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Aktualisierte Umwelterklärung der Standorte ... - RheinEnergie AG

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Umwelt<br />

2013<br />

<strong>Aktualisierte</strong><br />

<strong>Umwelterklärung</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Standorte</strong> HKW<br />

Köln-Merkenich und Köln-Niehl


3<br />

Inhalt<br />

Inhalt<br />

<strong>RheinEnergie</strong> und Umwelt<br />

Einleitung<br />

<strong>RheinEnergie</strong> und Umwelt<br />

Emissionshandel<br />

4<br />

Umweltauswirkungen am Standort Köln-Merkenich<br />

Energieströme<br />

Luftemissionen<br />

Wasserbezug und Wasserverwendung<br />

Abfälle/Transporte<br />

Beson<strong>der</strong>e Umweltaspekte<br />

5<br />

Umweltauswirkungen am Standort Köln-Niehl<br />

Energieströme<br />

Luftemissionen<br />

Wasserbezug und Wasserverwendung<br />

Abfälle<br />

Beson<strong>der</strong>e Umweltaspekte<br />

9<br />

Kernindikatoren<br />

Standort Köln-Merkenich<br />

Standort Köln-Niehl<br />

13<br />

Umweltziele und Umweltprogramm 2011–2014<br />

Standort Köln-Merkenich<br />

Standort Köln-Niehl<br />

16<br />

Gültigkeitserklärung und <strong>Standorte</strong>intragung<br />

Zugelassener Umweltgutachter<br />

Nächste Betriebsprüfung und <strong>Umwelterklärung</strong><br />

Gültigkeitserklärung und <strong>Standorte</strong>intragung<br />

18<br />

Anhänge<br />

Begriffserläuterungen<br />

Impressum<br />

19


4<br />

<strong>RheinEnergie</strong> und Umwelt<br />

Einleitung<br />

Auch im Jahr 2012 führt die <strong>RheinEnergie</strong> <strong>AG</strong> ihr seit über einem Jahrzehnt<br />

bewährtes Umweltmanagementsystem EMAS an den beiden <strong>Standorte</strong>n<br />

Heizkraftwerk Köln-Niehl (Registriernummer DE-142-00006) und Heizkraftwerk<br />

Köln-Merkenich (Registriernummer DE-142-00021) fort. 2010 wurde<br />

die Umweltbetriebsprüfung erfolgreich durchgeführt, die Ergebnisse sind<br />

in <strong>der</strong> <strong>Umwelterklärung</strong> ausführlich dargestellt. In <strong>der</strong> Ihnen vorliegenden<br />

aktualisierten <strong>Umwelterklärung</strong> stellen wir Ihnen die direkten und indirekten<br />

Umweltauswirkungen im Jahr 2012 dar.<br />

<strong>RheinEnergie</strong> und Umwelt<br />

Die <strong>RheinEnergie</strong> ist ein Beteiligungsunternehmen <strong>der</strong> Stadtwerke Köln GmbH<br />

und <strong>der</strong> RWE <strong>AG</strong>. Das Unternehmen versorgt die Stadt Köln und die umliegende<br />

Region mit Gas, Elektrizität, Wasser und Wärme.<br />

Unternehmensdaten<br />

im Überblick<br />

Absatz (2012)<br />

Strom (einschl. Stromhandel) 15.235* GWh<br />

Gas (einschl. Gashandel) 7.531* GWh<br />

Wärme** 1.692 GWh<br />

Wasser (Trink- und Betriebswasser) 82,1 Mio. m 3<br />

Dampf 641 GWh<br />

Umsatz 2.370* Mio. €<br />

Zahl <strong>der</strong> Mitarbeiter (31.12.2012) 3.110<br />

* Übertragung <strong>der</strong> Beschaffungs- und Handelsgeschäfte auf die <strong>RheinEnergie</strong> Trading GmbH<br />

(seit 1.10.2008 Gas; seit 1.1.2009 Strom).<br />

** Inkl. Verschmelzung thermotex Gesellschaft für Fernwärme mbH.<br />

Zur Versorgung mit Strom und Fernwärme betreibt die <strong>RheinEnergie</strong> an verschiedenen<br />

<strong>Standorte</strong>n in <strong>der</strong> Stadt Köln Heizkraftwerke und Heizwerke.<br />

Im Jahr 2012 waren am Standort HKW Niehl 68 und am Standort HKW Merkenich<br />

83 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen beschäftigt.<br />

Emissionshandel<br />

Im Bereich Emissionshandel gibt es für das Berichtsjahr 2012 gegenüber dem<br />

Vorjahr keine Än<strong>der</strong>ungen zu verzeichnen. Für die im Jahr 2008 begonnene<br />

zweite Handelsperiode wurden die beiden emissionshandelspflichtigen Anlagen<br />

in Köln-Niehl und Köln-Merkenich mit den nötigen Emissionshandelszertifikaten<br />

ausgestattet. Im Jahr 2012 gab es lediglich Vorbereitungen für die 2013 beginnende<br />

dritte Handelsperiode.


5<br />

<strong>RheinEnergie</strong> und Umwelt | Umweltauswirkungen am Standort Köln-Merkenich<br />

Umweltauswirkungen<br />

am Standort Köln-Merkenich<br />

Die nachstehende Übersicht enthält eine zusammenfassende Darstellung <strong>der</strong><br />

wesentlichen Energie- und Stoffströme am Standort Köln-Merkenich.<br />

4,47 t Staub<br />

110.981.546 m 3<br />

Erdgas<br />

189.212,08 t<br />

WS-Braunkohle<br />

175,64 t<br />

Schwefeldioxid<br />

2.361.089 m 3<br />

Wasser<br />

462,26 t<br />

Stickoxide<br />

Standort<br />

Köln-<br />

Merkenich<br />

603.112 t<br />

Kohlendioxid<br />

501.501 t<br />

Wasserdampf<br />

646.889 MWh<br />

Strom<br />

250.303 MWh<br />

Fernwärme<br />

416.984 MWh<br />

Dampf<br />

274.001 m 3<br />

VE-Wasser<br />

Übersicht Energie- und<br />

Stoffströme 2012<br />

10.949 t Abfälle<br />

2.826 m 3<br />

1.151.257 m 3 Sanitär- und Laborwasser<br />

Kühl- und Abwasser<br />

in den Rhein<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> durchgeführten Umweltbetriebsprüfung wurden die Umweltauswirkungen<br />

<strong>der</strong> Tätigkeiten am Standort unter folgenden Gesichtspunkten<br />

betrachtet:<br />

• Energieströme<br />

• Wasserbezug und Wasserverwendung<br />

• Luftemissionen<br />

• Abfälle und Reststoffe<br />

• Lärm<br />

• Transporte<br />

Die zentralen Umweltauswirkungen resultieren dabei aus <strong>der</strong> Verwendung fossiler<br />

Energieträger mit <strong>der</strong> Folge <strong>der</strong> Freisetzung von CO 2<br />

sowie aus dem Einsatz von<br />

Uferfiltrat zu Kühlzwecken.<br />

In <strong>der</strong> <strong>Umwelterklärung</strong> 2012 sind die relevanten Umweltauswirkungen ausführlich<br />

dargestellt. Im Berichtsjahr 2012 sind zum Thema Lärm* und Transport keine<br />

Än<strong>der</strong>ungen gegenüber dem Jahr 2011 zu verzeichnen. Alle weiteren Punkte<br />

erfahren eine Ergänzung um das Jahr 2012 und werden im Folgenden dargestellt.<br />

* Einzelnen Lärmhinweisen aus den benachbarten Wohngebieten wurde nachgegangen und durch<br />

verfahrenstechnische Optimierung <strong>der</strong> Anlage wurde schnellstens Abhilfe geschaffen.


6<br />

Energieströme<br />

Zunächst stellen wir Ihnen die Energieströme für das Jahr 2012 vor.<br />

Primärenergieeinsatz (MWh)<br />

Energieträger Anlagenart 2011 2012<br />

Erdgas Block 6/Block 4 173.610 68.522<br />

GuD-Anlage 1.257.187 872.957**<br />

Reservekessel 11.708 65.203<br />

1.442.505 1.006.682<br />

Wirbelschichtbraunkohle Block 6 1.145.326 1.124.805<br />

Gesamt 2.587.831 2.131.487<br />

Nutzenergieerzeugung (MWh)<br />

Nutzenergieart Anlagenart 2011 2012<br />

Fernwärme Block 6/Block 4 153.384 184.045<br />

GuD-Anlage 82.616 51.248**<br />

Reservekessel 1.256 15.010***<br />

237.256 250.303<br />

Strom Block 6/Block 4 291.676 257.117<br />

GuD-Anlage 582.799 389.772<br />

874.475 646.889<br />

Dampf Block 6/Block 4 334.223 343.543<br />

GuD-Anlage 58.920 35.480<br />

Reservekessel 7.249 37.961***<br />

400.392 416.984<br />

Gesamt 1.512.124* 1.314.176<br />

* Zahlenwerte ist gerundet.<br />

** Auf längere Stillstandzeiten zurückzuführen.<br />

*** Betrieb des Reservekessels zur Sicherstellung <strong>der</strong> Wärmeversorgung.<br />

Der von <strong>der</strong> verbrauchsbestimmten strom-, dampf- und fernwärmeabhängigen<br />

Fahrweise beeinflusste Brennstoffnutzungsgrad für den Kessel 6 lag im Jahr<br />

2012 bei 64,6 Prozent. Der Brennstoffnutzungsgrad <strong>der</strong> GuD-Anlage lag bei<br />

54,5 Prozent.


7<br />

Umweltauswirkungen am Standort Köln-Merkenich<br />

Mit <strong>der</strong> Verbrennung von fossilen Energieträgern ist zwangsläufig die Emission<br />

bestimmter Luftschadstoffe verbunden. Im Jahr 2012 wurde am Standort Köln-<br />

Merkenich <strong>der</strong> braunkohlebefeuerte Block 6 aus ökologischen/ökonomischen<br />

Gründen verstärkt eingesetzt. Der Einsatz von schwefelarmer Braunkohle<br />

gewährleistet als weiteres Standbein <strong>der</strong> Energieerzeugung neben dem Brennstoff<br />

Erdgas ein Höchstmaß an Versorgungssicherheit.<br />

Luftemissionen<br />

Unter Einhaltung <strong>der</strong> gesetzlich und behördlich vorgegebenen Emissionsgrenzwerte<br />

wurden dabei die nachfolgend aufgeführten Schadstoffkonzentrationen in<br />

die Atmosphäre abgegeben.<br />

Luftemissionen (mg/kWh)* 2011 2012<br />

Staub 2,1 3,4<br />

SO 2<br />

124 133,60<br />

NO x<br />

334 351,80<br />

CO 2<br />

462.184 458.923<br />

* Berechnung je kWh Gesamtnettoenergieerzeugung am Standort Köln-Merkenich.<br />

Alle gesetzlichen und behördlichen Grenzwerte wurden 2012 eingehalten.


8<br />

Wasserbezug und<br />

Wasserverwendung<br />

Für den Betrieb des Heizkraftwerkes Merkenich wurden 2012 rund 2.361.089 m 3<br />

Wasser benötigt. Bezüglich <strong>der</strong> Art <strong>der</strong> jeweiligen Wasser- bzw. Abwasserströme<br />

gibt es gegenüber dem Vorjahr keine Verän<strong>der</strong>ungen.<br />

Eine Aufteilung <strong>der</strong> Wasserströme entnehmen Sie bitte <strong>der</strong> folgenden Tabelle:<br />

Wasserbezug (m 3 ) 2011 2012<br />

Uferfiltrat/Brunnenwasser 2.880.454 2.163.933<br />

Brauchwasser 3.127 *<br />

Trinkwasser 2.884 2.826<br />

Abwassereinleitung (m 3 ) 2011 2012<br />

Abwasser in den Rhein 1.311.307 1.151.257<br />

Sanitär-/Laborwasser 2.884 2.826<br />

* Durch Ausfall eines Messgerätes war keine Messung möglich. Neuinstallation von Messgeräten,<br />

Neukalibrierung und Prüfung <strong>der</strong> Messstrecke wurden veranlasst.<br />

Abfälle/Transporte<br />

Im Jahr 2012 fielen am Standort Köln-Merkenich insgesamt rund 10.950,84 t zu<br />

entsorgende Abfälle in 27 unterschiedlichen Abfallarten an. Der überwiegende<br />

Anteil, rund 97 Prozent des Abfallaufkommens in Form von Braunkohleasche,<br />

resultiert aus dem Einsatz des Primärenergieträgers Wirbelschichtbraunkohle.<br />

Soweit die Abfälle nicht vermieden werden können, werden sie vorrangig <strong>der</strong><br />

Verwertung zugeführt. Im Jahr 2012 betrug die Verwertungsquote am Standort<br />

Köln-Merkenich über 99 Prozent.<br />

Beson<strong>der</strong>e Umweltaspekte<br />

Im Berichtszeitraum sind keine umweltrelevanten Ereignisse aufgetreten.


9<br />

Umweltauswirkungen am Standort Köln-Merkenich | Umweltauswirkungen am Standort Köln-Niehl<br />

Umweltauswirkungen<br />

am Standort Köln-Niehl<br />

Die nachstehende Übersicht enthält eine zusammenfassende Darstellung <strong>der</strong><br />

wesentlichen Umweltauswirkungen am Standort Köln-Niehl.<br />

1,42 t Staub<br />

2,01 t<br />

Schwefeldioxid<br />

514,1 t<br />

Stickoxide<br />

919.414 t<br />

Kohlendioxid<br />

Übersicht Energie- und<br />

Stoffströme 2012<br />

1,48 t Heizöl<br />

Standort<br />

Köln-Niehl<br />

772.065 MWh<br />

Fernwärme<br />

500.098.242 m 3<br />

Erdgas<br />

139.728.196 m 3<br />

Wasser<br />

2.380.048 MWh<br />

Strom<br />

71,59 t Abfälle<br />

139.633.716 m 3<br />

Kühl- und Abwasser<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> durchgeführten Umweltbetriebsprüfung waren die Umweltauswirkungen<br />

<strong>der</strong> Tätigkeiten unter folgenden Gesichtspunkten zu betrachten:<br />

• Energieströme<br />

• Wasserbezug und Wasserverwendung<br />

• Luftemissionen<br />

• Abfälle und Reststoffe<br />

• Lärm<br />

• Transporte<br />

Bezüglich <strong>der</strong> Themenbereiche Lärm und Transporte ergaben sich gegenüber<br />

dem Berichtsjahr 2011 keine Än<strong>der</strong>ungen.


10<br />

Energieströme<br />

Am Standort Köln-Niehl werden im Zuge <strong>der</strong> Energieumwandlung aus dem Primärenergieträger<br />

Erdgas die Nutzenergien Strom und Wärme erzeugt. Für Versorgungsengpässe<br />

wird leichtes Heizöl vorgehalten. Aus Gründen <strong>der</strong> Vergleichbarkeit<br />

wurden alle Energieträger in MWh angegeben.<br />

Primärenergieeinsatz (MWh)<br />

Energieträger Anlagenart 2011 2012<br />

Erdgas HKW Niehl II 5.211.809 4.532.242<br />

Heizöl HKW Niehl II 504 17*<br />

5.212.313 4.532.259<br />

* ZweiTage Betrieb des Hilfskessels.<br />

Nutzenergieerzeugung (MWh)<br />

Nutzenergieart Anlagenart 2011 2012<br />

Strom HKW Niehl II 2.842.836 2.380.048<br />

Fernwärme HKW Niehl II 696.099 772.065<br />

3.538.935 3.152.113<br />

Der Brennstoffnutzungsgrad <strong>der</strong> GuD-Anlage Niehl II lag im Jahr 2012 bei rund<br />

70 Prozent. Der Wirkungsgrad <strong>der</strong> Anlage ist abhängig von <strong>der</strong> Fahrweise des<br />

Kraftwerkes, die wie<strong>der</strong>um durch den jeweiligen Bedarf an Strom und/o<strong>der</strong> Fernwärme<br />

bestimmt wird.<br />

Luftemissionen<br />

Mit <strong>der</strong> Verbrennung von fossilen Energieträgern ist zwangsläufig die Emission<br />

bestimmter Luftschadstoffe verbunden. *Der Primärenergieträger am Standort<br />

Köln-Niehl war 2012 Erdgas. Die Möglichkeit, auf den Zweitbrennstoff leichtes<br />

Heizöl auszuweichen, wurde – wie aus <strong>der</strong> Tabelle ersichtlich – nur an zwei Tagen<br />

im Hilfskessel genutzt.<br />

Unter Einhaltung <strong>der</strong> gesetzlich und behördlich vorgegebenen Emissionsgrenzwerte<br />

wurden dabei die nachfolgend aufgeführten Schadstoffkonzentrationen<br />

in die Atmosphäre abgegeben. Um die Daten besser vergleichen zu können,<br />

erfolgte eine Umrechnung <strong>der</strong> absoluten Frachten.


11<br />

Umweltauswirkungen am Standort Köln-Niehl<br />

Dargestellt sind die Luftemissionen im Verhältnis zur Nutzenergieabgabe in<br />

(mg/kWh).<br />

Luftemissionen (mg/kWh)* 2011 2012<br />

Staub 0,46 0,50<br />

SO 2<br />

0,68 0,60<br />

NO x<br />

155,2 163,10<br />

CO 2<br />

299.639 291.682<br />

* Berechnung je kWh-Gesamtnettoenergieerzeugung am Standort Köln-Niehl.<br />

Alle gesetzlichen und behördlichen Anfor<strong>der</strong>ungen wurden erfüllt. Die Emissionswerte<br />

liegen aufgrund eines Brenneraustausches wie<strong>der</strong> auf dem guten Niveau<br />

<strong>der</strong> Vorjahre.<br />

Zum Betrieb des Heizkraftwerkes wurden im Berichtsjahr 139.918.591 m 3 Wasser<br />

benötigt. Die Aufteilung des Wasserbedarfs und <strong>der</strong> Abwasserteilströme ist in<br />

<strong>der</strong> nachstehenden Tabelle dargestellt:<br />

Wasserbezug und<br />

Wasserverwendung<br />

Wasserbezug (m 3 ) 2011 2012<br />

Rheinwasser 160.212.041 139.728.296<br />

Brauchwasser 164.110 188.483<br />

Trinkwasser 1.848 1.812<br />

Abwassereinleitung (m 3 ) 2011 2012<br />

Kühlwasser 160.324.063 139.633.716<br />

Betriebswasser 5.628 10.147*<br />

Trommelabsalzwasser 21.973 16.419<br />

* Betriebswasser wurde zusätzlich an vier Tagen für Kanal-Spülzwecke genutzt.<br />

Es gab keine Än<strong>der</strong>ungen bezüglich <strong>der</strong> Aufteilung <strong>der</strong> Wasser- bzw. Abwasserströme.<br />

Eine ausführliche Darstellung <strong>der</strong> Wasser- und Abwassersituation entnehmen<br />

Sie <strong>der</strong> <strong>Umwelterklärung</strong> 2010. Der erhöhte Bedarf an Brauchwasser<br />

und auch <strong>der</strong> höhere Anfall an Trommelabsalzwasser sind auf vermehrte innerbetriebliche<br />

Leitungsverluste sowie häufiges Ablassen des Kessels für Reparatur-<br />

und Instandsetzungsarbeiten zurückzuführen.


12<br />

Abfälle<br />

Im Jahr 2012 fielen am Standort Köln-Niehl insgesamt 71,59 t Abfall in 13 unterschiedlichen<br />

Abfallarten an. Abfälle fallen in erster Linie durch produktionsbegleitende<br />

Tätigkeiten wie Instandsetzungs- und Revisionsarbeiten o<strong>der</strong><br />

durch größere Baumaßnahmen an.<br />

Die Menge für das gesamte Abfallaufkommen ist 2012 gegenüber dem Vorjahr<br />

leicht gesunken.<br />

Die 2010 durchgeführten Baumaßnahmen sind abgeschlossen und die Menge<br />

<strong>der</strong> gefährlichen Abfälle sank wie<strong>der</strong> auf das Niveau <strong>der</strong> Vorjahre.<br />

Soweit Abfälle nicht vermieden werden können, werden sie möglichst sortenrein<br />

erfasst, vorrangig verwertet o<strong>der</strong> einer ordnungsgemäßen Entsorgung zugeführt.<br />

Die Verwertungsquote für das Jahr 2012 lag wie<strong>der</strong> bei rund 98 Prozent.<br />

Beson<strong>der</strong>e Umweltaspekte<br />

Im Berichtsjahr sind keine umweltrelevanten Ereignisse aufgetreten.


13<br />

Umweltauswirkungen am Standort Köln-Niehl | Kernindikatoren<br />

Kernindikatoren<br />

Entsprechend dem Anhang IV <strong>der</strong> EMAS-III-Verordnung sind in <strong>der</strong> <strong>Umwelterklärung</strong><br />

Kernindikatoren anzugeben, soweit sich diese auf die direkten Umweltaspekte<br />

des Unternehmens beziehen.<br />

Je<strong>der</strong> Indikator setzt sich zusammen aus:<br />

• einer Zahl A zur Angabe des gesamten jährlichen Inputs/Auswirkungen<br />

in dem betroffenen Bereich<br />

• einer Zahl B zur Angabe des gesamten jährlichen Outputs und<br />

• einer Zahl R zur Angabe des Verhältnisses A/B.<br />

Die Kernindikatoren dienen <strong>der</strong> besseren Vergleichbarkeit <strong>der</strong> Umweltparameter.


14<br />

Standort Köln-Merkenich<br />

Für die Zahl B zur Angabe des gesamten jährlichen Outputs, die Gesamtausbringungsmenge,<br />

setzen wir den Wert für die gesamte Nutzenergieerzeugung von<br />

1.512.124 MWh ein.<br />

Bereich Zahl A 2012 Zahl R 2011* Zahl R 2012<br />

Energieeffizienz<br />

Primärenergieverbrauch 1) 2.131.487 MWh 1,7 1,6<br />

Materialeffizienz 2)<br />

Erdgas 110.981.546 m 3 104,92 m 3 /MWh 84,4495 m 3 /MWh<br />

Braunkohle 188.575,23 t 0,13 t/MWh 0,1443 t/MWh<br />

Wasser<br />

Gesamter jährlicher Wasserverbrauch 2.361.089 m 3 1,909 m 3 /MWh 1,8063 m 3 /MWh<br />

Abfall<br />

Gesamtes jährliches Abfallaufkommen 10.950,84 t 6,11 kg/MWh 8,3329 kg/MWh<br />

Gesamtmenge nicht gefährlicher Abfälle 10.894,57 t 6,02 kg/MWh 8,2900 kg/MWh<br />

Rost- und Kesselasche, Schlacken und Kesselstaub 3) 9.255,29 t 5,89 kg/MWh 7,0427 kg/MWh<br />

Gesamtes jährliches Abfallaufkommen an<br />

gefährlichen Abfällen<br />

54,47 t 0,09 kg/MWh 0,0414 kg/MWh<br />

Biologische Vielfalt<br />

Gelände gewerblicher Tätigkeit 4) 75.634 m 2 0,050 m 2 /MWh 0,057 m 2 /MWh<br />

Emissionen (R in kg CO 2 -Äquivalent/MWh)<br />

Jährliche Gesamtemissionen von Treibhausgasen 5) 604.860 t 463,686 460,2580 kg<br />

CO 2 603.112 t 462,131 458,9279 kg<br />

6)<br />

CH 4 252 t 0,197 0,0092 kg<br />

N 2 O 6) 1.496 t 1,304 0,0037 kg<br />

Emissionen<br />

Jährliche Gesamtemissionen in die Luft 642 t 0,4596 kg/MWh 0,3348 kg/MWh<br />

SO 2 175,64 t 0,1237 kg/MWh 0,1344 kg/MWh<br />

NO X 462,26 t 0,3338 kg/MWh 0,3536 kg/MWh<br />

Staub 4,47 t 0,0021 kg/MWh 0,0034 kg/MWh<br />

1) Der direkte Energieverbrauch bildet den Verbrauch an energiehaltigen Rohstoffen und Materialien ab, die direkt für wirtschaftliche Aktivitäten<br />

eingesetzt werden, unabhängig von ihrem Aggregatzustand. Quantitativ ist <strong>der</strong> direkte Energieverbrauch identisch mit dem in <strong>der</strong> Energiebilanz<br />

ausgewiesenen Primärenergieverbrauch.<br />

2) Der Bereich <strong>der</strong> Materialeffizienz bezieht sich auf die effiziente Nutzung von Einsatzmaterialien. Die Haupteinsatzstoffe im Kraftwerksbereich<br />

sind die Brennstoffe. Mit dieser Angabe kann die Umweltleistung des Unternehmens <strong>der</strong> Energieversorgung unverfälscht dargestellt werden.<br />

3) Diese Abfallart wurde wegen ihres relativ großen Anteils am Gesamtabfallaufkommen als Beispiel angegeben.<br />

4) Das Verhältnis <strong>der</strong> befestigten Fläche zur Gesamtfläche beträgt 0,6.<br />

5) Weitere Treibhausgase wie Hydrofluorkarbonat, Perfluorkarbonat und SF6 werden nicht emittiert.<br />

5) Diese Werte entsprechen nicht den emittierten Mengen an CH 4<br />

/N 2<br />

O selbst, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> äquivalenten Menge an CO 2<br />

. Die äquivalente Menge ist<br />

ein Rechenwert aus Multiplikationen <strong>der</strong> Menge CH 4<br />

und CO 2<br />

-Äquivalent für CH 2<br />

bzw. <strong>der</strong> Menge NO 2<br />

und CO 2<br />

-Äquivalent für NO 2<br />

.<br />

* Anmerkung zum Anlagenbetrieb: 2010 gab es betriebliche Stillstandszeiten von ca. sechs Monaten am Block 6. 2011 wurden beide Anlagen<br />

annähernd im Normalbetrieb gefahren.


15<br />

Kernindikatoren an den <strong>Standorte</strong>n Köln-Merkenich und Köln-Niehl<br />

Standort Köln-Niehl<br />

Für die Zahl B zur Angabe des gesamten jährlichen Outputs, die Gesamtausbringungsmenge,<br />

setzen wir den Wert für die gesamte Nutzenergieerzeugung<br />

von 3.152.113 MWh ein.<br />

Bereich Zahl A 2012 Zahl R 2011 Zahl R 2012<br />

Energieeffizienz<br />

Primärenergieverbrauch 1) 5.212.313 MWh 1,5 1,4<br />

Materialeffizienz 2)<br />

Erdgas 573.240.428 m 3 161,98 m 3 /MWh 158,65 m 3 /MWh<br />

Heizöl 42,58 t 0,01 kg/MWh 0,0005 kg/MWh<br />

Wasser<br />

Gesamter jährlicher Wasserverbrauch 160.377.999 m 3 45,32 m 3 /MWh 44,33 m 3 /MWh<br />

Abfall<br />

Gesamtes jährliches Abfallaufkommen 101 t 0,0286 kg/MWh 0,0227 kg/MWh<br />

Gesamtmenge nicht gefährlicher Abfälle 95 t 0,0270 kg/MWh 0,0216 kg/MWh<br />

Gesamtes jährliches Abfallaufkommen an<br />

gefährlichen Abfällen 5,7 t 0,0016 kg/MWh 0,0011 kg/MWh<br />

Biologische Vielfalt<br />

Gelände gewerblicher Tätigkeit 3) 74.351 m 2 0,0210 m 2 /MWh 0,236 m 2 /MWh<br />

Emissionen (R in kg CO 2 -Äquivalent/MWh)<br />

Jährliche Gesamtemissionen von Treibhausgasen 4) 1.066.519 t 301,37 291,6818 kg<br />

CO 2 1.060.403 t 299,64 291,6818 kg<br />

5)<br />

CH 4 514 t 0,15 0,0068 kg<br />

N 2 O 5) 5.602 t 1,58 0,0050 kg<br />

Emissionen<br />

Jährliche Gesamtemissionen in die Luft 553,1 t 0,156 kg/MWh 0,223 kg/MWh<br />

SO 2 2,4 t 0,0007 kg/MWh 0,0006 kg/MWh<br />

NO x 549,1 t 0,155 kg/MWh 0,1631 kg/MWh<br />

Staub 1,6 t 0,0004 kg/MWh 0,0005 kg/MWh<br />

1) Der direkte Energieverbrauch bildet den Verbrauch an energiehaltigen Rohstoffen und Materialien ab, die direkt für wirtschaftliche Aktivitäten<br />

eingesetzt werden, unabhängig von ihrem Aggregatzustand. Quantitativ ist <strong>der</strong> direkte Energieverbrauch identisch mit dem in <strong>der</strong> Energiebilanz<br />

ausgewiesenen Primärenergieverbrauch.<br />

2) Der Bereich <strong>der</strong> Materialeffizienz bezieht sich auf die effiziente Nutzung von Einsatzmaterialien. Die Haupteinsatzstoffe im Kraftwerksbereich<br />

sind die Brennstoffe. Mit dieser Angabe kann die Umweltleistung des Unternehmens <strong>der</strong> Energieversorgung unverfälscht dargestellt werden.<br />

3) Das Verhältnis <strong>der</strong> befestigten Fläche zur Gesamtfläche beträgt 0,5.<br />

4) Weitere Treibhausgase wie Hydrofluorkarbonat, Perfluorkarbonat und SF6 werden nicht emittiert.<br />

6) Diese Werte entsprechen nicht den emittierten Mengen an CH 4<br />

/N 2<br />

O selbst, son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> äquivalenten Menge an CO 2<br />

. Die äquivalente Menge ist<br />

ein Rechenwert aus Multiplikationen <strong>der</strong> Menge CH 4<br />

und CO 2<br />

-Äquivalent für CH 2<br />

bzw. <strong>der</strong> Menge NO 2<br />

und CO 2<br />

-Äquivalent für NO 2<br />

.


16<br />

Umweltziele und Umweltprogramm<br />

2011–2014<br />

Standort Köln-Merkenich<br />

Den aktuellen Stand zur Umsetzung <strong>der</strong> im Jahr 2012 identifizierten Umweltziele<br />

entnehmen Sie bitte den nachfolgenden Seiten.<br />

Umweltziele<br />

Umweltprogramm<br />

Inhalt Quantifizierung Termin Maßnahme Mittel<br />

1. Einsparung des Energieeigenverbrauchs<br />

2. Ressourcenschonen<strong>der</strong><br />

Umgang mit Wasser<br />

3. Reduzierung des Gefährdungspotenzials<br />

15 %* Dez. 2014<br />

10 %* Dez. 2013<br />

Dez. 2012<br />

4. Ressourcenschonung 15 %* Dez. 2014<br />

5. Einsparung des Eigenenergieverbrauchs<br />

6. Einsparung des Eigenenergieverbrauchs<br />

7. Erweiterte Ausbildung des Bereichskoordinators<br />

für Umweltschutz<br />

und Sicherheit<br />

Quantifizierung wird<br />

noch ermittelt<br />

Quantifizierung wird<br />

noch ermittelt<br />

Dez. 2013<br />

Dez. 2013<br />

Juli 2013<br />

* Prozentzahlen beziehen sich auf die Verbräuche von 2011.<br />

Durch die Erneuerung <strong>der</strong> Beleuchtung im<br />

Maschinenhaus soll Optimierung bei <strong>der</strong><br />

Beleuchtung erfolgen<br />

Reduktion des Kühlwasserbedarfs und<br />

somit auch <strong>der</strong> Abschlämmwässer in den<br />

Rhein durch Optimierung <strong>der</strong> Anlagen<br />

Durch Abriss <strong>der</strong> 110-kV-Freiluftschaltanlage<br />

werden wassergefährdende Stoffe<br />

wie ölgefüllte Transformatoren entfallen<br />

Senken des Papierverbrauchs durch die<br />

Einführung des papierarmen Büros<br />

Verringerung <strong>der</strong> Leistungsaufnahme<br />

des Elektrofilters durch Absenkung <strong>der</strong><br />

Spannung des 1. Felds<br />

Verringerung <strong>der</strong> Leistungsaufnahme des<br />

Rezirkulationsgebläses Kessel 6 durch<br />

optimierte Regelung<br />

Schulung zum Brandschutz in Kraftwerksanlagen<br />

Ziel 1: Der Umbau des Maschinenhauses ist erfolgt. Dabei wurde die vorhandene<br />

Beleuchtung komplett saniert und durch effizientere Leuchtmittel ersetzt.<br />

Die Quantifizierung <strong>der</strong> Einsparung muss noch erfolgen.<br />

Umsetzungsstand: 80 Prozent<br />

Ziel 2: Der Anlagenumbau am Block 6 ist abgeschlossen. 2011 wurden weitere<br />

Optimierungsarbeiten durchgeführt. Das Ziel <strong>der</strong> Verbrauchsreduzierung bis<br />

2014 bleibt bestehen.<br />

Umsetzungsstand: ca. 20 Prozent<br />

Ziel 3: Die Freiluftschaltanlage ist komplett abgerissen und entsorgt. Die noch<br />

vorhandenen Trafogruben wurden stillgelegt.<br />

Umsetzungsstand: 100 Prozent<br />

Ziel 4: Die Einführung des papierarmen Büros ist ein laufen<strong>der</strong> Prozess, <strong>der</strong> im<br />

Jahr 2011 gestartet wurde.<br />

Umsetzungsstand: ca. 30 Prozent


17<br />

Umweltziele und Umweltprogramm 2011–2014<br />

Standort Köln-Niehl<br />

Umweltziele<br />

Umweltprogramm<br />

Inhalt Quantifizierung Termin Maßnahme Mittel<br />

1. Fortführung <strong>der</strong> Optimierung<br />

<strong>der</strong> Notfallorganisation<br />

2. Einsparung von Brauchwasser<br />

und Verringerung von Neutralisationsabwasser<br />

3. Verringerung <strong>der</strong> abzuleitenden<br />

Salzfracht<br />

Max. 27.000<br />

m 3 /a<br />

Max. 400<br />

kmol/a<br />

Ende 2011<br />

2013<br />

Notfallübung mit Feuerwehr auf dem<br />

gesamten Gelände<br />

Nutzung des Trommelabsalzwassers als<br />

Zusatzwasser für den Abhitzekessel <strong>der</strong><br />

GuD-Anlage<br />

2013 Einsatz von salzärmerem Einsatzwasser<br />

Ziel 1: Die Übung fand am 13. April 2011 zusammen mit <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr<br />

Köln statt. Die Übung war we<strong>der</strong> für den betroffenen Feuerlöschzug noch für<br />

die Mitarbeiter <strong>der</strong> <strong>RheinEnergie</strong> angekündigt und fand somit unter absolut<br />

realistischen Bedingungen statt. Das Szenario <strong>der</strong> Übung war „Austritt von<br />

Säure in <strong>der</strong> Wasseraufbereitungsanlage“.<br />

Umsetzungsstand: 100 Prozent<br />

Ziel 2: Die für diese Fahrweise benötigt Bypassleitung wurde im Jahr 2011<br />

gebaut, so dass die technischen Voraussetzungen zur Einsparung von Brauchwasser<br />

geschaffen wurden. Je nach Betriebsführung kann eine Einspeisung<br />

des Absalzwassers nun in die GuD-Anlage o<strong>der</strong> ins Fernwärmenetz erfolgen.<br />

Im Jahr 2011 wurde das Absalzwasser ausschließlich ins Fernwärmenetz abgegeben.<br />

Aufgrund <strong>der</strong> Wasserverluste im FW-Netz wurde auch im Jahr 2012<br />

das Absalzwasser überwiegend in das Netz eingeleitet.<br />

Umsetzungsstand: 100 Prozent<br />

Ziel 3: Aufgrund des Zusatzbedarfs wurde das frei verfügbare Absalzwasser, wie<br />

unter Ziel 2 dargestellt, in das Fernwärmenetz abgeleitet. Es erfolgte damit keine<br />

Einspeisung von Absalzwasser über die Wasseraufbereitung in die GuD-Anlage.<br />

Somit konnte im Jahr 2011 auch keine Reduktion <strong>der</strong> in den Rhein abzuleitenden<br />

Salzfracht durch den Ersatz von Brauchwasser durch Absalzwasser als Einsatzprodukt<br />

in <strong>der</strong> WAB erreicht werden. Die Voraussetzungen sind hierfür aber, wie<br />

in Ziel 2 beschrieben, geschaffen. Auch im Jahr 2012 erfolgte die Einspeisung<br />

des Absalzwassers überwiegend in das FW-Netz.<br />

Umsetzungsstand: 100 Prozent


18<br />

Gültigkeitserklärung und<br />

<strong>Standorte</strong>intragung<br />

Zugelassener<br />

Umweltgutachter<br />

Als zugelassene Umweltgutachterorganisation wurde die Firma KPMG <strong>AG</strong><br />

Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, Zulassungsnummer DE-0016, vertreten durch<br />

Herrn Dipl.-Ing. Joachim Ganse, ausgewählt.<br />

Nächste Betriebsprüfung<br />

und <strong>Umwelterklärung</strong><br />

Im Jahr 2010 wurde an den <strong>Standorte</strong>n Köln-Merkenich und Köln-Niehl ein<br />

Überwachungsaudit durchgeführt.<br />

Entsprechend den Vorgaben <strong>der</strong> EMAS werden an den <strong>Standorte</strong>n regelmäßig<br />

alle drei Jahre Umweltbetriebsprüfungen durchgeführt.<br />

Die nächste Umweltbetriebsprüfung findet im März 2014 statt.<br />

In dazwischenliegenden Jahren werden Sie über aktuelle Än<strong>der</strong>ungen durch die<br />

vorliegende aktualisierte <strong>Umwelterklärung</strong> informiert.<br />

Die Prüfung im Jahr 2013 fand am 18. März 2013 statt.<br />

Gültigkeitserklärung<br />

und <strong>Standorte</strong>intragung<br />

Die Gültigkeitserklärung durch den Umweltgutachter erfolgte mit Datum vom<br />

22. April 2013 und wurde <strong>der</strong> Registrierungsstelle vorgelegt.<br />

Damit ist die Fortdauer <strong>der</strong> <strong>Standorte</strong>intragung mit den Registriernummern<br />

D-142-00006 für das HKW Köln-Niehl und D-142-00021 für das HKW Köln-<br />

Merkenich im EMAS-Register festgestellt.


19<br />

Gültigkeitserklärung und <strong>Standorte</strong>intragung | Anhänge<br />

Anhänge<br />

a<br />

CH 4<br />

CO 2<br />

dB (A)<br />

EMAS<br />

FW<br />

GuD-Anlage<br />

GWh<br />

kg<br />

kmol<br />

kWh<br />

MW<br />

MWh<br />

NO x<br />

NO 2<br />

RNG<br />

SO 2<br />

t<br />

Jährlich<br />

Methan<br />

Kohlendioxid<br />

A-bewerteter Schalldruckpegel in Dezibel<br />

EG-Umweltaudit-Verordnung<br />

Fernwärme<br />

Gas- und Dampfturbinenanlage<br />

Gigawattstunde<br />

Kilogramm<br />

Kilomol<br />

Kilowattstunde<br />

Megawatt<br />

Megawattstunde<br />

Stickoxide<br />

Stickstoffdioxid<br />

Rheinische Netzgesellschaft<br />

Schwefeldioxid<br />

Tonnen<br />

Begriffserläuterungen<br />

Juli 2013<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

<strong>RheinEnergie</strong> <strong>AG</strong><br />

Parkgürtel 24, 50823 Köln<br />

Verantwortlich:<br />

Abteilung Umweltschutz und Arbeitssicherheit<br />

Ellen Albrecht<br />

Telefon 0221 178-3019<br />

Telefax 0221 178-83019<br />

E-Mail: e.albrecht@rheinenergie.com<br />

Konzeption und Gestaltung:<br />

Abteilung Unternehmenskommunikation


<strong>RheinEnergie</strong> <strong>AG</strong><br />

Parkgürtel 24<br />

50823 Köln<br />

Telefon 0221 178-0<br />

Telefax 0221 178-3322<br />

Herausgeber: <strong>RheinEnergie</strong> <strong>AG</strong> • Konzept, Kreation: Unternehmenskommunikation • 051/07.2013/0<br />

www.rheinenergie.com<br />

service@rheinenergie.com

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