Neue Dimensionen - Rhomberg Bau AG
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Jeder Tiefgaragenplatz in der Wohnanlage Höchsterstraße Dornbirn ist mit einer schaltbaren Steckdose zur Aufladung des Elektroautos ausgestattet.<br />
Bereit für den E-Fahrzeug-Boom<br />
Ausstattung Tiefgaragenplätze mit Stromtankstellen<br />
Was in Privathäusern normalerweise<br />
problemlos möglich ist, kann in<br />
einer Wohnanlage ein gravierendes<br />
Hindernis für die Anschaffung eines<br />
Elektro-Autos oder Elektro-Rollers<br />
darstellen – nämlich die Möglichkeit,<br />
sein E-Fahrzeug an das Stromnetz<br />
anzuschließen.<br />
In der Wohnanlage Dornbirn Höchsterstraße<br />
wurden alle 12 Tiefgaragenplätze<br />
mit einzeln schaltbaren Steckdosen<br />
ausgestattet. Somit hat jeder<br />
Tiefgaragenplatzbesitzer die Möglichkeit,<br />
ein Elektro-Fahrzeug aufzuladen.<br />
In der Regel stehen in den Tiefgaragen<br />
nur allgemeine Steckdosen zur Verfügung,<br />
welche bei privater Nutzung zu<br />
Unmut bei den Miteigentümern oder zu<br />
komplizierten Abrechnungen der bezogenen<br />
Leistungen aus der Allgemeinsteckdose<br />
führt. Die Nachrüstung<br />
eines privaten Anschlusspunktes in<br />
einer Tiefgarage ist aber oft kompliziert<br />
und daher teuer.<br />
Die Schalter für die Steckdosen befinden<br />
sich im jeweiligen, dem Top zugeordneten,<br />
abgeschlossenen Kellerabteil<br />
und sind somit vom jeweiligen<br />
Top-Besitzer frei zu bedienen. Dadurch<br />
wird eine Benutzung durch andere<br />
Wohnungseigentümer ausgeschlossen.<br />
Die Abrechnung des konsumierten<br />
Stroms erfolgt bequem über die Top-<br />
Stromabrechnung und nicht über den<br />
Allgemeinstrom. Die klare Abrechnung<br />
fördert ein harmonisches Zusammenleben<br />
unter den Wohnungseigentümern.<br />
Der Tiefgaragenplatzbesitzer kann<br />
damit ohne Aufwand auf Elektromobilität<br />
umsteigen.<br />
Die Umsetzung der Ladestationen<br />
soll künftig bei neuen Wohnanlagen<br />
forciert werden. Damit werden die<br />
Voraussetzungen zur Nutzung von<br />
E-Mobilität großflächig geschaffen. Die<br />
Lademöglichkeit baulich bereits in der<br />
Planungsphase zu berücksichtigen, ist<br />
zudem nachhaltiger und ressourcenschonender<br />
als eine spätere<br />
Nachrüstung .<br />
Langfristig betrachtet ist <strong>Rhomberg</strong><br />
<strong>Bau</strong> Vorreiter in puncto Nachhaltigkeit.<br />
Katharina Böhler<br />
22 NEUE DIMENSIONEN | WOHNBAU