Mai - RIEDER Druckservice
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An alle Haushalte<br />
Ausgabe Nr. 346<br />
15. <strong>Mai</strong> 2013<br />
www.priener-marktblatt.de<br />
INFORMATIONSBLATT FÜR DEN MARKT PRIEN AM CHIEMSEE<br />
Foto: Prienavera<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> Samstag, 8. Juni Sonntag, 9. Juni Mittwoch, 12. Juni<br />
Antikmarkt<br />
ab 9 Uhr, Ortszentrum<br />
13-17 Uhr<br />
Verkaufsoffener Sonntag<br />
Flori-Fest<br />
der FFW Prien<br />
18 Uhr<br />
Feuerwehrhaus<br />
Prien<br />
picknickt<br />
14 Uhr, Eichental<br />
(siehe Seite 10)<br />
Konzert<br />
Michael Alf<br />
Triolounge<br />
19.30 Uhr,<br />
Kurpark Haus des Gastes
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 2<br />
Bürgermeisterbrief<br />
Liebe Prienerinnen und Priener,<br />
im <strong>Mai</strong> möchte ich Ihnen Worte aus<br />
Spanien mit auf den Weg geben,<br />
denn daher stammt folgendes Sprichwort:<br />
»Der Mann, der zu beschäftigt<br />
ist, sich um seine Gesundheit zu<br />
kümmern, ist wie ein Handwerker,<br />
der keine Zeit hat, seine Werkzeuge<br />
zu pflegen.« Im ersten Moment mag<br />
man über den bildlichen Vergleich<br />
noch schmunzeln, doch wer genauer<br />
darüber nachdenkt, der weiß: Es gibt<br />
nichts Wichtigeres als unsere Gesundheit.<br />
Denn nur ein gesunder Geist in einem<br />
gesunden Körper kann das Leben mit<br />
Familie und Freunden auch richtig<br />
genießen und aktiv sein. In Prien wissen<br />
wir darum und bieten Einheimischen<br />
und Gästen ein »Gesundheitskomplettpaket«:<br />
Prien ist mit vier Kliniken<br />
und über 150.000 Patienten<br />
im Jahr ein bedeutender Gesundheitsstandort<br />
zwischen München und<br />
Salzburg. Rund 5.000 Priener Gäste<br />
jährlich kommen zu uns, um sich gesundheitlich<br />
»auf die Sprünge« helfen<br />
zu lassen. Auch für Einheimische<br />
gibt es ein sehr breitgefächertes Angebot<br />
an Praxen, Therapien und Beratungen:<br />
Von A wie Augenarzt bis Z<br />
wie Zahnarzt, von der Ernährungsberatung<br />
bis zur Physiotherapie – bei<br />
uns gibt es für jedes Krankheitsbild<br />
eine passende Maßnahme. Dabei findet<br />
sich die Vielzahl an modernen<br />
Einrichtungen auf relativ kleinem Gebiet<br />
- das bedeutet gerade auch für<br />
Senioren oder Menschen mit Handicap<br />
kurze Wege und damit eine Erleichterung<br />
bei der Gesundwerdung!<br />
Vergangenes Jahr haben die Prien-<br />
Partner die »Priener Gesundheitswoche«<br />
aus der Taufe gehoben. Erstmals<br />
wurde das gesundheitliche Angebot<br />
in Prien gebündelt präsentiert und<br />
auf das so wichtige Thema Gesundheit<br />
aufmerksam gemacht. Die Gesundheitswoche<br />
2012, unterstützt<br />
von der Marktgemeinde und der Priener<br />
Tourismus GmbH, war ein Erfolg<br />
auf ganzer Linie. Und so gab es in<br />
diesem April bereits die »Zweite Priener<br />
Gesundheitswoche«, mit einem<br />
noch besseren und umfangreicheren<br />
Angebot durch die Organisatoren. Die<br />
Woche bot eine ganze Reihe Vorträge<br />
und Fragerunden, eine zweitätige<br />
Messe mit vielen Informationen sowie<br />
einen aktiven Part, der die Besucher<br />
zum Mitmachen und Mitsporteln einlud.<br />
Dabei wurde eines besonders<br />
klar: Wir haben in und um Prien herum<br />
viele Spezialisten, daher konnten<br />
wir die Vorträge aus den eigenen<br />
Reihen besetzen.<br />
Mein herzlicher Dank gilt an dieser<br />
Stelle den PrienPartnern, die diese<br />
Woche zu einem Erlebnis von »Kopf<br />
bis Fuß« gemacht haben – ihr Engagement<br />
für Prien, die Priener und<br />
Gäste und das Konzept, Gesundheit<br />
und Angebote so zu präsentieren, ist<br />
voll aufgegangen. Danke auch an die<br />
Mit-Organisatoren der Priener Tourismus<br />
GmbH und der Verwaltung der<br />
Marktgemeinde – nur ein Zusammenspiel<br />
aller Kräfte kann ein Großprojekt<br />
wie die Gesundheitswoche so reibungslos<br />
und erfolgreich umsetzen.<br />
Und ich danke Ihnen, liebe Besucher,<br />
dass Sie so aktiv mitgewirkt und die<br />
Gesundheitswoche belebt haben.<br />
Liebe Bürgerinnen und Bürger, jeder<br />
von uns kann selbst einen großen Teil<br />
zum eigenen Wohlbefinden beitragen.<br />
»Ausgewogenheit« heißt hier das<br />
Zauberwort: Bewegung, abwechslungsreiche<br />
Ernährung und ausreichend<br />
Entspannung schaffen eine gesunde<br />
Grundlage für den Alltag. Dabei<br />
muss es weder Hochleistungssport<br />
noch eine radikale Diät sein,<br />
auch ein flotter Spaziergang bringt<br />
den Kreislauf in Schwung und ein<br />
Stück dunkle Schokolade ist nicht<br />
nur seelisch, sondern auch medizinisch<br />
gut für’s Herz. Und sollte doch<br />
mal etwas »zwicken«, können Sie versichert<br />
sein, dass Sie in Prien in den<br />
besten ärztlichen Händen sind.<br />
Ich wünsche Ihnen einen gesunden<br />
Sommer, damit Sie diesen in vollen<br />
Zügen und unbeschwert genießen<br />
können.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert<br />
Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Am Sonntag, den 26. <strong>Mai</strong> treffen<br />
sich die Freunde guter Antiquitäten<br />
und edlen Trödels nun bereits<br />
zum dritten Mal in Prien.<br />
Auch heuer findet der Markt zeitgleich<br />
mit einem verkaufsoffenen<br />
Sonntag statt. Offizielle Marktzeit<br />
ist von 9 bis 17 Uhr. Die Priener<br />
Geschäfte haben von 13 bis 17<br />
Uhr geöffnet. Die Marktflächen<br />
sind die an diesem Tag teilweise<br />
3. Antikmarkt und Marktsonntag<br />
gesperrte Bernauer Straße, die<br />
Wendelsteinstraße, die Bereiche<br />
am Rathaus sowie die Schulstraße<br />
und ein Teil des Kirchplatzes.<br />
Es haben sich bereits wieder<br />
Händler aus vielen deutschen<br />
Bundesländern und aus Österreich<br />
verbindlich angemeldet.<br />
Durch die Vorreservierung und<br />
die geforderte Vorauszahlung<br />
der Standgebühren kann davon<br />
ausgegangen werden, dass die<br />
Händler bei jedem Wetter anreisen.<br />
Die Aussteller werden auf einer<br />
Fläche von insgesamt etwa 380<br />
laufenden Metern an Verkaufsfläche<br />
ausschließlich Antiquitäten<br />
und edlen Trödel anbieten. Die<br />
Marktleitung legt dabei Wert auf<br />
eine gute Mischung aus schönen,<br />
aber bezahlbaren Dingen.<br />
Das Bestreben geht jedoch auch<br />
dahin, auch hochwertige Antiquitäten<br />
im oberen Preissegment<br />
anzubieten, um auch weitgereiste<br />
Gäste mit hohem Qualitätsanspruch<br />
zufrieden zu stellen.<br />
Mehr Informationen zum Antikmarkt<br />
finden sich unter:<br />
www.schoene-maerkte.de
Seite 3 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
FUNDSACHEN<br />
April 2013<br />
33/13 City-Roller<br />
37/13 Ring<br />
40/13 Autoradio<br />
41/13 Lederhandschuhe<br />
42/13 Damenuhr<br />
Diverse Schlüssel und Brillen<br />
Diverses aus dem Prienavera<br />
(Uhren, Schmuck ect.)<br />
FUNDRÄDER<br />
09/13 Damenrad »Exclusiv«<br />
10/13 Kinder-MTB »Cyco«<br />
11/13 MTB<br />
12/13 MTB »Enik«<br />
13/13 HR »Hattrick-Extreme<br />
Fundbüro im Rathaus Prien<br />
Tel. 08051/60643<br />
Öffnungszeiten<br />
Wertstoffhof<br />
Montag geschlossen<br />
Dienstag 13.00-16.00 Uhr<br />
Mittwoch 13.00-18.00 Uhr<br />
Donnerstag 13.00-16.00 Uhr<br />
Freitag 8.00-12.00 Uhr<br />
+ 13.00-16.00 Uhr<br />
Samstag 8.00-12.00 Uhr<br />
Der Wertstoffhof ist<br />
MITTWOCHS wieder von<br />
13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet<br />
(bis Ende Sommerzeit)<br />
Der Priener Wertstoffhof nimmt<br />
auch Elektroschrott entgegen.<br />
Termine der<br />
Müllabfuhr<br />
RESTMÜLLBEHÄLTER:<br />
Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong><br />
Dienstag, 4. Juni<br />
Müll-Großbehälter:<br />
Donnerstag, 16.05.<br />
Freitag, 24.05./31.05.<br />
Donnerstag, 06.05./13.06.<br />
(Erstleerungen)<br />
Dienstag, 21.05.<br />
(Änderung Zweitleerung)<br />
ALTPAPIER »Blaue Tonne«<br />
Dienstag, 4. Juni<br />
Bitte die Mülltonnen<br />
zum Leerungstermin ab 6.00 Uhr<br />
morgens bereitstellen!<br />
NACHRUF<br />
Der Markt Prien a. Chiemsee trauert um<br />
Herrn Florian Rauch<br />
* 18. Januar 1928 † 12. April 2013<br />
In der Zeit vom 01.07.1972 bis 31.12.1975<br />
war Herr Rauch 2. Bürgermeister und<br />
ab 01.01.1976 leitete er als Erster Bürgermeister<br />
die Geschicke der ehemaligen Gemeinde Wildenwart<br />
bis zur Gebietsreform im Jahre 1978.<br />
Vom 01.05.1978 bis 30.04.1990 war Herr Rauch Mitglied<br />
des Marktgemeinderates in Prien a. Chiemsee.<br />
Der Markt Prien a. Chiemsee dankt Herrn Rauch für seinen<br />
unermüdlichen Einsatz und sein uneigennütziges Wirken zum<br />
Wohle der Allgemeinheit.<br />
Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.<br />
Markt Prien a. Chiemsee<br />
Erster Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert<br />
Priener Rathaus<br />
Markt Prien a. Ch. · Rathausplatz 1 · 83209 Prien am Chiemsee<br />
Telefon: 08051-606-0 · Telefax: 08051-606-69<br />
rathaus@prien.de · www.prien.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr und Mi 14:00-18:00 Uhr<br />
Meldungen und Berichte auch im Internet:<br />
www.prien.de<br />
Kursangebote des BRK<br />
Das Bayerische Rote Kreuz - Kreisverband Rosenheim - bietet von<br />
<strong>Mai</strong> bis Juli 2013 folgende Kurse an:<br />
Erste-Hilfe-Grundausbildung (EHG)<br />
16 Unterrichtsstunden für Ersthelfer im Betrieb, Übungsleiter und<br />
Führerscheinbewerber der FS-Klassen C und D und alle weiteren<br />
Klassen.<br />
Am Sa., 25. <strong>Mai</strong> und So., 26. <strong>Mai</strong>, 8.30 bis ca.16.00 Uhr,<br />
BRK Prien, Am Reitbach 6; Kosten: 40,- Euro<br />
Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort (LSM)<br />
Für Führerscheinbewerber der FS-Klassen A, B, L, M, S und T<br />
Am Samstag, 15. Juni, 9.00 bis ca. 15.30 Uhr,<br />
BRK Prien, Am Reitbach 6; Kosten: 25,- Euro<br />
Erste Hilfe am Kind<br />
Für Eltern, Großeltern und alle die mit der Betreuung von Babys<br />
und Kleinkindern zu tun haben<br />
Am Samstag, 13. Juli, 8.30 bis ca. 17.00 Uhr,<br />
BRK Prien, Am Reitbach 6; Kosten: 35,- Euro<br />
Weitere Infos und Anmeldung: BRK Kreisverband Rosenheim,<br />
Tel. 08031-301953 oder unter www.brk-rosenheim.de.<br />
Bürger-<br />
Sprechstunden<br />
bei Ersten Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert<br />
Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong><br />
von 16-18 Uhr<br />
im Bürgermeisterzimmer des<br />
Rathauses (1. Stock, Nr. 1.07)<br />
Bitte Termin vereinbaren:<br />
Tel. 08051/606-11 oder -12.<br />
bei 2. Bürgermeisterin<br />
Renate Hof<br />
Jeden Mittwoch<br />
von 8-12 Uhr<br />
im Rathaus, 3. Stock, Zimmer<br />
Nr. 3.09, Tel. Nr. 606-58.<br />
Zusätzliche Termine bitte mit<br />
dem Vorzimmer vereinbaren.<br />
Sitzungs-<br />
Termine<br />
Marktgemeinderat:<br />
Mittwoch, 15.05., 18 Uhr<br />
Mittwoch, 26.06., 18 Uhr<br />
Bauausschuss:<br />
Dienstag, 18.06., 18 Uhr<br />
Hauptausschuss:<br />
Mittwoch, 19.06., 18 Uhr<br />
Inhalt<br />
Bürgermeisterbrief<br />
Seite 2<br />
Informationen der Gemeinde<br />
Seite 2-3, 6-8<br />
Rückschau<br />
Seite 4-5<br />
Heimatmuseum und<br />
Galerie im Alten Rathaus<br />
Seite 9<br />
Informationen der PTG<br />
Seite 10-12<br />
Priener Vereinsleben<br />
Seite 12-17<br />
Mitteilungen der Kirchen<br />
Seite 18-19<br />
Priener Seniorenprogramm<br />
Sozialverbände<br />
Seite 22<br />
Apothekendienstplan<br />
Seite 23<br />
Weitere Berichte<br />
und Ankündigungen<br />
Seiten 20-21, 23, 25-26<br />
Kindergärten, Schulen<br />
und Jugend<br />
Seite 27-29<br />
Priener Terminkalender<br />
Seiten 30-31
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 4<br />
Greimhartinger brachten den neuen Priener <strong>Mai</strong>baum<br />
28 Schülerinnen und Schüler aus Graulhet in Prien zu Gast<br />
Der Trachtenverein »Ratzingerhöhe«<br />
war heuriger »Dieb« vom<br />
Priener <strong>Mai</strong>baum. Der stattliche,<br />
im Winter gearbeitete, 28,5 Meter<br />
lange und fast drei Tonnen<br />
schwere Baum wurde von der Familie<br />
Feßler gespendet und schon<br />
kurz nach der Fällung »entführt«.<br />
Wie es der gute bayerische<br />
Brauch ist, wird der <strong>Mai</strong>baum<br />
von den »Dieben« streng bewacht<br />
und bis zum 1. <strong>Mai</strong> in Abstimmung<br />
mit der Gemeinde und<br />
dem Trachtenverein Prien in geschickter<br />
Handarbeit hergerichtet.<br />
Von der Ankunft der Greim -<br />
hartinger, mit den schön herausgeputzten<br />
Pferden der Rosserer-<br />
Familien Wimmer aus Kindlpoint<br />
und Riepertinger aus Hörzing, bis<br />
zum fertigen Aufstellen vergingen<br />
genau drei Stunden. Dazwischen<br />
galt es für rund 60 Männer der<br />
beiden Trachtenvereine Greim -<br />
harting und Prien mit reiner Muskelkraft<br />
den Baum in die Höhe zu<br />
bringen. Das Kommando stimmten<br />
die routinierten <strong>Mai</strong>baumaufsteller<br />
Peter Thaurer und Sepp<br />
Furtner vom Priener Trachtenverein<br />
ab. Aufgrund des idealen<br />
Wetters, das zum Verweilen und<br />
zum Zuschauen im Freien einlud,<br />
fanden sich an den hergerichteten<br />
Tischen auf dem gesamten<br />
Marktplatz zahlreiche Besucher<br />
ein. Der Andrang vermittelte fast<br />
schon ein kleines Marktfest. Arg<br />
ins Schwitzen kamen aufgrund<br />
der vielen Leute die Mitglieder<br />
der Priener Wirteelf, die für die<br />
kulinarische Verpflegung sorgten.<br />
Die musikalische Unterhaltung<br />
übernahmen die Priener Blasmusikanten<br />
unter der Leitung von<br />
Stefan Reinbrecht und der Nachwuchs<br />
des Priener Trachtenvereins<br />
zeigte Trachtentänze und<br />
Schuhplattler. Bürgermeister Jürgen<br />
Seifert konnte ob des schön<br />
Schüleraustausch hat eine lange Tradition<br />
Rund 28 Schülerinnen und<br />
Schüler aus der französischen<br />
Partnerstadt Graulhet waren in<br />
der Marktgemeinde Prien zu<br />
Gast und wurden im Priener<br />
Rathaus von der 2. Bürgermeisterin<br />
Renate Hof im Großen Sitzungssaal<br />
begrüßt. Begleitet<br />
wurden sie nicht nur von ihren<br />
»neuen« Klassenkollegen aus<br />
der Kommunalen Realschule<br />
und dem Ludwig-Thoma-Gymnasium,<br />
sondern auch von Realschulrektor<br />
Karl Lau, den Lehrern<br />
Winfried Kober und Michaela<br />
Hartmann, sowie dem französischen<br />
Pädagogen Stéphan<br />
Raymond, der als Übersetzer<br />
fungierte. Seit über 40 Jahren<br />
bestehe der Kontakt nach Graulhet,<br />
erzählte Renate Hof. Auch<br />
nach Italien habe Prien durch die<br />
Partnerschaft mit Valdagno einen<br />
guten Kontakt. Die Freundschaften<br />
bestehen nicht nur auf gemeindlicher<br />
Ebene oder durch<br />
den Schüleraustausch, auch<br />
zahlreiche Vereine besuchen sich<br />
immer wieder wechselseitig, wie<br />
Foto: Berger<br />
Foto: Berger<br />
Mit viel Schmalz richteten die Priener Trachtler den neuen <strong>Mai</strong>baum<br />
auf dem Marktplatz auf. Viele Besucher verfolgten das traditionelle<br />
Aufrichten und wurden von der Wirte Elf kulinarisch versorgt.<br />
verlaufenen Festes wohl zufrieden weiteren Brotzeit nach dem Aufstellen<br />
zufrieden zeigten.<br />
sein. Zufrieden war er auch mit<br />
den »Forderungen« der »Diebe«, Nach dem Aufstellen sorgten<br />
die sich mit der Übernahme des Männer der Priener Feuerwehr<br />
so genannten »Wachterbieres« dafür, dass die Figuren auf dem<br />
sowie einer Brotzeit beim Herrichten<br />
des Baumes und einer<br />
<strong>Mai</strong>baum angebracht wurden.<br />
(hö)<br />
(von links:) Mathieu Roux (Lehrer Graulhet), Dominique Marc-Antoine (Busfahrer),<br />
Winfried Kober (Lehrer LTG), Stéphane Raymond (Lehrer Graulhet),<br />
Karl Lau (Schulleiter Komm. Realschule), Aurélie Lubin (Lehrerin Graulhet),<br />
Dr. Hans-Rainer Hannemann (Partnerschaftsreferent), 2. Bürgermeisterin Renate<br />
Hof, Hans-Jürgen Schuster (Gemeinderat und Mitglied Partnerschaftskomitee),<br />
Michaela Hartmann (Lehrerin Komm. Realschule).<br />
die Schwimmer, die Radler, die<br />
Musikschule und die Chöre.<br />
»Auch Ihr werdet ganz sicher<br />
Freundschaften schließen«, war<br />
die 2. Bürgermeisterin überzeugt.<br />
Mit Hinweis auf das<br />
Kunstwerk in der Mitte des<br />
Sitzungssaals erläuterte sie die<br />
Bedeutung der Plastik, die als<br />
Geschenk der Graulheter anlässlich<br />
der 850-Jahr-Feier überreicht<br />
wurde. Frau Hof beschrieb<br />
die Entwicklung Priens und die<br />
Bedeutung als Schulstandort,<br />
aber auch den hohen Stellenwert<br />
von Brauchtum und Tradition.<br />
Zusammen mit Partnerschaftsreferenten<br />
Hans-Rainer Hannemann<br />
und Hans-Jürgen Schuster<br />
vom Partnerschaftskomitee<br />
dankte sie auch den Lehrern und<br />
den Eltern der Gastkinder für ihr<br />
Engagement.<br />
Karl Lau stellte in seinem kurzen<br />
Grußwort besonders den partnerschaftlichen<br />
und freundschaftlichen<br />
Gedanken in den Vordergrund,<br />
der durch den Schüleraustausch<br />
gefördert werde.<br />
DRINGEND GESUCHT!<br />
3-4–Zimmer Wohnung mit gr. Balkon/Terrasse/Gartenben.<br />
zum Kauf oder zur Miete<br />
in Prien oder ca. 15 km Umkreis<br />
von kultivierter, solventer Frau (NR)<br />
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Seite 5 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Mit einem bunten Fest den Frühling willkommen geheißen<br />
Mehr Glück als im Vorjahr hatten<br />
die Veranstalter des Priener Frühlingsfests<br />
im idyllischen Eichental.<br />
Denn das Wetter spielte mit<br />
und bescherte den zahlreichen<br />
Besuchern, allen voran den Kindern,<br />
viele unbeschwerte Stunden<br />
unter freiem Himmel. Zum Gelingen<br />
halfen wieder viele Hände zusammen,<br />
allen voran die Eltern<br />
der Priener Kindertageseinrichtungen,<br />
deren verantwortliche<br />
Teams, die Mitarbeiter der Priener<br />
Tourismus GmbH (PTG) und der<br />
Gemeinde. Schirmherr Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert freute sich<br />
über den zahlreichen Besuch und<br />
forderte die Gäste auf, es sich kulinarisch<br />
richtig gut gehen zu lassen,<br />
denn jeder Cent aus dem Erlös<br />
komme direkt den Priener Kinderbetreuungs-Einrichtungen<br />
zugute.<br />
»Wenn es ein bisschen regnet,<br />
dann ist es doch eigentlich am<br />
Die Kinder konnten Schiffe aus Holz basteln.<br />
www.promoveo.de<br />
Fitness<br />
für den Sommer<br />
Frühlingsfest mit vielen Mitmach-Aktionen<br />
schönsten«, ermutigte Seifert die<br />
Eltern und Kinder, sich auch von<br />
eventuellen Schauern nicht be -<br />
irren zu lassen. Eine unbegründete<br />
Sorge, denn der Himmel war<br />
zwar wolkenbedeckt, diese aber<br />
hielten bis zum Schluss »dicht«.<br />
Freude auch beim Chef der PTG,<br />
Bertram Vogel, der besonders<br />
auch auf die Einzigartigkeit des<br />
Eichentals verwies. »Was für ein<br />
wunderschönes Bild«, umschrieb<br />
er den parkähnlichen Platz und<br />
die vielen Mitmach-Stände, die<br />
schon bald nach 14 Uhr von den<br />
Kindern belagert wurden. Er betonte<br />
außerdem, dass die zwei im<br />
Eichental ansässigen Vereine, der<br />
Tennis-Club und die Sportfischer,<br />
sich auch am Frühlingsfest beteilgten.<br />
Der Tennis-Club bot kostenlose<br />
Schnupperkurse an und<br />
bei den Sportfischern konnten die<br />
Mädchen und Buben ihre Geschicklichkeit<br />
beim Köder-Auswerfen<br />
unter Beweis<br />
stellen. Das Frühlingsfest<br />
hatte schon<br />
wie im vergangenen<br />
Jahr wieder einen<br />
ganz besonderen<br />
Charakter, denn zugleich<br />
war es wieder<br />
das Priener Kindersommerfest.<br />
Kindersommer-Sprecherin<br />
Ute Gladigau bedankte<br />
sich bei allen<br />
Partneraktion für Neukunden bis 30. Juni 2013<br />
Jetzt einsteigen zu Sonderkonditionen! Im 1. Stock der Chiemgau Thermen in Bad Endorf<br />
Teams der verschiedenen Einrichtungen,<br />
so dem Katholischen<br />
Kindergarten Sankt Irmengard,<br />
dem Evangelischen Kinderhaus<br />
»Marquette«, dem Caritas-Kinderhort<br />
»Wirbelwind«, dem Waldorf-Kindergarten<br />
und der Spielstube.<br />
»Es ist toll, dass wieder so<br />
viele da sind«, lobte sie. Sie dankte<br />
auch den zahlreichen Sponsoren,<br />
die sich auch für die Mitmach-Aktionen<br />
einiges hatten<br />
einfallen lassen. Zum Auftakt<br />
tanzten die Kinder des Trachtenvereins<br />
und die Jüngsten stimmten<br />
ein Frühlingslied an. Groß war<br />
die Auswahl an Spielen, so konnten<br />
die Kinder hölzerne Fische angeln,<br />
Regenmacher-Spiele basteln,<br />
riesige Seifenblasen pusten,<br />
individuelle Brettspiele selbst machen,<br />
puzzeln, Dosen werfen und<br />
mit der Hand nach Deckeln<br />
schnappen. Der Naturspiel-Kindergarten<br />
stellte sich vor und lud<br />
zum Stockbrot-Backen und auch<br />
die genossenschaftliche Obstbrennerei<br />
hatte ganz in der Nähe<br />
ihre Tore für eine Besichtigung geöffnet.<br />
Sportlich hingegen kamen die Erwachsenen<br />
auf ihre Kosten, wenn<br />
sie denn wollten. Denn zum Frühlingsfest<br />
klang auch die Erste<br />
Priener Radlwoche aus und die<br />
letzte geführte Tour hatte als Endpunkt<br />
das Frühlingsfest im Eichental.<br />
Der ideale Platz, um sich<br />
zu stärken und vielleicht den einen<br />
oder anderen Blick auf die<br />
Der Parcour erforderte Geschicklichkeit<br />
auf dem Rad und beim<br />
Dosenwerfen war eine ruhige<br />
Hand gefragt.<br />
Fotos: Berger<br />
Räder vom Priener Radhaus oder<br />
von Additiv-Bikes zu werfen, die<br />
sich ebenfalls mit Ständen auf<br />
dem Frühlingsfest präsentierten.<br />
Chiemgau Thermen GmbH, PROMOVEO Trainings- und Gesundheitszentrum<br />
Ströbinger Straße 18, 83093 Bad Endorf , Telefon +49 8053 200-970<br />
Ein Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 6<br />
AUS DER MARKTGEMEINDERATSSITZUNG<br />
Rechnungsprüfungsausschuss hat »sich richtig durchgefieselt«<br />
Jahresrechnungen 2010 und 2011 behandelt<br />
Mit großem Aufwand hatte sich<br />
der Rechnungsprüfungsausschuss<br />
mit den Jahresrechnungen<br />
der Jahre 2010 und 2011<br />
befasst. »Wir haben alle Rechnungen<br />
geprüft« und sind »rund<br />
zwölf Stunden zusammen gesessen«,<br />
so Jürgen Schuster (CSU),<br />
der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses.<br />
Er dankte<br />
insbesondere der Verwaltung, die<br />
»sehr zeitnah« alle Nachfragen<br />
geklärt habe.<br />
Bevor es aber ins Detail ging,<br />
wies Erster Bürgermeister Jürgen<br />
Seifert auf den Unterschied zwischen<br />
der Prüfung durch den<br />
Kommunalen Prüfungsverband<br />
und der Prüfung durch den Rechungsprüfungsausschuss<br />
hin.<br />
Aufgrund des Haushaltsvolumens<br />
sei dies »eine Mammutaufgabe«,<br />
so Seifert. »Der Rechungsprüfungsausschuss<br />
habe es sich<br />
nicht leicht gemacht und sich da<br />
schon durchgefieselt«, attestierte<br />
Seifert den Ausschussmitgliedern<br />
höchste Sorgfalt. Nun habe man<br />
aber auch die Gewissheit, dass<br />
haushaltsrechtlich alles genau<br />
abgearbeitet sei, denn der Ausschuss<br />
arbeite absolut frei«, betonte<br />
der Bürgermeister.<br />
So lag dem Gremium in der Sitzung<br />
auch die schriftliche Stellungnahme<br />
der Verwaltung auf<br />
die Anregungen des Rechnungsprüfungsausschusses<br />
vor. So wird<br />
die Verwaltung ab sofort für die<br />
örtliche Rechnungsprüfung eine<br />
Liste mit bedeutenden über-, unter-<br />
und außerplanmäßigen Ausgaben<br />
bereit halten, das gleiche<br />
gilt nun auch für Einnahmen, die<br />
geringer ausfielen als ursprünglich<br />
geplant.<br />
Neu ist auch, dass ab dem Haushaltsjahr<br />
2012 alle Belege digital<br />
einsehbar sind.<br />
Keinerlei Beanstandungen gab es<br />
bei den anderen Prüfungspunkten,<br />
wie der Gesamtabrechnung<br />
für das Holzheizkraftwerk, der<br />
Generalsanierung der Franziska-<br />
Hager-Schule oder der Reisekostenabrechnung<br />
des Ersten Bürgermeisters<br />
und der Zweiten Bürgermeisterin.<br />
Der Gesamthaushalt für das Jahr<br />
2010 betrug rund 28,3 Millionen<br />
Euro, wovon rund 21,6 Millionen<br />
für den Verwaltungshaushalt und<br />
6,7 Millionen auf den Vermögenshaushalt<br />
entfielen. Rund 2,4<br />
Millionen, statt der eingeplanten<br />
608.500 Euro, konnten vom Verwaltungshaushalt<br />
an den Vermögenshaushalt<br />
zugeführt werden.<br />
Wesentlich geringer fielen die<br />
Entnahmen aus der allgemeinen<br />
Rücklage aus, die statt 1,06 Millionen<br />
nur 63.309 Euro betrugen.<br />
Außerplanmäßig zugeführt<br />
konnten 6.803 Euro werden.<br />
Diese Zahlen belegen die solide<br />
Haushaltsführung des Marktes<br />
Prien.<br />
2011 schloss die Haushaltsrechnung<br />
mit einem Gesamtvolumen<br />
von 26,8 Millionen ab. Hiervon<br />
entfielen 22,7 Millionen auf den<br />
Verwaltungshaushalt und rd. 4,1<br />
Millionen auf den Vermögenshaushalt.<br />
Die Zuführung vom<br />
»Beeindruckendes Zeichen der Zusammenarbeit«<br />
»Die Jahresrechnung 2012 ist<br />
der beeindruckende Beweis, dass<br />
wir Gemeindevermögen (Grundstücke)<br />
nicht verschleudern«, so<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert anlässlich<br />
der Präsentation der Jahresrechnung<br />
2012 durch den<br />
Kämmerer Georg Schmid. Ganz<br />
konkret ging er darauf ein, dass,<br />
obwohl die Gemeinde Grundstücke<br />
in der Nähe des Kindergartens<br />
»Marquette« nicht verkaufen<br />
konnte, der Gesamthaushalt der<br />
Kommune 2012 ausgeglichen<br />
sei. Rund 1,4 Millionen Euro hatte<br />
sich Prien durch die Veräußerung<br />
von Grundstücken erhofft,<br />
doch diese »waren noch nicht<br />
baureif«, so der Bürgermeister.<br />
Rund 3,64 Millionen Euro umfasste<br />
das Investitionsvolumen<br />
2012. Ausschlaggebend für den<br />
Haushaltsausgleich ohne Nettoneuverschuldung<br />
beziehungsweise<br />
Kreditaufnahme war auch die<br />
Tatsache, dass der Sollüberschuss<br />
des Verwaltungshaushalts<br />
2012 rund 1,23 Millionen höher<br />
als ursprünglich eingeplant (gesamt<br />
rund 2,47 Millionen Euro).<br />
Der Rest, gut 476.000 Euro,<br />
konnte aus Rücklagen entnommen<br />
werden.<br />
Jahresrechnung 2012 behandelt und Quartalsbericht 2013<br />
Schmid ging auch auf die Einnahmen<br />
aus Gewerbesteuer (netto<br />
rund 3,1 Millionen Euro) und<br />
Einkommenssteuerbeteiligung<br />
(rund 4,4 Millionen Euro), sowie<br />
der Schlüsselzuweisung (um die<br />
1,35 Millionen Euro) ein und informierte,<br />
dass der größte Ausgabeposten,<br />
die Kreisumlage, bei<br />
rund 4,0 Millionen Euro lag. Den<br />
Schuldenstand der Gemeinde bezifferte<br />
er per Stichtag 31.12.<br />
2012 auf 6,23 Millionen Euro.<br />
Bürgermeister Seifert freute sich,<br />
dass die hohe Zuführung (2,47<br />
Millionen) vom Verwaltungs- in<br />
den Vermögenshaushalt möglich<br />
war. »Wenn Sie sehen, wie viele<br />
Kommunen hoch verschuldet<br />
sind und nicht mal mehr die Mindestzuführung<br />
schaffen«, erklärte<br />
er mit Blick über die Landkreisgrenze<br />
und »wir kommen ohne<br />
Neuverschuldung aus«. In den<br />
ersten fünf Jahren habe die<br />
Marktgemeinde rund 28 Millionen<br />
Euro an reinen Investitionen<br />
umgesetzt und keine Schulden<br />
gemacht. Er dankte dem Gremium<br />
und sprach von einem »beeindruckenden<br />
Zeichen« der Zusammenarbeit.<br />
Während Helge<br />
Holzer (BfP) äußerte, dass sie<br />
sehr froh über den Zustand der finanziellen<br />
Lage der Gemeinde<br />
sei, plädierte Michael Anner<br />
(CSU) dafür, das eine oder andere<br />
anzupacken. »Wir haben doch<br />
immer mehr erzielt, als eigentlich<br />
angesetzt« und mit Blick auf den<br />
schlechten Zustand vieler Gemeindestraßen<br />
war er sich sicher:<br />
»Je länger wir warten, desto teurer<br />
wird es«. »Wir können nur Zusagen<br />
machen, wenn wir wissen,<br />
was wir im nächsten Jahr haben«,<br />
schränkte Seifert den<br />
Wunsch nach höheren Ausgaben<br />
ein, denn man brauche als Gemeinde<br />
eine finanzielle Rückversicherung.<br />
Wie notwendig diese sein kann,<br />
trat beim Quartalsbericht für das<br />
erste Viertel Jahr 2013 zutage.<br />
Schmid wies gleich eingangs darauf<br />
hin, dass die Gewerbesteuer<br />
als Faktor deutlichen Schwankungen<br />
unterworfen sei. So liege<br />
sie für das erste Quartal rund<br />
400.000 Euro niedriger als der<br />
Ansatz, die Schlüsselzuweisung<br />
erhöhte sich hingegen leicht,<br />
führte der Kämmerer aus. Dass<br />
die Kreisumlage 2013 niedriger<br />
ausfalle als eigentlich geplant,<br />
komme der Gemeinde zugute.<br />
Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt<br />
betrug 2,3 Millionen,<br />
statt der geplanten 1,3 Millionen.<br />
Der allgemeinen Rücklage wurden<br />
528.603 Euro zugeführt, obwohl<br />
nur 42.600 Euro eingeplant<br />
waren, entnommen wurden der<br />
Rücklage 59.228,- €.<br />
Bürgerbüro kann<br />
endlich verwirklicht<br />
werden<br />
Seit Jahren ist es Wunsch und<br />
Ziel von Bürgermeister Jürgen<br />
Seifert und Gemeinderat ein<br />
Bürgerbüro im Rathaus einzurichten,<br />
doch konnten in der<br />
Vergangenheit keine geeigneten<br />
Räume gefunden werden. Zumal<br />
in dem neuen Bürgerbüro<br />
das Einwohnermeldeamt und<br />
weitere Sachgebiete zusammengelegt<br />
werden sollen. »Wir<br />
bekommen nun ein wirkliches<br />
Bürgerbüro« und »werden uns<br />
demnächst mit den Planungsentwürfen<br />
befassen«, so Seifert.<br />
Denn die Verwaltung wurde beauftragt,<br />
drei alternative Planungsentwürfe<br />
zu erarbeiten.<br />
Mit den Betreibern des Eine-<br />
Welt-Ladens, Rathausplatz 1,<br />
konnte nun eine einvernehmliche<br />
Lösung gefunden werden,<br />
gab Bürgermeister Seifert bei<br />
der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates<br />
bekannt. In diesen<br />
Räumen soll das Bürgerbüro<br />
entstehen. Seit über 20 Jahren<br />
gibt es den Eine-Welt-Laden,<br />
der sich dem »Fairen Handel«<br />
verschrieben hat und vom<br />
gleichnamigen Verein geführt<br />
wird. Der Gemeinderat habe ja<br />
vorausschauend gehandelt und<br />
einen Betrag von rund 90.000<br />
Euro in den Haushalt eingestellt,<br />
es sei ihnen allen insbesondere<br />
darum gegangen, eine<br />
positive Lösung für beide Seiten<br />
zu finden, erläuterte er die Verzögerung<br />
bei der Realisierung.<br />
»Das hat das Ganze natürlich<br />
hinausgezögert«, so Seifert. Geschäftsleiter<br />
Andreas Hell erklärte,<br />
dass man auch seitens<br />
des Rathauses immer versucht<br />
habe, geeignete Räume für den<br />
Eine-Welt-Laden zu finden. Nun<br />
habe der Verein ein Geschäftslokal<br />
in der Geigelsteinstraße<br />
angemietet.
Seite 7 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Außerplanmäßige Ausgaben für das<br />
Jahr 2012 genehmigt<br />
Gemeinderat gibt »grünes Licht«<br />
Kämmerer Georg Schmid erläuterte<br />
in der jüngsten Sitzung des<br />
Marktgemeinderats, warum der<br />
Markt bei vier Haushaltsstellen<br />
2012 tiefer in die Tasche greifen<br />
musste, als ursprünglich geplant.<br />
Dabei ging es zum einen, um die<br />
gestiegenen Zuschüsse für die<br />
Kindertageseinrichtungen in<br />
Prien. Hierbei sei die Kommune<br />
an den Freistaat gebunden, d.h.<br />
sie müsse den gleichen Betriebskostenzuschuss<br />
gewähren wie<br />
dieser. Nach der Änderungen des<br />
bayerischen Kinderbildungs- und<br />
-betreuungsgesetzes stieg der<br />
staatliche und der gemeindliche<br />
Zuschuss um 11 Prozent, konkret<br />
musste Prien rund 100.000 Euro<br />
mehr aufwenden, als ursprünglich<br />
geplant.<br />
Als weiteren Punkt nannte<br />
Schmid Kosten, die durch die rege<br />
Bautätigkeit im Bereich der<br />
Priener Wasserversorgung auf die<br />
Gemeinde zukamen. Hier waren<br />
es rund 113.000 Euro an Mehrausgaben,<br />
entstanden durch Umsatzsteuern<br />
auf Lieferantenrechnungen,<br />
die ans Finanzamt abgeführt<br />
werden mussten. Die Abschreibungen<br />
bei der Wasserversorgung<br />
schlugen mit 20.660<br />
Euro zu Buche. Dies sei darauf<br />
zurück zu führen, dass sich alle<br />
vier Jahre die Abschreibungen<br />
auf die gemeindlichen Bauten zur<br />
Trinkwasserversorgung erhöhten<br />
(wie Ernsdorf, Brandenberg, Greimelberg<br />
usw.) und auch beim<br />
neuen Hafengebäude im Sportboot-Hafen<br />
»Stippelwerft« hatte<br />
die Gemeinde Mehrausgaben.<br />
»Wir sind hier für die Vereine nur<br />
in Vorleistung gegangen«, stellte<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert klar.<br />
Bei der Schlussrechnung waren<br />
dies rund 28.443 Euro, entstanden<br />
u.a. durch die ursprünglich<br />
nicht geplante Außenanlage<br />
(rund 15.000 Euro) und Investitionskostenbeteiligungen<br />
in Höhe<br />
von 11.500 Euro von Dritten am<br />
Hafengebäude, die erst in den<br />
kommenden Haushaltsjahren zur<br />
Zahlung fällig werden. »Die Vereine<br />
stottern das aber ab«, unterstrich<br />
Seifert.<br />
Rot, Grün, Gelb: Parken nach Farben<br />
Drei Parkzonen sollen ruhenden Verkehr regeln<br />
Bislang war das Parken in Prien,<br />
gemessen an der Zahl der Parkzonen,<br />
eine kleine Wissenschaft<br />
für sich. Ganze sieben Zonen mit<br />
gestaffelten Gebühren gab es in<br />
der Marktgemeinde. »Ich weiß<br />
nicht, warum wir damals sieben<br />
Parkzonen verabschiedet haben«,<br />
räumte Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
bei der jüngsten Sitzung des<br />
Marktgemeinderats freimütig ein.<br />
Doch das soll, in Ab- und Übereinstimmung<br />
mit den PrienPartnern,<br />
anders werden. Andreas<br />
Friedrich von der Verwaltung präsentierte<br />
in der Sitzung ein Konzept,<br />
das nur mehr drei Zonen,<br />
gestaffelt nach der Nähe zum<br />
Zentrum und ersichtlich durch<br />
die Farbe, vorsieht. Im Hauptund<br />
Werkausschuss und beim<br />
Gewerbeverband PrienPartner<br />
kam diese Lösung schon sehr gut<br />
an, erklärte Seifert. Zugrunde lag<br />
auch ein Antrag der PrienPartner,<br />
der vorsah, die Höchstparkdauer<br />
im Zentrum von einer auf zwei<br />
Stunden anzuheben. Auch diesem<br />
wurde entsprochen, in der<br />
Zone III darf auch einen ganzen<br />
Tag geparkt werden. In der Zone I<br />
(rot) kostet jede Stunde 1,50<br />
Euro (für jede angefangenen 20<br />
Minuten muss man aber 50 Cent<br />
nachlösen), bei Zone II muss der<br />
Parker einen Euro zahlen und in<br />
Zone III sind es pro Stunde 0, 50<br />
Euro. Montags bis freitags gilt die<br />
Gebührenpflicht von 7 Uhr bis 19<br />
Uhr, eine Veränderung, die bei<br />
Michael Anner (CSU) und Dr.<br />
Claudia Trübsbach (BfP) auf Ablehnung<br />
stieß. Denn früher musste<br />
man nur bis 18 Uhr ein Ticket<br />
lösen. An den Samstagen muss<br />
der Parker nur bis 12 Uhr einen<br />
Mahnbescheid fürchten, wie an<br />
Sonn- und Feiertagen ist ab 12<br />
Uhr das Parken frei. Auf große<br />
Zustimmung stieß auch der Vorschlag,<br />
dass ein neues Parkleitsystem<br />
den Pkw-Fahrer zukünftig<br />
effektiver darauf hinweisen soll,<br />
wo und wie lange er wo parken<br />
kann. Verwaltung, wie Gemeinderat<br />
erhoffen sich daraus auch<br />
eine Abnahme des Park-Such-<br />
Verkehrs und einen ruhigeren<br />
Ortskern. Selbstverständlich gibt<br />
es auch wieder eine Monatskarte<br />
(15 Euro) und eine Jahreskarte<br />
(160 Euro).<br />
AUS DEM BAU- UND UMWELTAUSSCHUSS<br />
Zahlreiche Bauvorhaben<br />
im Ausschuss diskutiert<br />
Viele Anfragen wurden positiv beschieden<br />
Mit dem Bauantrag zur Errichtung<br />
eines Mehrfamilienhauses<br />
mit fünf Wohnungen und fünf Garagen<br />
am Birkenweg hatte sich<br />
das Gremium schon in einer vorangegangenen<br />
Sitzung befasst.<br />
In seinem jüngsten Zusammenkommen<br />
stand dieses Ansuchen<br />
wieder auf der Tagesordnung.<br />
Der Baukörper (Erdgeschoss +<br />
1. Stock + Dachgeschoss) hat in<br />
der Planung Maße von 11,49 m<br />
auf 15,95 m, wobei zweigeschossige<br />
Anbauten nach Osten<br />
und Westen vorgesehen sind.<br />
Diese sollen für die Dachgeschoss-Wohnung<br />
als Dach-Terrassen<br />
(jeweils 5,50 auf 7,99 m)<br />
genutzt werden. Alle fünf Wohnungen<br />
sind barrierefrei geplant,<br />
außerdem ist ein Aufzug vorgesehen.<br />
Wie Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
erklärte, sei aber nun der Antragsteller<br />
ein anderer und dieser halte<br />
sich genau an die Vorgaben<br />
seitens der Gemeinde. Der Antragsteller<br />
möchte gerne die Garagen<br />
vor dem Haus, zum Birkenweg<br />
hin, positionieren und hat für<br />
Besucher zwei Stellplätze hinter<br />
dem Haus vorgesehen. Michael<br />
Anner (Fraktionssprecher CSU)<br />
wandte hinsichtlich dieses Punktes<br />
ein, dass es wohl sinnvoller<br />
sei, die Besucherparkplätze nach<br />
vorn zur Straße hin zu verlegen.<br />
»Dazu können wir ihn nicht zwingen«,<br />
wandte Hans Bauer von<br />
der Bauverwaltung ein. Geschlossen<br />
gab das Gremium daraufhin<br />
»grünes« Licht.<br />
Zustimmung fand das Ansuchen<br />
eines Antragstellers, der einen Ersatzbau<br />
in Urschalling mit Carport<br />
errichten möchte, ebenso<br />
der Antrag für den Neubau eines<br />
Wohnhauses mit zwei Wohneinheiten,<br />
Garagen und Stellplätzen<br />
in der Stettener Straße. Kurzfristig<br />
für Diskussion sorgte ein Plan,<br />
der den Umbau und die Erweiterung<br />
eines bestehenden Wohngebäudes<br />
in Ernsdorf vorsah. Zum<br />
Sachverhalt: Wie Laurentius Fischer<br />
von der Verwaltung erläuterte,<br />
besteht für die Erweiterung<br />
eines Anwesens in Ernsdorf seit<br />
2010 eine genehmigte Planung.<br />
Nun wolle der Bauherr allerdings<br />
den Wohnbereich nicht direkt an<br />
den Bestand anbauen, sondern<br />
abgesetzt vom Bestand in den<br />
Maßen 3,80 x 5,50 m errichten.<br />
Der abgesetzte Teil wird über eine<br />
Spange (Wintergarten) mit dem<br />
Gebäudebestand verbunden. Die<br />
an der Grundstücksgrenze genehmigte<br />
12 m lange Holzlege wird<br />
nunmehr als Schuppen mit gleicher<br />
Länge dargestellt.<br />
Fischer versicherte aufgrund der<br />
Nachfragen aus dem Ausschuss,<br />
dass die Unterschriften der Nachbarn<br />
zwischenzeitlich vorlägen.<br />
»Die Erweiterung wird gegenüber<br />
der genehmigten Planung geringfügig<br />
kleiner, nach Westen gerückt<br />
und mit der Spange versehen«,<br />
beschrieb er die eingereichte<br />
Änderung der schon genehmigten<br />
Planung aus dem Jahr 2010.<br />
Grund für die Änderung: In der<br />
Nachbarschaft wurde auf dem<br />
angrenzenden Grundstück zwischenzeitlich<br />
ein Rinderstall errichtet.<br />
Mehrfach hatte sich der Bauausschuss<br />
auch schon mit einer Gewerbeansiedlung<br />
an der Hochriesstraße<br />
befasst. Zustimmung<br />
signalisierten die Mitglieder für<br />
das Ansuchen, hier zwei Gebäude<br />
mit den Maßen 16,74 m auf<br />
18,54 m (erstes Gebäude) beziehungsweise<br />
im östlichen Teil mit<br />
Maßen 11,98 m auf 16,90 m<br />
(zweites Gebäude) zu errichten.<br />
»Im Erdgeschoss des östlichen<br />
Teils sind Anlieferung und Lagerflächen<br />
und im Obergeschoss ein<br />
Großraumbüro vorgesehen. Der<br />
Verkauf findet ebenfalls im Erdgeschoss<br />
statt, Besprechungs-, sowie<br />
Sanitärräume sind wiederum<br />
im Obergeschoss vorgesehen«, so<br />
der Sachverhalt in der Tischvorlage.
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 8<br />
AUS DEM HAUPT- UND WERKAUSSCHUSS<br />
In Prien herrscht einfach gute Luft<br />
Prädikat »Kneipp- und Luftkurort« weiterhin gewährleistet<br />
In der jüngsten Sitzung des<br />
Haupt- und Werkausschuss<br />
konnte Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
eine sehr erfreuliche Bekanntgabe<br />
machen. Vorausschickend,<br />
dass er auch nichts Gegenteiliges<br />
erwartet habe, informierte<br />
er das Gremium, dass die<br />
Regierung von Oberbayern der<br />
Gemeinde in einem Schreiben<br />
vom 19. März 2013 die Ergebnisse<br />
der Luftuntersuchungen des<br />
Deutschen Wetterdienstes (DWD)<br />
mitgeteilt habe. Laut Gutachten<br />
des DWD, komme dieser zu dem<br />
Schluss, »dass derzeit im Beurteilungsgebiet<br />
von Prien a.Ch. die<br />
lufthygienischen Anforderungen<br />
an das Prädikat »Luftkurort« ohne<br />
Einschränkungen erfüllt sind.<br />
Daher wird der Fortbestand des<br />
Prädikats »Kneipp- und Luftkurort«<br />
bestätigt. Wie Bürgermeister<br />
Seifert erläuterte, habe der DWD<br />
an zwei, sehr unterschiedlich belasteten,<br />
Stellen gemessen und<br />
bei beiden habe Prien mit der<br />
Luftqualität unter dem Grenzwert<br />
gelegen. Seifert machte deutlich,<br />
wie wichtig dieses Prädikat für einen<br />
touristisch geprägten Ort wie<br />
Prien sei. Prien sei so liebenswert,<br />
»wie wir immer behaupten«,<br />
zeigte sich Seifert trotzdem<br />
froh über die positive Nachricht.<br />
Die nächste Messung für den einzigen<br />
»Luft- und Kneippkurort« in<br />
Oberbayern ist 2016.<br />
Sanitäreinrichtungen der Grundschule<br />
Wildenwart werden saniert<br />
Marktgemeinde mit rund 22.500 Euro beteiligt<br />
Die Toiletten in der Grundschule<br />
Wildenwart müssen dringend saniert<br />
werden. Wie Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert in der jüngsten Sitzung<br />
des Haupt- und Werkausschuss<br />
schilderte, habe sich der<br />
Zustand der Schüler- und Lehrer-<br />
Toiletten in den vergangenen<br />
zweieinhalb Jahren sehr verschlechtert.<br />
»Vor zweieinhalb<br />
Jahren waren sie schon schlecht,<br />
aber jetzt sind sie fast untragbar«,<br />
so Seifert. Durch die Verhandlungen<br />
mit der Gemeinde<br />
Frasdorf, wie berichtet gehört die<br />
Wildenwarter Grundschule nun<br />
zur Priener Grundschule, habe<br />
sich die Sanierungsmaßnahme<br />
verzögert, jetzt sei man aber »beschlussreif«,<br />
erklärte der Bürgermeister.<br />
Um eine zufriedenstellende<br />
Lösung zu bekommen, habe<br />
die Verwaltung einen Plan für<br />
eine Auffrischung, also eine Sanierung<br />
im geringen Umfang, erarbeitet.<br />
Die Kostenberechnungen<br />
liegen laut dem Architekturbüro<br />
Püschel bei rund 28.979<br />
Euro brutto. Laut dem Schulvertrag<br />
zwischen den Gemeinden<br />
Prien und Frasdorf liegt der Anteil<br />
für die Marktgemeinde bei rund<br />
22.500 Euro und für Frasdorf bei<br />
ca. 7.500 Euro (25 Prozent). Die<br />
Frasdorfer Bürgermeisterin Marianne<br />
Steindlmüller habe schon<br />
das gemeindliche Einvernehmen<br />
signalisiert. Wie Bürgermeister<br />
Seifert erklärte, werde bei den<br />
Toiletten die Grundinstallation belassen.<br />
»Sonst sind wir gleich im<br />
sechsstelligen Bereich«, so seine<br />
Erfahrung der Baukosten-Entwicklung.<br />
In den Sommerferien<br />
sollen nun die Bodenfliesen<br />
rutschfest beschichtet werden.<br />
Ebenso neu beschichtet werden<br />
die Sanitärtrennwände, Türblätter,<br />
Türzargen, Wände und Decken<br />
werden frisch gemalert.<br />
Komplett ausgetauscht werden<br />
die Waschbecken, die Armaturen,<br />
die Urinalsteuerungen (die die<br />
Spülung bewirken), die Abdeckungen<br />
der Bodenabläufe und<br />
die Deckenleuchten.<br />
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Seite 9 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Foto: Berger<br />
Galerie im Alten Rathaus<br />
Priener EuroArtfenster<br />
Dachau eröffnet<br />
(von links) Kulturfördervereinsvorsitzender Dr. Friedrich von Daumiller,<br />
Peter Bürgel (Oberbürgermeister Dachau), Monika Siebmanns (Künstlervereinigung<br />
Dachau), Dr. Elisabeth Boser (Dachauer Galerien und<br />
Museen), Jürgen Seifert (1. Bürgermeister Prien) und Karl J. Aß (Museumsleiter<br />
Prien)<br />
Zahlreich waren die Besucher bei<br />
der Eröffnung des 3. EuroArtfensters<br />
in Prien, das sich 2013 der<br />
Künstlerkolonie Dachau widmet.<br />
50 historische Bilder von 1860<br />
bis 1970, die aus dem reichen<br />
Kunstbesitz der Stadt Dachau<br />
stammen, ergänzen sich mit weiteren<br />
50 zeitgenössischen Werken,<br />
die von 15 Mitgliedern der<br />
Künstlervereinigung Dachau gezeigt<br />
werden.<br />
Dachaus Oberbürgermeister Peter<br />
Bürgel sowie Priens Erster Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert, die<br />
über die EuroArt-Kongresse und<br />
damit über die Kunst auch eine<br />
enge Verbindung pflegen, eröffneten<br />
die Ausstellung und hoben<br />
die Gemeinsamkeiten der Künstlerkolonie<br />
Dachau sowie der<br />
Künstlerlandschaft Chiemsee<br />
hervor.<br />
Für die Durchführung der Ausstellung<br />
dankten sie den beteiligten<br />
Künstlern, sowie Priens Kulturbeauftragten<br />
Karl Josef Aß und<br />
der Leiterin der Dachauer Galerien<br />
und Museen, Dr. Elisabeth<br />
Boser, die im Anschluss an die<br />
Begrüßung zusammen mit der<br />
Vorsitzenden der Künstlervereinigung,<br />
Monika Siebmanns, die<br />
Einführung hielt.<br />
Der 1. Vorsitzende des Kulturfördervereins,<br />
Dr. Friedrich von Daumiller,<br />
rundete die Eröffnung, die<br />
von Alexander Mangstl an der<br />
Harfe begleitet wurde, mit einem<br />
Dank an den anwesenden Gerd<br />
vom Hövel ab, dessen Initiative<br />
ursächlich zum Beitritt von<br />
Kulturförderverein und Markt<br />
Prien zu EuroArt war und der die<br />
EuroArtfenster hier in Prien begründete.<br />
Ausstellungsdauer: bis 23. Juni 2013<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr.<br />
Pfingstmontag 20.5. / Fronleichnam 30.5. geöffnet · Pfingstsonntag 19.5. geschlossen<br />
Gratulation befreundeter Museen<br />
Die Erdgeschossräume des Priener<br />
Museums wurden fast gesprengt,<br />
als die Sonderausstellung<br />
»Herzlichen Glückwunsch –<br />
zum 100. Geburtstag des heimatMuseumPrien<br />
gratulieren die<br />
Museen und Galerien in Burghausen,<br />
Neuötting, Mühldorf, Rosenheim,<br />
Traunstein, Waldkraiburg<br />
und Wasserburg« eröffnet wurde.<br />
Die Ausstellung ist eine Hommage<br />
dieser Museen an das Priener<br />
Haus und stellt die Sammlungen<br />
und die Museumsarbeit der<br />
Ausstellungshäuser vor, die in der<br />
Initiative Museen und Galerien<br />
zwischen Inn und Salzach (IM-<br />
GIS) zusammengeschlossen sind<br />
und zu denen das Priener Museum<br />
und die Galerie im Alten Rathaus<br />
seit Herbst 2012 gehören.<br />
Foto: Berger<br />
Erster Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
bedankte sich bei den anwesenden<br />
Museumsleitern, die sich<br />
von ihren kostbaren Objekten getrennt<br />
hatten, und stellte kurz einige<br />
der ausgestellten Werke vor.<br />
Als Grundsatzreferat zur Museumsarbeit<br />
behandelte die Mühldorfer<br />
Kreismuseumsleiterin Dr.<br />
Susanne Abel ihre Einführung<br />
und formulierte treffend, dass »in<br />
der Dokumentation der Geschichte<br />
und Bedeutungen ‘hinter’ den<br />
Objekten und ihrer Vermittlung<br />
der wesentliche Bestandteil der<br />
Arbeit im Museum besteht«. Sie<br />
lud gleichzeitig die Priener Besucher<br />
ein, die einzelnen Häuser in<br />
der Vielfalt ihrer Ausstellungsstücke<br />
und Präsentationen, einmal<br />
zu besuchen.<br />
(von links) Dr. Friedrich von Daumiller, Sonja Fehler (Museum Wasserburg),<br />
Eva Gilch (Museen der Stadt Burghausen), Dr. Jürgen Emminger (Museum<br />
Traunstein), Karl J. Aß, Monika Hauser-<strong>Mai</strong>r (Galerie Rosenheim), Walter<br />
Leicht (Museum Rosenheim), Annika Janssen (Museen Waldkraiburg), Erster<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert, Dr. Susanne Abel (Museum Mühldorf).<br />
Ausstellungsdauer: bis 16. Juni 2013<br />
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr.<br />
Pfingstmontag 20.5. / Fronleichnam 30.5. geöffnet · Pfingstsonntag 19.5. geschlossen<br />
Geschichten aus Prien und vom See<br />
Informativ und dennoch heiter war der erste von drei Literaturabenden<br />
im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Heimatmuseums<br />
Prien. Der Kunsterzieherin und Lehrerin Astrid Geis gelang der Spagat<br />
zwischen Wissenvermittlung und Lesevergnügen auf das Beste.<br />
Begeistert waren die Zuhörer insbesondere von den Geschichten aus<br />
der Frauenchiemseer Künstlerchronik, den Romantexten von Felix<br />
Schlaginweit über seinen Aufenthalt in Urfarn und den gezeichneten<br />
Nachkriegserinnerungen von Eugen Croissant, aber auch von den<br />
Zitaten aus den »Erinnerungen« von<br />
Marianne Lüdicke, die von Astrid Geis<br />
so hervorragend vorgetragen wurden,<br />
dass spontan der Wunsch aufkam,<br />
das gesamte Lüdickebüchlein einmal<br />
von ihr zu hören.<br />
Die Teilnehmer des Vortrags erlebten<br />
Foto: Aß<br />
Astrid Geis bei der Lesung<br />
im Heimatmuseum<br />
einen gelungenen Literaturabend, der<br />
mit viel Beifall und einem Blumenstrauß<br />
belohnt wurde.
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 10<br />
Neue Romane<br />
Peter Prange:<br />
Der Kinderpapst<br />
Rom, 1032: Gerade zwölf Jahre<br />
alt, kommt Benedikt IX. auf<br />
den Thron, der jüngste Papst<br />
aller Zeiten. Doch die Macht<br />
hat einen hohen Preis: Um sie<br />
auszuüben, muss er die Liebe<br />
seines Lebens opfern. Das Verhängnis<br />
nimmt seinen Lauf.<br />
Während er in Blut watet,<br />
sehnt sich sein gebrochenes<br />
Herz nach Erlösung … Dies ist<br />
die Geschichte des wohl rätselhaftesten<br />
Papstes in zweitausend<br />
Jahren Kirchengeschichte.<br />
Sein Name: Benedikt IX.<br />
Sein Drama: Als Kind auf den<br />
Stuhl Petri erhoben, blieb ihm<br />
die Liebe versagt, der sein ganzes<br />
Leben galt. Unter der Bürde,<br />
Stellvertreter Christi zu<br />
sein, wurde er zum Teufel in<br />
Menschengestalt. Dreimal vom<br />
Papstthron verjagt, ging er über<br />
Leichen, um die Herrschaft<br />
wieder an sich zu reißen.<br />
Der Autor liest am Fr., den<br />
7. Juni, 19 Uhr, im Prienavera<br />
Seepavillon (siehe Ankündiung)<br />
Gisbert Haefs:<br />
Alexanders Erben<br />
Von der Donau bis zur Adria,<br />
vom Nil bis zum Indus: Dies ist<br />
das Reich, das Alexander der<br />
Große bei seinem Tod hinterlässt<br />
- aber wem? Seine Verwandten,<br />
die hohen Offiziere,<br />
die Provinzverwalter, beginnen<br />
einen tödlichen Reigen wechselnder<br />
Kriege und Bündnisse.<br />
Einige möchten das Reich bewahren,<br />
die übrigen haben eigene<br />
Ziele: Ptolemaios will<br />
Pharao werden, Seleukos<br />
Nachfolger der persischen<br />
Großkönige, andere wollen Vorderasien,<br />
Griechenland, die Inseln<br />
...<br />
Öffnungszeiten der Bücherei:<br />
Mo + Fr: 10-13 + 15-19 Uhr<br />
Dienstag geschlossen<br />
Mi: 10-18 Uhr, Do: 15-18 Uhr<br />
www.buecherei.prien.de<br />
Informationen der<br />
Priener Tourismus GmbH<br />
Telefon 08051/6905-0 · www.tourismus.prien.de<br />
Sommersaison<br />
im Prienavera Strandbad<br />
Seit 1. <strong>Mai</strong> hat das Prienavera<br />
Strandbad wieder seine Pforten<br />
geöffnet. Wer sich im Freien am<br />
und im Chiemsee erfrischen<br />
möchte, kann dies bis Ende September<br />
täglich von 9 bis 20 Uhr<br />
tun. Die Prienavera-Seeterrasse<br />
hat bei schönem Wetter täglich<br />
bis 23 Uhr geöffnet.<br />
Das Prienavera Erlebnisbad hat<br />
seit 01.05. zu folgenden Zeiten<br />
geöffnet: Mo-Fr 10-21 Uhr,<br />
Sa/So/Feiertag 9-21 Uhr, Sauna<br />
täglich 10-21 Uhr.<br />
Ganz im Zeichen der Sommerfrische<br />
können die Besucher jeden<br />
Samstag ab 17 Uhr frisch zubereitete<br />
Grillspezialitäten und Salate<br />
auf der schönen Seeterrasse<br />
des Strandbads genießen.<br />
Für Gäste, die einen Sommertag<br />
gemütlich angehen lassen wollen,<br />
ist der wöchentliche Sonntagsbrunch<br />
von 10 bis 14 Uhr<br />
genau das Richtige. Auf der Seeterrasse<br />
direkt am Chiemseeufer,<br />
oder bei schlechtem Wetter im<br />
Seepavillon, erwartet die Gäste<br />
ein abwechslungsreiches Frühstückbuffet.<br />
Der »Brunch-Gutschein«<br />
ist eine ideale Geschenkidee<br />
und an der Prienavera Kasse<br />
sowie im Prienavera Online-Shop<br />
unter www.prienavera.de erhältlich.<br />
Ticketbüro Prien<br />
Tickets für kulturelle Highlights in Prien, der Region,<br />
in München und auch deutschlandweit.<br />
Haus des Gastes, Alte Rathausstraße 11<br />
Telefon 08051-965 660<br />
Email: ticketservice@tourismus.prien.de<br />
Auch für die jungen Schwimmer<br />
ist jeden Montag bis Donnerstag<br />
von 13 bis 17 Uhr im Prienavera<br />
Erlebnisbad etwas geboten: Die<br />
»Kinder Happy Hour«. Mädchen<br />
und Buben zahlen für zwei Stunden<br />
Badespaß, dürfen aber drei<br />
Stunden bleiben – allerdings<br />
nicht an Feiertagen und den<br />
bayerischen Schulferien.<br />
Sehr beliebt bei den kleinen Gästen<br />
ist die »Kiddy Box«, die Essen,<br />
ein Getränk, Süßigkeiten und<br />
eine kleine Überraschung enthält,<br />
zusätzlich gibt es ein Gratis<br />
»Slush-Eis« dazu.<br />
Neben beibehaltenen Angeboten<br />
wie »Immer wieder Sonntags« –<br />
eine Person zahlt, der zweite,<br />
wertgleiche oder günstigere Eintritt<br />
ist gratis – können Saunabesucher<br />
sich in der Sommersaison<br />
jeden Freitag ab 18.30 Uhr am<br />
»Cocktailabend« bei frisch gemixten<br />
Cocktails an der Saunabar<br />
in karibischer Atmosphäre entspannen.<br />
Der neue Veranstaltungskalender<br />
ist im Prienavera Erlebnisbad und<br />
im Kur- und Tourismusbüro erhältlich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
www.prienavera.de.<br />
Freitag, 7. Juni, 19 Uhr, Prienavera Seepavillon<br />
Lesung mit Peter Prange<br />
Am Freitag, den 7. Juni, um 19<br />
Uhr, findet im Seepavillon des<br />
Prienavera Erlebnisbades die<br />
nächste Lesung der Lese-GMBH<br />
statt.<br />
Peter Prange, Bestseller-Autor<br />
von Werken wie »Das Berstein-<br />
Amulett«, liest aus seinem neuen<br />
Werk »Der Kinderpapst«. In<br />
diesem historischen Roman erzählt<br />
er von einer der rätselhaften<br />
Gestalten der Kirchengeschichte:<br />
Benedikt IX. dem<br />
jüngsten Papst aller Zeiten.<br />
Karten gibt es für 10 € bei<br />
Buchhandlungen Ganter Presse<br />
u. Buch, Mengedoht, Hartel und<br />
in der Bücherei Prien.<br />
Pfingstsonntag, 19. <strong>Mai</strong>,<br />
10.30 Uhr, Kurpark<br />
Pfingstkonzert<br />
Zu einem bunten Melodienreigen,<br />
dargeboten von der Blaskapelle<br />
Prien unter der Leitung<br />
von Stefan Reinbrecht, lädt die<br />
Priener Tourismus GmbH am<br />
Pfingstsonntag, 19. <strong>Mai</strong>, in<br />
den Kleinen Kurpark beim<br />
Haus des Gastes ein.<br />
Das Konzert beginnt um 10.30<br />
Uhr, der Eintritt ist frei.<br />
Bei unsicherem oder kühlem<br />
Wetter findet das Konzert im<br />
Kleinen Kursaal statt.<br />
Sonntag, 9. Juni,<br />
ab 14 Uhr im Eichental<br />
Prien<br />
picknickt!<br />
Für einen Eintrag ins »Guinness<br />
Buch der Rekorde« hat es<br />
im Sommer 2012 leider nicht<br />
gereicht, aber Prien lässt sich<br />
davon nicht entmutigen: Prien<br />
picknickt!<br />
Nun heißt es auch ohne ehrgeizigen<br />
Guinness-Weltrekordversuch<br />
in gemütlicher Weise<br />
die 859 Meter lange Picknickdecke<br />
vom vergangenen Jahr<br />
zu toppen. Bis in die Abendstunden<br />
werden die großen<br />
und kleinen Besucher mit Live-<br />
Musik der »Sixtie Beats« und<br />
einem sommerlichen Kinderprogramm<br />
unterhalten. Auch<br />
Antenne Bayern wird wieder<br />
mit einer Luftballonstation und<br />
Kinderschminken vor Ort sein.<br />
Das große »Picknick für alle«<br />
findet am Sonntag, 9. Juni, ab<br />
14 Uhr im Eichental auf der<br />
Wiese neben dem Schützenhaus<br />
statt. Mitmachen kann<br />
jeder, der eine Picknickdecke<br />
besitzt! Kinder werden auch<br />
als Teilnehmer gezählt, es gibt<br />
keine Altersbeschränkung!<br />
Die Veranstaltung entfällt bei<br />
schlechter Witterung ersatzlos.<br />
Bitte benutzen Sie die öffentlichen<br />
Parkplätze in Prien. Die<br />
Zufahrtstraße zum Eichental<br />
wird während der gesamten<br />
Veranstaltung für den Verkehr<br />
gesperrt.<br />
Mehr Informationen erhalten<br />
Sie im Kur- und Tourismusbüro<br />
unter Tel. 08051 69050 und<br />
www.tourismus.prien.de
Seite 11 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Prien weiterhin Luft- und Kneippkurort<br />
Prien hat die im fünfjährigen Turnus<br />
erfolgende Überprüfung der<br />
Luftqualität zur Bestätigung der<br />
Prädikate »Luftkurort« und<br />
»Kneippkurort« erfolgreich bestanden.<br />
Die Priener Tourismus<br />
GmbH ließ ein Jahr lang Messungen<br />
nach den Richtlinien des<br />
Deutschen Heilbäderverbandes<br />
durchführen. Im jetzt vorliegenden<br />
amtlichen Gutachten des<br />
Deutschen Wetterdienstes wird<br />
bestätigt, dass die lufthygienischen<br />
Voraussetzungen für diese<br />
Auszeichnung weiterhin erfüllt<br />
sind. Prien ist damit auch weiterhin<br />
der einzige Kneippkurort<br />
Oberbayerns.<br />
PTG-Geschäftsführer Bertram Vogel:<br />
»Beide Prädikate sind für<br />
Prien sehr wichtig, da sie uns die<br />
herausragende Qualität der<br />
Atemluft im Gemeindegebiet bestätigen.<br />
Insbesondere in Zeiten<br />
von Allergien und Atemwegserkrankungen<br />
können wir unseren<br />
Bürgern und unseren Urlaubsgästen<br />
dadurch die Gewissheit geben,<br />
dass sie sich in einem rundum<br />
gesunden Umfeld aufhalten.<br />
Mit unseren Angeboten wie der<br />
Radl- und Kneippwoche oder<br />
dem Postkarten- und Kneippwanderweg<br />
laden wir unsere Bürger<br />
und Urlaubsgäste herzlich zu Bewegung<br />
und Aktivität an der frischen<br />
Luft ein.«<br />
Zur Bestätigung der Prädikate<br />
»Luftkurort« und »Kneippkurort«<br />
ließ die Priener Tourismus GmbH<br />
die Luft in verschiedenen Ortsbereichen<br />
analysieren. Gemessen<br />
wurde ein Jahr lang an zwei<br />
Standorten in verkehrlich belastetem<br />
Umfeld (Alte Rathausstraße)<br />
und im Erholungsbereich (Eichental).<br />
Durch die Auswahl der<br />
Standorte können die lufthygienischen<br />
Verhältnisse im gesamten<br />
Aufenthaltsbereich der Bewohner<br />
und Erholung suchenden Urlauber<br />
erfasst werden. Die Luftproben<br />
wurden auf grobe Staubteilchen<br />
(gesamter Grobstaub ohne<br />
Blütenpollen), auf sogenannte<br />
Themenführungen<br />
mit Helga Schömmer<br />
»See-Insel-Königs-<br />
G'schichten«<br />
Auf der kurzen, auch für Rollstuhlfahrer<br />
geeigneten Geh- und<br />
Verweilstrecke, die am Seeufer<br />
entlang führt, erfahren Interessierte<br />
viel Wissenswertes und<br />
auch Spannendes.<br />
Jeden Freitag (bis Ende Okt.)<br />
Treffpunkt: 10.20 Uhr, Übergangssteg<br />
»Luitpold am See«<br />
Preis: 4,- € für Erw.,<br />
mit Gästekarte 2,- €<br />
Dauer: ca. 1 Std.<br />
Ab 24.5.: Fahrt vom Bahnhof<br />
zum Hafen (Abf. 10.10 Uhr) mit<br />
der Chiemseebahn möglich<br />
(nicht im Preis enthalten).<br />
»Auf den Spuren<br />
von Ludwig Thoma«<br />
Ludwig Thoma, der wohl berühmteste<br />
Lausbub in der bayerischen<br />
Literatur, hat viele seiner<br />
Streiche in Prien verübt. Auch<br />
92 Jahre nach seinem Tod kann<br />
man diese in Form einer amüsanten<br />
»Tatort-Begehung« aufleben<br />
lassen. Die Gäste erfahren<br />
aber auch Interessantes über<br />
den sozialkritischen Schriftsteller<br />
und Heimatdichter.<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />
(nächste Führung: 5. Juni)<br />
Treffpunkt: 18 Uhr,<br />
Haus des Gastes.<br />
Preis: 5,- (m. Gästek. 3,- €)<br />
Dauer ca. 1,5 Std.<br />
Foto: ptg<br />
Über die erneute Auszeichnung von Prien als Luft- und Kneippkurort<br />
freuen sich (v.r.) Erster Bürgermeister Jürgen Seifert, Hilla Waltenbauer<br />
(Bürgerwerkstatt Verkehr), Gaby Rau (Kneippverein) und PTG-<br />
Geschäftsführer Bertram Vogel.<br />
»schwarze« Grobstaubpartikel,<br />
auf Feinstaub und Ruß im Feinstaub,<br />
auf Blütenpollen sowie auf<br />
den Gehalt an Stickstoffdioxid untersucht.<br />
Der »schwarze« Grobstaub<br />
entsteht vorwiegend durch<br />
den Kraftfahrzeugverkehr (vor allem<br />
durch den Abrieb der Kfz-<br />
Reifen und des Fahrbahn -<br />
asphalts). Feinstaub und Stickstoffdioxid<br />
gelangen hauptsächlich<br />
durch die Abgase des Verkehrs<br />
und im Winter auch durch<br />
die Heizungen in die Luft. Beide<br />
Luftbeimengungen können in höheren<br />
Konzentrationen den Atemwegen<br />
schaden.<br />
An der Messstelle »Alte Rathausstraße«<br />
enthielt ein Kubikmeter<br />
Luft aufgrund des Verkehrs im<br />
Durchschnitt 11,6 Mikrogramm<br />
Grobstaub. Erlaubt ist an diesem<br />
verkehrsreichen Standort eine<br />
mittlere Staubkonzentration von<br />
maximal 28 Mikrogramm pro m³.<br />
Der Wert liegt damit bei 41,4%<br />
des hier zulässigen Höchstwertes.<br />
Am Standort Eichental wurde<br />
eine Staubkonzentration von 5,8<br />
Mikrogramm pro m³ festgestellt,<br />
damit ist hier der zulässige<br />
Höchstwert zu 45% ausgeschöpft.<br />
Ein weiteres Ergebnis: Die in<br />
Prien gemessenen groben Staubteilchen<br />
bestanden zum größten<br />
Teil aus Sandkörnern, die durch<br />
Wind und durch die Kraftfahrzeuge<br />
vom Erdboden bzw. von den<br />
Straßenoberflächen aufgewirbelt<br />
wurden. Im Frühjahr wurden in<br />
den Messgeräten auch viele Blütenpollen<br />
gefunden. Die Konzentration<br />
der »schwarzen« Grobstaubteilchen<br />
war an der Messstelle<br />
Alte Rathausstraße mit einem<br />
Messwert von 3,20 Mikrogramm<br />
pro m³ naturgemäß deutlich<br />
höher als am Standort Eichental<br />
ohne Verkehrseinfluss.<br />
Der maximal zulässige Belastungswert<br />
liegt an diesem verkehrsbezogenen<br />
Standort aber<br />
dennoch deutlich unter dem<br />
Höchstmaß und wurde zu unkritischen<br />
58% ausgeschöpft. Die<br />
Konzentration des Feinstaubs an<br />
der Messstelle Alte Rathausstraße<br />
war mit 10,5 Mikrogramm pro<br />
m³ (Richtwert-Ausschöpfung<br />
52%) kurortüblich, beim Ruß<br />
und Feinstaub wurde mit 1,1 Mikrogramm<br />
pro m³ (Richtwert-<br />
Ausschöpfung 66%) ebenfalls ein<br />
im Normalbereich liegender Wert<br />
gemessen.<br />
Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr, Chiemsee-Schifffahrt<br />
Seiten Wechsel in erLESENer Kulisse präsentiert:<br />
Ina May – Tod am Chiemsee<br />
Diesmal begeben wir uns auf<br />
große Fahrt. Mit Blick auf die Inseln<br />
und den Chiemsee können<br />
Sie der Autorin Ina May lauschen,<br />
welche aus ihrem spannenden<br />
Oberbayern-Krimi mit<br />
Handlung auf der Fraueninsel<br />
liest: Ist das Vergangene jemals<br />
wirklich vergangen? Das fragt<br />
sich Schwester Althea vom<br />
Kloster Frauenchiemsee, als ein<br />
Sturm einen alten Überseekoffer<br />
mit zwei Skeletten anspült. Althea<br />
hat das ermordete Liebespaar<br />
gekannt – in einer Zeit, die<br />
sie lieber vergessen würde. Aber<br />
sehr schnell wird aus dem jahrzehnte<br />
alten Fall ein hochaktueller,<br />
denn der See birgt eine weitere<br />
Leiche – und diese Frau ist<br />
noch nicht lange tot ...<br />
Die Fahrt mit Lesung dauert ca.<br />
2 Stunden. Eintritt 23 € (inkl.<br />
Schifffahrt).<br />
Informationen und Karten: Ticketbüro Prien, Tel. 08051-965660
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 12<br />
Erstes Startsignal<br />
für Chiemgaubahn-Fest<br />
Priener Vereinsleben<br />
Feuerschützen unterstützen<br />
»Leben mit Handicap«<br />
Foto: privat<br />
Das Bild zeigt (von links): Theodor Rasso Freiherr von Cramer-Klett<br />
(Schirmherr des Chiemgaubahnfestes), Bürgermeister Werner Weyerer<br />
(Aschau), Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller (Frasdorf), Bürgermeister<br />
Klaus Daiber (Bernau), Bürgermeister Jürgen Seifert (Prien) sowie<br />
Geschäftsführerin Christina Pfaffinger (Chiemsee-Alpenland Tourismus).<br />
Die Vorbereitungen laufen auf<br />
Hochtouren: Die Bahnlinie<br />
Prien-Aschau feiert am 14. Juli<br />
ihr 135-jähriges Jubiläum<br />
Voller Vorfreude trafen sich die<br />
Hauptorganisatoren des Chiemgaubahn-Festes<br />
zum Ortstermin<br />
in Aschau. Anlässlich des Jubiläums<br />
der Bahnlinie wird am Sonntag,<br />
14. Juli, an beiden Bahnhöfen<br />
ein großes Fest ausgerichtet.<br />
Den Tag über gibt es die einmalige<br />
Möglichkeit, mit einem historischen<br />
Dampfzug im Pendelverkehr<br />
diese Strecke zu befahren.<br />
Das Festprogramm mit Bewirtung,<br />
Musik und Rahmenprogramm<br />
richtet sich an Zugbegeisterte,<br />
Familien sowie alle Einheimische<br />
und Gäste, die die besondere<br />
Atmosphäre eines Festes mit<br />
historischer Ausrichtung erleben<br />
wollen. Auch die Eisenbahnfreunde<br />
Chiemgau werden an diesem<br />
Wochenende im Chalet-Aschau,<br />
der ehemaligen Bahnhofsgaststätte,<br />
die Jubiläumsstrecke als<br />
Modelleisenbahnanlage zur Besichtigung<br />
ausstellen.<br />
Foto: Berger<br />
Anlässlich der Feier zu seinem<br />
80. Geburtstag wünschte sich<br />
Ehrenschützenmeister Otto Dauer<br />
senior von den Schützenkameraden<br />
der Königlich Privilegierten<br />
Feuerschützengesellschaft<br />
(FSG) Prien keine Geschenke,<br />
sondern Spenden für<br />
den Priener Verein »Leben mit<br />
Handicap«. Mit den Worten<br />
»Bei drei gesunden Enkelkindern<br />
ist es mir ein Bedürfnis, Jugendliche<br />
zu unterstützen, die<br />
Hilfe brauchen« übergab Dauer<br />
(auf unserem Bild 2. v. re.) im<br />
Schützenhaus 756 Euro an den<br />
Vorsitzenden Günther Bauer (2.<br />
v. li.). Über den großzügigen<br />
Beitrag der Feuerschützen freuten<br />
sich auch Schützenmeister<br />
Florian Wunderle (links) und<br />
FSG-Böllerschütze Anton Rappel,<br />
der Mitglied im Elternkreis<br />
»Leben mit Handicap« ist.<br />
Malerbetrieb<br />
Rudolf Eichwaldt<br />
83209 Prien, Osternacher Str. 56, Tel. privat 0 80 51 / 30 99 53<br />
Tel. 08051- 22 24<br />
Mobil 0172- 60 10 574<br />
Bahnhofplatz 4c<br />
83209 Prien<br />
Telefon: 0 80 51-43 50<br />
Fax: 0 80 51-61 59 1<br />
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Elektrowerkstatt<br />
für Dies und Das
Seite 13 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Einsatz und Tätigkeitenübersicht<br />
der Priener Feuerwehr<br />
Foto: privat<br />
(von links hinten nach rechts vorne) Klaus Kollmannsberger, Georg<br />
Wörndl, Katharina Stephan, Andreas Gajewski, Johann Wallner, Markus<br />
Stocker jun., Michael Fischer, Martin Feichtner und Frederik Groten.<br />
So sehen Sieger aus … wenn sie<br />
die Leistungsprüfung »Die Gruppe<br />
im Löscheinsatz« Variante 3<br />
(mit Atemschutz) erfolgreich bestanden<br />
haben. Acht Männer und<br />
eine Frau stellten sich am Montag,<br />
den 29.04.2013, der Herausforderung,<br />
unter Aufsicht von<br />
Juroren der Landkreisinspektion,<br />
diese durchaus schwierige Variante<br />
der Leistungsprüfung zu absolvieren.<br />
Unter der Führung von Klaus Opperer<br />
und Manfred Heller trainierten<br />
diese 9 engagierten Mitglieder<br />
der Feuerwehr Prien am<br />
Chiemsee bereits an 5 Abenden<br />
zuvor, um eine möglichst perfekte<br />
Prüfung abzulegen.<br />
Franz Hochhäuser (Kreisbrandinspektor)<br />
überreichte die begehrten<br />
»Leistungsabzeichen« (unterschiedlicher<br />
Stufen) im Beisein<br />
von Manfred Gierlinger (Kreisbrandmeister),<br />
Christian Hof<br />
(Prüfer) und einem sichtlich stolzen<br />
Stefan Pfliegl (1. Kommandant).<br />
Die Gemeinde Prien spendierte<br />
die abschließende Brotzeit, die<br />
sich die Anwesenden redlich verdient<br />
haben.<br />
Alle Einsätze und Infos finden<br />
sich auf der Homepage www.feuerwehr-prien.de<br />
Anton Harntasch<br />
feierte 80. Geburtstag<br />
Große Gratulationsschar im Atzinger Vereinshaus<br />
Seinen 80. Geburtstag feierte Anton<br />
Harntasch aus Prien im Vereinsheim<br />
von Atzing im Kreise<br />
vieler Freunde und zahlreicher<br />
Weggefährten. Harntasch, der<br />
insgesamt 18 Jahre im Gemeinderat<br />
von Wildenwart und Prien<br />
war, ist zeitlebens mit den Ortsvereinen<br />
von Prien, Atzing und<br />
Wildenwart eng verbunden. »Wer<br />
will den fleißigen Handwerker sehen,<br />
der muss zum Toni gehen« –<br />
mit diesem Lied gratulierten die<br />
Sportler, Kegler und Radler dem<br />
Zimmerer- und Schankmeister.<br />
Wie Silver Donnermayer vom<br />
Foto: hö<br />
Radfahrverein anekdotenreich erinnerte,<br />
war Radfahrvereins-Ehrenvorstand<br />
Anton Harntasch vor<br />
30 Jahren dabei, als sich eine<br />
Gruppe von Priener Radlern mit<br />
dem Fahrrad auf den 1.450 Kilometer<br />
langen Weg in die südfranzösische<br />
Partnerstadt Graulhet<br />
machte.<br />
Für seinen vielfältigen Einsatz<br />
zum Wohle der Gemeinde bedankte<br />
sich Erster Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert bei Anton Harntasch<br />
mit einem Geschenk, die<br />
Ortsvereine schlossen sich den<br />
Glückwünschen an. (hö)<br />
Toni Hötzelsperger, Bürgermeister Jürgen Seifert und jede Menge<br />
Gratulanten feierten mit Anton Harntasch seinen 80. Geburtstag im<br />
Atzinger Trachtenheim.<br />
Kleinanzeigen<br />
im Priener Marktblatt<br />
Tel. 08051/1511<br />
www.priener-marktblatt.de
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 14<br />
Bei Vampir »Vladi« biss das Publikum an<br />
Bauerntheater Prien zog Jahresbilanz<br />
Fahrradtechnik begeistert<br />
Radsportnachwuchs<br />
Noch bevor die Nachwuchsfahrer<br />
des RFV wieder ihrem Training<br />
auf dem MTB nachgehen<br />
konnten, wurden sie in Pflege<br />
und Wartung ihrer Räder »trainiert«.<br />
Andrea Lagerbauer vom<br />
Chiemgauer Radhaus unterwies<br />
zusammen mit dem Jugendwart<br />
des RFV, Bernd<br />
Ramming die jungen<br />
Radsportler in den<br />
Disziplinen Schlauch<br />
flicken, Reifen wechseln<br />
und Bremsen<br />
einstellen. Auch einige<br />
andere Teile an<br />
den Rädern wurden<br />
erklärt und gerichtet,<br />
so dass die neue<br />
Saison hoffentlich<br />
ohne Defekte in Angriff<br />
genommen werden<br />
kann.<br />
Foto: privat<br />
Kinder und Jugendliche im<br />
Alter von 7 bis 12 Jahren<br />
sind eingeladen, jeweils freitags<br />
um 15 Uhr am Training<br />
des RFV teilzunehmen; Treffpunkt<br />
ist das Chiemgauer<br />
Radhaus.<br />
Die jungen Radsportler beim ganz speziellen<br />
»Technik-Training« im Chiemgauer Radhaus<br />
Foto: Berger<br />
Erste Vorsitzender Franz Fritz dankte Johanna Winzek, Josef Prax und<br />
Hilde Scheck für deren langjährige Treue zum Priener Bauerntheater.<br />
»Vergelt’s Gott, dass ihr Euch immer<br />
so einsetzt«, quittierte Renate<br />
Hof, die Zweite Priener Bürgermeisterin,<br />
das Engagement des<br />
Priener Bauerntheaters. Zu Weihnachten<br />
und zu Ostern erfreuen<br />
die sorgfältig ausgewählten Stücke<br />
ein breites Publikum in der<br />
Marktgemeinde.<br />
Der Erste Vorsitzende Franz Fritz<br />
sprach die Auswahl des Weihnachtsstücks<br />
»Die bayerische<br />
Prohibition« an. Dieses Stück sei<br />
aber »eher mäßig« beim Publikum<br />
angekommen, auch wenn<br />
die Handlung eigentlich mehr<br />
versprochen habe. Bei den fünf<br />
Aufführungen seien insgesamt<br />
824 Besucher in den Kleinen<br />
Kursaal gekommen, was einer<br />
Auslastung von »69 Prozent« entspreche.<br />
Der »Vampir von Zwickelbach«<br />
habe an Ostern zu den<br />
drei Spielterminen rund 534 Gäste<br />
angelockt und die Auslastung<br />
von »79 Prozent« bezeichnete<br />
Fritz als sehr gut. Er lobte ganz<br />
besonders Rudi Eichwald, der für<br />
einen stilechten Weinkeller als<br />
Bühnenbild gesorgt habe. »Das<br />
hat wunderbar ausgeschaut«,<br />
würdigte Fritz den gesamten Bühnenaufbau.<br />
Beim »Vampir« habe<br />
Günther Bainsky die Regie geführt<br />
und Elisabeth Bainsky habe<br />
nach der ersten Leseprobe den<br />
»Text massiv gekürzt«, denn er<br />
sei auch »wirklich g’scheert geschrieben<br />
worden«, ging Fritz auf<br />
die teilweise recht derbe Sprache<br />
im Original-Buch ein. Die turbulente<br />
Handlung auf »Gut Zwickelbach«<br />
sei aber beim Publikum<br />
dank dem wunderbaren Ensemble<br />
und dem hervorragenden<br />
Bühnenbild sehr gut angekommen.<br />
Wie bei »Der bayerischen Prohibition«<br />
seien die Mitglieder auch<br />
für den »Vampir« fünfzehn Mal<br />
für Proben zusammengekommen.<br />
Fritz dankte allen für die hervorragende<br />
Gemeinschaftsleitung.<br />
Schriftführerin Conny Fritz erinnerte<br />
in ihrem Bericht, dass<br />
schon bei der Jahreshauptversammlung<br />
2012 festgestellt worden<br />
sei, dass »viele Priener Vereine<br />
Zuschüsse bekommen, das<br />
Priener Bauerntheater aber<br />
nicht«. Schatzmeisterin Gretel<br />
Fischer konnte auf ein leichtes<br />
Plus von 95 Euro in der Kasse<br />
verweisen und Revisor Erwin<br />
Mrotzek attestierte der Vorstandschaft<br />
eine einwandfreie Kassenführung.<br />
Fritz konnte im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />
im »Alpenblick«<br />
dann einige verdiente<br />
Mitglieder ehren. Für 65-jährige<br />
Treue zur Laienspielgruppe überreichte<br />
er Hilde Scheck die Vereinsurkunde<br />
und die Goldene Ehrennadel<br />
des Deutschen Amateurtheaters,<br />
sowie die Auszeichnung<br />
des Bayerischen Amateurtheaters.<br />
Seit 40 Jahren ist Johanna<br />
Winzek beim Priener Bauerntheater<br />
und auch Josef Prax,<br />
die beide ebenfalls alle drei Auszeichnungen<br />
bekamen.<br />
Rauchclub hat<br />
stehts gut gewirtschaftet<br />
Bezirksversammlung stimmt für Sterbegeld-Erhöhung<br />
»Wir sind finanziell auf einem<br />
sehr guten Weg, nicht zuletzt<br />
weil wir keinerlei Verwaltungsausgaben<br />
haben«, zog Bezirksvorsitzender<br />
Klaus Dingler bei<br />
der Jahreshauptversammlung<br />
des Rauchlubs im Gasthaus<br />
»Stocker« eine positive Bilanz.<br />
Das Geld der rund 450 Mitglieder<br />
sei seit vielen Jahrzehnten<br />
immer »mündelsicher« angelegt<br />
worden und sei den Hinterbliebenen<br />
zugute gekommen. Einverstanden<br />
zeigten sich daher<br />
alle mit der Erhöhung des Sterbegelds<br />
von 350 auf 400 Euro.<br />
Dingler umschrieb die Funktion<br />
des Rauchlubs als kleinen Versicherungsverein,<br />
der daher auch<br />
andere Auflagen erfüllen müsse,<br />
als ein normaler Verein. Er dankte<br />
der Vorstandschaft für die gute<br />
Zusammenarbeit, führte aber<br />
auch an, dass es immer schwierig<br />
sei, Fahnenträger für Veranstaltungen<br />
zu finden. Er forderte<br />
die Anwesenden auf, neue Mitglieder<br />
zu werben, auch wenn<br />
die erhoffte Stärke von 500<br />
wohl nicht zu erreichen sei. Bei<br />
einem Vermögen von rund<br />
52.640 Euro, sei das Anheben<br />
des Sterbegelds von 350 auf<br />
400 Euro überaus vertretbar:<br />
»Das ist jetzt an der Zeit«, zumal<br />
die Menschen einfach froh<br />
seien, wenn sie nach einem<br />
Sterbefall sofort und unbürokratisch<br />
über ihr Geld verfügen können,<br />
sprach Dingler den Zweck<br />
einer Mitgliedschaft im Rauchclub<br />
an.<br />
Auch Schriftführer Franz Perka<br />
lobte den umsichtigen Umgang<br />
der Vorstandschaft mit dem Vereinsvermögen.<br />
Kassier Walter<br />
Jenicke verwies auf den Vermögensstand<br />
von rund 52.640<br />
Euro und Kassenprüfer Martin<br />
Tiefenbacher plädierte für die<br />
Entlastung der Vorstandschaft.<br />
Zweite Bürgermeisterin Renate<br />
Hof sprach das ehrenamtliche<br />
Engagement in vielen Vereinen<br />
an. Während andere viel für die<br />
Jugend tun, sei der Rauchclub<br />
die erste Hilfe, wenn Hinterbliebene<br />
vom Todesfall eines Mitglieds<br />
betroffen seien. Sie dankte<br />
dem Verein auch für die Fahnenabordnungen<br />
bei vielen Veranstaltungen.
Seite 15 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Christoph Bach neuer Vorsitzender der »Bürger für Prien«<br />
Lob für Arbeit von Irmgard Beckelmann und Fraktion<br />
»Vielen Dank für euren Einsatz im<br />
Priener Gemeinderat«, würdigte<br />
die scheidende Vorsitzende Irmgard<br />
Beckelmann die Arbeit der<br />
vier Räte Helge Holzer, Felicitas<br />
Bauer, Werner Waap und Dr.<br />
Claudia Trübsbach. Positiv war<br />
auch ihre Gesamtbilanz für die<br />
bisherige Legislaturperiode, sowie<br />
für die Arbeit des überparteilichen<br />
Bürgermeisters Jürgen Seifert.<br />
»Wir sind ein gutes Team«,<br />
so ihre Einschätzung der Zusammenarbeit,<br />
die sich dann auch in<br />
der ersten Rede von Christoph<br />
Bach als Ersten Vorsitzenden widerspieglte.<br />
Bach wies darauf hin, dass es die<br />
»Bürger für Prien« waren, die<br />
schon lange einen Plan zur Ortsentwicklung<br />
gefordert haben. Er<br />
erinnerte an den Besuch des Bürgermeisters<br />
von Weyarn, Michael<br />
Pelzer, der vor der Kommunalwahl<br />
bei einer Veranstaltung dem<br />
damaligen Bürgermeisterkandidaten<br />
Jürgen Seifert und den Bürgern<br />
geraten habe: »Es ist wichtig<br />
einen Plan (für die Ortsentwicklung)<br />
zu haben. Sonst wird Ihr<br />
Schicksal von anderen fremdbestimmt«.<br />
Bach sprach auch den<br />
Arbeitskreis Verkehr an sowie die<br />
Vorschläge aus diesem und stellte<br />
fest: »Es gibt ganz viele Dinge,<br />
die noch nicht abgearbeitet<br />
sind«. Damit lieferte er Dr. Wolfgang<br />
Käferlein eine Steilvorlage:<br />
Patronatstag der<br />
Bayerischen Gebirgsschützen<br />
Mit einer neuen Bundesfahne<br />
feierten die bayerischen Gebirgsschützen<br />
vor traumhafter<br />
Kulisse und unter einem weißblauen<br />
Himmel diesmal in<br />
Gmund am Tegernsee ihren Patronatstag.<br />
Die Priener Gebirgsschützenkompanie<br />
mit ihrem<br />
Spielmannszug war selbstverständlich<br />
im Kreise der 47 bayerischen<br />
Kompanien und Abordnungen<br />
aus Nord- Süd- und<br />
Welschtirol auch dabei. Nach<br />
dem Feldgottesdienst der von<br />
Weihbischof Wolfgang Bischof<br />
zelebriert wurde, bewegte sich<br />
der Festzug durch den Ort. Beim<br />
Patronatstag ist es auch guter<br />
Brauch, Gebirgsschützen für ihren<br />
langjährigen aktiven Dienst<br />
in einer Kompanie zu danken<br />
und zu ehren.<br />
Landeshauptmann Karl Steininger<br />
überreichte dem Priener Michael<br />
Anner sen. (Ehrenbürger<br />
der Marktgemeinde) die »Goldene<br />
Verdienstmedaille am weißblauen<br />
Band« des Bundes der<br />
Bayerischen Gebirgsschützen<br />
für 50 Jahre aktiven Dienst in<br />
der Kompanie!<br />
»Ich bin eigentlich<br />
stinksauer«, so der<br />
ehemalige langjährige<br />
BfP-Gemeinderat, der<br />
2008 nicht mehr zur<br />
Wahl angetreten war.<br />
Die »Verlegung eines<br />
Gehwegs (beim neuen<br />
Verkehrsgarten), ist<br />
doch nichts Tolles«,<br />
eben so wenig die<br />
»Ketten«-Lösung bei<br />
den Kreuzungen. Werner<br />
Waap wollte das<br />
auf keinen Fall so stehen<br />
lassen. Der BfP-<br />
Foto: Berger<br />
Gemeinderat attestierte allen gemeindlichen<br />
Gremien ein ȟberaus<br />
positives Arbeitsklima« und<br />
»wirklich gute Arbeit«. Auch<br />
Christoph Bach verteidigte Gemeinderat<br />
und Bürgermeister. Allerdings<br />
wünsche er sich, dass<br />
die »parteifreien Gruppen noch<br />
besser zusammenarbeiten«. Viele<br />
Sachfragen seien »schon vor 20<br />
Jahren verschlafen worden«, so<br />
seine Meinung, die auch Beckelmann<br />
teilte. Denn »die vielen<br />
Wasserrohrbrüche gab es schon<br />
unter Bürgermeister Lorenz Kollmannsberger«,<br />
so Beckelmann in<br />
ihrer letzten Rede als Ortsvorsitzende.<br />
Sie sprach die Wichtigkeit<br />
an, für das Bahnhof-Areal eine<br />
planerische und umsetzbare Lösung<br />
zu finden, denn dieser sei<br />
auch ein touristischer Anlaufpunkt.<br />
Mit Blick auf die jüngst<br />
ausgelaufene zweite Priener Gesundheitswoche<br />
sprach sie an,<br />
Christoph Bach führt nun die »Bürger für<br />
Prien« an, ihm zur Seite steht Marion<br />
Hengstebeck als Schatzmeisterin.<br />
dass es ebenfalls die »Bürger für<br />
Prien«, namentlich Rolf Behrens<br />
gewesen sei, der ein Programm<br />
für Gesundsheitstourismus schon<br />
vor vielen Jahren ausgearbeitet<br />
habe. Bei der Wahl ergab sich<br />
folgende Reihung: Für Irmgard<br />
Beckelmann führt nun Christoph<br />
Bach die BfP an, ihm weiter zur<br />
Seite steht Wolfgang Holzer, anstelle<br />
von Bach überwacht nun<br />
Marion Hengstebeck die Kasse<br />
und im Beirat stehen nun Benno<br />
Mayer, Hedda Mayer, Elisabeth<br />
Schlichtig und Irmgard Beckelmann<br />
der Vorstandschaft zur Seite.<br />
Im Anschluss an die Wahlen<br />
hielt Architekt und Stadtplaner<br />
Peter Forlin einen interessanten<br />
Vortrag über alternative Siedlungskonzepte.<br />
Er zeigte auf, dass<br />
für wirklich gut durchdachte Lösungen<br />
die richtige Fragestellung<br />
notwendig sei, denn Bau habe<br />
maßgeblich mit Funktion zu tun.<br />
Ausführung sämtlicher Malerarbeiten<br />
Ausrückungen der Gebirgsschützenkompanie<br />
Do. 16. <strong>Mai</strong> <strong>Mai</strong>andacht mit Pfarrer Josef Steindlmüller<br />
in Urschalling<br />
Do. 30. <strong>Mai</strong> Fronleichnam in Prien<br />
So. 02. Juni Trachten- und Schützenzug in Wallersdorf<br />
Di. 18. Juni Kompanieversammlung<br />
Foto: privat<br />
(von rechts:) Michael Anner sen., Gerd Drechsler, Rudi Holthausen
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 16<br />
Großes Handballturnier am Pfingstwochenende<br />
Zu Ehren der viel zu früh verstorbenen<br />
Priener Vereinsmitglieder<br />
Ralf Seemann und Martin Mittermayer<br />
veranstaltet der TuS Prien<br />
in der Regel alle zwei Jahre ein<br />
Gedächtnisturnier. In diesem Jahr<br />
findet das Turnier von Samstag,<br />
den 17. <strong>Mai</strong> bis zum Montag,<br />
den 20. <strong>Mai</strong> statt. Schirmherr<br />
des Turniers ist Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert.<br />
Mannschaften aus ganz Deutschland<br />
und teilweise auch aus<br />
Nachbarländern nahmen in den<br />
vergangenen Jahren an diesem<br />
Turnier teil. Es wird sowohl ein<br />
Damen- als auch ein Herrenturnier<br />
stattfinden.<br />
Die Spiele werden in der LTG-<br />
Halle und in der Franziska-Hager-Halle<br />
ausgetragen. Voraussichtlich<br />
16 Mannschaften aus<br />
nehmen an dem Turnier teil und<br />
machen die spannende Frage,<br />
wer die Wanderpokale im Damen-<br />
sowie im Herrenbereich für<br />
die nächsten zwei Jahre mit nach<br />
Hause nehmen darf, unter sich<br />
aus.<br />
Eröffnet wird das Turnier am<br />
Samstagvormittag um 9:30 Uhr.<br />
Anpfiff der ersten Spiele ist um<br />
10 Uhr in beiden Hallen. Die Sieger<br />
werden am Sonntag um zirka<br />
18 Uhr geehrt, bevor die Mannschaften<br />
das Turnier noch gemütlich<br />
ausklingen lassen können.<br />
Festabend mit Live-Band<br />
am Samstagabend<br />
Einer der Höhepunkte des Turniers<br />
ist der Festabend am Samstag,<br />
den 18. <strong>Mai</strong>. in der Aula der<br />
Foto: privat<br />
Franziska-Hager-Schule. Neben<br />
einem Bar-Betrieb mit alkoholischen<br />
sowie nicht-alkoholischen<br />
Getränken wird die Live Band<br />
»Peter Pelikan and the fucking<br />
Fishermen« für ausgelassene<br />
Stimmung sorgen. Jeder Besucher<br />
ist herzlich willkommen im<br />
Namen des Sports ein wenig zu<br />
feiern. Beginnen wird der Festabend<br />
um 21 Uhr. Der TuS Prien<br />
freut sich auf viele Besucher!<br />
Das letzte gemeinsame Mannschaftsfoto: Ralf Seemann (stehend, 4.<br />
v. li.) und Martin Mittermayer (vorne, 3. v. li.), zu deren Ehren das<br />
Gedächtisturnier der Priener Handballer veranstaltet wird.<br />
Werner Koslowski<br />
kocht im<br />
Casa Kronast<br />
Spitzenkoch Werner Koslowski<br />
hat sich mit seiner Kochkunst<br />
deutschlandweit einen hervorragenden<br />
Namen gemacht.<br />
Wenn er seine Kreationen zaubert,<br />
dann weiß der Gast, dass<br />
Kunst in der Küche wirklich<br />
von »Können« kommt.<br />
Am Freitag, 17. und 24. <strong>Mai</strong>,<br />
außerdem jeweils zwei Mal im<br />
Juni, Juli und August, zaubert<br />
Werner Koslowski im stilvollen<br />
und einmaligen Ambiente der<br />
»Casa Kronast« besondere Menüs.<br />
Dem Meister über die Schulter<br />
zu schauen und den einen oder<br />
anderen wertvollen Tipp zu bekommen,<br />
dafür besteht hier am<br />
besten Gelegenheit. Reservierung<br />
ist unbedingt erforderlich,<br />
Tel. 08051/6639595.<br />
Neben einem erlesenen Kulinarium<br />
erwartet die Gäste Kunst<br />
des international anerkannten<br />
Schweizer Künstlers Rolf Knie<br />
in der Galerie Andreas Baumgartl.
Seite 17 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Vorstellung des Direktvermarkter-Verzeichnisses<br />
Mittwoch, 12. Juni, 19.30 Uhr, Kurpark Haus des Gastes<br />
Triolounge mit Michael Alf<br />
Den Auftakt der Kurparkkonzerte<br />
»Kultur<br />
im Park« macht am<br />
Mittwoch, 12. Juni,<br />
um 19.30 Uhr, Triolounge<br />
mit Michael<br />
Alf.<br />
»The art of the trio«,<br />
präsentiert von drei<br />
Musikern auf höchstem<br />
internationalem<br />
Niveau, verspricht<br />
Foto: re<br />
zu einem besonderen<br />
Erlebnis zu werden. Sei es<br />
hintergründig, mitgestaltend<br />
oder konzertant, Triolounge trifft<br />
in jeder Situation den richtigen<br />
Ton.<br />
Das umfangreiche und vielseitige<br />
Repertoire aus den Bereichen<br />
des Jazz, Bossa, Latin, Blues,<br />
Swing, Pop, Musical oder auch<br />
der Filmmusik lässt keine Wünsche<br />
offen, egal, ob man sich<br />
von einem »heißen« Rhythmus<br />
aus Kuba mitreißen oder von einem<br />
»coolen« easy listening<br />
Popsong zu einem entspannten<br />
Gespräch begleiten lassen<br />
möchte. Die Besetzung mit Saxophon,<br />
Piano und Kontrabass,<br />
gewürzt mit einer Brise Percussion<br />
und Gesang, fügt sich harmonisch<br />
in jede Veranstaltung<br />
ein und verleiht dem Ganzen<br />
das »Gewisse Etwas«.<br />
Die Kurparkkonzerte finden von<br />
Juni bis September einmal monatlich<br />
mittwochs auf der Freibühne<br />
im Kurpark statt.<br />
Gerne können Besucher auch<br />
Picknickdecken mitbringen. Für<br />
Erfrischung sorgt ein Barbetrieb<br />
vor Ort.<br />
Weitere Informationen und Kartenbestellung<br />
im Ticketbüro<br />
Prien, Tel. 08051-965660, sowie<br />
an der Abendkasse,<br />
Eintritt 5 Euro.<br />
Foto: PTG<br />
Auf dem Foto zu sehen sind (von links) Gastgeber Michael Ramsl,<br />
Ortsbäuerin Hildegard Geisler, Theresia Rappel, Richard Grosse, Michael<br />
Rieder, Initiatorin Maria Riepertinger sowie in der vorderen Reihe<br />
(von links) Martin Kollmannsberger, Geschäftsführer der Priener<br />
Tourismus GmbH Bertram Vogel, Michael Ramsl und Erster Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert.<br />
Die PrienPartner und<br />
Interessierte treffen sich zu<br />
Besichtigung und<br />
Unternehmerstammtisch<br />
Dienstag, 21. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr<br />
Mitte April wurde die zweite Auflage<br />
des Direktvermarkter-Verzeichnis<br />
in der Rainermühle<br />
Ramsl in Wildenwart vorgestellt.<br />
Von Maria Riepertinger initiiert<br />
entstand diese Broschüre mit Unterstützung<br />
der Gemeinde Prien,<br />
der Priener Tourismus GmbH, der<br />
Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling,<br />
dem Ökomodell Achental<br />
und in Zusammenarbeit mit der<br />
Druckerei Rieder erstmals im<br />
März letzten Jahres.<br />
Michael Ramsl und sein Sohn<br />
führten die Anwesenden durch<br />
die im 15. Jahrhundert erbaute<br />
Mühle unterhalb von Schloss Wildenwart.<br />
Seit 1919 betreibt die<br />
Familie Ramsl, nun schon in fünfter<br />
Generation, den Betrieb. »In<br />
unserer mit Wasserkraft von der<br />
Prien angetriebenen Getreideund<br />
Futtermühle können wir die<br />
verschiedensten Produkte aus<br />
Getreide herstellen«, so Ramsl.<br />
»Die verwendeten Rohstoffe sollen<br />
aus der Region stammen und<br />
eine gute Qualität aufweisen. Unser<br />
Ziel ist, regionale Landhandelsprodukte<br />
zu gerechten Preisen<br />
handeln. Nachhaltige Produktion<br />
und Wirtschaftsweise<br />
sind uns wichtig.« Erster Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert betonte,<br />
dass persönliche Gespräche mit<br />
den Erzeugern und Wissen über<br />
die Produktionsweise der zum<br />
Verkauf stehenden Lebensmittel,<br />
heute für immer mehr Verbraucher<br />
ein ausschlaggebender<br />
Punkt für die Wahl beim Einkauf<br />
sind. Viele Menschen möchten<br />
damit eine bewusstere und gesündere<br />
Ernährung erreichen.<br />
»Das Bedürfnis nach einer Nähe<br />
zum Ursprung der Lebensmittelerzeugung<br />
eröffnet der Direktvermarktung<br />
besonders in unserer<br />
Region hohe Potentiale. Diese<br />
müssen wir beibehalten und fördern.«<br />
Der Priener Tourismus GmbH ist<br />
es ein großes Anliegen, die regionalen<br />
Produkte und die heimische<br />
Landwirtschaft in den Fokus<br />
der Verbraucher zu stellen - bei<br />
der Direktvermarkter-Tour in und<br />
um Prien am Chiemsee entdecken<br />
Einheimische und Gäste<br />
entlang verschiedener Themenwege,<br />
Radl-, E-Bike- und Wanderrouten<br />
die regionalen Köstlichkeiten.<br />
Alle teilnehmenden Betriebe sind<br />
in der Broschüre »Priener Direktvermarkter«<br />
mit weiteren Informationen<br />
aufgelistet. Die Themenwege<br />
sowie Tipps zu Picknickausflügen<br />
finden Einheimische<br />
und Gäste im Faltblatt<br />
»Wanderparadies« oder im interaktiven<br />
Tourenportal der Priener<br />
Tourismus GmbH. Weitere Informationen<br />
sind beim Kur- und<br />
Tourismusbüro Prien erhältlich.<br />
News, Live-Berichte, Bilder und<br />
Videos auch auf facebook oder<br />
You Tube.<br />
Thomas Mühlberger – Kochschule · Wein · Feine Kost<br />
Bernauer Str. 31, Prien, www.kochstdunoch.de<br />
Donnerstag, 13. Juni, 18.30 Uhr<br />
Hefter Maschinenbau<br />
Bernauer Str. 71, Prien, www.hefter.de<br />
anschließend Stammtisch: Mesnerstub’n in Urschalling
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 18<br />
Katholischer<br />
Pfarrverband Prien<br />
Katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt<br />
Pfarrbüro: Alte Rathausstr. 1a · Tel. 08051/1010 · Fax 3844<br />
e-mail: Mariae-Himmelfahrt.Prien@erzbistum-muenchen.de<br />
Bittgänge - Wallfahrten<br />
Mi., 15.5., 19 Uhr, Bittgang von<br />
Hittenkirchen nach Urschalling<br />
So., 26.5., 19 Uhr, Bittgang von<br />
Greimharting nach Antwort.<br />
Pfingstwoche: Pfingstpilgern<br />
nach Maria Kirchental bei Lofer<br />
»Mein Leben im Gehen verstehen«,<br />
vom 23./24.-26. <strong>Mai</strong>.<br />
Es gibt drei Möglichkeiten, am<br />
Pilgern teilzunehmen:<br />
1. Vom 23. <strong>Mai</strong> bis 26. <strong>Mai</strong>.<br />
Start ist in Bernau.<br />
2. Ab Freitag, 24. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr, in<br />
Kössen.<br />
3. Am 26. <strong>Mai</strong> die letzte Strecke<br />
hinauf nach Maria Kirchental.<br />
Als Begleiter stehen Ihnen während<br />
der Pilgerschaft Gemeindereferent<br />
Werner Hofmann und<br />
Pilgerwegsbegleiterin Monika<br />
Freund zur Verfügung.<br />
Interessenten melden sich bitte<br />
bei Werner Hofmann (Tel.<br />
6097420).<br />
Fronleichnachmfest 2013<br />
Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong><br />
Der Gottesdienst beginnt um<br />
8.30 Uhr auf dem Marktplatz,<br />
anschließend ist die Prozession<br />
durch die Straßen Priens.<br />
Der Prozessionsweg führt über<br />
die Seestr., Hochriesstr., Wendelsteinstr.<br />
zum Rathaus, von dort<br />
über die Bernauer Str., Alte Rathausstr.<br />
ins Gries und zurück<br />
über die Lujo-Brentano-Str., An<br />
der Prien zum Altar am Marktplatz,<br />
wo der Abschluss ist.<br />
Wir bitten die Hausbesitzer und<br />
Geschäftsinhaber, die Häuser am<br />
Prozessionsweg festlich mit Fahnen,<br />
Tüchern, Blumen und Grünzeug<br />
zu schmücken.<br />
Bei ungünstiger Witterung entfällt<br />
die Prozession.<br />
Gottesdienste und Prozessionen:<br />
30.05., 8.30 Uhr, Prien<br />
30.05., 9.00 Hittenkirchen<br />
19.00 Wildenwart<br />
02.06., 8.15 Greimharting<br />
9.30 Rimsting<br />
Feierliche <strong>Mai</strong>andacht<br />
Letzte <strong>Mai</strong>nandacht mit Lichterprozession<br />
am 31. <strong>Mai</strong>, 21 Uhr<br />
Behindertengruppe<br />
Sa. 18.05., 14 Uhr, <strong>Mai</strong>andacht<br />
– Ort wird noch bekanntgegeben<br />
Kath. Frauenbund<br />
Di. 21.05., 19 Uhr, <strong>Mai</strong>andacht<br />
in Urschalling. Treffpunkt um<br />
18.15 bei der AOK.<br />
Do. 30.05., Fronleichnamsprozession.<br />
Treffpunkt am <strong>Mai</strong>baum<br />
Mo. 10.06., 14-16 Uhr, Treffen<br />
der Montagsgruppe Ü60<br />
Do. 13.06., 19.30 Uhr, Treffen<br />
der jüngeren Frauen des Kath.<br />
Frauenbundes<br />
Kolpingfamilie Prien<br />
Mittwochs, 20 Uhr, Stammtisch<br />
im Pfarrheim<br />
Fr. 17.05., Bezirksmaiandacht<br />
in Schwabering; Kirchenführung<br />
um 18.30 Uhr, Andacht um 19<br />
Uhr, anschließend Einkehr<br />
Do. 30.05., 8.30 Uhr, Fronleichnam<br />
– gemeinsame Teilnahme an<br />
der Prozession<br />
Fr. 07.06. - So. 09.06., Hüttenwochenende<br />
für Familien mit<br />
Kindern<br />
Sa. 15.06., Bezirksbildungstag;<br />
Besuch der Björn-Schulz-Stiftung<br />
in Gollenshausen<br />
Kath. Jugend - Ministranten<br />
Fahrt nach Prag mit Kaplan Roider<br />
in der Woche nach Pfingsten.<br />
Wir wünschen glückliche Reise<br />
und viele interessante Entdeckungen.<br />
Sa. 08.06., Ministrantenausflug<br />
ins Lego-Land<br />
Seniorenrunde<br />
Do. 16.05. Ausflug<br />
Do. 23.05. Pfingstferien<br />
Do. 30.05. Fronleichnam<br />
Do. 06.06. Spielenachmittag<br />
Do. 13.06. Lichtbilder<br />
Trauergruppe<br />
Treffen am Di. 28.05. und<br />
11.06. im Pfarrheim<br />
Alle aktuellen Termine und<br />
Hinweise der Kath.<br />
Pfarrgemeinde sind in den<br />
Pfarrverbandsnachrichten ersichtlich,<br />
die in den<br />
Ortskirchen aufliegen<br />
oder auf der Homepage:<br />
www.erzbistum-muenchen/<br />
mariaehimmelfahrtprien.<br />
† NACHRUF †<br />
Abschied von Florian Rauch<br />
Überaus groß war die Trauergemeinde,<br />
die sich in der Kirche<br />
und auf dem Gottesacker von St.<br />
Salvator für den im Alter von 85<br />
Jahren verstorbenen Florian<br />
Rauch aus Mupferting verabschiedet<br />
haben.<br />
Wie Monsignore Bruno Fink in<br />
seiner Traueransprache erinnerte,<br />
war Rauch auf dem Krughof<br />
in Mupferting als zehntes Kind<br />
einer großen und alteingesessenen<br />
Bauersfamilie zur Welt gekommen.<br />
Seine Ehefrau, vier Söhne, deren<br />
Familien mit Enkelkindern und<br />
die Landwirtschaft waren für<br />
Florian Rauch von höchster Bedeutung.<br />
Dennoch hatte er noch<br />
viel Zeit und Kraft, bis ins hohe<br />
Alter für die Allgemeinheit und<br />
für die Ortsvereine aufgebracht.<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert<br />
dankte auch namens seiner Bürgermeisterkollegin<br />
Marianne<br />
Steindlmüller aus Frasdorf dafür,<br />
dass sich Florian Rauch als Bürgermeister<br />
der ehemaligen Gemeinde<br />
Wildenwart stark für eine<br />
gerechte und gute Abwicklung<br />
bei der Gebietsreform<br />
1978 einsetzte. Auch in zwölf<br />
Jahren seiner Gemeinderatstätigkeit<br />
in Prien war Florian<br />
Rauch als besonnener und bodenständiger<br />
Mitbürger um das<br />
Wohl der Allgemeinheit bemüht.<br />
Wie sehr der Verstorbene in der<br />
Vereine-Gemeinschaft von Atzing<br />
und Wildenwart eingebunden<br />
war, zeigte die Anwesenheit<br />
der Fahnenabordnungen von<br />
den Feuerwehren von Atzing<br />
und Wildenwart, vom Veteran-<br />
Foto: Bestattungsdienst G. Hartl<br />
tenverein Wildenwart, vom<br />
Trachtenverein »Daxenwinkler«<br />
Atzing und vom Wildenwarter<br />
Schützenverein. Zweiter Vorstand<br />
Hans Fischer von der Feuerwehr<br />
Atzing erinnerte in seinem<br />
Nachruf, dass Florian<br />
Rauch nicht nur in seiner Zeit<br />
als Oberster Dienstherr der Feuerwehr,<br />
sondern in all den vielen<br />
Jahrzehnten ein Helfender war.<br />
Für den Trachtenverein Atzing<br />
war Florian Rauch 14 Jahre in<br />
der Vorstandschaft. Auch der<br />
Veteranenverein von Wildenwart<br />
legte einen Kranz nieder. Das<br />
Lied vom Guten Kameraden in<br />
Begleitung von einem dreifachen<br />
Ehrensalut wurde von der<br />
Priener Blaskapelle gespielt.<br />
Dieser gehörte Florian Rauch<br />
viele Jahre als aktiver Posaunist<br />
an und dieser war er auch nach<br />
seinem Ausscheiden aus seinem<br />
Musikantendienst bis zuletzt<br />
über den Förderverein freundschaftlich<br />
verbunden. Die musikalische<br />
Gestaltung der Trauerfeier<br />
übernahm der Priener Kirchenchor.<br />
(hö)<br />
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Seite 19 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Evangelische<br />
Kirchengemeinde<br />
Evang.-Luth. Kirchengemeinde Prien am Chiemsee<br />
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Gottesdienste<br />
in der Christuskirche<br />
Pfingstsonntag, 19.05., um<br />
9:30 Uhr mit Pfr. Karl-Friedrich<br />
Wackerbarth. Im Anschluss Kirchenkaffee<br />
mit Verabschiedung<br />
der Kirchenchorleitung Frau<br />
Wiltrud Schuster.<br />
Pfingstmontag, 20.05., um<br />
9:30 Uhr, mit Vikarin Sabine<br />
Keller.<br />
So., 26.05., 9:30 Uhr, mit Pfr.<br />
Dr. Klein.<br />
So., 02.06., 9:30 Uhr, mit Pfr.<br />
Karl-Friedrich Wackerbarth.<br />
So., 09.06., 9:30 Uhr, mit Pfr.<br />
Dr. Dietrich Klein.<br />
So., 09.06., 11:15 Uhr, Zwergerlgottesdienst.<br />
Erlöserkirche Breitbrunn<br />
Pfingstmontag, 20.05., 11<br />
Uhr, Gottesdienst mit Vikarin<br />
Sabine Keller.<br />
So., 09.06., 11 Uhr, Abendmahlsgottesdienst<br />
mit Pfr. Dr.<br />
Dietrich Klein.<br />
Kursana Residenz<br />
Do., 16.05., 18:30 Uhr, Gottesdienst<br />
Dr. Dietrich Klein.<br />
St. Irmingard Klinik<br />
Do., 16.05. + 06.06., 19 Uhr,<br />
Gottesdienst mit Pfrin. Christine<br />
Wackerbarth.<br />
Ökum. Kirchenstammtisch<br />
Do., 16.05., 19 Uhr, in den<br />
Has’nstuben in Rimsting mit Dekan<br />
Gottfried Seitz und Ladislaus<br />
Gorr.<br />
Sakrale & meditative Tänze<br />
Do., 16.05. + 13.06., 19:30<br />
Uhr, mit Gisela Conrad im Gruppenraum<br />
der Realschulturnhalle,<br />
Friedhofweg. Kosten: 8,- €.<br />
Seniorenheim St. Josef<br />
Sa., 18.05., 10 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Abendmahl mit Pfarrer<br />
i. R. Sämann Wagner.<br />
Siebenbürgerheim Rimsting<br />
Sa., 18.05., 16 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Pfr. Karl-Friedrich Wackerbarth.<br />
Frauenrunde<br />
Di., 21.05., 15:30 Uhr, im Gruppenraum<br />
der Realschulturnhalle,<br />
Friedhofweg, zum Thema »Was<br />
in meinem Leben wichtig war/ist«<br />
RoMed Klinik<br />
Do., 23.05., 19 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Pfrin. Christine Wackerbarth.<br />
Ökumenisches Taizégebet<br />
Mo., 27.05., 19 Uhr, in der Priener<br />
Christuskirche.<br />
Bibelgespräche<br />
Mit Pfarrer i. R. Werner Exner am<br />
Mo., 03.06., um 18:30 Uhr, und<br />
Mi., 05.06., um 15 Uhr, im Ersatzpfarramt,<br />
Kirchenweg 11, an<br />
der Priener Christuskirche.<br />
»Man(n) trifft sich«<br />
Die Männergruppe der evang.<br />
Kirchengemeinde trifft sich am<br />
Do., 06.06., 19:30 Uhr, im Gemeindehaus<br />
zum Thema: Wie<br />
verstehe ich ein Bibelzitat am<br />
Beispiel von Matthäus, 5, 33-35.<br />
Klinik Roseneck<br />
Mo., 10.06., 19 Uhr, Andacht<br />
mit Pfrin. Wackerbarth<br />
Seniorengruppe<br />
Di., 11.06., 14 Uhr, mit Segnungsgottesdienst<br />
in der Christuskirche.<br />
Konzert »Abendmusik«<br />
So., 16.06., 20 Uhr<br />
Christuskirche Prien<br />
Mit dem<br />
Gitarrenensemble Accordial<br />
Leitung: Heinz Lichtmannegger<br />
Anspruchsvolle Interpretationen<br />
durch alle Musikepochen von<br />
J.S. Bach und S.L. Weiss,<br />
über J. Haydn bis E. Granados.<br />
Eintritt frei - Spenden erbeten<br />
Evangelisches Gemeindezentrum<br />
weicht Neubau<br />
Abriss mit Herzblut und Hoffnung<br />
Mit großen Schritten ist der Plan<br />
zum Neubau des evangelischen<br />
Gemeindezentrums vorangegangen.<br />
Wie berichtet, präsentierten<br />
Kirchenvorstand und die beiden<br />
evangelischen Pfarrer Christine<br />
und Karl-Friedrich Wackerbarth<br />
schon im vergangenen Jahr das<br />
Konzept für den zukünftigen Bau.<br />
Auch die Marktgemeinde gab im<br />
Bauausschuss »grünes Licht«<br />
und verabschiedete jüngst auch<br />
einen Zuschuss für die Realisierung.<br />
Genau am 7. März erfolgte<br />
der Startschuss, denn bevor Neues<br />
entsteht waren viele Helfer gefordert,<br />
vor dem Abbruch »klar<br />
Schiff« zu machen. So manches<br />
kam, längst vergessen, zu Tage,<br />
nicht nur der ursprüngliche Fliesenboden,<br />
ebenso diverse, fein<br />
säuberlich archivierte, Gemeindebriefe<br />
und so manches andere.<br />
Bis der Neubau steht, ist das Gemeindezentrum<br />
im Kirchenweg<br />
11 provisorisch untergebracht.<br />
<strong>Mai</strong>-Feier in rumänischem<br />
Kulturhaus mit Stühlen aus Prien<br />
Foto: A. Becker<br />
(von links;) Kulturamtsschef Mihalcea Costel, Pfarrer Ioan Danciu,<br />
Fritz Händl und Ortsvorstand Gheorghe Viris freuen sich über die<br />
neue Bestuhlung für das Kulturhaus in Barathausen.<br />
105 ausgemusterte Stühle aus<br />
dem Kleinen Kursaal in Prien<br />
bereichern jetzt das Kulturhaus<br />
in Barathausen/Barateaz im rumänischen<br />
Banat. Als der aus<br />
Trautersdorf stammende Landwirt<br />
Fritz Händl junior Anfang<br />
des Jahres erfuhr, dass die PTG<br />
eine neue Bestuhlung für den<br />
Kultursaal beauftragte, erinnerte<br />
er sich an den dringenden<br />
Wunsch der Bürger aus Barathausen.<br />
Endlich Stühle für den<br />
Kultur- und Gemeindesaal<br />
brauchte man dort. Fritz Händl<br />
pflegt bereits seit Jahren enge<br />
freundschaftliche und geschäftliche<br />
Verbindungen in die westlich<br />
von Temeschburg gelegene<br />
Region. Schnell waren Kontakte<br />
zwischen Prien und der dortigen<br />
Gemeinde- und Kirchenverwaltung<br />
geknüpft.<br />
Anfang April brachte Fritz Händl<br />
die gut erhaltenen Stühle<br />
schließlich nach Barathausen.<br />
Die Feier zum 1. <strong>Mai</strong> mit Tanz<br />
und Musik fand bereits mit der<br />
neuen, alten Priener Bestuhlung<br />
statt.<br />
Stellvertretend für alle Gemeindebürger<br />
bedankten sich Ortsvorstand<br />
Gheorghe Viris, Kulturamtsschef<br />
Mihalcea Costel und<br />
Pfarrer Ioan Danciu bei Fritz<br />
Händl für die Priener Gabe.<br />
Du zählst, weil Du du bist. Und Du wirst bis zum letzten<br />
Augenblick Deines Lebens eine Bedeutung haben. Cecily Saunders<br />
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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 20<br />
Freunde von Herrenchiemsee<br />
kämpfen unermüdlich für ihr Anliegen<br />
Vorstandschaft komplett wieder gewählt<br />
Seit ihrer Gründung kämpft die<br />
»Vereinigung der Freunde von<br />
Herrenchiemsee« für die Zukunft<br />
des verwaisten Doms auf der<br />
Herreninsel. Natürlich sei nach<br />
wie vor die Öffnung und die Renovierung<br />
das Ziel, betonte Dr.<br />
Friedrich von Daumiller, der Erste<br />
Vorsitzende, bei der Jahreshauptversammlung.<br />
Bei all ihren Bemühungen<br />
sei aber »nicht viel<br />
herausgekommen«, wertete Dr.<br />
von Daumiller die mühsamen Gespräche<br />
mit dem »Hausherrn«,<br />
dem Präsidenten der Bayerischen<br />
Schlösserverwaltung, Bernd<br />
Schreiber. »Wir werden aber die<br />
Politik der kleinen Schritte weiter<br />
verfolgen«, so von Daumiller.<br />
»Der Vorstand ist sich einig, für<br />
weitere Projekte haben wir keinen<br />
finanziellen Spielraum mehr«,<br />
fasste der Zweite Vorsitzende<br />
Bernhard Greimel zusammen.<br />
Greimel zeigte auf, dass für eine<br />
bautechnische Untersuchung,<br />
um überhaupt herauszufinden,<br />
welche Bauteile welcher Epoche<br />
zuzuschreiben sind, mindestens<br />
50.000 Euro zu investieren seien.<br />
Daher suche die Vereinigung<br />
nach Sponsoren und Zuschüssen.<br />
Froh zeigte er sich über die Fertigstellung<br />
der Monographie über<br />
die Herreninsel und die Renovierung<br />
des Gemäldes des Heiligen<br />
Franziskus im ehemaligen Augustiner<br />
Chorherrenstift.<br />
Als Referent widmete sich Dr.<br />
Manfred Heim dann seinem Spezialgebiet,<br />
dem Spannungsfeld<br />
zwischen dem Archidiakon, zugleich<br />
Domprobst vom Chiemsee,<br />
und dem Bischof vom Chiemsee,<br />
der außerhalb seines Bistums in<br />
Salzburg residierte.<br />
Unter der Leitung von Josef Austermayer,<br />
dem Chef der Schlossund<br />
Gartenverwaltung, fanden<br />
dann die turnusmäßigen Neuwahlen<br />
statt. Dr. von Daumiller<br />
wurde in seinem Amt als Erster<br />
Vorsitzender bestätigt, ebenso<br />
Bernhard Greimel als Vize. Eberhard<br />
Abé bleibt Schatzmeister<br />
und Helmut Eberl Schriftführer.<br />
Als Beiratsmitglieder fungieren<br />
weiter Karl Aß, Bettina von Seyerl,<br />
Prof. Manfref Tremel und<br />
Georg Huber.<br />
Foto: privat<br />
Jahreshauptversammlung<br />
des Kulturfördervereins<br />
Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung<br />
im Gasthof »Linde«<br />
auf der Fraueninsel ehrte Dr.<br />
Friedrich von Daumiller (auf unserem<br />
Bild 2. v. re.), der Erste<br />
Vorsitzende des Kulturförderevereins<br />
(KfV), zusammen mit seinem<br />
Stellvertreter, Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert (3. v. re.) und<br />
Georg Huber (rechts), Bürgermeister<br />
der Gemeinde Chiemsee,<br />
drei Mitglieder, die sich in besonderer<br />
Weise um den Kulturförderverein<br />
verdient gemacht haben.<br />
Eberhard Abé (links) ist dem Verein<br />
in ehrenamtlicher Tätigkeit im<br />
Vorstand schon viele Jahre verbunden.<br />
Alois Rieder (2. v. li.),<br />
und Dr. Dr. Friedrich Landgraf<br />
dankte er für ihre langjährige<br />
Treue zum Kulturförderverein. Mit<br />
Applaus quittierten die Mitglieder<br />
die Bekanntmachung von Dr. von<br />
Daumiller, Gerd vom Hövel zum<br />
Ehrenmitglied zu ernennen. Von<br />
Daumiller bezeichnete Gerd vom<br />
Hövel als »den wesentlichen Motor«<br />
und einen in allen Fragen guten<br />
Ratgeber und zuverlässigen<br />
Freund. Ganz besonders sei es<br />
vom Hövel zu verdanken, dass<br />
der Kulturförderverein in die Institution<br />
EuroArt aufgenommen<br />
worden sei.<br />
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Seite 21 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Ehrung für Wolfgang Schuster<br />
In Anerkennung seiner Verdienste<br />
verlieh der Kreisverband der<br />
Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Ehrenmedaille<br />
an das Priener Mitglied<br />
Wolfgang Schuster. Die Ehrung<br />
nahm Kreisvorsitzender<br />
Herbert Weißenfels im Rahmen<br />
einer Feierstunde im Mehrgenerationenhaus<br />
der AWO in Rosenheim<br />
vor. Unter den vielen<br />
Ehrengästen waren auch Landrat<br />
Josef Neiderhell, Priens Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert und<br />
die Priener AWO-Vorsitzende Elke<br />
Flender-Back.<br />
Wolfgang Schuster ist von Beginn<br />
seiner Mitgliedschaft an<br />
sehr aktiv im Vorstand tätig, zunächst<br />
als Kassier, dann als Vorsitzender<br />
und Kassier, anschließend<br />
zwei Jahre als Beisitzer<br />
und seit 2010 als stellvertretender<br />
Vorsitzender. Sein Engagement<br />
geht jedoch weit über diese<br />
Funktionen hinaus. In seiner<br />
Amtszeit organisierte er die notwendigen<br />
Umzüge der Geschäftsstelle<br />
und der Seniorenbegegnungsstätte<br />
vom Ludwig-<br />
Thoma-Haus in das ehemalige<br />
BRK-Heim und dann in die Alte<br />
Post, dem jetzigen Standort.<br />
Schuster ist ein sehr erfolgreicher<br />
Sammler und motivierte<br />
auch andere Mitglieder zu dieser<br />
Aufgabe, wodurch die Priener<br />
AWO die besten Sammlungsergebnisse<br />
im Kreisverband erzielt.<br />
Schuster hat auch wesentlichen<br />
Anteil daran, dass die Mitgliederzahlen<br />
deutlich angestiegen<br />
sind und der Priener Ortsverein<br />
heute mit über 250 Mitgliedern<br />
zum drittstärksten im Kreisverband<br />
gehört. Er betreut die Mitglieder<br />
und gratuliert ihnen persönlich<br />
zum Geburtstag. Er ist<br />
zudem seit 1949 sehr engagiert<br />
für die Evangelische Kirche tätig.<br />
Besonders stellte Herbert<br />
Weißenfels heraus, dass er sein<br />
großes ehrenamtliches Engagement<br />
trotz seines angeschlagenen<br />
Gesundheitszustands leistet.<br />
Mit Thomas Raab im Lese-Paradies<br />
Auf Einladung der Lese G.M.B.H.<br />
Prien, las der österreichische<br />
Schriftsteller Thomas Raab aus<br />
seinem neuesten Krimi »Der<br />
Metzger kommt ins Paradies« im<br />
See-Pavillon des Prienavera.<br />
Marlies Ganter, die Veranstalterin<br />
dieses Abends, stellte den Autor<br />
eingangs kurz vor. Thomas Raab<br />
las nicht ausgewählte Stellen aus<br />
Autor Thomas Raab<br />
Foto re:<br />
seinem Buch vor, er baute vor<br />
seinen Zuhörern im See-Pavillon<br />
eine virtuelle Bühne auf und<br />
spielte quasi in verteilten Rollen<br />
das was er las. Seine Zuhörer bezog<br />
Thomas Raab auch in kleinere<br />
Dialoge ein, die sie begeistert<br />
aufnahmen, immer bemüht, das<br />
Lachen ganz kurz zu halten, damit<br />
vom sprudelnden Redeschwall<br />
des Autors so wenig wie<br />
möglich verloren ging. Jubelnder<br />
Zwischenapplaus ließ sich aber<br />
nicht länger unterdrücken nach<br />
einer verbalen Glanzparade unzähliger<br />
sich widersprechender<br />
Sprichwörter. An dem ungewöhnlich<br />
lauen Aprilabend rätselten<br />
noch viele Raab-Fans auf der<br />
See-Terrasse, wie denn der Metzger<br />
nun ins Paradies kommt. Der<br />
schmunzelnde Autor verriet<br />
nichts und signierte noch Bücher.<br />
Foto: privat<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert (links) und AWO-Kreisvorsitzender<br />
Herbert Weißenfels (rechts) dankten Wolfgang Schuster für seinen<br />
unermüdlichen, langejahren Einsatz bei der Arbeiterwohlfahrt<br />
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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 22<br />
SeniorenProgramm<br />
Veranstaltungen ab 50+ä<br />
Bitte beachten Sie auch die Schaukästen<br />
bei der Kirche hinter den Lukläden<br />
Aktivtreff für Junggebliebene<br />
Gedächtnistraining<br />
jeden Montag, 15.30 Uhr<br />
10 Einheiten ganzheitliches Gedächtnistraining,<br />
gezielte Übungen<br />
zur Steigerung der Gedächtnisleistung,<br />
Kosten 10 Einheiten,<br />
50,- €. In der »Alten Post«,<br />
Bahnhofsplatz 3. Referentin Hildegard<br />
Grosse, Anmeldung<br />
Tel. 015116636912<br />
Senioren-<br />
Mittagsstammtisch<br />
Do. 16.5. Wieninger<br />
Fr. 31.5. Neuer am See<br />
zwischen 11.30 und 13.00 Uhr<br />
In Gesellschaft schmeckt das Essen<br />
noch einmal so gut.<br />
Spielend in den<br />
Nachmittag<br />
Dienstag, 21.5. + 4.6.<br />
14.30-16.30 Uhr<br />
Ein vergnügter Spiele-Nachmittag<br />
mit Edmund <strong>Mai</strong>er. In der Kursana<br />
Residenz.<br />
Fahrt nach Abendsberg<br />
Donnerstag 23.5.<br />
Treff: 8 Uhr Beilhackparkplatz<br />
Fahrt für angem. Teilnehmer.<br />
»In die Vollen«<br />
Mo. 27.5., 14.30-16.30 Uhr<br />
Kegeln im Sportpark Alpenblick,<br />
geringer Unkostenbeitrag.<br />
Frühjahrswanderung<br />
Freitag, 31.5., 13.00 Uhr<br />
Wanderung von Grainbach nach<br />
Törwang, Gehzeit ca. 2 Std. Begleitung<br />
Ruth Gmeiner und Irmi<br />
Jökel. Treff am Beilhackparkplatz<br />
(Fahrgemeinschaften).<br />
Fahrt in den<br />
Bayerischen Wald<br />
Sonntag 2.6. bis Montag 3. 6.<br />
Abfahrt 8 Uhr, Beilhackparkpl.<br />
Nationalpfad Bayer. Wald, Glasdorf<br />
Weinfurtner, Baumwipfelpfad<br />
usw. Hotel in Bischofmais,<br />
Kosten 135,- €, es sind noch wenige<br />
Plätze frei, Anmeldung bei<br />
H. Krumrey, Tel. 08051/64686<br />
Atelier Greta Fischer<br />
Dienstag 4.6., 14.30 Uhr<br />
Die Malerin und Bildhauerin Greta<br />
Fischer lädt uns ein in ihr Atelier<br />
in Rimsting, Höhenweg 11.<br />
Treff am Beilhackparkplatz (Fahrgemeinschaften)<br />
Aktivtreff für Junggebliebene<br />
Schafkopfen<br />
Dienstag 4.6., 16 Uhr<br />
Klassisches bayrisches Kartenspiel<br />
in der »Alten Post«, Prien,<br />
Bahnhofspl. 3, 1. Stock<br />
Schlosskapelle<br />
Blutenburg<br />
Donnerstag, 6.6., 13.00 Uhr<br />
Treff am Beilhackparkplatz für<br />
angemeldete Teilnehmer<br />
Fischessen<br />
Freitag, 7.6., 11.00 Uhr<br />
Chiemseefischer Stephan erwartet<br />
uns mit schmackhaften Fischgerichten,<br />
Alte Rathausstr. 31,<br />
wer durchs Eichental zu Fuß gehen<br />
will, Treff 10.30 Uhr am<br />
Beilhackparkplatz.<br />
Mikes Kino<br />
Freitag, 7.6., 16.45 Uhr<br />
Den Titel des Films entnehmen<br />
Sie bitte der Tagespresse; zum<br />
Seniorensonderpreis.<br />
Schatz der<br />
Erinnerungen<br />
Donnerstag 13.6., 14.30 Uhr<br />
Christl May erzählt über das Leben<br />
ihrer Mutter Regina Moosbauer,<br />
Trägerin der Goldenen Ehrenmünze<br />
der Marktgemeinde<br />
Prien. Treff in der Wohnanl. Handicap,<br />
Stauden 11. Kostenbeitrag<br />
erbeten. Max. 30 Pers., Anm. bis<br />
10.6. bei H. Stampfl, Tel. 3988.<br />
Rettungsdienst:<br />
k 112<br />
Arbeiterwohlfahrt Prien<br />
Begegnungsstätte<br />
Jeden Samstag ab 14 Uhr im<br />
Saal der »Alten Post«. Bei dem<br />
gemütlichen Treffen gibt es Kaffee,<br />
Kuchen, Unterhaltung und<br />
viele Spielmöglichkeiten. (Nicht<br />
am Samstag, 18. und 25. <strong>Mai</strong>).<br />
Auch Nichtmitglieder sind immer<br />
herzlich willkommen.<br />
Fröhliches Singen<br />
Volkslieder zum Mitsingen - mit<br />
Wiltrud und Wolfgang Schuster<br />
am Freitag, 17.5., 31.5 und<br />
14.6., 16 bis 17 Uhr, im Saal<br />
der »Alten Post«. Auch Nichtmitglieder<br />
sind willkommen.<br />
»Fahrt ins Blaue«<br />
Am Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, »Fahrt<br />
ins Blaue« mit der AWO Prien.<br />
Nähere Informationen im AWO-<br />
Büro oder samstags in der Begegnungsstätte<br />
Theatergruppe »Wolke 7«<br />
Kindertheater – für Kinder von<br />
7 bis 12 Jahre: Jeden Donnerstag<br />
von 17:00 bis 18:30 Uhr<br />
(außer Schulferien und Feiertage)<br />
in der Teestube Prien,<br />
Chiemseebahnweg 2.<br />
Der Einstieg für interessierte<br />
Kinder ist zu jedem neuen Stück<br />
möglich.<br />
Workshop-Theater – für Jugendliche<br />
und junge Erwachsene:<br />
Jeden Donnerstag, 17:00-<br />
18:30 Uhr, in der Teestube.<br />
Die Kurse sind kostenfrei! Nähere<br />
Informationen im AWO-Büro.<br />
AWO-Stammtisch<br />
Am Mittwoch, 5. Juni, ab 18<br />
Uhr, im »Wieninger Bräu«,<br />
Bernauer Straße 13.<br />
Nähere Informationen und Anmeldungen:<br />
AWO-Büro Prien · »Alte Post« · Bahnhofplatz 3 · Tel. 5152<br />
WELTLADEN zieht im Juni um<br />
Der Priener Weltladen (bisher<br />
Rathausplatz 1) wird ab ca. Mitte<br />
Juni in der Geigelsteinstraße<br />
13B - nahe der Katharinenapotheke<br />
- zu finden sein.<br />
In hellen und neugestalteten<br />
Räumen finden die Kunden ein<br />
großes Sortiment an FAIR gehandelten<br />
Waren- und Genussmitteln<br />
aus aller Welt: Kaffee<br />
und Tee in vielen Sorten, Haushaltswaren,<br />
Lederwaren, modische<br />
Artikel aus Seide und Silber<br />
sowie Kunsthandwerk aus<br />
Speckstein, Glas, Holz und Keramik.<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />
die das Geschäft ehrenamtlich<br />
betreiben, sind mit<br />
Freude und Eifer bemüht, auf individuelle<br />
Kundenwünsche einzugehen<br />
und diese zu erfüllen.<br />
Seit ihrer Gründung vor 21 Jahren<br />
engagiert sich die Priener<br />
Initiative für Eine Welt e. V. als<br />
Trägerin des Weltladens für eine<br />
gerechtere Welt. Alle angebotenen<br />
Artikel stammen aus den<br />
benachteiligten Ländern der<br />
südlichen Erdhalbkugel. Der Faire<br />
Handel ermöglicht dort den<br />
Produzenten ein menschenwürdiges<br />
Leben durch eine gerechte<br />
Entlohnung. Auch die Eine-Welt-<br />
Station, Anlaufstelle für globales<br />
Lernen, wird mit den Ausleihmaterialien<br />
für Lehrer in den<br />
neuen Räumen zu finden sein.<br />
Viele Bürgerinnen und Bürger<br />
aus Prien und Umgebung sind<br />
aus Überzeugung langjährige<br />
und treue Kunden des Weltladen.<br />
Bleiben Sie uns in den neuen<br />
Räumen weiter treu!
Seite 23 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Termine des Kneippvereins<br />
Radeln, kneippen und<br />
frühstücken<br />
Der Frühling ist mittlerweile ins<br />
Eichental eingezogen, so dass es<br />
wieder Spaß macht, dorthin zu<br />
radeln, Kneipp-Anwendungen<br />
im Fuß- oder Armbecken durchzuführen<br />
und auf der Wiese einfache<br />
Zumba-Tanzschritte oder<br />
leichte Yogaübungen zu machen.<br />
Danach radelt man zum<br />
Frühstücken bei »Juliana Essbar«<br />
in der Schulstraße nahe<br />
Marktplatz. Treff im Eichental ist<br />
am Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong> und<br />
13. Juni, jeweils um 9 Uhr.<br />
Besuch von Auwald und<br />
Kräutergarten in Bruckmühl<br />
Dr. Karl-Heinz Jochum führt am<br />
Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong>, durch das<br />
Auwald Biotop der Salus-Werke.<br />
Nach einer Kaffeepause öffnet<br />
sich die duftende, blühende und<br />
heilende Welt des Kräutergartens<br />
mit Erläuterungen zu Wirkung<br />
und Anwendung der Heilkräuter.<br />
Treffpunkt ist um 13.30<br />
Uhr am Beilhack-Parkplatz.<br />
Rückkehr um ca. 18 Uhr. Es<br />
werden Fahrgemeinschaften gebildet.<br />
Der jeweilige Fahrer bekommt<br />
vier Euro.<br />
<strong>Mai</strong>-Wanderung über den<br />
Priener Kneippweg<br />
Nach erfrischenden Anwendungen<br />
in der Kneipp-Anlage am<br />
Feßler-Weiher, führt Wolfgang<br />
Agurks die Gruppe über den<br />
Herrenberg, durch den historischen<br />
Ortskern zum Naturpark<br />
Eichental. Hier massiert der<br />
Barfußweg die Fußsohlen und<br />
nach einem abschließenden<br />
Kneipp-Bad ist Gelegenheit um<br />
ca. 17 Uhr zu einer gemeinsamen<br />
Einkehr beim »Schützenwirt«.<br />
Treffpunkt ist am Sonntag,<br />
den 26. <strong>Mai</strong>, um 15 Uhr<br />
am Feßler Weiher hinter der Roseneck-Klinik.<br />
Jahresfahrt nach Tirol<br />
In diesem Jahr steht der Besuch<br />
von Schloss Tratzberg bei Jenbach<br />
im Inntal auf dem Programm.<br />
Treffpunkt ist am Samstag,<br />
8. Juni, um 8.15 Uhr am<br />
Busbahnhof, Rückkehr gegen<br />
19 Uhr. Anmeldung bis 24.5.<br />
bei Gaby Rau, Tel. 08051 /<br />
9654520.<br />
»Wie modern<br />
ist Kneipp heute«?<br />
Wie modern die fünf-Säulen-<br />
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Ernährung, Pflanzen und<br />
Balance – von Sebastian Kneipp<br />
ist, beleuchtet Dr. med. Richard<br />
Schader in seinem Vortrag im<br />
Medical Park Prien Kronprinz,<br />
Alte Rathausstraße 9, am Donnerstag,<br />
13. Juni, um 19.30<br />
Uhr. Dr. Schader ist Facharzt für<br />
Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren<br />
und Balneologie. Der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Weitere Informationen auch unter<br />
www.kneippvereinprien.de.<br />
Sa 8. Juni, 17 Uhr, Augustiner-Chorherrenstift<br />
InselKonzerte – Kammermusik auf Herrenchiemsee<br />
25 Jahre Minguet Quartett<br />
Am Samstag, 8.<br />
Juni, 17 Uhr, gastiert<br />
das Minguet<br />
Quartett bei den<br />
InselKonzerten auf<br />
Herrenchiemsee<br />
und feiert dabei<br />
sein 25-jähriges<br />
Jubiläum. Nicht umsonst gehört<br />
das Minguet Quartett heute zu<br />
den international renommierten<br />
Streichquartetten, das in den<br />
großen Konzertsälen Europas<br />
ebenso zu Hause ist wie bei den<br />
bedeutenden Festivals. Konzertreisen<br />
führten die Musiker nicht<br />
nur in die europäischen Länder,<br />
sondern darüber hinaus auch<br />
nach Israel, Japan,<br />
China, nach<br />
Indien, Zentralund<br />
Südostasien,<br />
Nordafrika und in<br />
die USA.<br />
Karten (inkl.<br />
Schifffahrten) sowie<br />
das Jahresprogramm der InselKonzerte<br />
sind erhältlich im<br />
Ticketbüro Prien, Tel. 08051-<br />
965660 und bei den bekannten<br />
Vorverkaufsstellen. Weitere Infos<br />
gibt es bei chiemsee-kultur, Tel.<br />
08051-63672.<br />
Schiffsverbindungen bestehen<br />
ca. halbstündlich, ab Prien Hafen<br />
spätestens um 16.25 Uhr.<br />
Apotheken-Dienste<br />
MAI<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
19<br />
20<br />
21<br />
22<br />
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24<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
Mi<br />
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Fr<br />
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So<br />
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Mi<br />
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Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Nacht / Notdienst<br />
Schloss<br />
Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Katharinen<br />
Ärztezentrum<br />
Marien<br />
Schloss<br />
Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Zellerhorn<br />
Ärztezentrum<br />
Marien<br />
Schloss<br />
Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Zellerhorn<br />
Katharinen<br />
Marien Marien-Apotheke Prien<br />
Spitzweg Spitzweg-Apotheke Prien<br />
Katharinen Katharinen-Apotheke Prien<br />
Schloss Schloss-Apotheke Aschau<br />
Zellerhorn Zellerhorn-Apotheke Aschau<br />
Ärztezentr. Apotheke im Ärztezentrum<br />
Bernau, Kastanienallee 1<br />
Sonnen Sonnen-Apotheke Frasdorf<br />
JUNI<br />
01<br />
02<br />
03<br />
04<br />
05<br />
06<br />
07<br />
08<br />
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17<br />
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Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Nacht / Notdienst<br />
Marien<br />
Schloss<br />
Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Zellerhorn<br />
Katharinen<br />
Ärztezentrum<br />
Schloss<br />
Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Zellerhorn<br />
Katharinen<br />
Ärztezentrum<br />
Marien<br />
Sonnen<br />
Spitzweg<br />
Zellerhorn<br />
Nachtdienst bedeutet:<br />
Montag-Freitag von 18.00-8.00 Uhr<br />
Notdienst am Wochenende<br />
und an Feiertagen<br />
Samstag, 12.30 bis Montag, 8.00 Uhr<br />
Feiertag von 9.00-8.00 Uhr früh<br />
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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 24
Seite 25 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Walter Poppe für 40 Jahre<br />
im Ehrenamt ausgezeichnet<br />
Foto: privat<br />
(von links:) Karl-Heinrich Zeuner, Walter Poppe, Landrat Josef Neiderhell<br />
und Erster Bürgermeister Jürgen Seifert.<br />
Walter Poppe aus Prien ist von<br />
Landrat Josef Neiderhell mit dem<br />
Ehrenzeichen am Bande ausgezeichnet<br />
worden. Die Ehrung<br />
wurde im Auftrag des Bayerischen<br />
Innenministers Joachim<br />
Hermann auf Schloss Hartmannsberg<br />
vergeben.<br />
Walter Poppe ist seit 40 Jahren<br />
beim Bayerischen Roten Kreuz.<br />
Auch Karl-Heinrich Zeuner, Vorsitzender<br />
des BRK-Kreisverbands<br />
Rosenheim, und Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert gratulierten.<br />
Landrat Neiderhell bedankte sich<br />
im Namen der Allgemeinheit bei<br />
den Geehrten für das Engagement<br />
im Ehrenamt. Zeuner würdigte<br />
die mit der jahrelangen<br />
Dienstzeit verbunden Entbehrungen.<br />
Es bedeute ständige Einsatzzeiten,<br />
Fortbildungen und Übungen<br />
und die Familien müssten oft<br />
verzichten. Es bedeute aber auch<br />
Freundschaft, Zusammenhalt<br />
und die Zufriedenheit, geholfen<br />
zu haben, so Zeuner,
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 26<br />
Katholischer Frauenbund gibt<br />
sich neue Satzung<br />
149 Mitglieder umfasst der Katholische<br />
Frauenbund in Prien.<br />
Um Frauen mit Spaß an unterschiedlichen<br />
Aktivitäten mehr zu<br />
bieten, wurde im vergangenen<br />
Jahr die Donnerstagsgruppe ins<br />
Leben gerufen, aber: »Der Frauenbund<br />
teilt sich selbstverständlich<br />
nicht«, betonte die Erste Vorsitzende<br />
Edda Eder bei der Jahreshauptversammlung<br />
im Pfarrheim.<br />
Eingehend wurde die neue<br />
Satzung vorgestellt und von der<br />
Versammlung verabschiedet. Wesentliche<br />
Neuerung: Auch Frauen,<br />
die nicht Mitglied in der Katholischen<br />
Kirche sind, sich aber<br />
mit Zielen, Zweck und Werten<br />
des Katholischen Frauenbundes<br />
identifizieren, können nun dem<br />
Bund beitreten.<br />
Eder wies auf das erfolgreiche<br />
Vereinsjahr 2012 hin und dankte<br />
insbesondere Karin Palk und Anni<br />
Hefter, die sich sehr für die Donnerstagsgruppe<br />
engagierten. Diese<br />
treffen sich nun an jedem<br />
zweiten Donnerstag und soll besonders<br />
jüngere Frauen ansprechen.<br />
Nach wie vor bestehe an<br />
jedem zweiten Montag die ursprüngliche<br />
Gruppe aber weiter<br />
fort. »Das Jahresprogramm ist<br />
wie immer altersübergreifend angelegt«,<br />
unterstrich Eder. Auch<br />
der Handarbeitsmarkt im November<br />
sei wieder überaus erfolgreich<br />
gewesen und der Erlös wie immer<br />
einem sozialem Zweck zugute gekommen.<br />
Schriftführerin Irmgard<br />
Feßler listete dann die zahlreichen<br />
Aktivitäten des vergangenen<br />
Jahres auf. So besuchte der Frauenbund<br />
die Synagoge am Jakobus-Platz<br />
in München, nahm an<br />
der Bezirks-<strong>Mai</strong>andacht in Sankt<br />
Florian teil, feierte mit Pfarrer<br />
Bruno Fink Pfarrfest und sein 40.<br />
Priesterjubiläum, organisierte das<br />
Kräuterbusch-Binden, unternahm<br />
zahlreiche Ausflüge und spendete<br />
aus dem Handarbeitsmarkt<br />
5.000 Euro für soziale Einrichtungen<br />
und 1.000 Euro für die<br />
Renovierung der Katholischen<br />
Kirche. Dafür sagte Pfarrer Bruno<br />
Fink in seinem Grußwort herzlichen<br />
Dank. »Sie sind wirklich eine<br />
echte Stütze für die Pfarrei«,<br />
würdigte er das Engagement des<br />
Frauenbunds.<br />
Eingehend erklärte Eder, warum<br />
der Katholische Frauenbund<br />
Deutschland eine Empfehlung<br />
hinsichtlich einer Satzungsänderung<br />
ausgesprochen habe. Auf<br />
der Delegiertenversammlung seien<br />
zahlreiche Mustersatzungen<br />
für die Zweigvereine verabschiedet<br />
worden, die auch eine bessere<br />
rechtliche Absicherung der<br />
Vorstandschaft vorsehen. Protokollarisch<br />
aber nicht inhaltlich<br />
ändert sich auch der Name in<br />
»Katholischer Deutscher Frauenbund<br />
Zweigverein Prien«, aber<br />
»wir waren vorher auch schon ein<br />
Zweigverein«, so Eder. In der Versammlung<br />
kam die Sorge auf,<br />
dass durch eine stärkere Bindung<br />
an die Vorgaben aus der Landesund<br />
Delegiertenversammlung bezüglich<br />
der Mitgliedsbeiträge eine<br />
zu starke Abhängigkeit entstehen<br />
könnte. Dem widersprach Eder<br />
und war sich sicher: »Wir brauchen<br />
keine Angst haben, dass<br />
dieser in den nächsten Jahren<br />
plötzlich auf 50 Euro erhöht<br />
wird«. »Außerdem brauchen wir<br />
unbedingt eine genehmigte Satzung«,<br />
wies Hildegard Grosse auf<br />
den juristischen Rat von Dr.<br />
Friedrich von Daumiller hin, der<br />
die Vorstandschaft beraten hatte.<br />
Noch vor der Verabschiedung der<br />
Satzung ehrte Eder einige langjährige<br />
Mitglieder.<br />
Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, 9-17 Uhr, Verkehrsübungsplatz<br />
Einladung zu einem<br />
kostenlosen »Probe-E-Bike-Tag«<br />
Der Fahrradmarkt boomt und<br />
insbesondere das E-Bike ist absolut<br />
im Trend. Zwischenzeitlich<br />
gehört das E-Bike zum normalen<br />
Straßenbild und für viele ist<br />
es ein unverzichtbares Fortbewegungsmittel<br />
geworden. Leider<br />
ist damit auch eine Zunahme<br />
von Verkehrsunfällen verbunden,<br />
die auf eine mangelnde<br />
Beherrschung dieser oft<br />
sehr schnellen Fahrräder zurückzuführen<br />
ist. Die Auswertung<br />
von Unfällen hat ergeben,<br />
dass Personen oftmals die gefahrenen<br />
Geschwindigkeiten unterschätzen,<br />
zu schnell in die<br />
Kurve fahren, an Stoppstellen<br />
zu spät bremsen und auch<br />
sonst mit der Handhabung<br />
Schwierigkeiten haben.<br />
Die Polizeiinspektion Prien<br />
nimmt dies nun zum Anlass, interessierten<br />
Bürgern die Möglichkeit<br />
von Probe- und Übungsfahrten<br />
auf dem neu gebauten<br />
Verkehrsübungsplatz in Prien<br />
anzubieten. Hier kann/darf jeder<br />
Interessierte, egal welchen Alters,<br />
außerhalb des öffentlichen<br />
Verkehrsraums auf einem Platz<br />
mit absolut realen Verkehrsverhältnissen<br />
das Anfahren, Bremsen,<br />
Verhalten in engen Kurven<br />
mit einem E-Bike gefahrlos und<br />
unter fachkundiger Anleitung<br />
üben.<br />
Die Fahrräder werden hierzu<br />
von ortsansässigen Fahrradanbietern<br />
kostenlos zur Verfügung<br />
gestellt und fachkundiges Personal<br />
steht für Sie ganztags zu<br />
Themen rund ums Rad zur Verfügung.<br />
Neben der ebenfalls anwesenden<br />
Verkehrswacht stehen Ihnen<br />
selbstverständlichen auch<br />
erfahrene Beamte der PI Prien<br />
mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />
Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit<br />
und kommen Sie am<br />
29. <strong>Mai</strong>, zwischen 9.00 und<br />
17.00 Uhr, zum Übungsplatz<br />
an der Franziska-Hager-Schule,<br />
es kostet Sie nichts.<br />
Die PI Prien würde sich über eine<br />
zahlreiche Teilnahme sehr<br />
freuen und steht für Rückfragen<br />
unter der Tel. 08051/9057-<br />
150 oder auch persönlich jederzeit<br />
zur Verfügung.<br />
Anton Schauer, PHK<br />
Foto: Berger<br />
Erste Vorsitzende Edda Eder (2. v. re.) dankte zusammen mit ihrer<br />
Stellvertreterin Brigitte Strohmayer (rechts) und Pfarrer Bruno Fink<br />
Theresia Pertl, Rosemarie Ragalla und Maria Rappl für ihre langjährige<br />
Treue zum Katholischen Frauenbund.
Seite 27 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Besuch bei der Polizei<br />
Die Priener Polizei hatte die Vorschulkinder<br />
des Kath. Kindergartens<br />
St. Irmengard eingeladen,<br />
sich einmal genauer in der<br />
Dienststelle umzusehen und<br />
mehr über den Beruf des Polizisten<br />
zu erfahren.<br />
Begrüßt wurden die Kinder von<br />
Herrn Anton Schauer. Dieser zeigte<br />
ihnen in der Einsatzzentrale<br />
z. B. wo die Anrufe entgegengenommen<br />
und die<br />
anfallenden Einsätze koordiniert<br />
werden. Danach<br />
folgte der Besuch des Gefängnisses.<br />
Aber da die<br />
Kinder eine »weiße Weste«<br />
und nichts auf dem<br />
»Kerbholz« hatten, wurden<br />
alle gleich wieder entlassen.<br />
Den krönenden<br />
Abschluss stellte die Besichtigung<br />
eines Polizeiautos<br />
dar. Interessiert folgten alle<br />
den Erklärungen von Herrn<br />
Schauer und natürlich wurde<br />
auch noch das Blaulicht mit Martinshorn<br />
ausprobiert.<br />
Vielen Dank an die Polizeidienststelle<br />
Prien und Herrn Anton<br />
Schauer, der den Kindern zur Verabschiedung<br />
noch Stifte und ein<br />
Malheft überreichte.<br />
Foto: privat<br />
Viel zu sehen gab es bei der Polizeiinspektion<br />
Prien.<br />
Richtige Hilfe muss gelernt werden<br />
Warum opfern Eltern, Großeltern<br />
und Erzieherinnen einen ganzen<br />
Samstag und lernen etwas über<br />
»Erste Hilfe am Kind«? Einen Erste<br />
Hilfe Kurs hat doch jeder irgendwann<br />
einmal gemacht?<br />
Säuglinge, Kleinkinder und Kinder<br />
benötigen aber eine besondere<br />
Betreuung, sollte doch einmal<br />
der Ernstfall eintreten. Und so<br />
drückten 20 Teilnehmerinnen die<br />
Schulbank, denn sie alle wollen<br />
Foto: privat<br />
Kath. Kindergarten St. Irmengard<br />
Peter Oltzmann (links) zeigte den Teilnehmerinnen,<br />
wie man bei kleinen Kindern<br />
Erste Hilfe leistet.<br />
Ihre Polstermöbel werden fachmännisch<br />
aufgearbeitet und neubezogen.<br />
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HANS GEORG RÜBNER<br />
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Stettener Str. 2, Prien-Bachham<br />
Tel.+Fax 08051/309199<br />
Handy 01 74/6122393<br />
den anvertrauten Kindern im Notfall<br />
richtig helfen können.<br />
Der Referent, Peter Oltmanns<br />
vom Bayerischen Roten Kreuz,<br />
untermalte die umfangreiche<br />
Theorie mit vielen anschaulichen<br />
Beispielen und praktischen<br />
Übungen. Dabei ging es hauptsächlich<br />
um die Themen Beobachtung<br />
und Betreuung von erkrankten<br />
Kindern, Maßnahmen<br />
bei Wunden, Schock und Bewusstlosigkeit,<br />
die Herz-<br />
Lungen-Wiederbelebung,<br />
Verbrennungen, Vergiftungen,<br />
und einiges mehr.<br />
Für alle Interessenten, die<br />
auch gerne wissen wollen<br />
was im Notfall zu tun ist,<br />
findet der nächste Kurs<br />
am 13.07. in Prien statt.<br />
Infos und Anmeldungen<br />
unter www.brk-rosenheim.de<br />
Freie Waldorfschule Chiemgau<br />
Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr, Großer Kursaal<br />
Der kleine Muck oder<br />
die Kunst trotzdem groß zu sein<br />
Eurythmietheateraufführung<br />
Wer klein und schmächtig ist,<br />
muss umso ideenreicher und mutiger<br />
sein – oder über Zauberkräfte<br />
verfügen, um sich behaupten<br />
zu können. Der kleine Muck aus<br />
dem Märchen von Wilhelm Hauff<br />
ist so ein Außenseiter. Aber guter<br />
Charakter, Mut und Pfiffigkeit helfen<br />
ihm am Ende, den bösen Sultan<br />
auszutricksen.<br />
Für das »Eurythmietheater Orval«,<br />
das auf Einladung der Waldorfschule<br />
in Prien gastiert, ist<br />
die Geschichte vom Kleinen<br />
Muck eine Parabel auf das heute<br />
so genannte »Mobbing«.<br />
Eurythmie, Gitarrenmusik und<br />
Schauspiel verschmelzen zu einem<br />
phantastischen Zaubermärchen<br />
voller Humor, Wärme und<br />
Einfallsreichtum. Farbenfrohe<br />
Kostüme, fetzige Musik und sprechende<br />
Bewegung erzeugen zusammen<br />
ein Feuerwerk der Phantasie.<br />
Ein orientalischer Märchenzauber<br />
für Kinder ab 6 Jahren<br />
und Erwachsene. Der Eintritt ist<br />
frei, Spenden sehr willkommen.<br />
Nachtexpress geht ins zweite Jahr<br />
Gemeindeübergreifendes Treffen im Rathaus<br />
Unter der Federführung der Jugendreferentin<br />
der Gemeinde<br />
Prien, Ella Pelzl, trafen sich Tobias<br />
Gasteiger (Gemeinde Grassau),<br />
Maria Schmied (Gemeinde<br />
Aschau), der Aschauer Jugendbeauftragte<br />
Andreas Fischer,<br />
Christoph Osterhammer (Priener<br />
Tourismus GmbH), Elisabeth<br />
Berger (Gemeinde Bernau) und<br />
Christine Bielmaier und Andreas<br />
Friedrich (Gemeinde Prien) zu<br />
einem Informationsaustausch<br />
bezüglich des »Nachtexpress<br />
Chiemgau) im Kleinen Sitzungssaal.<br />
Pelzl erinnerte eingangs, wie<br />
sehr sich Lukas Seebrecht, der<br />
frühere Sprecher des Priener Jugendrats,<br />
für das Projekt stark<br />
gemacht habe. Seebrecht hatte<br />
die umliegenden Gemeinden<br />
letztlich dafür gewinnen können,<br />
die Idee des Nachtexpress zu<br />
unterstützen. So ist es Jugendlichen,<br />
aber auch nicht mehr<br />
ganz so Jugendlichen möglich,<br />
nachts in Traunstein auf eine<br />
Veranstaltung zu gehen oder in<br />
Aschau eine Disko zu besuchen,<br />
ohne selbst ins Auto steigen zu<br />
müssen. Nicht jede Gemeinde<br />
habe beim Nachtexpress mitmachen<br />
wollen und sie schlüsselte<br />
auf, dass die Kosten zu jeweils<br />
einem Drittel von den beteiligten<br />
Gemeinden, dem Markt Prien<br />
und dem Landkreis getragen<br />
werden. Dringend erforderlich<br />
sei aber die Öffentlichkeit über<br />
die Möglichkeiten des Nachtexpress<br />
besser zu informieren.<br />
Dazu gehörten auch Informationen,<br />
wo die Pläne aufliegen und<br />
dass es einen Link auf den Webseiten<br />
der Gemeinden geben<br />
müsse, damit diese abgerufen<br />
werden können.<br />
Der Nachtexpress in Zahlen: Im<br />
Oktober 2012 nutzten 120<br />
Fahrgäste die Möglichkeit des<br />
gefahrlosen »Party machens«,<br />
im Dezember 2012 waren es<br />
115 und im Januar 2013 99.<br />
NEUERÖFFNUNG<br />
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vormals Textilpflege Mutke
Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 28<br />
Benefizlauf hat viele »wachsende« Erben in acht Gemeinden<br />
Groß angelegte Baumpflanz-Aktion durch Schüler<br />
Im vergangenen Jahr herrschte in<br />
der Turnhalle der Franzika-Hager<br />
Schule eine phantastische Stimmung:<br />
Die Schüler der Grundund<br />
Mittelschule hatten es geschafft,<br />
beim Benefizlauf 2012<br />
ihr sensationelles Ergebnis von<br />
2010 noch zu toppen: Rund<br />
45.000 Euro kamen über »Runden«-Gelder<br />
zusammen, die die<br />
Kinder dankt zahlreicher Sponsoren<br />
erliefen. Sie waren aber auch<br />
hoch motiviert, vielleicht motivierter<br />
als in den Jahren davor.<br />
Vor dem Lauf war Felix Finkbeiner,<br />
Schüler aus Starnberg und<br />
Initiator der Aktion »Plants for the<br />
planet«, zu Gast in Prien und<br />
hielt einen beeindruckenden Vortag<br />
über seine mittlerweile international<br />
aufgestellte und agierende<br />
Schülerinitiative, die zum Ziel<br />
hat, auf der ganzen Welt Bäume<br />
zu pflanzen. Die Ursprungsidee<br />
sah vor, dass Kinder in ihren jeweiligen<br />
Heimatländern rund eine<br />
Million Bäume gegen den Klimawandel<br />
pflanzen sollten. Doch<br />
die ganze Aktion gewann an<br />
Fahrt und Finkbeiner und seine<br />
Mitstreiter ließen sich auch von<br />
Rückschlägen nicht entmutigen.<br />
Sie haben sich die Messelatte<br />
Foto: Berger<br />
hoch gelegt:<br />
Das Ziel ist weltweit 14 Milliarden<br />
Bäume zu pflanzen, wovon<br />
bis jetzt bereits 12,6 Milliarden<br />
Bäume gepflanzt worden und<br />
13,8 Milliarden Bäume versprochen<br />
sind (Stand: März 2013).<br />
Finkbeiner war 2007 gerade mal<br />
neun Jahre, als er im Rahmen eines<br />
Schulprojekts, die Idee dazu<br />
hatte. An seiner Schule besuchte<br />
ihn schon vor der Aktion auch der<br />
Schirmherr des Benefizlaufs, Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert, und er<br />
zeigte sich begeistert von der Idee<br />
und auch von der Persönlichkeit<br />
von Felix Finkbeiner.<br />
Nun war es Mitte April 2013<br />
endlich soweit: In fünf Gemeinden<br />
rückten die Schülerinnen und<br />
Schüler der Franziska Hager<br />
Grundschule und der Mittelschule<br />
aus, um mit Unterstützung der<br />
jeweiligen Bauhofmitarbeiter und<br />
prominenter Gemeindevertreter,<br />
»ihre« Bäume zu pflanzen. In<br />
Prien trafen sich Bürgermeister<br />
Jürgen Seifert, Rektor Hans-Joachim<br />
Reuter und Schüler beider<br />
Schulen, sowie die amtierende<br />
Präsidentin des Rotarier-Clubs,<br />
Ira Hoss-Weller, vor dem Rathaus,<br />
um gemeinsam ins Eichental<br />
zu wandern. Maßgeblich für<br />
den Ursprung des Benefizlaufs<br />
verantwortlich war ihr Amtsvorgänger<br />
Jens Stadler, der sich über<br />
den Erfolg freute und natürlich<br />
die stramme Baum-Pflanztour<br />
von Gemeinde zu Gemeinde des<br />
Schulsprengels begleitete.<br />
Im idyllischen »Vorgarten« von<br />
Prien pflanzten sie, tatkräftig unterstützt<br />
vom Priener Bauhof, vier<br />
»junge« Eichen. »Das sind jetzt<br />
nur symbolisch vier größere Eichen«,<br />
aber natürlich werden<br />
noch viele, viele kleine Bäume<br />
gepflanzt, beschrieb Bürgermeister<br />
Seifert die Wirkung der gesamten<br />
Aktion. Er dankte dem<br />
Rotary-Club, den Lehrern und<br />
den vielen Sponsoren. Die Verteilung<br />
des Erlöses im Detail: Ein<br />
Viertel der damals erlaufenen<br />
45.000 Euro kommen Finkbeiner<br />
für seine internationalen Baumpflanzaktionen<br />
zugute, ein Viertel<br />
bekommen beide Schulen für<br />
Umweltprojekte, ein Viertel bekommt<br />
der Lehr-Bienenstand in<br />
Aschau und ein Viertel können<br />
die Gemeinden des Schulsprengels<br />
für ökologische Projekte verwenden.<br />
Bürgermeister Jürgen Seifert (Bildmitte rechts) freute sich zusammen<br />
mit den Schülern der Franziska-Hager-Mittelschule über die vier jungen<br />
Eichen im Priener Eichental.<br />
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Seite 29 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Franziska-Hager-Grundschule<br />
Wir wollen eine saubere Schule sein!<br />
Grundschüler als fleißige Müllsammler<br />
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Foto: privat<br />
Fleißig sammelten die Mädchen und Buben der Priener Grundschule<br />
den vielen Müll ein und leisteten damit einen schönen Beitrag für die<br />
Umwelt. Aber sie wollen schließlich auch in einer sauberen Umgebung<br />
zur Schule gehen.<br />
Das Jahresmotto »Der Umwelt<br />
zuliebe« ließ erneut alle Schüler<br />
der Franziska-Hager-Grundschule<br />
aktiv werden. Sie wollen eine<br />
saubere Schule sein. Sie wollen<br />
dem Müll den Kampf ansagen.<br />
Deshalb rückten die fleißigen,<br />
umweltbewussten Kinder zusammen<br />
mit ihren Lehrern und auch<br />
vielen Eltern aus, um das Gelände<br />
um ihr Schulhaus von Unrat<br />
zu säubern. Mit Müllsäcken und<br />
Gummihandschuhen bewaffnet<br />
machten sie sich nach einer gelungenen<br />
Schulversammlung auf<br />
den Weg. Nach kurzer Zeit waren<br />
die Müllsäcke so voll, dass sie sie<br />
kaum schleppen konnten.<br />
In der Aula stapelten die Kinder<br />
die prallgefüllten Müllsäcke auf<br />
und sangen, begleitet am Klavier<br />
von Elena Badlo, laut das Lied:<br />
»Müll, Müll, Müll, der ist<br />
schrecklich!«<br />
Erschöpft, aber stolz, wieder eine<br />
beachtlichen Beitrag für die Umwelt<br />
geleistet zu haben, ließen<br />
sich die Schüler die von Eltern<br />
gespendete wohlverdiente Brotzeit<br />
schmecken.<br />
Die Schüler werden nun in allen<br />
Klassen ein kleines Müllkonzept<br />
für ihre Schule entwerfen. Ideen<br />
dazu gibt es bereits genug.<br />
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- Innenraumgestaltung und Renovierung<br />
- Lasur-, Wisch- und Spachteltechniken<br />
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- Vollwärmeschutz<br />
- sämtliche Lackierarbeiten<br />
- Stuckarbeiten<br />
- Spachteln und spritzen von Betondecken<br />
- Parkettrenovierung<br />
- Parkettneuverlegung<br />
- Laminatböden<br />
- Teppichböden<br />
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Ihr Vorteil: 2 Gewerke werden von einer Firma mit Fachleuten ausgeführt:<br />
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2 Metern passt diese selbst fahrende und leicht<br />
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durch sehr schmale Grundstück-Zufahrten.<br />
Technische Daten:<br />
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Gesamtlänge: 3,92 m<br />
Gesamtgewicht: ca 1600 kg<br />
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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 30<br />
Priener Terminkalender<br />
Do. 16.05. 09:00 Kneippanlage Eichental<br />
»RADELN, KNEIPPEN, FRÜHSTÜCKEN«<br />
mit leichten Gymnastik-/Yoga-Übungen, frühstücken (ca.<br />
10 Uhr) bei »Juliana Essbar«, Schulstr. 2 in Prien.<br />
Do. 16.05. 19:30 Alte Rathausstr. 11, Kl. Kursaal, Haus des Gastes<br />
»Ein Sommernachtstraum« - nach William Shakespeare<br />
Es spielt die Theatergruppe der Kommunalen Realschule<br />
Prien. Eintritt frei.<br />
Do. 16.05. 20:00 Seestraße 7, Hacienda - Veranstaltungssaal<br />
PrienaDonna - Die KULTurBÜHNE:<br />
HAMMERLING »Freihändig«<br />
Volksmusikalisch - untergründiger Irrwitz !<br />
Kartenreservierung unter Telefon 08051 4448.<br />
Sa. 18.05. 08:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />
»Auf den Spuren der Römer und Kelten« -<br />
WANDERUNG mit Anna Prankl<br />
Fahrt mit dem Bus nach Seebruck, Wanderung über Ising<br />
nach Truchtlaching. Mittagspause, weiter zur<br />
Keltenschanze an der Alzschleife, zum Keltendorf nach<br />
Stöffling und zurück nach Seebruck, Rückfarht nach<br />
Prien. Reine Gehzeit ca. 4½ Std., gutes Schuhwerk erforderlich.<br />
Kosten incl. Bus12 €, mit Kurkarte 11,50 €<br />
So. 19.05. 10:30 Alte Rathausstr. 11, Kleiner Kurpark/Haus des Gastes<br />
PFINGSTKONZERT mit der Blaskapelle Prien<br />
Eintritt frei! Bei schlechtem Wetter findet die<br />
Veranstaltung im Kl. Kursaal statt.<br />
Mo.20.05. 10:30 Feuerwehrhaus<br />
FRÜHSCHOPPEN der Freiw. Feuerwehr Atzing<br />
Sa. 25.05. 12:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />
WANDERUNG zum Wössener See mit Anna Prankl<br />
Busfahrt nach Marquartstein, Wanderung über Maunzenberg<br />
zum Wössener See. Kaffeepause im Seestüberl, von<br />
Unterwössen Rückfahrt mit dem Bus. Reine Gehzeit ca.<br />
2½-3 Std., Kosten incl. Bus 8 €, mit Kurkarte 7,50 €<br />
Sa. 25.05. 21:45 Seestr. 108, Chiemsee-Schifffahrt<br />
»MONDKÖNIG - MÄRCHENKÖNIG«<br />
Bei einer exklusiven nächtlichen Wanderung begeben wir<br />
uns auf die Spuren König Ludwig II., Preis: 22 €,<br />
Anmeldung: Tourismusbüro, Tel. 08051-69050<br />
So. 26.05.<br />
Ortszentrum<br />
ANTIKMARKT im Herzen Priens<br />
So. 26.05. 15:00 Treffpunkt am Feßler-Weiher<br />
WANDERUNG Priener Kneippweg<br />
mit Wolfgang Agurks vom Feßler-Weiher über den Herrnberg<br />
zum Eichental. Einkehr im »Schützenwirt«.<br />
Mo.27.05. bis Fr. 31.05., jeweils 9 Uhr, Naturspielhaus im Eichental<br />
FERIENPROGRAMM »STEINZEIT«<br />
im Naturspielhaus im Eichental<br />
Für Kinder von 8 bis 12 Jahren,<br />
Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr.<br />
Anmeldeschluss ist der 17. <strong>Mai</strong>. Infos und Anmeldungen<br />
unter www.naturspielhaus.de, Krissi Dams, Tel. 0171-<br />
8066558 oder Heidi Schlosser, Tel. 0178-8487481<br />
Mi. 29.05. 19:30 Seestr. 108, Chiemsee-Schifffahrt<br />
Seiten Wechsel in erLESENer Kulisse:<br />
Ina May »Tod am Chiemsee«<br />
Diesmal begeben wir uns auf große Fahrt. Die Autorin Ina<br />
May liest aus ihrem spannenden Oberbayern-Krimi mit<br />
Handlung auf der Fraueninsel. Eintritt: 23 €,<br />
KVV: Ticketbüro Prien, Telefon 08051 965 660<br />
Sa. 01.06.<br />
Harrasser Straße, Kletterwald Prien<br />
MONDSCHEINKLETTERN im Kletterwald bis 23 Uhr<br />
Mit Stirnlampen und spannender Waldbeleuchtung bringen<br />
wir Licht ins Dunkel, um das nächtliche Blätterdach<br />
zu erkunden. Letzte Einweisung: 20.30 Uhr, Ausweichtermin:<br />
09.06.; Infos unter www.kletterwald-prien.de<br />
Sa. 01.06. 08:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />
GEFÜHRTE BERGWANDERUNG zur Daffneralm<br />
mit Angela Kind. Aufstieg vom Duftbräu über die Euzenau<br />
zur Daffneralm. Mittagsrast in der Deindlhütte. Abstieg<br />
über Gritschen und Friesing nach Roßholzen. Kaffeepause<br />
im Badwirt möglich. Reine Gehzeit ca. 5 Std,<br />
450 Hm. Festes Schuhwerk erforderlich. Kosten inkl.<br />
Bus 12 €, mit Gästekarte 11,50 €<br />
Mi. 05.06. 18:00 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />
Geführter Ortsrundgang - Schwerpunkt Ludwig Thoma<br />
Bei jeder Witterung, keine Anmeldung erforderlich.<br />
Preis: 5 €, mit Kurkarte 3 €<br />
Do. 06.06. 20:00 Stauden 3, Gr. Kursaal<br />
Eurythmieaufführung »Der kleine Muck«<br />
Auf Einladung der Freien Waldorfschule Chiemgau gastiert<br />
das Eurythmietheater Orval aus Hamburg in Prien<br />
und zeigt seine zauberhafte, mit live Musik untermalte<br />
Aufführung. Eintritt: eine freiwillige Kostenspende.<br />
Fr. 07.06. 19:00 Seestraße 120, Seepavillon Prienavera Erlebnisbad<br />
»Der Kinderpapst« - AUTORENLESUNG mit Peter Prange.<br />
Ticket 10 € bei Buchhandlung Ganter, Mengedoht,<br />
Hartel und Bücherei Prien. Restkarten Abendkasse.<br />
Fr. 07.06. 19:00 Harrasser Straße, Badeplatz Schraml<br />
ZUMBA OPEN AIR PARTY<br />
Jeder kann mitmachen, Turnschuhe und Sportkleidung<br />
mitbringen. Anmeldung: info@Tanzschule-Ziegler.de.<br />
Karten: VVK 12 €, Abendkasse 15 €.<br />
Bei schlechtem Wetter in der Tanzschule Ziegler.<br />
Sa. 08.06. 08:15 Bahnhofplatz, Treffpunkt Bahnhof Prien<br />
JAHRESFAHRT nach Tirol<br />
Besuch von Schloss Tratzberg bei Jenbach/Inntal.<br />
Neben der reichen Geschichte zählt seine Ausstattung<br />
zum Feinsten. Leitung: Gaby Rau,<br />
Anmeldung bis 24.05. unter Tel. 08051 9654520.<br />
Sa. 08.06. 12:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />
WANDERUNG auf die Hefteralm mit Anna Prankl<br />
Fahrt mit dem Bus nach Rottau, Wanderung vom Rottauer<br />
Tal über die Vorderalm zur Hefteralm. Nach der Brotzeitpause<br />
Abstieg über den Strehtrumpf nach Grassau,<br />
Rückfahrt nach Prien. Reine Gehzeit ca. 3 Std.<br />
Kosten incl. Bus 8 €, mit Kurkarte 7,50 €<br />
Sa. 08.06. 17:00 Herrenchiemsee, Augustiner Chorherrenstift<br />
INSELKONZERTE - Minguet Quartett<br />
Ulrich Isfort - 1. Violine, Annette Reisinger - 2. Violine,<br />
Aroa Sorin - Viola, Matthias Diener - Violoncello;<br />
KVV im Ticketbüro Prien, Tel. 08051 965660 und allen<br />
München Ticket Vorverkaufsstellen<br />
Sa. 08.06. 18:00 Bernauer Str. 62, Feuerwehr Gerätehaus Prien<br />
FLORI-FEST<br />
Mit musikalischer Unterhaltung, Flötzinger-Märzen-Bier<br />
und großer Auswahl an Grillschmankerln und Brotzeiten.<br />
So. 9.06. 14:00 Au 3, Eichental<br />
PRIEN PICKNICKT!<br />
Infos unter www.tourismus.prien.de<br />
Mi. 12.06. 19:30 Alte Rathausstr. 11, Kleiner Kurpark / Haus des Gastes<br />
Kultur im Kurpark - KONZERT Michael Alf Trio Lounge<br />
The »art of the trio«, präsentiert von drei Musikern auf<br />
höchstem internationalem Niveau, verspricht diesen<br />
Abend zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen.<br />
Das umfangreiche Repertoire umfasst Jazz, Bossa, Latin,<br />
Blues, Swing, Pop, Musical und Filmmusik.<br />
Karten 5 € im Ticketbüro Prien, Tel. 08051 965 660<br />
Do. 13.06. 09:00 Kneippanlage Eichental<br />
RADELN, KNEIPPEN, FRÜHSTÜCKEN<br />
mit leichten Gymnastik-/Yoga-Übungen, frühstücken (ca.<br />
10 Uhr) bei »Juliana Essbar«, Schulstr. 2 in Prien.<br />
Do. 13.06. 19:30 Alte Rathausstr. 9, Medicalpark Prien Kronprinz<br />
Wie modern ist Kneipp heute? - VORTRAG<br />
von Dr. med. Richard Schader. Eintritt frei.<br />
Sa. 15.06. 12:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />
GEFÜHRTE BERGWANDERUNG zur Weißenalm mit<br />
Angela Kind. Von Aschau-Kohlstatt Aufstieg zur Weißenalm<br />
unterhalb der Gedererwand. Nach Kaffepause Abstieg<br />
nach Rottau. R. Gehzeit ca. 3 Std. Festes Schuhwerk<br />
erforderlich. Kosten inkl. Bus 8 €, mit Gästek. 7,50<br />
Sa. 15.06. 13:00 Treffpunkt: Parkplatz Beilhackstr. (Fahrgemeinschaften)<br />
»Moorlandschaft und Blumenwiesen« –<br />
NATURSPAZIERGANG durchs Egerndacher Moos<br />
Dauer ca. 4 Std., festes Schuhwerk empfohlen.<br />
Veranstalter: Bund Naturschutz, Tel. 08641 598799
Seite 31 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />
Regelmäßiges AKTIVPROGRAMM<br />
Jeden Montag Ernsdorfer Str. 2 Kult-Ur-Raum<br />
10:15-11:45 »KÖRPER & FRAU« - Weibliche Körperarbeit mit<br />
Heike Sonnen. Anmeldung: Tel. 08034-70 57 798.<br />
Infos unter www.heike-sonnen.de<br />
Jeden Montag Medicalpark Kronprinz, Hallenband, Alte Rathausstr. 9<br />
19:00-20:00 WASSERGYMNASTIK mit Hugo Leikermoser<br />
Veranstalter: Kneippverein Prien<br />
Jeden Dienstag Kursana Residenz, Schillerstraße 8:<br />
19:00-20:30 »KOMMEN - TANZEN - WOHLFÜHLEN«<br />
Jeden Freitag - »tanzen Sie sich frei« mit Elementen aus dem<br />
10:30-12:00 kreativen Tanz. Kursleitung: Elisabeth F. Huber.<br />
Anmeldung spät. 2 Tage vorher, Tel. 08051/ 96 95 11.<br />
Jeden Mittwoch Bernauer Straße 31<br />
18.30-19.30 DIE FELDENKRAIS-METHODE<br />
Info/Anmeld.: Franziska Schoepke, Tel. 08051-6639856<br />
Jeden Mittwoch Alte Rathausstr. 9, Medicalpark Kronprinz, Turnhalle<br />
19:00-20:00 WIRBELSÄULENGYMNASTIK mit Sabine Gentner<br />
Veranstalter: Kneippverein Prien<br />
Regelmäßige VERANSTALTUNGEN<br />
Jeden Montag Treffpunkt Haus des Gastes, Alte Rathausstr. 11<br />
10:00 Uhr GEFÜHRTER ORTSRUNDGANG (für Erw. + Kinder)<br />
In Begleitung von Helga Schömmer erkunden Sie Prien.<br />
Dauer ca. 2 Stunden. Die Ortstouren finden bei jeder<br />
Witterung statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
Preis: 5 €, mit Kurk. 3 €, Kinder (6-16 Jahre) 1,50 €.<br />
Jeden Mittwoch Treffpunkt Strandpromenade Schären, Bootsverleih Stöffl<br />
18:00 Uhr ROMANTISCHE ABENDBOOTSFAHRT auf den Spuren<br />
König Ludwig II. Abfahrt ca. 18 Uhr, mit Einkehr auf der<br />
Fraueninsel, Rückkehr ca. 22 Uhr. Anmeldung erforderlich<br />
bis 15 Uhr, Tel. 08051/2000<br />
Preis: Erwachsene 15 €, Kinder bis 15 Jahre 8 €.<br />
Jeden Donnerstag Treffpunkt vor dem Heimatmuseum, Valdagnoplatz 2<br />
14:00 Uhr FÜHRUNG DURCH DAS HEIMATMUSEUM<br />
Das 1913 gegründete Heimatmuseum beherbergt eine<br />
bedeutende Sammlung zu Geschichte, Kunstgeschichte<br />
und Volkskunde des westlichen Chiemgaus. Dauer ca. 2<br />
Std., Anmeldung nicht erforderlich.<br />
Preis: 2,50 €, mit Kurk. 2 €, Kinder (6-16 J.) 1,50 €.<br />
Jeden Freitag Seepromenade Prien-Stock<br />
8:00-8:30 Uhr QIGONG - Morgenübungen am See<br />
(ab 7.6.) Nicht bei Regenwetter. Teilnahme kostenlos.<br />
Info: Marianne Wegener, Tel. 08051-966038.<br />
Jeden Freitag Treffpunkt: Prien-Stock, Übergangssteg Café »Luitpold«<br />
10:20 Uhr SEE – INSEL - KÖNIGS G’SCHICHTEN<br />
Auf der kurzen, auch für Rollstuhlfahrer geeigneten Gehund<br />
Verweilstrecke am Seeufer entlang, erfahren Sie viel<br />
Interessantes und auch Spannendes. Dauer: ca. 1 Std.,<br />
Preis: 4 €, mit Kurk. 2 €, Kinder (6-16 J.) frei.<br />
Ab 18. <strong>Mai</strong>: Abfahrt der Chiemseebahn vom Bahnhof<br />
nach Prien-Stock um 10:10 Uhr (kostenpflichtig)<br />
Jeden Freitag Treffpunkt Übersee-Feldwies, Dampfersteg Seewirtschaft<br />
um 16:30 Uhr Der Natur auf der Spur -<br />
Jeden Samstag ERLEBNISBOOTSFAHRT zum Delta der Tiroler Achen<br />
10:30 Uhr Erfahren Sie von der Entstehungsgeschichte des Chiemsees<br />
bei einer Fahrt mit der Hafenbarkasse »Birgit« der<br />
Chiemsee-Schifffahrt. Dauer: 3 Stunden<br />
Anmeldung: Tourismusbüro Prien, Tel. 08051/6905-0.<br />
Kartenkauf am Treffpunkt nicht möglich.<br />
Preis: Erw. 22 €, Kinder (4-14 J.) 11 €.<br />
Ausstellungen<br />
Dauerausstellung: Heimatmuseum:<br />
200 Jahre Künstlerlandschaft Chiemsee<br />
Öffnungszeiten: Di-So von 14-17 Uhr<br />
11.4.-16.6.: 100 Jahre Heimatmuseum Prien<br />
»Herzlichen Glückwunsch« - Benachbarte Museen an<br />
Inn, Traun und Salzach stellen sich vor und gratulieren.<br />
Öffnungszeiten: Di-So von 14-17 Uhr<br />
20.04.-23.06. Galerie im Alten Rathaus:<br />
Die Künstlerkolonie Dachau – Euroartfenster 2013<br />
Vom 19. Jahrhundert zur Gegenwart<br />
Öffnungszeiten: Di- So von 14-17 Uhr<br />
Frische <strong>Mai</strong>-Scholle<br />
<strong>Mai</strong>scholle Finkenwerder Art<br />
mit Speckstippen gebraten und Petersilienkartoffeln<br />
<strong>Mai</strong>-Scholle »Büsumer Art«<br />
in Butter gebraten mit Eismeer-Krabben,<br />
dazu Petersilienkartoffeln<br />
Ab 1. Juni: Matjes<br />
Endlich sind sie da: die 2013 Fänge<br />
Unser Kutter-Brot: Landbrot mit Butter und Rührei,<br />
belegt mit Matjes, Krabben, Zwiebeln und Schnittlauch<br />
Matjes auf Hausfrauenart: An einer leichten Sauerrahmsoße<br />
mit Äpfel, Zwiebeln und Gewürzgurke, dazu Salzkartoffeln<br />
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Tel. 08051/62565 (evtl. auf AB sprechen!)<br />
Redaktions- & Anzeigenschluss für<br />
die Juni-Ausgabe<br />
Montag, 3. Juni<br />
Textbeiträge: redaktion@priener-marktblatt.de<br />
Anzeigen: anzeige@priener-marktblatt.de<br />
Impressum<br />
Das Priener Marktblatt erscheint kostenlos<br />
einmal monatlich, jeweils in der Mitte des Monats<br />
Herausgeber:<br />
<strong>RIEDER</strong>-<strong>Druckservice</strong> GmbH<br />
83209 Prien am Chiemsee<br />
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Karl-Raupp-Straße 6 · 83209 Prien<br />
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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 32<br />
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