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Beschlussentwurf - RIS

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Referat für<br />

Bildung und Sport<br />

Zentrales<br />

Immobilienmanagement<br />

RBS-ZIM-N<br />

Errichtung eines 4-zügigen Gymnasiums<br />

im Münchner Norden mit Eliteschule des Sports,<br />

3-fach-Sporthalle, Zuschauertribüne und Freianlagen<br />

an der Knorrstraße<br />

im 11. Stadtbezirk Milbertshofen – Am Hart<br />

Projektkosten (Kostenobergrenze)<br />

64.480.000 Euro<br />

(davon Ersteinrichtungskosten 6.009.000 Euro)<br />

Projektauftrag und Projektgenehmigung<br />

1. Änderung des Mehrjahresinvestitionsprogrammes 2012 – 2016,<br />

Investitionsliste 1, Unterabschnitt 2320, Maßnahmenummer 8090<br />

Zustimmung zur ggf. erforderlichen Maßnahme an der Baugrube<br />

Sitzungsvorlage Nr. 08 - 14 / V 12815<br />

Anlagen<br />

Beschluss des Ausschuss für Bildung und Sport des Stadtrates vom 18.09.2013 (VB)<br />

Öffentliche Sitzung<br />

I. Vortrag des Referenten<br />

1. Aufgabenstellung<br />

Mit Grundsatzbeschluss vom 27.06.2007 hat der Stadtrat auf Grundlage umfangreicher<br />

Bedarfsbegründungen ein mittelfristiges Raumkonzept zur Sicherstellung der<br />

gymnasialen Versorgung gebilligt.<br />

Unter Punkt 3b) des Antrags der Referentin wurde das Referat für Bildung und Sport<br />

beauftragt, den Standort für ein Gymnasium im Münchner Norden mit dem Referat<br />

für Stadtplanung und Bauordnung abzustimmen und nach Festlegung des Standortes<br />

die Planung aufzunehmen und die Maßnahme zur Fortschreibung des Mehrjahresinvestitionsprogrammes<br />

anzumelden.


Seite 2<br />

Im Münchner Norden gibt es bislang kein gymnasiales Angebot, wobei bislang die<br />

Nachfrage hier noch unterdurchschnittlich ist. Dies resultiert auch aus dem fehlenden<br />

Angebot und deutet auf ein noch nicht genügend ausgeschöpftes Bildungspotenzial<br />

hin.<br />

Um der Konsequenz aus dem Münchner Bildungsbericht Rechnung zu tragen und<br />

eine höhere Ausschöpfung der Bildungspotentiale zu ermöglichen, wurden diverse<br />

Standorte für einen Gymnasiums-Neubau im Münchner Norden geprüft.<br />

Diese Prüfung durch das Referat für Stadtplanung und Bauordnung und das Referat<br />

für Bildung und Sport hat ergeben, dass der Neubau des Gymnasiums am Standort<br />

an der Knorrstraße auf einer Teilfläche der ehemaligen Kronprinz-Rupprecht-Kaserne<br />

u.a. wegen der verhältnismäßig schnellen Realisierbarkeit und der guten ÖPNV-Anbindung<br />

am besten geeignet ist.<br />

Die Errichtungszusage für ein Gymnasiums an diesem Standort wurde durch den<br />

Freistaat Bayern erteilt.<br />

Um eine langfristige flexible Nutzung des Gebäudes sicherstellen zu können, werden<br />

die für einen Ganztagsbetrieb erforderlichen Räumlichkeiten errichtet.<br />

Das Referat für Bildung und Sport hat hierfür ein Raumkonzept entwickelt, das sich<br />

an den Bedürfnissen eines zeitgemäßen Unterrichts unter Berücksichtigung eines<br />

Ganztagsbetriebs orientiert und mit einem entsprechenden pädagogischen Konzept<br />

hinterlegt ist.<br />

Der Raumbedarf wurde auf Basis eines von der Regierung von Oberbayern als förderfähig<br />

anerkannten Raumprogramms für ein 4-zügiges Gymnasium entwickelt.<br />

Die im Grundsatzbeschluss zur gymnasialen Versorgung vom 27.06.2007 dargestellten<br />

Prognosen der Schüler/innenzahlen in München sowie im Münchner Norden begründen<br />

die Errichtung des neuen 4-zügigen Gymnasiums an der Knorrstraße.<br />

Zentrum der Schule soll der Mensa- und Pausenhallen-/Aulabereich mit Mehrzweckraum<br />

bilden, dem die Bibliothek für Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte zugeordnet<br />

ist.<br />

Um die erforderliche Methodenvielfalt des Unterrichts sicherzustellen, die neben den<br />

klassischen Lerninhalten auch die Vermittlung von Teamfähigkeit, Arbeit in Gruppen,<br />

selbständiges Arbeiten, Recherchekompetenz etc. ermöglichen soll, werden innerhalb<br />

des Gebäudes funktionale Unterrichtseinheiten für je 6 Klassen in der Sekundarstufe<br />

und je 4 Klassen in der Qualifizierungsstufe mit dazugehörigen Differenzierungsräumen<br />

und Lehrerbereich gebildet, die sich jeweils um ein zentrales Forum<br />

gruppieren. Diese Foren, die als erweiterte Flurzone möblierbar sind, können sowohl<br />

für Differenzierungen, als auch für klassenübergreifendes Arbeiten genutzt werden<br />

und dienen der intensiven Kommunikation der Schülerinnen und Schüler untereinander,<br />

sowie der Schülerinnen und Schüler mit den Lehrkräften. Sie sind ebenso Aufenthaltsbereiche<br />

und Schülertreffpunkte in Pausenzeiten und dienen somit den unterschiedlichen<br />

Anforderungen an eine rhythmisierte Ganztagsschule. Dieses integrierte<br />

Raumkonzept hat den Vorteil, dass alle Unterrichtsräume (Ausnahme: Fachräume,


Seite 3<br />

Personalräume) den Schülerinnen und Schülern den gesamten Tag zur Verfügung<br />

stehen und nicht für jede Funktion (Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Ruhephase, Unterricht,<br />

Hausaufgaben, Kleinveranstaltungen, Pausen) additiv weitere besondere Räume<br />

bereitgestellt werden müssen. Es hat damit eine pädagogische und wirtschaftliche<br />

Relevanz. Durch die Gestaltung der Zwischenwände (transparente Elemente),<br />

die Zuordnung von kleineren Toiletteneinheiten, sowie die dezentralen Lehrerteamräume<br />

wird die Selbstverantwortung für die Räume unterstützt und ein Gemeinschaftsgefühl<br />

gefördert.<br />

Das Raumkonzept ermöglicht ganztägig modernes Lehren und Lernen.<br />

Schulisches Konzept für das Gymnasium mit Eliteschule des Sports /Partnerschule<br />

des Leistungssports:<br />

Das vierzügige Gymnasium München Nord dient weiterhin primär der Sicherstellung<br />

der gymnasialen Versorgung im Münchner Norden, auch wenn dem Sport dort insgesamt<br />

ein hoher Stellenwert zukommen wird.<br />

So ist vorgesehen, dass in den Jahrgangsstufen 5 bis einschl. 7 alle Schülerinnen<br />

und Schüler gemeinsam unterrichtet werden. Erst ab Jahrgangsstufe 8 werden die zu<br />

fördernden Nachwuchstalente in jeweils einer der vier Klassen jeder Jahrgangsstufe<br />

zusammengefasst.<br />

Das Bayerische Staatsministerium für Unterricht und Kultus bestätigt die Planung zur<br />

Einrichtung einer Eliteschule des Sports am neuen Gymnasium München Nord an<br />

der Knorrstraße.<br />

Der Olympiastützpunkt Bayern hat für das schulische Konzept folgende Rahmenbedingungen<br />

formuliert, die am Gymnasium München Nord umgesetzt werden sollen:<br />

- Kein Schulgeld (unproblematisch bei öffentlicher Schule)<br />

- Ganztagsschule mit Mensa<br />

- Pädagogisches Gesamtkonzept (Fair Play, Antidoping, mündiger Athlet)<br />

- Allgemein bewegungs- und sportfreundliches Klima durch das Projekt „Bewegte<br />

Schule“<br />

- Möglichkeiten für ein tägliches Vormittagstraining (außerhalb wie innerhalb des<br />

Unterrichts)<br />

- Möglichkeiten der Freistellung für Trainings- und Wettkampfmaßnahmen, Verschiebung<br />

von Unterricht und Prüfungen<br />

- Außerschulische Betreuung (Hausaufgabenbetreuung, Mentorenprogramm, E-Learning)<br />

- gegebenenfalls Schulzeitstreckung in der Oberstufe<br />

Ausbau Gehweg / Radweg Knorrstraße und Herstellung Kiss&Go-Stellplätze:


Seite 4<br />

Im Hinblick auf die zukünftige Schulnutzung sollen der westliche Gehweg, Radweg<br />

und der Baumgraben entlang der Knorrstraße im Bereich des Gymnasiums von der<br />

Rathenaustraße bis zur U-Bahn-Haltestelle „Am Hart“ aufgeweitet werden.<br />

Das Straßenprofil wird in diesem Bereich um ca. 4 m nach Westen aufgeweitet. Dieser<br />

Ausbau ist planungsrechtlich im Bebauungsplan, der am 03.07.2013 gebilligt und<br />

vorbehaltlich gesatzt wurde, bereits berücksichtigt.<br />

Die weitere Planung und Projektierung dieser Maßnahmen erfolgt durch das Baureferat<br />

Tiefbau und wird gemäß den Projektierungsrichtlinien für den Tiefbau durchgeführt.<br />

Es ist geplant zukünftig das Gymnasium, neben der U-Bahn, durch eine neue Trambahn<br />

in der Knorrstraße noch besser mit dem ÖPNV zu verbinden. Aufgrund der<br />

Platzverhältnisse soll die Trambahn im Mischverkehr fahren. Um Beeinträchtigungen<br />

der Tram mit dem Individualverkehr gering zu halten sind Kurzzeitparkplätze zur Abwicklung<br />

des Hol- und Bringverkehrs der Schülerinnen und Schüler notwendig.<br />

2. Projektstand und Entwicklung der Anforderungen<br />

2.1 Grundstückserwerb (Beschluss vom 25.07.2012) und Bauleitplanung (Beschluss vom<br />

03.07.2013)<br />

Veranlasst durch den Grundsatzbeschluss zur gymnasialen Versorgung in München<br />

vom 18.07.2007 haben das Referat für Bildung und Sport und das Planungsreferat<br />

mögliche Standorte für ein vierzügiges Gymnasium für den Münchner Norden geprüft.<br />

Ein Gelände im Nordosten der Kronprinz-Rupprecht-Kaserne an der Knorrstraße erwies<br />

sich als am besten geeignet, insbesondere durch die gute Erreichbarkeit aus<br />

den Stadtbezirken 11 und 24.<br />

Daraufhin wurde das Kommunalreferat (mit Beschluss des Ausschusses für Bildung<br />

und Sport am 22.08.2008) beauftragt, das Areal für das Gymnasium-Nord mit integrierter<br />

Eliteschule des Sports mit allen hierfür erforderlichen Nebenanlagen und Freiflächen<br />

und für seine Erschließungsertüchtigung von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben<br />

(kurz BImA) zu erwerben.<br />

Zeitgleich hat der Stadtrat am 11.06.2008 das Referat für Stadtplanung und Bauordnung<br />

aufgefordert, die erforderlichen Bauleitplanungen zu erarbeiten: Der Standort für<br />

das Gymnasium ist im Strukturkonzept, das am 08.06.2011 im Stadtrat beschlossen<br />

wurde, in Lage und Größe dargestellt. Das Planungsreferat wurde mit diesem Beschluss<br />

mit der Aufstellung des Bebauungsplans (im beschleunigten Verfahren gem.<br />

§ 13a Abs.1 Nr.2 BauGB) und entsprechenden Änderung des Flächennutzungsplans<br />

beauftragt.<br />

Parallel zur Projektplanung wurde dann das Konzept zur Baufeldfreimachung des<br />

ehemaligen Kasernengeländes erarbeitet.


Seite 5<br />

Im Rahmen dieses Konzeptes ist festgelegt, dass die BImA vorbereitende Maßnahmen<br />

an der zukünftigen Baugrube vornimmt, indem der Bereich für das zu errichtende<br />

Gebäude nicht verfüllt wird.<br />

Der Kaufvertrag für das Grundstück wurde zwischen Kommunalreferat und BImA am<br />

26.03.2013, nach Beschlussfassung des Kommunalausschusses vom 12.07.2012,<br />

geschlossen.<br />

Die BImA wird das Grundstück gem. Vertrag geräumt und saniert zum 01.04.2014,<br />

spätestens aber zum 15.05.2014 dem Kommunalreferat übergeben.<br />

Der Bebauungsplan mit Grünordnung Nr.1939c – Gymnasium für den Münchner Norden<br />

– wurde auf der Grundlage des überarbeiteten preisgekrönten Wettbewerbsbeitrages<br />

(siehe Ziff. 3.1) erstellt und am 03.07.2013 vom Stadtrat im Ausschuss für<br />

Stadtplanung und Bauordnung gebilligt und vorbehaltlich gesatzt. Das Bauleitplanverfahren<br />

wurde parallel zur Projektplanung durchgeführt.<br />

2.2 Beschluss vom 30.11.2011 - Genehmigung des Nutzerbedarfsprogrammes:<br />

Der Ausschuss für Bildung und Sport des Stadtrates hat am 30.11.2011 folgendes<br />

beschlossen:<br />

„1. Das Nutzerbedarfsprogramm für den Neubau des Gymnasiums München-Nord<br />

mit Sporthalle und Zuschauertribüne an der Knorrstraße auf einer Teilfläche der ehemaligen<br />

Kronprinz-Rupprecht-Kaserne wird genehmigt.<br />

2. Das Raumprogramm für die baulichen Mehrbedarfe der Eliteschule des Sports /<br />

Partnerschule des Leistungssports gemäß Variante 1 des Vortrags (Erhöhung der<br />

Sporthalle auf 10m, Errichtung einer Judohalle und eines Verwaltungsraums) wird genehmigt.<br />

3. Das Baureferat wird gebeten, den Realisierungswettbewerb für diesen Neubau auf<br />

Basis des beschlossenen Raumprogramms vorzubereiten.<br />

4. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, den Projektauftrag dem Stadtrat<br />

zur Entscheidung vorzulegen.“<br />

2.3 Beschluss vom 28.03.2012 – Auslobung des Realisierungswettbewerbs<br />

Der Ausschuss für Bildung und Sport des Stadtrates hat am 28.03.2012 folgendes beschlossen:<br />

„1. Das Baureferat wird gebeten, den Wettbewerb zum Neubau eines 4-zügigen<br />

Gymnasiums München-Nord mit Eliteschule des Sports / Partnerschule des Leis-


Seite 6<br />

tungssports an der Knorrstraße (Teilfläche der ehem. Kronprinz-Rupprecht-Kaserne)<br />

mit Sporthalle, Zuschauertribüne und Freianlagen als nichtoffenen, einstufigen Realisierungswettbewerb<br />

auszuloben.<br />

2. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, dem Ausschuss für Bildung und<br />

Sport das Ergebnis des Wettbewerbes bekanntzugeben.“<br />

2.4 Beschluss vom 07.11.2012 - Bekanntgabe Ergebnis Realisierungswettbewerb:<br />

Der Ausschuss für Bildung und Sport des Stadtrates hat am 07.11.2012 Folgendes<br />

beschlossen:<br />

„1. Das Ergebnis des Wettbewerbes für das Gymnasium Nord wird zustimmend zur<br />

Kenntnis genommen.<br />

2. Das Baureferat wird gebeten, den 1. Preisträger mit der weiteren Planung unter<br />

Berücksichtigung der schriftlichen Beurteilung des Preisgerichts zur Ausführung des<br />

Gymnasiums zu beauftragen, die Entwurfsplanung durchzuführen und auch die Genehmigungs-<br />

und Ausführungsplanung zu beauftragen.<br />

3. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, den Projektauftrag und die Projektgenehmigung<br />

herbeizuführen.“<br />

2.5 Umsetzung von Flächen in Ergänzung des genehmigten Nutzerbedarfsprogramms<br />

Wohnung für die technische Hausverwaltung (THV)<br />

In dem am 30.11.2011 genehmigten Nutzerbedarfsprogramm war eine Wohnung für<br />

die THV nicht enthalten. Geplant war, für die THV in der Nähe eine Wohnung anzumieten.<br />

Aufgrund der Größe des Gymnasiums, der Bedeutung als Eliteschule des<br />

Sports und aufgrund der komplexen Technik, die im Gebäude integriert und somit betreut<br />

werden muss, ist es notwendig, dass die THV für die Schule und die Sporthalle<br />

durch die räumliche Nähe eine hohe Verfügbarkeit zusichern kann. Im Wettbewerb<br />

war die Wohnung für die THV nicht enthalten. Da die Fläche für die Wohnung nicht<br />

mehr an geeigneter Stelle in das Schulgebäude integriert werden konnte, wird sie nun<br />

an der nördlichen Grundstücksgrenze situiert.<br />

Die Wohnung für die THV bedeutet eine Ausweitung des Raumprogramms von ca.<br />

80qm Nutzfläche (NF 1-6).<br />

Sanitärbereich Küchenpersonal<br />

Für das Küchenpersonal ist gem. Hygieneverordnung ein separater Sanitärbereich<br />

mit Waschgelegenheiten, WCs und Spinden vorzusehen. Dieser war im am<br />

30.11.2011 genehmigten Nutzerbedarfsprogramm nicht enthalten, wird aber im Zuge


Seite 7<br />

der Mensaversorgung notwendig. Dieser Sanitärbereich Küchenpersonal ist im Bereich<br />

der Versorgungsküche im Erdgeschoss geplant und bedeutet eine Ausweitung<br />

des Raumprogramms um ca. 28qm Nutzfläche (NF 1-6).<br />

2.6 Lüftungsanlage<br />

Im Rahmen der zur Projektplanung parallel betriebenen Bauleitplanung für das Gymnasium<br />

Nord wurde ein Schallgutachten in Auftrag gegeben. Das Gutachten, ebenso<br />

wie die Festsetzungen der Bauleitplanung (Bebauungsplan mit Billigungsbeschluss<br />

und vorbehaltlicher Satzungsbeschluss im Ausschuss am 03.07.2013) geben vor,<br />

dass schutzbedürftige Aufenthaltsräume wie Klassenräume mit lüftungstechnisch notwendigen<br />

Fenstern, an denen Verkehrslärmpegel von mehr als 59 dB(A) tags, wie in<br />

der Knorrstraße auftretend, mit schallgedämmten Lüftungseinrichtungen oder gleichwertigen<br />

Maßnahmen bautechnischer Art auszustatten sind. Da mit bautechnischen<br />

Lösungen, wie Kastenfenster, nicht die in Klassenzimmern erforderliche Frischluft<br />

nachgewiesen werden konnte, wird für diese Räume eine mechanische Be- und Entlüftung<br />

erforderlich. Ebenso ist im Hinblick auf die großen Raumtiefen, genauso wie<br />

aufgrund der innenliegenden Foren der Einbau einer Lüftungsanlage notwendig.<br />

3. Planung und Umsetzung der Anforderungen<br />

Das Baureferat hat die Entwurfsplanungsunterlagen einschließlich der unter 2.5 genannten<br />

Flächen, sowie das Projekthandbuch erarbeitet.<br />

Das Ergebnis der Entwurfsplanung liegt nunmehr vor.<br />

Die Unterlagen nach § 12 Abs. 3 KommHV-Doppik liegen vor.<br />

3.1Planungskonzept<br />

Im September 2012 wurde der Realisierungswettbewerb für den Neubau des<br />

Gymnasiums mit 3-fach-Sporthalle entschieden. Aus 21 eingereichten Arbeiten<br />

wurde der Beitrag des Architekturbüros H4a Gessert + Randecker Architekten<br />

BDA, Stuttgart in Arbeitsgemeinschaft mit Hackl Hofmann Landschaftsarchitekten,<br />

Eichstätt mit dem ersten Preis prämiert. Insgesamt wurden fünf Preise und zwei<br />

Anerkennungen vergeben. Das Ergebnis des Wettbewerbes wurde im Ausschuss<br />

für Bildung und Sport vom 07.11.2012 bekannt gegeben.<br />

Der nun vorliegende Entwurf stellt eine Weiterentwicklung des ersten Preises unter<br />

Berücksichtigung der Anforderungen nach 2.5 und 2.6 dar.<br />

Beschreibung des Entwurfes<br />

Der Entwurf des Gymnasiums Nord ist in fünf Baukörper (Bauteil A-E) gegliedert,<br />

im Norden die 3-fach-Sporthalle (Bauteil A), etwa mittig das 3-geschossige Haupt-


Seite 8<br />

haus (Bauteil B) und südlich die drei zweigeschossigen Lernhäuser (Bauteil C-E).<br />

Das Hauptgebäude beherbergt im Erdgeschoss die Aula als Versammlungsstätte<br />

mit Bühne, den Mensabereich, die Küche und die Bibliothek. Im ersten Obergeschoss<br />

befinden sich die Räume der Verwaltung, der gemeinsame Lehrertreff sowie<br />

die Fachlehrsäle für Musik, Werken und Kunst. Im zweiten Obergeschoss sind<br />

die Fachlehrsäle für Biologie, Chemie, Physik und Moderne Medien mit den dazugehörigen<br />

Nebenräumen untergebracht. Nur das Haupthaus ist unterkellert mit<br />

den Technikflächen, WC- und Abstellräumen sowie dem Judoraum.<br />

Durch eine Magistrale mit Treppenanlagen ist das Haupthaus direkt mit den Lernhäusern<br />

verbunden.<br />

Die drei Lernhäuser gruppieren die Klassen und Teamräume um ein zentrales Forum<br />

mit kleinem Innenhof. Jedes Lernhaus erhält einen Bereich für Sanitäranlagen,<br />

Spinde und Abstellräume. In den Lernhäusern sind flexible Lernzonen möglich:<br />

Durch mobile Trennwände lassen sich Räume den pädagogischen Anforderungen<br />

entsprechend umkonfigurieren, so dass vielfältige Lernorte entstehen können.<br />

Der Wettbewerbsentwurf wurde in der Anbindung der Lernhäuser an das Haupthaus,<br />

die im Preisgerichtsprotokoll als eng und umwegig beschrieben wurde,<br />

überarbeitet. Dieser Übergang erscheint nun selbstverständlich und kann die erwarteten<br />

Schülerzahlen in ihren täglichen Bewegungen gut aufnehmen.<br />

Ebenso wurde der Übergang vom Haupthaus zur Sporthalle überarbeitet. Für eine<br />

Eliteschule des Sports angemessen, gibt es nun sowohl eine Anbindung aus dem<br />

1. Obergeschoss, als auch aus dem Erdgeschoss direkt in die Sporthalle. Ebenso<br />

wurde ein Durchgang zu den Außenanlagen geschaffen, so dass man über das<br />

Foyer der Sporthalle vom Eingangshof direkt zu den Sport-Freianlagen gelangen<br />

kann.<br />

Die Sporthalle mit einer lichten Höhe vom 10 Metern ist um ein Geschoss in das<br />

Erdreich abgesenkt und erhält eine Zuschauertribüne für ca. 190 Personen. Die<br />

Nebenräume liegen im Untergeschoss auf Hallenniveau.<br />

Im Laufe der Planungskonkretisierung wurden mehr und größere Technikflächen<br />

im Untergeschoss erforderlich, als im Wettbewerb dargestellt waren.<br />

Raumprogrammerfüllung<br />

Das geforderte Raumprogramm der Schule wird einschließlich der unter 2.5 genannten<br />

Flächen erfüllt.<br />

Das geforderte Raumprogramm der Sporthalle wird ebenfalls erfüllt.<br />

Die tatsächliche Größe der Tribüne, der Spinde und der Foren war im Nutzerbedarfsprogramm<br />

noch nicht in Quadratmetern definiert, so dass diese Fläche zahlenmäßig<br />

gegenüber dem Nutzerbedarfsprogramm hinzukommt.<br />

Außenanlagen


Seite 9<br />

Westlich des Schulgebäudes, entlang der Knorrstraße befindet sich die Zufahrt<br />

zum Schulgelände, Parkplätze für Autos und Fahrräder und der Eingangsplatz.<br />

Östlich und nördlich des Gebäudes liegen die Pausen- und Sportflächen.<br />

Zwischen den Lernhäusern befinden sich begrünte Höfe.<br />

Im B-Plan wurde die Pflanzung einer hohen Anzahl von Bäumen festgelegt.<br />

Die Dächer werden teils mit Photovoltaikmodulen belegt, teils begrünt.<br />

3.2 Energetischer Standard<br />

Das vorliegende Planungskonzept hält die Anforderungen der EnEV 2009, des<br />

EEWärmeG sowie der Stadtratsbeschlüsse zum „Energieeffizienten Bauen“ ein.<br />

Die energiewirtschaftliche Bewertung ist in den Projektdaten dargestellt.<br />

3.3 Einsatz regenerativer Energieträger<br />

Der Einsatz einer Photovoltaikanlage wurde in technischer, wirtschaftlicher und<br />

ökologischer Hinsicht geprüft.<br />

Im Rahmen der Umsetzung dieses Beschlusses ist für das Gymnasium München<br />

Nord eine Photovoltaikanlage mit einer Leistung von derzeit ca. 250- 300 kWp<br />

(entspricht rund 1.400 - 1.600 m² Modulfläche) vorgesehen. Damit kann eine jährliche<br />

Strommenge von 250.000 - 300.000 kWh erzeugt werden, was einem Erlös<br />

aus dem Stromverkauf bzw. Einsparungen aus vermiedenen Stromkosten von<br />

35.000 – 45.000 €/a entspricht. Es werden dadurch ca. 200 - 240 t CO2/a vermieden.<br />

Im Gebäude wird an einer zentralen Stelle ein Display zur Anzeige aktueller<br />

Daten der Stromgewinnung und CO2–Vermeidung installiert.<br />

Weitere Kenndaten sind in den Projektdaten dargestellt.<br />

3.4 Terminplanung<br />

Aufgrund der Dringlichkeit der Maßnahme ist geplant, das Gymnasium so fertigzustellen,<br />

dass es zum Schuljahr 2016/2017 den Schulbetrieb aufnehmen kann.<br />

Um dieses Ziel zu erreichen sind alle Planungs- und Ausführungsphasen so knapp<br />

als möglich bemessen: gestrafftes Wettbewerbsverfahren, Abwicklung des Bauleitplanverfahrens<br />

parallel zur Gebäudeplanung, überlappende Bearbeitung von<br />

Planungsphasen. Um mit den Bauarbeiten vor den Sommerferien 2014 beginnen<br />

zu können, muss die Ausführungsgenehmigung im Mai 2014 erwirkt werden.<br />

Die Terminziele sind:<br />

Genehmigungsplanung III. Quartal 2013<br />

Ausführungsplanung III. Quartal 2013<br />

Beginn Ausschreibung IV. Quartal 2013<br />

Ausführungsgenehmigung II. Quartal 2014<br />

Baubeginn II. Quartal 2014<br />

Fertigstellung III. Quartal 2016<br />

Nutzungsbeginn III. Quartal 2016<br />

Der Terminplan ist sehr straff und weist keine Puffer auf. Unvorhergesehene Stö-


Seite 10<br />

rungen im Planungs- und Bauablauf, wie Schwierigkeiten im Genehmigungsverfahren,<br />

unvorhersehbare Schwierigkeiten bei der Baufeldfreimachung, bei Vergaben<br />

oder Insolvenzen, können zu Verzögerungen im Terminablauf führen.<br />

Eine Vorabmaßnahme ist für das Gymnasium Nord nicht möglich, da die Übergabe<br />

des Grundstücks durch die BIMA erst am 15.05.2014 erfolgen wird.<br />

Zu diesem Zeitpunkt soll der Baumeister bereits submittiert sein, so dass nach<br />

Ausführungsgenehmigung und Vergabebeschluss gleich mit dem Bau begonnen<br />

werden kann.<br />

Ein rascher Baubeginn wäre nicht möglich, wenn Schwierigkeiten bei der Baufeldfreimachung<br />

auftreten oder wenn es unvorhersehbare Schwierigkeiten bei den<br />

Vergaben gibt.<br />

In diesem Fall würden ggf. Maßnahmen an der Baugrube, wie z.B. die vom RGU<br />

zum Grundwasserschutz geforderte Abdeckung der Baugrube, ggf. Wasserhaltung<br />

sowie dazugehörige Baustelleneinrichtung erforderlich.<br />

4. Kosten<br />

Das Baureferat hat auf der Grundlage der Entwurfsplanung die Kostenberechnung<br />

erstellt. In den Kosten enthalten sind Baukosten nach DIN 276 entsprechend dem<br />

derzeitigen Preis- und Erkenntnisstand zuzüglich eines Ansatzes für nicht vorhersehbare<br />

Kostenrisiken (Konkretisierung der Planung sowie der Mengen- und Preisansätze).<br />

Die Reserve für Kostenrisiken wird mit 12% zum Ansatz gebracht. Hierin sind<br />

auch enthalten die Kosten für Beschleunigungsmaßnahmen, die aufgrund der überaus<br />

engen Planungs- und Bauzeit für den Neubau des Gymnasium Nord notwendig<br />

werden können. Dies wurde bereits für das Gymnasium Trudering mit einem ähnlich<br />

engen Zeitrahmen so umgesetzt und hat sich bewährt.<br />

4.1 Ermittlung der Projektkosten<br />

Kostenberechnung<br />

57.572.000 Euro<br />

Reserve für Kostenrisiken<br />

6.908.000 Euro<br />

(12 % der Kostenberechnung) _____________<br />

Projektkosten und Kostenobergrenze<br />

64.480.000 Euro<br />

Danach ergeben sich für das Bauvorhaben Projektkosten in Höhe von<br />

64.480.000 Euro.<br />

Die Projektkosten in Höhe von 64.480.000 Euro (incl. Risikoreserve) werden als<br />

Kostenobergrenze für die weitere Planung und Vorbereitung des Projektes<br />

festgelegt. Unabhängig davon ist eine Kostenfortschreibung auf Grund von Indexbzw.<br />

Marktpreisveränderungen zulässig.


Seite 11<br />

Die Eigenleistungen des Baureferats sind in den Projektdaten auf Blatt 5<br />

nachrichtlich aufgeführt.<br />

Die anteiligen Projektkosten für ggf. notwendige Maßnahmen an der Baugrube<br />

liegen bei 990.000 Euro (incl. anteiliger Risikoreserve). Diese Mittel sind ggf. noch<br />

vor der Ausführungsgenehmigung aus der Gesamtbaumaßnahme zur Verfügung<br />

zu stellen. Mit der Ausführungsgenehmigung werden diese wieder in die<br />

Ausführungskosten für das Gesamtprojekt aufgenommen.<br />

4.2 Stellungnahme zu den Investitionskosten<br />

Die Umsetzung des Lernhauskonzeptes führt im modernen Schulbau zu veränderten<br />

räumlichen Standards, wie z.B. der Auflösung der klassischen Klassenräume, der<br />

Schaffung von offenen Lernbereichen durch Aufweitung der Flurzonen zu Foren und<br />

zusätzlichen Teamräumen mit entsprechender Ausstattung. Dadurch lassen sich die<br />

Kostenkennwerte für den Neubau des Gymnasium Nord nicht mehr mit den konventionellen<br />

Richtwertvorgaben des Beschlusses des Stadtrats „Standards bei städtischen<br />

Bauinvestitionsprojekten sowie bei deren Unterhalt und Betrieb“ vom<br />

26.04.2007 vergleichen.<br />

Um die Kosten des Gymnasium Nord dennoch überprüfen zu können, wurden die Projektkosten<br />

des Gymnasium Nord mit den indizierten Projektkosten des Gymnasium<br />

Trudering verglichen. Dabei wurde berücksichtigt, dass in Trudering ein Passivhaus<br />

zu errichten war, dass die wegen der Tribünennutzung hohe Zahl von Stellplätzen in<br />

einer Tiefgarage untergebracht werden musste, und dass nach Fertigstellung des Entwurfes<br />

dieser noch auf das damals neue Lernhauskonzept anzupassen war. Für das<br />

Gymnasium Nord wurden die zusätzlichen Anforderungen an die Eliteschule des<br />

Sports, ebenso wie die aufgrund der HOAI-Novellierung stark gestiegenen Planer-Honorare<br />

im Vergleich berücksichtigt.<br />

Die Projektkosten für das Gymnasium Nord liegen ca. 11% unter den vergleichbaren<br />

Projektkosten des Gymnasium Trudering. Dies ist u.a. darin begründet, dass der<br />

Grundstückszuschnitt für das Gymnasium Nord besser geeignet ist und einen wirtschaftlicheren<br />

Baukörper zulässt als beim Gymnasium Trudering. Hinzu kommt, dass<br />

das Lernhauskonzept für das Gymnasium Nord schon zum Wettbewerb bekannt war<br />

und von Anfang an in der Planung berücksichtigt werden konnte.<br />

5. Finanzierung<br />

Planungskosten sind im Mehrjahresinvestitionsprogramm 2012 – 2016 in der Investitionsliste<br />

1 bei Unterabschnitt 2320, Maßnahmenummer 8090, Rangfolgenummer 11<br />

enthalten.<br />

Die Ersteinrichtungskosten belaufen sich insgesamt auf 6.009.000 Euro.


Seite 12<br />

Das Mehrjahresinvestitionsprogramm ist, wie im Antrag aufgezeigt zu ändern.<br />

Im Nachtragshaushalt 2013 wurden bereits 2.500.000 Euro Planungsmittel beantragt.<br />

Im Haushalt 2014 werden 7.900.000 Euro Haushaltsmittel und eine Verpflichtungsermächtigung<br />

in Höhe von 16.100.000 Euro beantragt.<br />

Das Projekt ist grundsätzlich förderfähig. Die entsprechenden Zuwendungen werden<br />

von der Stadtkämmerei beantragt.<br />

Für den durch die Schule ausgelösten Umbau der Knorrstraße wird das Baureferat,<br />

Hauptabteilung Tiefbau dem Stadtrat ein eigenes Bedarfsprogramm vorlegen.<br />

Die Stadtkämmerei hat gegen die Beschlussvorlage keine Einwendungen erhoben.<br />

Gemäß Bezirksausschusssatzung ist für diesen Beschluss eine Anhörung des Bezirksausschusses<br />

11 Milbertshofen - Am Hart erforderlich.<br />

Die Stellungnahme des Bezirksausschusses 11 lag bei Drucklegung noch nicht vor<br />

und wird bei Bedarf in der Sitzung vorgetragen.<br />

Der Korreferentin des Referates für Bildung und Sport, Frau Stadträtin Volk, sowie<br />

der Verwaltungsbeirätin,Frau Stadträtin Krieger, wurde je ein Abdruck der Beschlussvorlage<br />

zugeleitet.<br />

II.<br />

Antrag des Referenten<br />

Der Ausschuss für Bildung und Sport beschließt als vorberatender Ausschuss:<br />

1. Der zusätzliche Bedarf gem. Punkt 2.5 des Vortrages des Referenten als<br />

Ergänzung des bereits am 30.11.2011 vom Stadtrat beschlossenen Nutzerbedarfsprogrammes<br />

wird genehmigt. Dem Projektauftrag wird zugestimmt.<br />

2. Das Projekt mit Projektkosten in Höhe von 64.480.000 Euro wird nach<br />

Maßgabe des Projekthandbuches und der vorgelegten Entwurfsplanung<br />

genehmigt.<br />

3. Die Ausführung der ggf. notwendigen Maßnahmen an der Baugrube wird<br />

genehmigt.<br />

4. Das Baureferat wird beauftragt die Ausführung vorzubereiten und<br />

Firmenangebote einzuholen.<br />

5. Das Referat für Bildung und Sport wird beauftragt, die Ausführungsgenehmigung<br />

herbeizuführen.


Seite 13<br />

6. Das Mehrjahresinvestitionsprogramm 2012 – 2016 wird wie folgt geändert:<br />

MIP alt:<br />

Maßnahmenbezeichnung: Gymnasium Münchner Norden, Neubau mit Eliteschule Sport,<br />

Knorrstr , 4-zügig, Sporthalle, Tribüne und Freiflächen, Planungskosten, Invest. Liste 1, Unterabschnitt<br />

2320, Maßnahmenummer 8090, Rangfolgenummer: 11<br />

Gruppe<br />

Bez.(Nr.)<br />

Finanz.<br />

bis<br />

2011<br />

Programmjahr 2012 bis 2016<br />

nachrichtlich<br />

Finanz.<br />

Summe 2012 2013 2014 2015 2016 20 20 ff<br />

E (935) 0 0 0<br />

B (940) 2.470 0 2.470 332 1.700 438<br />

Summe 2.470 0 2.470 332 1.700 438<br />

Z (361)<br />

St. A.<br />

MIP neu:<br />

Maßnahmenbezeichnung: Gymnasium Münchner Norden, Neubau mit Eliteschule Sport,<br />

Knorrstr , 4-zügig, Sporthalle, Tribüne und Freiflächen, Invest. Liste 1, Unterabschnitt 2320,<br />

Maßnahmennummer 8090, Rangfolgenummer: 11<br />

Gruppe<br />

Bez.(Nr.)<br />

Gesamtkosten<br />

Gesamtkosten<br />

Finanz.<br />

bis<br />

2011<br />

Programmjahr 2012 bis 2016<br />

Summe 2012 2013 2014 2015 2016 2017<br />

E (935) 6.009 0 6.009 0 0 0 0 6.009<br />

B (940) 51.563 30 47.831 332 2.500 7.900 16.100 20.999 3.702<br />

Summe 57.572 30 53.840 332 2.500 7.900 16.100 27.008 3.702<br />

Z (361) 5.757 3.500 1.500 2.000 2257<br />

St. A. 51.815 30 50.340 332 2.500 7.900 14.600 25.008 1445<br />

nachrichtlich<br />

Finanz.<br />

20 ff<br />

In diesen Gesamtkosten ist die Risikoreserve nicht enthalten. Sie ist jedoch in den Projektkosten<br />

mit ca. 12 %, das entspricht 6.908.000 Euro, berücksichtigt und wird im MIP, in der Risikoausgleichspauschale<br />

veranschlagt.<br />

(Darstellung der Kosten in Abschnitt I / Punkt 5. Kosten der Beschlussvorlage)<br />

Risikoausgleichspauschale (UA 6000.7500)<br />

Rate Risikoreserve (Jahr der Fertigstellung)<br />

nachrichtlich<br />

Gruppe<br />

Bez.(Nr.)<br />

Finanz.<br />

Jahr: 2012 2013 2014 2015 2016 2017 20 ff<br />

B (940) 6.908<br />

7. Dieser Beschluss unterliegt nicht der Beschlussvollzugskontrolle.


Seite 14<br />

III. Beschluss<br />

nach Antrag.<br />

Die endgültige Beschlussfassung obliegt der Vollversammlung des Stadtrats.<br />

Der Stadtrat der Landeshauptstadt München<br />

Die Vorsitzende<br />

Der Referent<br />

Christine Strobl<br />

Rainer Schweppe<br />

2. Bürgermeisterin Stadtschulrat<br />

IV. Abdruck von I. mit III.<br />

über den Stenographischen Sitzungsdienst an<br />

das Direktorium- Dokumentationsstelle (2x)<br />

das Revisionsamt<br />

die Stadtkämmerei<br />

zur Kenntnis<br />

V. Wiedervorlage Referat für Bildung und Sport – ZIM – N<br />

Referat für Bildung und Sport<br />

I. Die Übereinstimmung vorstehenden Abdrucks mit der beglaubigten Zweitschrift wird bestätigt.


Seite 15<br />

II.<br />

An<br />

das Baureferat<br />

das Baureferat - RZ, RG2, RG4<br />

das Baureferat - H, HZ, H 3,H34, H6, H7, H9, H02<br />

das Baureferat - T, G<br />

das Baureferat – MSE<br />

die Stadtkämmerei – II/12, II/21, II22<br />

das Planungsreferat - SG 3<br />

das Kassen- und Steueramt - BWA<br />

das Referat für Bildung und Sport – F2<br />

das Referat für Bildung und Sport – GL3<br />

das Referat für Bildung und Sport – PKC<br />

das Referat für Bildung und Sport – Sportamt<br />

das Referat für Bildung und Sport – ZIB<br />

das Referat für Bildung und Sport – ZIM- N – Einrichtung<br />

das Referat für Bildung und Sport – ZIM - N/Ost<br />

das Referat für Bildung und Sport – ZIM - ImmoV<br />

das Referat für Bildung und Sport – ZIM - ImmoV – Anlagenbuchhaltung<br />

das Referat für Bildung und Sport – ZIM -QSA - MIP<br />

den Bezirksausschuss 11 Milbertshofen – Am Hart<br />

zur Kenntnis<br />

Am

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