Newsletter 4/2013 - RheinEnergie AG
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Bestnote für den Klimaschutz<br />
Viel Platz für klimaschonende Stromerzeugung: Die errichtete<br />
Photovoltaikanlage auf dem Gymnasium Pesch soll<br />
nicht die letzte auf einem Kölner Dach gewesen sein.<br />
Die <strong>RheinEnergie</strong> installiert eine Photovoltaikanlage<br />
auf dem Dach des Gymnasiums<br />
Pesch – ein großer Gewinn für<br />
die pädagogische Arbeit und für den<br />
Klimaschutz.<br />
Was lange währt, wird endlich gut – so<br />
könnte man die Geschichte der Photovoltaikanlage<br />
auf dem Dach des Gymnasiums<br />
in Pesch zusammenfassen. „Seit fast fünf<br />
Jahren bemühen wir uns um eine Solaranlage<br />
– jetzt ist sie dank der <strong>RheinEnergie</strong><br />
endlich da“, freut sich der stellvertretende<br />
Schulleiter Gerd Hillebrand. Ende Juni hat<br />
die <strong>RheinEnergie</strong> die Photovoltaikanlage<br />
mit einer Leistung von 30 Kilowatt auf dem<br />
Flachdach des sonnengelben Schulgebäudes<br />
installiert und in Betrieb genommen.<br />
verwendung im Verband kommunaler Unternehmen<br />
co-finanzieren.“<br />
Für Ulrich Bemmann ist ein Vorzeigeprojekt<br />
in Kooperation mit der Stadt Köln entstanden:<br />
„In Köln gibt es noch viele städtische<br />
Dachflächen, die wir zur<br />
Öko strom-Erzeugung per Photovoltaik<br />
nutzen können. Hier wollen wir mehr tun –<br />
und mit den Bürgern die Energiewende<br />
gemeinsam gestalten“, sagt Bemmann.<br />
Schulen seien optimal, hier könne man vor<br />
allem die jungen Leute erreichen und früh<br />
für die Themen Erneuerbare Energie und<br />
Klimaschutz sensibilisieren, so der Rhein-<br />
Energie-Experte weiter.<br />
Für die in Sachen Klimaschutz sehr engagierte<br />
Schule ist die Anlage ein pädagogischer<br />
Gewinn. Ein LED-Display der Rhein-<br />
Energie im Schulfoyer informiert etwa über<br />
die erzeugte Energie und die CO 2 -Ersparnis<br />
gegenüber der Stromerzeugung mit<br />
Gas, Öl und Kohle. „Im Physikunterricht<br />
beispielsweise können wir die Technik thematisieren,<br />
in Sozialwissenschaften diskutieren<br />
wir über Energieerzeugung und<br />
-nutzung, über Klimaschutz und die Energiewende“,<br />
sagt Gerd Hillebrand. Und das<br />
nächste Projekt ist schon in Planung: Die<br />
Umstellung der gesamten Schulbeleuchtung<br />
auf energieeffiziente LED-Technik.<br />
Die Solaranlage ist das i-Tüpfelchen<br />
für das Klimaengagement der Schule<br />
Dass die Lehrer und rund 760 Schüler so<br />
lange auf die Anlage warten mussten, hatte<br />
laut Gerd Hillebrand einen Grund: „Als<br />
Schule sind wir nur bedingt geschäftsfähig,<br />
wir können so eine Anlage weder kaufen<br />
noch betreiben.“ Gemeinsam mit der<br />
Stadt Köln und der <strong>RheinEnergie</strong> findet<br />
man schließlich die Lösung. „Wir haben<br />
dann angeboten, das Vorhaben komplett<br />
selbst zu realisieren“, sagt Ulrich Bemmann,<br />
Abteilungsleiter Erneuerbare Energie<br />
bei der <strong>RheinEnergie</strong>. „Den Bau und<br />
Betrieb der Anlage konnten wir mit Mitteln<br />
aus unserem Programm Energie & Klima<br />
2020 und mit Hilfe der Arbeitsgemeinschaft<br />
für sparsame Energie- und Wasser-<br />
Im Rahmen der Initiative „Schulen zeigen Flagge für die Energiewende“ übergeben am Gymnasium Pesch Ursula Heinen-<br />
Esser, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumweltministerium, und Ulrich Bemmann, Abteilungsleiter Erneuerbare<br />
Energie bei der <strong>RheinEnergie</strong>, die Solaranlage symbolisch an den stellvertretenden Schulleiter Gerd Hillebrand (v. l. n. r.).<br />
Seite 4 / Energie & Klima 2020 <strong>Newsletter</strong> 4/<strong>2013</strong>