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11.06.2014 Aufrufe

ausdrücken wollen, die mir meine Lehrer, Sharna Burgess und Maykel Fonts, gaben. In vielerlei Hinsicht fühlte ich ähnlich wie Ash, wollte einfach mein eigenes Ding durchziehen. Doch ich lernte schnell, dass das bei diesen Tänzen unmöglich ist, man muss darauf achten, was der Partner macht und sich mit ihm bewegen. Ich wurde also gerüffelt und zurechtgewiesen – und das SEHR OFT. Immer wenn ich selbst eine bestimmte Bewegung, einen Move, machen wollte, sagten sie mir, dass das nicht ginge, dass ich mich vom Mann führen lassen musste. Anfangs konnte ich damit gar nicht umgehen, aber dann verstand ich, dass sie mich lehrten, worum es bei diesen Tänzen ging, und genau das macht Eva auch für Ash.“ Nach der Besetzung von Sofia Boutella musste nun ein geeigneter Hauptdarsteller gefunden werden – eine nicht unproblematische Aufgabe, wie Produzent Richardson erklärt. „Es war schwierig, denn wir suchten einen Schauspieler, der tanzen konnte. Schliesslich schlug unser amerikanischer Casting-Direktor Chad Ritterbach Falk Hentschel vor. Wir sahen uns sein Foto an, und er sah einfach fantastisch aus – cool, und charmant, was wir ganz toll fanden, und ein grossartiger Tänzer war er auch.“ „Man sollte denken, es gäbe in Los Angeles eine grosse Anzahl von Schauspielern, die auch tanzen können“, erklärt Max Giwa das Dilemma. „Fehlanzeige! Aber mit Falk hatten wir wirklich Glück. Er stellte sich am Ende der letzten Casting-Runde in Los Angeles vor, doch da befanden wir uns schon auf dem Rückflug nach London, konnten ihn anfangs nur auf einem Demotape sehen. Wir unterhielten uns mit unserem Casting-Direktor, und als wir Falk beim Vorsprechen auf dem Tape sahen, fanden wir, dass er etwas Besonderes an sich hatte. Zum Glück waren lateinamerikanische Tänze nicht ganz neu für ihn, insgesamt ist eine solche Kombination sehr schwer zu finden – ein Tänzer eben, der HipHop und auch ein bisschen lateinamerikanisch tanzen kann, darüber hinaus auch noch Schauspieler ist. Er brachte einfach alles mit, was wir brauchten. Schliesslich sahen wir ihn uns selbst an, machten Probeaufnahmen von ihm und Sofia, und die Chemie zwischen den beiden war einfach elektrisierend.“ Wichtig war für Giwa, Pasquini und Richardson aber nicht nur die Suche nach ihren Hauptdarstellern, sondern auch, Verbindungen zwischen dem ersten Film und der Fortsetzung herzustellen. „George Sampson kennen wir schon lange, arbeiten mit ihm seit seinem Sieg bei der Castingshow „Britain’s Got Talent“ zusammen“, erklärt Pasquini. „Wir wussten schon immer, dass er grosse Leinwandpräsenz besitzt, hofften, dass er nach seiner Einführung im ersten Film in STREETDANCE 2 eine noch grössere Rolle übernehmen könnte.“ Und Regiekollege Max Giwa ergänzt: „Er ist auch ein guter Schauspieler! Irgendwie ist unsere Entwicklung mit der von George verbunden, es ist einfach schön, ihn dabeihaben und ihn reifen sehen zu können. Weil sich auch die Zuschauer mit ihm und seiner Figur identifizieren können, wollen sie sehen, wie er sich weiterentwickelt, was er vorhat. Und neben all diesen Gründen, die für ihn sprechen, ist er am Set einfach ein grossartiger Typ, hat uns alle unterhalten.“ Nicht ganz so offensichtlich und naheliegend ist die Partnerschaft zwischen Eddie und Ash. Aber ihren Darstellern, George Sampson und Falk Hentschel, bot sie die Gelegenheit, nicht nur ihre komödiantischen Qualitäten unter Beweis zu stellen, sondern auch abseits der Leinwand Freunde zu werden. „Mir gefiel die Beziehung zwischen Eddie und Ash sehr“, 12

erläutert Sampson. „Meines Erachtens ist sie dafür verantwortlich, dass der Film nicht nur als Lovestory oder als reiner Tanzfilm wahrgenommen wird. Sie gibt dem Film einen weiteren Mittelpunkt, und das wird auch der Zuschauer so sehen. Als wir zum ersten Mal gemeinsam das Drehbuch lasen, alle Schauspieler, die Regisseure und Produzenten anwesend waren, fanden wir diese Verbindung zwischen Eddie und Ash, die dicke Freunde werden, grossartig.“ „Ja, wir verhielten uns wie ein altes Ehepaar“, fügt Falk Hentschel hinzu. „Es gibt viele Szenen, besonders in den Reisesequenzen, in denen wir nur herumhängen und unseren Spass haben. Wir alberten herum, und ganz allmählich wird Ash immer lockerer. Witzigerweise kommt es am Ende des Films zu einer anderen Rollenverteilung. Plötzlich ist Ash sehr unreif, ist es Eddie, der ihm rät, endlich erwachsen zu werden. Diese Veränderung der ursprünglichen Rollen ist eine hübsche Idee.“ George Sampson kann dem nur zustimmen: „Die Beziehung zwischen Falk und mir war schon eine grosse Hilfe, viele unserer Szenen ähnelten sich sehr. In der Regel befanden wir uns in irgendeiner blöden Situation, mussten lächeln, freundlich sein und einfach weitermachen. Und nach jeder dieser Szenen gingen wir in der nächsten damit noch weiter. Es erinnerte sehr an ‚Ocean's Eleven’, wobei ich in diesem Szenario George Clooney bin, wie ich hinzufügen möchte.“ Doch es gab noch eine weitere Verbindung zum Vorgängerfilm, auch die Erzrivalen ‚The Surge’ sollten für STREETDANCE 2 auf die Leinwand zurückkehren, wie Max Giwa ausführt: „‚Flawless’ waren im ersten Film einfach toll, und wir wollten die Rivalität zwischen Eddie und Swoosh unbedingt noch weiter ausloten.“ Produzent James Richardson geht noch mehr ins Detail: „Nachdem sie den ersten Film so unterstützt, so viel dazu beigetragen hatten, wollten wir ‚Flawless’ in STREETDANCE 2 auf jeden Fall dabeihaben. Das aber war nicht ganz einfach, weil sie nicht wirklich in die zentrale Geschichte passten. Trotzdem wollten wir, dass sie auf die Leinwand zurückkehrten und einige tolle Momente im Film kreierten. Damit bot der zweite Film sehr wohl viel Neues, ohne die Verbindung zum Vorgängerfilm ganz abzubrechen.“ George Sampson gefiel seine Szene mit Marlon ’Swoosh’ Wallen von ‚Flawless’: „Das war wirklich witzig. Als ich zu ihm nämlich etwas über ‚Breaking Point’ sage, soll er laut Drehbuch vor mir eine Getränkedose zertreten. Keiner von uns hatte sich aber Gedanken darüber gemacht, dass die Dose noch halb voll war und ich das ganze Zeug abbekommen würde. Wir lachten uns kaputt, wirklich schade, dass wir das nicht im Film lassen konnten.“ Nachdem Akai, der kleine Tänzer mit der grossen Zukunft, bereits im ersten Film grossen Eindruck hinterlassen hatte, in der witzigen Mall-Szene in der Auslage eines Geschäfts so getan hatte, als wäre er eine Schaufensterpuppe, wollte ihn jeder auch beim zweiten Film dabeihaben. „Akai war so niedlich, eine echte kleine Entdeckung und ein toller Tänzer“, schwärmt Dania Pasquini. „Seit damals hat er sich ständig weiterentwickelt. Deshalb fanden wir es eine grossartige Idee, ihn in der Rolle von Killas Cousin auch in STREETDANCE 2 mitspielen zu lassen.“ Auch für Max Giwa war Akai eine Bereicherung: „Streetdancing und Breakdancing entwickeln sich weiter, indem Kids anderen Kids dabei zusehen, dann immer grössere Fortschritte machen, älter werden und es schliesslich selbst wie Profis beherrschen und eventuell auch anwenden. Weil Akai es liebt, zu tanzen und grosse Freude daran hat, will er dieses Gefühl meines Erachtens auch anderen vermitteln und ihnen zeigen, dass auch sie das schaffen können.“ 13

erläutert Sampson. „Meines Erachtens ist sie dafür verantwortlich, dass der Film nicht nur als<br />

Lovestory oder als reiner Tanzfilm wahrgenommen wird. Sie gibt dem Film einen weiteren<br />

Mittelpunkt, und das wird auch der Zuschauer so sehen. Als wir zum ersten Mal gemeinsam<br />

das Drehbuch lasen, alle Schauspieler, die Regisseure und Produzenten anwesend waren,<br />

fanden wir diese Verbindung zwischen Eddie und Ash, die dicke Freunde werden,<br />

grossartig.“<br />

„Ja, wir verhielten uns wie ein altes Ehepaar“, fügt Falk Hentschel hinzu. „Es gibt viele<br />

Szenen, besonders in den Reisesequenzen, in denen wir nur herumhängen und unseren<br />

Spass haben. Wir alberten herum, und ganz allmählich wird Ash immer lockerer.<br />

Witzigerweise kommt es am Ende des Films zu einer anderen Rollenverteilung. Plötzlich ist<br />

Ash sehr unreif, ist es Eddie, der ihm rät, endlich erwachsen zu werden. Diese Veränderung<br />

der ursprünglichen Rollen ist eine hübsche Idee.“ George Sampson kann dem nur<br />

zustimmen: „Die Beziehung zwischen Falk und mir war schon eine grosse Hilfe, viele<br />

unserer Szenen ähnelten sich sehr. In der Regel befanden wir uns in irgendeiner blöden<br />

Situation, mussten lächeln, freundlich sein und einfach weitermachen. Und nach jeder dieser<br />

Szenen gingen wir in der nächsten damit noch weiter. Es erinnerte sehr an ‚Ocean's<br />

Eleven’, wobei ich in diesem Szenario George Clooney bin, wie ich hinzufügen möchte.“<br />

Doch es gab noch eine weitere Verbindung zum Vorgängerfilm, auch die Erzrivalen ‚The<br />

Surge’ sollten für STREETDANCE 2 auf die Leinwand zurückkehren, wie Max Giwa ausführt:<br />

„‚Flawless’ waren im ersten Film einfach toll, und wir wollten die Rivalität zwischen Eddie und<br />

Swoosh unbedingt noch weiter ausloten.“ Produzent James Richardson geht noch mehr ins<br />

Detail: „Nachdem sie den ersten Film so unterstützt, so viel dazu beigetragen hatten, wollten<br />

wir ‚Flawless’ in STREETDANCE 2 auf jeden Fall dabeihaben. Das aber war nicht ganz<br />

einfach, weil sie nicht wirklich in die zentrale Geschichte passten. Trotzdem wollten wir, dass<br />

sie auf die Leinwand zurückkehrten und einige tolle Momente im Film kreierten. Damit bot<br />

der zweite Film sehr wohl viel Neues, ohne die Verbindung zum Vorgängerfilm ganz<br />

abzubrechen.“<br />

George Sampson gefiel seine Szene mit Marlon ’Swoosh’ Wallen von ‚Flawless’: „Das war<br />

wirklich witzig. Als ich zu ihm nämlich etwas über ‚Breaking Point’ sage, soll er laut Drehbuch<br />

vor mir eine Getränkedose zertreten. Keiner von uns hatte sich aber Gedanken darüber<br />

gemacht, dass die Dose noch halb voll war und ich das ganze Zeug abbekommen würde.<br />

Wir lachten uns kaputt, wirklich schade, dass wir das nicht im Film lassen konnten.“<br />

Nachdem Akai, der kleine Tänzer mit der grossen Zukunft, bereits im ersten Film grossen<br />

Eindruck hinterlassen hatte, in der witzigen Mall-Szene in der Auslage eines Geschäfts so<br />

getan hatte, als wäre er eine Schaufensterpuppe, wollte ihn jeder auch beim zweiten Film<br />

dabeihaben. „Akai war so niedlich, eine echte kleine Entdeckung und ein toller Tänzer“,<br />

schwärmt Dania Pasquini. „Seit damals hat er sich ständig weiterentwickelt. Deshalb fanden<br />

wir es eine grossartige Idee, ihn in der Rolle von Killas Cousin auch in STREETDANCE 2<br />

mitspielen zu lassen.“ Auch für Max Giwa war Akai eine Bereicherung: „Streetdancing und<br />

Breakdancing entwickeln sich weiter, indem Kids anderen Kids dabei zusehen, dann immer<br />

grössere Fortschritte machen, älter werden und es schliesslich selbst wie Profis beherrschen<br />

und eventuell auch anwenden. Weil Akai es liebt, zu tanzen und grosse Freude daran hat,<br />

will er dieses Gefühl meines Erachtens auch anderen vermitteln und ihnen zeigen, dass<br />

auch sie das schaffen können.“<br />

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