Gmoidsblaettla 67 - Gemeinde Rieden
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Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,<br />
ich hatte Ihnen in der Weihnachtsausgabe noch angekündigt, dass die alte Wasserrechtsrichtlinie<br />
zum Jahresende 2012 ausläuft, sodass die Fördervoraussetzungen für<br />
die neue Wasserversorgung kurz bevorstehen sollten. Im Ministerialblatt Nr. 16 vom<br />
14.12.2012 fand sich dann die Ankündigung, dass in der Richtlinie die Worte „31.<br />
Dezember 2012“ durch die Worte „30. Juni 2013“ ersetzt werden. So einfach geht es,<br />
wenn die Politik ihre Hausaufgaben nicht gemacht hat. Wir müssen daher weiter<br />
warten.<br />
Die <strong>Gemeinde</strong> bezieht derzeit, wie schon berichtet, über die Leitungen der <strong>Gemeinde</strong><br />
Pforzen, seit Mitte letzten Jahres, gegen Bezahlung Wasser aus dem Quellgebiet des<br />
Marktes Irsee. Der Nitratwert liegt gemäß den 14-tägigen Messungen konstant bei 8 -<br />
10 mg/l.<br />
Die Computerkurse für Anfänger sind Ende Februar gestartet. Das Interesse war so<br />
groß, dass es in jedem Fall einen weiteren Kurs geben wird. Wer noch einsteigen<br />
will, kann sich bei der <strong>Gemeinde</strong> melden.<br />
Ich möchte mich bei Herrn Michael Schei ganz herzlich für die großartige ehrenamtliche<br />
Tätigkeit bedanken.<br />
Wie bereits angekündigt werden die Kanäle und Wasserleitungen in der Raiffeisenstraße<br />
in <strong>Rieden</strong> sowie der Eichendorff- und Stettiner Straße in Zellerberg erneuert.<br />
Der Auftrag ist an ein Ingenieurbüro vergeben. Sobald die Planungen dem <strong>Gemeinde</strong>rat<br />
vorliegen, wird die Ausschreibung erfolgen.<br />
Die Ertüchtigung der Kläranlage „Wertach-Ost“ steht kurz vor dem Abschluss. Der<br />
Verband hat dann ca. 2,5 Mio. Euro in die Verbesserung der Klärung der Abwässer<br />
gesteckt. Voraussichtlich am Samstag, den 14. September 2013 wird es einen Tag der<br />
offenen Tür zur Besichtigung der Kläranlage geben. Ich bitte, diesen Termin schon<br />
vorzumerken.<br />
Vor einem Jahr hatte ich hier zu den Defiziten der Krankenhäuser Stellung genommen.<br />
Die schlimmsten Befürchtungen sind inzwischen noch übertroffen worden. Das<br />
angestrebte Minus von ca. 7 Mio. Euro hat sich für das Jahr 2012 auf ca. 13 Mio.<br />
Euro erhöht und auch für das Jahr 2013 sieht es nicht besser aus. Der Landkreis holt<br />
sich das fehlende Geld über die Kreisumlage bei den <strong>Gemeinde</strong>n. Ich hoffe, dass<br />
meine Kollegen im Kreistag endlich aufwachen und dieser Geldvernichtung ein Ende<br />
bereiten.