Naturschutzgebiete im Rhein-Erft-Kreis

Naturschutzgebiete im Rhein-Erft-Kreis Naturschutzgebiete im Rhein-Erft-Kreis

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Naturschutzgebiete im Rhein-Erft-Kreis 1 Rübenbusch 19 Entenfang 31 Fürstenbergmaar 2 3 4 5 6 Quellgebiet Glessener Bach Wald- und Wiesenflächen zwischen Schloss Frens und Pliesmühle Bürgewald Blatzheimer Bürge Bürgewald Steinheide Bürgewälder Dickbusch und Lörsfelder Busch 20 21 22 23 24 25 26 Franziskussee Entenweiher Am Schnorrenberg Zwillingssee Ententeich Berggeistweiher Brühler Schlosspark 32 33 34 35 Orrer Wald und Große Laache Ehemalige Klärteiche in Bedburg Heider Bergsee und Schluchtsee in der Ville - Seenkette Ober-, Mittel- und Untersee in der Ville - Seenkette 36 Altwald Ville 1 37 Villewälder bei Bornheim Naturschutzgebiet 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 Bedburg Parrig Bergheim Elsdorf Kiesgrube Steinheide Kerpener Broich Kerpen Kiesgrube “Am Buchenhof" Waldfläche an Burg Hemmersbach Stadtwald Horrem Friesheimer Busch Wäldchen bei Gut Neuheim Forellenteich Binsenweiher 33 40 4 Schlosspark Gracht Karauschenweiher 7 8 5 6 3 2 9 10 27 28 29 30 12 41 11 Pulheim 42 30 15 Erftstadt 38 31 28 Schloss Falkenlust mit Allee Hürth Waldseenbereich Theresia Nordfeldweiher 32 Königsdorfer Forst Frechen 38 39 40 39 29 20 21 34 26 16 35 22 18 24 17 23 25 36 37 14 13 41 42 Ehemaliges Munitionsdepot im Friesheimer Busch Teilfläche des Nordhangs im Restfeld Vereinigte Ville Erft zwischen Bergheim und Bedburg Brühl 27 19 Wesseling Ehemalige Kiesgrube bei Türnich Boisdorfer See und Fürstenberggraben Rhein-Erft-Kreis Der Landrat Amt für Umweltschutz und Kreisplanung Weitere Informationen Stand: 2013 Amt für Umweltschutz und Kreisplanung Kreishaus Bergheim, Willy-Brandt-Platz 1 50126 Bergheim www.rhein-erft-kreis.de e-Mail: 70@rhein-erft-kreis.de

<strong>Naturschutzgebiete</strong> <strong>im</strong> <strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-<strong>Kreis</strong><br />

1<br />

Rübenbusch<br />

19<br />

Entenfang<br />

31<br />

Fürstenbergmaar<br />

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4<br />

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Quellgebiet<br />

Glessener Bach<br />

Wald- und Wiesenflächen<br />

zwischen Schloss<br />

Frens und Pliesmühle<br />

Bürgewald<br />

Blatzhe<strong>im</strong>er Bürge<br />

Bürgewald Steinheide<br />

Bürgewälder Dickbusch<br />

und Lörsfelder Busch<br />

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Franziskussee<br />

Entenweiher<br />

Am Schnorrenberg<br />

Zwillingssee<br />

Ententeich<br />

Berggeistweiher<br />

Brühler Schlosspark<br />

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Orrer Wald und<br />

Große Laache<br />

Ehemalige Klärteiche<br />

in Bedburg<br />

Heider Bergsee und<br />

Schluchtsee in der<br />

Ville - Seenkette<br />

Ober-, Mittel- und<br />

Untersee in der<br />

Ville - Seenkette<br />

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Villewälder bei<br />

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Bedburg<br />

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Berghe<strong>im</strong><br />

Elsdorf<br />

Kiesgrube Steinheide<br />

Kerpener Broich<br />

Kerpen<br />

Kiesgrube “Am Buchenhof"<br />

Waldfläche an Burg<br />

Hemmersbach<br />

Stadtwald Horrem<br />

Frieshe<strong>im</strong>er Busch<br />

Wäldchen bei Gut Neuhe<strong>im</strong><br />

Forellenteich<br />

Binsenweiher<br />

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Schlosspark Gracht<br />

Karauschenweiher<br />

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Schloss Falkenlust<br />

mit Allee<br />

Hürth<br />

Waldseenbereich<br />

Theresia<br />

Nordfeldweiher<br />

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Königsdorfer Forst<br />

Frechen<br />

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Ehemaliges Munitionsdepot<br />

<strong>im</strong> Frieshe<strong>im</strong>er<br />

Busch<br />

Teilfläche des Nordhangs<br />

<strong>im</strong> Restfeld<br />

Vereinigte Ville<br />

<strong>Erft</strong> zwischen<br />

Berghe<strong>im</strong> und Bedburg<br />

Brühl<br />

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19<br />

Wesseling<br />

Ehemalige Kiesgrube<br />

bei Türnich<br />

Boisdorfer See und<br />

Fürstenberggraben<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-<strong>Kreis</strong><br />

Der Landrat<br />

Amt für Umweltschutz und <strong>Kreis</strong>planung<br />

Weitere Informationen Stand: 2013<br />

Amt für Umweltschutz und <strong>Kreis</strong>planung<br />

<strong>Kreis</strong>haus Berghe<strong>im</strong>, Willy-Brandt-Platz 1<br />

50126 Berghe<strong>im</strong><br />

www.rhein-erft-kreis.de<br />

e-Mail: 70@rhein-erft-kreis.de


Schutzfestsetzungen <strong>im</strong> Landschaftsplan<br />

Zur Verwirklichung der Ziele des Naturschutzes und der Landschaftspflege setzt der Landschaftsplan<br />

nach dem Landschaftsgesetz NRW <strong>im</strong> baulichen Außenbereich die besonders zu schützenden<br />

Teile von Natur und Landschaft als Natur- oder Landschaftsschutzgebiete, Naturdenkmale oder<br />

geschützte Landschaftsbestandteile fest. Diese Schutzfestsetzungen mit den zur Erreichung des<br />

jeweiligen Schutzzweckes notwendigen Verboten sind für jedermann gültig und rechtsverbindlich.<br />

Schutzgebiete und Schutzobjekte<br />

<strong>Rhein</strong>-<strong>Erft</strong>-<strong>Kreis</strong> Stand 2013<br />

Anzahl <strong>Naturschutzgebiete</strong> 42<br />

Anzahl Landschaftsschutzgebiete 98<br />

Anzahl Naturdenkmale 96<br />

Anzahl geschützte Landschaftsbestandteile 378<br />

Die Festsetzung eines Landschaftsteils als Naturschutzgebiet (höchster Schutzstatus) ist <strong>im</strong>mer<br />

dann notwendig, wenn Lebensgemeinschaften oder Biotope best<strong>im</strong>mter wildlebender Tier- und<br />

Pflanzenarten erhalten und geschützt werden sollen oder wenn ein Gebiet aufgrund seiner<br />

Seltenheit oder Schönheit besonders hervortritt (z. B. naturnahe Wälder, Auenwälder,<br />

Gewässerbiotope).<br />

Landschaftsschutzgebiete werden festgesetzt zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts,<br />

aufgrund der Vielfalt des Landschaftsbildes oder wegen der Bedeutung für die Erholung<br />

(z. B. Waldflächen, landschaftliche Freiräume mit Gehölzen und Gewässern).<br />

Besondere Einzelelemente der Natur (wie z. B. alte Bäume oder Alleen) werden wegen ihrer<br />

Seltenheit oder Schönheit als Naturdenkmale festgesetzt.<br />

Teile von Natur und Landschaft (wie z. B. Obstwiesen, Feldgehölze, Hecken, Baumreihen) werden<br />

zur Erhaltung der Leistungsfähigkeit des Naturhaushalts oder wegen ihrer Bedeutung für das<br />

Landschaftsbild als geschützte Landschaftsbestandteile festgesetzt.<br />

Verbotsbest<strong>im</strong>mungen<br />

Zum Schutz und Erhalt der Schutzgebiete und Schutzobjekte ist es insbesondere verboten:<br />

Bäume, Sträucher oder sonstige Pflanzen zu beschädigen oder zu beseitigen.<br />

WildlebendeTiere zu fangen, zu töten, zu verletzen oder zu stören.<br />

Feste oder flüssige Abfallstoffe oder Gartenabfälle wegzuwerfen.<br />

Zu zelten, zu lagern, zu grillen oder Feuer zu machen.<br />

Im Wald außerhalb der gekennzeichneten Reitwege zu reiten.<br />

In <strong>Naturschutzgebiete</strong>n Flächen außerhalb der Straßen oder Wege zu betreten<br />

sowie Hunde, ohne sie anzuleinen, frei laufen zu lassen.<br />

Lärm zu verursachen.<br />

Gewässer zu verändern.<br />

Gewässerufer oder deren Bewuchs zu beschädigen.<br />

Flächen außerhalb der befestigten oder gekennzeichneten Straßen, Wege oder<br />

Parkplätze mit Fahrzeugen zu befahren.<br />

Kraftfahrzeuge außerhalb der gekennzeichneten Parkplätze abzustellen.<br />

Verkaufsstände oder Wohnwagen aufzustellen.<br />

Sporteinrichtungen zu bauen.<br />

Bauliche Anlagen zu errichten.<br />

Bußgeldvorschrift<br />

Vorsätzliche oder fahrlässige Verstöße gegen die Verbote des Landschaftsplanes für geschützte<br />

Gebiete oder geschützte Objekte können als Ordnungswidrigkeiten mit einer Geldbuße bis 50.000<br />

Euro geahnet werden (§§ 70 und 71 Landschaftsgesetz NRW).

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