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"Richard" - 75. Ausgabe, Juni -Juli 2013 - Quartiersmanagement ...

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Die Quartierszeitung vom Richardplatz Süd<br />

<strong>Juni</strong>/<strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Ausgabe</strong><br />

75<br />

Droryplatzfest<br />

Liebe Kiezbewohnerinnen und Kiezbewohner,<br />

Foto: Bernhard Stelzl-<strong>2013</strong><br />

im vergangenen Jahr verbanden wir das<br />

Editorial zu diesem Zeitpunkt mit der Hoffnung,<br />

dass der Sommer bald kommen möge.<br />

Dies ist angesichts der anstehenden so genannten<br />

„Sommerferien“ auch dieses Jahr<br />

unser Wunsch. In der 75gsten <strong>Ausgabe</strong> des<br />

Richards wollen wir jedoch nicht nur Wünsche<br />

formulieren, sondern Sie über Entwicklungen<br />

im Kiez und darüber hinaus informieren.<br />

Unser Schwerpunkt ermöglicht anhand<br />

des Themas Essen einen Einblick in die anderen<br />

Neuköllner QM-Gebiete. Beim Essen<br />

wird oft auch ans Feiern gedacht, dies ist mit<br />

der Projektreportage über das Gewaltpräventionsprojekt<br />

am Droryplatz verknüpfbar.<br />

Am 13.06. wird dort ab 15:00 auf Erreichtes<br />

und Zukünftiges geblickt. Machen Sie sich<br />

doch das Motto der diesjährigen 48 Stunden<br />

Neukölln zu eigen: Lassen Sie sich auf „Perspektivwechsel“<br />

ein, in dem Sie beispielsweise<br />

die Ideen der Kinder zum Platz wahrnehmen.<br />

Kommen Sie zum Fest und zum Festival! In<br />

diesem Sinne wünschen wir Ihnen eine gute<br />

Lektüre und schöne Ferien.<br />

Viel Spaß beim Lesen!<br />

Bernhard Stelzl


aus dem Kiez<br />

Gewerbeportrait: Stefan Neser<br />

Richard nr. 75<br />

2<br />

Ideen und Illusionen<br />

Müde, aber doch mit sehr wachen Augen<br />

kommt Stefan zum verabredeten Termin,<br />

22:00 Uhr ist es geworden: „Viel zu tun“, erklärt<br />

er seinen Zeitmangel. Zur Zeit steht die Zukunft<br />

seiner Produktionsräume am Siegfried-<br />

Aufhäuser-Platz auf dem Spiel, der Vermieter<br />

möchte kurzfristig die Räume seiner Werkstatt<br />

anderweitig veräußern. Stefan Neser, der<br />

ursprünglich Hörgeräteakustiker und Rettungssanitäter<br />

gelernt hat, kennt Krisen und<br />

dramatische Momente im Leben. Mit einer Ich-<br />

AG fing er vor Jahren aus der Arbeitslosigkeit<br />

an, seine Ideen hier im Richardkiez umzusetzen.<br />

Das Spiel mit Ideen und Illusionen liegt<br />

ihm, denn schon seit vielen Jahren tritt er<br />

unter dem Künstlernamen Stefan van Rode zu<br />

verschiedenen Anlässen als Zauberer auf. Seit<br />

seiner Kindheit ist er von der Magie begeistert.<br />

Kontakt: Stefan Neser<br />

www.geheimversteck.de/<br />

Erfindungsreichtum und Fantasie:<br />

Stefan Neser findet Lösungen<br />

Er übte, experimentierte und<br />

probte, so dass er heute mit seiner<br />

Vielseitigkeit eben auch andere<br />

Geschäftsideen verwirklicht.<br />

Eine davon ist die Herstellung<br />

von Geheimverstecken in Alltagsgegenständen.<br />

Nesers Firma<br />

Plastic Fantastic bietet Versteckmöglichkeiten<br />

in eigens dafür präparierten<br />

Schrauben, Zigaretten, Dosen für Intimspray,<br />

im Lippenstift oder Hammer an. Geheimfächer<br />

baut er in Blumentöpfe, Bilderrahmen, Bücher<br />

Kerzen - die Palette ist wirklich lang. Der Preis<br />

für diese ausgefallenen Tresore liegt zwischen<br />

zehn und 20 Euro. Er kauft die offenen Behälter<br />

in großen Mengen ein und verpasst ihnen<br />

mittels eines eingepressten Gewinderings<br />

einen Schraubverschluss. Im geschlossenen<br />

Zustand sehen sie dann beispielsweise so aus,<br />

wie eine Konservenbüchse im Originalzustand.<br />

Innen kann dann Geld, Schmuck oder ein<br />

Dokument versteckt werden. Die meisten Verkäufe<br />

werden online abgewickelt, aber auch<br />

Fachgeschäfte führen seine Artikel. Die genaue<br />

Herstellung, für die Neser eine selbst entwickelte<br />

Maschine verwendet, ist patentrechtlich<br />

geschützt. Längst ist die Ich-AG ein Betrieb für<br />

vier Menschen geworden, auch deren Existenz<br />

ist nach Jahren des Aufbaus gefährdet. „Jetzt<br />

muss ich mich um Möglichkeiten kümmern,<br />

damit der Laden weiterläuft“, sagt er, und<br />

irgendwie blitzt da wieder etwas auf, dass eine<br />

Idee für eine Lösung vermuten lässt.<br />

Bernhard Stelzl<br />

Ein Stück Neukölln liegt in Brandenburg<br />

Ich wohne schon seit acht Jahren in Neukölln.<br />

Noch nicht lange genug, um alle Facetten<br />

dieses themenreichen Bezirks gesehen zu<br />

haben. Anfang April entdeckte ich eine Seite<br />

an Neukölln, die so weitreichend war, dass<br />

ich dafür nicht mal in Berlin sein musste.<br />

Ich war im Seehotel Großräschen in der Nähe<br />

von Dresden. Sofort fiel dort die Großzahl an<br />

fantastischen Gemälden mit wunderschön<br />

vergoldeten Rahmen ins Auge. Im Speisesaal<br />

traf man auf Goethe in der Campagna - das<br />

wohl berühmteste Werk von Johann Heinrich<br />

Wilhelm Tischbein und auch Die zeichnende<br />

junge Frau, welche wahrscheinlich ein Selbstbildnis<br />

von Marie-Denise Villers (1774-1821)<br />

darstellt, konnte man bei gutem Essen betrachten.<br />

Immer wieder wurden die Angestellten<br />

des Hotels nach den verschiedenen<br />

Gemälden gefragt. „Wir sind gerade dabei,<br />

einen Katalog zu fertigen, um dem regen<br />

Interesse unserer Gäste besser entgegenzukommen“,<br />

berichtete die Rezeptionistin.<br />

Das besondere Highlight des Hotels ist das<br />

Fälschermuseum. Es umfasst weitläufige<br />

Räume bestückt mit den bekanntesten Gemälden<br />

der Welt. Direkt am Eingang befanden<br />

sich eingerahmte Zeitungsartikel und<br />

einige Fotos von drei russischen Brüdern:<br />

Evgeni, Michael und Semjon Posin. Die drei<br />

Foto: Kunstsalon Posin<br />

sehen aus, als wären sie einer Kunstepoche<br />

aus dem 18. Jahrhundert entsprungen. Sofort<br />

stach mir eine Adresse ins Auge: Wipperstraße<br />

20 in 12055 Neukölln. Direkt bei mir um<br />

die Ecke? Ich war erstaunt, schließlich habe<br />

ich von den Gebrüdern und ihren Talenten<br />

nie etwas gehört.<br />

Das Trio betreibt den Kunstsalon Posin in<br />

Neukölln. Sie wurden zwischen 1944 und<br />

1947 in der UdSSR geboren, waren alle an<br />

einer Kunstschule in Leningrad und kamen<br />

in den 80er-Jahren nach Deutschland. 2001<br />

eröffneten sie den Kunstsalon Posin. Im<br />

Fälschermuseum selbst betrachtete ich<br />

beeindruckende Werke, die den Originalen<br />

Es muss nicht immer der Louvre sein: Klassiker um die Ecke<br />

tatsächlich zum Verwechseln ähnlich sahen.<br />

Von Das Mädchen mit dem Perlenohrgehänge<br />

des niederländischen Barock-Malers Jan<br />

Vermeer (1632-1675) über die Seerosen von<br />

Claude Monet (1840-1926) oder sogar die<br />

Skulptur Der Denker des französischen Bildhauers<br />

Auguste Rodin (1840-1917) war alles<br />

dabei. Wer sich nicht auf die Reise ins Louvre<br />

nach Paris begeben möchte, kann sich die<br />

Mona Lisa von Leonardo da Vinci (1452-<br />

1519) im brandenburgischen Großräschen<br />

anschauen.<br />

Der Besitzer des denkmalgeschützten Seehotels<br />

hat bereits zwischen 120 und 130 Bilder<br />

über die Brüder Posin in Auftrag gegeben.<br />

Ein Bild koste zwischen 3.000 und 30.000<br />

Euro, sagte eine Hotelangestellte. Das<br />

neueste Werk, die Sixtinische Madonna von<br />

Raffael (1483-1520), hängt im einladenden<br />

Treppenhaus.<br />

Nun liegt es an mir und an Ihnen, die Brüder<br />

Posin in ihrem Kunstsalon zu besuchen<br />

und sich ihre Arbeit leibhaftig anzusehen<br />

oder sich vielleicht sogar das ein oder<br />

andere Lieblingswerk mit Hilfe des beeindruckenden<br />

Talents der Kunstfälscher ins<br />

Wohnzimmer zu holen.<br />

Anne Dittmann


für den Kiez<br />

Richard nr. 75<br />

Kiezrundgang – diskutieren, anregen und anpacken?<br />

3<br />

Angeregte Diskussionen während des Rundgangs<br />

Beim Kiezrundgang heizte nicht nur das<br />

Wetter die Tour an. Die Gemüter erhitzten<br />

sich auch an Müllhaufen, Hundekot oder<br />

an der Straßenführung.<br />

Die Idee, im Rahmen des Projektes<br />

„Stärkung des Umweltbewusstseins<br />

mittels praktischer Maßnahmen“ einzelne,<br />

kritische Punkte im Kiez zu identifizieren,<br />

funktionierte; der Donnerstagnachmittag<br />

wurde von Bewohnern genutzt, um<br />

ihrem Unmut Luft zu verschaffen. Anlass<br />

für den Rundgang am 16.05.<strong>2013</strong> war der<br />

Start des neuen Umweltprojektes, das<br />

zu bewohnergetragener Kiezgestaltung<br />

und zum sensiblen Umgang mit unserer<br />

Umwelt aufrufen möchte. Denn eines wurde<br />

schnell deutlich, der Ruf nach staatlichen<br />

Maßnahmen alleine reicht nicht aus, damit sich<br />

etwas verändert. Die ebenfalls anwesenden<br />

Mitarbeiter vom Ordnungsamt und Grünflächenamt,<br />

diskutierten mit. Für Nadine Lorenz,<br />

Christina Benedict und Alexander Rückl vom<br />

Projektteam der Stadtagenten eine durchaus<br />

anregende Diskussion. Dreh- und Angelpunkt<br />

wird es sein, dass die Inhalte des Projektes,<br />

wie die Installierung von Hundekotbeutelspendern,<br />

die Begrünung von Baumscheiben,<br />

die Umweltbildung für Kinder<br />

und Erwachsene auch auf zupackende<br />

Hände und offene Köpfe trifft.<br />

Im besten Sinne laufen die Einzelmaßnahmen<br />

dann Hand in Hand. Am Esperantoplatz<br />

könnte zum Beispiel mit Hilfe<br />

von Paten eine Begrünung und Pflege der<br />

Pflanzen realisiert werden; der Bezirk stellt<br />

die Pflanzen, die Paten kümmern sich um<br />

die Bewässerung. Die Stadtagenten unterstützen<br />

die aktiven Bewohner mit Rat<br />

und Tat, so dass der Richardkiez mit Ihrem<br />

Engagement noch mehr an Lebensqualität<br />

gewinnen kann?<br />

Kontakt: Stadtagenten<br />

tel.: 030 - 51634858<br />

umweltaktionen@stadtagenten.org<br />

Reges Interesse am Umbau des Droryplatzes<br />

Der Umbau des Droryplatzes wird immer<br />

konkreter. Anfang Mai stellten die Landschaftsarchitekten<br />

der „gruppe F“ die Ergebnisse ihrer<br />

bisherigen Arbeit vor. Zu der Veranstaltung im<br />

Mehrzweckraum der Löwenzahn-Grundschule<br />

kamen die beteiligten Akteure aus Schule, Kita,<br />

Verwaltung und von freien Trägern, um die<br />

Gedanken der Vorplanung anzuhören und zu<br />

ergänzen. Nicht nur bei den zahlreich erschienenen<br />

Kindern, auch bei den Erwachsenen<br />

stießen die Vorschläge zur Umgestaltung des<br />

Droryplatzes auf eine gute Resonanz. Entstanden<br />

sind diese als Teil der QF4-Baumaßnahme<br />

„Bildungsstandort Droryplatz“ und wurden<br />

von den Mitarbeitern der „gruppe F“ mit vielen<br />

Aktionen zur Beteiligung herausgearbeitet.<br />

Nun steht ein Konzept, dass die praktische<br />

und kindgerechte Ausgestaltung des Platzes<br />

in Vordergrund stellt. Die verschiedenen<br />

Interessen der diversen Altersgruppen sind<br />

dabei berücksichtigt.<br />

Eine spezielle Wegeplanung zieht sich durch<br />

das ganze Gelände, Spielgeräte und Spielgelegenheiten<br />

geben der Fläche neue Impulse.<br />

Auch an die Eltern ist gedacht, so sind einige<br />

Nischen vorgesehen, die zum Verweilen<br />

einladen. Mit den Ergänzungen und Hinweisen<br />

aus dieser Runde wird nun diese Phase<br />

abgeschlossen und konkrete Planungen für<br />

die bauliche Umsetzung vorgelegt.<br />

Kita- und Schulkinder sehen ihre Ideen für den Umbau<br />

Quartiersrat Richardplatz Süd - Kurzbericht der 11. Sitzung<br />

Der Quartiersrat setzt sich aus 11 Bewohnervertretern<br />

(+4 Stellvertreter) und 10 Vertretern<br />

öffentlicher Einrichtungen, Vereine und<br />

des lokalen Gewerbes zusammen. In seiner<br />

elften Sitzung ging es vorrangig um die<br />

Sammlung von Visionen für die Quartiersentwicklung<br />

der nächsten Jahre.<br />

Frau Birk war Gast der Sitzung, um mit den<br />

Quartiersratsmitgliedern in einem moderierten<br />

Verfahren Visionen für die Quartiersentwicklung<br />

der nächsten Jahre zu erarbeiten.<br />

Hintergrund war die Verlängerung und<br />

Anpassung des Programms „Soziale Stadt“<br />

für die Jahre 2014 bis 2020. Gesucht wurden<br />

Visionen für den Richardkiez zu den 4 Handlungsschwerpunkten<br />

„öffentlicher Raum“,<br />

„Nachbarschaft“, „Arbeit“ und „Bildung“. Dazu<br />

entwickelten die Quartiersratsmitglieder<br />

zunächst in Kleingruppen eigene Ideen für<br />

die zukünftige Quartiersentwicklung. Im<br />

Anschluss wurden die Ideen vorgestellt und in<br />

gemeinsam erarbeitete thematische Schwerpunkte<br />

zusammengefasst.<br />

Ein Themenschwerpunkt, den die Quartiersratsmitglieder<br />

für die zukünftige Quartiersentwicklung<br />

erarbeitet haben, war das<br />

respektvolle Miteinander. So wünschten sich<br />

die Quartiersratsmitglieder einen Kiez ohne<br />

Gewalt und aggressives Auftreten einzelner<br />

Gruppen sowie einen respektvolleren Umgang<br />

miteinander.<br />

Andere Ideen bezogen sich auf die Verkehrssituation<br />

im Kiez. Insbesondere der Fuß- und<br />

Radverkehr sollte in Zukunft gestärkt werden.<br />

Auch auf die besonderen Ansprüche von<br />

Senioren sollte dabei verstärkt eingegangen<br />

werden. Eine dritte Themengruppe von<br />

Visionen bezog sich auf die Gentrifizierung im<br />

Richardkiez. So wünschten sich die Quartiersratsmitglieder<br />

bezahlbare Mieten und<br />

den Erhalt der bestehenden Mischung in der<br />

Bewohnerschaft. Insbesondere Familien und<br />

älteren Menschen müsse es weiterhin möglich<br />

sein im Kiez zu wohnen.<br />

Häufig genannt wurde auch der Wunsch nach<br />

einem Kiezzentrum als Ort der Beratung und<br />

Begegnung, z.B. in Form eines Kulturhauses<br />

oder eines Familien-Kiez-Zentrums.<br />

Weitere Visionen der Quartiersratsmitglieder<br />

bezogen sich auf Stadtteilfeste, Patenschaften<br />

oder auch die Sauberkeit im Kiez.<br />

Aktuelle Informationen finden Sie auch unter:<br />

www. richard-quartiersmanagement.de


Schwerpunkt<br />

Richard nr. 75<br />

4<br />

Lecker und Lehrreich: Schülerfirma der Adolf-Reichwein-Schule<br />

Die Mitglieder des Quartiersrats kennen die<br />

Leckereien des „Kids Cafe“ schon lange, denn<br />

die Schülerfirma des Adolf-Reichwein-Förderzentrums<br />

beliefert regelmäßig die Sitzungen<br />

mit einem kleinen Buffet. Aber der Service<br />

geht über die Grenzen des Quartiers hinaus,<br />

jetzt gerade wird für einen Auftrag in Spandau<br />

geschnippelt und gekostet, das Kindermuseum<br />

MACHmit!-Museum im Prenzlauer Berg ist<br />

schon seit langem Stammkunde der Schülerfirma.<br />

Frau Straubel, die zuständige Lehrkraft, ist<br />

stolz auf diese Entwicklung, hat sie doch das<br />

„Kids Café“ vor etlichen Jahren mit aufgebaut.<br />

„Heute bieten wir Catering für bis zu 60 Personen<br />

an. Unsere kostengünstigen Spezialitäten<br />

sind mediterrane und orientalische Küche, vegetarische<br />

Gerichte und Rohkost, Fingerfood,<br />

Kuchen, Torten und Gebäck.“ Für die Schule,<br />

vor allem aber für die Schüler, ermöglicht die<br />

Arbeit in der Schülerfirma eine wirklichkeitsnahe<br />

Arbeitssituation. „Es muss geplant werden,<br />

Termine einzuhalten ist extrem wichtig und<br />

natürlich muss es auch gut schmecken, sonst<br />

kommen die Kunden ja nicht wieder“, stellt die<br />

Lehrerin die wesentlichen Anforderungen klar.<br />

Über das praktische Erlernen in der professionell<br />

ausgestatteten Schulküche hinaus, werden<br />

theoretische Grundlagen vermittelt. Rezept<br />

ist nicht Rezept, mit Hilfe eines sogenannten<br />

Tabellenrezeptes wird der Ablauf sehr klar<br />

strukturiert. Ein anderes wesentliches Thema<br />

ist Hygiene, hier ist es wichtig, dass das Warum<br />

verstanden wird. Die Mitarbeit in einer Schülerfirma<br />

ist für die Schüler und Schülerinnen<br />

ab der Klasse 9 verpflichtend, jedoch können<br />

sie aus verschiedenen Bereichen wie Textil,<br />

Holz oder eben auch Gastronomie auswählen.<br />

Innerhalb dessen gibt es vier große Bereiche:<br />

Einkauf, Verarbeitung, Verkauf und Abrechnung.<br />

„Mir macht die Zubereitung viel Freude,<br />

gerade wenn wir bunte Speisen kochen, denn<br />

das Auge isst ja mit“, bestätigt Mona. Auch innerhalb<br />

der Schule hat das „Kids Café“ großen<br />

Zuspruch, der Pausenverkauf ist ein echter<br />

Renner. Ein belegtes Brot kostet 40 Cent. Natürlich<br />

fragen die Schüler, was denn mit dem<br />

Geld passiert. „Hier haben wir vor Jahren die<br />

Regelung getroffen, den Gewinn zu dritteln:<br />

Ein Drittel wird wieder investiert, ein Drittel<br />

geht an den Förderverein der Schule und mit<br />

einem Drittel unternehmen wir gemeinsam<br />

am Ende des Schuljahres eine schöne Sache.<br />

Die Schüler sind voll bei der Sache<br />

„Schülerfirma „Kids Cafe“<br />

Frau Straubel: Tel.: 030-63225129<br />

Rixdorf - Eine Oase für Veganer?<br />

Modeerscheinung, Lebensweg oder ein Beitrag<br />

zu einer nachhaltigen Produktionsweise?<br />

Vegan ist in und etabliert sich seit geraumer<br />

Zeit auch im Quartier. In der Regel ist die Rede<br />

von Menschen, die freiwillig auf alle tierischen<br />

Produkte verzichten. Sprich, kein Fleisch essen,<br />

aber auch keine Milchprodukte, Eier oder auch<br />

Honig. Vegan leben kann aber weit darüber<br />

hinausgehen, wie Patrick und Andreas vom<br />

Vegan-Kollektiv „Dr. Pogo“ erklären. „Für die<br />

Mitglieder des Kollektivs steht an<br />

erster<br />

Stelle, dass wir in einer Welt leben wollen, die<br />

ohne Ausbeutung von Mensch, Tier und Natur<br />

auskommt“. Dieser Idee folgend, gründeten sie<br />

gemeinsam mit 9 weiteren Mitstreitern einen<br />

Veganladen, der seit Anfang des Jahres in kollektiver<br />

Selbstverwaltung am Karl-Marx-Platz<br />

betrieben wird. Im Laden selbst ist sichtbar,<br />

welche Produkte vegan sind und welche Lebensbereiche<br />

sie außer speziellen Lebensmitteln<br />

noch abdecken: Kosmetika, Tiernahrung,<br />

Haushaltsmittel, Bücher und Süßigkeiten.<br />

Gründe für diese Art der Lebensführung gibt<br />

es viele, da hat auch jedes Mitglied seine<br />

eigene Sicht, aber klar ist, dass die Herstellung<br />

dieser Produkte umweltschonender ist, als die<br />

übliche Massentierhaltung. So ist zum Beispiel<br />

die tierische Landwirtschaft eine der größten<br />

Wasserverbraucher. Andere stellen<br />

nicht nur den Umweltgedanken, sondern<br />

eben auch die Tiere selbst in den<br />

Vordergrund. Hier geht es darum, dass kein<br />

Lebewesen dem anderen dienen sollte.<br />

Folgerichtig sind die Produktionsbedingungen,<br />

d.h. die ethischen, sozialen<br />

und ökologischen Verhältnisse in denen<br />

etwas hergestellt wird, ein wesentlicher<br />

Aspekt der veganen Lebensweise.<br />

Vegan-Kollektiv „Dr. Pogo“<br />

Karl-Marx-Platz 24, 12043 Berlin<br />

www:veganladen-kollektiv.net<br />

Andreas beim Abfüllen, spart Plastik und Geld<br />

Neugier und Ausprobieren<br />

„Der aktuelle Zuspruch hängt sicherlich auch<br />

mit den zahlreichen Lebensmittelskandalen<br />

zusammen“, meint Patrick. Für viele sei es<br />

aber eben eine bewusste gesundheitliche<br />

Entscheidung, denn vegane Kost enthält<br />

deutlich mehr Ballaststoffe, aber weniger Fett,<br />

Cholesterin und Protein. „Aber wie gesagt, das<br />

Thema ist vielschichtig.“ Für „Dr. Pogo“ war die<br />

Entscheidung sich hier niederzulassen auch<br />

von einen positiven Umfeld geprägt, denn<br />

in Rixdorf hat sich schon eine kleine Szene<br />

etabliert. Wichtig ist, dass es sich nicht um eine<br />

exklusive Ansammlung von „Freaks“ handelt,<br />

der Austausch mit der Nachbarschaft ist den<br />

Betreibern ein wichtiges Anliegen. „Viele Leute<br />

kommen vorbei und schauen sich erst einmal<br />

nur um. Ich freue mich über neue Gesichter<br />

und interessierte Nachfragen“, schildert<br />

Andreas die ersten Begegnungen. Manchmal<br />

entwickelte sich ein Gespräch, „wichtig ist<br />

uns, dass wir auch Leuten mit weniger Geld<br />

einen Einkauf ermöglichen, deshalb bieten<br />

wir bei vielen Produktgruppen auch billigere<br />

Alternativen oder eben kleine Mengen an.“<br />

Wer möchte, kann in einer kleinen Café-Ecke<br />

sitzen, probieren oder eben diskutieren. Für<br />

alle elf Mitglieder des Kollektivs ist es übrigens<br />

das erste Mal, dass sie einen Laden betreiben,<br />

ganz ohne Chef. Auch hier heißt es diskutieren,<br />

ausprobieren und machen.<br />

Bernhard Stelzl


Blick in andere Kieze<br />

Richard nr. 75<br />

5<br />

Blick in andere Kieze<br />

In Neukölln gibt es elf <strong>Quartiersmanagement</strong>gebiete und fast alle bringen eine Zeitung heraus. Die naheliegende Idee<br />

kam vom Team der „Promenadenmischung“ aus dem Schillerkiez: Lasst uns doch einmal zu einem bestimmten Thema Artikel<br />

schreiben und untereinander austauschen. Ein gemeinsames Thema, das überall eine Rolle spielt, war schnell gefunden:<br />

Essen. Im Vordergrund steht jedoch kein kulinarischer Reiseführer, vielmehr bietet das Thema Einblicke in den Alltag<br />

und Tendenzen in den jeweiligen Quartieren. Wir stellen hier zwei Portraits aus dem Richardkiez vor, einmal das „Kids Café“<br />

am Adolf-Reichwein-Förderzentrum und zum anderen das Vegankollektiv „Dr. Pogo“. Die Texte der anderen Kiezzeitungen<br />

werden kurz vorgestellt. Alle Texte und Fotos werden bis spätestens <strong>Juli</strong> auf den Quartiers-Webseiten veröffentlicht.<br />

Reuterkiez<br />

Trendreport?<br />

Mathias Hühn zeigt in seinem Artikel über „Schnell Essen im Reuterkiez“,<br />

wie im trendigen Quartier in den letzten Jahren eine „Fast Food-<br />

Verschiebung“ stattfand. Längst prägen nicht mehr Dönerläden und<br />

Currywurst die kulinarische Landschaft, sondern auch gesundheitsorientiertere<br />

Angebote bahnen sich den Weg. Witzigerweise benennen<br />

die Betreiber einer Bar- und einer alternativen Burgerbude ihre Läden<br />

nach BER und BBI, weil es bei ihnen auch etwas länger gedauert hätte,<br />

bis die Planungen realisiert wurden. Der Blick in den Kiez offenbart<br />

aber auch, dass es eben nicht nur witzige oder hippe Angebote sein<br />

müssen, die Anklang finden, immerhin existiert die „Crossanterie“ in<br />

der Panierstraße seit fast 20 Jahren.<br />

Rollbergviertel<br />

Kochen in Zeiten des Wahljahres<br />

Die Veranstaltung „Mieter kochen für Mieter“, die seit bald 10 Jahren<br />

von dem Verein Morus 14 im gleichnamigen Gemeinschaftshaus<br />

im Rollbergviertel organisiert wird, hat sich längst etabliert. Gegen<br />

eine Spende von je 3,50 Euro bekommen durchschnittlich 50 bis 70<br />

Gäste jeden Mittwoch ein Dreigänge-Menü serviert. Der Titel der<br />

Veranstaltung ist dabei inzwischen irreführend. Denn die wöchentlich<br />

wechselnden Chefköche sind nur noch selten direkt aus dem Quartier,<br />

vielmehr werden prominente oder zumindest hinreichend bekannte<br />

Gesichter eingeladen, um gemeinsam zu quatschen und zu kochen.<br />

Die aktuelle Rollberginfo gewährt einen Einblick über den Besuch von<br />

Renate Künast.<br />

Flughafenkiez<br />

Frühstück im Flughafenkiez<br />

Wie es am Morgen in Neukölln aussieht, vermittelt die Reportage von<br />

Birgit Leiß.<br />

Um 7 Uhr liegt der Flughafenkiez vermeintlich noch im Halbschlaf.<br />

Nur in der Filiale der „Back –Factory“ in der Karl-Marx-Straße herrscht<br />

bereits Hochbetrieb. Tatsächlich ist auch in der bulgarischen Bäckerei<br />

in der Boddinstraße gut was los. Zudem steht diese Bäckerei auch für<br />

die Einsicht, dass es in einer Bäckerei nicht nur immer Süßes geben<br />

muss. Eine geschmackliche Variante, die die Kinder der Hermann-<br />

Boddin-Grundschule gerne ignorieren, sie hätten lieber mehr Nutella-<br />

Brote zum Frühstück. Tatsächlich sind die meisten Schulkinder sehr<br />

glücklich, dass der Verein brotZeit e.V. – wie auch an beiden Grundschulen<br />

im Richardkiez, ein kostenloses Frühstück durch ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter anbietet.<br />

Ganghofer<br />

Rathaus Restaurant „s...cultur“<br />

Sozusagen in unmittelbarer Nähe zum Herzen der Neuköllner Politik,<br />

dem Rathaus Neukölln, befindet sich das Restaurant „s...cultur“. In diesem<br />

Haus hat die „Arbeiterwohlfahrt-Südost“ ihre Geschäftsstelle und<br />

ein öffentliches Restaurant. Neben einer festen Karte gibt es täglich<br />

wechselnde Mittagsgerichte. Ursprünglich sollte es das „s...Cultur“ gar<br />

nicht geben. Die AWO wollte die Gasträume an einen externen Betreiber<br />

verpachten. Da sich kein geeigneter Pächter fand, überlegte die<br />

AWO, wie sie soziale Ausrichtung und Restaurantbetrieb verbinden<br />

könnte. Herausgekommen ist das „s...cultur“, ein Integrationsbetrieb,<br />

der neben seinen Speisen auch wechselnde kulturelle Veranstaltungen<br />

organisiert – nachzulesen im Ganghofer.<br />

Körnerkiez<br />

Marions Kochtheater – hier und dort<br />

Essen für Kinder ist ein Thema, dass auch die Menschen im Richardkiez<br />

bewegt. „Marions Kochtheater“ wird seit knapp zwei Jahren gefördert.<br />

Es steht jedoch nicht die Nahrungsaufnahme im Vordergrund,<br />

sondern der Umgang und die Zubereitung von leckerem Essen.<br />

Wer wissen möchte, wie „Marions Kochtheater“ auch im Körnerkiez<br />

umgesetzt wird, findet im Beitrag von Claudia Martern eine aktuelle<br />

Reportage des Projekts.<br />

Schillerkiez<br />

Pflanzen, die verbinden<br />

Wie eine Idee Menschen im Kiez verbindet, zeigt die Reportage von<br />

Michael Zambrano über Straßengärtnerei im Schillerkiez. Ausgangspunkt<br />

ist die Vorstellung von der Stadt als offener Obst- und Gemüsemarkt.<br />

Dabei wird mit dem gearbeitet, was da ist. Rund um den<br />

Wartheplatz fand sich nun ein Ort und tatkräftige NachbarInnen, die<br />

sowohl diverse Materialien für die Pflanzung gesammelt hatten, als<br />

auch zum gemeinsamen Verzehr der geernteten Gemüse einluden.<br />

Gropiusstadt<br />

Mittagessen in der Gropiusstadt<br />

Zwar schreibt Undine Ungethüm, dass es in der Gropiusstadt im<br />

Vergleich zu Nord-Neukölln kulinarisch eher ruhig zuginge, aber sie<br />

recherchierte Beispiele, die das Gegenteil beweisen. Am Lipschitzplatz<br />

finden sich gleich zwei: Im Malteser Familienzentrum Manna ist<br />

Essen Programm. Kinder bekommen ein sehr günstiges und gesundes<br />

Essen. Grund zur Freude scheint das „Café Happiness“ zu verbreiten,<br />

denn dort treffen sich Menschen aller Nationen auf einen multikulturellen<br />

Snack. In der Regel, so der Artikel, konzentriert sich das gastronomische<br />

Geschehen auf die Einkaufszentren und U-Bahnhöfe. Die<br />

U 7 wiederum verbindet nicht nur Nord- und Süd-Neukölln.


Termine<br />

Kinder & Jugend<br />

Jugend- und Gemeinschaftshaus „Scheune“<br />

Das Jugend- und Gemeinschaftshaus Scheune schließt<br />

in den ersten drei Wochen im <strong>Juli</strong>. Das übliche Kursprogramm<br />

läuft in den Öffnungszeiten weiter, siehe bitte Termine. Ein Ferienprogramm<br />

ist im Rahmen der Möglichkeiten angedacht, jedoch wird von<br />

den Kindern und Jugendlichen das Einbringen von Ideen erwartet.<br />

• Breakdance: Mo, Di, Fr 14:30 - 16 Uhr, Mi, Fr 17 - 19 Uhr<br />

• Orientalischer Tanz: Di 16 - 17:30 Uhr, Fr 16 - 17 Uhr<br />

Kinderpavillon Droryplatz<br />

Ferienprogramm auf dem Droryplatz<br />

Auf dem Schulhof der Löwenzahn-Grundschule wird es auch in den<br />

Ferien wieder eine Reihe von Spielen und Aktionen geben. Das konkrete<br />

Programm für die jeweilige Woche, das auch von der Wetterlage<br />

abhängt, wird immer zu Wochenbeginn mit den Kindern und ihren Eltern<br />

abgestimmt. Bereits im achten Jahr läuft das Projekt „Sommerferien“.<br />

Neben den Spielangeboten auf dem Droryplatz werden wahrscheinlich<br />

wieder Spielgeräte selbst gebaut. Am besten hingehen, nachfragen und<br />

mitmachen.<br />

Outreach<br />

• Mädchengruppe: Mi 15 - 17 Uhr, in Kooperation mit Neukölln Connection e.V.<br />

Schulferien vom 19.06 bis 02.08<br />

Für Erwachsene<br />

Induvidu<br />

• Tanz Dich knackig Unkonventionelle und spaßige Tanzgymnastik, ein Mix<br />

zwischen Jazzdance und Gymnastik. Jeden Di u. Do., 18 bis 19 Uhr<br />

Frauentreffpunkt Schmiede<br />

• Das Programm der Frauenschmiede lag zum Zeitpunkt der Drucklegung noch<br />

nicht vor, aber wird in den nächsten Tagen erscheinen, sie finden es unter:<br />

http://www.berlin.de/ba-neukoelln/gleichstellungsbeauftragte/<br />

frauentreffpunkt.html<br />

Näh & Werk Studio<br />

Während der Schulferien hat das Näh & Werk Studio geschlossen<br />

Theaterschule Rixdorf<br />

Offenes Schauspieltraining. Für alle die Lust haben sich mittels Schauspieltechniken<br />

und Methoden auszuprobieren: Montags von 18-19:30 Uhr. 15.- €<br />

Zatopek<br />

• „Deutsch für Dich“ : Level 1-Di 17:30-18:30Uhr, Level 2-Mi 17:30-18:30Uhr,<br />

Level 2-3-Mo 19-20Uhr, Level 4-Di 19-20Uhr, Level 3-Mi 19-20Uhr. Alle Kurse<br />

basieren auf dem Pay-What-You-Want. DeutschFuerDichBerlin@gmail.com<br />

Zebus e.V.<br />

• „Deutsch Integrationskurs“ Jeden Monat beginnen neue Integrationskurse<br />

mit kursbegleitender kostenloser Kinderbetreuung. Sprechen Sie uns an!<br />

IMPRESSUM<br />

RICHARD - Die Quartierszeitung vom Richardplatz Süd<br />

Erscheint monatlich - Auflage : 5.000, 10 Mal im Jahr<br />

REDAKTION<br />

Chefredakteur: Bernhard Stelzlredaktionrichard@yahoo.de,<br />

Mobil: 0152 53 56 52 36<br />

Layout: Dulce Neves - Fotos: Dulce Neves, Redaktion Richard, sxc.hu<br />

V.i.S.d.P.: Bernhard Stelzl<br />

Verteiler: Redaktion Richard<br />

Druckerei: Druckerei Conrad GmbH<br />

HERAUSGEBER<br />

<strong>Quartiersmanagement</strong> Richardplatz Süd, -Neukölln<br />

Vor-Ort-Büro, Böhmische Str. 9, 12055 Berlin,<br />

Tel. 68 05-8585, Fax: -9044,<br />

E-Mail: info-richard@quartiersmanagement.de<br />

Newsletter des <strong>Quartiersmanagement</strong>s unter:<br />

www.richard-quartier.de<br />

WO ist WAS?<br />

• Atelier Farbenkünste - Sonnenallee 186<br />

Richard nr. 75<br />

Tolle Ferien mit dem neuen Super-Ferien-Pass <strong>2013</strong>/2014 erleben!<br />

Im Sommer beginnt die neue Super-<br />

Ferien-Pass Saison: In 100 Ferientagen<br />

bis Ostern 2014 kannst du mit über 250<br />

SUPER-Preisen und 345 Verlosungen<br />

die Ferien so richtig genießen!<br />

Online-Vorverkauf ist gestartet: Ab<br />

sofort kann der Pass in unseren Online-<br />

Shop bestellt werden. Ab dem 4. <strong>Juni</strong><br />

ist der Pass dann auch in allen Verkaufsstellen,<br />

wie z.B. in den Berliner Filialen<br />

von Kaiser`s, den Bädern der Berliner<br />

Bäderbetriebe, bei Karstadt Sport und<br />

den Bürgerämtern erhältlich.<br />

http://jugendkulturservice.de/ger/<br />

ferienpass/super-ferien-pass.php<br />

Beratung - Kostenlos<br />

<strong>Quartiersmanagement</strong> Richardplatz Süd<br />

• Informationen für Mieter : dienstags 16 bis 18 Uhr<br />

Șifahane<br />

• Beratung für Gesundheit und Migration. Montag bis Freitag von 9 bis 15Uhr<br />

Kreative Gesellschaft Berlin - KGB 44<br />

• Beratung für Kunst- und Kulturschaffende<br />

Die regionalen Ansprechpartner des Kompetenzzentrums Kultur- und Kreativwirtschaft<br />

des Bundes beraten Kulturunternehmer und Kreative unentgeltlich<br />

- direkt vor Ort und im persönlichen Gespräch. Jeden 1. Dienstag im Monat.<br />

Eine Anmeldung ist nötig: Tel.: 030 346465300, die Beratung findet dann in<br />

den Räumen der KGB 44 statt.<br />

Newsletter<br />

Sie wollen noch mehr über das Quartier erfahren? Alle drei<br />

Wochen erscheint der Newsletter des <strong>Quartiersmanagement</strong>s.<br />

Aufrufe, Ankündigungen und Ausschreibungen<br />

bilden die Grundlage für diese regelmäßige Information.<br />

Sie können den Newsletter erhalten, wenn Sie sich auf der<br />

Website des <strong>Quartiersmanagement</strong>s eintragen: http://<br />

www.richard-quartier.de/Newsletter.256.0.html<br />

• Bauchhund salonlabor - Schudomastr. 38, ☎ 56828931<br />

• Cafe Linus - Hertzbergstr.32, ☎ 68 08 14 80, www.cafelinus.de/veranstaltungen.html<br />

• Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde - Hertzbergstr. 4-6, www.baptisten-neukoelln.de<br />

• Frauentreffpunkt Schmiede - Galerie weib-art -Richardplatz 28, ☎ 56824901<br />

• Induvidu - Schöneweiderstrasse 7, www.induvidu.de<br />

• Jugend- und Gemeinschaftshaus „Scheune“, Richardplatz. 25, ☎ 31988098<br />

• Kath. Kirchengemeinde St. Richard - Braunschweiger Str. 18, www.st-richard-berlin.de<br />

• Kinderpavillon Droryplatz - Drorystr. 5 , ☎ 68053746 , www.droryplatz.de<br />

• Klaviersalon „Die Taste“ - Sonnenallee 174, ☎ 960 888 45<br />

• Kleingartenanlage NCR - Sonnenallee 187<br />

• Kreative Gesellschaft Berlin - 44 KGB - Hertzbergstr. 1, ☎ 81493544, info@kgb44.de<br />

• Kutschen Schöne - Richardplatz 18, ☎ 6 84 50 61, www.gustav-schoene.info/inhalt.htm<br />

• Löwenzahn-Grundschule - Drorystr. 3<br />

• Magdalenenkirche Neukolln - Karl-Marx-Straße 197-201<br />

• Outreach-Straßensozialarbeit - Böhmische Str.48 - ☎ 956 156 16, 0177 6263697<br />

• <strong>Quartiersmanagement</strong> Richardplatz Süd - Böhmische Str. 9, ☎ 68058585<br />

• Richard-Grundschule - Richardplatz 14 , ☎ 68092325<br />

• Route 44 - info@route44-neukoelln.de ☎ 70222023, www.route44-neukoelln.de<br />

• Savvy Contemporary - Richard Str. 43/44, www.savvy-contemporary.com<br />

• Șifahane - Hertzbergstraße 22, ☎ 671289 14 /-15<br />

• Theaterschule Rixdorf - Richardplatz 20, ☎ 0177 5280507<br />

• Zatopek - Niemetzstr. 24, www.zatopek-berlin.de<br />

• Zebus e.V.-Schudomastrasse 11, www.zebus-ev.de<br />

6


Events<br />

Richard nr. 75<br />

7<br />

Ausstellungen / Lesungen<br />

• Rixdorfer Poetry-Slam<br />

Es dürfen nur selbstgeschriebene Texte vorgetragen<br />

werden. Jede/r Vortragende hat 7 Minuten<br />

Zeit. Mo 10. 06. und 12. 08., 20 Uhr. Café Linus<br />

• Atelier Farbenkünste<br />

Farben sehen und fühlen, eine Zeitreise... Atelier<br />

Farbenkünste Sabine Jacob und Gastkünstler. Fr<br />

14. 06., 19-22 Uhr, Sa., 16-22 Uhr ,So., 15-19 Uhr.<br />

Atelier Farbenkünste<br />

• Rixdorf Beauty.<br />

2012 richtete der Fotograf Petrov Ahner ein provisorisches<br />

Fotostudio und realisierte 50 Porträts<br />

repräsentativer Menschen aus der Nachbarschaft,<br />

dem Mikrokosmos der Galerie. Fr 14. 06., Sa, 19-<br />

23 Uhr, So., 16-19 Uhr. bauchhund salonlabor<br />

• Das Wort am Sonntag<br />

Was vermag Kunst im öffentlichen Raum? Diskurs<br />

mit geladenen Experten und Querdenkern. Diskutieren<br />

& brunchen (Brunch: pro Person 7€)*.So 16.<br />

06., 11-14 Uhr. - Richardplatz ,zwischen Schmiede<br />

und Walltoilette. info@riXXperiment.org<br />

• Fremde Heimat<br />

Lesungen. Vorgestellt werden die Texte von den<br />

beiden Herausgeberinnen Christa Schuenke und<br />

Brigitte Struzyk., So 16. 06., 16-18 Uhr. Kleingartenanlage<br />

NCR<br />

• Woodwork<br />

Malerische Poesie auf Holzfundstücken, Leinwänden,<br />

Fächern aus Sandelholz. Arbeiten von Gönül<br />

Hürriyet Aydın, Fr 14. 06., 19-21 Uhr, Sa, So., 15-<br />

19 Uhr. Gönül´s Art<br />

• Die andere Sicht<br />

Eine blinde Mutter meistert ihren Alltag. Die Geschichte<br />

wird aus der Sicht des Kindes erzählt. Die<br />

Bilder dienen als Illustrationen dieser Geschichte,<br />

Fr 14. 06., 19-21 Uhr, Sa, So., 15-19 Uhr. Frauentreffpunkt<br />

Schmiede<br />

Musik - Tanz - Theater - Film<br />

• Liedermacherkonzert<br />

Freitag ab 20 Uhr im Pfarrsaal: Steven und Stanley,<br />

Veras Kabinett, Thilo mit h und Silas Herder.<br />

Fr 14. 06., 20-23:30 und Sa 15.06.,18-23:30 Uhr-<br />

Katholische Kirchengemeinde St. Richard<br />

• Musik - Licht<br />

Die christliche Rockband spielt aus eigener Betroffenheit<br />

Stücke zu ihrem Antidrogenkonzept, das<br />

neue Sichtweisen eröffnet. Fr 14. 06., 19:30-21:30<br />

Uhr. Ev.-Freikirchl. Gemeinde (Baptisten)<br />

• Musik - Rollen-Tausch-Spiel<br />

Die SpielerInnen der Sambagruppe „HeartBeaters“<br />

unter Leitung von Pamela Rehfeld. Eintritt: Spende<br />

Sa 15. 06., 16-18 Uhr. Karl-Marx-Platz<br />

• Musik - Klangaquarium<br />

Klangfarben vs. Kopffarben mit Holger Laudert<br />

(Klavier, Komposition) und Kopffarben (<strong>Juli</strong>a Schäfer<br />

und Johannes Schmidt, Live-Lichtmalerei).<br />

Sa 15. 06., 22 Uhr. Klaviersalon „Die Taste“<br />

• Liedermacherkonzert<br />

Freitag ab 20 Uhr im Pfarrsaal: Steven und Stanley,<br />

Veras Kabinett, Thilo mit h und Silas Herder.<br />

Fr 14. 06., 20-23:30 Uhr. und Sa 15.06.,18-23:30<br />

Uhr-Katholische Kirchengemeinde St. Richard<br />

• Theater - Invisibiles II<br />

In Deutschland leben etwa 500.000 bis eine<br />

Million Menschen ohne gültige Papiere und ohne<br />

Krankenversicherung. Es sind Menschen, die<br />

eigentlich gar nicht da sind: Unsichtbare, die alles<br />

dafür tun, nicht aufzufallen. Dauer: 30 Min. Sa 15.<br />

06., 16-16:30-17 und 17:30 Uhr. So 16-16:30-17<br />

und 17:30 Uhr. Kutschen Schöne<br />

Sonstiges<br />

• Kinder & Jugendliche<br />

„Die Welt der Sarah Vollkommen“ ist eine Installation<br />

für Menschen ab 6 von SISYPHOS, DER FLU-<br />

GELEFANT in Zusammenarbeit mit der Pankower<br />

SchuleEins., Sa 15.06., 15-22 Uhr, So 16.06., 15-18<br />

Uhr. Frauentreffpunkt Schmiede<br />

• Feste & Aktionen<br />

Ich vergaß den Klang deiner Stimme, unmerklich.<br />

Dies ist ein Moment der Erinnerung im Alltag an<br />

die Menschen, die uns nahestehen aber verstorben<br />

sind. So 16.06., 10-19 Uhr, Karl-Marx-Platz 1<br />

• Feste & Aktionen<br />

Danke Deutschland! Die Vereinsmitglieder wollen<br />

zurückgeben, was sie in der Vergangenheit an<br />

Solidarität erfahren haben. Vietnamesen als auch<br />

Nichtvietnamesen verschiedener Herkunft und<br />

verschiedenen Alters treffen sich heute im soziokulturellen<br />

Verein, Sa 15.06., 14-22 Uhr, Hofgarten<br />

in der Wipperstr. 12<br />

Stadtführungen<br />

• Reinhold Steinle<br />

Führung in Berlin Neukölln, Sa 15.06., 15 Uhr<br />

(Sonderführung zu den 48-Stunden-NK) und<br />

Sa 20.07., 15 Uhr. Dabei wird immer wieder auf<br />

Ereignisse, Moden, Ernährungsweisen in die Zeit<br />

vor 100 Jahren eingegangen. 10 € .Kreative Gesellschaft<br />

Berlin.<br />

• Route 44<br />

- Alt und neu, laut und leise, So 16.06.,12 Uhr.<br />

Besuch einer Moschee mit Fatima und Meryem.<br />

Und shoppen im türkischen Supermarkt. Treffpunkt:<br />

U-Bahn Neukölln/Saale-/ Karl-Marx-Str.<br />

• Ute vom Wiesengraben und das versteckte<br />

Neukölln, So 16.06.,16 Uhr. Die Neuköllner<br />

Geschichte einmal anders erzählt. Ute zeigt auch<br />

einiges, was man sonst so nicht sieht! Treffpunkt:<br />

Café Linus<br />

• Grünkram genießen<br />

Fr 14.06., 19 Uhr, Sa und So., 17 Uhr. Gucken,<br />

schmecken und erfahren, was draußen wächst.<br />

Für Kinder ab 10 und Jugendliche mit ihren Eltern.<br />

Eintritt: Spende .Treffpunkt: Richardplatz am<br />

Pilzimbiss<br />

• Von 1894 bis <strong>2013</strong>-Tradition leben - für Neues<br />

offen sein, Fr 14.06.,19 und 22 Uhr, Sa 12 und 22<br />

Uhr, So 12 und 18:30 Uhr. Bei einer Führung erfahren<br />

Sie etwas über Freud & Leid im Wandel der<br />

Zeit und 119 Jahre Familiengeschichte. Treffpunkt:<br />

Kutschen Schöne<br />

Demokratiepädagogik trifft Fußball<br />

Vier Teams traten in der Mehrzweckhalle der Löwenzahn-Grundschule aufeinander.<br />

Neben der Richard-Grundschule kamen noch zwei Schulmannschaften aus<br />

Moabit und Reinickendorf nach Neukölln. Das Turnier stellte das Fairplay und<br />

den respektvollen Umgang miteinander in den Vordergrund. Regeln einhalten,<br />

Schiedsrichterentscheidungen auszuhalten und möglichst ohne Fouls auszukommen,<br />

wurde auch bewertet. Am Ende gewann die Heimmannschaft. Sehr<br />

souverän setzte sich das Team der Löwenzahn-Grundschule im Verlaufe des<br />

Turniers gegen alle anderen Mannschaften durch. Im nächsten Jahr wird die<br />

Richard-Schule das Turnier austragen.


Projektreportage<br />

Richard nr. 75<br />

8<br />

„Gewaltprävention Droryplatz“<br />

Es ist viel passiert, auf und rund um<br />

den Droryplatz. Jetzt wird gefeiert: am<br />

Donnerstag, den 13.06.13 findet von<br />

15.00 bis 18.00 Uhr das Droryplatzfest<br />

statt. Hier kommen alle Akteure der<br />

„Bildungsgemeinschaft Droryplatz“, so<br />

lautet der vorläufige Arbeitstitel, zusammen:<br />

die Löwenzahn-Grundschule,<br />

die Kita „Du und ich“ und die Kita<br />

Böhmische Straße 1, die Schulstation<br />

Pusteblume, der Outreach-Stadtteilladen,<br />

der Kinderpavillon sowie einige<br />

Stadtteilmütter. „Insgesamt sind auf<br />

dem Gelände hinter der Löwenzahn-<br />

Grundschule gut 1.000 Menschen täglich<br />

anzutreffen. Die Kitakinder, Grundschüler<br />

sowie deren Eltern nutzen diesen Ort.<br />

In der Vergangenheit prägten Gewaltvorfälle<br />

die Diskussion über den Platz. So wollten die<br />

Einrichtungen am Platz gemeinsam handeln,<br />

damit sich dies ändert.<br />

„Hier wollten wir mit dem Projekt „Gewaltprävention<br />

Droryplatz“ eine positive Vision<br />

entgegensetzen“, beschreibt Michaela Birk<br />

vom Projektträger transform e.V. die Ausgangsposition.<br />

Sozusagen ein Schuljahr lang fanden<br />

regelmäßige Runden und Workshops statt, die<br />

von ihnen moderiert wurden. Ein tragfähiges<br />

Netzwerk bildete sich heraus. Anlässlich des<br />

Festes werden der Öffentlichkeit die bisher<br />

erarbeiteten Ergebnisse dieses Zusammenschlusses<br />

sowie die geplanten Vorhaben wie<br />

die Umgestaltung von Schulhof und Spielplatz<br />

vorgestellt, so dass auch für die Bewohner der<br />

Fortschritt nachvollziehbar wird. Ein sattes<br />

Programm lädt zum Mitmachen ein. Das Miteinander<br />

und der Spaß sollen im Vordergrund<br />

stehen. Aber was genau wird gefeiert?<br />

Veränderung selbst gestalten<br />

„Ich sehe zwei wichtige Schritte, die Gründe<br />

zum Feiern sind. Der erste ist die<br />

Verwirklichung des Wunsches nach Kooperationsmöglichkeiten<br />

der Einrichtungen. Hier hat<br />

sich eine bessere und konstruktive Zusam-<br />

Foto: Michaela Birk<br />

Arbeitsgruppen dienen dem Austausch und dem Finden von neuen Ideen<br />

menarbeit etabliert. Der zweite Schritt ist die<br />

Formulierung einer gemeinsamen Zielsetzung,<br />

mit ganz konkreten Vorstellungen, wie diese<br />

erreicht werden können“, fasst die Projektleiterin<br />

wesentliche Erfolge zusammen. Eines der<br />

Ziele ist beispielsweise, dass die Bildungschancen<br />

für alle, für Kinder, Jugendliche und Eltern<br />

am Droryplatz gestärkt werden sollen. „Daraus<br />

entsteht Selbstvertrauen und Teilhabe, beides<br />

wesentliche Voraussetzungen<br />

für ein respektvolles Miteinander<br />

und somit auch ein<br />

weniger an Gewalt“. Teilhabe<br />

war auch ein wesentliches<br />

Thema für die Veränderungen<br />

der Einrichtungen und<br />

des Platzes. Hier hatten wir<br />

das Glück, dass verschiedene<br />

Projekte Hand in Hand gingen.<br />

Das Beteiligungsverfahren der<br />

gruppeF zur Neugestaltung<br />

des Droryplatzes, brachte das<br />

ebenfalls zum Ausdruck. Die<br />

Mitarbeiter der Einrichtungen<br />

und die Kinder entwickelten<br />

zusammen ihre Vorstellung der<br />

Neugestaltung, wobei auch<br />

hier der Kooperationsgedanke<br />

zum Ausdruck kam“, stellt sie<br />

Zusammenhänge her. Mit der<br />

Herausgabe eines gemeinsa-<br />

Training an der Kumi<br />

Methode<br />

Insgesamt sechs Personen aus<br />

dem Umfeld der Einrichtungen am<br />

Droryplatz und dem Umfeld des<br />

QM wurden in einem Training Level<br />

1 an der Kumi- Methode trainiert.<br />

Die Methode wird vom Träger angewendet,<br />

um Veränderungsprozesse<br />

zu begleiten und Konflikte zu<br />

transformieren.<br />

men Flyers, hier stellen sich die beteiligten<br />

Einrichtungen vor, bekommt das Ganze ein<br />

Gesicht. An einer schriftlichen Kooperationsvereinbarung<br />

wird aktuell gearbeitet. Jetzt<br />

wird die Kooperation erst einmal gelebt: „Wir<br />

laden alle ein, beim Fest mitzufeiern und sich<br />

ein eigenes Bild zu machen!“, spricht Michaela<br />

Birk die Einladung aus.<br />

Bernhard Stelzl<br />

Bildung betrifft alle Lebensbereiche, nicht nur Schule<br />

Ganz gleich, ob Sie schreiben, fotografieren oder einfach mal nur vorbeikommen<br />

wollen: In unserer offenen Redaktionssitzung sind Sie herzlich willkommen.<br />

Nächstes Schwerpunktthema<br />

Richard 76:<br />

Machen Sie<br />

mit beim<br />

RICHARD<br />

Ort: Zatopek<br />

Niemetzstraße 24<br />

Mittwoch, den 03. <strong>Juli</strong> <strong>2013</strong><br />

um 18:30 Uhr<br />

Aktuelle Entwicklungen<br />

Redaktionsschluß: 15. <strong>Juli</strong><br />

Kontakt: redaktionrichard@yahoo.de

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