Anlage 1 Protokoll der Preisgerichssitzung vom 25.10.2013 - RIS
Anlage 1 Protokoll der Preisgerichssitzung vom 25.10.2013 - RIS
Anlage 1 Protokoll der Preisgerichssitzung vom 25.10.2013 - RIS
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Wettbewerb Klenzesteg<br />
<strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Preisgerichtssitzung<br />
Das Preisgericht tritt am 25.10.13 um 9 Uhr 00 im Studio 1 des Muffatwerkes in München<br />
zusammen. Herr Sandmeier begrüßt die Teilnehmer im Namen <strong>der</strong> Ausloberin und <strong>der</strong> lei<strong>der</strong><br />
erkrankten Baureferentin Hingerl. Er übernimmt ihre Funktion als stimmberechtigter<br />
Fachpreisrichter und stellt die Vollzähligkeit des Preisgerichtes fest.<br />
Anwesend sind als<br />
Fachpreisrichter/innen<br />
Prof. Fritz Auer, Architekt, München/Stuttgart<br />
Dr. Kurt Stepan, Architekt/Ingenieur, München<br />
Irene Burkhardt, Landschaftsarchitektin, München<br />
Prof. Dr. Oliver Fischer, Ingenieur, TU München<br />
Johann Sandmeier, Baureferat Hochbau 1<br />
Ständig anwesende stellvertretende Fachpreisrichter/innen<br />
(ohne Stimmrecht)<br />
Hans Jürgen Schmidt-Schicketanz, Architekt, München<br />
Stefanie Jühling, Landschaftsarchitektin, München<br />
Ralf Wulf, Baureferat Ingenieurbau<br />
Andreas Uhmann, Referat für Stadtplanung und Bauordnung, München<br />
Sachpreisrichter/innen<br />
Bettina Messinger<br />
Georg Schlagbauer<br />
Paul Bickelbacher<br />
Christa Stock<br />
Stadträtin SPD<br />
Stadtrat CSU ab 10:20 Uhr<br />
Stadtrat BÜNDNIS 90/ DIE GRÜNEN<br />
Stadträtin FDP<br />
Ständig anwesende stellvertretende Sachpreisrichter/innen<br />
(ohne Stimmrecht)<br />
Irene Schmitt<br />
Vinzenz Zöttl<br />
Stadträtin SPD<br />
Stadtrat CSU<br />
Sachverständige Berater/innen<br />
Alexan<strong>der</strong> Miklosy Bezirksausschuss 2<br />
Adelheid Dietz-Will Bezirksausschuss 5<br />
Ulrich Illing<br />
Planungsref. Grünplanung<br />
Stephan Marhold<br />
Planungsref. Naturschutz<br />
Mechthild Kessler<br />
Planungsref. Denkmalsch.<br />
Bettina Mattes<br />
Ref. Gesundheit + Umwelt<br />
John Bruns<br />
Wasserwirtschaftsamt Mü.<br />
Florian Hochstätter<br />
Baureferat Hochbau<br />
Michael Götschl<br />
Baureferat Ingenieurbau<br />
Wolfgang Mesenich Baureferat Gartenbau<br />
Michael Lonhard<br />
Baureferat Tiefbau<br />
Seite 1 von 9
für die Vorprüfung<br />
Julia Mang-Bohn<br />
Johanna Lölhöffel v. L.<br />
Marion Aichele, Baureferat H1<br />
Claudia May, Baureferat H1<br />
für die Vorprüfung Tragwerk, Wirtschaftlichkeit<br />
Prof.Dr.Ing. Jürgen Feix<br />
Dr.Ing. Ralf Schnei<strong>der</strong><br />
Claudia Malatynski, Baureferat Ingenieurbau<br />
Ulrich Schönemann, Baureferat Ingenieurbau<br />
Daniela Schaufuß, Baureferat Ingenieurbau Wasserbau<br />
Das Preisgericht ist damit vollständig und beschlussfähig.<br />
Prof. Auer wird aus dem Kreis <strong>der</strong> Preisrichter einstimmig zum Vorsitzenden des<br />
Preisgerichts gewählt. Er nimmt die Wahl dankend an und übernimmt die Sitzungsleitung.<br />
Er erläutert das Wettbewerbsverfahren und den Ablauf <strong>der</strong> Preisgerichtssitzung. Er lässt sich<br />
von allen Anwesenden versichern, dass sie außerhalb von Kolloquien keinen<br />
Meinungsaustausch mit Wettbewerbsteilnehmern über die Wettbewerbsaufgabe und <strong>der</strong>en<br />
Lösungen geführt haben, auch während <strong>der</strong> Dauer des Preisgerichtes nicht führen werden,<br />
bis zum Preisgericht keine Kenntnis <strong>der</strong> Wettbewerbsarbeiten erhalten haben, sofern sie<br />
nicht an <strong>der</strong> Vorprüfung mitgewirkt haben, das Beratungsgeheimnis gewahrt wird,<br />
die Anonymität aller Arbeiten aus ihrer Sicht gewahrt ist und es unterlassen wird,<br />
Vermutungen über Verfasser einer Arbeit zu äußern.<br />
Sodann erläutert Herr Wulf nochmals die Aufgabenstellung des Wettbewerbs und wichtige<br />
Vorgaben desselben.<br />
Anschließend folgt <strong>der</strong> Bericht <strong>der</strong> Vorprüfung. Frau Mang-Bohn erläutert den allen<br />
vorliegenden Vorprüfbericht.<br />
Zum Wettbewerb waren 15 Teilnehmer zugelassen. Ein Teilnehmer hat keine Arbeit<br />
abgegeben. Somit sind 14 Arbeiten eingereicht worden. Pläne und Modelle sind allesamt<br />
fristgerecht eingegangen.<br />
Alle Teilnehmer reichten die in <strong>der</strong> Auslobung verlangten Leistungen im Wesentlichen<br />
vollständig ein. Die Teilnehmer mit den Tarnzahlen 1001, 1003, 1004, 1005, 1007, 1008,<br />
1011 und 1014 haben die gefor<strong>der</strong>te Anzahl von Visualisierungen überschritten. Die nicht<br />
gefor<strong>der</strong>ten Visualisierungen wurden von <strong>der</strong> Vorprüfung abgedeckt. Bei einigen Arbeiten<br />
wurden kleinere Vorgaben <strong>der</strong> Auslobung nicht eingehalten. Einige Arbeiten enthalten<br />
zusätzliche Zeichnungen in an<strong>der</strong>en als den gefor<strong>der</strong>ten Maßstäben. Das Preisgericht sieht<br />
hierin keine die Beurteilung einschränkenden Mängel, so dass alle 14 Arbeiten zum<br />
Verfahren zugelassen sind.<br />
In einem Informationsrundgang wird jede Arbeit von <strong>der</strong> Vorprüfung wertungsfrei erläutert,<br />
wobei dem Preisgericht die wesentlichen funktionalen und wirtschaftlichen Merkmale <strong>der</strong><br />
einzelnen Beiträge aufgezeigt werden. Der Informationsrundgang endet um 12 Uhr 45 Uhr.<br />
Nach einer Mittagpause von 12 Uhr 45 bis 13 Uhr 45 werden die Eindrücke des<br />
Informationsrundganges und die dabei gewonnenen Gesichtspunkte diskutiert, die im<br />
Folgenden zusammengefasst werden und in den anschließenden Wertungsrundgängen<br />
beson<strong>der</strong>s Beachtung finden sollen:<br />
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- Einer Trassenführung des Stegs, welche auf <strong>der</strong> Westseite in räumlichen Bezug zur<br />
Klenzestraße steht, auf <strong>der</strong> Ostseite die Führung <strong>der</strong> Eduard-Schmid-Straße aufnimmt<br />
und damit die Baulichkeiten des Gartenstützpunktes umgeht, sollte <strong>der</strong> Vorzug<br />
gegeben werden vor einer direkt den Straßenzug <strong>der</strong> Klenzestraße verlängernden<br />
„Direttissima“<br />
- Vor allem dem räumlichen Auftakt an <strong>der</strong> Klenzestraße sollte beson<strong>der</strong>e<br />
Aufmerksamkeit geschenkt werden, sowohl hinsichtlich <strong>der</strong> Höhenanbindung des<br />
Stegs, die einen möglichst niveaugleichen und keine Umwege erfor<strong>der</strong>nden Zugang<br />
ermöglicht, dies unter möglichster Vermeidung von riskanten Begegnungszügen<br />
zwischen kreuzenden Fußgängern und sich parallel zur Wittelsbacherstraße<br />
bewegenden Radfahrern<br />
- Mit <strong>der</strong> Stegausbildung verbundene Angebote für „ruhende“ Passanten durch<br />
entsprechende partielle Aufweitung des Brückenprofils sollen durchaus positiv<br />
gewürdigt werden<br />
- Das Erscheinungsbild des Stegs könnte sich sowohl als eigenständiges, die<br />
Erlebnishaftigkeit des Flussraums steigerndes Element darstellen, ohne diesen zu<br />
dominieren, wie auch als eine visuell und materiell bis aufs äußerste reduzierte<br />
„Linie“, bei <strong>der</strong> die Transparenz <strong>der</strong> Konstruktion im Vor<strong>der</strong>grund steht<br />
- In jedem Fall sollte <strong>der</strong> neue Steg einen spürbaren und erlebnishaften Gegensatz zu<br />
den beiden benachbarten "steinernen" Straßenbrücken bilden<br />
- Ein sichtbarer Eingriff in das Landschaftsbild im Sinne einer Landmarke, welche sich<br />
in die dritte Dimension erhebt, muss dagegen kritisch beurteilt werden<br />
- Insgesamt soll dem Aspekt <strong>der</strong> Angemessenheit des jeweiligen Lösungsvorschlags im<br />
Bezug zur Aufgabenstellung und <strong>der</strong> Einfügung <strong>der</strong> Bauaufgabe in diesen Stadt-<br />
Landschaftsraum, die in einem akzeptablen Verhältnis zur Wirtschaftlichkeit in<br />
Erstellung und Unterhalt steht, durchgehend Beachtung geschenkt werden, wobei im<br />
Einzelfall die angebotenen Lösungsansätze vor allem im konstruktiven Bereich<br />
fallweise im weiteren konkretisiert bzw. optimiert werden müssten<br />
Danach begibt sich das Preisgericht ab 14 Uhr in die wertenden Rundgänge.<br />
Da alle Arbeiten bemerkenswerte Ansätze bieten, werden im 1. Rundgang keine Arbeiten<br />
ausgeschlossen.<br />
In einem 2. Wertungsrundgang werden nach eingehen<strong>der</strong> Diskussion folgende Arbeiten<br />
ausgeschlossen:<br />
1001 Stimmverhältnis 7:2<br />
Einbindung in Landschaft gut, Trassenführung schlüssig. Gelän<strong>der</strong>konstruktion elegant, aber<br />
unfallträchtig, sonstige Konstruktion zu massiv, Gelän<strong>der</strong>anschluss an Beton<br />
schadensanfällig, Pfeiler in Hauptstromabfluss.<br />
1003 Stimmverhältnis 5:4<br />
Einbindung in Landschaft gut, Trassenführung unentschieden, "Knick" über <strong>der</strong> Auflagerung<br />
nicht überzeugend, Rampenanbindung auf <strong>der</strong> Westseite ungünstig, weitgespreizte flache<br />
Abstützung statisch problematisch.<br />
1004 Stimmverhältnis 8:1<br />
Trassenführung nicht überzeugend, Verengung in Stegmitte fraglich, Pergolen<br />
beeinträchtigen die Sichtbeziehung zum Steg, massive Brüstungen beeinträchtigen Sicht<br />
nach außen (Kin<strong>der</strong>), Pfeilerform und Anzahl verklausungsanfällig.<br />
1005 Stimmverhältnis 8:1<br />
Trassenführung nicht überzeugend, Konstruktion zu aufwändig, Stützenform und -lage am<br />
Westufer abflusstechnisch ungünstig.<br />
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1006 Stimmverhältnis 5:4<br />
Städtebauliche Grundkonfiguration und Trassenführung interessant, Aufteilung <strong>der</strong><br />
Stegfläche im Osten grundsätzlich gut, jedoch südliche Rampe zu steil und abflusstechnisch<br />
problematisch, unterschiedliche Gestaltung <strong>der</strong> beiden Brückengelän<strong>der</strong> nicht schlüssig.<br />
1007 Stimmverhältnis 9:0<br />
Trassenführung nicht überzeugend, Konstruktion überzogen und im Erscheinungsbild an<br />
diesem Ort problematisch, Überzug mit Sitzbank trägt kaum zur Aufenthaltsqualität bei.<br />
1009 Stimmverhältnis 8:1<br />
Trassenführung nicht überzeugend, Konstruktion für einen Fuß- und Radsteg zu aufwändig,<br />
Stegrän<strong>der</strong> könnten als Liegefläche missbraucht werden. Pfeiler im Strömungsbereich,<br />
Lasteinleitung in Pfeiler unverständlich.<br />
1010 Stimmverhältnis 8:1<br />
Visuell und konstruktiv aufwändiges Stegkonzept für diesen Ort unangebracht, aufgelöste<br />
Stützen abflusstechnisch problematisch.<br />
1013 Stimmverhältnis 7:2<br />
Verrücken <strong>der</strong> Brückenachse aus Klenzestraße bringt keinen erkennbaren Vorteil, gesamte<br />
Konstruktion zu kompliziert, zu viele Pfeiler, auch im Hauptabflussbereich.<br />
Somit verbleiben nach dem 2. Wertungsrundgang 5 Arbeiten in <strong>der</strong> Engeren Wahl.<br />
Diese werden <strong>vom</strong> Preisgericht in jeweils drei Hauptkriteriengruppen schriftlich beurteilt, die<br />
Beurteilungen vor den Arbeiten verlesen und inhaltlich wie redaktionell wie folgt<br />
verabschiedet:<br />
1002<br />
Städtebau/Erscheinungsbild<br />
Der Vorschlag überzeugt durch eine für diese Verbindung naheliegende Linienführung aus<br />
<strong>der</strong> Klenzestraße zum Ostufer. Die „Platzgestaltung“ am Westufer eröffnet Entflechtungsmöglichkeiten<br />
für die sich dort kreuzenden Verkehre und bietet Aufenthaltsqualität. Die<br />
gewählte filigrane Konstruktion schränkt Sichtbeziehungen kaum ein und fügt sich ohne<br />
weiteres als zeitgemäße und <strong>der</strong> Aufgabe angemessene Konstruktion in das Stadtbild ein.<br />
Bedauert wird, dass <strong>der</strong> Weg über den Steg trotz größerer Breite eher nüchtern ausfällt.<br />
Landschaft/Ökologie<br />
Die elegante Linienführung aus <strong>der</strong> Klenzestraße erreicht in einem leichten Bogen das<br />
östliche Ufer. Obwohl <strong>der</strong> östliche Ankunftspunkt richtig ist, überzeugt die Einbindung in das<br />
dort bestehende Wegenetz nicht, da die dominante Wegeachse über die platzartige<br />
Aufweitung funktional nicht schlüssig ist. Die trogartig eingetieften Fuß- und Wirtschaftswege<br />
sind im Sinne <strong>der</strong> weiträumigen Flußlandschaft und unter dem Aspekt des Hochwasserabflusses<br />
nicht zielführend. Der Baumverlust ist unverhältnismäßig hoch, insbeson<strong>der</strong>e im<br />
Bereich Querung Klenzestraße. Der hier angebotene kleine Stadtplatz mit Kiosk wird jedoch<br />
positiv gesehen.<br />
Konstruktion/Wirtschaftlichkeit<br />
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Regelmäßige Stützweiten mit 4 Fel<strong>der</strong>n a 36 m und Einspannung im Wi<strong>der</strong>lager. Konstanter<br />
Querschnitt über die gesamte Brückenlänge in Holz-Beton-Verbundbauweise mit<br />
trapezförmigem Holzquerschnitt mit durchgängig 5 m nutzbarer Breite, <strong>der</strong> in <strong>der</strong><br />
dargestellten Form (Konstruktionshöhe) sicher nicht ausreichend ist. Bezogen auf die<br />
Materialwahl in Verbindung mit <strong>der</strong> Querschnittsgestaltung ist das gewählte Überbaukonzept<br />
in Frage gestellt. Fertigteilstützen, die in Köcherfundamente eingestellt werden sollen; hierbei<br />
ist jeweils eine Stütze im Haupt- und Nebenarm <strong>der</strong> Isar positioniert, was sowohl hydraulisch<br />
als auch baubetrieblich noch näher belegt werden müsste. Der mit Ortbetonverguss<br />
ausgeführte Anschluss Stütze-Überbau, die Lasteinleitung <strong>vom</strong> Holztragwerk in den<br />
Betonquerträger, die Längsfuge zwischen den beiden Holzfertigteilen und die<br />
Verbundwirkung von Holz, werkseitiger Betonergänzung und Ortbetondeckschicht wäre<br />
statisch-konstruktiv noch genauer nachzuweisen. Die Übersteigsicherheit des Gelän<strong>der</strong>s ist<br />
nicht gegeben, die Geländemodellierung im Bereich <strong>der</strong> darunterliegenden Fuß- und<br />
Radwege müsste überarbeitet werden. Die Dauerhaftigkeit ist wegen offener Detailfragen<br />
schwer zu beurteilen, die Herstellkosten dürften jedoch eher im unteren Bereich liegen. Am<br />
Westufer wird auf größere Länge in das Freibord eingegriffen, was ebenfalls hydraulisch<br />
problematisch erscheint und für die Holzkonstruktion zusätzlich nachteilig ist.<br />
1008<br />
Städtebau/Erscheinungsbild<br />
Mit dem Vorschlag, an dieser Stelle eine Hängebrücke zu errichten, wird zwar ein filigraner<br />
Überweg erzeugt; dies erfor<strong>der</strong>t jedoch einen Eingriff in die 3. Dimension (Pylon), <strong>der</strong> die<br />
historische Silhouette nachhaltig beeinflussen würde. Bei diesem Vorschlag wird allerdings<br />
<strong>der</strong> Flusslauf in voller Breite freigehalten. Positiv zu bewerten ist auch, dass gegenüber den<br />
historischen Brücken ein eigenständiger Ansatz gewählt wurde. So direkt die Fortsetzung<br />
des Weges in <strong>der</strong> Achse <strong>der</strong> Klenzestraße ist, so fragwürdig wird dadurch die Ankunft und<br />
<strong>der</strong>en Ausbildung auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Uferseite.<br />
Landschaft/Ökologie<br />
Die Lage <strong>der</strong> Brücke entwickelt sich konsequent aus <strong>der</strong> Achse Klenzestraße, trifft allerdings<br />
am gegenüberliegenden Ufer ohne städtebaulichen Bezugspunkt auf. Die Verfasser schaffen<br />
mit dem Steg ein elegantes, leichtes Bauwerk. Der Pylon mit <strong>der</strong> Seilabspannung würde<br />
jedoch den Landschaftsraum sehr dominant prägen. Das Wi<strong>der</strong>lager an <strong>der</strong> Klenzestraße<br />
greift stark in das Uferbild ein. Ein räumlich angemessenes und gestaltetes Vorfeld wird auf<br />
beiden Seiten vermisst. Die Einbindung in das bestehende Wegenetz erscheint<br />
unzureichend. Die abrupte Absenkung von Wirtschafts- und Radweg unter <strong>der</strong> Brücke ist<br />
wenig harmonisch und würde zu einer eingeschränkten Nutzbarkeit im Hochwasserfall<br />
führen. Die Anzahl <strong>der</strong> notwendigen Baumfällungen erscheint vertretbar.<br />
Konstruktion/Wirtschaftlichkeit<br />
Einhüftige Hängebrücke mit <strong>der</strong> die dargestellte Schlankheit nachvollziehbar erreicht werden<br />
kann; für die Wirtschaftlichkeit und Gebrauchstauglichkeit wäre jedoch ein höherer Pylon<br />
vorteilhaft. In den wichtigen Detailpunkten <strong>der</strong> Abhängung fehlt eine genauere Aussage zu<br />
den Knotenpunkten. Vorteilhaft ist die Stützenfreiheit im Flussbereich. Unterhalt und<br />
Bauwerksprüfung sind im Hinblick auf den Pylon und die Seilabhängung sicher aufwändiger<br />
als bei an<strong>der</strong>en Konstruktionen. Das Herstellverfahren für die Überbauelemente mit<br />
Kranschiff wäre im Hinblick auf die isartypische Hochwassersituation näher zu belegen.<br />
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1011<br />
Städtebau/Erscheinungsbild<br />
Die Verfasser führen den Steg in einem eleganten Schwung von <strong>der</strong> Klenzestraße in die<br />
Eduard-Schmid-Straße. In Flussmitte wird <strong>der</strong> Steg aufgeweitet, um Platz zu bieten für eine<br />
attraktive Aufenthaltszone. Der Flussraum und das Stadtbild werden durch die schlanke<br />
Konstruktion wenig tangiert. So ist <strong>der</strong> Ansatz ein zeitgemäßer und angemessener Beitrag<br />
zur Lösung <strong>der</strong> gestellten Aufgabe.<br />
Landschaft/Ökologie<br />
Die Verfasser binden durch die naheliegende Linienführung das neue Bauwerk mit<br />
stegartigem Charakter sensibel in die Landschaft und stimmig in das bestehende Wegesystem<br />
ein. Die platzartige Aufweitung am westlichen Brückenfuß schafft dazu einen<br />
angemessenen Auftakt. Damit besteht die Chance, die neuen verkehrlichen Anfor<strong>der</strong>ungen<br />
für Fußgänger und Radfahrer zu lösen. Der Eingriff in die Topografie auf <strong>der</strong> Ostseite<br />
ermöglicht neue Wegebeziehungen, die das bestehende System sinnvoll ergänzen. Dies<br />
wird zu Lasten einiger weniger Bäume gehen, was vertretbar erscheint. Durch die Aufweitung<br />
<strong>der</strong> Stegtrasse ergibt sich sehr selbstverständlich ein Raum für Aufenthalt und<br />
Sitzmöglichkeiten mit Blick flussauf- und abwärts.<br />
Konstruktion/Wirtschaftlichkeit<br />
Vierfeldrige Balkenbrücke in Stahlbauweise mit unregelmäßigen Stützweite und<br />
trapezförmigem Kastenquerschnitt. Details wie die Gelän<strong>der</strong>ausbildung, Schwingungsdämpfer,<br />
Querschnittsaufweitung und das Angebot von Sitzmöglichkeiten scheinen gut<br />
durchdacht. Die Konstruktion aus hochfestem Edelstahl ist bezüglich Lieferbarkeit und dem<br />
Aufwand für die Herstellung zu hinterfragen. Einer Ausführung in weniger aufwändigem<br />
Material stünde nichts entgegen. Die Positionierung einer zusätzlichen Einzelstütze, die stark<br />
unterschiedliche Feldlängen zur Folge hat, ist zwar für die Schlankheit <strong>der</strong> Konstruktion und<br />
die Einhaltung <strong>der</strong> Durchfahrtshöhen mit geringen Wegeabsenkungen günstig, für das<br />
Erscheinungsbild jedoch nicht för<strong>der</strong>lich. Die beiden Doppelstützen neigen im<br />
Hochwasserfall zur Verklausung, ein Doppelpfeiler ist in <strong>der</strong> befestigten Uferböschung<br />
situiert; beide Punkte wären, ebenso wie <strong>der</strong> Eingriff ins Freibord auf <strong>der</strong> westlichen<br />
Uferseite, hydraulisch zu überprüfen. Grundsätzlich besteht beim Entwurf hinsichtlich <strong>der</strong><br />
gewählten Stützweiten und <strong>der</strong> Feldanzahl noch Optimierungspotential.<br />
1012<br />
Städtebau/Erscheinungsbild<br />
Die Verfasser schlagen vor, den Steg aus <strong>der</strong> Achse <strong>der</strong> Klenzestraße etwa 50 Meter nach<br />
Norden zu verlegen, um die verkehrliche Situation zu entflechten, was eine umwegige<br />
Querung <strong>der</strong> Isar aus <strong>der</strong> Klenzestraße kommend ergäbe. Die Übernahme <strong>der</strong> „historischen“<br />
Münchner Brückenbögen als Gestaltungselement ist fraglich, zumal dieses Motiv in <strong>der</strong><br />
Wegeführung ein stetes Auf und Ab verursachen würde.<br />
Landschaft/Ökologie<br />
Die geometrisch begründete Setzung des Steges zwischen den bestehenden Brücken bringt<br />
für die städtebauliche Einbindung keine überzeugenden Vorteile. Die Anbindung an das<br />
bestehende Wegesystem wird über geschwungen auslaufende Brückengelän<strong>der</strong> formuliert,<br />
es fehlen jedoch angemessen gestaltete Vorfel<strong>der</strong>. Die bogenförmige Ausformung des<br />
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Weges über den Steg würde sicher stark wahrgenommen, aber vermutlich nicht zur<br />
Aufenthaltsqualität beitragen. Die die Ansicht prägenden Bögen orientieren sich an<br />
historischen Münchner Vorbil<strong>der</strong>n. Ob dies im Zusammenhang mit den benachbarten<br />
denkmalgeschützten Brücken <strong>der</strong> richtige Ansatz ist, muss in Frage gestellt werden.<br />
Konstruktion/Wirtschaftlichkeit<br />
Dreifeldrige, äußerst flache Bogenbrücke in Stahlbauweise mit vierstegigen, gevouteten<br />
Längsträgern. Aufwändige Konstruktionselemente und Details zur Abtragung <strong>der</strong> hohen<br />
Normaldruckkräfte aus dem Bogenschub an Wi<strong>der</strong>lagern und Pfeilern. Die gewählte<br />
Montage wird <strong>der</strong> Funktion <strong>der</strong> angestrebten Bogentragwirkung nicht gerecht. Die Einhaltung<br />
des Freibords ist vor allem auf <strong>der</strong> Westseite nur durch eine Höherlegung <strong>der</strong> Geh- und<br />
Radwege um bis zu 1,60 m möglich, was entsprechend aufwändige Rampen nach sich<br />
ziehen würde. Der einzige Entwurf <strong>der</strong> an den Pfeilerachsen Beleuchtungsmasten vorsieht,<br />
mit denen eine gleichmäßige Ausleuchtung nicht sichergestellt ist und die ggf. zur Blendung<br />
von Radfahrern führen könnte.<br />
1014<br />
Städtebau/Erscheinungsbild<br />
Der Steg spannt sich in einem weiten Schwung frei über den Fluss. Sein Tragwerk und die<br />
Wegeführung bilden eine skulpturale Einheit. Für den Benutzer wird ein ausgeprägtes<br />
Wechselspiel <strong>der</strong> Erlebbarkeit des Flussraumes zwischen Kernstadt und südlichem<br />
Landschaftsraum angeboten. Dafür werden die erfor<strong>der</strong>lichen konstruktiven Höhen geschickt<br />
genutzt. Das Gesamtkonzept ist eigenständig und von hoher Qualität ohne in Konkurrenz zu<br />
den denkmalgeschützten Brücken (Wittelsbacher Brücke und Reichenbachbrücke) zu treten.<br />
Das Erscheinungsbild ist nicht historisierend, son<strong>der</strong>n vielmehr eine überzeugende<br />
Verschmelzung von technischer Notwendigkeit und skulpturaler Qualität. Allerdings ist die<br />
konstruktive Höhe <strong>der</strong> Brücke im Erscheinungsbild stellenweise sehr präsent.<br />
Landschaft/Ökologie<br />
Die freischwingende Brücke überspannt die Isar sehr einprägsam als dynamisch ausgeformte<br />
Skulptur, die als eigenständiges Element in <strong>der</strong> Landschaft wirkt. Die stützenfrei wahrgenommene<br />
Konstruktion lässt die Dimension <strong>der</strong> Brücke leichter erscheinen als sie in <strong>der</strong><br />
Untersicht o<strong>der</strong> aus <strong>der</strong> Nähe wahrgenommen werden wird. Die Anknüpfungen an das<br />
bestehende Wegenetz im Osten und Westen sind an <strong>der</strong> richtigen Stelle, jedoch fehlt eine<br />
weitere Ausformulierung. Begrüßt wird die Treppenverbindung zum uferbegleitenden Weg.<br />
Die unterschiedlich hohen Brüstungen bieten vielfältige, in beide Richtungen orientierte<br />
Sitzmöglichkeiten mit sehr hoher Aufenthaltsqualität, <strong>der</strong> Blick wird bewusst abschnittsweise<br />
in die jeweilige Richtung gelenkt.<br />
Konstruktion/Wirtschaftlichkeit<br />
Zweifeldrige skulpturale Bogenbrücke, die im Normalfall überwiegend auf Biegung trägt.<br />
Vollverschweißte Kastenquerschnitte mit stark verän<strong>der</strong>lichen Querschnitten. Die<br />
Stützenfreiheit über dem Fluss (115 m) bedingt eine relativ große Konstruktionshöhe und<br />
teilweise massive Blechstärken. Aufgrund <strong>der</strong> komplexen Geometrie und <strong>der</strong> fehlenden<br />
Querschnittsangaben kann die vorgelegte Lösung hinsichtlich Trag- und Gebrauchsfähigkeit<br />
in diesem Stadium nicht verlässlich beurteilt werden. Die Treppe wäre bezüglich ihrer<br />
Einbindung in die Hochwasserwiesen zu prüfen; dies gilt im Hinblick auf hydraulisches<br />
Verhalten, Podeste und Gelän<strong>der</strong>situation, ebenso wäre das Gelän<strong>der</strong> hinsichtlich<br />
Übersteigsicherheit zu überprüfen. Am Westufer greift die Konstruktion auf etwa 14 m Länge<br />
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in den Freibord ein. Außer dem Holzbohlenbelag ist die Brücke im Unterhalt günstig<br />
einzustufen, während sich die Herstellkosten jedoch im oberen Bereich bewegen dürften.<br />
Frau Stock muss um 18.15 Uhr unfallbedingt das Preisgericht verlassen, Frau Schmitt<br />
übernimmt ihre Funktion als Sachpreisrichterin. Herr Schlagbauer verlässt um 18.30 das<br />
Preisgericht, Herr Zöttl übernimmt seine Funktion als Sachpreisrichter.<br />
Nach einer ausführlichen Diskussion wird für die Arbeiten <strong>der</strong> Engeren Wahl folgende<br />
Rangfolge abgestimmt:<br />
Arbeit 1011 und Arbeit 1014 gleichrangig Rang 1 Stimmverhältnis 7:2<br />
Arbeit 1002 Rang 3 Stimmverhältnis 9:0<br />
Arbeit 1008 Rang 4 Stimmverhältnis 9:0<br />
Arbeit 1012 Rang 5 Stimmverhältnis 9:0<br />
Das Preisgericht än<strong>der</strong>t demzufolge die in <strong>der</strong> Auslobung vorgesehene Aufteilung <strong>der</strong> Preisund<br />
Anerkennungssummen. Einstimmig wird folgende Verteilung beschlossen:<br />
Zwei gleichrangige 1. Preise je 30.000 Euro<br />
Zwei Anerkennungen je 10.000 Euro<br />
Die Arbeit 1012 verbleibt somit in <strong>der</strong> Engeren Wahl.<br />
Die Preise und Anerkennungen werden wie folgt abgestimmt:<br />
Arbeit 1011 ein 1.Preis Stimmverhältnis 7:2<br />
Arbeit 1014 ein 1.Preis Stimmverhältnis 7:2<br />
Arbeit 1002 Anerkennung Stimmverhältnis 9:0<br />
Arbeit 1008 Anerkennung Stimmverhältnis 9:0<br />
Einstimmig wird ein Nachrücken von <strong>der</strong> Anerkennungs- in die Preisgruppe ausgeschlossen<br />
für den Fall, dass aus formalen Gründen eine <strong>der</strong> Arbeiten <strong>der</strong> Preisgruppe ausfällt.<br />
Das Preisgericht empfiehlt <strong>der</strong> Ausloberin, dass die beiden Preisträger ihre jeweiligen<br />
Konzepte auf die in <strong>der</strong> Einzelbeurteilung des Preisgerichts geäußerten Feststellungen<br />
nachvollziehbar überprüfen und detaillierter belegen. Hierfür sollen beide Preisträger<br />
aufgefor<strong>der</strong>t werden, ihre Kostenansätze plausibel darzulegen.<br />
Das schriftliche <strong>Protokoll</strong> <strong>der</strong> Sitzung wird von allen Preisrichtern gebilligt und unterzeichnet.<br />
Anschließend werden die Umschläge mit den Verfassererklärungen geöffnet und die<br />
Verfasser festgestellt. Siehe Liste in <strong>Anlage</strong>.<br />
Die Vorprüfung wird auf Antrag des Vorsitzenden entlastet, verbunden mit dem Dank für<br />
geleistete Arbeit vor und während <strong>der</strong> Preisgerichtssitzung.<br />
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Prof. Auer dankt den Teilnehmern <strong>der</strong> heutigen Sitzung für ihre engagierte Mitarbeit. Vor<br />
allem dankt er <strong>der</strong> Ausloberin für die Durchführung eines Wettbewerbsverfahrens für diese<br />
anspruchsvolle Aufgabe und gibt den Vorsitz an die Ausloberin zurück.<br />
Herr Sandmeier bedankt sich im Namen <strong>der</strong> Ausloberin ebenfalls bei allen Teilnehmern und<br />
beson<strong>der</strong>s beim Vorsitzenden für die Sitzungsleitung und schließt die Preisgerichtssitzung<br />
um 20:50 Uhr.<br />
Die Arbeiten werden voraussichtlich ab dem 11. November 2013 in <strong>der</strong> Halle des<br />
Technischen Rathauses ausgestellt. Die genauen Termine werden noch bekannt gegeben.<br />
<strong>Anlage</strong>:<br />
Unterschriftenliste Preisrichter, 1 Seite Din A4<br />
Liste <strong>der</strong> Wettbewerbsteilnehmer, 7 Seiten Din A4<br />
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Liste <strong>der</strong> Wettbewerbsteilnehmer<br />
1011<br />
1011 ein erster Preis<br />
Architekt Dipl. Arch. Jürgen Hermann<br />
hoe architects<br />
Dachauer Straße 233<br />
80637 München<br />
Ingenieur Dipl. Ing. Andreas Keil<br />
schlaich bergermann und partner – sbp gmbh<br />
Schwabstraße 43<br />
70197 Stuttgart<br />
Landschaftsarchitektin Dipl. Ing. (FH) Ursula Hochrein<br />
lohrer hochrein<br />
Landschaftsarchitekten<br />
Bauerstraße 8<br />
80796 München<br />
MitarbeiterInnen: Dipl. Arch. Jens Achilles, Dipl. Ing. Lorenz Haspel, Dipl. Des. Christiane San<strong>der</strong>,<br />
Dipl. Ing. Till Kwiotek<br />
1014 ein erster Preis<br />
Architekt Dipl.Ing.Christoph Mayr<br />
Christoph Mayr Architekten<br />
Marienplatz 28<br />
80331 München<br />
Ingenieur Prof. Dr. Ing. Oliver Engelhardt<br />
&structures<br />
Seitzstraße 8 IV<br />
80538 München<br />
In Kooperation mit B&C Associati und IT Bergmeister<br />
Landschaftsarchitekt Klaus Loenhart<br />
terrain: Architekten und Landschaftsarchitekten<br />
Marienplatz 28<br />
80331 München<br />
MitarbeiterInnen: Prof. Dr. Antonio Capsoni, Dr. Josef Taferner, Fabio Antonioni, Mathias Gan<strong>der</strong>,<br />
Anne Völkel, Pierre Gisquet<br />
1
1002 eine Anerkennung<br />
Architekt Dipl.-Ing. Peter Grad<br />
Adam Architekten GbR<br />
Dreimühlenstraße 33<br />
80469 München<br />
Ingenieur Dr.-Ing. Thomas Gollwitzer<br />
Grad Ingenieurplanungen<br />
Taschenturmstr. 2<br />
85049 Ingolstadt<br />
Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. FH Arnold Tallavania<br />
TALLAVANIA landschaftsarchitekten<br />
Ludwig-Thoma-Str. 18<br />
85764 Oberschleißheim<br />
Mitarbeiter: M.Sc. Daniel Lauterkorn (Grad Ingenieurplanungen); B.A. Vincent Tallavania, B.A. Rafael<br />
Pena (Adam Architekten GbR)<br />
1008 eine Anerkennung<br />
Architekten Dipl.-Ing. (FH) Marcus Firmhofer und Dipl.-Ing. (FH) Fabian Günther<br />
Firmhofer + Günther Architekten<br />
Konradinstraße 16<br />
81543 München<br />
Ingenieure Dipl.-Ing. Erhard Kargel und Dipl.-Ing. Johann Wagner<br />
Grillparzerstraße 66<br />
ABES Wagner & Partner ZT-GmbH<br />
4020 Linz Bergmannstraße 7<br />
Österreich<br />
8010 Graz<br />
Österreich<br />
Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. (TU) Daniela Bücking<br />
grünfabrik Landschaftsarchitekten<br />
Aicher Weg 3<br />
84032 Altdorf<br />
Mitarbeiterin: Diana Waitz (Firmhofer + Günther Architekten)<br />
2
1012 engere Wahl<br />
Architekt Prof. Dipl. Arch ETH Marcel Meili<br />
Marcel Meili, Marcus Peter Architekten AG<br />
Gartenhofstraße 15<br />
8004 Zürich<br />
Schweiz<br />
Ingenieur Dipl. Ing. ETH/SIA Jürg Conzett<br />
Conzett, Bronzini, Gartmann AG<br />
Bahnhofstraße 3<br />
7000 Chur<br />
Schweiz<br />
Landschaftsarchitektin Prof. Dipl. Ing. TUM Regine Keller<br />
Keller Damm Roser Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH<br />
Dachauerstraße 17<br />
80335 München<br />
MitarbeiterInnen: Frie<strong>der</strong>ike Meyer-Roscher, Pattrick Rücklinger, Lilian Terme (KellerDammRoser); Carli<br />
Cavigelli (Büro Conzett, Bronzini, Gartmann)<br />
Hilfskräfte: Nightnurse Images, Zürich<br />
1001 2. Rundgang<br />
Architekt John Pawson Limited<br />
Unit B, 70-78 York Way<br />
London N1 9AG, GB<br />
Ingenieur Buro Happold Ltd<br />
17 Newman Street<br />
London W1T 1PD, GB<br />
Landschaftsarchitekt Jonathan Bell Studio<br />
11 Sinclair Gardens<br />
London W14 0AU, GB<br />
MitarbeiterInnen: Tom Whittaker, Mark Treharne, Ben Collins, Stefan Dold (John Pawson); Simon<br />
Fryer, Davood Liaghat, Anthony Hol<strong>der</strong>, Sarah Saun<strong>der</strong>s (Buro Happold)<br />
FachberaterInnen: Speirs and Major, London (Lighting Consultant); Jackson Cole, London (Cost<br />
Consultant); Alex Morris (Visualisations)<br />
3
WETTBEWERB NEUBAU EINER FUSS- UND RADWEGBRÜCKE ÜBER DIE ISAR IN HÖHE DER KLENZESTRASSE MÜNCHEN<br />
1003<br />
1003 2. Rundgang<br />
Blick von Süden<br />
Architekt Dipl.-Ing. Moritz Mungenast<br />
Moritz Basil Mungenast Architect<br />
Fraunhoferstraße 5<br />
80469 München<br />
Ingenieur Dipl.-Ing. Wolfgang Eilzer<br />
Leonhardt, Andrä und Partner<br />
Beratende Ingenieure VBI AG<br />
Heilbronner Straße 362<br />
70469 Stuttgart<br />
Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Till Rehwaldt, Freier Garten- und Landschaftsarchitekt<br />
Rehwaldt Landschaftsarchitekten<br />
Bautzner Straße 133<br />
Blick von Norden<br />
01099 Dresden<br />
MitarbeiterInnen: Dipl.-Ing. Wolfgang Eilzer, Dipl.-Ing. Volkhard Angelmaier, Dipl.-Ing. Dominik Honerboom<br />
M.Sc., Jekaterina Vargunina M.Sc., Dipl.-Ing. Architekt Moritz Mungenast, Dipl.-Ing. Architekt<br />
Wieland Schmidt, Dipl.-Ing. Architekt Christof Lampadius, Dipl.-Ing. Architekt Till Rehwaldt, Dipl.-Ing<br />
Architekt Falko Bergan<strong>der</strong><br />
1004 2. Rundgang<br />
Architekten Francisco Jesús Burgos Ruiz (Doktorgrad) und Ginés Ignacio Garrido Colmenero (Doktorgrad)<br />
Burgos&Garrido Arquitectos Asociados S.L.P<br />
c/ Aniceto Marinas, 100, 3°<br />
28008 Madrid, Spanien<br />
Ingenieur Hugo Corres Peiretti (Lehrstuhlinhaber)<br />
FHECOR Ingenieros Consultores<br />
c/ Barquillo, 23<br />
28004 Madrid, Spanien<br />
Landschaftsarchitekt Francisco Jesús Burgos Ruiz<br />
Burgos&Garrido Arquitectos Asociados S.L.P<br />
c/ Aniceto Marinas, 100, 3°<br />
28008 Madrid, Spanien<br />
Hilfskräfte: Nivelmaquetas.S.L. (Modellbau)<br />
Miguel Calabuch, c/ Nestares, 4, 28045 Madrid, Spanien<br />
4
1005 2. Rundgang<br />
Architekt Oliver Tyler (Direktor), BA Hons Architecture, Diploma in Architecture, ARB 1988, RIBA 1996<br />
Wilkinson Eyre Architects<br />
33 Bowling Green Lane<br />
London EC1R 0BJ, GB<br />
Ingenieur Ian Wilson (Associate Direktor), Bauingenieur, Tragwerksplaner CEng MICE<br />
Arup<br />
13 Fitzroy Street<br />
London W1T 4 BQ, GB<br />
Landschaftsarchitektin Prof. LaArch Cornelia Müller<br />
Lützow 7 Garten- und Landschaftsarchitekten<br />
Lützowplatz 7<br />
10785 Berlin<br />
MitarbeiterInnen: Jim Eyre, Simon Roberts, Ezra Groskin, Lee Franck, Robert Meyer, Kristin Keßler<br />
1006 2. Rundgang<br />
Architekt Arch. DI Dietmar Feichtinger<br />
DFA I Dietmar Feichtinger Architectes<br />
Stollgasse 8/5<br />
1070 Wien<br />
Österreich<br />
Ingenieur DI Peter Bauer<br />
Werkraum Wien Ingenieure<br />
Mariahilfer Straße 115/13<br />
1060 Wien<br />
Österreich<br />
Landschaftsarchitekt Philippe Coignet, Paysagiste<br />
OLM<br />
70 Quater, Allée Darius Milhaud<br />
75019 Paris<br />
Frankreich<br />
Mitarbeiter: Philipp Knauer<br />
5
1007 2. Rundgang<br />
Architekt und Ingenieur Pr.-Dr.-Ing. Marc Mimram<br />
Marc Mimram Architecte<br />
21, rue de la fontaine au Roi<br />
75011 Paris<br />
Frankreich<br />
Landschaftsarchitektin Dipl.-Landschaftsarch. Claire Trapenard<br />
D’ici là paysages & territoires<br />
21, rue du faubourg Saint Antoine<br />
75011 Paris<br />
Frankreich<br />
MitarbeiterInnen: Dipl.-Ing. Jacques Durst, Dipl.-Ing. Thomas Pasquier, Dipl.-Arch. Nathalie Kreib,<br />
Dipl.-Arch. Martin Coulombe, Dipl.-Arch. Nicolas Videgrain<br />
1009 2. Rundgang<br />
Architekt Professor Dipl.-Ing. Laurent Ney<br />
NEY & PARTNERS architecture sàrl<br />
Chausée de la Hulpe 181<br />
1180 Brüssel<br />
Belgien<br />
Ingenieur Professor Dipl.-Ing. Laurent Ney<br />
NEY & PARTNERS Structural engineering SA<br />
Chausée de la Hulpe 181<br />
1180 Brüssel<br />
Belgien<br />
Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Dipl.-Ing. Tilman Latz<br />
LATZ+PARTNER<br />
LandschaftsArchitekten Stadtplaner BDLA<br />
Ampertshausen 6<br />
85402 Kranzberg<br />
Mitarbeiter: Matthieu Mallié (Ney&Partners), Oliver Keil (Latz+Partner)<br />
6
1010 2. Rundgang<br />
Architekt Dipl.-Ing. Joachim Swillus, Freischaffen<strong>der</strong> Architekt<br />
Swillus Architekten<br />
Pestalozzistr. 5-8<br />
13187 Berlin-Pankow<br />
Ingenieur Achim Sattler, Dipl.-Ing. Bauwesen<br />
Eisat GmbH<br />
Hasenheide 54<br />
10967 Berlin<br />
Landschaftsarchitekt Dipl.-Ing. Steffan Robel<br />
A24 Landschaft<br />
Landschaftsarchitektur GmbH<br />
Köpenicker Str. 154a<br />
10997 Berlin<br />
MitarbeiterInnen: Anne Hölzinger, Lena Geiger (Architektur); Matthias Keil (Tragwerksplanung); Sibylle<br />
Lacheta, Pia Mastrantonio, Cristina Gutierrez (Landschaftsarchitektur)<br />
1013 2. Rundgang<br />
Architekt Prof. Felix Schürmann<br />
Felix Schürmann Ellen Dettinger . Architekten<br />
Schillerstraße 40 B / IV<br />
80336 München<br />
Ingenieur Hubert Busler<br />
Mayr I Ludescher I Partner<br />
Beratende Ingenieure<br />
Hohenzollernstraße 89<br />
80796 München<br />
Landschaftsarchitekt Christian Henke<br />
EL:CH Landschaftsarchitekten<br />
Adlzreiterstraße 24<br />
80337 München<br />
MitarbeiterInnen: Tobias Pretscher, Ludwig Wehmann, Michij Kugelmann, Arne Laugesen, Benedikt<br />
Scheitzene<strong>der</strong><br />
Hilfskräfte: Kaspar Dettinger<br />
7