12.06.2014 Aufrufe

Liestal - Rieder Kommunikation

Liestal - Rieder Kommunikation

Liestal - Rieder Kommunikation

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

März–April 2013 | Nr. 32<br />

Das Einkaufen<br />

zum Erlebnis machen<br />

Das Stedtli ist auf dem besten Weg,<br />

zu einem attraktiven Einkaufszentrum zu werden.<br />

Sa/So, 16./17. März 2013<br />

Stedtlibummel<br />

Ein Wochenende voller<br />

Akivitäten. Alle Infos im<br />

eingelegten Bummelführer.<br />

Den richtigen Ton<br />

finden<br />

Musikschaffen wird<br />

in der Region <strong>Liestal</strong><br />

gelebt, ermöglicht und<br />

gefördert.


KUNSTAUSSTELLUNGEN<br />

MÄRZ - MAI 2013<br />

ArtWORKS<br />

L I E S T A L<br />

Gerberstrasse 11<br />

CH 4410 <strong>Liestal</strong><br />

www.artworks-liestal.ch<br />

ArtWORKS<br />

andersartigen Galerie/Kulturzentrum<br />

für junge Talente und<br />

L I E S T A L<br />

etablierte Künstlerinnen und Künstler!<br />

Gerberstrasse 11<br />

CH 4410 <strong>Liestal</strong><br />

www.artworks-liestal.ch<br />

andersartigen Galerie/Kulturzentrum<br />

für junge Talente und<br />

ArtWORKS<br />

etablierte Künstlerinnen und Künstler!<br />

L I E S T A L<br />

Gerberstrasse 11<br />

Ein Kulturzentrum.<br />

Die CH andersartige 4410 <strong>Liestal</strong> Galerie<br />

für junge Talente und<br />

www.artworks-liestal.ch<br />

etablierte Künstlerinnen<br />

und Künstler<br />

andersartigen – 2 – LiMa März–April Galerie/Kulturzentrum<br />

2013<br />

für junge Gerberstrasse Talente 11 und<br />

Zusammengefügt:<br />

Esther Ammann<br />

Romy Latscha<br />

Antonie Latscha<br />

Vernissage<br />

Freitag, 1. März ab 19 Uhr<br />

Dauer: 1.-10.März<br />

2./3. und 08./09./10. März 2013<br />

Sa, So 13 – 17, Fr 16 – 20 Uhr<br />

oder nach tel. Vereinbarung<br />

Walter Kamber<br />

Intarsien<br />

Vernissage<br />

Freitag, 15. März ab 17 Uhr<br />

Offen: 15. - 25. März<br />

MO - FR 17.00-20.00 Uhr<br />

SA + SO 14.00-20.00 Uhr<br />

Gina Weisskopf<br />

Eine Reise durch die<br />

Natur, Zeit und Geschichte.<br />

Vernissage<br />

Donnerstag, 28. März, 18 Uhr<br />

27. März bis 7. April<br />

Di-Fr 17.00-20.00 Uhr<br />

Sa/So 14.00-19.00 Uhr<br />

FEUERUNDFARBE<br />

9 KünstlerInnen aus der Regio.<br />

FEUER und FARBE sind Basis<br />

für Skulpturen, Gefässe, Bilder<br />

und Grafik.<br />

Vernissage<br />

Freitag, 12. April ab 19 Uhr<br />

Offen: 13./14. April 13-17 Uhr,<br />

19. April 17-20 Uhr,<br />

20./21. April 13-17 Uhr<br />

Catherine Lyssy<br />

Irene Gisler Gordon<br />

Vernissage<br />

Donnerstag, 25. April 18-21 Uhr<br />

Offen: 25. April bis 5. Mai 2013<br />

Öffnungszeiten: Di-Do 15-19Uhr<br />

Fr und So 16-19 Uhr<br />

Ein Kulturzentrum.<br />

Die andersartige Galerie<br />

für junge Talente und<br />

etablierte Künstlerinnen<br />

und Künstler.<br />

Gerberstrasse 11<br />

CH 4410 <strong>Liestal</strong><br />

www.artworks-liestal.ch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Personal Branding<br />

Selbstbewusstsein stärken,<br />

als Persönlichkeit wachsen<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Andere von sich und seinen Fähigkeiten zu überzeugen<br />

wird im beruflichen Alltag immer wichtiger. Im Seminar<br />

Personal Branding werden Sie sich Ihrer Leistungen,<br />

Stärken und Kompetenzen bewusst. Sie lernen sich zu<br />

differenzieren, wirkungsvoll zu kommunizieren und Ihre<br />

Zielgruppe von Ihren Anliegen zu überzeugen.<br />

Seminare in <strong>Liestal</strong>:<br />

4 Abende à 3 Lektionen, von 18 – 21 Uhr<br />

Preis: CHF 520.--, inkl. 1h Einzelcoaching<br />

Donnerstag Kurs: 4., 11., 18. und 25. April 2013<br />

Mittwoch Kurs: 22., 29. Mai, 5. und 12. Juni 2013<br />

Weitere Informationen unter: www.imsee.ch/seminare/<br />

Jetzt anmelden!<br />

Imsee Coaching & Consulting, Irene Müller<br />

Bodmatt 15, 4422 Arisdorf<br />

079 514 5574, irene.mueller@imsee.ch, www.imsee.ch


INHALT<br />

4/6/8/10 Aufgefallen: News und Trends<br />

14 Das Einkaufen zum Erlebnis machen<br />

Das Stedtli hat sich verändert.<br />

22 Manor mit Magnetwirkung<br />

Hoffen auf mehr einkaufsfreudige Kundschaft.<br />

Meilensteine<br />

<strong>Liestal</strong> hat aufgerüstet! In letzter Zeit<br />

sind fussgängerfreundliche Verbindungen<br />

und Plätze entstanden. Am Bahnhof<br />

wird die öffentliche Verkehrsscheibe<br />

mit Läden ergänzt. Die Migros funktioniert<br />

schon seit Jahren, der ersehnte<br />

Manor steht kurz vor seiner glanzvollen<br />

Eröffnung, und die Coop-Planung macht<br />

Fortschritte.<br />

Diese vier Schwerpunkte liegen<br />

gleichmässig verteilt um die charmante,<br />

traditionsreiche Altstadt. Die kürzesten<br />

Verbindungen zwischen den neuen<br />

Zentren führen durch das malerische<br />

Stedtli mit seinem vielfältigen Ladenangebot.<br />

Für den Detailhandel ist dies eine<br />

riesige Chance. Unsere Geschäfte<br />

können auftrumpfen mit ihrer Kompetenz,<br />

ihrem zuvorkommenden Service<br />

und dem besonderen Ambiente zwischen<br />

Moderne und Tradition. Am Stedtlibummel<br />

vom 16./17. März 2013 lassen<br />

wir uns vom neuen Einkaufsparadies<br />

überraschen.<br />

Neben dem Einkaufserlebnis gibt<br />

es auch ein reichhaltiges Musikerlebnis<br />

für Jung und Alt: Sei es an der RML<br />

<strong>Liestal</strong> oder als Klassikkonzert in<br />

Seltisberg oder aktiv an einem Chorprojekt<br />

und… vieles mehr.<br />

Konsum und Kultur ergänzen sich<br />

so zum Wohle aller!<br />

Andreas Ruegg,<br />

Mitglied des LiMa-Impulsteams<br />

24 Ort für das Spezielle. Eine Umfrage im Stedtli.<br />

26 «Den Kunden etwas zurückgeben»<br />

<strong>Liestal</strong>er Detaillisten legen Wert auf Beratung.<br />

Impressum 6. Jahrgang, Nr. 32<br />

Herausgeberin und Redaktionsleitung: Beatrice <strong>Rieder</strong>,<br />

<strong>Rieder</strong> <strong>Kommunikation</strong>, Rathausstrasse 66,<br />

4410 <strong>Liestal</strong>, T 061 923 05 15, lima@riederkommunikation.ch,<br />

www.riederkommunikation.ch.<br />

Mitwirkende Autor/innen dieser Ausgabe:<br />

Andreas Baumeister, Andrea Mašek, Isabelle Pryce,<br />

Beatrice <strong>Rieder</strong> (br), Marc Schaffner, Eva Wieser<br />

(ew). Gestaltung: Denise Vanne. Foto grafie: Guido<br />

Schärli (gs), Foto-Grafik Schärli, Hölstein, Martin<br />

Spiess, Fotolabor Spiess AG, <strong>Liestal</strong>; Lithos: Lac AG,<br />

Basel. Druck: Schaub Medien. Distribution: Post.<br />

Impulsteam der Redaktion: Claudia Aufdereggen,<br />

Andreas Baumeister, Andreas Ruegg, Martin<br />

Waibel.<br />

29 Stedtlibummel<br />

Appetitanreger zum Bummelwochenende.<br />

49 Ein Dienst am Kunden<br />

Die Velostation erleichtert das Einkaufen.<br />

53 «<strong>Liestal</strong> wird positiv wahrgenommen.»<br />

Martin Spiess und KMU fördern die Innenstadt.<br />

54 Hochstehendes auf kleinem Raum<br />

Acht Generationen «Hoch» an der Rathausstrasse.<br />

56 Argumente: Einwohnerrats-Fraktionen<br />

58 Geschichte(n)<br />

57 KMU <strong>Liestal</strong> am Puls<br />

60 Den richtigen Ton finden<br />

Reichhaltiges Musikschaffen in der Region.<br />

71 Regio <strong>Liestal</strong> Live Singen aus Leidenschaft<br />

Gedruckt auf<br />

FSC-zertifiziertem Papier.<br />

Inserate: Nicole Peter, <strong>Rieder</strong> <strong>Kommunikation</strong>,<br />

Rathausstrasse 66, 4410 <strong>Liestal</strong>, T 061 923 05 15,<br />

F 061 923 05 16, nicole.peter@riederkommunikation.ch.<br />

Tarife, jeweils farbig: 1 /1 Seite 1647.00, 1 /2 Seite 824.00,<br />

1<br />

/4 Seite 442.00 1 /8 Seite 253.00.<br />

Details unter www.lima-online.ch.<br />

LiMa erscheint 6 x pro Jahr: Januar, März, Mai, Juli,<br />

September, November. Erscheinungstermin jeweils<br />

Anfang Monat, ausser Januar. Auflage: 22‘700 Ex.<br />

kostenlos an alle Haushaltungen in <strong>Liestal</strong>, Seltisberg,<br />

Lupsingen, Ziefen, Bubendorf, Lausen, Arisdorf,<br />

Frenkendorf, Füllinsdorf, Büren, Nuglar und St.<br />

Pantaleon.<br />

Abonnement: Ausserhalb des Verteilgebiets kann<br />

LiMa zu einem Versandkosten beitrag von CHF 28.00<br />

abonniert werden.<br />

ISSN-Nummer 1663-6236<br />

gedruckt in <strong>Liestal</strong><br />

LiMa September–Oktober LiMa März–April 2013 2012 – 3 –


ew<br />

AUFGEFALLEN<br />

Die Tipps auf diesen Seiten sind von der<br />

Redaktion ausgewählt, verfasst und fotografiert.<br />

Es handelt sich nicht um bezahlte<br />

Werbung. Wir sind jederzeit hungrig nach<br />

Newsfutter: lima@riederkommunikation.ch.<br />

Fotolabor Spiess AG<br />

Den Bau<br />

dokumentiert<br />

Der Hölsteiner Künstler Ruedi Pfirter<br />

hat sich von der Entstehung des<br />

Bücheli Centers inspirieren lassen und<br />

die gesamte Baugeschichte malerisch<br />

begleitet. Den Abbruch des alten<br />

Parkhauses, den Abriss der Holzwärkstatt,<br />

den Aushub der imposanten Baugrube und die Errichtung des Neubaus hat<br />

er in 40 spannungsvollen Acrylbildern festgehalten. Ausstellung im Haus zur<br />

Sonne, Rathausstrasse 37. Vernissage 14.3., 18.30h / Ausstellung bis 24.3. /<br />

Apéro 16.3., 11.00h / Offen Mo, Di, Do, Fr. 17.00–20.00h, Sa/So 11–17.00h br<br />

Auf edlen Sohlen<br />

Wer eine Vorliebe hat für Qualitäts-Lederschuhe,<br />

die ihn gut und gern ein Dutzend<br />

Jahre durch das Leben tragen, sich am<br />

Fuss anfühlen wie angegossen, mit dem<br />

Tragen immer noch schöner und noch<br />

bequemer werden, kann sich diesen<br />

Wunsch jetzt bei Spiess Schuhe Gelterkinden<br />

erfüllen. Inhaber Dieter Spiess<br />

präsentiert zwei dieser rahmengenähten<br />

Modelle, die mit viel Liebe zum Detail<br />

hergestellt werden und die zu jeder Zeit<br />

modisch sind. Spiess Schuhe,<br />

Allmend-Markt, Gelterkinden,<br />

061 981 14 21, info@spiess-schuhe.ch,<br />

www.spiess-schuhe.ch. br<br />

ip<br />

Bitte<br />

weitersagen!<br />

Die Steppin Stompers<br />

kommen nicht zur Ruhe:<br />

Sie swingen, jazzen und<br />

grooven. Sie geben<br />

Konzerte in Bellwald<br />

und an der warmen<br />

Mittelmeersonne. Ihren<br />

unverkennbaren Sound kommt einem jedoch nicht nur live zu Ohren: Bereits haben die<br />

Musiker den zwölften Tonträger produziert. Wer die neue CD «side by side» in die Stereoanlage<br />

schiebt, wird von einer grossen Vielfalt an Musikstilen überrascht. CD erhältlich bei<br />

Wohnen mit Stil, Rosengasse. Steppin Stompers, Postfach 402, Bubendorf, 079 826 94 63,<br />

info@steppinstompers.ch, www.steppinstompers.ch ew<br />

Frauenpower<br />

ew<br />

Am internationalen Box Cup in<br />

Schweden hat für Evelyne Ziegler alles<br />

gepasst: Die 24-Jährige hat in der<br />

mittleren Stärkeklasse alle Gegnerinnen<br />

ausgeboxt. Vor acht Jahren ging<br />

die junge Sportlerin in ihr erstes<br />

Kickbox-Training. Eine einmalige<br />

Angelegenheit, dachte sie – und lag damit falsch. Sie wechselte zur Sportart Boxen und<br />

wird diese Handschuhe nicht so schnell wieder ausziehen. Noble Art Boxing, Rheinstrasse<br />

41, Frenkendorf, info@nobleartboxingcenter.ch, www.nobleartboxingcenter.ch ew<br />

ew<br />

Die Marronifrau sagt Dankeschön<br />

Über 800 Franken kann Marronifrau Liselotte Lüthi-Degen dem Tierpark Weihermätteli in <strong>Liestal</strong> schenken. Jedes<br />

Jahr sammelt sie an ihrem Marronistand in der Rathausstrasse für einen guten Zweck. Dieses Jahr war das<br />

Tierpärkli an der Reihe. Viele Marroni-Liebhaber legten das Wechselgeld in das Sammelböxli oder gaben auch<br />

mal mehr. Das freut die Marronifrau. Marronifrau Liselotte Lüthi-Degen, im Winter Marronistand vor Coop<br />

Stabhof, <strong>Liestal</strong>, 061 921 49 20, marronifrau@marronifrau.ch, www.marronifrau.ch ip


Publireportage<br />

Ein eingespieltes, leistungsfähiges Quartett:<br />

(v.l.) Claudio Lavina (seit 33 Jahren),<br />

Marco Thommen (im 2. Lehrjahr),<br />

Giuseppe Branca (36 Jahre Branca Malergeschäft)<br />

und Christoph Heinzle (seit 6 Jahren).<br />

Stolzer erfolgreicher Handwerksbetrieb<br />

Das Malergeschäft Branca in Frenkendorf ist 36 Jahre alt. Bei neuen Techniken hat es die Nase vorn.<br />

Ein kleiner, feiner Malerbetrieb ist das. Vier<br />

Fachmänner personifizieren es, ein eingespieltes<br />

Quartett: Giuseppe Branca, genannt Seppi,<br />

Claudio Lavina, Christoph Heinzle und der Auszubildende<br />

Marco Thommen. Die Kundschaft,<br />

zumeist Privatleute, schätzt die Firma Branca,<br />

und empfiehlt sie herzhaft weiter. Zuverlässig<br />

seien diese Maler, und sie hinterliessen tiptoppe<br />

Arbeit.<br />

Natürliche Putze für lebendige<br />

Strukturen<br />

Heute ist Weiterbildungstag. Giuseppe Branca<br />

hat Ausbildner von «Stucco Pompeji» en gagiert.<br />

Das Unternehmen stellt trendige Edel -<br />

putze her. Die Männer hantieren mit dem<br />

Spachtel auf Musterplatten und lassen neuartige<br />

Optiken entstehen: Beton, Metall, Rost,<br />

glanzvolles Gold. Sie arbeiten auch 3D-Reliefs<br />

und Ornamente ein und hinterlegen Fotografien.<br />

Die Putze wirken natürlich und lebendig,<br />

teils gewollt roh, teils edel. Das Material ist<br />

reiner Gips und Kalk, der Einsatz grenzenlos.<br />

Gefragt: Lehm<br />

«Immer mehr Kunden wollen natürliche Materialien<br />

an ihren Wänden, denn diese strahlen<br />

eine eigene Behaglichkeit aus. Das ist zwar<br />

nicht sichtbar, jedoch spürbar», erzählt Seppi<br />

Branca. Über die Farben und Verputze aus<br />

Lehm, die zunehmend zum Einsatz kommen,<br />

sagt er: «Das macht etwas mit den Räumen.<br />

Lehm kann sogar elektromagnetische Strahlung<br />

vermindern.»<br />

Blitzblank sauber und tadellos aufgeräumt<br />

präsentieren sich Arbeitsräume und Lager des<br />

Malergeschäfts Branca. Im Untergeschoss befindet<br />

sich eine vollautomatische Spaltanlage.<br />

Sie sorgt dafür, dass nur sauberes Wasser in<br />

die Kanalisation gelangt und Farben und Chemi<br />

ka lien für den Sondermüll ausgeschieden<br />

werden.<br />

Die Leidenschaft, mit der diese Maler ihrem<br />

Beruf nachgehen, ist spürbar. br<br />

BRANCA AG<br />

M alergeschäft<br />

Branca Malergeschäft, Bruggweg 3, Frenkendorf,<br />

061 901 76 20, info@branca-ag.ch, www.branca-ag.ch<br />

Natürliche Materialien, grenzenlose Kreativität:<br />

Claudio Lavina und Christoph Heinzle bilden sich<br />

weiter im Umgang mit Edelputzen. Neue, lebendige<br />

Optiken entstehen auf Musterplatten.<br />

Dem Jundthof in Frenkendorf verlieh das Branca-<br />

Team neuen Glanz.<br />

Der Stucco Pompeji-Edelputz mit natürlicher Optik<br />

macht ein Badezimmer in Frenkendorf zum Bijou.<br />

Feinarbeit: Zierleiste in einem Einfamilienhaus<br />

in Sissach, mit teils grüner, teils roher Wand.<br />

Auch die Villa Gauck, das Zuhause der Motorfahrzeugkontrolle,<br />

hat eine Branca-Fassade.


ew<br />

AUFGEFALLEN<br />

News & Trends<br />

von der LiMa-Redaktion entdeckt<br />

ew<br />

Die drei K:<br />

Kino, Kaffee und<br />

Kuchen<br />

Wenn am 16. April um 14.15 Uhr<br />

ein Film im Kino Oris in <strong>Liestal</strong> über die Leinwand flimmert und im Saal Junggebliebene<br />

sitzen, findet zum ersten Mal das Golden Age Nachmittagskino statt. Jeden dritten<br />

Dienstag im Monat treffen sich alle filmliebhabenden Seniorinnen und Senioren im Kino.<br />

Danach geht’s ins Restaurant Bären, um bei Kaffee und Kuchen mit der Oris-Crew die<br />

Eindrücke auszutauschen. Kino Oris, Kanonengasse 15, 4410 <strong>Liestal</strong>, 061 921 10 22,<br />

info@oris-liestal.ch, www.oris-liestal.ch ew<br />

Achtung: Ohren spitzen!<br />

Die Akustik-Spezialisten Inès und Fabian<br />

Neuhaus haben lange geforscht, um die<br />

Qualität von Orten verbessern zu können.<br />

Dabei hat das musikalisch wie auch architektonisch<br />

bewanderte Unternehmer-Team neue<br />

Ansätze gefunden, um gemeinschaftliche<br />

Innen- und Aussenräume raumakustisch<br />

vielfältig zu gestalten. Ihr Unternehmen<br />

«Neuhaus Urban Acoustic Design» hat<br />

neuerdings die Basis in Nuglar, ist aber<br />

international tätig. Neuhaus Urban Acoustic<br />

Design, Inès und Fabian Neuhaus, Sonnhaldestrasse<br />

5, 4412 Nuglar, 077 413 18 30,<br />

mail@urbanacousticdesign.com,<br />

www.urbanacousticdesign.com ew<br />

ew<br />

Neu auch<br />

Förderkurse<br />

Herausforderung<br />

angenommen<br />

Nadja Singeisen ist umgezogen.<br />

Nach einem guten Arbeitsjahr<br />

in Lausen hat die Coiffeuse die<br />

Gelegenheit, einen eigenen Salon<br />

zu führen, am Schopf gepackt.<br />

Kopfmassagen, umfassende<br />

Beratungen und flippige Frisuren – «Hairstylist Singeisen» will ihrer Kundschaft eine<br />

gute Atmosphäre bieten. Auch Kinder, die eine neue Frisur brauchen oder die Eltern zum<br />

Coiffeur begleiten wollen, sind willkommen. Hairstylist Singeisen, Nadja Singeisen,<br />

Wasserturmplatz 8, 4410 <strong>Liestal</strong>, 061 923 30 78, www.nadjasingeisen.ch ew<br />

ew<br />

Seit 40 Jahren arbeitet die Stiftung<br />

IPT als spezialisierter Arbeitsvermittler<br />

für körperlich und psychisch<br />

behinderte Menschen, damit diese<br />

wieder eine Temporär- oder Dauerstelle<br />

bekommen. Seit dem ersten<br />

Februar bietet die Stiftung auch<br />

Förderkurse an, damit Menschen mit ihren Ressourcen wieder in den 1. Arbeitsmarkt zurückfinden.<br />

So bekommen Arbeit geber hochmotivierte Arbeitskräfte zurück.<br />

IPT Integration für alle, Marcel Paolino und Patrick Kämpf, Grammetstrasse 14, <strong>Liestal</strong>,<br />

061 927 18 10, liestal@fondation-ipt.ch, www.stiftung-ipt.ch ew<br />

ew<br />

Aus Mutters Kochtopf<br />

Châteaubriand, Fondue Chinoise à discretion oder einfach Kalbsleberli mit hausgemachter Rösti: Das sind die<br />

Spezialitäten der gutbürgerlichen Küche des Gasthofes zum Schützen im Dorfkern von Seltisberg. Die neue<br />

Wirtin Mira Marceta verwöhnt ihre Gäste gemeinsam mit ihrer Familie. Ob Dorfbewohner oder Geschäftsleute:<br />

Die Marcetas haben die Türen offen für alle. Gasthof zum Schützen, Mira Marceta, Hauptstrasse 47, Seltisberg,<br />

061 911 00 28, gasthof.schuetzen@hotmail.com ew


AUFGEFALLEN<br />

Publireportage<br />

Esthi Recher, Annelies Steiner und Ursi Glaser (v.l.) sind begeisterte Näherinnen. Sie tauschen ihr Wissen tagtäglich mit Kundinnen aus.<br />

Wenn die «Lust auf mehr» erwacht<br />

Frauen, die gerne mit Nadel und Faden werken,<br />

lieben das Eintauchen in die faszinierende Welt<br />

der Stoffe, Bänder, Spitzen und Knöpfe im Glaser-Nähcenter.<br />

Bei Ursi Glaser, Annelies Steiner<br />

und Esthi Recher finden sie wertvolle Inspirationen<br />

für neue Nähprojekte.<br />

Wer sich für eine Nähmaschine interessiert,<br />

kommt in den Genuss einer individuellen Beratung<br />

und staunt über die guten Nähresultate,<br />

welche die «selbst denkenden» Bernina Modelle<br />

hervorzaubern.<br />

In den Glaser Nähkursen verwirklichen die<br />

Kundinnen ihre eigenen Projekte. Farben, Formen<br />

und Materialien regen zum kreativen Schaffen<br />

an. Auf dem Weg von der Idee bis zum fertigen<br />

Objekt werden sie fachkundig begleitet.<br />

«Ich bin immer wieder beeindruckt», sagt<br />

die Geschäftsführerin Ursi Glaser, «wenn Kun-<br />

dinnen bei uns die verschiedenen Stationen, von<br />

den ersten zaghaften Fragen im Laden bis zum<br />

ersten selbst genähten Kleid im Nähkurs, durchlaufen.<br />

Erfolg, Freude und Stolz lassen die Lust<br />

auf mehr erwachen.» Nähen ist im Trend! br<br />

Glaser Nähcenter, Stabhofgasse, <strong>Liestal</strong>,<br />

061 921 04 06, info@glaser-naehcenter.ch,<br />

www.glaser-naehcenter.ch<br />

Glaser Nähcenter, Stabhofgasse, <strong>Liestal</strong>,<br />

061 921 04 06, info@glaser-naehcenter.ch,<br />

www.glaser-naehcenter.ch<br />

LiMa März–April 2013 – 7 –


AUFGEFALLEN<br />

News & Trends<br />

von der LiMa-Redaktion entdeckt<br />

ew<br />

Momo<br />

bekommt<br />

Nachwuchs<br />

Die neuen Bewohner<br />

des umgebauten<br />

Hauses an der<br />

Schulstrasse 7 in<br />

Frenkendorf sind<br />

eine Horde Kinder<br />

zwischen drei<br />

Monaten und dem<br />

Kindergartenalter. Am 29. April beginnt<br />

der Alltag der Kindertagesstätte Momo<br />

nicht wie bisher nur in Rheinfelden und<br />

Möhlin, sondern auch an Momos drittem<br />

Standort. Die Eltern können sich bereits<br />

am 16. März und 6. April ein Bild der Kita<br />

machen. Kindertagesstätte Momo,<br />

Nicole Daenzer, Schulstrasse 7,<br />

Frenkendorf, 079 671 10 41,<br />

nicole.daenzer@momokita.ch,<br />

www.momokita.ch ew<br />

ew<br />

Morgendliches<br />

Netzwerk<br />

ew<br />

Frühaufsteher sind die<br />

Mitglieder des Mitte November<br />

gegründeten Vereins<br />

Netzwerk <strong>Liestal</strong>. Wöchentlich<br />

um viertel vor sieben morgens treffen sich die selbständigen Unternehmer und<br />

Arbeits tätigen zum Zmorgen. Dort knüpfen sie Kontakte, tauschen Visiten karten aus und<br />

geben Empfehlungen weiter. Dabei gibt es eine Regel: Jede Branche darf mit höchstens<br />

einem Mitglied vertreten sein. Netzwerk <strong>Liestal</strong>, Vize-Präsident Peter Schaffner,<br />

Känerkinderstrasse 7, Diegten, 061 971 54 92, info@netzwerk-liestal.ch,<br />

www.netzwerk-liestal.ch ew<br />

Grosse Ehre<br />

für Display-Pionier<br />

Der in Seltisberg wohnhafte<br />

Physiker Martin Schadt wurde in<br />

Washington mit zwei Kollegen<br />

für die Erfindung der Liquid<br />

Crystal Display (LCD) Technologie<br />

mit dem renommierten<br />

Charles Stark Draper Preis der NAE geehrt. In der Zentralen Forschung von Hoffmann-La<br />

Roche haben Martin Schadt und Wolfgang Helfrich 1970 den Twisted Nematic Effekt<br />

erfunden und patentiert; er begründet die heutige LCD-Technologie. Dr. Martin Schadt,<br />

<strong>Liestal</strong>erstrasse 77, Seltisberg, 061 911 99 33, martin.schadt@bluewin.ch ew<br />

Blendende Neuigkeiten<br />

Ab Mitte März gibt es Zahnreinigung auch im<br />

Baselbiet abseits der Zahnarztpraxen. Dann wird Claudia<br />

Tschan in ihrer eigenen Praxis Dentalhygiene in stressfreier<br />

Atmosphäre durchführen. Die Dental hygienikerin, welche seit<br />

25 Jahren in diesem Business tätig ist, bietet ebenfalls<br />

Bleaching an. Zähne können bei ihr ebenfalls mit Schmucksteinen<br />

zum Leuchten gebracht werden. Dentallounge,<br />

Praxis für Dentalhygiene & Bleaching, Claudia Tschan<br />

Altermatt, Hauptstrasse 36, Lausen, 061 599 07 05,<br />

info@dentallounge.ch, www.dentallounge.ch ew<br />

ew<br />

ew<br />

Generationenwechsel<br />

«Was man hat, soll gepflegt werden» – diese Philosophie<br />

lebte Rolf Buser mit seinem Gartenteam.<br />

Auch nach seiner Pension arbeitet das Garten-Team Buser AG mit dem gleichen Motto weiter.<br />

Der neue Geschäftsinhaber Beat Breitenstein legt grossen Wert darauf, den Kundenkontakt, die Privatgärten<br />

und den Draht zu seinen Mitarbeitern zu pflegen. Gartenteam Buser AG, Beat Breitenstein,<br />

Industriestrasse 3, <strong>Liestal</strong>, 061 903 20 25, info@gartenteambuser.ch, www.gartenteambuser.ch ew


Antonio Sahin<br />

Versicherungsberater<br />

Direktwahl 061 927 22 37<br />

Roman Kaiser<br />

Versicherungsberater<br />

Direktwahl 061 927 22 42<br />

Vorsorge und Lebensversicherungen<br />

werden immer wichtiger. Als Versicherungsberater<br />

der Mobiliar sind wir<br />

auch dafür Ihr kompetenter Partner.<br />

Generalagentur <strong>Liestal</strong>, Alfred Guggenbühl<br />

Burgstrasse 6, 4410 <strong>Liestal</strong><br />

Telefon 061 927 22 22, Fax 061 927 22 30<br />

liestal@mobi.ch, www.mobiliestal.ch<br />

250511D04GA<br />

Umzüge / Transporte Lagerungen Logistik<br />

Weitere Infos unter www.falchi.ch<br />

Marco Falchi AG<br />

Kantonsstrasse 7<br />

4416 Bubendorf<br />

Tel. 061 935 43 43<br />

Fax 061 935 43 42<br />

mail: info@falchi.ch


AUFGEFALLEN<br />

ew<br />

News & Trends<br />

von der LiMa-Redaktion entdeckt<br />

Pflege-Entlastung<br />

Im letzten LiMa widmeten wir die Titelgeschichte<br />

dem Wohnen im Alter. «Am liebsten daheim<br />

– so lange wie möglich», heisst die Devise der<br />

meisten. Nachträglich sei noch eine Institution<br />

erwähnt, die ebenfalls dazu beiträgt, dass<br />

Menschen länger zuhause leben können: Das<br />

Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten<br />

verzeichnete 2012 mehr als 1’000 Übernachtungen<br />

von «Kurzauf ent haltern». Auch eine<br />

Gästewohnung steht zur Verfügung für<br />

betreuungs bedürftige Personen, damit die<br />

pflegenden Angehörigen vorübergehend<br />

Entlastung erfahren.<br />

Tipp: Schauen Sie die Umfrage zum Thema<br />

«Wohnen im Alter» auf dem <strong>Liestal</strong>er Bahnhof.<br />

www.limatv.ch. br<br />

Texas und Mexiko in<br />

<strong>Liestal</strong> vereint<br />

Im Osten von <strong>Liestal</strong> geht‘s zu und her wie<br />

im Wilden Westen: Die Tex-Mex-Küche füllt<br />

die Teller beispielsweise mit Spareribs und<br />

Burgern wie in Texas oder mit Fajitas und<br />

Tortillas wie in Mexico. Nicht nur das Essen<br />

sondern auch das authentische Ambiente<br />

erfüllt die Besucher mit Fernweh. Nach dem<br />

Schmaus kann beim Billiard oder beim<br />

Schwingen des Tanzbeines das Tex-Mex-Essen<br />

verdaut werden. El Lomo, Tex Mex<br />

Restaurant & Club, Lausenerstrasse 22,<br />

<strong>Liestal</strong>, 061 921 43 42, info@escape-liestal.ch,<br />

www.escape-liestal.ch ew<br />

ew<br />

Laufsteg frei für Fifi und Co<br />

Glamour auf vier Beinen wird dank der Tierhandlung Zoo Schaub möglich: Seit knapp<br />

einem halben Jahr finden Frauchen und Herrchen alles, was ein kleiner, modebewusster<br />

Hund braucht: Sei das ein Regenmänteli, Skianzug oder vier passende Schnürschuhe, ein<br />

Höschen für läufige Hündinnen oder gar ein Brautkleid. Ausgefallene Avant-Garde und<br />

exklusive Pflegeprodukte sind garantiert! Zoo Schaub GmbH, Rheinstrasse 89, <strong>Liestal</strong>,<br />

061 901 12 97, www.zoo-schaub.ch ew<br />

Der kleine Zottelbär<br />

wird sesshaft<br />

ew<br />

Frisch gebackene Eltern, Grosseltern,<br />

Gotte oder Götti aufgepasst! Kleidli und<br />

Geschenkli für Buschis und Kleinkinder<br />

gibt es ab dem 16. März an der Kanonengasse<br />

43 in <strong>Liestal</strong>. Dort eröffnet Eva<br />

Bischof ihr eigenes Lädeli namens Zottelbär.<br />

Die Mutter und Grossmutter hat schon<br />

lange davon geträumt, ein überschaubares und sorgfältig ausgesuchtes Sortiment für die<br />

Kleinsten zu führen. Zottelbär – für die Kleinsten und ihre Liebsten, Eva Bischof,<br />

Kanonengasse 43, <strong>Liestal</strong>, 061 544 80 20, info@zottelbär.li, www.zottelbär.li ew<br />

ew<br />

Hilfe für Seele<br />

und Beruf<br />

Hilda Molnar von «Ich bin…» hilft ihren Klienten, sich zu bewerben, beruflich neu<br />

zu orientieren und Konflikte zu meistern. Die ausgebildete Personal-Leiterin wendet<br />

mitunter die Farbmethode Aura-Soma an. Mit den farbigen Essenzen aus Kräutern,<br />

Mineralsteinen und ätherischen Ölen möchte sie das physische, emotionale<br />

und seelische Gleichgewicht stärken und bei Stress zur Entspannung beitragen.<br />

«Ich bin…», Hilda Molnar, Kasernenstrasse 21, <strong>Liestal</strong>, 079 942 18 22,<br />

info@ichbin-h.ch, www.ichbin-h.ch ew<br />

– 10 – LiMa März–April 2013


Publireportage<br />

Das Spiel mit Farben und Materialien ist grenzenlos.<br />

Mit Farben Räume verändern<br />

«Und welche Kombination passt zu Ihnen?»<br />

Dieter Kummli, diplomierter Wohnberater.<br />

«Raumblick» heisst eine Vortragsreihe, welche<br />

Brodbeck Innendekorationen dieses Frühjahr<br />

ins Leben ruft. «Wir werden unseren Kunden<br />

regelmässig neue Inspirationen zu einem<br />

Raumblick’13<br />

Mit Farben einrichten<br />

Fachvortrag mit Ueli Kühni,<br />

Dozent an der Schule für Gestaltung<br />

Freitag, 22. März 2013, 19.00 Uhr<br />

Im Showroom bei<br />

Brodbeck Innendekorationen<br />

Vortrag ca. 30 Minuten<br />

Mit Apéro und Gelegenheit,<br />

Fragen zu stellen<br />

Demo von verschiedenen Farbkompositionen<br />

Aspekt der Inneneinrichtung anbieten», kündet<br />

Inhaber Hans peter Brodbeck an. Den Auftakt<br />

bildet der Vortrag «Mit Farben einrichten» von<br />

Ueli Kühni. Er ist seit 20 Jahren Fachdozent<br />

an der Schule für Gestaltung in Basel sowie<br />

Schulungsleiter und Fachhandelspartner bei<br />

Création Baumann.<br />

Ton-in-Ton oder kontrastreich?<br />

Mit Farben lassen sich Räume verändern und<br />

verschönern. Das kann eine farbig gestrichene<br />

oder tapezierte Wand sein, jedoch schon Kissen<br />

und Accessoires, welche einen Farbton<br />

aus dem Teppich aufnehmen, entfalten eine<br />

gestalterische Wirkung. Die Kombinationsvielfalt<br />

ist riesig: helle mit dunklen, kalte mit<br />

warmen Tönen, ruhige Ton-in-Ton-Verbindungen<br />

oder so genannte Mengenkontraste, bei denen<br />

eine Farbe vorherrscht und eine zweite dazu<br />

dient, Akzente zu setzen. Lernen Sie mehr<br />

dazu im Vortrag.<br />

Die Berater von Brodbeck Innendeko -<br />

ra tionen haben ein geschultes Auge für das<br />

Spiel mit Farben und Materialkombinationen.<br />

Sie können jede Form von Gestaltung anbieten<br />

– ihre Kompetenz und Leidenschaft ist es, mit<br />

der Kundschaft herauszufinden, was zu ihr<br />

passt. br<br />

Brodbeck AG Innendekorationen<br />

Kasernenstrasse 12, <strong>Liestal</strong>, 061 927 95 00<br />

info@brodbeckag.ch, www.brodbeckag.ch<br />

im Hanro-Areal!<br />

Regiodruck GmbH<br />

Benzburweg 30 a<br />

4410 <strong>Liestal</strong><br />

www.regiodruck.ch<br />

Tel. 061 921 12 74<br />

lässt Sie nicht im Stich<br />

LiMa März–April 2013 – 11 –


Publireportage<br />

In der Beratung schöpfen sie aus einem Angebot von mehr als 500 Weinen aus aller Weit – Eigenkelterungen eingeschlossen: Therese Widmer,<br />

Thomas Martin, Mike Krähenbühl, Veronika Burri, Manuela Känzig (v.l.). Mit zum Team gehören Ursula Gysin und Corina Leuenberger.<br />

«Passt der Wein gut zum Gericht,<br />

mundet er noch besser.»<br />

«Das Wechselspiel im Gaumen zwischen den<br />

verschiedenen Aromen süss, salzig, sauer oder<br />

bitter mit den verschiedenen Noten der Weins<br />

ist faszinierend», sagt Thomas Martin, Marketingleiter<br />

bei Siebe Dupf. Und: «Wenn ein Wein<br />

gut zum Gericht passt, so wird der Wein selbst<br />

als besser empfunden.» Dies gilt auch in Bezug<br />

auf die Kombination Wein und Käse. Die Siebe<br />

Dupf Kellerei beliefert das Milchhüsli regelmässig<br />

mit speziellen Weinen.<br />

500 Weine aus aller Welt<br />

Die Beraterinnen und Berater im Weinfachgeschäft<br />

können zu jedem Anlass und zu jedem<br />

Gericht eine Auswahl an passenden Begleitern<br />

empfehlen. Sie besitzen die entsprechende<br />

Kenntnis und langjährige Erfahrung.<br />

Sie schöpfen aus einem Fundus von mehr als<br />

500 Weinen aus aller Welt, darin eingeschlossen<br />

ihre preisgekrönten Eigenkelterungen aus<br />

regionalem Traubengut.<br />

Untenstehend sind einige der Weine, die<br />

sowohl im Milchhüsli als auch bei Siebe Dupf<br />

als Käse-Begleiter empfohlen werden.<br />

Siebe Dupf Kellerei AG, Kasernenstrasse 25,<br />

061 921 13 33, info@siebe-dupf.ch, www.siebe-dupf.ch<br />

Siebe Dupf Kellerei AG, Spalenberg 38a,<br />

Basel, 061 261 40 50<br />

Cuvée d’Or blanche,<br />

Siebe Dupf Kellerei<br />

Siebe Dupf- Kreation aus<br />

sorgfältig selektioniertem<br />

Traubengut von besten Lagen<br />

der bekanntesten Baselbieter<br />

Rebbau-Gemeinden.<br />

Die aromatische<br />

Frische des Riesling<br />

Silvaner, der elegante<br />

Charakter des Gutedel<br />

und die markante<br />

Frucht des Kerner<br />

harmonieren hervorragend.<br />

Rund und rassig mit<br />

tollem Frucht-Säurespiel.<br />

2010 zum «Best of<br />

Swiss Wine» erkoren.<br />

Heida AOC, Domaine<br />

la Leyraz, Rouvinez<br />

In der Gemeinde Saxon, unweit<br />

von Martigny, gedeihen über zwei<br />

Hektar Savagnin Blanc – auch<br />

unter dem Namen Heida bekannt.<br />

Die Trauben werden von Hand<br />

gelesen und streng<br />

selektioniert.<br />

Schönes Gelb mit<br />

grünlichen Reflexen,<br />

Aromen von Zitrusfrüchten.<br />

Am Gaumen<br />

heitere Lebhaftigkeit<br />

mit saftigen<br />

Geschmacksnoten,<br />

zu denen sich Noten<br />

von gerösteten<br />

Haselnüssen gesellen.<br />

Ein kräftiger Wein<br />

mit gutem Alterungspotential!<br />

Runchet Bianco,<br />

Merlot del Ticino DOC<br />

Claudio Tamborini: Winzer<br />

des Jahres 2012<br />

Gekeltert aus blauen Merlot-<br />

Trauben, die sofort nach Eingang<br />

abgepresst werden. Kräftiges<br />

Strohgelb mit leicht<br />

rosa Reflexen. In der<br />

Nase begeistern<br />

fruchtige Aromen von<br />

Pfirsich, Mango,<br />

etwas Honig und<br />

Zitrus. Am Gaumen<br />

schlank mit dezenter<br />

Säure und viel<br />

Fruchtaromatik.<br />

Ein sehr harmonischer<br />

und ausgeglichener<br />

Wein, der<br />

Lust auf mehr macht.<br />

San Zeno Bianco<br />

‹Mosaico› DOC<br />

Claudio Tamborini: Winzer<br />

des Jahres 2012<br />

Die Trauben für diesen Bianco<br />

werden von Hand gelesen, in<br />

französischen Barriques vergoren<br />

und knapp 12 Monate<br />

ausgebaut.<br />

Er begeistert mit<br />

intensive Bouquet von<br />

Zitrus, Grapefruit,<br />

exotischer Frucht,<br />

Aka zienhonig, etwas<br />

Vanille und einer<br />

floralen Note.<br />

Ein ausgesprochen<br />

frischer Wein,<br />

komplex, mit guter<br />

Struktur und saftigem<br />

Finale.


Publireportage<br />

Kennt sich aus mit Käse und Wein: Die frisch diplomierte Sommelière Maître Fromagère Ruth Hostettler präsentiert einen Toggenburger Bio Blumenkäse<br />

und einen 18 Monate lang gereiften Gruyère. Links das Weinsortiment, das sie mit der Siebe Dupf Kellerei zusammengestellt hat.<br />

Dipl. Begeisterung für Käse und Wein<br />

Die Milchhüsli-Crew, heute schon <strong>Liestal</strong>s Käsespezialistin,<br />

hat sich noch gesteigert in ihrer<br />

Beratungskompetenz: Die langjährige Mitarbeiterin<br />

Ruth Hostettler hat sich zur diplomierten<br />

Sommelière Maître Fromagère weitergebildet.<br />

Mehrere Monate lang befasste<br />

sich die qualifizierte Fachberaterin intensiv mit<br />

Käse und Wein, deren Herkunft und Herstellung,<br />

Verwendung, Präsentation, gesundheitlichen<br />

Aspekten und – vor allem – Bouquet.<br />

Ruth Hostettlers geschulter Geschmack ist<br />

schon sichtbar in die Käsevitrine eingeflossen:<br />

Auf zwölf der 120 Käsesorten prangt das Label<br />

«Séléction Milchhüsli». Feine, gut ausgereifte<br />

Rohmilchkäse von der Alp, Gruyères und Emmentaler<br />

haben sie und Milchhüsli-Leiter Hans<br />

Wüthrich für diese Auszeichnung erkoren.<br />

Weissweine, die zum Käse<br />

munden<br />

Hinzu kommt das Sortiment Weissweine,<br />

welches Ruth Hostettler gemeinsam mit<br />

der Siebe Dupf Kellerei zusammengestellt<br />

hat. Weine aus der Region und von ausserhalb,<br />

die besonders gut zu Käsespezialitäten<br />

munden.<br />

«Mit diesem zusätzlichen Know how werden<br />

wir uns noch stärker abheben von anderen<br />

Käseanbietern», sagt Hans Wüthrich. «Unsere<br />

Kundschaft kann viel fragen und erhält fundierte<br />

Antworten. Geschmack ist auch immer<br />

eine subjektive Empfindung. Darum darf man<br />

bei uns jederzeit ein ‹Schnifeli› Käse zum<br />

Degustieren verlangen.» br<br />

Milchhüsli und Landi <strong>Liestal</strong>, Zeughausplatz,<br />

061 921 00 55, www.milchhuesli-liestal.ch<br />

Die Landi hat jetzt alles<br />

für die Heimhandwerker!<br />

Farben und Malerzubehör, Werkzeuge<br />

und Maschinen für das Heimhandwerk.<br />

Alles zu bekannten Landi-Tiefpreisen.<br />

LIESTAL<br />

Am Zeughausplatz, 061 921 00 55


Das Einkaufen<br />

zum Erlebnis machen<br />

Das Stedtli hat sich in den letzten paar Jahren<br />

sehr verändert und ist auf dem besten Weg,<br />

zu einem attraktiven Einkaufszentrum zu werden.<br />

Text: Andrea Mašek; Bilder: Guido Schärli<br />

– 14 – LiMa März–April 2013


EINKAUFSERLEBNIS<br />

Ein neuer Blick auf das Stedtli präsentiert sich von ausserhalb der Stadtmauer aus dem neuen Bücheli Center.<br />

Ein 70er-Bus hält an der Haltestelle<br />

Wasserturmplatz, Leute strömen heraus<br />

und ins Stedtli. Die eine oder der andere<br />

steuert eines der Cafés rund um den<br />

Platz an und trifft sich dort mit Freunden.<br />

Der Kiosk wird von Jugendlichen<br />

belagert. Hier ist <strong>Liestal</strong> zu neuem Leben<br />

erwacht.<br />

Das ist nur ein Beispiel, wie sich die<br />

Stadt in den letzten paar Jahren verändert<br />

hat. Es wurden neue Begegnungsplätze<br />

und Begegnungszonen geschaffen,<br />

neue Geschäftshäuser gebaut und der<br />

Verkehr wurde umgeleitet und vermindert<br />

im und rund ums Stedtli. In der<br />

Altstadt sind die Gassen nun fussgängerfreundlich<br />

gestaltet. Das Bahnhofareal,<br />

wo täglich rund 17‘000 Personen<br />

an kommen oder abfahren, ist zu einer<br />

Visitenkarte geworden, wie es Stadtrat<br />

Peter Rohrbach formuliert. Er sagt<br />

weiter: «Die direkt am Stedtli angedockten<br />

Einkaufscenter sind die besten<br />

Voraussetzungen, dass das ganze Stedtli<br />

ein attraktiver Ort zum Einkaufen und<br />

Flanieren für die ganze Region wird.»<br />

Es hat allerdings<br />

seine Zeit gedauert,<br />

bis <strong>Liestal</strong> im 21. Jahrhundert<br />

angekommen ist.<br />

<strong>Liestal</strong> wird damit einem modernen<br />

Trend gerecht: Einkaufen soll ein<br />

Erlebnis sein. Der urbane Mensch<br />

zelebriert das Einkaufen. Er will sowohl<br />

grosse Flächen wie kleine Spezialitätenläden.<br />

Er will sich zwischendurch<br />

ausruhen, etwas Trinken und Essen,<br />

in besonderem Ambiente. Das alles<br />

kann ihm das Stedtli bieten, mit den<br />

erwähnten Neuerungen, den vielen<br />

vielfältigen Geschäften in der Altstadt,<br />

den neuen Läden am Bahnhof, dem<br />

neuen Bücheli Center sowie dem<br />

künftigen Ziegelhof Center und seinem<br />

mittelalterlichen Charme. Zudem ist es<br />

verkehrstechnisch bestens erschlossen<br />

und bietet unter anderem im Bücheli<br />

Center 320 neue Parkplätze.<br />

Keine einfache Lage<br />

Es hat allerdings seine Zeit gedauert, bis<br />

<strong>Liestal</strong> im 21. Jahrhundert angekommen<br />

ist. Noch in den 1960er-Jahren hatte<br />

die Stadt einen guten Ruf als Einkaufszentrum.<br />

Doch in den folgenden Jahrzehnten<br />

passierte praktisch nichts.<br />

In einer Stadtanalyse aus dem Jahr 2010<br />

wird festgehalten, dass sich <strong>Liestal</strong><br />

LiMa März–April 2013 – 15 –


Los geht’s. Besser leben.<br />

Höhere Berufsbildung<br />

Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />

• Diplomstudium Wirtschaftsinformatik<br />

• Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />

• Nachdiplomstudium Leadership &<br />

Management<br />

• Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />

• Nachdiplomstudium Personalleiter/in<br />

• Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />

• Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />

• Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />

• Eidg. Fachausweis im Finanz- und<br />

Rechnungswesen<br />

• Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist/in<br />

• Eidg. Fachausweis Führungsfachfrau/<br />

Führungsfachmann<br />

• Eidg. Fachausweis Marketing-Fachleute<br />

• Eidg. Fachausweis Verkaufs-Fachleute<br />

Berufsorientierte Weiterbildung<br />

• Handelsschule für Erwachsene<br />

• Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />

• Sachbearbeiter/in Treuhand<br />

• Sachbearbeiter/in Steuern (ab Herbst 2013)<br />

• Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />

• Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />

• Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf<br />

• Fachfrau/Fachmann KMU<br />

• Eventplaner/in<br />

• Informatik Anwender SIZ<br />

• ICT Power User / Supporter SIZ<br />

Firmenkurse<br />

• Wirtschaft, Informatik, Sprachen<br />

Train the Trainer (AdA)<br />

• Zertifikat SVEB1<br />

• Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />

• Eidg. Diplom Dozent/in HF im Nebenamt<br />

Info-Abende laufend unter<br />

www.bildungszentrumkvbl.ch<br />

Der Klick für Ihren Erfolg!<br />

Bildungszentrum kvBL<br />

Reinach. Muttenz. <strong>Liestal</strong>.<br />

Tel. 058 310 15 00<br />

wb@bildungszentrumkvbl.ch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

– 16 – LiMa März–April 2013


weder als schmuckes Kleinstadtidyll,<br />

noch als geschäftiger Ortskern positionieren<br />

konnte. Es sei immer nur<br />

geplant, aber kaum etwas realisiert<br />

worden. Die Kundschaft wanderte ab<br />

zu den Grossisten in Füllinsdorf,<br />

Frenkendorf, Bubendorf oder Lausen.<br />

Bei den Parkplätzen<br />

scheiden sich die<br />

Geister noch heute.<br />

Hansruedi Kocher, Mitglied der<br />

Unternehmungsleitung der Sutter Ingenieur-<br />

und Planungsbüro AG, verfolgt<br />

die <strong>Liestal</strong>er Planungen und Realisierungen<br />

im öffentlichen Raum seit<br />

Jahrzehnten. Laut ihm erfolgte ein<br />

wesentlicher und positiver Schritt in<br />

der städte baulichen Entwicklung von<br />

<strong>Liestal</strong> mit der Durchführung von<br />

Projekt- und Studienaufträgen im<br />

weiteren Bereich des Bahnhofgebietes.<br />

«Dank dieser Planungen entstand ein<br />

verbindlicher Perimeter für die Bahn.<br />

Von den umgesetzten Verkehrsverlagerungen,<br />

den neuen Arealentwicklungen<br />

und Aussenraumgestaltungen in und<br />

um die attraktive Altstadt konnte <strong>Liestal</strong><br />

profitieren.»<br />

Eine weitere Stadtanalyse von 2003<br />

kommt aber auch zum Schluss, dass es<br />

<strong>Liestal</strong> von seiner Lage her nicht einfach<br />

hat und es schwierig ist, einen Ortskern<br />

zu verändern. Was im 20. Jahrhundert<br />

anfänglich vielsprechend war, wurde<br />

zu einem Problem: die Bahnlinie, die<br />

Umfahrungsstrasse, die Ansiedlung der<br />

kantonalen Verwaltung, das Kantonsspital,<br />

die Kaserne, der Friedhof. Sie<br />

Oben links: «Der Wettbewerb zum<br />

Bahn hofareal hat nachgewiesen, dass trotz<br />

Ungewissheit bei der Bahnlinie Dinge<br />

realisierbar sind.» Hansruedi Kocher<br />

Oben rechts: Stadtrat Peter Rohrbach (l.),<br />

sein Vorgänger Ruedi Riesen und Martin<br />

Hofer (r.), Leiter des Stadtbauamtes, haben<br />

in kurzer Zeit grosse Bauvorhaben vorangetrieben.<br />

Unten links: Der Wasserturmplatz mit<br />

neuen Bushalte stellen ist zur neuen<br />

Drehscheibe vor dem Törli geworden.<br />

Unten rechts: In der Kanonengasse soll bald<br />

neues Leben einkehren.<br />

LiMa März–April 2013 – 17 –


Bäder zum verlieben<br />

Traumbäder<br />

Bäder von Brombacher Design sind<br />

Bäder zum verlieben. Individuell und<br />

mit einem ganz besonderen,<br />

exklusiven Charme. Lassen Sie sich<br />

inspirieren.<br />

Den neuen Katalog mit unzähligen<br />

Badimpressionen zum Träumen<br />

überreichen wir Ihnen gerne.<br />

Parkett<br />

Bad<br />

Platten<br />

Wellness<br />

Brombacher Design GmbH<br />

Frenkendörferstrasse 20<br />

4410 <strong>Liestal</strong><br />

Tel 061 902 05 50<br />

www.brombacher.ch<br />

– 18 – LiMa März–April 2013


EINKAUFSERLEBNIS<br />

alle behinderten eine Entwicklung<br />

des Zentrums. Und im Kern drin waren<br />

Interessenkonflikte vorprogrammiert<br />

zwischen Ladenbesitzern, Bewohnern<br />

und Behörden. Bei den Parkplätzen<br />

scheiden sich die Geister noch heute.<br />

Private Investoren aktiv<br />

Möglich wurden die positiven Veränderungen<br />

in <strong>Liestal</strong>, weil der Wettbewerb<br />

Bahnhof nachwies, dass trotz Ungewissheit<br />

Dinge realisierbar sind, so<br />

Hans ruedi Kocher. Zudem stabilisierte<br />

sich die fi nanzielle Lage der Stadt.<br />

«Ab 2005 konnten rund 18 Millionen<br />

Franken in Strassenneugestaltungen und<br />

-instandsetzungen investiert werden,<br />

ohne weiter Schulden aufzubauen»,<br />

erklärt Peter Rohr bach. Weiter hat<br />

<strong>Liestal</strong> Glück, dass private Investoren<br />

nun grosses Interesse zeigen und Projekte<br />

planen und realisieren.<br />

Das Echo aus der Bevölkerung<br />

ist gemäss Martin Hofer, Leiter Stadtbauamt,<br />

durchwegs positiv. Die Geschäftsinhaber<br />

waren stark von der<br />

Bauerei betroffen. Doch auch sie anerkennen,<br />

dass <strong>Liestal</strong> nur so zu einem<br />

langfristig attraktiven Einkaufszentrum<br />

werden kann. Der eine oder andere<br />

Laden ist verschwunden, dafür haben<br />

«Das Echo aus der<br />

Bevölkerung<br />

ist durchwegs positiv.»<br />

Martin Hofer<br />

neue aufgemacht. Das war vorher auch<br />

schon so und ist ein normaler Strukturwandel.<br />

Ein schönes Beispiel ist die<br />

Oben: Seit an der Amtshausgasse neue<br />

Geschäfte eingezogen sind – darunter Nordwings<br />

von Barbara Matter (l.), das Atelier<br />

Lareida (im Hintergrund), Goldschmiedewerkstatt<br />

Sibylle Pichler und the-re-store von<br />

Carlotta Jost (r.) – gibt es dort mehr Laufkundschaft.<br />

Unten: Parplätze bleiben im Gespräch. Das<br />

neue Bücheli-Parkhaus bietet 300 davon –<br />

rechts «oberirdische» am Fischmarkt.<br />

LiMa März–April 2013 – 19 –


Ihre Sparring Partner für die persönliche Beratung:<br />

(von links) Heinz Lerf, Verena Häuselmann, Dominique Rigillo, Anna Winzenried, Claudio Schwob,<br />

Gabriel Antonutti, Andreas Röthlisberger, Stephan Burgunder, Birgit Heinzelmann Restori, Philippe Studer<br />

Für eine Hypothek nach Mass.<br />

Bei der BLKB in <strong>Liestal</strong> gibt es nicht einfach günstige Hypotheken, sondern eine genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />

Finanzierungs lösung. Damit Sie auch langfristig ungetrübte Freude an Ihrem Wohneigentum haben.<br />

blkb.ch, 061 925 94 94<br />

blkb-liestal_200x127mm_Lima-2013.indd 1 06.02.13 17:09<br />

Aktion<br />

Programm<br />

Upgrade<br />

Vertreiben Sie den Winter<br />

Schnee und Salz haben sich in den vergangenen<br />

Wochen in allen Ritzen Ihres Autos festgesetzt.<br />

Gönnen Sie Ihrem Auto daher eine sanfte kratzfreie<br />

Textil-Wäsche mit Unterbodenbehandlung. Dabei<br />

können Sie vom 11.3. - 30.3.2013 erst noch sparen!<br />

Sie bezahlen bspw. Programm 5 und erhalten dafür<br />

Programm 6.<br />

Sie finden uns hier:<br />

Autobus AG <strong>Liestal</strong>, Industriestr. 13, 4410 <strong>Liestal</strong><br />

Telefon +41 (0)61 906 71 11, www.aagl.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Sommerzeit<br />

Winterzeit<br />

Mo - Fr 8.00 - 19.00 Uhr Mo - Fr 8.00 - 18.30 Uhr<br />

Sa 8.00- 18.00 Uhr Sa 8.00 - 18.00<br />

– 20 – LiMa März–April 2013


«Diese Baustelle wird<br />

die Rathausstrasse<br />

stark belasten.»<br />

Wie steht es um die Sanierung der Rathausstrasse?<br />

Im Entwicklungs- und Finanzplan<br />

2013–2017 findet sich ein Hinweis. Darin<br />

anerkennt der Stadtrat, dass die Erneuerung<br />

dieser Haupt-Einkaufsstrasse ein grosses<br />

Anliegen der Bevölkerung sei. Jedoch: In den<br />

nächsten Jahren werde das heutige Manor-<br />

Gebäude durch ein neues ersetzt. Diese<br />

Baustelle werde die Rathausstrasse stark<br />

belasten. Stadtrat Peter Rohrbach: «Zunächst<br />

muss es uns gelingen, ein gutes Baumanagement<br />

für diesen Neubau auszuarbeiten.<br />

Wieviel Lastwagenverkehr wird es in der<br />

Rathausstrasse geben? Wo wird der Kran<br />

stehen?» Diese Planung sei Teil der Baubewilligung<br />

für das neue Gebäude, und die ist noch<br />

pendent. «Wenn wir das Baumanagement<br />

kennen», so Rohrbach, «werden wir die<br />

Sanierung der Strasse terminieren.» Sollte<br />

sich die Infrastruktur im Untergrund in gutem<br />

Zustand erweisen, könne sich der Stadtrat<br />

auch eine reine Oberflächensanierung vorstellen,<br />

wie er sie kürzlich in der Amtshausgasse<br />

realisiert hat. Dies wäre ein weit kleinerer<br />

Eingriff für die Geschäfte, als wenn die ganze<br />

Strasse aufgerissen würde. br<br />

Amtshausgasse, die dank neuer Geschäfte<br />

nun auch Laufkundschaft<br />

generiert. Barbara Matter von Nordwings<br />

hat dort «super Räumlichkeiten<br />

gefunden, die wunderbar zu meinen<br />

Kleidern passen». In die Kanonengasse<br />

dürfte mit dem Durchgang vom Bücheli<br />

Center zur Rathausstrasse ebenfalls bald<br />

neues Leben einziehen.<br />

Ein Park mit See<br />

Hansruedi Kocher sagt, <strong>Liestal</strong>s Enwicklung<br />

sei auf dem richtigen Weg. Potenzial<br />

sieht er in einer verbesserten Anbindung<br />

der Aussenquartiere und in weiteren<br />

Querverbindungen im Bereich der Bahnlinie<br />

sowie in der Weiterver folgung der<br />

Aussenraumgestaltung in der Altstadt.<br />

EINKAUFSERLEBNIS<br />

<strong>Liestal</strong> wird in Bewegung bleiben.<br />

Das muss es auch. Laut Martin Hofer<br />

bleibt seitens der Stadt noch viel zu tun:<br />

u.a. der Zentrumsanschluss der H2, die<br />

Kantonsstrasse – der Kanton wird die<br />

Rosen- und Kasinostrasse ins kantonale<br />

Strassennetz aufnehmen und sanieren –,<br />

das Ziegelhof Center, die Bahnhofsanierung<br />

und der Gleisausbau. In<br />

einer Studie von 2009 schlägt der Autor<br />

Martin Geiger vor, die schmucken<br />

Plätze wie etwa den Zeughausplatz mehr<br />

aufzuwerten und in der Allee einen<br />

Stadtpark mit See zu schaffen – damit<br />

hätte <strong>Liestal</strong> ein wirkliches Unikat<br />

und die Leute kämen in Scharen.<br />

Ein schönes Bild.<br />

Immobilienverkauf<br />

ist Vertrauenssache<br />

diskret und<br />

professionell<br />

Rufen Sie mich an<br />

für ein unverbindliches<br />

Beratungsgespräch.<br />

Werner Obrist<br />

Immobilienfachmakler NIMS<br />

Poststrasse 12, 4460 Gelterkinden<br />

Tel.: 079 711 36 60<br />

werner.obrist@remax.ch<br />

Das Fachgeschäft für Elektroinstallationen und Elektrogeräte.<br />

Neu haben wir den Laden am Samstag<br />

von 9.00 bis 15.00 Uhr durchgehend geöffnet.<br />

Rebgasse 5, 4410 <strong>Liestal</strong>, 061 926 80 00<br />

info@elektrobuergin.ch, www.elektrobuergin.ch<br />

Ihr Traumgarten..<br />

geplant, realisiert und gepflegt<br />

www.frey-garten.ch<br />

Fischmarkt 20 • 4410 <strong>Liestal</strong> • T 0041 61 921 09 80<br />

www.portofinoliestal.ch<br />

LiMa März–April 2013 – 21 –


Für Manor hat <strong>Liestal</strong> grosses Potenzial. René Métrailler leitet den Standort <strong>Liestal</strong> und zugleich das Bücheli Center.<br />

Manor mit Magnetwirkung<br />

Für Manor ist das Bücheli Center ein idealer Standort. <strong>Liestal</strong> und seine Geschäfte<br />

hoffen auf mehr einkaufsfreudige Kundschaft. Die Chancen stehen für alle gut.<br />

«<strong>Liestal</strong> hat grosses Potenzial, zudem<br />

kennt und mag man Manor hier»,<br />

begründet René Métrailler, Direktor<br />

Manor <strong>Liestal</strong>, den Neu- und Ausbau.<br />

Er erklärt, dass <strong>Liestal</strong> sehr attraktiv sei<br />

und alles habe: Kinos, Schwimmbad,<br />

Fitnesscenters, Kulturbetriebe und<br />

unterschiedlichste Restaurants. «<strong>Liestal</strong><br />

ist wie ein riesiges Einkaufscenter, ich<br />

kenne keinen Ort, wo es so viele kleine<br />

Geschäfte gibt. Und dazu kommt noch<br />

die Ambiance einer kleinen Stadt<br />

inklusive Fussgängerzone.»<br />

Métrailler begrüsst auch die gute<br />

Erreichbarkeit <strong>Liestal</strong>s mit den öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln. Dass der Bahnhof<br />

nur fünf Minuten zu Fuss, die<br />

nächste Bushaltestelle bloss 50 Meter<br />

vom neuen Bücheli Center entfernt ist<br />

und auch der Anschluss an die Umfahrungsstrasse<br />

sehr nah ist, mache den<br />

neuen Manor-Standort perfekt. «Wir<br />

haben die Vorteile eines Einkaufscenters<br />

inklusive 320 Parkplätze und befinden<br />

uns gleichzeitig im Stadtzentrum, was<br />

will man mehr.»<br />

Manor werde ein Magnet sein, zeigt<br />

sich Métrailler überzeugt. Und dank<br />

Manor werde es mehr Frequenz im<br />

Stedtli geben. Das sehen in <strong>Liestal</strong> alle<br />

so. Fabrice Bütler von Bütler Men’s<br />

Fashion meint: «Es ist eine Chance für<br />

das Stedtli, wieder Kundschaft zurückzugewinnen,<br />

die wir an Shoppingcenter<br />

«Manor wird ein<br />

Magnet sein.<br />

René Métrailler<br />

verloren haben.» Ulrich Beyeler, Projektentwickler,<br />

der das Center initiiert<br />

und zur Baureife geführt hat, sagt:<br />

«Es ist der Kick, den <strong>Liestal</strong> braucht, um<br />

sein Potenzial im Detailhandel in der<br />

charmanten Altstadt in Schuss zu<br />

– 22 – LiMa März–April 2013


EINKAUFSERLEBNIS<br />

Ueli Beyeler hat das Projekt initiiert und zur Baureife gebracht.<br />

«Die Kunden locken wir mit einer offenen Haltung und dem steten<br />

Bemühen um die Attraktivität unseres Sortiments.» Ursi Glaser,<br />

Glaser Nähcenter.<br />

Anbindung ans Stedtli: Der neue Durchgang vom Bücheli-Platz zur<br />

Kanonengasse.<br />

«Die Geschäfte sollten durchgehend geöffnet haben.» Fabrice Bütler,<br />

Bütler Men’s Fashion.<br />

bringen.» Konkurrenz in der Manor<br />

sehen nur die wenigsten. «Es hat Platz<br />

hier für die Kleinen. Ich hoffe auf<br />

Manor», sagt etwa Carlotta Jost von the<br />

re-store, «damit <strong>Liestal</strong> zu einem<br />

richtigen Einkaufszentrum wird und die<br />

Leute nicht mehr nach Basel gehen.»<br />

<strong>Liestal</strong> wird sich öffnen<br />

Der grösste Anziehungspunkt dürfte<br />

die Food-Abteilung von Manor werden.<br />

Als Zulieferer konnten auch lokale<br />

Produzenten gewonnen werden. «Mit<br />

unserem breiten Angebot in allen<br />

anderen Abteilungen werden wir aber<br />

ebenfalls die bestehende und neue<br />

Kundschaft anziehen», so Métrailler.<br />

Ein grosses Potenzial ortet er bei jenen<br />

Tausenden von Leuten, die nach <strong>Liestal</strong><br />

zur Arbeit kommen, und auch bei<br />

den Jugendlichen, die hier die Schule<br />

besuchen.<br />

«Wir müssen erreichen, dass die<br />

Kunden ihre Gewohnheiten ändern», ist<br />

sich Métrailler sehr bewusst. Schwierig<br />

«Wir Dienstleister<br />

haben es in der Hand.»<br />

Fabrice Bütler<br />

in <strong>Liestal</strong> seien vor allem die Samstage.<br />

Diese seien zu ruhig. Deshalb hat Manor<br />

selbst am Samstag bis 19 Uhr offen –<br />

unter der Woche jeweils bis 20 Uhr.<br />

«Warum nicht alle Staus vermeiden, zu<br />

uns kommen und erst später heimfahren»,<br />

wirbt Métrailler. Fabrice Bütler<br />

findet ebenfalls, dass die Öffnungszeiten<br />

ausgedehnt werden müssen: «Wir<br />

Dienstleister haben es in der Hand und<br />

sollten durchgehend offen haben, auch<br />

montags und über Mittag. Alles andere<br />

ist nicht zeitgemäss.»<br />

Konkurrenz ist Voraussetzung<br />

für eine hohe Kundenfrequenz<br />

Ursi Glaser vom Glaser-Nähcenter<br />

wünscht sich ein offenes Stedtli über die<br />

Mauern hinaus. «Konkurrenten regen<br />

uns an, uns stetig zu verbessern. Sie sind<br />

die Voraussetzung für eine hohe Kundenfrequenz.<br />

Je grösser die Auswahl ist,<br />

desto mehr lohnt es sich, nach <strong>Liestal</strong> zu<br />

kommen», sagt sie. Ursi Glaser glaubt<br />

nicht, dass die Anzahl Parkplätze allein<br />

den Kundenstrom fördert. «Die Kunden<br />

locken wir mit einer offenen Haltung,<br />

einer positiven Denkweise und dem<br />

steten Bemühen um die Attraktivität<br />

unseres Sortiments an.»<br />

LiMa März–April 2013 – 23 –


EINKAUFSERLEBNIS<br />

Ort für das Spezielle<br />

Wer Beziehungen zu <strong>Liestal</strong> hat, kommt hierher einkaufen,<br />

wo auch immer er oder sie im Kanton wohnt. Das hat eine<br />

Umfrage in der Rathausstrasse ergeben. Dafür nehmen<br />

die Kundinnen und Kunden sogar weite Wege in Kauf.<br />

Insbesondere für Kleider zieht es Jung und Alt ins Stedtli.<br />

Esther Fricker, 62, Füllinsdorf<br />

« Ich bin eher selten im Stedtli.<br />

Unter der Woche arbeite ich<br />

und wenn ich dann noch einkaufen<br />

muss, gehe ich schnell ins<br />

Schönthal. Brauche ich aber<br />

etwas Spezielles wie heute, komme<br />

ich nach <strong>Liestal</strong>. Etwas Besonderes<br />

heisst für mich Kleider<br />

oder etwas aus einer Bäckerei.»<br />

Aber auch für Feines aus den Bäckereien und Confiserien<br />

kommen die Leute nach <strong>Liestal</strong>. Jene, die der Stadt nicht<br />

allzu viel Attraktivität abgewinnen können, landen dennoch<br />

immer wieder im Stedtli: Weil sie hier die ganz speziellen<br />

Dinge erhalten. Ein Plus von <strong>Liestal</strong> sind offensichtlich die<br />

kleinen Boutiquen und Geschenklädeli.<br />

Text und Bilder: Andrea Mašek<br />

Maja Guggisberg, Seltisberg<br />

« Für mich ist <strong>Liestal</strong><br />

überhaupt nicht attraktiv<br />

zum Einkaufen. Die Parkplatzsituation<br />

ist katastrophal.<br />

Das ist leider schon<br />

sehr lange so. Wenn ich ins<br />

Stedtli komme, dann gehe<br />

ich zu Kleider Hoch einkaufen.<br />

Das ist mein Laden.<br />

Oder ich schaue in der<br />

Boutique Buona Parte<br />

vorbei. Heute verbinde ich<br />

das mit anderen Einkäufen<br />

und geh noch schnell bei<br />

Büchi Blumen holen.»<br />

Anita Hugi (r.), 36, und Tochter Angela, 15, Eptingen<br />

« Wir kommen vielleicht einmal im<br />

Monat nach <strong>Liestal</strong> ‹cho lädele›. Uns<br />

gefällt es, die Rathausstrasse hinauf und<br />

hinunter zu schlendern, uns in den Läden umzusehen und zu schauen, was<br />

gerade Aktion ist. Wir gehen meistens in die Manor, in die Buchinsel und in<br />

Bäckereien. Wir kaufen vor allem Kleider, Schuhe und Schmuck. Eigentlich<br />

wäre der Gäupark für uns näher, doch wir bevorzugen <strong>Liestal</strong>. Vor allem wenn<br />

das Wetter schön ist wie heute, sind wir lieber hier als in einem Center.»<br />

Sabine Salathe, 43, Buckten<br />

« Mich zieht es eigentlich sonst immer<br />

nach Basel, in die Stadt. Dort sind die<br />

grossen Kleiderläden, in denen ich einkaufe.<br />

Das ändert wohl auch nicht, wenn die<br />

Manor hier neu eröffnet. In <strong>Liestal</strong> bin<br />

deshalb eher selten zum Einkaufen. Will<br />

ich aber etwas Spezielles, mache ich hier<br />

Halt. Mir gefallen Läden wie der Lollipop.<br />

Und kürzlich habe ich auch in der Kanonengasse<br />

ein, zwei interessante Geschäfte<br />

entdeckt.»<br />

– 24 – LiMa März–April 2013


Christian Schmid, 55, Bubendorf<br />

« Ich arbeite hier in <strong>Liestal</strong> und<br />

fahre deshalb immer mit dem Velo<br />

durchs Stedtli und kaufe dann oft<br />

schnell auf dem Weg ein. Mit dem<br />

Velo ist es sehr praktisch. Obwohl<br />

wir in Bubendorf eigentlich alles<br />

haben, kommen wir dennoch<br />

häufig nach <strong>Liestal</strong> – in Bäckereien,<br />

in den Interdiscount, auch<br />

schon mal in Coop und Migros.<br />

Ich habe zum Beispiel meine Brille<br />

hier im <strong>Liestal</strong> gekauft, jetzt bringe<br />

ich meine Uhr zur Reparatur.<br />

Soeben war ich auch beim<br />

Coiffeur.»<br />

Paul Schad, 74, Zunzgen<br />

Adrian Hugi, 37, <strong>Liestal</strong><br />

« Soeben war ich bei<br />

Blumen Büchi. Ich kaufe<br />

häufig im Stedtli ein, bei<br />

Migros, Coop oder auf dem<br />

Märt. Ich gehe hier in die<br />

Apotheke oder zum Confiseur.<br />

Attraktiv finde ich<br />

<strong>Liestal</strong> zum Einkaufen aber überhaupt nicht. Ich habe lange<br />

in Basel gewohnt und vermisse hier in <strong>Liestal</strong> das Gegenwärtige.<br />

Hier dominiert immer noch die Vergangenheit und das behagt<br />

mir nicht unbedingt.»<br />

« Eigentlich komme ich jeden Tag nach <strong>Liestal</strong>,<br />

mit dem Roller. Ich kaufe mein Brot hier, beim<br />

Finkbeiner. Auch bei Metzger Maag kaufe ich ein.<br />

Ich bin eben in <strong>Liestal</strong> aufgewachsen und noch<br />

sehr mit dem Stedtli verbunden. Mit meiner Frau<br />

komme ich auch öfter hierher. Sollte ich einmal<br />

nicht mehr Roller fahren können, nehme ich ganz<br />

einfach den Zug. Der Bahnhof ist ja so nah.»<br />

• Bäder-Sanierung<br />

• Wellnessräume<br />

• Bauberatung & Architektur<br />

• Koordination aller<br />

Handwerker<br />

• Unterhalt & Service<br />

• Wohnen im Alter<br />

www.bagnoroma.ch<br />

Showroom:<br />

Di-Fr 9.00-11.30 / 14.00-17.00 Uhr<br />

Sa 9.15-12.15 Uhr<br />

Scheidegger Haustechnik AG . Rosenstrasse 19 . CH-4410 <strong>Liestal</strong> . Telefon +41 61 901 23 03<br />

LiMa März–April 2013 – 25 –


«Den Kunden etwas<br />

zurückgeben»<br />

Wer in <strong>Liestal</strong> gut geschäften will, legt grössten Wert auf Beratung, Service und Innovation.<br />

<strong>Liestal</strong> ist auf dem besten Weg, ein<br />

attraktives Einkaufszentrum zu werden.<br />

Diese Meinung teilen viele einheimische<br />

Geschäftsinhaberinnen und -inhaber.<br />

Hervorgehoben wird die gute Vielfalt<br />

und Durchmischung. Für kleine Geschäfte<br />

und Boutiquen ist das Stedtli in<br />

ihren Augen der richtige Ort. «Es ist<br />

alles da, was man braucht und erst noch<br />

in wenigen Schritten erreichbar. Das ist<br />

ein weiteres grosses Plus», sagt Fabrice<br />

Bütler von Bütler Men’s Fashion.<br />

Gerühmt wird zudem der Charme der<br />

Altstadt. Carlotta Jost von the re-store<br />

meint: «In den Ferien gehe ich genau in<br />

solche Städtchen einkaufen.»<br />

Weil <strong>Liestal</strong> alle Anforderungen<br />

der Zebra Fashion AG erfüllt, hat<br />

die Modekette im November 2011<br />

am Bahnhofplatz eine Filiale eröffnet.<br />

«Zudem haben unsere bisherigen<br />

Erfahrungen gezeigt», so Expansionsleiter<br />

Andreas Rahn, «dass die Baselbieter<br />

Kundinnen eine überdurchschnittliche<br />

Affinität zu modisch femininer<br />

Bekleidung haben.» Das Angebot des<br />

Zebra Stores verzeichnet deshalb eine<br />

sehr gute Akzeptanz, und mit der<br />

Geschäftsentwicklung ist man sehr<br />

zufrieden.<br />

– 26 – LiMa März–April 2013


EINKAUFSERLEBNIS<br />

Links: «Modisch feminine Kleidung ist hier beliebt.» – Zebra am<br />

Bahnhof ist erfolgreich gestartet.<br />

Mitte: Hasan Kircali vom Bettenhaus liefert Betten und Zubehör bis<br />

ins Wallis und ins Tessin.<br />

Rechts: «Man weiss, dass wir nicht nur Schuhe und Taschen flicken.»<br />

Christine Frank in ihrem Lederparadies.<br />

Links: Übernehmen ergänzend zum Laden mehr und mehr Lieferungen:<br />

Paul und Urs Finkbeiner.<br />

Rechts: Doris Blums Erfolgsrezept ist, auf die Anliegen der<br />

Kundschaft einzugehen.<br />

Auch Extras liegen drin<br />

Viele Läden haben eine treue Kundschaft,<br />

nicht nur aus <strong>Liestal</strong>. Von<br />

Schönenbuch bis Ammel kommen die<br />

Leute ins Stedtli einkaufen. Etliche<br />

Detailhändler betonen, sie würden<br />

Baslerinnen und Basler zu ihren Kunden<br />

zählen, aber auch Leute aus dem Kanton<br />

Solothurn, dem Aargau oder Zürich.<br />

Hasan Kircali vom Bettenhaus sagt,<br />

er liefere Betten und Zubehör bis ins<br />

Wallis und in den Tessin.<br />

Alle befragten Ladeninhaberinnen<br />

und -inhaber geben an, besonderen Wert<br />

auf Qualität, Beratung und Service zu<br />

legen. Das sei ein Muss, wenn man<br />

überleben wolle. «Bei uns steht der<br />

Kunde immer im Fokus», erklärt Fabrice<br />

Bütler die Geschäftsphilosophie des<br />

Herrenmodeladens. Deshalb werde das<br />

Sortiment regelmässig mit neuen,<br />

innovativen Marken ergänzt und auch<br />

in den Laden investiert. «So geben wir<br />

den Kunden etwas zurück», sagt Bütler.<br />

Hasan Kircali setzt ebenfalls auf Exklusivität<br />

in seinem Bettenhaus: Er betont,<br />

er sei der einzige mit Bico- und Tempur-<br />

Produkten im Baselbiet.<br />

«Von Schönenbuch<br />

bis Ammel kommen die<br />

Leute ins Stedtli<br />

einkaufen.»<br />

Zudem liegt in den <strong>Liestal</strong>er<br />

Geschäften oft ein kleines Extra drin.<br />

«Wir werden von Generation zu Generation<br />

weitervererbt», erzählt Schuhmacherin<br />

Christine Frank, «denn man<br />

weiss, dass wir nicht nur Schuhe oder<br />

Taschen flicken. Wenn es sein muss nähe<br />

ich einen Reissverschluss in eine Jeans<br />

oder Henkel an Handtücher.» Paul<br />

Finkbeiner von der gleichnamigen<br />

Bäckerei sagt, sie hätten in den letzten<br />

20 Jahren mehr und mehr Lieferungen<br />

übernommen, bis an die Kantonsgrenzen<br />

und darüber hinaus. Das habe sehr<br />

geholfen. Doris Blum von der Stadt<br />

Apotheke sieht ihr Erfolgsrezept darin,<br />

dass sie und ihr Team sich Zeit nehmen,<br />

für die Anliegen der Kundinnen und<br />

Kunden optimale Lösungen zu finden.<br />

Dazu gehören auch die Hauslieferungen,<br />

die sehr geschätzt würden.<br />

LiMa März–April 2013 – 27 –


OSW<br />

FRISCHE FÜR LIESTAL.<br />

NEU IM BÜCHELI CENTER. AB 13. MÄRZ 2013.<br />

– 28 – LiMa März–April 2013


NUBYA & Band<br />

live in der<br />

Rathausstrasse.<br />

Sa, 15.00 und<br />

16.30 Uhr<br />

Frischer Wind in <strong>Liestal</strong>: 90 Geschäfte und Restaurants<br />

erwarten Sie mit Aktivitäten, Einkaufsrabatten<br />

und Unterhaltung zum Stedtlibummel-Wochenende.<br />

Einige der Aktivitäten finden Sie auf den folgenden<br />

Seiten zum Gluschtigmachen.<br />

Im «Bummelführer», der lose ins LiMa eingelegt ist,<br />

finden Sie alle Informationen und Aktivitäten.<br />

Sollte er fehlen: www.liestal.ch, Neuigkeiten<br />

Text: Beatrice <strong>Rieder</strong>, Isabelle Pryce; Bilder: Fotolabor Spiess AG<br />

Sa/So, 16./17. März 2013<br />

LiMa März–April 2013 – 29 –


Fondue ist nicht gleich<br />

Fondue. Die Freiburger bereiten es aus Vacherin<br />

zu, die Appenzeller aus Appenzeller mit Gruyère und<br />

Tilsiter, die Genfer fügen dem Fondue Raclettekäse hinzu.<br />

<strong>Liestal</strong>erinnen und <strong>Liestal</strong>er geben Milchhüslimischung<br />

ins Caquelon, schmelzen sie und nennen es das beste<br />

Fondue der Welt. Schauen Sie der Milchhüsli-Crew<br />

über die Schulter beim Fertigfondue zubereiten und<br />

degustieren Sie!<br />

Samstag und Sonntag um 12.30, 14.30 und 15.30 Uhr<br />

Milchhüsli, Zeughausplatz 16, 061 921 00 55,<br />

www.fondue-taxi.ch, www.milchhüsli-liestal.ch<br />

Wir empfehlen Ihnen auch den Stedtli-Lade.<br />

«Ich sehe eine<br />

Chance für <strong>Liestal</strong>»<br />

Ruth Hostettler<br />

«<strong>Liestal</strong><br />

wird bunter.»<br />

Carlotta Jost<br />

Bunter Schmuck auf<br />

alten Möbeln. «Shabby Chic» heisst<br />

der aktuelle Einrichtungstrend. Fundstücke vom Flohmarkt<br />

ergänzen den modernen Einrichtungsstil. Alte<br />

Stücke werden aufgepeppt und wieder mit einem<br />

verlebten Look versehen. Experimentieren Sie mit bunt<br />

gemusterten mt masking tapes! Sie haften auf Holz,<br />

Metall, Glas und Wänden und geben Möbelstücken im<br />

shabby style einen individuellen Touch.<br />

Samstag und Sonntag je um 14.00 Uhr<br />

the-re-store, Amtshausgasse 10,<br />

061 921 24 34, www.the-re-store.ch<br />

Auch Kleider Hoch Klassik ist einen Besuch wert!<br />

Ein Hauch Sizilien. Seit 250 Jahren<br />

produziert die Familie Smecca in Sizilien Hartweizen.<br />

Darum versteht Salvo Smecca etwas von Teigwaren.<br />

Seine neuen Hausgemachten bestehen aus natürlichen<br />

Zutaten: Tomaten, Artischocken oder Zitronen, Hartweizen,<br />

Eier, fertig. Am Stedtlibummel erleben Sie in der<br />

Casa Smecca einen Hauch Sizilien mit Antipasti, sizilianischen<br />

Weinen und Prosecco zum Degustieren.<br />

«Ich spüre<br />

frischen<br />

Wind in<br />

<strong>Liestal</strong>.»<br />

Salvo Smecca<br />

Samstag und Sonntag durchgehend<br />

Casa Smecca, Büchelistrasse 9,<br />

078 637 84 10, www.casasmecca.ch<br />

Schauen Sie auch bei der herberia<br />

und im guggenheim liestal herein!<br />

– 30 – LiMa März–April 2013


Für Gentlemen und solche,<br />

die es werden wollen. Gentleman<br />

zu sein, ist eine Frage des noblen Charakters. Aber<br />

auch das tadellos gepflegte Auftreten und die perfekten<br />

Manieren gehören dazu. Zu jedem Anlass trägt der<br />

Gentleman die passende Kleidung. Lernen Sie bei uns,<br />

wann was getragen wird und wie Sie es richtig kombinieren.<br />

«In <strong>Liestal</strong> geht<br />

die Post ab!»<br />

Fabrice Bütler<br />

Samstag und Sonntag, 11.00 Uhr<br />

Bütler Men’s Fashion AG, Rathausstrasse 69,<br />

061 921 36 66, www.buetlermensfashion.ch<br />

Wir empfehlen auch einen Besuch bei<br />

Wohnen mit Stil.<br />

Geschirrtüchlitausch.<br />

Stoffe zu weben gehört zum ältesten Handwerk der<br />

Menschheit. In der Ostschweiz bei der Firma Meyer-<br />

Mayor wird heute noch feines Tuch gewoben. Am Stedtlibummel<br />

tauschen wir Ihr altes Geschirrtüchli gegen<br />

ein neues halbleinenes aus Meyer-Mayor- Qualität ein.<br />

Bringen Sie ein gebrauchtes, frisch gewaschenes Tüchli<br />

zu uns ins Geschäft, wählen Sie ein neues aus und<br />

freuen Sie sich wieder am Geschirrabwaschen! «S’het<br />

solang’s het.» Ein Tuch pro Person.<br />

«In <strong>Liestal</strong><br />

herrscht<br />

Aufbruch.»<br />

Vreni Büchi<br />

Samstag und Sonntag von 11.30 bis 12.30 Uhr<br />

Wohnen mit Stil, Rosengasse, 061 922 14 22<br />

Besuchen Sie auch Brodbeck Innendekorationen.<br />

Spiel mit dem Wind. Die Spielkiste<br />

hat ein riesiges Sortiment an Spielwaren. Vom Baby<br />

bis zum Erwachsenen: Alle finden etwas, das ihnen<br />

Freude bereitet. Zum Beispiel bunte Windrädli. Die sind<br />

nicht nur bei den Kleinen beliebt. Bastle bei uns ein<br />

gutes, starkes Windrädli und verziere es ganz nach<br />

deinem Geschmack.<br />

«Charmant<br />

und persönlich!»<br />

Patrick Lutz und Team<br />

Samstag und Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Spielkiste Schweiz AG, Kasernenstrasse 24,<br />

061 921 31 14, www.spielkiste.ch<br />

Schauen Sie auch bei unseren Nachbarn, der Siebe<br />

Dupf Kellerei herein.<br />

LiMa März–April 2013 – 31 –


Backe deine eigene Crêpe!<br />

Die ersten Galettes buken die Bretonen aus den Resten<br />

ihrer Buchweizensuppe. Sie belegten sie mit Käse, Fisch<br />

oder Speck. Eine Weiterentwicklung davon ist die Crêpe.<br />

Original bretonische Crêpes und Galettes sind eine<br />

Spezialität in der Glatscharia, Creparia. Am Stedtlibummel<br />

backen die Kinder ihre eigene Crêpe mit ca.<br />

fünf süssen Zutaten.<br />

«Lieschtel<br />

isch grossartig<br />

für<br />

Familie!»<br />

Thomas Schneider<br />

Corinne Schneider<br />

Samstag und Sonntag, 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Glatscharia & Creparia, Zeughausplatz 27,<br />

061 921 72 80, www.glatscharia.ch<br />

Auch die Buchinsel ist ein Kinderparadies!<br />

«Da rollt etwas<br />

an im Stedtli.»<br />

Hanspeter Brodbeck<br />

Pétanque sur tapis rose.<br />

Wegen eines rheumakranken Boule-Spielers ist das<br />

Pétanque-Spiel erfunden worden. Man nahm nicht mehr<br />

Anlauf, sondern warf die Kugel aus dem Stand heraus<br />

mit geschlossenen Füssen. Geschlossene, sich tangierende<br />

Füsse heissen auf provenzalisch ped tanco –<br />

Pétanque. Brodbeck Innendekorationen nehmen Anlauf<br />

und erfinden das Pétanque auf rosa rotem Rasen teppich.<br />

Spielen Sie mit!<br />

Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />

Brodbeck Innendekorationen, Kasernenstrasse 12,<br />

061 927 95 00, www.brodbeckag.ch<br />

Gleich vis-à-vis geht’s zu<br />

Koppelmann Optik und Akustik.<br />

Ganz Ohr? Das Ohr erfüllt wichtige Funktionen.<br />

Es hilft uns bei der Orientierung, warnt uns vor Gefahren,<br />

transportiert Informationen, Stimmungen und Musik.<br />

Wer nicht mehr gut hört, merkt oft nicht, was verloren<br />

geht. Wir simulieren für Sie das Hören mit einem Hörgerät.<br />

Hören Sie den Unterschied!<br />

«Zusammen<br />

sind wir stark.»<br />

Andi Benz<br />

Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />

Hörmittelzentrale Nordwestschweiz AG, Rathausstrasse 11,<br />

061 903 17 17, www.hz-hoeren.ch<br />

Im Pane-con-Carne gibt’s Kinoschinken.<br />

– 32 – LiMa März–April 2013


«Erlebnis,<br />

Emotionen,<br />

Vielfalt =<br />

Einkaufen<br />

in <strong>Liestal</strong>»<br />

Beatrix Trüssel Küng<br />

Absolut angesagt. Vergesst die öden<br />

Topflappen, die wir als Kind machen mussten. Häkeln<br />

macht Spass und ist derzeit absolut angesagt! In einem<br />

einstündigen Workshop häkeln wir eine modisch luftige<br />

Sommermütze. Ob zart und nostaligisch oder in knalligen<br />

Frühlingsfarben: Sie ist ein Must-Have für jedes Sommeroutfit.<br />

Samstag um 14.00 Uhr und Sonntag um 15.00 Uhr<br />

wollare, Rathausstrasse 65,<br />

061 922 22 27, www.wollare.ch<br />

Baccara Schuhmode ist ebenfalls top.<br />

Extravagante Wohlfühlmode.<br />

Wir sind stolz auf unser Design und das eigene Label<br />

Niederberger. Unsere Mode ist pflegeleicht, bequem,<br />

kombinierbar und bezahlbar – das Konzept einzigartig<br />

und extravagant. Hören Sie den Weg von der Mode-Idee<br />

zum fertigen Produkt.<br />

«<strong>Liestal</strong>’s Charme<br />

liegt im persönlichen<br />

Umgang.»<br />

Gerdi Greilinger<br />

Samstag und Sonntag um 11.00 und um 15.00 Uhr<br />

Kleidi Boutique, Rathausstrasse 40,<br />

061 922 15 15, www.kleidi.ch<br />

Preise wie anno dazumal in der Impuls Drogerie<br />

Rathaus.<br />

Männerwelt im Cocooning-<br />

Fieber. Ein neuer Begriff erobert die Männer modewelt:<br />

«Cocooning» – auch «Layering» genannt. Der Mann<br />

spielt mit Schichten, dem T-Shirt, dem Hemd, dem Pulli,<br />

der Jacke, dem Schal und der schmalen Hochwasserhose.<br />

Dabei darf das Hemd ruhig unter dem Pulli hervorgucken.<br />

Wie Mann sich in diesem Look vorteilhaft stylt,<br />

hören Sie in einer Lektion Stilberatung im PKZ.<br />

«Unser Stedtli<br />

ist innovativ.»<br />

Bettina Bertogg und Team<br />

Samstag und Sonntag um 14.00 und 16.00 Uhr<br />

PKZ Herrenmode, Rathausstrasse 63,<br />

061 921 44 64, www.pkz.ch<br />

Wir empfehlen einen Zwischenhalt im<br />

Café Mühleisen.


Bildung leicht gemacht. Nachhilfeunterricht<br />

für Schulkinder und Sprachunterricht für Erwachsene<br />

offeriert das Regionale Bildungsstudio (Rebisto).<br />

Am Stedtlibummel können Sie einen Augenschein nehmen.<br />

Nachhilfe in Kombination mit Kinesiologie – Info und Ausprobieren:<br />

Samstag, 11.00/14.00/16.00 Uhr und Sonntag 14.00/16.00 Uhr,<br />

je 30 Minuten<br />

Mit Kindern lernen: die Hausaufgabensituation<br />

Samstag, 15.00 Uhr, 30 Minuten<br />

Tea Time – Wir sprechen nur Englisch bei Tee und Gebäck:<br />

Samstag, 10.30/14.30/16.30 Uhr und Sonntag, 13.00 und 15.00 Uhr,<br />

je 30 Minuten<br />

Rebisto GmbH, Fischmarkt 29,<br />

061 983 09 53, www.rebisto.ch<br />

«<strong>Liestal</strong><br />

bildet<br />

lückenlos.»<br />

Karin Viscardi<br />

In der Buchhandlung Lüdin ist Krimipremière.<br />

«Hier lässt sich’s<br />

stilvoll einkaufen.»<br />

Roland Schläfli<br />

Schöpfen Sie Ihre eigene<br />

Postkarte. Die Schmuckstücke, die Kerzen,<br />

die Geschenk-, Dekorations- und Haushaltsgegenstände<br />

im MOSAIKO stammen grösstenteils von gemeinnützigen<br />

Institutionen. MOSAIKO bietet auch selbst geschützte<br />

Arbeitsplätze an für Menschen mit einer Behinderung.<br />

Am Stedtlibummel können Sie eine individuelle Karte aus<br />

selbst geschöpftem Papier herstellen. Sie wird für den<br />

Empfänger einen besonderen Wert haben.<br />

Samstag von 11.00 bis 11.30 Uhr,<br />

Sonntag von 14.00 bis 14.30 Uhr<br />

Mosaiko, Kanonengasse 4,<br />

061 923 70 77, www.mosaiko.ch<br />

Selber eine Crêpe backen bei der Glatscharia.<br />

Waschbrett mit Stil. Es gibt keine<br />

schlechten Figuren, nur schlecht angezogene! Jede Frau<br />

kann schön sein, wenn sie den passenden Stil gefunden<br />

hat. «Stil haben» bedeutet, Mode gezielt einzusetzen, um<br />

die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen. Kleiden Sie<br />

sich schön! Für den stilvollen Eintritt in unser Geschäft<br />

sorgen am Stedtlibummel zwei galante junge Männer<br />

mit Waschbrettbauch.<br />

Samstag und Sonntag, 13.00 bis 17.00 Uhr<br />

Boutique Chamäleon, Fischmarkt 6, 079 233 50 42<br />

Fotolabor Spiess AG hat auch<br />

ein spannendes Programm.<br />

– 34 – LiMa März–April 2013<br />

«Das charmante Stedtli<br />

bietet auf engem Raum<br />

verblüffend viel.»<br />

Bea Schmidt


Kein Schleppen mehr! Das<br />

ökologische Bewusstsein förderte seit den 70er Jahren<br />

das Velo als Verkehrsmittel. Ökologisch ist auch der<br />

Hauslieferdienst der Velostation. Wir bringen Ihre<br />

Einkäufe nach Hause und Recyclinggut zur Sammelstelle.<br />

Testen Sie Ihr Können mit dem E-Bike auf unserem<br />

Geschicklichkeitsparcours.<br />

Samstag und Sonntag von 13.00 bis 15.00 Uhr<br />

in der Allee<br />

Velostation <strong>Liestal</strong> GmbH, Seestrasse 4,<br />

061 921 50 65, www.velostationliestal.ch<br />

«Hier finde<br />

ich alles.»<br />

Smadah Levy<br />

Im Milchhüsli gibts Fondue.<br />

«<strong>Liestal</strong> ist<br />

idyllisch.»<br />

Sabine Gröflin<br />

Wieviel Perlen sind im Glas?<br />

Naturprodukte wie Leder, Stein oder Holz wirken durch<br />

ihre individuelle Optik lebendig und lassen sich wunderbar<br />

mit Silber kombinieren. Das Burgatelier lädt zu einem<br />

Ratespiel rund um Schmuck und seine Materialien ein.<br />

Versuchen Sie Ihr Glück und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein.<br />

Samstag und Sonntag, 14.00 Uhr<br />

Burgatelier, Fischmarkt 2,<br />

079 409 26 15, www.burgatelier.ch<br />

Schöne Sachen hat auch der Oleander.<br />

Bügeln wie im siebten<br />

Himmel. Zum Glück bleiben die Bügeleisen-Hersteller<br />

innovativ, um das leidige Bügeln immer leichter zu<br />

gestalten. Das Neueste von Laurastar ist der «Impulsdampf».<br />

Die Bügelsohle hat eine «3D»-Funktion, der Bügeltisch<br />

mit Gebläse kann ein Luftkissen bilden oder den Stoff<br />

ansaugen. Das ist Bügeln wie im siebten Himmel! Lassen<br />

Sie sich all dies von der Laurastar-Spezialistin vorführen –<br />

bei einem Espresso aus der allerneuesten «Jura».<br />

«<strong>Liestal</strong> hat<br />

Charme.»<br />

Esther Zuber und<br />

Käthi Stucki<br />

Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />

Carl Bürgin Elektro, Rebgasse 5,<br />

061 926 80 00, www.elektrobuergin.ch<br />

Auch Kleider Hoch Klassik ist einen Besuch wert.<br />

LiMa März–April 2013 – 35 –


NUBYA & Band<br />

live in der<br />

Rathausstrasse.<br />

Sa, 15.00 und<br />

16.30 Uhr<br />

<strong>Liestal</strong> lädt zum<br />

Erlebnisbummel ein.<br />

Buntes Programm mit 90 Geschäften im Stedtli und im neuen<br />

Bücheli Center • Erlebnisse und Aktivitäten auf Schritt und<br />

Tritt • Spiel und Spass für Kinder • 10% Einkaufsrabatte und<br />

Aktionen • Sonntagsverkauf • Gastronomie-Angebote •<br />

Kulinarische Stedtlitouren und Stadtführungen • Hier- und<br />

Dort-Musikprogramm mit regionalen Musikanten.<br />

Detailprogramm im beiliegendem Bummelführer und auf<br />

www.liestal.ch, Neuigkeiten<br />

Hauptsponsoren:<br />

liorba


Der perfekte Finish. Ein guter<br />

Haarschnitt ist wichtig. Damit die Frisur auch toll<br />

aussieht und hält, braucht es die richtige Pflege und das<br />

passende Styling. Nicht jedes Produkt passt zu jedem<br />

Haartyp und Styling. Wir geben Ihrer Frisur einen<br />

perfekten Finish und Ihnen Tipps für das Styling zuhause.<br />

«<strong>Liestal</strong> ist<br />

jung und<br />

modisch.»<br />

Stephanie Sutter<br />

mit Lotta Lou,<br />

Vanessa Wyser,<br />

Laura Tanner (v.l.)<br />

Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />

Sonntag von 12.00 bis 15.00 Uhr<br />

Coiffure ÜberHaupt, Rathausstrasse 19, 061 921 19 19<br />

Besuchen Sie auch den neuen Zottelbär.<br />

«Jetzt noch<br />

attraktiver!»<br />

Doris Blum<br />

Ringelblumenbalsam für<br />

gepflegte Lippen. Die Ringelblume, lat.<br />

Calendula, ist eine beliebte Heilpflanze und ein Schmuck<br />

für jeden Garten. Sie wirkt wundheilend, entzündungshemmend<br />

und ist ein gutes Mittel für die Lippenpflege.<br />

Die Stadtapotheke stellt selber Lipgloss mit Ringelblumenextrakt<br />

her, ganz natürlich und parfumfrei.<br />

Am Stedtli bummel können Sie Ihren eigenen Lipgloss<br />

abfüllen und mit nach Hause nehmen.<br />

Samstag und Sonntag, 12.00 bis 13.00 Uhr<br />

Stadt-Apotheke, Rathausstrasse 17, 061 921 44 85<br />

Kleider Hoch Klassik gleich nebenan ist auch<br />

einen Besuch wert.<br />

Aus der Region. Für die<br />

Region. Wer regionale Esswaren kauft, fördert<br />

die hiesige Wirtschaft und leistet einen wichtigen<br />

Beitrag zum Schutz der Umwelt. Unzählige Produkte<br />

tragen das Migros-Label mit den blauen Bergen und<br />

der gelben Sonne. Degustieren und geniessen Sie<br />

feine Köstlichkeiten aus der Region.<br />

«Für die Migros<br />

ist <strong>Liestal</strong> seit<br />

82 Jahren top!»<br />

Sandrine Reuff<br />

Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />

Migros, Kasernenstrasse 8,<br />

058 575 88 00, www.migros.ch<br />

Schauen Sie auch bei der Kellerei Siebe Dupf herein.<br />

LiMa März–April 2013 – 37 –


«<strong>Liestal</strong> ist der<br />

farbigste Ort<br />

weit und breit.»<br />

Philipp Mohler<br />

Das Bild im Blick. Passepartouts<br />

und Rahmen schützen und unterstützen Kunstwerke.<br />

Moderne Technik und präzises Handwerk bieten viele<br />

Möglichkeiten die Ästhetik von Gemälden, Grafiken<br />

oder Fotos zu unterstreichen. Lassen Sie nebenan im<br />

Oleander ein nostalgisches Foto machen. Wir montieren<br />

den passenden Passepartout.<br />

Samstag und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Atelier für Bild & Rahmen, Kanonengasse 22,<br />

061 922 12 00, www.bild-rahmen.ch<br />

Stilvolles Handwerk hat auch die Schneiderei iNKL.<br />

«In <strong>Liestal</strong> kommt<br />

Betrieb ins Haus.»<br />

Dr. Matthias Studer<br />

Heilpflanzen schmecken<br />

und riechen. Der Geruchs- und Geschmackssinn,<br />

die Augen und der Tastsinn sind wichtige Elemente<br />

in der Heilpflanzenkunde. Erleben Sie, wie Heilpflanzen<br />

riechen, schmecken, aussehen, sich anfühlen, und nehmen<br />

Sie an einem Parcours teil. Sie erhalten ein Geschenk<br />

und können beim Wettbewerb den Hauptpreis gewinnen.<br />

Sonntag ganzer Tag<br />

TopPharm Studer Apotheke Altstadt,<br />

Rathausstrasse 53, 061 605 90 60<br />

TopPharm Studer Apotheke Bücheli Center,<br />

Büchelistrasse 10, 061 605 90 40, www.studer-apotheken.ch<br />

Nicht verpassen Windrädli-Bastelplausch<br />

in der Spielkiste!<br />

«<strong>Liestal</strong> –<br />

eine Freude zum<br />

Einkaufen!»<br />

Ursi Glaser<br />

Die selber stickende<br />

Bernina. Sticken ist wieder im Trend. Das<br />

Praktische dabei: Die neue Bernina-Generation stickt<br />

Motive ganz allein! Mit nur zwei Handgriffen verwandelt<br />

sich die Nähmaschine zur Stickmaschine. Per Touchscreen<br />

werden Stickbilder, Ornamente und Alphabete<br />

angewählt oder aus dem Internet heruntergeladen.<br />

Am Stedtlibummel zeigt eine Bernina 750, was sie kann.<br />

Samstag um 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 Uhr,<br />

Sonntag um 12.00, 14.00, 16.00 Uhr, je 20 Minuten<br />

Glaser Nähcenter, Stabhofgasse,<br />

061 921 04 06, www.glaser-naehcenter.ch<br />

– 38 – LiMa März–April 2013<br />

In der herberia können Sie ein feines Öl herstellen.


Halfpipe-Degustation und<br />

Holzofenbäckerei. Die Halfpipe ist nicht<br />

nur bei olympischen Winterspielen, sondern auch in der<br />

Bäckerei Ziegler eine beliebte Disziplin. Sie kommt jeden<br />

Tag zum Einsatz, wird mit feinen Sachen gefüllt und lässt<br />

sich zum Apéro geniessen. Degustieren Sie selbst!<br />

Ausserdem wirft die Bäckerei Ziegler am Stedtlibummel<br />

den ganzen Tag den Holz ofen an und bäckt feine Brote,<br />

Butterzöpfe und Flammenkuchen.<br />

«Packen wir<br />

diese Chance.»<br />

Ursula Bader<br />

Halfpipe-Degu: Samstag und Sonntag, 11.00 bis 11.30 Uhr<br />

Ziegler Brot AG, Rathausstrasse 35, 061 921 12 68<br />

Wir empfehlen Ihnen auch Brodbeck<br />

Innendekorationen.<br />

«Einkaufen in<br />

<strong>Liestal</strong> wird<br />

spannend und<br />

gluschtig.»<br />

Eva Bischof mit Lotta Lou<br />

I gwaggle hi und gwaggle här.<br />

«I bi ne glaine Zottelbär, i bi ne glaine Stumpe, i gwaggle<br />

hi und gwaggle här und due au mängmol gumpe.»<br />

Die Kindernärrin Eva Bischof hat das Lied vom Zottelbär<br />

schon im Kindergarten geliebt. Jetzt eröffnet sie<br />

«Zottelbär», den Laden für die Kleinsten und ihre<br />

Liebsten. Alle sind eingeladen zu einem Zottelbärli-Apéro<br />

mit kleinen und grossen Bärli als Begleitmusik.<br />

Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />

Zottelbär GmbH, Kanonengasse 43,<br />

061 544 80 20, www.zottelbär.li<br />

Kinder, zieht am Fädeli bei der Buchinsel!<br />

Familie Hoch zum Achten.<br />

Seit acht Generationen ist die Familie Hoch schon an<br />

der Rathausstrasse 15. Christina Hoch Dreier steht für<br />

die dritte Generation und das 65. Jahr des Damenmodegeschäfts.<br />

Vor den Modefachleuten gab es fünf<br />

Genera tionen Coiffeure! Zur Feier des Tages wird Noémi<br />

Lubbers, Nichte von Christina Hoch Dreier, eine Vorstellung<br />

von ihrer starken Solostimme geben.<br />

«<strong>Liestal</strong> ist<br />

und bleibt<br />

attraktiv.»<br />

Christina Hoch Dreier<br />

Samstag und Sonntag um 15.00 Uhr.<br />

Kleider Hoch Klassik, Rathausstrasse 15,<br />

061 923 18 18<br />

Akazia Trend-Floristik hat feine Blumen.<br />

LiMa März–April 2013 – 39 –


Preise wie anno dazumal!<br />

Das Schaufenster wird sich historisch präsentieren und<br />

im Geschäft offerieren wir ebensolche Preise: Strath<br />

750 ml oder 300 Tabletten zu 29.– statt 48.–, Rausch<br />

Kräutershampoo zu 8.– statt 13.10, Trybol Zahnpasta<br />

zu 3.– statt 5.90, Grethers Black Currant Pastillen zu<br />

5.– statt 9.50 – und: Parfum Dior Fahrenheit und Dior<br />

Miss Dior zu nur 80.– statt 130.– Greifen Sie zu!<br />

Obige Preise gültig zu folgenden Zeiten:<br />

Samstag von 10.00–11.00 und von 16.00–17.00 Uhr,<br />

Sonntag von 12.00–13.00 und von 15.00–16.00 Uhr<br />

Impuls Drogerie Rathaus, Rathausstrasse 42, 061 921 33 20<br />

Im Pane-con-Carne ist auch etwas los!<br />

«<strong>Liestal</strong> hat wieder<br />

genügend Parkplätze»<br />

Susi und Beat Eichenberger<br />

Mehr als Popcorn. Wir sind mitten<br />

im Geschehen. Ein grosses Bild mit hoher Auflösung,<br />

richtig platzierte Lautsprecher und eine Tüte Popcorn<br />

bringen das Kinoerlebnis nach Hause. Maurer Radio<br />

Television demonstriert Ihnen verschiedene Heim kino-<br />

Systeme. Popcorn inklusive!<br />

«<strong>Liestal</strong> wird<br />

attraktiver.»<br />

Stephan Waser<br />

Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />

Maurer Radio Television AG, Wasserturmplatz 5,<br />

061 923 87 58, www.maurerag.ch<br />

Im Atrium erleben Sie Holz.<br />

Richtig kombiniert. Der Schichten-Look<br />

spielt mit verschiedenen Textilien, Texturen und<br />

Accessoires und macht die Kleidung visuell interessant.<br />

Aber Vorsicht: Damit das Outfit nicht aufträgt und chic<br />

daherkommt, muss man ein paar Tipps beachten.<br />

In einer Modeschau in der Rosengasse zeigt die Boutique<br />

Arlette wie man Textilien und Farben richtig kombiniert.<br />

«Ich spüre<br />

einen Aufbruch<br />

zu Neuem!»<br />

Silvia Wyss<br />

Samstag und Sonntag, 13.00 Uhr<br />

Boutique Arlette, Rosengasse 2,<br />

061 921 94 64, www.boutique-arlette.ch<br />

Schauen Sie auch bei der herberia herein.<br />

– 40 – LiMa März–April 2013


«Ich freue<br />

mich sehr!»<br />

Hasan Kircali<br />

Erholung in Liegeposition<br />

bei live Cellomusik. Eine kurze Entspannungspause<br />

während des Tages steigert die<br />

Leistungsfähigkeit. Das Bettenhaus <strong>Liestal</strong> bietet den<br />

Stedtlibummel-Besuchenden eine Pause bei entspannender<br />

Live-Musik! 33 Liegeflächen stehen bereit. Mit<br />

einer Tasse Tee können Sie es sich bequem machen und<br />

den Klängen des Cello-Duos mit Annina Völlmy lauschen.<br />

Samstag und Sonntag um 13.00, 14.00, 15.00 und<br />

16.00 Uhr, je 20 Minuten<br />

Bettenhaus, Büchelistrasse 25,<br />

061 921 54 74, www.bettenhaus-liestal.ch<br />

Das Rahmenatelier von Philipp Mohler<br />

ist gleich um die Ecke.<br />

Wir schaffen Durchblick.<br />

Brillengläser werden aus verschiedenen Materialien und<br />

mit Veredelungen, z.B. zum Schutz vor Schmutz, Kratzer<br />

und Staub, maschinell hergestellt. Den letzten Schliff<br />

erhalten sie aber bei uns in der Werkstatt. Wir schleifen<br />

das Glas in die passende Form und sorgen für den<br />

richtigen Durchblickpunkt. Schauen Sie uns zu.<br />

«Ein Zentrum<br />

fürs Baselbiet.»<br />

Stephanie Bayer-Frei<br />

Mischa Pellet<br />

Samstag um 14.00 und um 15.00 Uhr,<br />

Sonntag zu jeder vollen Stunde<br />

Koppelmann, Kasernenstrasse 7,<br />

061 921 91 80, www.koppelmann.ch<br />

Zeit für ein Pétanque-Spiel bei Brodbeck<br />

Innendekorationen.<br />

«<strong>Liestal</strong> ist auf<br />

einem guten Weg.»<br />

Felix Mühleisen<br />

<strong>Liestal</strong>er Nationalstolz. Das<br />

Alphorn gilt als «Nationalsymbol der Schweiz und<br />

Österreich» (Wikipedia). Die meisten verbinden damit<br />

Folklore, Berggipfel und Kuhgebimmel. Auch der <strong>Liestal</strong>er<br />

Alphornkünstler Felix Mühleisen tummelt sich oft im<br />

Gebirge und beglückt Wanderer und Ausflügler mit<br />

seinen Klängen. Bei ganz seltenen Gelegenheiten hört<br />

man das Alphorn auch über die Dächer von <strong>Liestal</strong><br />

klingen...<br />

Alphorn-Solokonzerte mit dem Wirt Felix Mühleisen.<br />

Dann und wann, hier und dort.<br />

Café Mühleisen, Törliplatz, 061 921 06 74<br />

Im Milchhüsli ist Fonduedegustation!<br />

LiMa März–April 2013 – 41 –


Sommer, weiblich, luftig,<br />

bunt. Das Sommerkleid ist wieder da! Weiblich,<br />

leicht, luftig, kurz, wadenlang, knöchellang, blumig<br />

und bunt. Farbenfroh sind auch die neuen leichten<br />

Sommerdaunenjäckchen. Sie lassen sich zu einem<br />

kleinen Hämpfeli ballen und sind bei einer kühlen Brise<br />

griffbereit in der Handtasche. Die Boutique Cioccolata<br />

führt Frühlings- und Sommermode vor und offeriert<br />

ein Glas Prosecco dazu.<br />

«Begeisterung<br />

trägt sich weiter.»<br />

Bruna <strong>Rieder</strong><br />

Samstag und Sonntag um 14.30 Uhr<br />

boutique cioccolata, Kasernenstrasse 22a,<br />

061 921 37 00, www.cioccolata.ch<br />

Für den Herrn: Bütler Men’s Fashion!<br />

Live Musik zum Chillen. Viele<br />

<strong>Liestal</strong>erinnen und <strong>Liestal</strong>er erinnern sich noch an die<br />

Viehhandlung Guggenheim beim Schwieri-Bahnübergang.<br />

Fein sorgfältig restauriert, präsentiert sich dort heute<br />

das kulturhotel guggenheim. Am Stedtlibummel ist es ein<br />

perfekter Treffpunkt und Ort zum Chillen während der<br />

Shoppingtour. Live Musik steht auf dem Programm,<br />

verschiedene Sets à 30 Minuten.<br />

«In <strong>Liestal</strong> ist nichts<br />

los? Von wegen!»<br />

Yvonne und Eric Rütsche<br />

und ihre vier Girls<br />

Samstag: 11.00 bis 23.00 Uhr,<br />

Sonntag: 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

caffè mooi, Wasserturmplatz 6,<br />

061 534 00 02, www.guggenheimliestal.ch<br />

Male deinen Lieblingsschuh beim «Binggis»!<br />

Ätherische Öle für Duft,<br />

Pflege und Genuss. Ätherische Öle<br />

sind wertvolle Pflanzen-Inhaltsstoffe. Sie werden<br />

genutzt in der Kosmetik, in der Heilkunde und zur Raumbeduftung.<br />

In der herberia stellen Sie an einem Duftöl-<br />

Workshop Ihr eigenes Körper- und Massageöl aus verschiedenen<br />

Ölen her – lieber beruhigend oder anregend?<br />

Für alle Besucherinnen und -Besucher steht auch ein<br />

feiner «ätherischer» Tee bereit.<br />

Samstag und Sonntag, ab 12.30 und ab 14.30 Uhr<br />

herberia, Rathausstrasse 16,<br />

061 922 11 01, www.herberia-liestal.ch<br />

«Das Stedtli<br />

macht<br />

gluschtig<br />

zum<br />

Einkaufen!»<br />

Ursi Ganzmann<br />

Das Glaser-Nähcenter freut sich<br />

über Ihren Besuch!<br />

– 42 – LiMa März–April 2013


«Es goht öppis<br />

z’Lieschtel.»<br />

Judith Gasche<br />

Vergeht auf der Zunge.<br />

Kein zweites Mal hat die Natur eine solche Fülle der<br />

wert vollsten Nährstoffe auf einem so kleinen Raum<br />

zusammengedrängt wie gerade in der Cacaobohne.<br />

Schokolade ist eine Hausspezialität in der Confiserie<br />

Wassertürmli. Eines ist sicher: Wenn Judith Gasche und<br />

Peter Bleuler am Stedtlibummel den Schoggibrunnen<br />

in Betrieb setzen, sind die Schleckmäuler nicht weit.<br />

Samstag und Sonntag von 13.30 bis 14.00 Uhr<br />

Café Wassertürmli, Wasserturmplatz 1,<br />

061 921 60 40, www.wassertuermli.ch<br />

Wir empfehlen auch Bütler Men’s Fashion.<br />

Erotik fürs eigene Fotoalbum.<br />

Erotikfotografie: früher nur im Hochglanzmagazin,<br />

heute auch fürs eigene Fotoalbum. Leute aller Altersgruppen<br />

lassen sich erotisch ablichten – warmes Licht<br />

und transparente Tücher bringen jeden Body gut zur<br />

Geltung. Die Fotolabor Spiess AG zeigt verschiedene,<br />

neue, stylische Hintergründe und Motive für erotische<br />

Portraits. Wer sich in die Nasszelle für ein «Miss Wet<br />

T-Shirt-Shooting» traut, bezahlt am Stedtli bummel nur<br />

35 Franken.<br />

Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />

Fotolabor Spiess AG, Fischmarkt 26,<br />

061 922 10 10, www.f-sp.ch<br />

«Attraktivstes<br />

Einkaufszentrum<br />

der ganzen<br />

Region.»<br />

Martin Spiess<br />

Schätzen Sie die Tintenpatronen bei<br />

Berger Büromaschinen und gewinnen Sie.<br />

«Das<br />

Schöne<br />

liegt so<br />

nah.»<br />

Barbara Matter<br />

Von der Rose zur Tasche.<br />

Feminin und leicht verspielt sind die Kleider bei Nordwings.<br />

Genauso wie die originelle Einkaufstasche,<br />

die in eingerolltem Zustand zur Rosenblüte wird.<br />

Mit dem von Hand gezeichneten Nordwings-Logo<br />

sind sie individuell wie unsere Mode. Schauen Sie<br />

der Künstlerin zu und sichern Sie sich die hübsche<br />

Einkaufshilfe.<br />

Samstag und Sonntag von 13.00 bis 13.30 Uhr<br />

Nordwings, Amsthausgasse 6, 061 921 30 36<br />

Besuchen Sie auch das Oleander.<br />

LiMa März–April 2013 – 43 –


Der Weg der Rosen. Wunderschöne<br />

Blüten, süsser Duft und spitze Dornen: Die Rose<br />

sym bolisiert Liebe, Romantik und Verschwiegenheit,<br />

aber auch Schmerz, Vergänglichkeit und Tod. Schon die<br />

chinesische Gartenkunst um 2737–2697 v. Chr. züchtete<br />

Rosen. Unsere Kulturrosen kommen aus Holland<br />

und Equador, aber auch Italien. Am Vortrag erzählen wir<br />

Ihnen von ihrer Reise zu uns in den Laden und schenken<br />

Ihnen eine Rose.<br />

«Das Jahr<br />

der grossen<br />

Veränderungen.»<br />

Anita Schneider<br />

Samstag um 13.30 und um 16.30 Uhr<br />

Akazia Trend-Floristik, Rathausstrasse 21,<br />

061 922 27 27, www.trend-floristik.ch<br />

Nur wenige Schritte von hier: Kleider Hoch Klassik.<br />

«<strong>Liestal</strong> bietet<br />

einfach alles!»<br />

Marcel Hinterobermaier<br />

Mikey Mouse und Co. Zeichentrickfilme<br />

haben seit ihren Anfängen um 1900 nicht an<br />

Faszination eingebüsst. Wurde am Anfang noch direkt<br />

auf Film gezeichnet, gibt es heute Animationsfilme in 3D.<br />

Ob klassisch oder modern: Kinder wie Erwachsene lieben<br />

Trickfilme. Bringen Sie Ihre Kinder ins Kino Oris für eine<br />

kostenlose Trickfilm-Show. Ab 4 Jahren.<br />

Samstag von 11.00 bis 15.00 Uhr<br />

Kino Oris, Kanonengasse 15,<br />

061 921 10 22, www.oris-liestal.ch<br />

Die Glatscharia & Creparia hat auch etwas los<br />

für Kinder.<br />

Die Sprache von Erfolg oder<br />

Misserfolg. Unsere individuelle Alltagssprache<br />

sagt viel aus über unser Denken und Handeln. Die Art<br />

und Weise, wie wir Wörter nutzen und Sätze bilden,<br />

trägt zu Erfolgen oder Misserfolgen bei. Mit dem Sprachund<br />

<strong>Kommunikation</strong>skonzept Lingva Eterna entdecken<br />

Sie, wie Ihre Sprache wirkt – auf Sie selbst und auf<br />

andere. Beatrice <strong>Rieder</strong> lädt im Raum 66 zu einer<br />

20-minütigen Demo ein.<br />

«<strong>Liestal</strong><br />

macht Freude.»<br />

Beatrice <strong>Rieder</strong><br />

Samstag und Sonntag, 13.30 Uhr<br />

<strong>Rieder</strong> <strong>Kommunikation</strong>, Rathausstrasse 66,<br />

061 923 05 15, www.riederkommunikation.ch<br />

Das Mosaiko ist eine gute Sache!<br />

– 44 – LiMa März–April 2013


Kriminelle Buchpremière.<br />

«Hauptmann Steinberg wacht nach durchzechter Nacht<br />

auf und wird an einen Tatort ins Kleinbasler Milieu<br />

gerufen.» Wussten Sie, dass es in unserer Region gleich<br />

mehrere erfolgreiche Autoren gibt? Der neueste Kriminal<br />

roman erscheint exakt am Stedtlibummel. Der Autor<br />

Claude Lachat stellt sein Werk in der Buchhandlung<br />

Lüdin persönlich vor und liest Kost proben daraus.<br />

Samstag und Sonntag um 11.30 und um 15.30 Uhr,<br />

ca. 30 Minuten<br />

Buchhandlung und Papeterie Lüdin AG,<br />

Schützenstrasse 2–6, 061 927 27 80, www.luedin.ch<br />

«<strong>Liestal</strong><br />

erwacht.»<br />

Monika Neuenschwander,<br />

Esther Sulzer Angioni<br />

Besuchen Sie die «Blumenmeile» mit<br />

Blumen Büchi und Akazia Floristik.<br />

«<strong>Liestal</strong><br />

bietet Oasen<br />

mit Charme.»<br />

Simona Mohler,<br />

Martina Regenass<br />

Portrait im «Vintage-Stil».<br />

Vintage ist eine Designrichtung. Das altehrwürdige und<br />

gebrauchte Aussehen der Möbel und Accessoires verleiht<br />

ihnen Charakter und Eigenleben. Alte, leicht vergilbte<br />

Familienfotos zum Beispiel üben einen ganz besonderen<br />

Charme aus. Erstellen Sie bei uns ein nostalgisches<br />

Fotoportrait.<br />

Samstag und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />

Oleander, Kanonengasse 22,<br />

061 921 46 64, www.oleander-accessoires.ch<br />

Das Burgatelier hat stilvollen Schmuck.<br />

Erlebnis Holz. Massives Holz ist ein<br />

ehrliches, anmutiges und wertvolles Material. Bis zu<br />

hundert Jahre alte Baumstämme werden mit handwerklichem<br />

Können zu einzigartigen Möbelstücken<br />

verarbeitet. Atrium dokumentiert diesen Prozess mit<br />

eindrücklichen Holzmustern, Bilddokumentationen<br />

und speziell inszenierten Modellen. Beim Wettbewerb<br />

lockt ein Warengutschein im Wert von 1000 Franken.<br />

«<strong>Liestal</strong> wird<br />

vielseitig.»<br />

Dominic Gnädinger<br />

Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />

Atrium AG, Wasserturmplatz 3,<br />

061 921 97 97, www.atrium-liestal.ch<br />

Bei Koppelmann Optik können Sie hinter<br />

die Kulissen schauen.<br />

LiMa März–April 2013 – 45 –


Ihre<br />

Mit unseren Bussen führen wir Sie direkt zum Einkaufszentrum<br />

<strong>Liestal</strong>. Die Haltestelle Wasserturmplatz liegt optimal, um<br />

sämtliche Läden in wenigen Schritten zu erreichen. Einfach aussteigen<br />

und durch das Städtli bummeln - ganz ohne lästige Parkplatzsuche.<br />

Einkaufslinien<br />

Einkaufen leicht gemacht...<br />

Am Samstag und Sonntag, 16./17. März 2013 ist<br />

Stedtlibummel. Auch am Wochenende ist unser<br />

Fahrplan zum Einkaufszentrum <strong>Liestal</strong> sehr<br />

attraktiv.<br />

Unsere Fahrpläne und das Liniennetz finden Sie unter www.aagl.ch.<br />

Autobus AG <strong>Liestal</strong>, Industriestrasse 13, 4410 <strong>Liestal</strong><br />

Telefon +41 (0)61 906 71 11, www.aagl.ch<br />

– 46 – LiMa März–April 2013


WILLKOMMEN ZUM<br />

LIESTALER STEDTLIBUMMEL<br />

AM SAMSTAG, 16. MÄRZ VON 8 –17 UHR<br />

UND AM SONNTAG, 17. MÄRZ VON 11–17 UHR<br />

10%<br />

RABATT AUF DAS GANZE SORTIMENT<br />

IN IHRER MIGROS LIESTAL.<br />

AUSGENOMMEN GEBÜHREN UND DEPOTS.<br />

Grosse Präsentation unserer<br />

Aus der Region-Produkte<br />

inkl. Degustation.<br />

<strong>Liestal</strong><br />

LiMa März–April 2013 – 47 –


Seminare & Bankette<br />

Seminar- und Banketträume für<br />

bis zu 150 Personen. Hotelzimmer<br />

für mehrtägige Veranstaltungen.<br />

Gediegenes Bankettangebot für<br />

Festanlässe.<br />

P. Schweizer <strong>Liestal</strong><br />

Tel. 061 975 83 83<br />

www.schweizer.liestal.seat.ch<br />

www.schweizer.liestal.skoda.ch<br />

Bei uns dreht sich alles um die vielseitigen<br />

Wünsche unserer Kundinnen und Kunden.<br />

Denn ihre Zufriedenheit ist unser grösstes Anliegen.<br />

Hotel Bienenberg<br />

CH-4410 <strong>Liestal</strong><br />

Tel. +41 61 906 78 00<br />

www.hotelbienenberg.ch<br />

Restaurant<br />

Täglich wechselndes Mittagsangebot<br />

für jeden Gaumen. Kreatives<br />

à la carte für einen genussvollen<br />

Abend.<br />

Jetzt auch am Abend: Entdecken Sie<br />

das exklusive Angebot!<br />

Wir lassen es Ihnen gut gehen!<br />

Sie finden uns<br />

im Altmarkt<br />

Goshindo trainieren um stärker zu sein,<br />

wenn es darauf ankommt<br />

Industriestrasse 15<br />

Eine Schule<br />

mit Stil<br />

und<br />

Philosophie<br />

Infos: www.goshindokan.ch<br />

Tel.: 061’ 921 16 42 oder 079’322 24 71<br />

– 48 – LiMa März–April 2013<br />

Leitung: Elidio Moraglia, 7. Dan, J&S Experte<br />

Willi Zimmermann, 5. Dan, J&S Leiter 2<br />

1 Monat<br />

Training:<br />

50 Franken<br />

dazu GRATIS<br />

Kimono und<br />

Gürtel


EINKAUFSERLEBNIS<br />

Smadah Levy arbeitet mit 15 Geschäften zusammen, welche den Hauslieferdienst<br />

der Velostation anbieten.<br />

Ein Dienst am Kunden<br />

Der Hauslieferdienst der Velostation <strong>Liestal</strong> erleichtert vor allem älteren Menschen<br />

das Einkaufen und ist gleichzeitig ein sozial wertvolles Integrationsprojekt.<br />

Sie sind inzwischen ein vertrautes Bild,<br />

die Männer auf ihren Velos mit den<br />

auffälligen Anhängern. Seit zwei Jahren<br />

bietet die Velostation <strong>Liestal</strong> ihren<br />

Hauslieferdienst an. Dabei arbeitet sie<br />

mit 15 Geschäften zusammen. «Sie sind<br />

sofort auf unsere Idee aufgesprungen<br />

und interessiert daran, <strong>Liestal</strong> zum<br />

Einkaufen attraktiver zu machen», sagt<br />

Co-Leiterin Smadah Levy.<br />

Der Hauslieferdienst funktioniert<br />

ganz einfach: Die Kunden kaufen ein<br />

und deponieren ihre Taschen im Laden.<br />

Das Geschäft organisiert den Hauslieferdienst,<br />

der die Waren innert drei<br />

Stunden oder zur gewünschten Zeit<br />

abliefert. Von den fünf Franken pro<br />

Lieferung zahlt der Laden zwei, der<br />

Kunde drei Franken. Die meisten<br />

Kunden haben allerdings eine Jahreskarte,<br />

die eine unbegrenzte Zahl an<br />

Lieferungen erlaubt. «Die Mehrheit sind<br />

ältere Menschen oder Familien aus<br />

<strong>Liestal</strong>. Wir liefern aber auch in die<br />

umliegenden Dörfer», erklärt Levy.<br />

Integration von<br />

Langzeit-Arbeitslosen<br />

Das Spezielle am Hauslieferdienst<br />

ist zudem, dass es sich um ein Integrationsprogramm<br />

für Langzeit-Arbeitslose<br />

handelt. «So werden Brücken<br />

geschlagen zwischen Menschen, die<br />

einander sonst nicht begegnen», betont<br />

Levy. Dabei entstehen freundschaftliche<br />

Beziehungen. Manche ihrer Angestellten<br />

helfen sogar oft, die Sachen zu<br />

verstauen.<br />

LiMa März–April 2013 – 49 –


Publireportage<br />

Oben: Die Badmintonhalle ist auch das Lokal für die Fitnesslektionen.<br />

Unten: Privatsphäre: Wer die Tennishalle bucht, hat sie für sich allein.<br />

Als umsichtige Managerin ist Pia Zürcher beliebt bei Gästen und<br />

Geschäftspartnern.<br />

Seit 10 Jahren wird das<br />

Sportcenter Bubendorf von<br />

Pia Zürcher geleitet<br />

Das Tennis-, Badminton-, Gymnastik- und Fitnesscenter in Bubendorf<br />

pulsiert und strahlt zugleich viel Privatsphäre aus.<br />

Vor zehn Jahren hat die Bubendörferin Pia Zürcher<br />

zusammen mit ihrem Mann das Sportcenter<br />

erworben, nachdem sie es zuvor schon<br />

ein halbes Jahr lang geleitet hatte. Seither hat<br />

die vierfache Mutter den Ort, an dem jede Woche<br />

viele Kursleiterinnen und Kursleiter und<br />

Hunderte von Sport- und Fitnessbegeisterten<br />

ein- und ausgehen, ihren Stempel aufgedrückt.<br />

Seit Jahren verlässliche Partner des Sportcenters Bubendorf:<br />

– 50 – LiMa März–April 2013


Oben links: Relaxraum: Schöne Atmosphäre für Yoga, Pilates und Qi Gong.<br />

Der Raum kann auch gemietet werden.<br />

Oben rechts: 350 Quadratmeter Solarzellen auf dem Dach.<br />

Unten links: Von den Zumba-Lektionen begeistert sind Leute von<br />

17 bis 70 Jahren.<br />

Oben: Im Relaxraum finden die ruhigeren Bewegungskurse statt.<br />

Der Raum kann für Sitzungen gemietet werden.<br />

Unten: Von den Zumba-Lektionen begeistert sind Leute von 17 bis 70 Jahren.<br />

Kunden fühlen sich wie zuhause<br />

Sie führt das Center mit Ruhe und Umsicht<br />

und bewahrt ihm eine von vielen Gästen geschätzte<br />

private Atmosphäre. «Meine Kundinnen<br />

und Kunden fühlen sich wohl hier», sagt<br />

Pia Zürcher, die selbst eine passionierte Tennisspielerin<br />

und seit dreissig Jahren Mitglied<br />

des Tennis Clubs <strong>Liestal</strong> ist.<br />

Taebo, eine Kombination aus Fitness<br />

und Elementen aus verschiedenen<br />

asiatischen Kampfsportarten.<br />

Tennis und Badminton sind<br />

Dauerbrenner, in beiden Sportarten<br />

können auch Privatlektionen gebucht werden.<br />

Seniorinnen und Senioren profitieren generell<br />

von Spezialkonditionen.<br />

10 Jahre<br />

Sportcenter Bubendorf<br />

Gutschein<br />

10 Franken<br />

für Tennis oder Badminton.<br />

Gültig das ganze Jahr 2013.<br />

365 Tage im Jahr –<br />

Über 30 Fitnesskurse<br />

pro Woche<br />

Im Sportcenter Bubendorf wird an 365 Tagen<br />

im Jahr trainiert. Mehr als dreissig Kurse finden<br />

jede Woche statt. Der Stundenplan ist<br />

dicht: Aerobics für verschiedene Könnerstufen,<br />

Hatha Yoga, Pilates, Qi Gong, Hip-Hop,<br />

Orientalischer Tanz, Life Kinetic, und natürlich<br />

Zumba, der aktuelle Renner, der Leute zwischen<br />

17 und 70 Jahren begeistert. Dazu<br />

Neueste Investition:<br />

Solardach<br />

Schritt um Schritt konnte Pia Zürcher das<br />

Sportcenter ausbauen, etwa um die Badminton-Halle<br />

mit ihrer acht Meter breiten Spiegelwand,<br />

die auch den Fitnesslektionen dient. Die<br />

neueste Investition präsentiert sich auf dem<br />

Dach: 350 Quadratmeter Solarzellen, soeben<br />

fertig installiert, speisen 55’000 Kilowattstunden<br />

Strom ins Netz der EBL. br<br />

Sportcenter Bubendorf,<br />

Hauptstrasse 145, Bubendorf, 079 692 99 00,<br />

pz@sportcenter-bubendorf.ch,<br />

www.sportcenter-bubendorf.ch<br />

LiMa März–April 2013 – 51 –


Die kompetente Adresse in der Region Nordwestschweiz für<br />

• Kauf + Verkauf<br />

• Schätzungen<br />

• Erstvermietungen<br />

Individuelle Beratung – Umfassende Dienstleistung – Interessante Konditionen<br />

T 061 927 56 00<br />

pruenzi@peter-ruenzi.ch, www.peter-ruenzi.ch<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Hauptstrasse 82, 4411 Seltisberg<br />

Telefon 061 915 90 15<br />

www.buergin-holzbau.ch<br />

Zimmer- und Schreinerarbeiten, Bedachung, Parkett und Küchenbau<br />

Die Kraft der Sprache<br />

Wörter können aufbauen und wohl tun – sie können auch herunterziehen.<br />

Jedes Wort, jeder Satz hat eine Wirkung und ist in seiner Wirkung fühlbar.<br />

Wir laden Sie ein, Sprache neu zu erfahren.<br />

Tagesseminar am Samstag, 25. Mai 2013 mit Beatrice <strong>Rieder</strong><br />

im Raum 66 an der Rathausstrasse in <strong>Liestal</strong><br />

<strong>Rieder</strong> <strong>Kommunikation</strong> | Rathausstrasse 66 | 4410 <strong>Liestal</strong> | T 061 923 05 15 | www.riederkommunikation.ch<br />

Lingva Eterna ® Sprach- und <strong>Kommunikation</strong>skonzept nach Mechthild R. von Scheurl-Defersdorf<br />

Raum 66<br />

c/o <strong>Rieder</strong> <strong>Kommunikation</strong><br />

Rathausstrasse 66<br />

CH-4410 <strong>Liestal</strong><br />

+41 61 923 05 15<br />

raum66@riederkommunikation.ch<br />

<strong>Liestal</strong>s besonderer Tagungsraum<br />

www.raum66.ch<br />

– 52 – LiMa März–April 2013


«Jetzt drehen wir die<br />

Spirale in die richtige<br />

Richtung», ist Martin<br />

Spiess überzeugt.<br />

EINKAUFSERLEBNIS<br />

«<strong>Liestal</strong> wird positiv<br />

wahrgenommen»<br />

Ein Ziel des Vereins KMU <strong>Liestal</strong> ist es, die <strong>Liestal</strong>er<br />

Innenstadt als regionales Einkaufszentrum zu fördern.<br />

Dazu Martin Spiess, Vizepräsident und Leiter der Abteilung<br />

Einkaufszentrum bei KMU <strong>Liestal</strong>:<br />

Herr Spiess, ist <strong>Liestal</strong> heute ein<br />

regionales Einkaufszentrum?<br />

Ja ganz klar, mit über 150 Geschäften,<br />

alle in Gehdistanz, haben wir die<br />

grösste Vielfalt der Region. Wegen der<br />

Baustellen der letzten Jahre konnten uns<br />

die motorisierten Kunden nur noch<br />

schlecht erreichen. Die Spirale drehte<br />

sich nach innen. Die politischen Entscheidungsträger<br />

wollten uns nicht<br />

hören. Wir haben jahrelang daraufhin<br />

gearbeitet, dass wir wieder positiv<br />

wahrgenommen werden. Kaum war das<br />

neue Bücheliparkhaus eröffnet, kamen<br />

die Kunden zurück und die Umsätze<br />

stiegen an. Auch bei der neuen Weihnachtsbeleuchtung<br />

hat die Bevölkerung<br />

klar gezeigt, dass sie ein lebendiges<br />

Stedtli will. Wir wurden finanziell und<br />

moralisch in einem Masse unterstützt,<br />

wie ich es nie für möglich gehalten hätte.<br />

Der Vorstand und die Arbeitsgruppen<br />

von KMU <strong>Liestal</strong> wurden dadurch<br />

regelrecht beflügelt.<br />

Was bedeutet das Bücheli Center<br />

für die KMU in <strong>Liestal</strong>?<br />

Das Bücheli Center heisst für uns,<br />

dass wir uns anstrengen müssen. Denn<br />

eine Folge des Centers wird es sein, dass<br />

mehr Leute, mehr potenzielle Kundinnen<br />

und Kunden nach <strong>Liestal</strong> kommen. <strong>Liestal</strong><br />

wird noch mehr in den Köpfen der Menschen<br />

sein. Diese kommen dann hoffentlich<br />

auch zu uns. Ihnen müssen wir aber<br />

gute und attraktive Angebote unterbreiten.<br />

Wenn wir die Synergie ausnutzen,<br />

die Manor bietet, ist das gut für alle.<br />

Was braucht es neben vermehrten<br />

Anstrengungen Ihrerseits noch in<br />

<strong>Liestal</strong>?<br />

Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen,<br />

dass die Kundinnen und Kunden<br />

so schnell, einfach und bequem wie möglich<br />

unsere Läden erreichen. Das ist jetzt<br />

unser Hauptanliegen. Mit dem öffentlichen<br />

Verkehr, mit dem Auto und mit dem<br />

Velo sollen sie so nah wie möglich ans<br />

Zentrum herankommen. Danach müssen<br />

sie einfache Wege zu Fuss finden. Da ist<br />

ja zum Glück schon Einiges gegangen in<br />

letzter Zeit. Der Mensch funktioniert nun<br />

einmal so: Er ist bequem und sucht sich<br />

gut erreichbare und attraktive Orte, um<br />

einzukaufen. Eines unser Ziele ist auch,<br />

mehr grosse Modeketten ins Zentrum zu<br />

holen. Diese kommen aber nur, wenn es<br />

genügend Kundschaft hat. Jetzt drehen<br />

wir die Spirale in die richtige Richtung.<br />

Je attraktiver <strong>Liestal</strong> ist, desto besser<br />

ist es für alle: Die Kunden erhalten noch<br />

mehr und attraktivere Möglichkeiten,<br />

mehr Kunden wiederum sichern die<br />

Arbeitsplätze, generieren neue und<br />

bringen auch mehr Steuereinnahmen<br />

in die Kasse der Stadt.<br />

LiMa März–April 2013 – 53 –


Seit 15 Jahren und in dritter Generation führt Christina Hoch Dreier<br />

das Modegeschäft an der Rathausstrasse.<br />

Drei Generationen Mode, zuvor fünf Generationen<br />

Coiffeure – das Haus ist schon lange im<br />

Besitz der Hochs.<br />

Hochstehendes auf<br />

kleinem Raum<br />

Einige <strong>Liestal</strong>er Geschäfte konnten über Generationen bestehen.<br />

Hoch Klassik zum Beispiel feiert das 65-Jährige.<br />

CoOle Schulparty<br />

¤ ¤ ¤ ¤ ¤ ¤ ¤<br />

bei Lüdin<br />

Vom 5. bis 30. März 2013 gibts 10% auf Schul- und Rucksäcke!<br />

– 54 – LiMa März–April 2013<br />

Lüdin AG Papeterie * Schützenstrasse 2-6 * <strong>Liestal</strong> * 061 927 27 70 * papeterie@luedin.ch * www.luedin.ch


zVg<br />

EINKAUFSERLEBNIS<br />

Als Christina Hoch Dreier vor 15 Jahren<br />

anfing, durfte sie auf eine grosse Stammkundschaft<br />

zählen, die ihre Tante und<br />

davor ihre Grossmutter aufgebaut hatten.<br />

Sie selber hat viele neue Kundinnen<br />

dazu gewinnen können. Im kleinen<br />

Mode geschäft an der Rathausstrasse<br />

wird die Kundschaft sehr herzlich<br />

empfangen, bestens bedient und beraten.<br />

Und es findet sich immer auch Zeit für<br />

einen kleinen Schwatz.<br />

«Unser Kundschaft schätzt unsere<br />

Qualität und unsere Dienstleistungen»,<br />

sagt Christina Hoch Dreier. Sie verweist<br />

auf das Angebot von Änderungen und<br />

die Möglichkeit, bis zu fünf Kleidungsstücke<br />

zur Auswahl nach Hause mitnehmen<br />

zu können. «Das wird sehr<br />

geschätzt», meint die junge Frau. Sie<br />

umsorgt ihre Kundinnen mit viel Gespür<br />

und Herzensgüte. «Die Menschlichkeit<br />

ist mir wichtig», erklärt sie.<br />

Familie und Tradition hoch<br />

halten<br />

Sie sei mit grosser Leidenschaft bei<br />

ihrer Arbeit, sagt Hoch Dreier. Sie mag<br />

es, im Geschäft zu stehen, sie gestaltet<br />

das Schaufenster mit grosser Freude und<br />

liebt den Einkauf. Ursprünglich wollte<br />

sie Dekorateurin werden und sich später<br />

in Richtung Sozialpädagogik ausbilden,<br />

wurde dann aber Damenschneiderin und<br />

mit 21 Nachfolgerin ihrer Tante. «Nun<br />

habe ich alles, was ich wollte, in meinem<br />

Job vereint.»<br />

«Es ist ein Teil von<br />

mir, ein Teil von <strong>Liestal</strong><br />

sowie ich ein Teil von<br />

<strong>Liestal</strong> bin.»<br />

Hoch Klassik ist eine Familien-<br />

GmbH. Christina Hoch Dreier ist<br />

Geschäfts führerin, ihr Bruder schaut zu<br />

den Finanzen. «Die Familie und die<br />

Tradi tion haben einen grossen Wert für<br />

mich», erklärt Hoch. Ihr liegt auch das<br />

Haus an der Rathausstrasse 15, wo ihr<br />

Vater geboren wurde und ihre Grosseltern<br />

starben, sehr am Herzen: «Es ist ein<br />

Teil von mir, ein Teil von <strong>Liestal</strong> sowie<br />

ich ein Teil von <strong>Liestal</strong> bin.»<br />

Ein Wohnzimmer voller Kleider<br />

Der Mahagoni-Boden im Laden ist noch<br />

ein Original. Die Stühle im ersten Stock<br />

stammen aus dem Coiffeursalon des<br />

Grossvaters. Er war die fünfte Generation,<br />

die in <strong>Liestal</strong> Haare schnitt und<br />

insbesondere die Regierung rasierte.<br />

Nach dem Tod des Grossvaters eröffnete<br />

die Grossmutter, auch sie eine Schneiderin,<br />

eine Art Tante-Emma-Laden mit<br />

Unterwäsche, Taschentüchern, Pyjamas,<br />

Damenbekleidung und Herrenpullovern.<br />

40 Jahre lang führte dann die Tante die<br />

Tradition weiter, wie sie bewundernd<br />

sagt. Das Fräulein Hoch ist in <strong>Liestal</strong><br />

nach wie vor ein Begriff.<br />

«Wir leben auf kleinem Raum»,<br />

sagt Christina Hoch Dreier und führt in<br />

die ehemalige Stube, wo die Frühlingsund<br />

Sommerkollektion hängt. Sie kaufe<br />

jeweils so viel ein, wie sie ungefähr<br />

verkaufen wird. Die junge Geschäftsführerin,<br />

die inzwischen selber eine Familie<br />

hat, legt Wert auf Qualität und Marken,<br />

deren Herkunftsland sie kennt. «Das<br />

Meiste kommt aus Deutschland.» Das<br />

Sortiment von Hoch Klassik ist breit<br />

gefächert und etwas «jünger» geworden.<br />

Mit Schals, Taschen und Brax-Hosen<br />

lockt sie die Töchter ihrer Stammkundinnen<br />

an. Bei Hoch bleibt also<br />

alles irgendwie in der Familie.<br />

«…und plötzlich wird aus<br />

einem Schmunzeln ein strahlendes Lachen…»<br />

Da die Natur nur wenigen Menschen eine ideale Gebissstruktur schenkt,<br />

werden Zahnfehlstellungen heute früh korrigiert. Wer nicht die Gelegenheit<br />

dazu hatte, kann dies in jedem Alter nachholen. Etwa mit den transparenten<br />

Kunststoffschienen Invisalign®. Die entfernbaren «Aligner»<br />

werden über die Zähne geschoben und bewegen sie sanft in die<br />

gewünschte Position. Erwachsene wählen gerne diese diskrete Methode.<br />

Bei uns stehen<br />

Sie<br />

im Mittelpunkt<br />

Dr. J .Tobler, Dr. J.-M. Leobold<br />

Dr. Dr. A. Della Chiesa<br />

Rebgasse 2 4410 <strong>Liestal</strong><br />

Tel. 061 921 43 91<br />

www. dentcareclinic.ch<br />

LiMa März–April 2013 – 55 –


ARGUMENTE<br />

In dieser Rubrik äussern sich die <strong>Liestal</strong>er<br />

Einwohnerratsfraktionen CVP/EVP/GLP,<br />

Grüne, SP und FDP zu einem aktuellen Thema.<br />

Soll <strong>Liestal</strong> familienergänzende Tagesstrukturen anbieten?<br />

Familienergänzende Tagesstrukturen sind nicht nur auf nationaler, sondern auch auf kommunaler Stadt-Ebene ein aktuelles<br />

Thema. Soll sich die Stadt engagieren und wie stark? Die Einwohnerratsfraktionen nehmen Stellung.<br />

Pia Steinger (CVP),<br />

Claudio Wyss (CVP)<br />

Fraktion CVP/EVP/GLP<br />

Sozialer Lastenausgleich ist unumgänglich<br />

Familien und ihr Umfeld haben sich stark verändert. Viele Frauen und<br />

Männer sind neben der Familienarbeit berufstätig. Eine Umfrage im<br />

Jahr 2007 hat ergeben, dass in <strong>Liestal</strong> für Kinder ein vermehrter<br />

Bedarf an externen Betreuungsplätzen im Frühbereich und im Primarschulalter<br />

besteht. Leider wurde 2009 eine entsprechende Vorlage zur<br />

Einführung modular aufgebauter Tagesstrukturen in der Primarschule an<br />

der Urne abgelehnt. Familien mit tiefen Einkommen können sich einen<br />

Platz im Tagesheim kaum leisten. Ein sozialer Lastenausgleich ist unumgänglich.<br />

Aus diesen Gründen sind wir der Meinung, dass die Stadt<br />

<strong>Liestal</strong> die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit ideell, finanziell<br />

und durch Bereitstellen entsprechender Angebote fördern muss.<br />

Ganztags offene Schulhaustüren<br />

Erika Eichenberger Bühler,<br />

Fraktion Grüne<br />

Wir sind überzeugt, dass freiwillige Tagesstrukturen zum Angebot einer<br />

fortschrittlichen Gemeinde gehören. Eine Vielfalt von Familienformen mit<br />

unterschiedlicher Verteilung von Erwerbs-und Erziehungsarbeit ist eine<br />

Realität. Mit Blockzeiten, Hausaufgabenhort und Mittagstischen sind wir<br />

in <strong>Liestal</strong> bereits gut unterwegs zu einer modularen Tagesschule. Die<br />

Mittagstische sind ein voller Erfolg. Mit einem Postulat beauftragten wir<br />

den Stadtrat erneut, die letzten Lücken mit einer Nachmittagsbetreuung<br />

bis 18 Uhr und einem Ferienangebot zu schliessen. Die Eltern werden<br />

sich bestimmt gerne an den Kosten beteiligen, wenn sie ihre Kinder<br />

dafür in professionellen Händen wissen.<br />

Thomas Eugster, FDP-Fraktion<br />

und Präsident FDP <strong>Liestal</strong><br />

Tagesstrukturen ja – aber richtig!<br />

Aus wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht ist es wichtig, dass<br />

Eltern familienergänzende Tagesstrukturen nutzen können. Es ist deshalb<br />

sinnvoll, dass die Stadt <strong>Liestal</strong> mithilft, ein bedarfsgerechtes Angebot<br />

entstehen zu lassen. Sie muss dabei aber nicht selbst als Anbieter<br />

auftreten, sondern die Vorgaben für die privaten Anbieter festlegen und<br />

z.B. Räumlichkeiten in Schulen zur Verfügung stellen. Aus sozialpolitischer<br />

Sicht ist es sinnvoll, dass die Stadt den einkommensschwächsten<br />

Familien mittels Betreuungsgutscheinen ermöglicht, diese Strukturen<br />

zu nutzen. Somit können auch diese Familien ein zusätzliches<br />

Einkommen generieren. Die für die Stadt entstehenden Kosten müssen<br />

aber klar begrenzt sein und den finanziellen Möglichkeiten entsprechen.<br />

Patrick Mägli,<br />

SP-Fraktion<br />

Endlich scheint die Zeit reif zu sein<br />

Als Folge der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen sind<br />

oft beide Elternteile erwerbstätig. Familienergänzende Tagesstrukturen<br />

sind für uns daher seit langem ein Anliegen. In <strong>Liestal</strong> warten die Eltern<br />

von Schulkindern jedoch seit Jahren auf ein Angebot; bisherige Versuche,<br />

Tagesstrukturen einzuführen, sind gescheitert. Nun scheint aber auch in<br />

<strong>Liestal</strong> endlich die Zeit reif für Tagesstrukturen zu sein, haben sich doch<br />

kürzlich erstmals Vertretungen aller Fraktionen im Einwohnerrat dafür<br />

ausgesprochen. Für uns ist es wichtig, dass das Angebot von möglichst<br />

vielen Familien genutzt werden kann. Familienergänzende Tagesstrukturen<br />

sollen deshalb ab Sommer 2014 möglichst flächendeckend an fünf<br />

Tagen pro Woche angeboten werden. Dafür setzen wir uns ein.<br />

– 56 – LiMa März–April 2013


am Puls<br />

Genial • Zentral • <strong>Liestal</strong><br />

Fotolabor Spiess AG<br />

www.kmu.li<br />

Der neue Bücheli-<br />

Platz, die Verbindung<br />

zum Einkaufszentrum<br />

Stedtli<br />

Ein neues Zeitalter beginnt<br />

Auf einem Tischset von Baselland Tourismus<br />

stand vor kurzem: «Stedtli <strong>Liestal</strong> –<br />

Einkaufen wie zu Grossmutters Zeiten!»<br />

Das gehört ab dem 13. März definitiv der<br />

Vergangenheit an. In <strong>Liestal</strong> beginnt ein<br />

neues Einkaufs-Zeitalter: Die Baustellen im<br />

Stedtli sind beseitigt. Die neue Manor beim<br />

Bücheliplatz wird eröffnet, ein Parkhaus mit<br />

320 Parkplätzen steht den Kundinnen und<br />

Kunden zur Verfügung und am Wochenende<br />

vom 16./17. März (Sonntagsverkauf) putzen<br />

sich die Läden im Stedtli für Sie heraus.<br />

<strong>Liestal</strong> zeigt sich von seiner besten Seite!<br />

Bestehendes und Neues kennenlernen<br />

Es wird gefeiert. Der <strong>Liestal</strong>er Detailhandel<br />

wird sich als ein grosses vielfältiges<br />

«Einkaufszentrum» präsentieren. Gemeinsam<br />

mit Manor und dem neuen Bücheli-<br />

Center.<br />

Die Geschäfte und Dienstleister stehen<br />

an diesen zwei Tagen im Mittelpunkt. Mit<br />

besonderen Aktionen, speziellen Darbietungen,<br />

phantasievollen Aktivitäten wird<br />

man Sie verwöhnen. Das regionale Einkaufszentrum<br />

<strong>Liestal</strong> soll sich an diesem<br />

Wochenende in seiner ganzen Pracht zeigen<br />

können. Dazu sind Sie als Kundinnen und<br />

Kunden herzlich eingeladen.<br />

Sa/So, 16./17. März 2013<br />

Offene und dynamische Zusammenarbeit<br />

Der Stedtlibummel wird durch ein OK,<br />

bestehend aus <strong>Liestal</strong>er Unternehmerinnen<br />

und Unternehmern, Medienschaffenden,<br />

KMU <strong>Liestal</strong>-Vertretern sowie Vertretern der<br />

Stadt durchgeführt. Die Zusammensetzung<br />

diese Ok’s, in welches sogar der Stadtpräsident<br />

Lukas Ott Einsitz genommen hat,<br />

symbolisiert die neue Dynamik, welche sich<br />

in <strong>Liestal</strong> formiert. Es besteht ein Konsens,<br />

dass man zusammen viel stärker ist, als<br />

wenn man sich nach alter «Krämer-Mentalität»<br />

und in Konkurrenz bekämpft. Ein<br />

modernes Einkaufszentrum muss einig<br />

auftreten und Stärke zeigen. Dann wird<br />

jeder Kundin und jedem Kunden klar, dass<br />

mit dem lokalen Detailhandel und den<br />

Dienstleistungsbetrieben gegenüber dem<br />

nahen Ausland viele Vorteile vorgewiesen<br />

werden können. Zuvorkommende Bedienung,<br />

ein Top-Service, ein attraktives<br />

Angebot und ein einmaliges Ambiente.<br />

Dies sind Faktoren, welche beim Einkaufen<br />

erwartet werden. In <strong>Liestal</strong> finden Sie das!<br />

Besuchen Sie darum das nächstgelegene<br />

Einkaufszentrum nach dem Motto:<br />

Genial – Zentral – <strong>Liestal</strong>!<br />

Willkommen bei KMU <strong>Liestal</strong><br />

Parkhaus Bücheli (beim neuen Manor) weiterhin Gratis!<br />

Weiterhin parkieren Sie im neuen Parkhaus GRATIS während den ersten drei Stunden.<br />

Nutzen Sie das grosszügige Angebot des Parkhausbetreibers und probieren Sie das neue<br />

Bücheli-Parkhaus aus (gilt bis Ende März). Sie vermindern damit den Parplatz-Suchverkehr<br />

im Stedtli.<br />

LiMa März–April 2013 – 57 –


GESCHICHTE(N)<br />

«So, jetz chönnet der cho.»<br />

«Eben erst ist Sämi, eine dorfbekannte Persönlichkeit hier in Ziefen,<br />

beerdigt worden. Er war einst mein Schüler, ein Naturkind, vielleicht<br />

neunjährig damals. Mein grosses Schulzimmer beherbergte 55 Schülerinnen<br />

und Schüler, einen Holzofen und ein schweres Lehrerpult auf<br />

einem Holzpodest. Im Holzsockel unter dem Pult hausten Mäuse.<br />

Manchmal, wenn die Kinder etwas von der Wandtafel abschrieben und<br />

es ganz still war, kamen sie neugierig hervor. Ich war eben im hinteren<br />

Klassenzimmerteil mit einem Kind beschäftigt gewesen und guckte<br />

nun nach vorne zum Pult. Diesen Blick musste Sämi erhascht haben.<br />

Er stand stillschweigend auf, schritt beherzt zum Pult, fixierte das Loch,<br />

wo die Mäuse bisweilen hervorlugten und sprach zu mir gewandt mit<br />

mutiger Stimme: ‹So, jetzt chönnet der cho, wenni eini usechunnt,<br />

vertrampi se!›»<br />

Hedi Müller, 94 jährig, selber ein Dorforiginal in Ziefen, Lehrerin, Künstlerin,<br />

Geschichten erzählerin und vor langer Zeit meine hochgeschätzte Praxislehrerin,<br />

hat mir diese Geschichte erzählt. Claudia Senn-Feurer<br />

– 58 – LiMa März–April 2013


Porzellanmalkurse<br />

Für Anfänger und<br />

Fortgeschrittene,<br />

Tages- + Abendkurse,<br />

Samstagsworkshop.<br />

Professionelle<br />

Betreuung in angenehmem<br />

Ambiente,<br />

kleine Gruppen.<br />

Rufen Sie mich an<br />

Sabine Bacchetta<br />

Certified Teacher + Artist of IPAT<br />

Atelier ¨S¨<br />

Fischmarkt 25<br />

4410 <strong>Liestal</strong><br />

Tel. 061 332 26 06<br />

www.atelier-s.ch<br />

Auftragsmalerei/Schmuck/Weissporzellan/Farben/Vorlagen/Brennservice<br />

Acrlymalkurs jeden 3. Freitag im Atelier Lausen<br />

Sommeraktion<br />

Aktion!<br />

Jeden Freitag und Samstag<br />

Herren- CHF 20.–, Damenschnitt CHF 45.–<br />

plus Herren- gratis Gipfeli CHF und 25.– Kaffee,<br />

Cappuccino oder Latte Macchiato.<br />

Damenschnitt ab CHF 45.–<br />

Gratis<br />

Internet Gratis und<br />

Internet und<br />

iPad-Benutzung<br />

iPad-Benutzung<br />

www.coiffeur-molinari.ch | Rebgasse 17 | 4410 <strong>Liestal</strong> | Tel. 061 921 12 75<br />

L‘Oréal Farben ab CHF 35.–<br />

Hier leben wir.<br />

orchester<br />

liestal<br />

meets<br />

Classic<br />

Strings<br />

Samstag, 27. April 2013<br />

19.00 Uhr<br />

Sonntag, 28. April 2013<br />

11.00 Uhr<br />

Sporthalle<br />

Kaserne <strong>Liestal</strong><br />

Kollekte Richtpreis 30.-<br />

10% der Einnahmen gehen an<br />

die Stiftung der regionalen<br />

Musikschule <strong>Liestal</strong><br />

www.orchesterliestal.ch<br />

Mozart Titus-Ouvertüre<br />

Mendelssohn-Bartholdy<br />

Streichersinfonie<br />

Milhaud Schlagzeugkonzert<br />

Farrenc Sinfonie Nr.2<br />

Solist<br />

Leitung<br />

Ato Herzig, Schlagzeug<br />

Yaira Yonne | Stefan Keller<br />

Macintosh LiMa HD:Users:mare:Desktop:OLi:Plakat_2013_Frühjahr März–April 2013 _black Kopie – 2.docx 59 –


Den richtigen Ton finden –<br />

reichhaltiges Musikschaffen mit Akteuren<br />

auf und hinter der Konzertbühne<br />

Kultur in der Region <strong>Liestal</strong> (2): Musik<br />

Das Konzertangebot in <strong>Liestal</strong> und Umgebung ist riesig. Man braucht nur<br />

einen Blick auf die Agenda vom www.liestal.ch oder in den Kulturkalender<br />

«<strong>Liestal</strong>Kultur», der fünfmal im Jahr erscheint, zu werfen. Klassik und<br />

Chormusik ist hoch im Kurs, aber auch Liebhaber von World Music, Jazz<br />

und verwandten Stilen kommen auf ihre Kosten. In den zahlreichen Konzertlokalen<br />

kann man auch mal einen Singer/Songwriter erleben, Volksmusik-<br />

Ensembles ebenso wie Rock- und Pop-Bands.<br />

Dieser zweite Teil der Kultur-Serie im Lima widmet sich diesem reichhaltigen<br />

Musik schaffen (wobei Rock und Pop bewusst ausgeklammert sind – zu<br />

gross wäre sonst das Feld). Auf dieser Doppelseite werden zwei engagierte<br />

Menschen vorgestellt, die sowohl im Hintergrund als Organisatoren wirken,<br />

als auch selber als Solisten ins Scheinwerferlicht treten.<br />

Die folgenden Seiten werfen einige Streiflichter auf einige prägende<br />

Insitutionen, Lokale und Formationen in <strong>Liestal</strong> und Umgebung, natürlich<br />

ohne Anspruch auf Vollständigkeit.<br />

Text: Marc Schaffner, Bilder: Guido Schärli<br />

Tiba stellt aus Grösste Dauerausstellung der Region auf über 800 m 2<br />

Cheminée- und Pellets öfen, Holzherde, Pelletsheizungen<br />

und Solaranlagen sowie CO 2<br />

-<br />

neutrale und clever kombinierte Wärme systeme<br />

Mo bis Fr 08.00 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 17.00 Uhr<br />

Sa 09.00 – 12.00 Uhr<br />

Tiba AG | Hauptstrasse 147, 4416 Bubendorf | www.tiba.ch<br />

– 60 – LiMa März–April 2013


Die Pianistin Jungsook Lee-Oh organisiert<br />

Konzerte auf Weltklasse-Niveau.<br />

«Klassik in Seltisberg» lässt<br />

die Salon-Kultur aufleben<br />

Jungsook Lee-Oh hat schon im Kindergarten<br />

mit Klavierspielen angefangen,<br />

studierte Musik in Seoul und Karlsruhe,<br />

ist mit renommierten Orchestern aufgetreten<br />

und hat mehrfach Preise für ihr<br />

Klavierspiel gewonnen. Heute lebt sie<br />

seit 17 Jahren in Seltisberg und ist – nach<br />

einigen Jahren Unterbruch – wieder als<br />

Pianistin aktiv. Bekannt ist sie in der<br />

Region aber vor allem als Initiatorin der<br />

Reihe «Klassik in Seltisberg». Seit 2010<br />

verpflichtet Jungsook Lee-Oh, die dank<br />

ihren Festivalauftritten viele internationale<br />

Kontakte hat, jedes Jahr Musike-<br />

rinnen und Musiker auf welthöchstem<br />

Niveau, um in Seltisberg zu spielen.<br />

Mit der eigenen Konzertreihe erfüllte<br />

sie sich einen lang gehegten Traum.<br />

Als das neue Gemeindezentrum eröffnet<br />

wurde und Jungsook Lee-Oh mit einem<br />

Trio auftrat, wusste sie: «Aha, jetzt ist<br />

die Zeit gekommen.» Seither veranstaltet<br />

sie jeweils im Frühling ein Konzert mit<br />

jungn Talenten am Anfang ihrer Karriere,<br />

im Herbst ein Konzert mit arrivierten<br />

Musikern und als drittes ein Familienkonzert<br />

mit ihren Klavierschülern und<br />

Schülern der Musikschule.<br />

Verbindet zwei Welten<br />

Mit «Klassik in Seltisberg» will Jungsook<br />

Lee-Oh die europäische Salon-<br />

Kultur wiederbeleben: Die Besucher<br />

putzen sich heraus, kommen an einem<br />

ruhigen Ort zusammen, fernab von der<br />

Stadt, hören Weltklassemusik und<br />

pflegen danach das Gesellschaftliche bei<br />

einem exklusiven Apéro. «Als Koreanerin<br />

beneide ich diese schöne Tradition»,<br />

sagt die Musikerin, die sich in beiden<br />

Welten zuhause fühlt und immer bestrebt<br />

ist, die beiden Länder einander näher<br />

zu bringen. «Dass ich als Gastgeberin<br />

europäische Musiker einlade, wer hätte<br />

das gedacht?», meint sie lächelnd.<br />

Dieses Jahr steht ein weiteres Projekt<br />

an: Im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums<br />

der diplomatischen Beziehungen zwischen<br />

der Schweiz und Korea organisiert<br />

Jungsook Lee-Oh zwei Events. Der<br />

erste findet am 26. April 19.30 Uhr<br />

im Gemeindezentrum Seltisberg statt<br />

und stellt Opern-Arien neben koreanische<br />

Lieder. Der zweite findet am<br />

19. Oktober 18.00 Uhr im Kantonsmuseum<br />

<strong>Liestal</strong> statt und kombiniert<br />

eine Roman-Lesung mit Musik von<br />

einem traditionellen Ensemble aus<br />

Korea.<br />

www.klassikinseltisberg.ch<br />

Ihr Spezialist für:<br />

TSCHOPP Metall GmbH<br />

Eggweg 1<br />

4425 Titterten<br />

Mobile : 079 219 78 25<br />

E-mail: info@tschopp-metall.ch<br />

• Geländer<br />

• Treppen<br />

• Handläufe<br />

• Vordächer<br />

• Spezialarbeiten<br />

KREIS-GARAGE AG<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

LiMa März–April 2013 – 61 –


Tragicus<br />

Wie gut gedeihen Ihre Tomaten?<br />

Wie geht es Ihrem Boden?<br />

Wie wertvoll ist Ihr Kompost?<br />

Erfahren Sie, wie Sie Ihren Boden beleben, aufbauen<br />

und gesundes Wachstum fördern können. Entdecken Sie,<br />

wie Sie aus Küchenabfällen hochwertigen Kompost gewinnen.<br />

Auf natürliche Art und Weise mit dem Einsatz von<br />

Effektiven Mikroorganismen (EM).<br />

Vortrag<br />

mit Ueli Rothenbühler<br />

dipl. Ing. agr. ETH,<br />

Geschäftsführer EM-Schweiz<br />

Effektive Mikroorganismen –<br />

nutzen Sie diese kleinen Helfer<br />

in Ihrem Garten!<br />

Montag, 18. März 2013, 20.00 Uhr<br />

Hofmattschulhaus Tenniken, im Dachgeschoss<br />

(hinter der Bushaltestelle, Parkplätze vorhanden)<br />

Freiwilliger Austritt<br />

johann seBasTian Bach 1685 - 1750<br />

acTus Tragicus: goTTes zeiT isT die aLLerBesTe zeiT BWV 106<br />

am aBend aBer desseLBigen saBBaTs BWV 42<br />

jesu, meine freude (moTeTTe) BWV 227<br />

LeiTung marTin Von rüTTe<br />

chorprojekT singBach 2013<br />

acTus<br />

Tragicus<br />

grün-do. 19:00<br />

28.3. BaseL<br />

29.3. LiesTaL<br />

eLisaBeThenkirche<br />

kar-fr. 19:00<br />

ref.-sTadTkirche<br />

projekTchor & soLisTen:<br />

andrea suTer, sopran<br />

siLke gäng, mezzo<br />

karL-heinz BrandT, Tenor<br />

oThmar sTurm, BariTon<br />

ensemBLe miT aLTen insTrumenTen<br />

VorVerkauf:<br />

LiesTaL // rapunzeL 061 921 56 70<br />

konTakT@rapunzeL-LiesTaL.ch<br />

BaseL // Bider & Tanner miT musik WyLer<br />

061 206 99 96 TickeT@BiderundTanner.ch<br />

aBendkasse aB 18:00 // Türöffnung 18:30<br />

pLäTze unnummerierT<br />

<br />

<br />

lose..<br />

luege..<br />

probiere..<br />

Neues Musikschulzentrum<br />

Regionale Musikschule <strong>Liestal</strong><br />

Tag der offenen Tür<br />

Samstag, 16. März 2013, 10.00-14.00 Uhr, Rosenstrasse 16<br />

4410 <strong>Liestal</strong> www.rm-liestal.ch Herzlich Willkommen<br />

– 62 – LiMa März–April 2013


Martin von Rütte bringt<br />

Menschen zum Singen.<br />

Der Musik-Ermöglicher<br />

Alle wollen singen: «Voice of Switzerland»<br />

hat diesen Trend wieder aufgegriffen.<br />

Aber auch regional lässt sich<br />

beobachten, dass Projektchöre und<br />

Singgruppen Zulauf erhalten. Einer, der<br />

an vorderster Front mitmischt, ist der<br />

Musiker, Sänger und Gesangslehrer<br />

Martin von Rütte. Gerade hat er das<br />

Projekt «Chor für Frauen» initiiert und<br />

auf Anhieb 25 Frauen zwischen 20 und<br />

40 zusammengebracht, die regelmässig<br />

proben – A-capella-Songs wie im Film<br />

«Pitch Perfect», aber auch Beatles,<br />

Klassisches und Volkslieder. «Es ist sehr<br />

eindrücklich, was da geht», stellt Martin<br />

von Rütte fest.<br />

Das Spezielle an seinen Projekten ist<br />

das Niederschwellige: Alle können<br />

mitmachen, ob sie Chor-Erfahrung haben<br />

oder nicht. Im Unterschied zu einem<br />

traditionellen Chor steht das «Vereinsmässige»<br />

im Hintergrund. «Die Leute<br />

wollen singen und nicht mehr diese<br />

ganzen Zusatzsachen mitmachen»,<br />

erklärt Martin von Rütte. Als Chorleiter<br />

des Gemischten Chors Bennwil kennt er<br />

auch die andere Seite. Aber auch hier<br />

geht er gern neue Wege, zum Beispiel<br />

mit grösseren Projekten, damit der Chor<br />

attraktiv bleibt.<br />

Erleben ist wichtiger als<br />

Perfektion<br />

Am meisten hat von Rütte mit seinen<br />

«ChorProjekten» von sich reden gemacht.<br />

Das «ChorProjekt Ziefen» läuft<br />

jeweils von April bis November, das<br />

«ChorProjekt SingBach» von November<br />

bis April. Das «ChorProjekt LobPraise»,<br />

das Kirchenchoral und Gospel verbindet,<br />

findet in unregelmässigen Abstände statt.<br />

Allen gemeinsam ist, dass der Schwerpunkt<br />

nicht auf der stimmlichen Perfektion<br />

liegt, sondern auf dem Erleben.<br />

«Mir ist wichtig, dass die Leute merken,<br />

dass sie etwas umsetzen können – mit<br />

ihrer Stimme, mit ihrem Körper, mit<br />

ihrer Seele», beschreibt es Martin von<br />

Rütte. Nur zu denken: «Oh, ist das<br />

schöne Musik», das sei ihm zu wenig.<br />

Dass eine Gruppe von Sing-Laien<br />

sich überhaupt an ein hochkomplexes<br />

Bach-Stück wagt, ist schon etwas<br />

ungewöhnlich. «Wenn es eine Bach-<br />

Polizei gäbe, würde sie am Mittwochabend<br />

bei unserer Probe auftauchen»,<br />

scherzt Martin von Rütte. Aber dank<br />

«SingBach» hätten viele Leute Bach<br />

erleben können, die sonst nie dazu<br />

gekommen wären.<br />

Von «Voice of Switzerland» hält<br />

Martin von Rütte – der bereits mit neun<br />

Jahren eine Band hatte, aus Waschmitteltrommeln<br />

ein Schlagzeug bastelte, später<br />

Schulmusik studierte und an diversen<br />

Schulen unterrichtete, bis er sich 2012<br />

als Gesangslehrer selbständig machte<br />

– herzlich wenig. Es gehe nur um<br />

Einschaltquoten, nachhaltig für die<br />

Künstler sei es nicht. Nachhaltig sei,<br />

regionalen Musikern Auftritte zu ermöglichen,<br />

wie etwa das caffè mooi in<br />

<strong>Liestal</strong>, der Bandcontest FireWire, oder<br />

einen Chor nicht sterben zu lassen.<br />

In diesem Sinn zählt sich Martin von<br />

Rütte, der auch selber mit seinen Soloprogrammen<br />

auftritt, zu den «Musik-<br />

Ermöglichern».<br />

LiMa März–April 2013 – 63 –


Eine bunte musikalische Speisekarte<br />

Baselbieter Konzerte<br />

Ein fester Wert im <strong>Liestal</strong>er Kulturleben sind seit 1984 die «Baselbieter Konzerte». Die Konzertreihe<br />

kann auf über 400 Einzelkonzerte und mehrere Festivals, darunter die zwei «Schubertiaden»<br />

und die vier «Viva-Cello»-Festivals, zurückblicken. Gegründet wurden die Baselbieter Konzerte 1984<br />

von der <strong>Liestal</strong>erin Silviane Mattern. Die ersten Konzerte fanden in Räumen der Firma Hanro statt,<br />

damals unter dem Namen «Konzerte am Benzburweg», dann wechselte das Domizil zur Stadtkirche<br />

und zum Alten Zeughaus. Auch in anderen Gemeinden hatten die Baselbieter Konzerte gelegentliche<br />

Gastspiele. In den letzten Jahren konzentrierte sich die Reihe auf die Stadtkirche in <strong>Liestal</strong>.<br />

Silviane Mattern, 2005 zurückgetreten, wurde für ihr Engagement mit dem Kulturpreis der<br />

Basellandschaftlichen Kantonalbank ausgezeichnet und 2002 zur Ehrenbürgerin von <strong>Liestal</strong> ernannt.<br />

Immer wieder gelingt es den «Baselbieter Konzerten», hochstehende Künstlerinnen und Künstler in «Les passions de l’Ame» – Orchester für Alte<br />

die Stadtkirche <strong>Liestal</strong> zu holen, und dies zu vergleichsweise günstigen Ticketpreisen. «Das ist nur Musik Bern<br />

möglich dank unseren Patronatsgebern und Gönnern», betont Vereinssekretärin Vreni Schäfer-<br />

Müller. Dank ihnen könnten die Baselbieter Konzerte positiv in die Zukunft blicken.<br />

Einer der musikalischen Höhepunkte in der laufenden Jubiläums-Saison war das Jubiläumskonzert mit dem Sinfonieorchester Basel. Auch das<br />

Frauen-Brass-Ensemble «tenThing» sorgte für Begeisterung bei den Konzertbesuchern. Als nächstes steht ebenfalls etwas Besonderes auf dem<br />

Programm: Das Orchester für Alte Musik «Les passions de l’Ame» aus Bern wird am 19. März Werke von Telemann, Werner und Fux spielen.<br />

zVg<br />

Kulturscheune<br />

zVg<br />

Oratorienchor Baselland.<br />

Chäller Chörli <strong>Liestal</strong>.<br />

Chöre in <strong>Liestal</strong> und Umgebung<br />

In der Region <strong>Liestal</strong> hat sich bis heute ein aktives Chorleben behaupten<br />

können. Kirchenchöre existieren nach wie vor, Frauenchöre gibt es beispielsweise<br />

in <strong>Liestal</strong> und Arisdorf, in Frenkendorf singt der Männerchor<br />

Frohsinn, in Bubendorf der Gemischte Chor Feuflibertal.<br />

Einige Chöre spezialisieren sich auf eine Literatur, wie der Kammerchor<br />

Munzach, der Oratorienchor Baselland, das Chäller Chörli oder der neue<br />

«multikulturelle» Chor Austausch in Sport und Kultur (ASK) <strong>Liestal</strong>. Andere<br />

Chöre haben ihr Image aufgefrischt, etwa der Lehrergesangverein, der seit<br />

einigen Jahren «Singstimmen» heisst. Ein neuer Trend sind zeitlich befristete<br />

Projektchöre wie SingBach oder der Verein Stimmband Baselland, der<br />

ebenfalls stark projektbezogen arbeitet.<br />

zVg<br />

Tino Briner<br />

Seit über elf Jahren finden in einer umgebauten<br />

Scheune an der Kasernenstrasse in<br />

<strong>Liestal</strong> hochkarätige Konzerte statt. Hinter<br />

der «Kulturscheune» stehen Esther und<br />

Werner Leupin, die viel Zeit und Arbeit in<br />

ihr Konzertlokal investieren, von der<br />

Programmgestaltung bis zum Barbetrieb:<br />

«Wir leben beide für den Moment, wenn<br />

das Publikum und die Musiker/innen<br />

aufeinander treffen!» Das musikalische<br />

Spektrum reicht von Klassik über Jazz bis<br />

zu Folk, Latin und World Music. Die<br />

eingeladenen MusikerInnen kommen aus der<br />

Region, der Schweiz oder aus dem Ausland.<br />

Das alte Mauerwerk und die spezielle<br />

Raumaufteilung mit verschiedenen Ebenen<br />

trägt das Seinige zur charmanten Ambiance<br />

in der Kulturscheune bei.<br />

Esther und Werner Leupin<br />

in der Kulturscheune.


Steppin Stompers, Filet of Soul, Pepperongino...<br />

Kulturkalender <strong>Liestal</strong><br />

Aus den vielen Bands und Ensembles, die in und um <strong>Liestal</strong> musizieren, sollen hier drei kurz<br />

vorgestellt werden. Die «Steppin Stompers» gehören seit Jahrzehnten zum musikalischen<br />

Inventar von <strong>Liestal</strong>. Ihr Dixieland-Jazz, bereichert mit anderen Stilen und mit Gastmusikern,<br />

sorgt immer für volle Konzertlokale. Die Männer engagieren sich auch oft, wenn in <strong>Liestal</strong><br />

ein Projekt ermöglicht werden soll.<br />

Auch «Filet of Soul» spielen sich seit Jahrzehnten durchs <strong>Liestal</strong>er Kulturleben. Nach<br />

mehreren Lineupwechseln zählt die Band heute sieben Köpfe und bewegt sich musikalisch<br />

erfolgreich zwischen Jazz, Swing und Oldies.<br />

Noch ein wenig breiter orientiert sich<br />

eine weitere Band aus der Region,<br />

«Pepperongino». Neben Jazz, Balladen und<br />

Mundartsongs scheut sie auch vor Polka<br />

und Tango nicht zurück: «Archaisches und<br />

Urchiges vom Balkan über die Alpen bis<br />

zu den Rocky Mountains und den Anden»<br />

beschreiben sie ihre Mischung.<br />

Musikalische Feinschmecker: Pepperongino.<br />

Guggenheim <strong>Liestal</strong><br />

Am Wasserturmplatz in <strong>Liestal</strong> hat ein Team um Schlagzeuglehrer Eric Rütsche<br />

letztes Jahr das Kulturlokal Guggenheim eröffnet. Die ehemalige Viehhandlung<br />

Guggenheim bietet Platz für Aufnahme- und Probestudios, wie auch für unterschiedlich<br />

grosse Konzerte. Der Programmkalender ist prall gefüllt und bietet eine<br />

breite Palette an musikalischen Stilrichtungen, vor allem Pop, Rock, Singer/<br />

Songwriter, Vocal Music. Im eingebauten «caffè mooi» gibt es Musik «unplugged»<br />

zu hören. Jeden Freitag präsentiert<br />

sich dort im monatlichen Wechsel<br />

eine Künstlerin oder ein Künstler<br />

oder eine Band. Das Publikum ist<br />

breit gemischt, schliesslich will das<br />

Guggenheim «ein Haus sein für<br />

Kinder, Familien, junge und ältere<br />

Menschen.»<br />

zVg<br />

«We Invented Paris»<br />

im Guggenheim <strong>Liestal</strong>.<br />

zVg<br />

zVg<br />

Wer nichts verpassen möchte, was kulturell in <strong>Liestal</strong><br />

läuft, ist mit dem Kulturkalender «<strong>Liestal</strong> Kultur»<br />

bestens bedient. Die Kulturhäuser und -institutionen<br />

haben ihre feste Rubrik in dem fünf Mal pro Jahr<br />

erscheinenden Faltflyer, aber auch einmalige oder<br />

sporadische Veranstaltungen werden aufgeführt.<br />

Der Kulturkalender wird vom Departement Kultur<br />

der Stadt <strong>Liestal</strong> herausgegeben und wird mit dem<br />

amtlichen Publikationsorgan «<strong>Liestal</strong> aktuell» an alle<br />

Haushaltungen in <strong>Liestal</strong> verteilt. Zusätzlich wird der<br />

Flyer in Restaurants,<br />

ARTWORKS LIESTAL<br />

1.3. Freitag, 19.00 Uhr, Vernissage<br />

ZUSAMMENGEFÜGT<br />

Geschäften Esther und Amman Wilsch, öffentlichen<br />

Antonie Josefa Latscha, Romy<br />

Latscha. Öffnungszeiten: 2./3. und 8./9./10. März.<br />

Sa, So 13–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr oder nach Vereinbarung:<br />

077 480 10 87.<br />

Institutionen<br />

15.3. Freitag, 17.00<br />

aufgelegt.<br />

Uhr, Vernissage<br />

Im<br />

WALTER KAMBER – INTARSIENKUNST<br />

Bilder der besonderen Art. Aus Furnierstücken, welche in<br />

Farbe und Maserung übergangslos ineinander verschmelzen,<br />

entstehen einzigartige Kunstwerke. Öffnungs zeiten:<br />

Internet ist Sa, So der 14–20 Uhr, Kulturkalender<br />

unter 26.2. www.liestal.ch,<br />

Dienstag, 19.30 Uhr, Stadtkirche<br />

Mo–Fr 17–20 Uhr. Bis 24.3.<br />

BASELBIETER KONZERTE<br />

CAMERATA BERN<br />

Kolja Blacher, Konzertmeister und Violine. Werke von<br />

J.S. Bach, D. Schostakowitsch, L.v. Beethoven.<br />

Aktuelles 19.3. abrufbar.<br />

Dienstag, 19.30 Uhr, Stadtkirche<br />

LES PASSIONS DE L’AME<br />

Meret Lüthi, Leitung und Violine. Werke von G.Ph.<br />

Telemann, G.J. Werner, J.J. Fux.<br />

14.4. Sonntag, 17.00 Uhr, Stadtkirche<br />

FLÖTE UND KLAVIER – BOSSARD UND BREITENSTEIN<br />

Stefanie Bossard, Querflöte und Virginia Breitenstein<br />

Krejčík, Klavier spielen klassische Werke aus Barock,<br />

Klassik, Romantik und Moderne, anschliessend Apéro mit<br />

den Musikerinnen.<br />

Immer CHORPROJEKT informiert SINGBACH mit dem<br />

29.3. Freitag, 17.00, <strong>Liestal</strong>, Ort siehe www.martinvoice.com<br />

SINGBACH<br />

Kulturkalender <strong>Liestal</strong>.<br />

Ltg. Martin v. Rütte, «Actus Tragicus» BWV 106, Motette<br />

«Jesu meine Freude», Solo-Kantate BWV 42 «Aber an<br />

demselbigen Sabbat». Solisten A. Suter, S. Gäng, D. Lüthy,<br />

O. Sturm. Ensemble mit Barockinstrumenten. Vorverkauf:<br />

Buchhandlung Rapunzel, <strong>Liestal</strong>.<br />

Kulturfenster<br />

FLÖTE UND KLAVIER – BOSSARD UND BREITENSTEIN<br />

Dank der grosszügigen Unterstützung<br />

durch Brodbeck AG Innendekorationen<br />

können die Flötistin Stefanie Bossard<br />

und die Pianistin Virginia Breitenstein<br />

Krejčík erstmals in der Stadtkirche in<br />

<strong>Liestal</strong> ihr Talent präsentieren. Beide<br />

Musikerinnen begeistern nun schon seit über 10 Jahren mit klassischen<br />

Flötenkonzerten das Publikum. Sie sind in der Region bestens<br />

bekannt und sehr geschätzt. Abendkasse CHF 30, Vorverkauf<br />

CHF 25. Brodbeck AG offeriert ihren Kunden Gratistickets, abholbereit<br />

im Laden Kasernenstrasse 12. Weitere Angaben und das Programm<br />

finden sich unter www.AFQ.ch. Sonntag, 14.4., 17.00 Uhr,<br />

Stadtkirche.<br />

2|3<br />

LIESTALKULTUR<br />

VERANSTALTUNGEN FEBRUAR|MÄRZ 2013<br />

DICHTER- UND STADTMUSEUM<br />

8.2. Freitag, 19.30 Uhr<br />

TAUFE DES ERSTEN LITERATURAUTOMATEN<br />

IM BASELBIET<br />

Anlässlich der Einweihung lesen Hilda Jauslin, Beatrice<br />

Meyer, Erwin Messmer, Carlo Michel und Daniel Zahno ihre<br />

«Automatenliteratur» und andere Texte vor. Freier<br />

Eintritt/Kollekte.<br />

26.2. Dienstag, 18.00 Uhr, Vernissage<br />

SONDERAUSSTELLUNG «STEDTLI-CHÖPF»<br />

Seit 1999 karikiert Max Braun jede Woche eine mit <strong>Liestal</strong><br />

verbundene Persönlichkeit, sodass im Lauf der Jahre über<br />

700 Porträtkarikaturen entstanden sind. Das Dichter- und<br />

Stadtmuseum widmet dieser einmaligen Reihe eine<br />

Sonderausstellung, die bis zum 7. Juli 2013 dauert.<br />

15.3. Freitag, 19.30 Uhr<br />

C.F. MEYER:<br />

«ES MUSS ALLES BEWEGUNG SEIN UND SCHÖNHEIT»<br />

Eine musikalische Lesung von C.F. Meyers Gedichten, die<br />

der Schweizer Komponist Othmar Schoeck im Liederzyklus<br />

«Das stille Leuchten» zusammenfasste.<br />

22.3. Freitag, 19.30 Uhr<br />

«MEIN LIEBLINGSBUCH»<br />

Mit Walther Mundschin & Felix Mühleisen. Im Rahmen der<br />

Sonderausstellung «Stedtli-Chöpf».<br />

Klavierwerkstatt René Waldhauser<br />

Ein kleines feines Kulturlokal hat sich auch im Hanroareal<br />

etabliert. René Waldhauser offeriert in seiner Klavier werkstatt<br />

jedes Quartal ein Konzert. Die stilistische Bandbreite<br />

reicht von Klassik, Jazz und experimenteller Musik, Klavierabenden<br />

bis zu World Music. Der rote Faden: Es ist immer<br />

ein Klavier dabei. Nächstes Konzert am 8. März.<br />

zVg<br />

Orchester <strong>Liestal</strong><br />

<strong>Liestal</strong> hat auch ein eigenes Sinfonieorchester – nicht jede Kleinstadt kann das von sich behaupten. Das Orchester <strong>Liestal</strong> besteht seit<br />

über 100 Jahren und setzt sich aus über 40 aktiven Mitgliedern im Alter von 17 bis 50 Jahren zusammen. Vertreten sind alle<br />

Streicher und Holzbläser der klassischen Sinfonieorchester-Besetzung, und bei Bedarf wird das Orchester mit befreundeten Blechbläsern<br />

ergänzt. Die Dirigentin und die Musikkommission wählen die gespielten Werke jeweils sorgfältig aus, so dass das Orchester<br />

immer wieder mit bekannten und unbekannten Komponisten von der Klassik über die Romantik bis zur Moderne überrascht. Pro Jahr<br />

präsentiert es dem Publikum zwei unterschiedliche Programme.<br />

LiMa März–April 2013 – 65 –


Sie wollen künftig noch<br />

enger zusammenarbeiten:<br />

Renate Fischer vom<br />

Orchester <strong>Liestal</strong> und<br />

Roland Recher von<br />

der Regionalen Musikschule<br />

<strong>Liestal</strong>.<br />

Wichtig ist das Zusammenspiel<br />

Heute ist es nicht mehr selbstverständlich, dass Kinder ein Instrument lernen.<br />

Die Regionale Musikschule <strong>Liestal</strong> und ihre Förderstiftung engagieren sich dafür,<br />

dass die Region weiterhin auf einen starken musikalischen Nachwuchs zählen<br />

kann. Denn es braucht ihn: in Orchestern, Ensembles, Chören, Bands und<br />

Musikvereinen.<br />

In den Fasnachtsferien ist die RM<br />

<strong>Liestal</strong> von der Burg an die Rosenstrasse<br />

gezügelt. Was war der<br />

Grund für den Umzug?<br />

Roland Recher: Wegen Harmos<br />

findet eine grosse Schulhaus-Rochade<br />

statt. Auf der Burg ist ein grosses<br />

Oberstufe-Zentrum geplant – das Niveau<br />

A zügelt vom Rotacker auf die Burg und<br />

braucht Platz. Für uns haben sich die<br />

ehemaligen Räume des Lehrerseminars<br />

an der Rosenstrasse angeboten, weil sie<br />

leer standen. Aber es ist nur ein Provisorium,<br />

es ist geplant, dass wir im Sommer<br />

2017 in den Hauswirtschafts-Trakt des<br />

Rotackerschulhauses ziehen.<br />

Was bedeutet der Umzug<br />

für die Musikschule?<br />

Roland Recher: Der Vorteil ist, dass<br />

wir mehr Platz haben. Wir hatten bis<br />

jetzt immer grosse Raumnot. Und es gibt<br />

uns – mehr als vorher – ein Daheim. Der<br />

Nachteil ist, dass die Räume in schlechtem<br />

Zustand und akustisch schlecht<br />

getrennt sind. Auch die Lage ist nicht<br />

ideal, weil sie ein bisschen weiter weg<br />

vom Bahnhof ist und wir Schülerinnen<br />

und Schüler aus neun Gemeinden haben,<br />

die mit dem Bus oder Zug kommen.<br />

Frau Fischer und Herr Recher,<br />

Sie sind beide im Stiftungsrat der<br />

Stiftung zur Förderung der Schülerinnen<br />

und Schüler der RM <strong>Liestal</strong>.<br />

Was ist die Aufgabe dieser Stiftung?<br />

Renate Fischer: Sie hat drei Hauptaufgaben:<br />

Die Förderung von Talenten,<br />

die finanzielle Unterstützung von sozial<br />

schlechter gestellten Familien, und von<br />

Fall zu Fall unterstützt sie musikalische<br />

Projekte.<br />

Renate Fischer ist Vizepräsidentin des Orchesters<br />

<strong>Liestal</strong> und Elternvertreterin in der<br />

«Stiftung zur Förderung der Schülerinnen und<br />

Schüler der Regionalen Musikschule <strong>Liestal</strong>».<br />

Roland Recher ist Leiter der Musikschule und<br />

ebenfalls Mitglied des Stiftungsrats.<br />

Wie erkennen Sie, dass ein Kind<br />

talentiert ist?<br />

Roland Recher: Zuallererst merkt es<br />

die Lehrperson. Wenn sie das Kind zu<br />

dem Talentförderprogramm anmelden<br />

will, macht es eine kantonal koordinierte<br />

Aufnahmeprüfung. 14 von 15 Musikschulen<br />

im Kanton nehmen daran teil.<br />

Wenn es besteht, kann es in unser<br />

Programm – wenn es Platz hat. Wir<br />

haben einen numerus clausus von zwölf<br />

Schülerinnen und Schülern.<br />

– 66 – LiMa März–April 2013


Musikschüler/innen in Aktion<br />

16. März: Einweihung des Musikschulzentrums an der Rosenstrasse 16.<br />

Im Rahmen des «Stedtli bummels» lädt die Musikschule von 10.00 bis 14.00<br />

Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Dabei können alle Instrumente probiert und<br />

Infor -<br />

ma tionen bezogen werden. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Ausserdem<br />

treten mehrere Schüler-Ensembles an verschiedenen Orten im Stedtli auf.<br />

27.und 28. April: OLi meets «Classic Strings», Konzert mit dem Orchester<br />

<strong>Liestal</strong> und Schüler/innen der RM <strong>Liestal</strong>. Kaserne <strong>Liestal</strong>, Samstag 19.00 Uhr,<br />

Sonntag 11.00 Uhr.<br />

den Dörfern, und zu den anderen Kulturorganisationen<br />

der Region.<br />

Es gehört also auch Glück dazu,<br />

damit ein Kind in das Programm<br />

kommt?<br />

Roland Recher: Ja, diesen Sommer<br />

haben wir zwei bis drei Plätze frei und<br />

acht bewerben sich.<br />

Renate Fischer: Damit ein Kind in<br />

das Förderprogramm kommt, braucht es<br />

Talent, Fleiss, den Willen, das Programm<br />

zu absolvieren und auch ein bisschen<br />

Glück. Unabkömmlich ist aber die<br />

Unterstützung der Eltern. Unterstützung<br />

heisst, den Energie- und Zeitaufwand<br />

mitzutragen und dem Kind zu helfen,<br />

trotz Durststrecken dranzubleiben. Dies<br />

im Gegensatz beispielsweise zum Sport,<br />

wo ein Kind eher auch ohne Unterstützung<br />

der Eltern gefördert werden kann.<br />

Wie werden diese Kinder konkret<br />

gefördert?<br />

Roland Recher: Es hat bis zu<br />

90 Minuten Einzelunterricht und Gehörbildung<br />

zugut, ist aber auch verpflichtet,<br />

in einem Ensemble mitzumachen und an<br />

Konzerten und gemeinsamen Klassenstunden<br />

teilzunehmen. Die Stiftung<br />

übernimmt dabei die Hälfte der Elternbeiträge.<br />

Was wird später aus den<br />

geförderten Schülern, werden sie<br />

Berufsmusiker?<br />

Roland Recher: Das kommt immer<br />

wieder vor, ist jedoch nicht das vornehmste<br />

Ziel. Wir wollen einfach, dass<br />

Kinder und Jugendliche bereit sind,<br />

einen grossen Teil ihrer Freizeit der<br />

Musik zu widmen, dabei die Welt der<br />

Musik noch tiefer entdecken und auch<br />

nach der Zeit an der Musikschule<br />

singen und musizieren.<br />

Renate Fischer: Es muss nicht auf<br />

professionellem Niveau sein. Im Stiftungszweck<br />

ist definiert, dass auch der<br />

Nachwuchs für die lokalen Kulturschaffenden<br />

gefördert werden soll, also für die<br />

Stadtmusik, das Orchester <strong>Liestal</strong>,<br />

Musikvereine oder Kammermusikformationen.<br />

Frau Fischer, Sie sind ja Vizepräsidentin<br />

des Orchesters <strong>Liestal</strong>.<br />

Gibt es Berührungspunkte mit der<br />

RM <strong>Liestal</strong>?<br />

Renate Fischer: Ja, im April führen<br />

wir zum Beispiel ein gemeinsames<br />

Konzert mit einem Ensemble der<br />

Musikschule durch, wobei ein Teil des<br />

Erlöses an die Stiftung geht. Das Orchester<br />

bietet eine Plattform für junge<br />

Musikerinnen und Musiker und kann im<br />

Gegenzug junge Mitspielende als<br />

Mitglieder gewinnen.<br />

Es war dem Orchester <strong>Liestal</strong> immer<br />

wichtig, Kindern und Jugendlichen die<br />

klassische Musik näher zu bringen. So<br />

haben wir Konzerte für Familien und<br />

Schulen organisiert und laden immer<br />

wieder Schülerinnen und Schüler der<br />

umliegenden Musikschulen ein, an den<br />

Konzerten mitzuspielen. So haben wir<br />

auch einer 16-jährigen, sehr talentierten<br />

Geigerin die Gelegenheit geben können,<br />

für eine Session als Konzertmeisterin das<br />

Orchester zuführen.<br />

Roland Recher: Wir wünschen uns<br />

generell noch mehr Kontakt zu den<br />

Schulen, zu den Vereinen, zum Beispiel<br />

zu den Blasmusikvereinen und Chören in<br />

Die RMS <strong>Liestal</strong> in Zahlen<br />

Einmal abgesehen von den Kindern<br />

im Talentförderprogramm, wieviele<br />

spielen als Erwachsene noch immer<br />

ihr Instrument?<br />

Renate Fischer: Wenn sie mit der<br />

Berufsbildung anfangen, fällt das<br />

Musizieren häufig weg. Aber wenn sie<br />

dann später «sesshaft» werden, steigen<br />

viele wieder ein. Das sieht man bei uns<br />

im Orchester.<br />

Roland Recher: Genaue Zahlen<br />

haben wir nicht, aber eine Vision ist,<br />

dass wir stärker mit den Austretenden in<br />

Kontakt bleiben. Sie sind nämlich auch<br />

potenzielle Wiedereinsteiger, Konzertbesucher,<br />

Passivmitglieder oder Sponsoren.<br />

Wie unterscheidet sich die Musikschule<br />

heute von der Musikschule<br />

von vor 20 Jahren?<br />

Roland Recher: Die Organisation hat<br />

Quantensprünge gemacht. Was gewachsen<br />

ist, ist die Abteilung Jazz/Rock/Pop.<br />

Das ist gesellschaftlich zu einem Bedürfnis<br />

geworden und es gab immer mehr<br />

Anmeldungen. Gewachsen ist auch die<br />

Wertschätzung in der Politik und in der<br />

Bevölkerung.<br />

Renate Fischer: Wenn ich vergleiche<br />

mit dem Unterricht, den ich erlebt habe:<br />

Das Lustvolle wird mehr gepflegt. Man<br />

geht auf die Bedürfnisse der Schüler ein.<br />

Ich sehe das bei meiner Tochter, die ihre<br />

Popsongs mitbringen und auf dem Sax<br />

spielen darf. Sie werden auch mehr<br />

motiviert, in Ensembles mitzuspielen.<br />

Bei mir war es eher so, dass ich zuhause<br />

allein Tonleitern und Stücke fürs<br />

Vorspielen üben musste.<br />

1050 Schüler/innen • 65 Lehrpersonen • 25 Vollpensen • 650 Wochenlektionen •<br />

12 Plätze im Talentförderprogramm • 60 Kinder, die von der Stiftung gefördert werden<br />

LiMa März–April 2013 – 67 –


DAUERHAFT<br />

H AARFREI<br />

Seit über 12 Jahren bietet Kosmetik Cécile<br />

ein Komplettangebot in allen Bereichen der<br />

klassischen Kosmetik. An der Bündtenstrasse in<br />

Lupsingen laden modernste und rollstuhlgängige<br />

Räumlichkeiten mit einer Fläche von über 100m2<br />

zum Verweilen ein. Hochwertige Produkte von<br />

Mila d‘Opiz können direkt bei Kosmetik Cécile<br />

bezogen werden.<br />

Jedes Haar wird an der Wurzel mit der Energie des Lichtes<br />

verödet. Es wächst nicht mehr nach. Das IPL-Verfahren ist<br />

dauerhaft, schmerzarm und risikofrei. Probieren Sie es aus<br />

an unseren Test- und Beratungstagen.<br />

Rufen Sie uns an - wir sind gerne für Sie da.<br />

KOSMETIK CÉCILE<br />

Cécile Iannazzone . Kosmetikerin EFZ . Bündtenstr. 5b . 4419 Lupsingen . Tel 061 911 95 13 . www.cecile-kosmetik.ch<br />

Neu auf LiMa TV:<br />

• Blick hinter die Kulissen des Kino Oris <strong>Liestal</strong><br />

• Umfrage auf dem <strong>Liestal</strong>er Bahnhof: Wie wollen Sie im Alter leben?*<br />

• Schlösser Wildenstein und Bottmingen – zur Abstimmung vom 3. März:<br />

Stimmen dafür und dagegen*<br />

Demnächst:<br />

• Das Portrait von Stedtlichopfzeichner Max Braun, produziert vom<br />

Basler Filmemacher Cyrill Gerber, ergänzt mit einem Interview von LiMa TV.<br />

• Eine Umfrage unter Ladenbesitzern und Kunden im Stedtli und im neuen Bücheli Center<br />

Alle Sendungen werden auf «Gemeinde TV» im Kabelfernsehen der EBL<br />

ausgestrahlt. Sie sind auch im Internet auf www.limatv.ch aufgeschaltet.<br />

*Diese Sendungen laufen bereits nicht mehr auf dem Sender Gemeinde TV<br />

und können unter www.limatv.ch geschaut werden.Internet unter limatv.ch geschaut werden.<br />

– 68 – LiMa März–April 2013


ERSPAREN<br />

SIE SICH DIE<br />

SCHÖNHEITS-OP.<br />

Designerbrillen für Ihren Typ – lassen Sie sich beraten:<br />

<strong>Liestal</strong> Pratteln Gelterkinden Sissach<br />

www.koppelmann.ch<br />

KOLUMNE<br />

Römer Rebellen<br />

Päpste sterben. Drei<br />

Ausnahmen regeln die<br />

Bestätigung. Der erste<br />

bei lebendigem Leib<br />

zurückgetretene Papst<br />

war Pontianus, anno<br />

domini 235. Er gab<br />

sein Pontifikat ab,<br />

weil der Kaiser ihn<br />

unfreundlicherweise<br />

auf Sardinien in ein Bergwerk sperren liess.<br />

Der Zweite war Pietro del Murone. Er war<br />

schon 85 als er gewählt wurde. Und das im<br />

Jahr 1294, als die durchschnittliche<br />

Lebenserwartung bei rund 30 Jahren lag.<br />

Als der Greis von seiner Wahl vernahm,<br />

floh er, liess sich dann aber umstimmen<br />

und als Papst Coelestin einsetzen. Ein<br />

halbes Jahr erklärte er, dass er krank und<br />

Willi Näf, Satiriker und<br />

Kabarettist, Bubendorf,<br />

www.willinaef.ch<br />

überfordert sei und wieder als Einsiedler<br />

leben wolle.<br />

2013 traten gar zwei Päpste zurück, beide<br />

aus gesundheitlichen Gründen: Antonios<br />

Naguib von der koptisch-katholischen Kirche<br />

und Prof. Dr. theol. Joseph Ratzinger von der<br />

katholischen Kirche. «Ein Wunder», fanden die<br />

einen. «Kein Wunder», sagten die andern. Ich<br />

meine, was so ein Papst alles zu tun hat als<br />

«Vicarius Iesu Christi», also Nachfolger von<br />

Jesus Christus! Den als Vorbild zu haben ist<br />

ein Knochenjob.<br />

Laut der Bibel war er ja ein unehelich in einem<br />

Stall geborener jüdischer Palästinenser. Ein<br />

Wanderprediger und Wunderheiler. Einer,<br />

der sich im Milieu von Prostituierten und<br />

korrupten Beamten bewegte. Einer, der<br />

Sabbatgesetze brach, im Tempel bewaffnet<br />

Amok lief, sich als Sohn Gottes bezeichnete<br />

und die damaligen Pfärrer und Ratsherren<br />

provozierte, bis sie ihn als 33-Jährigen<br />

hinrichten liessen. Ist doch unglaublich,<br />

dass dieser Sohn eines Bauhandwerkers<br />

2000 Jahre Weltgeschichte geprägt hat.<br />

Das hatte er bestimmt vom Vater.<br />

Die Geschichte von Jesus ist die Geschichte<br />

eines jüdischen Rebellen wie er im heiligen<br />

Buche steht. Wer immer sie schrieb, sie<br />

ist göttlich. Und erfüllt mit sozialem<br />

Sprengstoff. Mit knapp 86 als «Nachfolger»<br />

das Welt- und Menschenbild dieses wilden<br />

Gesellen ausleben und weitergeben zu<br />

müssen – wenn das kein Himmelfahrtskommando<br />

ist.<br />

Fröhliche Ostern.<br />

LiMa März–April 2013 – 69 –


Schaub Medien AG<br />

macht sich breit<br />

2 8 23<br />

2 6 2 7 2 5<br />

2 2<br />

Seit 1. Januar 2013 brummt die Offset-Maschinerie in <strong>Liestal</strong>.<br />

Und natürlich stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zu Diensten.<br />

Mit Geschäftsberichten, Büchern, Broschüren, Hochglanzprospekten,<br />

Kalendern, Blocks, Dokumentenmappen, Briefbogen, Couverts,<br />

Visitenkarten, Schulungsunterlagen, Jubiläumsschriften liefern wir<br />

ihnen die ganze Palette Drucksachen, womit sie auf Papier<br />

kommunizieren möchten.<br />

Wählen Sie 061 976 10 .. und obenstehende Endnummern!<br />

Schaub Medien AG, Schützenstrasse 8, 4410 <strong>Liestal</strong><br />

Tel. 061 976 10 20, Fax 061 976 10 29<br />

kontakt@schaubmedien.ch, www.schaubmedien.ch<br />

– 70 – LiMa März–April 2013


REGIO LIESTAL LIVE<br />

Singen aus<br />

Leidenschaft<br />

«Es ist toll, jemanden in der eigenen<br />

Familie zu haben, mit der man die<br />

gleiche Leidenschaft teilt», sprudelt es<br />

aus der 14-jährigen Anna Verena (links)<br />

heraus. Und ihre vier Jahre ältere Schwester<br />

Julia ergänzt: «Im Singen sind<br />

wir uns einig. Singen ist für uns beide<br />

wichtig, hier haben wir die beste Beziehung.»<br />

Für Anna Verena war es ein<br />

starkes Gefühl zu erleben, wie sie vor<br />

ihren Mitschülerinnen und Mitschülern<br />

und deren Eltern «La vie en rose» von<br />

Edith Piaff vorsang und diese mit ihrer<br />

Stimme verzauberte. Für Julia ist Gesang<br />

das Medium, in dem sie ihre Gefühle am<br />

besten ausdrücken kann. Sie blickt auf<br />

eine vielfältige Singerfahrung. Wie auch<br />

Anna Verena sang sie bis vor zwei Jahren<br />

in der Mädchenkantorei Basel. Heute<br />

leitet sie den von ihr gegründeten<br />

Frauenchor «enCHANTing Voices»,<br />

nimmt Einzelgesangsunterricht und singt<br />

mit ihrer Schwester zusammen im Chor<br />

von «Juventus musica Basel», einem<br />

Verein von jungen Musikerinnen und<br />

Musiker im Alter von 14 bis 26 Jahren,<br />

der auch ein eigenes Orchester hat und<br />

regelmässig grosse, geistliche Werke zur<br />

Aufführung bringt. Am Sonntag, den<br />

28. April, werden die beiden singenden<br />

Schwestern aus Füllinsdorf in der<br />

katholischen Kirche in <strong>Liestal</strong> zu hören<br />

sein, wenn um 17 Uhr das Requiem von<br />

Antonin Dvorak zur Aufführung kommt.<br />

Nähere Informationen: juventus-musica.ch<br />

Andreas Baumeister<br />

Abnehmen und schlank bleiben<br />

Nicht weniger, sondern anders<br />

essen! Auf diesem Prinzip<br />

baut das von ParaMediForm<br />

entwickelte Ernährungssystem.<br />

Entscheidend für den Erfolg ist<br />

die Zusammensetzung der<br />

täglichen Nahrung.<br />

Dadurch fällt die Gewichtskontrolle<br />

leichter und das Bewusstsein<br />

für eine ausgewogene und<br />

gesunde Ernährung steigt.<br />

Mit dem Ernährungssystem<br />

beschleunigt sich der Stoffwechsel,<br />

der Organismus kann die<br />

Nahrung besser verbrennen.<br />

Man hat mehr Energie und der<br />

Blutzuckerspiegel stabilisiert<br />

sich.<br />

Eine erste Konsultation ist<br />

kostenlos und unverbindlich.<br />

Deshalb wagen auch Sie den<br />

ersten Schritt zu Ihrem Wohlfühlgewicht!<br />

ParaMediForm, Vitalive GmbH<br />

Helen Rey, Rita Holdener, Nadia Plozza<br />

Burgstrasse 20, 4410 <strong>Liestal</strong>,<br />

Telefon 061 902 02 20.<br />

www.vitalive.ch<br />

Seit über 20 Jahren<br />

«20 Kilo weniger und neue<br />

Frisur – da haben mich viele gar<br />

nicht mehr erkannt.»<br />

(Bilder von Frau Eberle Christine,<br />

Inhaberin Akazia Trend-Floristik)<br />

LiMa März–April 2013 – 71 –


SPIESS SCHUHE FREIZEIT LIFESTYLE<br />

Ihr Geschäft mit der persönlichen Note<br />

Kinder-, Damen- und Herrenschuhe<br />

Saisoneröffnung für Damen<br />

Freitag, 22. März 2013, 09.00 bis 12.00 Uhr<br />

13.30 bis 20.00 Uhr<br />

Saisonstart für Herrenschuhe<br />

Samstag, 30. März 2013, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />

Weitere Informationen erhalten Sie auf unserer Homepage www.spiess-schuhe.ch<br />

Öffnungszeiten:<br />

Allmend-Markt – 4460 Gelterkinden<br />

Tel. 061 981 14 21 – Fax 061 981 27 47<br />

info@spiess-schuhe.ch<br />

www.spiess-schuhe.ch<br />

Montag:<br />

Dienstag-Freitag:<br />

Samstag:<br />

13.30 – 18.30 Uhr<br />

09.00 – 12.00 Uhr<br />

13.30 – 18.30 Uhr<br />

08.30 – 16.00 Uhr<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

«Es danke d'Füess für d'Schue vom Spiess»

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!