PDF-Download - Rheingau Musik Festival
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Zwischentöne Programm Konzert & Brunch 2014 Rückblick auf den Festivalsommer 2013 Das Festival zum Verschenken RMF-Magazin 4 /13 www.rheingau-musik-festival.de Hauptsponsoren
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- Seite 4 und 5: © Rado Flakowski Leseprobe Schon v
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- Seite 12 und 13: oben: Fazıl Say, Sol Gabetta, Dani
- Seite 14: Festival macht Schule Plakat-Wettbe
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- Seite 21: Festival-Bildband: „Zwischen den
- Seite 24: Rheingau Musik Festival Service Gmb
Zwischentöne<br />
Programm Konzert & Brunch 2014<br />
Rückblick auf den <strong>Festival</strong>sommer 2013<br />
Das <strong>Festival</strong> zum Verschenken<br />
RMF-Magazin 4 /13<br />
www.rheingau-musik-festival.de<br />
Hauptsponsoren
Liebe <strong>Musik</strong>freunde<br />
und <strong>Festival</strong>förderer<br />
© Tanja Nitzke<br />
2<br />
Was war das für ein Sommer! Voller Sonne<br />
und natürlich: voller <strong>Musik</strong>. Selten war<br />
uns der Wettergott derart gnädig wie in<br />
diesem Jahr – fast alle Open-Air-Konzerte<br />
konnten bei herrlichstem Sonnenschein<br />
stattfinden, und auch bei allen anderen<br />
Veranstaltungen wirkten sich Licht und<br />
Wärme positiv auf Künstler, Publikum<br />
und Organisatoren aus: Noch nie war der<br />
Andrang an den Abendkassen so groß wie<br />
in dieser bisher konzertreichsten Saison<br />
in der <strong>Festival</strong>geschichte – und für jeden<br />
<strong>Musik</strong>enthusiasten fand sich noch ein<br />
Platz. So waren von den 162 Veranstaltungen<br />
an 46 verschiedenen Spielstätten<br />
126 komplett ausverkauft. Insgesamt<br />
kamen 116.000 Zuhörer zum <strong>Rheingau</strong><br />
<strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> 2013, was bei rund 126.000<br />
verfügbaren Karten einer Auslastung von<br />
92% entspricht. An dieser Stelle möchten<br />
wir uns ganz herzlich bei Ihnen allen<br />
bedanken – dem musikbegeisterten<br />
Publikum, den treuen Mitgliedern des<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> e. V., die allein<br />
über 25 % des Gesamtkartenvolumens<br />
erworben haben, sowie den engagierten<br />
Sponsoren und Kooperationspartnern!<br />
Ihr Vertrauen in unser Programm und Ihr<br />
Interesse an unseren Künstlern schafft<br />
erst die Möglichkeiten für einen solchen<br />
Sommer voller <strong>Musik</strong>. Schön, dass Sie ihn<br />
zum 26. Mal mit uns genossen haben!<br />
In altbekannter<br />
Weise bieten die<br />
„Zwischentöne“ die<br />
Möglichkeit, sich<br />
die vergangenen<br />
Konzerthöhepunkte<br />
und besonderen<br />
Akzente der Saison<br />
Andreas Eckel, Michael Herrmann und Claus Wisser<br />
noch einmal in Erinnerung<br />
zu rufen<br />
sowie gleichzeitig einen Blick auf den neuen <strong>Festival</strong>kalender zu werfen: Das <strong>Rheingau</strong><br />
Literatur <strong>Festival</strong> macht mit seiner „LeseProbe“ wieder Lust auf die WeinLese im Herbst,<br />
und die „Konzert & Brunch“-Reihe stellt an sechs Wintersonntagen internationale Nachwuchstalente<br />
vor. Vom Klavierduo über das A-cappella-Ensemble bis zum Jazz-Quartett<br />
präsentieren wir Ihnen unsere Neuentdeckungen.<br />
Wir würden uns freuen, die eine oder andere musikalische Stunde zwischen Januar und<br />
April mit Ihnen verbringen zu können. Die Zeit bis zum nächsten Sommer voller <strong>Musik</strong><br />
wird so wie im Fluge vergehen.<br />
Eine frohe Vorweihnachtszeit wünschen Ihnen<br />
Michael Herrmann Andreas Eckel Claus Wisser<br />
Intendant und Geschäftsführer Geschäftsführer Vorsitzender<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> e. V.
Inhalt<br />
2 Vorwort<br />
Vorschau 2014<br />
4 LeseProbe<br />
5 Konzert & Brunch<br />
8 ADAC <strong>Musik</strong>reisen<br />
Rückblick 2013<br />
10 Ein Sommer voller <strong>Musik</strong><br />
in Bildern und Zahlen<br />
12 Sternstunden<br />
13 Farbspiel<br />
14 <strong>Festival</strong> macht Schule<br />
16 WeinLese<br />
17 <strong>Rheingau</strong> Literatur Preis<br />
18 Preisgekrönt<br />
Ouvertüre 2014<br />
Die „Ouvertüre“ mit dem Gesamtprogramm<br />
des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s<br />
erscheint am 30. Januar 2014.<br />
www.rheingau-musik-festival.de<br />
19 <strong>Festival</strong> intern<br />
20 Das <strong>Festival</strong> zum Verschenken<br />
23 Kuratorium, Impressum<br />
und Kartenvorverkauf<br />
24 Bestellschein<br />
3<br />
Hauptsponsoren: Co-Sponsoren: Medienpartner:<br />
Official Airline:<br />
Premium-Projektpartner:<br />
ab<br />
Offizieller Automobilpartner:
© Rado Flakowski<br />
Leseprobe<br />
Schon viermal in der Geschichte des <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong>s wurde<br />
in den Wintermonaten eine LeseProbe veranstaltet – auch 2014 erfährt<br />
das erfolgreiche Format seine Fortsetzung. Am Ent stehungsprozess des<br />
Weines orientiert wird ein literarisches Werk präsentiert, das sich noch in<br />
der „Gärung“ befindet. Die im September stattfindende WeinLese schafft<br />
sich damit einen Vorboten, der einen Vorgeschmack auf die Neuveröffentlichungen<br />
des Herbstes liefert. Und natürlich darf bei der LeseProbe nicht<br />
nur Literarisches gekostet werden, sondern auch echter Wein!<br />
7.3. Freitag, 20.00 Uhr<br />
Oestrich, Kelterhalle des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s<br />
Andreas Maier<br />
Moderation: Heiner Boehncke<br />
4<br />
Andreas Maier hat sich viel vorgenommen: Auf elf Bände ist sein Wetterau-Zyklus<br />
Ortsumgehungen wwelegt, der in Friedberg spielt, dem Ort seiner eigenen Kindheit<br />
und Jugend. Ein heranwachsender „Problemandreas“ steht im Zentrum der<br />
ersten Teile, die schonungslos – mit allen Abgründen und in allen Facetten – eine<br />
atmo sphärische Zeitstudie liefern. Mit dem Blick des älter werdenden Protagonisten<br />
weitet sich auch der Fokus der Erzählung: 2010 erschien der erste Band<br />
Das Zimmer, 2011 Das Haus und 2013 Die Straße. Nun schreibt Andreas Maier am<br />
vierten Teil der Serie und lässt uns im Rahmen der LeseProbe an seinem Arbeitsprozess<br />
teilhaben. Vor der offiziellen Buchpremiere liest er aus dem unveröffentlichten<br />
Manuskript seines neusten Werks.<br />
Der 1967 in Bad Nauheim geborene Autor studierte Altphilologie, Germanistik und<br />
Philosophie in Frankfurt am Main. Er lebte wechselweise in der Wetterau und in<br />
Südtirol. 2006 war Andreas Maier für ein Jahr als Stipendiat in der Villa Massimo in<br />
Rom. Nach zahlreichen Anerkennungen für sein literarisches Schaffen wie dem<br />
ZDF-aspekte-Literaturpreis, dem Robert-Gernhardt-Preis und dem Wilhelm-Raabe-<br />
Literaturpreis wurde er erst jüngst für Das Haus mit dem deutsch-französischen<br />
Franz-Hessel-Preis ausgezeichnet. Beim <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong> war Andreas<br />
Maier zuletzt 2010 mit seinem Kolumnenband Onkel J. – Heimatkunde zu Gast.<br />
13,–* Euro (freie Platzwahl)<br />
* Preis zzgl. Systemgebühr von 1,30 Euro pro Karte.<br />
Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 2 1 70<br />
www.rheingau-musik-festival.de
© Schloss Reinhartshausen Kempinsky<br />
Konzert & Brunch 2014<br />
<strong>Musik</strong>alisch-Kulinarisches<br />
auf Schloss Reinhartshausen<br />
Kempinski, Erbach<br />
Das edle Ambiente des Schlosshotels Reinhartshausen Kempinski bietet<br />
den Rahmen für die Winterveranstaltungen des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s –<br />
„Konzert & Brunch“. In der ehemaligen Kelterhalle des Schlosses wird an<br />
sechs Sonntagen das Podium für junge Künstler eröffnet: Es sind <strong>Musik</strong>er,<br />
die in der Klassik- oder Jazz-Szene bereits einige Aufmerksamkeit erregt<br />
haben und deren Talent in eine viel versprechende Zukunft weist. Zur<br />
Abrundung einer gelungenen Matinee darf selbstverständlich der Gaumenschmaus<br />
nicht fehlen: Das Schlosshotel freut sich, Sie nach dem Konzert<br />
mit einem opulenten Buffet ausgewählter Speisen verwöhnen zu können.<br />
Konzertbeginn jeweils um 11 Uhr in der Kelterhalle<br />
Schlossbrunch ab 12 Uhr im Wintergarten und in den Festsälen<br />
nur Konzert: 26,–* Euro<br />
nur Brunch: 44,– Euro (inkl. ein Glas Sekt, Kaffee und Saft vom Buffet)<br />
Konzert & Brunch: 70,–* Euro<br />
* Preis zzgl. Systemgebühr von 1,30 Euro pro Karte.<br />
Karten- und Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70<br />
www.rheingau-musik-festival.de<br />
Das Programm von Konzert & Brunch finden Sie auf den Seiten 6 – 7.<br />
Den Bestellschein finden Sie auf Seite 24.<br />
5<br />
Konzert & Brunch wird unterstützt von:
© Achim Schaefer<br />
© Christoph Mannhardt<br />
© Marco Borggreve<br />
26.1. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
9.2. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
16.2. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
6<br />
Jan Prax Quartett<br />
Jan Prax, alto saxophone<br />
Martin Sörös, piano<br />
Tilman Oberbeck, bass<br />
Michael Mischl, drums<br />
„Wir suchen den Sound von morgen und<br />
können mit Stolz sagen: Wir haben ihn mit<br />
dem Jan Prax Quartett (JP4) erneut finden<br />
dürfen.“ Selten war eine Jury-Entscheidung<br />
so klar wie beim Futuresounds Wettbewerb<br />
der Leverkusener Jazztage 2012, als sich das<br />
Quartett um den erst 21-jährigen Saxophon<br />
isten Jan Prax mit seinem frischen, energiegeladenen<br />
Drive an die Spitze der Konkurrenz<br />
spielte. „Postbop-Sound“ nennen die<br />
<strong>Musik</strong>er selbst ihren Stil, doch ihre Interpretationen<br />
sind stark vom heutigen Zeitgeist<br />
geprägt und reich an Elementen aus Soulund<br />
Groove-<strong>Musik</strong>. Bandleader Jan Prax ist<br />
der kreative Kopf der Formation und lässt in<br />
seinen innovativen Kompositionen zugleich<br />
die Erinnerung an die großen Saxophonisten<br />
des 20. Jahrhunderts wieder aufleben,<br />
Schubladendenken und Genre grenzen haben<br />
in seinem Spiel keinen Platz. Nicht umsonst<br />
trägt die jüngst erschienene Debüt-CD von<br />
„JP4“ den Titel Beyond Boundaries.<br />
Quartonal<br />
Mirko Ludwig, Tenor<br />
Florian Sievers, Tenor<br />
Christoph Brehm, Bariton<br />
Sönke Tams Freier, Tenor<br />
Deutsche und englische Volks- und<br />
Kunstlieder der Romantik<br />
„Wenn Sie die Gelegenheit haben, sie im<br />
Konzert zu erleben – nutzen Sie sie!“, rät<br />
Christopher Gabbitas, seines Zeichens<br />
Bariton bei den King’s Singers – eine Empfehlung<br />
also, die einem Ritterschlag gleichkommt!<br />
Doch wer ist dieses junge Ensemble<br />
namens Quartonal, das seit ein paar Jahren<br />
in der deutschen A-cappella-Szene von sich<br />
reden macht? Erste Preise beim Deutschen<br />
Chorwettbewerb und beim Leipziger <strong>Festival</strong><br />
„a cappella“ räumten sie mühelos ab, und in<br />
diesem Jahr erschien ihre Debüt-CD Another<br />
Way, die allerorts auf begeisterte Resonanz<br />
stößt: „Solche Klänge können nur entstehen,<br />
wenn alle ihr sängerisches Ego hintenan<br />
stellen. Genau diese Flexibilität macht ein<br />
Spitzenensemble aus […].“, schreibt Marcus<br />
Stäbler von NDR Kultur und stellt damit die<br />
Kernqualitäten von Quartonal heraus, die<br />
sie heute zu einem der besten A-cappella-<br />
Ensembles Deutschlands machen.<br />
Nur Konzert: 26,–* Euro | Nur Brunch: 44,– Euro (inkl. ein Glas Sekt, Kaffee und Saft vom Buffet) |<br />
Konzert & Brunch: 70,–* Euro | Kartenbestellung unter: www.rheingau-musik-festival.de oder ganz<br />
einfach über den Bestellschein auf Seite 24 | Infotelefon: 0 67 23 / 60 21 70<br />
Lucas & Arthur Jussen,<br />
Klavierduo<br />
Francis Poulenc<br />
Sonate für Klavier zu vier Händen,<br />
„Mélancolie“, „Trois mouvements perpétuels“<br />
Maurice Ravel<br />
„Jeux d’eau“, Sonatine<br />
Gabriel Fauré<br />
Impromptu Nr. 2 f-Moll op. 31<br />
Maurice Ravel<br />
„Ma mère l’oye“ für Klavier zu vier Händen<br />
Sie sind jung, sehen klasse aus, kleiden sich<br />
nach den neusten Modetrends und sind beeindruckend<br />
musikalisch: Die Jussen- Brüder<br />
könnten Popstars sein, doch statt einer Boy -<br />
band gründeten Lucas und Arthur, die beide<br />
bereits mit fünf Jahren den ersten Klavierunterricht<br />
erhielten, ein Klavierduo und<br />
befinden sich nun seit einigen Jahren – fern<br />
von jedem Wunderkindzirkus – auf ihrem<br />
Triumphzug durch die Konzertsäle. Ob Solo<br />
oder im Duo, die 20- und 16-jährigen Brüder<br />
überzeugen durch Sensibilität und erstaunliche<br />
musikalische Reife, gepaart mit jugendlicher<br />
Frische und temperamentvollem<br />
Spiel. Der Unterricht bei den besten Lehrern,<br />
darunter Maria João Pires und Menahem<br />
Pressler, sowie die kluge Repertoireauswahl<br />
tragen zu ihrem Erfolg bei. In den <strong>Rheingau</strong><br />
kommen Lucas und Arthur Jussen mit dem<br />
Programm ihres jüngsten Albums Jeux, das<br />
mit französischen Stücken voller Spielfreude<br />
und -witz seinem Name alle Ehre macht!<br />
* Preis zzgl. Systemgebühr von 1,30 Euro pro Karte.
© Lisa Marie Mazzucco<br />
9.3. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
30.3. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
6.4. Sonntag, 11.00 Uhr<br />
Aris Quartett<br />
Anna Katharina Wildermuth, Violine<br />
Noémi Zipperling, Violine<br />
Caspar Vinzens, Viola<br />
Lukas Sieber, Violoncello<br />
Wolfgang Amadeus Mozart<br />
Streichquartett B-Dur KV 589<br />
Ludwig van Beethoven<br />
Streichquartett f-Moll op. 95 Nr.1<br />
Felix Mendelssohn<br />
Streichquartett e-Moll op 44 Nr. 2<br />
Mit Mozarts „Dissonanzenquartett“ konnte<br />
das Aris Quartett im Rahmen eines Konzerts<br />
der Hochschule für <strong>Musik</strong> und Darstellende<br />
Kunst Frankfurt bereits 2011 seine Visitenkarte<br />
beim <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> abgeben.<br />
Zwei Jahre später kehren die vier jungen <strong>Musik</strong>er<br />
mit dem Newcomer-Preis des International<br />
Chamber Music Campus Weikersheim<br />
und Stipendien der Villa Musica sowie der<br />
Stiftung Yehudi Menhuin Live Music Now in<br />
der Tasche zurück aufs <strong>Rheingau</strong>er Podium.<br />
Mozart steht bei ihrem Solokonzert-Debüt<br />
natürlich auch wieder auf dem Programm.<br />
Ihm zur Seite gestellt ist das e-Moll-Quartett<br />
von Felix Mendelssohn, das ihm bei der Ur -<br />
aufführung „großes Glück“ bereitete, denn<br />
das Scherzo begeisterte derart, dass sich das<br />
Publikum eine Wiederholung erklatschte.<br />
In effektvollem Kontrast dazu steht Beethovens<br />
dramatisches „Quartetto serioso“.<br />
Twogether<br />
Simon Oslender, hammond<br />
Jérôme Cardynaals, drums<br />
Statt Kinderkassetten wurden Jazz-Standards<br />
aufgelegt und statt Bach-Präludien vertrackte<br />
Schlagzeugrhythmen geübt – Simon Oslender<br />
und Jérôme Cardynaals haben den Jazz im<br />
Blut! Als Duo Twogether zelebrieren die beiden<br />
15- und 17-jährigen Jungstars einen funkigen<br />
Blues-Jazz und entlocken ihren Instrumenten<br />
einen Sound, der selbst renommierte Jazz-<br />
Größen mit den Ohren schlackern lässt. In<br />
einer Jugend-Bigband lernten die Ausnahmetalente<br />
sich kennen und wurden schnell ein<br />
musikalisches Team. Kurz darauf räumten sie<br />
beim Prinses Christina Jazz Concours in<br />
Amsterdam auf Anhieb den ersten Preis ab.<br />
Eine CD-Produktion sowie Auftritte mit der<br />
Hammond- Legende Dr. Lonnie Smith beim<br />
Grachtenfestival oder Simons Debüt mit<br />
der WDR Bigband und Max Mutzke in der<br />
Kölner Philharmonie waren die Folgen.<br />
Auf den frischen Sound und die mitreißenden<br />
Grooves von Twogether darf man sich nun<br />
auch im <strong>Rheingau</strong> freuen!<br />
Caroline Goulding, Violine<br />
Michael Brown, Klavier<br />
Johann Sebastian Bach<br />
Sonate für Violine und Klavier<br />
Nr. 3 E-Dur BWV 1016<br />
Franz Schubert<br />
Rondo h-Moll op. 70 D 895 „Rondo brillant“<br />
Béla Bartók<br />
Sonate für Violine und Klavier<br />
Nr. 1 op. 21 Sz 75<br />
Talentscouts wurden schon vor einiger Zeit<br />
auf die amerikanische Geigerin Caroline<br />
Goulding aufmerksam, und Rolando Villazón<br />
präsentierte sie im vergangenen Dezember in<br />
seiner Arte-Show live aus der Berliner Kulturbrauerei<br />
als „Star von Morgen“. Ihre Bühnenpräsenz,<br />
ihre Natürlichkeit und ihre über<br />
jeden Zweifel erhabene technische Brillanz<br />
sind außergewöhnlich für eine junge Frau,<br />
die nach amerikanischem Gesetz noch nicht<br />
einmal als volljährig gilt! Mit gerade 20 Jahren<br />
kann sie eine bereits für den Grammy nominierte<br />
Debüt-CD vorweisen und auf die<br />
Förderung mehrerer Stipendienprogramme<br />
zählen, darunter auch der renommierte Avery<br />
Fischer Career Grant. Und dass Caroline<br />
Goulding eine Stradivari von 1720 dauerhaft<br />
als Instrument nutzen darf, spricht für sich.<br />
Mit Bartóks höchst anspruchsvoller Violinsonate<br />
und Schuberts „Rondo brillant“ wird<br />
sie zweifelsohne auch das <strong>Festival</strong>publikum<br />
von ihrem Talent überzeugen können.<br />
7<br />
In Kooperation mit dem<br />
Jeunesses Musicales International Chamber<br />
Music Campus Schloss Weikersheim
ADAC <strong>Musik</strong>reisen für die Freunde des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s<br />
Leipzig<br />
1. bis 4. Mai 2014<br />
Donnerstag, 1. Mai<br />
Individuelle Anreise zum 5-Sterne<br />
Hotel Fürstenhof Leipzig.<br />
Begrüßungsabendessen in einem<br />
guten Restaurant.<br />
Freitag, 2. Mai<br />
Stadtführung Leipzig u.a. mit Nikolaiund<br />
Thomaskirche und Besuch im<br />
Mendelssohn-Haus, dem Wohnhaus<br />
von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
20 Uhr Gewandhaus: Gewandhausorchester<br />
& Julia Fischer<br />
Dirigent: Christoph Eschenbach<br />
Schumann: Konzert für Violine<br />
und Orchester d-Moll WoO 23<br />
Bruckner: 4. Sinfonie Es-Dur<br />
„Romantische“<br />
Samstag, 3. Mai<br />
Führung im Bach-<br />
Museum, welches das<br />
Leben und Wirken Johann<br />
Sebastian Bachs und seiner Familie<br />
in einer interaktiven und multimedialen<br />
Ausstellung darstellt inkl. Schatzkammer<br />
mit originalen Bach-Handschriften.<br />
RfM-Logo_4c.indd 1<br />
17.10.2007 13:03:45 Uhr<br />
19 Uhr Oper Leipzig: Tosca von Puccini<br />
Dirigent: Anthony Bramall<br />
Inszenierung: Michiel Dijkema<br />
Mit Annemarie Kremer, Gaston Rivero,<br />
Tuomas Pursio, Milcho Borovinov,<br />
Jürgen Kurth, Keith Boldt, Chor &<br />
Kinderchor der Oper Leipzig, Gewandhausorchester<br />
Sonntag, 4. Mai<br />
Individuelle Abreise nach dem Frühstück.<br />
Preis p. P.: € 630 DZ / € 795 EZ=DZ<br />
Leistungen: 3 ÜB/FR im o.a. Hotel,<br />
beste Karten (Kategorie 1) für Oper<br />
und Konzert inkl. Transfers, Besichtigungen<br />
laut Programm.<br />
Flugbuchung/Preis auf Anfrage.<br />
8<br />
Freitag, 9. Mai<br />
Individuelle Anreise zum 5-Sterne Hotel<br />
Taschenbergpalais Kempinski.<br />
Begrüßungscocktail mit Canapés.<br />
19 Uhr Semperoper: La Bohème<br />
von Puccini<br />
Dirigent: Riccardo Frizza<br />
Inszenierung: Christine Mielitz<br />
Mit Marjorie Owens, Vanessa Goikoetxea,<br />
Rame Lahaj, Zachary Nelson, Ilhun Jung,<br />
Tomislav Lucic, Peter Lobert …<br />
Samstag, 10. Mai<br />
Führung durch die historische Altstadt<br />
und das Historische Grüne Gewölbe,<br />
die Rekonstruktion der Schatzkammer<br />
von August dem Starken.<br />
20 Uhr Frauenkirche: Festliche<br />
trompeten- und Vokalmusik<br />
Ludwig Güttler: Trompete, Corno da<br />
Caccia, Leitung<br />
Sächsisches Vokalensemble<br />
Virtuosi Saxoniae<br />
Bach: Kantante „Lobe den Herren,<br />
den mächtigen König der Ehren“<br />
BWV 137 Solokonzerte von Telemann,<br />
Händel und Fasch<br />
Alternativ: 19.30 Uhr Semperoper:<br />
Schwanensee von Tschaikowski<br />
Choreografie: Aaron S. Watkin<br />
Sonntag, 11. Mai<br />
Nach dem Frühstück individuelle<br />
Heimreise<br />
Preis pro Person: € 595 DZ /<br />
€ 760 EZ = DZ Palais<br />
Aufpreis Kurfürstenzimmer:<br />
€ 80 pro Zimmer<br />
Aufpreis Ballett Schwanensee: € 30<br />
Leistungen: 2 ÜB/FR im o.g. Hotel,<br />
Begrüßungscocktail, beste Karten<br />
(Kategorie 1) für „La Bohème“ und<br />
Konzert, Stadtführung laut Angebot,<br />
individuelle An-/Abreise.<br />
Flugbuchung/Preis auf Anfrage.<br />
Dresden<br />
9. bis 11. Mai 2014
Berlin<br />
29. Mai bis 1. Juni 2014<br />
Donnerstag, 29. Mai<br />
Individuelle Anreise zum 5-Sterne<br />
Hotel Waldorf Astoria.<br />
begrüßungscocktail mit<br />
Canapés.<br />
20 Uhr Deutsche Oper: Fausts<br />
Verdammnis von Berlioz<br />
Dirigent: Donald Runnicles<br />
Inszenierung: Christian Spuck<br />
Mit Elına ̄ Garanča, Matthew<br />
Polenzani, Ildebrando<br />
D’Arcangelo, Marko Mimica<br />
Freitag, 30. Mai<br />
Entdecken Sie die <strong>Musik</strong>stadt Berlin<br />
bei der <strong>Musik</strong>alischen Stadtrundfahrt<br />
durch 300 Jahre Berliner <strong>Musik</strong>geschichte.<br />
Fakultativ: 19 Uhr Deutsche Oper:<br />
Don Giovanni von Mozart<br />
Dirigent: Friedemann Layer<br />
Inszenierung: Roland Schwab<br />
Mit Markus Brück, Elena Mosuc,<br />
Thomas Blondelle, Albert Pesendorfer,<br />
Dinara Alieva, Alex Esposito<br />
Samstag, 31. Mai<br />
Der Tag steht zu Ihrer freien Verfügung.<br />
20 Uhr Philharmonie: Berliner<br />
Philharmoniker & Hilary Hahn<br />
Dirigent: Tugan Sokhiev<br />
Vieuxtemps: Violinkonzert Nr. 4<br />
d-Moll op. 31<br />
Tschaikowski: Manfred-Symphonie<br />
h-Moll op. 58<br />
Sonntag, 1. Juni<br />
Nach dem Frühstück individuelle<br />
Heimreise<br />
Preis p. P.: € 695 DZ / € 920 EZ=DZ<br />
€ 95 Aufpreis gute Karte<br />
„Don Giovanni“ am 30.5.<br />
Leistungen: 3 ÜB/FR im o.g. Hotel,<br />
Begrüßungscocktail, gute Eintrittskarten<br />
am 29.5. und 31.5. inkl.<br />
Transfers, musikalische Stadtrundfahrt,<br />
individuelle An-/Abreise.<br />
Flugbuchung/Preis auf Anfrage.<br />
Donnerstag, 12. Juni<br />
11.30 Uhr Flug Frankfurt–Bilbao (an<br />
13.40 Uhr). Transfer zum 5-Sterne<br />
Hotel Meliá Bilbao.<br />
Nachmittags Altstadtbesichtigung<br />
inkl. Tapas-Abendessen<br />
Freitag, 13. Juni<br />
Führung im Guggenheim Museum<br />
mit den Highlights der Meisterwerke<br />
der modernen und zeitgenössischen<br />
Kunst. Mittagessen in einem sehr<br />
guten Restaurant.<br />
20 Uhr Konzerthaus Euskaldana:<br />
Spanische Nacht „Duende Andaluz“<br />
Dirigent: Günter Neuhold,<br />
Pablo Sáinz-Villegas, Gitarre<br />
Werke für Gitarre und Orchester von<br />
Turina, Rodrigo und de Falla<br />
Samstag, 14. Juni<br />
Tagesausflug nach San Sebastián,<br />
entlang der wunderschönen Atlantikküste<br />
und durch die einzigartige<br />
Naturlandschaft des Baskenlandes,<br />
inkl. Stadtführung, Mittagessen und<br />
Freizeit zum Bummeln.<br />
Sonntag, 15. Juni<br />
Bei der Stadtrundfahrt in Bilbao<br />
erfahren Sie Interessantes über die<br />
Entstehung der Stadt und sehen das<br />
Guggenheimmuseum aus der Vogelperspektive.<br />
Flughafentransfer. 14.30 Uhr Abflug<br />
nach Frankfurt (an 16.40 Uhr)<br />
Preis p.P.: € 1.560 DZ /<br />
€ 1.695 EZ=DZ<br />
Leistungen: 3 ÜB/FR im o.g. Hotel,<br />
gute Konzertkarte, Besichtigungsprogramme,<br />
3x Essen inkl. Getränke<br />
lt. Programm, Flüge Frankfurt–Bilbao–<br />
Frankfurt mit LH inkl. Flughafentransfers.<br />
Andere Abflughäfen auf Anfrage.<br />
Bilbao & san sebastian<br />
12. bis 15. Juni 2014<br />
Buchung über:<br />
ADAC Reisen für <strong>Musik</strong>freunde<br />
Tel. 069 - 6607 8301 / 8305, Fax: 069 - 6607 8349,<br />
E-Mail: oper@hth.adac.de
Rückblick<br />
Ein Sommer voller <strong>Musik</strong> in Bildern und Zahlen<br />
10<br />
oben: Bodo Wartke, Kreuzgangkonzert, Paavo Järvi beim Eröffnungskonzert, junge <strong>Festival</strong>besucherin auf Schloss Vollrads. unten: Steinberger Tafelrunde, Oleta Adams, Mnozil Brass, Tina Dico, Regensburger
Kartenangebot: 126.000<br />
Von RMF e.V.-Mitgliedern erworbene<br />
Karten: 32.043<br />
Konzertbesucher: 116.000<br />
Konzertanzahl: 162<br />
Ausverkaufte Konzerte: 126<br />
Auslastung: 92%<br />
Etat: 8 Mio. Euro<br />
Eigenfinanzierungsquote: 99,69%<br />
Sponsoren und Förderer: 169<br />
Spielstätten: 46<br />
Konzerte auf Schloss Johannisberg: 48<br />
Konzerte im Kloster Eberbach: 31<br />
Konzerte im Kurhaus Wiesbaden: 26<br />
Konzerte auf Schloss Vollrads: 4<br />
<strong>Musik</strong>er: rund 4.000<br />
Konzertmitschnitte: 33<br />
Gedruckte Programmhefte: 102.520<br />
Gebuchte Hotelzimmer: 3.001<br />
<strong>Festival</strong>team: 14 feste Mitarbeiter<br />
Volontäre: 9<br />
Auszubildender: 1<br />
Kartenvorverkaufsteam: 8 feste Mitarbeiter<br />
Hostessen: 28<br />
Parkplatzeinweiser: 39<br />
11<br />
Domspatzen, Ivy Quainoo mit Fan
oben: Fazıl Say, Sol Gabetta, Daniel Barenboim, Trio Capuçon. unten: Olga Peretyatko, King’s Singers, Stacey Kent<br />
Sternstunden<br />
Presse-Echo zu den Konzerthöhepunkten des <strong>Festival</strong>sommers<br />
12<br />
Composer & Artist in Residence Fazıl Say<br />
„Say ist keiner, der sich hinter der <strong>Musik</strong> versteckt, der sich bloß als<br />
Mittler versteht. Er spielt mit den Tönen, formt und verändert sie,<br />
lässt sich von Stimmungen treiben, alles ist Emotion.“<br />
(Frankfurter Rundschau, Tim Gorbauch)<br />
Artist in Residence Sol Gabetta<br />
„Die argentinische Cellistin Sol Gabetta verfügt nicht nur über die<br />
technische Souveränität, die anspruchsvollsten Werke in schwindelerregendem<br />
Tempo zu spielen. Sie versprüht darüber hinaus auch<br />
eine fast unbändige Musizierlust, lässt den Cellobogen vor Freude<br />
tanzen […].“<br />
(Frankfurter Neue Presse, Michael Dellith)<br />
King’s Singers<br />
„Sie waren, sind und werden sein: göttlich und groovy.“<br />
(Frankfurter Rundschau, Peter Rutkowski)<br />
Trio Capuçon<br />
„Sie spielen nicht, sie leben <strong>Musik</strong>! Und das in jeder Sekunde<br />
aufs Neue.“<br />
(Frankfurter Neue Presse, Michael Dellith)<br />
Operngala<br />
„Mittelpunkt des Abends war aber eindeutig Olga Peretyatko, die eindrücklich<br />
unter Beweis stellte, dass sie zu den führenden Koloratursopranistinnen<br />
der Gegenwart zählt. Dabei verbindet sie auf überragende<br />
Weise technische Perfektion und sicher gesetzte Spitzentöne<br />
mit interpretatorischem Ausdruck.“<br />
(Maintaler Tagesanzeiger, Lars-Erik Gerth)<br />
Stacey Kent<br />
An diesem <strong>Rheingau</strong>-Vormittag beweist sie, dass sich ihr Gesang auch mit<br />
großem Jazz-Orchester geschmeidig verbindet. Die ideenreichen Arrangements<br />
der Hessen wirken wie maßgeschneidert für die Sängerin […].“<br />
(Darmstädter Echo, Thomas Wolff)<br />
West-Eastern Divan Orchestra und Daniel Barenboim<br />
„Minimale Schwächen werden hundertfach wettgemacht durch die<br />
sprühende Leidenschaft, durch die hemmungslose Hingabe und<br />
unerschöpfliche Opferbereitschaft dieses juvenilen Klangkörpers.<br />
[…] Das aber, was unausgesprochen, ja unhörbar in der Atmosphäre<br />
dieses Konzertes mitschwang, war das eigentlich Spektakuläre. Die<br />
schlichte Botschaft der Menschlichkeit.“<br />
(Rhein-Neckar-Zeitung, Bettina Boyens)
Farbspiel<br />
Dass unsere <strong>Festival</strong>-Farben nicht nur gut aussehen, sondern auch gute<br />
Laune bringen, wurde uns beim Schlossfest auf Schloss Vollrads klar.<br />
Zahlreiche Gäste folgten unserem Aufruf und erschienen festival bunt<br />
gekleidet. Zum Dank wurden sie fotografiert und mit einem <strong>Festival</strong>bildband<br />
beschenkt. Eine kleine Auswahl der schönsten Motive zeigen<br />
wir hier – die gesamte Bildstrecke können Sie in unserem Blog einsehen:<br />
http://www.rheingau-musik-festival.de/blog<br />
13
<strong>Festival</strong> macht Schule<br />
Plakat-Wettbewerb mit der<br />
Obermayr Business School<br />
Wiesbaden<br />
14<br />
Vielleicht ist Ihnen im Juli und August beim Spaziergang durch Wiesbaden<br />
auch ab und an ein Plakat ins Auge gefallen, das eine skandinavische<br />
Schönheit in schwarz-weiß mit knallrot hervorgehobener<br />
Mund- und Kragenpartie zeigte. Die dänische Sängerin Tina Dico war<br />
am 3. August mit ihrer Band im Wiesbadener Kurpark zu Gast und hat<br />
dort mit ihrer fantastischen Stimme und ihren poetischen Songs das<br />
Publikum in ihren Bann gezogen. Dass fast 1.000 Leute kamen, um sie<br />
zu hören, ist mit Sicherheit auch der außergewöhnlichen Plakat- Aktion<br />
zu verdanken, die das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> in diesem Jahr mit<br />
der Wall AG sowie der Gestaltungs- und Medientechnik-Klasse der<br />
Obermayr Business School Wiesbaden durchgeführt hat. Die Schülerinnen<br />
und Schüler haben an mehreren Projekttagen unter der Anleitung<br />
ihrer Dozenten und mit der Unterstützung von Laurenz Nielbock,<br />
Geschäftsführer der Agentur Q Kreativgesellschaft mbH, zehn völlig<br />
unterschiedliche Plakatentwürfe entwickelt. Das Siegerplakat von<br />
Noemi Porn und Antonia Walter wurde schließlich von einer hochkarätig<br />
besetzten Jury ausgewählt: Carola Eckert (Wall AG), Martin<br />
Michel (Wiesbaden Marketing), Christian Ritter (IHK Wiesbaden),<br />
Dr. Gerhard Obermayr (Obermayr Business School) sowie Michael<br />
Herrmann und Andreas Eckel (<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>) haben sich<br />
die Entscheidung nicht leicht gemacht, denn alle Entwürfe waren gut<br />
durchdacht und kreativ gestaltet.<br />
© Rainer Unholz<br />
Die Preisträgerinnen Noemi Porn und Antonia Walter mit Dr. Gerhard Obermayr<br />
Rhapsody in School<br />
mit Faltenradio<br />
2005 vom Pianisten Lars Vogt ins Leben gerufen, engagieren sich heute<br />
viele <strong>Musik</strong>er bei Rhapsody in School und besuchen ehrenamtlich<br />
Klassen und Kurse, um Schüler für <strong>Musik</strong> zu begeistern und ihnen den<br />
Zauber eines Live-Auftritts zu vermitteln. Das österreichische Klarinettenquartett<br />
Faltenradio war in diesem Sommer bereits zum zweiten<br />
Mal beim <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> zu Gast und hat die Zeit zwischen<br />
seinen beiden Auftritten genutzt, um die Freie Waldorfschule Wiesbaden<br />
zu besuchen. Neben musikalischen Darbietungen gab es in<br />
dieser etwas anderen <strong>Musik</strong>stunde auch reichlich Gelegenheit, die<br />
vier Klarinettisten, die alle in renommierten Orchestern spielen, nach<br />
ihrem spannenden Bühnenleben zu befragen und die Instrumente<br />
zu begutachten.
oben: Dietrich Hollinderbäumer, Eva Menasse mit Ruth Fühner, unten: Peter Stamm und Martin Maria Schwarz, Ulrike Edschmid<br />
WeinLese 2013<br />
21 Jahre <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong><br />
16 Das diesjährige <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong> „WeinLese 2013“ verlief<br />
mit rund 1.300 Besuchern bei zwölf Veranstaltungen außerordentlich<br />
erfolgreich. Es war geprägt von literarischen Neuerscheinungen,<br />
neuen Spielstätten und einer neuen Wanderroute. Hermann Kurzke<br />
eröffnete auf Burg Schwarzenstein die Lesereihe mit seiner aktuellen<br />
Biographie über Georg Büchner, an dessen 200. Geburtstag in diesem<br />
Jahr erinnert wird. Ingrid Noll war mit ihrem Roman Über Bord zu<br />
Gast, Eva Menasse mit Quasikristalle, Ulrike Edschmid mit Das<br />
Verschwinden des Philip S. sowie Anne Gesthuysen mit Wir sind doch<br />
Schwestern. Als druckfrische Neuerscheinungen standen Martin<br />
Walsers Roman Die Inszenierung, Friedrich Christian Delius’ Erzählung<br />
Die linke Hand des Papstes, der Roman des derzeitigen<br />
Mainzer Stadtschreibers Peter Stamm Nacht ist der Tag und die<br />
Neuausgabe von Johann Kaspar Riesbecks Briefe eines reisenden<br />
Franzosen über Deutschland an seinen Bruder in Paris gelesen von<br />
Dietrich Hollinderbäumer auf dem Programm. Traditionell führten<br />
Heiner Boehncke und der Winzer Franz Herke wieder bei strahlendem<br />
Herbstwetter eine Wandergruppe von Hattenheim über Schloss<br />
Vollrads nach Schloss Johannisberg. Neu dazu kam eine literarische<br />
Weinwanderung durch die Rüdesheimer Weinlagen auf den literarischen<br />
Spuren des Vormärz im <strong>Rheingau</strong>, geführt von Heiner Boehncke<br />
und dem Winzer Stefan Schuricht vom Weingut Dr. Gietz. Als Abschluss<br />
des <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong>s wurde Ralph Dutli auf Burg<br />
Schwarzenstein der 20. <strong>Rheingau</strong> Literatur Preis für seinen Roman<br />
Soutines letzte Fahrt verliehen. Neben dem neuen Hauptsponsor des<br />
<strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong>s, Relais & Châteaux Hotel Burg Schwarzenstein,<br />
waren als weitere Sponsoren die Sparkassen-Kulturstiftung<br />
Hessen-Thüringen und das Hotel Kloster Johannisberg dabei.<br />
Medienpartner des <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong>s ist hr2-kultur.
<strong>Rheingau</strong> Literatur Preis 2013<br />
Zum Abschluss der WeinLese wurde dem Schweizer Schriftsteller Ralph<br />
Dutli für seinen Roman Soutines letzte Fahrt der <strong>Rheingau</strong> Literatur<br />
Preis verliehen. Der Preis ist mit 11.111 Euro und 111 Flaschen besten<br />
<strong>Rheingau</strong>er Weins dotiert. Der ursprüngliche Geldpreis von 10.000 Euro<br />
wird zu gleichen Teilen vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft<br />
und Kunst und vom <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> e. V. gespendet. Der neue<br />
Hauptsponsor des <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong>s, Relais & Châteaux<br />
Hotel Burg Schwarzenstein, stockte die Summe um 1.111 Euro auf.<br />
111 Flaschen besten <strong>Rheingau</strong>er Weins stellt der Verband Deutscher<br />
Prädikatsweingüter <strong>Rheingau</strong> zur Verfügung. Die Laudatio hielt<br />
Andreas Platthaus, FAZ-Redakteur und Jurymitglied des <strong>Rheingau</strong><br />
Literatur Preises. Auf Burg Schwarzenstein überreichten Ernst Wegener<br />
vom Hessischen Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Michael<br />
Herrmann, Intendant des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s, und Prof. Dr. Heiner<br />
Boehncke, Künstlerischer Leiter des <strong>Rheingau</strong> Literatur <strong>Festival</strong>s die<br />
Urkunde und verlasen die Jurybegründung: „Ralph Dutli erzählt in<br />
seinem Roman vom Sterben des weißrussischen Malers Chaim Soutine.<br />
Er nimmt den geheimen Transport des jüdischen Künstlers in ein<br />
Pariser Krankenhaus zum Ausgangspunkt eines fantastischen Lebenspanoramas,<br />
das im von Deutschen besetzten Frankreich ein tragisches<br />
Ende findet. Seine vielschichtige Prosa verbindet das Portrait einer<br />
Gestalt der modernen Kunstgeschichte mit einer furiosen Folge von<br />
obszessiven Bildern.“<br />
Ralph Dutli, 1954 in der Schweiz geboren, studierte in Zürich und Paris<br />
Romanistik und Russistik und ist freier Autor, Lyriker und Übersetzer.<br />
Er ist Herausgeber der zehnbändigen Ossip-Mandelstam-Gesamtausgabe<br />
und erhielt zahlreiche Auszeichnungen, u. a. den Johann-Heinrich-Voss-Preis<br />
der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung.<br />
Von Ralph Dutli sind bislang mehr als 30 Bücher und Editionen erschienen,<br />
darunter Liebe Olive. Eine kleine Kulturgeschichte (2009) und<br />
Das Lied vom Honig. Eine kleine Kulturgeschichte der Biene (2012).<br />
Ralph Dutli: „Soutines letzte Fahrt“<br />
Chaim Soutine, der weißrussisch-jüdische Maler und Zeitgenosse<br />
von Chagall, Modigliani und Picasso, fährt am 6. August 1943<br />
in einem Leichenwagen versteckt von der Stadt Chinon an der<br />
Loire ins besetzte Paris. Die Operation seines Magengeschwürs<br />
ist unaufschiebbar, aber die Fahrt dauert aufgrund der Umwege<br />
– um die Kontrollposten der Besatzungsmacht zu meiden – viel zu<br />
lange, nämlich 24 Stunden. In einem Strom bizarrer Bilder, die<br />
der verfolgte Maler im zeitweiligen Morphin-Delirium vor sich<br />
auftauchen sieht, erzählt der Roman halb historisch, halb fiktiv<br />
Episoden aus Soutines Kindheit in Smilowitschi bei Minsk, die<br />
ersten Malversuche in Wilna, den beharrlichen Traum von Paris,<br />
der Welthauptstadt der Malerei. Er beschwört die unwahrscheinliche<br />
Freundschaft mit Modigliani, den plötzlichen Erfolg und<br />
das Ende der goldenen Pariser Jahre. Der Maler, der an die Macht<br />
der Milch als einziges Heilmittel glaubt,<br />
fährt aber auch in ein „weißes Paradies“,<br />
eine Mischung von Klinik und Gefängnis,<br />
in der es zu merkwürdigen<br />
Begegnungen und Ereignissen<br />
kommt. Ein mysteriöser „Gott in<br />
Weiß“ erklärt ihn für geheilt, verbietet<br />
ihm aber das Malen. Doch in einem<br />
Paradies ohne Malerei ist dem Künstler<br />
nicht zu helfen. Er beginnt heimlich<br />
wieder zu malen – und ist bereit, dafür<br />
den geforderten Preis zu zahlen …<br />
17<br />
Stolzer <strong>Rheingau</strong> Literatur Preisträger: Ralph Dutli
Preisgekrönt<br />
Iskandar Widjaja mit<br />
Lotto-Förderpreis 2013<br />
ausgezeichnet<br />
Am 23. Juli 2013 wurde der mit 15.000 Euro dotierte LOTTO-Förderpreis<br />
an den 27-jährigen Geiger Iskandar Widjaja verliehen. Nach Sebastian<br />
Manz (Klarinette), Leticia Moreno (Violine), Denis Kozhukhin und<br />
Christopher Park (beide Klavier) ist er der fünfte Preisträger, der von der<br />
Hessischen Lotteriegesellschaft, die seit vielen Jahren Hauptsponsor<br />
des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s ist, ausgezeichnet wurde. Im Rahmen<br />
seines Rezitals auf Schloss Johannisberg konnten sich alle Zuhörer von<br />
der dort verlesenen Jurybegründung überzeugen: „Iskandar Widjajas<br />
Spiel ist von einer selten zu erlebenden künstlerischen Fantasie und<br />
Freiheit gekennzeichnet, die einen emotional mitreißt. Seine besonders<br />
ungezwungenen und erfrischenden Interpretationen führen beim<br />
Zuhörer unweigerlich zu einem besonderen Klangerlebnis. Iskandar<br />
Widjaja spielt sich mit seiner ehrlichen, sympathischen Ausstrahlung<br />
direkt in die Herzen der Zuhörer.“<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> Preis 2013 an<br />
Fazıl Say verliehen<br />
Mit dem <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> Preis 2013 wurde am 31. Juli 2013 der<br />
türkische Pianist und Komponist Fazıl Say ausgezeichnet und für<br />
seine Verdienste um das gegenwärtige <strong>Musik</strong>leben gewürdigt. Als<br />
„Brückenbauer zwischen den musikalischen Welten“ verkörpert er<br />
auf einzigartige Weise einen multikulturellen Kompositions- und<br />
Interpretationsansatz. In der Jurybegründung heißt es weiter:<br />
„[…] Seine außergewöhnliche Künstlerpersönlichkeit spiegelt sich<br />
zum einen in seinen eigenwilligen Interpretationsansätzen wider,<br />
die von Temperament, Intensität und Durchsetzungskraft geprägt<br />
sind und keinen Zuhörer gleichgültig lassen. Zum anderen tritt seine<br />
beeindruckende musikalische Bandbreite auch in seinen Kompositionen<br />
zutage, in denen er sowohl unterschiedliche Kultureinflüsse<br />
von Orient und Okzident als auch verschiedene <strong>Musik</strong>traditionen der<br />
klassischen <strong>Musik</strong> und des Jazz verarbeitet und damit eine unverwechselbare,<br />
eigenständige musikalische Architektur und Sprache<br />
kreiert. Fazıl Say steht damit wie kein anderer für die Überwindung<br />
abendländischer Hörgewohnheiten und Hörtraditionen. […].“ Die<br />
durch das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> initiierte und mit 10.000 Euro<br />
dotierte Auszeichnung wurde in diesem Jahr zum 20. Mal vergeben.<br />
Das Preisgeld stellte das Hessische Ministerium für Wissenschaft und<br />
Kunst zur Verfügung.<br />
18<br />
Iskandar Widjaja und Dr. Heinz-Georg Sundermann<br />
Fazıl Say mit Axel Wintermeyer und Michael Herrmann
festival intern<br />
„Ich bin für das Rundum-<br />
Wohlfühl-Paket zuständig“<br />
Das Telefon steht bei Catharina Lerch kaum einmal still: „In welchem<br />
Raum können wir mit 200 Gästen unseren Empfang machen?“ „Ob<br />
David Garrett unsere CDs signieren könnte?“ „In welchem Format<br />
brauchen Sie unser Logo?“ „Wo bekommen wir auf die Schnelle warme<br />
Decken und Regenschirme her?“ Mit allen Fragen können sich die<br />
<strong>Festival</strong>förderer an die Sponsoring-Referentin wenden. Sie hat immer<br />
ein offenes Ohr und meistens auch eine Lösung für jedes Problem. Seit<br />
2009 ist sie an der Seite von Stefanie Jerger in der Sponsoringabteilung<br />
des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s tätig. Doch während jene vor allem für<br />
die Akquise, d.h. das Gewinnen von neuen Sponsoren zuständig ist,<br />
sorgt Catharina Lerch im „Back office“ dafür, dass das Alltagsgeschäft<br />
läuft: Sie betreut die langjährigen Sponsoren, Partner und Förderer<br />
des <strong>Festival</strong>s, berät die Unternehmen bei der Konzertauswahl und<br />
bereitet Unterlagen für die Akquise vor. Außerdem kümmert sie sich<br />
um Logo- und Anzeigenabfragen und leistet Hilfestellung bei der Organisation<br />
der Kundenempfänge im Rahmen der gesponserten Konzerte.<br />
Im Sommer müssen dann noch täglich die Begrüßungen für den Abend<br />
abgefragt werden – möchte der Sponsor vor dem Konzert namentlich<br />
erwähnt werden? Ist der Geschäftsführer persönlich anwesend oder hat<br />
bedeutende Gäste, die begrüßt werden sollten? All das muss Catharina<br />
Lerch bedenken und dann entsprechend für den Intendanten oder<br />
den Geschäftsführer des <strong>Festival</strong>s zusammenstellen. Gleichzeitig holt<br />
sie Feedback ein, wie die vergangenen Konzerte angekommen sind,<br />
koordiniert das Einladungsmanagement des Sommerfests oder des<br />
Eröffnungskonzerts und organisiert die Sponsoren-Lounges. Da kann<br />
es schon mal vorkommen, dass spontan 400 Einladungen ge faltet,<br />
kuvertiert und frankiert werden müssen … Zum Glück springen meistens<br />
hilfsbereite Kollegen ein und helfen beim Falten!<br />
24 Stunden erreichbar zu sein, ist während des <strong>Festival</strong>s selbstverständlich,<br />
denn natürlich ist Catharina Lerch auch abends bei den<br />
Konzerten präsent, um „nach dem Rechten zu schauen“, ihre Ansprechpartner<br />
zu treffen oder manchmal auch einfach nur, um <strong>Musik</strong><br />
zu hören. „Kommunizieren und kümmern sind meine Kernkompetenzen“,<br />
gibt die Sponsoring-Referentin lächelnd zu. Da macht sich<br />
natürlich auch ihre Erfahrung als Flugbegleiterin bei der Lufthansa<br />
bemerkbar. „Es bereitet mir einfach Freude, Hilfestellung geben zu<br />
können, manchmal auch Mädchen für alles zu sein, aber dann am<br />
Abend in glückliche Gesichter schauen zu können, wenn Konzert und<br />
Empfang erfolgreich über die Bühne gegangen sind.“<br />
© Anna-Kristina Laue<br />
Catharina Lerch an ihrem Arbeitsplatz<br />
Im Winter ist sie aber auch froh wieder selbst mehr <strong>Musik</strong> machen zu<br />
können, denn von Kindesbeinen an spielte das Musizieren mit der<br />
Familie oder Freunden eine große Rolle in ihrem Leben. Nach zehn<br />
Jahren Klavierunterricht hat sie seit neustem die Gitarre für sich<br />
entdeckt und singt außerdem regelmäßig in einem kleinen Chor ihrer<br />
Heimatstadt Neu-Isenburg. Privat hört Catharina Lerch leidenschaftlich<br />
gern Singer-Songwriter von Tina Dico bis Zaz und liebt die Oper<br />
– vor allem seit sie im Rahmen ihres Kulturmanagementstudiums am<br />
ISW Freiburg ein halbjähriges Praktikum an der Oper Frankfurt absolviert<br />
hat. Von dort führte damals der Weg ziemlich direkt zum<br />
<strong>Festival</strong>: erst für ein halbes Jahr ins Künstlerische Betriebsbüro und<br />
dann, nachdem sie noch ein Auslandssemester an der University for<br />
Applied Sciences im niederländischen Breda verbracht hatte, in die<br />
Sponsoringabteilung. Eigentlich immer mit einem Lächeln im Gesicht<br />
und einem freundlichen Wort auf den Lippen sorgt sie seitdem nicht<br />
nur unter den Sponsoren, sondern auch im <strong>Festival</strong>team für harmonische<br />
Stimmung – denn um Catharina Lerch die Laune zu verderben,<br />
muss schon viel passieren!<br />
19
Das <strong>Festival</strong> zum Verschenken<br />
6 Flaschen <strong>Festival</strong>-Riesling eines Jahrgangs<br />
2012er <strong>Festival</strong>-Riesling QbA. feinherb<br />
Best.-Nr. K 07<br />
48,– Euro<br />
2010er <strong>Festival</strong>-Riesling QbA. trocken<br />
Best.-Nr. K 05<br />
48,– Euro<br />
2011er <strong>Festival</strong>-Riesling QbA. feinherb<br />
Best.-Nr. K 06<br />
48,– Euro<br />
2007er <strong>Festival</strong>-Spätlese<br />
Best.-Nr. K 04<br />
48,– Euro<br />
Trio<br />
Präsentkarton mit drei Flaschen <strong>Festival</strong>-Riesling oder <strong>Festival</strong>-Spätlese<br />
2012er <strong>Festival</strong>-Riesling QbA. feinherb<br />
Best.-Nr. T 11<br />
24,– Euro<br />
2010er <strong>Festival</strong>-Riesling QbA. trocken<br />
Best.-Nr. T 09<br />
24,– Euro<br />
2011er <strong>Festival</strong>-Riesling QbA. feinherb<br />
Best.-Nr. T 10<br />
24,– Euro<br />
2009er <strong>Festival</strong>-Spätlese<br />
Best.-Nr. T 08<br />
24,– Euro<br />
Quartett<br />
Präsentkarton „Trio“ mit einer <strong>Festival</strong>-CD nach Wahl<br />
2012er <strong>Festival</strong>-Riesling QbA. feinherb<br />
mit …<br />
2010er <strong>Festival</strong>-Riesling QbA. trocken<br />
mit …<br />
CD „RMF 2009 –<br />
Ein Sommer voller <strong>Musik</strong>“<br />
Best.-Nr. Q 2012 06<br />
39,– Euro<br />
CD „RMF 2009 –<br />
Ein Sommer voller <strong>Musik</strong>“<br />
Best.-Nr. Q 2010 06<br />
39,– Euro<br />
Doppel-CD<br />
„Mahler – Symphonie Nr. 2“<br />
Best.-Nr. Q 2012 03<br />
34,– Euro<br />
Doppel-CD<br />
„Mahler – Symphonie Nr. 2“<br />
Best.-Nr. Q 2010 03<br />
34,– Euro<br />
© miss.sophie/Photocase<br />
Doppel-CD<br />
„Händel – Messiah“<br />
Best.-Nr. Q 2012 02<br />
DVD „Mahler – Sinfonie Nr. 3“<br />
(auch als CD abspielbar)<br />
Best.-Nr. Q 2012 01<br />
34,– Euro<br />
44,– Euro<br />
Doppel-CD<br />
„Händel – Messiah“<br />
Best.-Nr. Q 2010 02<br />
DVD „Mahler – Sinfonie Nr. 3“<br />
(auch als CD abspielbar)<br />
Best.-Nr. Q 2010 01<br />
34,– Euro<br />
44,– Euro
<strong>Festival</strong>-Bildband: „Zwischen den Tönen.<br />
Der <strong>Rheingau</strong> und sein <strong>Festival</strong>“<br />
Mit ca. 120 teils doppelseitigen stimmungsvollen Bildern der<br />
Fotografin Heike Rost feiert der Bildband den <strong>Rheingau</strong> als<br />
einmalige Kulturlandschaft. Interviews mit Anne-Sophie Mutter,<br />
Ludwig Güttler, Roland Koch, Stefan Ress u. a.<br />
Nutzen Sie einfach den Bestellschein<br />
auf S. 24 oder unsere Website<br />
www.rheingau-musik-festival.de für<br />
Ihre Bestellung.<br />
Erschienen im Verlag der Universitätsdruckerei H. Schmidt<br />
Best.-Nr. B 01<br />
10,– Euro<br />
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3 DVD<br />
Waltraud Meier, Mezzosopran / Rundfunkchor<br />
Leipzig / Limburger Domsingknaben /<br />
hr-Sinfonieorchester / Paavo Järvi, Leitung<br />
Konzertmitschnitt vom 23. Juni 2007 in Kloster Eberbach<br />
Best.-Nr. DVD 01 <br />
20,– Euro<br />
Georg Friedrich Händel: „Messiah“<br />
Doppel-CD<br />
Anna Korondi, Sopran / Annette Markert, Alt /<br />
Werner Güra, Tenor / Sebastian Noack, Bass /<br />
Cappella Istropolitana / Chor der Bamberger<br />
Symphoniker / Rolf Beck, Leitung<br />
Konzertmitschnitt vom 21. August 2004 in Kloster Eberbach<br />
Best.-Nr. CD 09 <br />
10,– Euro<br />
Paul Kuhn & Big Band – Looking Back CD<br />
Mit „Something To Start With“, „I Got Rhythm“,<br />
„As Time Goes Bye“, „On The Sunny Side Of The<br />
Street“ und anderen Jazz-Klassikern<br />
Konzertmitschnitt aus der Kölner Philharmonie vom 27. Dezember<br />
1999, Sonderedition für das <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong><br />
Best.-Nr. CD 13 <br />
15,– Euro<br />
Gustav Mahler: Symphonie Nr. 2<br />
„Auferstehung“ Doppel-CD<br />
Brigitte Geller, Sopran / Iris Vermillion, Alt /<br />
<strong>Festival</strong> Chor und Orchester Stuttgart /<br />
Helmuth Rilling, Leitung<br />
Konzertmitschnitt vom 30. August 2003 in Kloster Eberbach<br />
Best.-Nr. CD 08 <br />
10,– Euro<br />
21<br />
Ein Sommer voller <strong>Musik</strong> CD<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> 2009, Best of Vol. III<br />
Baiba Skride, Nikolaj Znaider, Alfredo Perl, Xavier<br />
de Maistre, Christian Gerhaher, der Windsbacher<br />
Knabenchor und andere Künstler des RMF 2009<br />
interpretieren Werke von Tschaikowski,<br />
Szymanowski, Korngold, Piazzolla, Schubert,<br />
Mendelssohn u. a.<br />
A Gregorian Christmas CD<br />
A Collection of Seasonal Gregorian Chants<br />
Chœur Grégorien de Paris<br />
Henning Sommerro, Orgelimprovisationen<br />
Best.-Nr. CD 13 <br />
5,– Euro<br />
In Kooperation mit SONY MUSIC<br />
Best.-Nr. CD 12 <br />
15,– Euro<br />
Sämtliche Preise von Buch, DVD, CDs und Weinen zzgl. Versandkosten
Kuratorium<br />
Vorsitzender des Kuratoriums: Roland Koch<br />
Ministerpräsident des Landes Hessen a. D. /<br />
Vorstandsvorsitzender, Bilfinger SE<br />
Gründungsvorsitzende des Kuratoriums:<br />
Tatjana Fürstin von Metternich-Winneburg †<br />
Veranstalter<br />
und Impressum<br />
Magazin des <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong>s 4/13<br />
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> Konzertgesellschaft mbH<br />
Rheinallee 1, 65375 Oestrich-Winkel<br />
Rolf Beck, Hamburg<br />
Künstlerischer Leiter, Chor der Bamberger Symphoniker<br />
Prof. Dr. Wilhelm Bender, Frankfurt<br />
Vorsitzender des Vorstands, Frankfurt Rhein Main /<br />
Die Wirtschaftsinitiative<br />
Martin J. Blach, Eltville<br />
Geschäftsführender Vorstand, Stiftung Kloster Eberbach<br />
Hans-Dieter Brenner, Frankfurt<br />
Vorstandsvorsitzender, Helaba Landesbank Hessen-Thüringen<br />
Dr. h.c. Udo Corts, Frankfurt<br />
Vorstandsmitglied, Deutsche Vermögensberatung<br />
Hans Eichel, Kassel<br />
Gabriele Eick, Frankfurt<br />
Geschäftsführerin, Executive Communications<br />
Dr. Karl Graf zu Eltz, Eltville<br />
Prof. Christoph Eschenbach, Washington / Paris<br />
Chefdirigent, National Symphony Orchestra<br />
Michael Fabich, Wiesbaden<br />
Gschäftsführender Gesellschafter, EquityGate Advisors GmbH<br />
Klaus Frietsch, Oestrich-Winkel<br />
Katherine Fürstenberg-Raettig, Frankfurt<br />
Dr. Wolfgang Gerhardt, Wiesbaden / Berlin<br />
MdB, Vorstandsvorsitzender der Friedrich-Naumann-Stiftung<br />
Prof. David Geringas, Hamburg / Berlin<br />
Thomas Götzfried, Wiesbaden<br />
Aufsichtsratsvorsitzender, Goetzfried AG<br />
Dr. Peter Hanser-Strecker, Mainz<br />
Geschäftsführender Gesellschafter, Schott Music GmbH & Co. KG<br />
Dr. Volker Hauff, Berlin<br />
Senior Vice President, BearingPoint GmbH<br />
Axel Hörger, Frankfurt<br />
Managing Director, UBS Deutschland AG<br />
Dr. Franz Josef Jung, Eltville / Berlin<br />
MdB<br />
Dr. Karl Kauermann, Berlin<br />
Dr. Reiner Korthauer, Frankfurt<br />
Geschäftsführer, ZVEI: Zentralverband Elektrotechnikund<br />
Elektroindustrie e.V.<br />
Ingo Krauss, Frankfurt<br />
Eva Kühne-Hörmann, Wiesbaden<br />
Staatsministerin, Hessisches Ministerium für Wissenschaft<br />
und Kunst<br />
Harald Lemke, Bonn<br />
Senior Vice President, Deutsche Post<br />
Hans-Clemens Lucht, Wiesbaden<br />
Anton Mauerer, München<br />
Franz Michel, Mainz<br />
Hauptbevollmächtigter, Coface Deutschland Niederlassung<br />
der Coface S.A.<br />
Hans-Joachim Michel, Frankfurt<br />
Head of Retail Markets Germany, NIBC Bank N.V.<br />
Folke Mühlhölzer, Wiesbaden<br />
Vorsitzender der Geschäftsführung, HA Hessen Agentur GmbH<br />
Maja Oetker, Bielefeld<br />
Vorsitzende, Rudolf-August Oetker-Stiftung<br />
Dr. Helmut Reitze, Frankfurt<br />
Intendant, Hessischer Rundfunk<br />
Florian Rentsch, Wiesbaden<br />
MdL, Hessischer Landtag<br />
Frank Riemensperger, Kronberg<br />
Sprecher der Geschäftsführung, Accenture GmbH<br />
Prof. Knut Ringat, Hofheim<br />
Geschäftsführer, RMV Rhein-Main-Verkehrsverbund GmbH<br />
Prof. Dr. Rüdiger von Rosen, Frankfurt<br />
Thorsten Schäfer-Gümbel, Wiesbaden<br />
Fraktionsvorsitzender der SPD, Hessischer Landtag<br />
Ervin Schellenberg, Wiesbaden<br />
Geschäftsführender Gesellschafter, EquityGate Advisors GmbH<br />
Dr. Stefan Schulte, Frankfurt am Main<br />
Vorstandsvorsitzender, Fraport AG<br />
Dr. Heinz-Dieter Sommer, Frankfurt<br />
Hörfunkdirektor, Hessischer Rundfunk<br />
Volker Sparmann, Hofheim<br />
Mobilitätsbeauftragter des Hessischen Ministeriums für<br />
Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung<br />
Dr. Heinz-Georg Sundermann, Wiesbaden<br />
Geschäftsführer, Lotterie-Treuhandgesellschaft mbH Hessen<br />
Dr. Christean Wagner, Wiesbaden<br />
Fraktionsvorsitzender der CDU, Hessischer Landtag<br />
Ruth Wagner, Darmstadt<br />
Wilhelm Weil, Kiedrich<br />
Vorsitzender, VDP <strong>Rheingau</strong><br />
Dr. Theodor Weimer, München<br />
Sprecher des Vorstands, UniCredit Bank AG<br />
Ernst Welteke, Frankfurt<br />
Dr. Hans-Henning Wiegmann, Wiesbaden<br />
Mitglied des Beirats, Dr. August Oetker AG<br />
Michael C. Wisser, Frankfurt<br />
Vorstand, Aveco Holding AG<br />
Stephan Ziegler, Wiesbaden<br />
Vorstandsvorsitzender, Nassauische Sparkasse<br />
Michael von Zitzewitz, Frankfurt<br />
www.rheingau-musik-festival.de<br />
Schirmherr: Ministerpräsident Volker Bouffier<br />
Intendant und Geschäftsführer: Michael Herrmann<br />
Geschäftsführer: Andreas Eckel<br />
Vorstand <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> e.V.: Claus<br />
Wisser (Vorsitzender), Kurt Bischof, Dr. h.c. Walter<br />
Fink, Wolfgang Schleicher, Hans-Burkhardt Ullrich<br />
Erscheinungsweise: viermal jährlich, der<br />
Bezugspreis ist im Mitgliedsbeitrag enthalten.<br />
Herausgeber: <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> e. V.<br />
Verleger: <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong> Konzertgesellschaft<br />
mbH<br />
Redaktion: Anna-Kristina Laue<br />
Gestaltung: Q Kreativgesellschaft mbH, Wiesbaden<br />
Herstellung: Druckhaus Main-Echo, Aschaffenburg<br />
Auflage: 35.000<br />
Stand: 30. Oktober 2013, Änderungen vorbehalten<br />
Kartenvorverkauf: <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong><br />
Servicegesellschaft mbH & Co. KG<br />
Postfach 1125, 65367 Oestrich-Winkel<br />
Karten- und Infotelefon:<br />
0 67 23 / 60 21 70<br />
Montag – Freitag 9.30 – 17.00 Uhr<br />
www.rheingau-musik-festival.de<br />
Zahlungsweise: Sie erhalten nach Bearbeitung Ihrer<br />
Bestellung eine Rechnung auf dem Postweg, die<br />
innerhalb von 14 Tagen zu begleichen ist. Andernfalls<br />
gehen die Karten wieder in den freien Verkauf. Der<br />
Versand der Karten erfolgt nach Zahlungseingang.<br />
Allgemeines: Kartenrückgabe und -tausch ist auch<br />
bei nur teilweise erfüllten Bestellungen nicht möglich.<br />
Besetzungs- und Programmänderungen berechtigen<br />
nicht zur Rückgabe der Karten. Lediglich bei genereller<br />
Absage einer Veranstaltung wird innerhalb einer<br />
Frist von zwei Monaten gegen Vorlage der Eintrittskarten<br />
der Kaufpreis erstattet. Sollte eine bereits lauf ende<br />
Veranstaltung abgebrochen werden müssen, kann<br />
kein Ersatz gewährt werden. Es gelten die Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen der <strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong><br />
<strong>Festival</strong> Konzertgesellschaft mbH, die Sie auf unserer<br />
Website www.rheingau-musik-festival.de einsehen<br />
können.<br />
Fotos: sofern nicht anders gekennzeichnet<br />
© Ansgar Klostermann<br />
23<br />
Prof. Dr. Evelies Mayer, Darmstadt
<strong>Rheingau</strong> <strong>Musik</strong> <strong>Festival</strong><br />
Service GmbH & Co. KG<br />
Postfach 1125<br />
65367 Oestrich-Winkel<br />
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(siehe Adressaufdruck)<br />
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Präsente<br />
Best-Nr. Buch / DVD / CD / Wein Anzahl Summe<br />
Sie erhalten nach Buchung Ihrer Karten eine Rechnung auf dem Postweg,<br />
die innerhalb von 14 Tagen zu begleichen ist. Andernfalls gehen<br />
die Karten wieder in den freien Verkauf.<br />
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