Neue Dimensionen - Rhomberg Bau AG
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„Raststation der Zukunft“ in Hörbranz<br />
Nachhaltigkeit schaffen mit moderner Architektur und Energieeffizienz<br />
Nach mehrjähriger Arbeit am Projekt „Zollamt Hörbranz“<br />
hat die Projektentwicklung unter der Federführung von<br />
Bernd Bischofberger im Sommer 2010 den Wettbewerb<br />
der ASFIN<strong>AG</strong> für die Errichtung und den Betrieb der<br />
Tank- und Rastanlage gewonnen. In Zusammenarbeit mit<br />
der Alpine <strong>Bau</strong> GmbH, der Schweizer My Stop-Gruppe<br />
und des Tankstellenbetreibers Schindele aus Ravensburg<br />
entsteht nun eine attraktive und zukunftsweisende Raststation.<br />
Durch das Know-how und die Kompetenzen der<br />
verschiedenen Partner wird eine erfolgreiche Umsetzung<br />
sichergestellt.<br />
Die neue Raststation wird durch ihre moderne und zeitgenössische<br />
Vorarlberger Architektur Besucher aus dem<br />
In- und Ausland zum Verweilen einladen. „Die Raststation<br />
besteht einreiseseitig aus einer Tankstelle für PKWs und<br />
LKWs sowie einem geschwungenen <strong>Bau</strong>körper mit<br />
Tankstellenshop, Coffee-Shop, Fastfood-Bereich und<br />
Restaurant. Diese Einrichtungen finden unter einem<br />
schwebendenFlugdach Platz. Ausreiseseitig befindet<br />
sich eine LKW-Tankstellemit vier Zapfsäulen unter einem<br />
großzügigen Flugdach.“ beschreibt Architekt Christian Lenz<br />
aus Schwarzach/AUT den Projektumfang.<br />
Am ehemaligen Zollamt Hörbranz, einem verkehrstechnischen<br />
Knotenpunkt zwischen Österreich und Deutschland, entsteht eine<br />
attraktive Raststation.<br />
Mit der neuen Raststation im Grenzgebiet werden Autound<br />
Lastkraftwagenfahrer die Möglichkeit erhalten, direkt<br />
auf der Autobahn zu tanken. Wir versprechen uns davon<br />
eine Entlastung der umliegenden Gemeindenvom bestehenden<br />
„Tanktourismus“ – das Verkehrsaufkommen auf <br />
den niederrangigen Straßennetzen wird sich verringern.<br />
Aufgrund der einzigartigen Architektur und ihrer<br />
Materialisierungaus Holz und Beton ist das Projekt<br />
„Raststation Hörbranz“ spannend und aufsehenerregend<br />
zugleich. „Das nun vorliegende Konzept verknüpft regionaleWertschöpfung<br />
in <strong>Bau</strong> und Betrieb, ein nachhaltiges<br />
Betriebskonzept und trägt zur regionalen Identität bei“,<br />
schildert Joachim Nägele als Leiter Projektentwicklung<br />
die Besonderheiten des Projektes.<br />
Eine spannende Kombination aus Holz und Beton verbindet regionale<br />
Wertschöpfung mit einzigartiger Architektur.<br />
Marisa Rusch<br />
RASTSTATION HÖRBRANZ/AUT<br />
<strong>Bau</strong>herr und Betreiber Raststation Hörbranz GmbH<br />
Gesamtinvestition Ca. 15 Mio. Euro<br />
Interessentensuche der ASFIN<strong>AG</strong> 14. Dezember 2009<br />
bis 31. Mai 2010<br />
Umsetzung als Totalunternehmer ARGE Raststation Hörbranz,<br />
(50% Alpine <strong>Bau</strong> GmbH, 50 % <strong>Rhomberg</strong> <strong>Bau</strong> GmbH)<br />
Projektleiter Bernd Bischofberger<br />
<strong>Bau</strong>beginn Frühjahr 2011<br />
Geplante Fertigstellung Jahresmitte 2012<br />
PROJEKTENTWICKLUNG | NEUE DIMENSIONEN 17