Liestal - Rieder Kommunikation
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März–April 2013 | Nr. 32<br />
Das Einkaufen<br />
zum Erlebnis machen<br />
Das Stedtli ist auf dem besten Weg,<br />
zu einem attraktiven Einkaufszentrum zu werden.<br />
Sa/So, 16./17. März 2013<br />
Stedtlibummel<br />
Ein Wochenende voller<br />
Akivitäten. Alle Infos im<br />
eingelegten Bummelführer.<br />
Den richtigen Ton<br />
finden<br />
Musikschaffen wird<br />
in der Region <strong>Liestal</strong><br />
gelebt, ermöglicht und<br />
gefördert.
KUNSTAUSSTELLUNGEN<br />
MÄRZ - MAI 2013<br />
ArtWORKS<br />
L I E S T A L<br />
Gerberstrasse 11<br />
CH 4410 <strong>Liestal</strong><br />
www.artworks-liestal.ch<br />
ArtWORKS<br />
andersartigen Galerie/Kulturzentrum<br />
für junge Talente und<br />
L I E S T A L<br />
etablierte Künstlerinnen und Künstler!<br />
Gerberstrasse 11<br />
CH 4410 <strong>Liestal</strong><br />
www.artworks-liestal.ch<br />
andersartigen Galerie/Kulturzentrum<br />
für junge Talente und<br />
ArtWORKS<br />
etablierte Künstlerinnen und Künstler!<br />
L I E S T A L<br />
Gerberstrasse 11<br />
Ein Kulturzentrum.<br />
Die CH andersartige 4410 <strong>Liestal</strong> Galerie<br />
für junge Talente und<br />
www.artworks-liestal.ch<br />
etablierte Künstlerinnen<br />
und Künstler<br />
andersartigen – 2 – LiMa März–April Galerie/Kulturzentrum<br />
2013<br />
für junge Gerberstrasse Talente 11 und<br />
Zusammengefügt:<br />
Esther Ammann<br />
Romy Latscha<br />
Antonie Latscha<br />
Vernissage<br />
Freitag, 1. März ab 19 Uhr<br />
Dauer: 1.-10.März<br />
2./3. und 08./09./10. März 2013<br />
Sa, So 13 – 17, Fr 16 – 20 Uhr<br />
oder nach tel. Vereinbarung<br />
Walter Kamber<br />
Intarsien<br />
Vernissage<br />
Freitag, 15. März ab 17 Uhr<br />
Offen: 15. - 25. März<br />
MO - FR 17.00-20.00 Uhr<br />
SA + SO 14.00-20.00 Uhr<br />
Gina Weisskopf<br />
Eine Reise durch die<br />
Natur, Zeit und Geschichte.<br />
Vernissage<br />
Donnerstag, 28. März, 18 Uhr<br />
27. März bis 7. April<br />
Di-Fr 17.00-20.00 Uhr<br />
Sa/So 14.00-19.00 Uhr<br />
FEUERUNDFARBE<br />
9 KünstlerInnen aus der Regio.<br />
FEUER und FARBE sind Basis<br />
für Skulpturen, Gefässe, Bilder<br />
und Grafik.<br />
Vernissage<br />
Freitag, 12. April ab 19 Uhr<br />
Offen: 13./14. April 13-17 Uhr,<br />
19. April 17-20 Uhr,<br />
20./21. April 13-17 Uhr<br />
Catherine Lyssy<br />
Irene Gisler Gordon<br />
Vernissage<br />
Donnerstag, 25. April 18-21 Uhr<br />
Offen: 25. April bis 5. Mai 2013<br />
Öffnungszeiten: Di-Do 15-19Uhr<br />
Fr und So 16-19 Uhr<br />
Ein Kulturzentrum.<br />
Die andersartige Galerie<br />
für junge Talente und<br />
etablierte Künstlerinnen<br />
und Künstler.<br />
Gerberstrasse 11<br />
CH 4410 <strong>Liestal</strong><br />
www.artworks-liestal.ch<br />
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Personal Branding<br />
Selbstbewusstsein stärken,<br />
als Persönlichkeit wachsen<br />
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Andere von sich und seinen Fähigkeiten zu überzeugen<br />
wird im beruflichen Alltag immer wichtiger. Im Seminar<br />
Personal Branding werden Sie sich Ihrer Leistungen,<br />
Stärken und Kompetenzen bewusst. Sie lernen sich zu<br />
differenzieren, wirkungsvoll zu kommunizieren und Ihre<br />
Zielgruppe von Ihren Anliegen zu überzeugen.<br />
Seminare in <strong>Liestal</strong>:<br />
4 Abende à 3 Lektionen, von 18 – 21 Uhr<br />
Preis: CHF 520.--, inkl. 1h Einzelcoaching<br />
Donnerstag Kurs: 4., 11., 18. und 25. April 2013<br />
Mittwoch Kurs: 22., 29. Mai, 5. und 12. Juni 2013<br />
Weitere Informationen unter: www.imsee.ch/seminare/<br />
Jetzt anmelden!<br />
Imsee Coaching & Consulting, Irene Müller<br />
Bodmatt 15, 4422 Arisdorf<br />
079 514 5574, irene.mueller@imsee.ch, www.imsee.ch
INHALT<br />
4/6/8/10 Aufgefallen: News und Trends<br />
14 Das Einkaufen zum Erlebnis machen<br />
Das Stedtli hat sich verändert.<br />
22 Manor mit Magnetwirkung<br />
Hoffen auf mehr einkaufsfreudige Kundschaft.<br />
Meilensteine<br />
<strong>Liestal</strong> hat aufgerüstet! In letzter Zeit<br />
sind fussgängerfreundliche Verbindungen<br />
und Plätze entstanden. Am Bahnhof<br />
wird die öffentliche Verkehrsscheibe<br />
mit Läden ergänzt. Die Migros funktioniert<br />
schon seit Jahren, der ersehnte<br />
Manor steht kurz vor seiner glanzvollen<br />
Eröffnung, und die Coop-Planung macht<br />
Fortschritte.<br />
Diese vier Schwerpunkte liegen<br />
gleichmässig verteilt um die charmante,<br />
traditionsreiche Altstadt. Die kürzesten<br />
Verbindungen zwischen den neuen<br />
Zentren führen durch das malerische<br />
Stedtli mit seinem vielfältigen Ladenangebot.<br />
Für den Detailhandel ist dies eine<br />
riesige Chance. Unsere Geschäfte<br />
können auftrumpfen mit ihrer Kompetenz,<br />
ihrem zuvorkommenden Service<br />
und dem besonderen Ambiente zwischen<br />
Moderne und Tradition. Am Stedtlibummel<br />
vom 16./17. März 2013 lassen<br />
wir uns vom neuen Einkaufsparadies<br />
überraschen.<br />
Neben dem Einkaufserlebnis gibt<br />
es auch ein reichhaltiges Musikerlebnis<br />
für Jung und Alt: Sei es an der RML<br />
<strong>Liestal</strong> oder als Klassikkonzert in<br />
Seltisberg oder aktiv an einem Chorprojekt<br />
und… vieles mehr.<br />
Konsum und Kultur ergänzen sich<br />
so zum Wohle aller!<br />
Andreas Ruegg,<br />
Mitglied des LiMa-Impulsteams<br />
24 Ort für das Spezielle. Eine Umfrage im Stedtli.<br />
26 «Den Kunden etwas zurückgeben»<br />
<strong>Liestal</strong>er Detaillisten legen Wert auf Beratung.<br />
Impressum 6. Jahrgang, Nr. 32<br />
Herausgeberin und Redaktionsleitung: Beatrice <strong>Rieder</strong>,<br />
<strong>Rieder</strong> <strong>Kommunikation</strong>, Rathausstrasse 66,<br />
4410 <strong>Liestal</strong>, T 061 923 05 15, lima@riederkommunikation.ch,<br />
www.riederkommunikation.ch.<br />
Mitwirkende Autor/innen dieser Ausgabe:<br />
Andreas Baumeister, Andrea Mašek, Isabelle Pryce,<br />
Beatrice <strong>Rieder</strong> (br), Marc Schaffner, Eva Wieser<br />
(ew). Gestaltung: Denise Vanne. Foto grafie: Guido<br />
Schärli (gs), Foto-Grafik Schärli, Hölstein, Martin<br />
Spiess, Fotolabor Spiess AG, <strong>Liestal</strong>; Lithos: Lac AG,<br />
Basel. Druck: Schaub Medien. Distribution: Post.<br />
Impulsteam der Redaktion: Claudia Aufdereggen,<br />
Andreas Baumeister, Andreas Ruegg, Martin<br />
Waibel.<br />
29 Stedtlibummel<br />
Appetitanreger zum Bummelwochenende.<br />
49 Ein Dienst am Kunden<br />
Die Velostation erleichtert das Einkaufen.<br />
53 «<strong>Liestal</strong> wird positiv wahrgenommen.»<br />
Martin Spiess und KMU fördern die Innenstadt.<br />
54 Hochstehendes auf kleinem Raum<br />
Acht Generationen «Hoch» an der Rathausstrasse.<br />
56 Argumente: Einwohnerrats-Fraktionen<br />
58 Geschichte(n)<br />
57 KMU <strong>Liestal</strong> am Puls<br />
60 Den richtigen Ton finden<br />
Reichhaltiges Musikschaffen in der Region.<br />
71 Regio <strong>Liestal</strong> Live Singen aus Leidenschaft<br />
Gedruckt auf<br />
FSC-zertifiziertem Papier.<br />
Inserate: Nicole Peter, <strong>Rieder</strong> <strong>Kommunikation</strong>,<br />
Rathausstrasse 66, 4410 <strong>Liestal</strong>, T 061 923 05 15,<br />
F 061 923 05 16, nicole.peter@riederkommunikation.ch.<br />
Tarife, jeweils farbig: 1 /1 Seite 1647.00, 1 /2 Seite 824.00,<br />
1<br />
/4 Seite 442.00 1 /8 Seite 253.00.<br />
Details unter www.lima-online.ch.<br />
LiMa erscheint 6 x pro Jahr: Januar, März, Mai, Juli,<br />
September, November. Erscheinungstermin jeweils<br />
Anfang Monat, ausser Januar. Auflage: 22‘700 Ex.<br />
kostenlos an alle Haushaltungen in <strong>Liestal</strong>, Seltisberg,<br />
Lupsingen, Ziefen, Bubendorf, Lausen, Arisdorf,<br />
Frenkendorf, Füllinsdorf, Büren, Nuglar und St.<br />
Pantaleon.<br />
Abonnement: Ausserhalb des Verteilgebiets kann<br />
LiMa zu einem Versandkosten beitrag von CHF 28.00<br />
abonniert werden.<br />
ISSN-Nummer 1663-6236<br />
gedruckt in <strong>Liestal</strong><br />
LiMa September–Oktober LiMa März–April 2013 2012 – 3 –
ew<br />
AUFGEFALLEN<br />
Die Tipps auf diesen Seiten sind von der<br />
Redaktion ausgewählt, verfasst und fotografiert.<br />
Es handelt sich nicht um bezahlte<br />
Werbung. Wir sind jederzeit hungrig nach<br />
Newsfutter: lima@riederkommunikation.ch.<br />
Fotolabor Spiess AG<br />
Den Bau<br />
dokumentiert<br />
Der Hölsteiner Künstler Ruedi Pfirter<br />
hat sich von der Entstehung des<br />
Bücheli Centers inspirieren lassen und<br />
die gesamte Baugeschichte malerisch<br />
begleitet. Den Abbruch des alten<br />
Parkhauses, den Abriss der Holzwärkstatt,<br />
den Aushub der imposanten Baugrube und die Errichtung des Neubaus hat<br />
er in 40 spannungsvollen Acrylbildern festgehalten. Ausstellung im Haus zur<br />
Sonne, Rathausstrasse 37. Vernissage 14.3., 18.30h / Ausstellung bis 24.3. /<br />
Apéro 16.3., 11.00h / Offen Mo, Di, Do, Fr. 17.00–20.00h, Sa/So 11–17.00h br<br />
Auf edlen Sohlen<br />
Wer eine Vorliebe hat für Qualitäts-Lederschuhe,<br />
die ihn gut und gern ein Dutzend<br />
Jahre durch das Leben tragen, sich am<br />
Fuss anfühlen wie angegossen, mit dem<br />
Tragen immer noch schöner und noch<br />
bequemer werden, kann sich diesen<br />
Wunsch jetzt bei Spiess Schuhe Gelterkinden<br />
erfüllen. Inhaber Dieter Spiess<br />
präsentiert zwei dieser rahmengenähten<br />
Modelle, die mit viel Liebe zum Detail<br />
hergestellt werden und die zu jeder Zeit<br />
modisch sind. Spiess Schuhe,<br />
Allmend-Markt, Gelterkinden,<br />
061 981 14 21, info@spiess-schuhe.ch,<br />
www.spiess-schuhe.ch. br<br />
ip<br />
Bitte<br />
weitersagen!<br />
Die Steppin Stompers<br />
kommen nicht zur Ruhe:<br />
Sie swingen, jazzen und<br />
grooven. Sie geben<br />
Konzerte in Bellwald<br />
und an der warmen<br />
Mittelmeersonne. Ihren<br />
unverkennbaren Sound kommt einem jedoch nicht nur live zu Ohren: Bereits haben die<br />
Musiker den zwölften Tonträger produziert. Wer die neue CD «side by side» in die Stereoanlage<br />
schiebt, wird von einer grossen Vielfalt an Musikstilen überrascht. CD erhältlich bei<br />
Wohnen mit Stil, Rosengasse. Steppin Stompers, Postfach 402, Bubendorf, 079 826 94 63,<br />
info@steppinstompers.ch, www.steppinstompers.ch ew<br />
Frauenpower<br />
ew<br />
Am internationalen Box Cup in<br />
Schweden hat für Evelyne Ziegler alles<br />
gepasst: Die 24-Jährige hat in der<br />
mittleren Stärkeklasse alle Gegnerinnen<br />
ausgeboxt. Vor acht Jahren ging<br />
die junge Sportlerin in ihr erstes<br />
Kickbox-Training. Eine einmalige<br />
Angelegenheit, dachte sie – und lag damit falsch. Sie wechselte zur Sportart Boxen und<br />
wird diese Handschuhe nicht so schnell wieder ausziehen. Noble Art Boxing, Rheinstrasse<br />
41, Frenkendorf, info@nobleartboxingcenter.ch, www.nobleartboxingcenter.ch ew<br />
ew<br />
Die Marronifrau sagt Dankeschön<br />
Über 800 Franken kann Marronifrau Liselotte Lüthi-Degen dem Tierpark Weihermätteli in <strong>Liestal</strong> schenken. Jedes<br />
Jahr sammelt sie an ihrem Marronistand in der Rathausstrasse für einen guten Zweck. Dieses Jahr war das<br />
Tierpärkli an der Reihe. Viele Marroni-Liebhaber legten das Wechselgeld in das Sammelböxli oder gaben auch<br />
mal mehr. Das freut die Marronifrau. Marronifrau Liselotte Lüthi-Degen, im Winter Marronistand vor Coop<br />
Stabhof, <strong>Liestal</strong>, 061 921 49 20, marronifrau@marronifrau.ch, www.marronifrau.ch ip
Publireportage<br />
Ein eingespieltes, leistungsfähiges Quartett:<br />
(v.l.) Claudio Lavina (seit 33 Jahren),<br />
Marco Thommen (im 2. Lehrjahr),<br />
Giuseppe Branca (36 Jahre Branca Malergeschäft)<br />
und Christoph Heinzle (seit 6 Jahren).<br />
Stolzer erfolgreicher Handwerksbetrieb<br />
Das Malergeschäft Branca in Frenkendorf ist 36 Jahre alt. Bei neuen Techniken hat es die Nase vorn.<br />
Ein kleiner, feiner Malerbetrieb ist das. Vier<br />
Fachmänner personifizieren es, ein eingespieltes<br />
Quartett: Giuseppe Branca, genannt Seppi,<br />
Claudio Lavina, Christoph Heinzle und der Auszubildende<br />
Marco Thommen. Die Kundschaft,<br />
zumeist Privatleute, schätzt die Firma Branca,<br />
und empfiehlt sie herzhaft weiter. Zuverlässig<br />
seien diese Maler, und sie hinterliessen tiptoppe<br />
Arbeit.<br />
Natürliche Putze für lebendige<br />
Strukturen<br />
Heute ist Weiterbildungstag. Giuseppe Branca<br />
hat Ausbildner von «Stucco Pompeji» en gagiert.<br />
Das Unternehmen stellt trendige Edel -<br />
putze her. Die Männer hantieren mit dem<br />
Spachtel auf Musterplatten und lassen neuartige<br />
Optiken entstehen: Beton, Metall, Rost,<br />
glanzvolles Gold. Sie arbeiten auch 3D-Reliefs<br />
und Ornamente ein und hinterlegen Fotografien.<br />
Die Putze wirken natürlich und lebendig,<br />
teils gewollt roh, teils edel. Das Material ist<br />
reiner Gips und Kalk, der Einsatz grenzenlos.<br />
Gefragt: Lehm<br />
«Immer mehr Kunden wollen natürliche Materialien<br />
an ihren Wänden, denn diese strahlen<br />
eine eigene Behaglichkeit aus. Das ist zwar<br />
nicht sichtbar, jedoch spürbar», erzählt Seppi<br />
Branca. Über die Farben und Verputze aus<br />
Lehm, die zunehmend zum Einsatz kommen,<br />
sagt er: «Das macht etwas mit den Räumen.<br />
Lehm kann sogar elektromagnetische Strahlung<br />
vermindern.»<br />
Blitzblank sauber und tadellos aufgeräumt<br />
präsentieren sich Arbeitsräume und Lager des<br />
Malergeschäfts Branca. Im Untergeschoss befindet<br />
sich eine vollautomatische Spaltanlage.<br />
Sie sorgt dafür, dass nur sauberes Wasser in<br />
die Kanalisation gelangt und Farben und Chemi<br />
ka lien für den Sondermüll ausgeschieden<br />
werden.<br />
Die Leidenschaft, mit der diese Maler ihrem<br />
Beruf nachgehen, ist spürbar. br<br />
BRANCA AG<br />
M alergeschäft<br />
Branca Malergeschäft, Bruggweg 3, Frenkendorf,<br />
061 901 76 20, info@branca-ag.ch, www.branca-ag.ch<br />
Natürliche Materialien, grenzenlose Kreativität:<br />
Claudio Lavina und Christoph Heinzle bilden sich<br />
weiter im Umgang mit Edelputzen. Neue, lebendige<br />
Optiken entstehen auf Musterplatten.<br />
Dem Jundthof in Frenkendorf verlieh das Branca-<br />
Team neuen Glanz.<br />
Der Stucco Pompeji-Edelputz mit natürlicher Optik<br />
macht ein Badezimmer in Frenkendorf zum Bijou.<br />
Feinarbeit: Zierleiste in einem Einfamilienhaus<br />
in Sissach, mit teils grüner, teils roher Wand.<br />
Auch die Villa Gauck, das Zuhause der Motorfahrzeugkontrolle,<br />
hat eine Branca-Fassade.
ew<br />
AUFGEFALLEN<br />
News & Trends<br />
von der LiMa-Redaktion entdeckt<br />
ew<br />
Die drei K:<br />
Kino, Kaffee und<br />
Kuchen<br />
Wenn am 16. April um 14.15 Uhr<br />
ein Film im Kino Oris in <strong>Liestal</strong> über die Leinwand flimmert und im Saal Junggebliebene<br />
sitzen, findet zum ersten Mal das Golden Age Nachmittagskino statt. Jeden dritten<br />
Dienstag im Monat treffen sich alle filmliebhabenden Seniorinnen und Senioren im Kino.<br />
Danach geht’s ins Restaurant Bären, um bei Kaffee und Kuchen mit der Oris-Crew die<br />
Eindrücke auszutauschen. Kino Oris, Kanonengasse 15, 4410 <strong>Liestal</strong>, 061 921 10 22,<br />
info@oris-liestal.ch, www.oris-liestal.ch ew<br />
Achtung: Ohren spitzen!<br />
Die Akustik-Spezialisten Inès und Fabian<br />
Neuhaus haben lange geforscht, um die<br />
Qualität von Orten verbessern zu können.<br />
Dabei hat das musikalisch wie auch architektonisch<br />
bewanderte Unternehmer-Team neue<br />
Ansätze gefunden, um gemeinschaftliche<br />
Innen- und Aussenräume raumakustisch<br />
vielfältig zu gestalten. Ihr Unternehmen<br />
«Neuhaus Urban Acoustic Design» hat<br />
neuerdings die Basis in Nuglar, ist aber<br />
international tätig. Neuhaus Urban Acoustic<br />
Design, Inès und Fabian Neuhaus, Sonnhaldestrasse<br />
5, 4412 Nuglar, 077 413 18 30,<br />
mail@urbanacousticdesign.com,<br />
www.urbanacousticdesign.com ew<br />
ew<br />
Neu auch<br />
Förderkurse<br />
Herausforderung<br />
angenommen<br />
Nadja Singeisen ist umgezogen.<br />
Nach einem guten Arbeitsjahr<br />
in Lausen hat die Coiffeuse die<br />
Gelegenheit, einen eigenen Salon<br />
zu führen, am Schopf gepackt.<br />
Kopfmassagen, umfassende<br />
Beratungen und flippige Frisuren – «Hairstylist Singeisen» will ihrer Kundschaft eine<br />
gute Atmosphäre bieten. Auch Kinder, die eine neue Frisur brauchen oder die Eltern zum<br />
Coiffeur begleiten wollen, sind willkommen. Hairstylist Singeisen, Nadja Singeisen,<br />
Wasserturmplatz 8, 4410 <strong>Liestal</strong>, 061 923 30 78, www.nadjasingeisen.ch ew<br />
ew<br />
Seit 40 Jahren arbeitet die Stiftung<br />
IPT als spezialisierter Arbeitsvermittler<br />
für körperlich und psychisch<br />
behinderte Menschen, damit diese<br />
wieder eine Temporär- oder Dauerstelle<br />
bekommen. Seit dem ersten<br />
Februar bietet die Stiftung auch<br />
Förderkurse an, damit Menschen mit ihren Ressourcen wieder in den 1. Arbeitsmarkt zurückfinden.<br />
So bekommen Arbeit geber hochmotivierte Arbeitskräfte zurück.<br />
IPT Integration für alle, Marcel Paolino und Patrick Kämpf, Grammetstrasse 14, <strong>Liestal</strong>,<br />
061 927 18 10, liestal@fondation-ipt.ch, www.stiftung-ipt.ch ew<br />
ew<br />
Aus Mutters Kochtopf<br />
Châteaubriand, Fondue Chinoise à discretion oder einfach Kalbsleberli mit hausgemachter Rösti: Das sind die<br />
Spezialitäten der gutbürgerlichen Küche des Gasthofes zum Schützen im Dorfkern von Seltisberg. Die neue<br />
Wirtin Mira Marceta verwöhnt ihre Gäste gemeinsam mit ihrer Familie. Ob Dorfbewohner oder Geschäftsleute:<br />
Die Marcetas haben die Türen offen für alle. Gasthof zum Schützen, Mira Marceta, Hauptstrasse 47, Seltisberg,<br />
061 911 00 28, gasthof.schuetzen@hotmail.com ew
AUFGEFALLEN<br />
Publireportage<br />
Esthi Recher, Annelies Steiner und Ursi Glaser (v.l.) sind begeisterte Näherinnen. Sie tauschen ihr Wissen tagtäglich mit Kundinnen aus.<br />
Wenn die «Lust auf mehr» erwacht<br />
Frauen, die gerne mit Nadel und Faden werken,<br />
lieben das Eintauchen in die faszinierende Welt<br />
der Stoffe, Bänder, Spitzen und Knöpfe im Glaser-Nähcenter.<br />
Bei Ursi Glaser, Annelies Steiner<br />
und Esthi Recher finden sie wertvolle Inspirationen<br />
für neue Nähprojekte.<br />
Wer sich für eine Nähmaschine interessiert,<br />
kommt in den Genuss einer individuellen Beratung<br />
und staunt über die guten Nähresultate,<br />
welche die «selbst denkenden» Bernina Modelle<br />
hervorzaubern.<br />
In den Glaser Nähkursen verwirklichen die<br />
Kundinnen ihre eigenen Projekte. Farben, Formen<br />
und Materialien regen zum kreativen Schaffen<br />
an. Auf dem Weg von der Idee bis zum fertigen<br />
Objekt werden sie fachkundig begleitet.<br />
«Ich bin immer wieder beeindruckt», sagt<br />
die Geschäftsführerin Ursi Glaser, «wenn Kun-<br />
dinnen bei uns die verschiedenen Stationen, von<br />
den ersten zaghaften Fragen im Laden bis zum<br />
ersten selbst genähten Kleid im Nähkurs, durchlaufen.<br />
Erfolg, Freude und Stolz lassen die Lust<br />
auf mehr erwachen.» Nähen ist im Trend! br<br />
Glaser Nähcenter, Stabhofgasse, <strong>Liestal</strong>,<br />
061 921 04 06, info@glaser-naehcenter.ch,<br />
www.glaser-naehcenter.ch<br />
Glaser Nähcenter, Stabhofgasse, <strong>Liestal</strong>,<br />
061 921 04 06, info@glaser-naehcenter.ch,<br />
www.glaser-naehcenter.ch<br />
LiMa März–April 2013 – 7 –
AUFGEFALLEN<br />
News & Trends<br />
von der LiMa-Redaktion entdeckt<br />
ew<br />
Momo<br />
bekommt<br />
Nachwuchs<br />
Die neuen Bewohner<br />
des umgebauten<br />
Hauses an der<br />
Schulstrasse 7 in<br />
Frenkendorf sind<br />
eine Horde Kinder<br />
zwischen drei<br />
Monaten und dem<br />
Kindergartenalter. Am 29. April beginnt<br />
der Alltag der Kindertagesstätte Momo<br />
nicht wie bisher nur in Rheinfelden und<br />
Möhlin, sondern auch an Momos drittem<br />
Standort. Die Eltern können sich bereits<br />
am 16. März und 6. April ein Bild der Kita<br />
machen. Kindertagesstätte Momo,<br />
Nicole Daenzer, Schulstrasse 7,<br />
Frenkendorf, 079 671 10 41,<br />
nicole.daenzer@momokita.ch,<br />
www.momokita.ch ew<br />
ew<br />
Morgendliches<br />
Netzwerk<br />
ew<br />
Frühaufsteher sind die<br />
Mitglieder des Mitte November<br />
gegründeten Vereins<br />
Netzwerk <strong>Liestal</strong>. Wöchentlich<br />
um viertel vor sieben morgens treffen sich die selbständigen Unternehmer und<br />
Arbeits tätigen zum Zmorgen. Dort knüpfen sie Kontakte, tauschen Visiten karten aus und<br />
geben Empfehlungen weiter. Dabei gibt es eine Regel: Jede Branche darf mit höchstens<br />
einem Mitglied vertreten sein. Netzwerk <strong>Liestal</strong>, Vize-Präsident Peter Schaffner,<br />
Känerkinderstrasse 7, Diegten, 061 971 54 92, info@netzwerk-liestal.ch,<br />
www.netzwerk-liestal.ch ew<br />
Grosse Ehre<br />
für Display-Pionier<br />
Der in Seltisberg wohnhafte<br />
Physiker Martin Schadt wurde in<br />
Washington mit zwei Kollegen<br />
für die Erfindung der Liquid<br />
Crystal Display (LCD) Technologie<br />
mit dem renommierten<br />
Charles Stark Draper Preis der NAE geehrt. In der Zentralen Forschung von Hoffmann-La<br />
Roche haben Martin Schadt und Wolfgang Helfrich 1970 den Twisted Nematic Effekt<br />
erfunden und patentiert; er begründet die heutige LCD-Technologie. Dr. Martin Schadt,<br />
<strong>Liestal</strong>erstrasse 77, Seltisberg, 061 911 99 33, martin.schadt@bluewin.ch ew<br />
Blendende Neuigkeiten<br />
Ab Mitte März gibt es Zahnreinigung auch im<br />
Baselbiet abseits der Zahnarztpraxen. Dann wird Claudia<br />
Tschan in ihrer eigenen Praxis Dentalhygiene in stressfreier<br />
Atmosphäre durchführen. Die Dental hygienikerin, welche seit<br />
25 Jahren in diesem Business tätig ist, bietet ebenfalls<br />
Bleaching an. Zähne können bei ihr ebenfalls mit Schmucksteinen<br />
zum Leuchten gebracht werden. Dentallounge,<br />
Praxis für Dentalhygiene & Bleaching, Claudia Tschan<br />
Altermatt, Hauptstrasse 36, Lausen, 061 599 07 05,<br />
info@dentallounge.ch, www.dentallounge.ch ew<br />
ew<br />
ew<br />
Generationenwechsel<br />
«Was man hat, soll gepflegt werden» – diese Philosophie<br />
lebte Rolf Buser mit seinem Gartenteam.<br />
Auch nach seiner Pension arbeitet das Garten-Team Buser AG mit dem gleichen Motto weiter.<br />
Der neue Geschäftsinhaber Beat Breitenstein legt grossen Wert darauf, den Kundenkontakt, die Privatgärten<br />
und den Draht zu seinen Mitarbeitern zu pflegen. Gartenteam Buser AG, Beat Breitenstein,<br />
Industriestrasse 3, <strong>Liestal</strong>, 061 903 20 25, info@gartenteambuser.ch, www.gartenteambuser.ch ew
Antonio Sahin<br />
Versicherungsberater<br />
Direktwahl 061 927 22 37<br />
Roman Kaiser<br />
Versicherungsberater<br />
Direktwahl 061 927 22 42<br />
Vorsorge und Lebensversicherungen<br />
werden immer wichtiger. Als Versicherungsberater<br />
der Mobiliar sind wir<br />
auch dafür Ihr kompetenter Partner.<br />
Generalagentur <strong>Liestal</strong>, Alfred Guggenbühl<br />
Burgstrasse 6, 4410 <strong>Liestal</strong><br />
Telefon 061 927 22 22, Fax 061 927 22 30<br />
liestal@mobi.ch, www.mobiliestal.ch<br />
250511D04GA<br />
Umzüge / Transporte Lagerungen Logistik<br />
Weitere Infos unter www.falchi.ch<br />
Marco Falchi AG<br />
Kantonsstrasse 7<br />
4416 Bubendorf<br />
Tel. 061 935 43 43<br />
Fax 061 935 43 42<br />
mail: info@falchi.ch
AUFGEFALLEN<br />
ew<br />
News & Trends<br />
von der LiMa-Redaktion entdeckt<br />
Pflege-Entlastung<br />
Im letzten LiMa widmeten wir die Titelgeschichte<br />
dem Wohnen im Alter. «Am liebsten daheim<br />
– so lange wie möglich», heisst die Devise der<br />
meisten. Nachträglich sei noch eine Institution<br />
erwähnt, die ebenfalls dazu beiträgt, dass<br />
Menschen länger zuhause leben können: Das<br />
Alters- und Pflegeheim Frenkenbündten<br />
verzeichnete 2012 mehr als 1’000 Übernachtungen<br />
von «Kurzauf ent haltern». Auch eine<br />
Gästewohnung steht zur Verfügung für<br />
betreuungs bedürftige Personen, damit die<br />
pflegenden Angehörigen vorübergehend<br />
Entlastung erfahren.<br />
Tipp: Schauen Sie die Umfrage zum Thema<br />
«Wohnen im Alter» auf dem <strong>Liestal</strong>er Bahnhof.<br />
www.limatv.ch. br<br />
Texas und Mexiko in<br />
<strong>Liestal</strong> vereint<br />
Im Osten von <strong>Liestal</strong> geht‘s zu und her wie<br />
im Wilden Westen: Die Tex-Mex-Küche füllt<br />
die Teller beispielsweise mit Spareribs und<br />
Burgern wie in Texas oder mit Fajitas und<br />
Tortillas wie in Mexico. Nicht nur das Essen<br />
sondern auch das authentische Ambiente<br />
erfüllt die Besucher mit Fernweh. Nach dem<br />
Schmaus kann beim Billiard oder beim<br />
Schwingen des Tanzbeines das Tex-Mex-Essen<br />
verdaut werden. El Lomo, Tex Mex<br />
Restaurant & Club, Lausenerstrasse 22,<br />
<strong>Liestal</strong>, 061 921 43 42, info@escape-liestal.ch,<br />
www.escape-liestal.ch ew<br />
ew<br />
Laufsteg frei für Fifi und Co<br />
Glamour auf vier Beinen wird dank der Tierhandlung Zoo Schaub möglich: Seit knapp<br />
einem halben Jahr finden Frauchen und Herrchen alles, was ein kleiner, modebewusster<br />
Hund braucht: Sei das ein Regenmänteli, Skianzug oder vier passende Schnürschuhe, ein<br />
Höschen für läufige Hündinnen oder gar ein Brautkleid. Ausgefallene Avant-Garde und<br />
exklusive Pflegeprodukte sind garantiert! Zoo Schaub GmbH, Rheinstrasse 89, <strong>Liestal</strong>,<br />
061 901 12 97, www.zoo-schaub.ch ew<br />
Der kleine Zottelbär<br />
wird sesshaft<br />
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Frisch gebackene Eltern, Grosseltern,<br />
Gotte oder Götti aufgepasst! Kleidli und<br />
Geschenkli für Buschis und Kleinkinder<br />
gibt es ab dem 16. März an der Kanonengasse<br />
43 in <strong>Liestal</strong>. Dort eröffnet Eva<br />
Bischof ihr eigenes Lädeli namens Zottelbär.<br />
Die Mutter und Grossmutter hat schon<br />
lange davon geträumt, ein überschaubares und sorgfältig ausgesuchtes Sortiment für die<br />
Kleinsten zu führen. Zottelbär – für die Kleinsten und ihre Liebsten, Eva Bischof,<br />
Kanonengasse 43, <strong>Liestal</strong>, 061 544 80 20, info@zottelbär.li, www.zottelbär.li ew<br />
ew<br />
Hilfe für Seele<br />
und Beruf<br />
Hilda Molnar von «Ich bin…» hilft ihren Klienten, sich zu bewerben, beruflich neu<br />
zu orientieren und Konflikte zu meistern. Die ausgebildete Personal-Leiterin wendet<br />
mitunter die Farbmethode Aura-Soma an. Mit den farbigen Essenzen aus Kräutern,<br />
Mineralsteinen und ätherischen Ölen möchte sie das physische, emotionale<br />
und seelische Gleichgewicht stärken und bei Stress zur Entspannung beitragen.<br />
«Ich bin…», Hilda Molnar, Kasernenstrasse 21, <strong>Liestal</strong>, 079 942 18 22,<br />
info@ichbin-h.ch, www.ichbin-h.ch ew<br />
– 10 – LiMa März–April 2013
Publireportage<br />
Das Spiel mit Farben und Materialien ist grenzenlos.<br />
Mit Farben Räume verändern<br />
«Und welche Kombination passt zu Ihnen?»<br />
Dieter Kummli, diplomierter Wohnberater.<br />
«Raumblick» heisst eine Vortragsreihe, welche<br />
Brodbeck Innendekorationen dieses Frühjahr<br />
ins Leben ruft. «Wir werden unseren Kunden<br />
regelmässig neue Inspirationen zu einem<br />
Raumblick’13<br />
Mit Farben einrichten<br />
Fachvortrag mit Ueli Kühni,<br />
Dozent an der Schule für Gestaltung<br />
Freitag, 22. März 2013, 19.00 Uhr<br />
Im Showroom bei<br />
Brodbeck Innendekorationen<br />
Vortrag ca. 30 Minuten<br />
Mit Apéro und Gelegenheit,<br />
Fragen zu stellen<br />
Demo von verschiedenen Farbkompositionen<br />
Aspekt der Inneneinrichtung anbieten», kündet<br />
Inhaber Hans peter Brodbeck an. Den Auftakt<br />
bildet der Vortrag «Mit Farben einrichten» von<br />
Ueli Kühni. Er ist seit 20 Jahren Fachdozent<br />
an der Schule für Gestaltung in Basel sowie<br />
Schulungsleiter und Fachhandelspartner bei<br />
Création Baumann.<br />
Ton-in-Ton oder kontrastreich?<br />
Mit Farben lassen sich Räume verändern und<br />
verschönern. Das kann eine farbig gestrichene<br />
oder tapezierte Wand sein, jedoch schon Kissen<br />
und Accessoires, welche einen Farbton<br />
aus dem Teppich aufnehmen, entfalten eine<br />
gestalterische Wirkung. Die Kombinationsvielfalt<br />
ist riesig: helle mit dunklen, kalte mit<br />
warmen Tönen, ruhige Ton-in-Ton-Verbindungen<br />
oder so genannte Mengenkontraste, bei denen<br />
eine Farbe vorherrscht und eine zweite dazu<br />
dient, Akzente zu setzen. Lernen Sie mehr<br />
dazu im Vortrag.<br />
Die Berater von Brodbeck Innendeko -<br />
ra tionen haben ein geschultes Auge für das<br />
Spiel mit Farben und Materialkombinationen.<br />
Sie können jede Form von Gestaltung anbieten<br />
– ihre Kompetenz und Leidenschaft ist es, mit<br />
der Kundschaft herauszufinden, was zu ihr<br />
passt. br<br />
Brodbeck AG Innendekorationen<br />
Kasernenstrasse 12, <strong>Liestal</strong>, 061 927 95 00<br />
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im Hanro-Areal!<br />
Regiodruck GmbH<br />
Benzburweg 30 a<br />
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Tel. 061 921 12 74<br />
lässt Sie nicht im Stich<br />
LiMa März–April 2013 – 11 –
Publireportage<br />
In der Beratung schöpfen sie aus einem Angebot von mehr als 500 Weinen aus aller Weit – Eigenkelterungen eingeschlossen: Therese Widmer,<br />
Thomas Martin, Mike Krähenbühl, Veronika Burri, Manuela Känzig (v.l.). Mit zum Team gehören Ursula Gysin und Corina Leuenberger.<br />
«Passt der Wein gut zum Gericht,<br />
mundet er noch besser.»<br />
«Das Wechselspiel im Gaumen zwischen den<br />
verschiedenen Aromen süss, salzig, sauer oder<br />
bitter mit den verschiedenen Noten der Weins<br />
ist faszinierend», sagt Thomas Martin, Marketingleiter<br />
bei Siebe Dupf. Und: «Wenn ein Wein<br />
gut zum Gericht passt, so wird der Wein selbst<br />
als besser empfunden.» Dies gilt auch in Bezug<br />
auf die Kombination Wein und Käse. Die Siebe<br />
Dupf Kellerei beliefert das Milchhüsli regelmässig<br />
mit speziellen Weinen.<br />
500 Weine aus aller Welt<br />
Die Beraterinnen und Berater im Weinfachgeschäft<br />
können zu jedem Anlass und zu jedem<br />
Gericht eine Auswahl an passenden Begleitern<br />
empfehlen. Sie besitzen die entsprechende<br />
Kenntnis und langjährige Erfahrung.<br />
Sie schöpfen aus einem Fundus von mehr als<br />
500 Weinen aus aller Welt, darin eingeschlossen<br />
ihre preisgekrönten Eigenkelterungen aus<br />
regionalem Traubengut.<br />
Untenstehend sind einige der Weine, die<br />
sowohl im Milchhüsli als auch bei Siebe Dupf<br />
als Käse-Begleiter empfohlen werden.<br />
Siebe Dupf Kellerei AG, Kasernenstrasse 25,<br />
061 921 13 33, info@siebe-dupf.ch, www.siebe-dupf.ch<br />
Siebe Dupf Kellerei AG, Spalenberg 38a,<br />
Basel, 061 261 40 50<br />
Cuvée d’Or blanche,<br />
Siebe Dupf Kellerei<br />
Siebe Dupf- Kreation aus<br />
sorgfältig selektioniertem<br />
Traubengut von besten Lagen<br />
der bekanntesten Baselbieter<br />
Rebbau-Gemeinden.<br />
Die aromatische<br />
Frische des Riesling<br />
Silvaner, der elegante<br />
Charakter des Gutedel<br />
und die markante<br />
Frucht des Kerner<br />
harmonieren hervorragend.<br />
Rund und rassig mit<br />
tollem Frucht-Säurespiel.<br />
2010 zum «Best of<br />
Swiss Wine» erkoren.<br />
Heida AOC, Domaine<br />
la Leyraz, Rouvinez<br />
In der Gemeinde Saxon, unweit<br />
von Martigny, gedeihen über zwei<br />
Hektar Savagnin Blanc – auch<br />
unter dem Namen Heida bekannt.<br />
Die Trauben werden von Hand<br />
gelesen und streng<br />
selektioniert.<br />
Schönes Gelb mit<br />
grünlichen Reflexen,<br />
Aromen von Zitrusfrüchten.<br />
Am Gaumen<br />
heitere Lebhaftigkeit<br />
mit saftigen<br />
Geschmacksnoten,<br />
zu denen sich Noten<br />
von gerösteten<br />
Haselnüssen gesellen.<br />
Ein kräftiger Wein<br />
mit gutem Alterungspotential!<br />
Runchet Bianco,<br />
Merlot del Ticino DOC<br />
Claudio Tamborini: Winzer<br />
des Jahres 2012<br />
Gekeltert aus blauen Merlot-<br />
Trauben, die sofort nach Eingang<br />
abgepresst werden. Kräftiges<br />
Strohgelb mit leicht<br />
rosa Reflexen. In der<br />
Nase begeistern<br />
fruchtige Aromen von<br />
Pfirsich, Mango,<br />
etwas Honig und<br />
Zitrus. Am Gaumen<br />
schlank mit dezenter<br />
Säure und viel<br />
Fruchtaromatik.<br />
Ein sehr harmonischer<br />
und ausgeglichener<br />
Wein, der<br />
Lust auf mehr macht.<br />
San Zeno Bianco<br />
‹Mosaico› DOC<br />
Claudio Tamborini: Winzer<br />
des Jahres 2012<br />
Die Trauben für diesen Bianco<br />
werden von Hand gelesen, in<br />
französischen Barriques vergoren<br />
und knapp 12 Monate<br />
ausgebaut.<br />
Er begeistert mit<br />
intensive Bouquet von<br />
Zitrus, Grapefruit,<br />
exotischer Frucht,<br />
Aka zienhonig, etwas<br />
Vanille und einer<br />
floralen Note.<br />
Ein ausgesprochen<br />
frischer Wein,<br />
komplex, mit guter<br />
Struktur und saftigem<br />
Finale.
Publireportage<br />
Kennt sich aus mit Käse und Wein: Die frisch diplomierte Sommelière Maître Fromagère Ruth Hostettler präsentiert einen Toggenburger Bio Blumenkäse<br />
und einen 18 Monate lang gereiften Gruyère. Links das Weinsortiment, das sie mit der Siebe Dupf Kellerei zusammengestellt hat.<br />
Dipl. Begeisterung für Käse und Wein<br />
Die Milchhüsli-Crew, heute schon <strong>Liestal</strong>s Käsespezialistin,<br />
hat sich noch gesteigert in ihrer<br />
Beratungskompetenz: Die langjährige Mitarbeiterin<br />
Ruth Hostettler hat sich zur diplomierten<br />
Sommelière Maître Fromagère weitergebildet.<br />
Mehrere Monate lang befasste<br />
sich die qualifizierte Fachberaterin intensiv mit<br />
Käse und Wein, deren Herkunft und Herstellung,<br />
Verwendung, Präsentation, gesundheitlichen<br />
Aspekten und – vor allem – Bouquet.<br />
Ruth Hostettlers geschulter Geschmack ist<br />
schon sichtbar in die Käsevitrine eingeflossen:<br />
Auf zwölf der 120 Käsesorten prangt das Label<br />
«Séléction Milchhüsli». Feine, gut ausgereifte<br />
Rohmilchkäse von der Alp, Gruyères und Emmentaler<br />
haben sie und Milchhüsli-Leiter Hans<br />
Wüthrich für diese Auszeichnung erkoren.<br />
Weissweine, die zum Käse<br />
munden<br />
Hinzu kommt das Sortiment Weissweine,<br />
welches Ruth Hostettler gemeinsam mit<br />
der Siebe Dupf Kellerei zusammengestellt<br />
hat. Weine aus der Region und von ausserhalb,<br />
die besonders gut zu Käsespezialitäten<br />
munden.<br />
«Mit diesem zusätzlichen Know how werden<br />
wir uns noch stärker abheben von anderen<br />
Käseanbietern», sagt Hans Wüthrich. «Unsere<br />
Kundschaft kann viel fragen und erhält fundierte<br />
Antworten. Geschmack ist auch immer<br />
eine subjektive Empfindung. Darum darf man<br />
bei uns jederzeit ein ‹Schnifeli› Käse zum<br />
Degustieren verlangen.» br<br />
Milchhüsli und Landi <strong>Liestal</strong>, Zeughausplatz,<br />
061 921 00 55, www.milchhuesli-liestal.ch<br />
Die Landi hat jetzt alles<br />
für die Heimhandwerker!<br />
Farben und Malerzubehör, Werkzeuge<br />
und Maschinen für das Heimhandwerk.<br />
Alles zu bekannten Landi-Tiefpreisen.<br />
LIESTAL<br />
Am Zeughausplatz, 061 921 00 55
Das Einkaufen<br />
zum Erlebnis machen<br />
Das Stedtli hat sich in den letzten paar Jahren<br />
sehr verändert und ist auf dem besten Weg,<br />
zu einem attraktiven Einkaufszentrum zu werden.<br />
Text: Andrea Mašek; Bilder: Guido Schärli<br />
– 14 – LiMa März–April 2013
EINKAUFSERLEBNIS<br />
Ein neuer Blick auf das Stedtli präsentiert sich von ausserhalb der Stadtmauer aus dem neuen Bücheli Center.<br />
Ein 70er-Bus hält an der Haltestelle<br />
Wasserturmplatz, Leute strömen heraus<br />
und ins Stedtli. Die eine oder der andere<br />
steuert eines der Cafés rund um den<br />
Platz an und trifft sich dort mit Freunden.<br />
Der Kiosk wird von Jugendlichen<br />
belagert. Hier ist <strong>Liestal</strong> zu neuem Leben<br />
erwacht.<br />
Das ist nur ein Beispiel, wie sich die<br />
Stadt in den letzten paar Jahren verändert<br />
hat. Es wurden neue Begegnungsplätze<br />
und Begegnungszonen geschaffen,<br />
neue Geschäftshäuser gebaut und der<br />
Verkehr wurde umgeleitet und vermindert<br />
im und rund ums Stedtli. In der<br />
Altstadt sind die Gassen nun fussgängerfreundlich<br />
gestaltet. Das Bahnhofareal,<br />
wo täglich rund 17‘000 Personen<br />
an kommen oder abfahren, ist zu einer<br />
Visitenkarte geworden, wie es Stadtrat<br />
Peter Rohrbach formuliert. Er sagt<br />
weiter: «Die direkt am Stedtli angedockten<br />
Einkaufscenter sind die besten<br />
Voraussetzungen, dass das ganze Stedtli<br />
ein attraktiver Ort zum Einkaufen und<br />
Flanieren für die ganze Region wird.»<br />
Es hat allerdings<br />
seine Zeit gedauert,<br />
bis <strong>Liestal</strong> im 21. Jahrhundert<br />
angekommen ist.<br />
<strong>Liestal</strong> wird damit einem modernen<br />
Trend gerecht: Einkaufen soll ein<br />
Erlebnis sein. Der urbane Mensch<br />
zelebriert das Einkaufen. Er will sowohl<br />
grosse Flächen wie kleine Spezialitätenläden.<br />
Er will sich zwischendurch<br />
ausruhen, etwas Trinken und Essen,<br />
in besonderem Ambiente. Das alles<br />
kann ihm das Stedtli bieten, mit den<br />
erwähnten Neuerungen, den vielen<br />
vielfältigen Geschäften in der Altstadt,<br />
den neuen Läden am Bahnhof, dem<br />
neuen Bücheli Center sowie dem<br />
künftigen Ziegelhof Center und seinem<br />
mittelalterlichen Charme. Zudem ist es<br />
verkehrstechnisch bestens erschlossen<br />
und bietet unter anderem im Bücheli<br />
Center 320 neue Parkplätze.<br />
Keine einfache Lage<br />
Es hat allerdings seine Zeit gedauert, bis<br />
<strong>Liestal</strong> im 21. Jahrhundert angekommen<br />
ist. Noch in den 1960er-Jahren hatte<br />
die Stadt einen guten Ruf als Einkaufszentrum.<br />
Doch in den folgenden Jahrzehnten<br />
passierte praktisch nichts.<br />
In einer Stadtanalyse aus dem Jahr 2010<br />
wird festgehalten, dass sich <strong>Liestal</strong><br />
LiMa März–April 2013 – 15 –
Los geht’s. Besser leben.<br />
Höhere Berufsbildung<br />
Höhere Fachschule für Wirtschaft<br />
• Diplomstudium Wirtschaftsinformatik<br />
• Diplomstudium Betriebswirtschaft<br />
• Nachdiplomstudium Leadership &<br />
Management<br />
• Nachdiplomstudium Projektmanagement<br />
• Nachdiplomstudium Personalleiter/in<br />
• Eidg. Fachausweis HR-Fachleute<br />
• Eidg. Fachausweis Sozialversicherung<br />
• Eidg. Fachausweis technische Kaufleute<br />
• Eidg. Fachausweis im Finanz- und<br />
Rechnungswesen<br />
• Eidg. Fachausweis Detailhandelsspezialist/in<br />
• Eidg. Fachausweis Führungsfachfrau/<br />
Führungsfachmann<br />
• Eidg. Fachausweis Marketing-Fachleute<br />
• Eidg. Fachausweis Verkaufs-Fachleute<br />
Berufsorientierte Weiterbildung<br />
• Handelsschule für Erwachsene<br />
• Sachbearbeiter/in Rechnungswesen<br />
• Sachbearbeiter/in Treuhand<br />
• Sachbearbeiter/in Steuern (ab Herbst 2013)<br />
• Sachbearbeiter/in Personalwesen<br />
• Sachbearbeiter/in Sozialversicherung<br />
• Sachbearbeiter/in Marketing & Verkauf<br />
• Fachfrau/Fachmann KMU<br />
• Eventplaner/in<br />
• Informatik Anwender SIZ<br />
• ICT Power User / Supporter SIZ<br />
Firmenkurse<br />
• Wirtschaft, Informatik, Sprachen<br />
Train the Trainer (AdA)<br />
• Zertifikat SVEB1<br />
• Eidg. Fachausweis Ausbilder/in<br />
• Eidg. Diplom Dozent/in HF im Nebenamt<br />
Info-Abende laufend unter<br />
www.bildungszentrumkvbl.ch<br />
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Reinach. Muttenz. <strong>Liestal</strong>.<br />
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– 16 – LiMa März–April 2013
weder als schmuckes Kleinstadtidyll,<br />
noch als geschäftiger Ortskern positionieren<br />
konnte. Es sei immer nur<br />
geplant, aber kaum etwas realisiert<br />
worden. Die Kundschaft wanderte ab<br />
zu den Grossisten in Füllinsdorf,<br />
Frenkendorf, Bubendorf oder Lausen.<br />
Bei den Parkplätzen<br />
scheiden sich die<br />
Geister noch heute.<br />
Hansruedi Kocher, Mitglied der<br />
Unternehmungsleitung der Sutter Ingenieur-<br />
und Planungsbüro AG, verfolgt<br />
die <strong>Liestal</strong>er Planungen und Realisierungen<br />
im öffentlichen Raum seit<br />
Jahrzehnten. Laut ihm erfolgte ein<br />
wesentlicher und positiver Schritt in<br />
der städte baulichen Entwicklung von<br />
<strong>Liestal</strong> mit der Durchführung von<br />
Projekt- und Studienaufträgen im<br />
weiteren Bereich des Bahnhofgebietes.<br />
«Dank dieser Planungen entstand ein<br />
verbindlicher Perimeter für die Bahn.<br />
Von den umgesetzten Verkehrsverlagerungen,<br />
den neuen Arealentwicklungen<br />
und Aussenraumgestaltungen in und<br />
um die attraktive Altstadt konnte <strong>Liestal</strong><br />
profitieren.»<br />
Eine weitere Stadtanalyse von 2003<br />
kommt aber auch zum Schluss, dass es<br />
<strong>Liestal</strong> von seiner Lage her nicht einfach<br />
hat und es schwierig ist, einen Ortskern<br />
zu verändern. Was im 20. Jahrhundert<br />
anfänglich vielsprechend war, wurde<br />
zu einem Problem: die Bahnlinie, die<br />
Umfahrungsstrasse, die Ansiedlung der<br />
kantonalen Verwaltung, das Kantonsspital,<br />
die Kaserne, der Friedhof. Sie<br />
Oben links: «Der Wettbewerb zum<br />
Bahn hofareal hat nachgewiesen, dass trotz<br />
Ungewissheit bei der Bahnlinie Dinge<br />
realisierbar sind.» Hansruedi Kocher<br />
Oben rechts: Stadtrat Peter Rohrbach (l.),<br />
sein Vorgänger Ruedi Riesen und Martin<br />
Hofer (r.), Leiter des Stadtbauamtes, haben<br />
in kurzer Zeit grosse Bauvorhaben vorangetrieben.<br />
Unten links: Der Wasserturmplatz mit<br />
neuen Bushalte stellen ist zur neuen<br />
Drehscheibe vor dem Törli geworden.<br />
Unten rechts: In der Kanonengasse soll bald<br />
neues Leben einkehren.<br />
LiMa März–April 2013 – 17 –
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– 18 – LiMa März–April 2013
EINKAUFSERLEBNIS<br />
alle behinderten eine Entwicklung<br />
des Zentrums. Und im Kern drin waren<br />
Interessenkonflikte vorprogrammiert<br />
zwischen Ladenbesitzern, Bewohnern<br />
und Behörden. Bei den Parkplätzen<br />
scheiden sich die Geister noch heute.<br />
Private Investoren aktiv<br />
Möglich wurden die positiven Veränderungen<br />
in <strong>Liestal</strong>, weil der Wettbewerb<br />
Bahnhof nachwies, dass trotz Ungewissheit<br />
Dinge realisierbar sind, so<br />
Hans ruedi Kocher. Zudem stabilisierte<br />
sich die fi nanzielle Lage der Stadt.<br />
«Ab 2005 konnten rund 18 Millionen<br />
Franken in Strassenneugestaltungen und<br />
-instandsetzungen investiert werden,<br />
ohne weiter Schulden aufzubauen»,<br />
erklärt Peter Rohr bach. Weiter hat<br />
<strong>Liestal</strong> Glück, dass private Investoren<br />
nun grosses Interesse zeigen und Projekte<br />
planen und realisieren.<br />
Das Echo aus der Bevölkerung<br />
ist gemäss Martin Hofer, Leiter Stadtbauamt,<br />
durchwegs positiv. Die Geschäftsinhaber<br />
waren stark von der<br />
Bauerei betroffen. Doch auch sie anerkennen,<br />
dass <strong>Liestal</strong> nur so zu einem<br />
langfristig attraktiven Einkaufszentrum<br />
werden kann. Der eine oder andere<br />
Laden ist verschwunden, dafür haben<br />
«Das Echo aus der<br />
Bevölkerung<br />
ist durchwegs positiv.»<br />
Martin Hofer<br />
neue aufgemacht. Das war vorher auch<br />
schon so und ist ein normaler Strukturwandel.<br />
Ein schönes Beispiel ist die<br />
Oben: Seit an der Amtshausgasse neue<br />
Geschäfte eingezogen sind – darunter Nordwings<br />
von Barbara Matter (l.), das Atelier<br />
Lareida (im Hintergrund), Goldschmiedewerkstatt<br />
Sibylle Pichler und the-re-store von<br />
Carlotta Jost (r.) – gibt es dort mehr Laufkundschaft.<br />
Unten: Parplätze bleiben im Gespräch. Das<br />
neue Bücheli-Parkhaus bietet 300 davon –<br />
rechts «oberirdische» am Fischmarkt.<br />
LiMa März–April 2013 – 19 –
Ihre Sparring Partner für die persönliche Beratung:<br />
(von links) Heinz Lerf, Verena Häuselmann, Dominique Rigillo, Anna Winzenried, Claudio Schwob,<br />
Gabriel Antonutti, Andreas Röthlisberger, Stephan Burgunder, Birgit Heinzelmann Restori, Philippe Studer<br />
Für eine Hypothek nach Mass.<br />
Bei der BLKB in <strong>Liestal</strong> gibt es nicht einfach günstige Hypotheken, sondern eine genau auf Ihre Bedürfnisse zugeschnittene<br />
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Telefon +41 (0)61 906 71 11, www.aagl.ch<br />
Öffnungszeiten:<br />
Sommerzeit<br />
Winterzeit<br />
Mo - Fr 8.00 - 19.00 Uhr Mo - Fr 8.00 - 18.30 Uhr<br />
Sa 8.00- 18.00 Uhr Sa 8.00 - 18.00<br />
– 20 – LiMa März–April 2013
«Diese Baustelle wird<br />
die Rathausstrasse<br />
stark belasten.»<br />
Wie steht es um die Sanierung der Rathausstrasse?<br />
Im Entwicklungs- und Finanzplan<br />
2013–2017 findet sich ein Hinweis. Darin<br />
anerkennt der Stadtrat, dass die Erneuerung<br />
dieser Haupt-Einkaufsstrasse ein grosses<br />
Anliegen der Bevölkerung sei. Jedoch: In den<br />
nächsten Jahren werde das heutige Manor-<br />
Gebäude durch ein neues ersetzt. Diese<br />
Baustelle werde die Rathausstrasse stark<br />
belasten. Stadtrat Peter Rohrbach: «Zunächst<br />
muss es uns gelingen, ein gutes Baumanagement<br />
für diesen Neubau auszuarbeiten.<br />
Wieviel Lastwagenverkehr wird es in der<br />
Rathausstrasse geben? Wo wird der Kran<br />
stehen?» Diese Planung sei Teil der Baubewilligung<br />
für das neue Gebäude, und die ist noch<br />
pendent. «Wenn wir das Baumanagement<br />
kennen», so Rohrbach, «werden wir die<br />
Sanierung der Strasse terminieren.» Sollte<br />
sich die Infrastruktur im Untergrund in gutem<br />
Zustand erweisen, könne sich der Stadtrat<br />
auch eine reine Oberflächensanierung vorstellen,<br />
wie er sie kürzlich in der Amtshausgasse<br />
realisiert hat. Dies wäre ein weit kleinerer<br />
Eingriff für die Geschäfte, als wenn die ganze<br />
Strasse aufgerissen würde. br<br />
Amtshausgasse, die dank neuer Geschäfte<br />
nun auch Laufkundschaft<br />
generiert. Barbara Matter von Nordwings<br />
hat dort «super Räumlichkeiten<br />
gefunden, die wunderbar zu meinen<br />
Kleidern passen». In die Kanonengasse<br />
dürfte mit dem Durchgang vom Bücheli<br />
Center zur Rathausstrasse ebenfalls bald<br />
neues Leben einziehen.<br />
Ein Park mit See<br />
Hansruedi Kocher sagt, <strong>Liestal</strong>s Enwicklung<br />
sei auf dem richtigen Weg. Potenzial<br />
sieht er in einer verbesserten Anbindung<br />
der Aussenquartiere und in weiteren<br />
Querverbindungen im Bereich der Bahnlinie<br />
sowie in der Weiterver folgung der<br />
Aussenraumgestaltung in der Altstadt.<br />
EINKAUFSERLEBNIS<br />
<strong>Liestal</strong> wird in Bewegung bleiben.<br />
Das muss es auch. Laut Martin Hofer<br />
bleibt seitens der Stadt noch viel zu tun:<br />
u.a. der Zentrumsanschluss der H2, die<br />
Kantonsstrasse – der Kanton wird die<br />
Rosen- und Kasinostrasse ins kantonale<br />
Strassennetz aufnehmen und sanieren –,<br />
das Ziegelhof Center, die Bahnhofsanierung<br />
und der Gleisausbau. In<br />
einer Studie von 2009 schlägt der Autor<br />
Martin Geiger vor, die schmucken<br />
Plätze wie etwa den Zeughausplatz mehr<br />
aufzuwerten und in der Allee einen<br />
Stadtpark mit See zu schaffen – damit<br />
hätte <strong>Liestal</strong> ein wirkliches Unikat<br />
und die Leute kämen in Scharen.<br />
Ein schönes Bild.<br />
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LiMa März–April 2013 – 21 –
Für Manor hat <strong>Liestal</strong> grosses Potenzial. René Métrailler leitet den Standort <strong>Liestal</strong> und zugleich das Bücheli Center.<br />
Manor mit Magnetwirkung<br />
Für Manor ist das Bücheli Center ein idealer Standort. <strong>Liestal</strong> und seine Geschäfte<br />
hoffen auf mehr einkaufsfreudige Kundschaft. Die Chancen stehen für alle gut.<br />
«<strong>Liestal</strong> hat grosses Potenzial, zudem<br />
kennt und mag man Manor hier»,<br />
begründet René Métrailler, Direktor<br />
Manor <strong>Liestal</strong>, den Neu- und Ausbau.<br />
Er erklärt, dass <strong>Liestal</strong> sehr attraktiv sei<br />
und alles habe: Kinos, Schwimmbad,<br />
Fitnesscenters, Kulturbetriebe und<br />
unterschiedlichste Restaurants. «<strong>Liestal</strong><br />
ist wie ein riesiges Einkaufscenter, ich<br />
kenne keinen Ort, wo es so viele kleine<br />
Geschäfte gibt. Und dazu kommt noch<br />
die Ambiance einer kleinen Stadt<br />
inklusive Fussgängerzone.»<br />
Métrailler begrüsst auch die gute<br />
Erreichbarkeit <strong>Liestal</strong>s mit den öffentlichen<br />
Verkehrsmitteln. Dass der Bahnhof<br />
nur fünf Minuten zu Fuss, die<br />
nächste Bushaltestelle bloss 50 Meter<br />
vom neuen Bücheli Center entfernt ist<br />
und auch der Anschluss an die Umfahrungsstrasse<br />
sehr nah ist, mache den<br />
neuen Manor-Standort perfekt. «Wir<br />
haben die Vorteile eines Einkaufscenters<br />
inklusive 320 Parkplätze und befinden<br />
uns gleichzeitig im Stadtzentrum, was<br />
will man mehr.»<br />
Manor werde ein Magnet sein, zeigt<br />
sich Métrailler überzeugt. Und dank<br />
Manor werde es mehr Frequenz im<br />
Stedtli geben. Das sehen in <strong>Liestal</strong> alle<br />
so. Fabrice Bütler von Bütler Men’s<br />
Fashion meint: «Es ist eine Chance für<br />
das Stedtli, wieder Kundschaft zurückzugewinnen,<br />
die wir an Shoppingcenter<br />
«Manor wird ein<br />
Magnet sein.<br />
René Métrailler<br />
verloren haben.» Ulrich Beyeler, Projektentwickler,<br />
der das Center initiiert<br />
und zur Baureife geführt hat, sagt:<br />
«Es ist der Kick, den <strong>Liestal</strong> braucht, um<br />
sein Potenzial im Detailhandel in der<br />
charmanten Altstadt in Schuss zu<br />
– 22 – LiMa März–April 2013
EINKAUFSERLEBNIS<br />
Ueli Beyeler hat das Projekt initiiert und zur Baureife gebracht.<br />
«Die Kunden locken wir mit einer offenen Haltung und dem steten<br />
Bemühen um die Attraktivität unseres Sortiments.» Ursi Glaser,<br />
Glaser Nähcenter.<br />
Anbindung ans Stedtli: Der neue Durchgang vom Bücheli-Platz zur<br />
Kanonengasse.<br />
«Die Geschäfte sollten durchgehend geöffnet haben.» Fabrice Bütler,<br />
Bütler Men’s Fashion.<br />
bringen.» Konkurrenz in der Manor<br />
sehen nur die wenigsten. «Es hat Platz<br />
hier für die Kleinen. Ich hoffe auf<br />
Manor», sagt etwa Carlotta Jost von the<br />
re-store, «damit <strong>Liestal</strong> zu einem<br />
richtigen Einkaufszentrum wird und die<br />
Leute nicht mehr nach Basel gehen.»<br />
<strong>Liestal</strong> wird sich öffnen<br />
Der grösste Anziehungspunkt dürfte<br />
die Food-Abteilung von Manor werden.<br />
Als Zulieferer konnten auch lokale<br />
Produzenten gewonnen werden. «Mit<br />
unserem breiten Angebot in allen<br />
anderen Abteilungen werden wir aber<br />
ebenfalls die bestehende und neue<br />
Kundschaft anziehen», so Métrailler.<br />
Ein grosses Potenzial ortet er bei jenen<br />
Tausenden von Leuten, die nach <strong>Liestal</strong><br />
zur Arbeit kommen, und auch bei<br />
den Jugendlichen, die hier die Schule<br />
besuchen.<br />
«Wir müssen erreichen, dass die<br />
Kunden ihre Gewohnheiten ändern», ist<br />
sich Métrailler sehr bewusst. Schwierig<br />
«Wir Dienstleister<br />
haben es in der Hand.»<br />
Fabrice Bütler<br />
in <strong>Liestal</strong> seien vor allem die Samstage.<br />
Diese seien zu ruhig. Deshalb hat Manor<br />
selbst am Samstag bis 19 Uhr offen –<br />
unter der Woche jeweils bis 20 Uhr.<br />
«Warum nicht alle Staus vermeiden, zu<br />
uns kommen und erst später heimfahren»,<br />
wirbt Métrailler. Fabrice Bütler<br />
findet ebenfalls, dass die Öffnungszeiten<br />
ausgedehnt werden müssen: «Wir<br />
Dienstleister haben es in der Hand und<br />
sollten durchgehend offen haben, auch<br />
montags und über Mittag. Alles andere<br />
ist nicht zeitgemäss.»<br />
Konkurrenz ist Voraussetzung<br />
für eine hohe Kundenfrequenz<br />
Ursi Glaser vom Glaser-Nähcenter<br />
wünscht sich ein offenes Stedtli über die<br />
Mauern hinaus. «Konkurrenten regen<br />
uns an, uns stetig zu verbessern. Sie sind<br />
die Voraussetzung für eine hohe Kundenfrequenz.<br />
Je grösser die Auswahl ist,<br />
desto mehr lohnt es sich, nach <strong>Liestal</strong> zu<br />
kommen», sagt sie. Ursi Glaser glaubt<br />
nicht, dass die Anzahl Parkplätze allein<br />
den Kundenstrom fördert. «Die Kunden<br />
locken wir mit einer offenen Haltung,<br />
einer positiven Denkweise und dem<br />
steten Bemühen um die Attraktivität<br />
unseres Sortiments an.»<br />
LiMa März–April 2013 – 23 –
EINKAUFSERLEBNIS<br />
Ort für das Spezielle<br />
Wer Beziehungen zu <strong>Liestal</strong> hat, kommt hierher einkaufen,<br />
wo auch immer er oder sie im Kanton wohnt. Das hat eine<br />
Umfrage in der Rathausstrasse ergeben. Dafür nehmen<br />
die Kundinnen und Kunden sogar weite Wege in Kauf.<br />
Insbesondere für Kleider zieht es Jung und Alt ins Stedtli.<br />
Esther Fricker, 62, Füllinsdorf<br />
« Ich bin eher selten im Stedtli.<br />
Unter der Woche arbeite ich<br />
und wenn ich dann noch einkaufen<br />
muss, gehe ich schnell ins<br />
Schönthal. Brauche ich aber<br />
etwas Spezielles wie heute, komme<br />
ich nach <strong>Liestal</strong>. Etwas Besonderes<br />
heisst für mich Kleider<br />
oder etwas aus einer Bäckerei.»<br />
Aber auch für Feines aus den Bäckereien und Confiserien<br />
kommen die Leute nach <strong>Liestal</strong>. Jene, die der Stadt nicht<br />
allzu viel Attraktivität abgewinnen können, landen dennoch<br />
immer wieder im Stedtli: Weil sie hier die ganz speziellen<br />
Dinge erhalten. Ein Plus von <strong>Liestal</strong> sind offensichtlich die<br />
kleinen Boutiquen und Geschenklädeli.<br />
Text und Bilder: Andrea Mašek<br />
Maja Guggisberg, Seltisberg<br />
« Für mich ist <strong>Liestal</strong><br />
überhaupt nicht attraktiv<br />
zum Einkaufen. Die Parkplatzsituation<br />
ist katastrophal.<br />
Das ist leider schon<br />
sehr lange so. Wenn ich ins<br />
Stedtli komme, dann gehe<br />
ich zu Kleider Hoch einkaufen.<br />
Das ist mein Laden.<br />
Oder ich schaue in der<br />
Boutique Buona Parte<br />
vorbei. Heute verbinde ich<br />
das mit anderen Einkäufen<br />
und geh noch schnell bei<br />
Büchi Blumen holen.»<br />
Anita Hugi (r.), 36, und Tochter Angela, 15, Eptingen<br />
« Wir kommen vielleicht einmal im<br />
Monat nach <strong>Liestal</strong> ‹cho lädele›. Uns<br />
gefällt es, die Rathausstrasse hinauf und<br />
hinunter zu schlendern, uns in den Läden umzusehen und zu schauen, was<br />
gerade Aktion ist. Wir gehen meistens in die Manor, in die Buchinsel und in<br />
Bäckereien. Wir kaufen vor allem Kleider, Schuhe und Schmuck. Eigentlich<br />
wäre der Gäupark für uns näher, doch wir bevorzugen <strong>Liestal</strong>. Vor allem wenn<br />
das Wetter schön ist wie heute, sind wir lieber hier als in einem Center.»<br />
Sabine Salathe, 43, Buckten<br />
« Mich zieht es eigentlich sonst immer<br />
nach Basel, in die Stadt. Dort sind die<br />
grossen Kleiderläden, in denen ich einkaufe.<br />
Das ändert wohl auch nicht, wenn die<br />
Manor hier neu eröffnet. In <strong>Liestal</strong> bin<br />
deshalb eher selten zum Einkaufen. Will<br />
ich aber etwas Spezielles, mache ich hier<br />
Halt. Mir gefallen Läden wie der Lollipop.<br />
Und kürzlich habe ich auch in der Kanonengasse<br />
ein, zwei interessante Geschäfte<br />
entdeckt.»<br />
– 24 – LiMa März–April 2013
Christian Schmid, 55, Bubendorf<br />
« Ich arbeite hier in <strong>Liestal</strong> und<br />
fahre deshalb immer mit dem Velo<br />
durchs Stedtli und kaufe dann oft<br />
schnell auf dem Weg ein. Mit dem<br />
Velo ist es sehr praktisch. Obwohl<br />
wir in Bubendorf eigentlich alles<br />
haben, kommen wir dennoch<br />
häufig nach <strong>Liestal</strong> – in Bäckereien,<br />
in den Interdiscount, auch<br />
schon mal in Coop und Migros.<br />
Ich habe zum Beispiel meine Brille<br />
hier im <strong>Liestal</strong> gekauft, jetzt bringe<br />
ich meine Uhr zur Reparatur.<br />
Soeben war ich auch beim<br />
Coiffeur.»<br />
Paul Schad, 74, Zunzgen<br />
Adrian Hugi, 37, <strong>Liestal</strong><br />
« Soeben war ich bei<br />
Blumen Büchi. Ich kaufe<br />
häufig im Stedtli ein, bei<br />
Migros, Coop oder auf dem<br />
Märt. Ich gehe hier in die<br />
Apotheke oder zum Confiseur.<br />
Attraktiv finde ich<br />
<strong>Liestal</strong> zum Einkaufen aber überhaupt nicht. Ich habe lange<br />
in Basel gewohnt und vermisse hier in <strong>Liestal</strong> das Gegenwärtige.<br />
Hier dominiert immer noch die Vergangenheit und das behagt<br />
mir nicht unbedingt.»<br />
« Eigentlich komme ich jeden Tag nach <strong>Liestal</strong>,<br />
mit dem Roller. Ich kaufe mein Brot hier, beim<br />
Finkbeiner. Auch bei Metzger Maag kaufe ich ein.<br />
Ich bin eben in <strong>Liestal</strong> aufgewachsen und noch<br />
sehr mit dem Stedtli verbunden. Mit meiner Frau<br />
komme ich auch öfter hierher. Sollte ich einmal<br />
nicht mehr Roller fahren können, nehme ich ganz<br />
einfach den Zug. Der Bahnhof ist ja so nah.»<br />
• Bäder-Sanierung<br />
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Handwerker<br />
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Di-Fr 9.00-11.30 / 14.00-17.00 Uhr<br />
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Scheidegger Haustechnik AG . Rosenstrasse 19 . CH-4410 <strong>Liestal</strong> . Telefon +41 61 901 23 03<br />
LiMa März–April 2013 – 25 –
«Den Kunden etwas<br />
zurückgeben»<br />
Wer in <strong>Liestal</strong> gut geschäften will, legt grössten Wert auf Beratung, Service und Innovation.<br />
<strong>Liestal</strong> ist auf dem besten Weg, ein<br />
attraktives Einkaufszentrum zu werden.<br />
Diese Meinung teilen viele einheimische<br />
Geschäftsinhaberinnen und -inhaber.<br />
Hervorgehoben wird die gute Vielfalt<br />
und Durchmischung. Für kleine Geschäfte<br />
und Boutiquen ist das Stedtli in<br />
ihren Augen der richtige Ort. «Es ist<br />
alles da, was man braucht und erst noch<br />
in wenigen Schritten erreichbar. Das ist<br />
ein weiteres grosses Plus», sagt Fabrice<br />
Bütler von Bütler Men’s Fashion.<br />
Gerühmt wird zudem der Charme der<br />
Altstadt. Carlotta Jost von the re-store<br />
meint: «In den Ferien gehe ich genau in<br />
solche Städtchen einkaufen.»<br />
Weil <strong>Liestal</strong> alle Anforderungen<br />
der Zebra Fashion AG erfüllt, hat<br />
die Modekette im November 2011<br />
am Bahnhofplatz eine Filiale eröffnet.<br />
«Zudem haben unsere bisherigen<br />
Erfahrungen gezeigt», so Expansionsleiter<br />
Andreas Rahn, «dass die Baselbieter<br />
Kundinnen eine überdurchschnittliche<br />
Affinität zu modisch femininer<br />
Bekleidung haben.» Das Angebot des<br />
Zebra Stores verzeichnet deshalb eine<br />
sehr gute Akzeptanz, und mit der<br />
Geschäftsentwicklung ist man sehr<br />
zufrieden.<br />
– 26 – LiMa März–April 2013
EINKAUFSERLEBNIS<br />
Links: «Modisch feminine Kleidung ist hier beliebt.» – Zebra am<br />
Bahnhof ist erfolgreich gestartet.<br />
Mitte: Hasan Kircali vom Bettenhaus liefert Betten und Zubehör bis<br />
ins Wallis und ins Tessin.<br />
Rechts: «Man weiss, dass wir nicht nur Schuhe und Taschen flicken.»<br />
Christine Frank in ihrem Lederparadies.<br />
Links: Übernehmen ergänzend zum Laden mehr und mehr Lieferungen:<br />
Paul und Urs Finkbeiner.<br />
Rechts: Doris Blums Erfolgsrezept ist, auf die Anliegen der<br />
Kundschaft einzugehen.<br />
Auch Extras liegen drin<br />
Viele Läden haben eine treue Kundschaft,<br />
nicht nur aus <strong>Liestal</strong>. Von<br />
Schönenbuch bis Ammel kommen die<br />
Leute ins Stedtli einkaufen. Etliche<br />
Detailhändler betonen, sie würden<br />
Baslerinnen und Basler zu ihren Kunden<br />
zählen, aber auch Leute aus dem Kanton<br />
Solothurn, dem Aargau oder Zürich.<br />
Hasan Kircali vom Bettenhaus sagt,<br />
er liefere Betten und Zubehör bis ins<br />
Wallis und in den Tessin.<br />
Alle befragten Ladeninhaberinnen<br />
und -inhaber geben an, besonderen Wert<br />
auf Qualität, Beratung und Service zu<br />
legen. Das sei ein Muss, wenn man<br />
überleben wolle. «Bei uns steht der<br />
Kunde immer im Fokus», erklärt Fabrice<br />
Bütler die Geschäftsphilosophie des<br />
Herrenmodeladens. Deshalb werde das<br />
Sortiment regelmässig mit neuen,<br />
innovativen Marken ergänzt und auch<br />
in den Laden investiert. «So geben wir<br />
den Kunden etwas zurück», sagt Bütler.<br />
Hasan Kircali setzt ebenfalls auf Exklusivität<br />
in seinem Bettenhaus: Er betont,<br />
er sei der einzige mit Bico- und Tempur-<br />
Produkten im Baselbiet.<br />
«Von Schönenbuch<br />
bis Ammel kommen die<br />
Leute ins Stedtli<br />
einkaufen.»<br />
Zudem liegt in den <strong>Liestal</strong>er<br />
Geschäften oft ein kleines Extra drin.<br />
«Wir werden von Generation zu Generation<br />
weitervererbt», erzählt Schuhmacherin<br />
Christine Frank, «denn man<br />
weiss, dass wir nicht nur Schuhe oder<br />
Taschen flicken. Wenn es sein muss nähe<br />
ich einen Reissverschluss in eine Jeans<br />
oder Henkel an Handtücher.» Paul<br />
Finkbeiner von der gleichnamigen<br />
Bäckerei sagt, sie hätten in den letzten<br />
20 Jahren mehr und mehr Lieferungen<br />
übernommen, bis an die Kantonsgrenzen<br />
und darüber hinaus. Das habe sehr<br />
geholfen. Doris Blum von der Stadt<br />
Apotheke sieht ihr Erfolgsrezept darin,<br />
dass sie und ihr Team sich Zeit nehmen,<br />
für die Anliegen der Kundinnen und<br />
Kunden optimale Lösungen zu finden.<br />
Dazu gehören auch die Hauslieferungen,<br />
die sehr geschätzt würden.<br />
LiMa März–April 2013 – 27 –
OSW<br />
FRISCHE FÜR LIESTAL.<br />
NEU IM BÜCHELI CENTER. AB 13. MÄRZ 2013.<br />
– 28 – LiMa März–April 2013
NUBYA & Band<br />
live in der<br />
Rathausstrasse.<br />
Sa, 15.00 und<br />
16.30 Uhr<br />
Frischer Wind in <strong>Liestal</strong>: 90 Geschäfte und Restaurants<br />
erwarten Sie mit Aktivitäten, Einkaufsrabatten<br />
und Unterhaltung zum Stedtlibummel-Wochenende.<br />
Einige der Aktivitäten finden Sie auf den folgenden<br />
Seiten zum Gluschtigmachen.<br />
Im «Bummelführer», der lose ins LiMa eingelegt ist,<br />
finden Sie alle Informationen und Aktivitäten.<br />
Sollte er fehlen: www.liestal.ch, Neuigkeiten<br />
Text: Beatrice <strong>Rieder</strong>, Isabelle Pryce; Bilder: Fotolabor Spiess AG<br />
Sa/So, 16./17. März 2013<br />
LiMa März–April 2013 – 29 –
Fondue ist nicht gleich<br />
Fondue. Die Freiburger bereiten es aus Vacherin<br />
zu, die Appenzeller aus Appenzeller mit Gruyère und<br />
Tilsiter, die Genfer fügen dem Fondue Raclettekäse hinzu.<br />
<strong>Liestal</strong>erinnen und <strong>Liestal</strong>er geben Milchhüslimischung<br />
ins Caquelon, schmelzen sie und nennen es das beste<br />
Fondue der Welt. Schauen Sie der Milchhüsli-Crew<br />
über die Schulter beim Fertigfondue zubereiten und<br />
degustieren Sie!<br />
Samstag und Sonntag um 12.30, 14.30 und 15.30 Uhr<br />
Milchhüsli, Zeughausplatz 16, 061 921 00 55,<br />
www.fondue-taxi.ch, www.milchhüsli-liestal.ch<br />
Wir empfehlen Ihnen auch den Stedtli-Lade.<br />
«Ich sehe eine<br />
Chance für <strong>Liestal</strong>»<br />
Ruth Hostettler<br />
«<strong>Liestal</strong><br />
wird bunter.»<br />
Carlotta Jost<br />
Bunter Schmuck auf<br />
alten Möbeln. «Shabby Chic» heisst<br />
der aktuelle Einrichtungstrend. Fundstücke vom Flohmarkt<br />
ergänzen den modernen Einrichtungsstil. Alte<br />
Stücke werden aufgepeppt und wieder mit einem<br />
verlebten Look versehen. Experimentieren Sie mit bunt<br />
gemusterten mt masking tapes! Sie haften auf Holz,<br />
Metall, Glas und Wänden und geben Möbelstücken im<br />
shabby style einen individuellen Touch.<br />
Samstag und Sonntag je um 14.00 Uhr<br />
the-re-store, Amtshausgasse 10,<br />
061 921 24 34, www.the-re-store.ch<br />
Auch Kleider Hoch Klassik ist einen Besuch wert!<br />
Ein Hauch Sizilien. Seit 250 Jahren<br />
produziert die Familie Smecca in Sizilien Hartweizen.<br />
Darum versteht Salvo Smecca etwas von Teigwaren.<br />
Seine neuen Hausgemachten bestehen aus natürlichen<br />
Zutaten: Tomaten, Artischocken oder Zitronen, Hartweizen,<br />
Eier, fertig. Am Stedtlibummel erleben Sie in der<br />
Casa Smecca einen Hauch Sizilien mit Antipasti, sizilianischen<br />
Weinen und Prosecco zum Degustieren.<br />
«Ich spüre<br />
frischen<br />
Wind in<br />
<strong>Liestal</strong>.»<br />
Salvo Smecca<br />
Samstag und Sonntag durchgehend<br />
Casa Smecca, Büchelistrasse 9,<br />
078 637 84 10, www.casasmecca.ch<br />
Schauen Sie auch bei der herberia<br />
und im guggenheim liestal herein!<br />
– 30 – LiMa März–April 2013
Für Gentlemen und solche,<br />
die es werden wollen. Gentleman<br />
zu sein, ist eine Frage des noblen Charakters. Aber<br />
auch das tadellos gepflegte Auftreten und die perfekten<br />
Manieren gehören dazu. Zu jedem Anlass trägt der<br />
Gentleman die passende Kleidung. Lernen Sie bei uns,<br />
wann was getragen wird und wie Sie es richtig kombinieren.<br />
«In <strong>Liestal</strong> geht<br />
die Post ab!»<br />
Fabrice Bütler<br />
Samstag und Sonntag, 11.00 Uhr<br />
Bütler Men’s Fashion AG, Rathausstrasse 69,<br />
061 921 36 66, www.buetlermensfashion.ch<br />
Wir empfehlen auch einen Besuch bei<br />
Wohnen mit Stil.<br />
Geschirrtüchlitausch.<br />
Stoffe zu weben gehört zum ältesten Handwerk der<br />
Menschheit. In der Ostschweiz bei der Firma Meyer-<br />
Mayor wird heute noch feines Tuch gewoben. Am Stedtlibummel<br />
tauschen wir Ihr altes Geschirrtüchli gegen<br />
ein neues halbleinenes aus Meyer-Mayor- Qualität ein.<br />
Bringen Sie ein gebrauchtes, frisch gewaschenes Tüchli<br />
zu uns ins Geschäft, wählen Sie ein neues aus und<br />
freuen Sie sich wieder am Geschirrabwaschen! «S’het<br />
solang’s het.» Ein Tuch pro Person.<br />
«In <strong>Liestal</strong><br />
herrscht<br />
Aufbruch.»<br />
Vreni Büchi<br />
Samstag und Sonntag von 11.30 bis 12.30 Uhr<br />
Wohnen mit Stil, Rosengasse, 061 922 14 22<br />
Besuchen Sie auch Brodbeck Innendekorationen.<br />
Spiel mit dem Wind. Die Spielkiste<br />
hat ein riesiges Sortiment an Spielwaren. Vom Baby<br />
bis zum Erwachsenen: Alle finden etwas, das ihnen<br />
Freude bereitet. Zum Beispiel bunte Windrädli. Die sind<br />
nicht nur bei den Kleinen beliebt. Bastle bei uns ein<br />
gutes, starkes Windrädli und verziere es ganz nach<br />
deinem Geschmack.<br />
«Charmant<br />
und persönlich!»<br />
Patrick Lutz und Team<br />
Samstag und Sonntag von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
Spielkiste Schweiz AG, Kasernenstrasse 24,<br />
061 921 31 14, www.spielkiste.ch<br />
Schauen Sie auch bei unseren Nachbarn, der Siebe<br />
Dupf Kellerei herein.<br />
LiMa März–April 2013 – 31 –
Backe deine eigene Crêpe!<br />
Die ersten Galettes buken die Bretonen aus den Resten<br />
ihrer Buchweizensuppe. Sie belegten sie mit Käse, Fisch<br />
oder Speck. Eine Weiterentwicklung davon ist die Crêpe.<br />
Original bretonische Crêpes und Galettes sind eine<br />
Spezialität in der Glatscharia, Creparia. Am Stedtlibummel<br />
backen die Kinder ihre eigene Crêpe mit ca.<br />
fünf süssen Zutaten.<br />
«Lieschtel<br />
isch grossartig<br />
für<br />
Familie!»<br />
Thomas Schneider<br />
Corinne Schneider<br />
Samstag und Sonntag, 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Glatscharia & Creparia, Zeughausplatz 27,<br />
061 921 72 80, www.glatscharia.ch<br />
Auch die Buchinsel ist ein Kinderparadies!<br />
«Da rollt etwas<br />
an im Stedtli.»<br />
Hanspeter Brodbeck<br />
Pétanque sur tapis rose.<br />
Wegen eines rheumakranken Boule-Spielers ist das<br />
Pétanque-Spiel erfunden worden. Man nahm nicht mehr<br />
Anlauf, sondern warf die Kugel aus dem Stand heraus<br />
mit geschlossenen Füssen. Geschlossene, sich tangierende<br />
Füsse heissen auf provenzalisch ped tanco –<br />
Pétanque. Brodbeck Innendekorationen nehmen Anlauf<br />
und erfinden das Pétanque auf rosa rotem Rasen teppich.<br />
Spielen Sie mit!<br />
Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />
Brodbeck Innendekorationen, Kasernenstrasse 12,<br />
061 927 95 00, www.brodbeckag.ch<br />
Gleich vis-à-vis geht’s zu<br />
Koppelmann Optik und Akustik.<br />
Ganz Ohr? Das Ohr erfüllt wichtige Funktionen.<br />
Es hilft uns bei der Orientierung, warnt uns vor Gefahren,<br />
transportiert Informationen, Stimmungen und Musik.<br />
Wer nicht mehr gut hört, merkt oft nicht, was verloren<br />
geht. Wir simulieren für Sie das Hören mit einem Hörgerät.<br />
Hören Sie den Unterschied!<br />
«Zusammen<br />
sind wir stark.»<br />
Andi Benz<br />
Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />
Hörmittelzentrale Nordwestschweiz AG, Rathausstrasse 11,<br />
061 903 17 17, www.hz-hoeren.ch<br />
Im Pane-con-Carne gibt’s Kinoschinken.<br />
– 32 – LiMa März–April 2013
«Erlebnis,<br />
Emotionen,<br />
Vielfalt =<br />
Einkaufen<br />
in <strong>Liestal</strong>»<br />
Beatrix Trüssel Küng<br />
Absolut angesagt. Vergesst die öden<br />
Topflappen, die wir als Kind machen mussten. Häkeln<br />
macht Spass und ist derzeit absolut angesagt! In einem<br />
einstündigen Workshop häkeln wir eine modisch luftige<br />
Sommermütze. Ob zart und nostaligisch oder in knalligen<br />
Frühlingsfarben: Sie ist ein Must-Have für jedes Sommeroutfit.<br />
Samstag um 14.00 Uhr und Sonntag um 15.00 Uhr<br />
wollare, Rathausstrasse 65,<br />
061 922 22 27, www.wollare.ch<br />
Baccara Schuhmode ist ebenfalls top.<br />
Extravagante Wohlfühlmode.<br />
Wir sind stolz auf unser Design und das eigene Label<br />
Niederberger. Unsere Mode ist pflegeleicht, bequem,<br />
kombinierbar und bezahlbar – das Konzept einzigartig<br />
und extravagant. Hören Sie den Weg von der Mode-Idee<br />
zum fertigen Produkt.<br />
«<strong>Liestal</strong>’s Charme<br />
liegt im persönlichen<br />
Umgang.»<br />
Gerdi Greilinger<br />
Samstag und Sonntag um 11.00 und um 15.00 Uhr<br />
Kleidi Boutique, Rathausstrasse 40,<br />
061 922 15 15, www.kleidi.ch<br />
Preise wie anno dazumal in der Impuls Drogerie<br />
Rathaus.<br />
Männerwelt im Cocooning-<br />
Fieber. Ein neuer Begriff erobert die Männer modewelt:<br />
«Cocooning» – auch «Layering» genannt. Der Mann<br />
spielt mit Schichten, dem T-Shirt, dem Hemd, dem Pulli,<br />
der Jacke, dem Schal und der schmalen Hochwasserhose.<br />
Dabei darf das Hemd ruhig unter dem Pulli hervorgucken.<br />
Wie Mann sich in diesem Look vorteilhaft stylt,<br />
hören Sie in einer Lektion Stilberatung im PKZ.<br />
«Unser Stedtli<br />
ist innovativ.»<br />
Bettina Bertogg und Team<br />
Samstag und Sonntag um 14.00 und 16.00 Uhr<br />
PKZ Herrenmode, Rathausstrasse 63,<br />
061 921 44 64, www.pkz.ch<br />
Wir empfehlen einen Zwischenhalt im<br />
Café Mühleisen.
Bildung leicht gemacht. Nachhilfeunterricht<br />
für Schulkinder und Sprachunterricht für Erwachsene<br />
offeriert das Regionale Bildungsstudio (Rebisto).<br />
Am Stedtlibummel können Sie einen Augenschein nehmen.<br />
Nachhilfe in Kombination mit Kinesiologie – Info und Ausprobieren:<br />
Samstag, 11.00/14.00/16.00 Uhr und Sonntag 14.00/16.00 Uhr,<br />
je 30 Minuten<br />
Mit Kindern lernen: die Hausaufgabensituation<br />
Samstag, 15.00 Uhr, 30 Minuten<br />
Tea Time – Wir sprechen nur Englisch bei Tee und Gebäck:<br />
Samstag, 10.30/14.30/16.30 Uhr und Sonntag, 13.00 und 15.00 Uhr,<br />
je 30 Minuten<br />
Rebisto GmbH, Fischmarkt 29,<br />
061 983 09 53, www.rebisto.ch<br />
«<strong>Liestal</strong><br />
bildet<br />
lückenlos.»<br />
Karin Viscardi<br />
In der Buchhandlung Lüdin ist Krimipremière.<br />
«Hier lässt sich’s<br />
stilvoll einkaufen.»<br />
Roland Schläfli<br />
Schöpfen Sie Ihre eigene<br />
Postkarte. Die Schmuckstücke, die Kerzen,<br />
die Geschenk-, Dekorations- und Haushaltsgegenstände<br />
im MOSAIKO stammen grösstenteils von gemeinnützigen<br />
Institutionen. MOSAIKO bietet auch selbst geschützte<br />
Arbeitsplätze an für Menschen mit einer Behinderung.<br />
Am Stedtlibummel können Sie eine individuelle Karte aus<br />
selbst geschöpftem Papier herstellen. Sie wird für den<br />
Empfänger einen besonderen Wert haben.<br />
Samstag von 11.00 bis 11.30 Uhr,<br />
Sonntag von 14.00 bis 14.30 Uhr<br />
Mosaiko, Kanonengasse 4,<br />
061 923 70 77, www.mosaiko.ch<br />
Selber eine Crêpe backen bei der Glatscharia.<br />
Waschbrett mit Stil. Es gibt keine<br />
schlechten Figuren, nur schlecht angezogene! Jede Frau<br />
kann schön sein, wenn sie den passenden Stil gefunden<br />
hat. «Stil haben» bedeutet, Mode gezielt einzusetzen, um<br />
die eigene Persönlichkeit zu unterstreichen. Kleiden Sie<br />
sich schön! Für den stilvollen Eintritt in unser Geschäft<br />
sorgen am Stedtlibummel zwei galante junge Männer<br />
mit Waschbrettbauch.<br />
Samstag und Sonntag, 13.00 bis 17.00 Uhr<br />
Boutique Chamäleon, Fischmarkt 6, 079 233 50 42<br />
Fotolabor Spiess AG hat auch<br />
ein spannendes Programm.<br />
– 34 – LiMa März–April 2013<br />
«Das charmante Stedtli<br />
bietet auf engem Raum<br />
verblüffend viel.»<br />
Bea Schmidt
Kein Schleppen mehr! Das<br />
ökologische Bewusstsein förderte seit den 70er Jahren<br />
das Velo als Verkehrsmittel. Ökologisch ist auch der<br />
Hauslieferdienst der Velostation. Wir bringen Ihre<br />
Einkäufe nach Hause und Recyclinggut zur Sammelstelle.<br />
Testen Sie Ihr Können mit dem E-Bike auf unserem<br />
Geschicklichkeitsparcours.<br />
Samstag und Sonntag von 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
in der Allee<br />
Velostation <strong>Liestal</strong> GmbH, Seestrasse 4,<br />
061 921 50 65, www.velostationliestal.ch<br />
«Hier finde<br />
ich alles.»<br />
Smadah Levy<br />
Im Milchhüsli gibts Fondue.<br />
«<strong>Liestal</strong> ist<br />
idyllisch.»<br />
Sabine Gröflin<br />
Wieviel Perlen sind im Glas?<br />
Naturprodukte wie Leder, Stein oder Holz wirken durch<br />
ihre individuelle Optik lebendig und lassen sich wunderbar<br />
mit Silber kombinieren. Das Burgatelier lädt zu einem<br />
Ratespiel rund um Schmuck und seine Materialien ein.<br />
Versuchen Sie Ihr Glück und gewinnen Sie einen Einkaufsgutschein.<br />
Samstag und Sonntag, 14.00 Uhr<br />
Burgatelier, Fischmarkt 2,<br />
079 409 26 15, www.burgatelier.ch<br />
Schöne Sachen hat auch der Oleander.<br />
Bügeln wie im siebten<br />
Himmel. Zum Glück bleiben die Bügeleisen-Hersteller<br />
innovativ, um das leidige Bügeln immer leichter zu<br />
gestalten. Das Neueste von Laurastar ist der «Impulsdampf».<br />
Die Bügelsohle hat eine «3D»-Funktion, der Bügeltisch<br />
mit Gebläse kann ein Luftkissen bilden oder den Stoff<br />
ansaugen. Das ist Bügeln wie im siebten Himmel! Lassen<br />
Sie sich all dies von der Laurastar-Spezialistin vorführen –<br />
bei einem Espresso aus der allerneuesten «Jura».<br />
«<strong>Liestal</strong> hat<br />
Charme.»<br />
Esther Zuber und<br />
Käthi Stucki<br />
Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />
Carl Bürgin Elektro, Rebgasse 5,<br />
061 926 80 00, www.elektrobuergin.ch<br />
Auch Kleider Hoch Klassik ist einen Besuch wert.<br />
LiMa März–April 2013 – 35 –
NUBYA & Band<br />
live in der<br />
Rathausstrasse.<br />
Sa, 15.00 und<br />
16.30 Uhr<br />
<strong>Liestal</strong> lädt zum<br />
Erlebnisbummel ein.<br />
Buntes Programm mit 90 Geschäften im Stedtli und im neuen<br />
Bücheli Center • Erlebnisse und Aktivitäten auf Schritt und<br />
Tritt • Spiel und Spass für Kinder • 10% Einkaufsrabatte und<br />
Aktionen • Sonntagsverkauf • Gastronomie-Angebote •<br />
Kulinarische Stedtlitouren und Stadtführungen • Hier- und<br />
Dort-Musikprogramm mit regionalen Musikanten.<br />
Detailprogramm im beiliegendem Bummelführer und auf<br />
www.liestal.ch, Neuigkeiten<br />
Hauptsponsoren:<br />
liorba
Der perfekte Finish. Ein guter<br />
Haarschnitt ist wichtig. Damit die Frisur auch toll<br />
aussieht und hält, braucht es die richtige Pflege und das<br />
passende Styling. Nicht jedes Produkt passt zu jedem<br />
Haartyp und Styling. Wir geben Ihrer Frisur einen<br />
perfekten Finish und Ihnen Tipps für das Styling zuhause.<br />
«<strong>Liestal</strong> ist<br />
jung und<br />
modisch.»<br />
Stephanie Sutter<br />
mit Lotta Lou,<br />
Vanessa Wyser,<br />
Laura Tanner (v.l.)<br />
Samstag von 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />
Sonntag von 12.00 bis 15.00 Uhr<br />
Coiffure ÜberHaupt, Rathausstrasse 19, 061 921 19 19<br />
Besuchen Sie auch den neuen Zottelbär.<br />
«Jetzt noch<br />
attraktiver!»<br />
Doris Blum<br />
Ringelblumenbalsam für<br />
gepflegte Lippen. Die Ringelblume, lat.<br />
Calendula, ist eine beliebte Heilpflanze und ein Schmuck<br />
für jeden Garten. Sie wirkt wundheilend, entzündungshemmend<br />
und ist ein gutes Mittel für die Lippenpflege.<br />
Die Stadtapotheke stellt selber Lipgloss mit Ringelblumenextrakt<br />
her, ganz natürlich und parfumfrei.<br />
Am Stedtli bummel können Sie Ihren eigenen Lipgloss<br />
abfüllen und mit nach Hause nehmen.<br />
Samstag und Sonntag, 12.00 bis 13.00 Uhr<br />
Stadt-Apotheke, Rathausstrasse 17, 061 921 44 85<br />
Kleider Hoch Klassik gleich nebenan ist auch<br />
einen Besuch wert.<br />
Aus der Region. Für die<br />
Region. Wer regionale Esswaren kauft, fördert<br />
die hiesige Wirtschaft und leistet einen wichtigen<br />
Beitrag zum Schutz der Umwelt. Unzählige Produkte<br />
tragen das Migros-Label mit den blauen Bergen und<br />
der gelben Sonne. Degustieren und geniessen Sie<br />
feine Köstlichkeiten aus der Region.<br />
«Für die Migros<br />
ist <strong>Liestal</strong> seit<br />
82 Jahren top!»<br />
Sandrine Reuff<br />
Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />
Migros, Kasernenstrasse 8,<br />
058 575 88 00, www.migros.ch<br />
Schauen Sie auch bei der Kellerei Siebe Dupf herein.<br />
LiMa März–April 2013 – 37 –
«<strong>Liestal</strong> ist der<br />
farbigste Ort<br />
weit und breit.»<br />
Philipp Mohler<br />
Das Bild im Blick. Passepartouts<br />
und Rahmen schützen und unterstützen Kunstwerke.<br />
Moderne Technik und präzises Handwerk bieten viele<br />
Möglichkeiten die Ästhetik von Gemälden, Grafiken<br />
oder Fotos zu unterstreichen. Lassen Sie nebenan im<br />
Oleander ein nostalgisches Foto machen. Wir montieren<br />
den passenden Passepartout.<br />
Samstag und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
Atelier für Bild & Rahmen, Kanonengasse 22,<br />
061 922 12 00, www.bild-rahmen.ch<br />
Stilvolles Handwerk hat auch die Schneiderei iNKL.<br />
«In <strong>Liestal</strong> kommt<br />
Betrieb ins Haus.»<br />
Dr. Matthias Studer<br />
Heilpflanzen schmecken<br />
und riechen. Der Geruchs- und Geschmackssinn,<br />
die Augen und der Tastsinn sind wichtige Elemente<br />
in der Heilpflanzenkunde. Erleben Sie, wie Heilpflanzen<br />
riechen, schmecken, aussehen, sich anfühlen, und nehmen<br />
Sie an einem Parcours teil. Sie erhalten ein Geschenk<br />
und können beim Wettbewerb den Hauptpreis gewinnen.<br />
Sonntag ganzer Tag<br />
TopPharm Studer Apotheke Altstadt,<br />
Rathausstrasse 53, 061 605 90 60<br />
TopPharm Studer Apotheke Bücheli Center,<br />
Büchelistrasse 10, 061 605 90 40, www.studer-apotheken.ch<br />
Nicht verpassen Windrädli-Bastelplausch<br />
in der Spielkiste!<br />
«<strong>Liestal</strong> –<br />
eine Freude zum<br />
Einkaufen!»<br />
Ursi Glaser<br />
Die selber stickende<br />
Bernina. Sticken ist wieder im Trend. Das<br />
Praktische dabei: Die neue Bernina-Generation stickt<br />
Motive ganz allein! Mit nur zwei Handgriffen verwandelt<br />
sich die Nähmaschine zur Stickmaschine. Per Touchscreen<br />
werden Stickbilder, Ornamente und Alphabete<br />
angewählt oder aus dem Internet heruntergeladen.<br />
Am Stedtlibummel zeigt eine Bernina 750, was sie kann.<br />
Samstag um 10.00, 12.00, 14.00, 16.00 Uhr,<br />
Sonntag um 12.00, 14.00, 16.00 Uhr, je 20 Minuten<br />
Glaser Nähcenter, Stabhofgasse,<br />
061 921 04 06, www.glaser-naehcenter.ch<br />
– 38 – LiMa März–April 2013<br />
In der herberia können Sie ein feines Öl herstellen.
Halfpipe-Degustation und<br />
Holzofenbäckerei. Die Halfpipe ist nicht<br />
nur bei olympischen Winterspielen, sondern auch in der<br />
Bäckerei Ziegler eine beliebte Disziplin. Sie kommt jeden<br />
Tag zum Einsatz, wird mit feinen Sachen gefüllt und lässt<br />
sich zum Apéro geniessen. Degustieren Sie selbst!<br />
Ausserdem wirft die Bäckerei Ziegler am Stedtlibummel<br />
den ganzen Tag den Holz ofen an und bäckt feine Brote,<br />
Butterzöpfe und Flammenkuchen.<br />
«Packen wir<br />
diese Chance.»<br />
Ursula Bader<br />
Halfpipe-Degu: Samstag und Sonntag, 11.00 bis 11.30 Uhr<br />
Ziegler Brot AG, Rathausstrasse 35, 061 921 12 68<br />
Wir empfehlen Ihnen auch Brodbeck<br />
Innendekorationen.<br />
«Einkaufen in<br />
<strong>Liestal</strong> wird<br />
spannend und<br />
gluschtig.»<br />
Eva Bischof mit Lotta Lou<br />
I gwaggle hi und gwaggle här.<br />
«I bi ne glaine Zottelbär, i bi ne glaine Stumpe, i gwaggle<br />
hi und gwaggle här und due au mängmol gumpe.»<br />
Die Kindernärrin Eva Bischof hat das Lied vom Zottelbär<br />
schon im Kindergarten geliebt. Jetzt eröffnet sie<br />
«Zottelbär», den Laden für die Kleinsten und ihre<br />
Liebsten. Alle sind eingeladen zu einem Zottelbärli-Apéro<br />
mit kleinen und grossen Bärli als Begleitmusik.<br />
Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />
Zottelbär GmbH, Kanonengasse 43,<br />
061 544 80 20, www.zottelbär.li<br />
Kinder, zieht am Fädeli bei der Buchinsel!<br />
Familie Hoch zum Achten.<br />
Seit acht Generationen ist die Familie Hoch schon an<br />
der Rathausstrasse 15. Christina Hoch Dreier steht für<br />
die dritte Generation und das 65. Jahr des Damenmodegeschäfts.<br />
Vor den Modefachleuten gab es fünf<br />
Genera tionen Coiffeure! Zur Feier des Tages wird Noémi<br />
Lubbers, Nichte von Christina Hoch Dreier, eine Vorstellung<br />
von ihrer starken Solostimme geben.<br />
«<strong>Liestal</strong> ist<br />
und bleibt<br />
attraktiv.»<br />
Christina Hoch Dreier<br />
Samstag und Sonntag um 15.00 Uhr.<br />
Kleider Hoch Klassik, Rathausstrasse 15,<br />
061 923 18 18<br />
Akazia Trend-Floristik hat feine Blumen.<br />
LiMa März–April 2013 – 39 –
Preise wie anno dazumal!<br />
Das Schaufenster wird sich historisch präsentieren und<br />
im Geschäft offerieren wir ebensolche Preise: Strath<br />
750 ml oder 300 Tabletten zu 29.– statt 48.–, Rausch<br />
Kräutershampoo zu 8.– statt 13.10, Trybol Zahnpasta<br />
zu 3.– statt 5.90, Grethers Black Currant Pastillen zu<br />
5.– statt 9.50 – und: Parfum Dior Fahrenheit und Dior<br />
Miss Dior zu nur 80.– statt 130.– Greifen Sie zu!<br />
Obige Preise gültig zu folgenden Zeiten:<br />
Samstag von 10.00–11.00 und von 16.00–17.00 Uhr,<br />
Sonntag von 12.00–13.00 und von 15.00–16.00 Uhr<br />
Impuls Drogerie Rathaus, Rathausstrasse 42, 061 921 33 20<br />
Im Pane-con-Carne ist auch etwas los!<br />
«<strong>Liestal</strong> hat wieder<br />
genügend Parkplätze»<br />
Susi und Beat Eichenberger<br />
Mehr als Popcorn. Wir sind mitten<br />
im Geschehen. Ein grosses Bild mit hoher Auflösung,<br />
richtig platzierte Lautsprecher und eine Tüte Popcorn<br />
bringen das Kinoerlebnis nach Hause. Maurer Radio<br />
Television demonstriert Ihnen verschiedene Heim kino-<br />
Systeme. Popcorn inklusive!<br />
«<strong>Liestal</strong> wird<br />
attraktiver.»<br />
Stephan Waser<br />
Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />
Maurer Radio Television AG, Wasserturmplatz 5,<br />
061 923 87 58, www.maurerag.ch<br />
Im Atrium erleben Sie Holz.<br />
Richtig kombiniert. Der Schichten-Look<br />
spielt mit verschiedenen Textilien, Texturen und<br />
Accessoires und macht die Kleidung visuell interessant.<br />
Aber Vorsicht: Damit das Outfit nicht aufträgt und chic<br />
daherkommt, muss man ein paar Tipps beachten.<br />
In einer Modeschau in der Rosengasse zeigt die Boutique<br />
Arlette wie man Textilien und Farben richtig kombiniert.<br />
«Ich spüre<br />
einen Aufbruch<br />
zu Neuem!»<br />
Silvia Wyss<br />
Samstag und Sonntag, 13.00 Uhr<br />
Boutique Arlette, Rosengasse 2,<br />
061 921 94 64, www.boutique-arlette.ch<br />
Schauen Sie auch bei der herberia herein.<br />
– 40 – LiMa März–April 2013
«Ich freue<br />
mich sehr!»<br />
Hasan Kircali<br />
Erholung in Liegeposition<br />
bei live Cellomusik. Eine kurze Entspannungspause<br />
während des Tages steigert die<br />
Leistungsfähigkeit. Das Bettenhaus <strong>Liestal</strong> bietet den<br />
Stedtlibummel-Besuchenden eine Pause bei entspannender<br />
Live-Musik! 33 Liegeflächen stehen bereit. Mit<br />
einer Tasse Tee können Sie es sich bequem machen und<br />
den Klängen des Cello-Duos mit Annina Völlmy lauschen.<br />
Samstag und Sonntag um 13.00, 14.00, 15.00 und<br />
16.00 Uhr, je 20 Minuten<br />
Bettenhaus, Büchelistrasse 25,<br />
061 921 54 74, www.bettenhaus-liestal.ch<br />
Das Rahmenatelier von Philipp Mohler<br />
ist gleich um die Ecke.<br />
Wir schaffen Durchblick.<br />
Brillengläser werden aus verschiedenen Materialien und<br />
mit Veredelungen, z.B. zum Schutz vor Schmutz, Kratzer<br />
und Staub, maschinell hergestellt. Den letzten Schliff<br />
erhalten sie aber bei uns in der Werkstatt. Wir schleifen<br />
das Glas in die passende Form und sorgen für den<br />
richtigen Durchblickpunkt. Schauen Sie uns zu.<br />
«Ein Zentrum<br />
fürs Baselbiet.»<br />
Stephanie Bayer-Frei<br />
Mischa Pellet<br />
Samstag um 14.00 und um 15.00 Uhr,<br />
Sonntag zu jeder vollen Stunde<br />
Koppelmann, Kasernenstrasse 7,<br />
061 921 91 80, www.koppelmann.ch<br />
Zeit für ein Pétanque-Spiel bei Brodbeck<br />
Innendekorationen.<br />
«<strong>Liestal</strong> ist auf<br />
einem guten Weg.»<br />
Felix Mühleisen<br />
<strong>Liestal</strong>er Nationalstolz. Das<br />
Alphorn gilt als «Nationalsymbol der Schweiz und<br />
Österreich» (Wikipedia). Die meisten verbinden damit<br />
Folklore, Berggipfel und Kuhgebimmel. Auch der <strong>Liestal</strong>er<br />
Alphornkünstler Felix Mühleisen tummelt sich oft im<br />
Gebirge und beglückt Wanderer und Ausflügler mit<br />
seinen Klängen. Bei ganz seltenen Gelegenheiten hört<br />
man das Alphorn auch über die Dächer von <strong>Liestal</strong><br />
klingen...<br />
Alphorn-Solokonzerte mit dem Wirt Felix Mühleisen.<br />
Dann und wann, hier und dort.<br />
Café Mühleisen, Törliplatz, 061 921 06 74<br />
Im Milchhüsli ist Fonduedegustation!<br />
LiMa März–April 2013 – 41 –
Sommer, weiblich, luftig,<br />
bunt. Das Sommerkleid ist wieder da! Weiblich,<br />
leicht, luftig, kurz, wadenlang, knöchellang, blumig<br />
und bunt. Farbenfroh sind auch die neuen leichten<br />
Sommerdaunenjäckchen. Sie lassen sich zu einem<br />
kleinen Hämpfeli ballen und sind bei einer kühlen Brise<br />
griffbereit in der Handtasche. Die Boutique Cioccolata<br />
führt Frühlings- und Sommermode vor und offeriert<br />
ein Glas Prosecco dazu.<br />
«Begeisterung<br />
trägt sich weiter.»<br />
Bruna <strong>Rieder</strong><br />
Samstag und Sonntag um 14.30 Uhr<br />
boutique cioccolata, Kasernenstrasse 22a,<br />
061 921 37 00, www.cioccolata.ch<br />
Für den Herrn: Bütler Men’s Fashion!<br />
Live Musik zum Chillen. Viele<br />
<strong>Liestal</strong>erinnen und <strong>Liestal</strong>er erinnern sich noch an die<br />
Viehhandlung Guggenheim beim Schwieri-Bahnübergang.<br />
Fein sorgfältig restauriert, präsentiert sich dort heute<br />
das kulturhotel guggenheim. Am Stedtlibummel ist es ein<br />
perfekter Treffpunkt und Ort zum Chillen während der<br />
Shoppingtour. Live Musik steht auf dem Programm,<br />
verschiedene Sets à 30 Minuten.<br />
«In <strong>Liestal</strong> ist nichts<br />
los? Von wegen!»<br />
Yvonne und Eric Rütsche<br />
und ihre vier Girls<br />
Samstag: 11.00 bis 23.00 Uhr,<br />
Sonntag: 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
caffè mooi, Wasserturmplatz 6,<br />
061 534 00 02, www.guggenheimliestal.ch<br />
Male deinen Lieblingsschuh beim «Binggis»!<br />
Ätherische Öle für Duft,<br />
Pflege und Genuss. Ätherische Öle<br />
sind wertvolle Pflanzen-Inhaltsstoffe. Sie werden<br />
genutzt in der Kosmetik, in der Heilkunde und zur Raumbeduftung.<br />
In der herberia stellen Sie an einem Duftöl-<br />
Workshop Ihr eigenes Körper- und Massageöl aus verschiedenen<br />
Ölen her – lieber beruhigend oder anregend?<br />
Für alle Besucherinnen und -Besucher steht auch ein<br />
feiner «ätherischer» Tee bereit.<br />
Samstag und Sonntag, ab 12.30 und ab 14.30 Uhr<br />
herberia, Rathausstrasse 16,<br />
061 922 11 01, www.herberia-liestal.ch<br />
«Das Stedtli<br />
macht<br />
gluschtig<br />
zum<br />
Einkaufen!»<br />
Ursi Ganzmann<br />
Das Glaser-Nähcenter freut sich<br />
über Ihren Besuch!<br />
– 42 – LiMa März–April 2013
«Es goht öppis<br />
z’Lieschtel.»<br />
Judith Gasche<br />
Vergeht auf der Zunge.<br />
Kein zweites Mal hat die Natur eine solche Fülle der<br />
wert vollsten Nährstoffe auf einem so kleinen Raum<br />
zusammengedrängt wie gerade in der Cacaobohne.<br />
Schokolade ist eine Hausspezialität in der Confiserie<br />
Wassertürmli. Eines ist sicher: Wenn Judith Gasche und<br />
Peter Bleuler am Stedtlibummel den Schoggibrunnen<br />
in Betrieb setzen, sind die Schleckmäuler nicht weit.<br />
Samstag und Sonntag von 13.30 bis 14.00 Uhr<br />
Café Wassertürmli, Wasserturmplatz 1,<br />
061 921 60 40, www.wassertuermli.ch<br />
Wir empfehlen auch Bütler Men’s Fashion.<br />
Erotik fürs eigene Fotoalbum.<br />
Erotikfotografie: früher nur im Hochglanzmagazin,<br />
heute auch fürs eigene Fotoalbum. Leute aller Altersgruppen<br />
lassen sich erotisch ablichten – warmes Licht<br />
und transparente Tücher bringen jeden Body gut zur<br />
Geltung. Die Fotolabor Spiess AG zeigt verschiedene,<br />
neue, stylische Hintergründe und Motive für erotische<br />
Portraits. Wer sich in die Nasszelle für ein «Miss Wet<br />
T-Shirt-Shooting» traut, bezahlt am Stedtli bummel nur<br />
35 Franken.<br />
Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />
Fotolabor Spiess AG, Fischmarkt 26,<br />
061 922 10 10, www.f-sp.ch<br />
«Attraktivstes<br />
Einkaufszentrum<br />
der ganzen<br />
Region.»<br />
Martin Spiess<br />
Schätzen Sie die Tintenpatronen bei<br />
Berger Büromaschinen und gewinnen Sie.<br />
«Das<br />
Schöne<br />
liegt so<br />
nah.»<br />
Barbara Matter<br />
Von der Rose zur Tasche.<br />
Feminin und leicht verspielt sind die Kleider bei Nordwings.<br />
Genauso wie die originelle Einkaufstasche,<br />
die in eingerolltem Zustand zur Rosenblüte wird.<br />
Mit dem von Hand gezeichneten Nordwings-Logo<br />
sind sie individuell wie unsere Mode. Schauen Sie<br />
der Künstlerin zu und sichern Sie sich die hübsche<br />
Einkaufshilfe.<br />
Samstag und Sonntag von 13.00 bis 13.30 Uhr<br />
Nordwings, Amsthausgasse 6, 061 921 30 36<br />
Besuchen Sie auch das Oleander.<br />
LiMa März–April 2013 – 43 –
Der Weg der Rosen. Wunderschöne<br />
Blüten, süsser Duft und spitze Dornen: Die Rose<br />
sym bolisiert Liebe, Romantik und Verschwiegenheit,<br />
aber auch Schmerz, Vergänglichkeit und Tod. Schon die<br />
chinesische Gartenkunst um 2737–2697 v. Chr. züchtete<br />
Rosen. Unsere Kulturrosen kommen aus Holland<br />
und Equador, aber auch Italien. Am Vortrag erzählen wir<br />
Ihnen von ihrer Reise zu uns in den Laden und schenken<br />
Ihnen eine Rose.<br />
«Das Jahr<br />
der grossen<br />
Veränderungen.»<br />
Anita Schneider<br />
Samstag um 13.30 und um 16.30 Uhr<br />
Akazia Trend-Floristik, Rathausstrasse 21,<br />
061 922 27 27, www.trend-floristik.ch<br />
Nur wenige Schritte von hier: Kleider Hoch Klassik.<br />
«<strong>Liestal</strong> bietet<br />
einfach alles!»<br />
Marcel Hinterobermaier<br />
Mikey Mouse und Co. Zeichentrickfilme<br />
haben seit ihren Anfängen um 1900 nicht an<br />
Faszination eingebüsst. Wurde am Anfang noch direkt<br />
auf Film gezeichnet, gibt es heute Animationsfilme in 3D.<br />
Ob klassisch oder modern: Kinder wie Erwachsene lieben<br />
Trickfilme. Bringen Sie Ihre Kinder ins Kino Oris für eine<br />
kostenlose Trickfilm-Show. Ab 4 Jahren.<br />
Samstag von 11.00 bis 15.00 Uhr<br />
Kino Oris, Kanonengasse 15,<br />
061 921 10 22, www.oris-liestal.ch<br />
Die Glatscharia & Creparia hat auch etwas los<br />
für Kinder.<br />
Die Sprache von Erfolg oder<br />
Misserfolg. Unsere individuelle Alltagssprache<br />
sagt viel aus über unser Denken und Handeln. Die Art<br />
und Weise, wie wir Wörter nutzen und Sätze bilden,<br />
trägt zu Erfolgen oder Misserfolgen bei. Mit dem Sprachund<br />
<strong>Kommunikation</strong>skonzept Lingva Eterna entdecken<br />
Sie, wie Ihre Sprache wirkt – auf Sie selbst und auf<br />
andere. Beatrice <strong>Rieder</strong> lädt im Raum 66 zu einer<br />
20-minütigen Demo ein.<br />
«<strong>Liestal</strong><br />
macht Freude.»<br />
Beatrice <strong>Rieder</strong><br />
Samstag und Sonntag, 13.30 Uhr<br />
<strong>Rieder</strong> <strong>Kommunikation</strong>, Rathausstrasse 66,<br />
061 923 05 15, www.riederkommunikation.ch<br />
Das Mosaiko ist eine gute Sache!<br />
– 44 – LiMa März–April 2013
Kriminelle Buchpremière.<br />
«Hauptmann Steinberg wacht nach durchzechter Nacht<br />
auf und wird an einen Tatort ins Kleinbasler Milieu<br />
gerufen.» Wussten Sie, dass es in unserer Region gleich<br />
mehrere erfolgreiche Autoren gibt? Der neueste Kriminal<br />
roman erscheint exakt am Stedtlibummel. Der Autor<br />
Claude Lachat stellt sein Werk in der Buchhandlung<br />
Lüdin persönlich vor und liest Kost proben daraus.<br />
Samstag und Sonntag um 11.30 und um 15.30 Uhr,<br />
ca. 30 Minuten<br />
Buchhandlung und Papeterie Lüdin AG,<br />
Schützenstrasse 2–6, 061 927 27 80, www.luedin.ch<br />
«<strong>Liestal</strong><br />
erwacht.»<br />
Monika Neuenschwander,<br />
Esther Sulzer Angioni<br />
Besuchen Sie die «Blumenmeile» mit<br />
Blumen Büchi und Akazia Floristik.<br />
«<strong>Liestal</strong><br />
bietet Oasen<br />
mit Charme.»<br />
Simona Mohler,<br />
Martina Regenass<br />
Portrait im «Vintage-Stil».<br />
Vintage ist eine Designrichtung. Das altehrwürdige und<br />
gebrauchte Aussehen der Möbel und Accessoires verleiht<br />
ihnen Charakter und Eigenleben. Alte, leicht vergilbte<br />
Familienfotos zum Beispiel üben einen ganz besonderen<br />
Charme aus. Erstellen Sie bei uns ein nostalgisches<br />
Fotoportrait.<br />
Samstag und Sonntag von 11.00 bis 17.00 Uhr<br />
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hundert Jahre alte Baumstämme werden mit handwerklichem<br />
Können zu einzigartigen Möbelstücken<br />
verarbeitet. Atrium dokumentiert diesen Prozess mit<br />
eindrücklichen Holzmustern, Bilddokumentationen<br />
und speziell inszenierten Modellen. Beim Wettbewerb<br />
lockt ein Warengutschein im Wert von 1000 Franken.<br />
«<strong>Liestal</strong> wird<br />
vielseitig.»<br />
Dominic Gnädinger<br />
Samstag und Sonntag ganzer Tag<br />
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LiMa März–April 2013 – 45 –
Ihre<br />
Mit unseren Bussen führen wir Sie direkt zum Einkaufszentrum<br />
<strong>Liestal</strong>. Die Haltestelle Wasserturmplatz liegt optimal, um<br />
sämtliche Läden in wenigen Schritten zu erreichen. Einfach aussteigen<br />
und durch das Städtli bummeln - ganz ohne lästige Parkplatzsuche.<br />
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Einkaufen leicht gemacht...<br />
Am Samstag und Sonntag, 16./17. März 2013 ist<br />
Stedtlibummel. Auch am Wochenende ist unser<br />
Fahrplan zum Einkaufszentrum <strong>Liestal</strong> sehr<br />
attraktiv.<br />
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Autobus AG <strong>Liestal</strong>, Industriestrasse 13, 4410 <strong>Liestal</strong><br />
Telefon +41 (0)61 906 71 11, www.aagl.ch<br />
– 46 – LiMa März–April 2013
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<strong>Liestal</strong><br />
LiMa März–April 2013 – 47 –
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Bei uns dreht sich alles um die vielseitigen<br />
Wünsche unserer Kundinnen und Kunden.<br />
Denn ihre Zufriedenheit ist unser grösstes Anliegen.<br />
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– 48 – LiMa März–April 2013<br />
Leitung: Elidio Moraglia, 7. Dan, J&S Experte<br />
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1 Monat<br />
Training:<br />
50 Franken<br />
dazu GRATIS<br />
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Gürtel
EINKAUFSERLEBNIS<br />
Smadah Levy arbeitet mit 15 Geschäften zusammen, welche den Hauslieferdienst<br />
der Velostation anbieten.<br />
Ein Dienst am Kunden<br />
Der Hauslieferdienst der Velostation <strong>Liestal</strong> erleichtert vor allem älteren Menschen<br />
das Einkaufen und ist gleichzeitig ein sozial wertvolles Integrationsprojekt.<br />
Sie sind inzwischen ein vertrautes Bild,<br />
die Männer auf ihren Velos mit den<br />
auffälligen Anhängern. Seit zwei Jahren<br />
bietet die Velostation <strong>Liestal</strong> ihren<br />
Hauslieferdienst an. Dabei arbeitet sie<br />
mit 15 Geschäften zusammen. «Sie sind<br />
sofort auf unsere Idee aufgesprungen<br />
und interessiert daran, <strong>Liestal</strong> zum<br />
Einkaufen attraktiver zu machen», sagt<br />
Co-Leiterin Smadah Levy.<br />
Der Hauslieferdienst funktioniert<br />
ganz einfach: Die Kunden kaufen ein<br />
und deponieren ihre Taschen im Laden.<br />
Das Geschäft organisiert den Hauslieferdienst,<br />
der die Waren innert drei<br />
Stunden oder zur gewünschten Zeit<br />
abliefert. Von den fünf Franken pro<br />
Lieferung zahlt der Laden zwei, der<br />
Kunde drei Franken. Die meisten<br />
Kunden haben allerdings eine Jahreskarte,<br />
die eine unbegrenzte Zahl an<br />
Lieferungen erlaubt. «Die Mehrheit sind<br />
ältere Menschen oder Familien aus<br />
<strong>Liestal</strong>. Wir liefern aber auch in die<br />
umliegenden Dörfer», erklärt Levy.<br />
Integration von<br />
Langzeit-Arbeitslosen<br />
Das Spezielle am Hauslieferdienst<br />
ist zudem, dass es sich um ein Integrationsprogramm<br />
für Langzeit-Arbeitslose<br />
handelt. «So werden Brücken<br />
geschlagen zwischen Menschen, die<br />
einander sonst nicht begegnen», betont<br />
Levy. Dabei entstehen freundschaftliche<br />
Beziehungen. Manche ihrer Angestellten<br />
helfen sogar oft, die Sachen zu<br />
verstauen.<br />
LiMa März–April 2013 – 49 –
Publireportage<br />
Oben: Die Badmintonhalle ist auch das Lokal für die Fitnesslektionen.<br />
Unten: Privatsphäre: Wer die Tennishalle bucht, hat sie für sich allein.<br />
Als umsichtige Managerin ist Pia Zürcher beliebt bei Gästen und<br />
Geschäftspartnern.<br />
Seit 10 Jahren wird das<br />
Sportcenter Bubendorf von<br />
Pia Zürcher geleitet<br />
Das Tennis-, Badminton-, Gymnastik- und Fitnesscenter in Bubendorf<br />
pulsiert und strahlt zugleich viel Privatsphäre aus.<br />
Vor zehn Jahren hat die Bubendörferin Pia Zürcher<br />
zusammen mit ihrem Mann das Sportcenter<br />
erworben, nachdem sie es zuvor schon<br />
ein halbes Jahr lang geleitet hatte. Seither hat<br />
die vierfache Mutter den Ort, an dem jede Woche<br />
viele Kursleiterinnen und Kursleiter und<br />
Hunderte von Sport- und Fitnessbegeisterten<br />
ein- und ausgehen, ihren Stempel aufgedrückt.<br />
Seit Jahren verlässliche Partner des Sportcenters Bubendorf:<br />
– 50 – LiMa März–April 2013
Oben links: Relaxraum: Schöne Atmosphäre für Yoga, Pilates und Qi Gong.<br />
Der Raum kann auch gemietet werden.<br />
Oben rechts: 350 Quadratmeter Solarzellen auf dem Dach.<br />
Unten links: Von den Zumba-Lektionen begeistert sind Leute von<br />
17 bis 70 Jahren.<br />
Oben: Im Relaxraum finden die ruhigeren Bewegungskurse statt.<br />
Der Raum kann für Sitzungen gemietet werden.<br />
Unten: Von den Zumba-Lektionen begeistert sind Leute von 17 bis 70 Jahren.<br />
Kunden fühlen sich wie zuhause<br />
Sie führt das Center mit Ruhe und Umsicht<br />
und bewahrt ihm eine von vielen Gästen geschätzte<br />
private Atmosphäre. «Meine Kundinnen<br />
und Kunden fühlen sich wohl hier», sagt<br />
Pia Zürcher, die selbst eine passionierte Tennisspielerin<br />
und seit dreissig Jahren Mitglied<br />
des Tennis Clubs <strong>Liestal</strong> ist.<br />
Taebo, eine Kombination aus Fitness<br />
und Elementen aus verschiedenen<br />
asiatischen Kampfsportarten.<br />
Tennis und Badminton sind<br />
Dauerbrenner, in beiden Sportarten<br />
können auch Privatlektionen gebucht werden.<br />
Seniorinnen und Senioren profitieren generell<br />
von Spezialkonditionen.<br />
10 Jahre<br />
Sportcenter Bubendorf<br />
Gutschein<br />
10 Franken<br />
für Tennis oder Badminton.<br />
Gültig das ganze Jahr 2013.<br />
365 Tage im Jahr –<br />
Über 30 Fitnesskurse<br />
pro Woche<br />
Im Sportcenter Bubendorf wird an 365 Tagen<br />
im Jahr trainiert. Mehr als dreissig Kurse finden<br />
jede Woche statt. Der Stundenplan ist<br />
dicht: Aerobics für verschiedene Könnerstufen,<br />
Hatha Yoga, Pilates, Qi Gong, Hip-Hop,<br />
Orientalischer Tanz, Life Kinetic, und natürlich<br />
Zumba, der aktuelle Renner, der Leute zwischen<br />
17 und 70 Jahren begeistert. Dazu<br />
Neueste Investition:<br />
Solardach<br />
Schritt um Schritt konnte Pia Zürcher das<br />
Sportcenter ausbauen, etwa um die Badminton-Halle<br />
mit ihrer acht Meter breiten Spiegelwand,<br />
die auch den Fitnesslektionen dient. Die<br />
neueste Investition präsentiert sich auf dem<br />
Dach: 350 Quadratmeter Solarzellen, soeben<br />
fertig installiert, speisen 55’000 Kilowattstunden<br />
Strom ins Netz der EBL. br<br />
Sportcenter Bubendorf,<br />
Hauptstrasse 145, Bubendorf, 079 692 99 00,<br />
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LiMa März–April 2013 – 51 –
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Wir laden Sie ein, Sprache neu zu erfahren.<br />
Tagesseminar am Samstag, 25. Mai 2013 mit Beatrice <strong>Rieder</strong><br />
im Raum 66 an der Rathausstrasse in <strong>Liestal</strong><br />
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– 52 – LiMa März–April 2013
«Jetzt drehen wir die<br />
Spirale in die richtige<br />
Richtung», ist Martin<br />
Spiess überzeugt.<br />
EINKAUFSERLEBNIS<br />
«<strong>Liestal</strong> wird positiv<br />
wahrgenommen»<br />
Ein Ziel des Vereins KMU <strong>Liestal</strong> ist es, die <strong>Liestal</strong>er<br />
Innenstadt als regionales Einkaufszentrum zu fördern.<br />
Dazu Martin Spiess, Vizepräsident und Leiter der Abteilung<br />
Einkaufszentrum bei KMU <strong>Liestal</strong>:<br />
Herr Spiess, ist <strong>Liestal</strong> heute ein<br />
regionales Einkaufszentrum?<br />
Ja ganz klar, mit über 150 Geschäften,<br />
alle in Gehdistanz, haben wir die<br />
grösste Vielfalt der Region. Wegen der<br />
Baustellen der letzten Jahre konnten uns<br />
die motorisierten Kunden nur noch<br />
schlecht erreichen. Die Spirale drehte<br />
sich nach innen. Die politischen Entscheidungsträger<br />
wollten uns nicht<br />
hören. Wir haben jahrelang daraufhin<br />
gearbeitet, dass wir wieder positiv<br />
wahrgenommen werden. Kaum war das<br />
neue Bücheliparkhaus eröffnet, kamen<br />
die Kunden zurück und die Umsätze<br />
stiegen an. Auch bei der neuen Weihnachtsbeleuchtung<br />
hat die Bevölkerung<br />
klar gezeigt, dass sie ein lebendiges<br />
Stedtli will. Wir wurden finanziell und<br />
moralisch in einem Masse unterstützt,<br />
wie ich es nie für möglich gehalten hätte.<br />
Der Vorstand und die Arbeitsgruppen<br />
von KMU <strong>Liestal</strong> wurden dadurch<br />
regelrecht beflügelt.<br />
Was bedeutet das Bücheli Center<br />
für die KMU in <strong>Liestal</strong>?<br />
Das Bücheli Center heisst für uns,<br />
dass wir uns anstrengen müssen. Denn<br />
eine Folge des Centers wird es sein, dass<br />
mehr Leute, mehr potenzielle Kundinnen<br />
und Kunden nach <strong>Liestal</strong> kommen. <strong>Liestal</strong><br />
wird noch mehr in den Köpfen der Menschen<br />
sein. Diese kommen dann hoffentlich<br />
auch zu uns. Ihnen müssen wir aber<br />
gute und attraktive Angebote unterbreiten.<br />
Wenn wir die Synergie ausnutzen,<br />
die Manor bietet, ist das gut für alle.<br />
Was braucht es neben vermehrten<br />
Anstrengungen Ihrerseits noch in<br />
<strong>Liestal</strong>?<br />
Wir werden uns weiterhin dafür einsetzen,<br />
dass die Kundinnen und Kunden<br />
so schnell, einfach und bequem wie möglich<br />
unsere Läden erreichen. Das ist jetzt<br />
unser Hauptanliegen. Mit dem öffentlichen<br />
Verkehr, mit dem Auto und mit dem<br />
Velo sollen sie so nah wie möglich ans<br />
Zentrum herankommen. Danach müssen<br />
sie einfache Wege zu Fuss finden. Da ist<br />
ja zum Glück schon Einiges gegangen in<br />
letzter Zeit. Der Mensch funktioniert nun<br />
einmal so: Er ist bequem und sucht sich<br />
gut erreichbare und attraktive Orte, um<br />
einzukaufen. Eines unser Ziele ist auch,<br />
mehr grosse Modeketten ins Zentrum zu<br />
holen. Diese kommen aber nur, wenn es<br />
genügend Kundschaft hat. Jetzt drehen<br />
wir die Spirale in die richtige Richtung.<br />
Je attraktiver <strong>Liestal</strong> ist, desto besser<br />
ist es für alle: Die Kunden erhalten noch<br />
mehr und attraktivere Möglichkeiten,<br />
mehr Kunden wiederum sichern die<br />
Arbeitsplätze, generieren neue und<br />
bringen auch mehr Steuereinnahmen<br />
in die Kasse der Stadt.<br />
LiMa März–April 2013 – 53 –
Seit 15 Jahren und in dritter Generation führt Christina Hoch Dreier<br />
das Modegeschäft an der Rathausstrasse.<br />
Drei Generationen Mode, zuvor fünf Generationen<br />
Coiffeure – das Haus ist schon lange im<br />
Besitz der Hochs.<br />
Hochstehendes auf<br />
kleinem Raum<br />
Einige <strong>Liestal</strong>er Geschäfte konnten über Generationen bestehen.<br />
Hoch Klassik zum Beispiel feiert das 65-Jährige.<br />
CoOle Schulparty<br />
¤ ¤ ¤ ¤ ¤ ¤ ¤<br />
bei Lüdin<br />
Vom 5. bis 30. März 2013 gibts 10% auf Schul- und Rucksäcke!<br />
– 54 – LiMa März–April 2013<br />
Lüdin AG Papeterie * Schützenstrasse 2-6 * <strong>Liestal</strong> * 061 927 27 70 * papeterie@luedin.ch * www.luedin.ch
zVg<br />
EINKAUFSERLEBNIS<br />
Als Christina Hoch Dreier vor 15 Jahren<br />
anfing, durfte sie auf eine grosse Stammkundschaft<br />
zählen, die ihre Tante und<br />
davor ihre Grossmutter aufgebaut hatten.<br />
Sie selber hat viele neue Kundinnen<br />
dazu gewinnen können. Im kleinen<br />
Mode geschäft an der Rathausstrasse<br />
wird die Kundschaft sehr herzlich<br />
empfangen, bestens bedient und beraten.<br />
Und es findet sich immer auch Zeit für<br />
einen kleinen Schwatz.<br />
«Unser Kundschaft schätzt unsere<br />
Qualität und unsere Dienstleistungen»,<br />
sagt Christina Hoch Dreier. Sie verweist<br />
auf das Angebot von Änderungen und<br />
die Möglichkeit, bis zu fünf Kleidungsstücke<br />
zur Auswahl nach Hause mitnehmen<br />
zu können. «Das wird sehr<br />
geschätzt», meint die junge Frau. Sie<br />
umsorgt ihre Kundinnen mit viel Gespür<br />
und Herzensgüte. «Die Menschlichkeit<br />
ist mir wichtig», erklärt sie.<br />
Familie und Tradition hoch<br />
halten<br />
Sie sei mit grosser Leidenschaft bei<br />
ihrer Arbeit, sagt Hoch Dreier. Sie mag<br />
es, im Geschäft zu stehen, sie gestaltet<br />
das Schaufenster mit grosser Freude und<br />
liebt den Einkauf. Ursprünglich wollte<br />
sie Dekorateurin werden und sich später<br />
in Richtung Sozialpädagogik ausbilden,<br />
wurde dann aber Damenschneiderin und<br />
mit 21 Nachfolgerin ihrer Tante. «Nun<br />
habe ich alles, was ich wollte, in meinem<br />
Job vereint.»<br />
«Es ist ein Teil von<br />
mir, ein Teil von <strong>Liestal</strong><br />
sowie ich ein Teil von<br />
<strong>Liestal</strong> bin.»<br />
Hoch Klassik ist eine Familien-<br />
GmbH. Christina Hoch Dreier ist<br />
Geschäfts führerin, ihr Bruder schaut zu<br />
den Finanzen. «Die Familie und die<br />
Tradi tion haben einen grossen Wert für<br />
mich», erklärt Hoch. Ihr liegt auch das<br />
Haus an der Rathausstrasse 15, wo ihr<br />
Vater geboren wurde und ihre Grosseltern<br />
starben, sehr am Herzen: «Es ist ein<br />
Teil von mir, ein Teil von <strong>Liestal</strong> sowie<br />
ich ein Teil von <strong>Liestal</strong> bin.»<br />
Ein Wohnzimmer voller Kleider<br />
Der Mahagoni-Boden im Laden ist noch<br />
ein Original. Die Stühle im ersten Stock<br />
stammen aus dem Coiffeursalon des<br />
Grossvaters. Er war die fünfte Generation,<br />
die in <strong>Liestal</strong> Haare schnitt und<br />
insbesondere die Regierung rasierte.<br />
Nach dem Tod des Grossvaters eröffnete<br />
die Grossmutter, auch sie eine Schneiderin,<br />
eine Art Tante-Emma-Laden mit<br />
Unterwäsche, Taschentüchern, Pyjamas,<br />
Damenbekleidung und Herrenpullovern.<br />
40 Jahre lang führte dann die Tante die<br />
Tradition weiter, wie sie bewundernd<br />
sagt. Das Fräulein Hoch ist in <strong>Liestal</strong><br />
nach wie vor ein Begriff.<br />
«Wir leben auf kleinem Raum»,<br />
sagt Christina Hoch Dreier und führt in<br />
die ehemalige Stube, wo die Frühlingsund<br />
Sommerkollektion hängt. Sie kaufe<br />
jeweils so viel ein, wie sie ungefähr<br />
verkaufen wird. Die junge Geschäftsführerin,<br />
die inzwischen selber eine Familie<br />
hat, legt Wert auf Qualität und Marken,<br />
deren Herkunftsland sie kennt. «Das<br />
Meiste kommt aus Deutschland.» Das<br />
Sortiment von Hoch Klassik ist breit<br />
gefächert und etwas «jünger» geworden.<br />
Mit Schals, Taschen und Brax-Hosen<br />
lockt sie die Töchter ihrer Stammkundinnen<br />
an. Bei Hoch bleibt also<br />
alles irgendwie in der Familie.<br />
«…und plötzlich wird aus<br />
einem Schmunzeln ein strahlendes Lachen…»<br />
Da die Natur nur wenigen Menschen eine ideale Gebissstruktur schenkt,<br />
werden Zahnfehlstellungen heute früh korrigiert. Wer nicht die Gelegenheit<br />
dazu hatte, kann dies in jedem Alter nachholen. Etwa mit den transparenten<br />
Kunststoffschienen Invisalign®. Die entfernbaren «Aligner»<br />
werden über die Zähne geschoben und bewegen sie sanft in die<br />
gewünschte Position. Erwachsene wählen gerne diese diskrete Methode.<br />
Bei uns stehen<br />
Sie<br />
im Mittelpunkt<br />
Dr. J .Tobler, Dr. J.-M. Leobold<br />
Dr. Dr. A. Della Chiesa<br />
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LiMa März–April 2013 – 55 –
ARGUMENTE<br />
In dieser Rubrik äussern sich die <strong>Liestal</strong>er<br />
Einwohnerratsfraktionen CVP/EVP/GLP,<br />
Grüne, SP und FDP zu einem aktuellen Thema.<br />
Soll <strong>Liestal</strong> familienergänzende Tagesstrukturen anbieten?<br />
Familienergänzende Tagesstrukturen sind nicht nur auf nationaler, sondern auch auf kommunaler Stadt-Ebene ein aktuelles<br />
Thema. Soll sich die Stadt engagieren und wie stark? Die Einwohnerratsfraktionen nehmen Stellung.<br />
Pia Steinger (CVP),<br />
Claudio Wyss (CVP)<br />
Fraktion CVP/EVP/GLP<br />
Sozialer Lastenausgleich ist unumgänglich<br />
Familien und ihr Umfeld haben sich stark verändert. Viele Frauen und<br />
Männer sind neben der Familienarbeit berufstätig. Eine Umfrage im<br />
Jahr 2007 hat ergeben, dass in <strong>Liestal</strong> für Kinder ein vermehrter<br />
Bedarf an externen Betreuungsplätzen im Frühbereich und im Primarschulalter<br />
besteht. Leider wurde 2009 eine entsprechende Vorlage zur<br />
Einführung modular aufgebauter Tagesstrukturen in der Primarschule an<br />
der Urne abgelehnt. Familien mit tiefen Einkommen können sich einen<br />
Platz im Tagesheim kaum leisten. Ein sozialer Lastenausgleich ist unumgänglich.<br />
Aus diesen Gründen sind wir der Meinung, dass die Stadt<br />
<strong>Liestal</strong> die Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit ideell, finanziell<br />
und durch Bereitstellen entsprechender Angebote fördern muss.<br />
Ganztags offene Schulhaustüren<br />
Erika Eichenberger Bühler,<br />
Fraktion Grüne<br />
Wir sind überzeugt, dass freiwillige Tagesstrukturen zum Angebot einer<br />
fortschrittlichen Gemeinde gehören. Eine Vielfalt von Familienformen mit<br />
unterschiedlicher Verteilung von Erwerbs-und Erziehungsarbeit ist eine<br />
Realität. Mit Blockzeiten, Hausaufgabenhort und Mittagstischen sind wir<br />
in <strong>Liestal</strong> bereits gut unterwegs zu einer modularen Tagesschule. Die<br />
Mittagstische sind ein voller Erfolg. Mit einem Postulat beauftragten wir<br />
den Stadtrat erneut, die letzten Lücken mit einer Nachmittagsbetreuung<br />
bis 18 Uhr und einem Ferienangebot zu schliessen. Die Eltern werden<br />
sich bestimmt gerne an den Kosten beteiligen, wenn sie ihre Kinder<br />
dafür in professionellen Händen wissen.<br />
Thomas Eugster, FDP-Fraktion<br />
und Präsident FDP <strong>Liestal</strong><br />
Tagesstrukturen ja – aber richtig!<br />
Aus wirtschaftlicher und gesellschaftlicher Hinsicht ist es wichtig, dass<br />
Eltern familienergänzende Tagesstrukturen nutzen können. Es ist deshalb<br />
sinnvoll, dass die Stadt <strong>Liestal</strong> mithilft, ein bedarfsgerechtes Angebot<br />
entstehen zu lassen. Sie muss dabei aber nicht selbst als Anbieter<br />
auftreten, sondern die Vorgaben für die privaten Anbieter festlegen und<br />
z.B. Räumlichkeiten in Schulen zur Verfügung stellen. Aus sozialpolitischer<br />
Sicht ist es sinnvoll, dass die Stadt den einkommensschwächsten<br />
Familien mittels Betreuungsgutscheinen ermöglicht, diese Strukturen<br />
zu nutzen. Somit können auch diese Familien ein zusätzliches<br />
Einkommen generieren. Die für die Stadt entstehenden Kosten müssen<br />
aber klar begrenzt sein und den finanziellen Möglichkeiten entsprechen.<br />
Patrick Mägli,<br />
SP-Fraktion<br />
Endlich scheint die Zeit reif zu sein<br />
Als Folge der wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Entwicklungen sind<br />
oft beide Elternteile erwerbstätig. Familienergänzende Tagesstrukturen<br />
sind für uns daher seit langem ein Anliegen. In <strong>Liestal</strong> warten die Eltern<br />
von Schulkindern jedoch seit Jahren auf ein Angebot; bisherige Versuche,<br />
Tagesstrukturen einzuführen, sind gescheitert. Nun scheint aber auch in<br />
<strong>Liestal</strong> endlich die Zeit reif für Tagesstrukturen zu sein, haben sich doch<br />
kürzlich erstmals Vertretungen aller Fraktionen im Einwohnerrat dafür<br />
ausgesprochen. Für uns ist es wichtig, dass das Angebot von möglichst<br />
vielen Familien genutzt werden kann. Familienergänzende Tagesstrukturen<br />
sollen deshalb ab Sommer 2014 möglichst flächendeckend an fünf<br />
Tagen pro Woche angeboten werden. Dafür setzen wir uns ein.<br />
– 56 – LiMa März–April 2013
am Puls<br />
Genial • Zentral • <strong>Liestal</strong><br />
Fotolabor Spiess AG<br />
www.kmu.li<br />
Der neue Bücheli-<br />
Platz, die Verbindung<br />
zum Einkaufszentrum<br />
Stedtli<br />
Ein neues Zeitalter beginnt<br />
Auf einem Tischset von Baselland Tourismus<br />
stand vor kurzem: «Stedtli <strong>Liestal</strong> –<br />
Einkaufen wie zu Grossmutters Zeiten!»<br />
Das gehört ab dem 13. März definitiv der<br />
Vergangenheit an. In <strong>Liestal</strong> beginnt ein<br />
neues Einkaufs-Zeitalter: Die Baustellen im<br />
Stedtli sind beseitigt. Die neue Manor beim<br />
Bücheliplatz wird eröffnet, ein Parkhaus mit<br />
320 Parkplätzen steht den Kundinnen und<br />
Kunden zur Verfügung und am Wochenende<br />
vom 16./17. März (Sonntagsverkauf) putzen<br />
sich die Läden im Stedtli für Sie heraus.<br />
<strong>Liestal</strong> zeigt sich von seiner besten Seite!<br />
Bestehendes und Neues kennenlernen<br />
Es wird gefeiert. Der <strong>Liestal</strong>er Detailhandel<br />
wird sich als ein grosses vielfältiges<br />
«Einkaufszentrum» präsentieren. Gemeinsam<br />
mit Manor und dem neuen Bücheli-<br />
Center.<br />
Die Geschäfte und Dienstleister stehen<br />
an diesen zwei Tagen im Mittelpunkt. Mit<br />
besonderen Aktionen, speziellen Darbietungen,<br />
phantasievollen Aktivitäten wird<br />
man Sie verwöhnen. Das regionale Einkaufszentrum<br />
<strong>Liestal</strong> soll sich an diesem<br />
Wochenende in seiner ganzen Pracht zeigen<br />
können. Dazu sind Sie als Kundinnen und<br />
Kunden herzlich eingeladen.<br />
Sa/So, 16./17. März 2013<br />
Offene und dynamische Zusammenarbeit<br />
Der Stedtlibummel wird durch ein OK,<br />
bestehend aus <strong>Liestal</strong>er Unternehmerinnen<br />
und Unternehmern, Medienschaffenden,<br />
KMU <strong>Liestal</strong>-Vertretern sowie Vertretern der<br />
Stadt durchgeführt. Die Zusammensetzung<br />
diese Ok’s, in welches sogar der Stadtpräsident<br />
Lukas Ott Einsitz genommen hat,<br />
symbolisiert die neue Dynamik, welche sich<br />
in <strong>Liestal</strong> formiert. Es besteht ein Konsens,<br />
dass man zusammen viel stärker ist, als<br />
wenn man sich nach alter «Krämer-Mentalität»<br />
und in Konkurrenz bekämpft. Ein<br />
modernes Einkaufszentrum muss einig<br />
auftreten und Stärke zeigen. Dann wird<br />
jeder Kundin und jedem Kunden klar, dass<br />
mit dem lokalen Detailhandel und den<br />
Dienstleistungsbetrieben gegenüber dem<br />
nahen Ausland viele Vorteile vorgewiesen<br />
werden können. Zuvorkommende Bedienung,<br />
ein Top-Service, ein attraktives<br />
Angebot und ein einmaliges Ambiente.<br />
Dies sind Faktoren, welche beim Einkaufen<br />
erwartet werden. In <strong>Liestal</strong> finden Sie das!<br />
Besuchen Sie darum das nächstgelegene<br />
Einkaufszentrum nach dem Motto:<br />
Genial – Zentral – <strong>Liestal</strong>!<br />
Willkommen bei KMU <strong>Liestal</strong><br />
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im Stedtli.<br />
LiMa März–April 2013 – 57 –
GESCHICHTE(N)<br />
«So, jetz chönnet der cho.»<br />
«Eben erst ist Sämi, eine dorfbekannte Persönlichkeit hier in Ziefen,<br />
beerdigt worden. Er war einst mein Schüler, ein Naturkind, vielleicht<br />
neunjährig damals. Mein grosses Schulzimmer beherbergte 55 Schülerinnen<br />
und Schüler, einen Holzofen und ein schweres Lehrerpult auf<br />
einem Holzpodest. Im Holzsockel unter dem Pult hausten Mäuse.<br />
Manchmal, wenn die Kinder etwas von der Wandtafel abschrieben und<br />
es ganz still war, kamen sie neugierig hervor. Ich war eben im hinteren<br />
Klassenzimmerteil mit einem Kind beschäftigt gewesen und guckte<br />
nun nach vorne zum Pult. Diesen Blick musste Sämi erhascht haben.<br />
Er stand stillschweigend auf, schritt beherzt zum Pult, fixierte das Loch,<br />
wo die Mäuse bisweilen hervorlugten und sprach zu mir gewandt mit<br />
mutiger Stimme: ‹So, jetzt chönnet der cho, wenni eini usechunnt,<br />
vertrampi se!›»<br />
Hedi Müller, 94 jährig, selber ein Dorforiginal in Ziefen, Lehrerin, Künstlerin,<br />
Geschichten erzählerin und vor langer Zeit meine hochgeschätzte Praxislehrerin,<br />
hat mir diese Geschichte erzählt. Claudia Senn-Feurer<br />
– 58 – LiMa März–April 2013
Porzellanmalkurse<br />
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orchester<br />
liestal<br />
meets<br />
Classic<br />
Strings<br />
Samstag, 27. April 2013<br />
19.00 Uhr<br />
Sonntag, 28. April 2013<br />
11.00 Uhr<br />
Sporthalle<br />
Kaserne <strong>Liestal</strong><br />
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10% der Einnahmen gehen an<br />
die Stiftung der regionalen<br />
Musikschule <strong>Liestal</strong><br />
www.orchesterliestal.ch<br />
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Mendelssohn-Bartholdy<br />
Streichersinfonie<br />
Milhaud Schlagzeugkonzert<br />
Farrenc Sinfonie Nr.2<br />
Solist<br />
Leitung<br />
Ato Herzig, Schlagzeug<br />
Yaira Yonne | Stefan Keller<br />
Macintosh LiMa HD:Users:mare:Desktop:OLi:Plakat_2013_Frühjahr März–April 2013 _black Kopie – 2.docx 59 –
Den richtigen Ton finden –<br />
reichhaltiges Musikschaffen mit Akteuren<br />
auf und hinter der Konzertbühne<br />
Kultur in der Region <strong>Liestal</strong> (2): Musik<br />
Das Konzertangebot in <strong>Liestal</strong> und Umgebung ist riesig. Man braucht nur<br />
einen Blick auf die Agenda vom www.liestal.ch oder in den Kulturkalender<br />
«<strong>Liestal</strong>Kultur», der fünfmal im Jahr erscheint, zu werfen. Klassik und<br />
Chormusik ist hoch im Kurs, aber auch Liebhaber von World Music, Jazz<br />
und verwandten Stilen kommen auf ihre Kosten. In den zahlreichen Konzertlokalen<br />
kann man auch mal einen Singer/Songwriter erleben, Volksmusik-<br />
Ensembles ebenso wie Rock- und Pop-Bands.<br />
Dieser zweite Teil der Kultur-Serie im Lima widmet sich diesem reichhaltigen<br />
Musik schaffen (wobei Rock und Pop bewusst ausgeklammert sind – zu<br />
gross wäre sonst das Feld). Auf dieser Doppelseite werden zwei engagierte<br />
Menschen vorgestellt, die sowohl im Hintergrund als Organisatoren wirken,<br />
als auch selber als Solisten ins Scheinwerferlicht treten.<br />
Die folgenden Seiten werfen einige Streiflichter auf einige prägende<br />
Insitutionen, Lokale und Formationen in <strong>Liestal</strong> und Umgebung, natürlich<br />
ohne Anspruch auf Vollständigkeit.<br />
Text: Marc Schaffner, Bilder: Guido Schärli<br />
Tiba stellt aus Grösste Dauerausstellung der Region auf über 800 m 2<br />
Cheminée- und Pellets öfen, Holzherde, Pelletsheizungen<br />
und Solaranlagen sowie CO 2<br />
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– 60 – LiMa März–April 2013
Die Pianistin Jungsook Lee-Oh organisiert<br />
Konzerte auf Weltklasse-Niveau.<br />
«Klassik in Seltisberg» lässt<br />
die Salon-Kultur aufleben<br />
Jungsook Lee-Oh hat schon im Kindergarten<br />
mit Klavierspielen angefangen,<br />
studierte Musik in Seoul und Karlsruhe,<br />
ist mit renommierten Orchestern aufgetreten<br />
und hat mehrfach Preise für ihr<br />
Klavierspiel gewonnen. Heute lebt sie<br />
seit 17 Jahren in Seltisberg und ist – nach<br />
einigen Jahren Unterbruch – wieder als<br />
Pianistin aktiv. Bekannt ist sie in der<br />
Region aber vor allem als Initiatorin der<br />
Reihe «Klassik in Seltisberg». Seit 2010<br />
verpflichtet Jungsook Lee-Oh, die dank<br />
ihren Festivalauftritten viele internationale<br />
Kontakte hat, jedes Jahr Musike-<br />
rinnen und Musiker auf welthöchstem<br />
Niveau, um in Seltisberg zu spielen.<br />
Mit der eigenen Konzertreihe erfüllte<br />
sie sich einen lang gehegten Traum.<br />
Als das neue Gemeindezentrum eröffnet<br />
wurde und Jungsook Lee-Oh mit einem<br />
Trio auftrat, wusste sie: «Aha, jetzt ist<br />
die Zeit gekommen.» Seither veranstaltet<br />
sie jeweils im Frühling ein Konzert mit<br />
jungn Talenten am Anfang ihrer Karriere,<br />
im Herbst ein Konzert mit arrivierten<br />
Musikern und als drittes ein Familienkonzert<br />
mit ihren Klavierschülern und<br />
Schülern der Musikschule.<br />
Verbindet zwei Welten<br />
Mit «Klassik in Seltisberg» will Jungsook<br />
Lee-Oh die europäische Salon-<br />
Kultur wiederbeleben: Die Besucher<br />
putzen sich heraus, kommen an einem<br />
ruhigen Ort zusammen, fernab von der<br />
Stadt, hören Weltklassemusik und<br />
pflegen danach das Gesellschaftliche bei<br />
einem exklusiven Apéro. «Als Koreanerin<br />
beneide ich diese schöne Tradition»,<br />
sagt die Musikerin, die sich in beiden<br />
Welten zuhause fühlt und immer bestrebt<br />
ist, die beiden Länder einander näher<br />
zu bringen. «Dass ich als Gastgeberin<br />
europäische Musiker einlade, wer hätte<br />
das gedacht?», meint sie lächelnd.<br />
Dieses Jahr steht ein weiteres Projekt<br />
an: Im Rahmen des 50-Jahr-Jubiläums<br />
der diplomatischen Beziehungen zwischen<br />
der Schweiz und Korea organisiert<br />
Jungsook Lee-Oh zwei Events. Der<br />
erste findet am 26. April 19.30 Uhr<br />
im Gemeindezentrum Seltisberg statt<br />
und stellt Opern-Arien neben koreanische<br />
Lieder. Der zweite findet am<br />
19. Oktober 18.00 Uhr im Kantonsmuseum<br />
<strong>Liestal</strong> statt und kombiniert<br />
eine Roman-Lesung mit Musik von<br />
einem traditionellen Ensemble aus<br />
Korea.<br />
www.klassikinseltisberg.ch<br />
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LiMa März–April 2013 – 61 –
Tragicus<br />
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Wie geht es Ihrem Boden?<br />
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und gesundes Wachstum fördern können. Entdecken Sie,<br />
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dipl. Ing. agr. ETH,<br />
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Montag, 18. März 2013, 20.00 Uhr<br />
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(hinter der Bushaltestelle, Parkplätze vorhanden)<br />
Freiwilliger Austritt<br />
johann seBasTian Bach 1685 - 1750<br />
acTus Tragicus: goTTes zeiT isT die aLLerBesTe zeiT BWV 106<br />
am aBend aBer desseLBigen saBBaTs BWV 42<br />
jesu, meine freude (moTeTTe) BWV 227<br />
LeiTung marTin Von rüTTe<br />
chorprojekT singBach 2013<br />
acTus<br />
Tragicus<br />
grün-do. 19:00<br />
28.3. BaseL<br />
29.3. LiesTaL<br />
eLisaBeThenkirche<br />
kar-fr. 19:00<br />
ref.-sTadTkirche<br />
projekTchor & soLisTen:<br />
andrea suTer, sopran<br />
siLke gäng, mezzo<br />
karL-heinz BrandT, Tenor<br />
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Neues Musikschulzentrum<br />
Regionale Musikschule <strong>Liestal</strong><br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag, 16. März 2013, 10.00-14.00 Uhr, Rosenstrasse 16<br />
4410 <strong>Liestal</strong> www.rm-liestal.ch Herzlich Willkommen<br />
– 62 – LiMa März–April 2013
Martin von Rütte bringt<br />
Menschen zum Singen.<br />
Der Musik-Ermöglicher<br />
Alle wollen singen: «Voice of Switzerland»<br />
hat diesen Trend wieder aufgegriffen.<br />
Aber auch regional lässt sich<br />
beobachten, dass Projektchöre und<br />
Singgruppen Zulauf erhalten. Einer, der<br />
an vorderster Front mitmischt, ist der<br />
Musiker, Sänger und Gesangslehrer<br />
Martin von Rütte. Gerade hat er das<br />
Projekt «Chor für Frauen» initiiert und<br />
auf Anhieb 25 Frauen zwischen 20 und<br />
40 zusammengebracht, die regelmässig<br />
proben – A-capella-Songs wie im Film<br />
«Pitch Perfect», aber auch Beatles,<br />
Klassisches und Volkslieder. «Es ist sehr<br />
eindrücklich, was da geht», stellt Martin<br />
von Rütte fest.<br />
Das Spezielle an seinen Projekten ist<br />
das Niederschwellige: Alle können<br />
mitmachen, ob sie Chor-Erfahrung haben<br />
oder nicht. Im Unterschied zu einem<br />
traditionellen Chor steht das «Vereinsmässige»<br />
im Hintergrund. «Die Leute<br />
wollen singen und nicht mehr diese<br />
ganzen Zusatzsachen mitmachen»,<br />
erklärt Martin von Rütte. Als Chorleiter<br />
des Gemischten Chors Bennwil kennt er<br />
auch die andere Seite. Aber auch hier<br />
geht er gern neue Wege, zum Beispiel<br />
mit grösseren Projekten, damit der Chor<br />
attraktiv bleibt.<br />
Erleben ist wichtiger als<br />
Perfektion<br />
Am meisten hat von Rütte mit seinen<br />
«ChorProjekten» von sich reden gemacht.<br />
Das «ChorProjekt Ziefen» läuft<br />
jeweils von April bis November, das<br />
«ChorProjekt SingBach» von November<br />
bis April. Das «ChorProjekt LobPraise»,<br />
das Kirchenchoral und Gospel verbindet,<br />
findet in unregelmässigen Abstände statt.<br />
Allen gemeinsam ist, dass der Schwerpunkt<br />
nicht auf der stimmlichen Perfektion<br />
liegt, sondern auf dem Erleben.<br />
«Mir ist wichtig, dass die Leute merken,<br />
dass sie etwas umsetzen können – mit<br />
ihrer Stimme, mit ihrem Körper, mit<br />
ihrer Seele», beschreibt es Martin von<br />
Rütte. Nur zu denken: «Oh, ist das<br />
schöne Musik», das sei ihm zu wenig.<br />
Dass eine Gruppe von Sing-Laien<br />
sich überhaupt an ein hochkomplexes<br />
Bach-Stück wagt, ist schon etwas<br />
ungewöhnlich. «Wenn es eine Bach-<br />
Polizei gäbe, würde sie am Mittwochabend<br />
bei unserer Probe auftauchen»,<br />
scherzt Martin von Rütte. Aber dank<br />
«SingBach» hätten viele Leute Bach<br />
erleben können, die sonst nie dazu<br />
gekommen wären.<br />
Von «Voice of Switzerland» hält<br />
Martin von Rütte – der bereits mit neun<br />
Jahren eine Band hatte, aus Waschmitteltrommeln<br />
ein Schlagzeug bastelte, später<br />
Schulmusik studierte und an diversen<br />
Schulen unterrichtete, bis er sich 2012<br />
als Gesangslehrer selbständig machte<br />
– herzlich wenig. Es gehe nur um<br />
Einschaltquoten, nachhaltig für die<br />
Künstler sei es nicht. Nachhaltig sei,<br />
regionalen Musikern Auftritte zu ermöglichen,<br />
wie etwa das caffè mooi in<br />
<strong>Liestal</strong>, der Bandcontest FireWire, oder<br />
einen Chor nicht sterben zu lassen.<br />
In diesem Sinn zählt sich Martin von<br />
Rütte, der auch selber mit seinen Soloprogrammen<br />
auftritt, zu den «Musik-<br />
Ermöglichern».<br />
LiMa März–April 2013 – 63 –
Eine bunte musikalische Speisekarte<br />
Baselbieter Konzerte<br />
Ein fester Wert im <strong>Liestal</strong>er Kulturleben sind seit 1984 die «Baselbieter Konzerte». Die Konzertreihe<br />
kann auf über 400 Einzelkonzerte und mehrere Festivals, darunter die zwei «Schubertiaden»<br />
und die vier «Viva-Cello»-Festivals, zurückblicken. Gegründet wurden die Baselbieter Konzerte 1984<br />
von der <strong>Liestal</strong>erin Silviane Mattern. Die ersten Konzerte fanden in Räumen der Firma Hanro statt,<br />
damals unter dem Namen «Konzerte am Benzburweg», dann wechselte das Domizil zur Stadtkirche<br />
und zum Alten Zeughaus. Auch in anderen Gemeinden hatten die Baselbieter Konzerte gelegentliche<br />
Gastspiele. In den letzten Jahren konzentrierte sich die Reihe auf die Stadtkirche in <strong>Liestal</strong>.<br />
Silviane Mattern, 2005 zurückgetreten, wurde für ihr Engagement mit dem Kulturpreis der<br />
Basellandschaftlichen Kantonalbank ausgezeichnet und 2002 zur Ehrenbürgerin von <strong>Liestal</strong> ernannt.<br />
Immer wieder gelingt es den «Baselbieter Konzerten», hochstehende Künstlerinnen und Künstler in «Les passions de l’Ame» – Orchester für Alte<br />
die Stadtkirche <strong>Liestal</strong> zu holen, und dies zu vergleichsweise günstigen Ticketpreisen. «Das ist nur Musik Bern<br />
möglich dank unseren Patronatsgebern und Gönnern», betont Vereinssekretärin Vreni Schäfer-<br />
Müller. Dank ihnen könnten die Baselbieter Konzerte positiv in die Zukunft blicken.<br />
Einer der musikalischen Höhepunkte in der laufenden Jubiläums-Saison war das Jubiläumskonzert mit dem Sinfonieorchester Basel. Auch das<br />
Frauen-Brass-Ensemble «tenThing» sorgte für Begeisterung bei den Konzertbesuchern. Als nächstes steht ebenfalls etwas Besonderes auf dem<br />
Programm: Das Orchester für Alte Musik «Les passions de l’Ame» aus Bern wird am 19. März Werke von Telemann, Werner und Fux spielen.<br />
zVg<br />
Kulturscheune<br />
zVg<br />
Oratorienchor Baselland.<br />
Chäller Chörli <strong>Liestal</strong>.<br />
Chöre in <strong>Liestal</strong> und Umgebung<br />
In der Region <strong>Liestal</strong> hat sich bis heute ein aktives Chorleben behaupten<br />
können. Kirchenchöre existieren nach wie vor, Frauenchöre gibt es beispielsweise<br />
in <strong>Liestal</strong> und Arisdorf, in Frenkendorf singt der Männerchor<br />
Frohsinn, in Bubendorf der Gemischte Chor Feuflibertal.<br />
Einige Chöre spezialisieren sich auf eine Literatur, wie der Kammerchor<br />
Munzach, der Oratorienchor Baselland, das Chäller Chörli oder der neue<br />
«multikulturelle» Chor Austausch in Sport und Kultur (ASK) <strong>Liestal</strong>. Andere<br />
Chöre haben ihr Image aufgefrischt, etwa der Lehrergesangverein, der seit<br />
einigen Jahren «Singstimmen» heisst. Ein neuer Trend sind zeitlich befristete<br />
Projektchöre wie SingBach oder der Verein Stimmband Baselland, der<br />
ebenfalls stark projektbezogen arbeitet.<br />
zVg<br />
Tino Briner<br />
Seit über elf Jahren finden in einer umgebauten<br />
Scheune an der Kasernenstrasse in<br />
<strong>Liestal</strong> hochkarätige Konzerte statt. Hinter<br />
der «Kulturscheune» stehen Esther und<br />
Werner Leupin, die viel Zeit und Arbeit in<br />
ihr Konzertlokal investieren, von der<br />
Programmgestaltung bis zum Barbetrieb:<br />
«Wir leben beide für den Moment, wenn<br />
das Publikum und die Musiker/innen<br />
aufeinander treffen!» Das musikalische<br />
Spektrum reicht von Klassik über Jazz bis<br />
zu Folk, Latin und World Music. Die<br />
eingeladenen MusikerInnen kommen aus der<br />
Region, der Schweiz oder aus dem Ausland.<br />
Das alte Mauerwerk und die spezielle<br />
Raumaufteilung mit verschiedenen Ebenen<br />
trägt das Seinige zur charmanten Ambiance<br />
in der Kulturscheune bei.<br />
Esther und Werner Leupin<br />
in der Kulturscheune.
Steppin Stompers, Filet of Soul, Pepperongino...<br />
Kulturkalender <strong>Liestal</strong><br />
Aus den vielen Bands und Ensembles, die in und um <strong>Liestal</strong> musizieren, sollen hier drei kurz<br />
vorgestellt werden. Die «Steppin Stompers» gehören seit Jahrzehnten zum musikalischen<br />
Inventar von <strong>Liestal</strong>. Ihr Dixieland-Jazz, bereichert mit anderen Stilen und mit Gastmusikern,<br />
sorgt immer für volle Konzertlokale. Die Männer engagieren sich auch oft, wenn in <strong>Liestal</strong><br />
ein Projekt ermöglicht werden soll.<br />
Auch «Filet of Soul» spielen sich seit Jahrzehnten durchs <strong>Liestal</strong>er Kulturleben. Nach<br />
mehreren Lineupwechseln zählt die Band heute sieben Köpfe und bewegt sich musikalisch<br />
erfolgreich zwischen Jazz, Swing und Oldies.<br />
Noch ein wenig breiter orientiert sich<br />
eine weitere Band aus der Region,<br />
«Pepperongino». Neben Jazz, Balladen und<br />
Mundartsongs scheut sie auch vor Polka<br />
und Tango nicht zurück: «Archaisches und<br />
Urchiges vom Balkan über die Alpen bis<br />
zu den Rocky Mountains und den Anden»<br />
beschreiben sie ihre Mischung.<br />
Musikalische Feinschmecker: Pepperongino.<br />
Guggenheim <strong>Liestal</strong><br />
Am Wasserturmplatz in <strong>Liestal</strong> hat ein Team um Schlagzeuglehrer Eric Rütsche<br />
letztes Jahr das Kulturlokal Guggenheim eröffnet. Die ehemalige Viehhandlung<br />
Guggenheim bietet Platz für Aufnahme- und Probestudios, wie auch für unterschiedlich<br />
grosse Konzerte. Der Programmkalender ist prall gefüllt und bietet eine<br />
breite Palette an musikalischen Stilrichtungen, vor allem Pop, Rock, Singer/<br />
Songwriter, Vocal Music. Im eingebauten «caffè mooi» gibt es Musik «unplugged»<br />
zu hören. Jeden Freitag präsentiert<br />
sich dort im monatlichen Wechsel<br />
eine Künstlerin oder ein Künstler<br />
oder eine Band. Das Publikum ist<br />
breit gemischt, schliesslich will das<br />
Guggenheim «ein Haus sein für<br />
Kinder, Familien, junge und ältere<br />
Menschen.»<br />
zVg<br />
«We Invented Paris»<br />
im Guggenheim <strong>Liestal</strong>.<br />
zVg<br />
zVg<br />
Wer nichts verpassen möchte, was kulturell in <strong>Liestal</strong><br />
läuft, ist mit dem Kulturkalender «<strong>Liestal</strong> Kultur»<br />
bestens bedient. Die Kulturhäuser und -institutionen<br />
haben ihre feste Rubrik in dem fünf Mal pro Jahr<br />
erscheinenden Faltflyer, aber auch einmalige oder<br />
sporadische Veranstaltungen werden aufgeführt.<br />
Der Kulturkalender wird vom Departement Kultur<br />
der Stadt <strong>Liestal</strong> herausgegeben und wird mit dem<br />
amtlichen Publikationsorgan «<strong>Liestal</strong> aktuell» an alle<br />
Haushaltungen in <strong>Liestal</strong> verteilt. Zusätzlich wird der<br />
Flyer in Restaurants,<br />
ARTWORKS LIESTAL<br />
1.3. Freitag, 19.00 Uhr, Vernissage<br />
ZUSAMMENGEFÜGT<br />
Geschäften Esther und Amman Wilsch, öffentlichen<br />
Antonie Josefa Latscha, Romy<br />
Latscha. Öffnungszeiten: 2./3. und 8./9./10. März.<br />
Sa, So 13–17 Uhr, Fr 16–20 Uhr oder nach Vereinbarung:<br />
077 480 10 87.<br />
Institutionen<br />
15.3. Freitag, 17.00<br />
aufgelegt.<br />
Uhr, Vernissage<br />
Im<br />
WALTER KAMBER – INTARSIENKUNST<br />
Bilder der besonderen Art. Aus Furnierstücken, welche in<br />
Farbe und Maserung übergangslos ineinander verschmelzen,<br />
entstehen einzigartige Kunstwerke. Öffnungs zeiten:<br />
Internet ist Sa, So der 14–20 Uhr, Kulturkalender<br />
unter 26.2. www.liestal.ch,<br />
Dienstag, 19.30 Uhr, Stadtkirche<br />
Mo–Fr 17–20 Uhr. Bis 24.3.<br />
BASELBIETER KONZERTE<br />
CAMERATA BERN<br />
Kolja Blacher, Konzertmeister und Violine. Werke von<br />
J.S. Bach, D. Schostakowitsch, L.v. Beethoven.<br />
Aktuelles 19.3. abrufbar.<br />
Dienstag, 19.30 Uhr, Stadtkirche<br />
LES PASSIONS DE L’AME<br />
Meret Lüthi, Leitung und Violine. Werke von G.Ph.<br />
Telemann, G.J. Werner, J.J. Fux.<br />
14.4. Sonntag, 17.00 Uhr, Stadtkirche<br />
FLÖTE UND KLAVIER – BOSSARD UND BREITENSTEIN<br />
Stefanie Bossard, Querflöte und Virginia Breitenstein<br />
Krejčík, Klavier spielen klassische Werke aus Barock,<br />
Klassik, Romantik und Moderne, anschliessend Apéro mit<br />
den Musikerinnen.<br />
Immer CHORPROJEKT informiert SINGBACH mit dem<br />
29.3. Freitag, 17.00, <strong>Liestal</strong>, Ort siehe www.martinvoice.com<br />
SINGBACH<br />
Kulturkalender <strong>Liestal</strong>.<br />
Ltg. Martin v. Rütte, «Actus Tragicus» BWV 106, Motette<br />
«Jesu meine Freude», Solo-Kantate BWV 42 «Aber an<br />
demselbigen Sabbat». Solisten A. Suter, S. Gäng, D. Lüthy,<br />
O. Sturm. Ensemble mit Barockinstrumenten. Vorverkauf:<br />
Buchhandlung Rapunzel, <strong>Liestal</strong>.<br />
Kulturfenster<br />
FLÖTE UND KLAVIER – BOSSARD UND BREITENSTEIN<br />
Dank der grosszügigen Unterstützung<br />
durch Brodbeck AG Innendekorationen<br />
können die Flötistin Stefanie Bossard<br />
und die Pianistin Virginia Breitenstein<br />
Krejčík erstmals in der Stadtkirche in<br />
<strong>Liestal</strong> ihr Talent präsentieren. Beide<br />
Musikerinnen begeistern nun schon seit über 10 Jahren mit klassischen<br />
Flötenkonzerten das Publikum. Sie sind in der Region bestens<br />
bekannt und sehr geschätzt. Abendkasse CHF 30, Vorverkauf<br />
CHF 25. Brodbeck AG offeriert ihren Kunden Gratistickets, abholbereit<br />
im Laden Kasernenstrasse 12. Weitere Angaben und das Programm<br />
finden sich unter www.AFQ.ch. Sonntag, 14.4., 17.00 Uhr,<br />
Stadtkirche.<br />
2|3<br />
LIESTALKULTUR<br />
VERANSTALTUNGEN FEBRUAR|MÄRZ 2013<br />
DICHTER- UND STADTMUSEUM<br />
8.2. Freitag, 19.30 Uhr<br />
TAUFE DES ERSTEN LITERATURAUTOMATEN<br />
IM BASELBIET<br />
Anlässlich der Einweihung lesen Hilda Jauslin, Beatrice<br />
Meyer, Erwin Messmer, Carlo Michel und Daniel Zahno ihre<br />
«Automatenliteratur» und andere Texte vor. Freier<br />
Eintritt/Kollekte.<br />
26.2. Dienstag, 18.00 Uhr, Vernissage<br />
SONDERAUSSTELLUNG «STEDTLI-CHÖPF»<br />
Seit 1999 karikiert Max Braun jede Woche eine mit <strong>Liestal</strong><br />
verbundene Persönlichkeit, sodass im Lauf der Jahre über<br />
700 Porträtkarikaturen entstanden sind. Das Dichter- und<br />
Stadtmuseum widmet dieser einmaligen Reihe eine<br />
Sonderausstellung, die bis zum 7. Juli 2013 dauert.<br />
15.3. Freitag, 19.30 Uhr<br />
C.F. MEYER:<br />
«ES MUSS ALLES BEWEGUNG SEIN UND SCHÖNHEIT»<br />
Eine musikalische Lesung von C.F. Meyers Gedichten, die<br />
der Schweizer Komponist Othmar Schoeck im Liederzyklus<br />
«Das stille Leuchten» zusammenfasste.<br />
22.3. Freitag, 19.30 Uhr<br />
«MEIN LIEBLINGSBUCH»<br />
Mit Walther Mundschin & Felix Mühleisen. Im Rahmen der<br />
Sonderausstellung «Stedtli-Chöpf».<br />
Klavierwerkstatt René Waldhauser<br />
Ein kleines feines Kulturlokal hat sich auch im Hanroareal<br />
etabliert. René Waldhauser offeriert in seiner Klavier werkstatt<br />
jedes Quartal ein Konzert. Die stilistische Bandbreite<br />
reicht von Klassik, Jazz und experimenteller Musik, Klavierabenden<br />
bis zu World Music. Der rote Faden: Es ist immer<br />
ein Klavier dabei. Nächstes Konzert am 8. März.<br />
zVg<br />
Orchester <strong>Liestal</strong><br />
<strong>Liestal</strong> hat auch ein eigenes Sinfonieorchester – nicht jede Kleinstadt kann das von sich behaupten. Das Orchester <strong>Liestal</strong> besteht seit<br />
über 100 Jahren und setzt sich aus über 40 aktiven Mitgliedern im Alter von 17 bis 50 Jahren zusammen. Vertreten sind alle<br />
Streicher und Holzbläser der klassischen Sinfonieorchester-Besetzung, und bei Bedarf wird das Orchester mit befreundeten Blechbläsern<br />
ergänzt. Die Dirigentin und die Musikkommission wählen die gespielten Werke jeweils sorgfältig aus, so dass das Orchester<br />
immer wieder mit bekannten und unbekannten Komponisten von der Klassik über die Romantik bis zur Moderne überrascht. Pro Jahr<br />
präsentiert es dem Publikum zwei unterschiedliche Programme.<br />
LiMa März–April 2013 – 65 –
Sie wollen künftig noch<br />
enger zusammenarbeiten:<br />
Renate Fischer vom<br />
Orchester <strong>Liestal</strong> und<br />
Roland Recher von<br />
der Regionalen Musikschule<br />
<strong>Liestal</strong>.<br />
Wichtig ist das Zusammenspiel<br />
Heute ist es nicht mehr selbstverständlich, dass Kinder ein Instrument lernen.<br />
Die Regionale Musikschule <strong>Liestal</strong> und ihre Förderstiftung engagieren sich dafür,<br />
dass die Region weiterhin auf einen starken musikalischen Nachwuchs zählen<br />
kann. Denn es braucht ihn: in Orchestern, Ensembles, Chören, Bands und<br />
Musikvereinen.<br />
In den Fasnachtsferien ist die RM<br />
<strong>Liestal</strong> von der Burg an die Rosenstrasse<br />
gezügelt. Was war der<br />
Grund für den Umzug?<br />
Roland Recher: Wegen Harmos<br />
findet eine grosse Schulhaus-Rochade<br />
statt. Auf der Burg ist ein grosses<br />
Oberstufe-Zentrum geplant – das Niveau<br />
A zügelt vom Rotacker auf die Burg und<br />
braucht Platz. Für uns haben sich die<br />
ehemaligen Räume des Lehrerseminars<br />
an der Rosenstrasse angeboten, weil sie<br />
leer standen. Aber es ist nur ein Provisorium,<br />
es ist geplant, dass wir im Sommer<br />
2017 in den Hauswirtschafts-Trakt des<br />
Rotackerschulhauses ziehen.<br />
Was bedeutet der Umzug<br />
für die Musikschule?<br />
Roland Recher: Der Vorteil ist, dass<br />
wir mehr Platz haben. Wir hatten bis<br />
jetzt immer grosse Raumnot. Und es gibt<br />
uns – mehr als vorher – ein Daheim. Der<br />
Nachteil ist, dass die Räume in schlechtem<br />
Zustand und akustisch schlecht<br />
getrennt sind. Auch die Lage ist nicht<br />
ideal, weil sie ein bisschen weiter weg<br />
vom Bahnhof ist und wir Schülerinnen<br />
und Schüler aus neun Gemeinden haben,<br />
die mit dem Bus oder Zug kommen.<br />
Frau Fischer und Herr Recher,<br />
Sie sind beide im Stiftungsrat der<br />
Stiftung zur Förderung der Schülerinnen<br />
und Schüler der RM <strong>Liestal</strong>.<br />
Was ist die Aufgabe dieser Stiftung?<br />
Renate Fischer: Sie hat drei Hauptaufgaben:<br />
Die Förderung von Talenten,<br />
die finanzielle Unterstützung von sozial<br />
schlechter gestellten Familien, und von<br />
Fall zu Fall unterstützt sie musikalische<br />
Projekte.<br />
Renate Fischer ist Vizepräsidentin des Orchesters<br />
<strong>Liestal</strong> und Elternvertreterin in der<br />
«Stiftung zur Förderung der Schülerinnen und<br />
Schüler der Regionalen Musikschule <strong>Liestal</strong>».<br />
Roland Recher ist Leiter der Musikschule und<br />
ebenfalls Mitglied des Stiftungsrats.<br />
Wie erkennen Sie, dass ein Kind<br />
talentiert ist?<br />
Roland Recher: Zuallererst merkt es<br />
die Lehrperson. Wenn sie das Kind zu<br />
dem Talentförderprogramm anmelden<br />
will, macht es eine kantonal koordinierte<br />
Aufnahmeprüfung. 14 von 15 Musikschulen<br />
im Kanton nehmen daran teil.<br />
Wenn es besteht, kann es in unser<br />
Programm – wenn es Platz hat. Wir<br />
haben einen numerus clausus von zwölf<br />
Schülerinnen und Schülern.<br />
– 66 – LiMa März–April 2013
Musikschüler/innen in Aktion<br />
16. März: Einweihung des Musikschulzentrums an der Rosenstrasse 16.<br />
Im Rahmen des «Stedtli bummels» lädt die Musikschule von 10.00 bis 14.00<br />
Uhr zum Tag der offenen Tür ein. Dabei können alle Instrumente probiert und<br />
Infor -<br />
ma tionen bezogen werden. Auch für das leibliche Wohl wird gesorgt. Ausserdem<br />
treten mehrere Schüler-Ensembles an verschiedenen Orten im Stedtli auf.<br />
27.und 28. April: OLi meets «Classic Strings», Konzert mit dem Orchester<br />
<strong>Liestal</strong> und Schüler/innen der RM <strong>Liestal</strong>. Kaserne <strong>Liestal</strong>, Samstag 19.00 Uhr,<br />
Sonntag 11.00 Uhr.<br />
den Dörfern, und zu den anderen Kulturorganisationen<br />
der Region.<br />
Es gehört also auch Glück dazu,<br />
damit ein Kind in das Programm<br />
kommt?<br />
Roland Recher: Ja, diesen Sommer<br />
haben wir zwei bis drei Plätze frei und<br />
acht bewerben sich.<br />
Renate Fischer: Damit ein Kind in<br />
das Förderprogramm kommt, braucht es<br />
Talent, Fleiss, den Willen, das Programm<br />
zu absolvieren und auch ein bisschen<br />
Glück. Unabkömmlich ist aber die<br />
Unterstützung der Eltern. Unterstützung<br />
heisst, den Energie- und Zeitaufwand<br />
mitzutragen und dem Kind zu helfen,<br />
trotz Durststrecken dranzubleiben. Dies<br />
im Gegensatz beispielsweise zum Sport,<br />
wo ein Kind eher auch ohne Unterstützung<br />
der Eltern gefördert werden kann.<br />
Wie werden diese Kinder konkret<br />
gefördert?<br />
Roland Recher: Es hat bis zu<br />
90 Minuten Einzelunterricht und Gehörbildung<br />
zugut, ist aber auch verpflichtet,<br />
in einem Ensemble mitzumachen und an<br />
Konzerten und gemeinsamen Klassenstunden<br />
teilzunehmen. Die Stiftung<br />
übernimmt dabei die Hälfte der Elternbeiträge.<br />
Was wird später aus den<br />
geförderten Schülern, werden sie<br />
Berufsmusiker?<br />
Roland Recher: Das kommt immer<br />
wieder vor, ist jedoch nicht das vornehmste<br />
Ziel. Wir wollen einfach, dass<br />
Kinder und Jugendliche bereit sind,<br />
einen grossen Teil ihrer Freizeit der<br />
Musik zu widmen, dabei die Welt der<br />
Musik noch tiefer entdecken und auch<br />
nach der Zeit an der Musikschule<br />
singen und musizieren.<br />
Renate Fischer: Es muss nicht auf<br />
professionellem Niveau sein. Im Stiftungszweck<br />
ist definiert, dass auch der<br />
Nachwuchs für die lokalen Kulturschaffenden<br />
gefördert werden soll, also für die<br />
Stadtmusik, das Orchester <strong>Liestal</strong>,<br />
Musikvereine oder Kammermusikformationen.<br />
Frau Fischer, Sie sind ja Vizepräsidentin<br />
des Orchesters <strong>Liestal</strong>.<br />
Gibt es Berührungspunkte mit der<br />
RM <strong>Liestal</strong>?<br />
Renate Fischer: Ja, im April führen<br />
wir zum Beispiel ein gemeinsames<br />
Konzert mit einem Ensemble der<br />
Musikschule durch, wobei ein Teil des<br />
Erlöses an die Stiftung geht. Das Orchester<br />
bietet eine Plattform für junge<br />
Musikerinnen und Musiker und kann im<br />
Gegenzug junge Mitspielende als<br />
Mitglieder gewinnen.<br />
Es war dem Orchester <strong>Liestal</strong> immer<br />
wichtig, Kindern und Jugendlichen die<br />
klassische Musik näher zu bringen. So<br />
haben wir Konzerte für Familien und<br />
Schulen organisiert und laden immer<br />
wieder Schülerinnen und Schüler der<br />
umliegenden Musikschulen ein, an den<br />
Konzerten mitzuspielen. So haben wir<br />
auch einer 16-jährigen, sehr talentierten<br />
Geigerin die Gelegenheit geben können,<br />
für eine Session als Konzertmeisterin das<br />
Orchester zuführen.<br />
Roland Recher: Wir wünschen uns<br />
generell noch mehr Kontakt zu den<br />
Schulen, zu den Vereinen, zum Beispiel<br />
zu den Blasmusikvereinen und Chören in<br />
Die RMS <strong>Liestal</strong> in Zahlen<br />
Einmal abgesehen von den Kindern<br />
im Talentförderprogramm, wieviele<br />
spielen als Erwachsene noch immer<br />
ihr Instrument?<br />
Renate Fischer: Wenn sie mit der<br />
Berufsbildung anfangen, fällt das<br />
Musizieren häufig weg. Aber wenn sie<br />
dann später «sesshaft» werden, steigen<br />
viele wieder ein. Das sieht man bei uns<br />
im Orchester.<br />
Roland Recher: Genaue Zahlen<br />
haben wir nicht, aber eine Vision ist,<br />
dass wir stärker mit den Austretenden in<br />
Kontakt bleiben. Sie sind nämlich auch<br />
potenzielle Wiedereinsteiger, Konzertbesucher,<br />
Passivmitglieder oder Sponsoren.<br />
Wie unterscheidet sich die Musikschule<br />
heute von der Musikschule<br />
von vor 20 Jahren?<br />
Roland Recher: Die Organisation hat<br />
Quantensprünge gemacht. Was gewachsen<br />
ist, ist die Abteilung Jazz/Rock/Pop.<br />
Das ist gesellschaftlich zu einem Bedürfnis<br />
geworden und es gab immer mehr<br />
Anmeldungen. Gewachsen ist auch die<br />
Wertschätzung in der Politik und in der<br />
Bevölkerung.<br />
Renate Fischer: Wenn ich vergleiche<br />
mit dem Unterricht, den ich erlebt habe:<br />
Das Lustvolle wird mehr gepflegt. Man<br />
geht auf die Bedürfnisse der Schüler ein.<br />
Ich sehe das bei meiner Tochter, die ihre<br />
Popsongs mitbringen und auf dem Sax<br />
spielen darf. Sie werden auch mehr<br />
motiviert, in Ensembles mitzuspielen.<br />
Bei mir war es eher so, dass ich zuhause<br />
allein Tonleitern und Stücke fürs<br />
Vorspielen üben musste.<br />
1050 Schüler/innen • 65 Lehrpersonen • 25 Vollpensen • 650 Wochenlektionen •<br />
12 Plätze im Talentförderprogramm • 60 Kinder, die von der Stiftung gefördert werden<br />
LiMa März–April 2013 – 67 –
DAUERHAFT<br />
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Neu auf LiMa TV:<br />
• Blick hinter die Kulissen des Kino Oris <strong>Liestal</strong><br />
• Umfrage auf dem <strong>Liestal</strong>er Bahnhof: Wie wollen Sie im Alter leben?*<br />
• Schlösser Wildenstein und Bottmingen – zur Abstimmung vom 3. März:<br />
Stimmen dafür und dagegen*<br />
Demnächst:<br />
• Das Portrait von Stedtlichopfzeichner Max Braun, produziert vom<br />
Basler Filmemacher Cyrill Gerber, ergänzt mit einem Interview von LiMa TV.<br />
• Eine Umfrage unter Ladenbesitzern und Kunden im Stedtli und im neuen Bücheli Center<br />
Alle Sendungen werden auf «Gemeinde TV» im Kabelfernsehen der EBL<br />
ausgestrahlt. Sie sind auch im Internet auf www.limatv.ch aufgeschaltet.<br />
*Diese Sendungen laufen bereits nicht mehr auf dem Sender Gemeinde TV<br />
und können unter www.limatv.ch geschaut werden.Internet unter limatv.ch geschaut werden.<br />
– 68 – LiMa März–April 2013
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SIE SICH DIE<br />
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KOLUMNE<br />
Römer Rebellen<br />
Päpste sterben. Drei<br />
Ausnahmen regeln die<br />
Bestätigung. Der erste<br />
bei lebendigem Leib<br />
zurückgetretene Papst<br />
war Pontianus, anno<br />
domini 235. Er gab<br />
sein Pontifikat ab,<br />
weil der Kaiser ihn<br />
unfreundlicherweise<br />
auf Sardinien in ein Bergwerk sperren liess.<br />
Der Zweite war Pietro del Murone. Er war<br />
schon 85 als er gewählt wurde. Und das im<br />
Jahr 1294, als die durchschnittliche<br />
Lebenserwartung bei rund 30 Jahren lag.<br />
Als der Greis von seiner Wahl vernahm,<br />
floh er, liess sich dann aber umstimmen<br />
und als Papst Coelestin einsetzen. Ein<br />
halbes Jahr erklärte er, dass er krank und<br />
Willi Näf, Satiriker und<br />
Kabarettist, Bubendorf,<br />
www.willinaef.ch<br />
überfordert sei und wieder als Einsiedler<br />
leben wolle.<br />
2013 traten gar zwei Päpste zurück, beide<br />
aus gesundheitlichen Gründen: Antonios<br />
Naguib von der koptisch-katholischen Kirche<br />
und Prof. Dr. theol. Joseph Ratzinger von der<br />
katholischen Kirche. «Ein Wunder», fanden die<br />
einen. «Kein Wunder», sagten die andern. Ich<br />
meine, was so ein Papst alles zu tun hat als<br />
«Vicarius Iesu Christi», also Nachfolger von<br />
Jesus Christus! Den als Vorbild zu haben ist<br />
ein Knochenjob.<br />
Laut der Bibel war er ja ein unehelich in einem<br />
Stall geborener jüdischer Palästinenser. Ein<br />
Wanderprediger und Wunderheiler. Einer,<br />
der sich im Milieu von Prostituierten und<br />
korrupten Beamten bewegte. Einer, der<br />
Sabbatgesetze brach, im Tempel bewaffnet<br />
Amok lief, sich als Sohn Gottes bezeichnete<br />
und die damaligen Pfärrer und Ratsherren<br />
provozierte, bis sie ihn als 33-Jährigen<br />
hinrichten liessen. Ist doch unglaublich,<br />
dass dieser Sohn eines Bauhandwerkers<br />
2000 Jahre Weltgeschichte geprägt hat.<br />
Das hatte er bestimmt vom Vater.<br />
Die Geschichte von Jesus ist die Geschichte<br />
eines jüdischen Rebellen wie er im heiligen<br />
Buche steht. Wer immer sie schrieb, sie<br />
ist göttlich. Und erfüllt mit sozialem<br />
Sprengstoff. Mit knapp 86 als «Nachfolger»<br />
das Welt- und Menschenbild dieses wilden<br />
Gesellen ausleben und weitergeben zu<br />
müssen – wenn das kein Himmelfahrtskommando<br />
ist.<br />
Fröhliche Ostern.<br />
LiMa März–April 2013 – 69 –
Schaub Medien AG<br />
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– 70 – LiMa März–April 2013
REGIO LIESTAL LIVE<br />
Singen aus<br />
Leidenschaft<br />
«Es ist toll, jemanden in der eigenen<br />
Familie zu haben, mit der man die<br />
gleiche Leidenschaft teilt», sprudelt es<br />
aus der 14-jährigen Anna Verena (links)<br />
heraus. Und ihre vier Jahre ältere Schwester<br />
Julia ergänzt: «Im Singen sind<br />
wir uns einig. Singen ist für uns beide<br />
wichtig, hier haben wir die beste Beziehung.»<br />
Für Anna Verena war es ein<br />
starkes Gefühl zu erleben, wie sie vor<br />
ihren Mitschülerinnen und Mitschülern<br />
und deren Eltern «La vie en rose» von<br />
Edith Piaff vorsang und diese mit ihrer<br />
Stimme verzauberte. Für Julia ist Gesang<br />
das Medium, in dem sie ihre Gefühle am<br />
besten ausdrücken kann. Sie blickt auf<br />
eine vielfältige Singerfahrung. Wie auch<br />
Anna Verena sang sie bis vor zwei Jahren<br />
in der Mädchenkantorei Basel. Heute<br />
leitet sie den von ihr gegründeten<br />
Frauenchor «enCHANTing Voices»,<br />
nimmt Einzelgesangsunterricht und singt<br />
mit ihrer Schwester zusammen im Chor<br />
von «Juventus musica Basel», einem<br />
Verein von jungen Musikerinnen und<br />
Musiker im Alter von 14 bis 26 Jahren,<br />
der auch ein eigenes Orchester hat und<br />
regelmässig grosse, geistliche Werke zur<br />
Aufführung bringt. Am Sonntag, den<br />
28. April, werden die beiden singenden<br />
Schwestern aus Füllinsdorf in der<br />
katholischen Kirche in <strong>Liestal</strong> zu hören<br />
sein, wenn um 17 Uhr das Requiem von<br />
Antonin Dvorak zur Aufführung kommt.<br />
Nähere Informationen: juventus-musica.ch<br />
Andreas Baumeister<br />
Abnehmen und schlank bleiben<br />
Nicht weniger, sondern anders<br />
essen! Auf diesem Prinzip<br />
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Entscheidend für den Erfolg ist<br />
die Zusammensetzung der<br />
täglichen Nahrung.<br />
Dadurch fällt die Gewichtskontrolle<br />
leichter und das Bewusstsein<br />
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gesunde Ernährung steigt.<br />
Mit dem Ernährungssystem<br />
beschleunigt sich der Stoffwechsel,<br />
der Organismus kann die<br />
Nahrung besser verbrennen.<br />
Man hat mehr Energie und der<br />
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Frisur – da haben mich viele gar<br />
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(Bilder von Frau Eberle Christine,<br />
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LiMa März–April 2013 – 71 –
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Samstag, 30. März 2013, 09.00 bis 16.00 Uhr<br />
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Montag:<br />
Dienstag-Freitag:<br />
Samstag:<br />
13.30 – 18.30 Uhr<br />
09.00 – 12.00 Uhr<br />
13.30 – 18.30 Uhr<br />
08.30 – 16.00 Uhr<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
«Es danke d'Füess für d'Schue vom Spiess»