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Sportclub Aktuell Juni 2014

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<strong>Sportclub</strong><br />

www.sportclub-meran.it<br />

<strong>Aktuell</strong><br />

Die Vereinszeitschrift / Nr. 1 <strong>Juni</strong> <strong>2014</strong><br />

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Drei Fragen an den Fitnessexperten Andrea Tuti<br />

Ausgebildeter Sportwissenschaftler, seit 2010 Leiter des Fitness Center Therme Meran<br />

PR-Info<br />

Der Fitnessexperte Andrea Tuti<br />

1) Herr Tuti, das Fitness Center<br />

Therme Meran kennzeichnet sich<br />

durch die vielen Möglichkeiten,<br />

sportliche Aktivitäten im Wasser<br />

zu betreiben. Was sind die Vorteile<br />

der Wassersportarten?<br />

Gerade im Sommer bieten wir im<br />

Thermenpark verschiedene Aktivitäten<br />

im Wasser, wie Aqua Bike,<br />

Aqua Deep oder Aqua Gym, an.<br />

Diese Aktivitäten sind besonders<br />

gelenksschonend, da das Körpergewicht<br />

im Wasser spürbar reduziert<br />

wird und eignen sich deshalb<br />

auch sehr gut für untrainierte oder<br />

übergewichtige Personen. Abgesehen<br />

davon ist der Widerstand im<br />

Wasser höher und entsprechend<br />

werden viel mehr Kalorien verbraucht.<br />

Und nicht zu vergessen,<br />

dass das Training im Wasser auch<br />

für Ausdauer- und Leistungsportler<br />

geeignet ist, da es sich zum<br />

Training an Land sehr gut ergänzt.<br />

2) Welche Sportart ist Ihrer Meinung<br />

nach die geeigneste fur alle<br />

Outdoorsportler?<br />

Jegliche Wassersportarten sind<br />

am besten geeignet, da sie die<br />

Muskulatur potenzieren und dennoch<br />

die Sehnen schonen. Jeder<br />

Athlet sollte beim täglichen<br />

Training auch Wassersportarten<br />

betreiben, auch oder vor allem<br />

während der Rehabilitation einer<br />

Verletzung.<br />

3) Und im Detail?<br />

Zum Beispiel Aqua Deep, dieser<br />

Kurs bereitet einen Läufer vor, indem<br />

er im Wasser einen Lauf simuliert<br />

und koordiniert. Der Läufer<br />

verbessert nicht nur die Koordination<br />

und die Muskulatur, er baut<br />

vor allem die wichtigsten Laufmuskeln<br />

wie z.B. den Ileopsoas auf,<br />

welcher wiederum das physiologische<br />

Gleichgewicht des Beckens<br />

stärkt.<br />

Fitness Center Therme Meran – ganzjährig 7 Tage die Woche geöffnet<br />

Öffnungszeiten: Montag, Mittwoch und Freitag 9.00-22.00 Uhr,<br />

Dienstag und Donnerstag 6.30-22.00 Uhr, Samstag 9.00-20.00 Uhr,<br />

Sonntag und Feiertage 9.00-13.00 Uhr.<br />

Abo-Möglichkeiten: Vielfältige Abos ab 46 € im Monat. Im Preis<br />

sind alle Kursbesuche inbegriffen. Auf Wunsch können die Abos<br />

auch auf die Pool- und Saunalandschaft der Therme Meran ausgedehnt<br />

werden.<br />

Schnupper-Abos: Das kleine Schnupper-Abo umfasst 5 (+ 1 Gratiseintritt),<br />

das große 10 Eintritte (+ 3 Gratiseintritte) für das Fitness-<br />

Center. Die Abos kosten 76 oder 151 € und berechtigen zur Nutzung<br />

des gesamten Angebot des Fitness Centers.<br />

Weitere Infos: www.thermemeran.it oder Tel. 0473 252021


Sportpanorama<br />

Der SCM ganz neu<br />

im Internet<br />

Der 23. April – der Tag der Jahreshauptversammlung<br />

– war auch der Tag, an dem<br />

für den SCM ein neues Kapitel Internetgeschichte<br />

aufgeschlagen wurde. Die<br />

neue Führung des SCM hatte bei ihrem<br />

Amtsantritt angekündigt, dass die längst<br />

fällige Erneuerung im Netz in Angriff<br />

genommen werden muss. Nun hat eine<br />

Arbeitsgruppe um Vizepräsident Karl<br />

Freund, Resi Klotzner und Nicole Gius<br />

gemeinsam mit der Firma Brandnamic<br />

Internet-Start mit vereinten Kräften (v.l.): Karl<br />

Freund, Thomas Ladurner, BM Günther Januth<br />

und Altlandeshauptmann Luis Durnwalder.<br />

die neue Seite konzipiert. Am Abend der<br />

Jahresversammlung war es soweit. Die<br />

neue Website des SC Meran wurde online<br />

gestellt, und das gleich mit vierfacher<br />

Manneskraft. Den Start-Button drückten<br />

(im Bild) mit dem SCM-Führungsduo<br />

auch Bürgermeister Januth und SCM-<br />

Ehrenmitglied Luis Durnwalder. Der<br />

SCM hofft, dass damit die umfangreiche<br />

Vereinstätigkeit besser kommuniziert<br />

werden kann, im Interesse der Mitglieder<br />

und der Sponsoren. Ab sofort können<br />

Dokumente heruntergeladen oder Artikel<br />

bestellt werden, wie z. B. die Vereinschronik<br />

oder die Jubiläums-Goldmünze. Wer<br />

die neue Website noch nicht persönlich<br />

unter die Lupe genommen hat, kann dies<br />

sofort nachholen. Die Internetadresse ist<br />

nach wie vor www.sportclub-meran.it.<br />

In diesem Heft<br />

Mitgliederversammlung:<br />

Erfolge und Baustellen<br />

ab Seite 7<br />

Porträts:<br />

Die SCM-Sportler des Jahres<br />

Seite 14/15<br />

SCM-Sportgeschichte:<br />

Sportpionier Heini Amort<br />

Seite 16/17<br />

Winter 2013-<strong>2014</strong>:<br />

Viel Schnee und zwei Titel<br />

Seite 18/19<br />

Titelbild: Hannah Ladurner<br />

(Sektion Turnen Mädchen)<br />

Editorial<br />

3<br />

In dieser Ausgabe<br />

von SCM AK-<br />

TUELL bekommt<br />

die Jahreshauptversammlung<br />

viel<br />

Platz. Platz, der<br />

diesem Ereignis<br />

auch zusteht. Wer<br />

das Erfolgsmodell<br />

<strong>Sportclub</strong> Meran beschreiben will,<br />

braucht viele Worte. Es geht aber auch<br />

einfacher, indem man unsere Jahresversammlung<br />

miterlebt. Ehrungen für<br />

Menschen, die seit vielen Jahrzehnten<br />

dem SCM treu sind, Auszeichnungen<br />

für Sportlerinnen und Sportler aller Altersklassen,<br />

die im Land, auf Staatsebene<br />

und auch darüber hinaus Erfolge feiern<br />

konnten. Die ausführliche Berichterstattung<br />

über das jährliche Treffen, in dessen<br />

Mittelpunkt unsere Jugend steht, soll<br />

deutlich machen: Der SCM ist mehr als<br />

nur ein Sportverein.<br />

Die Vereinszeitschrift SCM AKTUELL<br />

erscheint dreimal im Jahr. Jetzt kann<br />

man darin auch online blättern. Die neue<br />

Homepage des SCM macht‘s möglich.<br />

Mehr über die neue Website erfahren die<br />

Leser an anderer Stelle dieser Ausgabe.<br />

Als verantwortlicher Redakteur von<br />

SCM AKTUELL möchte ich alle Mitglieder<br />

und Unterstützer aufrufen, die<br />

Vereinszeitschrift aktiv mitzugestalten.<br />

Die Sektionen haben ihren Platz, aber jeder<br />

oder jede kann dazu beitragen, SCM<br />

AKTUELL informativer, abwechslungsreicher,<br />

unterhaltsamer zu machen. Eure<br />

Beiträge sind erwünscht, Ideen und Anregungen<br />

sind willkommen.<br />

Robert Asam<br />

Redaktion SCM <strong>Aktuell</strong><br />

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und Versicherungsbedingungen) liegt zur Einsicht bei unseren Beratern und in allen unseren Filialen auf bzw. ist unter www.volksbank.it abrufbar.


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Sportpanorama<br />

Namen & Nachrichten<br />

Ein „Oscar“<br />

für Edith<br />

Bei der „Oscar“-Nacht des italienischen<br />

Triathlonsports in Mailand gehörte auch<br />

Edith Niederfriniger zu den Geehrten.<br />

Die SCM-Athletin erhielt die Auszeichnung<br />

in der „Kategorie „Langstrecke<br />

Frauen“. Den Preis konnte sie allerdings<br />

nicht selbst entgegen nehmen, weil sie<br />

gerade in Südafrika an einem Halb-<br />

Ironman teilnahm (9. Platz). Ihr Trainer<br />

Fabio Vedana holte den „Oscar“ ab und<br />

kündigte auch das nahende Karriere-<br />

Ende seines Schützlings an. Edith selbst<br />

bestätigte inzwischen auch, dass „<strong>2014</strong><br />

meine letzte Saison sein wird“. Den letzten<br />

Ironman ihrer langen und erfolgreichen<br />

Laufbahn will Edith am 29. <strong>Juni</strong><br />

in Klagenfurt bestreiten, sozusagen „als<br />

Abschiedsgruß an Familie, Freunde und<br />

Sponsoren“. Klagenfurt ist für Edith fast<br />

ein Heimrennen. Hier fühlt sie sich wohl<br />

und hat 2007 auch gewonnen. Ein guter<br />

Boden also, um Adieu zu sagen. Ab 2015<br />

wird sie als Trainerin arbeiten.<br />

VSS-Preis für gute Jugendarbeit<br />

Einen Grund zur Freude hatte die SCM-<br />

Sektion Schwimmen am Valentinstag.<br />

Da gab es nämlich den Sonderpreis des<br />

VSS für „Vorbildliche Jugendarbeit <strong>2014</strong>“.<br />

Sportlandesrätin Martha Stocker nahm<br />

die Auszeichnung vor. Der Preis ist mit<br />

2500 Euro dotiert. Ausschlaggebend zugunsten<br />

des SCM war die umfangreiche<br />

Kurs- und Trainingstätigkeit. Die<br />

Schwimmkurse bilden die Basis der Vereinstätigkeit<br />

und werden regelmäßig und<br />

Je älter, desto besser<br />

Roland Osele, SCM-Sportler des Jahres<br />

2012, hat nach zehn Jahren wieder den<br />

Ötzi-Alpin-Marathon gewonnen. Der<br />

44jährige startet für die SCM Sektion<br />

5<br />

kontinuierlich angeboten. Dennoch hat<br />

die Schule Priorität. Es besteht für die Kinder<br />

und Jugendlichen kein Zwang, sondern<br />

das Angebot dient der Orientierung.<br />

Außerdem fördert der SCM ein generationenübergreifendes<br />

Angebot und passt es je<br />

nach Altersstufen und Leistungsvermögen<br />

an. So gibt es Kurse für Kinder im Kindergartenalter,<br />

für Anfänger und Schulklassen,<br />

Hobbyschwimmer, Erwachsene und<br />

für Menschen mit Behinderung.<br />

Triathlon. 2004 siegte Osele beim Premierenrennen.<br />

In der Folge war er jedesmal<br />

dabei, und diesmal gelang ihm das<br />

Kunststück, den Erfolg von 2004 zu wiederholen.<br />

Der Ötzi-Alpin-Marathon verlangt<br />

den Teilnehmern einiges ab: 24,2<br />

km/1570 hm mit dem Rad (Naturns-<br />

Unser Frau), 11,8 km/495 hm Laufen<br />

(Archeo Parc-Kurzras) und dann mit den<br />

Tourenskiern hinauf auf den Gletscher<br />

ins Ziel. Nach zwei Abschnitten wechselte<br />

Osele mit elf Sekunden Rückstand auf<br />

den Führenden als zweiter. Im Ziel ließ er<br />

die Uhren bei 3:35.06 und war damit um<br />

sage und schreibe 23 Minuten schneller<br />

als 2004 bei seinem ersten Sieg.


6 Sportpanorama<br />

Zwei neue Kleinbusse...<br />

für die Sektionen Schwimmen und Leichtathletik<br />

Von rechts: Christian Margesin, Sparkasse Meran-Stadt, Karl Pichler, Präsident der Stiftung Sparkasse,<br />

und die Schwimmsportler Anna Santer, Alexandra Palla, Sarah Gruber, Thomas Santer und<br />

Christoph Gamper.<br />

Es kann losgehen: Leichtathletik-Sektionschef<br />

Alfred Ladurner erhält von Manfred Holzner<br />

(Auto Brenner-Motorunion) den Autoschlüssel.<br />

Gut unterwegs sind jetzt wieder die Sportlerinnen<br />

und Sportler unserer Sektionen<br />

Schwimmen und Leichtathletik. Beide<br />

durften sich über ein nagelneues Transportmittel<br />

freuen. Beide Kleinbusse wurden<br />

dank eines Beitrages der Stiftung Südtiroler<br />

Sparkasse finanziert. Dazu kam die Firma<br />

Auto Brenner-Motorunion dem <strong>Sportclub</strong><br />

Meran bei den Ankäufen entgegen.<br />

17 Jahre alt und mehrere hunderttausend<br />

Kilometer auf dem Buckel. Da darf man<br />

einen Vereinsbus schon in den verdienten<br />

Ruhestand entlassen. Das war bei den<br />

Leichtathleten der Fall. Mit dem neuen<br />

Kleinbus wird die Fahrt zu den Wettkämpfen<br />

wieder bequemer und sicherer. 250 aktive<br />

Mitglieder hat die Sektion, davon sind<br />

160 Kinder und Jugendliche.<br />

Die Jungfernfahrt der Schwimmer mit<br />

dem neuen Bus führte im März zu den<br />

Italienmeisterschaften nach Riccione. Zu<br />

einem besseren Zeitpunkt hätte das verspätete<br />

“Weihnachtsgeschenk” nicht eintreffen<br />

können, freuten sich die Schwimmerinnen<br />

Viviane Graif, Sonja Provaiser, Elin Kienzl<br />

Hinteregger, Lena Thaler und Franziska<br />

Gutmann. Die Sektion betreut rund 700<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene bei<br />

ihren Tätigkeiten. Davon sind rund 150<br />

Ein seltenes Bild. Normalerweise bringt<br />

die Sonne die Läuferinnen und Läufer des<br />

Frühlings-Halbmarathons Meran-Algund<br />

ganz schön zum Schwitzen. <strong>2014</strong> hingegen<br />

war ein Lauf im Regen. Für die meisten<br />

der 1460 Teilnehmer war das aber kein<br />

Problem. Die Sieger bewiesen auf alle Fälle,<br />

dass ihnen das Wetter egal ist: Hannes<br />

Rungger und Kathrin Hanspeter (beide aus<br />

dem Sarntal) hatten auch 2013 gewonnen,<br />

bei ganz anderen Temperaturen. Runggers<br />

Siegerzeit von 1:09.11 war nur um acht<br />

Sekunden schneller als 2013, Hanspeter<br />

Wettkampfschwimmer. Im Jahr legen<br />

die Verantwortlichen der Sektion an die<br />

16.000 Kilometer zurück, um die Jugendlichen<br />

zu den Wettkämpfen und Trainingslagern<br />

im In- und Ausland zu fahren.<br />

Halbmarathon im Regen<br />

Dieselben Sieger wie 2013<br />

hingegen ist bei Regen eindeutig schneller:<br />

1:16.32 im Vergleich zu 1:22.55. Das war<br />

übrigens die schnellste Halbmarathonzeit,<br />

die die Sarnerin je gelaufen ist.<br />

Aus Gastgebersicht ist das Ergebnis von<br />

Klara Fischnaller bemerkenswert: Die<br />

Leichtathletin lief ihren ersten Halbmarathon<br />

in 1:40.48. Da das Marathonfest<br />

des SCM auf der Kurpromenade bereits<br />

am Freitag begann und zwei Tage lang von<br />

Schönwetter begleitet wurde, ging die Veranstaltung<br />

auch für die Organisatoren mit<br />

einer positiven Bilanz zu Ende.<br />

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Sportpanorama<br />

7<br />

Mitgliederversammlung <strong>2014</strong><br />

Licht und Schatten eines Jahres<br />

Ein starkes Angebot und etliche „Baustellen“ / Bericht des Präsidenten<br />

21 Sektionen, knapp 4000 eingeschriebene<br />

Mitglieder, davon rund die Hälfte<br />

Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren,<br />

insgesamt mehr als 2500 aktive. Zahlen<br />

gehören nun einmal zu einem Jahresbericht,<br />

vor allem, wenn sie den Stellenwert<br />

eines Vereins belegen, den dieser<br />

in seinem gesellschaftlichen Umfeld hat.<br />

SCM-Präsident Thomas Ladurner stellte<br />

in seiner Rede einen erfolgreichen <strong>Sportclub</strong><br />

Meran in den Mittelpunt, ohne die<br />

Probleme und Herausforderungen zu<br />

vergessen, mit denen sich der SCM konfrontiert<br />

sieht.<br />

Da sind z. B. die gesellschaftlichen Veränderungen,<br />

die es mit sich bringen, dass<br />

sich viele Kinder und Jugendliche für regelmäßiges<br />

Training und Leistungssport<br />

nicht mehr begeistern können. Ladurner:<br />

„Diesem Umstand müssen wir als Sportverein<br />

Rechnung tragen. Wir müssen uns<br />

anpassen und all jenen ein Angebot machen,<br />

die Sport als Freizeitbeschäftigung<br />

und Hobby ausüben wollen.“ Der SCM<br />

hat deshalb die Sektion Freizeit ins Leben<br />

gerufen, die Sport ohne Wettkampf anbietet.<br />

Damit soll eine neue Zielgruppe<br />

für den Sport und den <strong>Sportclub</strong> Meran<br />

gewonnen werden.<br />

Wo der Schuh drückt<br />

Bei den traditionellen Wettkampfsportarten<br />

drückt den SCM nach wie vor der<br />

Schuh bei den Turnhallen, die in ungenügender<br />

Weise zur Verfügung stehen<br />

(siehe dazu das SCM AKTUELL-Interview<br />

mit Bürgermeister Januth). Gleich<br />

mehrere Sektionen plagen sich seit Jahren<br />

mit Notlösungen herum. Ladurner:<br />

„Nächstes Jahr könnte sich die Lage weiter<br />

verschärfen, weil wieder zwei Turnhal-<br />

Vorstand und Sektionsleiter des <strong>Sportclub</strong> Meran bei der Mitgliederversammlung in Untermais<br />

len nicht zur Verfügung stehen. Für die<br />

Turner haben wir deshalb ein Ausweichquartier<br />

gesucht, damit das ständige Aufstellen<br />

und Wegräumen der Turngeräte<br />

ein Ende hat. Wir haben uns nach Gewerbehallen<br />

umgesehen und auch einige<br />

entdeckt, die ersatzweise als Turnhalle<br />

dienen könnten. Aber ohne zusätzliche<br />

finanzielle Unterstützung werden wir uns<br />

eine solche Lösung nicht leisten können.“<br />

Als weitere „Baustelle“ bezeichnete Ladurner<br />

die steigenden Führungskosten<br />

der Sportanlagen. Sektionen, welche die<br />

Eis- und Schwimmhalle Meranarena<br />

nützen, sehen sich von Jahr zu Jahr mit<br />

höheren Mieten konfrontiert. Ladurner:<br />

„Dazu kommt, dass öffentliche Beiträge<br />

und Sponsorengelder eher rückläufig<br />

sind als ansteigend, also wird der Verein<br />

wohl oder übel gezwungen sein, die Kursbeiträge<br />

zu erhöhen, was bedeutet, dass<br />

die Familien zur Kasse gebeten werden.“<br />

Ladurner vergaß nicht, sich bei allen zu<br />

bedanken, die den SCM nach wie vor<br />

unterstützen, öffentliche Körperschaften<br />

wie private Geldgeber. „Wir dürfen aber<br />

nicht vergessen, dass wir als Sportverein<br />

in gewisser Weise auch eine wichtige soziale<br />

Aufgabe erfüllen. Uns werden Kinder<br />

und Jugendliche anvertraut, wir fördern<br />

Gemeinschaftssinn. Insofern sind die<br />

Mittel gut angelegt, die wir für unsere<br />

Tätigkeit erhalten.“<br />

Ehrenamt immer wichtiger<br />

Wenn die Mittel knapper werden und an<br />

allen Ecken und Enden gespart werden<br />

muss, ist umso mehr das Ehrenamt gefragt.<br />

Da sieht es zum Glück beim SCM<br />

noch immer gut aus. Aber ehrenamtliche<br />

Helfer und ehrenamtlicher Einsatz kann<br />

es nie genug geben.<br />

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8 Sportpanorama<br />

Als „Highlight des Jahres 2013“ bezeichnete<br />

der Präsident die Übertragung des<br />

ehemaligen k.u.k.-Schießstandes an den<br />

SCM. Am 12. Dezember 2013 wurde<br />

der Vertrag im Landhaus unterzeichnet.<br />

Ladurner dankte dafür vor allem seinem<br />

Vorgänger Egon Tscholl und Alt-Landeshauptmann<br />

Luis Durnwalder, der nicht<br />

zuletzt dank seines Einsatzes in dieser<br />

Angelegenheit zum SCM-Ehrenmitglied<br />

ernannt wurde (siehe eigener Bericht).<br />

„Jetzt gilt es, alle mit dem Übergang<br />

zusammenhängenden Rechtsfragen zu<br />

prüfen, bevor dann die weiteren Schritte<br />

folgen sollen.“<br />

Zuletzt erinnerte Ladurner an die Großveranstaltungen<br />

des SCM 2013, die es<br />

auch <strong>2014</strong> in vollem Umfang wieder<br />

geben wird. Dazu zählt neben den Wettkämpfen<br />

auch das „Familienfest“ des<br />

SCM, die Stadtler-Olympiade, die <strong>2014</strong><br />

wieder im Spätsommer ausgetragen wird.<br />

Im KiMM kurz notiert<br />

Eine besondere Ehrung<br />

Alt-Landeshauptmann Luis Durnwalder jetzt SCM-Mitglied<br />

Alt-Landeshauptmann Durnwalder hat sich immer für die Belange des Sports und auch für den<br />

SCM eingesetzt. Jetzt erhielt er die Ehrenmitgliedschaft.<br />

Faschingskrapfen sind der große Renner<br />

einer jeden Jahresversammlung. Und wie<br />

jedes Jahr sind die Teller mit den süßen<br />

Leckerbissen dort am schnellsten leer, wo<br />

die jungen Sportler sitzen. Irgendwann<br />

wandern dann die noch gefüllten Teller<br />

von den Erwachsenen-Tischen ebenfalls<br />

zur Jugend. Recht so. Faschingskrapfen<br />

schmecken am besten, wenn man sie<br />

sofort verdrückt.<br />

Er kam pünktlich, und er blieb bis zum<br />

Schluss. Noch vor einem Jahr wäre das<br />

nicht möglich gewesen. Jetzt kann sich<br />

Luis Durnwalder seine Termine aussuchen<br />

und sich dafür auch Zeit nehmen.<br />

Der Sport und das Beisammensein mit<br />

Sportlern haben ihm schon während seiner<br />

Amtszeit viel Spaß gemacht, daher<br />

war es nicht verwunderlich, dass sich „der<br />

Luis“ bei der SCM-Jahresversammlung<br />

sichtlich wohl fühlte.<br />

Warum der SC Meran dem Altlandeshauptmann<br />

die Ehrenmitgliedschaft<br />

anbot, umriss Präsident Ladurner mit<br />

folgenden Worten: „In seiner knapp<br />

25-jährigen Amtszeit als Landeshauptmann<br />

und Landesrat für Sport hat sich<br />

Luis Durnwalder mit viel persönlichem<br />

Einsatz und großem Engagement für die<br />

Belange und Anliegen unseres Vereins<br />

eingesetzt. Stellvertretend darf ich hier<br />

nur einige Projekte nennen: den Ankauf<br />

und Umbau des Vereinsheims am Rennweg<br />

Anfang der 1980er Jahre, den Bau<br />

der Eis- und Schwimmhalle Meranarena,<br />

die Sanierung und den Ausbau des Kanu-Bootshauses<br />

in Obermais, die Sanierung<br />

des ‚Combi‘-Sportplatzes, die Einrichtung<br />

des Trainingszentrums für die<br />

Sektion Yoseikan Budo im Jahre 2010,<br />

die Unterstützung bei der Finanzierung<br />

unserer Feier zum 100. Vereinsjubiläum<br />

im Jahre 2012. Und die Übertragung des<br />

ehemaligen k.u.k.-Schießstandes an den<br />

SCM im Jahre 2013 wäre ohne sein Engagement<br />

nicht zustande gekommen.“<br />

Dann durfte Durnwalder Diplom und<br />

Ehrennadel in Empfang nehmen. Und<br />

wer ihn kennt, der weiß, das ihn solche<br />

Auszeichnungen nicht unberührt lassen,<br />

auch wenn er sich das nicht immer anmerken<br />

lässt.


Sportpanorama<br />

9<br />

Meraner „Baustellen“<br />

BM Günther Januth über geplante Sportvorhaben<br />

Die Meraner Stadtregierung war diesmal<br />

besonders stark bei der SCM-Versammlung<br />

vertreten. Gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Günther Januth waren die Stadträte<br />

Gabi Strohmer, Stefan Frötscher,<br />

Christian Gruber und Alois Gurschler<br />

anwesend. Präsident Ladurner nutzte die<br />

Gelegenheit, um die Riege der Lokalpolitiker<br />

daran zu erinnern, dass die Arbeit<br />

des Vereins derzeit wegen einiger „Baustellen“<br />

– im wörtlichen und im übertragenen<br />

Sinn – doch erheblich erschwert<br />

wird (siehe dazu eigenen Artikel). SCM<br />

AKTUELL hat Bürgermeister Januth im<br />

Detail befragt.<br />

Qualität,<br />

die man spürt!<br />

SCM AKTUELL: Herr Bürgermeister,<br />

am schwierigsten ist die Hallensituation<br />

in der Stadt. Was wird sich kurzfristig<br />

zum Besseren ändern?<br />

Günther Januth: Natürlich ist es nicht<br />

so, wie wir alle es uns wünschen würden,<br />

aber über einen Zeitraum von zwei, drei<br />

Jahren gedacht, tut sich etwas.<br />

Und zwar?<br />

2016 wird die neue Turnhalle in Sinich<br />

bezugsfertig. Die Turnhalle Kaiserhof<br />

wird abgerissen und an deren Stelle eine<br />

Doppelhalle errichtet. Das ist allerdings<br />

ein Vorhaben, welches das Land umsetzt.<br />

Wie steht es um die geplante Dreifach-<br />

Turnhalle zwischen Lido und ‚Combi‘-<br />

Platz?<br />

Der Baugrund dafür ist vorhanden, aber<br />

die Finanzierung ist ein Problem. Da<br />

liegt derzeit alles auf Eis.<br />

Bürgermeister Günther Januth spricht zur<br />

SCM-Versammlung.<br />

Und welche erfreulichen Nachrichten<br />

haben Sie für den SCM?<br />

Die Sanierung bzw. der Umbau des städtischen<br />

Sportplatzes geht voran. Noch in<br />

diesem Jahr werden wir die Ausschreibung<br />

für den unterirdischen Kabinentrakt<br />

machen. Dafür stehen 1,3 Mio.<br />

Euro an CONI-Beiträgen zur Verfügung.<br />

Und dann ist die Sanierung des Lidos im<br />

Programm, für immerhin 4,3 Mio. Euro,<br />

die wir aus Eigenmitteln bestreiten.<br />

Ist die Badesaison 2015 davon betroffen?<br />

Ich hoffe nicht. Die Arbeiten beginnen<br />

heuer im September <strong>2014</strong> und sollten –<br />

wenn alles nach Plan geht – im Frühjahr<br />

2015 abgeschlossen sein.<br />

Im KiMM kurz notiert<br />

Zwei Gäste auf der Jahreshauptversammlung<br />

hatten einen besonderen Grund<br />

zum Kommen: VSS-Obmann Günther<br />

Andergassen und der Präsident des SSV<br />

Bruneck, Simon Pramstaller. Andergassen<br />

ließ einen parallel anberaumten<br />

Termin aus, als er hörte, dass Alt-Landeshauptmann<br />

Durnwalder geehrt würde.<br />

„Das bin ich dem Luis nach so vielen<br />

Jahren guter Zusammenarbeit zwischen<br />

Land und VSS schuldig.“ sagte Andergassen.<br />

Simon Pramstaller hingegen war auf<br />

Einladung von SCM-Präsident Ladurner<br />

in Meran, weil „die großen Sportvereine<br />

Südtirols enger zusammenarbeiten wollen<br />

und sollen“.<br />

VSS-Obmann Günther Andergassen und Alt-<br />

Bürgermeister Franz Alber hatten sich einiges<br />

zu erzählen.<br />

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10 <strong>Sportclub</strong> <strong>Aktuell</strong> Sportpanorama<br />

Sotschi <strong>2014</strong> mit Yvonne und Omar<br />

SCM applaudiert seinen zwei Olympiateilnehmern<br />

Diesmal standen bei der SCM-Jahresversammlung<br />

nicht nur zwei junge Sportler<br />

im Blickpunkt des Geschehens, sondern<br />

vier. Zum SCM-Sportler- bzw. der<br />

SCM-Sportlerin des Jahres gesellten sich<br />

nämlich noch zwei Olympiateilnehmer,<br />

ebenfalls eine junge Dame und ein junger<br />

Herr. Einen Sonderauftritt und viel<br />

Applaus gab es für die Eisschnellläuferin<br />

Yvonne Daldossi aus Lana und den<br />

Snowboarder Omar Visintin aus Algund,<br />

die mit der italienischen Mannschaft in<br />

Sotschi waren. Beide haben ihre ersten<br />

sportlichen Erfahrungen und Lorbeeren<br />

ja als SCM-Athleten gesammelt. Das Publikum<br />

im Saal wurde mit dem sehr auf<br />

Emotionen setzenden Image-Kurzfilm<br />

„Sotschi <strong>2014</strong>“ eingestimmt.<br />

Für Yvonne war die Olympiateilnahme<br />

an sich schon das Ziel, während Omar<br />

mit berechtigten Medaillenhoffnungen<br />

ans Schwarze Meer fuhr. Leider platzten<br />

Die Eisschnellläuferin Yvonne Daldossi und der<br />

Snowboarder Omar Visintin auf der Bühne im<br />

KiMM.<br />

diese Träume dann im Halbfinale infolge<br />

eines Sturzes, wie sie beim Snowboardcross<br />

immer wieder vorkommen.<br />

Entsprechend locker antwortete Omar<br />

auf eine Frage von Moderator Theo Hendrich:<br />

„Eigentlich war der olympische<br />

Wettkampf für mich ein Rennen wie<br />

jedes andere. Bei mir war er leider noch<br />

schneller vorbei als für andere.“ Während<br />

Omar wegen des Wettkampftermins gegen<br />

Ende der Spiele bei der Eröffnungsfeier<br />

nicht dabei war, bezeichnete Yvonne<br />

Daldossi dieses Ereignis als „den für mich<br />

schönsten Moment bei diesen Spielen“.<br />

Die Eröffnungsfeier konnte sie „so richtig<br />

genießen, die Nervosität begann erst<br />

einen Tag vor dem Wettkampf“. Beide<br />

wollen mit dem Leistungssport weitermachen.<br />

Während Yvonne schon einen<br />

Gedanken in Richtung Spiele 2018 wagt,<br />

setzt Omar die Prioritäten anders: „Zuerst<br />

kommen WM und Weltcuprennen.“<br />

Im KiMM kurz notiert<br />

Wie faszinierend so mancher Sport sein<br />

kann, bekamen die Gäste im Saal hautnah<br />

mit. Den Auftakt machten die Badmintonspieler,<br />

die auf der Bühne eine<br />

Demonstration ihres Könnens zeigten.<br />

Andere Sektionen zeigten Kurzfilme aus<br />

ihrem „Innenleben“, so etwa die Orientierungsläufer<br />

und die Kanuten. Beide<br />

Filme stellten vor allem die Nähe zur Natur<br />

in den Vordergrund. Einen ganz besonders<br />

beeindruckenden Ansatz hatten<br />

sich die Turnerinnen einfallen lassen. In<br />

ihrer Kurzdoku zeigten sie zuerst, zu welchen<br />

Leistungen sie fähig sind, und am<br />

Ende, wie viel Mühe und Zeitaufwand<br />

nötig sind, um eine Turnhalle wieder so<br />

Die Sektion Badminton sorgte für einen dynamischen Auftakt der Mitgliederversammlung.<br />

zu hinterlassen, wie man sie vorgefunden<br />

hat, nämlich frei von Matten, Kästen,<br />

Sprung- und anderen Turngeräten. Wäre<br />

der Abbau nicht im Zeitraffer gezeigt worden,<br />

hätte die Jahreshauptversammlung<br />

wohl gut eine Stunde länger gedauert.


Sportpanorama<br />

Verdiente Funktionäre<br />

Ehrung für Thomas Hölzl und Harald Fischnaller<br />

Harald Fischnaller (3. v.l.) und Thomas Hölzl (4. v.l.) seit Jahrzehnten für den SCM im Einsatz.<br />

Bei der Mitgliederversammlung standen<br />

auch zwei langjährige Funktionäre im<br />

Mittelpunkt: mit Thomas „Tom” Hölzl<br />

(Ski) und Harald Fischnaller (Kanu)<br />

wurden zwei langjährige Stützen der<br />

<strong>Sportclub</strong>-Familie mit dem goldenen Ehrenzeichen<br />

ausgezeichnet.<br />

Thomas Hölzl<br />

Toms Anfangsjahre im SCM fielen in ein<br />

goldenes Zeitalter: Es war die Zeit, als<br />

der SCM mit Peter Mally, Ulli Götsch,<br />

Monika Kemenater und Toms späterer<br />

Ehefrau Irmi Alber eine bärenstarke<br />

Renngruppe hatte, die auch auf nationaler<br />

Ebene mithalten konnte. Nach<br />

einigen Jahren als Rennfahrer auf landes-<br />

und regionaler Ebene begann Toms<br />

“Karriere” als Funktionär. Er half bei<br />

den Weihnachtsskikursen mit, die damals<br />

noch auf dem Vigiljoch stattfanden.<br />

Ab 1974 war er dann Vollmitglied im<br />

Ausschuss der Sektion Ski.<br />

Seine besondere Freude aber gehörte den<br />

Renngruppen, denen er bis heute treu<br />

geblieben ist. Gemeinsam mit Peter Mally,<br />

der nach einer erfolgreichen Rennlaufbahn<br />

ebenfalls auf die Funktionärsebene<br />

wechselte, hatte er über viele Jahre<br />

die Renngruppen unter seinen Fittichen.<br />

Seit vielen Jahren ist Tom nun auch stellvertretender<br />

Sektionsleiter.<br />

Zahlreiche Athleten haben über die<br />

Renngruppen des SCM in ihrer Jugend<br />

große Erfolge erzielt. Unter Toms Leitung<br />

schafften z. B. Pirmin Götsch und<br />

seine Kinder Andrea und Stefan den<br />

Sprung in den Landeskader. Besonders<br />

freuen darf er sich über die zurückliegende<br />

Saison. Mit Patrick Renner und Elisa<br />

Platino haben gleich zwei SCM-Athleten<br />

einen Italienmeistertitel geholt.<br />

Harald Fischnaller<br />

Anfang der 1980er Jahre kam Harald<br />

Fischnaller zur Sektion Kanu im SC<br />

11<br />

Meran. Vom ersten Augenblick fiel seine<br />

Hilfsbereitschaft auf, seine Art, dort<br />

Hand anzulegen, wo Not am Mann war.<br />

Im Laufe der folgenden Jahre übernahm<br />

er viele Arbeitsbereiche innerhalb der<br />

Sektion Kanu, die Verantwortung für<br />

Bus und Anhänger, den Trainingskanal,<br />

das Bootshaus und Bootshausgelände,<br />

um nur einige zu nennen. Es war eine<br />

logische Folge, dass Harald Mitglied der<br />

Sektionsleitung wurde, deren Arbeit er<br />

dank seiner Kompetenz und Erfahrung<br />

bereicherte.<br />

Für den <strong>Sportclub</strong> ist er als Streckenwart<br />

beim traditionellen internationalen<br />

Kanurennen im Einsatz. Diese Aufgabe<br />

übernahm er von Dietmar Knoll mit<br />

dem unermüdlichen Team um Manfred<br />

Prünster, Franz Waldner und Erwin<br />

Mairginter.<br />

Harald Fischnaller ist aber auch ein vielseitiger<br />

Sportler, eben ein richtiger Fallschirmjäger.<br />

Mit ihm errang der SCM<br />

viele italienische Meistertitel in den<br />

Mannschaftswettkämpfen.<br />

Aber auch als Marathonläufer, Bergsteiger<br />

und Skilangläufer hat sich Harald<br />

einen Namen gemacht. Seine Töchter<br />

Klara und Linda haben ihm den Weg in<br />

andere Sportarten und SCM-Sektionen<br />

gewiesen: Klara ist Leichtathletin und<br />

Linda mit dem Mountain bike unterwegs.<br />

So ist Harald auch in diesen beiden<br />

Sektionen aktiv und muss mithalten,<br />

wie es sich für einen guten Vater<br />

eben gehört.<br />

In der Sektion Kanu ist er mittlerweile<br />

als stellvertretender Sektionsleiter tätig.<br />

Mehr als drei Jahrzehnte sind vergangen,<br />

seit die Kanuten Haralds Kompetenz und<br />

Rat kennen und schätzen gelernt haben.<br />

SCM-Präsident Thomas Ladurner dankte<br />

den beiden langjährigen Funktionären<br />

und Sportlern und lobte ihre Vorbildfunktion:<br />

„Wir wünschen euch alles<br />

Gute, weiterhin viel Freude und viel Erfolg<br />

bei eurer Arbeit im Verein.”


PR-Info<br />

Schnelle Pferde und gute Unterhaltung<br />

Ein Pferderennplatz für alle, dies ist das<br />

ambitionierte Ziel, das sich Meran Galopp<br />

für die Untermaiser Pferdesportanlage<br />

gesetzt hat. Steigende Zuschauerzahlen,<br />

das verstärkte Interesse von<br />

Einheimischen und Gästen und die gute<br />

Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung<br />

und mit dem Hauptsponsor, der<br />

Bierbrauerei Forst, haben im Vorjahr die<br />

Pächtergesellschaft um den Unternehmer<br />

Giovanni Martone in ihrem Unterfangen<br />

bestärkt. Auch der Auftakt in die Turfsaison<br />

<strong>2014</strong> verlief vielversprechend. Die<br />

Ostermontagrennen der Haflingerpferde<br />

und der Start der Rennsaison <strong>2014</strong> am<br />

4. Mai lockten bereits viele Besucher<br />

zum „schönsten Rennplatz Europas“. Bis<br />

zum 29. <strong>Juni</strong> stehen neun Renntage auf<br />

dem Programm. In insgesamt 63 Flachund<br />

Hindernisrennen werden Spitzenpferde<br />

aus Deutschland, Österreich, der<br />

Schweiz, der Tschechischen Republik,<br />

aus der Slowakei, Polen und Frankreich<br />

die Besucher in ihren Bann ziehen. Das<br />

Große Hürdenrennen von Europa und<br />

das spektakuläre Internationale Cross<br />

Country von Meran am 1. <strong>Juni</strong> sind<br />

Highlights der Frühjahrsrennen, die am<br />

29. <strong>Juni</strong> mit dem Frühjahrskriterium und<br />

dem Großen Jagdrennen von Europa ihren<br />

Höhepunkt und Abschluss erreichen.<br />

Mit Ausnahme des Pfingstmontages finden<br />

die Renntage stets an den Sonntagen<br />

statt. Nach einer kurzen Pause nimmt<br />

dann Ende Juli das große Sommermeeting<br />

auf der Flachbahn mit Jockeys und<br />

Pferden aus ganz Mitteleuropa seinen<br />

Auftakt. Es gipfelt am Mittsommerfeiertag<br />

im Preis der Alpen und dem Preis<br />

der Meraner Therme. Im September<br />

jagen sich dann die Klassiker auf den<br />

Hindernisstrecken, die am letzten Septembersonntag<br />

mit dem Großen Preis von<br />

Meran Forst den absoluten Höhepunkt<br />

des Turfgeschehens bieten. Folklore, Haflingerpferde<br />

und die Vollblüter stehen<br />

eine Woche zuvor beim „Palio“ der Burggräfler<br />

Gemeinden im Brennpunkt. Auch<br />

beim traditionellen Abschluss im Oktober<br />

stehen die Haflingerpferde beim<br />

Maia Oktoberfest im Mittelpunkt des Interesses.<br />

Ein Unterhaltungsprogramm für<br />

Kinder auf dem großen Spielplatz, Pony<br />

reiten, ein verbessertes gastronomisches<br />

Angebot und eine Reihe von Rahmenveranstaltungen<br />

sollen neben dem sportlichen<br />

Angebot einen Rennplatzbesuch<br />

zum Erlebnis machen.<br />

Die Renntage der Frühjahrsaison:<br />

Mai: 4., 11., 18., 25.<br />

<strong>Juni</strong>: 1., 9.,15., 22., 29.


Sportpanorama<br />

13<br />

Zwischen 25 und 65 Jahre<br />

Gleich drei SCM-Urgesteine – zwei<br />

Herren und eine Dame – blicken heuer<br />

auf eine 65 Jahre währende Vereinsmitgliedschaft<br />

zurück. Es sind dies Hilde<br />

Seibstock, Willi Rainer und Kurt Huber.<br />

Paul Ursch nahm die Ehrenurkunde für<br />

seine 60jährige Mitgliedschaft in Empfang.<br />

Eben solange war Toni Kiem beim<br />

SCM (der langjährige SVP-Politiker aus<br />

Gratsch verstarb am Sonntag, 18. Mai,<br />

84jährig). Die erfolgreiche Masters-Athletin<br />

Waltraud Egger ist seit 50 Jahren<br />

SCM-Mitglied. Für 40jährige Mitgliedschaft<br />

geehrt wurden Irmi Alber, Elisabeth<br />

„Sissi“ Amort, Dieter Drescher,<br />

Josef Fleischmann, Bärbl Menz, Manfred<br />

Prünster, Klaus Senoner, Klaus Tomio,<br />

Christian Troger, Altpräsident Egon H.<br />

Tscholl, der langjährige Handball-Sektionschef<br />

und aktuelle SCM-Geschäfts-<br />

führer Manfred „Männe“ Unterhauser,<br />

der frühere SCM-Vizepräsident Walter<br />

Weger und Anneliese Zipperle. Acht<br />

Männer und Frauen sind 25 Jahre beim<br />

SCM: Rudolf Frei, Verena Holzgethan,<br />

Walter Holzner, Anton Innerhofer, Renate<br />

König, Klaus Larcher, Petra Trevisan<br />

und Heinrich Unterhuber. Im Bild: Viele<br />

der Geehrten sind persönlich zur Versammlung<br />

gekommen.<br />

In Gedenken<br />

Für Christine<br />

Christine Mair geb. Klotzner wurde am<br />

13. Dezember 1961 geboren. Nach dem<br />

Besuch der Pflichtschule erlernte sie den<br />

Beruf als Fachschneiderin für Miederwaren.<br />

Sie machte sich sehr bald selbstständig<br />

und eröffnete in Untermais zuerst<br />

in der Romstraße und später in der<br />

Matteottistraße ihr eigenes Fachgeschäft.<br />

Als Kauffrau war sie in Untermais sehr<br />

beliebt und brachte sich mit guten Ideen<br />

und viel Engagement ein.<br />

In ihrer Jugend war sie auch sportlich sehr<br />

aktiv. Ihr Ehrgeiz und ihre Zielstrebigkeit<br />

machten sie bald zu einer herausragenden<br />

Athletin für den <strong>Sportclub</strong> Meran Sekti-<br />

Christine Klotzner †<br />

on Badminton. Sie nahm an drei Europameisterschaften<br />

teil und bleibt mit 13<br />

nationalen Titeln eine der erfolgreichsten<br />

Badmintonspielerinnen Italiens. Eine<br />

schwere Knieverletzung beendete 1986<br />

ihre Karriere und verhinderte weitere<br />

Erfolge. Das Talent und die Liebe zum<br />

Sport hat sie ihren beiden Kindern weitergegeben,<br />

deren Erfolge sie bis zuletzt<br />

mit Stolz und Freude genoss.<br />

„Im Sport habe ich viel fürs Leben<br />

gelernt: kämpfen, gewinnen und<br />

verlieren.“, sagte sie zu ihrer Familie, als<br />

sie bereits wusste, dass sie den wichtigsten<br />

Kampf ihres Lebens nicht mehr gewinnen<br />

würde. Am 3. Januar <strong>2014</strong>, erst<br />

52 Jahre alt, ist Christl gestorben. Der<br />

SC Meran, die Sektion Badminton und<br />

ihre vielen Freunde werden sie stets in<br />

Erinnerung behalten. Wer weiß schon,<br />

was kommt. Vielleicht sieht man sich ja<br />

auf einem anderen Spielfeld wieder. Bis<br />

dann, Christl, mach’s gut!<br />

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14 <strong>Sportclub</strong> <strong>Aktuell</strong> Sportpanorama<br />

SCM-Sportler des Jahres <strong>2014</strong><br />

Zwei Italienmeister<br />

Lukas Mayr und Anna Lena Hofer<br />

Blumen und viele Komplimente für die frischgebackenen Sportler des Jahres Anna Lena Hofer und<br />

Lukas Mayr.<br />

Der 25jährige Kanusportler Lukas Mayr<br />

und die 16jährige Leichtathletin Anna<br />

Lena Hofer sind die SCM-Sportler des<br />

Jahres <strong>2014</strong>. Für Anna Lena ist es nach<br />

2012 die zweite Auszeichnung dieser<br />

Art. Lukas hat den Titel erstmals gewonnen.<br />

Bei beiden gaben die Erfolge<br />

im vergangenen Jahr den Ausschlag.<br />

Wie immer wenn anlässlich der SCM-<br />

Jahresversammlung die Sportler des Jahres<br />

bekannt gegeben werden, stieg die<br />

Spannung im Saal. Als Moderator Theo<br />

Hendrich die Namen nannte, brandete<br />

verdienter Applaus auf.<br />

Lukas Mayr<br />

Die Begeisterung für den Kanusport<br />

kommt bei Lukas nicht von ungefähr. Die<br />

wusste sein Vater Hansjörg – heute sein<br />

Trainer – schon sehr früh zu vermitteln.<br />

Bereits mit sieben Jahren machte Lukas<br />

seine ersten Paddelschläge in der Passer.<br />

Mit zehn Jahren bestritt er dann seine ersten<br />

Wettkämpfe. Nach der Mittelschule<br />

traf Lukas zwei Entscheidungen: Für die<br />

Gewerbeoberschule und den Kanusport.<br />

Das hieß, täglich zwei Trainingseinheiten<br />

mit den Anforderungen der Schule unter<br />

einen Hut zu bringen. Dies gelang ihm,<br />

weil er Disziplin, Fleiß und Ehrgeiz mitbrachte.<br />

Sehr schnell zählte Lukas zu den<br />

besten Jugend-Kanusportlern Italiens.<br />

Erfolg und Fairness<br />

Er gewann erste Titel, wurde 2006 als<br />

<strong>Juni</strong>or in die Nationalmannschaft berufen<br />

und nahm in der Folge in allen Altersklassen<br />

(<strong>Juni</strong>oren, U23, Senioren) an<br />

Europameisterschaften teil. 2009 nahm<br />

die Marine-Sportgruppe Lukas unter<br />

ihre Fittiche. Er bestritt Weltcuprennen<br />

und gewann 2012 in den USA – als vorläufigen<br />

Höhepunkt seiner noch jungen<br />

Karriere – den Vizeweltmeistertitel im<br />

Einzelrennen und den WM-Titel im<br />

Teambewerb.<br />

Mittlerweile studiert Lukas an der Freien<br />

Universität Bozen und Kanu kommt erst<br />

an zweiter Stelle. Trotzdem holte er sich<br />

2013 den K1-Slalom-Italienmeistertitel<br />

bei den Senioren und ließ die italienische<br />

Elite und den Olympiasieger von London<br />

hinter sich. Sportlicher Erfolg und<br />

Fairness gehören für Lukas zusammen.<br />

Als er 2007 bei den italienischen U21-<br />

Titelkämpfen siegte, meldete er eine Torberührung,<br />

die der Torrichter übersehen<br />

hatte. Der Punkteabzug kostete ihm den<br />

Sieg. Auf Lukas Mayr als Sportler des<br />

Jahres dürfen der SCM und vor allem<br />

Vater Hansjörg stolz sein.<br />

Anna Lena Hofer<br />

Die talentierte Mittelstreckenläuferin<br />

wird von Hans Ladurner trainiert. Auch<br />

sie ist eine Ausnahmeerscheinung, und<br />

die vielen Erfolge in allen Altersklassen<br />

machten sie 2012 erstmals zur SCM-<br />

Sportlerin des Jahres. Ein ausführliches<br />

Porträt von Anna Lena erschien damals<br />

in der Mai-Ausgabe von SCM AKTU-<br />

ELL. Seither zeigte die Leistungskurve<br />

der Laufsportlerin weiter nach oben. Wie<br />

Lukas schafft es auch sie, Schule und<br />

Sport miteinander zu vereinbaren. Anna<br />

Lena besucht das Realgymnasium in<br />

Meran.<br />

Ausgleich findet sie in der Musik. In der<br />

Grundschule begann sie, Geige zu spielen.<br />

„Das macht mir nach wie vor Spaß,<br />

wenn ich auch wenig Zeit dafür habe.“,<br />

bedauert Anna Lena. So bleibt ihr nur<br />

zu wünschen, dass sie weiterhin Freude<br />

am Sport und an der Musik hat und wie<br />

bisher frei von Verletzungen bleibt, damit<br />

sie ihre sportlichen Ziele fest im Auge behalten<br />

kann.


Sportpanorama<br />

15<br />

Lukas Mayr in seinem Element: Im Wildwasser zwischen den Torstangen.<br />

Für Lukas und Anna Lena<br />

war 2013 ein Erfolgsjahr<br />

Lukas Mayr wurde 2013 Slalom-Italienmeister<br />

der Senioren im Kajak-Einer. Im<br />

Teambewerb holte er ebenfalls bei den<br />

Italienmeisterschaften in der Val di Sole<br />

den 3. Platz.<br />

Weitere Erfolge waren der Sieg beim<br />

Internationalen Arge-Alp-Slalom in<br />

Klagenfurt, Platz 2 beim International<br />

World Ranking in Ivrea und ein 2. und<br />

ein 3. Platz bei den Meraner Heimrennen<br />

auf der Passer.<br />

Auch Anna Lena durfte sich 2013 über<br />

einen Italienmeistertitel freuen. Sie gewann<br />

den Titel im Berglauf der Kategorie<br />

U18. Außerdem gab es einen 4. Platz<br />

über 3000 Meter und einen 10. Platz<br />

über 1500 Meter (jeweils bei den U18-<br />

Italienmeisterschaften).<br />

Mit dabei war sie auch, als die SCM-Staffel<br />

einen neuen Vereinsrekord über 400<br />

Meter aufstellte.<br />

Anna Lena Hofer, nicht nur bei Bergläufen,<br />

auch auf der Bahn ist sie top.<br />

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16 <strong>Sportclub</strong> <strong>Aktuell</strong> Sportpanorma<br />

Es waren halt andere Zeiten… (2)<br />

80 Jahre, davon 68 im SCM<br />

Erinnerungen von Heini Amort,<br />

aufgezeichnet von Robert Asam<br />

Große Sprünge waren schon immer seine Leidenschaft. Heini Amort hoch zu Ross beim militärischen Fünfkampf, später sprang er dann auf eigenen Beinen.<br />

Vor wenigen Wochen feierte Heini Amort<br />

seinen 80. Geburtstag. Dem <strong>Sportclub</strong><br />

Meran trat er im Alter von zwölf Jahren<br />

bei. Das war 1946. „Ich habe den Mitgliedsausweis<br />

Nummer 103.“, sagt er mit<br />

leichtem Stolz in der Stimme. Wer heute<br />

Heini Amort sagt, muss Leichtathletik und<br />

vor allem Weitsprung hinzufügen: „Bei einer<br />

Schulmeisterschaft habe ich gemerkt,<br />

dass ich weiter springen kann als die anderen.<br />

Und so ist es bei der Leichtathletik<br />

geblieben.“<br />

Allerdings lernte der Veteran im Laufe der<br />

Jahre die unterschiedlichsten Sportarten<br />

kennen. Der Grund war der Wehrdienst<br />

bei der Heeressportgruppe in Orvieto: „Da<br />

gab es den militärischen Fünfkampf mit<br />

Disziplinen wie Hürdenschwimmen oder<br />

percorso di guerra, eine Wettkampfstrecke<br />

mit künstlichen Hindernissen.“<br />

Auch im Modernen Fünfkampf versuchte<br />

sich Heini: „Aber ich habe die langen Läufe<br />

gehasst. Einmal führte die Strecke durch<br />

ein Feld und ich sah ein Fahrrad liegen. Da<br />

habe ich überlegt, ob ich damit weiterradeln<br />

sollte.“ Er hat die Strecke dann doch<br />

zu Fuß fortgesetzt, aber es war klar, dass<br />

der Fünfkampf nicht seine Welt war. Mit<br />

27 Jahren sprang Heini Amort eine Weite<br />

von 6,83 m. „Mein Ziel waren immer die<br />

sieben Meter. Ich hab diese Marke aber nie<br />

erreicht. Aber seinem Ziel möglichst nahe<br />

zu kommen, das ist ja auch schon sehr gut.“<br />

Die Sportanlagen und die Ausrüstung waren<br />

damals bescheiden. Es gibt ein Startfoto<br />

von Heini Amort als Staffelläufer ohne<br />

Startblock: „Die Aschenbahn am Sportplatz<br />

war ziemlich strapaziert. Wir haben<br />

mit einem Esslöffel kleine Vertiefungen in<br />

die Bahn gegraben.“ Heini Amort lacht,<br />

wenn er an diese Zeit zurückdenkt, eine<br />

Zeit, die noch keine Spezialisten kannte.<br />

Auch Heini Amort war ein vielseitiger<br />

Sportler. Er war Schwimmer, Läufer,<br />

Springer und im Winter 1954/55 sogar<br />

Meraner Skimeister. Darauf ist er besonders<br />

stolz, weil er Rudi Stampfl schlagen<br />

konnte, „und der war damals das Maß aller<br />

Dinge. Es gab ja für die Leichtathleten<br />

kein Wintertraining, also sind wir Ski fahren<br />

gegangen.“<br />

Als Vorstandsmitglied gründete Heini<br />

Amort Mitte der 1980er Jahre die Masterbewegung.<br />

„Das war damals in Italien


Sportpanorama<br />

17<br />

Ein bisschen wie der Wein: Je älter, desto besser.<br />

Er selber sagt: „Die Wehwehchen werden jetzt<br />

mehr, die Medaillen weniger.“<br />

fast unbekannt, während im deutschsprachigen<br />

Ausland bereits Wettkämpfe stattfanden.<br />

„Wir haben uns bei Bergturnfesten<br />

fitgehalten. Ich habe mich auch bei einem<br />

Verein in der Nähe von München eingeschrieben<br />

und bei den bayerischen Meisterschaften<br />

mitgemacht.“ Keine Frage, dass<br />

der „bayerische“ Weitsprungmeister dann<br />

aus Meran kam und Heini Amort hieß.<br />

1985 fanden in Rom Italienmeisterschaften<br />

der Master statt und für Heini Amort<br />

begann ein neuer Abschnitt im Sportlerleben.<br />

Die Mastergruppe im SCM nahm<br />

Konturen an und zählt heute zu den erfolgreichsten<br />

Teams in Italien. Titel, Erfolge<br />

und schöne Stunden gab es etliche, aber<br />

auch Enttäuschungen: „Die größte erlebte<br />

ich bei der WM in Oregon. Da brachte ich<br />

keinen einzigen gültigen Sprung zustande,<br />

dreimal übertreten. Anschließend fuhren<br />

wir zur EM nach Linz, und ich sprang italienischen<br />

Rekord. Mit dieser Weite wäre ich<br />

in den USA aufs Treppchen gekommen.“<br />

Heute kann er über solche Dinge lachen.<br />

Das gilt auch für sein größtes Missgeschick,<br />

„das ich eigentlich gar nicht erzählen<br />

dürfte“. Aber Heini hat Humor und<br />

tut es doch: „Ich musste bei einer Vereins-<br />

Italienmeisterschaft als Speerwerfer einspringen.<br />

Jemand drückte mir den Speer<br />

in die Hand, und ich habe ihn geworfen,<br />

ohne darauf zu achten, wo vorn und hinten<br />

ist. Der Wurf war kurz und meine Karriere<br />

als Speerwerfer auch.“<br />

Eigentlich wollte Heini Amort mit 75<br />

aufhören mit dem Wettkampfsport, „weil<br />

die Wehwehchen mehr werden und die<br />

Medaillen weniger“. Jetzt ist er 80. Und<br />

wie geht es weiter? „Na ja, ich werde mich<br />

von der Masterszene verabschieden, in der<br />

Hoffnung, noch einige Hinterhofwett-<br />

Zwischen Laufbahn und Sandgrube war Heini<br />

Amort mehr als ein halbes Leben lang zuhause.<br />

kämpfe bestreiten zu können.“ Man darf<br />

gespannt sein, wo man Heini Amort in<br />

nächster Zeit sehen wird: auf Hinterhöfen<br />

oder doch auf der einen oder anderen<br />

Bahn in irgendeinem Stadion. Wozu gibt<br />

es denn die Master-Kategorie M80?<br />

Alles Gute, Heini!<br />

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18 Aus den Sektionen<br />

Sektion Ski<br />

Unser toller Winter 2013/14<br />

Rekordsaison mit zwei Italienmeistertitel<br />

Tischtennis<br />

Titel verteidigt<br />

Erfolge für Samuel und Emilia<br />

Samuel de Chiara (im Bild), Jugendtrainer<br />

und Mitglied der Nationalmannschaft für<br />

Menschen mit körperlicher Beeinträchtigung,<br />

hat seinen Italienmeistertitel erfolgreich<br />

verteidigt. Die italienischen Paralympics<br />

fanden im April in Lignano Sabbiadoro<br />

statt. Samuel ging in der Kategorie 8 an<br />

den Start und sah sich im Endspiel Andrea<br />

Manis aus Sardinien gegenüber. Das hart<br />

umkämpfte Finale endete mit einem 3 zu 1<br />

Sieg für den SCM-Spieler. Im Doppel holte<br />

sich Samuel mit Salvatore Mercurio (aus<br />

Rovereto) eine Bronzemedaille.<br />

Erfolge feiern durfte auch Emilia Manukyan.<br />

Die 14jährige SCM-Spielerin<br />

gewann in Biella ihr erstes überregionales<br />

Jugendturnier und überraschte bei<br />

den Italienmeisterschaften der Jugend in<br />

Terni. Nach fünf Siegen in sieben Matches<br />

belegte sie den großartigen 2. Platz<br />

(weibliche Jugend) und gemeinsam mit<br />

Greta Pichler vom ASV Tramin holte sie<br />

die Bronzemedaille im Doppel.<br />

Der SCM hat nach vielen Jahren wieder einen Ski-Italienmeister: Patrick Renner (Mitte) siegte im<br />

Slalom der <strong>Juni</strong>oren.<br />

Erstmals war Ski-Cross bei Italienmeisterschaften im Programm. Mit Elisa Platino (vorne) kam die<br />

Premierensiegerin vom SC Meran.<br />

Die von Norbert Haller betreuten Rennläufer<br />

des SCM Raiffeisen haben eine<br />

Top-Saison hingezaubert. Mit Patrick<br />

Renner (Slalom, <strong>Juni</strong>oren) und Elisa Platino<br />

(U16, Skicross) haben zwei Athleten<br />

einen Italienmeistertitel gewonnen. Aber<br />

unabhängig davon war es für die Ski-Asse<br />

des SCM insgesamt eine Saison mit vielen<br />

Spitzenergebnissen. Dazu zählen neben<br />

den herausragenden Leistungen von<br />

Patrick, Elisa, Celina Haller und Raphael<br />

Kröll auch die vielen guten Platzierungen<br />

der gesamten Grand Prix-Gruppe.<br />

Der Grundstein dafür wurde im Sommer<br />

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Aus den Sektionen<br />

19<br />

bei einem intensiven Trockentraining<br />

unter der Leitung von Martin Parigger<br />

gelegt. Dann ging es zum Skitraining<br />

auf die Gletscher und nach Meran 2000.<br />

Die Ergebnisse der Rennserien übertrafen<br />

dann sämtliche Erwartungen: Bei<br />

den Fahrern der Kategorie U14 konnten<br />

sich vor allem zwei Athleten behaupten,<br />

Celina Haller und Raphael Kröll. Celina<br />

war mit vier Siegen und zwei 2. Plätzen<br />

das Maß aller Dinge. Die Krönung waren<br />

der GS-Vizelandesmeister und der Landesmeistertitel<br />

im Slalom. Weitere gute<br />

Platzierungen bei den Topolino-Rennen<br />

und der Italienmeisterschaft rundeten die<br />

Bilanz ab.<br />

Raphael Kröll (ebenfalls U14) erzielte<br />

bei den Zonenrennen drei Siege, einen<br />

2. und einen 3. Platz. Der 3. Platz im<br />

GS und der Slalom-Vizelandesmeister<br />

waren zwei Höhepunkte seiner bisherigen<br />

Rennlaufbahn. Außerdem erreichte<br />

Raphael das internationale Finale der<br />

Topolino-Rennserie und schloss dort mit<br />

dem 5. Platz im Slalom hervorragend ab.<br />

Bei den Damen der Kategorie U16 war<br />

Elisa Platino stärkste SCM-Rennläuferin.<br />

Bei den Zonenrennen mit vier 2. Plätzen<br />

schon sehr gut, steigerte sich Elisa bei<br />

den Landesmeisterschaften noch einmal<br />

(2. Platz im GS und beim Landescup<br />

GS). Für die absolute Sensation sorgte sie<br />

aber mit ihrem Sieg bei den Italienmeisterschaften<br />

im Skicross. Diese Disziplin<br />

wurde heuer erstmals im Rahmen der Italienmeisterschaften<br />

ausgetragen.<br />

Ein Sonderlob gebührt unserem Spitzenathleten<br />

Patrick Renner. Als Mitglied der<br />

Landesmannschaft und Schüler der Sportoberschule<br />

Mals schaffte es Patrick heuer<br />

nach vielen Jahren wieder einen Italienmeistertitel<br />

für den SCM zu erringen.<br />

Der von Irmi Hölzl und Norbert Haller<br />

betreute Athlet gewann Gold im Slalom<br />

der <strong>Juni</strong>oren. Dieser Erfolg war der Lohn<br />

für seinen bekannten Fleiß und Einsatz<br />

und könnte sich als Sprungbrett für eine<br />

erfolgreiche Skikarriere erweisen.<br />

Viel Spaß, viel Schnee<br />

Weihnachts- und Schnupperkurs<br />

Am Weihnachtsskikurs auf Meran 2000 haben<br />

diesmal 84 Kinder teilgenommen. Wegen<br />

Schlechtwetter musste der Start zwar<br />

um einen Tag verschoben werden, dafür<br />

durften sich Kinder und Betreuer aber über<br />

eine traumhafte Winterlandschaft freuen.<br />

Die Kursbetreuer wurden wie immer von<br />

den Skilehrern der Skischule Meran 2000<br />

unterstützt und hatten zehn Gruppen unter<br />

ihren Fittichen. Am Abschlussrennen<br />

nahm auch die Renngruppe mit der neuen<br />

Trainerin Lisa Hofer teil. Als alle gut im<br />

Ziel waren, wechselte der Schauplatz ins<br />

Kolpingheim nach Obermais.<br />

Dort zeigten die Kinder Showeinlagen, was<br />

sich zusätzlich auf die gute Stimmung auswirkte.<br />

Für alle Kinder gab es eine Medaille,<br />

für die Erstplatzierten auch noch einen<br />

Pokal, welche die Raika Meran zur Verfügung<br />

stellte. „Auch das gehört zur Jugendförderung,<br />

die für uns so wichtig ist.“, sagte<br />

Paul Alber von der Raiffeisenkasse. Dank<br />

ging auch an die Ifinger AG für die gute<br />

Zusammenarbeit, aber vor allem an Vizesektionsleiter<br />

Markus Waibl, dem „Macher“<br />

der Weihnachtskurse.<br />

Ebenfalls erfolgreich verlaufen ist heuer<br />

der Schnupperkurs, wenn auch das Wetter<br />

nicht immer so mitspielte, wie sich das<br />

alle Beteiligten gewünscht hätten. Fast 50<br />

Kinder trafen sich an 13 Nachmittagen<br />

auf Meran 2000. Sepp, Aldo, Georg, Stefan<br />

und Irmi hatten die Betreuung über<br />

und führten ihre Schützlinge spielerisch an<br />

die Skitechniken heran. Wie schon beim<br />

Weihnachtskurs gab es auch hier ein Abschlussrennen<br />

mit Preisverteilung.<br />

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20 <strong>Sportclub</strong> <strong>Aktuell</strong> Aus den Sektionen<br />

Sektion Badminton<br />

Drei Titel blieben in Meran<br />

22. Jugendturnier „Meraner Frühling” so stark besetzt wie nie<br />

Philip Pontiero (U17)<br />

Anfang Mai <strong>2014</strong> organisierte die Sektion<br />

Badminton des SC Meran die 22. Ausgabe<br />

des internationalen Jugendturniers „Meraner<br />

Frühling“. 222 Jugendspieler aus<br />

neun Nationen nahmen an diesem größten<br />

aller italienischen Jugendturniere teil.<br />

Die Teilnehmer kamen aus Katar, Malta,<br />

Tschechien, Ungarn, Kroatien, Slowenien,<br />

Deutschland, Österreich und Italien. Südtirol<br />

war durch sechs Vereine vertreten:<br />

SSV Bozen, SSV Brixen, SV Kaltern, ASC<br />

Berg/Eppan, ASV Mals und Gastgeber SC<br />

Meran.<br />

Um das Mammutprogramm über die Bühne<br />

zu bekommen, brauchte es alle Turnhallen<br />

im Schulzentrum: Auf insgesamt<br />

15 Spielfeldern wurden über 500 Spiele<br />

ausgetragen. Dabei wurden die Sieger und<br />

Siegerinnen in fünf Altersklassen (U11,<br />

U13, U15, U17, U19) in drei Disziplinen<br />

(Einzel, Doppel, Mixed) ermittelt.<br />

Selten war das Turnier so stark besetzt wie<br />

heuer. In der Kategorie U15-Mädchen waren<br />

die Nummer 1 aus Italien, Slowenien<br />

und Kroatien, sowie die Nummer 2 und<br />

3 aus Österreich und Tschechien am Start.<br />

Da war für die Meranerinnen trotz guter<br />

Leistungen nicht viel zu holen. Hannah<br />

Mair und Hanna Innerhofer schafften es<br />

auf Platz 3 im Doppel. Ebenso Platz 3 im<br />

Doppel erreichte Evelyn Vorhauser mit ihrer<br />

Eppaner Partnerin Greta Dösel (U11).<br />

Und auch für David Salutt (Einzel, U17)<br />

gab es einen 3. Platz. Einige SCM-Spieler<br />

kamen in ein Finale, mussten sich dann<br />

aber knapp geschlagen geben: Jonas Gamper<br />

und David Salutt (Doppel, U17) und<br />

Philip Pontiero (Einzel, U17).<br />

Von 20 möglichen Titelgewinnen blieben<br />

fünf in Südtirol. Davon gingen drei an<br />

den SC Meran. Elias Oberschmied siegte<br />

mit einem Partner aus Österreich im Doppel<br />

(U15). Pirmin Klotzner setzte sich im<br />

U19-Finale gegen den Ungarn Rudolf Dellenbach<br />

durch, der momentan auf Platz 50<br />

der europäischen <strong>Juni</strong>orenrangliste steht.<br />

Mit seinem Vereinskollegen Philip Pontiero<br />

gewann Klotzner auch das Doppel.<br />

Um so ein großes Turnier durchführen zu<br />

können, braucht es immer wieder viele<br />

Ein Mammutturnier wie jenes in Meran<br />

braucht fleißige Helferinnen: Die „Badminton-<br />

Mamis“ spielen zwar nicht mit, aber gerade deshalb<br />

eine wichtige Rolle.<br />

fleißige Hände, Engagement und Unterstützung.<br />

An dieser Stelle möchten wir<br />

uns bei unseren zahlreichen freiwilligen<br />

Helfern und Sponsoren bedanken, in erster<br />

Linie bei unserem Hauptsponsor, die<br />

Raiffeisenkasse Meran.<br />

Pirmin Klotzner, Italienmeister im Mixed.<br />

Nach 7 Jahren<br />

wieder ein IM-Titel<br />

Pirmin Klotzner und Karin Maran (SSV<br />

Bozen) haben einiges gemeinsam: Beide<br />

haben viele Siege eingefahren, sind amtierende<br />

U19-Italienmeister und waren<br />

als Außenseiter nach Mailand gekommen.<br />

Bei den Italienmeisterschaften aber<br />

gelang ihnen nun Seite an Seite der erste<br />

Titelgewinn in der allgemeinen Klasse.<br />

Mehrmals hing alles am berühmten seidenen<br />

Faden: Im Viertelfinale endeten<br />

die Spiele 21:18, 18:21 und 21:19. Im<br />

Halbfinale waren die Vorjahressieger die<br />

Gegner. Wieder ging es knapp her, aber<br />

es reichte zum Einzug ins Endspiel. Dort<br />

wartete die Ranglistenersten auf das Südtiroler<br />

Duo, das im ersten Satz sichtlich<br />

nervös war (15:21). Dann aber fingen<br />

sich Klotzner und Maran und gewannen<br />

die nächsten beiden Sätze deutlich mit<br />

jeweils 21 zu 16. Das war der erste Italienmeistertitel<br />

nach einer siebenjährigen<br />

Durststrecke für den SCM.<br />

Auch zwei weitere Halbfinalteilnahmen<br />

und damit Bronzemedaillen stehen für<br />

den SCM mit Lisa Ortner und dem Doppel<br />

Klotzner-Thomas Mair zu Buche.


Aus den Sektionen<br />

21<br />

Sektion Yoseikan Budo<br />

Nach dem Comeback zwei Meistertitel<br />

Großartiger Erfolg für den SCM YB: Gesamtsieg in Verona<br />

Für die SCM-Sektion Yoseikan Budo war Verona mehr als eine Reise wert: In allen Altersklassen gab es hervorragende Platzierungen<br />

Im April wurden in Verona die Staatsmeisterschaften<br />

und der Italiencup ausgetragen.<br />

Für die Sektion Yoseikan Budo im SCM<br />

gingen 14 Athleten an den Start. Alle hatten<br />

sich gezielt auf diesen Wettkampf vorbereitet,<br />

da man um die Stärke der Konkurrenz<br />

wusste, allen voran die Vereine aus Bruneck<br />

und Aprilia. Insgesamt nahmen mehr als<br />

170 Athleten an den Wettkämpfen teil.<br />

Am ersten Wettkampftag standen die Italienmeisterschaft<br />

der Senioren und der U-18<br />

auf dem Programm. Dabei gaben zwei<br />

SCM-Athleten ein erfolgreiches Comeback,<br />

die beide seit acht Jahren keinen<br />

Wettkampf mehr bestritten hatten: Elisabeth<br />

Unterhofer und Dieter Asam. Beide<br />

holten in ihrer Kategorie den Italienmeistertitel<br />

nach Meran. Super Ergebnisse gab<br />

es auch für Marvin Gallina (Silber U18),<br />

Milian Gallina und Petra Thurner (beide<br />

Bronze).<br />

Der zweite Wettkampftag stand im Zeichen<br />

des Italiencups. Den Anfang machte<br />

die Kategorie U12. Der SC Meran hatte<br />

schon bei den Regionalmeisterschaften in<br />

Brixen das Feld dominiert und stellte erneut<br />

eine starke Truppe. Für manche dieser<br />

jungen Athleten war es der erste Start bei<br />

einer Staatsmeisterschaft, und entsprechend<br />

groß war die Aufregung. Aber die legte sich<br />

schnell, und die SCM-Jugend zeigte auf der<br />

Matte eine reife Leistung. In den Mannschaftsbewerben<br />

siegten Asia Lorenzon<br />

und Isabel Platzer vor Mathias Allneider<br />

und Benjamin Theiner (alle SCM). In den<br />

Einzelkämpfen holten sich Isis Prieth und<br />

Isabel Platzer Gold. Silber gab es für Milena<br />

Zanaga und Sara Klotz. Bronze holte sich<br />

Rita Boninsegna, 4. Plätze Jennifer Asam<br />

und Benjamin Theiner, die beide erstmals<br />

einen Italiencup-Wettkampf bestritten.<br />

Anschließend startete die Italienmeisterschaft<br />

der U15, bei der der SCM eine starke<br />

Mädchentruppe geschickt hatte: Magdalena<br />

Zampedri, Irina Tratter, Laura Ilmer, Vera<br />

Klotz und Sarah Pur. Das Quintett schaffte<br />

es ohne Ausnahme in die Medaillenränge.<br />

Eine Goldmedaille holte Magdalena Zampedri.<br />

Je zwei Silbermedaillen für Sarah und<br />

Laura sowie Bronze für Irina und Vera vervollständigten<br />

die Erfolgsbilanz des SCM in<br />

Verona. Begleitet wurden die Athleten von<br />

Monika Weithaler, Petra Thurner, Michael<br />

Kessler, Milian Gallina und Dieter Asam.<br />

Landesmeisterschaft in Mals<br />

Sowohl die Teilnehmerzahl (268) als auch<br />

die technisch guten Wettkämpfe zeigten<br />

auf, welches Niveau Yoseikan Budo<br />

in Südtirol mittlerweile erreicht hat. Die<br />

Sektion YB des SCM holte in Mals sechs<br />

Gold- und fünf Silbermedaillen und wurde<br />

in der Vereinswertung zweiter hinter<br />

dem SSV Bruneck. Landesmeisterin wurde<br />

Vera Klotz. Silber gab es für Laura Illmer,<br />

Magdalena Zampedri, Isis Prieth, Asia Lorenzon<br />

und Isabel Platzer. Weitere Kategoriensiege<br />

gab es für Irina Tratter, Sara Klotz,<br />

Milena Zanga und Jennifer Asam, für die<br />

diese Landesmeisterschaften eine Premiere<br />

waren. Auch der Sieg im Teamwettbewerb<br />

(Ilmer, Zampedri, Prieth, Lorenzon, Platzer)<br />

ging an den SCM. 20 Mannschaften<br />

nahmen daran teil.


22 <strong>Sportclub</strong> <strong>Aktuell</strong> Aus den Sektionen<br />

Sektion Kanu<br />

Die Passer bringt Glück<br />

Matthias Weger verteidigt IM-Titel / Jakob Weger 3.<br />

Zum 2. Mal in Folge wurde Matthias Weger U18-Italienmeister im Kanuslalom.<br />

Als Auftakt zum internationalen Kanuslalom<br />

auf der Passer wurde heuer<br />

die Italienmeisterschaft der <strong>Juni</strong>oren<br />

ausgetragen. Dabei gelang es Matthias<br />

Weger seinen U18-Italienmeistertitel<br />

im Kajak-Einer erfolgreich zu verteidigen.<br />

Nach dem ersten Durchgang lag<br />

der 18-jährige Meraner nach einigen<br />

Fehlern und zwei Strafsekunden für<br />

eine Torstangenberührung nur auf Platz<br />

drei. Im 2. Lauf gelang ihm der Sprung<br />

auf Platz 1.<br />

Die Motivation dürfte auch die Einberufung<br />

zum Kanuslalom-Weltcup Mitte<br />

<strong>Juni</strong> in Tacen (Slowenien) gewesen sein,<br />

von der Matthias zwei Tage vor dem Meraner<br />

Wettkampf erfuhr.<br />

Wie schon in Valstagna zeigte auch Ja-<br />

Matthias Weger, Lenz Luther und Jakob Weger<br />

(von links) sicherten sich zum zweiten Mal in<br />

Folge den <strong>Juni</strong>oren-Italienmeistertitel im Slalom-Teamwettbewerb.<br />

Foto: Gigi Sommese<br />

kob Weger wieder eine großartige Leistung.<br />

Nach dem 1. Lauf in Führung,<br />

erzielte er im 2. Durchgang sogar Laufbestzeit.<br />

Vier Strafsekunden kosteten<br />

ihn den Titel. Jakob Weger holte hinter<br />

Marco Vianello (CCK Valstagna) die<br />

Bronzemedaille. Gut in Szene setzen<br />

konnten sich mit Lenz Luther als 7.<br />

und Michael Luther als 9. zwei weitere<br />

SCM-Kanuten.<br />

Zum Abschluss des Kanu-Wochenendes<br />

auf der Passer gab es dann für den SCM-<br />

Nachwuchs noch eine erfolgreiche Titelverteidigung<br />

zu feiern: Die Brüder Matthias<br />

und Jakob Weger sowie Lenz Luther<br />

gewannen den <strong>Juni</strong>oren-Italienmeistertitel<br />

im Kajak-Einer-Teamlauf. Die Mannschaft<br />

des SCM siegte vor den Teams aus<br />

Valstagna und Bologna.<br />

International<br />

dabei<br />

Für Lukas Mayr hat das Studium derzeit<br />

Priorität. Trotzdem überrascht der SCM-<br />

Sportler des Jahres (siehe auch Bericht<br />

Seite 14) immer wieder: Beim internationalen<br />

Kanuslalom in Tacen (Slowenien)<br />

im Mai paddelte er auf den 4. Platz und<br />

gewann damit die erste Weltcup-Quali<br />

Italiens vor dem U23-Weltmeister Giovanni<br />

Di Gennaro. Matthias Weger aus<br />

dem Jugendkader wurde 24. In der Gesamtwertung<br />

und 11. In der italienischen<br />

Qualifikation.<br />

Eine Woche später war erneut Tacen<br />

Schauplatz von Weltcup-Qualifikationsrennen.<br />

Diesmal konnte Lukas nicht<br />

ganz an die Leistung des ersten Rennens<br />

anknüpfen. Einige kleinere Fehler kosteten<br />

Zeit, und am Ende stand Platz 8<br />

(Gesamtwertung) bzw. Platz 4 in der internen<br />

Quali zu Buche. Damit verpasste<br />

er knapp einen Startplatz bei der Europameisterschaft,<br />

zu der die drei Erstplatzierten<br />

dürfen.<br />

Weger Brüder bei U18 EM<br />

Matthias und Jakob Weger haben bei<br />

nationalen Slalomrennen auf der Brenta<br />

in Valstagna mit einem Sieg und einem<br />

Podestplatz im Kajak-Einer die Tickets<br />

für die U18-EM in Skopje (Mazedonien)<br />

gelöst. Matthias (18) ist bereits zum<br />

zweiten Mal dabei, für seinen jüngeren<br />

Bruder Jakob (16) ist es eine Premiere.<br />

An der U18-Qualifikation haben weitere<br />

drei SCM-Kanuten teilgenommen:<br />

Michael und Lenz Luther sowie Martin<br />

Unterthurner.


Aus den Sektionen<br />

23<br />

Sektion Eiskunstlauf<br />

Kurve zeigt<br />

nach oben<br />

Zum Saisonabschluss gab es Mitte April<br />

eine Eis-Show. Zum Programm haben<br />

alle Kinder aktiv beigetragen. Das Publikum<br />

war zahlreich und zollte den Einzelund<br />

Gruppendarbietungen der Kinder<br />

starken Applaus.<br />

Am 12 April haben wir einen Breitensportwettbewerb<br />

organisiert. Vom SC<br />

Meran nahmen zwölf Kinder im Alter<br />

von fünf bis zwölf Jahren teil, ein Zeichen,<br />

dass unsere Wettkampfgruppe<br />

in dieser Saison deutlich gestiegen ist.<br />

Für acht Teilnehmer war dies die erste<br />

Wettkampferfahrung. Der Rest hatte<br />

bereits während der Saison an der Drei-<br />

Sektion Orientierungslauf<br />

Heikes großes Ziel<br />

Notizen von unterwegs<br />

Regionalmeisterschaft in Hafling: Massenstart Staffel<br />

Venetien-Meisterschaft teilgenommen.<br />

Gleich vier unserer Schützlinge haben<br />

Podiumsplätze in ihren jeweiligen Kategorien<br />

geschafft, und zwar Julius Wittenberg<br />

(1.), Anna Ochner (2.), Matilde<br />

Pallaver und Aurora Rossi (jeweils 3.).<br />

Weitere vier Athleten und Athletinnen<br />

haben während der Saison an der Free-<br />

Drei-Venetien-Meisterschaft mit gutem<br />

Erfolg teilgenommen: Chiara Fois, Barbara<br />

Nika-Candotti, Emma Floriddia,<br />

Malte Povic.<br />

Impressum<br />

<strong>Sportclub</strong> aktuell<br />

Informationszeitung des<br />

<strong>Sportclub</strong>s Meran – Amateursportverein<br />

www.sportclub-meran.it<br />

e-mail: info@sportclub-meran.it<br />

Nr. 3/2013 – 34. Jahrgang<br />

Eintragung beim Landesgericht Bozen Nr. 4/79<br />

vom 27. Februar 1979<br />

Herausgeber: <strong>Sportclub</strong> Meran<br />

Amateursportverein, Rennweg 115, 39012 Meran,<br />

Tel. + Fax 0473 232126.<br />

Presserechtliche Verantwortung: Robert Asam<br />

Mitarbeiter dieser Ausgabe:<br />

Samuel De Chiara, Konrad Geiser, Georg Hager,<br />

Anna Hofer, Thomas Hölzl, Christoph Hueber,<br />

Christine Kirchlechner, Resi Klotzner, Klaus Köcher,<br />

Alfred Ladurner, Hansjörg Mayr, Hannes Lang, Tommy<br />

Milanello, Volker Müller, Peter Pattis, Peter Raffeiner,<br />

Maria Franziska Rindler, Renate Schwellensattl,<br />

Manfred Unterhauser.<br />

Fotos: www.ilovephotos.it und SCM-Archiv<br />

Druck: Druckerei Union, Postgranzstraße 8/C,<br />

39012 Meran, Tel. 0473/446812<br />

Heike Torggler hat heuer ein großes<br />

Ziel: Die Teilnahme an der Italienmeisterschaft<br />

in Lavarone (Asiago). Entsprechend<br />

motiviert ging sie die Saison an.<br />

Bei einem international besetzten Drei-<br />

Tage-Lauf in Slowenien erreichte sie in<br />

der Elite-Klasse die achtbeste Zeit. Paolo<br />

Grassi (M35) kam auf einen Tagessieg<br />

und einen 3. Rang. Bei einem Sprint in<br />

Mailand verwies Heike die Favoritin Michela<br />

Guizzardi auf die hinteren Ränge.<br />

*<br />

Bei den Wettkämpfen im wunderschönen<br />

Dörfchen Clusone nördlich von<br />

Brescia war die SCM-Bilanz durchwachsen.<br />

Die meiste Aufmerksamkeit zog<br />

wohl Christine Kirchlechner auf sich, die<br />

trotz Schwangerschaft durch den Wald<br />

lief. Bei den Mitteldistanzrennen lief es<br />

gut, mit 3. Plätzen für Heike Torggler<br />

und Simone Grassi und einem 2. Platz<br />

von Emma Garber (W14).<br />

*<br />

Der erste Höhepunkt in diesem Jahr war<br />

die Italienmeisterschaft in der Mitteldistanz,<br />

wo Vera Chiusole ihren Titelgewinn<br />

feiern konnte. In derselben Kategorie war<br />

auch Emma Garber gut unterwegs. Sie<br />

beendete den Parcours mit der siebtbesten<br />

Zeit. Zwei größere Patzer verhinderten<br />

eine bessere Platzierung.<br />

*<br />

Im Mai organisierte unsere Sektion die<br />

Staffel-Regionalmeisterschaft in Hafling,<br />

alles andere als eine leichte Aufgabe.<br />

Bahnleger war Simone Grassi. Sabine<br />

Rottensteiner und Verena Troi (W35)<br />

durften sich über einen Kategoriensieg<br />

freuen. Mehr zum organisatorischen<br />

Aufwand einer solchen Veranstaltung<br />

gibt es in der Sommerausgabe von SCM<br />

AKTUELL).<br />

*<br />

Erstmals konnten wir heuer einen<br />

Schnupperkurs anbieten, welcher von<br />

Kindern unterschiedlichen Alters besucht<br />

wurde. Die Treffen fanden in<br />

verschiedenen Meraner Parks statt, wie<br />

etwa dem Texel- oder Zuegg-Park, im<br />

Schulzentrum „Carl Wolf“ und auch<br />

in der Meraner Altstadt. Der Schnupperkurs<br />

konnte dank unseres Sponsors,<br />

der Raiffeisenkasse Meran, durchgeführt<br />

werden, bei der wir uns an dieser Stelle<br />

dafür bedanken möchten, auf eine<br />

weitere gute Zusammenarbeit hoffend.<br />

Ein weiterer Schnupperkurstag in der<br />

Naherholungszone Lazag musste wegen<br />

Bauarbeiten abgesagt werden. Wir wollen<br />

ihn aber nachholen.<br />

Aller Anfang ist schwer: volle Konzentration<br />

beim Studium der Karten


24 <strong>Sportclub</strong> <strong>Aktuell</strong> Aus den Sektionen<br />

Sektion Turnen Mädchen<br />

Besser<br />

geht’s nicht<br />

SCM holt 7 von 10 Titeln bei<br />

der Landesmeisterschaft<br />

Bei der VSS-Landesmeisterschaft war der SCM mit neun Turnern (zum Teil im Bild rechts) in sechs<br />

verschiedenen Altersklassen am Start und konnte sich über fünf Landesmeistertitel freuen.<br />

Sektion Turnen Herren<br />

Fünfmal ganz oben<br />

Erfolgreiche VSS-Landesmeisterschaft<br />

Sieben Meistertitel, weitere acht Podestplätze,<br />

also 15 von 30 möglichen Medaillen,<br />

jeweils zwei Doppelerfolge und<br />

Dreifachsiege. So eine Bilanz ist kaum<br />

mehr zu übertreffen. Die jüngste Turnkönigin<br />

ist Marta Iacomino, die mit<br />

58,40 Punkten den Titel in der Kategorie<br />

Jg. 2007 holte. Bereits beim VSS-<br />

Wettkampf in Brixen hatte sie mit einem<br />

2. Platz auf sich aufmerksam gemacht.<br />

Eben dort hatte auch der Jahrgang 2006<br />

Stärke demonstriert. Nun wiederholten<br />

In der Turnhalle der Mittelschule Lana<br />

fand im März der letzte und entscheidende<br />

Wettkampf zur VSS-Landesmeisterschaft<br />

der Herren statt. Am Start waren<br />

30 Turner aus Lana, Brixen und Meran,<br />

die sich auf die Altersklasse 9 bis 70+ verteilten.<br />

Der SCM war mit neun Athleten<br />

in sechs verschiedenen Altersgruppen<br />

am Start. Gefordert werden bei dieser<br />

Wettkampfserie Kürübungen (freie Zusammenstellung)<br />

an sieben Geräten: Barren,<br />

Boden, Reck, Ringe, Pauschenpferd,<br />

Trampolin und Pferdsprung. Am Ende<br />

des gut organisierten Wettkampfes standen<br />

Turner des SCM Raiffeisen Meran<br />

fünfmal ganz oben auf dem Siegerpodest:<br />

Enea Chirizzi (AK9), Johannes Viskanic<br />

(AK13), Thomas Gallmetzer (AK15),<br />

Christian Scovazzo (AK16+) und Walter<br />

Münnich (AK70+). Caspar Leiter Prossliner<br />

(AK16+) wurde 2., Philip Theiner<br />

(AK13) 3., Benjamin Theiner (AK11) 4.<br />

und Marian Inderst (AK11) 10.<br />

Anfängerkurse<br />

Mit durchschnittlich 22 Kindern von<br />

sechs bis neun Jahren bei jeder Trainingseinheit<br />

war der Anfängerkurs auch heuer<br />

sehr gut besucht. Bei diesem Kurs wird<br />

vor allem auf die Ausbildung der motorischen<br />

Grundeigenschaften Wert gelegt,<br />

ohne dass dabei der spielerische Aspekt<br />

zu kurz kommt.<br />

Im Laufe der Wochen und Monate<br />

werden dann auch einige Elemente des<br />

eigentlichen Kunstturnens erlernt, anfangs<br />

am Boden und später auch an den<br />

Geräten. Kursleiter war Peter Pattis, der<br />

von Christian Scovazzo, Caspar Leiter<br />

Prossliner, Patrick Stabile, Rudi Lissner<br />

und Sharad Reisigl tatkräftig unterstützt<br />

wurde.<br />

Nicole Longo<br />

Anna Höllrigl, Federica Dorigatti und<br />

Valeria Windischer ihren Dreifachsieg.<br />

Neue Landesmeisterinnen wurden auch<br />

Laura Cautadella (Jg. 2004) und Hannah<br />

Ladurner (Jg. 2003). Aurora Caliari<br />

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Aus den Sektionen<br />

25<br />

Die Turnerinnen der SCM-Mannschaften Serie B, Serie C und VSS.<br />

(Jg. 2005) kam mit Bronze nach Hause.<br />

In der Gruppe 1 (2001-2002) gab es für<br />

Maria Schmieder eine Bronzemedaille. In<br />

Gruppe 2 (1999-2000) gelang Katharina<br />

Giacomuzzi und Martina Grendene ein<br />

Doppelsieg. Franziska Höllrigl holte sich<br />

den Serie C-Titel vor ihrer Teamkollegin<br />

Noemi Longo. In der Serie B standen nur<br />

SCM-Turnerinnen auf dem Siegertreppchen:<br />

Chiara Caobelli (1.), Chiara Salvà<br />

(2.) und Viktoria Enz (3.).<br />

Begonnen hatte das Jahr <strong>2014</strong> mit einer intensiven<br />

Zeit für die Turnerinnen. Neben<br />

Erfolgen gab es auch kleine Enttäuschungen.<br />

So etwa verpasste die B2-Mannschaft<br />

um Chiara Caobelli, Leonora Kozi, Sofia<br />

Sginzo, Chiara Salvà und Viktoria Enz<br />

knapp die Qualifikation für die nationalen<br />

Wettkämpfe. Den einzigen Platz, der<br />

Südtirol zugestanden ist, belegten Atesina<br />

Bozen. Aber mit 59,400 Punkten brachten<br />

es die SCM-Mädchen auf ein achtbares<br />

Ergebnis. Bei der Jugend („allieve“) durfte<br />

sich hingegen Noemi Longo über die<br />

erfolgreiche Quali freuen. Der erste VSS-<br />

Wettkampf der Saison in Brixen ging mit<br />

fünf Tagessiegen und insgesamt 14 Podest-<br />

plätzen für den SCM zu Ende. Dabei war<br />

die Konkurrenz aus Bozen, Brixen, Lana,<br />

Latsch und Ritten stark. Jüngere wie ältere<br />

Jahrgänge trugen zur guten Ausbeute bei.<br />

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26 <strong>Sportclub</strong> <strong>Aktuell</strong> Aus den Sektionen<br />

Sektion Schwimmen<br />

Anfang Mai – der SCM ist voll dabei<br />

Letzter Kurzbahnwettkampf, gutes Langbahn-Debüt<br />

Unsere Medaillengewinner: Leonie Huber,<br />

Verena Götsch, Nadia Goetsch,<br />

Michel Bertagnolli, Isabella Wallnöfer,<br />

Julia Gerger, David Garber Fent, Markus<br />

Kröll Adin Steinmann, Dominic Garber<br />

Fent, Thomas Santer, Johannes Mair,<br />

Anna Steiner, Sonja Profaiser, Marlene<br />

Götsch, Thomas Ladurner, Gregor Fischer,<br />

Liliane Thaler, Deborah Ladurner,<br />

Lena Thaler und Viviane Graif.<br />

Schon zwei Tage später, am 3. und 4. Mai<br />

ging es dann nach Florenz zum „2. Meeting<br />

di Primavera“. Mit 15 Aktiven trat<br />

der SCM die Wettkampfreise an. Es war<br />

gleichzeitig der erste Schwimmwettbewerb<br />

<strong>2014</strong> auf einer 50m Bahn. Am Ende<br />

standen fast hundert Prozent Bestleistungen<br />

zu Buche, darunter vier neue Vereinsrekorde.<br />

Eine Silber- und drei Bronzemedaillen<br />

waren ein mehr als achtbares<br />

Ergebnis. Besonders freuen konnten sich<br />

über die SCM-Rekorde Deborah Ladurner<br />

(50m und 100m Rücken), Franziska<br />

Gutmann (400m Lagen) und Lena Thaler<br />

(200m Delfin). Medaillen gewannen<br />

Deborah Ladurner, Viviane Graif und<br />

Sonja Profaiser Sonja. Kein Wunder,<br />

dass am Ende alle ziemlich hungrig waren,<br />

und so wurde der Abschluss dieses<br />

erfolgreichen Wettkampfausfluges in<br />

die Toskana beim Würstlstand „Happm<br />

Pappm“ in Marling gefeiert.<br />

Nach der Rückfahrt vom Wettkampf in Florenz stärkte sich die SCM-Truppe beim „Happm Pappm“<br />

in Marling<br />

Innerhalb von drei Tagen absolvierten die<br />

SCM-Schwimmer ein Wettkampfbündel<br />

mit sehr guten Resultaten. Der letzte<br />

Kurzbahnwettbewerb dieser Wettkampfsaison<br />

stand am 01. Mai auf dem Programm,<br />

u. z. die VSS-Landesmeisterschaften<br />

für Mannschaften („Raika-Trophäe“).<br />

Erstmals seit 2009 musste der SCM wieder<br />

anderen Mannschaften den Vortritt<br />

lassen. Die Ausfälle bestimmter Jahrgänge<br />

und Altersklassen wurden bei diesen<br />

Wettkämpfen deutlich und konnten auch<br />

durch vorbildlichen Einsatz aller nicht<br />

kompensiert werden. Mit insgesamt 245<br />

Punkten und 19 Medaillen (5 Gold, je 7<br />

Silber und Bronze) kam der SCM hinter<br />

dem SSV Bozen und dem SSV Leifers auf<br />

den 3. Platz. Insgesamt waren neun Vereine<br />

mit 340 Athleten dabei.<br />

„Coppa Rio“, mit Blickrichtung<br />

Sommerspiele 2016<br />

„Coppa Rio“, das ist die offizielle Benennung<br />

für Wettkämpfe in der Region des<br />

Schwimmverbandes FIN. Sie gibt die<br />

Orientierung für die nächsten vier Jahre<br />

vor und erinnert daran, dass die nächsten<br />

Olympischen Sommerspiele 2016 in der<br />

brasilianischen Metropole stattfinden.<br />

Die Wettkämpfe dienen als Vorbereitung<br />

und ermöglichen die Qualifikation für<br />

die Italienmeisterschaften im Winter und<br />

Sommer. Beim SCM versuchen wir diese<br />

Wettkämpfe immer voll zu nutzen. Im<br />

Jahresverlauf wurden so sehr viele neue<br />

persönliche Bestleitungen und auch neue<br />

SCM Rekorde aufgestellt.<br />

Bei der 2. Coppa Rio in der Meranarena<br />

im Januar holten Deborah Ladurner<br />

und Franziska Gutmann je einen<br />

2. und einen 3. Platz. Deborah wurde<br />

über 100m Rücken 2., über 50m<br />

Rücken 3., Franziska über 20m Lagen<br />

2. und über 400m Lagen 3. Jeweils<br />

3. Plätze holten Anna Santer (50m Delfin)<br />

und zweimal Lena Thaler (50m<br />

Freistil, 100m Delfin).<br />

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Aus den Sektionen<br />

27<br />

Die kleinen SCM-Schwimmerinnen und Schwimmer waren das erfolgreichste Team beim VSS-Kinderwettbewerb.<br />

Spaß und Medaillen beim<br />

VSS-Kinderwettbewerb<br />

Gröden, Meran und zum Schluss Bozen.<br />

Der VSS-Kinderwettbewerb erfreut<br />

sich großer Beliebtheit. Die Rennen<br />

sind Kindern vorbehalten, die nicht<br />

dem Verband gemeldet sind. Am Wettkampf<br />

in St. Ulrich in Gröden nahm<br />

der SCM mit 13 Kindern teil. Begeisterte<br />

Eltern begleiteten die Mannschaft<br />

und unterstützten sie lautstark. Das<br />

Betreuer-Team um Annemarie Wieser<br />

hatte die jungen Athleten auf diesen<br />

ersten Saisoneinsatz sehr gut vorbereitet.<br />

So kehrte Meran als erfolgreichste<br />

Mannschaft mit den meisten Medaillen<br />

heim (11 Gold, je 5 Silber und Bronze).<br />

Je zwei Goldmedaillen brachten Isabella<br />

Wallnöfer und Anna Hofer mit. Noelle<br />

Huber, Nadia Götsch, Verena Götsch,<br />

Thomas Caser und Jonas Masten holten<br />

einmal Gold und zweimal Silber.<br />

Beim letzten der drei VSS-Kinderwettbewerbe<br />

in Bozen waren wieder die<br />

drei Disziplinen Freistil, Rücken und<br />

Brust im Wettkampfprogramm. Jedes<br />

Kind darf zweimal starten. Um in die<br />

Wertung für den Mehrkampfwertung<br />

im April in Reischach berücksichtigt<br />

zu werden, muss jeder Teilnehmer jeden<br />

Schwimmstil wenigstens einmal<br />

geschwommen sein. Die erzielten Bestleistungen<br />

in diesen drei Schwimmarten<br />

werden für die Mehrkampfwertung<br />

zusammen gezählt. So schwamm diesmal<br />

jeder von uns einen anderen Stil.<br />

Manche waren deshalb auch sehr aufgeregt.<br />

Unsere Trainerin Annemarie gab<br />

uns vor den Starts noch gute Tipps und<br />

machte uns Mut. Die großen Schwim-<br />

Sommerkurse<br />

Die Sektion Schwimmen bietet im<br />

Sommer <strong>2014</strong> Schwimmkurse vom<br />

16. <strong>Juni</strong> bis 08. August an.<br />

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zu je zwei Wochen (jeweils Montag<br />

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mer: Maria Hofer, Maya Laimer, Carolin<br />

Wallnöfer, Carolin Mader und<br />

Anna Santer haben uns fest unterstützt.<br />

Alle von uns sind gute Ergebnisse geschwommen.<br />

Das Training hat sich also<br />

ausgezahlt. Am Ende schwammen wir<br />

noch die Staffelrennen. Die Staffel mit<br />

Isabella Wallnöfer, Julia Berger, Nadia<br />

Götsch und Verena Götsch holte den 1.<br />

Platz. Unser Maskottchen „Waschler“<br />

hat uns Glück gebracht und durfte bei<br />

der Preisverteilung nicht fehlen.<br />

(Anna Hofer)<br />

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28 <strong>Sportclub</strong> <strong>Aktuell</strong> Aus den Sektionen<br />

Sektion Handball<br />

In der Region eine Macht<br />

Jugendmannschaften der Sektion Handball unter den Top 2<br />

Das Jahr 1 nach dem Führungswechsel<br />

in der Sektion war vor allem von Kontinuität<br />

gekennzeichnet. Die Jugendarbeit<br />

hat für den SCM Handball nach wie vor<br />

Priorität. <strong>2014</strong> nehmen vier Mannschaften<br />

in den verschiedenen Altersklassen<br />

an den Italienmeisterschaften teil. Allein<br />

dies ist nicht selbstverständlich und<br />

spricht für die Tätigkeit im Verein. In der<br />

Region lieferten sich die Meraner Teams<br />

einen Zweikampf mit Pressano und belegten<br />

von der U12 bis zur U18 entweder<br />

einen 1. oder einen 2. Platz.<br />

Die U12- Mannschaft mit Trainer Miljan<br />

Gagovic führt die Tabelle zwei Runden<br />

vor Schluss verlustpunktfrei an und steht<br />

schon als Sieger fest. Einzig Pressano<br />

konnte das Youngster-Team richtig fordern.<br />

Zweimal gab es relativ knappe Ergebnisse.<br />

Jetzt richtet sich das Augenmerk<br />

auf Misano Adriatico, wo heuer erstmals<br />

eine U12-Italienmeisterschaft stattfindet.<br />

Unser Team ist natürlich mit dabei.<br />

Die U14-Mannschaft qualifizierte sich mit<br />

dem 2. Platz in der Regionalmeisterschaft<br />

ebenfalls für die Italienmeisterschaft. Wiederum<br />

war Pressano der stärkste Gegner<br />

und holte auch den Titel. Beide Spiele gegen<br />

die physisch sehr starken Burschen aus<br />

Lavis gingen verloren. Gegen die restlichen<br />

Gegner konnte sich der SCM durchsetzen.<br />

Auch das Turnier der U14-Teams findet in<br />

Misano Adriatico statt.<br />

Den zweiten Regionalmeistertitel für<br />

den SCM konnte die U16 mit Trainer<br />

Günther Maurberger einfahren. Wieder<br />

war Pressano der stärkste Gegner.<br />

Im Herbst ging das Heimspiel noch mit<br />

sechs Toren verloren und die Meisterschaft<br />

schien fast verloren. Mit einem<br />

tollen Spiel in in Lavis gelang es aber, das<br />

direkte Torverhältnis zu drehen. Meran<br />

gewann 31 zu 23. Das U16-Team hat<br />

den weitesten Weg zur Italienmeisterschaft:<br />

Diese findet in Noci in der Provinz<br />

Bari statt. Mit einer guten Leistung<br />

kann die Mannschaft sicherlich um den<br />

Titel mitspielen.<br />

Zum Unterschied der anderen Mannschaften<br />

kam die U18-Truppe von Trainer<br />

Meinhard Reichegger erst im Frühjahr<br />

richtig in Schwung. Verletzungsbedingte<br />

Ausfälle, aber auch schwächere Spiele<br />

kosteten am Ende den Meistertitel, den<br />

sich die Mannschaft aus Brixen sicherte.<br />

Für die Teilnahme an der Italienmeisterschaft<br />

ist der Zug noch nicht abgefahren,<br />

besteht doch die Chance auf eine so genannte<br />

Wildcard. Die guten Leistungen<br />

zu Saisonende, vor allem bei einem gut<br />

besetzten Turnier in Biberach, haben die<br />

Vereinsleitung bewogen, um eine solche<br />

anzusuchen.<br />

Jetzt stehen noch die VSS-Landesmeisterschaften<br />

an, wo die SCM-Teams mit<br />

Sicherheit auch mitmischen werden. Drei<br />

Titel gab es bereits: Die U18-Mannschaft<br />

nutzte den Heimvorteil und besiegte in<br />

U18-Trainer Meinhard Reichegger<br />

einem spannenden Finale Brixen mit 14<br />

zu 13. In der Kategorie U13 kam es zum<br />

Siebenmeterschießen. Die SCM-Youngsters<br />

hatten dabei gegen das Jugendzentrum<br />

Eisacktal das bessere Ende für sich.<br />

Titel Nummer 3 holte die U12-Mannschaft.<br />

Im Endspiel siegten sie gegen Bozen<br />

klar mit 13 zu 7. Dafür revanchierten<br />

sich die Bozner im U10-Finale. Der<br />

SCM hatte zwar die ganze Saison über<br />

den Ton angegeben, aber im Endspiel<br />

musste sich unser Team den Boznern mit<br />

3 zu 4 geschlagen geben.<br />

Erwähnenswert ist auch, dass für alle Kategorien<br />

zusätzlich zum Mannschaftstraining<br />

auch ein Torwarttraining angeboten<br />

wurde. In diesem Bereich haben die zwei<br />

Torwarttrainer Jürgen Blaas und Andrea<br />

Menini gute Arbeit geleistet. Die Leistungen<br />

unserer Torhüter haben wesentlich<br />

zum guten Gesamtergebnis unserer<br />

Jugendmannschaften beigetragen.<br />

Serie A<br />

Saisonziel erreicht<br />

Erstmals gibt es für die Altersklasse U12 eine Italienmeisterschaft und der SCM ist mit dabei.<br />

Die erste Mannschaft wusste zu Saisonbeginn<br />

nicht genau, wo sie stand. Als dann<br />

im ersten Lokalderby gegen Brixen ein<br />

Auswärtssieg gelang, war die Richtung<br />

klar: Das Team von Jürgen Prantner wollte<br />

ins Meister-Play-off. Saisonziel war ab<br />

sofort Platz 4. Ein hart umkämpfter Platz,<br />

den der SCM dann tatsächlich schaffte.<br />

Im Laufe der Saison gelangen auch Siege<br />

über die deutlich höher einzustufenden<br />

Mannschaften aus Bozen und Pressano.<br />

Jetzt zeichnen sich mehrere Abgänge an,<br />

keine leichte Aufgabe für Jürgen Prantner,<br />

die Lücken zu schließen. Ein Interview<br />

mit Trainer Jürgen Prantner bringt<br />

SCM AKTUELL in der September-<br />

Ausgabe.


Aus den Sektionen<br />

29<br />

Sektion Leichtathletik<br />

SCM-Erfolge bei Bergläufen<br />

Maddalena Melle<br />

Siegesserie von Maddalena und Valentino Melle<br />

Mölten, Eppan Rungg, Völser Weiher,<br />

Branzoll. Vier von sechs Etappen der<br />

Jugend-Cross-Serie sind vorbei, und es<br />

gibt eine Parallele: Maddalena (U12)<br />

und Valentino Melle (U10) laufen ihrer<br />

Konkurrenz davon. Die Geschwister haben<br />

alle vier Starts mit Siegen beendet.<br />

Beim in Mölten gewannen auch Emma<br />

Garber (14), Lukas Berteotti (U16) und<br />

Johannes Mittelberger (U18). Letzterer<br />

Nach den Schneefällen der letzten Tage<br />

war man besorgt, ob die Regionalmeisterschaften<br />

im Crosslauf in Villa Lagarina<br />

überhaupt ausgetragen werden können.<br />

Zum Glück aber hatte es in Villa Lagarina<br />

bei Rovereto nur geregnet. So war<br />

der klassische Rundkurs „Cross del Crus“<br />

zwar recht aufgeweicht, aber es konnte<br />

gelaufen werden.<br />

Emma Elisabeth Garber (U14) beeindruckte<br />

mit einem überlegenen Start-<br />

Ziel-Sieg und unterstrich damit ihre<br />

Vormachtstellung bei regionalen Crossläufen.<br />

Ihrer Teamkollegin Sara Buglisi<br />

machte der schwere Boden zu schaffen.<br />

Sie musste sich mit Rang 10 begnügen.<br />

Besser ging es Lea Pircher (U16), die sich<br />

mit einem 3. Platz für die Crosslauf-Italienmeisterschaft<br />

qualifizierte. Ebenfalls<br />

dabei sein wird Lukas Berteotti (U16),<br />

der mit Trainingsrückstand auf Rang<br />

wiederholte seinen Erfolg auch in Eppan<br />

Rungg.<br />

Drei SCM-Siege gab es auch beim dritten<br />

Lauf am Völser Weiher, wo neben<br />

den Geschwistern Melle auch Emma Elisabeth<br />

Garber die Nase vorn hatte. Die<br />

U14 freute sich dann in Branzoll über<br />

Sieg Nummer 3. Rund 40 Läufer und<br />

Läuferinnen starteten für den SCM bei<br />

diesen Wettkämpfen. In der Vereinswertung<br />

liegt der <strong>Sportclub</strong> zwei Wettbewerbe<br />

vor dem Ende in Führung. Die letzten<br />

beiden Rennen werden in Kaltern und<br />

Laag ausgetragen. 13 Vereine nehmen an<br />

der Berglauf-Jugend-Landesmeisterschaft<br />

teil.<br />

Start am Völser Weiher<br />

Cross-Regionalmeisterschaft<br />

Start-Ziel-Sieg für Emma Elisabeth Garber<br />

9 lief. Bei den <strong>Juni</strong>oren kamen Philipp<br />

Agostini auf den 15. Platz und Klara<br />

Fischnaller auf Rang 7. In der Altersklasse<br />

U18 erreichte Matthaeus Zöggeler den<br />

15. Platz.<br />

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LA-Notizen<br />

Bei einem Hallenwettkampf in Bruneck<br />

stieß Markus Gamper bei seinem Debüt<br />

mit der 5 kg-Kugel diese auf beachtliche<br />

12,99 m. Mit Platz 21 und genau 13 Metern<br />

kam Markus Gamper Mitte Februar<br />

von den Hallen-Italienmeisterschaften<br />

zurück. Mittlerweile steigerte er sich bei<br />

einem Wettkampf in Meran im April auf<br />

13,50m. Die nächste Steigerung brachte<br />

ein Wettkampf in Brixen mit 14,77 m.<br />

Mit dieser Weite kam Markus in der aktuellen<br />

Rangliste unter die zehn besten<br />

Kugelstoßer Italiens in der Altersklasse<br />

U18.<br />

Für eine Bombenleistung sorgte Maddalena<br />

Melle bei einem Rahmenwettbewerb<br />

der Kategorie U12. Sie lief über 600m<br />

mit 1‘45“02 eine schnellsten Zeiten, die<br />

in Italien in den letzten Jahrzehnten gelaufen<br />

wurden. Allerdings werden in dieser<br />

Altersklasse keine Rekorde geführt.<br />

Die 17jährige Jennifer Orlando kam bei<br />

einem weiteren Meeting im Dreisprung<br />

auf 10,94m und schaffte damit die Norm<br />

für die Italienmeisterschaft (10,70m).<br />

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30 <strong>Sportclub</strong> <strong>Aktuell</strong> Aus den Sektionen<br />

SCM-Leichtathleten in Topform<br />

U16- und U14-Landesmeisterschaften und GP-Treffen in Brixen<br />

Michael Albrecht<br />

Den ersten Tag in Haslach beherrschte Michael<br />

Albrecht. Der SCM-Athlet aus Naturns<br />

gewann überlegen den 300-m-Lauf<br />

und kam mit 35,90 Sek. knapp an den<br />

Landesrekord heran. Wegen Probleme bei<br />

der Zeitnehmung gab es leider nur inoffizielle<br />

Zeiten. Einen ebenso spannenden<br />

wie hochklassigen Wettkampf lieferten<br />

sich die Burschen über 100-m-Hürden.<br />

Martin Unterweger (2.) musste sich nur<br />

Andreas Fuchsberger aus Lana geschlagen<br />

geben, Lukas Berteotti wurde 4. Beide<br />

liefen (inoffizielle) Bestzeiten: 14”41 und<br />

14”82. Landesmeister wurden auch Lea<br />

Anna Menz<br />

Pircher (U16) über 2000 m, Sara Buglisi<br />

(U14) über 2000 m Gehen und Felix Pircher<br />

(U14) im Kugelstoßen und Ballwurf.<br />

Der zweite Tag der Meisterschaften fand<br />

dann eine Woche später in Brixen statt<br />

und brachte eine Reihe von Top-Leistungen.<br />

Dazu zählten die 10,70 m von Anna<br />

Menz bei ihrem Dreisprungdebüt. Im<br />

80-m-Sprint der U16-Klasse gewann Michael<br />

Albrecht mit hervorragenden 9“50.<br />

Weitere Titel holten sich Melanie Kiem<br />

(U16) über 1200m Hindernis, Lukas Berteotti<br />

(U16) über 300m Hürden, Emma<br />

Elisabeth Garber (U14) im 1000-m-Lauf,<br />

Lukas Berteotti<br />

Vera Chiusole (U14) im Weitsprung und<br />

die 4x100m-Staffel der Altersklasse U14<br />

mit Sara Buglisi, Maia Gamper, Vera Chiusole<br />

und Marie Gruber.<br />

Beim GP-Treffen in Brixen Ende Mai stellten<br />

Michael Albrecht und Anna Menz erneut<br />

ihre Topform unter Beweis: In 35,88<br />

Sekunden blieb der 16jährige Naturnser als<br />

erster U16-Sportler in diesem Jahr in Italien<br />

unter der 36-Sekunden-Marke. Anna<br />

Menz hingegen gelangen gleich drei Siege,<br />

u. z. über 80m Hürden (13,21 Sek.), im<br />

Hochsprung (1,43m) und im Dreisprung<br />

(10,30m).<br />

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Aus den Sektionen<br />

31<br />

Sektion LA Masters<br />

Rudis Rennen der Rekorde<br />

SCM-Masters: Sieben Medaillen bei der WM in Budapest<br />

Mannschaftlich stark vertreten und auch<br />

erfolgreich waren die Masters bei den<br />

Hallen-Weltmeisterschaften in Budapest.<br />

Aus Sicht der italienischen Mannschaft<br />

brachte das Rennen über 400 Meter der<br />

Altersklasse M65 den absoluten Höhepunkt<br />

und endete für den SC Meran mit<br />

einer ebenso erfreulichen wie unerwarteten<br />

Überraschung: Rudolf Frei holte sich<br />

nicht nur den WM-Titel, sondern lief<br />

mit 59”66 auch neuen Italienrekord. Die<br />

vorherige Bestmarke lag bei 1’00”46. Im<br />

Ziel lagen Frei und sein Mannschaftskollege<br />

und Inhaber des bisherigen Rekordes<br />

Vincenzo Felicetti mit 59”66 gleichauf.<br />

Livio Bugiardini sorgte mit seinem 3.<br />

Platz für einen italienischen Dreifachsieg.<br />

Der Sieg von Rudi Frei kam auch deshalb<br />

unerwartet, weil er bei den Italienmeisterschaften<br />

in Ancona noch deutlich<br />

hinter seinen beiden Konkurrenten gelegen<br />

war. Dass er in Budapest zur rechten<br />

Zeit in Höchstform war, hatte Frei schon<br />

im 200m-Rennen bewiesen, wo er vor<br />

Felicetti die Silbermedaille errang.<br />

Insgesamt gab es für die SCM-Athleten<br />

bei der WM in Budapest sieben Medaillen.<br />

Rudi Frei war mit dreimal Edelmetall<br />

(einmal Gold und zweimal Silber) am erfolgreichsten.<br />

Zweimal Bronze holte Inge<br />

Zorzi Holzgethan, je einmal Bronze gab<br />

es für Aldo Zorzi und Waltraud Egger.<br />

Sektion MMB<br />

Mit „Domme“ auf der Piste<br />

MMB-„Paarl-Skirennen“ in Ulten hat einen prominenten Gast<br />

Auf der Schwemmalm in Ulten hat die<br />

Sektion Menschen mit Behinderung<br />

im SC Meran ihr schon traditionelles<br />

„Paarl-Skirennen“ ausgetragen. Auch<br />

diese Auflage war wieder ein unbeschwertes<br />

Zusammentreffen von Sportlerinnen<br />

und Sportler mit und ohne Behinderung,<br />

insgesamt 44 an der Zahl.<br />

So ließ es sich zum Beispiel Abfahrts-As<br />

Dominik Paris nicht nehmen, auf seiner<br />

Hausstrecke und bei der Preisverteilung<br />

mit dabei zu sein.<br />

Dass der „Domme“ – gemeinsam mit<br />

dem Wipptaler Michael Markart von<br />

Sports and Friends dann auch der<br />

schnellste war, überraschte dann niemand.<br />

SCM-Sektionsleiterin Veronika Stirner<br />

und ihr Stellvertreter Herbert Alber<br />

durften sich auch über die Anwesenheit<br />

von Hansjörg Elsler, den Präsidenten<br />

des Arbeitskreises Eltern Behinderter,<br />

freuen. Mit dabei waren weiters „Gastgeberin“<br />

Beatrix Mairhofer, Bürgermeisterin<br />

der Gemeinde Ulten, der Vizebürgermeister<br />

von St. Pankraz, Georg<br />

Gruber, und SVP-Regionalassesor Josef<br />

Noggler.<br />

Unterstützt wurde die Veranstaltung<br />

vom Skiclub Ulten und den Raiffeisenkassen<br />

Algund und Ulten-St. Pankraz-<br />

Laurein. Ein Dank für die ehrenamtliche<br />

Mitarbeit geht an alle Freiwilligen<br />

des Vereins „Mitanondr-Firanondr“.<br />

Rudi Frei war mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen<br />

der erfolgreichste SCM-Athlet bei der<br />

Master-WM in Budapest.<br />

Alle WM-Ergebnisse des SCM<br />

GOLD<br />

Rudolf Frei 400m M65 59.66<br />

SILBER<br />

Rudolf Frei 200m M65 27.05<br />

Rudolf Frei Staffel 4x200 M65 1:52.99<br />

BRONZE<br />

Inge Zorzi 60HS W65 12.46<br />

Inge Zorzi Hoch W65 1,18<br />

Aldo Zorzi Weit M80 2.94<br />

Waltraud Egger 1500m W60 5:51.44<br />

Platzierungen:<br />

4. Paul Zipperle Dreisprung M50 12,76<br />

4. Inge Zorzi Pentathlon W65 3710<br />

4. Angelika Huber Halbmarathon W50 1:34.21<br />

4. Inge Zorzi Staffel 4x200 W60 2:16.85<br />

4. Waltraud Egger Staffel 4x200 W60 2:16.85<br />

5. Silvano Giavara Hoch M70 1,31<br />

5. Konrad Geiser 800m M65 2:25.98<br />

5. Inge Zorzi Weit W65 3,42<br />

6. Aldo Zorzi Hoch M80 1,12<br />

6. Silvano Giavara Weit M70 4,31<br />

7. Waltraud Egger 800m W60 2:57.81<br />

7. Konrad Geiser 1500m M65 5:00.02<br />

8. Waltraud Egger 3000m W60 12:35.47<br />

8. Aldo Zorzi 60m M80 0.85<br />

8. Cäcilia Pircher Staffel 4x200 W50 2:26.37<br />

10.Hans Laimer Weit M70 3,76<br />

14.Hans Laimer Hoch M70 1,20<br />

20. Cäcilia Pircher 200m W55 38.91<br />

22. Cäcilia Pircher 60m W55 11.38<br />

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