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Mai - RIEDER Druckservice

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An alle Haushalte<br />

Ausgabe Nr. 346<br />

15. <strong>Mai</strong> 2013<br />

www.priener-marktblatt.de<br />

INFORMATIONSBLATT FÜR DEN MARKT PRIEN AM CHIEMSEE<br />

Foto: Prienavera<br />

Sonntag, 26. <strong>Mai</strong> Samstag, 8. Juni Sonntag, 9. Juni Mittwoch, 12. Juni<br />

Antikmarkt<br />

ab 9 Uhr, Ortszentrum<br />

13-17 Uhr<br />

Verkaufsoffener Sonntag<br />

Flori-Fest<br />

der FFW Prien<br />

18 Uhr<br />

Feuerwehrhaus<br />

Prien<br />

picknickt<br />

14 Uhr, Eichental<br />

(siehe Seite 10)<br />

Konzert<br />

Michael Alf<br />

Triolounge<br />

19.30 Uhr,<br />

Kurpark Haus des Gastes


Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 2<br />

Bürgermeisterbrief<br />

Liebe Prienerinnen und Priener,<br />

im <strong>Mai</strong> möchte ich Ihnen Worte aus<br />

Spanien mit auf den Weg geben,<br />

denn daher stammt folgendes Sprichwort:<br />

»Der Mann, der zu beschäftigt<br />

ist, sich um seine Gesundheit zu<br />

kümmern, ist wie ein Handwerker,<br />

der keine Zeit hat, seine Werkzeuge<br />

zu pflegen.« Im ersten Moment mag<br />

man über den bildlichen Vergleich<br />

noch schmunzeln, doch wer genauer<br />

darüber nachdenkt, der weiß: Es gibt<br />

nichts Wichtigeres als unsere Gesundheit.<br />

Denn nur ein gesunder Geist in einem<br />

gesunden Körper kann das Leben mit<br />

Familie und Freunden auch richtig<br />

genießen und aktiv sein. In Prien wissen<br />

wir darum und bieten Einheimischen<br />

und Gästen ein »Gesundheitskomplettpaket«:<br />

Prien ist mit vier Kliniken<br />

und über 150.000 Patienten<br />

im Jahr ein bedeutender Gesundheitsstandort<br />

zwischen München und<br />

Salzburg. Rund 5.000 Priener Gäste<br />

jährlich kommen zu uns, um sich gesundheitlich<br />

»auf die Sprünge« helfen<br />

zu lassen. Auch für Einheimische<br />

gibt es ein sehr breitgefächertes Angebot<br />

an Praxen, Therapien und Beratungen:<br />

Von A wie Augenarzt bis Z<br />

wie Zahnarzt, von der Ernährungsberatung<br />

bis zur Physiotherapie – bei<br />

uns gibt es für jedes Krankheitsbild<br />

eine passende Maßnahme. Dabei findet<br />

sich die Vielzahl an modernen<br />

Einrichtungen auf relativ kleinem Gebiet<br />

- das bedeutet gerade auch für<br />

Senioren oder Menschen mit Handicap<br />

kurze Wege und damit eine Erleichterung<br />

bei der Gesundwerdung!<br />

Vergangenes Jahr haben die Prien-<br />

Partner die »Priener Gesundheitswoche«<br />

aus der Taufe gehoben. Erstmals<br />

wurde das gesundheitliche Angebot<br />

in Prien gebündelt präsentiert und<br />

auf das so wichtige Thema Gesundheit<br />

aufmerksam gemacht. Die Gesundheitswoche<br />

2012, unterstützt<br />

von der Marktgemeinde und der Priener<br />

Tourismus GmbH, war ein Erfolg<br />

auf ganzer Linie. Und so gab es in<br />

diesem April bereits die »Zweite Priener<br />

Gesundheitswoche«, mit einem<br />

noch besseren und umfangreicheren<br />

Angebot durch die Organisatoren. Die<br />

Woche bot eine ganze Reihe Vorträge<br />

und Fragerunden, eine zweitätige<br />

Messe mit vielen Informationen sowie<br />

einen aktiven Part, der die Besucher<br />

zum Mitmachen und Mitsporteln einlud.<br />

Dabei wurde eines besonders<br />

klar: Wir haben in und um Prien herum<br />

viele Spezialisten, daher konnten<br />

wir die Vorträge aus den eigenen<br />

Reihen besetzen.<br />

Mein herzlicher Dank gilt an dieser<br />

Stelle den PrienPartnern, die diese<br />

Woche zu einem Erlebnis von »Kopf<br />

bis Fuß« gemacht haben – ihr Engagement<br />

für Prien, die Priener und<br />

Gäste und das Konzept, Gesundheit<br />

und Angebote so zu präsentieren, ist<br />

voll aufgegangen. Danke auch an die<br />

Mit-Organisatoren der Priener Tourismus<br />

GmbH und der Verwaltung der<br />

Marktgemeinde – nur ein Zusammenspiel<br />

aller Kräfte kann ein Großprojekt<br />

wie die Gesundheitswoche so reibungslos<br />

und erfolgreich umsetzen.<br />

Und ich danke Ihnen, liebe Besucher,<br />

dass Sie so aktiv mitgewirkt und die<br />

Gesundheitswoche belebt haben.<br />

Liebe Bürgerinnen und Bürger, jeder<br />

von uns kann selbst einen großen Teil<br />

zum eigenen Wohlbefinden beitragen.<br />

»Ausgewogenheit« heißt hier das<br />

Zauberwort: Bewegung, abwechslungsreiche<br />

Ernährung und ausreichend<br />

Entspannung schaffen eine gesunde<br />

Grundlage für den Alltag. Dabei<br />

muss es weder Hochleistungssport<br />

noch eine radikale Diät sein,<br />

auch ein flotter Spaziergang bringt<br />

den Kreislauf in Schwung und ein<br />

Stück dunkle Schokolade ist nicht<br />

nur seelisch, sondern auch medizinisch<br />

gut für’s Herz. Und sollte doch<br />

mal etwas »zwicken«, können Sie versichert<br />

sein, dass Sie in Prien in den<br />

besten ärztlichen Händen sind.<br />

Ich wünsche Ihnen einen gesunden<br />

Sommer, damit Sie diesen in vollen<br />

Zügen und unbeschwert genießen<br />

können.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert<br />

Sonntag, 26. <strong>Mai</strong>, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

Am Sonntag, den 26. <strong>Mai</strong> treffen<br />

sich die Freunde guter Antiquitäten<br />

und edlen Trödels nun bereits<br />

zum dritten Mal in Prien.<br />

Auch heuer findet der Markt zeitgleich<br />

mit einem verkaufsoffenen<br />

Sonntag statt. Offizielle Marktzeit<br />

ist von 9 bis 17 Uhr. Die Priener<br />

Geschäfte haben von 13 bis 17<br />

Uhr geöffnet. Die Marktflächen<br />

sind die an diesem Tag teilweise<br />

3. Antikmarkt und Marktsonntag<br />

gesperrte Bernauer Straße, die<br />

Wendelsteinstraße, die Bereiche<br />

am Rathaus sowie die Schulstraße<br />

und ein Teil des Kirchplatzes.<br />

Es haben sich bereits wieder<br />

Händler aus vielen deutschen<br />

Bundesländern und aus Österreich<br />

verbindlich angemeldet.<br />

Durch die Vorreservierung und<br />

die geforderte Vorauszahlung<br />

der Standgebühren kann davon<br />

ausgegangen werden, dass die<br />

Händler bei jedem Wetter anreisen.<br />

Die Aussteller werden auf einer<br />

Fläche von insgesamt etwa 380<br />

laufenden Metern an Verkaufsfläche<br />

ausschließlich Antiquitäten<br />

und edlen Trödel anbieten. Die<br />

Marktleitung legt dabei Wert auf<br />

eine gute Mischung aus schönen,<br />

aber bezahlbaren Dingen.<br />

Das Bestreben geht jedoch auch<br />

dahin, auch hochwertige Antiquitäten<br />

im oberen Preissegment<br />

anzubieten, um auch weitgereiste<br />

Gäste mit hohem Qualitätsanspruch<br />

zufrieden zu stellen.<br />

Mehr Informationen zum Antikmarkt<br />

finden sich unter:<br />

www.schoene-maerkte.de


Seite 3 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

FUNDSACHEN<br />

April 2013<br />

33/13 City-Roller<br />

37/13 Ring<br />

40/13 Autoradio<br />

41/13 Lederhandschuhe<br />

42/13 Damenuhr<br />

Diverse Schlüssel und Brillen<br />

Diverses aus dem Prienavera<br />

(Uhren, Schmuck ect.)<br />

FUNDRÄDER<br />

09/13 Damenrad »Exclusiv«<br />

10/13 Kinder-MTB »Cyco«<br />

11/13 MTB<br />

12/13 MTB »Enik«<br />

13/13 HR »Hattrick-Extreme<br />

Fundbüro im Rathaus Prien<br />

Tel. 08051/60643<br />

Öffnungszeiten<br />

Wertstoffhof<br />

Montag geschlossen<br />

Dienstag 13.00-16.00 Uhr<br />

Mittwoch 13.00-18.00 Uhr<br />

Donnerstag 13.00-16.00 Uhr<br />

Freitag 8.00-12.00 Uhr<br />

+ 13.00-16.00 Uhr<br />

Samstag 8.00-12.00 Uhr<br />

Der Wertstoffhof ist<br />

MITTWOCHS wieder von<br />

13.00 bis 18.00 Uhr geöffnet<br />

(bis Ende Sommerzeit)<br />

Der Priener Wertstoffhof nimmt<br />

auch Elektroschrott entgegen.<br />

Termine der<br />

Müllabfuhr<br />

RESTMÜLLBEHÄLTER:<br />

Mittwoch, 22. <strong>Mai</strong><br />

Dienstag, 4. Juni<br />

Müll-Großbehälter:<br />

Donnerstag, 16.05.<br />

Freitag, 24.05./31.05.<br />

Donnerstag, 06.05./13.06.<br />

(Erstleerungen)<br />

Dienstag, 21.05.<br />

(Änderung Zweitleerung)<br />

ALTPAPIER »Blaue Tonne«<br />

Dienstag, 4. Juni<br />

Bitte die Mülltonnen<br />

zum Leerungstermin ab 6.00 Uhr<br />

morgens bereitstellen!<br />

NACHRUF<br />

Der Markt Prien a. Chiemsee trauert um<br />

Herrn Florian Rauch<br />

* 18. Januar 1928 † 12. April 2013<br />

In der Zeit vom 01.07.1972 bis 31.12.1975<br />

war Herr Rauch 2. Bürgermeister und<br />

ab 01.01.1976 leitete er als Erster Bürgermeister<br />

die Geschicke der ehemaligen Gemeinde Wildenwart<br />

bis zur Gebietsreform im Jahre 1978.<br />

Vom 01.05.1978 bis 30.04.1990 war Herr Rauch Mitglied<br />

des Marktgemeinderates in Prien a. Chiemsee.<br />

Der Markt Prien a. Chiemsee dankt Herrn Rauch für seinen<br />

unermüdlichen Einsatz und sein uneigennütziges Wirken zum<br />

Wohle der Allgemeinheit.<br />

Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unser Mitgefühl gilt den Hinterbliebenen.<br />

Markt Prien a. Chiemsee<br />

Erster Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert<br />

Priener Rathaus<br />

Markt Prien a. Ch. · Rathausplatz 1 · 83209 Prien am Chiemsee<br />

Telefon: 08051-606-0 · Telefax: 08051-606-69<br />

rathaus@prien.de · www.prien.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo-Fr 8:00-12:00 Uhr und Mi 14:00-18:00 Uhr<br />

Meldungen und Berichte auch im Internet:<br />

www.prien.de<br />

Kursangebote des BRK<br />

Das Bayerische Rote Kreuz - Kreisverband Rosenheim - bietet von<br />

<strong>Mai</strong> bis Juli 2013 folgende Kurse an:<br />

Erste-Hilfe-Grundausbildung (EHG)<br />

16 Unterrichtsstunden für Ersthelfer im Betrieb, Übungsleiter und<br />

Führerscheinbewerber der FS-Klassen C und D und alle weiteren<br />

Klassen.<br />

Am Sa., 25. <strong>Mai</strong> und So., 26. <strong>Mai</strong>, 8.30 bis ca.16.00 Uhr,<br />

BRK Prien, Am Reitbach 6; Kosten: 40,- Euro<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahmen am Unfallort (LSM)<br />

Für Führerscheinbewerber der FS-Klassen A, B, L, M, S und T<br />

Am Samstag, 15. Juni, 9.00 bis ca. 15.30 Uhr,<br />

BRK Prien, Am Reitbach 6; Kosten: 25,- Euro<br />

Erste Hilfe am Kind<br />

Für Eltern, Großeltern und alle die mit der Betreuung von Babys<br />

und Kleinkindern zu tun haben<br />

Am Samstag, 13. Juli, 8.30 bis ca. 17.00 Uhr,<br />

BRK Prien, Am Reitbach 6; Kosten: 35,- Euro<br />

Weitere Infos und Anmeldung: BRK Kreisverband Rosenheim,<br />

Tel. 08031-301953 oder unter www.brk-rosenheim.de.<br />

Bürger-<br />

Sprechstunden<br />

bei Ersten Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert<br />

Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong><br />

von 16-18 Uhr<br />

im Bürgermeisterzimmer des<br />

Rathauses (1. Stock, Nr. 1.07)<br />

Bitte Termin vereinbaren:<br />

Tel. 08051/606-11 oder -12.<br />

bei 2. Bürgermeisterin<br />

Renate Hof<br />

Jeden Mittwoch<br />

von 8-12 Uhr<br />

im Rathaus, 3. Stock, Zimmer<br />

Nr. 3.09, Tel. Nr. 606-58.<br />

Zusätzliche Termine bitte mit<br />

dem Vorzimmer vereinbaren.<br />

Sitzungs-<br />

Termine<br />

Marktgemeinderat:<br />

Mittwoch, 15.05., 18 Uhr<br />

Mittwoch, 26.06., 18 Uhr<br />

Bauausschuss:<br />

Dienstag, 18.06., 18 Uhr<br />

Hauptausschuss:<br />

Mittwoch, 19.06., 18 Uhr<br />

Inhalt<br />

Bürgermeisterbrief<br />

Seite 2<br />

Informationen der Gemeinde<br />

Seite 2-3, 6-8<br />

Rückschau<br />

Seite 4-5<br />

Heimatmuseum und<br />

Galerie im Alten Rathaus<br />

Seite 9<br />

Informationen der PTG<br />

Seite 10-12<br />

Priener Vereinsleben<br />

Seite 12-17<br />

Mitteilungen der Kirchen<br />

Seite 18-19<br />

Priener Seniorenprogramm<br />

Sozialverbände<br />

Seite 22<br />

Apothekendienstplan<br />

Seite 23<br />

Weitere Berichte<br />

und Ankündigungen<br />

Seiten 20-21, 23, 25-26<br />

Kindergärten, Schulen<br />

und Jugend<br />

Seite 27-29<br />

Priener Terminkalender<br />

Seiten 30-31


Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 4<br />

Greimhartinger brachten den neuen Priener <strong>Mai</strong>baum<br />

28 Schülerinnen und Schüler aus Graulhet in Prien zu Gast<br />

Der Trachtenverein »Ratzingerhöhe«<br />

war heuriger »Dieb« vom<br />

Priener <strong>Mai</strong>baum. Der stattliche,<br />

im Winter gearbeitete, 28,5 Meter<br />

lange und fast drei Tonnen<br />

schwere Baum wurde von der Familie<br />

Feßler gespendet und schon<br />

kurz nach der Fällung »entführt«.<br />

Wie es der gute bayerische<br />

Brauch ist, wird der <strong>Mai</strong>baum<br />

von den »Dieben« streng bewacht<br />

und bis zum 1. <strong>Mai</strong> in Abstimmung<br />

mit der Gemeinde und<br />

dem Trachtenverein Prien in geschickter<br />

Handarbeit hergerichtet.<br />

Von der Ankunft der Greim -<br />

hartinger, mit den schön herausgeputzten<br />

Pferden der Rosserer-<br />

Familien Wimmer aus Kindlpoint<br />

und Riepertinger aus Hörzing, bis<br />

zum fertigen Aufstellen vergingen<br />

genau drei Stunden. Dazwischen<br />

galt es für rund 60 Männer der<br />

beiden Trachtenvereine Greim -<br />

harting und Prien mit reiner Muskelkraft<br />

den Baum in die Höhe zu<br />

bringen. Das Kommando stimmten<br />

die routinierten <strong>Mai</strong>baumaufsteller<br />

Peter Thaurer und Sepp<br />

Furtner vom Priener Trachtenverein<br />

ab. Aufgrund des idealen<br />

Wetters, das zum Verweilen und<br />

zum Zuschauen im Freien einlud,<br />

fanden sich an den hergerichteten<br />

Tischen auf dem gesamten<br />

Marktplatz zahlreiche Besucher<br />

ein. Der Andrang vermittelte fast<br />

schon ein kleines Marktfest. Arg<br />

ins Schwitzen kamen aufgrund<br />

der vielen Leute die Mitglieder<br />

der Priener Wirteelf, die für die<br />

kulinarische Verpflegung sorgten.<br />

Die musikalische Unterhaltung<br />

übernahmen die Priener Blasmusikanten<br />

unter der Leitung von<br />

Stefan Reinbrecht und der Nachwuchs<br />

des Priener Trachtenvereins<br />

zeigte Trachtentänze und<br />

Schuhplattler. Bürgermeister Jürgen<br />

Seifert konnte ob des schön<br />

Schüleraustausch hat eine lange Tradition<br />

Rund 28 Schülerinnen und<br />

Schüler aus der französischen<br />

Partnerstadt Graulhet waren in<br />

der Marktgemeinde Prien zu<br />

Gast und wurden im Priener<br />

Rathaus von der 2. Bürgermeisterin<br />

Renate Hof im Großen Sitzungssaal<br />

begrüßt. Begleitet<br />

wurden sie nicht nur von ihren<br />

»neuen« Klassenkollegen aus<br />

der Kommunalen Realschule<br />

und dem Ludwig-Thoma-Gymnasium,<br />

sondern auch von Realschulrektor<br />

Karl Lau, den Lehrern<br />

Winfried Kober und Michaela<br />

Hartmann, sowie dem französischen<br />

Pädagogen Stéphan<br />

Raymond, der als Übersetzer<br />

fungierte. Seit über 40 Jahren<br />

bestehe der Kontakt nach Graulhet,<br />

erzählte Renate Hof. Auch<br />

nach Italien habe Prien durch die<br />

Partnerschaft mit Valdagno einen<br />

guten Kontakt. Die Freundschaften<br />

bestehen nicht nur auf gemeindlicher<br />

Ebene oder durch<br />

den Schüleraustausch, auch<br />

zahlreiche Vereine besuchen sich<br />

immer wieder wechselseitig, wie<br />

Foto: Berger<br />

Foto: Berger<br />

Mit viel Schmalz richteten die Priener Trachtler den neuen <strong>Mai</strong>baum<br />

auf dem Marktplatz auf. Viele Besucher verfolgten das traditionelle<br />

Aufrichten und wurden von der Wirte Elf kulinarisch versorgt.<br />

verlaufenen Festes wohl zufrieden weiteren Brotzeit nach dem Aufstellen<br />

zufrieden zeigten.<br />

sein. Zufrieden war er auch mit<br />

den »Forderungen« der »Diebe«, Nach dem Aufstellen sorgten<br />

die sich mit der Übernahme des Männer der Priener Feuerwehr<br />

so genannten »Wachterbieres« dafür, dass die Figuren auf dem<br />

sowie einer Brotzeit beim Herrichten<br />

des Baumes und einer<br />

<strong>Mai</strong>baum angebracht wurden.<br />

(hö)<br />

(von links:) Mathieu Roux (Lehrer Graulhet), Dominique Marc-Antoine (Busfahrer),<br />

Winfried Kober (Lehrer LTG), Stéphane Raymond (Lehrer Graulhet),<br />

Karl Lau (Schulleiter Komm. Realschule), Aurélie Lubin (Lehrerin Graulhet),<br />

Dr. Hans-Rainer Hannemann (Partnerschaftsreferent), 2. Bürgermeisterin Renate<br />

Hof, Hans-Jürgen Schuster (Gemeinderat und Mitglied Partnerschaftskomitee),<br />

Michaela Hartmann (Lehrerin Komm. Realschule).<br />

die Schwimmer, die Radler, die<br />

Musikschule und die Chöre.<br />

»Auch Ihr werdet ganz sicher<br />

Freundschaften schließen«, war<br />

die 2. Bürgermeisterin überzeugt.<br />

Mit Hinweis auf das<br />

Kunstwerk in der Mitte des<br />

Sitzungssaals erläuterte sie die<br />

Bedeutung der Plastik, die als<br />

Geschenk der Graulheter anlässlich<br />

der 850-Jahr-Feier überreicht<br />

wurde. Frau Hof beschrieb<br />

die Entwicklung Priens und die<br />

Bedeutung als Schulstandort,<br />

aber auch den hohen Stellenwert<br />

von Brauchtum und Tradition.<br />

Zusammen mit Partnerschaftsreferenten<br />

Hans-Rainer Hannemann<br />

und Hans-Jürgen Schuster<br />

vom Partnerschaftskomitee<br />

dankte sie auch den Lehrern und<br />

den Eltern der Gastkinder für ihr<br />

Engagement.<br />

Karl Lau stellte in seinem kurzen<br />

Grußwort besonders den partnerschaftlichen<br />

und freundschaftlichen<br />

Gedanken in den Vordergrund,<br />

der durch den Schüleraustausch<br />

gefördert werde.<br />

DRINGEND GESUCHT!<br />

3-4–Zimmer Wohnung mit gr. Balkon/Terrasse/Gartenben.<br />

zum Kauf oder zur Miete<br />

in Prien oder ca. 15 km Umkreis<br />

von kultivierter, solventer Frau (NR)<br />

Angebote bitte an klavia@t-online.de oder 0171 950 8822


Seite 5 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Mit einem bunten Fest den Frühling willkommen geheißen<br />

Mehr Glück als im Vorjahr hatten<br />

die Veranstalter des Priener Frühlingsfests<br />

im idyllischen Eichental.<br />

Denn das Wetter spielte mit<br />

und bescherte den zahlreichen<br />

Besuchern, allen voran den Kindern,<br />

viele unbeschwerte Stunden<br />

unter freiem Himmel. Zum Gelingen<br />

halfen wieder viele Hände zusammen,<br />

allen voran die Eltern<br />

der Priener Kindertageseinrichtungen,<br />

deren verantwortliche<br />

Teams, die Mitarbeiter der Priener<br />

Tourismus GmbH (PTG) und der<br />

Gemeinde. Schirmherr Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert freute sich<br />

über den zahlreichen Besuch und<br />

forderte die Gäste auf, es sich kulinarisch<br />

richtig gut gehen zu lassen,<br />

denn jeder Cent aus dem Erlös<br />

komme direkt den Priener Kinderbetreuungs-Einrichtungen<br />

zugute.<br />

»Wenn es ein bisschen regnet,<br />

dann ist es doch eigentlich am<br />

Die Kinder konnten Schiffe aus Holz basteln.<br />

www.promoveo.de<br />

Fitness<br />

für den Sommer<br />

Frühlingsfest mit vielen Mitmach-Aktionen<br />

schönsten«, ermutigte Seifert die<br />

Eltern und Kinder, sich auch von<br />

eventuellen Schauern nicht be -<br />

irren zu lassen. Eine unbegründete<br />

Sorge, denn der Himmel war<br />

zwar wolkenbedeckt, diese aber<br />

hielten bis zum Schluss »dicht«.<br />

Freude auch beim Chef der PTG,<br />

Bertram Vogel, der besonders<br />

auch auf die Einzigartigkeit des<br />

Eichentals verwies. »Was für ein<br />

wunderschönes Bild«, umschrieb<br />

er den parkähnlichen Platz und<br />

die vielen Mitmach-Stände, die<br />

schon bald nach 14 Uhr von den<br />

Kindern belagert wurden. Er betonte<br />

außerdem, dass die zwei im<br />

Eichental ansässigen Vereine, der<br />

Tennis-Club und die Sportfischer,<br />

sich auch am Frühlingsfest beteilgten.<br />

Der Tennis-Club bot kostenlose<br />

Schnupperkurse an und<br />

bei den Sportfischern konnten die<br />

Mädchen und Buben ihre Geschicklichkeit<br />

beim Köder-Auswerfen<br />

unter Beweis<br />

stellen. Das Frühlingsfest<br />

hatte schon<br />

wie im vergangenen<br />

Jahr wieder einen<br />

ganz besonderen<br />

Charakter, denn zugleich<br />

war es wieder<br />

das Priener Kindersommerfest.<br />

Kindersommer-Sprecherin<br />

Ute Gladigau bedankte<br />

sich bei allen<br />

Partneraktion für Neukunden bis 30. Juni 2013<br />

Jetzt einsteigen zu Sonderkonditionen! Im 1. Stock der Chiemgau Thermen in Bad Endorf<br />

Teams der verschiedenen Einrichtungen,<br />

so dem Katholischen<br />

Kindergarten Sankt Irmengard,<br />

dem Evangelischen Kinderhaus<br />

»Marquette«, dem Caritas-Kinderhort<br />

»Wirbelwind«, dem Waldorf-Kindergarten<br />

und der Spielstube.<br />

»Es ist toll, dass wieder so<br />

viele da sind«, lobte sie. Sie dankte<br />

auch den zahlreichen Sponsoren,<br />

die sich auch für die Mitmach-Aktionen<br />

einiges hatten<br />

einfallen lassen. Zum Auftakt<br />

tanzten die Kinder des Trachtenvereins<br />

und die Jüngsten stimmten<br />

ein Frühlingslied an. Groß war<br />

die Auswahl an Spielen, so konnten<br />

die Kinder hölzerne Fische angeln,<br />

Regenmacher-Spiele basteln,<br />

riesige Seifenblasen pusten,<br />

individuelle Brettspiele selbst machen,<br />

puzzeln, Dosen werfen und<br />

mit der Hand nach Deckeln<br />

schnappen. Der Naturspiel-Kindergarten<br />

stellte sich vor und lud<br />

zum Stockbrot-Backen und auch<br />

die genossenschaftliche Obstbrennerei<br />

hatte ganz in der Nähe<br />

ihre Tore für eine Besichtigung geöffnet.<br />

Sportlich hingegen kamen die Erwachsenen<br />

auf ihre Kosten, wenn<br />

sie denn wollten. Denn zum Frühlingsfest<br />

klang auch die Erste<br />

Priener Radlwoche aus und die<br />

letzte geführte Tour hatte als Endpunkt<br />

das Frühlingsfest im Eichental.<br />

Der ideale Platz, um sich<br />

zu stärken und vielleicht den einen<br />

oder anderen Blick auf die<br />

Der Parcour erforderte Geschicklichkeit<br />

auf dem Rad und beim<br />

Dosenwerfen war eine ruhige<br />

Hand gefragt.<br />

Fotos: Berger<br />

Räder vom Priener Radhaus oder<br />

von Additiv-Bikes zu werfen, die<br />

sich ebenfalls mit Ständen auf<br />

dem Frühlingsfest präsentierten.<br />

Chiemgau Thermen GmbH, PROMOVEO Trainings- und Gesundheitszentrum<br />

Ströbinger Straße 18, 83093 Bad Endorf , Telefon +49 8053 200-970<br />

Ein Unternehmen der Gesundheitswelt Chiemgau


Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 6<br />

AUS DER MARKTGEMEINDERATSSITZUNG<br />

Rechnungsprüfungsausschuss hat »sich richtig durchgefieselt«<br />

Jahresrechnungen 2010 und 2011 behandelt<br />

Mit großem Aufwand hatte sich<br />

der Rechnungsprüfungsausschuss<br />

mit den Jahresrechnungen<br />

der Jahre 2010 und 2011<br />

befasst. »Wir haben alle Rechnungen<br />

geprüft« und sind »rund<br />

zwölf Stunden zusammen gesessen«,<br />

so Jürgen Schuster (CSU),<br />

der Vorsitzende des Rechnungsprüfungsausschusses.<br />

Er dankte<br />

insbesondere der Verwaltung, die<br />

»sehr zeitnah« alle Nachfragen<br />

geklärt habe.<br />

Bevor es aber ins Detail ging,<br />

wies Erster Bürgermeister Jürgen<br />

Seifert auf den Unterschied zwischen<br />

der Prüfung durch den<br />

Kommunalen Prüfungsverband<br />

und der Prüfung durch den Rechungsprüfungsausschuss<br />

hin.<br />

Aufgrund des Haushaltsvolumens<br />

sei dies »eine Mammutaufgabe«,<br />

so Seifert. »Der Rechungsprüfungsausschuss<br />

habe es sich<br />

nicht leicht gemacht und sich da<br />

schon durchgefieselt«, attestierte<br />

Seifert den Ausschussmitgliedern<br />

höchste Sorgfalt. Nun habe man<br />

aber auch die Gewissheit, dass<br />

haushaltsrechtlich alles genau<br />

abgearbeitet sei, denn der Ausschuss<br />

arbeite absolut frei«, betonte<br />

der Bürgermeister.<br />

So lag dem Gremium in der Sitzung<br />

auch die schriftliche Stellungnahme<br />

der Verwaltung auf<br />

die Anregungen des Rechnungsprüfungsausschusses<br />

vor. So wird<br />

die Verwaltung ab sofort für die<br />

örtliche Rechnungsprüfung eine<br />

Liste mit bedeutenden über-, unter-<br />

und außerplanmäßigen Ausgaben<br />

bereit halten, das gleiche<br />

gilt nun auch für Einnahmen, die<br />

geringer ausfielen als ursprünglich<br />

geplant.<br />

Neu ist auch, dass ab dem Haushaltsjahr<br />

2012 alle Belege digital<br />

einsehbar sind.<br />

Keinerlei Beanstandungen gab es<br />

bei den anderen Prüfungspunkten,<br />

wie der Gesamtabrechnung<br />

für das Holzheizkraftwerk, der<br />

Generalsanierung der Franziska-<br />

Hager-Schule oder der Reisekostenabrechnung<br />

des Ersten Bürgermeisters<br />

und der Zweiten Bürgermeisterin.<br />

Der Gesamthaushalt für das Jahr<br />

2010 betrug rund 28,3 Millionen<br />

Euro, wovon rund 21,6 Millionen<br />

für den Verwaltungshaushalt und<br />

6,7 Millionen auf den Vermögenshaushalt<br />

entfielen. Rund 2,4<br />

Millionen, statt der eingeplanten<br />

608.500 Euro, konnten vom Verwaltungshaushalt<br />

an den Vermögenshaushalt<br />

zugeführt werden.<br />

Wesentlich geringer fielen die<br />

Entnahmen aus der allgemeinen<br />

Rücklage aus, die statt 1,06 Millionen<br />

nur 63.309 Euro betrugen.<br />

Außerplanmäßig zugeführt<br />

konnten 6.803 Euro werden.<br />

Diese Zahlen belegen die solide<br />

Haushaltsführung des Marktes<br />

Prien.<br />

2011 schloss die Haushaltsrechnung<br />

mit einem Gesamtvolumen<br />

von 26,8 Millionen ab. Hiervon<br />

entfielen 22,7 Millionen auf den<br />

Verwaltungshaushalt und rd. 4,1<br />

Millionen auf den Vermögenshaushalt.<br />

Die Zuführung vom<br />

»Beeindruckendes Zeichen der Zusammenarbeit«<br />

»Die Jahresrechnung 2012 ist<br />

der beeindruckende Beweis, dass<br />

wir Gemeindevermögen (Grundstücke)<br />

nicht verschleudern«, so<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert anlässlich<br />

der Präsentation der Jahresrechnung<br />

2012 durch den<br />

Kämmerer Georg Schmid. Ganz<br />

konkret ging er darauf ein, dass,<br />

obwohl die Gemeinde Grundstücke<br />

in der Nähe des Kindergartens<br />

»Marquette« nicht verkaufen<br />

konnte, der Gesamthaushalt der<br />

Kommune 2012 ausgeglichen<br />

sei. Rund 1,4 Millionen Euro hatte<br />

sich Prien durch die Veräußerung<br />

von Grundstücken erhofft,<br />

doch diese »waren noch nicht<br />

baureif«, so der Bürgermeister.<br />

Rund 3,64 Millionen Euro umfasste<br />

das Investitionsvolumen<br />

2012. Ausschlaggebend für den<br />

Haushaltsausgleich ohne Nettoneuverschuldung<br />

beziehungsweise<br />

Kreditaufnahme war auch die<br />

Tatsache, dass der Sollüberschuss<br />

des Verwaltungshaushalts<br />

2012 rund 1,23 Millionen höher<br />

als ursprünglich eingeplant (gesamt<br />

rund 2,47 Millionen Euro).<br />

Der Rest, gut 476.000 Euro,<br />

konnte aus Rücklagen entnommen<br />

werden.<br />

Jahresrechnung 2012 behandelt und Quartalsbericht 2013<br />

Schmid ging auch auf die Einnahmen<br />

aus Gewerbesteuer (netto<br />

rund 3,1 Millionen Euro) und<br />

Einkommenssteuerbeteiligung<br />

(rund 4,4 Millionen Euro), sowie<br />

der Schlüsselzuweisung (um die<br />

1,35 Millionen Euro) ein und informierte,<br />

dass der größte Ausgabeposten,<br />

die Kreisumlage, bei<br />

rund 4,0 Millionen Euro lag. Den<br />

Schuldenstand der Gemeinde bezifferte<br />

er per Stichtag 31.12.<br />

2012 auf 6,23 Millionen Euro.<br />

Bürgermeister Seifert freute sich,<br />

dass die hohe Zuführung (2,47<br />

Millionen) vom Verwaltungs- in<br />

den Vermögenshaushalt möglich<br />

war. »Wenn Sie sehen, wie viele<br />

Kommunen hoch verschuldet<br />

sind und nicht mal mehr die Mindestzuführung<br />

schaffen«, erklärte<br />

er mit Blick über die Landkreisgrenze<br />

und »wir kommen ohne<br />

Neuverschuldung aus«. In den<br />

ersten fünf Jahren habe die<br />

Marktgemeinde rund 28 Millionen<br />

Euro an reinen Investitionen<br />

umgesetzt und keine Schulden<br />

gemacht. Er dankte dem Gremium<br />

und sprach von einem »beeindruckenden<br />

Zeichen« der Zusammenarbeit.<br />

Während Helge<br />

Holzer (BfP) äußerte, dass sie<br />

sehr froh über den Zustand der finanziellen<br />

Lage der Gemeinde<br />

sei, plädierte Michael Anner<br />

(CSU) dafür, das eine oder andere<br />

anzupacken. »Wir haben doch<br />

immer mehr erzielt, als eigentlich<br />

angesetzt« und mit Blick auf den<br />

schlechten Zustand vieler Gemeindestraßen<br />

war er sich sicher:<br />

»Je länger wir warten, desto teurer<br />

wird es«. »Wir können nur Zusagen<br />

machen, wenn wir wissen,<br />

was wir im nächsten Jahr haben«,<br />

schränkte Seifert den<br />

Wunsch nach höheren Ausgaben<br />

ein, denn man brauche als Gemeinde<br />

eine finanzielle Rückversicherung.<br />

Wie notwendig diese sein kann,<br />

trat beim Quartalsbericht für das<br />

erste Viertel Jahr 2013 zutage.<br />

Schmid wies gleich eingangs darauf<br />

hin, dass die Gewerbesteuer<br />

als Faktor deutlichen Schwankungen<br />

unterworfen sei. So liege<br />

sie für das erste Quartal rund<br />

400.000 Euro niedriger als der<br />

Ansatz, die Schlüsselzuweisung<br />

erhöhte sich hingegen leicht,<br />

führte der Kämmerer aus. Dass<br />

die Kreisumlage 2013 niedriger<br />

ausfalle als eigentlich geplant,<br />

komme der Gemeinde zugute.<br />

Verwaltungs- an den Vermögenshaushalt<br />

betrug 2,3 Millionen,<br />

statt der geplanten 1,3 Millionen.<br />

Der allgemeinen Rücklage wurden<br />

528.603 Euro zugeführt, obwohl<br />

nur 42.600 Euro eingeplant<br />

waren, entnommen wurden der<br />

Rücklage 59.228,- €.<br />

Bürgerbüro kann<br />

endlich verwirklicht<br />

werden<br />

Seit Jahren ist es Wunsch und<br />

Ziel von Bürgermeister Jürgen<br />

Seifert und Gemeinderat ein<br />

Bürgerbüro im Rathaus einzurichten,<br />

doch konnten in der<br />

Vergangenheit keine geeigneten<br />

Räume gefunden werden. Zumal<br />

in dem neuen Bürgerbüro<br />

das Einwohnermeldeamt und<br />

weitere Sachgebiete zusammengelegt<br />

werden sollen. »Wir<br />

bekommen nun ein wirkliches<br />

Bürgerbüro« und »werden uns<br />

demnächst mit den Planungsentwürfen<br />

befassen«, so Seifert.<br />

Denn die Verwaltung wurde beauftragt,<br />

drei alternative Planungsentwürfe<br />

zu erarbeiten.<br />

Mit den Betreibern des Eine-<br />

Welt-Ladens, Rathausplatz 1,<br />

konnte nun eine einvernehmliche<br />

Lösung gefunden werden,<br />

gab Bürgermeister Seifert bei<br />

der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderates<br />

bekannt. In diesen<br />

Räumen soll das Bürgerbüro<br />

entstehen. Seit über 20 Jahren<br />

gibt es den Eine-Welt-Laden,<br />

der sich dem »Fairen Handel«<br />

verschrieben hat und vom<br />

gleichnamigen Verein geführt<br />

wird. Der Gemeinderat habe ja<br />

vorausschauend gehandelt und<br />

einen Betrag von rund 90.000<br />

Euro in den Haushalt eingestellt,<br />

es sei ihnen allen insbesondere<br />

darum gegangen, eine<br />

positive Lösung für beide Seiten<br />

zu finden, erläuterte er die Verzögerung<br />

bei der Realisierung.<br />

»Das hat das Ganze natürlich<br />

hinausgezögert«, so Seifert. Geschäftsleiter<br />

Andreas Hell erklärte,<br />

dass man auch seitens<br />

des Rathauses immer versucht<br />

habe, geeignete Räume für den<br />

Eine-Welt-Laden zu finden. Nun<br />

habe der Verein ein Geschäftslokal<br />

in der Geigelsteinstraße<br />

angemietet.


Seite 7 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Außerplanmäßige Ausgaben für das<br />

Jahr 2012 genehmigt<br />

Gemeinderat gibt »grünes Licht«<br />

Kämmerer Georg Schmid erläuterte<br />

in der jüngsten Sitzung des<br />

Marktgemeinderats, warum der<br />

Markt bei vier Haushaltsstellen<br />

2012 tiefer in die Tasche greifen<br />

musste, als ursprünglich geplant.<br />

Dabei ging es zum einen, um die<br />

gestiegenen Zuschüsse für die<br />

Kindertageseinrichtungen in<br />

Prien. Hierbei sei die Kommune<br />

an den Freistaat gebunden, d.h.<br />

sie müsse den gleichen Betriebskostenzuschuss<br />

gewähren wie<br />

dieser. Nach der Änderungen des<br />

bayerischen Kinderbildungs- und<br />

-betreuungsgesetzes stieg der<br />

staatliche und der gemeindliche<br />

Zuschuss um 11 Prozent, konkret<br />

musste Prien rund 100.000 Euro<br />

mehr aufwenden, als ursprünglich<br />

geplant.<br />

Als weiteren Punkt nannte<br />

Schmid Kosten, die durch die rege<br />

Bautätigkeit im Bereich der<br />

Priener Wasserversorgung auf die<br />

Gemeinde zukamen. Hier waren<br />

es rund 113.000 Euro an Mehrausgaben,<br />

entstanden durch Umsatzsteuern<br />

auf Lieferantenrechnungen,<br />

die ans Finanzamt abgeführt<br />

werden mussten. Die Abschreibungen<br />

bei der Wasserversorgung<br />

schlugen mit 20.660<br />

Euro zu Buche. Dies sei darauf<br />

zurück zu führen, dass sich alle<br />

vier Jahre die Abschreibungen<br />

auf die gemeindlichen Bauten zur<br />

Trinkwasserversorgung erhöhten<br />

(wie Ernsdorf, Brandenberg, Greimelberg<br />

usw.) und auch beim<br />

neuen Hafengebäude im Sportboot-Hafen<br />

»Stippelwerft« hatte<br />

die Gemeinde Mehrausgaben.<br />

»Wir sind hier für die Vereine nur<br />

in Vorleistung gegangen«, stellte<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert klar.<br />

Bei der Schlussrechnung waren<br />

dies rund 28.443 Euro, entstanden<br />

u.a. durch die ursprünglich<br />

nicht geplante Außenanlage<br />

(rund 15.000 Euro) und Investitionskostenbeteiligungen<br />

in Höhe<br />

von 11.500 Euro von Dritten am<br />

Hafengebäude, die erst in den<br />

kommenden Haushaltsjahren zur<br />

Zahlung fällig werden. »Die Vereine<br />

stottern das aber ab«, unterstrich<br />

Seifert.<br />

Rot, Grün, Gelb: Parken nach Farben<br />

Drei Parkzonen sollen ruhenden Verkehr regeln<br />

Bislang war das Parken in Prien,<br />

gemessen an der Zahl der Parkzonen,<br />

eine kleine Wissenschaft<br />

für sich. Ganze sieben Zonen mit<br />

gestaffelten Gebühren gab es in<br />

der Marktgemeinde. »Ich weiß<br />

nicht, warum wir damals sieben<br />

Parkzonen verabschiedet haben«,<br />

räumte Bürgermeister Jürgen Seifert<br />

bei der jüngsten Sitzung des<br />

Marktgemeinderats freimütig ein.<br />

Doch das soll, in Ab- und Übereinstimmung<br />

mit den PrienPartnern,<br />

anders werden. Andreas<br />

Friedrich von der Verwaltung präsentierte<br />

in der Sitzung ein Konzept,<br />

das nur mehr drei Zonen,<br />

gestaffelt nach der Nähe zum<br />

Zentrum und ersichtlich durch<br />

die Farbe, vorsieht. Im Hauptund<br />

Werkausschuss und beim<br />

Gewerbeverband PrienPartner<br />

kam diese Lösung schon sehr gut<br />

an, erklärte Seifert. Zugrunde lag<br />

auch ein Antrag der PrienPartner,<br />

der vorsah, die Höchstparkdauer<br />

im Zentrum von einer auf zwei<br />

Stunden anzuheben. Auch diesem<br />

wurde entsprochen, in der<br />

Zone III darf auch einen ganzen<br />

Tag geparkt werden. In der Zone I<br />

(rot) kostet jede Stunde 1,50<br />

Euro (für jede angefangenen 20<br />

Minuten muss man aber 50 Cent<br />

nachlösen), bei Zone II muss der<br />

Parker einen Euro zahlen und in<br />

Zone III sind es pro Stunde 0, 50<br />

Euro. Montags bis freitags gilt die<br />

Gebührenpflicht von 7 Uhr bis 19<br />

Uhr, eine Veränderung, die bei<br />

Michael Anner (CSU) und Dr.<br />

Claudia Trübsbach (BfP) auf Ablehnung<br />

stieß. Denn früher musste<br />

man nur bis 18 Uhr ein Ticket<br />

lösen. An den Samstagen muss<br />

der Parker nur bis 12 Uhr einen<br />

Mahnbescheid fürchten, wie an<br />

Sonn- und Feiertagen ist ab 12<br />

Uhr das Parken frei. Auf große<br />

Zustimmung stieß auch der Vorschlag,<br />

dass ein neues Parkleitsystem<br />

den Pkw-Fahrer zukünftig<br />

effektiver darauf hinweisen soll,<br />

wo und wie lange er wo parken<br />

kann. Verwaltung, wie Gemeinderat<br />

erhoffen sich daraus auch<br />

eine Abnahme des Park-Such-<br />

Verkehrs und einen ruhigeren<br />

Ortskern. Selbstverständlich gibt<br />

es auch wieder eine Monatskarte<br />

(15 Euro) und eine Jahreskarte<br />

(160 Euro).<br />

AUS DEM BAU- UND UMWELTAUSSCHUSS<br />

Zahlreiche Bauvorhaben<br />

im Ausschuss diskutiert<br />

Viele Anfragen wurden positiv beschieden<br />

Mit dem Bauantrag zur Errichtung<br />

eines Mehrfamilienhauses<br />

mit fünf Wohnungen und fünf Garagen<br />

am Birkenweg hatte sich<br />

das Gremium schon in einer vorangegangenen<br />

Sitzung befasst.<br />

In seinem jüngsten Zusammenkommen<br />

stand dieses Ansuchen<br />

wieder auf der Tagesordnung.<br />

Der Baukörper (Erdgeschoss +<br />

1. Stock + Dachgeschoss) hat in<br />

der Planung Maße von 11,49 m<br />

auf 15,95 m, wobei zweigeschossige<br />

Anbauten nach Osten<br />

und Westen vorgesehen sind.<br />

Diese sollen für die Dachgeschoss-Wohnung<br />

als Dach-Terrassen<br />

(jeweils 5,50 auf 7,99 m)<br />

genutzt werden. Alle fünf Wohnungen<br />

sind barrierefrei geplant,<br />

außerdem ist ein Aufzug vorgesehen.<br />

Wie Bürgermeister Jürgen Seifert<br />

erklärte, sei aber nun der Antragsteller<br />

ein anderer und dieser halte<br />

sich genau an die Vorgaben<br />

seitens der Gemeinde. Der Antragsteller<br />

möchte gerne die Garagen<br />

vor dem Haus, zum Birkenweg<br />

hin, positionieren und hat für<br />

Besucher zwei Stellplätze hinter<br />

dem Haus vorgesehen. Michael<br />

Anner (Fraktionssprecher CSU)<br />

wandte hinsichtlich dieses Punktes<br />

ein, dass es wohl sinnvoller<br />

sei, die Besucherparkplätze nach<br />

vorn zur Straße hin zu verlegen.<br />

»Dazu können wir ihn nicht zwingen«,<br />

wandte Hans Bauer von<br />

der Bauverwaltung ein. Geschlossen<br />

gab das Gremium daraufhin<br />

»grünes« Licht.<br />

Zustimmung fand das Ansuchen<br />

eines Antragstellers, der einen Ersatzbau<br />

in Urschalling mit Carport<br />

errichten möchte, ebenso<br />

der Antrag für den Neubau eines<br />

Wohnhauses mit zwei Wohneinheiten,<br />

Garagen und Stellplätzen<br />

in der Stettener Straße. Kurzfristig<br />

für Diskussion sorgte ein Plan,<br />

der den Umbau und die Erweiterung<br />

eines bestehenden Wohngebäudes<br />

in Ernsdorf vorsah. Zum<br />

Sachverhalt: Wie Laurentius Fischer<br />

von der Verwaltung erläuterte,<br />

besteht für die Erweiterung<br />

eines Anwesens in Ernsdorf seit<br />

2010 eine genehmigte Planung.<br />

Nun wolle der Bauherr allerdings<br />

den Wohnbereich nicht direkt an<br />

den Bestand anbauen, sondern<br />

abgesetzt vom Bestand in den<br />

Maßen 3,80 x 5,50 m errichten.<br />

Der abgesetzte Teil wird über eine<br />

Spange (Wintergarten) mit dem<br />

Gebäudebestand verbunden. Die<br />

an der Grundstücksgrenze genehmigte<br />

12 m lange Holzlege wird<br />

nunmehr als Schuppen mit gleicher<br />

Länge dargestellt.<br />

Fischer versicherte aufgrund der<br />

Nachfragen aus dem Ausschuss,<br />

dass die Unterschriften der Nachbarn<br />

zwischenzeitlich vorlägen.<br />

»Die Erweiterung wird gegenüber<br />

der genehmigten Planung geringfügig<br />

kleiner, nach Westen gerückt<br />

und mit der Spange versehen«,<br />

beschrieb er die eingereichte<br />

Änderung der schon genehmigten<br />

Planung aus dem Jahr 2010.<br />

Grund für die Änderung: In der<br />

Nachbarschaft wurde auf dem<br />

angrenzenden Grundstück zwischenzeitlich<br />

ein Rinderstall errichtet.<br />

Mehrfach hatte sich der Bauausschuss<br />

auch schon mit einer Gewerbeansiedlung<br />

an der Hochriesstraße<br />

befasst. Zustimmung<br />

signalisierten die Mitglieder für<br />

das Ansuchen, hier zwei Gebäude<br />

mit den Maßen 16,74 m auf<br />

18,54 m (erstes Gebäude) beziehungsweise<br />

im östlichen Teil mit<br />

Maßen 11,98 m auf 16,90 m<br />

(zweites Gebäude) zu errichten.<br />

»Im Erdgeschoss des östlichen<br />

Teils sind Anlieferung und Lagerflächen<br />

und im Obergeschoss ein<br />

Großraumbüro vorgesehen. Der<br />

Verkauf findet ebenfalls im Erdgeschoss<br />

statt, Besprechungs-, sowie<br />

Sanitärräume sind wiederum<br />

im Obergeschoss vorgesehen«, so<br />

der Sachverhalt in der Tischvorlage.


Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 8<br />

AUS DEM HAUPT- UND WERKAUSSCHUSS<br />

In Prien herrscht einfach gute Luft<br />

Prädikat »Kneipp- und Luftkurort« weiterhin gewährleistet<br />

In der jüngsten Sitzung des<br />

Haupt- und Werkausschuss<br />

konnte Bürgermeister Jürgen Seifert<br />

eine sehr erfreuliche Bekanntgabe<br />

machen. Vorausschickend,<br />

dass er auch nichts Gegenteiliges<br />

erwartet habe, informierte<br />

er das Gremium, dass die<br />

Regierung von Oberbayern der<br />

Gemeinde in einem Schreiben<br />

vom 19. März 2013 die Ergebnisse<br />

der Luftuntersuchungen des<br />

Deutschen Wetterdienstes (DWD)<br />

mitgeteilt habe. Laut Gutachten<br />

des DWD, komme dieser zu dem<br />

Schluss, »dass derzeit im Beurteilungsgebiet<br />

von Prien a.Ch. die<br />

lufthygienischen Anforderungen<br />

an das Prädikat »Luftkurort« ohne<br />

Einschränkungen erfüllt sind.<br />

Daher wird der Fortbestand des<br />

Prädikats »Kneipp- und Luftkurort«<br />

bestätigt. Wie Bürgermeister<br />

Seifert erläuterte, habe der DWD<br />

an zwei, sehr unterschiedlich belasteten,<br />

Stellen gemessen und<br />

bei beiden habe Prien mit der<br />

Luftqualität unter dem Grenzwert<br />

gelegen. Seifert machte deutlich,<br />

wie wichtig dieses Prädikat für einen<br />

touristisch geprägten Ort wie<br />

Prien sei. Prien sei so liebenswert,<br />

»wie wir immer behaupten«,<br />

zeigte sich Seifert trotzdem<br />

froh über die positive Nachricht.<br />

Die nächste Messung für den einzigen<br />

»Luft- und Kneippkurort« in<br />

Oberbayern ist 2016.<br />

Sanitäreinrichtungen der Grundschule<br />

Wildenwart werden saniert<br />

Marktgemeinde mit rund 22.500 Euro beteiligt<br />

Die Toiletten in der Grundschule<br />

Wildenwart müssen dringend saniert<br />

werden. Wie Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert in der jüngsten Sitzung<br />

des Haupt- und Werkausschuss<br />

schilderte, habe sich der<br />

Zustand der Schüler- und Lehrer-<br />

Toiletten in den vergangenen<br />

zweieinhalb Jahren sehr verschlechtert.<br />

»Vor zweieinhalb<br />

Jahren waren sie schon schlecht,<br />

aber jetzt sind sie fast untragbar«,<br />

so Seifert. Durch die Verhandlungen<br />

mit der Gemeinde<br />

Frasdorf, wie berichtet gehört die<br />

Wildenwarter Grundschule nun<br />

zur Priener Grundschule, habe<br />

sich die Sanierungsmaßnahme<br />

verzögert, jetzt sei man aber »beschlussreif«,<br />

erklärte der Bürgermeister.<br />

Um eine zufriedenstellende<br />

Lösung zu bekommen, habe<br />

die Verwaltung einen Plan für<br />

eine Auffrischung, also eine Sanierung<br />

im geringen Umfang, erarbeitet.<br />

Die Kostenberechnungen<br />

liegen laut dem Architekturbüro<br />

Püschel bei rund 28.979<br />

Euro brutto. Laut dem Schulvertrag<br />

zwischen den Gemeinden<br />

Prien und Frasdorf liegt der Anteil<br />

für die Marktgemeinde bei rund<br />

22.500 Euro und für Frasdorf bei<br />

ca. 7.500 Euro (25 Prozent). Die<br />

Frasdorfer Bürgermeisterin Marianne<br />

Steindlmüller habe schon<br />

das gemeindliche Einvernehmen<br />

signalisiert. Wie Bürgermeister<br />

Seifert erklärte, werde bei den<br />

Toiletten die Grundinstallation belassen.<br />

»Sonst sind wir gleich im<br />

sechsstelligen Bereich«, so seine<br />

Erfahrung der Baukosten-Entwicklung.<br />

In den Sommerferien<br />

sollen nun die Bodenfliesen<br />

rutschfest beschichtet werden.<br />

Ebenso neu beschichtet werden<br />

die Sanitärtrennwände, Türblätter,<br />

Türzargen, Wände und Decken<br />

werden frisch gemalert.<br />

Komplett ausgetauscht werden<br />

die Waschbecken, die Armaturen,<br />

die Urinalsteuerungen (die die<br />

Spülung bewirken), die Abdeckungen<br />

der Bodenabläufe und<br />

die Deckenleuchten.<br />

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Seite 9 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Foto: Berger<br />

Galerie im Alten Rathaus<br />

Priener EuroArtfenster<br />

Dachau eröffnet<br />

(von links) Kulturfördervereinsvorsitzender Dr. Friedrich von Daumiller,<br />

Peter Bürgel (Oberbürgermeister Dachau), Monika Siebmanns (Künstlervereinigung<br />

Dachau), Dr. Elisabeth Boser (Dachauer Galerien und<br />

Museen), Jürgen Seifert (1. Bürgermeister Prien) und Karl J. Aß (Museumsleiter<br />

Prien)<br />

Zahlreich waren die Besucher bei<br />

der Eröffnung des 3. EuroArtfensters<br />

in Prien, das sich 2013 der<br />

Künstlerkolonie Dachau widmet.<br />

50 historische Bilder von 1860<br />

bis 1970, die aus dem reichen<br />

Kunstbesitz der Stadt Dachau<br />

stammen, ergänzen sich mit weiteren<br />

50 zeitgenössischen Werken,<br />

die von 15 Mitgliedern der<br />

Künstlervereinigung Dachau gezeigt<br />

werden.<br />

Dachaus Oberbürgermeister Peter<br />

Bürgel sowie Priens Erster Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert, die<br />

über die EuroArt-Kongresse und<br />

damit über die Kunst auch eine<br />

enge Verbindung pflegen, eröffneten<br />

die Ausstellung und hoben<br />

die Gemeinsamkeiten der Künstlerkolonie<br />

Dachau sowie der<br />

Künstlerlandschaft Chiemsee<br />

hervor.<br />

Für die Durchführung der Ausstellung<br />

dankten sie den beteiligten<br />

Künstlern, sowie Priens Kulturbeauftragten<br />

Karl Josef Aß und<br />

der Leiterin der Dachauer Galerien<br />

und Museen, Dr. Elisabeth<br />

Boser, die im Anschluss an die<br />

Begrüßung zusammen mit der<br />

Vorsitzenden der Künstlervereinigung,<br />

Monika Siebmanns, die<br />

Einführung hielt.<br />

Der 1. Vorsitzende des Kulturfördervereins,<br />

Dr. Friedrich von Daumiller,<br />

rundete die Eröffnung, die<br />

von Alexander Mangstl an der<br />

Harfe begleitet wurde, mit einem<br />

Dank an den anwesenden Gerd<br />

vom Hövel ab, dessen Initiative<br />

ursächlich zum Beitritt von<br />

Kulturförderverein und Markt<br />

Prien zu EuroArt war und der die<br />

EuroArtfenster hier in Prien begründete.<br />

Ausstellungsdauer: bis 23. Juni 2013<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr.<br />

Pfingstmontag 20.5. / Fronleichnam 30.5. geöffnet · Pfingstsonntag 19.5. geschlossen<br />

Gratulation befreundeter Museen<br />

Die Erdgeschossräume des Priener<br />

Museums wurden fast gesprengt,<br />

als die Sonderausstellung<br />

»Herzlichen Glückwunsch –<br />

zum 100. Geburtstag des heimatMuseumPrien<br />

gratulieren die<br />

Museen und Galerien in Burghausen,<br />

Neuötting, Mühldorf, Rosenheim,<br />

Traunstein, Waldkraiburg<br />

und Wasserburg« eröffnet wurde.<br />

Die Ausstellung ist eine Hommage<br />

dieser Museen an das Priener<br />

Haus und stellt die Sammlungen<br />

und die Museumsarbeit der<br />

Ausstellungshäuser vor, die in der<br />

Initiative Museen und Galerien<br />

zwischen Inn und Salzach (IM-<br />

GIS) zusammengeschlossen sind<br />

und zu denen das Priener Museum<br />

und die Galerie im Alten Rathaus<br />

seit Herbst 2012 gehören.<br />

Foto: Berger<br />

Erster Bürgermeister Jürgen Seifert<br />

bedankte sich bei den anwesenden<br />

Museumsleitern, die sich<br />

von ihren kostbaren Objekten getrennt<br />

hatten, und stellte kurz einige<br />

der ausgestellten Werke vor.<br />

Als Grundsatzreferat zur Museumsarbeit<br />

behandelte die Mühldorfer<br />

Kreismuseumsleiterin Dr.<br />

Susanne Abel ihre Einführung<br />

und formulierte treffend, dass »in<br />

der Dokumentation der Geschichte<br />

und Bedeutungen ‘hinter’ den<br />

Objekten und ihrer Vermittlung<br />

der wesentliche Bestandteil der<br />

Arbeit im Museum besteht«. Sie<br />

lud gleichzeitig die Priener Besucher<br />

ein, die einzelnen Häuser in<br />

der Vielfalt ihrer Ausstellungsstücke<br />

und Präsentationen, einmal<br />

zu besuchen.<br />

(von links) Dr. Friedrich von Daumiller, Sonja Fehler (Museum Wasserburg),<br />

Eva Gilch (Museen der Stadt Burghausen), Dr. Jürgen Emminger (Museum<br />

Traunstein), Karl J. Aß, Monika Hauser-<strong>Mai</strong>r (Galerie Rosenheim), Walter<br />

Leicht (Museum Rosenheim), Annika Janssen (Museen Waldkraiburg), Erster<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert, Dr. Susanne Abel (Museum Mühldorf).<br />

Ausstellungsdauer: bis 16. Juni 2013<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 14 bis 17 Uhr.<br />

Pfingstmontag 20.5. / Fronleichnam 30.5. geöffnet · Pfingstsonntag 19.5. geschlossen<br />

Geschichten aus Prien und vom See<br />

Informativ und dennoch heiter war der erste von drei Literaturabenden<br />

im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des Heimatmuseums<br />

Prien. Der Kunsterzieherin und Lehrerin Astrid Geis gelang der Spagat<br />

zwischen Wissenvermittlung und Lesevergnügen auf das Beste.<br />

Begeistert waren die Zuhörer insbesondere von den Geschichten aus<br />

der Frauenchiemseer Künstlerchronik, den Romantexten von Felix<br />

Schlaginweit über seinen Aufenthalt in Urfarn und den gezeichneten<br />

Nachkriegserinnerungen von Eugen Croissant, aber auch von den<br />

Zitaten aus den »Erinnerungen« von<br />

Marianne Lüdicke, die von Astrid Geis<br />

so hervorragend vorgetragen wurden,<br />

dass spontan der Wunsch aufkam,<br />

das gesamte Lüdickebüchlein einmal<br />

von ihr zu hören.<br />

Die Teilnehmer des Vortrags erlebten<br />

Foto: Aß<br />

Astrid Geis bei der Lesung<br />

im Heimatmuseum<br />

einen gelungenen Literaturabend, der<br />

mit viel Beifall und einem Blumenstrauß<br />

belohnt wurde.


Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 10<br />

Neue Romane<br />

Peter Prange:<br />

Der Kinderpapst<br />

Rom, 1032: Gerade zwölf Jahre<br />

alt, kommt Benedikt IX. auf<br />

den Thron, der jüngste Papst<br />

aller Zeiten. Doch die Macht<br />

hat einen hohen Preis: Um sie<br />

auszuüben, muss er die Liebe<br />

seines Lebens opfern. Das Verhängnis<br />

nimmt seinen Lauf.<br />

Während er in Blut watet,<br />

sehnt sich sein gebrochenes<br />

Herz nach Erlösung … Dies ist<br />

die Geschichte des wohl rätselhaftesten<br />

Papstes in zweitausend<br />

Jahren Kirchengeschichte.<br />

Sein Name: Benedikt IX.<br />

Sein Drama: Als Kind auf den<br />

Stuhl Petri erhoben, blieb ihm<br />

die Liebe versagt, der sein ganzes<br />

Leben galt. Unter der Bürde,<br />

Stellvertreter Christi zu<br />

sein, wurde er zum Teufel in<br />

Menschengestalt. Dreimal vom<br />

Papstthron verjagt, ging er über<br />

Leichen, um die Herrschaft<br />

wieder an sich zu reißen.<br />

Der Autor liest am Fr., den<br />

7. Juni, 19 Uhr, im Prienavera<br />

Seepavillon (siehe Ankündiung)<br />

Gisbert Haefs:<br />

Alexanders Erben<br />

Von der Donau bis zur Adria,<br />

vom Nil bis zum Indus: Dies ist<br />

das Reich, das Alexander der<br />

Große bei seinem Tod hinterlässt<br />

- aber wem? Seine Verwandten,<br />

die hohen Offiziere,<br />

die Provinzverwalter, beginnen<br />

einen tödlichen Reigen wechselnder<br />

Kriege und Bündnisse.<br />

Einige möchten das Reich bewahren,<br />

die übrigen haben eigene<br />

Ziele: Ptolemaios will<br />

Pharao werden, Seleukos<br />

Nachfolger der persischen<br />

Großkönige, andere wollen Vorderasien,<br />

Griechenland, die Inseln<br />

...<br />

Öffnungszeiten der Bücherei:<br />

Mo + Fr: 10-13 + 15-19 Uhr<br />

Dienstag geschlossen<br />

Mi: 10-18 Uhr, Do: 15-18 Uhr<br />

www.buecherei.prien.de<br />

Informationen der<br />

Priener Tourismus GmbH<br />

Telefon 08051/6905-0 · www.tourismus.prien.de<br />

Sommersaison<br />

im Prienavera Strandbad<br />

Seit 1. <strong>Mai</strong> hat das Prienavera<br />

Strandbad wieder seine Pforten<br />

geöffnet. Wer sich im Freien am<br />

und im Chiemsee erfrischen<br />

möchte, kann dies bis Ende September<br />

täglich von 9 bis 20 Uhr<br />

tun. Die Prienavera-Seeterrasse<br />

hat bei schönem Wetter täglich<br />

bis 23 Uhr geöffnet.<br />

Das Prienavera Erlebnisbad hat<br />

seit 01.05. zu folgenden Zeiten<br />

geöffnet: Mo-Fr 10-21 Uhr,<br />

Sa/So/Feiertag 9-21 Uhr, Sauna<br />

täglich 10-21 Uhr.<br />

Ganz im Zeichen der Sommerfrische<br />

können die Besucher jeden<br />

Samstag ab 17 Uhr frisch zubereitete<br />

Grillspezialitäten und Salate<br />

auf der schönen Seeterrasse<br />

des Strandbads genießen.<br />

Für Gäste, die einen Sommertag<br />

gemütlich angehen lassen wollen,<br />

ist der wöchentliche Sonntagsbrunch<br />

von 10 bis 14 Uhr<br />

genau das Richtige. Auf der Seeterrasse<br />

direkt am Chiemseeufer,<br />

oder bei schlechtem Wetter im<br />

Seepavillon, erwartet die Gäste<br />

ein abwechslungsreiches Frühstückbuffet.<br />

Der »Brunch-Gutschein«<br />

ist eine ideale Geschenkidee<br />

und an der Prienavera Kasse<br />

sowie im Prienavera Online-Shop<br />

unter www.prienavera.de erhältlich.<br />

Ticketbüro Prien<br />

Tickets für kulturelle Highlights in Prien, der Region,<br />

in München und auch deutschlandweit.<br />

Haus des Gastes, Alte Rathausstraße 11<br />

Telefon 08051-965 660<br />

Email: ticketservice@tourismus.prien.de<br />

Auch für die jungen Schwimmer<br />

ist jeden Montag bis Donnerstag<br />

von 13 bis 17 Uhr im Prienavera<br />

Erlebnisbad etwas geboten: Die<br />

»Kinder Happy Hour«. Mädchen<br />

und Buben zahlen für zwei Stunden<br />

Badespaß, dürfen aber drei<br />

Stunden bleiben – allerdings<br />

nicht an Feiertagen und den<br />

bayerischen Schulferien.<br />

Sehr beliebt bei den kleinen Gästen<br />

ist die »Kiddy Box«, die Essen,<br />

ein Getränk, Süßigkeiten und<br />

eine kleine Überraschung enthält,<br />

zusätzlich gibt es ein Gratis<br />

»Slush-Eis« dazu.<br />

Neben beibehaltenen Angeboten<br />

wie »Immer wieder Sonntags« –<br />

eine Person zahlt, der zweite,<br />

wertgleiche oder günstigere Eintritt<br />

ist gratis – können Saunabesucher<br />

sich in der Sommersaison<br />

jeden Freitag ab 18.30 Uhr am<br />

»Cocktailabend« bei frisch gemixten<br />

Cocktails an der Saunabar<br />

in karibischer Atmosphäre entspannen.<br />

Der neue Veranstaltungskalender<br />

ist im Prienavera Erlebnisbad und<br />

im Kur- und Tourismusbüro erhältlich.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.prienavera.de.<br />

Freitag, 7. Juni, 19 Uhr, Prienavera Seepavillon<br />

Lesung mit Peter Prange<br />

Am Freitag, den 7. Juni, um 19<br />

Uhr, findet im Seepavillon des<br />

Prienavera Erlebnisbades die<br />

nächste Lesung der Lese-GMBH<br />

statt.<br />

Peter Prange, Bestseller-Autor<br />

von Werken wie »Das Berstein-<br />

Amulett«, liest aus seinem neuen<br />

Werk »Der Kinderpapst«. In<br />

diesem historischen Roman erzählt<br />

er von einer der rätselhaften<br />

Gestalten der Kirchengeschichte:<br />

Benedikt IX. dem<br />

jüngsten Papst aller Zeiten.<br />

Karten gibt es für 10 € bei<br />

Buchhandlungen Ganter Presse<br />

u. Buch, Mengedoht, Hartel und<br />

in der Bücherei Prien.<br />

Pfingstsonntag, 19. <strong>Mai</strong>,<br />

10.30 Uhr, Kurpark<br />

Pfingstkonzert<br />

Zu einem bunten Melodienreigen,<br />

dargeboten von der Blaskapelle<br />

Prien unter der Leitung<br />

von Stefan Reinbrecht, lädt die<br />

Priener Tourismus GmbH am<br />

Pfingstsonntag, 19. <strong>Mai</strong>, in<br />

den Kleinen Kurpark beim<br />

Haus des Gastes ein.<br />

Das Konzert beginnt um 10.30<br />

Uhr, der Eintritt ist frei.<br />

Bei unsicherem oder kühlem<br />

Wetter findet das Konzert im<br />

Kleinen Kursaal statt.<br />

Sonntag, 9. Juni,<br />

ab 14 Uhr im Eichental<br />

Prien<br />

picknickt!<br />

Für einen Eintrag ins »Guinness<br />

Buch der Rekorde« hat es<br />

im Sommer 2012 leider nicht<br />

gereicht, aber Prien lässt sich<br />

davon nicht entmutigen: Prien<br />

picknickt!<br />

Nun heißt es auch ohne ehrgeizigen<br />

Guinness-Weltrekordversuch<br />

in gemütlicher Weise<br />

die 859 Meter lange Picknickdecke<br />

vom vergangenen Jahr<br />

zu toppen. Bis in die Abendstunden<br />

werden die großen<br />

und kleinen Besucher mit Live-<br />

Musik der »Sixtie Beats« und<br />

einem sommerlichen Kinderprogramm<br />

unterhalten. Auch<br />

Antenne Bayern wird wieder<br />

mit einer Luftballonstation und<br />

Kinderschminken vor Ort sein.<br />

Das große »Picknick für alle«<br />

findet am Sonntag, 9. Juni, ab<br />

14 Uhr im Eichental auf der<br />

Wiese neben dem Schützenhaus<br />

statt. Mitmachen kann<br />

jeder, der eine Picknickdecke<br />

besitzt! Kinder werden auch<br />

als Teilnehmer gezählt, es gibt<br />

keine Altersbeschränkung!<br />

Die Veranstaltung entfällt bei<br />

schlechter Witterung ersatzlos.<br />

Bitte benutzen Sie die öffentlichen<br />

Parkplätze in Prien. Die<br />

Zufahrtstraße zum Eichental<br />

wird während der gesamten<br />

Veranstaltung für den Verkehr<br />

gesperrt.<br />

Mehr Informationen erhalten<br />

Sie im Kur- und Tourismusbüro<br />

unter Tel. 08051 69050 und<br />

www.tourismus.prien.de


Seite 11 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Prien weiterhin Luft- und Kneippkurort<br />

Prien hat die im fünfjährigen Turnus<br />

erfolgende Überprüfung der<br />

Luftqualität zur Bestätigung der<br />

Prädikate »Luftkurort« und<br />

»Kneippkurort« erfolgreich bestanden.<br />

Die Priener Tourismus<br />

GmbH ließ ein Jahr lang Messungen<br />

nach den Richtlinien des<br />

Deutschen Heilbäderverbandes<br />

durchführen. Im jetzt vorliegenden<br />

amtlichen Gutachten des<br />

Deutschen Wetterdienstes wird<br />

bestätigt, dass die lufthygienischen<br />

Voraussetzungen für diese<br />

Auszeichnung weiterhin erfüllt<br />

sind. Prien ist damit auch weiterhin<br />

der einzige Kneippkurort<br />

Oberbayerns.<br />

PTG-Geschäftsführer Bertram Vogel:<br />

»Beide Prädikate sind für<br />

Prien sehr wichtig, da sie uns die<br />

herausragende Qualität der<br />

Atemluft im Gemeindegebiet bestätigen.<br />

Insbesondere in Zeiten<br />

von Allergien und Atemwegserkrankungen<br />

können wir unseren<br />

Bürgern und unseren Urlaubsgästen<br />

dadurch die Gewissheit geben,<br />

dass sie sich in einem rundum<br />

gesunden Umfeld aufhalten.<br />

Mit unseren Angeboten wie der<br />

Radl- und Kneippwoche oder<br />

dem Postkarten- und Kneippwanderweg<br />

laden wir unsere Bürger<br />

und Urlaubsgäste herzlich zu Bewegung<br />

und Aktivität an der frischen<br />

Luft ein.«<br />

Zur Bestätigung der Prädikate<br />

»Luftkurort« und »Kneippkurort«<br />

ließ die Priener Tourismus GmbH<br />

die Luft in verschiedenen Ortsbereichen<br />

analysieren. Gemessen<br />

wurde ein Jahr lang an zwei<br />

Standorten in verkehrlich belastetem<br />

Umfeld (Alte Rathausstraße)<br />

und im Erholungsbereich (Eichental).<br />

Durch die Auswahl der<br />

Standorte können die lufthygienischen<br />

Verhältnisse im gesamten<br />

Aufenthaltsbereich der Bewohner<br />

und Erholung suchenden Urlauber<br />

erfasst werden. Die Luftproben<br />

wurden auf grobe Staubteilchen<br />

(gesamter Grobstaub ohne<br />

Blütenpollen), auf sogenannte<br />

Themenführungen<br />

mit Helga Schömmer<br />

»See-Insel-Königs-<br />

G'schichten«<br />

Auf der kurzen, auch für Rollstuhlfahrer<br />

geeigneten Geh- und<br />

Verweilstrecke, die am Seeufer<br />

entlang führt, erfahren Interessierte<br />

viel Wissenswertes und<br />

auch Spannendes.<br />

Jeden Freitag (bis Ende Okt.)<br />

Treffpunkt: 10.20 Uhr, Übergangssteg<br />

»Luitpold am See«<br />

Preis: 4,- € für Erw.,<br />

mit Gästekarte 2,- €<br />

Dauer: ca. 1 Std.<br />

Ab 24.5.: Fahrt vom Bahnhof<br />

zum Hafen (Abf. 10.10 Uhr) mit<br />

der Chiemseebahn möglich<br />

(nicht im Preis enthalten).<br />

»Auf den Spuren<br />

von Ludwig Thoma«<br />

Ludwig Thoma, der wohl berühmteste<br />

Lausbub in der bayerischen<br />

Literatur, hat viele seiner<br />

Streiche in Prien verübt. Auch<br />

92 Jahre nach seinem Tod kann<br />

man diese in Form einer amüsanten<br />

»Tatort-Begehung« aufleben<br />

lassen. Die Gäste erfahren<br />

aber auch Interessantes über<br />

den sozialkritischen Schriftsteller<br />

und Heimatdichter.<br />

Jeden 1. Mittwoch im Monat<br />

(nächste Führung: 5. Juni)<br />

Treffpunkt: 18 Uhr,<br />

Haus des Gastes.<br />

Preis: 5,- (m. Gästek. 3,- €)<br />

Dauer ca. 1,5 Std.<br />

Foto: ptg<br />

Über die erneute Auszeichnung von Prien als Luft- und Kneippkurort<br />

freuen sich (v.r.) Erster Bürgermeister Jürgen Seifert, Hilla Waltenbauer<br />

(Bürgerwerkstatt Verkehr), Gaby Rau (Kneippverein) und PTG-<br />

Geschäftsführer Bertram Vogel.<br />

»schwarze« Grobstaubpartikel,<br />

auf Feinstaub und Ruß im Feinstaub,<br />

auf Blütenpollen sowie auf<br />

den Gehalt an Stickstoffdioxid untersucht.<br />

Der »schwarze« Grobstaub<br />

entsteht vorwiegend durch<br />

den Kraftfahrzeugverkehr (vor allem<br />

durch den Abrieb der Kfz-<br />

Reifen und des Fahrbahn -<br />

asphalts). Feinstaub und Stickstoffdioxid<br />

gelangen hauptsächlich<br />

durch die Abgase des Verkehrs<br />

und im Winter auch durch<br />

die Heizungen in die Luft. Beide<br />

Luftbeimengungen können in höheren<br />

Konzentrationen den Atemwegen<br />

schaden.<br />

An der Messstelle »Alte Rathausstraße«<br />

enthielt ein Kubikmeter<br />

Luft aufgrund des Verkehrs im<br />

Durchschnitt 11,6 Mikrogramm<br />

Grobstaub. Erlaubt ist an diesem<br />

verkehrsreichen Standort eine<br />

mittlere Staubkonzentration von<br />

maximal 28 Mikrogramm pro m³.<br />

Der Wert liegt damit bei 41,4%<br />

des hier zulässigen Höchstwertes.<br />

Am Standort Eichental wurde<br />

eine Staubkonzentration von 5,8<br />

Mikrogramm pro m³ festgestellt,<br />

damit ist hier der zulässige<br />

Höchstwert zu 45% ausgeschöpft.<br />

Ein weiteres Ergebnis: Die in<br />

Prien gemessenen groben Staubteilchen<br />

bestanden zum größten<br />

Teil aus Sandkörnern, die durch<br />

Wind und durch die Kraftfahrzeuge<br />

vom Erdboden bzw. von den<br />

Straßenoberflächen aufgewirbelt<br />

wurden. Im Frühjahr wurden in<br />

den Messgeräten auch viele Blütenpollen<br />

gefunden. Die Konzentration<br />

der »schwarzen« Grobstaubteilchen<br />

war an der Messstelle<br />

Alte Rathausstraße mit einem<br />

Messwert von 3,20 Mikrogramm<br />

pro m³ naturgemäß deutlich<br />

höher als am Standort Eichental<br />

ohne Verkehrseinfluss.<br />

Der maximal zulässige Belastungswert<br />

liegt an diesem verkehrsbezogenen<br />

Standort aber<br />

dennoch deutlich unter dem<br />

Höchstmaß und wurde zu unkritischen<br />

58% ausgeschöpft. Die<br />

Konzentration des Feinstaubs an<br />

der Messstelle Alte Rathausstraße<br />

war mit 10,5 Mikrogramm pro<br />

m³ (Richtwert-Ausschöpfung<br />

52%) kurortüblich, beim Ruß<br />

und Feinstaub wurde mit 1,1 Mikrogramm<br />

pro m³ (Richtwert-<br />

Ausschöpfung 66%) ebenfalls ein<br />

im Normalbereich liegender Wert<br />

gemessen.<br />

Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, 19.30 Uhr, Chiemsee-Schifffahrt<br />

Seiten Wechsel in erLESENer Kulisse präsentiert:<br />

Ina May – Tod am Chiemsee<br />

Diesmal begeben wir uns auf<br />

große Fahrt. Mit Blick auf die Inseln<br />

und den Chiemsee können<br />

Sie der Autorin Ina May lauschen,<br />

welche aus ihrem spannenden<br />

Oberbayern-Krimi mit<br />

Handlung auf der Fraueninsel<br />

liest: Ist das Vergangene jemals<br />

wirklich vergangen? Das fragt<br />

sich Schwester Althea vom<br />

Kloster Frauenchiemsee, als ein<br />

Sturm einen alten Überseekoffer<br />

mit zwei Skeletten anspült. Althea<br />

hat das ermordete Liebespaar<br />

gekannt – in einer Zeit, die<br />

sie lieber vergessen würde. Aber<br />

sehr schnell wird aus dem jahrzehnte<br />

alten Fall ein hochaktueller,<br />

denn der See birgt eine weitere<br />

Leiche – und diese Frau ist<br />

noch nicht lange tot ...<br />

Die Fahrt mit Lesung dauert ca.<br />

2 Stunden. Eintritt 23 € (inkl.<br />

Schifffahrt).<br />

Informationen und Karten: Ticketbüro Prien, Tel. 08051-965660


Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 12<br />

Erstes Startsignal<br />

für Chiemgaubahn-Fest<br />

Priener Vereinsleben<br />

Feuerschützen unterstützen<br />

»Leben mit Handicap«<br />

Foto: privat<br />

Das Bild zeigt (von links): Theodor Rasso Freiherr von Cramer-Klett<br />

(Schirmherr des Chiemgaubahnfestes), Bürgermeister Werner Weyerer<br />

(Aschau), Bürgermeisterin Marianne Steindlmüller (Frasdorf), Bürgermeister<br />

Klaus Daiber (Bernau), Bürgermeister Jürgen Seifert (Prien) sowie<br />

Geschäftsführerin Christina Pfaffinger (Chiemsee-Alpenland Tourismus).<br />

Die Vorbereitungen laufen auf<br />

Hochtouren: Die Bahnlinie<br />

Prien-Aschau feiert am 14. Juli<br />

ihr 135-jähriges Jubiläum<br />

Voller Vorfreude trafen sich die<br />

Hauptorganisatoren des Chiemgaubahn-Festes<br />

zum Ortstermin<br />

in Aschau. Anlässlich des Jubiläums<br />

der Bahnlinie wird am Sonntag,<br />

14. Juli, an beiden Bahnhöfen<br />

ein großes Fest ausgerichtet.<br />

Den Tag über gibt es die einmalige<br />

Möglichkeit, mit einem historischen<br />

Dampfzug im Pendelverkehr<br />

diese Strecke zu befahren.<br />

Das Festprogramm mit Bewirtung,<br />

Musik und Rahmenprogramm<br />

richtet sich an Zugbegeisterte,<br />

Familien sowie alle Einheimische<br />

und Gäste, die die besondere<br />

Atmosphäre eines Festes mit<br />

historischer Ausrichtung erleben<br />

wollen. Auch die Eisenbahnfreunde<br />

Chiemgau werden an diesem<br />

Wochenende im Chalet-Aschau,<br />

der ehemaligen Bahnhofsgaststätte,<br />

die Jubiläumsstrecke als<br />

Modelleisenbahnanlage zur Besichtigung<br />

ausstellen.<br />

Foto: Berger<br />

Anlässlich der Feier zu seinem<br />

80. Geburtstag wünschte sich<br />

Ehrenschützenmeister Otto Dauer<br />

senior von den Schützenkameraden<br />

der Königlich Privilegierten<br />

Feuerschützengesellschaft<br />

(FSG) Prien keine Geschenke,<br />

sondern Spenden für<br />

den Priener Verein »Leben mit<br />

Handicap«. Mit den Worten<br />

»Bei drei gesunden Enkelkindern<br />

ist es mir ein Bedürfnis, Jugendliche<br />

zu unterstützen, die<br />

Hilfe brauchen« übergab Dauer<br />

(auf unserem Bild 2. v. re.) im<br />

Schützenhaus 756 Euro an den<br />

Vorsitzenden Günther Bauer (2.<br />

v. li.). Über den großzügigen<br />

Beitrag der Feuerschützen freuten<br />

sich auch Schützenmeister<br />

Florian Wunderle (links) und<br />

FSG-Böllerschütze Anton Rappel,<br />

der Mitglied im Elternkreis<br />

»Leben mit Handicap« ist.<br />

Malerbetrieb<br />

Rudolf Eichwaldt<br />

83209 Prien, Osternacher Str. 56, Tel. privat 0 80 51 / 30 99 53<br />

Tel. 08051- 22 24<br />

Mobil 0172- 60 10 574<br />

Bahnhofplatz 4c<br />

83209 Prien<br />

Telefon: 0 80 51-43 50<br />

Fax: 0 80 51-61 59 1<br />

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Elektrowerkstatt<br />

für Dies und Das


Seite 13 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Einsatz und Tätigkeitenübersicht<br />

der Priener Feuerwehr<br />

Foto: privat<br />

(von links hinten nach rechts vorne) Klaus Kollmannsberger, Georg<br />

Wörndl, Katharina Stephan, Andreas Gajewski, Johann Wallner, Markus<br />

Stocker jun., Michael Fischer, Martin Feichtner und Frederik Groten.<br />

So sehen Sieger aus … wenn sie<br />

die Leistungsprüfung »Die Gruppe<br />

im Löscheinsatz« Variante 3<br />

(mit Atemschutz) erfolgreich bestanden<br />

haben. Acht Männer und<br />

eine Frau stellten sich am Montag,<br />

den 29.04.2013, der Herausforderung,<br />

unter Aufsicht von<br />

Juroren der Landkreisinspektion,<br />

diese durchaus schwierige Variante<br />

der Leistungsprüfung zu absolvieren.<br />

Unter der Führung von Klaus Opperer<br />

und Manfred Heller trainierten<br />

diese 9 engagierten Mitglieder<br />

der Feuerwehr Prien am<br />

Chiemsee bereits an 5 Abenden<br />

zuvor, um eine möglichst perfekte<br />

Prüfung abzulegen.<br />

Franz Hochhäuser (Kreisbrandinspektor)<br />

überreichte die begehrten<br />

»Leistungsabzeichen« (unterschiedlicher<br />

Stufen) im Beisein<br />

von Manfred Gierlinger (Kreisbrandmeister),<br />

Christian Hof<br />

(Prüfer) und einem sichtlich stolzen<br />

Stefan Pfliegl (1. Kommandant).<br />

Die Gemeinde Prien spendierte<br />

die abschließende Brotzeit, die<br />

sich die Anwesenden redlich verdient<br />

haben.<br />

Alle Einsätze und Infos finden<br />

sich auf der Homepage www.feuerwehr-prien.de<br />

Anton Harntasch<br />

feierte 80. Geburtstag<br />

Große Gratulationsschar im Atzinger Vereinshaus<br />

Seinen 80. Geburtstag feierte Anton<br />

Harntasch aus Prien im Vereinsheim<br />

von Atzing im Kreise<br />

vieler Freunde und zahlreicher<br />

Weggefährten. Harntasch, der<br />

insgesamt 18 Jahre im Gemeinderat<br />

von Wildenwart und Prien<br />

war, ist zeitlebens mit den Ortsvereinen<br />

von Prien, Atzing und<br />

Wildenwart eng verbunden. »Wer<br />

will den fleißigen Handwerker sehen,<br />

der muss zum Toni gehen« –<br />

mit diesem Lied gratulierten die<br />

Sportler, Kegler und Radler dem<br />

Zimmerer- und Schankmeister.<br />

Wie Silver Donnermayer vom<br />

Foto: hö<br />

Radfahrverein anekdotenreich erinnerte,<br />

war Radfahrvereins-Ehrenvorstand<br />

Anton Harntasch vor<br />

30 Jahren dabei, als sich eine<br />

Gruppe von Priener Radlern mit<br />

dem Fahrrad auf den 1.450 Kilometer<br />

langen Weg in die südfranzösische<br />

Partnerstadt Graulhet<br />

machte.<br />

Für seinen vielfältigen Einsatz<br />

zum Wohle der Gemeinde bedankte<br />

sich Erster Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert bei Anton Harntasch<br />

mit einem Geschenk, die<br />

Ortsvereine schlossen sich den<br />

Glückwünschen an. (hö)<br />

Toni Hötzelsperger, Bürgermeister Jürgen Seifert und jede Menge<br />

Gratulanten feierten mit Anton Harntasch seinen 80. Geburtstag im<br />

Atzinger Trachtenheim.<br />

Kleinanzeigen<br />

im Priener Marktblatt<br />

Tel. 08051/1511<br />

www.priener-marktblatt.de


Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 14<br />

Bei Vampir »Vladi« biss das Publikum an<br />

Bauerntheater Prien zog Jahresbilanz<br />

Fahrradtechnik begeistert<br />

Radsportnachwuchs<br />

Noch bevor die Nachwuchsfahrer<br />

des RFV wieder ihrem Training<br />

auf dem MTB nachgehen<br />

konnten, wurden sie in Pflege<br />

und Wartung ihrer Räder »trainiert«.<br />

Andrea Lagerbauer vom<br />

Chiemgauer Radhaus unterwies<br />

zusammen mit dem Jugendwart<br />

des RFV, Bernd<br />

Ramming die jungen<br />

Radsportler in den<br />

Disziplinen Schlauch<br />

flicken, Reifen wechseln<br />

und Bremsen<br />

einstellen. Auch einige<br />

andere Teile an<br />

den Rädern wurden<br />

erklärt und gerichtet,<br />

so dass die neue<br />

Saison hoffentlich<br />

ohne Defekte in Angriff<br />

genommen werden<br />

kann.<br />

Foto: privat<br />

Kinder und Jugendliche im<br />

Alter von 7 bis 12 Jahren<br />

sind eingeladen, jeweils freitags<br />

um 15 Uhr am Training<br />

des RFV teilzunehmen; Treffpunkt<br />

ist das Chiemgauer<br />

Radhaus.<br />

Die jungen Radsportler beim ganz speziellen<br />

»Technik-Training« im Chiemgauer Radhaus<br />

Foto: Berger<br />

Erste Vorsitzender Franz Fritz dankte Johanna Winzek, Josef Prax und<br />

Hilde Scheck für deren langjährige Treue zum Priener Bauerntheater.<br />

»Vergelt’s Gott, dass ihr Euch immer<br />

so einsetzt«, quittierte Renate<br />

Hof, die Zweite Priener Bürgermeisterin,<br />

das Engagement des<br />

Priener Bauerntheaters. Zu Weihnachten<br />

und zu Ostern erfreuen<br />

die sorgfältig ausgewählten Stücke<br />

ein breites Publikum in der<br />

Marktgemeinde.<br />

Der Erste Vorsitzende Franz Fritz<br />

sprach die Auswahl des Weihnachtsstücks<br />

»Die bayerische<br />

Prohibition« an. Dieses Stück sei<br />

aber »eher mäßig« beim Publikum<br />

angekommen, auch wenn<br />

die Handlung eigentlich mehr<br />

versprochen habe. Bei den fünf<br />

Aufführungen seien insgesamt<br />

824 Besucher in den Kleinen<br />

Kursaal gekommen, was einer<br />

Auslastung von »69 Prozent« entspreche.<br />

Der »Vampir von Zwickelbach«<br />

habe an Ostern zu den<br />

drei Spielterminen rund 534 Gäste<br />

angelockt und die Auslastung<br />

von »79 Prozent« bezeichnete<br />

Fritz als sehr gut. Er lobte ganz<br />

besonders Rudi Eichwald, der für<br />

einen stilechten Weinkeller als<br />

Bühnenbild gesorgt habe. »Das<br />

hat wunderbar ausgeschaut«,<br />

würdigte Fritz den gesamten Bühnenaufbau.<br />

Beim »Vampir« habe<br />

Günther Bainsky die Regie geführt<br />

und Elisabeth Bainsky habe<br />

nach der ersten Leseprobe den<br />

»Text massiv gekürzt«, denn er<br />

sei auch »wirklich g’scheert geschrieben<br />

worden«, ging Fritz auf<br />

die teilweise recht derbe Sprache<br />

im Original-Buch ein. Die turbulente<br />

Handlung auf »Gut Zwickelbach«<br />

sei aber beim Publikum<br />

dank dem wunderbaren Ensemble<br />

und dem hervorragenden<br />

Bühnenbild sehr gut angekommen.<br />

Wie bei »Der bayerischen Prohibition«<br />

seien die Mitglieder auch<br />

für den »Vampir« fünfzehn Mal<br />

für Proben zusammengekommen.<br />

Fritz dankte allen für die hervorragende<br />

Gemeinschaftsleitung.<br />

Schriftführerin Conny Fritz erinnerte<br />

in ihrem Bericht, dass<br />

schon bei der Jahreshauptversammlung<br />

2012 festgestellt worden<br />

sei, dass »viele Priener Vereine<br />

Zuschüsse bekommen, das<br />

Priener Bauerntheater aber<br />

nicht«. Schatzmeisterin Gretel<br />

Fischer konnte auf ein leichtes<br />

Plus von 95 Euro in der Kasse<br />

verweisen und Revisor Erwin<br />

Mrotzek attestierte der Vorstandschaft<br />

eine einwandfreie Kassenführung.<br />

Fritz konnte im Rahmen der Jahreshauptversammlung<br />

im »Alpenblick«<br />

dann einige verdiente<br />

Mitglieder ehren. Für 65-jährige<br />

Treue zur Laienspielgruppe überreichte<br />

er Hilde Scheck die Vereinsurkunde<br />

und die Goldene Ehrennadel<br />

des Deutschen Amateurtheaters,<br />

sowie die Auszeichnung<br />

des Bayerischen Amateurtheaters.<br />

Seit 40 Jahren ist Johanna<br />

Winzek beim Priener Bauerntheater<br />

und auch Josef Prax,<br />

die beide ebenfalls alle drei Auszeichnungen<br />

bekamen.<br />

Rauchclub hat<br />

stehts gut gewirtschaftet<br />

Bezirksversammlung stimmt für Sterbegeld-Erhöhung<br />

»Wir sind finanziell auf einem<br />

sehr guten Weg, nicht zuletzt<br />

weil wir keinerlei Verwaltungsausgaben<br />

haben«, zog Bezirksvorsitzender<br />

Klaus Dingler bei<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

des Rauchlubs im Gasthaus<br />

»Stocker« eine positive Bilanz.<br />

Das Geld der rund 450 Mitglieder<br />

sei seit vielen Jahrzehnten<br />

immer »mündelsicher« angelegt<br />

worden und sei den Hinterbliebenen<br />

zugute gekommen. Einverstanden<br />

zeigten sich daher<br />

alle mit der Erhöhung des Sterbegelds<br />

von 350 auf 400 Euro.<br />

Dingler umschrieb die Funktion<br />

des Rauchlubs als kleinen Versicherungsverein,<br />

der daher auch<br />

andere Auflagen erfüllen müsse,<br />

als ein normaler Verein. Er dankte<br />

der Vorstandschaft für die gute<br />

Zusammenarbeit, führte aber<br />

auch an, dass es immer schwierig<br />

sei, Fahnenträger für Veranstaltungen<br />

zu finden. Er forderte<br />

die Anwesenden auf, neue Mitglieder<br />

zu werben, auch wenn<br />

die erhoffte Stärke von 500<br />

wohl nicht zu erreichen sei. Bei<br />

einem Vermögen von rund<br />

52.640 Euro, sei das Anheben<br />

des Sterbegelds von 350 auf<br />

400 Euro überaus vertretbar:<br />

»Das ist jetzt an der Zeit«, zumal<br />

die Menschen einfach froh<br />

seien, wenn sie nach einem<br />

Sterbefall sofort und unbürokratisch<br />

über ihr Geld verfügen können,<br />

sprach Dingler den Zweck<br />

einer Mitgliedschaft im Rauchclub<br />

an.<br />

Auch Schriftführer Franz Perka<br />

lobte den umsichtigen Umgang<br />

der Vorstandschaft mit dem Vereinsvermögen.<br />

Kassier Walter<br />

Jenicke verwies auf den Vermögensstand<br />

von rund 52.640<br />

Euro und Kassenprüfer Martin<br />

Tiefenbacher plädierte für die<br />

Entlastung der Vorstandschaft.<br />

Zweite Bürgermeisterin Renate<br />

Hof sprach das ehrenamtliche<br />

Engagement in vielen Vereinen<br />

an. Während andere viel für die<br />

Jugend tun, sei der Rauchclub<br />

die erste Hilfe, wenn Hinterbliebene<br />

vom Todesfall eines Mitglieds<br />

betroffen seien. Sie dankte<br />

dem Verein auch für die Fahnenabordnungen<br />

bei vielen Veranstaltungen.


Seite 15 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Christoph Bach neuer Vorsitzender der »Bürger für Prien«<br />

Lob für Arbeit von Irmgard Beckelmann und Fraktion<br />

»Vielen Dank für euren Einsatz im<br />

Priener Gemeinderat«, würdigte<br />

die scheidende Vorsitzende Irmgard<br />

Beckelmann die Arbeit der<br />

vier Räte Helge Holzer, Felicitas<br />

Bauer, Werner Waap und Dr.<br />

Claudia Trübsbach. Positiv war<br />

auch ihre Gesamtbilanz für die<br />

bisherige Legislaturperiode, sowie<br />

für die Arbeit des überparteilichen<br />

Bürgermeisters Jürgen Seifert.<br />

»Wir sind ein gutes Team«,<br />

so ihre Einschätzung der Zusammenarbeit,<br />

die sich dann auch in<br />

der ersten Rede von Christoph<br />

Bach als Ersten Vorsitzenden widerspieglte.<br />

Bach wies darauf hin, dass es die<br />

»Bürger für Prien« waren, die<br />

schon lange einen Plan zur Ortsentwicklung<br />

gefordert haben. Er<br />

erinnerte an den Besuch des Bürgermeisters<br />

von Weyarn, Michael<br />

Pelzer, der vor der Kommunalwahl<br />

bei einer Veranstaltung dem<br />

damaligen Bürgermeisterkandidaten<br />

Jürgen Seifert und den Bürgern<br />

geraten habe: »Es ist wichtig<br />

einen Plan (für die Ortsentwicklung)<br />

zu haben. Sonst wird Ihr<br />

Schicksal von anderen fremdbestimmt«.<br />

Bach sprach auch den<br />

Arbeitskreis Verkehr an sowie die<br />

Vorschläge aus diesem und stellte<br />

fest: »Es gibt ganz viele Dinge,<br />

die noch nicht abgearbeitet<br />

sind«. Damit lieferte er Dr. Wolfgang<br />

Käferlein eine Steilvorlage:<br />

Patronatstag der<br />

Bayerischen Gebirgsschützen<br />

Mit einer neuen Bundesfahne<br />

feierten die bayerischen Gebirgsschützen<br />

vor traumhafter<br />

Kulisse und unter einem weißblauen<br />

Himmel diesmal in<br />

Gmund am Tegernsee ihren Patronatstag.<br />

Die Priener Gebirgsschützenkompanie<br />

mit ihrem<br />

Spielmannszug war selbstverständlich<br />

im Kreise der 47 bayerischen<br />

Kompanien und Abordnungen<br />

aus Nord- Süd- und<br />

Welschtirol auch dabei. Nach<br />

dem Feldgottesdienst der von<br />

Weihbischof Wolfgang Bischof<br />

zelebriert wurde, bewegte sich<br />

der Festzug durch den Ort. Beim<br />

Patronatstag ist es auch guter<br />

Brauch, Gebirgsschützen für ihren<br />

langjährigen aktiven Dienst<br />

in einer Kompanie zu danken<br />

und zu ehren.<br />

Landeshauptmann Karl Steininger<br />

überreichte dem Priener Michael<br />

Anner sen. (Ehrenbürger<br />

der Marktgemeinde) die »Goldene<br />

Verdienstmedaille am weißblauen<br />

Band« des Bundes der<br />

Bayerischen Gebirgsschützen<br />

für 50 Jahre aktiven Dienst in<br />

der Kompanie!<br />

»Ich bin eigentlich<br />

stinksauer«, so der<br />

ehemalige langjährige<br />

BfP-Gemeinderat, der<br />

2008 nicht mehr zur<br />

Wahl angetreten war.<br />

Die »Verlegung eines<br />

Gehwegs (beim neuen<br />

Verkehrsgarten), ist<br />

doch nichts Tolles«,<br />

eben so wenig die<br />

»Ketten«-Lösung bei<br />

den Kreuzungen. Werner<br />

Waap wollte das<br />

auf keinen Fall so stehen<br />

lassen. Der BfP-<br />

Foto: Berger<br />

Gemeinderat attestierte allen gemeindlichen<br />

Gremien ein ȟberaus<br />

positives Arbeitsklima« und<br />

»wirklich gute Arbeit«. Auch<br />

Christoph Bach verteidigte Gemeinderat<br />

und Bürgermeister. Allerdings<br />

wünsche er sich, dass<br />

die »parteifreien Gruppen noch<br />

besser zusammenarbeiten«. Viele<br />

Sachfragen seien »schon vor 20<br />

Jahren verschlafen worden«, so<br />

seine Meinung, die auch Beckelmann<br />

teilte. Denn »die vielen<br />

Wasserrohrbrüche gab es schon<br />

unter Bürgermeister Lorenz Kollmannsberger«,<br />

so Beckelmann in<br />

ihrer letzten Rede als Ortsvorsitzende.<br />

Sie sprach die Wichtigkeit<br />

an, für das Bahnhof-Areal eine<br />

planerische und umsetzbare Lösung<br />

zu finden, denn dieser sei<br />

auch ein touristischer Anlaufpunkt.<br />

Mit Blick auf die jüngst<br />

ausgelaufene zweite Priener Gesundheitswoche<br />

sprach sie an,<br />

Christoph Bach führt nun die »Bürger für<br />

Prien« an, ihm zur Seite steht Marion<br />

Hengstebeck als Schatzmeisterin.<br />

dass es ebenfalls die »Bürger für<br />

Prien«, namentlich Rolf Behrens<br />

gewesen sei, der ein Programm<br />

für Gesundsheitstourismus schon<br />

vor vielen Jahren ausgearbeitet<br />

habe. Bei der Wahl ergab sich<br />

folgende Reihung: Für Irmgard<br />

Beckelmann führt nun Christoph<br />

Bach die BfP an, ihm weiter zur<br />

Seite steht Wolfgang Holzer, anstelle<br />

von Bach überwacht nun<br />

Marion Hengstebeck die Kasse<br />

und im Beirat stehen nun Benno<br />

Mayer, Hedda Mayer, Elisabeth<br />

Schlichtig und Irmgard Beckelmann<br />

der Vorstandschaft zur Seite.<br />

Im Anschluss an die Wahlen<br />

hielt Architekt und Stadtplaner<br />

Peter Forlin einen interessanten<br />

Vortrag über alternative Siedlungskonzepte.<br />

Er zeigte auf, dass<br />

für wirklich gut durchdachte Lösungen<br />

die richtige Fragestellung<br />

notwendig sei, denn Bau habe<br />

maßgeblich mit Funktion zu tun.<br />

Ausführung sämtlicher Malerarbeiten<br />

Ausrückungen der Gebirgsschützenkompanie<br />

Do. 16. <strong>Mai</strong> <strong>Mai</strong>andacht mit Pfarrer Josef Steindlmüller<br />

in Urschalling<br />

Do. 30. <strong>Mai</strong> Fronleichnam in Prien<br />

So. 02. Juni Trachten- und Schützenzug in Wallersdorf<br />

Di. 18. Juni Kompanieversammlung<br />

Foto: privat<br />

(von rechts:) Michael Anner sen., Gerd Drechsler, Rudi Holthausen


Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 16<br />

Großes Handballturnier am Pfingstwochenende<br />

Zu Ehren der viel zu früh verstorbenen<br />

Priener Vereinsmitglieder<br />

Ralf Seemann und Martin Mittermayer<br />

veranstaltet der TuS Prien<br />

in der Regel alle zwei Jahre ein<br />

Gedächtnisturnier. In diesem Jahr<br />

findet das Turnier von Samstag,<br />

den 17. <strong>Mai</strong> bis zum Montag,<br />

den 20. <strong>Mai</strong> statt. Schirmherr<br />

des Turniers ist Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert.<br />

Mannschaften aus ganz Deutschland<br />

und teilweise auch aus<br />

Nachbarländern nahmen in den<br />

vergangenen Jahren an diesem<br />

Turnier teil. Es wird sowohl ein<br />

Damen- als auch ein Herrenturnier<br />

stattfinden.<br />

Die Spiele werden in der LTG-<br />

Halle und in der Franziska-Hager-Halle<br />

ausgetragen. Voraussichtlich<br />

16 Mannschaften aus<br />

nehmen an dem Turnier teil und<br />

machen die spannende Frage,<br />

wer die Wanderpokale im Damen-<br />

sowie im Herrenbereich für<br />

die nächsten zwei Jahre mit nach<br />

Hause nehmen darf, unter sich<br />

aus.<br />

Eröffnet wird das Turnier am<br />

Samstagvormittag um 9:30 Uhr.<br />

Anpfiff der ersten Spiele ist um<br />

10 Uhr in beiden Hallen. Die Sieger<br />

werden am Sonntag um zirka<br />

18 Uhr geehrt, bevor die Mannschaften<br />

das Turnier noch gemütlich<br />

ausklingen lassen können.<br />

Festabend mit Live-Band<br />

am Samstagabend<br />

Einer der Höhepunkte des Turniers<br />

ist der Festabend am Samstag,<br />

den 18. <strong>Mai</strong>. in der Aula der<br />

Foto: privat<br />

Franziska-Hager-Schule. Neben<br />

einem Bar-Betrieb mit alkoholischen<br />

sowie nicht-alkoholischen<br />

Getränken wird die Live Band<br />

»Peter Pelikan and the fucking<br />

Fishermen« für ausgelassene<br />

Stimmung sorgen. Jeder Besucher<br />

ist herzlich willkommen im<br />

Namen des Sports ein wenig zu<br />

feiern. Beginnen wird der Festabend<br />

um 21 Uhr. Der TuS Prien<br />

freut sich auf viele Besucher!<br />

Das letzte gemeinsame Mannschaftsfoto: Ralf Seemann (stehend, 4.<br />

v. li.) und Martin Mittermayer (vorne, 3. v. li.), zu deren Ehren das<br />

Gedächtisturnier der Priener Handballer veranstaltet wird.<br />

Werner Koslowski<br />

kocht im<br />

Casa Kronast<br />

Spitzenkoch Werner Koslowski<br />

hat sich mit seiner Kochkunst<br />

deutschlandweit einen hervorragenden<br />

Namen gemacht.<br />

Wenn er seine Kreationen zaubert,<br />

dann weiß der Gast, dass<br />

Kunst in der Küche wirklich<br />

von »Können« kommt.<br />

Am Freitag, 17. und 24. <strong>Mai</strong>,<br />

außerdem jeweils zwei Mal im<br />

Juni, Juli und August, zaubert<br />

Werner Koslowski im stilvollen<br />

und einmaligen Ambiente der<br />

»Casa Kronast« besondere Menüs.<br />

Dem Meister über die Schulter<br />

zu schauen und den einen oder<br />

anderen wertvollen Tipp zu bekommen,<br />

dafür besteht hier am<br />

besten Gelegenheit. Reservierung<br />

ist unbedingt erforderlich,<br />

Tel. 08051/6639595.<br />

Neben einem erlesenen Kulinarium<br />

erwartet die Gäste Kunst<br />

des international anerkannten<br />

Schweizer Künstlers Rolf Knie<br />

in der Galerie Andreas Baumgartl.


Seite 17 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Vorstellung des Direktvermarkter-Verzeichnisses<br />

Mittwoch, 12. Juni, 19.30 Uhr, Kurpark Haus des Gastes<br />

Triolounge mit Michael Alf<br />

Den Auftakt der Kurparkkonzerte<br />

»Kultur<br />

im Park« macht am<br />

Mittwoch, 12. Juni,<br />

um 19.30 Uhr, Triolounge<br />

mit Michael<br />

Alf.<br />

»The art of the trio«,<br />

präsentiert von drei<br />

Musikern auf höchstem<br />

internationalem<br />

Niveau, verspricht<br />

Foto: re<br />

zu einem besonderen<br />

Erlebnis zu werden. Sei es<br />

hintergründig, mitgestaltend<br />

oder konzertant, Triolounge trifft<br />

in jeder Situation den richtigen<br />

Ton.<br />

Das umfangreiche und vielseitige<br />

Repertoire aus den Bereichen<br />

des Jazz, Bossa, Latin, Blues,<br />

Swing, Pop, Musical oder auch<br />

der Filmmusik lässt keine Wünsche<br />

offen, egal, ob man sich<br />

von einem »heißen« Rhythmus<br />

aus Kuba mitreißen oder von einem<br />

»coolen« easy listening<br />

Popsong zu einem entspannten<br />

Gespräch begleiten lassen<br />

möchte. Die Besetzung mit Saxophon,<br />

Piano und Kontrabass,<br />

gewürzt mit einer Brise Percussion<br />

und Gesang, fügt sich harmonisch<br />

in jede Veranstaltung<br />

ein und verleiht dem Ganzen<br />

das »Gewisse Etwas«.<br />

Die Kurparkkonzerte finden von<br />

Juni bis September einmal monatlich<br />

mittwochs auf der Freibühne<br />

im Kurpark statt.<br />

Gerne können Besucher auch<br />

Picknickdecken mitbringen. Für<br />

Erfrischung sorgt ein Barbetrieb<br />

vor Ort.<br />

Weitere Informationen und Kartenbestellung<br />

im Ticketbüro<br />

Prien, Tel. 08051-965660, sowie<br />

an der Abendkasse,<br />

Eintritt 5 Euro.<br />

Foto: PTG<br />

Auf dem Foto zu sehen sind (von links) Gastgeber Michael Ramsl,<br />

Ortsbäuerin Hildegard Geisler, Theresia Rappel, Richard Grosse, Michael<br />

Rieder, Initiatorin Maria Riepertinger sowie in der vorderen Reihe<br />

(von links) Martin Kollmannsberger, Geschäftsführer der Priener<br />

Tourismus GmbH Bertram Vogel, Michael Ramsl und Erster Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert.<br />

Die PrienPartner und<br />

Interessierte treffen sich zu<br />

Besichtigung und<br />

Unternehmerstammtisch<br />

Dienstag, 21. <strong>Mai</strong>, 18.30 Uhr<br />

Mitte April wurde die zweite Auflage<br />

des Direktvermarkter-Verzeichnis<br />

in der Rainermühle<br />

Ramsl in Wildenwart vorgestellt.<br />

Von Maria Riepertinger initiiert<br />

entstand diese Broschüre mit Unterstützung<br />

der Gemeinde Prien,<br />

der Priener Tourismus GmbH, der<br />

Sparkasse Rosenheim-Bad Aibling,<br />

dem Ökomodell Achental<br />

und in Zusammenarbeit mit der<br />

Druckerei Rieder erstmals im<br />

März letzten Jahres.<br />

Michael Ramsl und sein Sohn<br />

führten die Anwesenden durch<br />

die im 15. Jahrhundert erbaute<br />

Mühle unterhalb von Schloss Wildenwart.<br />

Seit 1919 betreibt die<br />

Familie Ramsl, nun schon in fünfter<br />

Generation, den Betrieb. »In<br />

unserer mit Wasserkraft von der<br />

Prien angetriebenen Getreideund<br />

Futtermühle können wir die<br />

verschiedensten Produkte aus<br />

Getreide herstellen«, so Ramsl.<br />

»Die verwendeten Rohstoffe sollen<br />

aus der Region stammen und<br />

eine gute Qualität aufweisen. Unser<br />

Ziel ist, regionale Landhandelsprodukte<br />

zu gerechten Preisen<br />

handeln. Nachhaltige Produktion<br />

und Wirtschaftsweise<br />

sind uns wichtig.« Erster Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert betonte,<br />

dass persönliche Gespräche mit<br />

den Erzeugern und Wissen über<br />

die Produktionsweise der zum<br />

Verkauf stehenden Lebensmittel,<br />

heute für immer mehr Verbraucher<br />

ein ausschlaggebender<br />

Punkt für die Wahl beim Einkauf<br />

sind. Viele Menschen möchten<br />

damit eine bewusstere und gesündere<br />

Ernährung erreichen.<br />

»Das Bedürfnis nach einer Nähe<br />

zum Ursprung der Lebensmittelerzeugung<br />

eröffnet der Direktvermarktung<br />

besonders in unserer<br />

Region hohe Potentiale. Diese<br />

müssen wir beibehalten und fördern.«<br />

Der Priener Tourismus GmbH ist<br />

es ein großes Anliegen, die regionalen<br />

Produkte und die heimische<br />

Landwirtschaft in den Fokus<br />

der Verbraucher zu stellen - bei<br />

der Direktvermarkter-Tour in und<br />

um Prien am Chiemsee entdecken<br />

Einheimische und Gäste<br />

entlang verschiedener Themenwege,<br />

Radl-, E-Bike- und Wanderrouten<br />

die regionalen Köstlichkeiten.<br />

Alle teilnehmenden Betriebe sind<br />

in der Broschüre »Priener Direktvermarkter«<br />

mit weiteren Informationen<br />

aufgelistet. Die Themenwege<br />

sowie Tipps zu Picknickausflügen<br />

finden Einheimische<br />

und Gäste im Faltblatt<br />

»Wanderparadies« oder im interaktiven<br />

Tourenportal der Priener<br />

Tourismus GmbH. Weitere Informationen<br />

sind beim Kur- und<br />

Tourismusbüro Prien erhältlich.<br />

News, Live-Berichte, Bilder und<br />

Videos auch auf facebook oder<br />

You Tube.<br />

Thomas Mühlberger – Kochschule · Wein · Feine Kost<br />

Bernauer Str. 31, Prien, www.kochstdunoch.de<br />

Donnerstag, 13. Juni, 18.30 Uhr<br />

Hefter Maschinenbau<br />

Bernauer Str. 71, Prien, www.hefter.de<br />

anschließend Stammtisch: Mesnerstub’n in Urschalling


Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 18<br />

Katholischer<br />

Pfarrverband Prien<br />

Katholische Pfarrgemeinde Mariä Himmelfahrt<br />

Pfarrbüro: Alte Rathausstr. 1a · Tel. 08051/1010 · Fax 3844<br />

e-mail: Mariae-Himmelfahrt.Prien@erzbistum-muenchen.de<br />

Bittgänge - Wallfahrten<br />

Mi., 15.5., 19 Uhr, Bittgang von<br />

Hittenkirchen nach Urschalling<br />

So., 26.5., 19 Uhr, Bittgang von<br />

Greimharting nach Antwort.<br />

Pfingstwoche: Pfingstpilgern<br />

nach Maria Kirchental bei Lofer<br />

»Mein Leben im Gehen verstehen«,<br />

vom 23./24.-26. <strong>Mai</strong>.<br />

Es gibt drei Möglichkeiten, am<br />

Pilgern teilzunehmen:<br />

1. Vom 23. <strong>Mai</strong> bis 26. <strong>Mai</strong>.<br />

Start ist in Bernau.<br />

2. Ab Freitag, 24. <strong>Mai</strong>, 14 Uhr, in<br />

Kössen.<br />

3. Am 26. <strong>Mai</strong> die letzte Strecke<br />

hinauf nach Maria Kirchental.<br />

Als Begleiter stehen Ihnen während<br />

der Pilgerschaft Gemeindereferent<br />

Werner Hofmann und<br />

Pilgerwegsbegleiterin Monika<br />

Freund zur Verfügung.<br />

Interessenten melden sich bitte<br />

bei Werner Hofmann (Tel.<br />

6097420).<br />

Fronleichnachmfest 2013<br />

Donnerstag, 30. <strong>Mai</strong><br />

Der Gottesdienst beginnt um<br />

8.30 Uhr auf dem Marktplatz,<br />

anschließend ist die Prozession<br />

durch die Straßen Priens.<br />

Der Prozessionsweg führt über<br />

die Seestr., Hochriesstr., Wendelsteinstr.<br />

zum Rathaus, von dort<br />

über die Bernauer Str., Alte Rathausstr.<br />

ins Gries und zurück<br />

über die Lujo-Brentano-Str., An<br />

der Prien zum Altar am Marktplatz,<br />

wo der Abschluss ist.<br />

Wir bitten die Hausbesitzer und<br />

Geschäftsinhaber, die Häuser am<br />

Prozessionsweg festlich mit Fahnen,<br />

Tüchern, Blumen und Grünzeug<br />

zu schmücken.<br />

Bei ungünstiger Witterung entfällt<br />

die Prozession.<br />

Gottesdienste und Prozessionen:<br />

30.05., 8.30 Uhr, Prien<br />

30.05., 9.00 Hittenkirchen<br />

19.00 Wildenwart<br />

02.06., 8.15 Greimharting<br />

9.30 Rimsting<br />

Feierliche <strong>Mai</strong>andacht<br />

Letzte <strong>Mai</strong>nandacht mit Lichterprozession<br />

am 31. <strong>Mai</strong>, 21 Uhr<br />

Behindertengruppe<br />

Sa. 18.05., 14 Uhr, <strong>Mai</strong>andacht<br />

– Ort wird noch bekanntgegeben<br />

Kath. Frauenbund<br />

Di. 21.05., 19 Uhr, <strong>Mai</strong>andacht<br />

in Urschalling. Treffpunkt um<br />

18.15 bei der AOK.<br />

Do. 30.05., Fronleichnamsprozession.<br />

Treffpunkt am <strong>Mai</strong>baum<br />

Mo. 10.06., 14-16 Uhr, Treffen<br />

der Montagsgruppe Ü60<br />

Do. 13.06., 19.30 Uhr, Treffen<br />

der jüngeren Frauen des Kath.<br />

Frauenbundes<br />

Kolpingfamilie Prien<br />

Mittwochs, 20 Uhr, Stammtisch<br />

im Pfarrheim<br />

Fr. 17.05., Bezirksmaiandacht<br />

in Schwabering; Kirchenführung<br />

um 18.30 Uhr, Andacht um 19<br />

Uhr, anschließend Einkehr<br />

Do. 30.05., 8.30 Uhr, Fronleichnam<br />

– gemeinsame Teilnahme an<br />

der Prozession<br />

Fr. 07.06. - So. 09.06., Hüttenwochenende<br />

für Familien mit<br />

Kindern<br />

Sa. 15.06., Bezirksbildungstag;<br />

Besuch der Björn-Schulz-Stiftung<br />

in Gollenshausen<br />

Kath. Jugend - Ministranten<br />

Fahrt nach Prag mit Kaplan Roider<br />

in der Woche nach Pfingsten.<br />

Wir wünschen glückliche Reise<br />

und viele interessante Entdeckungen.<br />

Sa. 08.06., Ministrantenausflug<br />

ins Lego-Land<br />

Seniorenrunde<br />

Do. 16.05. Ausflug<br />

Do. 23.05. Pfingstferien<br />

Do. 30.05. Fronleichnam<br />

Do. 06.06. Spielenachmittag<br />

Do. 13.06. Lichtbilder<br />

Trauergruppe<br />

Treffen am Di. 28.05. und<br />

11.06. im Pfarrheim<br />

Alle aktuellen Termine und<br />

Hinweise der Kath.<br />

Pfarrgemeinde sind in den<br />

Pfarrverbandsnachrichten ersichtlich,<br />

die in den<br />

Ortskirchen aufliegen<br />

oder auf der Homepage:<br />

www.erzbistum-muenchen/<br />

mariaehimmelfahrtprien.<br />

† NACHRUF †<br />

Abschied von Florian Rauch<br />

Überaus groß war die Trauergemeinde,<br />

die sich in der Kirche<br />

und auf dem Gottesacker von St.<br />

Salvator für den im Alter von 85<br />

Jahren verstorbenen Florian<br />

Rauch aus Mupferting verabschiedet<br />

haben.<br />

Wie Monsignore Bruno Fink in<br />

seiner Traueransprache erinnerte,<br />

war Rauch auf dem Krughof<br />

in Mupferting als zehntes Kind<br />

einer großen und alteingesessenen<br />

Bauersfamilie zur Welt gekommen.<br />

Seine Ehefrau, vier Söhne, deren<br />

Familien mit Enkelkindern und<br />

die Landwirtschaft waren für<br />

Florian Rauch von höchster Bedeutung.<br />

Dennoch hatte er noch<br />

viel Zeit und Kraft, bis ins hohe<br />

Alter für die Allgemeinheit und<br />

für die Ortsvereine aufgebracht.<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert<br />

dankte auch namens seiner Bürgermeisterkollegin<br />

Marianne<br />

Steindlmüller aus Frasdorf dafür,<br />

dass sich Florian Rauch als Bürgermeister<br />

der ehemaligen Gemeinde<br />

Wildenwart stark für eine<br />

gerechte und gute Abwicklung<br />

bei der Gebietsreform<br />

1978 einsetzte. Auch in zwölf<br />

Jahren seiner Gemeinderatstätigkeit<br />

in Prien war Florian<br />

Rauch als besonnener und bodenständiger<br />

Mitbürger um das<br />

Wohl der Allgemeinheit bemüht.<br />

Wie sehr der Verstorbene in der<br />

Vereine-Gemeinschaft von Atzing<br />

und Wildenwart eingebunden<br />

war, zeigte die Anwesenheit<br />

der Fahnenabordnungen von<br />

den Feuerwehren von Atzing<br />

und Wildenwart, vom Veteran-<br />

Foto: Bestattungsdienst G. Hartl<br />

tenverein Wildenwart, vom<br />

Trachtenverein »Daxenwinkler«<br />

Atzing und vom Wildenwarter<br />

Schützenverein. Zweiter Vorstand<br />

Hans Fischer von der Feuerwehr<br />

Atzing erinnerte in seinem<br />

Nachruf, dass Florian<br />

Rauch nicht nur in seiner Zeit<br />

als Oberster Dienstherr der Feuerwehr,<br />

sondern in all den vielen<br />

Jahrzehnten ein Helfender war.<br />

Für den Trachtenverein Atzing<br />

war Florian Rauch 14 Jahre in<br />

der Vorstandschaft. Auch der<br />

Veteranenverein von Wildenwart<br />

legte einen Kranz nieder. Das<br />

Lied vom Guten Kameraden in<br />

Begleitung von einem dreifachen<br />

Ehrensalut wurde von der<br />

Priener Blaskapelle gespielt.<br />

Dieser gehörte Florian Rauch<br />

viele Jahre als aktiver Posaunist<br />

an und dieser war er auch nach<br />

seinem Ausscheiden aus seinem<br />

Musikantendienst bis zuletzt<br />

über den Förderverein freundschaftlich<br />

verbunden. Die musikalische<br />

Gestaltung der Trauerfeier<br />

übernahm der Priener Kirchenchor.<br />

(hö)<br />

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Seite 19 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Evangelische<br />

Kirchengemeinde<br />

Evang.-Luth. Kirchengemeinde Prien am Chiemsee<br />

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E-<strong>Mai</strong>l: Pfarramt.Prien@elkb.de · www.prien-evangelisch.de<br />

Gottesdienste<br />

in der Christuskirche<br />

Pfingstsonntag, 19.05., um<br />

9:30 Uhr mit Pfr. Karl-Friedrich<br />

Wackerbarth. Im Anschluss Kirchenkaffee<br />

mit Verabschiedung<br />

der Kirchenchorleitung Frau<br />

Wiltrud Schuster.<br />

Pfingstmontag, 20.05., um<br />

9:30 Uhr, mit Vikarin Sabine<br />

Keller.<br />

So., 26.05., 9:30 Uhr, mit Pfr.<br />

Dr. Klein.<br />

So., 02.06., 9:30 Uhr, mit Pfr.<br />

Karl-Friedrich Wackerbarth.<br />

So., 09.06., 9:30 Uhr, mit Pfr.<br />

Dr. Dietrich Klein.<br />

So., 09.06., 11:15 Uhr, Zwergerlgottesdienst.<br />

Erlöserkirche Breitbrunn<br />

Pfingstmontag, 20.05., 11<br />

Uhr, Gottesdienst mit Vikarin<br />

Sabine Keller.<br />

So., 09.06., 11 Uhr, Abendmahlsgottesdienst<br />

mit Pfr. Dr.<br />

Dietrich Klein.<br />

Kursana Residenz<br />

Do., 16.05., 18:30 Uhr, Gottesdienst<br />

Dr. Dietrich Klein.<br />

St. Irmingard Klinik<br />

Do., 16.05. + 06.06., 19 Uhr,<br />

Gottesdienst mit Pfrin. Christine<br />

Wackerbarth.<br />

Ökum. Kirchenstammtisch<br />

Do., 16.05., 19 Uhr, in den<br />

Has’nstuben in Rimsting mit Dekan<br />

Gottfried Seitz und Ladislaus<br />

Gorr.<br />

Sakrale & meditative Tänze<br />

Do., 16.05. + 13.06., 19:30<br />

Uhr, mit Gisela Conrad im Gruppenraum<br />

der Realschulturnhalle,<br />

Friedhofweg. Kosten: 8,- €.<br />

Seniorenheim St. Josef<br />

Sa., 18.05., 10 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Abendmahl mit Pfarrer<br />

i. R. Sämann Wagner.<br />

Siebenbürgerheim Rimsting<br />

Sa., 18.05., 16 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Pfr. Karl-Friedrich Wackerbarth.<br />

Frauenrunde<br />

Di., 21.05., 15:30 Uhr, im Gruppenraum<br />

der Realschulturnhalle,<br />

Friedhofweg, zum Thema »Was<br />

in meinem Leben wichtig war/ist«<br />

RoMed Klinik<br />

Do., 23.05., 19 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Pfrin. Christine Wackerbarth.<br />

Ökumenisches Taizégebet<br />

Mo., 27.05., 19 Uhr, in der Priener<br />

Christuskirche.<br />

Bibelgespräche<br />

Mit Pfarrer i. R. Werner Exner am<br />

Mo., 03.06., um 18:30 Uhr, und<br />

Mi., 05.06., um 15 Uhr, im Ersatzpfarramt,<br />

Kirchenweg 11, an<br />

der Priener Christuskirche.<br />

»Man(n) trifft sich«<br />

Die Männergruppe der evang.<br />

Kirchengemeinde trifft sich am<br />

Do., 06.06., 19:30 Uhr, im Gemeindehaus<br />

zum Thema: Wie<br />

verstehe ich ein Bibelzitat am<br />

Beispiel von Matthäus, 5, 33-35.<br />

Klinik Roseneck<br />

Mo., 10.06., 19 Uhr, Andacht<br />

mit Pfrin. Wackerbarth<br />

Seniorengruppe<br />

Di., 11.06., 14 Uhr, mit Segnungsgottesdienst<br />

in der Christuskirche.<br />

Konzert »Abendmusik«<br />

So., 16.06., 20 Uhr<br />

Christuskirche Prien<br />

Mit dem<br />

Gitarrenensemble Accordial<br />

Leitung: Heinz Lichtmannegger<br />

Anspruchsvolle Interpretationen<br />

durch alle Musikepochen von<br />

J.S. Bach und S.L. Weiss,<br />

über J. Haydn bis E. Granados.<br />

Eintritt frei - Spenden erbeten<br />

Evangelisches Gemeindezentrum<br />

weicht Neubau<br />

Abriss mit Herzblut und Hoffnung<br />

Mit großen Schritten ist der Plan<br />

zum Neubau des evangelischen<br />

Gemeindezentrums vorangegangen.<br />

Wie berichtet, präsentierten<br />

Kirchenvorstand und die beiden<br />

evangelischen Pfarrer Christine<br />

und Karl-Friedrich Wackerbarth<br />

schon im vergangenen Jahr das<br />

Konzept für den zukünftigen Bau.<br />

Auch die Marktgemeinde gab im<br />

Bauausschuss »grünes Licht«<br />

und verabschiedete jüngst auch<br />

einen Zuschuss für die Realisierung.<br />

Genau am 7. März erfolgte<br />

der Startschuss, denn bevor Neues<br />

entsteht waren viele Helfer gefordert,<br />

vor dem Abbruch »klar<br />

Schiff« zu machen. So manches<br />

kam, längst vergessen, zu Tage,<br />

nicht nur der ursprüngliche Fliesenboden,<br />

ebenso diverse, fein<br />

säuberlich archivierte, Gemeindebriefe<br />

und so manches andere.<br />

Bis der Neubau steht, ist das Gemeindezentrum<br />

im Kirchenweg<br />

11 provisorisch untergebracht.<br />

<strong>Mai</strong>-Feier in rumänischem<br />

Kulturhaus mit Stühlen aus Prien<br />

Foto: A. Becker<br />

(von links;) Kulturamtsschef Mihalcea Costel, Pfarrer Ioan Danciu,<br />

Fritz Händl und Ortsvorstand Gheorghe Viris freuen sich über die<br />

neue Bestuhlung für das Kulturhaus in Barathausen.<br />

105 ausgemusterte Stühle aus<br />

dem Kleinen Kursaal in Prien<br />

bereichern jetzt das Kulturhaus<br />

in Barathausen/Barateaz im rumänischen<br />

Banat. Als der aus<br />

Trautersdorf stammende Landwirt<br />

Fritz Händl junior Anfang<br />

des Jahres erfuhr, dass die PTG<br />

eine neue Bestuhlung für den<br />

Kultursaal beauftragte, erinnerte<br />

er sich an den dringenden<br />

Wunsch der Bürger aus Barathausen.<br />

Endlich Stühle für den<br />

Kultur- und Gemeindesaal<br />

brauchte man dort. Fritz Händl<br />

pflegt bereits seit Jahren enge<br />

freundschaftliche und geschäftliche<br />

Verbindungen in die westlich<br />

von Temeschburg gelegene<br />

Region. Schnell waren Kontakte<br />

zwischen Prien und der dortigen<br />

Gemeinde- und Kirchenverwaltung<br />

geknüpft.<br />

Anfang April brachte Fritz Händl<br />

die gut erhaltenen Stühle<br />

schließlich nach Barathausen.<br />

Die Feier zum 1. <strong>Mai</strong> mit Tanz<br />

und Musik fand bereits mit der<br />

neuen, alten Priener Bestuhlung<br />

statt.<br />

Stellvertretend für alle Gemeindebürger<br />

bedankten sich Ortsvorstand<br />

Gheorghe Viris, Kulturamtsschef<br />

Mihalcea Costel und<br />

Pfarrer Ioan Danciu bei Fritz<br />

Händl für die Priener Gabe.<br />

Du zählst, weil Du du bist. Und Du wirst bis zum letzten<br />

Augenblick Deines Lebens eine Bedeutung haben. Cecily Saunders<br />

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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 20<br />

Freunde von Herrenchiemsee<br />

kämpfen unermüdlich für ihr Anliegen<br />

Vorstandschaft komplett wieder gewählt<br />

Seit ihrer Gründung kämpft die<br />

»Vereinigung der Freunde von<br />

Herrenchiemsee« für die Zukunft<br />

des verwaisten Doms auf der<br />

Herreninsel. Natürlich sei nach<br />

wie vor die Öffnung und die Renovierung<br />

das Ziel, betonte Dr.<br />

Friedrich von Daumiller, der Erste<br />

Vorsitzende, bei der Jahreshauptversammlung.<br />

Bei all ihren Bemühungen<br />

sei aber »nicht viel<br />

herausgekommen«, wertete Dr.<br />

von Daumiller die mühsamen Gespräche<br />

mit dem »Hausherrn«,<br />

dem Präsidenten der Bayerischen<br />

Schlösserverwaltung, Bernd<br />

Schreiber. »Wir werden aber die<br />

Politik der kleinen Schritte weiter<br />

verfolgen«, so von Daumiller.<br />

»Der Vorstand ist sich einig, für<br />

weitere Projekte haben wir keinen<br />

finanziellen Spielraum mehr«,<br />

fasste der Zweite Vorsitzende<br />

Bernhard Greimel zusammen.<br />

Greimel zeigte auf, dass für eine<br />

bautechnische Untersuchung,<br />

um überhaupt herauszufinden,<br />

welche Bauteile welcher Epoche<br />

zuzuschreiben sind, mindestens<br />

50.000 Euro zu investieren seien.<br />

Daher suche die Vereinigung<br />

nach Sponsoren und Zuschüssen.<br />

Froh zeigte er sich über die Fertigstellung<br />

der Monographie über<br />

die Herreninsel und die Renovierung<br />

des Gemäldes des Heiligen<br />

Franziskus im ehemaligen Augustiner<br />

Chorherrenstift.<br />

Als Referent widmete sich Dr.<br />

Manfred Heim dann seinem Spezialgebiet,<br />

dem Spannungsfeld<br />

zwischen dem Archidiakon, zugleich<br />

Domprobst vom Chiemsee,<br />

und dem Bischof vom Chiemsee,<br />

der außerhalb seines Bistums in<br />

Salzburg residierte.<br />

Unter der Leitung von Josef Austermayer,<br />

dem Chef der Schlossund<br />

Gartenverwaltung, fanden<br />

dann die turnusmäßigen Neuwahlen<br />

statt. Dr. von Daumiller<br />

wurde in seinem Amt als Erster<br />

Vorsitzender bestätigt, ebenso<br />

Bernhard Greimel als Vize. Eberhard<br />

Abé bleibt Schatzmeister<br />

und Helmut Eberl Schriftführer.<br />

Als Beiratsmitglieder fungieren<br />

weiter Karl Aß, Bettina von Seyerl,<br />

Prof. Manfref Tremel und<br />

Georg Huber.<br />

Foto: privat<br />

Jahreshauptversammlung<br />

des Kulturfördervereins<br />

Im Rahmen seiner Jahreshauptversammlung<br />

im Gasthof »Linde«<br />

auf der Fraueninsel ehrte Dr.<br />

Friedrich von Daumiller (auf unserem<br />

Bild 2. v. re.), der Erste<br />

Vorsitzende des Kulturförderevereins<br />

(KfV), zusammen mit seinem<br />

Stellvertreter, Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert (3. v. re.) und<br />

Georg Huber (rechts), Bürgermeister<br />

der Gemeinde Chiemsee,<br />

drei Mitglieder, die sich in besonderer<br />

Weise um den Kulturförderverein<br />

verdient gemacht haben.<br />

Eberhard Abé (links) ist dem Verein<br />

in ehrenamtlicher Tätigkeit im<br />

Vorstand schon viele Jahre verbunden.<br />

Alois Rieder (2. v. li.),<br />

und Dr. Dr. Friedrich Landgraf<br />

dankte er für ihre langjährige<br />

Treue zum Kulturförderverein. Mit<br />

Applaus quittierten die Mitglieder<br />

die Bekanntmachung von Dr. von<br />

Daumiller, Gerd vom Hövel zum<br />

Ehrenmitglied zu ernennen. Von<br />

Daumiller bezeichnete Gerd vom<br />

Hövel als »den wesentlichen Motor«<br />

und einen in allen Fragen guten<br />

Ratgeber und zuverlässigen<br />

Freund. Ganz besonders sei es<br />

vom Hövel zu verdanken, dass<br />

der Kulturförderverein in die Institution<br />

EuroArt aufgenommen<br />

worden sei.<br />

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Seite 21 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Ehrung für Wolfgang Schuster<br />

In Anerkennung seiner Verdienste<br />

verlieh der Kreisverband der<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO) die Ehrenmedaille<br />

an das Priener Mitglied<br />

Wolfgang Schuster. Die Ehrung<br />

nahm Kreisvorsitzender<br />

Herbert Weißenfels im Rahmen<br />

einer Feierstunde im Mehrgenerationenhaus<br />

der AWO in Rosenheim<br />

vor. Unter den vielen<br />

Ehrengästen waren auch Landrat<br />

Josef Neiderhell, Priens Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert und<br />

die Priener AWO-Vorsitzende Elke<br />

Flender-Back.<br />

Wolfgang Schuster ist von Beginn<br />

seiner Mitgliedschaft an<br />

sehr aktiv im Vorstand tätig, zunächst<br />

als Kassier, dann als Vorsitzender<br />

und Kassier, anschließend<br />

zwei Jahre als Beisitzer<br />

und seit 2010 als stellvertretender<br />

Vorsitzender. Sein Engagement<br />

geht jedoch weit über diese<br />

Funktionen hinaus. In seiner<br />

Amtszeit organisierte er die notwendigen<br />

Umzüge der Geschäftsstelle<br />

und der Seniorenbegegnungsstätte<br />

vom Ludwig-<br />

Thoma-Haus in das ehemalige<br />

BRK-Heim und dann in die Alte<br />

Post, dem jetzigen Standort.<br />

Schuster ist ein sehr erfolgreicher<br />

Sammler und motivierte<br />

auch andere Mitglieder zu dieser<br />

Aufgabe, wodurch die Priener<br />

AWO die besten Sammlungsergebnisse<br />

im Kreisverband erzielt.<br />

Schuster hat auch wesentlichen<br />

Anteil daran, dass die Mitgliederzahlen<br />

deutlich angestiegen<br />

sind und der Priener Ortsverein<br />

heute mit über 250 Mitgliedern<br />

zum drittstärksten im Kreisverband<br />

gehört. Er betreut die Mitglieder<br />

und gratuliert ihnen persönlich<br />

zum Geburtstag. Er ist<br />

zudem seit 1949 sehr engagiert<br />

für die Evangelische Kirche tätig.<br />

Besonders stellte Herbert<br />

Weißenfels heraus, dass er sein<br />

großes ehrenamtliches Engagement<br />

trotz seines angeschlagenen<br />

Gesundheitszustands leistet.<br />

Mit Thomas Raab im Lese-Paradies<br />

Auf Einladung der Lese G.M.B.H.<br />

Prien, las der österreichische<br />

Schriftsteller Thomas Raab aus<br />

seinem neuesten Krimi »Der<br />

Metzger kommt ins Paradies« im<br />

See-Pavillon des Prienavera.<br />

Marlies Ganter, die Veranstalterin<br />

dieses Abends, stellte den Autor<br />

eingangs kurz vor. Thomas Raab<br />

las nicht ausgewählte Stellen aus<br />

Autor Thomas Raab<br />

Foto re:<br />

seinem Buch vor, er baute vor<br />

seinen Zuhörern im See-Pavillon<br />

eine virtuelle Bühne auf und<br />

spielte quasi in verteilten Rollen<br />

das was er las. Seine Zuhörer bezog<br />

Thomas Raab auch in kleinere<br />

Dialoge ein, die sie begeistert<br />

aufnahmen, immer bemüht, das<br />

Lachen ganz kurz zu halten, damit<br />

vom sprudelnden Redeschwall<br />

des Autors so wenig wie<br />

möglich verloren ging. Jubelnder<br />

Zwischenapplaus ließ sich aber<br />

nicht länger unterdrücken nach<br />

einer verbalen Glanzparade unzähliger<br />

sich widersprechender<br />

Sprichwörter. An dem ungewöhnlich<br />

lauen Aprilabend rätselten<br />

noch viele Raab-Fans auf der<br />

See-Terrasse, wie denn der Metzger<br />

nun ins Paradies kommt. Der<br />

schmunzelnde Autor verriet<br />

nichts und signierte noch Bücher.<br />

Foto: privat<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert (links) und AWO-Kreisvorsitzender<br />

Herbert Weißenfels (rechts) dankten Wolfgang Schuster für seinen<br />

unermüdlichen, langejahren Einsatz bei der Arbeiterwohlfahrt<br />

Insektenschutz<br />

für Fenster, Türen und<br />

Kellerschächte<br />

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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 22<br />

SeniorenProgramm<br />

Veranstaltungen ab 50+ä<br />

Bitte beachten Sie auch die Schaukästen<br />

bei der Kirche hinter den Lukläden<br />

Aktivtreff für Junggebliebene<br />

Gedächtnistraining<br />

jeden Montag, 15.30 Uhr<br />

10 Einheiten ganzheitliches Gedächtnistraining,<br />

gezielte Übungen<br />

zur Steigerung der Gedächtnisleistung,<br />

Kosten 10 Einheiten,<br />

50,- €. In der »Alten Post«,<br />

Bahnhofsplatz 3. Referentin Hildegard<br />

Grosse, Anmeldung<br />

Tel. 015116636912<br />

Senioren-<br />

Mittagsstammtisch<br />

Do. 16.5. Wieninger<br />

Fr. 31.5. Neuer am See<br />

zwischen 11.30 und 13.00 Uhr<br />

In Gesellschaft schmeckt das Essen<br />

noch einmal so gut.<br />

Spielend in den<br />

Nachmittag<br />

Dienstag, 21.5. + 4.6.<br />

14.30-16.30 Uhr<br />

Ein vergnügter Spiele-Nachmittag<br />

mit Edmund <strong>Mai</strong>er. In der Kursana<br />

Residenz.<br />

Fahrt nach Abendsberg<br />

Donnerstag 23.5.<br />

Treff: 8 Uhr Beilhackparkplatz<br />

Fahrt für angem. Teilnehmer.<br />

»In die Vollen«<br />

Mo. 27.5., 14.30-16.30 Uhr<br />

Kegeln im Sportpark Alpenblick,<br />

geringer Unkostenbeitrag.<br />

Frühjahrswanderung<br />

Freitag, 31.5., 13.00 Uhr<br />

Wanderung von Grainbach nach<br />

Törwang, Gehzeit ca. 2 Std. Begleitung<br />

Ruth Gmeiner und Irmi<br />

Jökel. Treff am Beilhackparkplatz<br />

(Fahrgemeinschaften).<br />

Fahrt in den<br />

Bayerischen Wald<br />

Sonntag 2.6. bis Montag 3. 6.<br />

Abfahrt 8 Uhr, Beilhackparkpl.<br />

Nationalpfad Bayer. Wald, Glasdorf<br />

Weinfurtner, Baumwipfelpfad<br />

usw. Hotel in Bischofmais,<br />

Kosten 135,- €, es sind noch wenige<br />

Plätze frei, Anmeldung bei<br />

H. Krumrey, Tel. 08051/64686<br />

Atelier Greta Fischer<br />

Dienstag 4.6., 14.30 Uhr<br />

Die Malerin und Bildhauerin Greta<br />

Fischer lädt uns ein in ihr Atelier<br />

in Rimsting, Höhenweg 11.<br />

Treff am Beilhackparkplatz (Fahrgemeinschaften)<br />

Aktivtreff für Junggebliebene<br />

Schafkopfen<br />

Dienstag 4.6., 16 Uhr<br />

Klassisches bayrisches Kartenspiel<br />

in der »Alten Post«, Prien,<br />

Bahnhofspl. 3, 1. Stock<br />

Schlosskapelle<br />

Blutenburg<br />

Donnerstag, 6.6., 13.00 Uhr<br />

Treff am Beilhackparkplatz für<br />

angemeldete Teilnehmer<br />

Fischessen<br />

Freitag, 7.6., 11.00 Uhr<br />

Chiemseefischer Stephan erwartet<br />

uns mit schmackhaften Fischgerichten,<br />

Alte Rathausstr. 31,<br />

wer durchs Eichental zu Fuß gehen<br />

will, Treff 10.30 Uhr am<br />

Beilhackparkplatz.<br />

Mikes Kino<br />

Freitag, 7.6., 16.45 Uhr<br />

Den Titel des Films entnehmen<br />

Sie bitte der Tagespresse; zum<br />

Seniorensonderpreis.<br />

Schatz der<br />

Erinnerungen<br />

Donnerstag 13.6., 14.30 Uhr<br />

Christl May erzählt über das Leben<br />

ihrer Mutter Regina Moosbauer,<br />

Trägerin der Goldenen Ehrenmünze<br />

der Marktgemeinde<br />

Prien. Treff in der Wohnanl. Handicap,<br />

Stauden 11. Kostenbeitrag<br />

erbeten. Max. 30 Pers., Anm. bis<br />

10.6. bei H. Stampfl, Tel. 3988.<br />

Rettungsdienst:<br />

k 112<br />

Arbeiterwohlfahrt Prien<br />

Begegnungsstätte<br />

Jeden Samstag ab 14 Uhr im<br />

Saal der »Alten Post«. Bei dem<br />

gemütlichen Treffen gibt es Kaffee,<br />

Kuchen, Unterhaltung und<br />

viele Spielmöglichkeiten. (Nicht<br />

am Samstag, 18. und 25. <strong>Mai</strong>).<br />

Auch Nichtmitglieder sind immer<br />

herzlich willkommen.<br />

Fröhliches Singen<br />

Volkslieder zum Mitsingen - mit<br />

Wiltrud und Wolfgang Schuster<br />

am Freitag, 17.5., 31.5 und<br />

14.6., 16 bis 17 Uhr, im Saal<br />

der »Alten Post«. Auch Nichtmitglieder<br />

sind willkommen.<br />

»Fahrt ins Blaue«<br />

Am Samstag, 25. <strong>Mai</strong>, »Fahrt<br />

ins Blaue« mit der AWO Prien.<br />

Nähere Informationen im AWO-<br />

Büro oder samstags in der Begegnungsstätte<br />

Theatergruppe »Wolke 7«<br />

Kindertheater – für Kinder von<br />

7 bis 12 Jahre: Jeden Donnerstag<br />

von 17:00 bis 18:30 Uhr<br />

(außer Schulferien und Feiertage)<br />

in der Teestube Prien,<br />

Chiemseebahnweg 2.<br />

Der Einstieg für interessierte<br />

Kinder ist zu jedem neuen Stück<br />

möglich.<br />

Workshop-Theater – für Jugendliche<br />

und junge Erwachsene:<br />

Jeden Donnerstag, 17:00-<br />

18:30 Uhr, in der Teestube.<br />

Die Kurse sind kostenfrei! Nähere<br />

Informationen im AWO-Büro.<br />

AWO-Stammtisch<br />

Am Mittwoch, 5. Juni, ab 18<br />

Uhr, im »Wieninger Bräu«,<br />

Bernauer Straße 13.<br />

Nähere Informationen und Anmeldungen:<br />

AWO-Büro Prien · »Alte Post« · Bahnhofplatz 3 · Tel. 5152<br />

WELTLADEN zieht im Juni um<br />

Der Priener Weltladen (bisher<br />

Rathausplatz 1) wird ab ca. Mitte<br />

Juni in der Geigelsteinstraße<br />

13B - nahe der Katharinenapotheke<br />

- zu finden sein.<br />

In hellen und neugestalteten<br />

Räumen finden die Kunden ein<br />

großes Sortiment an FAIR gehandelten<br />

Waren- und Genussmitteln<br />

aus aller Welt: Kaffee<br />

und Tee in vielen Sorten, Haushaltswaren,<br />

Lederwaren, modische<br />

Artikel aus Seide und Silber<br />

sowie Kunsthandwerk aus<br />

Speckstein, Glas, Holz und Keramik.<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter,<br />

die das Geschäft ehrenamtlich<br />

betreiben, sind mit<br />

Freude und Eifer bemüht, auf individuelle<br />

Kundenwünsche einzugehen<br />

und diese zu erfüllen.<br />

Seit ihrer Gründung vor 21 Jahren<br />

engagiert sich die Priener<br />

Initiative für Eine Welt e. V. als<br />

Trägerin des Weltladens für eine<br />

gerechtere Welt. Alle angebotenen<br />

Artikel stammen aus den<br />

benachteiligten Ländern der<br />

südlichen Erdhalbkugel. Der Faire<br />

Handel ermöglicht dort den<br />

Produzenten ein menschenwürdiges<br />

Leben durch eine gerechte<br />

Entlohnung. Auch die Eine-Welt-<br />

Station, Anlaufstelle für globales<br />

Lernen, wird mit den Ausleihmaterialien<br />

für Lehrer in den<br />

neuen Räumen zu finden sein.<br />

Viele Bürgerinnen und Bürger<br />

aus Prien und Umgebung sind<br />

aus Überzeugung langjährige<br />

und treue Kunden des Weltladen.<br />

Bleiben Sie uns in den neuen<br />

Räumen weiter treu!


Seite 23 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Termine des Kneippvereins<br />

Radeln, kneippen und<br />

frühstücken<br />

Der Frühling ist mittlerweile ins<br />

Eichental eingezogen, so dass es<br />

wieder Spaß macht, dorthin zu<br />

radeln, Kneipp-Anwendungen<br />

im Fuß- oder Armbecken durchzuführen<br />

und auf der Wiese einfache<br />

Zumba-Tanzschritte oder<br />

leichte Yogaübungen zu machen.<br />

Danach radelt man zum<br />

Frühstücken bei »Juliana Essbar«<br />

in der Schulstraße nahe<br />

Marktplatz. Treff im Eichental ist<br />

am Donnerstag, 16. <strong>Mai</strong> und<br />

13. Juni, jeweils um 9 Uhr.<br />

Besuch von Auwald und<br />

Kräutergarten in Bruckmühl<br />

Dr. Karl-Heinz Jochum führt am<br />

Donnerstag, 23. <strong>Mai</strong>, durch das<br />

Auwald Biotop der Salus-Werke.<br />

Nach einer Kaffeepause öffnet<br />

sich die duftende, blühende und<br />

heilende Welt des Kräutergartens<br />

mit Erläuterungen zu Wirkung<br />

und Anwendung der Heilkräuter.<br />

Treffpunkt ist um 13.30<br />

Uhr am Beilhack-Parkplatz.<br />

Rückkehr um ca. 18 Uhr. Es<br />

werden Fahrgemeinschaften gebildet.<br />

Der jeweilige Fahrer bekommt<br />

vier Euro.<br />

<strong>Mai</strong>-Wanderung über den<br />

Priener Kneippweg<br />

Nach erfrischenden Anwendungen<br />

in der Kneipp-Anlage am<br />

Feßler-Weiher, führt Wolfgang<br />

Agurks die Gruppe über den<br />

Herrenberg, durch den historischen<br />

Ortskern zum Naturpark<br />

Eichental. Hier massiert der<br />

Barfußweg die Fußsohlen und<br />

nach einem abschließenden<br />

Kneipp-Bad ist Gelegenheit um<br />

ca. 17 Uhr zu einer gemeinsamen<br />

Einkehr beim »Schützenwirt«.<br />

Treffpunkt ist am Sonntag,<br />

den 26. <strong>Mai</strong>, um 15 Uhr<br />

am Feßler Weiher hinter der Roseneck-Klinik.<br />

Jahresfahrt nach Tirol<br />

In diesem Jahr steht der Besuch<br />

von Schloss Tratzberg bei Jenbach<br />

im Inntal auf dem Programm.<br />

Treffpunkt ist am Samstag,<br />

8. Juni, um 8.15 Uhr am<br />

Busbahnhof, Rückkehr gegen<br />

19 Uhr. Anmeldung bis 24.5.<br />

bei Gaby Rau, Tel. 08051 /<br />

9654520.<br />

»Wie modern<br />

ist Kneipp heute«?<br />

Wie modern die fünf-Säulen-<br />

Philosophie – Wasser, Bewegung,<br />

Ernährung, Pflanzen und<br />

Balance – von Sebastian Kneipp<br />

ist, beleuchtet Dr. med. Richard<br />

Schader in seinem Vortrag im<br />

Medical Park Prien Kronprinz,<br />

Alte Rathausstraße 9, am Donnerstag,<br />

13. Juni, um 19.30<br />

Uhr. Dr. Schader ist Facharzt für<br />

Allgemeinmedizin, Naturheilverfahren<br />

und Balneologie. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Weitere Informationen auch unter<br />

www.kneippvereinprien.de.<br />

Sa 8. Juni, 17 Uhr, Augustiner-Chorherrenstift<br />

InselKonzerte – Kammermusik auf Herrenchiemsee<br />

25 Jahre Minguet Quartett<br />

Am Samstag, 8.<br />

Juni, 17 Uhr, gastiert<br />

das Minguet<br />

Quartett bei den<br />

InselKonzerten auf<br />

Herrenchiemsee<br />

und feiert dabei<br />

sein 25-jähriges<br />

Jubiläum. Nicht umsonst gehört<br />

das Minguet Quartett heute zu<br />

den international renommierten<br />

Streichquartetten, das in den<br />

großen Konzertsälen Europas<br />

ebenso zu Hause ist wie bei den<br />

bedeutenden Festivals. Konzertreisen<br />

führten die Musiker nicht<br />

nur in die europäischen Länder,<br />

sondern darüber hinaus auch<br />

nach Israel, Japan,<br />

China, nach<br />

Indien, Zentralund<br />

Südostasien,<br />

Nordafrika und in<br />

die USA.<br />

Karten (inkl.<br />

Schifffahrten) sowie<br />

das Jahresprogramm der InselKonzerte<br />

sind erhältlich im<br />

Ticketbüro Prien, Tel. 08051-<br />

965660 und bei den bekannten<br />

Vorverkaufsstellen. Weitere Infos<br />

gibt es bei chiemsee-kultur, Tel.<br />

08051-63672.<br />

Schiffsverbindungen bestehen<br />

ca. halbstündlich, ab Prien Hafen<br />

spätestens um 16.25 Uhr.<br />

Apotheken-Dienste<br />

MAI<br />

15<br />

16<br />

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Nacht / Notdienst<br />

Schloss<br />

Sonnen<br />

Spitzweg<br />

Katharinen<br />

Ärztezentrum<br />

Marien<br />

Schloss<br />

Sonnen<br />

Spitzweg<br />

Zellerhorn<br />

Ärztezentrum<br />

Marien<br />

Schloss<br />

Sonnen<br />

Spitzweg<br />

Zellerhorn<br />

Katharinen<br />

Marien Marien-Apotheke Prien<br />

Spitzweg Spitzweg-Apotheke Prien<br />

Katharinen Katharinen-Apotheke Prien<br />

Schloss Schloss-Apotheke Aschau<br />

Zellerhorn Zellerhorn-Apotheke Aschau<br />

Ärztezentr. Apotheke im Ärztezentrum<br />

Bernau, Kastanienallee 1<br />

Sonnen Sonnen-Apotheke Frasdorf<br />

JUNI<br />

01<br />

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Nacht / Notdienst<br />

Marien<br />

Schloss<br />

Sonnen<br />

Spitzweg<br />

Zellerhorn<br />

Katharinen<br />

Ärztezentrum<br />

Schloss<br />

Sonnen<br />

Spitzweg<br />

Zellerhorn<br />

Katharinen<br />

Ärztezentrum<br />

Marien<br />

Sonnen<br />

Spitzweg<br />

Zellerhorn<br />

Nachtdienst bedeutet:<br />

Montag-Freitag von 18.00-8.00 Uhr<br />

Notdienst am Wochenende<br />

und an Feiertagen<br />

Samstag, 12.30 bis Montag, 8.00 Uhr<br />

Feiertag von 9.00-8.00 Uhr früh<br />

Eine Priener Apotheke hat werktags<br />

immer bis 19.00 Uhr geöffnet.<br />

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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 24


Seite 25 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Walter Poppe für 40 Jahre<br />

im Ehrenamt ausgezeichnet<br />

Foto: privat<br />

(von links:) Karl-Heinrich Zeuner, Walter Poppe, Landrat Josef Neiderhell<br />

und Erster Bürgermeister Jürgen Seifert.<br />

Walter Poppe aus Prien ist von<br />

Landrat Josef Neiderhell mit dem<br />

Ehrenzeichen am Bande ausgezeichnet<br />

worden. Die Ehrung<br />

wurde im Auftrag des Bayerischen<br />

Innenministers Joachim<br />

Hermann auf Schloss Hartmannsberg<br />

vergeben.<br />

Walter Poppe ist seit 40 Jahren<br />

beim Bayerischen Roten Kreuz.<br />

Auch Karl-Heinrich Zeuner, Vorsitzender<br />

des BRK-Kreisverbands<br />

Rosenheim, und Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert gratulierten.<br />

Landrat Neiderhell bedankte sich<br />

im Namen der Allgemeinheit bei<br />

den Geehrten für das Engagement<br />

im Ehrenamt. Zeuner würdigte<br />

die mit der jahrelangen<br />

Dienstzeit verbunden Entbehrungen.<br />

Es bedeute ständige Einsatzzeiten,<br />

Fortbildungen und Übungen<br />

und die Familien müssten oft<br />

verzichten. Es bedeute aber auch<br />

Freundschaft, Zusammenhalt<br />

und die Zufriedenheit, geholfen<br />

zu haben, so Zeuner,


Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 26<br />

Katholischer Frauenbund gibt<br />

sich neue Satzung<br />

149 Mitglieder umfasst der Katholische<br />

Frauenbund in Prien.<br />

Um Frauen mit Spaß an unterschiedlichen<br />

Aktivitäten mehr zu<br />

bieten, wurde im vergangenen<br />

Jahr die Donnerstagsgruppe ins<br />

Leben gerufen, aber: »Der Frauenbund<br />

teilt sich selbstverständlich<br />

nicht«, betonte die Erste Vorsitzende<br />

Edda Eder bei der Jahreshauptversammlung<br />

im Pfarrheim.<br />

Eingehend wurde die neue<br />

Satzung vorgestellt und von der<br />

Versammlung verabschiedet. Wesentliche<br />

Neuerung: Auch Frauen,<br />

die nicht Mitglied in der Katholischen<br />

Kirche sind, sich aber<br />

mit Zielen, Zweck und Werten<br />

des Katholischen Frauenbundes<br />

identifizieren, können nun dem<br />

Bund beitreten.<br />

Eder wies auf das erfolgreiche<br />

Vereinsjahr 2012 hin und dankte<br />

insbesondere Karin Palk und Anni<br />

Hefter, die sich sehr für die Donnerstagsgruppe<br />

engagierten. Diese<br />

treffen sich nun an jedem<br />

zweiten Donnerstag und soll besonders<br />

jüngere Frauen ansprechen.<br />

Nach wie vor bestehe an<br />

jedem zweiten Montag die ursprüngliche<br />

Gruppe aber weiter<br />

fort. »Das Jahresprogramm ist<br />

wie immer altersübergreifend angelegt«,<br />

unterstrich Eder. Auch<br />

der Handarbeitsmarkt im November<br />

sei wieder überaus erfolgreich<br />

gewesen und der Erlös wie immer<br />

einem sozialem Zweck zugute gekommen.<br />

Schriftführerin Irmgard<br />

Feßler listete dann die zahlreichen<br />

Aktivitäten des vergangenen<br />

Jahres auf. So besuchte der Frauenbund<br />

die Synagoge am Jakobus-Platz<br />

in München, nahm an<br />

der Bezirks-<strong>Mai</strong>andacht in Sankt<br />

Florian teil, feierte mit Pfarrer<br />

Bruno Fink Pfarrfest und sein 40.<br />

Priesterjubiläum, organisierte das<br />

Kräuterbusch-Binden, unternahm<br />

zahlreiche Ausflüge und spendete<br />

aus dem Handarbeitsmarkt<br />

5.000 Euro für soziale Einrichtungen<br />

und 1.000 Euro für die<br />

Renovierung der Katholischen<br />

Kirche. Dafür sagte Pfarrer Bruno<br />

Fink in seinem Grußwort herzlichen<br />

Dank. »Sie sind wirklich eine<br />

echte Stütze für die Pfarrei«,<br />

würdigte er das Engagement des<br />

Frauenbunds.<br />

Eingehend erklärte Eder, warum<br />

der Katholische Frauenbund<br />

Deutschland eine Empfehlung<br />

hinsichtlich einer Satzungsänderung<br />

ausgesprochen habe. Auf<br />

der Delegiertenversammlung seien<br />

zahlreiche Mustersatzungen<br />

für die Zweigvereine verabschiedet<br />

worden, die auch eine bessere<br />

rechtliche Absicherung der<br />

Vorstandschaft vorsehen. Protokollarisch<br />

aber nicht inhaltlich<br />

ändert sich auch der Name in<br />

»Katholischer Deutscher Frauenbund<br />

Zweigverein Prien«, aber<br />

»wir waren vorher auch schon ein<br />

Zweigverein«, so Eder. In der Versammlung<br />

kam die Sorge auf,<br />

dass durch eine stärkere Bindung<br />

an die Vorgaben aus der Landesund<br />

Delegiertenversammlung bezüglich<br />

der Mitgliedsbeiträge eine<br />

zu starke Abhängigkeit entstehen<br />

könnte. Dem widersprach Eder<br />

und war sich sicher: »Wir brauchen<br />

keine Angst haben, dass<br />

dieser in den nächsten Jahren<br />

plötzlich auf 50 Euro erhöht<br />

wird«. »Außerdem brauchen wir<br />

unbedingt eine genehmigte Satzung«,<br />

wies Hildegard Grosse auf<br />

den juristischen Rat von Dr.<br />

Friedrich von Daumiller hin, der<br />

die Vorstandschaft beraten hatte.<br />

Noch vor der Verabschiedung der<br />

Satzung ehrte Eder einige langjährige<br />

Mitglieder.<br />

Mittwoch, 29. <strong>Mai</strong>, 9-17 Uhr, Verkehrsübungsplatz<br />

Einladung zu einem<br />

kostenlosen »Probe-E-Bike-Tag«<br />

Der Fahrradmarkt boomt und<br />

insbesondere das E-Bike ist absolut<br />

im Trend. Zwischenzeitlich<br />

gehört das E-Bike zum normalen<br />

Straßenbild und für viele ist<br />

es ein unverzichtbares Fortbewegungsmittel<br />

geworden. Leider<br />

ist damit auch eine Zunahme<br />

von Verkehrsunfällen verbunden,<br />

die auf eine mangelnde<br />

Beherrschung dieser oft<br />

sehr schnellen Fahrräder zurückzuführen<br />

ist. Die Auswertung<br />

von Unfällen hat ergeben,<br />

dass Personen oftmals die gefahrenen<br />

Geschwindigkeiten unterschätzen,<br />

zu schnell in die<br />

Kurve fahren, an Stoppstellen<br />

zu spät bremsen und auch<br />

sonst mit der Handhabung<br />

Schwierigkeiten haben.<br />

Die Polizeiinspektion Prien<br />

nimmt dies nun zum Anlass, interessierten<br />

Bürgern die Möglichkeit<br />

von Probe- und Übungsfahrten<br />

auf dem neu gebauten<br />

Verkehrsübungsplatz in Prien<br />

anzubieten. Hier kann/darf jeder<br />

Interessierte, egal welchen Alters,<br />

außerhalb des öffentlichen<br />

Verkehrsraums auf einem Platz<br />

mit absolut realen Verkehrsverhältnissen<br />

das Anfahren, Bremsen,<br />

Verhalten in engen Kurven<br />

mit einem E-Bike gefahrlos und<br />

unter fachkundiger Anleitung<br />

üben.<br />

Die Fahrräder werden hierzu<br />

von ortsansässigen Fahrradanbietern<br />

kostenlos zur Verfügung<br />

gestellt und fachkundiges Personal<br />

steht für Sie ganztags zu<br />

Themen rund ums Rad zur Verfügung.<br />

Neben der ebenfalls anwesenden<br />

Verkehrswacht stehen Ihnen<br />

selbstverständlichen auch<br />

erfahrene Beamte der PI Prien<br />

mit Rat und Tat zur Verfügung.<br />

Nutzen Sie diese einmalige Gelegenheit<br />

und kommen Sie am<br />

29. <strong>Mai</strong>, zwischen 9.00 und<br />

17.00 Uhr, zum Übungsplatz<br />

an der Franziska-Hager-Schule,<br />

es kostet Sie nichts.<br />

Die PI Prien würde sich über eine<br />

zahlreiche Teilnahme sehr<br />

freuen und steht für Rückfragen<br />

unter der Tel. 08051/9057-<br />

150 oder auch persönlich jederzeit<br />

zur Verfügung.<br />

Anton Schauer, PHK<br />

Foto: Berger<br />

Erste Vorsitzende Edda Eder (2. v. re.) dankte zusammen mit ihrer<br />

Stellvertreterin Brigitte Strohmayer (rechts) und Pfarrer Bruno Fink<br />

Theresia Pertl, Rosemarie Ragalla und Maria Rappl für ihre langjährige<br />

Treue zum Katholischen Frauenbund.


Seite 27 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Besuch bei der Polizei<br />

Die Priener Polizei hatte die Vorschulkinder<br />

des Kath. Kindergartens<br />

St. Irmengard eingeladen,<br />

sich einmal genauer in der<br />

Dienststelle umzusehen und<br />

mehr über den Beruf des Polizisten<br />

zu erfahren.<br />

Begrüßt wurden die Kinder von<br />

Herrn Anton Schauer. Dieser zeigte<br />

ihnen in der Einsatzzentrale<br />

z. B. wo die Anrufe entgegengenommen<br />

und die<br />

anfallenden Einsätze koordiniert<br />

werden. Danach<br />

folgte der Besuch des Gefängnisses.<br />

Aber da die<br />

Kinder eine »weiße Weste«<br />

und nichts auf dem<br />

»Kerbholz« hatten, wurden<br />

alle gleich wieder entlassen.<br />

Den krönenden<br />

Abschluss stellte die Besichtigung<br />

eines Polizeiautos<br />

dar. Interessiert folgten alle<br />

den Erklärungen von Herrn<br />

Schauer und natürlich wurde<br />

auch noch das Blaulicht mit Martinshorn<br />

ausprobiert.<br />

Vielen Dank an die Polizeidienststelle<br />

Prien und Herrn Anton<br />

Schauer, der den Kindern zur Verabschiedung<br />

noch Stifte und ein<br />

Malheft überreichte.<br />

Foto: privat<br />

Viel zu sehen gab es bei der Polizeiinspektion<br />

Prien.<br />

Richtige Hilfe muss gelernt werden<br />

Warum opfern Eltern, Großeltern<br />

und Erzieherinnen einen ganzen<br />

Samstag und lernen etwas über<br />

»Erste Hilfe am Kind«? Einen Erste<br />

Hilfe Kurs hat doch jeder irgendwann<br />

einmal gemacht?<br />

Säuglinge, Kleinkinder und Kinder<br />

benötigen aber eine besondere<br />

Betreuung, sollte doch einmal<br />

der Ernstfall eintreten. Und so<br />

drückten 20 Teilnehmerinnen die<br />

Schulbank, denn sie alle wollen<br />

Foto: privat<br />

Kath. Kindergarten St. Irmengard<br />

Peter Oltzmann (links) zeigte den Teilnehmerinnen,<br />

wie man bei kleinen Kindern<br />

Erste Hilfe leistet.<br />

Ihre Polstermöbel werden fachmännisch<br />

aufgearbeitet und neubezogen.<br />

Ankauf von Nachlässen, Antiquitäten,<br />

Bilder und schöne Kleinmöbel.<br />

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Handy 01 74/6122393<br />

den anvertrauten Kindern im Notfall<br />

richtig helfen können.<br />

Der Referent, Peter Oltmanns<br />

vom Bayerischen Roten Kreuz,<br />

untermalte die umfangreiche<br />

Theorie mit vielen anschaulichen<br />

Beispielen und praktischen<br />

Übungen. Dabei ging es hauptsächlich<br />

um die Themen Beobachtung<br />

und Betreuung von erkrankten<br />

Kindern, Maßnahmen<br />

bei Wunden, Schock und Bewusstlosigkeit,<br />

die Herz-<br />

Lungen-Wiederbelebung,<br />

Verbrennungen, Vergiftungen,<br />

und einiges mehr.<br />

Für alle Interessenten, die<br />

auch gerne wissen wollen<br />

was im Notfall zu tun ist,<br />

findet der nächste Kurs<br />

am 13.07. in Prien statt.<br />

Infos und Anmeldungen<br />

unter www.brk-rosenheim.de<br />

Freie Waldorfschule Chiemgau<br />

Donnerstag, 6. Juni, 20 Uhr, Großer Kursaal<br />

Der kleine Muck oder<br />

die Kunst trotzdem groß zu sein<br />

Eurythmietheateraufführung<br />

Wer klein und schmächtig ist,<br />

muss umso ideenreicher und mutiger<br />

sein – oder über Zauberkräfte<br />

verfügen, um sich behaupten<br />

zu können. Der kleine Muck aus<br />

dem Märchen von Wilhelm Hauff<br />

ist so ein Außenseiter. Aber guter<br />

Charakter, Mut und Pfiffigkeit helfen<br />

ihm am Ende, den bösen Sultan<br />

auszutricksen.<br />

Für das »Eurythmietheater Orval«,<br />

das auf Einladung der Waldorfschule<br />

in Prien gastiert, ist<br />

die Geschichte vom Kleinen<br />

Muck eine Parabel auf das heute<br />

so genannte »Mobbing«.<br />

Eurythmie, Gitarrenmusik und<br />

Schauspiel verschmelzen zu einem<br />

phantastischen Zaubermärchen<br />

voller Humor, Wärme und<br />

Einfallsreichtum. Farbenfrohe<br />

Kostüme, fetzige Musik und sprechende<br />

Bewegung erzeugen zusammen<br />

ein Feuerwerk der Phantasie.<br />

Ein orientalischer Märchenzauber<br />

für Kinder ab 6 Jahren<br />

und Erwachsene. Der Eintritt ist<br />

frei, Spenden sehr willkommen.<br />

Nachtexpress geht ins zweite Jahr<br />

Gemeindeübergreifendes Treffen im Rathaus<br />

Unter der Federführung der Jugendreferentin<br />

der Gemeinde<br />

Prien, Ella Pelzl, trafen sich Tobias<br />

Gasteiger (Gemeinde Grassau),<br />

Maria Schmied (Gemeinde<br />

Aschau), der Aschauer Jugendbeauftragte<br />

Andreas Fischer,<br />

Christoph Osterhammer (Priener<br />

Tourismus GmbH), Elisabeth<br />

Berger (Gemeinde Bernau) und<br />

Christine Bielmaier und Andreas<br />

Friedrich (Gemeinde Prien) zu<br />

einem Informationsaustausch<br />

bezüglich des »Nachtexpress<br />

Chiemgau) im Kleinen Sitzungssaal.<br />

Pelzl erinnerte eingangs, wie<br />

sehr sich Lukas Seebrecht, der<br />

frühere Sprecher des Priener Jugendrats,<br />

für das Projekt stark<br />

gemacht habe. Seebrecht hatte<br />

die umliegenden Gemeinden<br />

letztlich dafür gewinnen können,<br />

die Idee des Nachtexpress zu<br />

unterstützen. So ist es Jugendlichen,<br />

aber auch nicht mehr<br />

ganz so Jugendlichen möglich,<br />

nachts in Traunstein auf eine<br />

Veranstaltung zu gehen oder in<br />

Aschau eine Disko zu besuchen,<br />

ohne selbst ins Auto steigen zu<br />

müssen. Nicht jede Gemeinde<br />

habe beim Nachtexpress mitmachen<br />

wollen und sie schlüsselte<br />

auf, dass die Kosten zu jeweils<br />

einem Drittel von den beteiligten<br />

Gemeinden, dem Markt Prien<br />

und dem Landkreis getragen<br />

werden. Dringend erforderlich<br />

sei aber die Öffentlichkeit über<br />

die Möglichkeiten des Nachtexpress<br />

besser zu informieren.<br />

Dazu gehörten auch Informationen,<br />

wo die Pläne aufliegen und<br />

dass es einen Link auf den Webseiten<br />

der Gemeinden geben<br />

müsse, damit diese abgerufen<br />

werden können.<br />

Der Nachtexpress in Zahlen: Im<br />

Oktober 2012 nutzten 120<br />

Fahrgäste die Möglichkeit des<br />

gefahrlosen »Party machens«,<br />

im Dezember 2012 waren es<br />

115 und im Januar 2013 99.<br />

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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 28<br />

Benefizlauf hat viele »wachsende« Erben in acht Gemeinden<br />

Groß angelegte Baumpflanz-Aktion durch Schüler<br />

Im vergangenen Jahr herrschte in<br />

der Turnhalle der Franzika-Hager<br />

Schule eine phantastische Stimmung:<br />

Die Schüler der Grundund<br />

Mittelschule hatten es geschafft,<br />

beim Benefizlauf 2012<br />

ihr sensationelles Ergebnis von<br />

2010 noch zu toppen: Rund<br />

45.000 Euro kamen über »Runden«-Gelder<br />

zusammen, die die<br />

Kinder dankt zahlreicher Sponsoren<br />

erliefen. Sie waren aber auch<br />

hoch motiviert, vielleicht motivierter<br />

als in den Jahren davor.<br />

Vor dem Lauf war Felix Finkbeiner,<br />

Schüler aus Starnberg und<br />

Initiator der Aktion »Plants for the<br />

planet«, zu Gast in Prien und<br />

hielt einen beeindruckenden Vortag<br />

über seine mittlerweile international<br />

aufgestellte und agierende<br />

Schülerinitiative, die zum Ziel<br />

hat, auf der ganzen Welt Bäume<br />

zu pflanzen. Die Ursprungsidee<br />

sah vor, dass Kinder in ihren jeweiligen<br />

Heimatländern rund eine<br />

Million Bäume gegen den Klimawandel<br />

pflanzen sollten. Doch<br />

die ganze Aktion gewann an<br />

Fahrt und Finkbeiner und seine<br />

Mitstreiter ließen sich auch von<br />

Rückschlägen nicht entmutigen.<br />

Sie haben sich die Messelatte<br />

Foto: Berger<br />

hoch gelegt:<br />

Das Ziel ist weltweit 14 Milliarden<br />

Bäume zu pflanzen, wovon<br />

bis jetzt bereits 12,6 Milliarden<br />

Bäume gepflanzt worden und<br />

13,8 Milliarden Bäume versprochen<br />

sind (Stand: März 2013).<br />

Finkbeiner war 2007 gerade mal<br />

neun Jahre, als er im Rahmen eines<br />

Schulprojekts, die Idee dazu<br />

hatte. An seiner Schule besuchte<br />

ihn schon vor der Aktion auch der<br />

Schirmherr des Benefizlaufs, Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert, und er<br />

zeigte sich begeistert von der Idee<br />

und auch von der Persönlichkeit<br />

von Felix Finkbeiner.<br />

Nun war es Mitte April 2013<br />

endlich soweit: In fünf Gemeinden<br />

rückten die Schülerinnen und<br />

Schüler der Franziska Hager<br />

Grundschule und der Mittelschule<br />

aus, um mit Unterstützung der<br />

jeweiligen Bauhofmitarbeiter und<br />

prominenter Gemeindevertreter,<br />

»ihre« Bäume zu pflanzen. In<br />

Prien trafen sich Bürgermeister<br />

Jürgen Seifert, Rektor Hans-Joachim<br />

Reuter und Schüler beider<br />

Schulen, sowie die amtierende<br />

Präsidentin des Rotarier-Clubs,<br />

Ira Hoss-Weller, vor dem Rathaus,<br />

um gemeinsam ins Eichental<br />

zu wandern. Maßgeblich für<br />

den Ursprung des Benefizlaufs<br />

verantwortlich war ihr Amtsvorgänger<br />

Jens Stadler, der sich über<br />

den Erfolg freute und natürlich<br />

die stramme Baum-Pflanztour<br />

von Gemeinde zu Gemeinde des<br />

Schulsprengels begleitete.<br />

Im idyllischen »Vorgarten« von<br />

Prien pflanzten sie, tatkräftig unterstützt<br />

vom Priener Bauhof, vier<br />

»junge« Eichen. »Das sind jetzt<br />

nur symbolisch vier größere Eichen«,<br />

aber natürlich werden<br />

noch viele, viele kleine Bäume<br />

gepflanzt, beschrieb Bürgermeister<br />

Seifert die Wirkung der gesamten<br />

Aktion. Er dankte dem<br />

Rotary-Club, den Lehrern und<br />

den vielen Sponsoren. Die Verteilung<br />

des Erlöses im Detail: Ein<br />

Viertel der damals erlaufenen<br />

45.000 Euro kommen Finkbeiner<br />

für seine internationalen Baumpflanzaktionen<br />

zugute, ein Viertel<br />

bekommen beide Schulen für<br />

Umweltprojekte, ein Viertel bekommt<br />

der Lehr-Bienenstand in<br />

Aschau und ein Viertel können<br />

die Gemeinden des Schulsprengels<br />

für ökologische Projekte verwenden.<br />

Bürgermeister Jürgen Seifert (Bildmitte rechts) freute sich zusammen<br />

mit den Schülern der Franziska-Hager-Mittelschule über die vier jungen<br />

Eichen im Priener Eichental.<br />

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Seite 29 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Franziska-Hager-Grundschule<br />

Wir wollen eine saubere Schule sein!<br />

Grundschüler als fleißige Müllsammler<br />

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Foto: privat<br />

Fleißig sammelten die Mädchen und Buben der Priener Grundschule<br />

den vielen Müll ein und leisteten damit einen schönen Beitrag für die<br />

Umwelt. Aber sie wollen schließlich auch in einer sauberen Umgebung<br />

zur Schule gehen.<br />

Das Jahresmotto »Der Umwelt<br />

zuliebe« ließ erneut alle Schüler<br />

der Franziska-Hager-Grundschule<br />

aktiv werden. Sie wollen eine<br />

saubere Schule sein. Sie wollen<br />

dem Müll den Kampf ansagen.<br />

Deshalb rückten die fleißigen,<br />

umweltbewussten Kinder zusammen<br />

mit ihren Lehrern und auch<br />

vielen Eltern aus, um das Gelände<br />

um ihr Schulhaus von Unrat<br />

zu säubern. Mit Müllsäcken und<br />

Gummihandschuhen bewaffnet<br />

machten sie sich nach einer gelungenen<br />

Schulversammlung auf<br />

den Weg. Nach kurzer Zeit waren<br />

die Müllsäcke so voll, dass sie sie<br />

kaum schleppen konnten.<br />

In der Aula stapelten die Kinder<br />

die prallgefüllten Müllsäcke auf<br />

und sangen, begleitet am Klavier<br />

von Elena Badlo, laut das Lied:<br />

»Müll, Müll, Müll, der ist<br />

schrecklich!«<br />

Erschöpft, aber stolz, wieder eine<br />

beachtlichen Beitrag für die Umwelt<br />

geleistet zu haben, ließen<br />

sich die Schüler die von Eltern<br />

gespendete wohlverdiente Brotzeit<br />

schmecken.<br />

Die Schüler werden nun in allen<br />

Klassen ein kleines Müllkonzept<br />

für ihre Schule entwerfen. Ideen<br />

dazu gibt es bereits genug.<br />

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- Vollwärmeschutz<br />

- sämtliche Lackierarbeiten<br />

- Stuckarbeiten<br />

- Spachteln und spritzen von Betondecken<br />

- Parkettrenovierung<br />

- Parkettneuverlegung<br />

- Laminatböden<br />

- Teppichböden<br />

- Korkböden<br />

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Schnelle, saubere und preiswerte Ausführung sind für uns selbstverständlich.<br />

Ihr Vorteil: 2 Gewerke werden von einer Firma mit Fachleuten ausgeführt:<br />

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und einer Transportbreite von nur<br />

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2 Metern passt diese selbst fahrende und leicht<br />

zu bedienende Arbeitsbühne selbst<br />

durch sehr schmale Grundstück-Zufahrten.<br />

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Seitl. Reichweite (120 kg) 7,00 m<br />

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Gesamtlänge: 3,92 m<br />

Gesamtgewicht: ca 1600 kg<br />

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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 30<br />

Priener Terminkalender<br />

Do. 16.05. 09:00 Kneippanlage Eichental<br />

»RADELN, KNEIPPEN, FRÜHSTÜCKEN«<br />

mit leichten Gymnastik-/Yoga-Übungen, frühstücken (ca.<br />

10 Uhr) bei »Juliana Essbar«, Schulstr. 2 in Prien.<br />

Do. 16.05. 19:30 Alte Rathausstr. 11, Kl. Kursaal, Haus des Gastes<br />

»Ein Sommernachtstraum« - nach William Shakespeare<br />

Es spielt die Theatergruppe der Kommunalen Realschule<br />

Prien. Eintritt frei.<br />

Do. 16.05. 20:00 Seestraße 7, Hacienda - Veranstaltungssaal<br />

PrienaDonna - Die KULTurBÜHNE:<br />

HAMMERLING »Freihändig«<br />

Volksmusikalisch - untergründiger Irrwitz !<br />

Kartenreservierung unter Telefon 08051 4448.<br />

Sa. 18.05. 08:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />

»Auf den Spuren der Römer und Kelten« -<br />

WANDERUNG mit Anna Prankl<br />

Fahrt mit dem Bus nach Seebruck, Wanderung über Ising<br />

nach Truchtlaching. Mittagspause, weiter zur<br />

Keltenschanze an der Alzschleife, zum Keltendorf nach<br />

Stöffling und zurück nach Seebruck, Rückfarht nach<br />

Prien. Reine Gehzeit ca. 4½ Std., gutes Schuhwerk erforderlich.<br />

Kosten incl. Bus12 €, mit Kurkarte 11,50 €<br />

So. 19.05. 10:30 Alte Rathausstr. 11, Kleiner Kurpark/Haus des Gastes<br />

PFINGSTKONZERT mit der Blaskapelle Prien<br />

Eintritt frei! Bei schlechtem Wetter findet die<br />

Veranstaltung im Kl. Kursaal statt.<br />

Mo.20.05. 10:30 Feuerwehrhaus<br />

FRÜHSCHOPPEN der Freiw. Feuerwehr Atzing<br />

Sa. 25.05. 12:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />

WANDERUNG zum Wössener See mit Anna Prankl<br />

Busfahrt nach Marquartstein, Wanderung über Maunzenberg<br />

zum Wössener See. Kaffeepause im Seestüberl, von<br />

Unterwössen Rückfahrt mit dem Bus. Reine Gehzeit ca.<br />

2½-3 Std., Kosten incl. Bus 8 €, mit Kurkarte 7,50 €<br />

Sa. 25.05. 21:45 Seestr. 108, Chiemsee-Schifffahrt<br />

»MONDKÖNIG - MÄRCHENKÖNIG«<br />

Bei einer exklusiven nächtlichen Wanderung begeben wir<br />

uns auf die Spuren König Ludwig II., Preis: 22 €,<br />

Anmeldung: Tourismusbüro, Tel. 08051-69050<br />

So. 26.05.<br />

Ortszentrum<br />

ANTIKMARKT im Herzen Priens<br />

So. 26.05. 15:00 Treffpunkt am Feßler-Weiher<br />

WANDERUNG Priener Kneippweg<br />

mit Wolfgang Agurks vom Feßler-Weiher über den Herrnberg<br />

zum Eichental. Einkehr im »Schützenwirt«.<br />

Mo.27.05. bis Fr. 31.05., jeweils 9 Uhr, Naturspielhaus im Eichental<br />

FERIENPROGRAMM »STEINZEIT«<br />

im Naturspielhaus im Eichental<br />

Für Kinder von 8 bis 12 Jahren,<br />

Montag bis Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Anmeldeschluss ist der 17. <strong>Mai</strong>. Infos und Anmeldungen<br />

unter www.naturspielhaus.de, Krissi Dams, Tel. 0171-<br />

8066558 oder Heidi Schlosser, Tel. 0178-8487481<br />

Mi. 29.05. 19:30 Seestr. 108, Chiemsee-Schifffahrt<br />

Seiten Wechsel in erLESENer Kulisse:<br />

Ina May »Tod am Chiemsee«<br />

Diesmal begeben wir uns auf große Fahrt. Die Autorin Ina<br />

May liest aus ihrem spannenden Oberbayern-Krimi mit<br />

Handlung auf der Fraueninsel. Eintritt: 23 €,<br />

KVV: Ticketbüro Prien, Telefon 08051 965 660<br />

Sa. 01.06.<br />

Harrasser Straße, Kletterwald Prien<br />

MONDSCHEINKLETTERN im Kletterwald bis 23 Uhr<br />

Mit Stirnlampen und spannender Waldbeleuchtung bringen<br />

wir Licht ins Dunkel, um das nächtliche Blätterdach<br />

zu erkunden. Letzte Einweisung: 20.30 Uhr, Ausweichtermin:<br />

09.06.; Infos unter www.kletterwald-prien.de<br />

Sa. 01.06. 08:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />

GEFÜHRTE BERGWANDERUNG zur Daffneralm<br />

mit Angela Kind. Aufstieg vom Duftbräu über die Euzenau<br />

zur Daffneralm. Mittagsrast in der Deindlhütte. Abstieg<br />

über Gritschen und Friesing nach Roßholzen. Kaffeepause<br />

im Badwirt möglich. Reine Gehzeit ca. 5 Std,<br />

450 Hm. Festes Schuhwerk erforderlich. Kosten inkl.<br />

Bus 12 €, mit Gästekarte 11,50 €<br />

Mi. 05.06. 18:00 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />

Geführter Ortsrundgang - Schwerpunkt Ludwig Thoma<br />

Bei jeder Witterung, keine Anmeldung erforderlich.<br />

Preis: 5 €, mit Kurkarte 3 €<br />

Do. 06.06. 20:00 Stauden 3, Gr. Kursaal<br />

Eurythmieaufführung »Der kleine Muck«<br />

Auf Einladung der Freien Waldorfschule Chiemgau gastiert<br />

das Eurythmietheater Orval aus Hamburg in Prien<br />

und zeigt seine zauberhafte, mit live Musik untermalte<br />

Aufführung. Eintritt: eine freiwillige Kostenspende.<br />

Fr. 07.06. 19:00 Seestraße 120, Seepavillon Prienavera Erlebnisbad<br />

»Der Kinderpapst« - AUTORENLESUNG mit Peter Prange.<br />

Ticket 10 € bei Buchhandlung Ganter, Mengedoht,<br />

Hartel und Bücherei Prien. Restkarten Abendkasse.<br />

Fr. 07.06. 19:00 Harrasser Straße, Badeplatz Schraml<br />

ZUMBA OPEN AIR PARTY<br />

Jeder kann mitmachen, Turnschuhe und Sportkleidung<br />

mitbringen. Anmeldung: info@Tanzschule-Ziegler.de.<br />

Karten: VVK 12 €, Abendkasse 15 €.<br />

Bei schlechtem Wetter in der Tanzschule Ziegler.<br />

Sa. 08.06. 08:15 Bahnhofplatz, Treffpunkt Bahnhof Prien<br />

JAHRESFAHRT nach Tirol<br />

Besuch von Schloss Tratzberg bei Jenbach/Inntal.<br />

Neben der reichen Geschichte zählt seine Ausstattung<br />

zum Feinsten. Leitung: Gaby Rau,<br />

Anmeldung bis 24.05. unter Tel. 08051 9654520.<br />

Sa. 08.06. 12:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />

WANDERUNG auf die Hefteralm mit Anna Prankl<br />

Fahrt mit dem Bus nach Rottau, Wanderung vom Rottauer<br />

Tal über die Vorderalm zur Hefteralm. Nach der Brotzeitpause<br />

Abstieg über den Strehtrumpf nach Grassau,<br />

Rückfahrt nach Prien. Reine Gehzeit ca. 3 Std.<br />

Kosten incl. Bus 8 €, mit Kurkarte 7,50 €<br />

Sa. 08.06. 17:00 Herrenchiemsee, Augustiner Chorherrenstift<br />

INSELKONZERTE - Minguet Quartett<br />

Ulrich Isfort - 1. Violine, Annette Reisinger - 2. Violine,<br />

Aroa Sorin - Viola, Matthias Diener - Violoncello;<br />

KVV im Ticketbüro Prien, Tel. 08051 965660 und allen<br />

München Ticket Vorverkaufsstellen<br />

Sa. 08.06. 18:00 Bernauer Str. 62, Feuerwehr Gerätehaus Prien<br />

FLORI-FEST<br />

Mit musikalischer Unterhaltung, Flötzinger-Märzen-Bier<br />

und großer Auswahl an Grillschmankerln und Brotzeiten.<br />

So. 9.06. 14:00 Au 3, Eichental<br />

PRIEN PICKNICKT!<br />

Infos unter www.tourismus.prien.de<br />

Mi. 12.06. 19:30 Alte Rathausstr. 11, Kleiner Kurpark / Haus des Gastes<br />

Kultur im Kurpark - KONZERT Michael Alf Trio Lounge<br />

The »art of the trio«, präsentiert von drei Musikern auf<br />

höchstem internationalem Niveau, verspricht diesen<br />

Abend zu einem besonderen Erlebnis werden zu lassen.<br />

Das umfangreiche Repertoire umfasst Jazz, Bossa, Latin,<br />

Blues, Swing, Pop, Musical und Filmmusik.<br />

Karten 5 € im Ticketbüro Prien, Tel. 08051 965 660<br />

Do. 13.06. 09:00 Kneippanlage Eichental<br />

RADELN, KNEIPPEN, FRÜHSTÜCKEN<br />

mit leichten Gymnastik-/Yoga-Übungen, frühstücken (ca.<br />

10 Uhr) bei »Juliana Essbar«, Schulstr. 2 in Prien.<br />

Do. 13.06. 19:30 Alte Rathausstr. 9, Medicalpark Prien Kronprinz<br />

Wie modern ist Kneipp heute? - VORTRAG<br />

von Dr. med. Richard Schader. Eintritt frei.<br />

Sa. 15.06. 12:45 Alte Rathausstr. 11, Treffpunkt Haus des Gastes<br />

GEFÜHRTE BERGWANDERUNG zur Weißenalm mit<br />

Angela Kind. Von Aschau-Kohlstatt Aufstieg zur Weißenalm<br />

unterhalb der Gedererwand. Nach Kaffepause Abstieg<br />

nach Rottau. R. Gehzeit ca. 3 Std. Festes Schuhwerk<br />

erforderlich. Kosten inkl. Bus 8 €, mit Gästek. 7,50<br />

Sa. 15.06. 13:00 Treffpunkt: Parkplatz Beilhackstr. (Fahrgemeinschaften)<br />

»Moorlandschaft und Blumenwiesen« –<br />

NATURSPAZIERGANG durchs Egerndacher Moos<br />

Dauer ca. 4 Std., festes Schuhwerk empfohlen.<br />

Veranstalter: Bund Naturschutz, Tel. 08641 598799


Seite 31 Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013<br />

Regelmäßiges AKTIVPROGRAMM<br />

Jeden Montag Ernsdorfer Str. 2 Kult-Ur-Raum<br />

10:15-11:45 »KÖRPER & FRAU« - Weibliche Körperarbeit mit<br />

Heike Sonnen. Anmeldung: Tel. 08034-70 57 798.<br />

Infos unter www.heike-sonnen.de<br />

Jeden Montag Medicalpark Kronprinz, Hallenband, Alte Rathausstr. 9<br />

19:00-20:00 WASSERGYMNASTIK mit Hugo Leikermoser<br />

Veranstalter: Kneippverein Prien<br />

Jeden Dienstag Kursana Residenz, Schillerstraße 8:<br />

19:00-20:30 »KOMMEN - TANZEN - WOHLFÜHLEN«<br />

Jeden Freitag - »tanzen Sie sich frei« mit Elementen aus dem<br />

10:30-12:00 kreativen Tanz. Kursleitung: Elisabeth F. Huber.<br />

Anmeldung spät. 2 Tage vorher, Tel. 08051/ 96 95 11.<br />

Jeden Mittwoch Bernauer Straße 31<br />

18.30-19.30 DIE FELDENKRAIS-METHODE<br />

Info/Anmeld.: Franziska Schoepke, Tel. 08051-6639856<br />

Jeden Mittwoch Alte Rathausstr. 9, Medicalpark Kronprinz, Turnhalle<br />

19:00-20:00 WIRBELSÄULENGYMNASTIK mit Sabine Gentner<br />

Veranstalter: Kneippverein Prien<br />

Regelmäßige VERANSTALTUNGEN<br />

Jeden Montag Treffpunkt Haus des Gastes, Alte Rathausstr. 11<br />

10:00 Uhr GEFÜHRTER ORTSRUNDGANG (für Erw. + Kinder)<br />

In Begleitung von Helga Schömmer erkunden Sie Prien.<br />

Dauer ca. 2 Stunden. Die Ortstouren finden bei jeder<br />

Witterung statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Preis: 5 €, mit Kurk. 3 €, Kinder (6-16 Jahre) 1,50 €.<br />

Jeden Mittwoch Treffpunkt Strandpromenade Schären, Bootsverleih Stöffl<br />

18:00 Uhr ROMANTISCHE ABENDBOOTSFAHRT auf den Spuren<br />

König Ludwig II. Abfahrt ca. 18 Uhr, mit Einkehr auf der<br />

Fraueninsel, Rückkehr ca. 22 Uhr. Anmeldung erforderlich<br />

bis 15 Uhr, Tel. 08051/2000<br />

Preis: Erwachsene 15 €, Kinder bis 15 Jahre 8 €.<br />

Jeden Donnerstag Treffpunkt vor dem Heimatmuseum, Valdagnoplatz 2<br />

14:00 Uhr FÜHRUNG DURCH DAS HEIMATMUSEUM<br />

Das 1913 gegründete Heimatmuseum beherbergt eine<br />

bedeutende Sammlung zu Geschichte, Kunstgeschichte<br />

und Volkskunde des westlichen Chiemgaus. Dauer ca. 2<br />

Std., Anmeldung nicht erforderlich.<br />

Preis: 2,50 €, mit Kurk. 2 €, Kinder (6-16 J.) 1,50 €.<br />

Jeden Freitag Seepromenade Prien-Stock<br />

8:00-8:30 Uhr QIGONG - Morgenübungen am See<br />

(ab 7.6.) Nicht bei Regenwetter. Teilnahme kostenlos.<br />

Info: Marianne Wegener, Tel. 08051-966038.<br />

Jeden Freitag Treffpunkt: Prien-Stock, Übergangssteg Café »Luitpold«<br />

10:20 Uhr SEE – INSEL - KÖNIGS G’SCHICHTEN<br />

Auf der kurzen, auch für Rollstuhlfahrer geeigneten Gehund<br />

Verweilstrecke am Seeufer entlang, erfahren Sie viel<br />

Interessantes und auch Spannendes. Dauer: ca. 1 Std.,<br />

Preis: 4 €, mit Kurk. 2 €, Kinder (6-16 J.) frei.<br />

Ab 18. <strong>Mai</strong>: Abfahrt der Chiemseebahn vom Bahnhof<br />

nach Prien-Stock um 10:10 Uhr (kostenpflichtig)<br />

Jeden Freitag Treffpunkt Übersee-Feldwies, Dampfersteg Seewirtschaft<br />

um 16:30 Uhr Der Natur auf der Spur -<br />

Jeden Samstag ERLEBNISBOOTSFAHRT zum Delta der Tiroler Achen<br />

10:30 Uhr Erfahren Sie von der Entstehungsgeschichte des Chiemsees<br />

bei einer Fahrt mit der Hafenbarkasse »Birgit« der<br />

Chiemsee-Schifffahrt. Dauer: 3 Stunden<br />

Anmeldung: Tourismusbüro Prien, Tel. 08051/6905-0.<br />

Kartenkauf am Treffpunkt nicht möglich.<br />

Preis: Erw. 22 €, Kinder (4-14 J.) 11 €.<br />

Ausstellungen<br />

Dauerausstellung: Heimatmuseum:<br />

200 Jahre Künstlerlandschaft Chiemsee<br />

Öffnungszeiten: Di-So von 14-17 Uhr<br />

11.4.-16.6.: 100 Jahre Heimatmuseum Prien<br />

»Herzlichen Glückwunsch« - Benachbarte Museen an<br />

Inn, Traun und Salzach stellen sich vor und gratulieren.<br />

Öffnungszeiten: Di-So von 14-17 Uhr<br />

20.04.-23.06. Galerie im Alten Rathaus:<br />

Die Künstlerkolonie Dachau – Euroartfenster 2013<br />

Vom 19. Jahrhundert zur Gegenwart<br />

Öffnungszeiten: Di- So von 14-17 Uhr<br />

Frische <strong>Mai</strong>-Scholle<br />

<strong>Mai</strong>scholle Finkenwerder Art<br />

mit Speckstippen gebraten und Petersilienkartoffeln<br />

<strong>Mai</strong>-Scholle »Büsumer Art«<br />

in Butter gebraten mit Eismeer-Krabben,<br />

dazu Petersilienkartoffeln<br />

Ab 1. Juni: Matjes<br />

Endlich sind sie da: die 2013 Fänge<br />

Unser Kutter-Brot: Landbrot mit Butter und Rührei,<br />

belegt mit Matjes, Krabben, Zwiebeln und Schnittlauch<br />

Matjes auf Hausfrauenart: An einer leichten Sauerrahmsoße<br />

mit Äpfel, Zwiebeln und Gewürzgurke, dazu Salzkartoffeln<br />

* Tischreservierungen vorteilhaft<br />

Wir suchen mehrere Auszubildende zum Koch/Köchin,<br />

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Tel. 08051/62565 (evtl. auf AB sprechen!)<br />

Redaktions- & Anzeigenschluss für<br />

die Juni-Ausgabe<br />

Montag, 3. Juni<br />

Textbeiträge: redaktion@priener-marktblatt.de<br />

Anzeigen: anzeige@priener-marktblatt.de<br />

Impressum<br />

Das Priener Marktblatt erscheint kostenlos<br />

einmal monatlich, jeweils in der Mitte des Monats<br />

Herausgeber:<br />

<strong>RIEDER</strong>-<strong>Druckservice</strong> GmbH<br />

83209 Prien am Chiemsee<br />

www.priener-marktblatt.de<br />

TEXTREDAKTION:<br />

Mag. Alexandra Christina Dachs<br />

Karl-Raupp-Straße 6 · 83209 Prien<br />

Tel.: 0172-8737940<br />

Fax 08051-9654644<br />

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Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte keine Gewähr.<br />

Abdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers.<br />

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Priener Marktblatt · <strong>Mai</strong> 2013 Seite 32<br />

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