Beschlussentwurf SozA 04.07.13 - RIS

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Die Verfügbarkeit der Immobilie „Elisenbunker“ konnte erst im Dezember 2012 gesichert
werden.
1.2. Art der Maßnahme
Einrichtung und Ausstattung des Notfall-Kälteschutzraumes Elisenbunker
Es erfolgt eine einfache Möblierung mit Eisenbetten/ Matratzen aus schwer entflammbaren
Materialien. Zur Gewährleistung der Sicherheit in den Räumen wird eine
Überfallmeldeanlage eingerichtet. Die beiden Außenzugänge werden aus Sicherheitsgründen
videoüberwacht.
Im Eingangsbereich ist ein Büroraum mit Materialausgabe vorgesehen. Möblierung
und Büroausstattung müssen überwiegend neu beschafft werden.
Belegungsmanagement und weitere notwendige Dienstleistungen
Da für den Betrieb und die Koordination weder bei S-III-S/U noch bei S-III-SW personelle
Ressourcen bereitstehen, wird vorgeschlagen, das Belegungsmanagement
und das Facility Management über einen Dienstleister aus einer Hand zu vergeben.
Die Betriebsführung beinhaltet das Reservierungsmanagement mit Bettplatzzuweisung,
ggfs. Organisation der Versorgung mit Material (z.B. Einwegbettdecken in besonderen
Notfällen wie Krankheitsfällen), Anleitung der externen Dienstleister für
Objektreinigung, Sicherheit und Hausmeisterei sowie Vollzug der Hausordnung und
Konfliktmanagement. Aufgrund der besonderen Situation im Bunker ist größtes Augenmerk
auf vorbeugenden Brandschutz zu legen, so dass der Dienstleister auch
den ausschließlichen Einsatz von entsprechend unterwiesenem Personal zur Evakuierung
im Bedarfsfall, die Einhaltung des Rettungsplanes im Bedarfsfall sowie die
Einhaltung der Brandschutzauflagen (insbesondere Rauchverbot) zu garantieren
hat.
Öffnungszeiten des Notfall-Kälteschutzraumes
Der Notfall-Kälteschutzraum steht während des Zeitraumes von 01.11.2013 bis
31.03.2014 sowie ab 2014 jeweils ab 01.11. bis 31.03. des Folgejahres für die Zeit
von 17.00 Uhr bis 9.00 Uhr des Folgetages zur Verfügung, unter der Voraussetzung,
dass in allen anderen Kälteschutzeinrichtungen der LHM keine ausreichenden Plätze
mehr für den Bedarf zur Verfügung stehen.
In diesem Fall wird der Bunker geöffnet nach der geltenden Dienstanweisung, die
mit allen beteiligten Diensten abgestimmt ist, nur bei Temperaturen unter Null Grad
Celsius bzw. Starkschneefall.