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Gmoidsblaettla 68 - Gemeinde Rieden

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Trauer und Schrecken vor 30 Jahren<br />

Mit Trauer und Schrecken endete das Jahr 1983 für <strong>Rieden</strong> und Zellerberg.<br />

Am 11. Dezember 1983 verstarb im Alter von 79 Jahren H. H. Geistl. Rat Alfons<br />

Dedek in Kaufbeuren. Dort versorgte er im Ruhestand die Kranken im Kreiskrankenhaus.<br />

Zuvor war er 15 Jahre Pfarrer in <strong>Rieden</strong> und Zellerberg.<br />

Das Trauma seiner Vertreibung aus seiner angestammten Heimat belastete den beliebten<br />

Geistlichen sein Leben lang. Das bewog ihn, diese Erlebnisse in seinen Memoiren<br />

der Nachwelt zu hinterlassen.<br />

In verkürztem Wortlaut wurde das Dokument in der Dorfchronik von <strong>Rieden</strong> und<br />

Zellerberg auf Seite 248 erstmals veröffentlicht.<br />

Die Kirche St. Josef der Arbeiter war sein Herzenswunsch - bleibt für immer mit<br />

seinem Namen verbunden.<br />

Seine letzte Ruhestätte fand er im Priestergrab auf dem <strong>Gemeinde</strong>friedhof. Sein Wunsch,<br />

im Vorplatz der Kirche beerdigt zu werden, ging nicht in Erfüllung.<br />

Das Grundstück für die Kirche stifteten die Eheleute Franziska und Josef Haug aus<br />

Zellerberg.<br />

13 Tage nach seinem Tod, am Abend des Stephanstags, stand sein Lebenswerk in<br />

einem Flammeninferno. Tiefgreifender Schrecken schockte die Bewohner von Zellerberg,<br />

<strong>Rieden</strong> und Umgebung.

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