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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BERUF & KARRIERE 9. FEBRUAR 2013 Berufe Ausbildung mit Zukunft Seite 2 MATHE FLOP, FACEBOOK TOP Die neuen digitalen Eingeborenen Seite 3 IM KAMPF GEGEN KRANKHEITEN Die wichtige Rolle der Pharmakanten Seite 5 POSTKORBÜBUNG, ROLLENSPIEL UND CO Die Elemente des Assessment-Centers Der Elektroschub schafft neue Perspektiven Fahrradmonteure und Zweiradmechaniker brauchen ein wachsendes technisches Verständnis ■ Früher mal, da war der Dass Fahrradmonteure stets mit angehenden KFZ- Fahrradkauf pillepalle. am Puls der Entwicklungen Mechatronikern drückt, Die Entscheidung fi el zwischen Touren- oder Rennrad, Damen- oder Herrenrahmen, auf dem Fahrradmarkt sind, versteht sich von selbst. Ob dies nun neue elektronische stehen auf dem Lehrplan auch Roller und Motorräder – inklusive Naben- oder Kettenschaltung. Schaltsysteme betrifft oder der dazugehörigen Heute gilt es sich zu entscheiden zwischen City-, Liege-, Trekking- oder Rennrad, Tandem, vollautomatisierte Fahrräder, die mittels Computer und Sensoren Licht, Schaltung und Elektronik. Da geht es dann beispielsweise auch darum, BMX oder Mountain- Dämpfung der Umgebung an- Bremswege und bike. Und natürlich zwischen passen. Voraussetzung für den Materialbelastung dem Antrieb per eigener Muskelkraft angesagten Beruf sind Konger zu berech- und mehr oder wenitaktfreude, handwerkliches nen. Wer in Ma- vollständiger elektrischer Geschick und Kenntnisse moderner the und Physik Unterstützung. Jede Menge Fahrradtechnik. nicht gut ist, Beratungsbedarf also, den Schließlich wollen auch die kann dabei Fahrradmonteure zu beantworten Käufer von E-Bikes und Pede- schnell den haben. lecs, von Handbikes oder Roll- Anschluss Denn abgesehen vom Montieren der Bikes aus Bauteilen, stühlen optimal umsorgt werden. Gerade weil die Rehatechnik verlieren. Andererseits ist der hohe Anspruch an die Schaltwerk, Ritzel, Kette: Baugruppen und Systemen, immer mehr an Be- Fahrradmonteure durchaus Um alles in Gleichklang zu brin- dem Ausrüsten mit Zubehörund Zusatzeinrichtungen und dem Reparieren kleinerer und deutung gewinnt, sind in der Ausbildung die Montage und Wartung von Rollstühlen und plausibel. Unter anderem weil seit diesem Jahr die schnellen Pedelecs bis 45 km/h mit Versicherungskennzeichen gen, braucht es viel Feingefühl. Auch Frauen finden mehr und mehr Interesse daran, am Rad zu großer Defekte, ist ein wichtiger Spezialfahrzeugen integriert. nicht drehen, auch wenn die meisten Teil der Arbeit die Bera- tung. Potenzielle Käufer wollen Bescheid wissen über die Weitere Tätigkeitsfelder fi n- den sich in den Bereichen Fitness und Gesundheit, etwa mehr als Fahrräder mit Hilfsmotor, sondern als Kleinkrafträder eingestuft werden. Zweiradmechaniker (im kleinen Bild in der Diamant-Radfabrik) noch Männer sind. Vor- und Nachteile verschiedener beim Service für Spinningge- Und: Zweiradmechaniker Fotos: Patrick Seeger, dpa Modelle, über die ergoräte oder Fahrrad-Ergometer. Fachrichtung Fahrrad arbei- nomisch optimale Position Der Fahrradmonteur ist als ten ja auch bei klassischen Qualifizierung, in der Regel auf dem Velo und das Angebot Industrie- und Hilfsberuf konzipiert. „Mischanbietern“, die Fahrrä- zum Zweiradmechanikerpassender Zubehörteile. Die Ausbildung dauert der und Mopeds gleicherma- Meister. Dann darf ein eigener Schließlich erfordert jedes zwei Jahre. Jungen und Mädchen, ßen im Angebot haben und Betrieb geführt, ausgebildet Fahrrad spezifisches Zubehör die sich dafür entschei- möglicherweise auch noch und Reparaturen aller Art anßen und entsprechende Einstellungen. den, können sich zum Zweiradmechaniker Bootsmotoren, Rasenmäher geboten werden. In Zeiten eines Das Pendeln zwischen Werkstatt und Verkaufsraum verhindert ziemlich sicher jedwede Langweile im Job und mit der Fach- richtung Fahrrad, dem eigentlichen Handwerksberuf in der Branche, weiterbilden. Technisches und andere motorgetriebene Arbeitsgeräte warten und reparieren. Darüber hinaus fi n- den Zweiradmechaniker und nachhaltig boomenden Fahrradmarktes keine schlechte Perspektive. ■ ermöglicht es, neben Beratung Verständnis, hand- -mechanikerinnen häufig Weitere Informationen: und Reparaturannahme auch noch alles über Verwaltung werkliches Geschick und mehr als passable Noten sind bei der auch im Berufsfeld Krankenfahrzeuge eine Anstellung. Handwerkskammer Rhein-Main, Abteilung Berufliche Bildung, per EDV-System, Bestellung, Ausbildung hilfreich. Weil Der zum Abschluss der Tel. (0 69) 9 71 72-0, Zweiradmechaniker-Landesinnung Lagerung und Garantieabwicklung man im ersten Lehrjahr die Lehrzeit erworbene Gesellen- Hessen, zu lernen. Berufsschulbank gemeinsam brief berechtigt zur weiteren Tel. (0 61 52) 92 52 90. Bewährungsprobe für Berufseinsteiger Ein guter Start ist die halbe Miete Mit dem Start der Ausbildung beginnt ein ■ neuer Lebensabschnitt. Entsprechend unsicher sind viele Berufsanfänger. Deshalb sollten Betriebe für eine gute Ankunft ihrer neuen Mitarbeiter sorgen, sonst fragen die sich womöglich gleich am ersten Arbeitstag: Was ist denn das hier für ein Laden? So erinnert sich auch Maik Schadel an den ersten Tag seiner Ausbildung zum Bürokaufmann mit Grauen. Wie gewünscht, klopfte der damals 17-Jährige Punkt 8.30 Uhr an die Tür zum Sekretariat des Inhabers einer Baustoffhandlung. Doch als er der Sekretärin sagte, wer er sei und was er wolle, antwortete diese: „Der Chef ist nicht da. Er hat einen Termin außer Haus.“ Dann bat sie Schadel, auf einem Stuhl im Flur Platz zu nehmen. Nach zwei Stunden rauschte endlich der Chef herein. Für mehr als einen Händedruck hatte er keine Zeit. „Kümmern Sie sich um den jungen Mann“, sagte er zur Sekretärin. Dann war er wieder verschwunden. „Bis mein Chef endlich mal Zeit hatte, verging eine Woche“, erzählt Schadel. Motivierend wirkte das auf den angehenden Bürokaufmann nicht. So unstrukturiert verlaufen die ersten Arbeitstage von frischgebackenen Azubis oft – speziell in Kleinbetrieben. „Häufig sind sie auf die Ankunft der neuen Mitarbeiter nicht vorbereitet“, berichtet Alexander Walz von der Personalberatung Conciliat, Stuttgart. „Mal sollen die Berufseinsteiger gleich wie ‚alte Hasen’ mitarbeiten.“ Das überfordert viele. „Und mal stehen sie nutzlos in der Ecke.“ Das erzeugt bei ihnen das Gefühl: Ich werde nicht gebraucht. Meist steckt dahinter „keine böse Absicht“, betont Walz. „Die Verantwortlichen versetzen sich nur zu wenig in die Lage der jungen Leute.“ Für diese beginnt ein neuer Lebensabschnitt. Hunderte von Gedanken rasen ihnen durch den Kopf: Wie sind meine künftigen Kollegen? Werde ich akzeptiert? Kann ich die Aufgaben erfüllen? „Deshalb ist es wichtig, den jungen Leuten eine gute Ankunft zu ermöglichen“ – auch aus betriebswirtschaftlichen Erwägungen. „Denn vom ersten Eindruck hängt stark ab, wie sehr sie sich mit ihrem Job und Arbeitgeber identifizieren.“ Die Neulinge einführen Das haben die meisten Großunternehmen erkannt. Deshalb gibt es dort meist Einführungsprogramme, die zunächst dem Kennenlernen des Unternehmens und der allgemeinen Information dienen und im zweiten Schritt die Azubis mit den Software-Programmen und den Verhaltensregeln der Firma vertraut machen. Solch aufwendige Programme können sich kleinere Unternehmen meist nicht leisten. Trotzdem sollten auch ihre Personalverantwortlichen überlegen, was es zu tun gilt, damit sich die jungen Leute nicht schon am ersten Tag frustriert fragen: Wo bin ich hier gelandet? Selbstverständlich sollte die Begrüßung durch den Chef sein; außerdem sollte er oder ein Stellvertreter sich mindestens zwei, drei Stunden Zeit nimmt, den Azubi in den Betrieb einzuführen. Auch ganz praktische Dinge wie Pausenregeln sollten angesprochen werden. Mit mehr Infos sollten Betriebe die Azubis am ersten Tag nicht belasten. Sinnvoller ist es, für den Folgetag ein weiteres Gespräch zu vereinbaren. Dann kann der Verlauf der Ausbildung erklärt werden und was das Unternehmen vom Azubi erwartet – „auch bezüglich seines Arbeitsverhaltens und im Umgang mit Kollegen und Kunden“. Letzteres geschieht oft nicht, kritisiert die Führungskräftetrainerin Julia Voss aus Hamburg. Die Folge: Die jungen Kollegen tappen ungewollt in Fettnäpfchen. Klar ist: Die Neuen können sich nicht alles merken, was in den ersten Tagen auf sie einprasselt. Deshalb empfiehlt Voss Betrieben, die wichtigsten Dinge in einem Handbuch zu notieren. Darin kann zum Beispiel stehen: Wie werden Unterlagen archiviert? Worauf ist beim Schreiben von Mails zu achten? Wie und wann ist Urlaub zu beantragen? So ein Handbuch erspart Zeit. Denn die Azubis müssen seltener bei Kollegen nachfragen. Hilfreich ist auch ein Plan, wer den Auszubildenden wann was erklärt. Dies stellt sicher, dass nichts vergessen wird. Zudem werden die Infos in verdaubaren Häppchen serviert. ■

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG BERUF & KARRIERE 9. FEBRUAR 2013<br />

<strong>Berufe</strong> <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Seite 2 MATHE FLOP, FACEBOOK TOP Die neuen digitalen Eingeborenen<br />

Seite 3 IM KAMPF GEGEN KRANKHEITEN Die wichtige Rolle der Pharmakanten<br />

Seite 5 POSTKORBÜBUNG, ROLLENSPIEL UND CO Die Elemente des Assessment-Centers<br />

Der Elektroschub schafft neue<br />

Perspektiven<br />

Fahrradmonteure und Zweiradmechaniker brauchen<br />

ein wachsendes technisches Verständnis<br />

■<br />

Früher mal, da war der Dass Fahrradmonteure stets <strong>mit</strong> angehenden KFZ-<br />

Fahrradkauf pillepalle. am Puls der Entwicklungen Mechatronikern drückt,<br />

Die Entscheidung fi el zwischen<br />

Touren- oder Rennrad,<br />

Damen- oder Herrenrahmen,<br />

auf dem Fahrradmarkt sind,<br />

versteht sich von selbst. Ob<br />

dies nun neue elektronische<br />

stehen auf dem Lehrplan<br />

auch Roller und<br />

Motorräder – inklusive<br />

Naben- oder Kettenschaltung. Schaltsysteme betrifft oder<br />

der dazugehörigen<br />

Heute gilt es sich zu entscheiden<br />

zwischen City-, Liege-,<br />

Trekking- oder Rennrad, Tandem,<br />

vollautomatisierte Fahrräder,<br />

die <strong>mit</strong>tels Computer und<br />

Sensoren Licht, Schaltung und<br />

Elektronik. Da geht<br />

es dann beispielsweise<br />

auch darum,<br />

BMX oder Mountain-<br />

Dämpfung der Umgebung an-<br />

Bremswege und<br />

bike. Und natürlich zwischen passen. Voraussetzung für den Materialbelastung<br />

dem Antrieb per eigener Muskelkraft<br />

angesagten Beruf sind Konger<br />

zu berech-<br />

und mehr oder wenitaktfreude,<br />

handwerkliches nen. Wer in Ma-<br />

vollständiger elektrischer Geschick und Kenntnisse moderner<br />

the und Physik<br />

Unterstützung. Jede Menge<br />

Fahrradtechnik. nicht gut ist,<br />

Beratungsbedarf also, den Schließlich wollen auch die kann dabei<br />

Fahrradmonteure zu beantworten<br />

Käufer von E-Bikes und Pede-<br />

schnell den<br />

haben.<br />

lecs, von Handbikes oder Roll-<br />

Anschluss<br />

Denn abgesehen vom Montieren<br />

der Bikes aus Bauteilen,<br />

stühlen optimal umsorgt werden.<br />

Gerade weil die Rehatechnik<br />

verlieren. Andererseits ist<br />

der hohe Anspruch an die Schaltwerk, Ritzel, Kette:<br />

Baugruppen und Systemen,<br />

immer mehr an Be-<br />

Fahrradmonteure durchaus Um alles in Gleichklang zu brin-<br />

dem Ausrüsten <strong>mit</strong> Zubehörund<br />

Zusatzeinrichtungen und<br />

dem Reparieren kleinerer und<br />

deutung gewinnt, sind in der<br />

<strong>Ausbildung</strong> die Montage und<br />

Wartung von Rollstühlen und<br />

plausibel. Unter anderem weil<br />

seit diesem Jahr die schnellen<br />

Pedelecs bis 45 km/h <strong>mit</strong> Versicherungskennzeichen<br />

gen, braucht es viel Feingefühl.<br />

Auch Frauen finden mehr und<br />

mehr Interesse daran, am Rad zu<br />

großer Defekte, ist ein wichtiger<br />

Spezialfahrzeugen integriert.<br />

nicht drehen, auch wenn die meisten<br />

Teil der Arbeit die Bera-<br />

tung. Potenzielle Käufer wollen<br />

Bescheid wissen über die<br />

Weitere Tätigkeitsfelder fi n-<br />

den sich in den Bereichen Fitness<br />

und Gesundheit, etwa<br />

mehr als Fahrräder <strong>mit</strong> Hilfsmotor,<br />

sondern als Kleinkrafträder<br />

eingestuft werden.<br />

Zweiradmechaniker (im kleinen<br />

Bild in der Diamant-Radfabrik)<br />

noch Männer sind.<br />

Vor- und Nachteile verschiedener<br />

beim Service für Spinningge-<br />

Und: Zweiradmechaniker Fotos: Patrick Seeger, dpa<br />

Modelle, über die ergoräte<br />

oder Fahrrad-Ergometer. Fachrichtung Fahrrad arbei-<br />

nomisch optimale Position Der Fahrradmonteur ist als ten ja auch bei klassischen Qualifizierung, in der Regel<br />

auf dem Velo und das Angebot Industrie- und Hilfsberuf konzipiert.<br />

„Mischanbietern“, die Fahrrä-<br />

zum Zweiradmechanikerpassender<br />

Zubehörteile.<br />

Die <strong>Ausbildung</strong> dauert der und Mopeds gleicherma-<br />

Meister. Dann darf ein eigener<br />

Schließlich erfordert jedes zwei Jahre. Jungen und Mädchen,<br />

ßen im Angebot haben und Betrieb geführt, ausgebildet<br />

Fahrrad spezifisches Zubehör<br />

die sich dafür entschei-<br />

möglicherweise auch noch und Reparaturen aller Art anßen<br />

und entsprechende Einstellungen.<br />

den, können sich zum Zweiradmechaniker<br />

Bootsmotoren, Rasenmäher geboten werden. In Zeiten eines<br />

Das Pendeln zwischen<br />

Werkstatt und Verkaufsraum<br />

verhindert ziemlich sicher jedwede<br />

Langweile im Job und<br />

<strong>mit</strong> der Fach-<br />

richtung Fahrrad, dem eigentlichen<br />

Handwerksberuf in der<br />

Branche, weiterbilden. Technisches<br />

und andere motorgetriebene<br />

Arbeitsgeräte warten und reparieren.<br />

Darüber hinaus fi n-<br />

den Zweiradmechaniker und<br />

nachhaltig boomenden<br />

Fahrradmarktes keine schlechte<br />

Perspektive. ■<br />

ermöglicht es, neben Beratung<br />

Verständnis, hand-<br />

-mechanikerinnen häufig Weitere Informationen:<br />

und Reparaturannahme auch<br />

noch alles über Verwaltung<br />

werkliches Geschick und mehr<br />

als passable Noten sind bei der<br />

auch im Berufsfeld Krankenfahrzeuge<br />

eine Anstellung.<br />

Handwerkskammer <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>,<br />

Abteilung Berufliche Bildung,<br />

per EDV-System, Bestellung, <strong>Ausbildung</strong> hilfreich. Weil Der zum Abschluss der Tel. (0 69) 9 71 72-0, Zweiradmechaniker-Landesinnung<br />

Lagerung und Garantieabwicklung<br />

man im ersten Lehrjahr die Lehrzeit erworbene Gesellen-<br />

Hessen,<br />

zu lernen.<br />

Berufsschulbank gemeinsam brief berechtigt zur weiteren Tel. (0 61 52) 92 52<br />

90.<br />

Bewährungsprobe für Berufseinsteiger<br />

Ein guter Start ist die halbe Miete<br />

Mit dem Start der <strong>Ausbildung</strong><br />

beginnt ein ■<br />

neuer Lebensabschnitt. Entsprechend<br />

unsicher sind viele<br />

Berufsanfänger. Deshalb sollten<br />

Betriebe für eine gute Ankunft<br />

ihrer neuen Mitarbeiter<br />

sorgen, sonst fragen die sich<br />

womöglich gleich am ersten<br />

Arbeitstag: Was ist denn das<br />

hier für ein Laden?<br />

So erinnert sich auch Maik<br />

Schadel an den ersten Tag seiner<br />

<strong>Ausbildung</strong> zum Bürokaufmann<br />

<strong>mit</strong> Grauen. Wie<br />

gewünscht, klopfte der damals<br />

17-Jährige Punkt 8.30 Uhr an<br />

die Tür zum Sekretariat des Inhabers<br />

einer Baustoffhandlung.<br />

Doch als er der Sekretärin<br />

sagte, wer er sei und was er<br />

wolle, antwortete diese: „Der<br />

Chef ist nicht da. Er hat einen<br />

Termin außer Haus.“ Dann bat<br />

sie Schadel, auf einem Stuhl<br />

im Flur Platz zu nehmen.<br />

Nach zwei Stunden rauschte<br />

endlich der Chef herein. Für<br />

mehr als einen Händedruck<br />

hatte er keine Zeit. „Kümmern<br />

Sie sich um den jungen<br />

Mann“, sagte er zur Sekretärin.<br />

Dann war er wieder verschwunden.<br />

„Bis mein Chef<br />

endlich mal Zeit hatte, verging<br />

eine Woche“, erzählt<br />

Schadel. Motivierend wirkte<br />

das auf den angehenden Bürokaufmann<br />

nicht.<br />

So unstrukturiert verlaufen<br />

die ersten Arbeitstage von<br />

frischgebackenen Azubis oft –<br />

speziell in Kleinbetrieben.<br />

„Häufig sind sie auf die Ankunft<br />

der neuen Mitarbeiter<br />

nicht vorbereitet“, berichtet<br />

Alexander Walz von der Personalberatung<br />

Conciliat, Stuttgart.<br />

„Mal sollen die Berufseinsteiger<br />

gleich wie ‚alte Hasen’<br />

<strong>mit</strong>arbeiten.“ Das überfordert<br />

viele. „Und mal stehen<br />

sie nutzlos in der Ecke.“ Das<br />

erzeugt bei ihnen das Gefühl:<br />

Ich werde nicht gebraucht.<br />

Meist steckt dahinter „keine<br />

böse Absicht“, betont<br />

Walz. „Die Verantwortlichen<br />

versetzen sich nur zu wenig in<br />

die Lage der jungen Leute.“<br />

Für diese beginnt ein neuer<br />

Lebensabschnitt. Hunderte<br />

von Gedanken rasen ihnen<br />

durch den Kopf: Wie sind<br />

meine künftigen Kollegen?<br />

Werde ich akzeptiert? Kann<br />

ich die Aufgaben erfüllen?<br />

„Deshalb ist es wichtig, den<br />

jungen Leuten eine gute Ankunft<br />

zu ermöglichen“ – auch<br />

aus betriebswirtschaftlichen<br />

Erwägungen. „Denn vom ersten<br />

Eindruck hängt stark ab,<br />

wie sehr sie sich <strong>mit</strong> ihrem<br />

Job und Arbeitgeber identifizieren.“<br />

Die Neulinge einführen<br />

Das haben die meisten Großunternehmen<br />

erkannt. Deshalb<br />

gibt es dort meist Einführungsprogramme,<br />

die zunächst<br />

dem Kennenlernen des Unternehmens<br />

und der allgemeinen<br />

Information dienen und im<br />

zweiten Schritt die Azubis <strong>mit</strong><br />

den Software-Programmen<br />

und den Verhaltensregeln der<br />

Firma vertraut machen.<br />

Solch aufwendige Programme<br />

können sich kleinere Unternehmen<br />

meist nicht leisten.<br />

Trotzdem sollten auch<br />

ihre Personalverantwortlichen<br />

überlegen, was es zu tun gilt,<br />

da<strong>mit</strong> sich die jungen Leute<br />

nicht schon am ersten Tag<br />

frustriert fragen: Wo bin ich<br />

hier gelandet?<br />

Selbstverständlich sollte die<br />

Begrüßung durch den Chef sein;<br />

außerdem sollte er oder ein Stellvertreter<br />

sich mindestens zwei,<br />

drei Stunden Zeit nimmt, den<br />

Azubi in den Betrieb einzuführen.<br />

Auch ganz praktische Dinge<br />

wie Pausenregeln sollten angesprochen<br />

werden.<br />

Mit mehr Infos sollten Betriebe<br />

die Azubis am ersten Tag<br />

nicht belasten. Sinnvoller ist<br />

es, für den Folgetag ein weiteres<br />

Gespräch zu vereinbaren.<br />

Dann kann der Verlauf der<br />

<strong>Ausbildung</strong> erklärt werden<br />

und was das Unternehmen<br />

vom Azubi erwartet – „auch<br />

bezüglich seines Arbeitsverhaltens<br />

und im Umgang <strong>mit</strong><br />

Kollegen und Kunden“. Letzteres<br />

geschieht oft nicht, kritisiert<br />

die Führungskräftetrainerin<br />

Julia Voss aus Hamburg.<br />

Die Folge: Die jungen Kollegen<br />

tappen ungewollt in Fettnäpfchen.<br />

Klar ist: Die Neuen können<br />

sich nicht alles merken, was in<br />

den ersten Tagen auf sie einprasselt.<br />

Deshalb empfiehlt<br />

Voss Betrieben, die wichtigsten<br />

Dinge in einem Handbuch<br />

zu notieren. Darin kann zum<br />

Beispiel stehen: Wie werden<br />

Unterlagen archiviert? Worauf<br />

ist beim Schreiben von Mails<br />

zu achten? Wie und wann ist<br />

Urlaub zu beantragen? So ein<br />

Handbuch erspart Zeit. Denn<br />

die Azubis müssen seltener bei<br />

Kollegen nachfragen. Hilfreich<br />

ist auch ein Plan, wer den<br />

Auszubildenden wann was erklärt.<br />

Dies stellt sicher, dass<br />

nichts vergessen wird. Zudem<br />

werden die Infos in verdaubaren<br />

Häppchen serviert. ■


2<br />

Häufig klagen Verbandsvertreter:<br />

Die Azubis ■<br />

von heute sind schlecht ausgebildet,<br />

vorlaut und zuweilen<br />

faul. Viele Unternehmen sehen<br />

das anders. Sie betonen:<br />

Auch die heutigen Azubis haben<br />

ihre Stärken.<br />

„Stimmt, im Kopfrechnen<br />

sind viele Bewerber eher<br />

schwach“, sagt Markus Vogel.<br />

Auch die Ausdrucksfähigkeit,<br />

insbesondere die schriftliche,<br />

der Bewerber um <strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

sei im zurückliegenden<br />

Jahrzehnt tendenziell<br />

gesunken,<br />

betont<br />

der Leiter des<br />

Personalcenters<br />

des Frankfurter<br />

Bildungsdienstleisters<br />

Provadis. Und ihre<br />

Konzentrationsfähigkeit?<br />

„Auch sie<br />

ließ nach.“<br />

Ansonsten möchte Vogel<br />

jedoch nicht in das Klagelied<br />

mancher Verbands- und Firmenvertreter<br />

über die „mangelnde<br />

Güte“ der Bewerber<br />

von heute einstimmen. Der<br />

Diplom-Psychologe sichtet<br />

<strong>mit</strong> seinem Team jährlich<br />

über 9000 Bewerbungen von<br />

Schulabgängern, um aus ihnen<br />

im Auftrag mehrerer<br />

Großunternehmen die geeigneten<br />

Kandidaten für circa<br />

400 <strong>Ausbildung</strong>splätze herauszufiltern.<br />

Dabei sammelt<br />

er die Erfahrung: Die Bewerber<br />

heute sind zwar anders als<br />

vor zehn, fünfzehn Jahren.<br />

„Das heißt aber nicht, dass sie<br />

unterm Strich besser oder<br />

schlechter sind.“<br />

<strong>Berufe</strong> – <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Azubis sind besser als ihr Ruf<br />

Wo<strong>mit</strong> die „Digital Natives“ ihren <strong>Ausbildung</strong>sbetrieben weiterhelfen<br />

Fit im Umgang <strong>mit</strong> den<br />

Neuen Medien<br />

Eindeutig besser sind die IT-<br />

Kenntnisse der heutigen<br />

Schulabgänger und Azubis.<br />

Das konstatieren alle befragten<br />

Firmenvertreter.<br />

So gingen die<br />

Berufseinsteiger<br />

heute zum<br />

Beispiel vom<br />

ersten Arbeitstag<br />

an<br />

recht professionell <strong>mit</strong> Standard-Office-Programmen<br />

wie<br />

Word, Excel und Powerpoint<br />

um. Und in neue Programme<br />

arbeiten sie sich „aufgrund ihres<br />

besseren IT-Verständnisses<br />

deutlich schneller ein als die<br />

Azubis vor zehn Jahren“, betont<br />

Marion Matter, <strong>Ausbildung</strong>sleiterin<br />

bei der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall. Und in<br />

manchen Bereichen sind die<br />

jungen Mitarbeiter sogar fi tter<br />

als ihre älteren, berufserfahrenen<br />

Kollegen – zum Beispiel<br />

im Umgang <strong>mit</strong> Social Media.<br />

Das hat auch der Pharmaund<br />

Chemiekonzern Merck in<br />

Darmstadt erkannt. Deshalb<br />

startete er im Frühjahr 2011<br />

ein „Reverse Mentoring“ genanntes<br />

Programm. In ihm<br />

machen Azubis und Studenten<br />

ältere Führungskräfte fi t<br />

im Umgang <strong>mit</strong> Social<br />

Media<br />

und<br />

Selbstbewusst trotz<br />

nachlassender Deutsch- und Mathekenntnisse,<br />

dafür umso fitter im Umgang <strong>mit</strong> dem Computer und Neuen Medien.<br />

Azubis punkten heute <strong>mit</strong> anderen Qualitäten als vor 30 Jahren.<br />

Foto: Benjamin Thorn/pixelio.de<br />

stehen ihnen als Mentoren<br />

zur Seite. „Denn die ,Digital<br />

Natives‘ haben ein ganz anderes,<br />

intuitives Gespür für diese<br />

neuen Medien als mancher<br />

Seminarleiter, der sich primär<br />

aus beruflichen Gründen <strong>mit</strong><br />

ihnen befasst“, sagt Holger<br />

Hiltmann, Leiter der kaufmännischen<br />

<strong>Ausbildung</strong> bei<br />

Merck.<br />

Selbstbewusst, aber nicht<br />

respektlos<br />

Einig sind sich die Befragten<br />

auch: Die Fremdsprachenkenntnisse<br />

der Auszubildenden<br />

heute sind – insgesamt<br />

betrachtet – deutlich besser.<br />

Und: Die jungen Mitarbeiter<br />

sind selbstbewusster als früher.<br />

Das ist laut Rudolph Welcker,<br />

Geschäftsführer der Weseler<br />

Teppich GmbH, nicht<br />

nur im Umgang <strong>mit</strong> Kunden<br />

von Vorteil. Auch in<br />

der Zusammenarbeit <strong>mit</strong><br />

Kollegen und Vorgesetzten<br />

wirke sich dies positiv aus.<br />

Hiltmann dazu: „Früher<br />

trauten sich manche Azubis,<br />

wenn sie eine Frage<br />

hatten, kaum, ihre Vorgesetzten<br />

und älteren Kollegen<br />

anzusprechen. Heute<br />

ist das nicht mehr<br />

der Fall.“<br />

Die Kehrseite der<br />

Medaille: Die jungen<br />

Mitarbeiter hinterfragen<br />

auch häufiger „Muss<br />

das sein?“. Und wenn ja:<br />

„Warum muss das so sein?“.<br />

„Wo<strong>mit</strong> sie gewiss ab und zu<br />

manche ältere Kollegen nerven“,<br />

so Marion Matter lachend.<br />

Als „respektlos“ möchte<br />

sie ein solches Verhalten<br />

aber nicht interpretieren. „Im<br />

Gegenteil! Wir wollen ja Mitarbeiter<br />

haben, die <strong>mit</strong>denken.“<br />

„Vorausschauende<br />

Personalarbeit“<br />

Dass sich die genannten Unternehmensvertreter<br />

fast<br />

durchweg positiv über die<br />

Azubis von heute äußern,<br />

liegt auch daran, dass es sich<br />

bei ihnen zumeist um Großunternehmen<br />

handelt, bei<br />

denen sich viele Schulabgänger<br />

bewerben. Folglich können<br />

sie bei der Auswahl<br />

schärfere Kriterien anlegen<br />

als manch Kleinunternehmen.<br />

Rudolf Welcker lässt<br />

dieses Argument aber nur bedingt<br />

gelten: „Wie gut meine<br />

Mitarbeiter sind, hängt auch<br />

davon ab, welche Bedeutung<br />

ich dem Thema Personalsuche<br />

und -auswahl beimesse.“<br />

So muss zum Beispiel jeder<br />

neue Mitarbeiter des Teppichboden-Herstellers<br />

mindestens<br />

drei Vorstellungsund<br />

Auswahlgespräche<br />

durchlaufen – <strong>mit</strong> teils unterschiedlichen<br />

Personen. Und<br />

wenn die Verantwortlichen<br />

danach trotzdem das Gefühl<br />

haben, dass kein passender<br />

Bewerber dabei ist? „Dann<br />

starten wir eben ein zweites<br />

Personalsuch- und -auswahlverfahren“,<br />

betont Welcker.<br />

Ein solches Vergehen können<br />

sich nur Unternehmen<br />

leisten, die eine vorausschauende<br />

Personalarbeit betreiben<br />

und selten kurzfristig<br />

Stellen besetzen müssen.<br />

Dass sie bei der Personalsuche<br />

– auch aufgrund des demografischen<br />

Wandels – zunehmend<br />

einen langen Atem<br />

brauchen, das haben Großunternehmen<br />

wie Merck und<br />

Schwäbisch Hall erkannt.<br />

Deshalb pflegen sie seit Jahren<br />

einen intensiven Kontakt<br />

<strong>mit</strong> den für sie relevanten<br />

Schulen – unter anderem <strong>mit</strong><br />

Infotagen und Schnupperpraktika<br />

für deren Schüler.<br />

Denn <strong>mit</strong>tel- bis langfristig<br />

läuft die Situation am Arbeitsmarkt<br />

darauf hinaus, so<br />

Hiltmann, „dass sich die guten<br />

Schulabgänger nicht bei<br />

uns, sondern wir uns bei ihnen<br />

bewerben.“ ■<br />

Dienst am Vaterland<br />

Bundeswehr bietet für Schulabgänger<br />

viele Karrieremöglichkeiten<br />

<strong>Ausbildung</strong> oder Studium?<br />

Diese Frage stellen ■<br />

sich viele Schulabgänger, aber<br />

wer hat dabei schon einmal an<br />

die Bundeswehr gedacht?<br />

Auch nach der Aussetzung<br />

der Wehrpflicht zählt die Bundeswehr<br />

<strong>mit</strong> über 180.000 Soldatinnen<br />

und Soldaten und<br />

55.000 zivilen Mitarbeitern<br />

noch immer zu einem der<br />

größten Arbeitgeber in<br />

Deutschland und bietet interessante<br />

Karrieremöglichkeiten<br />

in einer Vielzahl abwechslungsreicher<br />

<strong>Berufe</strong>. Die Bundeswehr<br />

bildet ihr Personal,<br />

entsprechend der vorgesehenen<br />

Laufbahn und späteren<br />

Tätigkeit, vom Facharbeiter bis<br />

zum hochqualifizierten Akademiker<br />

aus. Hierzu stehen<br />

unter anderem über 150 verschiedene<br />

<strong>Ausbildung</strong>sberufe<br />

und Studiengänge zur Verfügung.<br />

Bereitschaft zu<br />

Auslandseinsätzen<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Für die militärische Karriere<br />

sollten neben guten schulischen<br />

Leistungen, körperlicher<br />

Fitness, Mobilität und der<br />

Bereitschaft zu Auslandseinsätzen,<br />

auch Teamfähigkeit<br />

und Leistungswillen zu Ihren<br />

Stärken gehören. Jedes Jahr<br />

werden circa 15.000 Soldatinnen<br />

und Soldaten auf Zeit eingestellt.<br />

Bewerbungen von<br />

Frauen sind erwünscht, sie<br />

werden bei gleicher Eignung<br />

bevorzugt eingestellt. Ein Einstiegsgehalt<br />

von circa 1500 Euro<br />

netto (auch während der<br />

<strong>Ausbildung</strong> oder dem Studium),<br />

frühe Beförderungsmöglichkeiten,<br />

langfristige Arbeitsplatzsicherheit<br />

und gute berufliche<br />

Entwicklungschancen<br />

machen die Bundeswehr zu<br />

einem attraktiven Arbeitgeber.<br />

Zivile <strong>Berufe</strong> in der<br />

Verwaltung<br />

Die Bundeswehr besteht aber<br />

nicht nur aus den Soldatinnen<br />

und Soldaten. Zur Bundeswehr<br />

gehören auch die<br />

zivilen Mitarbeiter der Bundeswehrverwaltung,<br />

eine Tatsache,<br />

die vielen unbekannt<br />

ist. Die Arbeitnehmer sowie<br />

Beamten der Bundeswehrverwaltung<br />

sind dabei in den unterschiedlichsten<br />

Aufgabenbereichen<br />

im technischen<br />

und nichttechnischen Dienst,<br />

im Inland wie auch im Ausland<br />

tätig. Für diese anspruchsvollen<br />

Aufgaben sucht<br />

die Bundeswehrverwaltung<br />

ständig qualifizierten und<br />

motivierten Nachwuchs.<br />

Die Bundeswehrverwaltung<br />

bietet qualifizierte <strong>Ausbildung</strong>en<br />

in mehr als 40 staatlich<br />

anerkannten <strong>Berufe</strong>n und verschiedenen<br />

Beamtenlaufbahnen<br />

an. Die <strong>Ausbildung</strong>en<br />

können in zahlreichen <strong>Ausbildung</strong>sstätten<br />

und eigens<br />

für die <strong>Ausbildung</strong> von technischen<br />

<strong>Berufe</strong>n eingerichteten<br />

Werkstätten in ganz<br />

Deutschland absolviert werden.<br />

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über die kostenlose Hotline<br />

0800 / 9 80 08 80;<br />

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Inhalt<br />

Bibliothekare sind keine<br />

Bücherwürmer mehr<br />

Seite 4<br />

Zehn Grundregeln für<br />

die Bewerbung<br />

Seite 6<br />

Oberflächenbeschichter<br />

sorgen für das perfekte<br />

Finish<br />

Seite 6<br />

Impressum<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

Anzeigen-Sonderveröffentlichung<br />

vom 9./10. Februar 2013<br />

Zeitungsanzeigengesellschaft<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media mbH (RMM)<br />

Frankenallee 71–81<br />

60327 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Veröffentlicht in RMM-Gesamt Plus<br />

(Frankfurter Neue Presse, Höchster<br />

Kreisblatt, Taunus Zeitung,<br />

Nassauische Neue Presse,<br />

F.A.Z.-<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>-Zeitung, F.A.S.,<br />

Regionalteil <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>)<br />

Projektleitung:<br />

Armin Schott (RMM)<br />

Tel. 0 69/75 01-41 02<br />

a.schott@rheinmainmedia.de<br />

Produktion: Dr. Peter Lüttig (RMM)<br />

Tel. 0 69/75 01-41 50<br />

p.luettig@rheinmainmedia.de<br />

Text: Media Solutions (RMM) /<br />

Bernhard Kunz, Andreas Lutz, Andreas<br />

Monning, Stefanie Schmahl,<br />

Uwe Studtrucker, Katlen Trautmann<br />

Schwarz-Weiss Bilder Titel: dpa –<br />

Rainer Jessen, Ralf Hirschberger,<br />

Andreas Monning<br />

Druck:<br />

Frankfurter Societäts-Druckerei<br />

Kurhessenstr. 4–6<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Verantwortlich: Andreas Formen,<br />

Jörg Mattutat (RMM)<br />

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Handel und Vermietung sowie Finanzierung.<br />

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ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 9. FEBRUAR 2013 3<br />

Der Mensch hinter den Pillen und Salben<br />

Medikamente sind für viele Menschen lebenswichtig.<br />

Für die richtige Zusammensetzung sorgen Pharmakanten.<br />

Tabletten und Salben<br />

■ sind Niklas Gomberts<br />

täglich Brot. Der 22-Jährige<br />

macht am Berliner Standort<br />

der Bayer HealthCare Pharmaceuticals<br />

eine <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Pharmakanten. Vom radiologischen<br />

Kontrast<strong>mit</strong>tel<br />

bis zum Fieberzäpfchen bekommt<br />

er die Produktion von<br />

Medikamenten beigebracht.<br />

In der dreieinhalbjährigen<br />

Lehre üben Pharmakanten zunächst<br />

den Umgang <strong>mit</strong> den<br />

Maschinen, die es in der Tablettenproduktion<br />

gibt. „Wir<br />

lernen, wie man im Mörser<br />

Wirkstoffe zerkleinert und wie<br />

man den Dragierkessel bedient“,<br />

schildert Niklas Gombert.<br />

In der Theorie in der Berufsschule<br />

geht es dann etwa<br />

darum, wie Chemikalien <strong>mit</strong>einander<br />

reagieren und Qualitätskontrollen<br />

durchgeführt<br />

werden.<br />

Der junge Abiturient ist zufrieden<br />

<strong>mit</strong> der Wahl seiner<br />

<strong>Ausbildung</strong>: Denn ihm machen<br />

die Naturwissenschaften<br />

Spaß – und er hat einen verantwortungsvollen<br />

Job. Bei<br />

angehenden Auszubildenden<br />

sei naturwissenschaftliches<br />

Verständnis ein Muss, sagt<br />

Gerhard Schauer, <strong>Ausbildung</strong>sleiter<br />

bei Bayer Health-<br />

Care Pharmaceuticals. Daneben<br />

seien Zuverlässigkeit und<br />

Aufmerksamkeit gefragt.<br />

Zunächst lernen alle Auszubildenden<br />

das Gleiche: sie beschäftigen<br />

sich etwa <strong>mit</strong> den<br />

verschiedenen Wirkstoffen in<br />

den Tabletten und setzen sich<br />

<strong>mit</strong> der Lagerung der Medikamente<br />

auseinander. Anschließend<br />

müssen sie ihr Wissen in<br />

einem Wahlfach vertiefen.<br />

Insgesamt gibt es mehr als ein<br />

Dutzend Spezialisierungen –<br />

etwa auf die Verpackung der<br />

Medikamente oder die Qualitätssicherung.<br />

„Noch haben die Wahlbausteine<br />

nicht begonnen“, erklärt<br />

Niklas Gombert, dessen<br />

zweites <strong>Ausbildung</strong>sjahr gerade<br />

angefangen hat. Aber er<br />

weiß bereits jetzt, dass er in die<br />

Entwicklung will.<br />

„Möglicherweise haben wir<br />

heute die passende Herstellungsformel<br />

für ein neues Medikament<br />

gefunden“, erzählt<br />

der Azubi ganz begeistert.<br />

Nach vielen Versuchen habe<br />

sein Team die richtige Formel<br />

für eine Tablette gefunden.<br />

„Zu meinen Aufgaben hat gehört,<br />

immer wieder zu prüfen,<br />

wie lange unsere probeweise<br />

gepressten Tabletten brauchen,<br />

um in Wasser zu zerfallen.“<br />

Ergänzend dazu habe er<br />

<strong>mit</strong> einer Apparatur messen<br />

müssen, bei welchen Druckwerten<br />

das Präparat bricht.<br />

„Eine Tablette muss sich nach<br />

der Einnahme nämlich in einer<br />

vorgegebenen Zeit auflösen,<br />

da<strong>mit</strong> sie an der richtigen<br />

Stelle im Organismus wirkt.“<br />

Der Job des Pharmakanten<br />

ist allerdings „nicht immer so<br />

aufregend“, schränkt <strong>Ausbildung</strong>sleiter<br />

Schauer ein. Oft<br />

sei auch Geduld gefragt. Im<br />

Bereich Entwicklung gehöre<br />

etwa langes Stehen im Labor<br />

dazu.<br />

Wirkstoffe abwiegen, Stoffeigenschaften<br />

analysieren, Berechnungen<br />

durchführen und<br />

Berechnungsergebnisse dokumentieren:<br />

Für ihren Einsatz<br />

bekommen Auszubildende eine<br />

überdurchschnittlich hohe<br />

Vergütung: Nach Angaben der<br />

Bundesagentur für Arbeit sind<br />

es im ersten Lehrjahr 760 Euro.<br />

Im zweiten sind es 813 Euro,<br />

im dritten 875 Euro und im<br />

vierten <strong>Ausbildung</strong>sjahr<br />

schließlich 935 Euro. Das Einstiegsgehalt<br />

liegt bei rund<br />

2500 Euro brutto.<br />

Die meisten <strong>Ausbildung</strong>sanfänger<br />

haben einen Realschulabschluss<br />

(61 Prozent) oder<br />

die Hochschulreife (38 Prozent).<br />

Die Berufsaussichten für<br />

Pharmakanten sind derzeit<br />

gut: Bei Bayer wurden in den<br />

letzten Jahren nach dem erfolgreichen<br />

Abschluss alle<br />

Azubis übernommen.<br />

Auch in anderen Betrieben<br />

sei die Situation gut, sagt Matthias<br />

Wilken vom Bundesverband<br />

der Pharmazeutischen<br />

Industrie (BPI). Zwar werde<br />

zunehmend in Ländern <strong>mit</strong><br />

niedrigerem Lohnniveau als<br />

in Deutschland produziert.<br />

Doch aufgrund der demografischen<br />

Entwicklung seien die<br />

Berufsaussichten in der pharmazeutischen<br />

Industrie <strong>mit</strong>telfristig<br />

trotzdem gut. Da<br />

Pharmakanten ähnlich qualifi<br />

ziert seien wie Chemikanten,<br />

seien sie zudem in der chemischen<br />

Industrie gefragt. ■<br />

Zu den Aufgaben des Pharmakanten-Azubis<br />

Niklas Gomberts gehört<br />

es auch, die Wirk- und Hilfsstoffe<br />

für Tabletten abzuwiegen.<br />

Foto: Andreas Monning/dpa-tmn<br />

Sieben Tipps für<br />

Online-Bewerbungen<br />

Bei Online-Bewerbungen registrieren Unternehmen immer<br />

wieder „kleine Fehler“, die zu Minuspunkten führen. Einige<br />

Tipps, worauf Bewerber achten sollten:<br />

• Seriös rüberkommen: Keine Online-Bewerbungen von privaten<br />

E-Mail-Adressen wie kuschelbaer@xyz.de versenden.<br />

So etwas sorgt bei den Empfängern für Heiterkeit. Bewerber<br />

nutzen eine seriöse E-Mail-Adresse – wie kai.mueller@xyz.de.<br />

Zudem sollte die Signatur der E-Mail vollständig sein. Außer<br />

dem Namen sollte dort die Adresse stehen.<br />

• Nicht zu schnell sein: Die Online-Bewerbung sollte nicht<br />

bereits ein, zwei Stunden, nachdem die frischgedruckte Tageszeitung<br />

im Briefkasten lag, verschickt werden. Denn dann<br />

entsteht beim Empfänger der Eindruck: Das kann nur eine<br />

leicht abgewandelte Standardbewerbung sein.<br />

• Ein Anschreiben genügt: Für Online-Bewerbungen gilt in<br />

der Regel: Die E-Mail ist das Anschreiben. Geachtet werden<br />

sollte dabei jedoch darauf, dass es nicht länger als eine ausgedruckte<br />

Seite ist. Auf ein zweites Anschreiben in den Anlagen<br />

kann man dann verzichten.<br />

• Die Bewerbung individualisieren: Auch für Online-Bewerbungen<br />

gilt: Ins Anschreiben gehört der Bezug auf die<br />

Anzeige – möglichst konkret. Was heißt zum Beispiel, dass<br />

man „teamfähig“ ist? Worin zeigt sich das? Der Bewerber<br />

sollte erkennbar machen, dass er sich zum Beispiel auf der<br />

Webseite näher über das Unternehmen informiert hat.<br />

• Keine „exotischen“ Datei-Formate verwenden: Nicht<br />

jeder ist ein Computerfreak. Und nur wenige Personalverantwortliche<br />

haben Programme wie Photoshop auf ihrem PC.<br />

Also nur bei den Anhängen nur Dateiformate verwenden, die<br />

garantiert jeder hat (Word, PDF).<br />

• Die Dateien klar benennen: Bei den angehängten Dateien<br />

ist darauf zu achten, dass diese selbsterklärende Namen haben.<br />

Also nicht „Anhang1.pdf“, sondern „Hans Mayer_Lebenslauf.pdf“.<br />

• Checken und nochmals checken: Vor dem Versenden<br />

wird das Anschreiben und der Lebenslauf nochmals ausgedruckt<br />

und Korrektur gelesen. Steht in ihnen der richtige Unternehmens-<br />

und Empfängername? Und sind diese korrekt<br />

geschrieben? Denn wenn zum Beispiel im Anschreiben der<br />

falsche Unternehmensname steht, hat sich der Bewerber in<br />

der Regel selbst aus dem Rennen katapultiert.<br />

Zum Autor: Alexander Walz ist Geschäftsführer der Personalberatung<br />

Conciliat, Stuttgart (www.conciliat.de; Tel.<br />

(07 11) 224518-0; E-Mail: Walz.Alexander@conciliat.de).<br />

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jedem Ihrer Schritte aktiv begleiten und fördern: durch feste<br />

Ansprechpartner/innen, <strong>mit</strong> regelmäßigen Feedbackgesprächen und<br />

<strong>mit</strong> internen Bildungsangeboten. Und natürlich stehen Ihnen auch<br />

die Auszubildenden und dualen Studenten/-innen, die schon länger<br />

bei uns sind, als „Paten“ zur Seite.<br />

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BBS<br />

4<br />

Kräftiger Anstieg<br />

bei Azubilöhnen<br />

im Jahr 2012<br />

737 Euro brutto im Monat<br />

haben die Auszubil-<br />

■<br />

denden 2012 durchschnittlich<br />

in Westdeutschland verdient.<br />

Die tariflichen <strong>Ausbildung</strong>svergütungen<br />

erhöhten sich<br />

gegenüber dem Vorjahr um<br />

4,1 Prozent. Der Zuwachs fi el<br />

da<strong>mit</strong> deutlich stärker aus als<br />

2011 <strong>mit</strong> 2,9 Prozent. In Ostdeutschland<br />

stiegen die tariflichen<br />

<strong>Ausbildung</strong>svergütungen<br />

2012 um 5,0 Prozent auf<br />

durchschnittlich 674 Euro im<br />

Monat nach 4,9 Prozent im<br />

Jahr 2011.<br />

Der Abstand zum westlichen<br />

Tarifniveau hat sich 2012<br />

nicht verändert: Im Osten<br />

werden 91 Prozent der westlichen<br />

Vergütungshöhe erreicht.<br />

Für das gesamte Bundesgebiet<br />

lag der tarifliche<br />

Vergütungsdurchschnitt 2012<br />

bei 730 Euro pro Monat und<br />

da<strong>mit</strong> um 4,3 Prozent über<br />

dem Vorjahreswert. Zu diesen<br />

Ergebnissen kommt das Bundesinstitut<br />

für Berufsbildung<br />

(BIBB) in der Auswertung der<br />

tariflichen <strong>Ausbildung</strong>svergütungen<br />

für das Jahr 2012.<br />

Zwischen den <strong>Ausbildung</strong>sberufen<br />

gibt es erhebliche Unterschiede.<br />

Die Spitze bilden<br />

die Mechatroniker <strong>mit</strong> 909<br />

Euro (West), Friseure verdienen<br />

die Hälfte (454 Euro). ■<br />

<strong>Berufe</strong> – <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Die Aufgabe von Biblio-<br />

ist es, Informa-<br />

■thekaren<br />

tionen für ihre Kunden oder<br />

Arbeitgeber zu beschaffen.<br />

Staubige Karteikarten sind dabei<br />

von gestern. Heute arbeiten<br />

Bibliothekare <strong>mit</strong> Computern<br />

und E-Books. Die Auswahl<br />

an Arbeitsplätzen hat<br />

sich dabei in den letzten Jahren<br />

enorm vergrößert. Simon<br />

Schmidt aus Hamburg ist kein<br />

Bücherwurm. Er hat einen Bachelor-Abschluss<br />

erworben<br />

und arbeitet nun in der Musikabteilung<br />

der Bücherhallen<br />

in Hamburg. Parallel dazu arbeitet<br />

er an seinem Master-<br />

Abschluss. Nach dem Bachelorabschluss<br />

ist man Generalist,<br />

sagt er.<br />

Bibliothekare sind Dienstleister,<br />

Informationshändler<br />

und Multimediaspezialisten<br />

in Personalunion. Sie erwerben<br />

Neuerscheinungen, organisieren<br />

Veranstaltungen und<br />

treiben die Digitalisierung <strong>mit</strong><br />

Erfolg voran: Manche bekommen<br />

auf der Arbeit kein Buch<br />

und keinen Text mehr in die<br />

Hand.<br />

„Bibliothekare sollten extrovertierte<br />

Menschen sein“, sagt<br />

Klaus-Rainer Brintzinger, Vorsitzender<br />

des Vereins Deutscher<br />

Bibliothekare. Denn es<br />

ist wichtig, dass sie vom Leser<br />

erfahren, was er braucht. Man<br />

müsse Gespür dafür entwickeln,<br />

welche Informationen<br />

die Kunden suchen, ergänzt<br />

auch Michael Reisser, Geschäftsführer<br />

des Berufsverbandes<br />

Information Bibliothek<br />

(BIB).<br />

Bibliothekare werden etwa<br />

in Stadtbüchereien, wissenschaftlichen<br />

Bibliotheken und<br />

in Firmen gesucht. Die Arbeit<br />

in der Stadtbücherei ähnelt<br />

landläufigen Vorstellungen eines<br />

Bibliothekars am ehesten.<br />

Gespräche <strong>mit</strong> buntem Publikum,<br />

Autorenlesungen oder<br />

Besuche von Schulklassen stehen<br />

an.<br />

Wissenschaftliche Bibliotheken<br />

unterstützen in erster<br />

Linie Forscher und Studenten.<br />

„Man muss wissen, dass man<br />

als Bibliothekar hier in der Regel<br />

in einem Metier arbeitet,<br />

von dem man inhaltlich<br />

nichts versteht“, sagt Brintzinger.<br />

Das bedeutet praktisch,<br />

dass die Dateien und Medien<br />

ohne Fachwissen anhand formaler<br />

Kriterien durchsucht<br />

werden müssen. „Der Dank<br />

der Mühen ist, wenn man im<br />

Vorwort einer Doktorarbeit<br />

namentlich erwähnt wird“,<br />

sagt Reisser.<br />

Als Arbeitgeber kommen<br />

weiter Rundfunksender, Firmen,<br />

Forschungseinrichtungen,<br />

Pressestellen und Kanzleien<br />

in Betracht. Egal, ob es etwa<br />

um die Exportregeln eines<br />

Staates, eine seltene Vogelart<br />

oder um Prominente geht: Rechercheabteilungen<br />

beschaffen<br />

die gefragten Informationen.<br />

Firmen und Institute sparen<br />

<strong>mit</strong> ihrer Hilfe kostspielige<br />

Abonnements für Fachzeitschriften<br />

und Arbeitszeit.<br />

Zum Einstieg in den Beruf<br />

führt in der Regel ein Studium.<br />

Fachhochschulen sind die erste<br />

Wahl für alle, die es in die<br />

Praxis zieht. Wer forschen<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

Sie führen durch den Datendschungel<br />

Bibliothekare suchen <strong>mit</strong> moderner Technik Informationen – Zeit für ausgiebige Lektüre bleibt dabei nicht<br />

Das Richtige möglichst schnell finden: Bibliothekare müssen ein Gespür dafür haben, welche Informationen<br />

ihre Kunden suchen.<br />

Foto: Ralf Hirschberger/dpa<br />

möchte, ist <strong>mit</strong> dem Studium<br />

an einer Universität gut beraten.<br />

Vorfreude auf ausgiebige<br />

Lesestunden sollte indes keiner<br />

hegen. „Über Einzelwerke<br />

und Autoren wird kaum gesprochen“,<br />

erinnert sich Simon<br />

Schmidt.<br />

Stattdessen weist der Plan<br />

Vorlesungen über Verwaltung,<br />

Betriebswirtschaft und<br />

Informationstechnologie auf.<br />

„Ein Kurs über Mangas war in<br />

meiner <strong>Ausbildung</strong> die Ausnahme“,<br />

so Bibliothekar<br />

Schmidt.<br />

Praktika vor dem Studium<br />

sind unüblich. Während der<br />

<strong>Ausbildung</strong> sind sie dagegen<br />

Pflicht. Nach Angaben des<br />

Verbandes der Bibliothekare<br />

Gehaltsaussichten von<br />

Bibliothekaren<br />

übersteigen die Bewerberzahlen<br />

die der freien Plätze.<br />

Üblicherweise enden die<br />

Studiengänge heute <strong>mit</strong> einem<br />

Bachelor oder Master. Etwa<br />

jeder zweite Absolvent<br />

geht an eine öffentliche Bibliothek,<br />

die anderen an wissenschaftliche<br />

Einrichtungen.<br />

Schülern <strong>mit</strong> Realschulabschluss<br />

steht die <strong>Ausbildung</strong><br />

für Fachangestellte für Medien-<br />

und Informationsdienste<br />

offen. Die Aufstiegschancen<br />

sind allerdings begrenzt.<br />

Für den Berufseinstieg empfehlen<br />

sich gegenwärtig vor<br />

allem wissenschaftliche Bibliotheken.<br />

„Hier steht ein Generationenwechsel<br />

an“, sagt<br />

Klaus-Rainer Brintzinger. ■<br />

Bibliothekare <strong>mit</strong> einem Diplom oder einem Bachelor von der<br />

Fachhochschule beziehen laut dem Verein Deutscher Bibliothekare<br />

ein durchschnittliches Monatseinkommen von 2300 Euro bis<br />

3300 Euro. Mit einem Master von der Universität lassen sich 3100<br />

bis 5300 Euro monatlich erreichen. An einigen öffentlichen Bibliotheken<br />

besteht die Möglichkeit der Verbeamtung.<br />

Weitere Informationen: Verein Deutscher<br />

Bibliothekare e.V., www.vdb-online.org; Berufsverband<br />

Information Bibliothek e.V., www.bib-info.de<br />

Die andere Perspektive.<br />

Die Deutsche Bundesbank ist eine der größten Zentralbanken weltweit. Wir bieten unseren 3.500 Beschäftigten in<br />

der Zentrale in Frankfurt am <strong>Main</strong> täglich Frühstück, Mittagessen und Snacks an.<br />

In verschiedenen Fachbereichen unserer Bank und unserem Betriebsrestaurant können Sie während der<br />

<strong>Ausbildung</strong> zur Fachfrau/zum Fachmann für Systemgastronomie<br />

Start: 1. August 2013<br />

das Gastronomiemanagement von Grund auf lernen.<br />

Ihre <strong>Ausbildung</strong><br />

Ihr Profil<br />

In Ihrer dreijährigen beruflichen Erstausbildung werden Ihnen u.a. kaufmännisches Wissen<br />

und Dienstleistungskompetenz ver<strong>mit</strong>telt. Sie erlernen in unserer Betriebsgastronomie, wie<br />

man Arbeitsabläufe plant und organisiert und dabei wichtige Qualitätsstandards einhält.<br />

Außerdem werden Sie im Umgang <strong>mit</strong> unseren Gästen geschult, Sie beraten und führen<br />

Verkaufsgespräche. Die für Ihren späteren Beruf erforderlichen arbeitsrechtlichen Grundlagen<br />

lernen Sie in unserem Personalbereich kennen. In unserem Verwaltungsbereich erfahren Sie<br />

darüber hinaus, wie man den Personaleinsatz plant, Kostenkontrollen durchführt, ein<br />

Warenwirtschaftssystem einsetzt und Belege bearbeitet.<br />

Während eines mehrwöchigen Praktikums in einem renommierten Gastronomiebetrieb<br />

können Sie Ihre praktischen Kenntnisse vertiefen. Ergänzt wird die Praxis durch den theoretischen<br />

Unterricht an der Berufsschule sowie durch die intensive betriebsinterne Betreuung<br />

und Prüfungsvorbereitung.<br />

I Mindestens Hauptschulabschluss<br />

I Gute Kenntnisse in Mathematik und Deutsch<br />

I Grundkenntnisse der englischen Sprache<br />

I Fähigkeit, wirtschaftlich zu denken und betriebswirtschaftliche Vorgänge zu erkennen<br />

I Schnelle Auffassungsgabe<br />

I Service- und Kundenorientierung, Teamfähigkeit sowie Zuverlässigkeit<br />

Schwerbehinderte Menschen werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.<br />

Ihre Fragen beantwortet Ihnen gerne Frau Nicole Bopp, Telefon 069 9566-8256.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter www.bundesbank.de/karriere.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Online-Bewerbung (Anschreiben und Kopien der letzten zwei<br />

Schulzeugnisse als Dateianhang) bis zum 22. März 2013 unter Angabe des Kennwortes „RMM“.<br />

Fachkräfte sichern -<br />

Berufsausbildung 2013<br />

Initiative Inklusion<br />

eröffnet Chancen<br />

Das Berufsbildungswerk Südhessen bietet <strong>mit</strong> der „Initiative<br />

Inklusion“ Unterstützung für<br />

• Unternehmen, die einem jungen Menschen <strong>mit</strong> Behinderung<br />

eine <strong>Ausbildung</strong> ermöglichen<br />

• Junge Menschen <strong>mit</strong> Behinderung, die eine betriebliche <strong>Ausbildung</strong><br />

anstreben<br />

Sehr gerne vereinbaren wir ein persönliches Gespräch.<br />

Wenden Sie sich bitte an:<br />

Berufsbildungswerk Südhessen gemeinnützige GmbH<br />

Cornelia Dörr<br />

Am Heroldsrain 1<br />

61184 Karben<br />

Tel. 06039-482621<br />

cornelia.doerr@bbw-suedhessen.ded<br />

www.bbw-suedhessen.de<br />

Rechtsanwaltskanzlei Oster, Fischer & Stern<br />

in Hofheim-Marxheim sucht zum 15. August 2013<br />

eine/n Auszubildende/n<br />

zur/zum Rechtsanwaltsfachangestellten<br />

Ihre Bewerbung richten Sie bitte per Post an<br />

Herrn Rechtsanwalt Oster, <strong>Rhein</strong>gaustraße 54,<br />

65719 Hofheim/Ts.<br />

WWW.HANDWERK.DE<br />

„EIN BERUF MIT ZUKUNFT!“<br />

Auszubildende gesucht!<br />

Für unsere Filialen in Frankfurt und Umgebung<br />

suchen wir Auszubildende für den Beruf des/der<br />

Augenoptiker/in<br />

Sie suchen eine erstklassige <strong>Ausbildung</strong>,<br />

ein interessantes Umfeld und sichere<br />

Perspektiven in einem<br />

attraktiven Markt?<br />

Dann sind Sie bei uns<br />

genau richtig.<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Liebe Männer,<br />

Handwerk liegt<br />

nicht in den Genen,<br />

sondern im Blut.<br />

Von wegen schwaches Geschlecht.<br />

Im modernen Handwerk spielen<br />

Frauen schon längst ihre Stärken aus.<br />

In den über 130 Handwerksberufen<br />

haben sie die gleichen Karrieremöglichkeiten<br />

wie Männer. Der Anteil<br />

weiblicher Meisterinnen steigt stetig<br />

an und schon jeder fünfte Handwerksbetrieb<br />

wird von einer Frau<br />

geführt. Hut ab.<br />

Oder Bäckermütze.<br />

Oder Schweißerhelm.<br />

Abele Optik GmbH, Herrn Robert Pfister<br />

Ossietzkystraße 1–3, 97084 Würzburg<br />

bewerbung@abele-optik.de oder<br />

Telefon 09 31/60 05-0<br />

Mit uns machen Sie Karriere!<br />

Wir bieten einen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz zum/zur:<br />

zahnmedizinischen<br />

Fachangestellten (ZMF)<br />

Sie sollten:<br />

■ Interesse für den Beruf der ZMF <strong>mit</strong>bringen<br />

■ Kommunikativ sein und gerne Kontakt zu Menschen haben<br />

■ Teamfähig, wissbegierig und verantwortungsvoll sein<br />

Bewerbungen bitte an: Praxis Dr. med. dent. Johannson M.Sc.<br />

Johann-Sebastian-Bach-Str. 3 · 61250 Usingen<br />

www.praxis-johannson.de · empfang@praxis-johannson.de<br />

Join the Automation Team<br />

Mit unseren Automatisierungssystemen zählen wir<br />

uns zu den TOP FIVE im Wachstumsmarkt Industrieautomation.<br />

Dies verdanken wir nicht zuletzt dem überdurchschnittlichen<br />

Engagement unserer Mitarbeiter.<br />

Zum Herbst 2013 bieten wir engagierten Jugendlichen eine<br />

<strong>Ausbildung</strong><br />

zur Bürokauffrau bzw.<br />

zum Bürokaufmann<br />

Voraussetzungen:<br />

Mittlere Reife<br />

Leistungsbereitschaft<br />

Flexibilität<br />

Wenn Sie in Bad Homburg oder Umgebung wohnen,<br />

richten Sie bitte Ihre Kurzbewerbung <strong>mit</strong> Lichtbild, Lebenslauf<br />

und Zeugniskopien an<br />

B & R Industrie-Elektronik GmbH<br />

Personalabteilung, Norsk-Data-Straße 3<br />

61352 Bad Homburg<br />

ELMATIC GmbH<br />

Gebäudemanagement<br />

Wächtersbacher Str. 76<br />

60386 Frankfurt<br />

www.elmatic.de<br />

Perfection in Automation<br />

www.br-automation.com<br />

Willkommen bei ELMATIC!<br />

Wir sind ein erfolgreiches Dienstleistungsunternehmen im Technischen<br />

Gebäudemanagement <strong>mit</strong> über 550 Mitarbeitern und 19 Standorten in<br />

Deutschland.<br />

Suchen Sie einen <strong>Ausbildung</strong>splatz in einer Branche <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong>?<br />

Interessieren Sie sich für Technik? Bringen Sie außerdem Leistungswillen,<br />

Wissensdurst und Teamfähigkeit <strong>mit</strong>?<br />

Dann bieten wir Ihnen in unserer Frankfurter Niederlassung <strong>Ausbildung</strong>splätze<br />

für die Berufsbilder<br />

Kaufmann/-frau für Bürokommunikation<br />

Beginn: 01.08.2013<br />

Voraussetzung: Real- oder höherer Schulabschluss, sicheres Zahlenverständnis,<br />

gutes logisches Denkvermögen und Dienstleistungsorientierung.<br />

Anlagenmechaniker/in für Sanitär-,<br />

Heizungs- und Klimatechnik<br />

Beginn: 01.08.2013<br />

Voraussetzung: Haupt-, Real- oder höherer Schulabschluss, handwerkliches<br />

Geschick, gutes logisches Denkvermögen und Dienstleistungsorientierung.<br />

Es erwarten Sie abwechslungsreiche <strong>Ausbildung</strong>splätze. Interesse<br />

geweckt? Dann bewerben Sie sich bitte schriftlich <strong>mit</strong> den üblichen<br />

Unterlagen.<br />

Freundliche/r, aufgeweckte/r<br />

Azubi/ne<br />

für unsere Zahnarztpraxis<br />

im MTZ gesucht.<br />

Gerne auch jemand, der sich<br />

verändern möchte.<br />

Zahnarztpraxis Dr. Pelz<br />

MTZ 65843 Sulzbach<br />

Telefon : 069-317305<br />

ABITUR 2013<br />

Bernd-Blindow-Schule<br />

Staatlich anerkannte<br />

Berufsabschlüsse<br />

Mannheim<br />

Neu ab SJ 2013/14<br />

Physiotherapie<br />

Pharm.-techn.<br />

Assistenten/innen (PTA)<br />

Bachelorstudium ausbildungsbegleitend<br />

möglich<br />

Info 05722 / 9 50 50<br />

<strong>Ausbildung</strong> plus Studium<br />

BA. Dual. Genial.<br />

Die Kombination von IHK-<strong>Ausbildung</strong> und Studium <strong>mit</strong> den<br />

staatlich anerkannten Abschlüssen<br />

Bachelor of Arts (Business Administration)<br />

Bachelor of Arts (Business Administration/Fachrichtung Handel)<br />

Bachelor of Arts (Business Administration/Fachrichtung Logistik)<br />

Bachelor of Arts (Wirtschaftsinformatik)<br />

Nächste Info-Veranstaltungen<br />

am 21.02.2013 I 18:00 Uhr I Hochhaus am Park<br />

Grüneburgweg 102 I Frankfurt a. M.<br />

Platzreservierung | Infos<br />

fon 0800 4 95 95 95 (gebührenfrei) | info@hessische-ba.de<br />

hessische-ba.de<br />

www.blindow .blindow.de .de<br />

Der erste Schritt<br />

zum Aufstieg ist oft<br />

eine Anzeige.


ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG 9. FEBRUAR 2013 5<br />

Die Top-Kandidaten er<strong>mit</strong>teln<br />

Im Assessment-Center trennt sich die Spreu vom Weizen<br />

■<br />

Ich bin ein heißer Stellenkandidat.<br />

Davon -marketing bei der Bauspar-<br />

ein heißer Stellenkandidat. Als Gruppenleiter Recruiting, beterin<br />

Personalbetreuung und einem AC eingeladen wird, ist möchte, wie Martin Baltes,<br />

können (Hoch-) Schulabgänger<br />

kasse Schwäbisch Hall – „vor-<br />

Beispiel für das Vorgehen tont.<br />

ausgehen, die zu einem ausgesetzt das AC ist professi-<br />

kann die Allianz Deutschland<br />

Assessment-Center (AC) eingeladen<br />

onell konzipiert, und die Be-<br />

dienen. Der Versicherungs-<br />

Das AC-Design hat sich<br />

werden. Denn die Unobachter<br />

sind für ihre Aufgabe konzern nutzt AC, um „aus geändert<br />

ternehmen laden meist nur qualifiziert“. Entsprechend den Top-Bewerbern“ für sein<br />

wenige Bewerber zu diesen<br />

aufwendigen Tests ein.<br />

„Assessment-Center waren<br />

lange Zeit eine Art Visitenkarte<br />

für Unternehmen, um sich<br />

breit werden AC bei Schwäbisch<br />

Hall eingesetzt: von der<br />

Azubi-Auswahl bis zur Auswahl<br />

der Teilnehmer für die<br />

Führungskräfte-Entwicklungsprogramme.<br />

Trainee- und Vorstandsassistenten-Programm,<br />

„die für unser<br />

Unternehmen passendsten<br />

herauszufiltern“, betont Personalreferentin<br />

Maike Unger.<br />

Heute dauern die Assessment-<br />

Center kürzer als früher. „In<br />

der Regel maximal einen Tag“,<br />

betont Alexander Walz, Geschäftsführer<br />

der Personalbe-<br />

nach draußen als modern geführte<br />

Das heißt: Wer eine AC-Einlaratung<br />

Conciliat, Stuttgart.<br />

Organisationen zu präsentieren“,<br />

sagt Stefan Bald.<br />

Da<strong>mit</strong> agiert die Bausparkasse<br />

laut Harald Müller, Leiter<br />

dung erhält, dessen Lebenslauf<br />

und Bewerbungsunterlagen<br />

Früher dauerten sie häufig<br />

zwei, drei Tage. Auch das De-<br />

Entsprechend „inflationär“ Trainee-Programme beim<br />

erfüllten die Anforderunsign<br />

der AC hat sich geändert.<br />

wurde nach Aussagen des Geschäftsführers<br />

Frankfurter Bildungsanbieter gen der Allianz. Außerdem Eine geringere Rolle spielt in<br />

der Unterneh-<br />

Provadis eher gegen den hinterließ er oder sie beim Te-<br />

ihnen die Postkorb-Übung. Sie<br />

mensberatung Dr. Kraus & Trend: „Assessment-Center lefon-Interview, das meist auf ist der Klassiker unter den Assessment-Center-Übungen.<br />

Partner, Bruchsal, der Begriff<br />

Assessment-Center gebraucht.<br />

kommen primär zum Einsatz,<br />

wenn es um die Auswahl<br />

das Sichten der Unterlagen<br />

folgt, einen Spitzen-Eindruck. Bei ihr erhalten die Teilnehmer<br />

Waren bei der Personalauswahl<br />

hochqualifizierter Bewerber Und auch bei den anschliegen<br />

einen „Postkorb“, <strong>mit</strong> ein,<br />

auch nur ein, zwei Übun-<br />

geht.“ Also zum Beispiel, ßenden ein, zwei persönlichen zwei Dutzend mehr oder we-<br />

vorgesehen, nannten Unternehmen<br />

wenn Unternehmen Trainees Vorstellungsgesprächen hatten<br />

niger dringlichen Aufgaben.<br />

das Verfahren oft<br />

schon AC.<br />

Diese Zeiten sind vorbei.<br />

Und das Mode-Instrument AC<br />

hat sich zu einem Standardinstrument<br />

der Personalauswahl<br />

auswählen. „Dann werden die<br />

heißen Kandidaten oft zu einem<br />

AC eingeladen.“<br />

Nur ein Instrument des<br />

Auswahlverfahrens<br />

die Personalverantwortliniger<br />

chen den Eindruck: Das ist ein<br />

heißer Kandidat! Ansonsten<br />

erfolgt keine AC-Einladung.<br />

Ähnlich ist das Vorgehen bei<br />

Merck, Darmstadt – zum Beispiel,<br />

Diese sollen die Kandidaten<br />

unter Stressbedingungen bearbeiten.<br />

Das heißt, mal wird<br />

eine Info nachgereicht, mal<br />

ruft ein Kunde an, mal kommt<br />

ein Meeting dazwischen.<br />

entwickelt. „Denn Assessment-Center<br />

wenn der Pharma- und Diese Übung, <strong>mit</strong> der die<br />

ermöglichen es, Übereinstimmend betonen Chemiekonzern aus den circa Unternehmen unter anderem<br />

einer Vielzahl von Bewerbern<br />

objektiver als in Einzelinterviews<br />

die befragten Unternehmen:<br />

Das Assessment-Center ist nur<br />

300 Bewerbungen für das Inhouse-Consulting-Traineepro-<br />

die Entscheidungsfreude und<br />

Selbstorganisation der Kandiklärt<br />

gegenüberzutreten“, er-<br />

ein Instrument in unserer gramm die vier bis sechs Top- daten testen wollten, spielt<br />

Bernadette Imkamp, Lei-<br />

„Test-Batterie“. Und: Wer zu Kandidaten herausfiltern heute in den AC „eine deutlich<br />

Eignungstests sind sehr unterschiedlich, aber doch bewährte Praxis in vielen Unternehmen und auch in Bildungseinrichtungen. Wer an der Sporthochschule<br />

in Köln aufgenommen werden will, muss zum Beispiel seine Fähigkeiten im Badminton vor einer kritischen Jury unter Beweis stellen.<br />

Foto: Rolf Vennenbernd/dpa<br />

geringere Rolle als früher“, erklärt<br />

Harald Müller, der <strong>mit</strong><br />

seinem Team Jahr für Jahr 15<br />

bis 20 AC für Unternehmen<br />

konzipiert und durchführt. Die<br />

heutigen AC heute seien „dynamischer“<br />

als früher; zudem<br />

branchenspezifischer und stärker<br />

auf das jeweilige Unternehmen<br />

bezogen.<br />

Kandidaten sollen sich<br />

präsentieren<br />

Wie AC heute häufig ablaufen,<br />

schildert Berater Bald.<br />

Das gesamte AC steht unter<br />

einem Dachthema. Dieses<br />

kann zum Beispiel lauten:<br />

„Unser Geschäftsbereich x<br />

stellt sich dem Wettbewerb“.<br />

Zu Beginn des AC erhalten alle<br />

Kandidaten repräsentative<br />

Kennzahlen des (fiktiven) Geschäftsbereichs.<br />

In der ersten<br />

Übung soll dann jeder Teilnehmer<br />

dessen Schwachstellen<br />

er<strong>mit</strong>teln und seine Erkenntnisse<br />

den Beobachtern<br />

präsentieren. Danach folgt<br />

eine Diskussionsrunde. Gemeinsam<br />

erörtern die Teilnehmer:<br />

Was hat Priorität? Was<br />

gehen wir an? Anschließend<br />

teilen sich die Bewerber in Arbeitsgruppen<br />

auf. Jede erstellt<br />

einen Maßnahmenplan. In den<br />

nächsten Übungsrunden setzen<br />

die Kandidaten die Maßnahmen<br />

um. Sie führen zum Beispiel<br />

Zielvereinbarungsgespräche<br />

<strong>mit</strong> Mitarbeitern und leiten<br />

Projektsitzungen.<br />

In modernen AC wird versucht,<br />

betriebliche Prozesse<br />

und Herausforderungen möglichst<br />

realitätsnah abzubilden.<br />

Außerdem sind in sie laut Maike<br />

Unger mehr Rollenspiele<br />

integriert, aufgrund deren Verlauf<br />

sich die Beobachter ein<br />

Urteil über die soziale und<br />

emotionale Intelligenz der<br />

Kandidaten bilden können.<br />

Denn darüber, dass sie fachlich<br />

die Voraussetzungen für<br />

die vakante Position <strong>mit</strong>bringen,<br />

bestehen bei ihnen kaum<br />

noch Zweifel. Anders sieht es<br />

bezüglich der Frage aus: Verfügen<br />

sie über das Potenzial, um<br />

echte Führungskräfte zu werden?<br />

Das soll im AC er<strong>mit</strong>telt<br />

werden. ■<br />

TEAMPLAYER GESUCHT.<br />

Unsere Einstiegschancen für Schulabgänger.<br />

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punkten. Als Auszubildende/-r oder Bachelor-Student/-in spielen Sie bei uns in einem starken Team,<br />

bauen Ihre individuellen Fähigkeiten aus und erleben, dass zusammen einfach mehr geht.<br />

Nähere Informationen zu unseren Programmen und Anforderungsprofilen finden Sie auf unserer<br />

Internetseite unter<br />

www.karriere.dzbank.de<br />

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ZWEI EINZIGARTIGE HOTELS<br />

Wenn Sie auf der Suche nach einem Arbeits- oder <strong>Ausbildung</strong>splatz <strong>mit</strong><br />

dem gewissen Etwas sind, dann sind Sie bei uns genau richtig. Wir bieten<br />

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Kulissen von gleich zwei Hotels zu blicken.<br />

Wir suchen zum <strong>Ausbildung</strong>sbeginn<br />

Februar 2013 oder Herbst 2013<br />

motivierte und engagierte Berufseinsteiger<br />

in folgenden <strong>Ausbildung</strong>sberufen:<br />

Koch (m/w)<br />

Hotelfachfrau/-mann<br />

Hotelkauffrau/-mann<br />

Restaurantfachfrau/-mann<br />

Veranstaltungskauffrau/-mann<br />

<strong>Ausbildung</strong> und Studium<br />

Deine <strong>Zukunft</strong><br />

bei der Taunus Sparkasse<br />

Sie haben eine abgeschlossene<br />

<strong>Ausbildung</strong> und sind bereit für einen<br />

Job, in dem Sie gefordert und gefördert<br />

werden? Wir suchen Sie als:<br />

Service<strong>mit</strong>arbeiter (m/w)<br />

Köche in allen Positionen (m/w)<br />

Hausdamenassistenten (m/w)<br />

Mitarbeiter Buchhaltung (m/w)<br />

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Empfangs<strong>mit</strong>arbeiter und Supervisor<br />

(m/w) für Tag- oder Nachtdienst<br />

Wir freuen uns auf Ihren Anruf unter 069/2601 200 2302 oder senden Sie<br />

uns direkt Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen an Michaela Hertig,<br />

Cluster Director of Human Resources, hr.frankfurtairport@hilton.com<br />

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<strong>Ausbildung</strong> oder ausbildungsintegriertes Studium bei einem der größten Arbeitgeber<br />

in der Region? Dann bewirb Dich jetzt und verbinde Theorie <strong>mit</strong> Praxis.<br />

Wir suchen zum 1. August 2013 motivierte und kommunikationsstarke junge<br />

Frauen und Männer für diese vielfältige <strong>Ausbildung</strong> in einem spannenden Berufsfeld.<br />

Es sind nur noch wenige Plätze frei!<br />

Wie Du uns erreichst? Telefon: 06172 27072133, E-Mail: awb@taunus-sparkasse.de, weitere Informationen<br />

findest Du unter www.taunus-sparkasse.de<br />

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ENTSORGEN,<br />

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VIELE<br />

EXPERTEN.<br />

Tolle Chancen für einen optimalen Start<br />

ins Berufsleben.<br />

Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) ist der führende<br />

Spezialist für Entsorgung und Flächenreinigung im <strong>Rhein</strong> <strong>Main</strong>-Gebiet.<br />

Mit ihren hoch entwickelten Kompetenzen leisten die insgesamt 1.500<br />

Mitarbeiter der FES und ihrer sieben Tochterunternehmen einen immer<br />

wichtiger werdenden Beitrag für die Qualität unserer Region und Umwelt.<br />

Beste Voraussetzungen also für eine qualifizierte und zukunftssichere<br />

<strong>Ausbildung</strong> nach dem Schulabgang. Zum 1. August 2014 suchen wir<br />

Auszubildende für die folgenden <strong>Berufe</strong>:<br />

Bachelor of Arts plus <strong>Ausbildung</strong><br />

Industriekauffrau/-mann<br />

Voraussetzung: allgemeine Hochschul- oder<br />

Fachhochschulreife<br />

Gemeinsam recyceln.<br />

Berufskraftfahrer/-in für den Güterkraftverkehr<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

Fachkraft für Lagerlogistik<br />

Voraussetzung: guter Realschulabschluss<br />

Industriemechaniker/-in<br />

Voraussetzung: guter Realschulabschluss<br />

Informatikkauffrau/-mann<br />

Voraussetzung: sehr guter Realschulabschluss<br />

Kauffrau/-mann für Bürokommunikation<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

Kauffrau/-mann für Dialogmarketing<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

Industriekauffrau/-mann<br />

Voraussetzung: guter Realschulabschluss<br />

Kfz-Mechatroniker/-in für Nutzfahrzeuge<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

Koch/Köchin<br />

Voraussetzung: guter Realschulabschluss<br />

Konstruktionsmechaniker/-in für<br />

Ausrüstungstechnik<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

Straßenwärter/-in<br />

Voraussetzung: sehr guter Hauptschulabschluss<br />

Weitere Informationen: www.berufenet.de oder Tel.: 069 212-34872<br />

Sichere dir jetzt eine erstklassige <strong>Ausbildung</strong> und lerne ein modernes,<br />

zukunftsorientiertes Unternehmen kennen! Neben einem attraktiven<br />

Gehalt warten noch viele weitere Benefits und Sozialleistungen auf dich.<br />

Auf deine Bewerbung bis zum 31.10.2013 freuen wir uns!<br />

FES Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH<br />

Bereich Personal, Andrea Scholz<br />

Weidenbornstraße 40, 60389 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

E-Mail: andrea.scholz@fes-frankfurt.de<br />

www.fes-frankfurt.de<br />

Zeitungsleser sind immer informiert


■<br />

6<br />

<strong>Berufe</strong> – <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

Für den letzten Schliff<br />

Oberflächenveredler sorgen für ein dekoratives Finish, perfekte Reibewerte<br />

und optimale Leitfähigkeit – und sie sind gesuchte Fachkräfte<br />

Die Wendung „oberfl<br />

ächlich betrachtet“ te auf.<br />

Arbeit zu erfahren, überwie-<br />

auf medizintechnische Objek-<br />

ist von der Bundesagentur für<br />

steht nicht generell für unzureichende<br />

Das ist nicht völlig neu, gend „in Betrieben der Metal-<br />

Genauigkeit und den Beruf des Oberflächenloberflächenveredlung<br />

oder<br />

mangelnde Substanz. Im Gegenteil.<br />

veredlers aber gibt es erst seit in anderen Metallbearbeitungs-<br />

Bei den Oberflächenveredlers<br />

beschichtern geht es alles andere<br />

als oberflächlich zu, denn<br />

sie sind dort tätig, wo Produkten<br />

sprichwörtlich der letzte<br />

Schliff verliehen wird. Solarzellen<br />

acht Jahren. Bis dahin bezeichnete<br />

man die Spezialisten<br />

für die präzise Veredelung<br />

von Metall- und Kunststoffoberflächen<br />

als Galvaniseure.<br />

Heute gibt es auf dem Ausbilternehmen<br />

und -verarbeitungsunbeschichtern<br />

tätig“. Beispielsweise<br />

bei Schneidwaren- und<br />

Besteckherstellern. Auch der<br />

Maschinen- und Werkzeugbau<br />

oder die Schmuckwarenindus-<br />

beispielsweise oder dungsweg Oberflächentechtrie<br />

bietet ihnen Beschäfti-<br />

Flugzeugkomponenten. Die nologie vier Schwerpunkte gungsmöglichkeiten. Ebenso<br />

Kunden kommen aus den Bereichen<br />

Elektronik, Automotive,<br />

Luftfahrt, Maschinenbau,<br />

Medizintechnik und Spielwaren.<br />

Aber auch schon mal aus<br />

der Uhren- und Schmuckindustrieternativen<br />

innerhalb der Lehre. Das, was<br />

einst Galvaniseure gemacht<br />

haben, läuft unter dem Titel<br />

chemische und elektrolytische<br />

Abscheidung von Metallen<br />

und Legierungen. Die Al-<br />

wie die Sofortservice-Anbieter<br />

für Schildergravuren.<br />

Wer hingegen <strong>mit</strong> Qualifikation<br />

oder Mittlerer Reife in<br />

der Tasche die dreijährige <strong>Ausbildung</strong><br />

zum Oberflächenver-<br />

heißen Dünnedler<br />

angeht, beschäftigt sich<br />

Eine nicht unwesentliche<br />

Zahl von Bauteilen erhält erst<br />

schichttechnik, Anodisationstechnik<br />

und Feuerverzinkung.<br />

neben den technischen Verfahren<br />

auch <strong>mit</strong> Prozesssteuerung,<br />

durch die hochqualifizierte Dass gute Kenntnisse in<br />

Qualitätstechniken und<br />

Bearbeitung der Außenhülle Physik, Chemie und Mathematik<br />

Umweltschutz. Nach Abschluss<br />

ihre gewünschte Eigenschaft.<br />

Stichworte sind edles, dekoratives<br />

Finish, perfekter Reibwert,<br />

optimale Leitfähigkeit.<br />

für die genannten Tä-<br />

tigkeiten unabdingbar sind,<br />

versteht sich von selbst. Als<br />

Schulabschluss wird der Qualifizierende<br />

der <strong>Ausbildung</strong>, die<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

auf zweieinhalb Jahre<br />

verkürzt werden kann, beste-<br />

In der Schmuck- und Besteckindustrie<br />

Hauptschulabhen<br />

beste Möglichkeiten zur<br />

werden Gold- und schluss erwartet. Bewerber Weiterqualifizierung. Eine<br />

Silberüberzüge aufgetragen, <strong>mit</strong> Mittlerer Reife sind erst Option: staatlich geprüfter<br />

Vergleichbares gilt für Elektrotechnik<br />

und Elektronik und<br />

teilweise auch für die Mikrotechnik.<br />

Man stellt, um nur<br />

recht gern gesehen.<br />

Bei den sogenannten Helfern<br />

und im Bereich Metalloberflächenbearbeitung<br />

muss<br />

Galvanotechniker.<br />

Eine der besten Nachrichten<br />

für die fertig ausgebildeten<br />

Damen und Herren Oberfl<br />

einige weitere Beispiele zu das nicht sein. Sie werden in<br />

ächenbeschichter kommt<br />

nennen, Hartchromschichten der Regel in Galvanisierwerkstätten,<br />

vom BIV. Der „Bundesin-<br />

zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit<br />

Schmieden, Stanzenungsverband<br />

der Galvani-<br />

von Oberflächen reien und anderen Betrieben seure, Graveure und Metallbildner“<br />

her, verzinkt Stahlteile zur<br />

Verbesserung der Korrosionsfestigkeit,<br />

galvanisiert Leiterplatten<br />

oder bringt Plasmen<br />

der Metallbranche eingewiesen<br />

und führen dort meist<br />

einfachere oder zuarbeitende<br />

Tätigkeiten aus. Sie sind, so<br />

meldet ein hervorra-<br />

gendes Jobangebot. „Gut ausgebildete<br />

Fachkräfte werden<br />

händeringend gesucht.“ ■<br />

Oberflächenveredler sind im Großen und Kleinen gefragt: wenn es um<br />

Windschlüpfrigkeit geht wie hier in der Hochgeschwindigkeits-Simulationsanlage<br />

in Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Göttingen<br />

oder auch im klassischen Berufsbild als Galvaniseur für die Berlinale-<br />

Bären.<br />

Fotos: Peter Steffen, Rainer Jessen/beide dpa<br />

ANZEIGEN-SONDERVERÖFFENTLICHUNG<br />

10 Bewerbungstipps für Schulabgänger<br />

Wer beim Bewerben gewisse<br />

Grundregeln beachtet, kann<br />

bei Unternehmen viele Pluspunkte<br />

sammeln. Marion Matter,<br />

<strong>Ausbildung</strong>sleiterin bei der<br />

Bausparkasse Schwäbisch<br />

Hall, gibt Schulabgängern einige<br />

Tipps.<br />

• Lieber wenige qualifizierte<br />

Bewerbungen schreiben, als<br />

sich <strong>mit</strong> einem Standardschreiben<br />

bei sehr vielen Unternehmen<br />

zu bewerben.<br />

• Bewerber informieren sich<br />

vorab im Internet über das<br />

Unternehmen, bei dem sie<br />

sich bewerben möchten, und<br />

den angestrebten <strong>Ausbildung</strong>sberuf.<br />

Fast alle größeren<br />

Firmen haben eine<br />

Homepage, auf der alles<br />

Wichtige über das Unternehmen<br />

und dessen <strong>Ausbildung</strong>sangebot<br />

steht.<br />

• Man sollte, neben dem Informieren<br />

im privaten Umfeld<br />

über den angestrebten Beruf,<br />

wenn möglich auch vorab<br />

entsprechende Praktika<br />

machen. Je klarer die Vorstellung<br />

vom angestrebten<br />

Beruf ist, umso einfacher<br />

fällt das Bewerben für einen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz.<br />

• Wichtig für Schüler einer<br />

Abgangsklasse: Die Personalabteilungen<br />

messen den<br />

„Kopfnoten“ in den Schulzeugnissen<br />

(für Verhalten<br />

und Mitarbeit) meist eine<br />

hohe Bedeutung bei. Sie<br />

dienen ihnen als Indikator für<br />

das Engagement und die<br />

Teamfähigkeit eines Bewerbers.<br />

• Generell gilt: Unternehmen<br />

sind auch die soziale Kompetenzen<br />

wichtig. Sie wollen<br />

wissen: Wie lern-, team- und<br />

kommunikationsfähig ist ein<br />

Bewerber und wie eigenverantwortlich<br />

löst er Aufgaben?<br />

Darauf sollte im Anschreiben<br />

eingegangen werden.<br />

• Der Entwurf des Anschreibens<br />

sollte nochmals von<br />

schreiberfahrenen Erwachsenen<br />

gegengelesen werden.<br />

Denn für die Unternehmen<br />

sind die Anschreiben<br />

eine Art „erste Arbeitsprobe“<br />

– gerade bei Büroberufen.<br />

• Man sollte (zumindest) in den<br />

Tagen vor einem Bewerbungsgespräch<br />

die Tageszeitung<br />

lesen. Denn in Bewerbungsgesprächen<br />

stellen<br />

die Interviewer zuweilen<br />

tagesaktuelle Fragen – beispielsweise<br />

um zu klären, ob<br />

der Bewerber sich für Wirtschaftsthemen<br />

interessiert.<br />

• Mit dem Start der Berufsausbildung<br />

beginnt der Eintritt in<br />

die Erwachsenenwelt, und<br />

dort gelten teils andere Regeln<br />

als im Schulalltag –<br />

auch bezogen auf die Kleidung.<br />

Durch die Kleidung für<br />

das Bewerbungsgespräch<br />

sollte signalisiert werden,<br />

dass man für den Eintritt in<br />

die Arbeitswelt bereit ist.<br />

• „Übung macht den Meister“<br />

– das gilt auch fürs Bewerben.<br />

Wer unsicher ist, sollte<br />

das (Antwort-)Verhalten im<br />

Bewerbungsgespräch vorab<br />

in Rollenspielen <strong>mit</strong> Freunden<br />

und Verwandten üben.<br />

• Eine glaubhafte Begründung<br />

dafür, warum man sich gerade<br />

für den Beruf x beim Unternehmen<br />

y beworben hat,<br />

sollte man sich vorher genau<br />

überlegt haben. Denn danach<br />

wird in jedem Bewerbungsgespräch<br />

gefragt.<br />

Eine gute Bewerbung besteht aus vielen Puzzleteilen, auf jeden Fall<br />

aus mehr als zwei.<br />

Foto: Berwis/pixelio.de<br />

Kluge Köpfe gesucht.<br />

<strong>Ausbildung</strong> bei der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH<br />

Die Frankfurter Allgemeine Zeitung ist eine große, meinungsbildende Tageszeitung für Deutschland und<br />

eine der besten Zeitungen der Welt. Zusammen <strong>mit</strong> der vielfach ausgezeichneten Frankfurter Allgemeinen<br />

Sonntagszeitung, dem umfassenden Online-Angebot FAZ.NET und unseren mobilen Applikationen erreicht<br />

sie täglich Millionen kluge Köpfe in Deutschland und in aller Welt.<br />

Wir bieten folgende <strong>Ausbildung</strong>s- und Studienplätze ab Sommer 2014:<br />

Medienkauffrau/-kaufmann Digital und Print<br />

Fachinformatiker/-in Anwendungsentwicklung<br />

Duales Studium an der DHBW Ravensburg: BWL – Medien- und Kommunikationswirtschaft<br />

Informationen zu den Rahmenbedingungen, den <strong>Ausbildung</strong>s- und Studieninhalten sowie den<br />

www.faz.net/ausbildung.<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH · Hellerhofstraße 2–4 · 60327 Frankfurt am <strong>Main</strong><br />

Ihr Ansprechpartner: Hendrik Wieck · Telefon (069) 75 91-16 83 · E-Mail personalabteilung@faz.de<br />

Gute Aussichten für Altenpfleger<br />

In den nächsten 10 bis<br />

■ 20 Jahren versprechen<br />

insbesondere Gesundheitsund<br />

Sozialwesen gute Berufsperspektiven.<br />

Das hat<br />

eine Studie des Instituts für<br />

Arbeitsmarkt- und Berufsforschung<br />

(IAB) ergeben.<br />

Grund dafür sei unter anderem<br />

der demografische Wandel:<br />

2030 ist die Gesellschaft<br />

in Deutschland verhältnismäßig<br />

alt, der Bedarf an Arbeitskräften<br />

in der Altenpflege<br />

steigt daher. Aber auch<br />

Betreuer für die Jüngsten<br />

haben gute Aussichten: Das<br />

IAB prognostiziert, dass die<br />

Bedeutung der Kinderbetreuung<br />

wachsen wird.<br />

Wachsen soll der Bedarf au-<br />

Goldfische angeln<br />

■<br />

ßerdem in Gastronomieund<br />

Reinigungsberufen.<br />

Auch im Management wird<br />

der Bedarf an Fachkräften<br />

zunehmen. Bessere Chancen<br />

dürfen sich Absolventen<br />

wirtschaftswissenschaftlicher<br />

und rechtswissenschaftlicher<br />

Studiengänge<br />

2030 ausrechnen. In anderen<br />

Berufsfeldern bleibt der<br />

Bedarf an Arbeitskräften<br />

konstant oder geht leicht zurück.<br />

Dazu zählen produktionsbezogene<br />

<strong>Berufe</strong> wie der<br />

Kfz-Mechatroniker. Was die<br />

Qualifikation angeht, fragt<br />

der Arbeitsmarkt insgesamt<br />

in den kommenden Jahren<br />

nach mehr Absolventen <strong>mit</strong><br />

Hochschulabschluss. ■ dpa<br />

Weitsichtig denkende<br />

Unternehmen bilden<br />

aus. Sie brauchen den Nachwuchs,<br />

um dem prognostizieren<br />

Fachkräftemangel zu<br />

begegnen. Aber richtig fortschrittlich<br />

denkende Unternehmen<br />

warten nicht einfach<br />

darauf, dass Bewerber<br />

anbeißen und von sich aus erfolgreicher<br />

kommen. In Zeiten des Bewerbermarktes,<br />

in dem viele<br />

<strong>Ausbildung</strong>sstellen leer bleiben,<br />

müssen Unternehmen<br />

aktiv den geeigneten Nachwuchs<br />

rekrutieren. Das ist<br />

der Hintergrund, vor dem<br />

die IHK Frankfurt den ersten<br />

Azubi-Recruiting-Tag für Firmen<br />

unter dem Titel „Goldfi<br />

sch-Angeln: Gewusst wie!“<br />

veranstaltet. Am 22. Februar<br />

geht es von 9.30 bis 15 Uhr<br />

um Themen wie „Angeltipps<br />

Ausbilder“,<br />

„Verkaufen Sie Karriere“<br />

oder „Finden Sie neue Potenziale“.<br />

Anmeldung unter<br />

www.frankfurt-main.ihk.de/<br />

Azubi-Recruiting-Tag. ■<br />

Praxisnah und international<br />

Chancen für Hauptschüler<br />

Das Hessische Wirtschaftsministerium<br />

för-<br />

■<br />

dert auch im Jahr 2013 <strong>Ausbildung</strong>sverhältnisse<br />

<strong>mit</strong> hessischen<br />

Jugendlichen, die in diesem<br />

Jahr eine allgemeinbildende<br />

Schule höchstens <strong>mit</strong> einem<br />

Hauptschulabschluss verlassen.<br />

Voraussetzung ist, dass<br />

die Schüler bei einer örtlichen<br />

Agentur für Arbeit oder einem<br />

Träger der Grundsicherung (SGB<br />

II) als Bewerber für einen <strong>Ausbildung</strong>splatz<br />

gemeldet sind.<br />

Das Förderprogramm „<strong>Ausbildung</strong>sstellen<br />

für Hauptschüler“<br />

will die Chancen für<br />

diese Jugendlichen auf einen<br />

<strong>Ausbildung</strong>splatz erhöhen und<br />

Die Berufsakademie <strong>Rhein</strong>-<br />

■ <strong>Main</strong> in Rödermark bietet<br />

rund 300 Studierenden ein<br />

praxisnahes und internationales<br />

Studienangebot. Dank mehr<br />

als 100 Partnerunternehmen<br />

hat sich die staatlich anerkannte<br />

BA <strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> zur größten<br />

eigenständigen Berufsakademie<br />

in Hessen entwickelt. Angeboten<br />

werden die Studiengänge<br />

Wirtschaft, Wirtschaftsinformatik<br />

und Internationale Betriebswirtschaft<br />

und Außenwirtschaft<br />

(jeweils <strong>mit</strong> unterschiedlichen<br />

Fachrichtungen). Die Studiendauer<br />

beträgt drei Jahre, Theorie<br />

und Praxis wechseln im Zweioder<br />

Dreimonatsrhythmus. Alle<br />

Studiengänge sind als duale<br />

Vollzeitstudiengänge angelegt.<br />

Am Donnerstag, 7. März,<br />

fi ndet um 17 Uhr ein Informationsabend<br />

an der Berufsakademie<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong> statt. Die<br />

Studienberatung informiert in<br />

einem Vortrag über duale Bachelor-Studiengänge<br />

an der BA<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Main</strong>, die Zulassungsvoraussetzungen<br />

und Bewerbungsverfahren.<br />

Adresse: Am<br />

Schwimmbad 3, 63322 Rödermark,<br />

Tel. (0 60 74) 31 01 120,<br />

www.ba-rm.de ■<br />

ihnen den direkten Übergang<br />

in eine duale Berufsausbildung<br />

ohne „Warteschleife“<br />

ermöglichen.<br />

Vorgesehen ist eine Förderung<br />

von 50 Prozent der <strong>Ausbildung</strong>svergütung<br />

im ersten<br />

<strong>Ausbildung</strong>sjahr und 25 Prozent<br />

im zweiten <strong>Ausbildung</strong>sjahr.<br />

Das dritte <strong>Ausbildung</strong>sjahr<br />

wird nicht gefördert.<br />

Antragsende ist am 31. März<br />

2013. Die landesweite Zuständigkeit<br />

für das Programm<br />

hat das Regierungspräsidium<br />

Kassel, Dez. 21/04 – Wirtschaftsförderung,<br />

Steinweg 6,<br />

34117 Kassel, Internet: www.<br />

rp-kassel.hessen.de ■<br />

<strong>Rhein</strong><strong>Main</strong>Media<br />

Nachwuchstalente gesucht?<br />

Platzieren auch Sie Ihre Anzeige<br />

in unserer nächsten<br />

<strong>Ausbildung</strong>sbeilage im Herbst 2013<br />

<strong>Berufe</strong> – <strong>Ausbildung</strong> <strong>mit</strong> <strong>Zukunft</strong><br />

7./8. September 2013<br />

Ihr Ansprechpartner ist<br />

Herr Sebastian Schaaf<br />

Telefon (0 69) 75 01 - 41 19<br />

Telefax (0 69) 75 01 - 46 05<br />

s.schaaf@rheinmainmedia.de

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