Ausbildungsbroschüre - Rhein-Erft-Kreis

Ausbildungsberufe
beim Rhein-Erft-Kreis
Beamtin des mittleren
nichttechnischen Dienstes
www.rhein-erft-kreis.de
IT-System-Elektroniker
Beamtin des gehobenen
nichttechnischen Dienstes
Bauzeichner
Verwaltungsfachangestellter
Rhein-Erft-Kreis
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Tel.: (0 22 71) 83-1130
Ausbildungsberufe beim Rhein-Erft-Kreis

Inhaltsverzeichnis
Grußwort des Landrates.. . . . . . . . . . . . . . . . 1
Fachinformatiker/-in. . . . . . . . . . . . . . . . . . 15
Arzthelfer/-in .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3
Bauzeichner/-in .. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5
Beamter/Beamtin des mittleren
nichttechnischen Dienstes.. . . . . . . . . . . . . . 7
Beamter/Beamtin des gehobenen
nichttechnischen Dienstes.. . . . . . . . . . . . . . 9
Beamter/Beamtin des gehobenen
vermessungstechnischen Dienstes .. . . . . 11
Informatikkauffrau/
Informatikkaufmann .. . . . . . . . . . . . . . . . . 17
IT-System-Elektroniker/-in.. . . . . . . . . . . . . 19
Kauffrau/Kaufmann
für Bürokommunikation .. . . . . . . . . . . . . . 21
Mediengestalter/-in für Digital- und
Printmedien (Medienoperating) .. . . . . . . 23
Vermessungstechniker/-in .. . . . . . . . . . . . 25
Fachangestellte/-r für Medien- und
Informationsdienste (Archiv) .. . . . . . . . . . 13
Verwaltungsfachangestellte/-r. . . . . . . . . 27

Grußwort
Liebe Schülerinnen und Schüler,
die Kreisverwaltung des Rhein-
Erft-Kreises ist ein vielseitiger,
zukunftsorientierter Ausbildungsbetrieb.
Als modernes Dienstleistungsunternehmen
erbringt die
Kreisverwaltung für die Bürgerinnen
und Bürger vielfältige
Leistungen, u.a. die Gewährung
von Sozialhilfe, Bau
von Kreisstraßen, Einrichtung
und Pflege von Natur- und Landschaftsschutzgebieten,
Abfallbeseitigung, Organisation des Rettungsdienstes,
Veranstaltungen und vieles mehr.
Um die breit gefächerte Aufgabenpalette effektiv bewältigen
zu können, ist qualifiziertes Personal erforderlich.
Daher hat die Aus- und Fortbildung bei mir einen hohen
Stellenwert.
Auf Grund des vielfältigen Ausbildungsangebotes können
dabei von Hauptschülerinnen und -schülern bis Abiturientinnen
und Abiturienten alle Schulabgänger und
Schulabgängerinnen berücksichtigt werden.
Ich hoffe, diese Informationsbroschüre wird Ihnen bei der
Auswahl des für Sie richtigen Berufes eine kleine Hilfe sein.
Ihr
Werner Stump
Landrat
Der Rhein-Erft-Kreis ist schon seit Jahren bemüht, ein
umfangreiches Ausbildungsangebot zur Verfügung zu
stellen. Ziel ist es, möglichst vielen Schulabgängerinnen
und Schulabgängern eine Chance zum Erlernen des von
ihnen gewünschten Berufes zu geben.
1

Arzthelfer/-in
Was machen Arzthelfer/-innen?
Sie sind die „rechte Hand“ des Arztes/der Ärztin. Ihre
Aufgabe ist es, für einen reibungslosen Ablauf in der
Arztpraxis zu sorgen.
Termine mit Patienten vereinbaren, mit Krankenkassen
und Privatpatienten abrechnen, dem Arzt/der Ärztin
z.B. beim Röntgen, Blut abnehmen oder Impfen helfen
– der Arbeitstag ist vielfältig. Auch wenn es manchmal
ganz schön hektisch zugeht, nehmen sich Arzthelfer/-in
trotzdem genug Zeit, um Patienten zu helfen und die
Angst vor Untersuchung zu nehmen.
• organisieren den Praxisablauf und vereinbaren z.B. Termine
für Patienten
• führen einfache Verwaltungsarbeiten durch, rechnen
z.B. mit gesetzlichen Krankenkassen ab, erstellen Rechnungen,
wickeln Zahlungsvorgänge ab
Arzthelfer/-innen arbeiten für:
Arzt- und Facharztpraxen, wie z.B. Allgemeinärzte, Internisten,
Gynäkologen, Orthopäden, Gesundheitsämter
(z.B. Jugendärztlicher Dienst, Amtsärztlicher Dienst).
Arzthelfer/-innen:
• betreuen Patienten in der Praxis
• leisten Hilfe bei Notfällen
• arbeiten mit medizinischen Instrumenten, Geräten
und Apparaten und pflegen sie
• wirken bei diagnostischen Maßnahmen (z.B. EKG, Röntgen
etc.) mit
• führen einfache Laborarbeiten durch, z.B. Harn-, Blutund
Stuhluntersuchungen
• gehen verantwortungsvoll und sorgfältig mit Arzneimitteln,
Impfstoffen, Heil- und Hilfsmitteln um
• verfügen über ein Grundwissen in Anatomie, Physiologie
und Pathologie und kennen z.B. Lage und Funktionsweise
der Organe, wesentliche Erkrankungen u.a.
Arzthelferin
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• hilfsbereit sein und gerne mit Menschen umgehen
• Interesse an Medizin haben
• verantwortungsvoll und sorgfältig arbeiten
Was ist besonders gut?
• dabei mitzuwirken, kranken Menschen zu helfen
• der Umgang mit vielen verschiedenen Patienten
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung:
Die Kreiswaltung des Rhein-Erft-Kreises erwartet mindestens
einen Hauptschulabschluss. Die Ausbildung
dauert 36 Monate und gliedert sich in praktische und
theoretische Abschnitte.
Arzthelfer/-in
3

Arzthelfer/-in
Arbeitsgebiete beim Rhein-Erft-Kreis:
• Betriebsärztlicher Dienst
• Amts-/Sozialärztlicher-/Sozialpsychiatrischer Dienst
• Gesundheitsamt (einschließlich Röntgenabteilung)
• Orts- und Umwelthygiene
• Labor
• Heinrich-Meng-Institut
• Ausbildungsabschnitte in der Praxis des Verbundpartners
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt zum 01.08.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
4
Arzthelfer/-in

Bauzeichner/-in
Bauzeichner/-innen:
• nehmen das Aufmaß (messen z.B. Länge, Höhe, Breite)
von Flächen, Bauteilen und Baukörpern (Gebäude,
Brücken, Böschungen) und übertragen die Daten im
festgelegten Maßstab auf Zeichnungen
• ermitteln z.B. Baustoffmengen und Erdmassen, beschreiben
die erforderlichen Bauleistungen und ermitteln
die Kosten
• zeichnen Lagepläne, Baustelleneinrichtungspläne,
Einzelheiten des Mauerwerk- oder Stahlbaus usw.
Bauzeichner/-innen mit dem Schwerpunkt Hochbau:
• zeichnen Grundrisse, Schnitte und Ansichten in unterschiedlichen
Maßstäben einschließlich der vorgesehenen
Ver- und Entsorgungsanlagen
• wenden dabei Normen und Vorschriften aus Bauvorlagen
und Ausschreibungen an
Bauzeichner/-innen mit dem Schwerpunkt
Straßen- und Landschaftsbau:
• zeichnen Lagepläne für Baugrunduntersuchungen
Bauzeichner
• zeichnen Bauwerke im Tiefbau (z.B. Tunnel) und Straßenbau
einschließlich der erforderlichen Entwässerungssysteme
sowie Anlagen im Landschaftsbau
(z.B. Gärten oder Parkanlagen) einschließlich der Weg-,
Platten- und Pflasterflächen
Was machen Bauzeichner/-innen?
Sie sind die „rechte Hand“ der Architekten und Bauingenieure.
Bevor ein Haus, eine Brücke oder eine Straße gebaut
wird, müssen Bauzeichner eine genaue Zeichnung mit den
exakten Maßen des Gebäudes, einzelner Gebäudeteile
und des Baugrundstücks anfertigen. Dabei arbeiten sie
nicht nur mit Bleistift und Lineal, sondern vor allem auch
mit spezieller CAD-Software (Computer Aided Design).
Bauzeichner/-innen arbeiten sehr gewissenhaft, denn
nach ihren Plänen richten sich alle Bauleute.
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• zeichnerisch begabt sein
• Spaß an Architektur haben
• räumliches Vorstellungsvermögen haben
• zuverlässig und genau arbeiten
• gerne im Team arbeiten
Bauzeichner/-in
5

Bauzeichner/-in
Was ist besonders gut?
• vielseitige zeichnerische Tätigkeit
• immer wieder neue Bauprojekte zu bearbeiten
• der Umgang mit moderner Software
• im Büro und draußen zu arbeiten
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung:
Die Kreiswaltung des Rhein-Erft-Kreises erwartet mindestens
einen Hauptschulabschluss. Die Ausbildung dauert
36 Monate. Eine Verkürzung auf 30 Monate ist möglich bei
Fachoberschulreife oder einem gleichwertigen Bildungsabschluss.
Neben der Berufsschule finden auch Lehrgänge
auf Lehrbaustellen und Zeichenlehrgänge statt.
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt zum 01.08.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Wer heutzutage gute Chancen haben will, muss flexibel
sein und sich regelmäßig weiterbilden. Es gibt eine Vielzahl
von Lehrgängen, Kursen oder Seminaren, um sich
zu spezialisieren, z.B.:
• CAD-3D-Konstruktion
• CAD-Datenbank
• technisches Englisch
Unter bestimmten Voraussetzungen, z.B. nach mehrjähriger
Berufserfahrung, sind verschiedene Fort- und
Weiterbildungen möglich, u.a.:
• Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von
Nachwuchskräften)
• Techniker/-in der Fachrichtung Bautechnik oder Vermessungstechnik
• Techniker/-in für Betriebswirtschaft
6
Bauzeichner/-in

Beamter/Beamtin des
mittleren nichttechnischen Dienstes
Was machen Beamte/Beamtinnen des
mittleren nichttechnischen Dienstes?
Autos an- und abmelden, Personalausweise beantragen
und verlängern, Baugenehmigungen, Sozialhilfeleistungen
u.v.m. beantragen – für all diese Dinge geht man ins
Kreishaus. Dort kümmern sich Beamtinnen und Beamte
des mittleren nichttechnischen Dienstes um alle Anträge,
Genehmigungen oder auch Urkunden. Sie kennen die
Gesetze und wissen, wie sie dem/der Bürger/-in helfen
können. Die Einsatzmöglichkeiten sind also sehr breit
gefächert.
Beamte/Beamtinnen des mittleren
nichttechnischen Dienstes:
• beraten Bürger/-innen und Organisationen
• erledigen Verwaltungsaufgaben kundenorientiert und
nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit
• stellen Urkunden aus, z.B. Führerscheine, Kfz-Zulassungen,
etc.
• arbeiten mit Kollegen/Kolleginnen verschiedener Behörden
zusammen
• beschaffen und bewirtschaften Material und langlebige
Wirtschaftsgüter nach ökonomischen und ökologischen
Gesichtspunkten
• planen und organisieren Arbeitsprozesse in ihrem
Aufgabenbereich
• bearbeiten Vorgänge mithilfe moderner Informationsund
Kommunikationssysteme
• erheben, verarbeiten und werten Daten aus, ermitteln
Sachverhalte und wenden Rechtsvorschriften an
• bearbeiten Personalangelegenheiten und berechnen
Entgelte
• wirken bei der Erstellung und Ausführung von Haushalts-
und Wirtschaftsplänen mit und bearbeiten
Zahlungsvorgänge
• übernehmen Aufgaben im betrieblichen Rechnungswesen
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• keine Angst vor komplizierten Texten, wie z.B. Gesetzestexten
haben
• gerne Texte formulieren und Briefe schreiben
• Verantwortung übernehmen
• zuverlässig sein
• sorgfältig arbeiten
• Spaß an der Computerarbeit haben
• gerne mit Menschen umgehen
Was ist besonders gut?
• abwechslungsreiche und vielseitige Aufgaben
Beamtin des mittleren
nichttechnischen Dienstes
• Beratung von Bürgern/Bürgerinnen, Unternehmern/
Unternehmerinnen, Kollegen/Kolleginnen und anderen
Behörden
Beamter/Beamtin des mittleren nichttechnischen Dienstes
7

Beamter/Beamtin des
mittleren nichttechnischen Dienstes
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung:
Die Kreiswaltung des Rhein-Erft-Kreises erwartet die
Fachoberschulreife (Mittlere Reife). Die Ausbildung zum/
zur Beamten/Beamtin des mittleren nichttechnischen
Dienstes dauert zwei Jahre.
In der zweijährigen Ausbildungszeit werden in den ersten
anderthalb Jahren vornehmlich praktische Qualifikationen
vermittelt.
Anschließend findet ein mehrmonatiger Blockunterricht
am Rheinischen Studieninstitut in Köln statt.
Ausbildungsvergütung:
Die Höhe der Ausbildungsbezüge erfahren Sie bei der
Ausbildungsleitung des Rhein-Erft-Kreises.
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt zum 01.08.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben.
Klar ist: Keiner muss sein Leben lang immer
im gleichen Job dasselbe tun.
Im Gegenteil: Wer heutzutage gute Chancen im Berufsleben
haben will, muss flexibel sein und sich regelmäßig
weiterbilden. Lehrgänge werden z.B. zu EDV-Anwendungen
oder in fachbezogenen Bereichen angeboten.
Unter bestimmten Voraussetzungen ist der Aufstieg in
den gehobenen nichttechnischen Dienst möglich.
8
Beamter/Beamtin des mittleren nichttechnischen Dienstes

Beamter/Beamtin des
gehobenen nichttechnischen Dienstes
Was machen Beamte/Beamtinnen des
gehobenen nichttechnischen Dienstes?
Beamte/Beamtinnen des gehobenen nichttechnischen
Dienstes üben u.a. hoheitsrechtliche Tätigkeiten aus
(z.B. das Umsetzen und Durchführen von Gesetzen und
sonstigen Rechtsvorschriften). Hauptsächlich übernehmen
sie leitende oder sachbearbeitende Funktionen.
Für wen ist der Job geeignet?
Für junge Menschen, die sich für verwaltungstechnische,
juristische und/oder betriebswirtschaftliche Abläufe
interessieren und die eine Berufsausbildung mit einem
Studium an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung
verbinden möchten.
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzungen:
Die Ausbildung für den gehobenen nichttechnischen
Dienst bei den Kommunalverwaltungen erfolgt im Rahmen
eines dreijährigen Vorbereitungsdienstes.
Beamtin des gehobenen nichttechnischen Dienstes
Bewerber/-innen, die über die Hochschulreife (Fachhochschulreife
oder Abitur) oder einen gleichwertigen
Bildungsstand verfügen, können direkt, d.h. ohne vorherige
praktische Tätigkeit, in den Vorbereitungsdienst
eingestellt werden.
Bewerber/-innen müssen die beamtenrechtlichen Voraussetzungen
erfüllen. Es bestehen Altersbegrenzungen. Unter
normalen Voraussetzungen darf der/die Bewerber/-in
nicht älter als 26 Jahre sein (am Einstellungstag).
Vorbereitungsdienst:
Der Vorbereitungsdienst umfasst berufspraktische sowie
fachtheoretische Studienzeiten und dauert drei Jahre.
Während der berufspraktischen Studienzeiten sollen
Aufgaben, Arbeitsweisen und Zusammenhänge der öffentlichen
Verwaltung verdeutlicht und praktisches Verwaltungshandeln
eingeübt werden. Die anzuwendenden
Rechtsvorschriften werden vermittelt. Im Wechsel mit den
praktischen Abschnitten finden fachwissenschaftliche
Lehrveranstaltungen an der Fachhochschule statt.
Ausbildungsgebiete sind etwa:
• Organisation, Personal
• Finanzwesen
• Öffentliche Sicherheit und Ordnung
• Soziales, Bauwesen
Das Fachstudium dient der wissenschaftlichen Ausbildung.
Es ist in ein Grund- und ein Hauptstudium unterteilt.
Folgende Fachgebiete werden z.B. behandelt:
• Staats- und Verfassungsrecht
• Allgemeines Verwaltungsrecht
• Öffentliche Betriebswirtschaftslehre (Organisation,
Personalwirtschaft, Informationsverarbeitung, Rechnungswesen)
• Öffentliche Finanzwirtschaft
Beamter/Beamtin des gehobenen nichttechnischen Dienstes
9

Beamter/Beamtin des
gehobenen nichttechnischen Dienstes
• Dienstrecht, Kommunalrecht, Sozialrecht, Europarecht
• Verwaltungspsychologie, Politische Soziologie
Der Vorbereitungsdienst schließt mit der Laufbahnprüfung
für den gehobenen nichttechnischen Dienst ab. Der/
die Absolvent/-in erhält den akademischen Grad Diplom
Verwaltungswirt/-in bzw. beim Studium der öffentlichen
Betriebswirtschaftlehre Diplom Verwaltungsbetriebswirt/-
in.
Wie sieht die berufliche Zukunft aus?
Beamte/Beamtinnen sind verpflichtet, an Fortbildungsmaßnahmen
teilzunehmen, die der Aktualisierung ihres
beruflichen Fachwissens dienen (Anpassungsfortbildung).
Die Verwaltungen bieten Veranstaltungen in Form von
Vorträgen, Seminaren, Sprachkursen und überregionalen
Fortbildungsveranstaltungen an. Im Rahmen der Beförderung
können folgende Ämter erreicht werden:
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt zum 01.09.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
• Kreisoberinspektor/-in
• Kreisamtmann/Kreisamtfrau
• Kreisamtsrat/Kreisamtsrätin
• Kreisoberamtsrat/Kreisoberamtsrätin
Bei besonderer Eignung eröffnen die Laufbahnvorschriften
den Aufstieg in den höheren nichttechnischen Dienst
(Aufstiegsfortbildung).
10
Beamter/Beamtin des gehobenen nichttechnischen Dienstes

Beamter/Beamtin des gehobenen
vermessungstechnischen Dienstes
Was machen Beamte/Beamtinnen des
gehobenen vermessungstechnischen Dienstes?
Vermessungsinspektoren/Vermessungsinspektorinnen
sind vornehmlich mit Prüfungs- und Leitungsaufgaben
betraut. So prüfen sie eigene oder beigebrachte Vermessungsergebnisse.
Sie arbeiten als Truppführer/-in im
vermessungstechnischen Außendienst. Des Weiteren
übernehmen sie Führungsaufgaben im Bereich der Produktgruppenleitung.
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• Spaß am Umgang mit Zahlen haben
• gerne mit technischen Geräten und Computern arbeiten
• gerne im Team, aber auch selbstständig arbeiten
• sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten
• ausgeprägtes Interesse am Aufgabenspektrum einer
behördlichen Vermessungsstelle und eigenverantwortlicher
Aufgabenerfüllung haben
Was ist besonders gut?
• vielfältige Tätigkeit im Büro und im Freien
• die Zusammenarbeit mit vielen Kollegen/Kolleginnen
und der Kontakt zu Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen
anderer Unternehmen
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Im Anschluss an die Laufbahnprüfung erfolgt die Ernennung
zum/zur Vermessungsoberinspektor/-in. Im
gehobenen Beamtendienst besteht die Möglichkeit des
Aufstiegs bis zum/zur Vermessungsoberamtsrat/Vermessungsoberamtsrätin.
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt zum 01.09.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
Beamter/Beamtin des gehobenen
vermessungstechnischen Dienstes
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Sie müssen den Fachhochschulabschluss im Bereich Vermessungswesen
haben. Der anschließende Vorbereitungsdienst
als Vermessungsinspektoranwärter/-in im
Beamtenverhältnis auf Widerruf ist in praktische und
theoretische Ausbildungsabschnitte gegliedert.
Darüber hinaus finden überbetriebliche Ausbildungsabschnitte
u.a. bei der Bezirksregierung und beim Amtsgericht
statt. Die Ausbildung endet mit der Laufbahnprüfung.
Beamter/Beamtin des gehobenen vermessungstechnischen Dienstes
11

Fachangestellte/-r für
Medien- und Informationsdienste (Archiv)
Was machen Fachangestellte für
Medien- und Informationsdienste?
Unter „Medien“ werden hier nicht Rundfunk und Fernsehen
verstanden. Die Fachangestellten für Medien- und
Informationsdienste haben vielmehr mit Print-Medien
(Bücher, Zeitschriften), elektronischen Medien (CD-Roms,
Videos usw.) und virtuellen Medien (Internet) zu tun. Sie
arbeiten als Informationsspezialisten/Informationsspezialistinnen
und beschaffen für ihre Arbeitgeber Nachrichten
aus Zeitungen, Bibliotheken, Archiven, Datenbanken und
aus dem Internet, z.B. über mögliche neue Kundengruppen,
die Aktivitäten der Konkurrenz oder die allgemeine
Marktlage. Denn der Erfolg z.B. eines Unternehmen oder
einer wissenschaftlichen Arbeit hängt vor allem davon ab,
wie viel Wissen man zur Verfügung hat. Die Suche nach
bestimmten Infos ist aber bei der heutigen Informationsflut
sehr zeitaufwendig und erfordert ein genaues
und systematisches Vorgehen, sodass diese Aufgabe am
besten Spezialisten/Spezialistinnen übernehmen.
Als Fachangestellte/-r für Medien- und Informationsdienste
kann man sich auf fünf Fachrichtungen spezialisieren:
• Archiv
• Bibliothek
• Information und Dokumentation
• Bildagenturen
• medizinische Dokumentation
Fachangestellte für Medien und Informationsdienste:
• suchen und kaufen Medien (z.B. Fachzeitungen, Bücher,
Videos), Informationen und Daten (aus Statistiken, Datenbanken,
Archiven und elektronischen Datenträgern)
• filtern die für ihre Tätigkeit wichtigen Daten heraus
• durchsuchen Datenträger nach benötigten Informationen
• sichern Informationen auf eigenen Datenträgern (Computer-Datenspeicher),
ordnen sie nach wichtigen Stichwörtern
und verknüpfen Themenfelder miteinander
• pflegen den Informationsbestand
• setzen Informations- und Kommunikationssysteme ein
• eher die Ausnahme: arbeiten in Marketing und Öffentlichkeitsarbeit
• kennen den Betrieb, seine Informationssysteme und
Organisation
Fachrichtung Archiv (Ausbildung beim Rhein-Erft-Kreis):
Die immer größer werdende Menge von Informationen
muss geordnet und den Benutzern/Benutzerinnen zur
Verfügung gestellt werden, damit diese sie für ihre Arbeit
verwerten können.
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• selbstständig arbeiten können
• gutes mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen
haben
• neugierig sein und Wichtiges von Unwichtigem unterscheiden
• gerne im Team arbeiten und anderen als
Ansprechpartner/-in zur Verfügung stehen
• Spaß an Werbung- und Pressearbeit haben
Was ist besonders gut?
• die Bearbeitung aktueller Informationen
• abwechslungsreiche und selbstständige Arbeit
• der Umgang mit Medien, wie zum Beispiel dem
Internet
Fachangestellte/-r für Medien- und Informationsdienste (Archiv)
13

Fachangestellte/-r für
Medien- und Informationsdienste (Archiv)
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung:
Sie sollten die Fachoberschulreife (Mittlere Reife) haben.
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre, im letzten Drittel
spezialisieren Sie sich auf den Bereich Archiv.
Ausbildungsvergütung:
Die Höhe der Ausbildungsvergütung erfahren Sie bei der
Ausbildungsleitung des Rhein-Erft-Kreises.
Anschrift:
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
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14
Fachangestellte/-r für Medien- und Informationsdienste (Archiv)

Fachinformatiker/-in
Was machen Fachinformatiker/-innen?
Fast jedes Unternehmen braucht heutzutage Computer.
Mit dem Kauf allein ist es aber nicht getan. Computer
müssen auch sinnvoll eingesetzt werden. Gut, wer hier
eine/-n Fachinformatiker/-in fragen kann. Die Computerprofis
arbeiten in Unternehmen, die sowohl Computertechnik,
Informations- und Telekommunikationssysteme
(IT-Systeme) herstellen, als auch Dienstleistungen rund
um diese Technik für andere Firmen anbieten. Dabei geht
es fast immer um Information und Kommunikation und
zwar sowohl unter den Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen
als auch zwischen Betrieben, Kunden und Lieferanten.
Es gibt zwei Fachrichtungen: Systemintegration und
Anwendungsentwicklung.
Fachinformatiker/-innen für Systemintegration:
• entwickeln Hardware (Computer, Drucker etc.) und
Software
• bauen größere Informations- und Kommunikationssysteme
auf (z.B. direkte Bestellverfahren zwischen
Kunden und Betrieb)
• installieren Mehrbenutzersysteme (Kollegen im Betrieb
greifen auf dieselben Daten zu oder verständigen sich
untereinander per Computer)
• installieren Großrechnersysteme (Computer, die die
einzelnen Arbeitsplätze untereinander verbinden und
steuern)
• bieten den Benutzern Service und Information, helfen
ihnen bei Anwendungsproblemen, erklären neue
Systeme, beantworten alle Fragen zur EDV
• haben ihre typischen Tätigkeitsfelder im Zusammenhang
mit Rechenzentren, Netzwerken, Client/Server-
Systemen, Festnetzen oder Funknetzen
Fachinformatiker/-innen für Anwendungsentwicklung:
• entwickeln neue kundenspezifische IuK-Systeme (Informations-
und Kommunikationssysteme), indem sie
bestehende Geräte und Computerprogramme erweitern,
anpassen oder neue einführen
• sind dabei vor allem für IuK-Systeme für kaufmännische,
technische, mathematisch-wissenschaftliche
Information und Kommunikation oder auch Multimedia
zuständig
• testen die Systeme und stellen sicher, dass die Geräte
und Programme einwandfrei funktionieren
• beheben Fehler
• beraten und schulen Benutzer
Fachinformatiker
Fachinformatiker/-in
15

Fachinformatiker/-in
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• mathematisch und logisch denken können
• an technischen Zusammenhängen Interresse haben
• eine gute Allgemeinbildung haben
• planen und organisieren können
• kontaktfreudig sein
• Ideen verständlich präsentieren können
• anderen gerne als Ansprechpartner zur Verfügung
stehen
• eigenverantwortlich arbeiten können
Was ist besonders gut?
• als Systementwickler/-in beraten Sie Kunden, haben
also viel Kontakt zu Menschen
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt zum 01.08.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
• als Anwendungsentwickler/-in dürfen Sie Anwenderprogramme
als Lösungen für Probleme der Kunden
entwickeln
• lernen die neuesten technischen Systeme und Geräte
kennen
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung:
Sie sollten über die Fachoberschulreife (Mittlere Reife)
verfügen. Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.
Ausbildungsvergütung:
Die Höhe der Ausbildungsvergütung erfahren Sie über
die Ausbildungsleitung des Rhein-Erft-Kreises.
16
Fachinformatiker/-in

Informatikkauffrau/Informatikkaufmann
Informatikkaufleute:
• kennen die Mitarbeiterstruktur, Kunden und Lieferanten
eines Unternehmens
• kennen den Waren-, Material- und Informationsfluss
im Betrieb
• kennen alle Geschäftsabläufe eines Unternehmens
• stellen – dazu passend – das richtige elektronische
System zusammen, um diese Abläufe zu unterstützen
und zu verbessern
• ermitteln Kosten für notwendige Geräte, Programme
etc.
• prüfen Finanzierungsmöglichkeiten mit Eigen- oder
Fremdkapital (Kredite)
• erstellen Angebote, kalkulieren Preise und formulieren
Kauf- und Wartungsverträge
• planen den Aufbau und die Softwareinstallationen
• achten auf die Qualitätssicherung (Einhaltung bestimmter
vorgegebener Qualitätsnormen)
• schulen die Anwender und helfen bei Problemen
Informatikkaufmann
Was machen Informatikkaufleute?
Viele Unternehmen sind sich sicher: Mit Hilfe eines Computersystems
würden die Abläufe im Betrieb schneller,
kostengünstiger und fehlerfreier ablaufen. Nur: Wie muss
das System beschaffen sein, das diese Wünsche erfüllen
kann? Wichtig ist also, die Bedürfnisse des Unternehmens
mit den Möglichkeiten der Datenverarbeitung (DV) abzustimmen.
Das ist die Aufgabe von Informatikkaufleuten.
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• sich für betriebliche Zusammenhänge wie Arbeitsabläufe,
Produkte, Kunden interessieren
• mathematisches Verständnis, logisches Denkvermögen
und eine gute Allgemeinbildung sowie sprachliches
Ausdrucksvermögen mitbringen
• Spaß am Planen und Organisieren haben
• gerne im Team arbeiten
Sie finden die richtige EDV-Lösung, die zum Unternehmen
passt und sorgen dafür, dass die neue Technik auch richtig
genutzt wird: Deshalb schulen Informatikkaufleute auch
die Anwender im Unternehmen.
Informatikkauffrau/Informatikkaufmann
17

Informatikkauffrau/Informatikkaufmann
Was ist besonders gut?
• die selbständige Arbeit an einem Projekt von Anfang
bis Ende
• ständig neue Herausforderungen
• finanzielle Verantwortung
• Umgang mit Menschen
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung:
Der Rhein-Erft-Kreis erwartet die Fachoberschulreife
(Mittlere Reife). Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.
Der Anteil der Kernqualifikationen, das sind u.a. Datenverarbeitungstechnik,
kaufmännische und betriebliche
Grundlagen, ist im ersten Ausbildungsjahr am größten.
Im Laufe der Ausbildung nimmt die Vermittlung von
Spezialkenntnissen zu.
Im Rahmen Ihrer Arbeit können Sie sich auf einen Bereich
spezialisieren:
• Netzwerkverwaltung (Verwaltung und Überwachung
der an ein System angeschlossenen Computer)
• Datenbankverwaltung (Verwaltung und Ergänzung
der aufgebauten Datenspeicher)
• Training/Qualifizierung (Schulung und Weiterbildung
von Anwendern/Anwenderinnen)
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt zum 01.08.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Ausbildungsvergütung:
Die Höhe der Ausbildungsvergütung erfahren Sie bei der
Ausbildungsleitung des Rhein-Erft-Kreises.
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben.
Danach geht's weiter, beispielsweise als Fachwirt
Datenverarbeitung. Ziel kann natürlich auch die berufliche
Selbstständigkeit sein. Klar ist: Keiner muss sein Leben
lang immer im gleichen Job dasselbe tun. Im Gegenteil:
Wer heutzutage gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt,
bzw. als selbstständiger Unternehmer haben will, muss
flexibel sein und sich regelmäßig weiterbilden.
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
18
Informatikkauffrau/Informatikkaufmann

IT-System-Elektroniker/-in
Was machen IT-System-Elektroniker/-innen?
„Wir wollen ins Internet, gleichzeitig faxen und jede/-r
Mitarbeiter/-in soll E-Mails verschicken können. Außerdem
brauchen wir 25 Telefone mit eigenen Rufnummern.“
Kundenwünsche wie diese sind für den/die IT-System-
Elektroniker/-innen kein Problem. Er/sie entwickelt ein
speziell für Kunden ausgerichtetes Informations- und
Telekommunikationssystem. Dazu installiert er/sie alle
notwendigen Geräte und Netzwerke einschließlich der
Software. Als Profi kennt er/sie die neuesten Entwicklungen
in der IT-Branche und weiß, was Unternehmen
heutzutage an moderner IT-Technologie benötigen.
IT-System-Elektroniker/-innen:
• sind mit verschiedenen Informations- und Telekommunikations-Systemen
(IT-Systemen) vertraut und
können ihre Leistungsfähigkeit, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit
und Erweiterungsmöglichkeit bewerten
• wählen Komponenten (Bestandteil eines Gesamtsystems)
aus und bauen sie zusammen
• kennen Produkte, Prozesse, Verfahren
IT-System-Elektroniker
• kennen Anforderungen an IT-Systeme
• stellen fest, welche Hard- und Softwareausstattung
ein Arbeitsplatz benötigt
• ermitteln Arbeitsabläufe und Datenflüsse im Unternehmen
• können Betriebssysteme für Netzwerke und Software
(Computerprogramme) und Hardwarekomponenten
(Bestandteile von Computersystemen) installieren, in
bestehende Systeme einpassen und in Betrieb nehmen
• beurteilen, welche Stromversorgung die IT-Geräte
benötigen
• kennen Aufgaben und Strategien des Vertriebs (Verkaufsabteilung
eines Unternehmens)
• arbeiten in Projekten von der Zielsetzung, Planung,
Durchführung bis zur Qualitätssicherung
• schlagen Maßnahmen zur Verbesserung der Arbeitsorganisation
und der Arbeitsgestaltung vor
• können Aufgaben im Team planen und verteilen
• führen Instandhaltungen und Wartungen an Komponenten
von IT-Systemen durch
• können Aufträge kundengerecht ausführen und beachten
dabei wirtschaftliche Vorgaben und Terminabsprachen
• können auch Laien technische Zusammenhänge erklären
und dabei englische und deutsche Fachbegriffe
anwenden
IT-System-Elektroniker/-in
19

IT-System-Elektroniker/-in
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• sich für betriebliche Zusammenhänge und Arbeitsabläufe
interessieren
• Spaß an Computern und Elektrotechnik haben
• mathematisches Verständnis, logisches Denkvermögen
haben
• sich regelmäßig über Multimedia, Computer und Software
informieren
• Ausdauer haben und sich immer wieder auf neue
Situationen einstellen können
• gerne im Team arbeiten
• anderen gerne als Ansprechpartner/-in zur Verfügung
stehen
Was ist besonders gut?
• die selbstständige Arbeit an einem Projekt von Anfang
bis Ende
• wechselnde Aufgaben mit wechselnden Kunden
• ständig neue Herausforderungen
• neue technische Entwicklungen kennenzulernen
• enge Zusammenarbeit mit „Kollegen/-innen aus der
Technik“
• finanzielle Verantwortung
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung:
Der Rhein-Erft-Kreis erwartet mindestens Fachoberschulreife
(Mittlere Reife). Die Ausbildungsdauer beträgt drei
Jahre.
Ausbildungsvergütung:
Die Höhe der Ausbildungsvergütung erfahren Sie bei der
Ausbildungsleitung des Rhein-Erft-Kreises.
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Weiterqualifikation:
• Ausbilder/-in (verantwortlich für die Ausbildung von
Nachwuchskräften)
• Fachwirt/-in Datenverarbeitung: erledigt z.B. betriebswirtschaftliche
Aufgaben mit Hilfe geeigneter Anwendersoftware
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt zum 01.08.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
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IT-System-Elektroniker/-in

Kauffrau/Kaufmann
für Bürokommunikation
Was machen Kaufleute für Bürokommunikation?
Im Büro geht nichts mehr ohne Computer, Fax, Diktiergerät
oder Telefonanlage. Man muss diese modernen
Kommunikationsmittel aber auch bedienen können.
Kaufleute für Bürokommunikation können beispielsweise
Texte und Tabellen mühelos am Computer erstellen. Sie
sind fit im Umgang mit dem Internet und können natürlich
E-Mails bearbeiten. Um Termine zu planen oder
Arbeitsabläufe zu organisieren, nutzen sie ebenfalls die
moderne Bürotechnik. Sie sind mit Verwaltung, betriebswirtschaftlichen
Vorgängen, wie der Personalplanung
vertraut. Als Allround-Kräfte übernehmen sie vielfältige
Aufgaben im Büro.
Kaufleute für Bürokommunikation:
• sind fit in Rechtschreibung und wissen, wie man Texte
formuliert und am Computer gestaltet (Briefe, Verträge
usw.)
• können Tabellen und Vordrucke am Computer erstellen
• vervielfältigen, sichern und archivieren Texte
• nutzen für ihre Arbeit unterschiedliche bürotechnische
Anlagen (Computer, Fax, Telefonanlage usw.)
• führen Telefongespräche, nehmen sie entgegen und
leiten sie weiter
• bearbeiten und verteilen eingehende Briefe und Pakete
und bearbeiten den Postausgang
• planen Termine und überwachen deren Einhaltung
• führen Registraturarbeiten durch (verwalten Akten
und Urkunden)
• sorgen dafür, dass notwendiges Büromaterial vorhanden
ist und sparsam damit umgegangen wird
• beschaffen und bereiten statistische Daten auf (Umsatzzahlen,
Kundendaten usw.)
• werten Statistiken aus
• wissen, worauf es beim Rechnungswesen (z.B. Buchführung,
Kostenrechnung) ankommt
• prüfen und begleichen Rechnungen
• erstellen Rechnungen
• übernehmen zum Teil Aufgaben der Personalverwaltung
(Verwaltung der Personalakten, Personalbedarfsplanung,
Bearbeitung von Urlaubs- oder Krankmeldungen
usw.)
Kauffrau für Bürokommunikation
Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation
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Kauffrau/Kaufmann
für Bürokommunikation
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• gute Noten in Deutsch haben
• sich sprachlich gut ausdrücken können
• logisch denken können
• gerne organisieren
• gerne mit Computern und anderer Bürotechnik arbeiten
• möglichst auch gute Noten in einer Fremdsprache haben
Was ist besonders gut?
• vielfältige Tätigkeit
• Umgang mit moderner Technik
• gute Weiterbildungsmöglichkeiten
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung:
Der Rhein-Erft-Kreis erwartet mindestens den Hauptschulabschluss.
Die Ausbildungsdauer beträgt drei Jahre.
In der Mitte des zweiten Ausbildungsjahres findet eine
Zwischenprüfung statt. Die Ausbildung endet nach drei
Jahren mit bestandener Abschlussprüfung.
Da die Ausbildung kaufmännische Ausbildungsabschnitte
enthält, findet ein Teil der Ausbildung in der privaten
Wirtschaft statt. Näheres erfahren Sie bei der Ausbildungsleitung.
Ausbildungsvergütung:
Die Höhe der Ausbildungsvergütung erfahren Sie bei der
Ausbildungsleitung des Rhein-Erft-Kreises.
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Die Kreisverwaltung bietet verschiedene Seminare und
Fortbildungsmöglichkeiten an. Unter anderem besteht
die Möglichkeit, Angestelltenlehrgänge zu besuchen,
die für das berufliche Weiterkommen erforderlich sind.
Voraussetzung ist jedoch, dass eine Übernahme in ein
Dauerbeschäftigungsverhältnis erfolgt.
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt zum 01.08.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
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Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation

Mediengestalter/-in
Was machen Mediengestalter/-innen für Digital- und
Printmedien?
Die Informations- und Telekommunikationstechniken
haben entscheidenden Einfluss auf die Entwicklung der
Druck- und Medienindustrie.
Der Beruf des/der Mediengestalters/Mediengestalterin
verknüpft die bisherigen Ausbildungsberufe Schriftsetzer,
Reprohersteller, Reprograf, Werbe- und Medienvorlagenhersteller
sowie Fotogravurzeichner und verbindet diese
mit neuen Qualifikationen aus den Bereichen Multimedia,
digitale Medien und Digitaldruck.
Der/die Mediengestalter/-in für Digital- und Printmedien
bereitet digitale und analoge Daten wie Texte, Bilder,
Zahlenwerke und Grafiken auf.
Das breite Grundwissen, das während der Ausbildung
vermittelt wird, umfasst neben technischem Know-how
auch Kenntnisse kaufmännischer und betriebswissenschaftlicher
Art. Der Hauptteil der Arbeit findet am Computer
statt.
Mediengestalter/-innen für Digital- und Printmedien
(Fachrichtung Medienoperating):
• planen Produktionsabläufe selbstständig und im Team
• übernehmen, transferieren und konvertieren Daten
für die Mehrfachnutzung
• kombinieren technikorientiert Text-, Bild-, Grafik-, Bewegtbild-
und Audiodaten für multimediale Produkte
und geben sie auf verschiedenen Datenträgern und in
verschiedenen Medien aus
• beraten Kunden bei der medienneutralen Gestaltung
von Daten zur Mehrfachnutzung
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• ein gewisses Maß an Kreativität haben
• die Fähigkeit zu genauem Arbeiten und präzisem
Ausführen von Arbeitsaufträgen besitzen
• einwandfrei Farben sehen können
• ein räumliches Vorstellungsvermögen haben
• ein gutes sprachliches Ausdrucksvermögen und Konzentrationsfähigkeit
haben
Was ist besonders gut?
• die Bearbeitung aktueller Informationen
• abwechslungsreiche und selbstständige Arbeit
• der Umgang mit neuen Medien
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung:
Sie sollten mindestens eine sehr gute Fachoberschulreife
(Mittlere Reife) haben. Die Ausbildungsdauer beträgt
drei Jahre, in einem Drittel spezialisieren Sie sich auf die
Fachrichtung Medienoperating.
Mediengestalterin für Digital- und
Printmedien/Medienoperating
Mediengestalter/-in für Digital- und Printmedien (Fachrichtung Medienoperating)
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Mediengestalter/-in
Ausbildungsvergütung:
Die Höhe der Ausbildungsvergütung erfahren Sie bei der
Ausbildungsleitung des Rhein-Erft-Kreises.
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Die berufliche Ausbildung ist nur der erste Schritt ins
Berufsleben. Ohne Flexibilität und regelmäßige Weiterbildung
gibt es kein berufliches Fortkommen. Es gilt,
die umfangreichen Qualifizierungsmöglichkeiten und
Weiterbildungsprogramme zu nutzen.
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt zum 01.08.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
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Willy-Brandt-Platz 1
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Manuela Thorenz
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E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
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Mediengestalter/-in für Digital- und Printmedien (Fachrichtung Medienoperating)

Vermessungstechniker/-in
Was machen Vermessungstechniker/-innen?
Vermessungsarbeiten sind aus vielfältigen Gründen
erforderlich, z.B.:
• um amtliche Nachweise und Kartenwerke (z.B. zum
Nachweis von Eigentumsrechten an Grundstücken)
zu erstellen bzw. zu aktualisieren
• um Planungsvorgaben bei der Errichtung von Bauwerken
in die Örtlichkeit zu übertragen oder
• um spezielle technische Fragestellungen zu klären
(z.B. das Verformungsverhalten einer Brücke unter
Belastung)
(CAD = Computer Aided Design) sowie im Bereich der
sonstigen technikunterstützten Informationsverarbeitung
verfügen.
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• Spaß am Umgang mit Zahlen haben
• gerne mit technischen Geräten und Computern arbeiten
• gerne im Team, aber auch selbstständig arbeiten
• sorgfältig und verantwortungsbewusst arbeiten
Vermessungstechniker/-innen arbeiten im Außen- wie
auch im Innendienst.
Die Vermessungsarbeiten im Außendienst werden in
der Regel im Team (Messtrupp) erledigt. Wesentliche
Tätigkeiten hierbei sind das Aufsuchen, Überprüfen und
Vermarken von Grenz- und Vermessungspunkten und
die Durchführung von Lage- und Höhenvermessungen.
Hierbei kann es dazu kommen, dass die Arbeiten unter
schwierigen Bedingungen, z.B. im Straßenverkehr oder
auf Großbaustellen, ausgeübt werden müssen.
Die Auswertung der Vermessung erfolgt dann im Büro
und besteht schwerpunktmäßig aus der Berechnung von
Koordinaten sowie aus geografischen Darstellungen des
vermessenen Objekts (insbesondere Anfertigung von
Karten und Plänen).
Für den unmittelbaren Kontakt mit Bürgern/Bürgerinnen
sind dabei sprachliche Ausdrucksfähigkeit und bürgerfreundliches
Verhalten notwendig.
Im beruflichen Alltag steht jedoch immer mehr die Arbeit
mit dem PC im Vordergrund.
Für die computerunterstützte Erstellung von Karten
und Plänen wird es daher in Zukunft wichtig sein, dass
Vermessungstechniker/-innen über fundierte Kenntnisse
in der Anwendung entsprechender CAD-Software
Vermessungstechniker/-in
Vermessungstechniker/-in
25

Vermessungstechniker/-in
Was ist besonders gut?
• vielfältige Tätigkeit im Büro und im Freien
• die Zusammenarbeit mit vielen Kollegen/Kolleginnen
und der Kontakt zu Mitarbeitern/Mitarbeiterinnen
anderer Unternehmen
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Sie sollten mindestens über den Hauptschulabschluss
verfügen und überdurchschnittliche Fähigkeiten in Mathematik,
insbesondere Geometrie und Algebra haben.
Die Ausbildung zum/zur Vermessungstechniker/-in dauert
insgesamt drei Jahre. In der ersten Hälfte des zweiten
Ausbildungsjahres findet eine Zwischenprüfung statt.
Die praktische Ausbildung erfolgt in verschiedenen Abteilungen
des Produktbereichs Vermessungs- und Katasterwesen,
die schulische Ausbildung am Berufskolleg.
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt am 01.08.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
Ausbildungsvergütung:
Die Höhe der Ausbildungsvergütung erfahren Sie bei der
Ausbildungsleitung des Rhein-Erft-Kreises.
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Während der Tätigkeit als Vermessungstechniker/-in
besteht die Möglichkeit, die Technikerfachschule in Teilzeitform
(4 Jahre) zu besuchen mit Abschluss des staatlich
geprüften Technikers. Bei entsprechenden Voraussetzungen
Studium an der Fachhochschule, Gesamthochschule
– Studiengang Vermessungswesen – mit Abschluss
Diplom Ingenieur.
26
Vermessungstechniker/-in

Verwaltungsfachangestellte/-r
Was machen Verwaltungsfachangestellte?
Autos an- und abmelden, Gesundheitszeugnisse, Baugenehmigungen
und BaföG beantragen – für all diese
Dinge geht man zur Kreisverwaltung. Dort kümmern
sich Verwaltungsfachangestellte um alle Anträge, Genehmigungen
oder auch Urkunden. Sie kennen die Gesetze
und wissen, wie sie dem/der Bürger/-in helfen können.
Die Einsatzmöglichkeiten für Verwaltungsfachangestellte
sind sehr breit gefächert.
Ob im Ordnungs- oder Finanzwesen, in der Personalverwaltung
oder im Veterinärbereich; überall gibt es
Einsatzbereiche für diesen Beruf.
Verwaltungsfachangestellte:
• beraten Bürger/-innen und Organisationen
• erledigen Verwaltungsaufgaben kundenorientiert und
nach Gesichtspunkten der Wirtschaftlichkeit
• arbeiten mit Kollegen/Kolleginnen verschiedener Behörden
zusammen
• beschaffen und bewirtschaften Material und langlebige
Wirtschaftsgüter nach ökonomischen und ökologischen
Gesichtspunkten
• planen und organisieren Arbeitsprozesse in ihrem
Aufgabenbereich
• bearbeiten Vorgänge mit Hilfe moderner Informationsund
Kommunikationssysteme
• erheben, verarbeiten und werten Daten aus, ermitteln
Sachverhalte und wenden Rechtsvorschriften an
• bearbeiten Personalangelegenheiten und berechnen
Entgelte
• wirken bei der Erstellung und Ausführung von Haushalts-
und Wirtschaftsplänen mit und bearbeiten
Zahlungsvorgänge
• übernehmen Aufgaben im betrieblichen Rechnungswesen
Für wen ist der Job geeignet?
Bewerber/-innen sollten:
• gerne Texte formulieren und Briefe schreiben
• Verantwortung übernehmen
• zuverlässig sein
• sorgfältig arbeiten
• Spaß an der Arbeit am Computer haben
• gerne mit Menschen umgehen
Was ist besonders gut?
• abwechslungsreiche und vielseitige Aufgaben
• Beratung von Bürgern/Bürgerinnen und Unternehmen
Verwaltungsfachangestellter
Verwaltungsfachangestellte/-r
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Verwaltungsfachangestellte/-r
Wie ist die Ausbildung aufgebaut?
Zugangsvoraussetzung:
Der Rhein-Erft-Kreis erwartet mindestens den Hauptschulabschluss.
Gute Kenntnisse in Mathematik und
Rechtschreibung sind von Vorteil. Die Ausbildung zum
Verwaltungsfachangestellten dauert drei Jahre und findet
neben praktischen Abschnitten in der Verwaltung
sowohl in der Berufsschule als auch am Rheinischen
Studieninstitut statt.
Ausbildungsvergütung:
Die Höhe der Ausbildungsvergütung erfahren sie bei der
Ausbildungsleitung des Rhein-Erft-Kreises.
Was kann ich aus dem Beruf später einmal machen?
Eine berufliche Ausbildung ist der erste Schritt ins Berufsleben.
Lehrgänge werden z.B. zu EDV-Anwendungen im
kaufmännisch-betriebswirtschaftlichem Bereich, spezieller
Bürokommunikation, Rechnungswesen oder auch
Buchführung und Bilanz angeboten (externe Seminare).
Anschrift und Einstellungstermin:
Die Einstellung erfolgt am 01.08. jeden Jahres.
Rhein-Erft-Kreis, Der Landrat
Personalamt
Willy-Brandt-Platz 1
50126 Bergheim
Internet: www.rhein-erft-kreis.de
Auskunft:
Manuela Thorenz
Tel.: 0 22 71/83-1130
E-Mail: manuela.thorenz@rhein-erft-kreis.de
Dagmar Mülhens
Tel.: 0 22 71/83-1131
E-Mail: dagmar.muelhens@rhein-erft-kreis.de
Folgende Weiterbildungen sind je nach
landesrechtlicher Regelung möglich:
• Verwaltungsfachwirt/-in
• Verwaltungsbetriebswirt/-in
28
Verwaltungsfachangestellte/-r