News - BDS Buchbach-Ranoldsberg
News - BDS Buchbach-Ranoldsberg
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<strong>News</strong><br />
hier lebe ich - hier kaufe ich ein<br />
Postwurfsendung an Haushalte mit Tagespost<br />
» Adventsmarkt Schwindegg<br />
» Christkindlmarkt <strong>Buchbach</strong><br />
» Kinderkrippe in Betrieb<br />
November 2011<br />
<strong>BDS</strong> Bayern | Ortsverband Schwindegg-Obertaufkirchen | Ortsverband <strong>Buchbach</strong>-<strong>Ranoldsberg</strong><br />
» Chronik VR-Bank Obertaufkirchen
NEWS<br />
Sehr geehrte Besucher<br />
aus Schwindegg und der Region,<br />
Adventsmarkt in Schwindegg – am 1. Adventswochenende<br />
25. - 27.11.2011 erleuchtet das Wasserschloss wieder im festlichen<br />
Glanz – der weihnachtliche Duft von Glühwein, gebrannten<br />
Mandeln und frischen Maroni erfreut die großen und kleinen<br />
Besucher.<br />
Wir, der Gewerbeverband Schwindegg-Obertaufkirchen, freuen<br />
uns, daß es uns durch ein einzigartiges Ambiente Jahr für Jahr<br />
besonders gelingt, unendlich viele Besucher für unseren Adventsmarkt<br />
zu begeistern.<br />
Nur durch eine Vielzahl von freiwilligen Helfern denen an dieser<br />
Stelle mein besonderer Dank gilt, und die große Unterstützung<br />
der Gemeinde mit Bürgermeister Dr. Karl Dürner, schaffen wir<br />
auch 2011 im neuen Schwindegger Zentrum eine Atmosphäre<br />
für Besucher aus der Region und weit darüber hinaus, die das<br />
Bummeln durch unseren Adventsmarkt zu einem besonderen<br />
Erlebnis für die ganze Familie werden läßt.<br />
Angefangen von dem weihnachtlich geschmückten Standort am<br />
schönen hell erleuchteten Schwindegger Wasserschloss und an<br />
der neu renovierten früheren Schlossgaststätte - weiter über die<br />
einmaligen Verkaufsstände, die mit ausgesuchten Artikeln und<br />
kulinarischen Köstlichkeiten bestückt werden und dem zentralen<br />
Treffpunkt, der Weihnachtspyramide- bis hin zu einem vielseitigen<br />
Rahmenprogramm und nicht zuletzt der Kindereisenbahn<br />
bietet unser Adventsmarkt eine Atmosphäre, die Sie nur<br />
in Schwindegg vor dieser einzigartigen Kulisse erleben können.<br />
Überzeugen Sie sich selbst und besuchen Sie auch 2011 unseren<br />
Adventsmarkt am Schloß – genießen Sie ein paar Stunden<br />
– treffen Sie Nachbarn, Verwandte und Freunde im weihnachtlich<br />
geschmückten Schwindegg – wir freuen uns auf Sie!<br />
Ingrid Obermeier-Osl<br />
Vorsitzende des Gewerbeverbandes<br />
Schwindegg-Obertaufkirchen<br />
Inhalt<br />
Aus den Gemeinden ..........................................................3<br />
Adventsmarkt Schwindegg ...........................................4-5<br />
Neues Betreuungsangebot für Kinder .............................6<br />
Firma Mailhammer - Rückblick 40-jähriges Jubiläum ....7<br />
Verleihung der OHRIS-Zertifikate an Fa. Empl................8<br />
Spende für die Musikkapelle Schwindegg ......................9<br />
Interkommunale Zusammenarbeit wird verstärkt ........10<br />
Jahreshauptversammlung ..............................................11<br />
Christkindlmarkt <strong>Buchbach</strong>............................................11<br />
Betriebsbesichtigung bei Fa. Kerbl ..........................12-13<br />
Präsenteausstellung bei Haller-Wein ............................14<br />
RAL-Gütezeichen .............................................................16<br />
Wichtige Termine aus der Region ..................................17<br />
Chronik der VR-Bank in Obertaufkirchen ................18-19<br />
Impressum<br />
Auflage: 5000 St.<br />
Erscheinung: pro Quartal<br />
Verteilung: Schwindegg und Umgebung<br />
Herausgeber: Gewerbeverband Schwindegg-Obertaufkirchen,<br />
www.gvso.de, E-Mail: info@gvso.net<br />
1. Vorsitzende Ingrid Obermeier-Osl,<br />
Tel. 08082 94808-0<br />
Konzeption: Schnürer & Company GmbH,<br />
www.schnuerer-company.com, Tel. 08082 94810-00<br />
Druck: Präbst, Dorfen, Tel. 08081 2413<br />
Titelbilder: Schnürer & Company GmbH<br />
Abgabeschluss für NEWS-Beiträge und Inserate<br />
für die kommende Ausgabe: 27.02.2012<br />
2 November`2011
Liebe Gäste aus Nah und Fern!<br />
Wohnen in Schwindegg<br />
Schwindegg - Neue Baugrundstücke werden derzeit in Schwindegg<br />
erschlossen und stehen in Kürze zum Verkauf: "Ebernhölzl,<br />
Teil 4" heißt der schon ältere Bebauungsplan, und zwischen<br />
der Ebernhölzlstraße und dem nahegelegenen Waldstück sind<br />
15 Grundstücke vorgesehen. Die Grundstücke sind zwischen<br />
485 und 880 Quadratmeter groß und für die Bebauung mit Ein-<br />
familienhäuser sowie Doppelhäusern gedacht. Der Grundstückspreis<br />
wurde auf 80 Euro / m² festgesetzt und die Käufer müs-<br />
Am Sonntag, den 27.11.2011<br />
auf dem Schwindegger Adventsmarkt,<br />
beschrifte ich und meine Mitarbeiter<br />
Ihren Lebkuchenstern mit Ihrem Namen.<br />
November`2011<br />
AuS DEN GEMEINDEN<br />
Vorbereitung auf Weihnachten bedeutet die Adventszeit. Und obwohl die Vorweihnachtszeit von vielen<br />
Terminen begleitet wird, können wir uns doch die Zeit nehmen und uns auf den Adventsmärkten ein wenig<br />
auf Weihnachten einstimmen: mit Musik, mit Lichtern, mit adventlichem Schmuck, mit Gesprächen<br />
mit Freunden und Bekannten. Dazu ein duftender heißer Glühwein, eine kleine Brotzeit und Stände, an<br />
denen wir die kleine Dinge kaufen können, die wir uns für die Vorweihnachtszeit wünschen, oder auch<br />
schon das eine oder andere Geschenk. Dazu möchte ich Sie auch heuer wieder einladen zu unserem<br />
Schwindegger Adventsmarkt am Schloss!<br />
Auch dieses Jahr organisiert und präsentiert Ihnen der Gewerbeverband Schwindegg unseren traditionellen<br />
Adventsmarkt. Mit viel persönlichem und unentgeltlichem Einsatz geschieht das Jahr für Jahr.<br />
Auch heuer wird der Platz vor dem historischen Wasserschloss und der Schlossschänke unseren Adventsmarkt<br />
beherbergen. Die Arbeiten an der Schlossschänke sind dabei weitestgehend abgeschlossen<br />
und die historischen Gebäude lassen etwas von der geschichtlichen Aura des Platzes spüren. Der Gewerbeverband verwandelt dazu<br />
diesen Platz in eine stimmungsvolle Vorweihnachtswelt.<br />
Ich freue mich, Sie am Adventsmarkt am Platz in der Ortsmitte, und damit auch in unserer Mitte begrüßen zu dürfen! Allen Besucherinnen<br />
und Besuchern wünsche ich, dass sie hier manch stimmungsvolle Stunde verbringen.<br />
Ihr<br />
Dr. Karl Dürner<br />
1. Bürgermeister<br />
sen sich verpflichten, die Grundstücke innerhalb von fünf Jahren<br />
zu bebauen. Die Gemeinde möchte damit bevorzugt jungen<br />
Schwindegger Familien Bauflächen zur Verfügung stellen.<br />
Interessenten können sich dazu im Rathaus Schwindegg<br />
mit H. Weinberger, Tel. 08082/930411 in Verbindung setzen,<br />
oder sich mit einem formlosen Schreiben für ein Baugrundstück<br />
bewerben.<br />
Ich back dir einen Stern,<br />
der deinen Namen trägt.<br />
Helfen Wir gemeinsam<br />
bedürftigen Kindern<br />
aus unserem Landkreis.<br />
Der Verkaufserlös geht an<br />
3
NEWS<br />
Der einzigartige Adventsmarkt am hell erleuchteten Schwin<br />
Bürgermeister und Gewerbeverband<br />
sprechen Grußworte zum<br />
Adventsmarkt – Freitag 17 Uhr<br />
Jagdhornbläser<br />
am Freitag<br />
ab 19.30<br />
F. Stimmer mit<br />
Kirchenchor am<br />
Samstag um 17.00<br />
Hlg. Nikolaus -<br />
Sonntag<br />
15.30 Uhr<br />
Spendenaktion<br />
zugunsten der Landratsstiftung<br />
„Mehr Licht für Kinder“<br />
am Sonntag von 14 – 19 Uhr<br />
Blaskapelle<br />
Schwindegg<br />
spielt auf dem<br />
Adventsmarkt<br />
Samstag 19.00<br />
Sonntag 17.30<br />
Besuchen Sie uns<br />
Freitag 16 – 21.00<br />
Samstag 16 – 21.00<br />
Sonntag 14 – 19.00<br />
Bruckner-Kantorei<br />
Schröding am<br />
Sonntag um 16.30 Uhr<br />
Der Kindergarten<br />
kommt auf den<br />
Adventsmarkt<br />
Freitag 17.30<br />
Schulchor mit<br />
Fr. Pürsch<br />
Samstag 18.30<br />
Ihre Kinder dürfen<br />
bei uns kostenlos<br />
Eisenbahn fahren –<br />
Samstag<br />
16 – 18.00<br />
Bäckerei Lohmayer spendiert und signiert Sterne mit Ihrem<br />
Namen – der volle Betrag kommt bedürftigen Kindern zugute.<br />
Der Landrat persönlich verkauft diese Sterne auf unserem<br />
einzigartigen Adventsmarkt.<br />
4 November`2011
Auf zahlreiche Besucher aus Nah und Fern freuen sich:<br />
November`2011<br />
ADVENTSMARKT<br />
degger Wasserschloss von 25. bis 27. November 2011<br />
Obermeier Christa<br />
Mitteldecken und weihnachtliche Tischdekoration,<br />
Schwindegger Schneezauber<br />
Kinderkiste Schussmann<br />
Spielwaren und vielerlei kleine und große<br />
Geschenke für Kinder<br />
Fu/ Ju Schwindegg<br />
Leckereien für Groß und Klein –<br />
Bratwürstel, Pommes, Glühmost, Waffeln, Kinderpunsch<br />
Konfetti Jännert<br />
Krall Anna<br />
Geschenke, heisse Getränke und Garnelen schöne Schmuckstücke für alle Altersklassen<br />
Autengruber<br />
Schmuckstücke für die Wohnung,<br />
Weihnachtsdeko, Geschenke<br />
Einmalig am Schwindegger Adventsmarkt: Illumination des<br />
Wasserschlosses – mit Blasmusik, verschiedenen Chören u.<br />
Jagdhornbläser – Spendenaktion Bäckerei Lohmayer<br />
Treffpunkt für Jung und Alt: Weihnachtspyramide im Zentrum<br />
Fußballabteilung SV Schwindegg<br />
Spezialitäten in flüssiger und fester Form –<br />
Bosna, Polnische, Getränke, Kaffee<br />
Imkerverein Lentner<br />
Regenbogen Ecuador<br />
Honig, Met und Bienenprodukte Kulinar. Köstlichkeiten u. Geschenke<br />
Malerei & Keramik<br />
Mandelkutsche Malick<br />
Bilder und Keramik gebrannte Mandeln, Popcorn, Süßes...<br />
Kindereisenbahn - Schöberl<br />
heisse Maroni, Kindereisenbahn<br />
Perzl<br />
Adventskränze, Advents- und Weihnachtsfloristik,<br />
Schmuck<br />
Kulinarische Köstlichkeiten herausragender Qualität für Jeden,<br />
hell erleuchtete Stände mit bestem Warensortiment<br />
Wir freuen uns besonders auch auf Ihr Kommen,<br />
Gewerbeverband Schwindegg / Obertaufkirchen<br />
5
NEWS<br />
Neues Betreuungsangebot für Kinder<br />
zwischen 1/2 und 3 Jahren in Schwindegg<br />
Termingerecht hat die neue Kinderkrippe in Schwindegg am 16.<br />
September den Betrieb aufgenommen. Während die Eltern bei<br />
der Einschreibung im Frühjahr diesen Termin noch sehr skeptisch<br />
aufnahmen, da von einer Baustelle weit und breit noch<br />
nichts zu sehen war, liefen die Vorarbeiten bereits auf Hochtouren:<br />
Kurz nach Ostern begannen die Bauarbeiten, und das Gebäude<br />
stand im September für die Kinder bereit.<br />
Auf dem Gelände des bestehenden Kindergartens entstand damit<br />
Platz für 24 Krippenkinder in zwei Gruppenbereichen. Die<br />
erste Gruppe hat die "Eingewöhnungsphase" hinter sich, und<br />
ist bereits ab Januar 2012 ausgebucht, die zweite Gruppe wird<br />
im kommenden Jahr den Betrieb aufnehmen. Für die Kinder<br />
zwischen ½ und 3 Jahren stehen sowohl Spiel- und Gemeinschaftsräume<br />
zur Verfügung, als auch ein Ruhe- oder Schlafraum.<br />
Kindgerechte Sanitärbereiche, eine Teeküche sowie Eltern-<br />
und Leitungsbereiche ergänzen das Raumangebot.<br />
Die Herstellungskosten der neuen Krippe belaufen sich auf voraussichtlich<br />
unter 700.000 Euro. Die Gemeinde Schwindegg<br />
erhält dazu aus den Mitteln "Sonderprogramm Kinderbetreuungsfinanzierung"<br />
von Bund und Freistaat Bayern einen Finanzierungszuschuss<br />
in Höhe von voraussichtlich 580.000 Euro.<br />
Die Planung und Bauleitung lag in den Händen des Architekten<br />
Thomas Schwarzenböck aus Schwindegg.<br />
Der Betrieb der neuen Kinderkrippe liegt gemeinsam mit dem<br />
des Kindergartens in einer bewährten Hand: Nach eingehender<br />
Prüfung verschiedener Standorte im Ortsbereich von Schwindegg<br />
fiel die Wahl der Verantwortlichen auf das Kindergartengelände<br />
an der Innolidochstraße. Die Gemeinde hat daraufhin<br />
im vergangenen Jahr das Kindergartengrundstück in Erbpacht<br />
übernommen und sich gleichzeitig für die Pfarrkirchenstiftung als<br />
Betriebsträger entschieden. Im Krippenbereich sorgen derzeit<br />
eine Erzieherin, eine Kinderpflegerin und eine Praktikantin für die<br />
Kinder der Gruppe. Diese haben sich bereits vor Betriebsbeginn<br />
umfassend auf ihre neue Tätigkeit in den neuen Räumen vorbereitet.<br />
In einer kleinen Feierstunde mit den Verantwortlichen aus<br />
Kindergarten, Pfarrgemeinde und Gemeinde sowie den Eltern<br />
und Kindern erteilte Weihbischof Dr. Bernhard Haßlberger am<br />
16. Oktober der Einrichtung und ihren Benutzern den kirchlichen<br />
Segen.<br />
"Ich freue mich, dass wir nun in Schwindegg mit Kinderkrippe,<br />
Kindergarten und dem privaten Bambinitreff den Bedürfnissen<br />
der Eltern entgegenkommen, und ein gutes Betreuungsangebot<br />
sicherstellen können", so Bürgermeister Dr. Karl Dürner. Die<br />
nächste Aufgabe, die in diesem Bereich ansteht, wird nun die Erneuerung<br />
des Kindergartens sein. (Fotos: Gemeinde Schwindegg)<br />
6 November`2011
Firma Mailhammer feierte 40-jähriges Jubiläum<br />
Ursprung Mailhammer 1958 (Foto: Fa Mailhammer) Firmengelände heute (Foto: Fa Mailhammer)<br />
November`2011<br />
JuBILäuM<br />
BdS - Gewerbeverband Schwindegg/Obertaufkirchen gratuliert dem aktiven Mitglied<br />
Am 22.07.2011 feierte die Mailhammer GmbH Baggerbetrieb<br />
ihr 40-jähriges Bestehen. An diesem Tag waren geladene<br />
Gäste zahlreich erschienen. Unter anderem Ehrengäste wie z.B.<br />
Dr. Marcel Huber - Chef der Staatskanzlei, Landrat Georg Huber<br />
mit Gattin, Bürgermeister von Obertaufkirchen - Franz Ehgartner<br />
mit Gattin, Bürgermeister von Schwindegg - Dr. Karl Dürner, Altbürgermeister<br />
Sebastian Bauer mit Gattin, Altbürgermeister Rudi<br />
Hartinger mit Gattin, sowie Gemeinderäte und Ortsvorsitzende<br />
waren ebenfalls zur Feier gekommen.<br />
Am Samstag den 23.07.2011 fand ein Tag der offenen Tür statt.<br />
Dieser Tag wurde von früh bis spät von Interessierten aus Nah<br />
und Fern besucht. Die geladenen Gäste sowie die Öffentlichkeit<br />
waren überrascht und beeindruckt, dass es hier in Obertaufkirchen<br />
eine Firma gibt, die sich nicht mit alltäglichem befasst.<br />
Der Firmeninhaber Helmut Mailhammer hofft auf viele weitere<br />
erfolgreiche Jahre und wünscht seinen Nachfolgern für die Zukunft<br />
viel Erfolg.<br />
Stellenangebote<br />
- Mechanikermeister<br />
- Baggerfahrer / LKW-Fahrer<br />
- Speditionskauffrau / -mann (400€ Job)<br />
- Maschinenbau (Ausbildung)<br />
7
NEWS<br />
LAGEN<br />
Verleihung der OHRIS-Zertifikate an Fa. Empl<br />
BdS - Gewerbeverband Schwindegg/Obertaufkirchen gratuliert dem aktiven Mitglied<br />
Im September wurde den Firmeninhabern Martin und Tobias Empl<br />
von der Firma Empl-Anlagen GmbH & Co. KG in Schwindegg in<br />
einer kleinen Feierstunde das Zertifikat nach OHRIS verliehen.<br />
Zu dieser Verleihung waren der technische Oberamtsrat Dipl.<br />
ratebau Ing. Sassmann, Dipl.Ing. Gödecke - vom Edelstahlverarbeitung<br />
Gewerbeaufsichtsamt<br />
(Regierung von Oberbayern) sowie Unternehmensberater Dipl.<br />
Ing. Freundlsperger aus Neuötting sowie Firmenmitarbeiter Dipl.<br />
Ing. Farid Istetyeh anwesend. Mit diesem Zertifikat wurde der<br />
Firma Empl sehr gute Leistungen in den Bereichen Anlagensicherheit<br />
und Arbeitsschutz bestätigt. Das Zertifikat nach OHRIS<br />
(Occupational Health- and Risk-Managment) wird durch die bayrische<br />
Staatsregierung nur an Unternehmen verliehen, die sich<br />
einer eingehenden Prüfung ihrer Sicherheitsleistungen und der<br />
Abläufe für den Arbeitsschutz ihrer Mitarbeiter unterzogen und<br />
erfolgreich bestanden haben.<br />
Dieses Zertifikat wurde bis vor einigen Jahren hauptsächlich an<br />
Großbetriebe verliehen, mittlerweile auch an mittelständische<br />
und kleinere Betriebe. Eine Leitlinie des Unternehmens Empl-<br />
Anlagen GmbH & Co. KG ist, jedem Mitarbeiter einen sicheren<br />
und gesunden Arbeitsplatz zur Verfügung zu stellen. „Unser<br />
wichtigstes Kapital, so stellte bei der Feierstunde Martin Empl<br />
fest, sind die 45 Mitarbeiter, die für den Erfolg des Unternehmens<br />
und die Zufriedenheit der Firmenkunden Tag für Tag Ihren<br />
Beitrag leisten“.<br />
Weiter stellte Martin Empl fest: „Durch die Einführung von<br />
OHRIS schaffen wir uns ein innovatives Instrument zur Verbesserung<br />
des Gesundheitsschutzes und Erhöhung der Sicherheit<br />
am Arbeitsplatz. Die Gesundheit und das Wohlbefinden jedes<br />
Beschäftigten fördern die Motivation, Leistungsfähigkeit und<br />
EMPL-ANLAGEN<br />
Foto: tf: von links Tobias Empl, Gerald Gödecke, Martin Empl, Farid<br />
Istetyeh, Hans Freundlsperger und Ernst – Peter Sassmann (Regierung<br />
von Oberbayern)<br />
Kreativität. Das OHRIS-System ermöglicht den Mitarbeitern die<br />
aktive Mitgestaltung im Arbeitsbereich, dies hat nach ersten Erfahrungen<br />
zur Folge, dass die Unfälle durch Organisations- und<br />
Verhaltensmängel minimiert wurden. Systematischer Arbeitsschutz<br />
spart Kosten, erhöht die Rechtssicherheit, sorgt für optimale<br />
Strukturen und Arbeitsabläufe, reduziert Arbeitsunfälle und<br />
schafft leistungsfähige, zufriedene und gesunde Mitarbeiter.<br />
Dies sind die wesentlichen Voraussetzungen für den nachhaltigen<br />
geschäftlichen Erfolg und dieser trägt zur Kundenbindung<br />
und –zufriedenheit weiter bei.<br />
Behälter- und Apparatebau - Edelstahlverarbeitung<br />
Wir bieten Ausbildungsplätze für September 2012 an<br />
- zwei Stellen als Behälter + Apparatebauer<br />
- eine Stelle als Mechatroniker<br />
Senden Sie Ihre Bewerbung an: Empl Anlagen GmbH & Co. KG<br />
Auenstr. 11 - 84419 Schwindegg<br />
Tel.: 08082 / 93 59-0<br />
info@empl-anlagen.de<br />
8 November`2011
Spende für die Musikkapelle Schwindegg<br />
BdS - Gewerbeverband überreicht Scheck für neues Vibraphon<br />
Als Anerkennung für die herausragenden Leistungen der Musikkapelle<br />
- jährlich auch beim Schwindegger Adventsmarkt - überreichte<br />
die Vorsitzende des Gewerbeverbandes Schwindegg /<br />
Obertaufkirchen Ingrid Obermeier–Osl dem ersten Vorsitzenden<br />
Josef Stimmer einen Scheck über 1.700 Euro.<br />
Mit dieser Spende kaufte sich die Musikkapelle ein Schlaginstrument,<br />
ein Vibraphon, das beim diesjährigen Frühjahrskonzert<br />
schon zum Einsatz kam. Bei einer Zusammenkunft in den<br />
Schwindegger Ratsstuben anlässlich des monatlichen Stammtisches<br />
bedankte sich Ingrid Obermeier-Osl bei den Mitgliedern<br />
des Gewerbeverbands für ihre Spenden, die den Kauf dieses<br />
Schlagwerks erst ermöglichten.<br />
Ingrid Obermeier-Osl dankte der Vorstandschaft der Musikkapelle,<br />
sie machte deutlich, wie wichtig es für die Jugend ist,<br />
einem sinnvollen Hobby nachzugehen und gute Musik über die<br />
Gemeindegrenzen hinweg darzubieten. „Wir als Gewerbeverband<br />
sind stolz auf die Schwindegger Blaskapelle und haben<br />
uns gerne bereit erklärt, dieses Schlagwerk zu finanzieren."<br />
Der erste Vorsitzende der Musikkapelle Josef Stimmer bedankte<br />
sich bei den Sponsoren des Gewerbeverbandes für deren großzügige<br />
Spenden und stellte fest, dass es für die Musikkapelle<br />
jedes Jahr aufs neue eine große Ehre ist, am schönen Schwindegger<br />
Adventsmarkt spielen zu dürfen.<br />
Auch 2011 ist die Blaskapelle Schwindegg wieder mehrfach<br />
am Adventsmarkt vertreten (Siehe auch S. 4, Programm des<br />
Schwindegger Adventsmarktes 2011). t<br />
November`2011<br />
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VIBRAPHON-SPENDE<br />
Der zweite Vorsitzende der Musikkapelle Michael Schlenzger, der<br />
erste Vorsitzende der Musikkapelle Josef Stimmer und die Gewerbeverbandsvorsitzende<br />
Ingrid Obermeier-Osl mit vielen Spendern<br />
aus dem BdS - Gewerbeverband Schwindegg / Obertaufkirchen.<br />
(Foto: tf)<br />
Sport<br />
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9
NEWS<br />
Interkommunale Zusammenarbeit wird verstärkt<br />
<strong>Buchbach</strong> / Oberbergkirchen / Obertaufkirchen / Schwindegg<br />
In Zeiten eines immer komplexer werdenden Zusammenspiels<br />
des kommunalen Handelns ist eine vorausschauende<br />
Planung für die weitere Kommunalentwicklung unerlässlich.<br />
Von daher ist es gerade für Gemeinderäte wichtig, über das<br />
Alltagsgeschäft hinausgehend die Situation und Zukunft ihrer<br />
Kommune zu beleuchten und daraus folgend sowohl Zielvorstellungen<br />
als auch die Umsetzungsschritte für die mittelfristige<br />
Arbeit in der Legislaturperiode zu entwickeln. In dieser Situation<br />
erkennen die Gemeinden zunehmend das Erfordernis, über die<br />
kommunalen Grenzen hinweg zusammenzuarbeiten. Aus diesem<br />
Grund besuchten die Bürgermeister, Geschäftsstellenleiter<br />
und Gemeinderäte aller Fraktionen der Gemeinden <strong>Buchbach</strong>,<br />
Oberbergkirchen, Obertaufkirchen und Schwindegg ein zweitägiges<br />
Seminar an der Schule für Dorf- und Landentwicklung in<br />
Thierhaupten.<br />
Die Gemeinden <strong>Buchbach</strong>, Schwindegg und Obertaufkirchen<br />
hatten im Rahmen des Landkreiswettbewerbes „familienfreundliche<br />
Gemeinde“ für ihre Bemühungen zur Zusammenarbeit<br />
eine gemeinsame Klausur als Sonderpreis erhalten. Aufgrund<br />
der nachbarschaftlichen Beziehungen, insbesondere zum Markt<br />
<strong>Buchbach</strong>, ist auch die Gemeinde Oberbergkirchen noch mit<br />
dazu gestoßen.<br />
Übergeordnetes Ziel des Seminars war die Aktivierung der Teilnehmer<br />
zur Eigenbestimmung und zur Übernahme von Eigenverantwortung<br />
für ihren gemeindlichen Lebensraum. Im Einzelnen<br />
ging es dabei um die Klärung der Bedarfsstellungen, um<br />
Themen und Strategien zur Vertiefung der Zusammenarbeit<br />
unter dem Schwerpunkt der Daseinsvorsorge, der Erarbeitung<br />
eines gemeinsamen „Rahmens“ zur Zusammenarbeit, einer Po-<br />
sitionierung zur weiteren Zusammenarbeit der Gemeinden sowie<br />
zur Aufnahme in „Kleine Städte und Gemeinden – überörtliche<br />
Zusammenarbeit und Netzwerke“. In intensiven Diskussionen<br />
und Gruppenarbeiten erarbeiteten die Teilnehmer während der<br />
beiden Tage eine ganze Reihe von umsetzbaren Ideen. Die Zusammenfassung<br />
am Ende des Seminars ergab ein eindeutiges<br />
Votum, die Zusammenarbeit der vier Gemeinden sowie die Aufnahme<br />
in das Städtebauförderungsprogramm „Kleine Städte<br />
und Gemeinden“ weiter zu verfolgen. Dabei wurden auch bereits<br />
konkrete Schritte und Aufgaben für das weitere Vorgehen<br />
vereinbart. Dank der sehr guten Mitwirkungsbereitschaft der<br />
Seminarteilnehmer konnten auf der Basis einer konstruktiven<br />
Zusammenarbeit wichtige Grundlagen für die Zusammenarbeit<br />
der vier Gemeinden erarbeitet werden.<br />
Die zum Schluss des Seminars getroffene, klare Positionierung<br />
für eine weitere Zusammenarbeit zeigt, dass sich innerhalb des<br />
Seminars ein gemeinsames Verständnis und Interesse entwickelt<br />
hat, auf das sich weiter aufbauen lässt.<br />
Das Bild zeigt eine Gruppe bei ihrer intensiven Diskussion für eine<br />
gemeinsame Zukunft (Foto: © Thomas Einwang)<br />
10 November`2011
Jahreshauptversammlung<br />
des <strong>BDS</strong> <strong>Buchbach</strong>-<strong>Ranoldsberg</strong><br />
<strong>Buchbach</strong>. Am Montag, 10. Oktober 2011, fand im <strong>Buchbach</strong>er<br />
Celtic Café die Jahreshauptversammlung des Bundes der<br />
Selbstständigen (<strong>BDS</strong>) <strong>Buchbach</strong>-<strong>Ranoldsberg</strong> statt. Ortsvorsitzender<br />
Manfred Kroha und Schatzmeister Josef Schmid legten<br />
ihre Berichte vor.<br />
Der Ortsvorsitzende Manfred Kroha erinnerte an die Aktivitäten<br />
im vergangenen Vereinsjahr. Zu den Höhepunkten für die Mitglieder<br />
zählen traditonell die Betriebsbesichtigungen, die unter<br />
dem Motto „<strong>BDS</strong> vor Ort“ stehen. 2011 wurden die <strong>BDS</strong>-Mitglieder<br />
Bauer Elektrounternehmen GmbH & Co. KG anlässlich des<br />
100-jährigen Betriebsjubiläum besucht sowie das Logistikzentrums<br />
der Albert Kerbl GmbH in Ampfing. Zu den Besichtigungen<br />
wurden auch jeweils Mitglieder des Gemeinderats geladen.<br />
Die monatlichen Unternehmerrunden im Celtic Café befassten<br />
sich unter anderem mit Änderungen im Steuerrecht 2011, Pressearbeit<br />
für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), Web 2.0<br />
und als Schwerpunkt mit dem Standort- und Regionalmarketing<br />
der Region <strong>Buchbach</strong> – Schwindegg – Obertaufkirchen.<br />
Der Ortsverband konnte sich 2011 über einen Mitgliederzuwachs<br />
von 12 Prozent freuen. Kroha dazu: „Ich denke, dass wir nach<br />
drei Jahren Arbeit ein fester Bestandteil im Vereinsgeschehen<br />
Christkindlmarkt <strong>Buchbach</strong><br />
Am Samstag den 26.11.2011<br />
findet wie jedes Jahr am 1.<br />
Adventwochenende der Weihnachtsmarkt<br />
auf dem <strong>Buchbach</strong>er<br />
Marktplatz statt.<br />
November`2011<br />
Eröffnet wird der Markt um<br />
15 Uhr. Auch heuer beteiligen<br />
sich wieder einige Vereine so-<br />
wie Unternehmer als Standbetreiber.<br />
Unter anderem wird vom TSV<br />
eine Tombola veranstaltet, der<br />
Gartenbauverein bietet Glühmost<br />
und Apfelkücherl an, die<br />
Junge Union verkauft wieder<br />
Crepes und Spirituosen, der<br />
Pfarrverband verkauft Stollen.<br />
Außerdem gibt es wieder die<br />
traditionellen Glühweinstände<br />
und den Maronistand.<br />
Zur Angebotsabrundung werden<br />
auch wieder Adventskränze,<br />
Weihnachtsdeko, Gestricktes<br />
usw. angeboten werden.<br />
(Fotos: Markt <strong>Buchbach</strong>)<br />
BuCHBACH<br />
des Ortes sind. Der Zuwachs an Mitgliedern spricht für sich.“<br />
Schatzmeister Josef Schmid referierte über die finanzelle Lage<br />
des Vereins, zum 31.12.10 betrug das Guthaben bei der VR<br />
Bank <strong>Buchbach</strong> 411,91 Euro.<br />
Ein weiterer Tagesordnungspunkt des Treffens war der Bericht<br />
Krohas über den aktuellen Stand des Standort- und Regionalmarktings<br />
in der Gemeinde <strong>Buchbach</strong> sowie in der Region <strong>Buchbach</strong><br />
– Schwindegg – Obertaufkirchen. In den Arbeitskreisen zur<br />
„Zentrumsentwicklung“ und zur „Kommunikation“ engagieren<br />
sich <strong>Buchbach</strong>er Bürger. Sie wollen in den nächsten Monaten<br />
an die Umsetzung der ersten konkreten Vorhaben gehen. Zum<br />
Thema Regionalentwicklung gibt es zwei Arbeitsgruppen „Kultur“<br />
und „Wirtschaft“, die sich bisher zweimal getroffen haben.<br />
In seinem Grußwort bedankte sich der Erste Bürgermeister Thomas<br />
Einwang bei den <strong>BDS</strong>-Mitgliedern für ihren Einsatz im abgelaufenen<br />
Vereinsjahr und wünschte allen weiterhin Freude an<br />
der Arbeit im Verband.<br />
Abschließend informierte Kroha über die anstehenden Termine.<br />
Als nächstes findet die Betriebsbesichtigung beim <strong>BDS</strong>-Mitglied<br />
Lechner Bau GmbH mit Werksbegehung und Führung durch ein<br />
neues Bauobjekt statt.<br />
11
NEWS<br />
<strong>BDS</strong>-Reihe: Betriebsbesichtigungen<br />
Kerbl Logistikzentrum in Ampfing<br />
Platz für 15000 Paletten: Das Logistikzentrum der Albert Kerbl GmbH (© Foto: M. Hoffmann-Falk)<br />
Ampfing. Fährt man auf der neuen Autobahntrasse der A94<br />
an Ampfing vorbei, fällt ein dunkelgraues, zweckmäßiges<br />
Industriegebäude auf. Es ist das Logistikzentrum der Albert<br />
Kerbl GmbH. Zur Besichtigung des modernen Lagers hatte<br />
der <strong>BDS</strong> <strong>Buchbach</strong>-<strong>Ranoldsberg</strong> an einem Dienstag Nachmittag<br />
geladen.<br />
In drei Gruppen hatte Geschäftsführer Albert Kerbl die Führungen<br />
für die Gemeinderats- und <strong>BDS</strong>-Mitglieder durch die 17.500 m²<br />
gewerbliche Nutzfläche organisiert. Sie bieten Platz für die Lagerung<br />
und Kommissionierung der mehrere Tausend Zubehörartikel<br />
für Tierzucht und Tierhaltung, welche die Albert Kerbl GmbH<br />
produziert und vertreibt. Schnelle, nahezu geräuschlos kreuz-<br />
und quer fahrende Gabelstabler mit ihren Online-Terminals veranlassten<br />
die Besucher zu manchem Sprung auf die Seite, Fußgänger<br />
zwischen den Hochregallagern sind eher selten.<br />
Der 1. Bürgermeister von <strong>Buchbach</strong> überreicht Albert Kerbl ein Gastgeschenk<br />
der Gemeinde (© Foto: M. Hoffmann-Falk)<br />
Online-Kommissionierung<br />
Früher wurde die Lagerhaltung bei Kerbl mit Kommissionlisten<br />
betrieben. Aber bei den vielen Produkten, die das Unternehmen<br />
auf Lager hat, war es einfach unmöglich, stets absolut aktuelle<br />
Informationen zu jedem einzelnen Artikel vorzuhalten. Daher war<br />
klar, dass man mit dem Umzug ins neue Lager auch auf beleglose<br />
Lagerverwaltung mit Online-Kommissionierung umstellen<br />
wollte. Christian Schick, Logistikleiter bei Kerbl, erinnert sich an<br />
die nicht ganz einfache Umstellzeit: „Man sagt, dass nur ein Drittel<br />
solcher Umstellungen, nach einer gewissen Einarbeitungszeit<br />
wohlgemerkt, erfolgreich verlaufen. Nicht von Anfang war klar,<br />
dass wir dazu gehören werden.“<br />
Bei Kerbl wusste man sehr genau, was man wollte und welche<br />
Anforderungen das neue Online-System erfüllen sollte. Der<br />
gewählte österreichische Software-Hersteller passte sein Programm<br />
an und führte die notwendigen Mitarbeiterschulungen<br />
durch.<br />
Das neue Hochregallager war nach einer kurzen Umstellphase<br />
Anfang 2010 in Betrieb genommen worden. Es beherbergt bis<br />
zu 18.000 Paletten, je Regalfeld dürfen bis zu 2.400 kg gelagert<br />
werden. Manchem Besucher war nicht recht wohl, wenn er kurz<br />
die Gewichte in den Regalen überschlug und dabei der Blick weit<br />
in die Höhe ging. Damit nicht zu lange Wege und zeitraubende<br />
Stapelvorgänge beim Einsortieren und Kommissionieren zurückgelegt<br />
werden müssen, sind die 2500 am häufigsten nachgefragten<br />
sowie alle großen Artikel in den unteren Ebenen der<br />
Hochregale abgelegt.<br />
Picklisten, Pick-by-Voice und Barcodes<br />
Die rund 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Lager verteilen<br />
sich auf ein gutes Dutzend Aufgabenbereiche. Schick: „Jeder unserer<br />
Lagermitarbeiter kann in mindestens zwei Bereichen ein-<br />
12 November`2011
gesetzt werden.“ Das sorgt für Abwechslung am Arbeitsplatz<br />
und vermeidet Leerläufe.<br />
Mit Barcode-Scannern prüfen die Mitarbeiter vom Wareneingang<br />
die eingehende Ware, über die neue Software wird die<br />
Einlagerung gesteuert. Die Lageristen arbeiten mit Gabelstaplern<br />
und elektronischen Picklisten oder befüllen die klug<br />
erdachten Übergangsschleusen im Obergeschoss. Mitarbeiterinnen<br />
mit Kopfhörern und Mikrofonen entnehmen per Pickby-Voice<br />
kleinere Artikel aus dem Fachbodenlager der oberen<br />
Etage und füllen damit Kunststoffbehälter. Diese werden dann<br />
mittels einer Fördereinrichtung nach unten zum Warenausgang<br />
transportiert. Dort prüfen sie sog. Konsolidierer mit den<br />
anderen kommissionierten Gütern auf Vollständigkeit, bevor<br />
sie palettenweise auf die LKWs an den 16 Ausgabestellen<br />
verladen werden. Jede Bestellung, die bis 10 Uhr bei Kerbl<br />
eingeht, verlässt am gleichen Tag noch das Logistikzentrum.<br />
Täglich kommen dabei bis zu 400 Europaletten mit maximal<br />
94 Meter tief: Ein Gang im Logistikzentrum der Albert Kerbl GmbH<br />
(© Foto: M. Hoffmann-Falk)<br />
November`2011<br />
Kompetenz für Ihr Tier.<br />
www.kerbl.de<br />
BuCHBACH<br />
800.000 kg Gewicht zusammen, was ungefähr einem Gewicht<br />
von 9.700 deutschen Männern entspricht.<br />
Arbeitszeit ist von sechs bis sechzehn Uhr. „Arbeitszeiten sind<br />
ja vor allem ein soziales Thema“, sagt Geschäftsführer Albert<br />
Kerbl. „Für unsere Mitarbeiter ist es angenehmer, wenn sie feste<br />
Arbeitszeiten haben und zuhause sind, wenn das auch ihre Familie<br />
ist oder ihre Freunde.“<br />
Heute ist eine Kommissionierung mit papiernen Listen für keinen<br />
der Beteiligten mehr vorstellbar. Wenn die Nachfrage weiter<br />
so rasant steigt, muss man bei Kerbls vielleicht doch noch über<br />
Schichtbetrieb nachdenken. Das Gelände mit seinen 50.000 m²<br />
Grund jedenfalls kann noch weit mehr Lagerfläche aufnehmen.<br />
Bei deftiger Bewirtung und guten Gesprächen fand der Besuch<br />
im Logistikzentrum der Kerbl GmbH einen gemütlichen Abschluss.<br />
AZ212_Kerbl_Image_105x148.indd 1 27.09.2011 17:04:3<br />
13
NEWS<br />
Präsenteausstellung 2011 in <strong>Ranoldsberg</strong><br />
Vielfalt erleben von 17.10.2011 bis 23.12.2011<br />
In der Herbst- und Winterzeit beginnt die Suche nach den ersten<br />
Weihnachtspräsenten. Doch wohin gehen, um für seine<br />
Liebsten, Firmenpartner oder Mitarbeiter das passende Präsent<br />
zu erlangen? Der seit drei Generationen familiengeführte Wein-<br />
& Spirituosen-Fachgroßhandel Haller-Wein verspricht für jeden<br />
Geschmack die richtige Präsentidee.<br />
Für den geplanten Weihnachtseinkauf können Kunden – je nach<br />
Vorliebe und Preisniveau – wählen zwischen 200 liebevoll arrangierten<br />
Präsenten. Im Mittelpunkt des Angebots stehen Weine,<br />
Sekte und Spirituosen aus Nah und Fern. Kombiniert werden die<br />
„feinen Tropfen“ mit schönen und exklusiven Gegenständen aus<br />
Glas, Stein, Holz und Silber.<br />
Der Feinkostbereich bietet ausgewählte Gaumenfreuden aus<br />
Bayern, Deutschland und der Welt. Erlesene Schokoladen,<br />
Pralinen, Honig, Marmeladen, Aufstriche, Eingelegtes, Fleisch-,<br />
Fisch-, und Teigwaren, Essig, Öl und Senf lassen ein „Genießerherz“<br />
höher schlagen. Somit sind auch feine Präsentvariationen<br />
ohne Alkohol möglich.<br />
Im Bereich Accessoires findet man edle „Helfer“ für den Weingenuss<br />
wie z.B. Korkenzieher aber auch Wein- und Kochbücher,<br />
Gläser, Geschirr und Pfeffermühlen.<br />
Abgerundet wird das Angebot durch den Versandservice in die<br />
ganze Welt. Privatpersonen und Geschäftsleute können somit<br />
ein Rundum-Sorglospaket in Anspruch nehmen.<br />
Telefonisch erreicht man Haller-Wein unter 08086 94966-00. Für<br />
spontane Besucher ist von Montag bis Donnerstag geöffnet, jeweils<br />
08.00-12.00 Uhr und 13.00-16.30 Uhr, sowie Freitag 08.00-<br />
13.30 Uhr.<br />
Selbstverständlich kann auch ein persönlicher Gesprächstermin<br />
zur Abstimmung der Wünsche vereinbart werden.<br />
Einen Großteil des Angebotes findet man im Internet unter:<br />
www.haller-wein.de<br />
Präsenteausstellung 2011 bei Haller-Wein in <strong>Ranoldsberg</strong>.<br />
Privat- & Firmenpräsente liebevoll arrangiert für jeden Geschmack<br />
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14 November`2011
© www.schnuerer-company.com<br />
dem Bild bei der Scheckübergabe von links: Bürgermeister Dr. Karl Dürner,<br />
Josef Osner, Bianca Oßner, Pfarrer Jozo Karlic und Bürgermeister Franz<br />
Ehgartner. tf<br />
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15
NEWS<br />
Aussagekräftiges Indiz für Seriosität:<br />
RAL-Gütezeichen schützt Brennstoffkunden<br />
Preisvergleiche sind im Internet-Zeitalter einfacher geworden.<br />
Das gilt auch für den Einkauf von Brennstoffen, wo zahlreiche<br />
Verbraucherportale für Überblick sorgen.<br />
Die Besitzer einer Ölheizung sollten vor der Brennstoff-Nachbestellung<br />
aber nicht nur auf Preisdifferenzen achten, sondern<br />
auch die Seriosität und die Lieferqualitäten der Anbieter berücksichtigen.<br />
Dafür gibt es seit mehreren Jahren ein einfaches, aber<br />
aussagekräftiges Indiz: Führt ein Heizöl-Lieferant auf seinen Geschäftspapieren<br />
und an den Fahrzeugen das RAL-Gütezeichen<br />
Energiehandel, dann wird dieses Unternehmen von unabhängi-<br />
Qualität mit Brief und Siegel<br />
Heizöl mit dem RAL Gütezeichen Energiehandel<br />
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gen Sachverständigen streng überwacht. Auch hier informiert<br />
ein kurzer Blick ins Internet: Unter www.guetezeichen-energiehandel.de<br />
sind die erfolgreich überprüften und ausgezeichneten<br />
Händler aufgeführt.<br />
Vor der Vergabe des Prädikats muss die Einhaltung aller Sicherheitsstandards,<br />
eichrechtlichen Vorschriften und zahlreicher<br />
weiterer Prüfbestimmungen nachgewiesen werden.<br />
Anschließend werden die Kontrollen mindestens<br />
einmal jährlich wiederholt, selbstverständlich unangemeldet.<br />
Zum Prüfkatalog zählen ausdrücklich auch der korrekte Betrieb<br />
des Zählwerks und der Kontrollschaugläser<br />
am Tankwagen<br />
sowie die Zuverlässigkeit der<br />
Lieferschein-Ausdrucke.<br />
Besuchen<br />
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meinem Stand.<br />
Das RAL-Gütezeichen stellt auf<br />
diese Weise den besten Schutz<br />
vor technischen Tricks und Manipulationen<br />
dar. Eventuellen<br />
schwarzen Schafen unter den<br />
Brennstofflieferanten würden<br />
die Kontrolleure bei ihren Überraschungsbesuchen<br />
auf die<br />
Schliche kommen.<br />
Die Profi-Kontrolle der Mess-<br />
Einrichtungen ist also eine ebenso<br />
empfehlenswerte Sparmaßnahme<br />
wie ein Preisvergleich.<br />
Denn der wäre letztlich sinnlos,<br />
wenn beim ausgewählten Anbieter<br />
mehr bezahlt werden müsste<br />
als geliefert wurde.<br />
Weihnachtliche Tischdeko<br />
16 November`2011
Wichtige Termine aus der Region<br />
November<br />
Wann nutzen Sie das Potential Ihrer Firma?<br />
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TERMINE<br />
Fr 25. 16:00 Adventsmarkt am Schloss Gewerbeverband Schwindegg/OTK An der Schlossgaststätte<br />
Sa 26. Adventsmarkt am Schloss Gewerbeverband Schwindegg/OTK An der Schlossgaststätte<br />
20:00 Adventfeier TSV Obertaufkirchen Sportheim Obertaufkirchen<br />
ab 15 Uhr Christkindlmarkt <strong>Buchbach</strong> Marktplatz, <strong>Buchbach</strong><br />
So 27. 14:00 Pfarrfamiliennachmittag Pfarrei Walkersaich Schule Walkersaich<br />
Adventsmarkt am Schloss Gewerbeverband Schwindegg/OTK An der Schlossgaststätte<br />
Di 28. 19:00 Turnen Kath. Frauengemeinschaft Pfarrheim<br />
Dezember<br />
Fr 02. 20:00 Christbaumversteigerung Schützenverein "Gemütlichkeit" Brauereigaststätte Kammhuber-<br />
Frauenornau<br />
Hartinger, Stierberg<br />
Sa 03. 20:00 Christbaumversteigerung Schützenverein "Rimbachquelle" Gasthaus Wörthmüller, Hofgiebing<br />
16:00-21:00 Weihnachtsmarkt Obertaufkirchen Obertaufkirchen<br />
So 04. 11:00-20:00 Weihnachtsmarkt Obertaufkirchen Obertaufkirchen<br />
19:00 Alpenländisches Adventsingen Pfarrkirche Oberornau<br />
13:30 Adventfeier Kath. Frauengemeinschaft Pfarrheim<br />
Mo 05. 14:00 Seniorenkegeln Kath. Frauengemeinschaft Bahnhofsrestauration<br />
20:00 Jahresabschlussfeier <strong>BDS</strong> Celtic Cafe<br />
Di 06. 19:00 Gottesdienst Annabrunn<br />
20:00 Adventfeier CSU Wirt`z Annabrunn<br />
20:00 Adventfeier der Landfrauen Brauereigaststätte Kammhuber-<br />
Hartinger, Stierberg<br />
14:00 Nikolausfeier AWO Pfarrheim<br />
19:00 Turnen Kath. Frauengemeinschaft Pfarrheim<br />
Fr 09. 20:00 Christbaumversteigerung Schützenverein "Grüne Eiche" Brauereigaststätte Kammhuber-<br />
Hartinger, Stierberg<br />
14:00 Seniorennachmittag Pfarrei Walkersaich Schule Walkersaich<br />
20:00 Jahresabschlussfeier Goldaria Schützen Schwindegg Bahnhofsrestauration<br />
Sa 10. 20:00 Christbaumversteigerung Schützenverein "Hubertus" OTK Gasthaus Pointvogl-Jodl, OTK<br />
20:00 Christbaumversteigerung Schützengesellschaft Walkersaich Gasthaus Mooser Walkersaich<br />
Di 13. 19:00 Turnen Kath. Frauengemeinschaft Pfarrheim<br />
Mi 14. 20:15 Kegeln Frauengemeinschaften Obertaufkirchen<br />
und Steinkirchen<br />
Wirt`z Annabrunn<br />
Fr 16. 20:00 Christbaumversteigerung TSV Obertaufkirchen Sportheim Obertaufkirchen<br />
Sa 17. 20:00 Christbaumversteigerung KSK Walkersaich Gasthaus Mooser Walkersaich<br />
Di 20. 19:00 Turnen Kath. Frauengemeinschaft Pfarrheim<br />
Di 27. 8:15 Patrozinium, anschließend Johannisschießen, Böllerschützen Hofgiebing Gasthaus Wörthmüller, Hofgie-<br />
mit Frühshoppen<br />
bing<br />
19:00 Turnen Kath. Frauengemeinschaft Pfarrheim<br />
19:30 Jahreshauptversammlung FFW Walkersaich Gasthaus Mooser Walkersaich<br />
20:00 Christbaumversteigerung Fluderer Schützen Schwindach Vereinsheim Schwindach<br />
Sa 31. 19:30 Silvester Schloßwirtschaft Mooser Walkersaich<br />
Termine<br />
der Gem.<br />
Schwindegg<br />
Termine<br />
der Gem.<br />
Obertaufkirchen<br />
Termine des<br />
Gewerbe-<br />
verbandes<br />
Termine des<br />
<strong>BDS</strong> <strong>Buchbach</strong>-<br />
<strong>Ranoldsberg</strong><br />
Strategie | Planung | Finanzen | Controlling | Projektmanagement | Corporate Design | Public Relations | Print Medien | Online Medien<br />
Termine der<br />
Gemeinde<br />
<strong>Buchbach</strong><br />
17
NEWS<br />
seit Jahren Jahren 100<br />
Chronik der VR-Bankstelle in Obertaufkirchen<br />
1899<br />
Am Sonntag, 8. Oktober<br />
1899, versammeln sich im<br />
Schulhaus Obertaufkirchen<br />
auf Einladung und unter dem<br />
Vorsitz von Matthias Hund-<br />
meyer 25 Einwohner aus den<br />
Gemeinden Obertaufkirchen<br />
und Schwindegg, um einen<br />
Darlehenskassenverein zu<br />
gründen. Der Geschäftsanteil<br />
beträgt 10 Mark. Als Vorsteher<br />
des Vereins wird Pfarrer<br />
Anton Aigner aus Obertaufkirchen<br />
gewählt. Zum Rechner<br />
wird der Lehrer Thomas<br />
Marschall berufen. Der Darlehenskassenverein<br />
wird in<br />
das Genossenschaftsregister<br />
beim königlichen Landgericht<br />
in Traunstein eingetragen.<br />
1900<br />
In der Generalversammlung<br />
wird der Zinssatz bestimmt: 3<br />
Prozent für Spareinlagen und<br />
4 Prozent für Darlehen.<br />
1920<br />
Die erste Nachkriegsversammlung<br />
findet am 8.<br />
Dezember statt. Das Kassenlokal<br />
bekommt ein neues<br />
Domizil in der sogenannten<br />
„Vorstadt“ (heute Haager<br />
Straße) im Haus des neuen<br />
nebenberuflichen Rechners,<br />
dem Herrenschneider<br />
Anton Schaberl und seiner<br />
Frau Leni.<br />
1927<br />
Vorstandsvorsitzender Matthias<br />
Hundmeyer aus Deutenheim,<br />
letztes Gründungsmitglied,<br />
scheidet durch Tod<br />
aus. Bürgermeister Johann<br />
Schwarzenböck wird zum<br />
Vorsitzenden gewählt.<br />
1938<br />
Auf einem Pfründegrundstück<br />
neben dem Pfarrhof wird ein<br />
schöner Maschinenschuppen<br />
errichtet, Damit ist es<br />
möglich, den Mitgliedern<br />
Gemeinschaftsmaschinen<br />
zur Verfügung zu stellen: ein<br />
Lanz-Bulldog mit Mähwerk,<br />
Getreidebindemäher, Saatgutreinigungsanlage,Beizapparat,<br />
Kartoffel-Dämpfkolonne,<br />
Flachsentsamungsmaschine,<br />
Transportanhänger, diverse<br />
Zusatzgeräte sowie eine<br />
Last- und Viehwaage bei<br />
der Bahnhofsrestauration in<br />
Schwindegg.<br />
1946<br />
Der Firmenname ändert sich<br />
in Raiffeisenkasse Obertaufkirchen<br />
eGmbH.<br />
1951<br />
Im Hause Anton Bauer<br />
in Schwindegg (vormals<br />
Schlossmühle) wird eine kleine<br />
Bankzweigstelle eingerichtet.<br />
Den Kunden und Mitglie-<br />
dern in Schwindegg, darunter<br />
viele zugezogene Heimatvertriebene,<br />
wird erstmals vor Ort<br />
die Möglichkeit für den Geld-<br />
und Sparverkehr geboten.<br />
1953<br />
Auf einem von Vorstandsmitglied<br />
Andreas Hartinger<br />
zum Ankauf zur Verfügung<br />
gestellten Grundstück wird<br />
das erste Raiffeisengebäude<br />
in der Hohenthanner Straße<br />
6 errichtet und gleich als<br />
Bank und Lagerhaus mit einer<br />
Petkus-Getreidereinigungsanlage<br />
genutzt. Simon Gratzl<br />
wird der erste hauptamtliche<br />
Geschäftsleiter der Bank.<br />
1963<br />
Die Räumlichkeiten werden<br />
bei der erfreulichen Aufwärtsentwicklung<br />
bald zu eng. Ein<br />
weiteres Grundstück kann<br />
erworben werden. So entsteht<br />
das neue, zeitgemäße<br />
Bank- und Lagerhaus in der<br />
Hohenthanner Str. 1.<br />
1964<br />
Ein Kienzle Buchungsautomat<br />
löst die Handdurchschreibebuchführung<br />
aus dem Jahr<br />
1958 ab. Es laufen Planungen<br />
für einen Grundstückskauf in<br />
Schwindegg.<br />
1965<br />
Die Errichtung eines Bankfilialgebäudes<br />
in Schwin-degg<br />
wird beschlossen.<br />
18 November`2011<br />
VR-Bank Tauf
1966<br />
Das neue Zweigstellengebäude<br />
wird in Schwindegg<br />
in der Mühldorfer Str. 41 im<br />
Bungalow-Stil errichtet.<br />
1969<br />
Der langjährige Mitarbeiter<br />
Heinrich Hartinger wird zum<br />
ordentlichen Vorstandsmitglied<br />
bestellt. Im selben Jahr<br />
scheidet Peter Hundmeyer<br />
sen. nach 42-jähriger Vorstandstätigkeit<br />
als Vorstandsvorsitzender<br />
aus. Nachfolger<br />
wird sein Sohn Peter Hundmeyer.<br />
1972<br />
Der Lagerhaustrakt wird modernisiert.<br />
Der Firmenname<br />
wird in Raiffeisenbank Obertaufkirchen<br />
eGmbH geändert.<br />
1973<br />
Ein Lochstreifengerät der<br />
Marke Olivetti hält in der Bank<br />
Einzug. Das Rechnungswesen<br />
wird somit auf die elektronische<br />
Datenverarbeitung<br />
umgestellt.<br />
1975<br />
Die Gebäudlichkeiten in der<br />
Hohenthanner Str. 1 werden<br />
zweckmäßig erweitert. Hinzu<br />
kommt ein Tresorraum mit<br />
Schließfächern im Keller.<br />
1977<br />
Mittlerweile wird in Schwindegg<br />
der Bankneubau in der<br />
Mühldorfer Str. 25 eingeweiht.<br />
Dieser Bau ist ein markanter,<br />
architektonischer Gewinn für<br />
Schwindegg.<br />
November`2011<br />
1978<br />
Der Name der Genossenschaft<br />
ändert sich in Raiffeisenbank<br />
Obertaufkirchen-<br />
Schwindegg eG.<br />
CHRONIK<br />
VR-Bank Taufkirchen-Dorfen eG<br />
1990<br />
Am 4. April gibt es einen<br />
Banküberfall, der Gott-Lob<br />
ohne Personenschäden<br />
abläuft. Auf Grund der guten<br />
Absicherungsmaßnahmen<br />
musste der Täter ohne Beute<br />
abziehen und konnte durch<br />
ein engagiertes Mädchen,<br />
das die Autonummer festgehalten<br />
hat, bald verhaftet<br />
werden.<br />
1991<br />
Der erste Geldautomat wird<br />
in der Bankstelle Schwindegg<br />
aufgestellt. Im gleichen Jahr<br />
scheidet der erste hauptamtliche<br />
Rechner, Direktor Simon<br />
Gratzl, nach fast 40-jähriger<br />
Tätigkeit aus dem Vorstand<br />
aus.<br />
1992<br />
Für seine Verdienste erhält<br />
Simon Gratzl mit der Goldenen<br />
Raiffeisennadel die<br />
höchste Auszeichnung der<br />
deutschen Raiffeisenorganisation.<br />
Heinrich Oberreitmeier<br />
wird zum neuen Vorstandsvorsitzenden<br />
bestellt.<br />
1996<br />
Die Technisierung und<br />
Automatisierung der Bank<br />
wird weiter vorangetrieben.<br />
Der moderne Selbstbedienungsbereich<br />
ist mit<br />
Geldausgabeautomat und<br />
Kontoauszugsdrucker ausgestattet.<br />
In Anpassung an die<br />
Kundenbedürfnisse erfolgen<br />
weitere Umbaumaßnahmen<br />
und organisatorische Veränderungen<br />
im Bereich Service<br />
und Beratung.<br />
1998<br />
Die Mitglieder der Bank beschließen<br />
mit großer Mehrheit<br />
von knapp 90 % die Verschmelzung<br />
mit der ebenfalls<br />
in der Zwischenzeit fusionierten<br />
Bank <strong>Buchbach</strong>-<br />
Grüntegernbach eG zur<br />
neuen Raiffeisenbank<br />
<strong>Buchbach</strong>- Schwindegg eG.<br />
Bankstellen befinden sich in<br />
<strong>Buchbach</strong>, Grüntegernbach,<br />
Obertaufkirchen, <strong>Ranoldsberg</strong><br />
und Schwindegg.<br />
2001<br />
Die langjährige Tätigkeit von<br />
Vorstand Heinrich Hartinger<br />
geht zu Ende (bereits seit<br />
1956 ist der „Mesner-Heini“<br />
ununterbrochen in der Bank<br />
tätig).<br />
2006<br />
In diesem Jahr wird die<br />
Fusion mit der Raiffeisenbank<br />
Taufkirchen-Dorfen eG<br />
beschlossen. Die Gesamt-<br />
bank hat nun 13 Bankstellen<br />
vor Ort.<br />
2010<br />
Der langjährige Rechner,<br />
Geschäftsführer und Vorstandsvorsitzende<br />
Simon<br />
Gratzl verstirbt im Alter von<br />
84 Jahren.<br />
2010<br />
Die VR-Bank Taufkirchen-<br />
Dorfen fusioniert mit der Raiffeisenbank<br />
Maria Thalheim.<br />
Die Bank hat nun 15 Bankstellen.<br />
Heinrich Oberreitmeier<br />
ist der Vorstandsvorsitzende<br />
der Gesamtbank.<br />
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Ihr<br />
im<br />
im<br />
im<br />
Herzen Herzen Herzen Herzen Herzen Herzen Herzen Herzen Herzen Herzen<br />
von Schwindegg<br />
Telefon 0 80 82 / 94 97 31<br />
„Mein<br />
Traumauto.”<br />
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84419 Schwindegg<br />
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Fax 0 80 82 /16 51<br />
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