Magnat Monitor Supr. 200 K M T A W 65 1/09 180 61<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell Akustik-Assistent AK Test Preis Punkte<br />
Jungson BD 2 Mk 2 K M A F 67 9/08 500 60<br />
Wharfedale Vardus 100 63 1/09 200 59<br />
Mission M 31i 65 3/07 230 58<br />
Wharfedale Crystal 2-10 K T A D W 66 6/08 150 57<br />
Sonos SP-100 66 6/08 180 54<br />
3. SUB-/SAT-BOXENSETS<br />
Die Bewertung von <strong>Boxen</strong>sets mit Satelliten und Subwoofer ist mit den Noten für Stereo-<br />
<strong>Boxen</strong> nicht direkt vergleichbar. Die Einstufung der Sets erfolgt mit einer Mittelnote aus<br />
Surround und Stereo.<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />
Teufel System 10 THX Ultra 2 57 11/11 8000 99 106/92<br />
Jamo D600 THX Ultra 2 (Set) 58 12/11 4000 97 93/100<br />
Teufel System 9 THX Ultra 2 56 4/08 4000 92 96/87<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />
Jamo D 500 / Sub 660 THX Select II 59 10/13 2400 88 90/86<br />
Audio Pro Avanti A.70/A.20/A.10/A 60 2/08 4100 80 81/78<br />
System Audio SA 1750/705/720 57 2/08 4300 79 83/74<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />
Elipson Planet M + Planet Sub 74 6/12 1800 74 74/73<br />
Focal Dôme 76 2/09 1850 74 72/75<br />
Teufel Cubycon 2 54 6/12 1300 73 72/73<br />
B&W MT-50 74 6/12 1575 73 71/74<br />
Jamo S35 HCS + Sub 800 85 9/13 1850 73 74/71<br />
Cabasse Eole 2 57 2/09 1300 72 74/69<br />
Tannoy Revolution DC4/DC4LCR/S1001 68 8/08 1300 72 69/75<br />
Teufel Columa 900 59 5/09 1500 72 74/69<br />
KEF KHT 3005 1/07 1500 71 72/70<br />
B&W MT-20 72 2/07 1800 71 70/72<br />
Heco Ambient 5.1a 76 6/12 700 70 68/72<br />
Boston A2310 HTS 77 8/11 800 70 68/71<br />
Heco Music Colors 5.1 56 12/11 900 70 70/70<br />
KEF E 305 70 9/13 1000 70 71/69<br />
Teufel Motiv 10 69 2/09 1200 70 71/69<br />
Canton Movie CD 202 62 8/08 1350 70 70/70<br />
KEF KHT 2005.3 74 8/08 1000 69 68/69<br />
Canton Movie 160 69 6/12 720 68 68/68<br />
B&O Beolab 14 5.1-Set a 9/13 3300 68 69/67<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />
Teufel Concept S 74 11/05 565 60 60/60<br />
Cabasse Xo 2 44 2/06 1000 58 62/54<br />
Teufel Concept R 55 9/05 295 57 59/55<br />
Audio Pro Cinema Precision 64 5/06 700 55 56/54<br />
4. SURROUND-SETS<br />
MIT STEREO-FRONTBOXEN<br />
Die Bewertung von Surround-Sets, die als Frontlautsprecher vollwertige Standboxen<br />
oder basstaugliche Kompaktboxen enthalten, ist in Stereo voll mit der Stereo-Bestenliste<br />
kompatibel. Die <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl der Box sollte für den Stereo-Betrieb gleich oder kleiner<br />
als die Verstärker-AK sein. Die Einstufung der Sets erfolgt mit einer Mittelnote aus<br />
Surround und Stereo.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />
B&W 803 Diamond Set 55 10/10 22450 101 102/99<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />
Canton Vento 830.2/810.2/858.2/Sub 850R 62 12/11 5400 91 98/84<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />
B&W CM8/CM1/CM Centre/ASW 10CM 67 12/11 4620 90 95/85<br />
Nubert nuLine 122 Set 5.0 61 5/08 3600 88 89/86<br />
T + A Criterion TS 300/TR450/TC500 65 3/09 5000 88 85/91<br />
Gamut Phi5 / Phi 3 / Phi LCR (5.0) 70 9/11 5500 88 84/92<br />
Sonus Faber Toy Tower Set 5.0 63 3/09 3350 82 80/84<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte Sur/St<br />
Teufel Theater 4 Hybrid (teilaktiv) 52 9/07 1100 72 75/69<br />
Canton LE 207 Set 60 8/08 1500 67 68/65<br />
5. SUBWOOFER AKTIV<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte St/Surr<br />
Revel Ultima Sub 30 9/04 8900 98<br />
B&W DB1 10/10 4250 97 99/94<br />
ME Geithain Basis 14 K 9/10 3900 96 101/90<br />
Velodyne DD 12+ 5/11 4000 96 99/93<br />
Paradigm Signature Sub 1 9/10 4000 95 96/93<br />
Velodyne DD-18 4/09 3700 94 96/92<br />
T+A Criterion TCD 610 SE 11/13 3500 93 94/92<br />
Klipsch Palladium P-312 W 4/09 4000 93 92/94<br />
Elac Sub 2080D 9/10 3000 92 93/90<br />
Martin Logan Dynamo 1500X 11/13 2000 91 92/90<br />
Klipsch SW-311 5/11 1900 91 93/88<br />
Velodyne SPL 1200 Ultra 9/10 2100 91 93/89<br />
Martin Logan Depth I 5/11 2200 91 93/88<br />
Sunfire True Subwoofer EQ Signature 4/09 2700 91 92/89<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte St/Surr<br />
B&W ASW 10 CM 11/13 1350 89 91/87<br />
Dali Sub P10 DSS 11/13 2200 89 88/90<br />
Nubert AW 1100 11/13 965 88 87/89<br />
Klipsch SW 115 4/12 1200 88 84/92<br />
Teufel S 8000 SW THX Ultra II 5/11 1700 88 81/97<br />
Velodyne SPL 1200 R 4/07 1950 88 91/85<br />
Paradigm Monitor Sub 10 11/13 1150 87 88/86<br />
Martin Logan Dynamo 1000 4/10 1300 87 90/84<br />
Nubert NuVero AW-13 DSP 10/11 1300 87 90/83<br />
Martin Logan Dynamo 1000 (Wireless) 4/10 1500 87 90/84<br />
Velodyne EQ Max 12 8/12 870 86 87/85<br />
T+A Criterion TW 600 6/07 1800 86 91/80<br />
Velodyne Wi-Q 10 (Wireless) 2/14 980 85 85/85<br />
SVS SB 12 NSD 11/13 800 84 87/81<br />
Velodyne CHT-12 Q 7/09 900 84 86/81<br />
KEF HTB 2 SE 4/10 900 83 80/86<br />
KEF HTB 2 SE-W (Wireless) 4/10 1000 83 80/86<br />
Canton Sub 10 7/11 600 81 82/80<br />
Klipsch SW-110 7/11 700 81 82/79<br />
Infinity Classia PSW-310 W 7/09 800 81 79/82<br />
Teufel US6112/6 RHD 9/12 1000 81 79/83<br />
KS Digital Q Sub 2 3/09 1200 81 88/74<br />
Heco Metas Sub 251A 7/11 600 80 83/77<br />
PSB Sub 5i 7/11 600 80 80/80<br />
Nubert NuLine AW-560 4/08 510 78 77/79<br />
ASW Opus SW-200 7/09 650 78 82/74<br />
Velodyne MicroVee 10/08 900 77 79/75<br />
Heco Phalanx Micro 200A 11/13 550 76 74/78<br />
Dynaudio Sub 250 10/08 850 76 81/71<br />
Sunfire HRS 8 10/08 800 76 80/71<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte St/Surr<br />
Velodyne Impact 10 5/10 400 75 76/74<br />
Audio Pro B 1.19 5/10 450 75 78/71<br />
Yamaha NS-SW 310 7/09 300 74 77/71<br />
VERSTÄRKER<br />
1. TRANSISTOR-VOLLVERSTÄRKER<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
T+A PA 3000 HV 82 4/13 10 000 135<br />
Pass INT 30A 64 1/10 7500 130<br />
Symphonic Line RG 10 MK IV Ref HD 68 1/13 8300 130<br />
Krell FBI (FB) 82 10/07 19 000 130<br />
Audreal A 600 E 73 3/13 4000 125<br />
Yamaha A-S3000 66 8/13 4800 125<br />
Pathos Inpol Remix 21 6/12 5000 125<br />
Symphonic Line RG 10 MK IV Ref 2011 68 6/11 6800 125<br />
Musical Fidelity AMS 35i 50 6/11 7500 125<br />
McIntosh MA 7000 AC 75 1/10 8500 125<br />
Wadia Intuition 01 73 7/13 7800 123<br />
Naim Supernait (FB) 59 1/08 3300 120<br />
Moon Neo 340i 63 5/14 3500 120<br />
Naim NAC152XS/NAP155XS/FlatcapXS (FB) 57 11/09 3600 120<br />
Densen B-150 66 6/10 4100 120<br />
Naim SuperUniti (+Streaming Client) 61 1/12 4200 120<br />
Resolution Audio Cantata 50 48 5/11 4200 120<br />
Atoll IN 400 72 1/12 4500 120<br />
Accuphase E-260 65 2/13 5000 120<br />
T + A V 10 (FB) (R) 55 11/03 5000 120<br />
Electrocompaniet ECI 6 DS 68 12/12 5900 120<br />
Musical Fidelity kW-550 88 10/07 7800 120<br />
Accuphase E-550 (FB) 58 3/06 7900 120<br />
Denon PMA-SA1 / AU-S1 58 10/07 8000 120<br />
Yamaha A-S2100 66 4/14 2000 115<br />
Audionet SAM V2 63 8/08 3000 115<br />
Burmester 051 63 6/06 4950 115<br />
AVM Evolution A5.2 T 73 2/13 5300 115<br />
Gamut Si 100 (FB) 69 7/08 5300 115<br />
TACT M 2150 (FB) 72 7/03 5500 115<br />
Sony TA-A1 ES 47 2/14 2000 113<br />
Shanling A 2.1 64 5/13 1400 110<br />
Audreal XA 6950II 42 6/13 1500 110<br />
Cambridge Azur 851A 68 4/14 1800 110<br />
Anthem Intergrated 225 78 8/10 1900 110<br />
Creek Destiny 2 63 4/07 2000 110<br />
Naim Nait XS 60 10/13 2150 110<br />
Musical Fidelity A-5.5 Integrated 76 2/09 2200 110<br />
Musical Fidelity M6i 76 8/10 2450 110<br />
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Datum<br />
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Naim NAC152XS / NAP155XS (FB) 57 11/09 2650 110<br />
Krell S 300 i 71 6/09 2750 110<br />
Accustic Arts Power ES 59 3/11 3000 110<br />
AVM Evolution A3 NG 63 3/11 3000 110<br />
T + A PA 1260 R 62 11/09 3200 110<br />
Vincent SV-236 Mk 69 4/09 1700 105<br />
Naim Nait XS 57 2/09 1800 105<br />
Sonus Faber Musica 56 2/09 1950 105<br />
T + A Power Plant Balanced 70 1/12 1990 105<br />
AVM Evolution A3 NG (FB) 57 4/07 2000 105<br />
Unison Unico Secondo 65 4/09 2000 105<br />
Pathos Classic One MK3 50 2/10 2200 105<br />
Unison Unico SE (FB) 69 4/07 2200 105<br />
Denon PMA-2020 AE 67 1/13 2300 105<br />
Audio Aéro Prima Amplifier (FB) (R) 60 4/07 2400 105<br />
Luxman L-505 f 63 5/06 3000 105<br />
T + A R 1260 R (Receiver) 62 11/09 3600 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Harman HK 990 (+Raumprozessor) 73 10/09 1500 100<br />
Hegel H70 54 12/11 1500 100<br />
Unison Unico Primo 59 6/10 1500 100<br />
Magnat MA-800 60 4/09 1500 100<br />
T + A Power Plant 70 12/07 1500 100<br />
Cambridge 840 A V2 67 4/08 1500 100<br />
Yamaha A-S 2000 (FB) 65 1/08 1600 100<br />
AstrinTrew AT-2000 58 2/09 1800 100<br />
Marantz PM-15 S2 60 3/10 1800 100<br />
Creek Destiny IA (FB) 59 4/07 1900 100<br />
Audreal PA-M 49 6/14 1990 100<br />
Denon PMA-2010 AE 67 2/10 2000 100<br />
Croft Acoustics Integrated R 46 9/11 2100 100<br />
Cyrus 8 vs 2 / PSX-R (FB) 58 4/07 2100 100<br />
Electrocompaniet Prelude PI 2 (FB) 65 4/07 2100 100<br />
AMC 3150 MKII 71 3/12 1000 95<br />
Atoll IN 100 SE 61 3/14 1000 95<br />
Exposure 2010 S2 IA 59 8/13 1000 95<br />
Naim Nait 5i 54 8/11 1000 95<br />
Musical Fidelity M3i 57 2/11 1150 95<br />
Denon PMA-1520 AE 61 6/14 1300 95<br />
Creek Evolution 5350 66 6/10 1350 95<br />
Naim Nait 5si 56 6/14 1350 95<br />
NAD C-375 BEE 71 12/11 1400 95<br />
Arcam A 90 63 4/08 1450 95<br />
Heed Obelisk Si /DAC 42 1/10 1450 95<br />
Densen B-110 58 3/06 1500 95<br />
Musical Fidelity A 3.5 68 3/06 1500 95<br />
Audio Analogue Puccini 70 53 3/06 1600 95<br />
Electrocompaniet PI 1 57 7/07 1600 95<br />
Advance Acoustic MAP-800 75 2/09 2000 95<br />
Rotel RA-1570 70 8/13 1500 92<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Exposure 1010 A 51 9/11 660 90<br />
Rega Brio R 48 7/11 700 90<br />
Vincent SV-400 53 9/11 700 90<br />
Dynavox VR 3000 29 2/13 750 90<br />
NAD C 356 BEE 62 4/11 750 90<br />
Rotel RA 12 60 10/12 750 90<br />
Creek Evo 2 58 1/10 780 90<br />
Teac AI-501 54 6/13 800 90<br />
Music Hall A 35.2 67 9/11 800 90<br />
Creek Evolution 50A 55 4/13 845 90<br />
Arcam A 28 (FB) 61 10/08 1000 90<br />
Cambridge 740 A 67 3/08 1000 90<br />
Denon PMA-1510AE 62 2/11 1000 90<br />
Onix A-25 49 2/14 1000 90<br />
Pioneer A-70 58 1/13 1000 90<br />
Roksan Kandy K2 65 9/09 1000 90<br />
Teac AI 1000 65 3/12 1000 90<br />
Vincent SV-232 (FB) 68 10/08 1000 90<br />
Yamaha A-S 1000 (FB) 64 7/08 1000 90<br />
Cyrus 6a 53 3/13 1080 90<br />
Exposure 2010 S (FB) 58 4/06 1100 90<br />
Marantz PM-KI Pearl Lite 60 2/11 1200 90<br />
Wadia 151 PowerDAC Mini (nur Digital-In) 50 9/10 1300 90<br />
Cayin A 50 T 42 2/06 1500 90<br />
Dynavox TPR-3 + ET-100 43 5/12 520 85<br />
Yamaha A-S 700 66 3/09 580 85<br />
Gold Note AP-7 33 3/13 600 85<br />
Rega Brio 3 46 7/08 600 85<br />
Arcam A 18 46 9/08 700 85<br />
Onkyo A-9555 67 6/06 700 85<br />
AMC 3100 MKII 64 2/12 750 85<br />
Audiolab 8000 S 54 10/06 750 85<br />
Cambridge Azur 651 A 49 8/12 800 85<br />
Marantz PM 7001 KI 60 5/07 800 85<br />
Marantz PM 8003 60 1/09 800 85<br />
Onkyo A-933 60 12/05 800 85<br />
Arcam A 19 45 2/14 850 85<br />
Arcam A 70 54 3/08 850 85<br />
Vincent SV-226 MK 2 63 2/06 890 85<br />
Rotel RA 1520 60 9/09 900 85<br />
Advance Acoustic MAP 305 DA (mit DAC) 65 9/06 950 85<br />
Audio Analogue Primo Cento VT 45 3/08 980 85<br />
Cyrus 6vs2 46 1/07 1000 85<br />
Onkyo A-9755 68 4/06 1000 85<br />
Roksan Kandy L3 65 1/07 1080 85<br />
Music Hall A 50.2 63 9/09 1100 85<br />
Onkyo A-9070 66 1/13 1200 85<br />
System Fidelity SA-270 (FB) 54 12/08 400 80<br />
Yamaha A-S 500 64 1/11 420 80<br />
AMC XIA 52 10/10 450 80<br />
Marantz PM 6004 51 2/12 450 80<br />
NAD C 326 BEE (FB) 56 8/09 460 80<br />
Harman/Kardon HK 980 (FB) 63 12/08 500 80<br />
Marantz PM 7001 60 6/06 500 80<br />
NAD D3020 52 11/13 500 80<br />
Pioneer A 6 53 2/07 500 80<br />
Teac A-H01 46 2/12 500 80<br />
Marantz PM 6005 52 11/13 550 80<br />
Vincent SV-129 53 8/08 650 80<br />
Pioneer A 9 56 2/07 800 80<br />
Peachtree iDecco ( DAC, iPod-Dock) 44 9/10 1200 80<br />
Peachtree Nova (DAC, Sonos-Dock) 47 6/09 1300 80<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Dynavox VR-307 33 5/10 300 75<br />
Advance Acoustic MAP 101 52 10/09 370 75<br />
Denon PMA-720 AE 56 9/12 400 75<br />
Rotel RA-04 SE 46 10/10 400 75<br />
Denon PMA-710 AE 55 10/09 400 75<br />
Rotel RA-04 49 8/06 400 75<br />
Advance Acoustic MAP 105 (FB) 59 6/07 400 75<br />
Advance Acoustic MAP 103 58 5/06 400 75<br />
Audio Block V-100 46 9/12 450 75<br />
NAD C 325 BEE 57 8/06 450 75<br />
Cambridge 350 A 44 10/10 450 75<br />
King Rex T-20U + PSU 11 5/10 460 75<br />
Harman Kardon HK 3490 (FB, Receiver) 67 9/08 500 75<br />
Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />
Advanced Acoustic Max 250 64 2/12 650 75<br />
Pioneer A-30 57 9/12 300 70<br />
NAD C 316 BEE 56 10/10 350 70<br />
Advance Acoustic EZY-7 (iPod-Dock) 46 10/07 600 70<br />
Magnat MC1 (Receiver mit SACD-Player+FB) 55 1/08 990 70<br />
Denon PMA-520 AE 54 8/12 250 68<br />
Onkyo TX-8050 63 8/11 400 68<br />
Denon PMA-510 AE 53 6/09 250 65<br />
System Fidelity SA-250 (FB) 50 10/08 275 65<br />
Cambridge 340 A (FB) 43 1/06 300 65<br />
Marantz PM 5004 49 10/10 330 65<br />
Marantz PM 5003 48 8/09 330 65<br />
Yamaha AX-497 60 3/07 330 65<br />
Onkyo A 9355 53 12/07 370 65<br />
Marantz PM 6002 (FB) 53 11/07 400 65<br />
Onkyo A-5 VL 56 8/09 400 65<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell AK Test Preis Punkte<br />
Yamaha AX 397 56 10/07 270 60<br />
Pro-Ject Receiver Box 33 5/10 425 60<br />
Denon DRA-700 AE (FB, Receiver) 62 1/07 410 60<br />
Onkyo A-9155 53 10/07 230 55<br />
2. RÖHREN-VOLLVERSTÄRKER<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Unison Performance Limited 40 3/13 12 000 135<br />
Westend Audio Monaco 46 7/13 15 000 135<br />
Line Magnetic LM-219 IA 34 1/13 10 300 130<br />
Synthesis Action A100T 56 5/13 6500 125<br />
Audiomat Aria 42 11/13 4800 123<br />
Lyric Ti 120 Signature 41 1/12 3800 120<br />
Unison Research S6 37 3/11 3800 120<br />
Octave V 70 / Super Black Box 49 8/05 6100 120<br />
Mastersound Compact 845 20 3/14 5650 118<br />
Unison Simply Italy 24 6/12 2000 115<br />
LUA 4545 L GS Autobias 47 10/13 3000 115<br />
Melody Astro Black 50 47 2/14 3000 115<br />
Unison Triode 25 41 2/14 3200 115<br />
Cayin VP 100 i 44 6/09 3600 115<br />
Octave V40 SE 45 12/09 4100 115<br />
Unison Research Sinfonia 35 12/09 4100 115<br />
Lua Belcanto (FB) 52 1/08 4500 115<br />
Quad II Classic Integrated 30 3/11 5500 115<br />
Audio Research VSi 55 49 5/08 2900 110<br />
Mastersound Compact 300B 10 3/14 5650 110<br />
Cayin A88T MK2 Selection 42 11/12 2400 108<br />
Tsakiridis Aeolos 34 10/13 1740 105<br />
Ayon Orion 50 2/10 2000 105<br />
Cayin CS 55 A 39 12/13 2000 105<br />
Magnat RV 1 47 2/09 2000 105<br />
T.A.C. K-35 40 12/11 2000 105<br />
Audio Aéro Prima Amplifier (FB) 60 4/07 2400 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Cayin MA 80 41 11/12 1200 100<br />
T.A.C. T-22 41 9/13 1400 100<br />
Lyric Ti-60 41 6/10 1400 100<br />
Cayin A-55 T (FB) 42 9/07 1700 100<br />
Pure Sound A 30 38 9/07 1780 100<br />
Audreal V30 50 11/12 1590 98<br />
Cayin MT-34L 36 7/13 900 95<br />
Lyric Ti-24 13 5/10 1200 95<br />
Opera Audio M100 Plus 39 7/07 1700 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Audreal MT 1 30 2/13 640 90<br />
Cayin MT 12 N 14 2/13 650 90<br />
Puresound A10 19 11/12 700 90<br />
Dynavox VR3000 29 2/13 750 90<br />
Unison Unico P (R) 47 5/06 1000 90<br />
Melody SP-3 (R) 25 7/10 1100 90<br />
Audio Analogue Verdi 70 (R) 54 4/06 1200 90<br />
PrimaLuna Prologue (R) 42 2/06 1000 85<br />
T.A.C. 34 41 2/06 1150 85<br />
Dynavox VR-20 (R) 20 7/10 400 80<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Dynavox VR-70 E 35 5/06 500 75<br />
3. VORVERSTÄRKER<br />
Die Einstufung von Vorverstärkern nimmt <strong>AUDIO</strong> aufgrund ihrer Klangqualität vor. Maßgeblich<br />
ist der bestklingende Hochpegel eingang. Mit der Einstufung von Vollverstärkern<br />
oder Endstufen sind die Punktzahlen nicht vergleichbar. (R) steht für Röhrengeräte, (Phono)<br />
für die Preisangabe einschließlich (optionalem) Eingang für Vinyl-Platten spieler.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Ypsilon Electronics PST-100 MK2 12/12 23 100 135<br />
NAT Symmetrical 7/14 7000 133<br />
Dan D´Agostino Momentum Preamp 6/13 30 000 132<br />
AVM PA 8 10/12 6450 130<br />
Pass XP 20 5/09 9750 130<br />
McIntosh C 500 C / C 500 T (R, Phono) 6/10 12 900 130<br />
Accuphase C-2810 (Phono) 9/06 18 870 130<br />
McIntosh C 1000P AC (Transistor, Phono) 12/06 20 800 130<br />
Octave Jubilee 5/08 22 600 130<br />
TAD C2000 6/12 24 000 130<br />
Burmester 077 / Ext. Netzteil (Phono) 7/09 31 000 130<br />
Audio Research LS-27 11/11 7300 128<br />
Octave HP 500 SE 10/11 7450 128<br />
T + A P 10₂ 11/10 7500 128<br />
McIntosh C 50 4/11 7900 128<br />
Musical Fidelity M8 Pre 5/13 4500 125<br />
Brinkmann Calvin 8/09 5500 125<br />
Octave HP 300 SE 6/13 5500 125<br />
Pass XP-10 8/09 6000 125<br />
T + A P 10 11/06 6000 125<br />
Marantz SC-7 S2 2/07 7000 125<br />
Musical Fidelity Primo 9/09 7800 125<br />
Belles LA-01 6/08 7900 125<br />
Symphonic Line RG2 Reference HD 10/12 8000 128<br />
Mark Levinson No. 320 S 3/06 8900 125<br />
Audionet Pre G2 2/08 9500 125<br />
Convergent SL1 Ultimate MK2 8/06 9900 125<br />
Krell Evo 202 8/06 12 000 125<br />
McIntosh C 1000 T AC (Röhre, Phono) 12/06 20 800 125<br />
Sugden LA 4 3/13 2850 120<br />
Ayre K-5 XE MP 8/09 3800 120<br />
Linn Akurate Control 10/11 5000 120<br />
Audionet PRE 1 G3 + EPS 9/09 5380 120<br />
Ayon S3 3/12 5700 120<br />
Linn Akurate DSM 2/12 6450 120<br />
Audionet PRE I G3 12/07 3290 115<br />
Audio Research LS-17 12/08 4000 115<br />
McIntosh C 220 AC 11/08 4450 115<br />
Sugden Sapphire DAP-800 10/13 4800 115<br />
Moon 350 P 4/12 2500 110<br />
Lyngdorf DPA-1 (+Raumkorrektur, D/A-Wandler) 10/09 3000 110<br />
Electrocompaniet EC 4.8 6/09 3700 110<br />
Ayre K-5xe 4/08 3800 110<br />
Tsakiridis Thalia 3/14 1000 105<br />
142 www.audio.de ›07 /2014
Service › BESTENLISTE<br />
Atoll PR 300 9/10 1500 105<br />
Cambridge 840 E 7/09 1500 105<br />
Croft Micro 25R 4/12 1700 105<br />
Primare Pre 32 9/12 2100 105<br />
AVM PA-3.2 4/12 2700 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Exposure 3010 S2 Pre 8/11 1200 100<br />
Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, DAC) 5/11 1200 100<br />
Vincent SA-94 9/10 2100 100<br />
Naim NAC 152 XS / Flatcap XS 11/09 2200 100<br />
Cayin SP-30 S 6/08 2300 100<br />
NAD C-165 BEE 10/10 900 95<br />
Quad Elite Pre 10/10 1000 95<br />
Naim NAC-N 172 XS 3/13 2300 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
GoldNote HP-7 1/14 700 90<br />
Rotel RC-1570 5/14 950 90<br />
Vincent SA-31 Mk 7/09 1100 90<br />
Rotel RC-1580 4/12 1200 90<br />
Chord Chordette Prime 1/11 1000 90<br />
Peachtree Nova (+Endstufe+DAC+Sonos-Dock) 6/09 1300 90<br />
Quad 99 PRE 1/09 1300 90<br />
Naim NAC 122x 2/08 1300 90<br />
AVM V 3 NG 11/06 1600 90<br />
Densen B-200 11/06 1500 90<br />
Advance Acoustic MPP 205 7/06 450 85<br />
NAD C 162 (Phono) 2/05 650 85<br />
Astin Trew At 1000 8/07 800 85<br />
Advance Acoustic MPP 505 2/08 850 85<br />
Dynavox TPR-3 5/12 300 80<br />
Pro-Ject Pre Box SE 5/10 325 80<br />
Rotel RC-06 7/06 500 80<br />
Vincent SA-96 7/06 500 80<br />
Cyrus Pre VS 2 7/07 900 80<br />
Advance Acoustic X-Preamp 5/14 1000 80<br />
Audiolab 8000Q 11/08 1100 80<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Pro-Ject Pre Box 11/07 225 70<br />
4. ENDSTUFEN<br />
Die Rangfolge unter den Endstufen bestimmt <strong>AUDIO</strong> allein aufgrund der Klangqualität.<br />
Einen Hinweis auf passende Lautsprecher gibt Ihnen die einmalige <strong>AUDIO</strong>-Kennzahl<br />
(AK). Diese sollte größer oder gleich der AK der Laut sprecher sein – dann ist optimale<br />
Dynamik garantiert. (R) bedeutet Röhrenverstärker, bei Mono-Endstufen gibt <strong>AUDIO</strong> Paar-<br />
Preise an.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
NAT Transmitter (mono) (R) 53 7/14 17 000 140<br />
KR Audio Kronzilla VA 680 (R) 46 12/13 23 500 140<br />
T+A A 3000 HV + PS 3000 HV (Netzteil) 82 6/14 19 800 138<br />
Pass 100.8 (mono) 71 7/14 22 000 138<br />
T+A A 3000 HV 82 6/14 11 900 135<br />
Pass XA 100.5 (mono) 73 5/09 17 750 135<br />
T + A M 10 (mono) 89 11/10 20 000 135<br />
Ypsilon Electronics Aelius (mono) 76 12/12 23 100 135<br />
Dan D'Agostino Momentum 76 11/12 30 000 135<br />
Octave Jubilee (R, mono) 72 5/08 44 000 135<br />
Krell Evolution 900 (mono) 99 6/07 48 000 135<br />
McIntosh 2 KW AC (mono) 104 12/06 67 500 135<br />
AVM SA 8 77 10/12 9900 130<br />
Audionet Max (mono) 82 03/08 12 500 130<br />
Krell Evo 402 86 8/06 19 000 130<br />
TAD M2500 65 6/12 21 000 130<br />
Convergent JL 2 Signature MK 2 (R) 61 8/06 21 900 130<br />
Accuphase M-6000 (mono) 79 5/08 24 000 130<br />
McIntosh MC 2301 AC (R) 73 6/10 25 900 130<br />
NAT SE1 (mono) (R) 37 7/14 7000 128<br />
Ayon Triton Power Amp 52 1/14 8800 128<br />
First Watt SIT 1 13 5/13 10 000 128<br />
Audio Research VS-115 61 11/11 7300 125<br />
Audionet Amp (mono) 76 9/09 8000 125<br />
Octave RE290 (SuperBlackBox) 50 10/11 9250 125<br />
Sugden MPA 4 (mono) 64 3/13 9400 125<br />
Symphonic Line RG7 Reference 71 10/12 9500 125<br />
Musical Fidelity AMS-50 57 9/09 9700 125<br />
Musical Fidelity M8 700 94 5/13 10 000 125<br />
Mark Levinson No. 432 87 3/06 10 900 125<br />
Krell Evo 302 85 12/07 12 000 125<br />
Octave MRE 130 + Super Black Box (R) 61 3/06 13 400 125<br />
Marantz MA-9 S2 (mono) 84 2/07 14 000 125<br />
Accuphase P-7100 76 9/06 14 900 125<br />
Ayre V5 XE 69 8/09 5800 120<br />
Brinkmann Stereo 59 8/09 5850 120<br />
Sugden Sapphire FBA-800 56 10/13 6300 120<br />
Pass XA 30.5 66 8/09 6500 120<br />
Quad II Eighty (Mono,R) 51 8/08 7900 120<br />
Belles MB-200 78 6/08 7900 120<br />
Electrocompaniet AW 400 (Mono) 84 6/09 9500 120<br />
Audio Research Reference 110 58 12/08 10 000 120<br />
Audionet AMP I V2 74 12/07 4490 115<br />
Musical Fidelity M8 500s 85 6/14 5500 115<br />
McIntosh MC 252 AC 74 11/08 5900 115<br />
Tsakiridis Orpheus (mono) 25 3/14 3150 110<br />
Auralic Merak 76 1/14 4600 110<br />
Moon 330 A 64 4/12 3000 105<br />
Vincent SP-995 (Mono) 70 9/10 3300 105<br />
Linn Akurate 2200 67 10/11 4000 105<br />
Quad II Forty (Mono, R) 42 8/08 4900 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Atoll AM 200 66 9/10 1350 100<br />
Vincent SP-331 Mk 73 7/09 1600 100<br />
Croft Series 7R 46 4/12 1700 100<br />
T+A Amp 8 59 8/13 1800 100<br />
Cambridge 840 W 76 7/09 2000 100<br />
Tsakiridis Achilles (mono) 14 3/14 2000 100<br />
Linn Majik 2100 56 3/07 2200 100<br />
Exposure Mono 68 8/11 2400 100<br />
Rotel RB-1090 83 12/06 2500 100<br />
Rotel RB-1091 (mono) 87 12/06 3000 100<br />
AVM MA-3.2 76 4/12 4500 100<br />
Advance Acoustic X-A 1600 71 5/14 1200 95<br />
GoldNote M-7 (Paar) 62 1/14 1400 95<br />
Rotel RB-1582 MK2 78 5/14 1500 95<br />
Densen B-305 (Bi-Amping, Paar) 53 11/06 2200 95<br />
Cayin SP-40 M (R) 46 6/08 2300 95<br />
Quad II Classic (Mono, R) 27 8/08 3180 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . AK Test Preis Punkte<br />
Naim NAP 100 53 6/13 890 90<br />
AMC CVT2100 MKII (R) 56 9/13 1300 90<br />
Dynavox VR-80E (Paar) 53 2/12 1400 90<br />
Naim NAP 155 XS 57 11/09 1400 90<br />
Advance Acoustic MAA 705 (Paar) 73 2/08 1900 90<br />
Quad 99 Mono 70 1/09 2000 90<br />
Primare A 34.2 71 9/12 2100 90<br />
AudioLab M-PWR 46 1/14 600 85<br />
NAD C 245 BEE 56 11/11 600 80/85<br />
NuForce STA-100 49 1/14 700 85<br />
Pro-Ject AMP Box SE Mono 56 5/10 730 85<br />
Rotel RB-1552 69 4/12 850 85<br />
Chord Chordette Scamp 40 1/11 1000 85<br />
Musical Fidelity M1 PWR 58 11/12 1050 85<br />
Astin Trew At 5000 52 8/07 1200 85<br />
Lindemann Musicbook 50 53 4/14 1600 85<br />
Pro-Ject AMP Box SE 50 5/10 325 80<br />
Cyrus 6 Power 55 7/07 600 80<br />
AMC 2100 MKII 64 9/13 600 80<br />
Pro-Ject AMP Box DS Mono (Paar) 48 1/14 800 80<br />
Audiolab 8000M (Paar) 60 11/08 1600 80<br />
Dynavox ET-100 43 5/12 220 75<br />
Pro-Ject Amp Box Mono (Paar) 40 11/07 450 75<br />
6. KOPFHÖRER-VERSTÄRKER<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Bakoon Satri HPA-21 2/14 3000 125<br />
Sennheiser HDVA 600 2/14 1400 115<br />
Beyerdynamic A2 7/14 1500 115<br />
Hifiman EF-6 2/13 1600 115<br />
Auralic Taurus 2/13 1700 115<br />
Sennheiser HDVD800 8/13 1800 115<br />
Cayin HA-1A 12/10 1000 110<br />
M2Tech Marley 2/14 1000 110<br />
Eternal Arts KHV 5/11 2750 110<br />
AMI Musik DDH-1 (USB-DAC) 2/14 590 108<br />
Lehmann Black Cube Linear USB 12/10 930 108<br />
Cayin HA-3 (mit USB) 2/14 1000 108<br />
Teac HA-501 8/13 800 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Beyerdynamic A20 8/13 500 100<br />
Musical Fidelity M1HPAP 8/13 600 100<br />
Musical Fidelity M1HPA 12/10 600 100<br />
Violectric HPA V100 (USB-96/24 Option 150€ ) 12/10 650 100<br />
Lehmann Rhinelander 2/13 370 95<br />
ADL by Furutech X1 (mobil, USB) 10/13 450 95<br />
V-Moda VAMP Verza (mobil, USB) 10/13 600 95<br />
KingRex HQ-1 12/10 700 95<br />
Meier Audio Corda PCStep (mobil, USB) 10/13 250 91<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
FiiO Alpen E17 (mobil, USB) 10/13 135 90<br />
Musical Fidelity V-CAN II 2/13 150 85<br />
Fostex HP-P1 7/11 500 85<br />
Micromega MyZic 8/13 200 82<br />
Avinity USB DAC Mobile (mobil, USB) 10/13 180 80<br />
Creek OBH-21 12/10 300 80<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
FiiO Rocky E02i (mobil, USB) 10/13 25 61<br />
10. PASSIV-VORSTUFEN<br />
Maßgeblich für die Einstufung von passiven Vorstufen ist der Klang mit der bestmöglichen<br />
Anlagenkombination.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Line Magnetic VO 2 5/13 3240 125<br />
Music First Classic Copper 5/13 2300 120<br />
ANALOG-PLAYER<br />
2. PLATTENSPIELER MIT SYSTEM<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Clearaudio Innov. / Universal / DaVinci V2 / Abs. Phono 12/13 26 100 125<br />
Transrotor Rondino FMD / SME 5009 / Merlo Refer. 2/11 11 000 115<br />
Clearaudio Ovation / Magnify / Talismann v2 Gold 12/11 8100 110<br />
Thorens TD550 / Ortofon AS212s / Lyra Dorian 11/07 8200 110<br />
EAT E-Flat / Yosegi 12/11 5000 107<br />
Linn LP 12 Majik / Aktio / Adikt 12/12 5000 107<br />
Transrotor Dark Star / 800-S / Merlo Refer. 2/09 3780 105<br />
Transrotor Enya 12 / TMD / M1 / Merlo 2/08 7440 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Clearaudio Performance / Satisfy / Maestro 3/07 1950 100<br />
Transrotor Rossini 25/60 12/12 2800 100<br />
Thorens TD 309 / AT95 3/10 1600 95<br />
Audio Note TT-1 / ARM 1 / iQ-3 8/08 1800 95<br />
Pro-Ject PerspeX Superpack 8/08 1950 95<br />
Denon DP-A 100 12/10 2500 95<br />
Funk Firm Little Super Deck 12/12 1200 93<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Thorens TD 206 1/14 1000 90<br />
Music Hall mmf-7.1 / Goldring Eroica H 5/08 1300 90<br />
Marantz TT-15 / Clearaudio Virtuoso Wood 1/05 1500 90<br />
Transrotor Avorio / 800-S / Goldring MM2500 10/09 2225 90<br />
Clearaudio Concept 11/09 1000 85<br />
Pro-Ject 2Xperience 2/12 875 80<br />
Cargo Records 33Punkt3 8/11 1200 80<br />
Pro-Ject Debut Carbon Esprit 10/12 420 77<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte<br />
Pro-Ject Debut Carbon Premium 10/12 365 75<br />
Rega RP1 2/11 350 75<br />
Pro-Ject Essential Premium Phono/USB 5/12 400 75<br />
Pro-Ject Debut Carbon Basic 10/12 315 70<br />
Dual CS460 2/12 590 70<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Denon DP-300 F 4/07 330 60<br />
www.audio.de ›07 /2014<br />
143
Service › BESTENLISTE<br />
Vinyl 2000 HC 16 4/07 150 55<br />
Technics SL-BD 20 4/07 180 55<br />
Thorens TD-170 4/07 260 55<br />
Dual CS 415 - 2 4/07 230 50<br />
Dynavox DJ-1100 BA 4/07 150 40<br />
Ion Audio iTT-USB 4/07 180 40<br />
DIGITAL-PLAYER<br />
1. CD-/SACD-PLAYER<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />
Accuphase DP-800 / DC-801 3/07 25 200 140 / 140<br />
Moon 750 D 5/10 9450 135<br />
Audio Research CD-8 11/09 10 500 135<br />
Wadia 581i SE 5/08 12 000 135<br />
Accuphase DP-600 4/09 12 400 135 / 135<br />
DCS Puccini/U-Clock (+USB-DAC) 10/09 18 100 135 / 135<br />
Teac Esoteric P 03 / D 03 10/06 24 000 140 / 135<br />
Accuphase DP-700 1/08 15 700 135 / 135<br />
Moon 650 D 12/11 6800 130<br />
McIntosh MCD 500 4/09 7950 135 / 130<br />
Ayre DX-5 (+Blu-ray, USB-DAC) 10/10 10 800 120 / 130<br />
Yamaha CD-S3000 8/13 4200 125/125<br />
Audionet ART G2 5/07 4500 125<br />
Accuphase DP-400 1/09 4500 125<br />
Naim CDX 2 7/07 4600 125<br />
Acoustic Plan DriveMaster/DigiMaster 2/13 5000 125<br />
Symphonic Line Der CD-Spieler 7/07 5000 125<br />
T + A D 10 4/06 5500 135 / 125<br />
McIntosh MCD 301 AC 11/08 5280 135 / 125<br />
Accuphase DP-500 5/07 5600 125<br />
Audio Research CD-5 5/09 6000 125<br />
Rega Valve Isis CD-Player (USB-DAC) 1/12 9000 125<br />
Meridian 808 1/06 11 000 125<br />
Unison Research Unico CDE 9/10 2900 120<br />
Linn Majik CD 6/07 3000 120<br />
T + A SACD 1250 R 7/07 3000 130 / 120<br />
TAC C-60 11/09 3200 120<br />
Naim CD 5 XS / Flatcap XS 11/09 3300 120<br />
Restek Epos 7/07 3570 120<br />
Burmester 052 6/06 3750 120<br />
AVM Evolution CD 5.2 2/13 4000 120<br />
T + A SACD 1260 R 10/09 4000 135 / 120<br />
Denon DVD-A1 UD (+Blu-ray) 9/09 5000 125 / 120<br />
Audio Aéro Capitole Reference 4/06 6500 120<br />
Teac Esoteric X-03 4/06 7500 135 / 120<br />
Burmester 061 5/07 7700 120<br />
Raysonic CD-138 11/09 1800 115<br />
NAD M5 10/07 2250 125 / 115<br />
Naim CD 5 XS 11/09 2350 115<br />
Ayon CD-1S 11/09 2500 115<br />
Marantz SA 14 S1 1/14 2500 125 / 115<br />
T + A CD 1260 R 11/09 2500 115<br />
Cayin CDT-17 A 4/06 2500 115<br />
AVM CD3.2 12/11 2750 115<br />
T + A Music Player Balanced(+Netzwerk/FM) 1/12 2890 115<br />
Lyric CD-100 12/09 1300 110<br />
Pure Sound A-8000 9/10 1500 110<br />
Shanling CD 2.1 5/13 1500 110 / 110<br />
Astin Trew AT 3500 3/08 1800 110<br />
Cyrus CDXt / DAC XP (integr. Vorstufe) 6/07 4600 110<br />
Cambridge 840 C 5/07 1500 105<br />
Marantz SA-15 S1 7/07 1500 115 / 105<br />
Cayin SP-CD 300 6/08 1600 105<br />
Advance Acoustic MCD-403+MDA-503 6/08 1600 105<br />
Denon DCD-2000 AE 6/07 1650 115 / 105<br />
Marantz SA-15 S2 3/10 1800 115 / 105<br />
AVM Evolution CD 3 8/06 1800 105<br />
Atoll SACD 200 (SACD 5.1) 7/10 2000 120 / 105<br />
Marantz SA 15 S2 LE 12/11 2000 105<br />
T + A Music Player E2 (+Netzwerk-Client) 12/07 2000 105<br />
Yamaha CD-S2100 5/14 2000 115 / 105<br />
Exposure 3010 S 6/07 2000 105<br />
Arcam CD 36 3/08 2175 105<br />
Densen B 420 3/08 2200 105<br />
Rega Apollo R 7/12 800 103<br />
Marantz SA-KI Pearl Lite 2/11 1200 115 / 103<br />
Rotel RCD-1570 8/13 900 102<br />
Atoll CD 100 SE-2 3/14 1000 102<br />
Exposure 2010 S2 CD 8/13 1000 102<br />
Denon DCD-1520 AE 6/14 1300 113 /102<br />
Naim CD 5si 6/14 1350 102<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />
Rotel RCD 12 10/12 600 100<br />
Vincent CD-400 9/11 700 100<br />
Creek Evolution CD 5/07 760 100<br />
AMC XCDI VT 3/12 800 100<br />
NAD C 565 BEE 5/09 900 100<br />
Marantz SA 8003 1/09 900 115 / 100<br />
Pioneer D 9 12/07 900 110 / 100<br />
Vincent CD-S 1.1 9/07 990 100<br />
Denon DCD-1510AE 2/11 1000 113 / 100<br />
AMC CD6d 9/10 1000 100<br />
Cambridge 740C 5/09 1000 100<br />
Astin Trew At 3000 8/07 1000 100<br />
Rega Apollo 7/08 1000 100<br />
Cyrus 6 SE 2 3/13 1080 100<br />
Musical Fidelity M3CD 2/11 1150 100<br />
Cayin CS-55 CD (mit USB) 7/14 1250 100<br />
Yamaha CD-S 2000 2/08 1300 115 / 100<br />
East Sound CD-E5 SE 6/07 1400 100<br />
Quad 99CDP-2 (Variable Out/6 Digital-In) 7/08 1470 100<br />
Densen B-410 6/07 1600 100<br />
Sony SCD-XA 5400 ES 1/09 2000 105 / 100<br />
Audio Aéro Prima 5/07 2100 100<br />
NAD C546 BEE 8/12 560 98<br />
Rotel RCD- 06 SE 8/12 600 98<br />
Harman/Kardon HD 980 12/08 300 95<br />
System Fidelity CD-270 12/08 400 95<br />
Marantz CD 6005 11/13 450 95<br />
Pro-Ject CD Box SE 5/10 520 95<br />
NAD C 545 BEE 8/09 550 95<br />
Gold Note CD-7 3/13 600 95<br />
Harman/Kardon HD 990 5/09 600 95<br />
Exposure 1010 D 9/11 620 95<br />
Music Hall CD 35.2 9/11 700 95<br />
Arcam CD 17 9/08 700 95<br />
Vincent CD-S2 8/08 740 95<br />
Cambridge Azur 651 C 8/12 800 95<br />
Teac CD 1000 3/12 800 110 / 95<br />
Marantz SA 7001 KI 7/07 900 110 / 95<br />
Yamaha CD-S 1000 7/08 900 110 / 95<br />
Sony XA 1200 ES 9/07 900 110 / 95<br />
Pioneer D 6 2/07 500 100 / 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell . . Test Preis Punkte SACD/CD<br />
Marantz CD-5004 10/10 300 90<br />
NAD C 515 BEE 4/08 300 90<br />
Denon DCD-720 AE 9/12 400 90<br />
Marantz CD-6002 11/07 400 90<br />
NAD C 525 BEE 2/07 400 90<br />
Cambridge 350 C 10/10 450 90<br />
Yamaha CD-N500 11/12 500 90<br />
Denon DCD-520 AE 8/12 250 88<br />
Yamaha CD-S 300 1/11 270 85<br />
Advance Acoustic MCD 200 10/09 350 85<br />
Audio Block C-100 9/12 400 85<br />
Pioneer PD-30 9/12 400 100 / 85<br />
Onkyo C-S5 VL 8/09 400 90 / 85<br />
Yamaha CD-S 700 3/09 480 85<br />
Denon DBP-2012 UD (+Blu-ray) 6/11 850 105 / 85<br />
Yamaha CDX-497 3/07 270 80<br />
System Fidelity CD-250 10/08 275 80<br />
AMC XCDI 10/10 350 80<br />
2. MUSIK-SERVER<br />
Die erste Punktzahl in der Bewertung entspricht dem Klang mit unkomprimierter<br />
CD-Auflösung, die zweite Zahl dem Klang mit datenreduziertem Material. (M) bedeutet<br />
Multiroom-fähiger Server.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Weiss MAN 301 10/12 10 000 135<br />
Bladelius Embla 03/10 7750 130/100<br />
Naim HDX 10/08 6500 125/ 90<br />
QAT MS5 6/13 5000 120<br />
AVM Ovation ML8 6/13 10 000 120<br />
Trigon Chronolog 5/12 4800 115<br />
Sooloos Control:10 / Ensemble 7/09 8500 105/ 80<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Olive 4HD 03/10 2500 100/85<br />
Raumfeld Set (2 Räume) 6/10 1000 95/70<br />
Hermstedt Hifidelio PRO 500 GB 5/09 1700 95/75<br />
Loewe Individual Mediacenter DR+ (M) 5/10 4300 95/75<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Hermstedt Hifidelio Pro 11/05 1100 90/70<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Sony Giga Juke 9/07 700 75/70<br />
Sony NAS-SC 55 PKE (mit WLAN und iPod-Dock) 6/08 1000 70/65<br />
3. NETZWERK-PLAYER<br />
Die Einstufung erfolgt mit unkomprimierten PCM-Signalen .<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell .Test Preis Punkte<br />
Linn Klimax DS / 1 7/11 15 850 148<br />
Linn Klimax DSM (Vorstufe, DAC) 3/13 17 850 145<br />
T+A MP 3000HV 6/13 7900 142<br />
Krell Foundation Connect 1/14 4300 140<br />
Linn Akurate DS 2011 1/11 5500 140<br />
Chord Codex 12/13 5730 140<br />
Marantz NA-11S1 6/13 4000 138<br />
NAD M50 + M51 2/13 4200 135<br />
Lumin (DSD-Streaming) 5/13 5000 135<br />
Linn Akurate DSM 2/12 6450 135<br />
Ayon S3 03/12 5700 132<br />
Linn Majik DS / Dynamik 11/09 2400 130<br />
Lindemann Musicbook 25 4/14 4000 130<br />
Cyrus Stream XP + Netzteil PSX-R 9/11 2400 125<br />
Naim ND-5 XS 3/12 2400 125<br />
T + A MP 1260 R 2/10 2690 125<br />
Shanling M3.1 / H1.1 2/13 2000 115<br />
Sony HAP-Z1 ES 2/14 2000 115<br />
Naim NAC-N 172 XS (Vorstufe, DAC) 3/13 2300 115<br />
Opera Reference 7 9/12 2500 115<br />
T + A MP 1250 R 6/08 2500 115<br />
T+A Music Player Balanced (+CD-Player, FM-Radio) 1/12 2890 115<br />
Accustic Arts Streamer ES 6/13 4000 115<br />
Yamaha NP-S2000 1/11 1450 110<br />
Linn Sneaky Music DS (über Line-Ausgang) 7/08 1500 110<br />
Pro-Ject Streambox RS 1/13 1500 110<br />
Atoll ST 200 1/13 2000 110<br />
Cyrus Stream XP (DAC, Vorstufe, Funk-Controller) 9/11 2400 110<br />
Logitech Transporter 11/07 2000 110<br />
Simple Audio Roomplayer Two 6/12 700 105<br />
Cambridge Stream Magic 6 8/12 1000 105<br />
Pro-Ject StreamBox DS+ 1/14 1155 105<br />
Musical Fidelity M1 Clic 1/11 1600 105<br />
T + A Music Player (CD-Player,FM-Radio) 12/07 2000 105<br />
Pro-Ject StreamBox SE 11/11 735 103<br />
Onkyo T-4070 5/12 800 103<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Bluesound Node 6/14 450 100<br />
Denon DNP-720 AE 11/11 500 100<br />
Cambridge Sonata NP-30 3/12 600 100<br />
Pioneer N-50 3/12 600 100<br />
Hifidelio CD-Streamer 8/10 700 100<br />
NAD C-446 (DAB, FM/AM) 8/11 800 100<br />
Marantz NA-7004 1/11 800 100<br />
Micromega Airstream 4/10 1000 100<br />
Rotel RDG-1520 1/11 1000 100<br />
Raumfeld by Teufel Connector 2 5/13 200 98<br />
Pioneer N-30 5/12 400 98<br />
Yamaha CD-N 500 11/12 500 98<br />
Raumfeld Connector 8/11 280 95<br />
Logitech Squeezebox 3 4/08 280 95<br />
Logitech Squeezebox Touch 6/10 300 95<br />
Sonos Connect 5/08 350 95<br />
Logitech Squeezebox Duet 5/08 400 95<br />
Loewe Individual Sound Multiroom Receiver 5/10 700 95<br />
Audio Block IR-100+ 7/13 600 93<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Voco V-Zone 7/13 350 90<br />
Teac WAP-8500 4/10 400 90<br />
Teac WAP-8600 (incl. Controller) 2/11 500 90<br />
Terratec Noxon 2 Radio 4/08 300 85<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Pinnacle Soundbridge H.M. 4/08 100 75<br />
Freecom MusicPal 4/08 120 75<br />
4. DIGITAL-LAUFWERKE<br />
HiFi-Komponenten, die ausschließlich digitale Ausgänge besitzen. Eine klangliche Einstufung<br />
entfällt. CD-Player werden mit „(CD)” gekennzeichnet, Netzwerkplayer mit „(NW)”.<br />
144 www.audio.de ›07 /2014
Service › BESTENLISTE<br />
Modell .Test Preis<br />
SOtM SMS-100 (NW) 7/14 500<br />
Pro-Ject CD Box RS (CD) 6/14 800<br />
Moon 180 Mind (NW) 5/14 1200<br />
Shanling M3.1 (NW) 2/13 1200<br />
Moon Neo 260DT (CD) 5/14 2000<br />
Acoustic Plan Drivemaster (CD) 2/13 2500<br />
Krell Foundation Connect (NW) 1/14 2500<br />
NAD M50 (CD) 2/13 2500<br />
5. D/A WANDLER<br />
Die erste Bewertung ist für Cinch-Ausgänge – die zweite falls vorhanden für die<br />
Symetrische-Ausgänge (XLR).<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
MSB Technology Analog DAC 4/13 9000 140/140<br />
Audio Research Reference DAC 7/12 15000 140/140<br />
Resolution Audio Cantata MC 7/10 5900 135/135<br />
Ayon Stealth 1/14 6850 135/135<br />
M2Tech Vaughan 4/13 7000 135/135<br />
Luxman DA-06 8/13 5000 130/135<br />
Auralic Vega 8/13 3300 130/130<br />
Totaldac Reference D1 11/13 7000 130/130<br />
Ayre DX-5 (nur USB, + 5.1SACD, CD, Blu-ray) 10/10 10800 125/130<br />
NAD M51 2/13 1700 125/125<br />
T+A DAC 8 7/12 1850 125/125<br />
Exogal Comet 5/14 2000 125/125<br />
Arcam FMJ D33 6/12 3000 125/125<br />
Mytek 192Stereo-DSD DAC 8/13 1500 120/125<br />
Ayre QB-9 (nur USB) 9/09 2800 120/125<br />
Naim DAC 3/10 3000 125/ –<br />
Atoll DAC 200 10/12 1500 120/120<br />
Wadia 121 6/12 1500 120/120<br />
Fostex HP-A8C 10/12 1650 120 / –<br />
Naim DAC-V1 6/13 1700 120 / –<br />
Nuforce DAC9 6/12 1800 120/120<br />
Auralic ARK MX+ 5/12 1800 120/120<br />
Antelope Zodiac + 7/11 2200 120/120<br />
Acoustic Plan DigiMaster 2/13 2500 120/ –<br />
Audio Research DAC-7 10/08 3500 –/120<br />
Teac UD-501 6/13 800 115/118<br />
Cayin DAC 11 7/13 1200 118/118<br />
SOtM SHP-100 + MBPS-100 7/14 1200 118 / –<br />
Audreal D2 6/13 1400 118/118<br />
Benchmark DAC2 HGC 4/13 2400 118/118<br />
M2Tech Young 4/11 1100 118 / –<br />
Leema Elements DAC 4/12 1500 118/118<br />
Hegel HD 20 (USB, Cinch) 9/11 1400 115/118<br />
Benchmark DAC1 USB 8/10 1300 115/118<br />
Moon 300 D 8/10 1400 115/118<br />
SOtM SHP-100 7/14 700 115 / –<br />
Rotel RDD-1580 7/14 750 115 / –<br />
Musical Fidelity M1 SDAC 4/13 1150 115 / –<br />
Pro-Ject Pre Box RS Digital 6/14 1200 115/115<br />
Chord Chordette QX 8/13 1280 115 / –<br />
Teac UD-H01 5/12 350 113/115<br />
Asus Xonar Essence One 1/12 400 113/115<br />
KingRex UD-384 1/12 450 115 / –<br />
Arcam irDAC 2/14 500 115 / –<br />
Musical Fidelity M1 DAC 8/10 500 113/115<br />
Styleaudio Carat-SAPPHIRE 8/10 675 115/ –<br />
Cambridge DACMagic Plus 4/12 630 115/115<br />
AMC US24192i 9/13 700 115/115<br />
GoldNote DAC-7 1/14 700 115/115<br />
Vincent DAC-1 5/12 700 115/115<br />
Music Hall DAC 25.3 1/12 700 115/110<br />
Rega DAC 5/11 700 115/ –<br />
Audiolab M-Dac 4/12 750 115/115<br />
Shanling DAC H1.1 2/13 800 115/115<br />
Chord Chordette Peach 1/11 1000 115/ –<br />
Onix DAC-25 2/14 1000 115/115<br />
Exposure 2010 S2 DAC 6/12 1500 115/ –<br />
Hegel HD11 5/12 1050 113/115<br />
Audiolab 8200 CDQ (CD-Laufwerk, Vorverstärker) 5/11 1200 115/115<br />
Peachtree Audio iDac (iPod-Dock) 5/11 1200 115/ –<br />
North Star ESSENSIO 11/10 1300 115/ –<br />
Peachtree Nova (+Vor/Vollverstärker/Sonosdock) 6/09 1300 115/ –<br />
Calyx DAC 24/192 7/11 1500 115 /115<br />
Restek MDAC + 8/10 1500 115/ –<br />
AudioLab Q-DAC 1/14 500 113/ –<br />
Peachtree DACit 1/12 500 113/ –<br />
Moon 100 D 4/11 550 113/ –<br />
NuForce DAC-80 1/14 800 113/ –<br />
M2Tech Young DSD 6/14 1250 –/ 113<br />
M2Tech HiFace DAC 10/13 220 110/ –<br />
Musical Fidelity V-DAC II (USB, Cinch) 9/11 240 110/ –<br />
Musical Fidelity V90-DAC 9/13 280 110/ –<br />
Micromega MyDac 7/13 300 110/ –<br />
Arcam RDAC 11/10 400 110/ –<br />
Denon DA-300 USB 3/14 400 110/ –<br />
Musical Fidelity V-DAC mit V-PSU 8/10 435 110/ –<br />
NuForce Icon HDP 8/10 450 110/ –<br />
Atoll DAC 100 8/10 550 110/ –<br />
Audioquest Dragonfly (nur USB) 10/13 250 105/ –<br />
Meridian Explorer (nur USB) 10/13 310 105/ –<br />
Furutech GT 40 (USB-In/Out, Phono-In) 9/11 500 103/ –<br />
Cambridge DAC Magic 1/09 400 100/105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
AudioEngine D1 10/13 150 100/ –<br />
Kingrex UD-01 (nur USB) 1/09 190 100/ –<br />
Pro-Ject DAC Box FL 5/10 210 100/ –<br />
Pro-Ject DAC Box S USB 8/12 160 95/ –<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Pro-Ject USB Box (nur USB) 1/09 100 85/ –<br />
7. MOBIL-PLAYER<br />
Für die Einstufung ist allein die Klangqualität maßgeblich, je nach Technik mit FLAC, oder<br />
einer Datenrate von 320 kBit/s. In Klammer die maximal unterstützte Auflösung.<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell .Test Preis Punkte<br />
Astell & Kern AK 240 3/14 2500 110<br />
Calyx M 7/14 1000 107<br />
Astell & Kern AK 120 II 7/14 1800 107<br />
Astell & Kern AK 120 6/13 1400 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell .Test Preis Punkte<br />
Astell & Kern AK 100 1/13 700 100<br />
HiFiMAN HM-802 7/14 700 100<br />
iBasso DX-50 7/14 300 95<br />
Colorful Colorfly Pocket HiFi 1/11 600 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell .Test Preis Punkte<br />
FiiO X3 10/13 200 90<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell .Test Preis Punkte<br />
Apple iPod Touch 5 G 1/13 420 72<br />
Apple iPad Mini 1/13 430 72<br />
KOPFHÖRER<br />
1. HIFI-KOPFHÖRER<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Denon AH-D7100 11/12 1250 97<br />
Audez'e LCD-3 3/12 1950 97<br />
AKG K 812 3/14 1500 96<br />
Audez'e LCD-XC 3/14 1800 96<br />
Audez'e LCD-2 6/11 995 95<br />
Sennheiser HD-800 5/09 1000 95<br />
Hifiman HE-6 2/13 1200 95<br />
Stax Set 3050 (Elektrostat) 12/07 1445 95<br />
Fostex TH-900 8/12 1700 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Stax SRS-2050 11/06 780 90<br />
Fostex TH-600 6/13 800 90<br />
Beyerdynamic T1 12/09 890 90<br />
Denon AH-D7000 12/08 1000 90<br />
Grado GS 1000 i 5/09 1100 90<br />
Ultrasone Edition 12 8/13 1300 90<br />
Ultrasone Edition 8 Palladium 10/11 1300 90<br />
Philips Fidelio X1 2/13 300 85<br />
Sony MDR-MA 900 8/12 300 85<br />
Beyerdynamic T-90 8/12 500 85<br />
Grado PS 500 2/14 630 85<br />
Denon AH-D5000 12/07 700 85<br />
Ultrasone Signature Pro 3/12 900 85<br />
Grado SR 225 12/08 300 80<br />
AKG K 701 2/06 400 80<br />
PSB M4U 2 8/12 450 80<br />
AKG Q 701 12/10 500 80<br />
Sony MDR-Z1000 5/11 500 80<br />
Sennheiser HD-700 11/12 700 80<br />
Shure SRH 840 12/10 200 78<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
AKG K 272HD 12/08 180 75<br />
Beyerdynamic DT 660 10/06 170 75<br />
Focal Spirit One 8/12 200 75<br />
Sennheiser HD 598 12/10 230 75<br />
Beyerdynamic DT 880 3/03 250 75<br />
Philips Fidelio L1 3/12 250 75<br />
Beyerdynamic DT 990 2/06 300 75<br />
Ferrari by Logic3 Scuderia PS200 11/12 300 75<br />
Stax SR 001 MK 2 (Elektrostat) 2/06 326 75<br />
Ultrasone Pro900 12/10 450 75<br />
Bose AE 2 12/10 150 70<br />
AKG K 601 2/06 250 70<br />
Cresyn CS-HP600 12/08 60 65<br />
Beyerdynamic DT 440 10/06 120 65<br />
Denon AH-D 1100 12/10 170 65<br />
Beyerdynamic DT 770 2/06 220 65<br />
Phiaton MS 400 12/09 250 65<br />
Cresyn CS-HP500 12/08 50 62<br />
MITTEL-KLASSE<br />
31-60 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
AKG K 530 12/07 80 60<br />
Creative Aurvana DJ 12/07 100 60<br />
Sony MDR-XB 700 12/09 130 60<br />
AKG K 171 2/06 140 60<br />
Ultrasone HFI-780 12/09 200 60<br />
Philips SHP 9000 12/07 160 60<br />
Sony MDR-V 7000 DJ 12/07 190 60<br />
Philips SHP 5401 12/08 40 55<br />
Creative HQ-1900 12/07 60 55<br />
Sennheiser HD-238 Precision 12/09 100 55<br />
KOMPLETT-ANLAGEN<br />
3. KOMPLETTSYSTEME OHNE BOXEN<br />
REFERENZ-KLASSE<br />
AB 101 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Lindemann Musicbook 25/50 4/14 5600 115<br />
AVM Inspiration C-8 (USB) 5/11 3500 110<br />
Naim Uniti 2 9/12 3500 110<br />
Atoll SDA-200 7/14 2800 105<br />
Linn Majik DS-I (nur Netzwerk) 12/09 3000 105<br />
HIGH-END-KLASSE<br />
91-100 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
T+A Music Receiver (CD,Netzwerk,USB,iPod,DAC) 6/11 2700 100<br />
Cyrus L-05 4/14 2950 100<br />
Esoteric RZ-1 (SACD, USB, DAC) 4/10 4500 100<br />
Linn Sekrit DS-I (nur Netzwerk) 2/10 1800 95<br />
SPITZENKLASSE<br />
76-90 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Linn Sneaky DSM 8/13 2000 90<br />
Naim Uniti 8/09 3000 90<br />
Naim Unitiqute 11/10 1900 85<br />
Cambridge Minx XI (USB, Netzwerk) 2/14 800 83<br />
Yamaha R-N500 5/14 450 80<br />
Bluesound Powernode 6/14 700 80<br />
NAD D 7050 12/13 900 80<br />
Sony HAP-S1 4/14 1000 80<br />
Elipson MC (CD, USB, iPod, DAC) 10/11 1500 80<br />
OBERKLASSE<br />
61-75 PUNKTE<br />
Modell Test Preis Punkte<br />
Block Audio CVR-100 7/12 800 78<br />
Simple Audio Roomplayer One 6/12 800 78<br />
Denon DNP-F109 + DRA-F109 5/14 500 75<br />
Marantz Melody Media M-CR603 7/12 650 75<br />
Denon RCD-N7 "CEOL" (CD, iPod,Netzwerk) 12/10 700 75<br />
Cocktail Audio X30 4/14 1000 75<br />
Denon RRA-N5 "CEOL" Piccolo (iPod, Netzwerk) 12/12 530 73<br />
www.audio.de ›07 /2014<br />
145
0 7<br />
IMPRESSUM<br />
Verlag:<br />
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Leuschnerstraße 1, 70174 Stuttgart;<br />
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Bereichsleiter Unterhaltungselektronik<br />
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Redaktion Test & Technik<br />
Alexandros Mitropoulos (am)<br />
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Messlabor TESTfactory<br />
Dipl-Ing. Peter Schüller (Laborleitung; ps),<br />
Dipl.-Ing. Michael Götzinger (mg)<br />
Fotografie<br />
Julian Bauer, MPS-Fotostudio<br />
Testgeräteverwaltung<br />
Kristian Rimar<br />
Mitarbeiter dieser Ausgabe<br />
Claus Dick (cd), Wolfram Eifert, Stefan Schickedanz,<br />
Fritz Schwertfeger<br />
Musik<br />
Christof Hammer<br />
Mitarbeiter Pop: Willi Andresen, Claus Böhm, Claus Dick,<br />
Daniel Vujanic, Michael Sohn, Ralf Dombrowski<br />
Mitarbeiter Klassik: Otto Paul Burkhardt, Andreas Lucewicz,<br />
Dr. Andreas Fritz, Laszlo Molnar, Thomas Voigt,<br />
Lothar Brandt<br />
Mitarbeiter Jazz: Matthias Inhoffen, Werner Stiefele,<br />
Ralf Dombrowski<br />
Anzeigen-Abteilung<br />
Director Marketing & Sales B2B:<br />
Martin Schmiedel<br />
Anzeigenverkauf: Dr. Michael Hackenberg (verantwortlich),<br />
0711 207030-8502, mhackenberg@wekanet.de<br />
Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />
Ihr Kontakt für private Kleinanzeigen:<br />
Telefon: 0711 182-188; Fax: 0711 182-1783,<br />
email: hifimarkt-ga@motorpresse.de<br />
HiFi-Markt für Händler:<br />
Nadine Stiegler, 089 25556-1125; nstiegler@wekanet.de<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 39 / 01. 01. 2014<br />
Vertrieb Handel<br />
MZV Moderner Zeitschriftenvertrieb GmbH & Co KG<br />
Ohmstraße 1, 85716 Unterschleißheim<br />
Telefon: 089 31906-0; Fax: -113<br />
MZV@mzv.de<br />
Vertrieb:<br />
Bettina Huber<br />
Herstellung<br />
Marion Stephan<br />
Head of Sales Corporate Publishing & Lifestyle<br />
Richard Spitz; 089 25556-1108; rspitz@wekanet.de<br />
Head Of Digital Sales<br />
Christian Heger<br />
Telefon: 089 25556-1162<br />
E-Mail: cheger@wekanet.de<br />
Druck<br />
Echter Druck GmbH, 97084 Würzburg<br />
Printed in Germany<br />
ISSN Nr. 0171-4147<br />
Geschäftsführer<br />
Wolfgang Materna, Werner Mützel, Kai Riecke<br />
UK/Irelnd/France<br />
Huson International Media<br />
Ms Lauren Palmer<br />
Cambridge House<br />
Gogmore Lane<br />
Chertsey<br />
GB – Surrey, KT16 9AP<br />
phone: +44 1932 564999<br />
fax: +44 1932 564998<br />
lauren.palmer@husonmedia.com<br />
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Schweiz: sfr 139,90;<br />
EU-Ausland: € 79,90. Sonstiges Ausland auf Anfrage.<br />
Studenten (Imm.Besch.) erhalten einen<br />
Nachlass von 10 % auf den Abo-Preis.<br />
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Bei höherer Gewalt entfällt die Lieferungspflicht,<br />
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eingesandte Manuskripte und Bilder übernimmt der<br />
Verlag keine Haftung. Alle Rechte vorbehalten.<br />
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Gerichtsstand ist Stuttgart.<br />
Teilauflagen enthalten Beilagen der HeimkinoWelt -<br />
„1080p“-Audiovisuelle Systeme GmbH.<br />
SIE HABEN DAS WORT<br />
Schreiben Sie uns. Per Brief: <strong>AUDIO</strong>, 70162 Stuttgart;<br />
per Fax: 0711 / 20 70 30 - 45 01 oder per E-Mail: Leserbriefe@audio.de.<br />
STREAMING: ERLEBNISSE<br />
MIT WIMP & RAUMFELD<br />
CONNECTOR 2<br />
Hallo <strong>AUDIO</strong>, da man jetzt mittels<br />
Wimp und dem Raumfeld<br />
Connector2 Musik in CD-Qualität<br />
streamen kann sowie wegen<br />
diverser positiver Tests bzw. Berichte<br />
habe ich mir die beiden Sachen<br />
zugelegt. Nach problemlosem<br />
Anschluss an meine Anlage<br />
( Musical Fidelity M6I + M3 CD )<br />
war ich nach intensivem Probehören<br />
doch enttäuscht. Der<br />
Klang der Orginal-CDs war bei<br />
mir deutlich besser, ebenso bei<br />
einem Freund. Der einzige Vorteil<br />
scheint mir: Man kann wirklich<br />
alles Mögliche hören und entdecken.<br />
Wobei auch Wimp seine<br />
Grenzen hat – so war z. B. die CD<br />
des Hadouk Trios („Shamanimal“)<br />
nicht vorhanden, und die<br />
CD „Lento“ von Youn Sun Nah<br />
war nicht abspielbar. Ich bin also<br />
noch unschlüssig, ob ich den<br />
Connector bzw. das Wimp-Abo<br />
behalten soll. Helmut Ax<br />
Gestatten Sie mir eine Frage: Meinen<br />
Sie mit „Original-CDs” die<br />
Rips derselben, abgespielt über<br />
den Connector 2? Oder haben<br />
Sie die CDs zum Vergleich tatsächlich<br />
in einem CD-Spieler abgespielt<br />
und das dann mit dem<br />
Connector verglichen? Im ersteren<br />
Fall würde das für Unterschiede<br />
zwischen Ihrem CD-Rip und<br />
der von Wimp gestreamten Datei<br />
sprechen. Im zweiten (wahrscheinlicheren)<br />
Fall einfach dafür,<br />
dass Ihr verwendeter CD-Spieler<br />
besser klingt als der Connector –<br />
was angesichts von dessen eher<br />
einfach gebauten Analogausgängen<br />
und der exzellenten Qualität<br />
des M3CD durchaus möglich ist.<br />
Und je nachdem würde sich auch<br />
der nächste Schritt unterschiedlich<br />
gestalten. Wenn Ihnen die<br />
Steuerung des Raumfeld gefällt,<br />
könnten Sie ihn z.B. als reines<br />
Laufwerk behalten und mit einem<br />
externen DAC aufwerten.<br />
Je nachdem, wie gut dieser ist,<br />
würde davon nebenbei auch<br />
noch Ihr M3CD profitieren. Dass<br />
hin und wieder Alben „nicht abspielbar”<br />
sind, habe ich bei allen<br />
Streamingdiensten schon erlebt,<br />
wenn auch in letzter Zeit deutlich<br />
seltener als noch vor ein, zwei<br />
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nach einigen Tagen von<br />
selbst – was der technische<br />
Grund dafür ist, weiß ich aber<br />
auch nicht.<br />
br<br />
HÖRTIPP-VOLLTREFFER<br />
In <strong>AUDIO</strong> 5/14 wurde im<br />
Standboxen -Test die Musik von<br />
Shelby Lynne erwähnt. Die Interpretin<br />
kannte ich bisher nicht, der<br />
Text machte mich aber neugierig.<br />
So habe ich mir die LP von „Just<br />
A Little Lovin’“ besorgt – und bin<br />
begeistert: wunderbar der Gesang<br />
und die Musik, und klanglich<br />
wird man förmlich in den Korpus<br />
der Akustikgitarren eingesogen.<br />
Eine tolle Empfehlung. D. Janne<br />
Immer gerne stets zu Diensten ...<br />
diesmal z. B. auf den Seiten 55<br />
(mit den audiophilen CD-Tipps)<br />
bzw. 62 (dort gibt’s die aktuelle<br />
Vinyl-Kolumne)<br />
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WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH,<br />
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Handelsregister München, HRB 154289<br />
Ich bin damit einverstanden – jederzeit widerruflich –, dass mich der Verlag WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH<br />
künftig per E-Mail und telefonisch über interessante Vorteilsangebote, sowie die seiner Werbepartner informiert.<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
Ändert sich meine Adresse, erlaube ich der Deutschen Post AG, dem Verlag meine neue Anschrift mitzuteilen. Die Prämie wird nach erfolgter Bezahlung des Abo-Preises zugesandt. Sie haben ein gesetzliches<br />
Widerrufsrecht, die Belehrung können Sie unter www.audio.de/abo/widerruf abrufen. Die Bestellung können Sie bis 14 Tage nach Erhalt des ersten Heftes widerrufen, z.B. schritlich an <strong>AUDIO</strong> Kundenservice,<br />
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<strong>Vorschau</strong> <strong>AUDIO</strong> 08/14<br />
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FLOTTER TELLER<br />
Start frei: Input Audio schickt mit<br />
dem Starter einen vielversprechenden<br />
Plattendreher ins Rennen:<br />
made in England, (Rega-) Arm und<br />
Tonabnehmer-System inklusive – und<br />
das für freundliche 1500 Euro. Klar,<br />
dass <strong>AUDIO</strong> da genauer hinhört ...<br />
Im High-End-Verstärkerbau bildet sich<br />
eine Achse zwischen Deutschland und<br />
Südost-Europa aus. Neben Ayon, Kron,<br />
NAT, T+A, Unison und Ypsilon läuft auch<br />
eine bulgarische Firma namens Trax zur<br />
Hochform auf. Auf der HIGH END schon<br />
brillant, gastiert ein<br />
Trax-Set<br />
nun bei<br />
<strong>AUDIO</strong>.<br />
SCHÖNE SCHALEN<br />
SMARTE SÄULEN<br />
Aufgepasst: Dank Neulingen wie der Epos<br />
K2 (Bild) sowie Vertretern von Polk, Acoustic<br />
Energy und anderen erneuert die 1000-Euro-<br />
Klasse ihren Ruf als spannendstes Segment<br />
der <strong>Boxen</strong>szene verdammt eindrucksvoll!<br />
KESSER KASTEN<br />
Ein PC-Hersteller geht neue Wege:<br />
Mit dem Essence III (1500 Euro)<br />
bringt Asus erstmals einen explizit<br />
highfidel orientierten D/A-Wandler,<br />
den man auch tatsächlich im klassischen<br />
HiFi-Handel probehören<br />
kann – und sollte: Denn das Ding hat<br />
mächtig ’was unter der Haube!<br />
Die verwöhnen das Ohr: Magnetostaten<br />
von 700 bis 1500 Euro aus den<br />
Manufakturen HiFiMAN, Oppo und<br />
Audez’e erfinden die klassische<br />
Treibertechnik mit teils<br />
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Themen können sich aus aktuellen Anlässen oder Lieferschwierigkeiten verschieben.<br />
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CRO<br />
Deutschlands beliebtester Maskenmann meldet sich zurück: „Melodie“ heißt<br />
das zweite Album des Stuttgarter HipPoppers, das mit der Single „Traum“ schon<br />
mal einen traumhaften Start hinlegte. Crosartige Zeiten also für den Pandabären<br />
und für „Roap“-Freunde – oder droht hier womöglich doch ein Alptraum?<br />
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