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PRODUKTIONSNOTIZEN<br />

Der phänomenale Erfolg von und die überwältigende Resonanz auf STREETDANCE 3D hat<br />

alle Beteiligten verblüfft, wie Regisseurin Dania Pasquini ausführt: „Der Erfolg des ersten<br />

Films hat uns alle wirklich total überrascht, angenehm überrascht.“ Pasquinis Regiepartner<br />

Max Giwa geht noch weiter: „Was soll ich sagen, es war ein echter Schock. Schliesslich war<br />

es der erste britische Tanzfilm in 3D, und man konnte die Reaktion darauf einfach nicht<br />

abschätzen. Doch der Film kam grossartig an.“<br />

Für Produzent James Richardson war STREETDANCE 3D ein echtes Herzensprojekt<br />

gewesen, in das er viel Leidenschaft investiert hatte. An einer Fortsetzung war er brennend<br />

interessiert, aber alles daran sollte grösser und besser sein. „Ich habe den ganzen<br />

Produktionsprozess bei STREETDANCE 3D wirklich geliebt“, erinnert sich Richardson. „Für<br />

mich als Produzent und Filmemacher war es einfach eine grossartige Erfahrung, einmal<br />

etwas völlig anderes machen zu können. Weil ich Tanzfilme, den Tanz und das Kino schon<br />

immer geliebt habe, lag es nahe, eine Fortsetzung zu drehen. Diese aber musste, und das<br />

war uns allen klar, in jeder Hinsicht besser sein. Besser, was die Tanzszenen, die erzählte<br />

Geschichte, die Romantik und alles andere betrifft. Es ist schon einschüchternd, eine<br />

Fortsetzung drehen zu wollen, wenn der Vorgängerfilm so erfolgreich war. Aber es war ein<br />

sehr organischer Entwicklungsprozess, eines ergab sich nach dem anderen. Wirklich<br />

hilfreich war, dass wir uns zusammensetzten und uns fragten, was STREETDANCE 3D als<br />

Film eigentlich ausgemacht hatte. Und alle stimmten wir überein, dass es die Fusion<br />

unterschiedlicher Tanzstile war.“<br />

Die Herausforderung bestand also nun darin, eine neue und aufregende Kombination von<br />

kontrastierenden Tanzstilen zu finden, wie Produzent Richardson näher ausführt: „Einige<br />

Filme haben mit dieser Fusion von Tanzstilen gespielt, aber nur wir haben uns total auf<br />

diesen dramaturgischen Aspekt eingelassen. Die meisten Tanzfilme folgen irgendeiner<br />

erzählerischen Formel, und nachdem wir es bereits mit Ballett und HipHop versucht hatten,<br />

überlegten wir uns, wie wir innerhalb dieses Konzepts noch einige Schritte weitergehen<br />

konnten. Dann schickte mir Dania diesen Clip zu, in dem Salsa in einem Boxring getanzt<br />

wurde. Bis dahin verstand ich unter Salsa eben Turniertanz, lange, pailettenbesetzte Kleider<br />

und was sonst noch normalerweise damit verbunden ist. Hier aber tanzten die Tänzer mit<br />

halbnacktem Oberkörper, sahen die Tänzerinnen unglaublich cool aus, traten sie in einer Art<br />

Battle gegeneinander an. Ich dachte nur, genau das haben wir gesucht, das müssen wir in<br />

unserem Film zeigen – AUF JEDEN FALL!“<br />

„Wir unterhielten uns darüber, was STREETDANCE 3D ausgemacht hatte und erreichen<br />

wollte“, ergänzt Dania Pasquini, „und die Intention des Films war es, ein junges Publikum mit<br />

unterschiedlichen Tanzstilen bekannt zu machen. Für Max und mich war es also von<br />

entscheidender Bedeutung, eine neue Fusion mit anderen Tanzstilen zu kreieren. Und weil<br />

wir beide schon so lange zusammenarbeiten, wussten wir, dass dieses neue Element der<br />

lateinamerikanische Tanz sein musste. Wir haben schon früher oft mit lateinamerikanischer<br />

Choreographie in unseren Clips herumgespielt, für uns war das also etwas, was wir schon<br />

immer tun wollten.“<br />

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