Gmoidsblaettla 68 - Gemeinde Rieden
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Jagdgenossenschaft <strong>Rieden</strong><br />
Am Samstag, den 23.02.2013 versammelten sich im Schützenheim in <strong>Rieden</strong> die Jagdgenossen<br />
zur Jahreshauptversammlung.<br />
Mit der Begrüßung der anwesenden Jagdgenossen und der Jagdpächter Herrn Adolf<br />
Scharpf, Herrn Manfred Kreuzer und Frau Irene Kreuzer durch den Vorstand Ralf<br />
Daiser begann der Abend. Nach der Vorlesung des Protokolls und des Kassenberichts<br />
wurden Schriftführer und Kassierer einstimmig entlastet. Bei der Verwendung des<br />
Jagdschillings (Geld, das die Jagdpächter an die Jagdgenossen für die Jagdpacht<br />
bezahlten) wurde einstimmig der Kauf einer Hebebühne für den Frontlader oder einer<br />
Palettengabel beschlossen. Ein weiterer Antrag des Musikvereins <strong>Rieden</strong> wegen<br />
Trachtenerneuerung wird um ein Jahr verschoben, bis die genaue Summe bekannt ist.<br />
Danach folgte der Jagdbericht von unseren Jägern und der Jägerin für 2012/2013 mit<br />
dem Ergebnis: Abgang von 23 Stück Rehwild - somit wurde der Abschussplan zu 96 %<br />
erfüllt.<br />
Die Zahlen im Einzelnen:<br />
18 Rehe erlegt<br />
2 Rehe tot aufgefunden<br />
2 Rehe tot durch Straßenverkehr<br />
1 Reh tot durch Eisenbahn<br />
2 Füchse erlegt<br />
1 Fuchs tot durch Räude<br />
1 Dachs Fallwild durch Auto<br />
1 Marder Fallwild durch Auto<br />
3 Raben-Krähen erlegt<br />
1 Stockente erlegt<br />
Der letzte Punkt war die Neuverpachtung der Jagd. Der Vorschlag einer 3-jährigen<br />
Verlängerung zu den gleichen Bedingungen an unsere Jagdpächter Adolf Scharpf,<br />
Irene und Manfred Kreuzer wurde einstimmig beschlossen. Unsere Jäger bedankten<br />
sich und hoffen auf eine gute Zusammenarbeit für die nächsten drei Jahre.<br />
Da keine Wünsche und Anträge vorlagen, wurde die Versammlung vom 1. Vorstand<br />
Ralf Daiser beendet.<br />
Im Interesse der Jäger und der Jagdgenossenschaft bitten wir alle Hundebesitzer, ihre<br />
Hunde im Wald und in Waldwiesen nicht frei herumlaufen zu lassen, da die Rehe<br />
gerade Nachwuchs haben und Ruhe brauchen. Die Natur bringt gerade überall neues<br />
Leben hervor. Wir bitten, keine Jungtiere anzufassen.<br />
Gerhard Schneider<br />
Schriftführer