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News - BDS Buchbach-Ranoldsberg

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NEWS<br />

Interkommunale Zusammenarbeit wird verstärkt<br />

<strong>Buchbach</strong> / Oberbergkirchen / Obertaufkirchen / Schwindegg<br />

In Zeiten eines immer komplexer werdenden Zusammenspiels<br />

des kommunalen Handelns ist eine vorausschauende<br />

Planung für die weitere Kommunalentwicklung unerlässlich.<br />

Von daher ist es gerade für Gemeinderäte wichtig, über das<br />

Alltagsgeschäft hinausgehend die Situation und Zukunft ihrer<br />

Kommune zu beleuchten und daraus folgend sowohl Zielvorstellungen<br />

als auch die Umsetzungsschritte für die mittelfristige<br />

Arbeit in der Legislaturperiode zu entwickeln. In dieser Situation<br />

erkennen die Gemeinden zunehmend das Erfordernis, über die<br />

kommunalen Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten. Aus diesem<br />

Grund besuchten die Bürgermeister, Geschäftsstellenleiter<br />

und Gemeinderäte aller Fraktionen der Gemeinden <strong>Buchbach</strong>,<br />

Oberbergkirchen, Obertaufkirchen und Schwindegg ein zweitägiges<br />

Seminar an der Schule für Dorf- und Landentwicklung in<br />

Thierhaupten.<br />

Die Gemeinden <strong>Buchbach</strong>, Schwindegg und Obertaufkirchen<br />

hatten im Rahmen des Landkreiswettbewerbes „familienfreundliche<br />

Gemeinde“ für ihre Bemühungen zur Zusammenarbeit<br />

eine gemeinsame Klausur als Sonderpreis erhalten. Aufgrund<br />

der nachbarschaftlichen Beziehungen, insbesondere zum Markt<br />

<strong>Buchbach</strong>, ist auch die Gemeinde Oberbergkirchen noch mit<br />

dazu gestoßen.<br />

Übergeordnetes Ziel des Seminars war die Aktivierung der Teilnehmer<br />

zur Eigenbestimmung und zur Übernahme von Eigenverantwortung<br />

für ihren gemeindlichen Lebensraum. Im Einzelnen<br />

ging es dabei um die Klärung der Bedarfsstellungen, um<br />

Themen und Strategien zur Vertiefung der Zusammenarbeit<br />

unter dem Schwerpunkt der Daseinsvorsorge, der Erarbeitung<br />

eines gemeinsamen „Rahmens“ zur Zusammenarbeit, einer Po-<br />

sitionierung zur weiteren Zusammenarbeit der Gemeinden sowie<br />

zur Aufnahme in „Kleine Städte und Gemeinden – überörtliche<br />

Zusammenarbeit und Netzwerke“. In intensiven Diskussionen<br />

und Gruppenarbeiten erarbeiteten die Teilnehmer während der<br />

beiden Tage eine ganze Reihe von umsetzbaren Ideen. Die Zusammenfassung<br />

am Ende des Seminars ergab ein eindeutiges<br />

Votum, die Zusammenarbeit der vier Gemeinden sowie die Aufnahme<br />

in das Städtebauförderungsprogramm „Kleine Städte<br />

und Gemeinden“ weiter zu verfolgen. Dabei wurden auch bereits<br />

konkrete Schritte und Aufgaben für das weitere Vorgehen<br />

vereinbart. Dank der sehr guten Mitwirkungsbereitschaft der<br />

Seminarteilnehmer konnten auf der Basis einer konstruktiven<br />

Zusammenarbeit wichtige Grundlagen für die Zusammenarbeit<br />

der vier Gemeinden erarbeitet werden.<br />

Die zum Schluss des Seminars getroffene, klare Positionierung<br />

für eine weitere Zusammenarbeit zeigt, dass sich innerhalb des<br />

Seminars ein gemeinsames Verständnis und Interesse entwickelt<br />

hat, auf das sich weiter aufbauen lässt.<br />

Das Bild zeigt eine Gruppe bei ihrer intensiven Diskussion für eine<br />

gemeinsame Zukunft (Foto: © Thomas Einwang)<br />

10 November`2011

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