Als die Crew erfährt, dass Ash ausgestiegen ist, den Wettkampf abgeblasen hat, sitzt auch hier die Enttäuschung tief. War wirklich alles umsonst, ist der Traum vom Sieg über ‚Invincible’ für immer geplatzt? Noch einmal versucht Ash, sich mit Eva auszusprechen. Doch das Leben bleibt unberechenbar, findet einen anderen Weg, um dem Paar und dem Traum der Streetdancer vielleicht doch noch eine letzte Chance zu geben... 8
PRODUKTIONSNOTIZEN Der phänomenale Erfolg von und die überwältigende Resonanz auf STREETDANCE 3D hat alle Beteiligten verblüfft, wie Regisseurin Dania Pasquini ausführt: „Der Erfolg des ersten Films hat uns alle wirklich total überrascht, angenehm überrascht.“ Pasquinis Regiepartner Max Giwa geht noch weiter: „Was soll ich sagen, es war ein echter Schock. Schliesslich war es der erste britische Tanzfilm in 3D, und man konnte die Reaktion darauf einfach nicht abschätzen. Doch der Film kam grossartig an.“ Für Produzent James Richardson war STREETDANCE 3D ein echtes Herzensprojekt gewesen, in das er viel Leidenschaft investiert hatte. An einer Fortsetzung war er brennend interessiert, aber alles daran sollte grösser und besser sein. „Ich habe den ganzen Produktionsprozess bei STREETDANCE 3D wirklich geliebt“, erinnert sich Richardson. „Für mich als Produzent und Filmemacher war es einfach eine grossartige Erfahrung, einmal etwas völlig anderes machen zu können. Weil ich Tanzfilme, den Tanz und das Kino schon immer geliebt habe, lag es nahe, eine Fortsetzung zu drehen. Diese aber musste, und das war uns allen klar, in jeder Hinsicht besser sein. Besser, was die Tanzszenen, die erzählte Geschichte, die Romantik und alles andere betrifft. Es ist schon einschüchternd, eine Fortsetzung drehen zu wollen, wenn der Vorgängerfilm so erfolgreich war. Aber es war ein sehr organischer Entwicklungsprozess, eines ergab sich nach dem anderen. Wirklich hilfreich war, dass wir uns zusammensetzten und uns fragten, was STREETDANCE 3D als Film eigentlich ausgemacht hatte. Und alle stimmten wir überein, dass es die Fusion unterschiedlicher Tanzstile war.“ Die Herausforderung bestand also nun darin, eine neue und aufregende Kombination von kontrastierenden Tanzstilen zu finden, wie Produzent Richardson näher ausführt: „Einige Filme haben mit dieser Fusion von Tanzstilen gespielt, aber nur wir haben uns total auf diesen dramaturgischen Aspekt eingelassen. Die meisten Tanzfilme folgen irgendeiner erzählerischen Formel, und nachdem wir es bereits mit Ballett und HipHop versucht hatten, überlegten wir uns, wie wir innerhalb dieses Konzepts noch einige Schritte weitergehen konnten. Dann schickte mir Dania diesen Clip zu, in dem Salsa in einem Boxring getanzt wurde. Bis dahin verstand ich unter Salsa eben Turniertanz, lange, pailettenbesetzte Kleider und was sonst noch normalerweise damit verbunden ist. Hier aber tanzten die Tänzer mit halbnacktem Oberkörper, sahen die Tänzerinnen unglaublich cool aus, traten sie in einer Art Battle gegeneinander an. Ich dachte nur, genau das haben wir gesucht, das müssen wir in unserem Film zeigen – AUF JEDEN FALL!“ „Wir unterhielten uns darüber, was STREETDANCE 3D ausgemacht hatte und erreichen wollte“, ergänzt Dania Pasquini, „und die Intention des Films war es, ein junges Publikum mit unterschiedlichen Tanzstilen bekannt zu machen. Für Max und mich war es also von entscheidender Bedeutung, eine neue Fusion mit anderen Tanzstilen zu kreieren. Und weil wir beide schon so lange zusammenarbeiten, wussten wir, dass dieses neue Element der lateinamerikanische Tanz sein musste. Wir haben schon früher oft mit lateinamerikanischer Choreographie in unseren Clips herumgespielt, für uns war das also etwas, was wir schon immer tun wollten.“ 9