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Masterplan Leistungssport - Rhein-Kreis Neuss

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• Nutzung der Möglichkeit, dass in einzelnen Sportarten mit der „Bündelung<br />

der Kräfte“ (vgl. Kanu) und der Finanzierung eines hauptamtlichen<br />

Trainers eine substanzielle Erweiterung des Spielraums möglich wird.<br />

• Verbesserung der personellen Infrastruktur innerhalb der Vereine. Bei<br />

vielen Trainern im <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong> ist festzustellen, dass sie mit der zusätzlichen<br />

Übernahme von Verwaltungsaufgaben ihrer eigentlichen Tätigkeit<br />

nicht mehr in genügend starkem Umfang entsprechen können. Sinnvoll<br />

erscheint in diesem Zusammenhang die Überlegung, inwieweit Athleten<br />

des <strong>Kreis</strong>es ggf. als Zivildienstleistende in den Mittel- und Großsportvereinen<br />

des <strong>Kreis</strong>es tätig werden können. Sie könnten dann einen Teil der<br />

Verwaltungsaufgaben abdecken. Ähnliche Möglichkeiten bietet das Freiwillige<br />

Soziale Jahr (FSJ), das künftig im Sport an Stelle des Zivildienstes<br />

anerkannt wird. Der entsprechende Gesetzentwurf wird derzeit in<br />

der Bundesregierung abgestimmt und soll im Juni 2002 in Kraft treten.<br />

• Konsequente Nutzung neuer Möglichkeiten der EDV- bzw. internetbasierten<br />

Weiterbildung der Trainer. Da der Aufbau des Netzwerks „Pro<br />

<strong>Leistungssport</strong>“ von vornherein durch den Ausbau einer entsprechenden<br />

Internet-Infrastruktur begleitet werden muss, sollte sich der <strong>Kreis</strong> <strong>Neuss</strong><br />

an dem von der Stiftung des Landes NRW geplanten und ebenfalls im<br />

Aufbau befindlichen „Intranet“ beteiligen. Ein entsprechendes Engagement<br />

kann mit Formen eines „Kontaktstudiums“ an geeigneten Einrichtungen<br />

der Universitäten verbunden werden. In Frage kommen hierbei<br />

beispielsweise das im Aufbau befindliche „Kompetenzzentrum Leistungsdiagnostik“<br />

der Deutschen Sporthochschule Köln.<br />

• Im Zusammenhang damit stehen die Vorschläge zur Verbesserung der<br />

baulichen Infrastruktur als einer Basisvoraussetzung eines leistungssportorientierten<br />

Trainings. Dabei ist es teilweise so, dass es trotz der<br />

zum Teil widrigen Umständen gelang, die Athleten zu Spitzenleistungen<br />

zu führen.

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