Leckeres aus Omas Küche Köstlichkeiten aus dem Glas (Vorschau)

Leckeres aus 

Omas Küche 


4 1 9 7 4 5 4 4 0 3 5 0 4 


3 9 

39/2014 

Deutschland € 3,50 

Österreich € 4,00 

Schweiz SFR 7,10 

BeNeLux € 4,10 

Italien € 4,00 

Frankreich € 4,50 

Einmachen 

Pikantes in Essig & Öl 

Mit Saisonkalender 

und vielen Tipps 

Konfitüren, Liköre 

und Gelees 

Köstlichkeiten aus dem Glas 

Aromatische Liköre

Liebe Leserinnen, liebe Leser! 

Für alle, die Erdbeeren, Zwetschgen, Kürbis oder andere Früchte aus dem eigenen Garten oder vom 

Markt das ganze Jahr über genießen wollen, haben wir in dieser Ausgabe eine große Auswahl köstlicher 

Rezeptideen zusammengestellt. 

Füllen Sie also Ihre Regale mit fruchtigen Marmeladen, feinen Gelees, herzhaft eingelegtem Gemüse, 

Chutneys oder fein aromatisierten Ölen und Essig. 

Mit Klassikern wie Zwetschgen-Konfitüre, Apfelgelee oder eingelegten Weinbrandaprikosen über Soleier, 

Mixed Pickles bis zu neuen Kreationen wie Erdbeerkonfi mit weißer Schokolade oder würzigem Cranberry 

Senf zeigen wir Ihnen, wie vielfältig und spannend das Einmachen ist. Denn frische Lebensmittel auf natürliche 

Weise zu konservieren, ist nicht nur gesund und ein besonderer Genuss, es macht auch richtig Spaß! 

Probieren Sie es aus und überraschen Sie Ihre Familie und Ihre Gäste auch mit eigenen Kreationen. 

Viel Erfolg und Spaß beim Einmachen wünscht 

Ihre Redaktion

Marmeladen und Konfitüren 

Ananas-Cranberry-Konfitüre . . . . . . . . . . .6 

Ananas-Melonen-Konfitüre. . . . . . . . . . . . .6 

Apfel-Brombeer-Konfitüre. . . . . . . . . . . . .20 

Blaubeer-Apfel-Marmelade . . . . . . . . . . . .15 

Blaubeer-Himbeer-Vanille-Konfitüre. . . . .8 

Blaubeer-Rosmarin-Marmelade . . . . . . . .14 

Cranberry-Birnen-Marmelade . . . . . . . . .14 

Erdbeer-Konfitüre mit grünem Pfeffer . . .4 

Erdbeer-Konfitüre mit weißer Schokolade 4 

Erdbeer-Stachelbeer-Schichtkonfitüre . . . .5 

Feigen-Orangen-Brotaufstrich . . . . . . . . .23 

Fruchtiger Morgengruß . . . . . . . . . . . . . . .20 

Goldenberry-Konfitüre . . . . . . . . . . . . . . .13 

Johannisbeer-Pflaumen-Konfitür . . . . . . .18 

Kirsch-Johannisbeer-Mango-Konfitüre. . .8 

Kürbis-Kaki-Konfitüre . . . . . . . . . . . . . . . .12 

Möhrchen-Mango-Aufstrich . . . . . . . . . . .12 

Papaya-Himbeer-Konfitüre . . . . . . . . . . . . .9 

Pfirsich-Aprikosen-Konfitüre . . . . . . . . . . .7 

Pfirsich-Konfitüre mit Lavendel . . . . . . . .22 

Quitten-Apfelmus . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21 

Weinbergpfirsich-Brotaufstrich . . . . . . . .23 

Zwetschgen-Konfitüre mit Balsamico . . .19 

Zwetschgen-Mandel-Fruchtaufstrich . . . .18 

Gelees 

Apfelgelee mit Basilikum . . . . . . . . . . . . . .30 

Brombeer-Sauerkirsch-Gelee. . . . . . . . . . .27 

Frisches Apfel-Ananas-Gelee . . . . . . . . . .31 

Granatapfelgelee mit Orangenschale . . . .30 

Himbeer-Gelee . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .27 

Holunderbeergelee mit Limettenscheiben 25 

Holunderblütengelee. . . . . . . . . . . . . . . . . .28 

Johannisbeer-Himbeergelee mit Rotwein 29 

Maracuja-Himbeer-Konfitüre . . . . . . . . . .27 

Traubengelee mit beschwipsten Rosinen 25 

Weintrauben-Sekt-Konfitüre . . . . . . . . . . .31 

Hochprozentiges 

Gewürzorangen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 

Grappa-Trauben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .37 

Orangenlikör . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .36 

Rotweinkirschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .32 

Weinbrand-Aprikosen . . . . . . . . . . . . . . . .32 

Für Naschkatzen 

Holunderblütensirup . . . . . . . . . . . . . . . . .33 

Erdbeersirup . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .28 

Kandierte Ananasringe. . . . . . . . . . . . . . . .34 

Chutneys und Relish 

Aprikosen-Paprika-Chutney . . . . . . . . . . .57 

Cranberry-Senf-Marmelade . . . . . . . . . . .50 

Feuriges Kürbis-Chutney . . . . . . . . . . . . . .58 

Mango-Chutney . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .59 

Mediterranes Chutney (scharf). . . . . . . . .60 

Mirabellen-Chutney . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 

Mittelmeer-Relish . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .55 

Rhabarber-Chutney . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 

Tomate-Sellerie Relish (scharf). . . . . . . . .61 

Tomaten-Pfirsich-Chutney . . . . . . . . . . . .58 

Tomaten-Zucchini-Relish . . . . . . . . . . . . .60 

Trauben-Paprika-Zwiebel-Relish . . . . . . .50 

Würzpaste. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .56 

Pikant Eingelegtes 

Artischocken mit ZItronen . . . . . . . . . . . .38 

Auberginen in Öl. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

Eingelegte Tomaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . .52 

Eingelegte Zucchini und Fenchel . . . . . . .42 

Eingelegter Tofu. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .43 

Eingelegter Ziegenkäse. . . . . . . . . . . . . . . .40 

Eingelegtes Gemüse nach Szechuan Art .53 

Kürbis süß-sauer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .49 

Marinierte Pilze . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .42 

Mixed Pickles. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Oliven sizilianische Art . . . . . . . . . . . . . . .38 

Oliven-Karotten-Mixed-Pickles . . . . . . . .54 

Paprikaschoten in Öl . . . . . . . . . . . . . . . . .38 

Pfeffercornichons . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Salzgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .45 

Senfgurken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .47 

Soleier . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .44 

Süß-saurer Fenchel . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46 

Öle und Essig 

Vanille-Nuss-Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 

Steinpilz-Chili-Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 

Granatapfel-Essig . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 

Cranberryessig. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .63 

Zitronen-Minze-Öl . . . . . . . . . . . . . . . . . . .62 

Hilfreiche Tipps 

Erfolgreich Einmachen. . . . . . . . . . . . . . . .10 

Saison-Kalender. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16 

So gelingen Gelees. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .24 

Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .46

Erdbeer-Konfitüre mit weißer Schokolade 

So wird’s gemacht: 

1. Erdbeeren waschen, putzen, 

fein schneiden und 950 g abwiegen. 

Weiße Schokolade hacken. 

2. Erdbeeren und Gelierzucker 

für Erdbeerkonfitüre in einem 

großen Kochtopf gut verrühren. 

Alles unter Rühren bei 

starker Hitze zum Kochen 

bringen und unter ständigem 

Rühren mind. 3 Minuten sprudelnd 

kochen. 

3. Weiße Schokolade unterrühren. 

Kochgut evtl. abschäumen, 

sofort randvoll in vorbereitete 

Gläser füllen. Mit 

Schraubdeckeln (Twist-off®) 

verschließen, umdrehen und 

etwa 5 Minuten auf den Deckeln 

stehen lassen. 

Erdbeer-Konfitüre mit grünem Pfeffer 

© Dr. Oetker Versuchsküche 

Sie brauchen für 

etwa 5 Gläser à 200 ml: 

950 g Erdbeeren (vorbereitet, 

gewogen) 

60 g weiße Schokolade 

1 Pck. Dr. Oetker Gelierzucker 

für Erdbeerkonfitüre 

Tipps: 

Sie können anstatt der 

weißen Schokolade 

auch Dr. Oetker weiße 

Kuvertüre verwenden. 

Auch mit tiefgefrorenen 

Erdbeeren lässt sich die 

Konfitüre zubereiten. 

Dafür die Früchte auftauen 

lassen und den 

dabei entstandenen Saft 

mitverwenden. 

Sie brauchen: 

1 kg gewaschene, geputzte und kleingeschnitteneErdbeeren 

500 g Gelierzucker 2:1 

1 TL Ostmann Zitronenaroma 

3-5 TL Ostmann Grüner Pfeffer, 

frisch eingelegt 

1/2 TL Ostmann Pfeffer schwarz, 

frisch gemahlen aus der Gewürzmühle 


1. Erdbeeren und grünen Pfeffer mit dem 

Gelierzucker mischen und in einem großen 

Topf bei mittlerer Hitze aufkochen 

lassen. 3 Minuten sprudelnd kochen lassen. 

2. Zitronenaroma sowie schwarzen gemahlenen 

Pfeffer zugeben und alles gut 

miteinander verrühren. Heiß in ausgekochte 

Marmeladengläser füllen und gut 

verschließen. Für ca. 20 Minuten auf den 

Kopf stellen. 

Ostmann 

4



500 g Erdbeeren 

(vorbereitet gewogen) 

etwa 1000 g Stachelbeeren 

1 Pck. Dr. Oetker Finesse 

Natürliches Orangenschalen- 

Aroma 




Erdbeer-Stachelbeer-Schichtkonfitüre 


1. Die Erdbeeren waschen, putzen, 

pürieren und 500 g abwiegen. 

Ebenso die Stachelbeeren 

waschen, putzen und pürieren. 

Anschließend durch ein Sieb 

streichen und 500 g abwiegen. 

2. Das Erdbeerpüree in einen 

Kochtopf geben und mit 1/2 

Pck. Finesse und 250 g Gelierzucker 

für Erdbeerkonfitüre gut 

verrühren. Alles unter Rühren 

bei starker Hitze zum Kochen 



kochen. Kochgut evtl. abschäumen, 

sofort vorbereitete 

Gläser zur Hälfte damit befüllen 

und mind. 35 Minuten erkalten 

lassen. 

3. Die Stachelbeerkonfitüre wie 

die Erdbeerkonfitüre mit Finesse 

und Gelierzucker für Erdbeerkonfitüre 

kochen und vorsichtig 

in die Gläser füllen. 

Gläser sofort mit den Schraubdeckeln 

(Twist-off®) verschließen 

und für ca. 20 Minuten auf 

den Kopf stellen. 

Tipp: 

Sie können auch zuerst die 

Stachelbeerkonfitüre kochen 

und einfüllen, anschließend 

die Erdbeerkonfitüre. 

Die Konfitüre lässt sich 

auch gut mit tiefgekühlten 

Früchten zubereiten. 

5

Ananas-Cranberry-Konfitüre 



600 g Ananas (vorbereitet 

gewogen) 

300 ml frisch gepresster 

Orangensaft (von etwa 4 

Orangen) 

100 g getrocknete 

Cranberries 


mit Süßungsmittel aus Stevia 


1. Die Ananas schälen und den 

Strunk sowie die „Augen“ entfernen. 

Ananas sehr fein 

schneiden und 600 g abwiegen. 

2. Orangen auspressen und 

300 ml Saft abmessen. Cranberries 

grob hacken. 

3. Ananas, Orangensaft und 

Cranberries in einem Kochtopf 

mit Gelierzucker mit Süßungsmittel 

aus Stevia gut verrühren. 





kochen. Kochgut evtl. 

abschäumen, sofort randvoll 

in vorbereitete Gläser füllen. 

Mit Schraubdeckeln (Twistoff®) 

verschließen, umdrehen 

und etwa 5 Minuten auf den 

Deckeln stehen lassen. 

SweetFamily 

Leichte Ananas- 

Melonen Konfitüre 


1. Ananas und Melone schälen, 

fein würfeln und in einen breiten 

Kochtopf geben. 

2. Orangen-, Apfel- und Limettensaft 

sowie Gelierzucker 

hinzufügen. 

3. Alles unter Rühren zum Kochen 

bringen. Masse 4 Minuten 

sprudelnd kochen lassen. 



ca. 6 Gläser à 220 ml: 

600 g Ananas 

400 g Galia-Melone 

250 ml Orangensaft mit 

Fruchtfleisch 

200 ml Apfelsaft 

Saft einer Limette 

500 g SweetFamily SteviaGelierzucker 

einige Minzblätter 

6 

4. Kurz vor Ende der Garzeit 

in Streifen geschnittene 

Minzblätter 

dazugeben. 

In vorbereitete 

Gläser füllen und fest 

schließen. 

© Malyshchyts Viktar - Fotolia.com

Pfirsich-Aprikosen-Konfitüre 


1. Meßmer Teebeutel mit 150 

ml sprudelnd kochendem Wasser 

aufgießen, 8 Minuten ziehen 

lassen, dann die Teebeutel entfernen 

und den Tee kalt stellen. 

2. Pfirsiche und Aprikosen mit 

kochendem Wasser überbrühen, 

kurz stehen lassen, kalt abspülen, 

die Haut abziehen. Die 

Früchte halbieren und entsteinen. 

Anschließend in kleine 

Würfel schneiden, mit dem Gelierzucker 

in einen Topf geben 

und ca. 1-2 Stunden Saft ziehen 

lassen. 

3. Zitrone heiß abwaschen, trocken 

tupfen, die Schale fein abreiben 

und den Saft auspressen. 

Mandelstifte in einer beschichteten 

Pfanne goldbraun rösten. 

Meßmer Cataluna und Mandelstifte 

zu den Früchten in den 

Topf geben, aufkochen und ca. 4 

Minuten sprudelnd kochen lassen, 

dabei den Schaum abschöpfen. 

4. Zitronensaft und -schale unterrühren 

und nach Belieben 

mit 1 TL ungespritzter Lavendelblüten 

verfeinern. Die Konfitüre 

randvoll in vorbereitete 

Twist-Off-Gläser füllen, die 

Gläser fest verschließen, auf den 

Kopf stellen und ca. 20 Minuten 

umgedreht stehen lassen. 


3 Gläser à ca. 450 ml: 

3 Teebeutel Meßmer Cataluna 

500 g Pfirsiche 

500 g Aprikosen 

500 g Gelierzucker (2:1) 

1 Bio-Zitrone 

50 g Mandelstifte 

evtl. 1 TL ungespritzte 

Lavendelblüten 

Meßmer 

7

Kirsch-Johannisbeer-Mango-Konfitüre 


ca. 8 Gläser à 190 g: 

500 g Sauerkirschen 

500 g Johannisbeeren 

500 g Mango 

1 Packung SweetFamily Stevia 

Gelierzucker (à 500 g) 

SweetFamily 


1. Die Sauerkirschen waschen, 

entsteinen, abwiegen und zer- 

Blaubeer-Himbeer-Vanille-Konfitüre 


1. Blaubeeren verlesen, waschen 

und 600 g abwiegen. 

Himbeeren verlesen und 400 g 

abwiegen. 

2. Früchte und Bourbon Vanille-Zucker 

in einem Kochtopf 

mit Gelierzucker mit Süßungsmittel 


kleinern. Die Johannisbeeren 

waschen, entstielen und abwiegen. 

Die Mango schälen, 

das Fruchtfleisch um den Kern 

herum abschneiden, abwiegen 

und würfeln. 

2. Die vorbereiteten Früchte mit 

dem SteviaGelierzucker vermischen. 

Die Frucht-Zucker-Masse 

unter Rühren zum Kochen 

bringen und 4 Minuten sprudelnd 

kochen lassen, dabei weiter 

umrühren, damit die Fruchtzubereitung 

nicht ansetzt. 

3. Nach erfolgreicher Gelierprobe 

die Konfitüre sofort in 

die vorbereiten Gläser füllen 

und gut verschließen. 


Blaubeer-Himbeer-Vanille-Konfitüreetwa 5 Gläser à 200 ml: 

600 g Blaubeeren 


400 g Himbeeren 


1 Pck. Dr. Oetker Bourbon 

Vanille-Zucker 



3. Alles unter Rühren bei starker 

Hitze zum Kochen bringen 

und unter ständigem Rühren 

mind. 3 Minuten sprudelnd 


sofort randvoll in 

vorbereitete Gläser füllen. Mit 





8 

© Dr. Oetker Versuchsküche




Papaya-Himbeer-Konfitüre 


1. Himbeeren verlesen bzw. 

auftauen lassen und durch 

ein Sieb passieren. 300 g passierte 

Himbeeren abwiegen. 

2. Papaya schälen, halbieren, 

entkernen, fein schneiden 


3. Papaya, Himbeerpüree und 

Finesse in einen Kochtopf 

geben. Zucker mit Gelfix 

Super mischen und mit der 

Fruchtmasse verrühren. Alles 

unter Rühren bei starker 

Hitze zum Kochen bringen, 

unter ständigem Rühren 




vorbereitete Gläser füllen. 





Tipp: 

Ca. 500 g frische oder tiefgekühlte 

Himbeeren 

700 g Papaya (vorbereitet 

gewogen) 

1 Pck. Dr. Oetker Finesse 

Geriebene Zitronenschale 

350 g Zucker (weißer, 

brauner, Rohr- oder 

Fruchtzucker) 

1 Btl. Dr. Oetker Gelfix Super 

Für eine Gelierprobe geben Sie 1-2 TL der heißen Fruchtmasse 

auf einen gekühlten Teller. Wird die Gelierprobe 

dicklich bzw. fest, so bekommt auch der Rest Ihrer Konfitüre 

genügend Festigkeit in den Gläsern. Wünschen Sie eine 

stärkere Festigkeit, rühren Sie 1 Pck. Dr. Oetker Zitronensäure 

unter die heiße Fruchtmasse und machen noch eine 

zweite Gelierprobe, ehe Sie die Konfitüre einfüllen. 

9

Weitere Tipps rund ums 

Einmachen und Gelieren 

vom SweetFamily 

Süße Küche-Team sowie 

viele leckere Rezepte 

und einen praktischen 

Etikettengestalter finden 

Sie unter www.sweetfamily.de 

Tipps zum erfolgreichen Einmachen 

vom SweetFamily Süße Küche-Team 

Auch wenn das Einmachen von Obst und Gemüse durch verbesserte Gelierzucker-Rezepturen immer einfacher wird, kann mal 

etwas schief gehen. Das Süße Küche-Team von Sweet Family sagt Ihnen, woran das liegen kann. Hier erfahren Sie einfache Tricks, 

mit denen Sie Ihre Fruchtzubereitungen oft noch retten können, und Tipps, wie sie beim nächsten Mal garantiert gelingen. 

wenig Wasser ziehen, waschen 

Sie diese, bevor Sie Stiele und 

Blätter entfernen. Lassen Sie 

die Früchte gut abtropfen. 

Was ist passiert? (2) 

Die Früchte der Fruchtzubereitung 

haben zu wenig fruchteigenes 

Pektin. Der Anteil an 

fruchteigenem Pektin ist von 

der Sorte und vom Reifegrad 

der Früchte abhängig. Kurz 

vor der Reife haben die Früchte 

das meiste Pektin. Bei überreifen 

Früchten wird Pektin 

abgebaut, so dass die Gelierfähigkeit 

abnimmt. 

Was tun? 

Geben Sie den Saft einer Zitrone 

zur Fruchtzubereitung, um 

die Gelierfähigkeit des Pektins 

zu verbessern. Wenn Sie zusätzlich 

die Kochzeit um 2 Minuten 

verlängern, verdampft 

mehr Wasser und die Fruchtmasse 

wird fester. 

Tipp für’s nächste Mal 

Mischen Sie pektinarme 

Früchte (z.B. Erdbeeren, Kirschen, 

Holunder) mit pektinreichen 

Früchten (z.B. Äpfel, 

Quitten, Johannisbeeren). 

Geben Sie bei Zubereitungen 

mit pektinarmen Früchten 

Konfitüren 

werden nicht fest! 


Die Früchte haben in einem 

regenreichen Sommer vielleicht 

zu viel Wasser eingelagert 

oder beim Waschen zu 

viel Wasser gezogen, das ist 

häufig bei Erdbeeren der Fall. 

Was tun? 

Geben Sie den Saft einer Zitrone 

zur Fruchtzubereitung, um 

den Fruchtsäuremangel der 

Früchte auszugleichen. Wenn 

Sie zusätzlich die Kochzeit um 

2 Minuten verlängern, verdampft 

mehr Wasser und die 

Fruchtmasse wird fester. Lassen 

Sie die Zubereitung aber 

nie länger als 8 Minuten kochen, 

da sich bei einer zu langen 

Kochzeit die Gelverbindungen 

auflösen. 


Damit die Früchte möglichst 

10

immer den Saft einer Zitrone 

dazu. Zitrusfrüchte enthalten 

viel Pektin und Zitronensäure, 

welche die Gelierfähigkeit von 

Pektin unterstützt. Pektinreiche 

Früchte gelieren ausreichend 

nach 4 Minuten Kochzeit, 

während pektinarme 

Früchte durchaus eine verlängerte 

Kochzeit von 5 oder 6 

Minuten benötigen. Lassen Sie 

die Früchte aber auf keinen 

Fall länger als 8 Minuten kochen, 

das sich sonst Gelverbindungen 

des Pektins auflösen. 

Gelees werden nicht fest 

Was ist passiert? 

Der Gelierprozess ist eventuell 

noch nicht abgeschlossen. Bei 

Gelees kann der Gelierprozess 

in seltenen Fällen bis zu einer 

Woche dauern. Bewegen Sie 

die Gläser möglichst nicht und 

warten Sie noch ein paar Tage. 

Was tun? 

Sollte das Gelee nicht fest werden, 

erhitzen Sie es in kleinen 

Portionen und lassen Sie diese 

jeweils unter Rühren eine Minute 

sprudelnd kochen. Bei 

größeren Mengen rühren Sie 

auf ca. 2 Liter kalte Fruchtzubereitung 

5 Esslöffel Gelierzucker 

unter. Kochen Sie die Zubereitung 

einmal kurz auf und 

füllen Sie diese noch heiß in 

die vorbereiteten Gläser. Prüfen 

Sie die Konsistenz Ihrer 

Fruchtzubereitung immer vor 

dem Abfüllen mit einer Gelierprobe. 

gen leider nicht. Verzehren Sie 

diese auf keinen Fall, auch 

wenn Sie den Schimmel sorgfältig 

entfernt haben. Der 

sichtbare Schimmel beweist, 

dass Schimmelsporen die 

Fruchtzubereitung bereits 

durchdrungen haben. 


Befüllen Sie die Gläser mit der 

heißen Fruchtzubereitung 

möglichst randvoll und verschließen 

Sie diese schnell und 

sorgfältig. Sollten Sie die Gläser 

nicht randvoll füllen, stellen 

Sie diese zum Abkühlen 

sofort für 5 Minuten auf den 

Kopf, damit die im Glas verbliebene 

Luft durch die heiße 

Fruchtzubereitung zieht und 

eventuell vorhandene Keime 

durch die Hitze zerstört werden. 


Vor der Ernte war es regnerisch, 

so dass sich im feuchtwarmen 

Klima Schimmelpilze 

auf den Früchten angesiedelt 

und vermehrt haben. 

Alle Fotos von SweetFamily 


Verlesen Sie das Obst sehr 

sorgfältig und sortieren Sie bedenkliche 

Früchte aus. 


Die Fruchtstücke sind zu groß 

und konnten nicht vollständig 

durchgekocht werden, so dass 

eventuell nicht alle Verderbniskeime 

abgetötet wurden. 


Schneiden Sie die Fruchtstücke 

kleiner oder vermischen 

Sie größere Fruchtstücke mit 

dem Gelierzucker und lassen 

Sie sie vor dem Kochen 3 – 4 

Stunden ziehen. 


Sie haben die im Rezept angegebene 

Gelierzuckermenge reduziert. 

Die im Rezept angegebene 

Menge Gelierzucker ist 

ausreichend, um die Zubereitung 

2 Jahre haltbar zu machen. 

Ist weniger Gelierzucker 

in der Zubereitung enthalten, 

reicht die konservierende Wirkung 

des Zuckers nicht aus. 

Konfitüren, Marmeladen 

und Gelees gären oder 

schimmeln! 


Es war zu viel Luft im Glas. In 

der Luft sind immer einige 

Keime vorhanden. 


Halten Sie immer die in den 

Rezepten angegebenen Mengen 

ein. Möchten Sie Zubereitungen 

mit einem geringeren 

Zuckeranteil herstellen, verwenden 

Sie SweetFamily Gelierzucker 

2:1 oder 3:1. 

Was tun? 

Eine Rettung gibt es für verschimmelte 

Fruchtzubereitun- 

11

Kürbis-Kaki-Konfitüre 




1. Den Kürbis raspeln und die 

Kakifrucht mit Schale fein würfeln. 

Beides mit Orangen- und 

Limettensaft sowie Gelierzucker 

in einen breiten Topf geben. 

Möhrchen-Mango-Aufstrich 

2. Unter Rühren aufkochen 

und 4 Minuten sprudelnd kochen 

lassen. Dann in vorbereitete 

Gläser füllen, verschließen 

und 5 Minuten auf den Kopf 

stellen. Umdrehen und abkühlen 

lassen. 

Alnatura 

SweetFamily 

400 g Kürbisfleisch 

(Hokkaido) 

400 g Kaki 

200 ml Orangensaft 

Saft einer Limette 

500 g SweetFamily 

Gelierzucker 2:1 

Sie brauchen: 

1 Pck. Alnatura Mangostücke 

200 ml Wasser 

500 g Möhren (geschält) 


50 ml Alnatura Zitronensaft 

50 g Pistazien 


1. Mangostücke 1 Stunde in 

Wasser einweichen. Möhren in 

Stücke schneiden und mit den 

Mangostücken und dem Einweichwasser 

kochen, bis die 

Möhren weich sind. 

2. Alles fein pürieren. Gelierzucker 

untermischen und alles 

aufkochen. 3 Minuten sprudelnd 

kochen lassen, dann den 

Zitronensaft und die Pistazien 

zufügen und noch einmal 2 

Minuten kochen. 

3. Den heißen Aufstrich randvoll 

in saubere Gläser füllen 

und sofort verschließen. Die 

Gläser 5 Minuten auf den Deckel 

stellen. Dann wieder umdrehen 

und nicht mehr berühren, 

bis der Aufstrich 

vollständig erkaltet ist. 

12

Terrafertil Goldenberries 

Goldenberry-Konfitüre 


1. Die Goldenberries vierteln, 

ins Wasser geben und zugedeckt 

über Nacht einweichen. 

2. Goldenberrymischung mit 

dem Schneidstab grob pürieren. 

Vanilleschote längs einritzen 

und das Mark herauskratzen. 

Ingwer schälen und in 

Scheiben schneiden. In einem 

kleinen Topf die Goldenberrymischung 

mit Vanilleschote, 

Vanillemark, Ingwer, Limettensaft 

und Gelierzucker mischen 

und 15 Minuten ziehen 

lassen. 

3. Alles bei starker Hitze unter 

Rühren aufkochen und 3-4 

Minuten sprudelnd kochen 

lassen. Dabei weiterrühren. 

Vanilleschote und Ingwerscheiben 

entfernen. 

4. Goldenberry-Konfitüre evtl. 

mit einer Schaumkelle abschäumen. 

Sofort randvoll in 

saubere Twist-off®-Gläser füllen, 

fest verschließen, umdrehen 

und 5 Minuten auf dem 

Deckel stehen lassen. Wieder 

umdrehen und abkühlen lassen. 

Sie brauchen 

für ca. 360 ml: 

100 g Goldenberries 

(getrocknete Physalis) 

300 ml Wasser 

½ Vanilleschote 

15 g frischer Ingwer 

3 EL frisch gepresster 

Limettensaft 


13

Cranberry-Birnen-Marmelade 



10-12 Kardamomkapseln 

1 Vanilleschote 

2 kleine Birnen (z.B. Anjou) 

500 g frische Cranberries 

75 ml Wasser 

Schale von 1 Bio-Orange 



1. Kardamomkapseln mit 

einem Messerrücken leicht anklopfen. 

Vanilleschote längs 

aufschneiden und das Mark 

herauskratzen. Birnen vierteln, 

schälen, entkernen und klein 

würfeln. 

2. Die vorbereiteten Zutaten 

mit den Cranberries, dem 

Wasser, der Orangenschale 

und dem Gelierzucker in 

einem Topf mischen. 

3. Alles langsam unter Rühren 

zum Kochen bringen und 

dann unter Rühren 3 Minuten 

sprudelnd kochen lassen. Vanilleschote 

und Orangenschale 

entfernen (die Kardamomkapseln 

lassen sich nicht so 

leicht aussortieren, deshalb 

mit der Marmelade in Gläser 

füllen und erst beim Verzehr 

aussortieren). Marmelade 

randvoll in saubere Gläser mit 

Schraubverschluss füllen. Gläser 

verschließen und umgedreht 

für ca. 10 Minuten auf 

die Arbeitsfläche stellen. 

Blaubeer-Rosmarin-Marmelade 

Sie brauchen: 

1 kg wilde Blaubeeren 

aus Kanada (TK) 

1 Bio-Zitrone 

1 Vanilleschote 

2 Rosmarinzweige 


Cranberries-USA 


1. Blaubeeren antauen lassen. 

Zitronenschale abraspeln und 

Frucht auspressen. Die Vanilleschote 

aufschneiden und 

Mark herauskratzen. Rosmarinzweige 

abspülen und trocken 

schütteln. 

Wilde Blaubeeren aus Kanada 

2. Blaubeeren in einen großen 

Topf geben und aufkochen. 

Gelierzucker, Zitronensaft und 

-schale, Vanillemark und Rosmarinzweige 

hinzugeben. 

Unter Rühren etwa 5 Minuten 

kochen lassen. 

3. Marmelade randvoll in Gläser 

mit Schraubverschluss füllen. 

Fest verschließen und für 

etwa 5 Minuten auf den Kopf 

stellen. Gläser wieder umdrehen 

und erkalten lassen. 

14

Croissants mit Blaubeer-Apfel-Marmelade 


1. Tiefgefrorene Blaubeeren mit 

Gelierzucker in einem Topf mischen. 

Äpfel vierteln, schälen, 

entkernen und in kleine Stücke 

schneiden. Äpfel, Zimt und 

Muskatnuss zu den Blaubeeren 

geben. Unter Rühren etwa 5 Minuten 

kochen lassen. 

2. Marmelade randvoll in Gläser 

mit Schraubverschluss füllen. 

Fest verschließen und für etwa 5 

Minuten auf den Kopf stellen. 

Gläser wieder umdrehen und 

erkalten lassen. 

3. Für die Croissants Blätterteig 

auftauen lassen und diagonal 

halbieren. Frischkäse mit 2 EL 

Kokosraspeln verrühren. Je 

einen Klecks Frischkäse und 

Marmelade auf den Teig geben, 

Ränder mit Wasser bepinseln 

und den Teig zu Hörnchen aufrollen. 

4. Teighörnchen auf ein mit Backpapier 

ausgelegtes Backblech 

legen. Eigelb mit Milch verquirlen 

und den Teig damit bepinseln. 

Mit den restlichen Kokosraspeln 

bestreuen. Im vorgeheizten Backofen 

bei 200-225°C (Gas: Stufe 

3-4, Umluft: 180-200°C) ca. 10-12 

Minuten backen. 

Sie brauchen: 

Für die Marmelade: 

600 g wilde Blaubeeren aus 

Kanada (tiefgefroren) 


2 Äpfel (z.B. Cox Orange), 

ca. 400 g 

1-2 Stangen Zimt 

1 Prise frisch 

geriebene Muskatnuss 

Für die Croissants: 

8 quadratische Scheiben 

TK-Blätterteig, à 45 g 

100 g Doppelrahmfrischkäse 

3 EL Kokosraspeln 

4 EL Blaubeer- 

Apfel-Marmelade 

1 Eigelb zum Bestreichen 

2 TL Milch 

Wilde Blaubeeren aus Kanada

Saisonkalender: Die schönsten Früchte über‘s Jahr 

Mit den ersten heimischen Erdbeeren beginnt die Einmachzeit. Diese Tabelle zeigt Ihnen, wann die verschiedenen Früchte 

besonders reichlich und damit auch günstig angeboten werden. Je nach Wetterbedingungen kann es hierbei schon mal zu Verschiebungen 

kommen. 

Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG 

16

Jahres-Rumtopf mit Saisonfrüchten 

© NGV mbH, Köln; Foto: TLC Fotostudio, Velen-Ramsdorf 

Sie brauchen für ca. 

5 Gläser (à ca. 250 ml) 

Im Juni 

500 g Süßkirschen 

Im Juli 


250 g Johannisbeeren 

250 g Stachelbeeren 


Im August 

250 g Renekloden 

250 g Zwetschgen 

250 g Mirabellen 

Im September 

250 g Birnen 

Im Oktober 

je 250 g blaue und 

grüne Trauben 

Außerdem 

2 – 3 kg Zucker 

ca. 2,5 l hochprozentiger 

Rum (54 %) 


1. 

Alle Früchte vor der Zugabe 

in den Rumtopf waschen und 

trocken tupfen. Von den Kirschen 

nur die Stiele entfernen. 

Die Früchte nicht entsteinen. 

Renekloden, Zwetschgen und 

Mirabellen halbieren und entsteinen. 

Die Birnen schälen, 

das Kerngehäuse entfernen 

und die Früchte in Spalten 

schneiden. 

2. Die Früchte jeweils mit 

mindestens der Hälfte bis ma- 

ximal derselben Gewichtsmenge 

Zucker mischen und in 

den Rumtopf schichten. Mit 

Rum bedecken, sodass die 

Flüssigkeit mindestens daumenbreit 

über den Früchten 

steht. Einen Teller auflegen, 

der die Früchte nach unten 

drückt, sodass sie nicht oben 

schwimmen. 

3. Je nach Saison neue Fruchtsorten 

hinzugeben. Dabei 

immer wieder mit Zucker mischen 

und mit Rum bedecken. 

Den Topf immer gut verschließen 

und kühl und dunkel aufbewahren. 

4. Die Früchte können nach 

Belieben variiert werden. 

Auch exotische Früchte 

schmecken sehr gut. Wichtig 

ist allerdings, dass die Früchte 

von bester Qualität sind und 

immer sauber gearbeitet wird. 

Den Rumtopf dann bis zum 1. 

Advent ziehen lassen und über 

den Winter zu Desserts verzehren. 

17

Johannisbeer-Pflaumen-Konfitüre 




700 g rote Johannisbeeren 


300 g Pflaumen (vorbereitet gewogen) 

1 Pck. Dr. Oetker Gelierzucker mit 

Süßungsmittel aus Stevia 


1. Johannisbeeren waschen, von den Rispen 

streifen und 700 g abwiegen. Pflaumen waschen, 

entsteinen, fein schneiden und 300 g abwiegen. 

Zwetschgen-Mandel-Fruchtaufstrich 

2. Früchte in einem Kochtopf mit Gelierzucker 

mit Süßungsmittel aus Stevia gut verrühren. 

Alles unter Rühren bei starker Hitze zum Kochen 

bringen und unter ständigem Rühren 

mind. 3 Minuten sprudelnd kochen. Kochgut 

evtl. abschäumen, sofort randvoll in vorbereitete 

Gläser füllen. Mit Schraubdeckeln (Twistoff®) 

verschließen, umdrehen und etwa 5 Minuten 

auf den Deckeln stehen lassen. 


4 Gläser à 400 g: 

ca. 1,1 kg Zwetschgen, 

entkernt (entspricht 

1,5 kg mit Kernen) 

1 Msp. Zimt 

500 g Alnatura Rohrohrzucker 

1/2 –1 TL Alnatura 

Zitronensaft 

1 Päckchen Arche Fruchtgel 

30 g Mandelstifte 

© 2014 Alnatura 


1. Die Zwetschgen in Würfel 

schneiden, mit Zimt, Zucker, 

Zitronensaft und Fruchtgel 

vermischen und in einen 

Topf geben. Unter ständigem 

Rühren langsam aufkochen 

und anschließend 5 –10 Minuten 

kochen lassen. (Bei 

Verwendung von Gelierzucker 

das Obst mit dem Zucker 

mischen und ca. 1 Stunde 

ziehen lassen, dann 5 

Minuten sprudelnd kochen.) 

2. Mandelstifte ohne Fett in 

einer Pfanne anrösten und 

unter den Fruchtaufstrich 

rühren. Den Fruchtaufstrich 

in vorbereitete Gläser füllen 

und auf dem Deckel stehend 

auskühlen lassen. 

Tipp: 

Statt Zucker und Fruchtgel 

können Sie auch 600 g Gelierzucker 

2:1 verwenden. 

18

SweetFamily 

Zwetschgen-Konfitüre mit Balsamico 


1. Zwetschgen waschen, halbieren, 

entsteinen und in kleine 

Stücke schneiden. Die 

Fruchtstücke mit dem Stevia- 

Gelierzucker vermischen. 

2. Die Frucht-Zucker-Masse 


bringen und 3 Minuten sprudelnd 

kochen lassen, den Balsamicoessig 

zugeben, unterrühren 

und nochmals für eine 

Minute kochen lassen. 

3. Nach erfolgreicher Gelierprobe 

(siehe hierzu auch Tipp 

auf Seite 9!) die Konfitüre in 

die vorbereiten Gläser füllen 

und gut verschließen. Die Gläser 

auf den Deckel stellen und 

abkühlen lassen. 



1,5 kg Zwetschgen 

1 Packung SweetFamily 

Stevia Gelierzucker (à 500 g) 

3-4 EL Balsamicoessig 

19

Apfel-Brombeer-Konfitüre 



900 g Äpfel 

600 g Brombeeren 

1 Packung SweetFamily 

SteviaGelierzucker (à 500 g) 

SweetFamily 


1. Die Äpfel waschen, vierteln, 

Kerngehäuse und Schale entfernen. 

Die Apfelstücke abwiegen 

und in kleine Würfel 

schneiden. Die Brombeeren 

verlesen, Stiele und Blätter 

entfernen, die Früchte möglichst 

nicht waschen. 

2. Apfelwürfel und Brombeeren 

mit dem SteviaGelierzucker 

vermischen. Die Frucht- 

Zucker-Masse unter Rühren 

zum Kochen bringen und 4 


lassen, dabei weiter umrühren, 

damit die Fruchtzubereitung 


Fruchtiger Morgengruß 

3. Die Konfitüre nach erfolgreicher 

Gelierprobe sofort in 

die vorbereiteten Gläser füllen 


Siehe hierzu auch den Tipp 

auf Seite 9. 

Sie brauchen: 

750 g Äpfel (geschält und entkernt) 

750 g Birnen (geschält und entkernt) 

Schale und Saft von zwei 

Limetten (ungespritzt) 

500 g SweetFamily Gelierzucker 3:1 


1. Früchte klein schneiden, mit Gelierzucker 

mischen und mit einem Mixer pürieren. 

SweetFamily 

2. Limettenschale (in feinen Streifen) und Limettensaft 

dazugeben und unter ständigem 

Rühren zum Kochen bringen. Dann ca. vier 

Minuten lang sprudelnd kochen lassen und 

heiß in Gläser füllen. Sofort verschließen, 

kühl und dunkel aufbewahren. 

Tipp: 

Probieren Sie verschiedene Apfel- und 

Birnensorten aus, denn der Geschmack 

verändert sich je nach verwendeter Sorte. 

20

Quitten-Apfelmus 

Tipp: 

Damit die Quitten und 

Äpfel bei der Vorbereitung 

nicht braun 

werden, legen Sie die 

fertigen Fruchtstücke in 

Zitronenwasser. Dafür 

lösen Sie 1 Pck. Dr. 

Oetker Zitronensäure in 

etwa 1 l Wasser auf. 


1. Quitten mit einem Tuch trocken 

abreiben, um den Flaum 

zu entfernen. Quitten waschen, 

schälen, entkernen und achteln. 

Die Früchte mit dem Wasser in 

einem Kochtopf bei mittlerer 

Hitze 10 Minuten dünsten. 

2. In der Zwischenzeit Äpfel 

schälen und achteln. Die Äpfel 

zu den Quitten geben und alles 

etwa 15 Minuten weiterköcheln 

lassen, bis alles weich gekocht 

ist. Alles fein pürieren. 

3. 1200 g Fruchtmus abwiegen, 

evtl. mit Wasser auffüllen. Vanilleschote 

längs aufschneiden. 

Das Vanillemark mit einem 

Messer herauskratzen und zum 

Mus geben. Alles in einem 

Kochtopf mit Extra Gelierzucker 

gut verrühren und unter 

Rühren bei starker Hitze zum 

Kochen bringen. Unter ständi- 

gem Rühren mind. 3 Minuten 

sprudelnd kochen. Kochgut evtl. 

abschäumen, sofort randvoll in 







etwa 7 Gläser je 200 ml: 

700 g Quitten 


200 ml Wasser 

400 g Äpfel (vorbereitet 

gewogen), z. B. Elstar 

oder Jonagold 

1 Dr. Oetker Bourbon 

Vanilleschote 

1 Pck. Dr. Oetker Extra 

Gelierzucker 


21





6 TL frische Lavendelblüten 

2 EL Zitronensaft 

500 g Zucker 

1 Btl. Dr. Oetker Gelfix Extra 

Pfirsich-Konfitüre mit Lavendel 


1. Pfirsiche waschen, entsteinen, 

fein würfeln und 1000 g 

abwiegen. 

2. Lavendelblüten waschen, 

vom Stiel entfernen und hacken. 

3. Pfirsiche, Zitronensaft und 

Lavendelblüten in einen großen 

Kochtopf geben. Zucker 

mit Gelfix Extra mischen, 

dann mit der Fruchtmasse verrühren. 





kochen. Kochgut evtl. 

abschäumen, sofort randvoll 






Tipp: 

Statt frischer Lavendelblüten 

können Sie auch 

3 TL getrocknete Lavendelblüten 

verwenden. 


Feigen-Orangen-Brotaufstrich 


1. Eine der Orangen heiß waschen, 

trocknen und die Schale 

abreiben oder mit einem 

Zestenreißer abziehen. Anschließend 

alle Orangen mit 

einem scharfen Messer schälen, 

dabei auch die weiße Haut 

entfernen und den austretenden 

Saft in einer Schüssel auffangen. 

Orangenfilets mit jeweils 

2 Schnitten entlang der 

Trennhäute herauslösen. 

2. Feigen waschen, gut abtropfen 

lassen, den Stielansatz entfernen. 

Die Feigen grob würfeln 

und ungeschält mit dem 

Orangensaft im Mixer pürieren. 

Feigenpüree mit abgeriebener 

Orangenschale, Orangenfilets 

und Gelier Zucker 3plus1 mischen, 

Kardamom zugeben. 

3. In einem großen Topf bei 

starker Hitze unter Rühren 

zum Kochen bringen, bis das 

gesamte Kochgut kräftig sprudelt. 

Jetzt beginnt die Kochzeit! 

4 Minuten sprudelnd kochen 

lassen, dabei nicht 

aufhören zu rühren. 

4. Den Topf vom Herd nehmen. 

Heiß ausgespülte Gläser 

mit der heißen Masse randvoll 

füllen und sofort mit Schraubdeckel 

verschließen. 

Weinbergpfirsich-Brotaufstrich 

Sie brauchen für 1100 ml: 

1000 g Rote Weinbergpfirsiche 

(unvorbereitet gewogen, ergibt 

ca. 880 g Fruchtfleisch) 

Saft von 2 Zitronen 

(= 80 ml = 4 EL) 

500 g Südzucker Gelier 

Zucker 2plus1 (= 1 Päckchen) 

30 g Kakaobohnensplitter 

Außerdem: 

einen Papierteefilter (lange 

Teefilter können verknotet 

werden oder Teefilter mit 

einer Filterklammer 

verschließen) 

mit kaltem Wasser abschrecken, 

die Haut abziehen, die Früchte 

halbieren und entsteinen. Die 

Hälfte der Pfirsiche in 1/2-1 cm 

große Würfel schneiden, die 

andere Hälfte unter Zugabe des 

Zitronensaftes pürieren. Die 

Fruchtwürfel, das Fruchtpüree 

und den Gelier Zucker 2plus1 

in einem großen Kochtopf gut 

vermischen. Die Kakaobohnensplitter 

in einen Papierteefilter 

füllen, verschließen und 

zu den Früchten geben. Zugedeckt 

mindestens 3 Stunden 

ziehen lassen. 

Südzucker 

Sie brauchen 

für 1250 ml: 

Südzucker 

900 g unbehandelte Orangen 

(ca. 5 Stück) 

600 g frische Feigen 

500 g Südzucker Gelier Zucker 

3plus1 (= 1 Päckchen) 

1 gestrichener TL Kardamom 


1. Die Pfirsiche kreuzweise einritzen 

und je nach Reifegrad 

30-60 Sekunden in kochendes 

Wasser tauchen, bis sich die 

Schale leicht löst. Die Pfirsiche 

2. Das Kochgut bei starker 

Hitze unter Rühren zum Kochen 

bringen, bis die gesamte 

Masse kräftig sprudelt. Jetzt 

beginnt die Kochzeit! 4 Minuten 

sprudelnd kochen lassen, 

dabei ständig weiterrühren. 

3. Den Topf vom Herd nehmen 

und den Teefilter mit den 

Kakaobohnensplittern entfernen. 

Heiß ausgespülte Gläser 

zügig mit der heißen Masse 

randvoll füllen und sofort mit 

Schraubdeckel verschließen. 

23

So gelingen Gelees 

Saftgewinnung 


1. Für die Geleebereitung mit Gelierzucker 

gut ausgereifte Früchte nehmen. Das Obst 

waschen, entsteinen, entkernen. Größere 

Sorten in Stücke schneiden. 

2. Den Wassertopf des Entsafters mit Wasser 

füllen. Den Safttopf daraufstellen und 

den Fruchttopf hineingeben. Zum Kochen 

bringen und die Früchte bei mittlerer 

Hitze 45-60 Minuten entsaften. Danach 

den Saft ablaufen und erkalten lassen. 

Wichtige Hinweise für die Saftzubereitung 

Grundsätzlich ist bei der Gewinnung der 

Säfte für die Geleebereitung zu beachten, 

dass diese im Unterschied zu den Trinksäften 

immer ohne Zugabe von Zucker 

zubereitet werden. Die praktischste Art ist 

das Dampfentsaften, mit Vorteilen, die 

andere Methoden nicht bieten: Der so gewonnene 

Saft ist klar, ebenso später die 

Gelees. Durch die Dampfhitze werden die 

fruchteigenen Gelierstoffe für den Saft 

besser erschlossen. Mit einem elektrischen 

Entsafter können Sie natürlich 

nach Anleitung des jeweiligen Geräteherstellers 

auch Säfte gewinnen. Je nach 

Größe der Löcher im Sieb dieser Saftzentrifugen 

kommen mehr oder weniger feinste 

Fruchtbestandteile mit in den ausgeschleuderten 

Saft, die das Gelee entsprechend 

trüben. Dieser Saft muss dann für 

1 2 

die Geleebereitung mit Wasser vermischt 

werden. 0,7-0,75 Liter Saft mit 1/4 Liter 

Wasser vermischen und davon dann 3/4 

Liter abmessen. Bei sehr hartschaligen 

Früchten, wie z.B. Quitten, Äpfel und Birnen, 

ist die Saftgewinnung durch Kochen 

der Früchte zu empfehlen.Von den 

gewaschenen Früchten werden Stiel und 

Blüte, nicht aber die Schalen und Kerngehäuse 

entfernt. Bei Quitten reibt man 

auch noch den weißen Pelz mit einem 

Tuch ab. Die Früchte werden in kleine Stücke 

geschnitten, mit Wasser bedeckt und 

im geschlossenen Topf gar, aber nicht 

musig gekocht. Besonders aromatisch 

wird der Saft, wenn die Früchte nach dem 

Kochen eine Zeit lang – am besten über 

Nacht – durchziehen können. Erst dann 

lässt man den Saft durch ein Tuch oder ein 

feines Sieb ablaufen. 

Grundrezept Gelee 1:1 

Sie brauchen: 

3/4 l Fruchtsaft 

1 kg Diamant Gelierzucker 1:1 

Die wichtigsten Arbeitsschritte 


1. 3/4 l kalten Fruchtsaft mit 1 kg Gelierzucker 

1:1 vermischen, unter Rühren zum 

Kochen bringen. 

2. Bei starker Hitze unter Rühren 4 Minuten 

sprudelnd kochen lassen. Heiß in Gläser 

füllen und sofort verschließen. 

Achtung: Saft von pektinhaltigen Früchten 

wie Johannisbeeren, Quitten und Stachelbeeren 

nur 1 Minute kochen lassen. 

3 4 

Texte und Fotos: Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG 

24

Traubengelee mit beschwipsten Rosinen 


1. Rosinen am besten über 

Nacht in Grappa einweichen 

und abtropfen lassen. 

2. Trauben-, Apfel- und Zitronensaft, 

Rosinen und Gelierzucker 

in einem großen 

Holunderbeergelee mit Limettenscheiben 

Südzucker 

Sie brauchen: 

50 g Rosinen 

5 EL Grappa 

600 ml Traubensaft 


Saft einer Zitrone 

500 g Diamant Gelierzucker 2:1 

Topf mischen, unter Rühren 

zum Kochen bringen und bei 

starker Hitze unter Rühren 1 

Minute sprudelnd kochen 

lassen. 

3. 

Gelee heiß in Gläser füllen 

und diese sofort verschließen. 

Gläser während des Abkühlens 

mehrmals umdrehen, 

damit sich die Rosinen gleich- 

mäßig im Gelee verteilen. 

© PhotoSG - Fotolia.com 


1. Die Holunderbeeren (an 

den Dolden) abspülen und 

gut abtropfen lassen. Die 

Beeren mit einer Gabel 

von den Stielen streifen 

und mit einem Teelöffel 

Korianderkörner und 250 

ml Wasser 10 Minuten kochen, 

bis alle Beeren aufgeplatzt 

sind. 

2. Ein großes Nudelsieb 

mit einem feuchten Passiertuch 

oder Geschirrtuch 

auslegen, dieses auf einen 

großen Topf stellen und 

den Saft mit den Beeren hineingießen. 

Den Saft ablaufen 

und vollständig abkühlen 

lassen. 

3. Die Limetten mit einem 

scharfen Messer so schälen, 

dass dabei auch die weiße 

innere Haut entfernt wird. 

Anschließend die Limetten 

vierteln, die einzelnen Stücke 

in Scheiben schneiden 

und den dabei abtropfenden 

Saft auffangen. 

Sie brauchen 

für 1250 ml: 

1000 g schwarze Holunderbeeren 

an den Dolden 

1 TL Korianderkörner 

350 g Limetten (ca. 5 Stück) 

1000 g Südzucker Gelier Zucker 

1plus1 (=1 Päckchen) 

4. 1/2 Liter Holundersaft 

abmessen, mit den Limettenscheiben, 

dem Limettensaft 

und dem Gelier Zucker 

1plus1 mischen und 

in einem großen Topf bei 

starker Hitze unter Rühren 

zum Kochen bringen, bis 

das gesamte Kochgut kräftig 

sprudelt. Jetzt beginnt 

die Kochzeit! 4 Minuten 


dabei nicht aufhören zu 

rühren. 

5. Den Topf vom Herd 

nehmen. Heiß ausgespülte 

Gläser zügig mit der heißen 

Masse randvoll füllen 

und sofort mit Schraubdeckel 


25 

Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG

Himbeer-Gelee 

Sie brauchen 

für etwa 2 kg: 

1 kg Himbeeren 

500 g Kochäpfel 

Einmachzucker 

Saft von 1 Zitrone 

Duftgeranienblätter 

(nach Belieben) 

etwas Weinbrand 

Küchenutensilien: 

Küchenmaschine, 

Einkochtopf 

sterilisierter Saftbeutel 

Zuckerthermometer 

sterilisierte Gläser 

mit Deckel 


1. Die Himbeeren verlesen, 

nötigenfalls waschen. Die 

Kerngehäuse der Äpfel entfernen 

und beiseitestellen. Die 

Äpfel grob hacken. 

2. 

Himbeeren und Äpfel in der 

Küchenmaschine fein zerkleinern. 

(Vermutlich muss dies 

portionsweise geschehen.) 

3. Früchte und Kerngehäuse 

im Einkochtopf mit Wasser 

bedecken. Zum Kochen bringen, 

dann 20–30 Minuten köcheln 

lassen, bis die Früchte 

musig sind. 

4. Das Fruchtmus samt Flüs- 

sigkeit in den über eine große 

Schüssel gehängten sterilisierten 

Saftbeutel geben und 

2–3 Stunden abtropfen lassen. 

Den Beutel nicht ausdrücken, 

weil das Gelee sonst trüb wird. 

Tipp: Werden die Früchte in 

der Küchenmaschine zerkleinert, 

müssen sie nicht so lange 

gegart werden, und das Gelee 

schmeckt frischer und fruchtiger. 

© Text: Oded Schwartz / Dorling Kindersley Verlag 

5. Den Saft abmessen und für 

jeweils 500 ml Saft 500 g Zucker 

abwiegen. Den Saft wieder 

in den abgewaschenen 

Topf geben, dann Zucker und 

Zitronensaft hinzufügen. 

6. Den Topfinhalt behutsam 

erhitzen, dabei gelegentlich 

mit einem Holzlöffel umrühren, 

bis sich der Zucker aufgelöst 

hat. Die Mischung sprudelnd 

zum Kochen bringen. 

7. Gut mit einem Schaumlöffel 

abschäumen. Die Mischung 

weiter sprudelnd kochen lassen, 

bis der Gelierpunkt erreicht 

ist. Nach etwa 10 Minuten 

mit Geliertests beginnen. 

8. Das Gelee durch einen Einfülltrichter 

in die heißen Gläser 

füllen. Abkühlen lassen, bis 

es halbfest ist. In jedes Glas ein 

Geranienblatt stecken. Gelee 

mit in Weinbrand getauchtem 

Wachspapier bedecken und 

verschließen (Haltbarkeit ca. 2 

Jahre). 

Hinweis: Das Rezept entnahmen 

wir mit freundlicher Genehmigung 

des Verlags dem 

Buch „Köstlichkeiten aus 

Küche und Keller“ von Oded 

Schwartz (siehe Buchtipp S. 

34). 

Tipp: Schmeckt auch lecker 

zu kaltem Lammfleisch und 

Hähnchen. 

26

Brombeer-Sauerkirsch-Gelee 



500 ml Brombeersaft 

(ungesüßt, von etwa 

750 g Brombeeren) 

400 ml Sauerkirschsaft 

(ungesüßt, von etwa 

650 g Sauerkirschen) 




1. Brombeeren verlesen. Sauerkirschen 

waschen und entsteinen. 

Aus beiden Früchten mit 

Hilfe eines Schnellkochtopfes 

oder Dampfentsafters getrennt 

Saft gewinnen (Hinweis: Bitte 

Gebrauchsanleitung des Geräteherstellers 

beachten.) und 

500 ml Brombeer- bzw. 400 ml 

Sauerkirschsaft abmessen. 

2. Säfte in einem Kochtopf mit 

Gelierzucker mit Süßungsmittel 


Alles unter Rühren bei starker 


und unter ständigem Rühren 









Maracuja-Himbeer-Konfitüre 

SweetFamily 





1 l Maracujasaft 


SteviaGelierzucker 


1. Himbeeren verlesen und 

Blätter entfernen. Die Himbeeren 

mit dem Maracujasaft und 

dem SteviaGelierzucker vermischen, 

in einen hohen 

Kochtopf geben und unter 

Rühren zum Kochen bringen. 

2. Anschließend 4 Minuten 


dabei weiter umrühren, damit 

die Fruchtzubereitung nicht 

anbrennt. Nach erfolgreicher 

Gelierprobe die Konfitüre sofort 


und diese gut verschließen. 

Tipp: Infos zur Gelierprobe 

finden Sie auf S. 9. 

27


Erdbeersirup 


1. Erdbeeren waschen, putzen, 

vierteln und 1000 g abwiegen. 

Erdbeeren mit kochendem 

Wasser übergießen und etwa 

20 Minuten ziehen lassen. Erdbeeren 

auf ein Sieb geben und 

gut abtropfen lassen. 

2. Flüssigkeit, Zucker und Zitronensäure 

in einem Kochtopf 

mit Gelierzucker für Erdbeerkonfitüre 

gut verrühren. Alles 

unter Rühren bei starker Hitze 


unter ständigem Rühren 2 Minuten 

sprudelnd kochen. 

Kochgut evtl. abschäumen, sofort 


Flaschen füllen und fest verschließen. 

Sie brauchen 

für etwa 2 l: 

1000 g Erdbeeren 


1 l kochend heißes Wasser 

500 g Zucker 

1 Pck. Dr. Oetker 

Zitronensäure 



Tipp: 

Der Erdbeersirup schmeckt 

super als Soße zu Vanilleeis 

oder Pudding. Für ein 

erdbeeriges Getränk können 

Sie 3 EL Sirup mit 200 ml 

Mineralwasser, Sekt oder 

Prosecco auffüllen. 

Reines Holunderblütengelee 


8 Gläser (à ca. 250 ml): 


1. Die Holunderblüten nicht 

waschen, sondern nur sorgfältig 

auf Insekten prüfen und 

diese entfernen. In einen ausreichend 

großen Topf geben. 

Mit dem stillen Mineralwasser 

bedecken. Einen Teller 

auflegen, um die Holunderblütendolden 

unter Wasser 

zu halten. Den Topf verschließen 

und alles 1-1,5 Tage im 

Kühlschrank ziehen lassen. 

28 

12 Holunderblütendolden 

(gepflückt nach sonnigen 

Tagen, da Regen den 

Blütenstaub entfernt) 

1 l stilles Mineralwasser 

1 Zitrone 

1 kg Gelierzucker 1:1 

Außerdem 

1 Mulltuch 

2. 

Ein Sieb auf einen ausrei- 

chend großen Topf stellen 

und mit einem feuchten 

Mulltuch auslegen. 

Den Ho- 

lunderblütensud 

hineingießen 

und abseihen. 

3. 

Die Zitrone auspressen 

und den Saft mit dem Gelierzucker 

zum Holunderblütenwasser 

geben. 

Alles unter 

Rühren aufkochen und ca. 5 


lassen. Eine Gelierprobe machen 

und eventuell noch 

etwas länger kochen lassen. 

4. Das kochend heiße Gelee 

in sterile Gläser füllen. Spritzer 

vom Rand sofort mit 

einem sauberen Tuch entfernen. 

Die Gläser verschließen 

und für ca. 5 Minuten auf den 

Kopf stellen. Dann umdrehen 

und vollständig auskühlen 

lassen. 

© NGV mbH, Köln; Foto: TLC Fotostudio, Velen-Ramsdorf


Johannisbeer-Himbeergelee mit Rotwein 



650 ml Johannisbeersaft (von 

etwa 1100 g Johannisbeeren) 

250 g Himbeeren (vorbereitet 

gewogen) 


für Beerenkonfitüre & Gelee 

100 ml trockener Rotwein 


1. 

Johannisbeeren waschen, mit 

Hilfe eines Schnellkochtopfes 

oder Dampfentsafters Saft gewinnen 

(Hinweis: Bitte Gebrauchsanleitung 

des Geräteherstellers 

beachten.) und 650 

ml abmessen. Himbeeren verlesen 


2. Saft und Himbeeren in 

einen Kochtopf geben und mit 

Gelierzucker für Beerenkonfitüre 

gut verrühren. Alles unter 

Rühren bei starker Hitze zum 

Kochen bringen und unter 

ständigem Rühren mind. 3 

Minuten sprudelnd kochen. 

3. Rotwein unterrühren. Kochgut 

evtl. abschäumen und sofort 


Gläser füllen. Mit Schraubdeckeln 

(Twist-off®) verschließen, 

umdrehen und etwa 5 Minuten 

auf den Deckeln stehen 

lassen. 

29

Apfelgelee mit Basilikum 


7 Gläser à ca. 250 ml: 

1 Liter Apfelsaft klar 

250 g grob geriebene Äpfel 

(z.B. Jonagold) 



ca. 7 Blatt Basilikum in feine 

Streifen geschnitten 


1. Die Äpfel vierteln, das Kerngehäuse 

und die Schale entfernen. 

Die Apfelstücke grob raspeln 

und abwiegen. 

2. Die geriebenen Äpfel mit 

dem Apfelsaft und SweetFamily 

Gelierzucker 3:1 vermischen. 

Die Masse unter Rühren 


4 Minuten sprudelnd kochen 

lassen, dabei weiter umrühren, 

damit die Fruchtzubereitung 


3. In jedes Glas Streifen von 

einem Blatt Basilikum geben. 

Nach erfolgreicher Gelierprobe 

das Gelee sofort in die vorbereiteten 

Gläser füllen und 

gut verschließen. 

SweetFamily 

Tipp: 

Je nach verwendeter Apfelsorte lässt sich der Geschmack 

des Gelees variieren. Äpfel aus dem eigenen Garten oder 

von Bauern und Streuobstwiesen aus der Nähe setzen dem 

Qualitätsmerkmal „selbst gemacht“ noch die Krone auf! 

Granatapfelgelee mit Orangenschale 

© NGV mbH, Köln; Foto: TLC Fotostudio, Velen-Ramsdorf 


6 Gläser (à ca. 250 ml): 

ca. 10 Granatäpfel 

2 unbehandelte Orangen 


den Gelierzucker dazugeben. 

Unter Rühren aufkochen und 

ca. 4 Minuten sprudelnd kochen 

lassen. Eine Gelierprobe 

machen und das Gelee eventuell 

noch kurz weiterkochen 

lassen. 


1. Die Granatäpfel halbieren 

und mit einer Zitronenpresse 

kräftig auspressen. (Da der 

Saft stark färbt, sollte am besten 

mit Küchenschürze und 

-handschuhen gearbeitet werden.) 

1 Liter Saft abmessen. 

2. Die Orangen heiß waschen, 

trocknen und die Schale dünn 

abreiben. Mit dem Granatapfelsaft 

in einen Topf füllen und 

3. Das Gelee kochend heiß in 

sterile Gläser füllen. Spritzer 

vom Rand sofort mit einem 

sauberen Tuch entfernen. Die 

Gläser für ca. 5 Minuten auf 

den Kopf stellen. Dann wieder 

umdrehen und vollständig erkalten 

lassen. 

30

Frisches Apfel-Ananas-Gelee 


1. Ananas schälen, Strunk entfernen, 

fein schneiden und 200 

g abwiegen. 

Tipp: 

2. Apfelsaft und Ananas in 

einen Kochtopf geben. Zucker 

mit Gelfix Super mischen, 

dann mit der Fruchtmasse ver- 

Mit Minze bekommt das Gelee eine frischere Note. Minze 

waschen, trocken tupfen, in Streifen schneiden und nach 

dem Kochvorgang in das Gelee geben. Die Haltbarkeit des 

Gelees verkürzt sich dadurch. Gläser während des Erkaltens 

öfter umdrehen, damit sich die Minze besser im Glas verteilt. 

rühren. Alles unter Rühren bei 




kochen. 

3. Kochgut evtl. abschäumen 

und sofort randvoll in vorbereitete 

Gläser füllen. Mit 




stehen lassen. Gläser 



200 g Ananas 


650 ml klarer Apfelsaft 

350 g Zucker (weißer, 

brauner, Rohr- oder 

Fruchtzucker) 

1 Btl. Dr. Oetker Gelfix Super 

während des Erkaltens öfter 

umdrehen, damit sich die Ananasstücke 

gleichmäßig verteilen. 

Weintrauben-Sekt-Konfitüre 



600 g kernlose grüne 

Weintrauben (vorbereitet 

gewogen) 

200 ml Sekt oder heller 

Traubensaft 

1 Pck. Dr. Oetker 

Zitronensäure 

1 Btl. Dr. Oetker Gelfix Classic 

800 g Zucker 

(Twist-off®) verschließen, umdrehen 

und etwa 5 Minuten auf 

den Deckeln stehen lassen. 

Gläser während des Erkaltens 

öfter drehen, damit sich die 

Weintrauben besser verteilen. 


1. Weintrauben waschen, halbieren 


2. Weintrauben, Sekt oder Saft 

und Zitronensäure in einen 

Kochtopf geben. GelfixClassic 

erst mit 2 EL des Zuckers mischen, 

dann mit der Fruchtmasse 

verrühren. Fruchtmasse 

unter Rühren bei starker Hitze 

zum Kochen bringen. 

3. Sobald alles bei ständigem 

Rühren sprudelnd kocht, restlichen 

Zucker zufügen. Alles 

unter Rühren wieder zum Kochen 


Rühren mind. 3 Minuten 

sprudelnd kochen. Kochgut 

evtl. abschäumen, sofort randvoll 


Mit Schraubdeckeln 


31

Weinbrand-Aprikosen 



2 kg frische Aprikosen 

500 g Gelierzucker 

ca. 1 Liter Weinbrand 

The Food Professionals 


1. Aprikosen waschen und mit 

Gelierzucker in gut gesäuberte 

Einmachgläser schichten. Mit 

so viel Weinbrand begießen, 

dass sie knapp bedeckt sind. 

2. Die Gläser verschließen, im 

Einkochkessel bei 80 Grad ca. 

30 Minuten sterilisieren, und 

kühl und dunkel aufbewahren. 

Rotweinkirschen 


ca. 2 Einmachgläser 

à 1000 ml Inhalt: 

1 kg Schattenmorellen 

500 ml Rotwein (lieblich) 

200 g Zucker 

2 Zimtstangen 

4 EL Amaretto 

FoodCentrale/ Boeri 


1. Schattenmorellen abspülen 

und entstielen. 

Kirschen in saubere Einmachgläser 

geben. 

2. Rotwein mit Zucker 

und Zimtstangen so 

lange kochen, bis sich der 

Zucker gelöst hat. Den 

Amaretto zufügen. 

3. Den kochend heißen 

Rotwein über die Kirschen 

gießen und die Gläser 

gut verschließen. Auf 

die Saftpfanne des Backofens 

stellen. Kochend 

heißes Wasser in die Saftpfanne 

füllen. Die Gläser 

bei 80 Grad (Umluft: 60 

Grad, Gas: Stufe 1) 20-30 

Minuten sterilisieren. 

32

FoodCentrale/ Kramp & Gölling 

Holunderblütensirup 


1. Apfelsaft mit Zucker und den 

in Scheiben geschnittenen Zitronen 


2 -3 Minuten leise kochen lassen. 

2. Holunderblüten evt. säubern 

und in eine Schüssel 

geben. Mit dem noch heißen 

Sud übergießen und zugedeckt 

drei Tage ziehen lassen. 

3. Den Sirup durch ein mit 

einem Mulltuch ausgelegten 

Sieb gießen und in sterile Flaschen 

füllen. Gut verschließen! 


5 Flaschen à 300 ml: 

1 l Apfelsaft 

800 g Zucker 

2 Bio-Zitronen 

25 Holunderblütenstiele 

33

Kandierte Ananasringe 

Sie brauchen 

für ca. 1 kg: 

1 große Ananas, geschält und 

nach Entfernen des Strunks 

in 1,5 cm dicke Scheiben 

geschnitten 

1 kg Einmachzucker 


feiner Zucker zum Bestreuen 

Küchenutensilien: 

Sterilisiertes Passiertuch 

Einkochtopf 

luftdichter Behälter 


1. Die Ananasringe in einen 

Topf geben und mit Wasser bedecken. 

Aufkochen und 15–20 

Minuten köcheln lassen, bis sie 

etwas weicher sind. Abtropfen 

lassen, das Garwasser auffangen. 

Die Ananasringe in eine 

Glasschüssel geben. 

2. 1 l der Garflüssigkeit durch 

ein mit dem Passiertuch ausgelegtes 

Sieb in den Einkochtopf 

gießen. 250 g Zucker und den 

Zitronensaft hinzufügen. Aufkochen 

und rühren, bis sich der 

Zucker aufgelöst hat, dann 2–3 

Minuten kochen lassen. 

3. Den heißen Zuckersirup 

über die Ananasringe schöpfen. 

Die Ringe beschweren, damit 

sie vollkommen eingetaucht 

sind. 24 Stunden bei Zimmertemperatur 


4. Am nächsten Tag (zweiter 

Tag) die Ananasringe gut abtropfen 

lassen. Den Sirup wieder 

in den Einkochtopf gießen. 

5. 100 g Zucker hinzufügen. 

Den Sirup zum Kochen bringen 

und rühren, bis sich der 

Zucker aufgelöst hat. Den Sirup 

1–2 Minuten kochen lassen, 

dann gut abschäumen. Anschließend 

wie in Schritt 3 fortfahren. 

6. Am dritten Tag Schritt 4 und 

5 wiederholen. Am vierten Tag 

die Ananasringe abtropfen lassen. 

Den Sirup mit 150 g Zucker 

im Topf zum Kochen bringen 

und rühren, bis der Zucker 

sich aufgelöst hat. 1–2 Minuten 

kochen lassen, abschäumen 

und über die Ananas schöpfen. 

7. Am fünften Tag ebenso verfahren 

wie an Tag 4. Am sechsten 

Tag die Ananas abtropfen 

lassen, den Sirup mit dem restlichen 

Zucker im Topf zum Kochen 

bringen und rühren, bis 

sich der Zucker aufgelöst hat. 

1–2 Minuten kochen lassen, abschäumen 

und über die Ananas 

schöpfen. Diese beschweren 

und 48 Stunden stehen 

lassen. 

8. Früchte und Sirup im Einkochtopf 

etwa 5 Minuten köcheln 

lassen. Die Ananasringe 

mit einem Schaumlöffel herausheben. 

Auf ein Gitter legen, 

das auf einem mit Alufolie abgedeckten 

Blech sitzt. Abkühlen 

lassen. Gitter und Blech in 

den auf 120 °C vorgeheizten 

Backofen schieben, die Tür 

nicht ganz schließen. Die Ringe 

12–24 Stunden im Ofen lassen, 

bis sie trocken, aber noch etwas 

klebrig sind. Auskühlen lassen. 

Tipp: Als köstliche Variante 

können Sie die Ananasringe 

in geschmolzene Schokolade 

tauchen oder damit beträufeln. 

Buchtipp 

Dieses und das Rezept auf 

S. 26 entnahmen wir dem 

Buch „Köstlichkeiten aus 

Küche und Keller“ von Oded 

Schwartz, aus dem Dorling 

Kindersley Verlag. Das Buch 

präsentiert mit zahlreichen 

anschaulichen Stepfotos das 

ganze Spektrum des Haltbarmachens: 

von Einlegen, Trocknen, 

über Pökeln bis zum 

Kandieren. 

9. Die Ananasringe mit feinem 

Zucker bestreuen. In dem luftdichten 

Behälter zwischen 

Wachspapierlagen aufbewahren 

(hält gezuckert 1 Jahr, in 

Sirup 2 Jahre). 

Garzeit: 1.Tag: etwa 30 Minuten, 

2.–6. Tag: jeweils 5 Minuten; 

7. Tag: Ruhetag, 8. Tag: 5 

Minuten plus 12–24 Stunden 

trocknen. 

ISBN 978-3-8310-2353-0 

256 Seiten, € 16,95 (D) 

€ 17,50 (A), SFR 24,50 

34

Schon zu Zeiten der Pharaonen 

waren kandierte Früchte – nicht 

zuletzt auch aufgrund der aufwändigen 

Herstellung – ein königlicher 

Genuss für Kenner und Genießer. 

© Text: Oded Schwartz / Dorling Kindersley Verlag 

35

Gewürzorangen 



ein Glasgefäß mit 

1 Liter Inhalt: 

6 Orangen, davon 

1 unbehandelt 

12 Kumquats 

5 Gewürznelken 

2 Anissterne 

1/2 TL gemahlener Kardamom 

5 Pimentkörner 

2 EL Zucker 

350 g Akazienhonig 

150 ml Orangenlikör 

2 Zweige Estragon 


1. Unbehandelte Orange und 

Kumquats heiß abwaschen, abtrocknen 

und Schale der Orange 

dünn abreiben. Orangenschale, 

Nelken, Anissterne, 

Kardamom, Pimentkörner, 

Zucker, Honig, Orangenlikör 

und 1/4 Liter Wasser in einen 

Topf geben und bei milder 

Hitze sirupartig einkochen. 

2. Restliche Orangen schälen, 

dabei weiße Haut vollständig 

entfernen und Fruchtfleisch 

quer in dünne Scheiben 

schneiden. Kumquats mit 

einem Zahnstocher rundum 

einstechen, halbieren und mit 

den Orangenscheiben in ein 

gründlich gesäubertes Glas (ca. 

ein Liter Inhalt) schichten. Estragonzweige 

zugeben und 

alles mit heißem Sirup übergießen. 

Glas sofort verschließen 

und mindestens zwei Tage 

durchziehen lassen. Danach 

sind die Gewürzorangen noch 

drei Wochen haltbar. 

Orangenlikör 


ca. 2 Flaschen à 0,7 Liter: 

1/4 Liter trockener Weißwein 

450 g Zucker 

1 kg unbehandelte Orangen 

1 Flasche Wodka (= 0,7 Liter) 

gemahlener Koriander 

2 Zweige Minze 


1. Weißwein, Zucker und 1/4 

Liter Wasser zum Kochen 

bringen und sirupartig einkochen 

lassen. 

2. Orangen heiß abwaschen, 

abtrocknen, etwas Orangenschale 

dünn abschneiden, in 

dünne Streifen schneiden und 

restliche Schale abreiben. 

Orangen auspressen. Abgeriebene 

Schale und Saft zum 

Sirup geben und etwas abkühlen 

lassen. Wodka zufügen, 

mit Koriander würzen und 

Likör kaltstellen. Einige Stunden 

durchziehen lassen und 

dann durch Filterpapier gießen. 

3. Minzzweige und Orangenschalenstreifen 

auf zwei dekorative 

Flaschen oder Karaffen 

verteilen, mit Likör übergießen 

und fest verschließen. 

Kühl aufbewahren. 

36


1 Flasche à ca. 750 ml: 

50 g Zucker 

100 ml Wasser 

1 Zimtstange 

1 Stück Orangenschale 

(unbehandelt) 

6 Nelken 

200 g grüne Weintrauben 

(kernlos) 

500 ml Grappa 

Food Centrale/ Schwarzwald 

Grappa-Trauben 


1. Zucker, Wasser und die Gewürze 

so lange kochen, bis sich 

der Zucker gelöst hat. 

2. Weintrauben abspülen, von 

den Stielen zupfen und halbieren. 

In den Sud geben und auskühlen 

lassen. 

3. Mit Grappa mischen und in 

eine Flasche füllen. Verschließen 

und etwa 1 Woche durchziehen 

lassen. 

37

Artischocken mit 

Zitronen 

(im Bild rechts) 


2 Gläser à 300 ml Inhalt: 

8 kleine Artischocken 


Salz 

4 kleine Lorbeerblätter 

(oder 2 große, halbiert) 

1 TL schwarze Pfefferkörner 

ca. 375 ml Olivenöl 


1. Artischocken abspülen. Die 

Blätter am Stiel abzupfen. Stiele 

und Unterseiten der Artischocken 

schälen. Mit einem 

scharfen Messer die oberen 

Blattteile bis zu den hellen Ansätzen 

der Artischockenböden 

abschneiden. Das »Heu« (die 

Samenfäden in der Mitte der 

Artischockenböden) mit 

einem Teelöffel auskratzen 

und ausspülen. 1 Zitrone hal- 


1. Die Oliven in einem Sieb abtropfen 

lassen. Sehr salzige 

Oliven mit kaltem Wasser be- 

bieren und die Artischocken 

großzügig damit einreiben. 

2. 1 Zitrone auspressen. 1 l 

Wasser, Zitronensaft und 1 TL 

Meersalz aufkochen. Artischocken 

hineingeben und 15– 20 

Minuten kochen, bis sich mühelos 

ein Blättchen abzupfen 

lässt. Im Wasser erkalten und 

in einem Sieb abtropfen lassen. 

3. Die letzte Zitrone waschen 

und in dünne Scheibchen 

schneiden, diese halbieren. 

Die Kerne entfernen. Die Artischocken 

in die Gläser füllen, 

ggf. halbieren. 

4. Dazu je 4–6 Zitronenstücke 

und 2 Lorbeerblätter stecken, je 

1/2 TL Pfefferkörner aufstreuen. 

Jedes Glas bis unter den 

Rand mit Olivenöl aufgießen 

und verschließen (ungeöffnet 

mindestens 6 Monate haltbar). 

Eingelegte Oliven 

sizilianische Art 

(im Bild links) 



1 kg gemischte grüne, 

violette und schwarze 

Oliven in Salzlake 


je 1 TL Fenchelsamen und 

schwarzer Pfeffer 

2 Blätter vom Zitronenbaum 

(ersatzweise Lorbeer) 


deckt über Nacht stehen, dann 

gründlich abtropfen lassen. 

2. Zitronen waschen, in dünne 

Scheiben schneiden und die 

Kerne entfernen. Fenchelsamen 

und Pfeffer grob zerdrücken. 

Die Oliven mit den Zitronenscheiben 

in die Gläser schichten 

und die Gewürze überstreuen. 

3. 

In jedes Glas ein abgespültes 

Zitronenblatt stecken. Die Gläser 

mit Olivenöl auffüllen, 

schließen und an einem kühlen 

Platz mindestend 2 Wochen 

ruhen lassen (3–4 Monate 

haltbar). 

Geröstete Paprikaschoten 

in Öl 

(im Bild hinten oben) 


1. Backofen auf 220° vorheizen. 

Paprikaschoten waschen, halbieren, 

Stielansätze und Kerne 

entfernen. Ein Backblech mit 

Backpapier auslegen, die Schoten 

mit den Rundungen nach 

oben daraufgeben und im 

Ofen (Mitte) 15–20 Minuten 

rösten, bis die Schalen schwarze 

Flecken zeigen. 

2. Das Blech herausnehmen 

und mit einem nassen Küchentuch 

bedeckt 10 Minuten 

ruhen lassen. Dann die Schoten 

häuten. Knoblauch schälen, 

halbieren, abwechselnd mit 

Schoten und Kapern in eine 

Schüssel legen und mit Zitronensaft 

begießen. Im Kühlschrank 

4–5 Std. marinieren. 

3. Die Marinade in einen Topf 

abgießen, dabei die Schoten 


1. 2 l kaltes Wasser mit 2 EL 

Salz verrühren. Die Auberginen 

waschen, Stielansätze abschneiden. 

Auberginen in 1 

cm dicke Scheiben schneiden 

und in das Salzwasser legen. 

2. 2 l Wasser mit Essig und 2 

EL Salz aufkochen. Die Auberginen 

abtropfen lassen und 10 

Minuten im Essigwasser kochen. 

Darin erkalten lassen. 

Den Knoblauch schälen und in 

dünne Scheibchen schneiden. 

Basilikum trocken säubern, 

die Blättchen abzupfen. 

3. Auberginenscheiben trocken 

tupfen. Das Öl in eine 

Schüssel gießen. Die Scheiben 



1,5 kg rote oder gelbe 

Paprikaschoten 

(oder beide gemischt) 

4 Knoblauchzehen 

4 EL in Essig 

eingelegte Kapern 


3 Lorbeerblätter 

250–350 ml Olivenöl 

Außerdem: 

Backpapier 

leicht ausdrücken. Paprika, 

Knoblauch und Kapern in Gläser 

schichten. In jedes Glas 1 

Lorbeerblatt stecken. Öl und 

Marinade auf 80° erhitzen, bis 

2 cm unter den Glasrand über 

die Paprika gießen. Sofort verschließen. 

Kühl aufbewahren 

(ungeöffnet etwa 2 Wochen 

gekühlt haltbar.) 

Auberginen in Öl 

(im Bild Mitte unten) 


3 Gläser à 300 ml: 

Salz 

800 g möglichst 

kleine Auberginen 

500 ml Weißweinessig 


1/2 Bund Basilikum 

250 ml Olivenöl 

3 EL Kapern 

darin wenden, leicht abtropfen 

lassen und mit Knoblauch, Basilikum 

und Kapern abwechselnd 

in die vorbereiteten Gläser 

schichten. Gut festdrücken. 

Mit Öl bedecken und verschließen. 

Im Kühlschrank 

aufbewahren (ungeöffnet mindestens 

2 Monate haltbar). 

38

Buchtipp 

Die Rezepte auf dieser Seite 

und auf Seite 44/45 entnahmen 

wir dem gelungenen 

Kompendium rund ums 

Thema Einmachen aus dem 

GU Verlag: Alles hausgemacht 

von Petra Casparek / Erika 

Casparek-Türkkan 

ISBN: 978-3-8338-2049-6 

192 Seiten, € 19,99 (D) / 

€ 20,60 (A) / 28,90 sFr 

Gräfe und Unzer Verlag / Fotografie: Ulrike Schmid, Sabine Mader 

39

Alnatura 

Eingelegter Ziegenkäse 



75 g getrocknete Tomaten 

2 EL Aceto Balsamico 

2 Rollen (à 125 g) Ziegenfrischkäse 

natur 

1 TL Kräuter der Provence 



(in Scheiben geschnitten) 




1. Zwei Einmachgläser gründ- 

lich spülen und offen in den 

kalten Backofen stellen. Die 

Temperatur auf 100 °C schalten, 

die Gläser 20 Minuten sterilisieren 

und abkühlen lassen. 

Getrocknete Tomaten mit kochendem 

Wasser übergießen. 

Aceto Balsamico hinzufügen 

und 15 Minuten einweichen. 

Anschließend Wasser abgießen 

und Tomaten trockentupfen. 

2. Den Ziegenkäse in 1,5 cm 

dicke Scheiben schneiden. 

Die Käsescheiben abwechselnd 

mit dem Knoblauch, 

den Tomaten und den Gewürzen 

in die Gläser schichten. 

Mit Olivenöl übergießen, bis 

der Ziegenkäse etwa 1,5 cm 

hoch bedeckt ist. Eine Woche 

an einem kühlen, dunklen 

Ort ziehen lassen. 

Tipp: 

Auf die gleiche Weise 

lassen sich auch Mini- 

Mozzarella-Kugeln 

zubereiten. Vor dem 

Einfüllen in die Gläser 

müssen sie mit Küchenpapier 

gründlich 

trockengetupft werden. 

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41

Eingelegte Zucchini und Fenchel 

Sie brauchen: 

1 große Zucchini 

1 großer Fenchel 

250 ml Alnatura Apfelessig 

300 ml Wasser 

100 ml Alnatura Olivenöl 

1-2 Knoblauchzehen 

1 kleine Chilischote 

1 Zweig frischer Rosmarin 

1 TL Meersalz 

grober Pfeffer aus der Mühle 


1. Zucchini und Fenchel in 

mittelgroße Würfel schneiden. 

Apfelessig und Wasser in 

einen Topf geben und erhitzen. 

Das Gemüse hineingeben 

und 3 Minuten garen. 

2. Anschließend durch ein 

Sieb abgießen und in ein Einmachglas 

füllen. Knoblauch 

in Scheibchen schneiden und 

mit Chilischote, Rosmarin, 

Salz und Pfeffer in das Einmachglas 

geben. Gemüse mit 

Öl aufgießen und Einmachglas 

gut verschließen. Das eingelegte 

Gemüse hält sich im 

Kühlschrank ca. 1-2 Wochen. 

Marinierte 

Pilze 

Sie brauchen: 

500 g kleine braune 

Champignons 


2 EL Alnatura Olivenöl 

1/2 TL Thymian 

1 EL Alnatura Akazienhonig 

2 EL Alnatura 

Crema di Balsamico 

200 ml Gemüsebrühe 


1. Pilze putzen und Knoblauch 

in Scheiben schneiden. Öl in 

einer Pfanne erhitzen. Pilze 

und Knoblauch in die Pfanne 

geben, mit Thymian bestreuen 

und 2-3 Minuten braten. 

Alnatura 

2. Honig und Crema di Balsamico 

einrühren. Mit Gemüsebrühe 

ablöschen und 5 Minuten 

köcheln lassen. In 

Schraubgläser füllen, abkühlen 

lassen und kalt stellen. Die marinierten 

Pilze halten sich im 

Kühlschrank ca. 5-6 Tage. 

42

Alnatura 

Eingelegter Tofu 


1. Tofu in 1 cm breite Würfel 

schneiden und leicht salzen. 

Knoblauchzehen häuten, mit 

einem Messer anquetschen. 

Chilischoten waschen und 

der Länge nach einritzen. 

Kräuter waschen, getrocknete 

Tomaten würfeln. 

2. Alle Zutaten bis auf den 

Tofu in das Glas geben, mit 

Salz und Pfeffer abschmecken. 

Tofuwürfel untermi- 

schen, mit Olivenöl auffüllen, 

bis der Tofu gut bedeckt 

ist. Das Glas verschließen 

und 3 Tage im Kühlschrank 

durchziehen lassen. 


1 Glas à 500 ml: 

200 g Alnatura Räucher-Tofu 

Salz, Pfeffer 


2 Chilischoten 

5 Zweige Thymian 

10 Blätter Oregano 

6 Blätter Basilikum 

40 g Alnatura getrocknete 

Tomaten 


43

Soleier 

Sie brauchen für 1 

großes Glas à 1,5 l Inhalt: 

12 Bio-Eier 

3 EL Salz 

1 TL schwarze 

Pfefferkörner 


2 getrocknete Chilischoten 

1 EL Koriandersamen 

1 TL Fenchelsamen 


1. Die Eier jeweils beidseitig anstechen, 

in einen Topf geben, 


1. Die Cornichons unter fließendem 

kalten Wasser abbürs- 



300 g Cornichons 

200 g Perlzwiebeln 

200 g Babymaiskolben 

1 rote Paprikaschote 

2 Möhren 

200 g Blumenkohl 

Salz 

4 Zweige Dill 

2 cm frische 

Meerrettichwurzel 

500 ml milder Weißweinessig 

(6 % Säure) 

2 EL Zucker 


2 TL Senfkörner 

4 kleine Lorbeerblätter 

komplett mit Wasser bedecken, 

aufkochen und in 10 Minuten 

hart kochen. Das Wasser abgießen, 

die Eier kalt abschrecken 

und in das vorbereitete Glas 

schichten. 

2. Für die Sole 1 l Wasser aufkochen, 

Salz und die Gewürze hineingeben. 

Die kochend heiße Mischung 

auf die Eier gießen und 

das Glas verschließen. Die Eier 

an einem kühlen, dunklen Ort 3– 

4 Tage durchziehen lassen (mindestens 

2 Wochen haltbar). 

Pfeffercornichons 



1,5 kg Cornichons 

3 EL Salz 

20 Perlzwiebeln 

4 Zweige Estragon 

5 kleine Dillblüten 

3 EL schwarze 


750 ml milder Weißweinessig 

(6 % Säure) 

(im Bild links) 

ten und in eine große Schüssel 

legen. 3 EL Salz darüberstreuen 

und mit kaltem Wasser bedecken. 

Die Cornichons 24 

Stunden wässern. 

2. Die Perlzwiebeln schälen, 

Wurzeln abschneiden und die 

Zwiebelchen halbieren. Den 

Estragon abbrausen, trocken 

schütteln und die Zweige halbieren. 

Die Cornichons abbrausen, 

gründlich abtropfen 

lassen und mit den beln, den Kräutern und dem 

Perlzwie- 

Pfeffer in die sorgfältig gerei- 

Mixed Pickles 


1. Die Cornichons unter flie- 

ßend kaltem Wasser abbürsten. 

Die Perlzwiebeln schälen, 

Wurzeln abschneiden. Die 

Maiskölbchen waschen. 

2. Die Paprikaschote waschen, 

halbieren, Stielansatz und 

Kerne entfernen und in 3 cm 

große Stücke schneiden. Die 

Möhren schälen und in 

dünne Scheiben schneiden. 

Den Blumenkohl waschen 

und in kleine Röschen teilen. 

(im Bild vorne Mitte) 

Tipp: 

Besonders gut schmecken 

die Soleier, wenn man sie 

pellt, halbiert und das 

Eigelb mit Senf und wenigen 

Tropfen Öl verknetet. 

Das so angemachte Eigelb 

wieder in die Eier füllen. 

Die Eier mit einem dunklen 

Brot genießen. 

nigten Gläser füllen. 

3. Den Essig mit 500 ml Wasser 

aufkochen und über die Gurken 

gießen, sodass sie gut damit 

bedeckt sind. Die Gläser sofort 

verschließen und im Wasserbad 

im Ofen oder im Topf 30 

Minuten bei 90° einkochen. 

4. Danach abkühlen lassen 

und die Pfeffercornichons an 

einem dunklen, kühlen Ort 

aufbewahren. Vor dem Öffnen 

mindestens 4 Wochen durchziehen 

lassen. 

(im Bild hinten Mitte) 

3. Das Gemüse nach Sorten getrennt 

in gesalzenem Wasser 2– 3 

Minuten blanchieren, in Eiswasser 

abkühlen und dann abtropfen 

lassen. Gemüse in die sorgfältig 

gereinigten Gläser schichten. 

Den Dill waschen und trockenschütteln, 

große Zweige halbieren. 

Den Meerrettich schälen, in 

4 Stücke schneiden. Meerrettich 

und Dill auf die Gläser verteilen. 

4. Den Essig mit 250 ml Wasser, 

dem Zucker und den Gewürzen 

aufkochen. Den Sud 

kochend heiß auf die Gläser 

verteilen, sodass die Flüssigkeit 

ca. 1 cm hoch über dem 

Gemüse steht. Die Gläser sofort 

sorgfältig verschließen. 

5. Zum Einkochen die Gläser 

nebeneinander in einen großen 

Topf stellen und Wasser bis 2 

cm unter den Rand zwischen 

die Gläser gießen. Das Wasser 

zum Sieden bringen und die 

Mixed Pickles 30 Minuten bei 

90° einkochen (ungeöffnet 

mindestens 1 Jahr haltbar). 

44

Die Rezepte entnahmen 

wir dem Buch „Alles hausgemacht“ 

mit freundlicher 

Genehmigung des Graefe & 

Unzer Verlags (siehe Buchtipp 

S. 38/39). 

Gräfe und Unzer Verlag / Fotografie: Ulrike Schmid, Sabine Mader 

Salzgurken 


1. Das Salz in 1,5 l Wasser 

unter Rühren aufkochen und 

erkalten lassen. Inzwischen die 

Gurken gründlich waschen, 

abbürsten und mit einer Gabel 

mehrmals einstechen, damit 

die Lake schneller würzt. Den 

Knoblauch schälen und mit 

der breiten Seite eines großen 

Messers anquetschen. Den 

Meerrettich ebenfalls schälen 

und in gleichmäßig große 

Stäbchen schneiden. 

(im Bild rechts) 

2. In jedes sorgfältig gereinigte 

Glas einen Teil Dill auf den 

Boden legen. Dann anteilig 

Gurken, Knoblauch, Meerrettich, 

Pfeffer und Chilischoten 

einfüllen. 

3. Die Gläser bis kurz unter 

den Rand mit der Salzlake füllen. 

Mit den restlichen zusammengeknüllten 

Dillzweigen so 

bedecken, dass die Gurken in 

die Flüssigkeit gedrückt werden. 

Die Gläser mit sauberen 

Tüchern bedecken. Bei Raumtemperatur 

1–2 Wochen stehen 

lassen. 

4. Nach kurzer Zeit trübt sich 

die Lake, wird später aber wieder 

klar. Bildet sich an der 

Oberfläche eine weißliche 

Schicht, genannt Kahm, diese 

abheben. Die Gurken können 

nun probiert werden. Zur Aufbewahrung 

die Gläser verschließen 

(etwa 6 Monate haltbar). 


2 Gläser à 1 l Inhalt: 

3 EL Meersalz 

1,5 kg kleine, feste 

Einlegegurken 


1 kleines Stück Meerrettich 

4–6 Dillstiele mit Blüten 


2 frische oder getrocknete 

Chilischoten 

45

Impressum 



erscheint in der OZ-Verlags-GmbH 

Römerstraße 90 

D–79618 Rheinfelden 

www.oz-verlag.de 

Tel.: 07623/964-0 


zwei Gläser à ca. 700 ml: 

4 Fenchelknollen (mit Grün) 


400 g Zucker 

1/2 TL Salz 

Food Centrale 

Herausgeber: H. + E. Medweth 

Geschäftsführung/ 

Verlagsleitung: Sandra Linsin 

Programmleitung: Sylvia Tarnowski 

Redaktion: Elisabeth Möller-Giesen 

Redaktionsassistenz: Christoph Beutenmüller 

Layout: WS – Linke, 76185 Karlsruhe 

Marketingleitung: Gabriela Schwald 

Vertriebsleitung: Bernd Mantay 

Fax: 07623/964-159 

Vertrieb: BPV Medien Vertrieb 

GmbH & Co. KG 


D–79618 Rheinfelden 

www.bpv-medien.com 

Verantwortlich für 

den Anzeigenteil: Sandra Linsin 

Anzeigenverkauf: Iris Frisch 

anzeigen@oz-verlag.de 

Heftbestellung: Tel. 07623/964–155 

bestellservice@oz-verlag.de 

Service-Hotline: Fax: 07623/964 64 449 

service-hotline@oz-verlag.de 

Druck: OZ Druck & Medien GmbH 

Rheinfelden 

© 2014 by OZ-Verlags-GmbH/Rheinfelden. 

Printed in Germany. 

Alle Rechte vorbehalten. Sämtliche Rezepte und 

Fotos stehen unter Urheberschutz. Für unverlangte 

Einsendungen von Fotos, Zeichnungen und Manuskripten 

übernehmen Verlag und Redaktion keinerlei 

Haftung. Alle Rezepte ohne Gewähr. Die veröffentlichten 

Rezepte wurden von Redaktion und Verlag 

sorgfältig erstellt und geprüft. Eine Garantie wird 

jedoch nicht übernommen. Redaktion und Verlag 

können für eventuell auftretende Fehler oder Schäden 

nicht haftbar gemacht werden. 

Leckeres aus Omas Küche erscheint 6 mal pro Jahr. Der 

Jahresabopreis beträgt innerhalb Deutschlands 21,00 €, 

außerhalb Deutschlands 30,00 €. 

Aboservice: Aboservice, Römerstraße 90, 79618 

Rheinfelden, Tel.: 07623/964-156, Fax.: -451, 

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46 

Süß-saurer Fenchel 


1. Fenchel putzen und in 

ca. 3 mm dicke Scheiben 

schneiden. Das Grün beiseite 

stellen. Fenchel in 

siedendem Wasser portionsweise 

ca. 2 Minuten 

blanchieren. Mit der 

Schöpfkelle herausnehmen, 

auf einem Sieb kalt 

abspülen und abtropfen 

lassen. 200 ml Blanchierwasser 

aufbewahren. 

2. Fenchel mit dem Kraut in 

die Gläser schichten. 

3. Blanchierwasser, Essig, Salz 

und Zucker erhitzen und aufkochen, 

bis sich der Zucker gelöst 

hat. Heiße Flüssigkeit bis 

unter den Rand in die Gläser 

füllen und diese sofort verschließen. 

Tipp: 

Der Fenchel hält sich 

kühl und dunkel aufbewahrt 

etwa 6 Monate. 

Einmal geöffnet, im 

Kühlschrank aufbewahren 

und schnell 

aufbrauchen. Lecker zu 

Fisch und Geflügel.

Senfgurken 

Tipp: 

Nach Wunsch kann den 

Senfgurken noch 1 EL 

Senfkörner für eine 

besonders würzige Note 

zugefügt werden. 


1. Einmachgläser mit Schraubverschluss 

gründlich säubern 

und mit einer heißen Lösung 

aus 1/2 Beutel Ostmann Gurkenfest 

und 2 Litern Wasser ausspülen. 

2. Gurken schälen, Endstücke 

abschneiden. Gurken längs halbieren, 

Kerne mit einem Esslöffel 

herauskratzen, Gurkenhälf- 

ten in 2 cm dicke Scheiben 

schneiden. 

3. Weinessig mit 500 ml Wasser 

erhitzen, Zucker, Salz und Ostmann 

Gurken-Gewürz zugeben, 

alles zum Kochen bringen. Gurkenstücke 

in der heißen Flüssigkeit 

ca. 3 bis 5 Minuten bissfest 

kochen, anschließend sofort in 

die vorbereiteten Gläser füllen, 

mit Essigsud bedecken, Gläser 

Sie brauchen 

für 2 Gläser: 

1/2 Beutel Ostmann 

Gurkenfest 

1,5 kg große, reife Gurken 

500 ml Weinessig (5%ig) 

400 g Zucker 

4 gestr. EL Ostmann Tafelsalz 

2 EL Ostmann Gurken-Gewürz 

gut verschließen und ca. 3 bis 4 

Wochen ziehen lassen (kühl und 

dunkel lagern). 

Ostmann 

47

Rhabarber-Chutney 

Alnatura 


1. Rhabarber waschen, schräg 

in 1 cm dicke Stücke schneiden. 

Zwiebel, Knoblauch und 

Ingwer schälen, alles klein 

würfeln und in Olivenöl 3 

Minuten anschwitzen. 

2. Rhabarber, Balsamico und 

Zucker zugeben und alles 30 

Minuten kochen lassen, bis die 

Masse dicklich wird. Rhabarber-Chutney 

in heiß ausgespülte 

Schraubgläser füllen 

und verschließen. Die Gläser 

auf die Deckel stellen und auskühlen 

lassen. 


1 Glas à 0,5 l: 

500 g Rhabarber 

1 Zwiebel 

1 Knoblauchzehe 

4 cm frischer Ingwer 

2 EL Olivenöl 

100 ml Himbeer-Balsamico 

160 g Alnatura Rohrohrzucker 

4 Scheiben Weißbrot 

200 g Pecorino 

Tipp: 

Dazu Weißbrot im Ofen 

oder in einer beschichteten 

Pfanne goldbraun 

rösten. Mit Pecorino belegen 

und mit Rhabarber-Chutney 

bestreichen. 

Mirabellen-Chutney 

Sie brauchen: 

1 kleine rote Paprika 

(à ca. 150 g) 

1 Mango (à ca. 350 g) 

2 Lauchzwiebeln 

2 EL Pflanzenöl 

3 EL Kühne Essig Mirabelle 

1 Prise Zimt 

Honig zum Abschmecken 

Salz 

Pfeffer 

1 Bund Koriander 

Kuehne 


1. Paprika und Mango mit 

einem Sparschäler dünn schälen. 

Paprika entkernen. 

Mangofruchtfleisch vom Stein 

schneiden und mit Paprika 

fein würfeln. Lauchzwiebeln 

putzen, längs halbieren und in 

feine Ringe schneiden. 

2. Paprika im heißen Öl ca. 2 

Minuten anbraten. Mango und 

Lauchzwiebeln zugeben, ca. 2 

Minuten mitbraten. Kühne 

Essig Mirabelle und Zimt zufügen 

und je nach Süße der 

Mango mit etwas Honig süßsauer 

abschmecken. Kräftig mit 

Salz und Pfeffer würzen. Koriander 

waschen, trocken schütteln, 

Blättchen abzupfen und 

fein hacken. Unter das Chutney 

rühren und abkühlen lassen. 

48

Kürbis süß-sauer 


1. Das Kürbisfleisch bei Bedarf 

schälen und in etwa 1 cm 

große Würfel schneiden – 

möglichst gleichmäßig, damit 

sie die gleiche Garzeit haben. 

2. Für einen Sud Essig und ¾ 

l Wasser mit allen anderen 

Zutaten in einem großen Topf 

zum Kochen bringen. Die 

Kürbiswürfel hineingeben 

und bei schwacher Hitze so 

lange kochen, bis sie gar, aber 

noch knackig sind. Kürbis in 

ein Sieb abgießen, den Sud 

dabei auffangen. Die Würfel 

abkühlen lassen, dann in heiß 

ausgespülte Gläser verteilen. 

3. Den Sud nochmals erhitzen, 

20 Minuten köcheln lassen, 

dann über die Kürbiswürfel 

in die Gläser gießen. 

Die Gläser verschließen und 

abkühlen lassen. Der süßsauer 

eingelegte Kürbis ist ca. 

6 Monate haltbar. 

Tipp: 

Mit diesem Sudrezept kann man auch Rote Beten statt Kürbisfleisch 

einlegen. Dafür die gleiche Menge Rote Beten mit 

Schale in Salzwasser kochen, bis sie gar, aber noch knackig 

sind. Rote Beten schälen und in dickere Scheiben schneiden. 

Diese nur kurz im Sud mitkochen. Nach Belieben noch 1 EL 

Sternanis dazugeben, dann wie oben beschrieben weiterverarbeiten. 

Hinweis: Das Rezept entnahmen 

wir dem Buch „Selbstgemacht 

& mitgebracht“ von 

Regine Stroner. Siehe Buchtipp 

S. 56. 



1,2 kg Kürbisfleisch (Muskatkürbis 

oder Hokkaido) 

3/4 l Weißweinessig 

2 EL Senfkörner 

1 EL Pimentkörner 

1 EL Nelken 

1 gehäufter EL Salz 

250 g Kandiszucker 

©Rogge&Jankovic / Kosmos Verlag 

49

Trauben-Paprika-Zwiebel-Relish 

Cranberry-Senf-Marmelade 

Sie brauchen für ca. 2 

Gläser à 250 ml Inhalt: 


100 ml Wasser 

10 g Senfpulver 

4 EL Sherry-Essig (ersatzweise 

Obstessig) 


1 rote Chilischote 


1 Päckchen Zitronensäure 


1. Cranberries und Wasser in 

einen Topf geben. Senfpulver 

mit Essig verrühren, zusammen 

mit den Senfkörnern und 

der längs halbierten Chilischote 

zugeben. Gelierzucker unterrühren. 

2. Alles langsam unter Rühren 


dann 3 Minuten ebenfalls 

unter Rühren sprudelnd ko- 

© Fackelträger Verlag GmbH, Köln; Foto: Iris Kaczmarczyk 

chen lassen. Zitronensäure 

einrühren. Sofort randvoll in 

saubere Gläser mit Schraubverschluss 

füllen. Gläser verschließen 

und umgedreht ca. 

10 Minuten auf die Arbeitsfläche 

stellen. 

Tipp: 

Die pikante Cranberry- 

Senf-Marmelade 

schmeckt vorzüglich als 

Dipp zu Ziegen- oder 

Schafsmilchkäse, zu 

würzigem Bergkäse oder 

Parmesan. Die süßpikante 

Note harmoniert 

ebenfalls ausgezeichnet 

zu Blauschimmelkäse wie 

Gorgonzola oder Roquefort 

oder zu gebackenem 

Camembert. 

3. Das Trauben-Paprika-Zwiebel-Relish 

heiß in saubere Glä- 


1. Die Trauben waschen und 

halbieren. Die Zwiebeln schälen 

und klein würfeln. Die Paprika 

waschen, halbieren, entkernen 

und in kleine Stücke 

schneiden. Die Chilischote – 

dazu am besten Handschuhe 

anziehen – waschen, halbieren, 

entkernen und in kleine Stücke 

schneiden. 

2. In einem größeren Topf das 

Olivenöl leicht erhitzen und 

das Gemüse mit den Trauben 

darin kurz andünsten. Dann 

mit dem Wein und dem Essig 

ablöschen. Den Zucker und 

die Gewürze zufügen und alles 

für ca. 30 Minuten köcheln lassen. 

Cranberries-USA 

Sie brauchen 

für 4 Personen: 

250 g blaue Trauben 

300 g Zwiebeln 

300 g rote und gelbe Paprika 

1 kleine rote Chilischote 


2 EL Weißwein 

3 EL Weißweinessig 

1 EL brauner Rohrzucker 


1 TL Kurkuma 

1 Prise Salz 

1 Prise frisch gemahlener 

Pfeffer 

ser füllen, die Gläser verschließen 

und auf den Kopf stellen, 

bis das Relish abgekühlt ist. 

Ungeöffnet hält sich das Trauben-Paprika-Zwiebel-Relish 

kühl und dunkel gelagert ca. 2 

Monate. 

50

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(z.B. E-Mail, Brief, Fax) widerrufen. Zur 

Wahrung der Frist genügt die rechtzeitige 

Absendung des Widerrufs (Die Frist beginnt 

mit dem Bestelldatum). 51


etwa 2 Gläser je 750 ml: 

1 kg reife Cocktailtomaten 

4 Schalotten oder kleine, 

weiße Zwiebeln 


Für die Essiglösung: 

1 Dolde Dill 

500 ml (1/2 l) Weißweinessig 

125 ml (1/8 l) Wasser 

10 g Salz 

10 g Zucker 

2 Wacholderbeeren 

1 Gewürznelke 

10 g weiße und schwarze 


10 g Senfkörner 

1 Pck. Einmach-Hilfe 

chen lassen. Den Topf von der 

Kochstelle nehmen. Einmach- 

Hilfe unterrühren. 

4. Die Tomaten mit der Essiglösung 

übergießen, so dass sie 

gut bedeckt sind. Die Gläser 

sofort mit Twist-off-Deckeln® 



stehen lassen. Die Tomaten 

mindestens 3 Tage 

durchziehen lassen (Haltbarkeit: 

kühl und dunkel gestellt 

2–3 Monate) 

Dr. Oetker Verlag 

Buchtipp 

Die beiden Rezepte entnahmen 

wir mit freundlicher Genehmigung 

des Dr. Oetker 

Verlags dem reichlich bebilderten 

Rezeptbuch: 

Eingelegte Tomaten 


1. Die Tomaten waschen, abtrocknen 

und vorsichtig die 

Stängelansätze herausschneiden. 

Jede Tomate 2–3-mal mit einem 

Holzspießchen einstechen. 

2. Schalotten oder Zwiebeln 

und Knoblauch abziehen und 

mit den Tomaten in vorbereitete 

Gläser füllen. 

3. Für die Essiglösung den Dill 

abspülen und trocken tupfen. 

Essig, Wasser, Salz, Zucker, 

Wacholderbeeren, Gewürznelke, 

Pfefferkörner, Senfkörner 

und Dill in einem Topf zum 

Kochen bringen, kurz aufko- 

ISBN: 978-3-7670-1306-3 

288 Seiten, € 8,99 (D) 

52

Eingelegtes Gemüse nach Szechuan Art 


1. Zwiebeln abziehen und in 

kleine Würfel schneiden. 

Chinakohl putzen, Kohl vierteln 

und den Strunk herausschneiden. 

Chinakohl waschen, 

gut abtropfen lassen 

und in grobe Stücke schneiden. 

Gurken waschen, trocken 

tupfen, eventuell schälen 

und dann in dickere 

Scheiben schneiden. 

2. Möhren putzen, schälen, 

abspülen, gut abtropfen lassen 

und der Länge nach in 

dünne Scheiben hobeln. Paprikaschoten 

halbieren, entstielen, 

entkernen und die 

weißen Scheidewände entfernen. 

Schotenhälften waschen, 

trocken tupfen und in Streifen 

schneiden. Sellerie putzen 

und die harten Außenfäden 

abziehen. Sellerie waschen, 

gut abtropfen lassen und in 

grobe Stücke schneiden. 

3. Das vorbereitete Gemüse 

abwechselnd in vorbereitete 

Gläser schichten und fest andrücken. 

4. Wasser, Salz, Rohrzucker, 

Reisessig, Chilischoten, Pfefferkörner, 

Sternanis und Ingwer 

in einem Topf unter Rühren 

gut aufkochen lassen. 

5. Die heiße Marinade über 

das Gemüse gießen. Die Gläser 

sofort mit Twist-off-Deckeln® 


6. Das eingelegte Gemüse 

kann schon nach etwa 2 Tagen 

gegessen werden. (Haltbarkeit: 

kühl und dunkel gestellt 

4–6 Monate). 


etwas 3 Gläser à 1 l: 

2 kg Gemüse z. B. kleine 

Zwiebeln, Chinakohl, Gurken, 

Möhren, rote Paprikaschoten, 

Staudensellerie 

1 l Wasser 

3 EL Salz 

80 g brauner Zucker 

(Rohrzucker) 

500 ml (1/2 l) Reisessig 

7 getrocknete Chilischoten 

3 EL Szechuan Pfefferkörner 

3 Sternanis 

50 g geschälter, 

gehackter Ingwer 

Dr. Oetker Verlag

Oliven-Karotten-Mixed-Pickles 

© Fackelträger Verlag GmbH, Köln; Foto: Iris Kaczmarczyk 

Sie brauchen 

für 4 Personen: 

140 g grüne Oliven, entsteint 

2 Karotten 

1/2 Sellerieknolle 

1 Zwiebel 

2 Peperoni 

1 gelbe Paprika 

1 rote Paprika 


2 Thymianstängel 

3 TL Senfkörner 

2 TL Kurkuma 

1 TL schwarze Senfsaat 

3 TL Meersalz 


1. Das Gemüse putzen bzw. 

schälen, entkernen bzw. entsteinen 

und in größere Stücke 

oder Streifen schneiden. 

2. Den Weißweinessig mit 

allen Gewürzen zusammen 

aufkochen. Dann alle Gemüsezutaten 

im heißen Essigsud 

für ca. 5 Minuten zugedeckt 

bei kleiner Hitze ziehen lassen. 

3. Die Oliven-Karotten-Mixed- 

Pickles noch warm in saubere 

Gläser füllen, die Gläser verschließen 

und auf den Kopf 

stellen, bis der Inhalt abgekühlt 

ist (ungeöffnet und kühl sowie 

dunkel gelagert ca. 3 Monate 

haltbar). 

Tipp: 

Die Oliven-Karotten- 

Mixed-Pickles schmecken 

hervorragend zu 

Bratkartoffeln. 

54

Mittelmeer-Relish 


1. Paprikaschoten halbieren, 

mit dem restlichen Gemüse 

putzen, waschen und in feine 

Würfel schneiden. 

2. Zwiebeln und Knoblauch 

abziehen, Zwiebeln fein würfeln 

und Knoblauch zerdrücken, 

beides in erhitztem Öl 

andünsten, Gemüsewürfel zugeben. 

3. Mit Weißwein, Gemüsebrühe, 

Tomatensaft und Essig ablöschen, 

Tomatenmark zugeben. 

Relish mit Gewürzen und 

Kräutern pikant abschmecken, 

unter Rühren ca. zehn Minuten 

köcheln lassen. 

4. Zucker zugeben, Relish weitere 

ca. zehn Minuten kochen 

und wie Marmelade noch heiß 

in vorbereitete Gläser füllen, 

verschließen und nach 

Wunsch einkochen. 

Sie brauchen: 

1 kleine gelbe Paprikaschote 

1 kleine grüne Paprikaschote 

1 kleine Aubergine 

400 g Zucchini 

3 rote Zwiebeln 


1 EL Speiseöl 

125 ml Weißwein 

150 ml Gemüsebrühe 

100 ml Tomatensaft 

6 EL Apfelessig 

2 EL Tomatenmark 

TL Ostmann Pfeffer 

schwarz gemahlen 

¼ TL Ostmann Cayenne- 

Pfeffer gemahlen Salz 

3 TL Ostmann 

Thymian gerebelt 

1-2 TL Ostmann 

Italienische Kräuter 


Ostmann



300 g Lauch 

300 g Sellerie 

300 g Möhren 

300 g Petersilienwurzel 

1 Handvoll Liebstöckelblätter 

250 g Salz 

2–3 EL Pfefferkörner 

1 Handvoll Petersilie (nach 

Belieben) 

2. Alle vorbereiteten Zutaten 

mit Salz und Pfefferkörnern in 

einen Mixer oder eine Küchenmaschine 

füllen und gut 

durchmixen, bis eine feuchte 

Gemüsepaste entstanden ist. 

Nach Belieben kann zusätzlich 

auch noch 1 Handvoll frische 

Petersilie mitsamt den Stängeln 

mitgemixt werden. 

3. Die Würzpaste in heiß ausgespülte 

Gläser füllen und gut 

verschließen (hält sich im 

Kühlschrank mehrere Monate). 

©Rogge&Jankovic / Kosmos Verlag 

Würzpaste 

Tipp: 

Die Paste ist ideal zum Würzen von Brühen und Saucen. 

Für eine asiatische Variante den Liebstöckel weglassen, stattdessen 

150 g frischen Ingwer schälen und in grobe Stücke 

schneiden. Von 4 Stängeln Zitronengras nur den weißen, 

verdickten Teil in feine Scheiben schneiden. Mit den übrigen 

Zutaten durchmixen. Zum Würzen von Suppen und Saucen 

oder pfannengerührten Gerichten verwenden. 


1. Den Lauch längs aufschlitzen, 

gründlich waschen – auch 

zwischen den Schichten – und 

gut abtropfen lassen. Sellerie, 

Möhren und Petersilienwurzel 

putzen und schälen. Liebstöckelblätter 

abbrausen und trocken 

tupfen. Alles grob zerkleinern. 

Buchtipp 

Dieses und das Rezept auf S. 

49 entnahmen wir dem Buch 

„Selbstgemacht & mitgebracht“ 

aus dem Kosmos Verlag. Hier 

finden Sie neben tollen Rezepten 

für Marmeladen, Chutneys 

und Gebäck auch gleich 

die passenden Verpackungen. 

ISBN: 978-3-440-14045-1 

144 Seiten, € 14,99 (D) 

56

Aprikosen-Paprika-Chutney 


1. Paprikaschoten putzen, fein 

würfeln und 250 g abwiegen. 

Zwiebeln abziehen, fein würfeln 

und 100 g abwiegen. Aprikosen 

waschen, entsteinen, 

fein schneiden und 500 g abwiegen. 

Chilischote putzen 

und fein schneiden. Hinweis: 

Da Chilischotensehr scharf 

sind, bei der Verarbeitung der 

Schoten am besten Gummihandschuhe 

anziehen. 

2. Öl in einem Kochtopf erhitzen. 

Paprikawürfel und Zwiebeln 

darin andünsten. Aprikosen, 

Chilischote, Thymian und 

Essig zugeben und mit Extra 

Gelierzucker gut verrühren. 

Alles unter Rühren bei starker 


und unter ständigem Rühren 3 

Minuten sprudelnd kochen. 

3. Chutney mit Salz und Pfeffer 

abschmecken und sofort randvoll 


Mit Schraubdeckeln (Twist-off®) 



stehen lassen. Die Haltbarkeit 

beträgt etwa 6 Monate. 



250 g gelbe Paprikaschoten 


100 g rote Zwiebeln 




1 Chilischote 


1 TL gehackter Thymian 

75 ml Balsamico Bianco 

1/2 Pck. Dr. Oetker Extra Gelierzucker 

(250 g) 

etwa 1 1/2 gestr. TL Salz 

frisch gemahlener Pfeffer 


Tomaten-Pfirsich-Chutney 



1 kg Kürbis 




100 g Ingwer 

1 Banane 

1 TL Chilischoten oder 


Salz und Pfeffer zum 

Abschmecken 

Feuriges Kürbis-Chutney 

SweetFamily 



1. Pfirsiche waschen, entsteinen, 

fein würfeln und 350 g abwiegen. 

2. Frühlingszwiebeln waschen, 

längs halbieren, in feine Ringe 

schneiden und 150 g abwiegen. 

Tomaten kurz in kochendes 

Wasser legen, in kaltem Wasser 

abschrecken und enthäuten. 

Fruchtfleisch würfeln und 200 g 

abwiegen. 

3. Alle Zutaten in einem Kochtopf 

mit Extra Gelierzucker gut 

verrühren. Alles unter Rühren 

bei starker Hitze zum Kochen 

bringen und 5 Minuten kochen, 

dabei ab und zu umrühren. 

4. Chutney mit Salz und Gewürzen 

abschmecken und sofort 

randvoll in vorbereitete Gläser 





150 g Frühlingszwiebeln 


200 g Tomaten 


100 ml Kräuteressig 


75 g Rosinen 

Curry 

Paprikapulver 

1 Msp. gemahlener Zimt 

Salz 

frisch gemahlener 

schwarzer Pfeffer 

1/2 Pck. Dr. Oetker Extra 

Gelierzucker (250 g) 

füllen. Mit Schraubdeckeln 

(Twist-off®) verschließen, umdrehen 

und etwa 5 Minuten auf 

den Deckeln stehen lassen. 


1. Kürbis teilen, entkernen und 

schälen. Das Kürbisfleisch abwiegen 

und fein raspeln. Die 

Zwiebeln und die Banane 

schälen und fein hacken. Den 

Ingwer schälen und fein reiben. 

2. Alle Zutaten mit dem Gelierzucker 

3:1 vermischen und 


bringen. Die Zubereitung 3 

Minuten kochen lassen, dabei 

weiter umrühren. Das Chutney 



58

Foto: Knorr 

Mango-Chutney 


1. Die Mango schälen, Fruchtfleisch 

vom Stein lösen und 

grob würfeln. Paprika halbieren, 

entkernen, waschen und 

in feine Streifen schneiden. 

Chilischoten entkernen und 

fein hacken. 

2. Mango, Paprika und Chilis 

im heißen Keimöl andünsten. 

Zucker, Curcuma, 

Essig und Beutelinhalt Salatkrönung 

zufügen und aufkochen. 

Im offenen Topf bei 

schwacher Hitze ca. 30 Minuten 

einkochen lassen. So- 

fort randvoll in vorbereitete 

Gläser füllen. Mit Schraubdeckeln 

(Twist-off®) verschließen, 

umdrehen und 



Sie brauchen 

für 4 Portionen: 

2 große Mango 

1 rote Paprikaschote 

1-2 frische Chilischoten 

1 EL MAZOLA Keimöl 


1 TL gemahlenen Curcuma 

50 ml Apfelessig 

1 Beutel KNORR Salatkrönung 

Paprika-Kräuter 

59

Tomaten-Zucchini-Relish 

Sie brauchen 

für 3-4 Gläser: 

1000 g Tomaten 

1 fein gewürfelte Zwiebel 

150 g grob geraspelte 

Zucchini 


60 ml Rotweinessig 

1 EL Ostmann 

Senfkörner ganz 

2 Msp. Ostmann Cayennepfeffer 

bzw. Chilipulver 

2 Msp. gemahlene Ostmann 

Gewürznelken 

1/2 TL Ostmann Tafelsalz 

1 EL Tomatenmark 

2 TL Zitronensaft 

1 TL Kräuter in Öl 

„Italienische Kräuter“ 


1. 

Tomaten häuten, in dicke 

Scheiben schneiden und zusammen 

mit den Zwiebelwürfeln 

in einen Topf geben. Unter 

Rühren aufkochen und im geschlossenen 

Topf 40 Minuten 

kochen. 

2. Zucchini, Zucker, Essig und 

die Gewürze zugeben. Im geöffnetem 

Topf alles etwa 30 

Minuten dick einkochen. Am 

Ende das Tomatenmark, Zitronensaft 

und die Kräuter einrühren. 

3. Das Relish heiß in sterili- 

sierte Gläser füllen und verschließen. 

Ostmann 

Mediterranes 

Chutney (scharf) 

SweetFamily 


1. Die Tomaten kreuzweise 

einritzen, mit heißem Wasser 

überbrühen und häuten, abwiegen 

und fein würfeln, dabei 

den Stielansatz entfernen. 

2. Die Auberginen, die Zucchini, 

den Staudensellerie und die 

Paprika waschen, den Stielansatz 

entfernen, die Paprika 

entkernen und alles würfeln. 

Die Zwiebeln schälen und 

würfeln. Den Knoblauch abziehen 

und fein hacken. Die 

Korianderkörner grob zermahlen. 

3. Alle Zutaten, außer Essig 

und Einmachzucker, in einem 

weiten Topf langsam erhitzen 

und unter gelegentlichem 

Rühren 60 Minuten köcheln 

lassen, bis die Flüssigkeit verdampft 

ist. 

Sie brauchen: 

1 kg Tomaten 

300 g Auberginen 

500 g Zucchini 

300 g Staudensellerie 

400 g Paprika gemischt 



1 EL Korianderkörner 

1 EL Paprikapulver scharf 

1 EL Cayennepfeffer 

1/2 TL gem. Kardamom 

300 ml Rotweinessig 


Einmachzucker 

4. Den Essig und Einmachzucker 

hinzufügen und alles 

nochmals 60 Minuten köcheln 

lassen, dabei gelegentlich umrühren. 

Das Chutney nach erfolgreicher 

Tellerprobe sofort 

randvoll in die vorbereiteten 

Gläser füllen und gut verschließen. 

60

Tomate-Sellerie Relish (scharf) 


1. Die Tomaten kreuzweise einritzen, 

mit heißem Wasser überbrühen 

und häuten, abwiegen 

und fein würfeln, dabei den 

Stielansatz entfernen. Den Sellerie 

waschen und in feine Scheiben 

schneiden. Die Äpfel vierteln, 

entkernen, schälen, 

abwiegen und fein würfeln. Die 

Peperoni waschen, längs aufschneiden, 

entkernen und in 

schmale Ringe schneiden. Die 

Nelken mit den Senf- und Pimentkörnern 

in einen Teefilter 

füllen und diesen mit Küchengarn 

zubinden. 

2. Alle Zutaten vermischen und 

in einem weiten Topf unter 

Rühren zum Kochen bringen. 

Die Zubereitung ohne Deckel 

bei geringer Hitze etwa 60 Minuten 

köcheln lassen, dabei gelegentlich 

umrühren. Nach erfolgreicher 

Tellerprobe den 

Gewürzbeutel entfernen, das 

Relish sofort randvoll in die vorbereiteten 

Gläser füllen und gut 


Sie brauchen: 

1 kg Fleischtomaten, 200 g 

Staudensellerie, 

3 säuerliche Äpfel, 

1 Peperoni, 


6 Pimentkörner, 

12 Nelken, 

1 TL getr. Thymian, 

1 EL Salz, 

1/2 TL gem. Zimt, 

80 ml Weinessig 


Einmachzucker 

SweetFamily 

61

Vanille-Nuss- & Zitronen-Minze-Öl 



1. Für das Vanille-Nuss-Öl die 

Haselnüsse grob hacken und 

mit Mandelsplitter in einer 

Pfanne fettfrei anrösten. Vanilleschoten, 

Vanillemark, Zimt 

und Honig unter die Nüsse 

rühren. Öl untermischen und 

abkühlen lassen. Alles men in eine Flasche füllen, gut 

zusamverschließen 

und mindestens 1 

Woche durchziehen lassen. 

2. Für das Zitronen-Minze-Öl 

Zitronen heiß waschen, Schale 

in groben Streifen abschälen 

und Saft auspressen. Zitronenschale, 

-saft und Zucker in 

einen Topf geben und aufkochen 

lassen, Öl zugeben. Minze 

und Zitronenmelisse waschen, 

Sie brauchen 

für je 1 l: 

Für das Vanille-Nuss-Öl: 

200 g Haselnüsse 

50 g Mandelsplitter 

3 Vanilleschoten 

Mark von 3 Vanilleschoten 

2 Zimtstangen 

3 EL Honig 

700 ml Haselnussöl 

Für das Zitronen-Minze-Öl: 

5 unbehandelte Zitronen 

160 g braunen Zucker 

750 ml Sonnenblumenöl 

1 Bund Minze 

10 g Zitronenmelisse 

trocken tupfen, zum Zitronenöl 

geben und alles zusammen 

in eine Flasche füllen, gut verschließen 

und mindestens 1 

Woche durchziehen lassen. 

Ostmann 

Steinpilz-Chili-Öl 

Tipp: 

Falls Sie das Öl verschenken 

möchten, stecken 

Sie kurz vorher zum 

Verzieren einen kleinen, 

frischen Rosmarinzweig 

in die Flasche. 


1. Steinpilze und Chilischoten 

in eine gut gereinigte und trockene, 

helle Schmuckflasche 

geben und mit Öl auffüllen. 

2. 2 – 3 Wochen an einem kühlen 

Ort lagern. Während dieser 

Zeit gehen die hochwertigen, 

geschmacksgebenden Bestandteile 

der Pilzstücke und 

Chilischoten in das Öl über. 

Sie brauchen: 

2 g getrocknete Steinpilze 

8 Stück Chilischoten 

180 ml Speiseöl 

62

Granatapfel-Essig 

Sie brauchen: 

1 kleiner Granatapfel 


Granatapfelkerne zur Dekoration 

(nach Belieben) 


1. Aus dem Granatapfel den 

Blütenansatz herausschneiden 

und die Frucht in 2 Hälften 

brechen. Die Kerne herauslösen 

und die harten weißen 

Stückchen der Trennwände 

aussortieren. Die Granatapfelkerne 

zusammen mit dem 

Essig in eine Flasche füllen und 

gut verschlossen 3–4 Wochen 

an einem kühlen und dunklen 

Ort durchziehen lassen. 

2. Den Fruchtessig durch ein 

feines Sieb abgießen, die Kerne 

wegwerfen. Den Essig in kleine 

Flaschen abfüllen. Wer mag, 

kann zur Dekoration pro Flasche 

jeweils einen Esslöffel frische 

Granatapfelkerne hinzufügen 

(ca. 1 Jahr haltbar). 

Tipp: 

Passt gut zu Salaten mit 

Chicorée oder Gurke 

und Roastbeef, Entenbrust 

oder Lammfleisch. 

Food Centrale/ Kramp & Gölling 

Cranberryessig 


1. Die Cranberries verlesen, 

waschen und auf Küchenpapier 

abtropfen lassen. Mit dem 

Ahornsirup und dem Essig in 

eine Flasche füllen und gut 

verschlossen 3 – 4 Wochen an 

einem kühlen und dunklen 

Ort durchziehen lassen. 

2. Den Essig durch ein feines 

Sieb abgießen, die Beeren weg- 

Sie brauchen: 


2 EL Ahornsirup 


werfen. Die Flüssigkeit in kleine 

Flaschen abfüllen (ca. 1 Jahr 

haltbar). 

Tipp: 

Passt gut zu Salaten mit 

Rotkraut, Nüssen und 

Wild oder Ente. 

63

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